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    Teegen und die sache mit dem Flugzeugabsturz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.01 16:12:34 von
    neuester Beitrag 24.01.01 16:29:37 von
    Beiträge: 52
    ID: 324.828
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      schrieb am 06.01.01 16:12:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn jemand einen Rundflug mit Privatflugzeugen organisiert, so ist er auch mitveantworlich
      für die Flugtauglichkeit derselben. Wie kann sich jemand wagen ein Projekt wegen angeblicher
      Gewichtsprobleme in Verruf zu bringen, wenn er nicht fähig ist ein überladenes Flugzeug von
      der Teilnahme an solch einem Flug abzubringen.
      Teegen schreibt selber das das flugzeug mit knapp 1 to überladen war. Auch sein eigenes Flugzeug
      war mit ca. 7% überladen.
      Er schreibt auch ZITAT:"Von allen 6 Leserreisen war diese nicht nur mit Abstand die längste.
      Sie war auch jene, die am perfektesten geklappt hat." Und das, obwohl bei der Reise zwei
      Menschen ums Leben kamen.

      Ich Frage nun: Wie kann eine perfekte Reise zwei Menschenleben kosten?

      Wieso wurden die anderen Threads zu diesem Thema gesperrt?

      mfg


      Quellenangabe: http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/austr99/austr990.htm
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 16:44:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ja echt der Wahnsinn!
      2 Leute gehen drauf und Teegen freut sich, daß alles so gut geklappt hat. Schöne Eindrücke und perfekte Organisation, die schönste Reise einfach. Ob das die Hinterbliebenen der Verstorbene auch so sehen, wage ich zu bezweifeln.
      Teegen scheint es nicht zu stören.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:40:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      marsch marsch - zurück in euren trabbi.
      demnächst macht ihr teegen auch noch für den hapag
      lloyd-absturz in wien verantwortlich.
      warum hat der teegen eigentlich den airbus nicht
      vollgetankt

      mein gott:
      ihr seid ja das allerletzte

      sozialneid ist ja gut und schön und verständlich
      aber der eure ist krankhaft
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:50:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      @blowdown

      wie kannst du bloß Teegen verteidigen, wenn dieser von einer perfekten Reise spricht,
      obwohl zwei Menschen ums Leben kamen. warum hat er diesen Flug nicht verhindert(durch
      eine Anzeige oder änlichem)?
      Er wußte ja, daß das Flugzeug zu schwer war!

      Meiner Meinung nach ist das Sarkasmus pur.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:52:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      blowdown = Teegen

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      Avatar
      schrieb am 06.01.01 18:06:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist ja echt der Hammer, da spielt sich jemand als der Gerechtigkeitskämpfer auf und kritisiert mit Cargolifter über 200 Experten und ist selbst noch nicht mal imstande für die flugtechnische Sicherheit der Teilnehmer an seiner Flugreise zu garantieren. Für mich ist ganz klar, der Organisator (also Teegen) ist verantwortlich für den Tod dieser zwei Teilnehmer. Er hätte auf die Sicherheitsbestimmungen bestehen müssen. Hoffentlich werden die Gerichte dieser Sache nachgehen, ansonsten sollte man nachhelfen. Es ist nicht möglich Flugreisen zu organisieren und dann sagen das die Sicherheit der einzelnen Flugzeuge einem nichts angehe, das gibts nicht.

      Ich will ein Ermittlunsverfahren. Wie kann man sich so aus der Verantwortung ziehen. Nicht in einem Rechtsstaat!!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 20:12:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aha! Und Ecclestone trifft die Schuld wenn Schumi wegen überhöhter Geschwindigkeit in die Mauer kracht.

      Übrigens: Der Hapag-LLoyd-Pilot war etwas unterbelichtet! Vielleicht auch die Verfasser der Notfalls-Checkliste. Angeblich steht dort nichts vom gesteigerten Spritkonsum bei ausgefahrenem Fahrwerk.

      MfG Putzteufel
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 00:21:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das gehört nach oben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 01:48:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ohhh schon wieder so weit abgerutscht.
      Na ja ich schupps mal wieder.
      Ist ja auch sehr interressant wozu Teegens Berechnungen führen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 01:51:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nach einer gemeinschaftlich unternomennen Flugreise von Lesern des Onlineflugmagazins Heiko Teegens sind zwei Tote zu beklagen. Trotz des Wissens um die Überladung von einer Tonne wurde die Teilnahme am Rundflug nicht verhindert. Auch scheinen die Vorbereitungen und Planungen mangelhaft gewesen zu sein. Fehlte dem Organisator am nötigen Fachwissen und an der nötigen Erfahrung, oder ist dieser tragische Unfall auf schlampige Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen. Man kann nur hoffen, daß die verantwortlichen zur Konsequenz gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 11:56:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat noch jemand eine Kopie der Quelle für diesen Beitrag ?

      Ich habe noch H.T.`s lieblings Faxnummern der Presse.

      Ihr wisst ja dann, was zu tuen ist.


      Zur Information

      Lausitzer Rundschau
      Fax: 030-8029 285

      DIE WELT
      Fax: 030-2591-1707

      Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst (ADN)
      Fax: 0331-291912

      Deutsche Presseagentur (dpa)
      Fax: 0331-9010 99

      Berliner Morgenpost
      Fax: 0331-2337620

      Der Tagesspiegel
      Fax: 030-26009-437

      Märkische Allgemeine Zeitung
      Fax: 0331-2840-310

      Märkische Oderzeitung
      Fax: 0331-901103

      Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg
      Fax: 0331-731 4262 (Radio), 731 3624 (TV)

      Potsdamer Neueste Nachrichten
      Fax: 0331-2376 300

      Berliner Morgenpost
      Fax: 0331-2337620

      Financial Times Deutschland
      Fax 089 - 54 90 74 69


      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 13:41:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      An alle Poster zum Thema "Flugzeugabsturz":

      Da wir leider als Quelle für den hier angestoßenen Humbug-Thread genannt wurden, nochmal von uns den wirklich gut gemeinten Ratschlag. Insbesondere dann, wenn man von irgend einem Sachverhalt auch nicht die geringste Ahnung hat, sich aber dann dennoch als Experte äußern möchte, sollte man folgendes beachten:

      Manchmal hilft es, nicht nur die erste Seite, sondern den ganzen Text eines Berichtes zu lesen, dann
      nachzudenken (auch wenn´s schwerfällt!) und dann vielleicht erst als letztes Dummschwatz abzusondern ...

