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    EU Osterweiterung und die Märkte in Zentral und Osteuropa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.01 18:27:34 von
    neuester Beitrag 15.01.01 14:12:01 von
    Beiträge: 15
    ID: 327.829
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      schrieb am 12.01.01 18:27:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand sagen, welches Land wirtschaftlich und sozialpolitisch am ehesten in den nächsten Jahren durchstarten wird? Man hört immer wieder von Polen, aber tatsache ist doch, dass Warschau noch ziemlich verschuldet ist.

      In Tschechien sieht man zwar optisch (zumindest in der Hauptstadt), dass was weitergeht, aber die Gerüchte über mafiahafte Zustände in allen Bereichen der Wirtschaft lassen einem schaudern.

      Slowakei und Slowenien sind quais von der größe alleine schon zu vernachlässigen. Bleibt eigentlich nur Ungarn, aber die Unternehmen sind auch noch nicht sehr transparent, kennt sich jemand besser in den sogenannten emergin-markets aus?
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 18:51:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Leider kenne ich keinen brauchbaren Vergleich unter den einzelnen Kandidaten, wie weit die Privatisierung der ehemaligen Staatsbetriebe vorrangeschritten ist. Für mich ist dieser Vergleich einer der Hauptbeurteilungspunkte bei den Fortschritten der einzelnen Staaten.
      In Cz kenne ich mich einigermaßen aus und weiß,solange die Politik die Finger noch drin hat, wird kein entscheidender Fortschritt erzielt.(siehe die Fernsehaffäre in den letzten Wochen )Ich kann auch noch einige Beispiele aus der Wirtschaft aufführen,aber lassen wir das.In unabhängigen Unternehmen,von denen ich einige persönlich kenne,läuft es z.T. hervorragend.
      Gruss Backesova
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      schrieb am 12.01.01 20:01:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Würden Sie sich dazu hinreißen lassen und einige dieser Unternehmen nennen, soferne sie schon an der Börse notiert sind? Wäre auch für dieses Board sicherlich sehr interessant, da man aus diesen teilen Europas noch sehr wenig echte Nachrichten bekommt :-)

      Wie steht es in Tschechien mit den Großbanken, von denen ja bereits einige sehr engen Kontakt (Beteiligungen und Übernahmen) mit österreichischen Banken pflegen. Wird beispielsweise in einer Czeska Sporitelna ordentlich mit Gewinnorientierung gearbeitet?
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 20:37:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo 1904,
      muß nur schnell noch mal außer Haus.Hoffe,daß ich 21.30 Uhr antworten kann.
      Bis dahin,Backesova.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 21:41:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @backesova

      Würd mich freuen noch zu plaudern, bin ohnehin noch bis etwa 23 Uhr im Büro ;-)

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      Avatar
      schrieb am 12.01.01 21:43:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      O.K.,bin wieder da.
      Zur Ceska Sporitelna (Frage: woher bekannt ?),sie wurde von einer Öster. Bank übernommen und arbeitet gewinnorientiert.Das große Problem, was alle Bankinstitute haben,sind die hohen faulen Kredite aus der ersten Zeit um 90 und 91.Ich erwarte die Privatisierung der größten CZ Bank der Komercni Banka noch in diesem Jahr, aber die haben das gleiche Problem s.o.!Wobei die Halbjahresbillanz eine deutliche Steigerung des operativen Gewinns aufwies.Übrigens einer meiner Favoriten.
      Ich schicke erst mal ab!Mache weiter
      Gruß Backesova
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 21:56:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Weiter!
      In den letzten 5 Jahren ist einiges an deutschen und westeuropäischen Investitionen ins Land geflossen.Alle mit dem gleichen Hintergrund (lohn plus Lohnnebenkosten ) CZ =ca.4,00 DM/h D= 45,oo DM/h gewerblicher Bereich.
      Phillips z.B. baut z.Zt. ein beeindruckendes Werk für Bidschirme und Fernseher in dem Ort Hranice (liegt zwischen Olomouc und Ostrava).
      Muß den Rechner kurz räumen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 21:58:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      So, so, Komercni Banka, haben Sie halbwegs genaue Umsatzzahlen von denen, die Marktkapitalisierung dürfte so etwa bei 350 Millionen Euro liegen, wenn die Gewinne stimmen, also ein relativ niedriges KGV.

