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    Organizer bestimmen das Weihnachtsgeschäft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.01 15:33:51 von
    neuester Beitrag 13.01.01 15:37:45 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 13.01.01 15:33:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und PSION wird davon profitieren

      Montag 18. Dezember 2000, 15:32 Uhr

      Organizer bestimmen das Weihnachtsgeschäft

      Bei Computern geht der Trend hin zu mehr Mobilität. Der große PC ist auf dem
      Rückzug. Organizer, die in die Hosentasche passen, sind der Renner. Gerade das
      Weihnachtsgeschäft bringt den Marktführern Palm und Handspring florierende
      Umsätze. Organizer sind vor allem wegen ihrer Handlichkeit beliebt. Zwar sind die
      Funktionen und erst recht die Übersichtlichkeit auf den kleinen Displays begrenzt,
      aber man kann, in Verbindung mit einem entsprechenden Handy, überall e-mails
      abrufen, neue schreiben, oder sich Nachrichten aus dem Internet herunterladen.
      Daneben fungieren die Handhelds als elektronische Terminkalender. Handhelds
      oder auch PDAs könnten in naher Zukunft den Stellenwert eines PCs einnehmen.
      Erste Anzeichen sieht das Analystenhaus Bear Stearns dafür im
      US-Weihnachtsgeschäft. Der Palm m100, als direktes Konkurrenzprodukt für die
      Visor-Reihe von Handspring gedacht, als auch die Palm V-Serie sind in manchen
      Orten und Geschäften bereits ausverkauft. Die Nachfrage nach den Geräten
      übersteigt die Erwartungen der Händler. Das meinen zumindest 54% der in einer
      Studie befragten Geschäfte. Sowohl der Neuling im Organizer-Geschäft als auch der
      unangefochtene
      Marktführer gelten derzeit als heißes Eisen für steigende Kurse. Bear Stearns bekräftigte
      die Tage noch
      einmal seine Kaufeinstufung für Palm-Aktien; Kursziel: 60$, derzeit steht der Wert bei
      42$. Zuvor hatten
      bereits andere Häuser wie beispielsweise Lehman Brothers Palm und Handspring als Kauf
      eingestuft. Auch
      die Kursziele ähneln sich. Palm bekommt auch von Lehman 60$ als Ziel. Bei Handspring
      wurde Ende
      November das Kursziel von Lehman Brothers auf 90$ festgesetzt und die Aktien bekamen
      erstmals die
      Empfehlung zum Kauf. Unterschiedliche Plattformen Dennoch gibt es Grenzen. Die
      Palm-Plattform mit
      ihrem Palm OS-Betriebssystem, das auch von Handspring in Lizenz genutzt wird, dürfte in
      Zukunft mehr
      Widerstand aus dem Microsoft-Lager bekommen. Die von so genannte Pocket PC-Plattform
      gewinnt
      Marktanteile hinzu. Laut Marktforschungsinstitut IDC nutzen jetzt 18% statt wie im
      letzten Jahr 13% der
      Handhelds die Pocket PC-Plattform. Das Palm OS hat aber noch immer einen Marktanteil von
      ca. 50%. Damit
      ist es unangefochtener Spitzenreiter. Bedenkt man darüber hinaus, dass mit dem
      EPOC-Betriebssystem von ein
      weiterer Microsoft-Konkurrent über einen Marktanteil von über 30% verfügt, ist der
      Software-Riese aus
      Redmond noch immer eine relativ kleine Nummer in diesem Markt. Trotzdem sollten die
      Zahlen der
      IDC-Studie die bisherigen Spitzenreiter in der Marktanteilsstatistik aufrütteln. Der
      Untersuchung zufolge
      greifen größere Unternehmen mit Vorliebe zu den Microsoft-Systemen, wogegen kleinere
      Firmen oftmals das
      Palm-System für ihre Mitarbeiter auswählen. Die Microsoft-Plattform hat den Vorteil, dass
      sie vollständig
      kompatibel zu den Windows-Systemen (Windows 9x; Windows NT) in den Unternehmen ist und
      damit
      Abgleichungen mit MS Office leichter vonstatten gehen. Handys und Handhelds Konkurrenz
      droht den
      Handhelds durch den anderen Renner in der Mobil-Welt: Handys werden zunehmend
      multifunktionaler. Galt
      vor einigen Jahren noch der PC als das Maß aller Dinge und führte somit an Microsoft und
      seinen
      verschiedenen Windows-Systemen im Endeffekt kein Weg vorbei, wächst durch den M-Commerce
      und das
      boomende Handygeschäft weltweit ein echter Konkurrent heran. Konnte man den Angriff aus
      dem
      Netzwerk-Lager von Novell und Sun noch weitgehend abwehren, könnte Microsoft im
      Handheld-Bereich und
      damit indirekt auch im Handygeschäft hintenan bleiben. So wächst nicht nur Microsoft,
      sondern auch Palm mit
      dem Joint Venture Symbian ein echter Konkurrent heran. Das Unternehmen, an dem u.a. der
      Palm-Konkurrent
      und EPOC-Entwickler Psion beteiligt ist, erlaubt es Handynutzern, ähnlich wie mit
      Handhelds, Adressen zu
      verwalten oder sich in das Internet einzuloggen. Der schwedische
      Telekommunikationskonzern Ericsson
      brachte unlängst das erste Handy mit Symbian-Software auf den US-Markt. Weitere sollen
      folgen, denn neben
      Psion und Ericsson sitzen auch noch Motorola, Matsushita und Nokia im Symbian-Boot. Erste
      durchschlagende Erfolge am Markt werden 2002 erwartet, wenn die kritische Masse der
      Symbian-Nutzer
      erreicht werden soll. Besonders im asiatischen Raum erhofft man sich durch die
      UMTS-Einführung bereits im
      nächsten Jahr einen Schub, da u.a. Sony das Symbian-System einsetzen will. Vom Erfolg in
      Japan könnte auch
      abhängen, inwieweit sich andere Handyhersteller für das Symbian-System entscheiden.
      Motorola und Nokia
      haben in dieser Hinsicht mehrere Eisen im Feuer. Fazit Handspring entwickelte ein Modul,
      mit dem man mit
      dem Organizer auch telefonieren kann, Psion geht mit Symbian den entgegengesetzten Weg
      und versucht auf
      dem Handymarkt Fuß zu fassen. Auch Palm und Microsoft werden in dem Markt mit
      Betriebssystemen für
      Handys eine Rolle spielen wollen. Unklar bleibt, wohin die Richtung geht: Handy oder
      Handheld oder eine
      Symbiose aus beiden? Eines kann jedoch mit Sicherheit bereits jetzt gesagt werden:
      Während die Kursziele
      und die Empfehlungen für die führenden Handheld-Produzenten bekräftigt werden, müssen die
      PC-Hersteller
      derzeit mit Abstufungen und Gewinnwarnungen leben. Ob der Handheld den PC jedoch wird
      ablösen können,
      bleibt angesichts der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten der Taschencomputer fraglich.