      Gruß
      Redaktion
      Explorer Magazin
      www.explorermagazin.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 14:11:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ explorermagazin

      Warum sagen Sie dies nicht auch einmal unserem lieben Hr. Teegen.

      Denn Ihr obrigere Beitrag paßt zu 100% zu seinem Fehlverhalten.

      Zitat mit Anmerkungen:

      Insbesondere dann, wenn man von irgend einem Sachverhalt auch nicht die geringste Ahnung hat so wie Hr. T. keinerlei Ahnung von Luftschiffen hat, sich aber dann dennoch als Experte äußern möchte so wie Hr. T. mein er sei schlauer als ein paar Hundert Mitarbeiter bei Cargolifter, sollte man folgendes beachten:

      Manchmal hilft es, nicht nur die erste Seite, sondern den ganzen Text eines Berichtes zu lesen so wie Hr. T. sich nicht wirklich mit den Daten von CL beschäftigt hat, sondern nur mit dennen, die ihm in den Kram paßten, dann nachzudenken (auch wenn´s schwerfällt! besonders Hr. T.) und dann vielleicht erst als letztes Dummschwatz abzusondern ... in allererstem maße wäre das etwas für Hr. T. gewesen. Klappe halten und abwarte, ob der CL160 fertig wird

      mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 14:14:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hajoseb

      bin genau der gleichen meinung!

      gruß

      spkhoch
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 14:42:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Welche Ehre!

      Das Schwestermagazin von PuF hat uns einen Artikel gewidmet:

      http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/cargo/pfcargo.htm
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 16:47:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      @eplorermagazin

      Es entäuscht mich schon sehr, dass nun auch das "explorermagazin" hier eine polemische Schreibweise
      zu Tage fördert.
      Zeigt es durchaus, das Magazin nicht gleich Magazin ist.

      Schade auch, dass von Ihnen Aktionäre als "Dumm und unverschämt" bezeichnet werden. Denn: "Zu diesem Ergebnis konnte man zumindest manchmal kommen, wenn man in den letzten Wochen des Jahres 2000 die Foren las, die unter dem Stichwort "Cargo" zu finden waren", so Ihre Worte.

      Die passt so gar nicht in Ihre redaktionelle Arbeit.
      Vor allem, da Sie ja nicht vom "Fach" sind.
      Wenn schon Herr Teegen den Aktionären rät, sich von CL Aktien zu trennen, so erlaube ich mir, Ihren Lesern vom Besuch Ihrer "AOL"(LOL) Seiten abzuraten.
      Auch hier scheint redaktionelle Arbeit verfehlt worden zu sein.

      Bitte berichten/publizieren Sie weiterhin nur von Dingen, denen Sie fachlich gewachsen sind. Dies wäre jedenfalls weniger beleidigend für die Menschen, die noch Visionen haben.

      mfg. Cpt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 19:40:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das ist doch wohl ein Witz. Das Explorermagazin.

      Das ist doch kein Magazin.Nicht jede Homepage mit 2 Bildern ist ein Magazin. So eine billige Seite, also das billigste und lächerlichste Magazin was ich je sah. Also ich fang bald auch an wie teegen, das netz mit Schwachsinn vollzumüllen und bin ich dann Journalist und Redakteur?Toll, wollte ich schon immer mal werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 19:47:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Liebe Carlis!

      http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/cargo/pfcargo.htm
      Was ist an diesem Artikel so falsch? Er trifft recht gut den Kern der diversen CL-Geschreibsel.

      Ich glaube nicht, dass dieser Thread der Fa. CL in irgendeiner Weise dienlich ist. Er zeigt eher die Schattenseiten des Kleinaktionärsdaseins - Ärger über Verluste, Rache an einem Kritiker, usw....

      Herr Teegen lehnt sich sicher auch sehr weit aus dem Fenster, manche Vorwürfe wurden etwas schnell zu Papier gebracht (IMHO).
      Trotzdem sollten alle Kleinaktionäre froh sein, dass wenigstens einer (oder sind es zwei?) kritisch über ihr Investment schreibt. Oder wollt Ihr nur Jubelarien lesen? Eine CL-Werbeseite oder eine Diskussion? Mir sind Diskussionen lieber!

      MfG Putzteufel

      PS: Mir gefällt das CL-Projekt gut, ein Einstieg wäre mir aber zum jetzigen Zeitpunkt viel zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 19:55:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ ezet77

      Also jetzt halt mal die Bälle flach!
      Was machst Du eigentlich für ein Wirbel hier?

      >Also ich fang bald auch an wie teegen, das netz mit Schwachsinn vollzumüllen ...

      Das machst Du bereits.
      Immer schön sachlich bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:14:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Putzteufel
      Gegen Kritik ist überhaupt nichts einzuwenden, solange sie sachlich bleibt und im Widerlegungsfalle aufgegeben oder angepasst wird. Das ganze nennt man dann zu Recht DISKUSSION. Was hier aber primär speziell von einer ganz bestimmten Seite passiert, ist das Abspulen mehr oder weniger unqualifizierter Äußerungen ohne irgendein Diskussionsinteresse. Hiermit meine ausdrücklich NICHT die durchaus vorhandenen fairen Kritiker, die können ein Projekt kritisch voranbringen (Stichwort: Aufdecken von (echten) Schwachstellen und Lösungsvorschläge gemeinsam erarbeiten).

      Über den richtigen Einstieg für ein Investment lässt sich immer streiten, andererseits, würdest du hier im Board posten, wenn du Gründungsaktionär (oder Früh-) von YAHOO oder SAP wärest ??
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:37:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier nur eine Kostprobe von Teegens Zeitschrift, man bedenke es geht um eine Leserreise von Teegens Möchtegernmagazin, bei dem ein Flugzeug abstürzte und zwei Tote zu beklagen waren. Der folgende Abschnitt soll von einem Teegen-Fan stammen (was ich jedoch bezweifele, denn es ist absolut Teegens Stil):

      "Wie jeder weiß, schauen wir immer wieder mal neidisch auf das, was richtig harte Kerle (und natürlich zugehörige Mädels!) so machen. Wie ebenfalls jeder weiß, sind wir schon seit Jahren (und Beginn unserer aktiven Fliegerei) Fans von Pilot und Flugzeug und insbesondere Heiko Teegen und seiner beispielhaften Art zu berichten - nun war seine sechste Leserreise 1999 fällig und in der Tat der bisherige Rekord!"

      das brauch ja nicht kommentiert zu werden.