      Ich habe vor ein paar Tagen einen jungen Analysten von der Erste Bank angesprochen auf die Situation der Banken in Tschechien, es ist interessant, er war derselben Meinung wie Sie mit den faulen Krediten. Aber wie hoch das Risiko sei, wollte oder konnte er auch nicht sagen :-)
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 22:10:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ah, geht schon ein wenig durcheinander, der Server macht mir auch ein kleinwenig Probleme, nimmt die Postings nicht gleich aufs erste mal. Wie haben Sie sich eigentlich auf diese Seite verirrt, da schreibt ja sonst fast niemand :-)
      Also das mit den Stundenlöhen ist erschreckend, ich muß zugeben, obgleich ich studientechnisch sehr oft in Prag bin, habe ich mir nie besonders Gedanken darüber gemacht. Die Zimmerpreise in den Prager Hotels, sind nämlich ähnlich wie bei uns :-). Ist das Gefälle wahrscheinlich auch Stadt/Land spezifisch, was die böhmische Provinz wahrscheinlich traditionell benachteiligt. Aber sie sprachen ja glaub über mährisch Ostrau (Tschuldigung, das kenn ich als Österreicher nur so, ich hoffe, das ist nicht schlimm.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 22:31:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      O.K. wieder auf Sendung!
      Zu den genauen Zahlen der K.B.,muß mal in meinen Unterlagen stöbern, damit ich verläßliche Zahlen liefern kann.Dazu brauche ich ein wenig Zeit und die Internet Adresse, Antwort gebe ich, versprochen.
      Negativ Beispiele: Skoda Pilzen , Tatra !!
      Schlechtes CZ Management , Größenwahn , keine Kostenkontrolle.
      So genug Negatives,noch kurz ein Wort zur Zukunft ( meine Meinung )
      Ausbildung Gymn. und Uni. gut bis sehr gut, im Vergleich mit Westeuropa.Wenn sich westeuropäische Sprachen in den Schulen noch stärker festigen werden,denke ich, wird sich hier etwas an europäischer Zukunft abspielen können, mich würde es freuen.
      Inzwischen habe ich als Person mit deutscher Staatsangehörigkeit in CZ Freunde gewonnen, darauf bin ich ein wenig stolz.
      Gruß Backesova.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 22:44:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir Materialien über die KB zukommen lassen, wie gesagt, die Nachrichtenlage ist bei uns recht spärlich. Meine email addr.: ankers_walth@hotmail.com

      Vielleicht treffe ich Sie öfters mal hier auf diesem Board, würde ich sehr interessant finden, da sie sich in Tschechien offensichtlich nicht nur wirtschaftlich auskennen :-).

      Heute bin ich nicht mehr sehr lange im Netz, ich habe den Anschluß nur im Büro, ich denke das reicht. Aber ab Montag könnten wir schon wieder diskutieren, ich werde auf Ihre Postings acht geben und mich wieder melden.

      Schöne Grüße
      1904
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 22:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stundenlöhne :wieso erschreckend?
      Chefsekretärin Unternehmen 800 Mitarbeiter 12000 CZ Kronen, Netto ca. 9500 Kronen.
      Miete : 65 qm Plattenbau 3500 Cz/Kr.,kalt
      Tankfüllung: 65 ltr. 1450 Cz/Kr.
      1 ltr Cola : 38 Cz/ KR.
      Das ist zur Zeit die Situation, wenn man das mal durchrechnet,ganz schön hart, oder nicht?
      Melde mich wieder,habe mich sehr über heute Abend gefreut,erst einmal versuche ich die Zahlen über K.B. zusammenzustoppeln, vielleicht können wir das fortsetzen, würde mich freuen.
      Gruss Backesova.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:34:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, freut mich auch, Guten Morgen. Das Einkommen ist tatsächlich ziemlich niedrig, die Mieten aber im Vergleich zu Wien auch, ich denke das hält sich im Verhältnis etwa die Wage. Coca Cola trinke ich nicht, da kann ich nix zu sagen. Wie steht die Krone eigentlich derzeit zum Schilling? 2,5:1 (dürfte noch etwa stimmen, oder?)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 13:03:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      1 ATS = 2,571 Ckr. + 0,43% heute, nachzulesen unter : www.idnes.cz economika Kurzi men
      Gruss Backesova
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 14:12:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke, ich denke diesen Zweig werden wir stillegen, und auf dem anderen weiterplaudern ;-).


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