      Nach einigen Schwärmereien über die Reise ganz nebenbei:

      "Einige Schlaglichter der Reise: Selbst das Redaktions-Flugzeug war geringfügig überladen durch einen sicherheitshalber eingebauten Zusatztank für das längste Strecken-Leg. Allerdings eine andere Leserreisen-Teilnehmermaschine um ein vielfaches überladen: Diese Aerostar war präpariert für einen nonstop-Flug von Australien nach Hawaii und weiter nach Kalifornien - nicht weniger als 5 (!) zusätzliche Tanks an Bord, die die serienmäßigen 820 Liter auf rund 1.770 Liter erhöhten. Tragisch in diesem Fall, dass es sich bei der Maschine um die erste handelte, die auf einer Pilot und Flugzeug-Leserreise tödlich verunglückte - warum genau die zwei Besatzungsmitglieder hier jedoch wirklich ums Leben kamen, ist bis heute ungeklärt ... "

      da wird es wohl Zeit für Aufklärung, (meine Vermutung das Flugzeug hätte in diesem Zustand gar nicht teilnehmen dürfen), doch ein wenig realitätsfern finde ich das abschließende Fazit von Teegen welcher direkt im Anschluß an den Bericht über das Unglück wiederholt wird (ob die Angehörigen der Opfer auch denken):

      "Trotzdem das Fazit von Heiko Teegen nach dieser Tour, dem wir nichts mehr hinzuzufügen haben: "Von allen 6 Leserreisen war diese nicht nur mit Abstand die längste. Sie war auch jene, die am perfektesten geklappt hat. Nicht an einem einzigen Tag kam es zu irgendwelchen organisatorischen Problemen, die im Vorfeld hätten erledigt werden können. Selten haben die Reisenden derart viele, bezaubernde Eindrücke bekommen, die nur schwer zu verarbeiten waren. Und selten ist die Gruppe so herzlich und hilfsbereit miteinander umgegangen wie dieses Mal ..."
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:47:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ezet77

      (Mal eine Recherche und Zitierung im Teegen-Stiel)

      Zitat:

      ...richtig harte Kerle...derart viele, bezaubernde Eindrücke bekommen... Und selten ist die Gruppe so herzlich ... miteinander umgegangen wie dieses Mal...

      Zitat Ende:

      Hat H.T. und die anderen ihre Flugzeuge schon Rosa angemalt und mit Plüsch ausgestattet ;)

      Mfg Hajoseb..
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:56:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      hier noch einen Auszug einer erstklassigen journalistischen Arbeit Teegens. Er kritisiert hier das ein Flughafen ausgebaut wird, oder wenn ich das richtig verstanden habe überhaupt dagegen ist, daß in Ostdeutschland Flughäfen gebaut werden. Hier der sachliche Text Teegens gegen einen Flughafenausbau:


      ..."Die Wiedervereinigung, erst einmal raus aus dem emotionalen Taumel, wird begleitet ausschließlich von negativen Nachrichten. Die Garnitur der ersten Stunde ist lange ausgetauscht. Krenz, Modrow & Co. verschwanden nach hinhaltenden Kämpfen im Staub ihrer Stasi-Akten, Pfarrer, Klinikchefs, Hochschullehrer und andere Ehrwürdige wurden beurlaubt, strafrechtlich verfolgt wegen so delikater Delikte wie Wahlfälschung, was sie nicht hinderte, den Urdemokraten herauszuhängen. Die zweite Garnitur ist nachgereicht. Und die ist teilweise besser getarnt, es ist schwer geworden, zwischen jenen, die den alten Bestand gern gesichert hätten, und jenen, die am Aufbau mitarbeiten, zu unterscheiden. Man sollte sich einmal jenseits der deutschen Grenzen aufhalten und nur beobachten, welchen Eindruck die wiedervereinigten Deutschen international machen mit der nicht abreißenden Kette handfester Skandale, mit der nicht abreißenden Kette von öffentlich werdenden Lügen, Betrügereien und widerlichster Straftaten, man denke nur an den Bericht über das Erfurter Krankenhaus, das laut "Spiegel" Frühgeburten per Wassereimer entsorgte, nur um die Statistik zu schönen.
      Diese Vergangenheitsbewältigung ist unumgänglich, sie wird extrem schmerzhaft sein, extrem schädlich sein, die Welt erinnern an 1945."...



      Also wenn ich jetzt Anfang was bei "uns" im Westen geschieht wird die Liste wohl kaum kürzer sein.

      Aber das zeigt was für ein Mensch Teggen ist.


      ALSO WER DEN TEEGEN NOCH ERNST NIMMT IST SELBST DRAN SCHULD


      Quelle:Kommentar von Heiko Teegen in der Zeitschrift PuF, 03/1992: Nachzulesen unter: http://www.fluglaerm.de/dortmund/cottbus.htm
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 23:30:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.fluglaerm.de/dortmund/index.htm

      -----------------------------------------------------------
      Schutzgemeinschaft Fluglärm

      Dortmund - Kreis Unna e.V.

      Tatort Cottbus

      Kommentar von Heiko Teegen in der Zeitschrift Pilot + Flugzeug, 03/1992:

      Gleichnamige Fernsehserie droht in die Zweitklassigkeit zu versinken, betrachtet man sich die Vorgänge im Raum Cottbus.

      Wir berichteten:
      Nahe der polnischen Grenze, nordöstlich der Stadt Cottbus, liegt der ehemalige NVA-Flugplatz Drewitz, ein rund 270 ha großes Gelände mit betonierter jet-langer Landebahn, riesigem Vorfeld. Derzeit verwertet die Bundeswehr dort ehemaliges Militärgerät. Der Kreis Guben, in dessen Grenzen dieser Fluglatz liegt, beschäftigt Leute, die eben ihr Häuschen dort am Flugplatz haben, beschäftigt Menschen, die früher auf dem Flugplatz gearbeitet haben und das gern weiterhin tun würden. So einer ist der Herr Herrmann, Mitarbeiter des Landratsamtes Guben.
      Beharrlich und nicht ohne Ideen, Witz und System, aber skrupellos arbeitet man an dem Ziel, auf Kosten der Gemeinschaft seinen Lebensraum zu erhalten. Das funktioniert so:


      1. Schritt:
      Ein Gutachten muß her. Da unabhängige Gutachter durchaus zu nicht besonders genehmen Ergebnissen kommen könnten, geht man mit Bedacht vor:
      Man verpflichtet einen ehemaligen technischen Geschäftsführer eines Verkehrslandeplatzes, der angesichts der wahrlich großen Aufgabe sich mit einem neuen Mäntelchen schürzt: Aus dem Ex-Geschäftsführer wird ein "Flughafendirektor" a.D. Mönig heißt der Mann, der vorzugsweise mit Steuergeld einer lebenslang zu kurzen Startbahn in Dortmund ein größenwahnsinniges Terminal beistellte, eine Flugplatzruine, die derzeit angesichts der Wettbewerbsplätze Paderborn und Essen-Mühlheim in die Bedeutungslosigkeit absinkt.
      Man verpflichtet einen Herrn Noack, ebenfalls frei von jedem Zweifel, unabhängig zu sein. Er arbeitet für seinen ehemaligen Arbeitgeber, BP AG in Hamburg, nun als Aviation Consultat.
      Trifft sich doch fein: Per Gutachten pflanzt man einen gigantischen Flugplatz an die polnische Grenze, das wird Noack/BP kein Geld kosten, aber eine Spritverkaufsstelle erschließen.
      Rico Herkner heißt die Lanze vor Ort. Ostökonom, möglicherweise durch Schnellkurse in Marktwirtschaft und Luftverkehrsproblematik (West) eingewiesen, sitzt direkt am Drücker - besser: Mikrophon. Als Mitarbeiter des Rundfunksenders Antenne Brandenburg/Funkhaus Cottbus fällt es leicht, die öffentliche Meinung in bewährter Art mitzugestalten. Etwa in Form eines Interviews mit "Flughafendirektor" Mönig.
      Welche Objektivität dieses Interview - es fand tatsächlich statt - zwischen 2 Verfassern der Studie pro Drewitz hat, muß nicht kommentiert werden, man hat eher den Eindruck eines billigen Treppenwitzes.

      2. Schritt:
      Kritiker werden mundtot gemacht. Zumindest versucht man es. Durch Denunziation und Manipulation. Es ist fraglos einer größten Skandale der deutschen Luftfahrt seit der Wiedervereinigung. Es gibt nichts, aber absolut nichts, was Figuren wie Mönig und Noack qualifizieren würde, als Gutachter aufzutreten, versteht man die Tätigkeit des Gutachters so, daß dieser unabhängig und interessenfrei zu sein hat.

      3. Schritt:
      Argumente nicht zur Kenntnis nehmen.
      Herrn Hermann habe ich 2 Dinge angeboten:
      Einsicht in die Buchhaltung des Flugplatzes Rendsburg-Schachtholm, um zu beweisen, daß Flugplätze nicht defizitär sein müssen, wie Gutachter Mönig behauptet und
      kostenlose Nutzung des Redaktionsflugzeugs um selbst zu erleben, daß die Fliegerei nach IFR in der Gegend von Cottbus heute eben nicht möglich ist, wie Mönig behauptet. Was Herr Hermann tat: Er unterrichtete unverzüglich seine "Gutachter" von meinen frevelhaften Angeboten, bewies damit, mit diesen unter einer Decke zu stecken. Und sagte ab.

      Am 11. Februar haben wir die D-ILEX nach Cottbus gesteuert, sind auf dem Bundeswehrplatz Cottbus Nord gelandet, er liegt direkt an der Stadtgrenze, hat den Status eines Verkehrslandeplatzes. Dort trafen wir zusammen mit Jo Gross, Aviation Consultant (der integren Art), Herrn Theo Rack, ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Aero Clubs, der, zusammen mit seinen ost- und westdeutschen Helfern, ohne großes Aufsehen sofort nach der Wiedervereinigung über 70 Flugplätze vor dem Untergang gerettet hat, indem er die Betriebsgenehmigungen dieser Anlagen am Leben erhielt. Rack hat auch beim Luftfahrt-Bundesamt erreicht, daß über 600 Flugzeuge ihre unbefristete Zulassung West erhielten, Flugzeuge, die der Treuhand gehörten, so dabei der Ostdeutschen Luftfahrt erhalten blieben.

      Theo Rack und seine Mitstreiter sind wahrscheinlich jene, die in der Bestandssicherung in den 5 neuen Bundesländern am meisten leisteten - leise, unentgeltlich, ehrenamtlich. AOPAs Pade könnte bei Rack lernen, wie man sich als Verbandsvertreter dann aufführt.

      Wir traten zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt, dem Verkehrsdezernenten, der sich hervorragend informiert zeigte und einprägsam dieses sagte:
      Es dürfe wohl schwierig sein, den Menschen zu erklären, man benötige 50 Millionen nur für den Erwerb eines grundsätzlich zu großen Flugplatzgeländes, während 1,5 Millionen für die Erneuerung der Kanalisation, 2 Millionen für das Krankenhaus fehlen.

      Aber es gab auch einen gehörigen Dämpfer: Klar wurde, daß ein Teil der Presse zumindest in Cottbus alles andere denn frei, kritisch und unabhängig ist.

      Chefredakteure fragen offensichtlich bei Politikern immer noch nach, was man denn schreiben dürfe. In einem solchen Umfeld fallen Bestrebungen, ohne volkswirtschaftliche Basis, ohne volkswirtschaftliche Rentabilitätsberechnung einen Landkreis, eine Stadt in ein Milliardenluftfahrtabenteuer zu stürzen, natürlich auf fruchtbaren Boden. Es stellt sich die Frage, was erlaubt ist.


      Die Wiedervereinigung, erst einmal raus aus dem emotionalen Taumel, wird begleitet ausschließlich von negativen Nachrichten. Die Garnitur der ersten Stunde ist lange ausgetauscht. Krenz, Modrow & Co. verschwanden nach hinhaltenden Kämpfen im Staub ihrer Stasi-Akten, Pfarrer, Klinikchefs, Hochschullehrer und andere Ehrwürdige wurden beurlaubt, strafrechtlich verfolgt wegen so delikater Delikte wie Wahlfälschung, was sie nicht hinderte, den Urdemokraten herauszuhängen.

      Die zweite Garnitur ist nachgereicht. Und die ist teilweise besser getarnt, es ist schwer geworden, zwischen jenen, die den alten Bestand gern gesichert hätten, und jenen, die am Aufbau mitarbeiten, zu unterscheiden.

      Man sollte sich einmal jenseits der deutschen Grenzen aufhalten und nur beobachten, welchen Eindruck die wiedervereinigten Deutschen international machen mit der nicht abreißenden Kette handfester Skandale, mit der nicht abreißenden Kette von öffentlich werdenden Lügen, Betrügereien und widerlichster Straftaten, man denke nur an den Bericht über das Erfurter Krankenhaus, das laut "Spiegel" Frühgeburten per Wassereimer entsorgte, nur um die Statistik zu schönen.

      Diese Vergangenheitsbewältigung ist unumgänglich, sie wird extrem schmerzhaft sein, extrem schädlich sein, die Welt erinnern an 1945.

      Was wir nun nicht gebrauchen können, sind Vorgänge, die dieses Chaos noch ausnutzen, um sich zu bereichern, Geschäfte auf Kosten anderer zu machen.

      In Cottbus soll ein Regionalflughafen für Flugzeuge, die nicht kommen, gebaut werden. Nur weil es eben diesen Flugplatz gibt. Wenige Luftkilometer weiter, in Eisenach, spinnt der nächste: Aus diesem Militärflugplatz soll ein "Logistikzentrum" werden, in unmittelbarer Nähe des niedrig frequentierten Flughafens Erfurt übrigens.

      Wir sollten aufpassen: 5 derartige Projekte, von Gewissenlosen auf den Weg gebracht, wird Wirtschaftsminister Waigel zum nächsten Prozent bringen. Der Länderanteil der Erhöhung von 14 auf 15 % Mehrwertsteuer wäre nämlich dadurch schon aufgebraucht.


      Cottbus wird zur Nagelprobe. Hier wird entschieden, ob Größenwahn und Gigantomanie Platz greift, oder b der Luftfahrt eine angepaßte, moderne Anlage, also etwa der ausgebaute Flugplatz Neuhausen, der Flutplatz Cottbus Nord, angeboten wird.

      Eines sollte man nicht vergessen: Die Unsummen, die hier an der polnischen Grenze vergraben werden sollen, zahlt irgendwann der Nutzer und der Steuerzahler. Auch die Finanzierung von Luftfahrtanlagen ist kein Perpetuum Mobile.

      Ich habe hier getan, was ich tun konnte. Ich werde weiter berichten, über Cottbus und andere. Ich werde auch in 4 Jahren berichten, wenn solche Dinge realisiert worden sind: Um dann Rechenschaft zu fordern, von denen, die das initiiert haben, von jenen, die es geduldet haben, von jenen, die tatenlos zugeschaut haben.

      Ein letztes Wort zum "Flughafendirektor" Mönig:
      Auf dem Verkehrslandeplatz Dortmund ist die Bahn latent zu kurz. Der Ausbau ließ sich nur auf 1050 Meter bewerkstelligen. Mönig klebte rechts und links einen "Overrun" von 200 Meter dran. Sicherheit für die ATR 42, wenn die mal zu spät aufsetzt.

      Ein Leser rollte nun kurz vor Weihnachten 1990 auf die Bahn 24, versehen mit einer Startfreigabe. Er steuerte - unmittelbar vor den Augen der dort tätigen Fluglotsen, seine Cessna P 210 zunächst ein paar Meter auf diesen "Overrun". Drehte seine Maschine dann um, startete. Und bekam einen Strafbefehl vom Staatsanwalt, die Dortmunder Lotsen hatten ihn angezeigt. Dieser Strafbefehl - und das ist ausdrücklich kein Druckfehler - lautete auf 16.000,- DM. Einen Außenstart warf man dem Mann vor. Eine tolle Mönigsche Leistung. Da wird eine Startbahn verlängert, angeblich um mehr Sicherheit zu haben. Wer sie dann nutzt, wird abkassiert und vorbestraft. Sechzehntausend Mark.

      Wenn es etwas gibt, was die Luftfahrt nicht benötigt: Mönigs Flugplätze.

      ------------------------------------------------------------

      http://www.fluglaerm.de/dortmund

      p2b
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 00:44:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Liebe Carlis!

      Was soll die Stimmungsmache! Ihr werft Eurem Intimfeind niedere Beweggründe und unseriöse Recherche vor, begebt Euch aber selbst auf Glatteis.
      Ein Teegen-bericht vom März 1992, hat das irgendetwas mit CL zu tun? NEIN, nur mit Teegen. Wer will im Fall des "Mönig-Flugplatzes" den Richter spielen?
      Journalismus geht halt meist am Grat entlang, zwischen seriös und effektheischend.
      Teegen scheint eher "provokant" unterwegs zu sein - gut, diese Leute rutschen früher oder später auf ihren eigenen Elaboraten aus. Die Klage wegen falschen Emissionsangaben könnte dazugehören.
      Andererseits beschäftigt sich Hr. Teegen professionell mit ´Luftfahrt´. Seine Argumente (oder Diffamierungen?) könnten doch ein Körnchen Wahrheit beinhalten. Oder?


      Ich war vor Jahren ein begeisterter Segelflieger (über 2000 h, Meisterschaften, etc...), kenne mich deshalb ein wenig mit bodennahen Luftströmungen aus. Und habe deswegen auch etwas ´Bauchweh` wenn ich an die Ladevorgängen des CL denke. Ich kann mir das nur in den Morgen- und Abendstunden vorstellen, wo keinerlei thermische Ablösungen auftreten, die oftmals sehr kleinräumig sind, verglichen mit den Abmessungen des CL160 (IMHO). Die Angriffsfläche dieses Luftschiffs ist gigantisch und es muß in Ruhe gehalten werden solange der Ballast hochgepumpt wird. Mhmm ??
      Im Flug dreht sich das Ding halt ein wenig, hebt oder senkt die Nase temporär, aber wie verhält es sich wenn die Position über Stunden (?) gehalten werden muß?

      Ich will jetzt nicht noch weitere Verunsicherung stiften. Sind nur meine schnell und laienhaft vorgebrachten Bedenken.

      MfG Putzteufel

      PS: Lieber mit Millionen eine gute Idee subventionieren, auch wenn deren Machbarkeit zweifelhaft scheint, als todsicher funktionierende Waffensysteme (Uranmunition!).
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 01:52:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde das hat sehr viel mit CL zu tun. Jeder Interessierte muß erfahren wer die Person ist, die sich zum Oberkritiker (besser Verleumder) ernannt hat. Um sich ein eigenes Urteil machen zu können über die Kompetenz, Glaubwürdigkeit bzw. die Beweggründe dieser Person.

      Wir sind doch in der Analyse Teegens schon sehr weit gekommen:

      Fest steht: Teegen läßt es vollkommen kalt, daß auf einer von ihm organisierten Leserflugreise ein Flugzeug abstürzt und 2 Tote zu beklagen sind. Im Gegenteil er spricht von einer perfekten Reise und Organisation, obwohl das Unglücksflugzeug um über 1000kg überladen war. Das wußte der Organisator Teegen, selbst das Redaktionsflugzeug war überladen. s.o.

      Ja so einem Menschen spreche ich die Fähigkeit einer klaren Beurteilung ganz gleich welcher Sache ab.


      Fest steht auch, daß Teegen einen persönlichen Krieg gegen die neuen Bundesländer führt, welcher ihn auch vor pauschalen Vorurteilen und Vorwürfen gegen die Gesamtheit der Bevölkerung dieser Regionen nicht halt machen läßt.s.o.
      Einfach nur seinem Haß Ausdruck zu verleihen, ist für mich keine Kritik.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 21:45:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das sind ja ganz heftige Vorwürfe.

      Aber es scheint als ob da wirklich was dran wäre, oder??
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 16:39:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.01 09:57:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wirklich nicht, PUFF!

      Der Mist wurde zum Glück aus den Threads entfernt.
      Danke an w:o!

      Jürgen de Haas
      Explorer Magazin

      www.explorermagazin.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 10:24:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      explorermagazin :confused:
      Würd mich mal interessieren was das fürn Laden ist. Richtige Journalisten sind`s nicht.
      Der Schreibstil ähnelt dem vom Teegen, vielleicht nicht ganz so krass, aber die haben nicht mal ein Impressum, das hat sogar PuF.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 17:16:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ explorermagazin

      Durch entfernen kann man die Wahrheit aber nicht tilgen !

      Wir sind schließlich noch nicht bei George Ohrwell !!!

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:59:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Lieber Virus-Einfaltspinsel,

      der du uns täglich einen Virus in Form einer *.exe-Datei schickst (jetzt hast du schon wieder den Namen KPBBDLKP.EXE verwendet und dir nichts Neues einfallen lassen!):

      Selbst wenn man in so was einen W95.HYBRIS-Virus verpackt - wer bitte versendet heute noch so einfältig exe-Dateien mit Viren? Und dann noch an IT-Firmen? Wir sind doch nicht Microsauft ..!

      Gruß
      Redaktion
      Explorer Magazin

      www.explorermagazin.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:48:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habe gerade gesehen, die Seite über die Leserreise existiert doch noch im Netz:

      http://home.t-online.de/home/kontext/lreisepf.htm
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 17:36:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      @explorermagazin

      Ihr und IT-Firma???

      Was man nicht alles gerne wäre?

      Habt ihr auch Aufträge?

      Eure Website müßte doch jeden potentiellen Kunden abschrecken? ( Ja, ist schon blöd, wenn in der IT-Firma keiner Ahnung von HTML hat.)

      Außerdem:
      IT-Firmen mit besserer Qualität als eure Arbeit bieten die gleichen Dienste kostenlos im Netz an. Wovon macht ihr Umsatz, von im Netz verirrten Dummen???
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:02:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ ebrahim

      Hast zwar recht, aber sollten nicht wenigstens wir im Board langanm wieder zur Sachlichkeit zurückfinden ;)

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:36:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hy
      @Putzteufel: Diesen Threat lese ich zum erstenmal, trotzdem eine Anmerkung zu deiner Bemerkung bzgl des HapagLloyd
      "Segelfliegers".
      Dieser "Notfall" wird auf keiner Checkliste erscheinen, weil er nicht existiert. Sollte sich ein Fahrwerk nach dem Start nicht einfahren lassen, ist nicht vorgesehen sich trotzdem in Richtung Heimat zu bewegen.
      Sondern, entweder zurück (mit Spritablassen) oder auf dem nächsten Flughafen wieder runter (Athen hätte sich angeboten).
      Deshalb kann auch kein Computer den Kerosinverbrauch für einen Flug mit ausgefahrenem Fahrwerk berechnen.
      Wer hier Mist gebaut hat ist damit klar!?
      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:07:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      @eigude
      Leider hast Du keine Ahnung! In der Checkliste gibt es eine Seite "GEAR-DOWN-FLIGHT". Dort kann man den Spritverbrauch bei ausgefahrenem Fahrwerk ablesen.

      @all
      Die Fliegerei ist nicht ganz so einfach, wie das Autofahren! Dauernd behauptet Ihr irgend einen Blödsinn!

      Haltet euch raus, wenn Ihr keine Ahnung habt!
      MVK
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:35:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ MVK

      Das mit dem Raushalten, wenn man keine Ahnung hat, sollten sich einige Leute einmal in Bezug auf CargoLifter zu Herzen nehmen. Da hst du recht.

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 20:45:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @hajoseb


      Gehen Sie schlafen, bitte !

      TRES BONNE NUIT
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 20:47:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @MVK
      Hy, keine Ahnung nehme ich mal so hin :)
      Nächste Woche werde ich mal im Cockpit eines
      HapgLloyd A310 nach der von Dir genannten
      Checkliste "GearDownFlight" Ausschau halten.
      Cpt und FO werde ich aber besser nicht danach
      fragen :) auf diesen Vorfall reagieren die
      nämlich etwas gereizt! Warum nur?
      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 07:03:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      @eigude
      Du wirst aber einen der beiden Piloten fragen müssen, die Kabinenbesatzung verfügt nicht über die Checkliste. Aber Du kannst auch eine Mail zur Vereinigung Cockpit schicken. Würde mich interessieren, ob die auf die einfache Frage "Existiert eine Checkliste, aus der der Treibstoffverbrauch bei einem Flug mit ausgefahrenem Fahrwerk hervorgeht?" eine Antwort schicken.
      MVK
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:02:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      @MVK
      Grüß Dich,
      das die Kabine die Liste nicht hat ist schon klar - was sollten die damit?
      Wenn Liste - dann in dem Ordner in dem die anderen Listen auch sind. Heisst: Abnormal Cecklist
      Verbesser mich wenns nicht stimmt.
      Und da schau ich nach, und muß noch nicht mal die Cockpitcrew deswegen fragen :) mach ich wenn die von Bord sind.
      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 19:02:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      @eigude
      Guten Abend,
      kannst Du denn so einfach ins Cockpit, wenn die Crew nicht da ist? Bist Du selbst Pilot oder Cabin Crew?
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 20:42:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      @MVK
      Hy,
      nicht Cockpit, nicht Cabincrew, sondern von der schraubenden
      Zunft (aber nicht bei Hapag).
      Die Hapag Maschinen werden bei Night Stop in Frankfurt
      von LH gewartet. Und dann muß man auch ins Cockpit.
      Wobei ich dazu sagen muß, das ich besagte Liste echt noch nicht gesehen habe. Wird geprüft!
      Fakt ist, das es ein so langer Flug mit ausgefahrenem Fahrwerk nicht vorgesehen ist-jedenfalls bei NICHT Hapag.
      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 23:32:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ MVK und eigude!

      Hab´ diesen Thread zufällig wiederentdeckt. Jetzt interessiert es mich natürlich brennend ob der gesteigerte Spritkonsum in der Checklist an "prominenter" Stelle erwähnt wird oder nicht.

      Ich habe damals von einem erfahrenen Airbus-Cpt. auf diese Frage ein "Nein" erhalten. (Was mich sehr verwunderte.)
      Aber natürlich auch den Hinweis, dass sofort ein naheliegender Platz anzufliegen gewesen wäre. Was die Schuldfrage relativ klar erscheinen läßt.

      MfG Putzteufel
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:40:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Putzteufel und eigude
      Guten Tag,
      ein so langer Flug mit ausgefahrenem Fahrwerk ist zwar nicht vorgesehen aber m. E. nicht gefährlich. Allerdings kann man auch ohne die m. E. vorhandene Checkliste „Gear-Down-Flight“ (ich habe die Vereinigung Cockpit um Bestätigung meiner Aussage hierzu gebeten) die Reichweite errechnen. Das lernt jeder Pilot ganz am Anfang des Unterrichts. Mit dem Tankinhalt beim Start bzw. dem aktuellen Tankinhalt im Fluge bzw. dem Fuel Flow kann man die Reichweite leicht errechnen. M. E. hätte der PIC der Hapag-Lloyd den überdurchschnittlich stark abnehmenden Treibstoffbestand wahrnehmen und viel früher landen müssen.
      MVK
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 17:30:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      @all

      Jetzt muß ich aber auch mal eine Lanze für Pilot und Flugzeug brechen.

      (Nein, ich habe nicht die Seiten gewechselt, aber ich versuche immer ehrlich und objektiv zu sein.)

      Viele meinen, PuF wäre scheinbar über den tödlichen Unfall im Zusammenhang mit der Leserreise einfach hinweg gegangen.

      Stimmt nicht. PuF hat daraus etwas gelernt.

      Siehe den Artilkel `Überlebenstraining: Im Mai in Portoroz, Slovenien`

      Link : http://www.pilotundflugzeug.de/po-8.htm

      Wie zu sehen ist, möchte PuF nun auf der Leserreise im Mai seine Teilnehmer entsprechend schulen, wie man sich im Fall der (Un-)Fälle zu verhalten hat.

      Zitat aus dem Artikel:
      Dieses Training soll praktisch und theoretisch Erfahrungswerte vermitteln, was zu tun ist im Falle einer Notwasserung, die im Fall des Falles über dem Nordatlantik natürlich dramatischer aussehen würde als im milden Mittelmeer.
      Zitat Ende.

      Mfg Hajoseb. (Und immer freundlich bleiben)

      P.S. Ich hoffe, die Redaktion von PuF sieht meinen Willen, das Niveau endlich wieder in vernünftige Bahnen zu heben und zur Sachlichkeit zuruck zu kehren. Einverstanden ?

      @MVK

      Da ich mich im Luftfahrtrecht nicht auskenne, möchte ich mich auch aus der Diskussion über die Schuldfrage und bezüglich der Eigenverantwortung von Piloten heraushalten. Wie du es vorgeschlagen hast. Sollen sich darum die Leute kümmern, die entsprechendes Wissen haben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 20:31:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      @MVK und Putzteufel
      Grüßt Euch,
      diese Sache endgültig klären kann ich erst in der zweiten
      Februarwoche - bin bis dahin auf Lehrgang.
      Bis dahin habe ich erst mal folgendes rausgefunden:
      Bei einer großen Deutschen Airline (nicht Hapag) steht
      im Airplane Operation Manual (AOM-befindet sich u.a.im Cockpit) für den A310 nichts mit Gear Down Flight.
      Sondern, unter Special Operations: Gear Down Ferry Flight!

      General; For ferry flights with the landing gear extendet and the gear doors closed this chapter contains limitations, performance and flight planning information, wich differ from flights with gear up.

      Dann kommen diverse Operating Limitations, u.a. ein Speed Limit, keine Extendet Overwater Operation, no Icing Conditions, max Altitude, Slat/Flap settings, Climb Power
      und dann auch eine Tabelle Ground Distance - Required Fuel!!
      ------zum Vorher Ausrechnen - nicht für Unterwegs.
      Ein Ferry Flight ist ein ÜBERFÜHRUNGSFLUG.
      Und auf den abfallenden Treibstoff wird er bei einer bestimmten Restmenge sogar mit einer Master Caution aufmerksam gemacht.
      Ich würde sagen: Lassen wirs gut sein, kann sein das andere Airlines abweichende Vorschriften haben. Auf die Antwort der
      Cockpitgewerkschaft bin ich aber gespannt.
      MVK, was hast Du mit der Fliegerei zu tun? Interessehalber!
      Ansonsten habe ich die gleichen Infos wie Putzteufel.
      Ich wünsche Euch noch eine ertragreiche Woche!
      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 08:01:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ eigude
      Guten Morgen,
      na, das sind doch mal gehaltvolle Infos!

      Von der Vereinigung Cockpit (VC) habe ich noch keine Antwort (auch keine Mitteilung, dass meine Anfrage angekommen ist). Du hast sicher recht, dass das AOM oder das Pilot-Operating-Handbook (POH) bei den Fluggesellschaften Unterschiede aufweiset. Das ändert aber sicher nichts an der Möglichkeit, den Treibstoffverbrauch und die zurückgelegte Distanz zu berechnen, indem man z. B. alle 30 Min. die Kraftstoffmenge notiert. So schwer kann das doch in so einem Brummer nicht sein.

      In den einmotorigen Flugzeugen die ich fliege ((um Deine Frage zu beantworten: ich habe jetzt ca. 350 Flugstunden und ca. 500 Flüge auf ca. 20 verschiedenen Flugzeugen (incl. Segelflug, Motorsegler, Flugzeugschlepp, Kunstflug) und bin damit im Vergleich zu Herrn Teegen oder IFPS nur ein kleines Licht) ist die Rechnerei durch die Enge im Cockpit sicher nicht so einfach.

      @Hajoseb
      Ich finde es Klasse, dass Du Dich hier auf diese Weise outest. Allerdings muss ich zugeben, dass der Stil von Herrn Teegen manchmal zu wünschen übrig lässt. Er bekommt von mir aber viel Kredit. Denn wenn man sich tagtäglich mit den Behörden, den selbsternannten Fluglotsen auf Sonderlandeplätzen in Hintertupfingen und den Militärs auf Flugplätzen auf allen Kontinenten herumschlagen muss kann man schon mal die Nerven verlieren.

      @ ALL
      Zu der von vielen gestellten Frage, warum sich Herr Teegen mir CL befasst: Ich vermute, dass ihn tatsächlich die Subventionsflut stört. Er und sein Team (z. B. Herr Adomatis) haben schon oft über die verlorenen Millionen an Flugplätzen, nicht nur in den neuen Bundesländern, sondern auch z. B. in Straubing, berichtet. Auch die Firma Ruschmeyer, die mit Fördergeldern ein einmotoriges Flugzeug entwickelt hat, hat offensichtlich Steuergelder verbrannt. Für mich persönlich ist das dann besonders schlimm, wenn sich die Geschäftsleitung hohe Gehälter zahlt und profitable Aufträge an Freunde und Familien vergibt. Ich habe vier Jahre als Prüfungsassistent in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet und weiß, wovon ich rede.

      An meinen (wenigen) Postings könnt Ihr erkennen, dass ich als kleiner Sportflieger sehr viel Respekt vor den Leistungen Herrn Teegens in den letzten Jahren habe. Herr Teegen hat dieses Überlebenstraining m. W. schon einmal durchgeführt. Die Besatzungen waren überrascht, wie schwierig es ist, sogar in ruhiger See im Überlebensanzug die Rettungsinsel zu entern.

      Viele Grüße an alle, die sachlich posten (etwas Polemik oder Satire kann sicher nicht schaden).

      Übrigens, wir führen hier eine Diskussion, die mit dem Titel dieses Threads nichts zu tun hat. Um diesen Titel nicht immer nach oben zu posten schlage ich vor, dass Ihr einen anderen Thread hierzu wählt. Ich habe nicht die Kenntnisse, um einen neuen Thread zu eröffnen. Vielleicht kann das ja jemand erledigen.
      MVK
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:18:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      @MVK:

      Mich freut auch, dass hier mal wieder ein halbwegs normaler Umgang gepflegt wird.
      Wenn es aber wahr ist, dass Teegen und Konsorten sich wirklich nur an den Subventionen stören, und deswegen einen solchen Krieg hier anzetteln, dann muss ich doch an deren Verstand zweifeln.
      Ein paar Milliönchen Subventionen für ein unstrittig innovatives Projekt sind ja wohl eindeutig gerechtfertigt.
      Ausserdem schaffen die im Moment auch eine ganze Menge Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region, und bekommen die Subventionen (wie jeder andere Betrieb auch!) dafür.
      Ich reg mich da doch eher auf, dass Airbus Milliarden bekommt, um einen Riesenflieger zu bauen, dessen Notwendigkeit doch wohl eher bezweifelt werden darf. Und noch schlimmer sind die gigantischen Subventionen, die grundsätzlich in die Fliegerei gesteckt wird. Ich kann für 500 DM nach New York fliegen, aber die tatsächlichen volkswirtschaftlichen Kosten für so einen Flug schätze ich mal auf mindestens das 4-fache. Trotzdem macht Lufthansa keinen Verlust. Da muss also alles mögliche mit wahnsinnigen Summen subventioniert werden.
      (von Kohle und ähnlichem will ich gar nicht anfangen)

      Mögen die Subventionskritiker sich doch mal da drauf stürzen anstatt zu versuchen einem innovativen Unternehmen die Chance zu nehmen, sein Potential zu beweisen.

      MfG
      flitztass
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:24:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ flitztass
      es geht nicht um die Subventionen. Es werden dauernd irgendwelche Zahlen hier verbreitet, einmal geht es um 77 Mio. ein anderes MAl um 200. Das ist alles Vernebelungstaktik :(
      Viele Grüße
      KC
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:29:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      @eigude
      Ein Freund von mir, Cpt. auf B737, hat mit gerade die "Performance Inflight - Gear Down" Checklisten (4 Seiten) gefaxt. Auf die Schnelle (10 Sekunden) lese ich einen Verbrauch von z. B. 8.600 kg Fuel in 14.000 ft. für eine Distance von 800 NM bei einer Flugzeit von 3:00 Stunden ab. Das kann doch für Profis nicht so schwer sein. Übrigens, noch keine Antwort der Vereinigung Cockpit.

      @ flitzass
      Ich freue mich auch über sachliche Diskussionen, aber ab jetzt nicht mehr in einem Thread mit diesem Titel.

      Falls jemand noch über Hapag-Lloyd/Wien oder die Fliegerei allgemein diskutieren möchte, dann informiert mich bitte über den neuen Thread.
      Grüße
      MVK


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      Teegen und die sache mit dem Flugzeugabsturz