      Noch ein Artikel ...

      Pocket-PC-Smartphone: E-Mails und Video-Mails versenden

      Mitsubishi und Microsoft haben gestern in Paris das Pocket-PC-Smartphone Trium
      Mondo vorgestellt: Eine Mischung aus einem Dualband-Handy und einem Pocket-PC
      mit einer 240 x 320 Pixel großen Touchscreen mit 16 Graustufen. Das Gerät ist mit
      einem leistungsstarken 166 MHz-Prozessor von Intel ausgestattet. Die im Mondo
      implementierte "Pocket PC"-Software von Microsoft bietet Zugriff auf persönliche
      Werkzeuge, mit denen sich die eigenen Geschäftsprozesse optimieren lassen, wie
      beispielsweise E-Mail, Kalender und Kontakte mit einer Pocket-Version von Microsoft
      Outlook.

      Verfügbar sind außerdem Pocket- Versionen von Microsoft Word, Internet Explorer und
      Excel. Darüber hinaus bietet der Pocket-PC zahlreiche andere Möglichkeiten: Der
      Anwender kann zum Beispiel MP3-Dateien auf dem Windows Media-Player anhören
      oder elektronische Bücher mit dem Microsoft Reader lesen.

      Das Mondo funktioniert sowohl in GSM- als auch in GPRS-Netzen. GPRS ermöglicht
      eine permanente Verbindung zum Internet sowie den Zugriff auf eine breite Palette
      von Anwendungen und Dienstleistungen, mit denen sich die höheren Bandbreiten
      effizient nutzen lassen. Diese sind in Zusammenarbeit mit einigen führenden
      Application-Providern entwickelt worden. So kann der Anwender jederzeit im Netz
      surfen, sichere E-Commerce-Transaktionen vornehmen sowie Video-Clips und
      Sport-Highlights anschauen.

      Darüber hinaus verfügt das Mondo über:

      Integrierte GSM/GPRS Telefonfunktion:

      Konferenzschaltung für bis zu 6 Teilnehmer
      Freisprechfunktion
      User können direkt aus dem Pocket Outlook-Adressbuch Anrufe starten
      SMS via Microsofts Pocket Outlook-Inbox



      Integrierte drahtlose Pocket-PC-Funktionen:

      E-Mails und Video-Mails senden und empfangen
      Drahtloses Internetbrowsen mit dem Pocket Internet Explorer sowie Zugriff auf
      WAP über einen integrierten Browser
      MP3-Audiodateien mit dem Windows MediaTM Player anhören
      Fax-Übertragung
      Stadtpläne mit Microsoft Pocket Streets anschauen, herunterladen und senden
      Zugriff auf eine breite Palette an Pocket-PC-Lösungen
      Zugriff auf firmeneigenes Internet und Intranet
      VCARD-Informationsaustausch



      Das Gerät wiegt etwa 200 Gramm und misst 140 x 84 x 19 mm. Der Akku soll eine
      Gesprächszeit von 2,5 Stunden durchhalten und das Handy etwa 100 Stunden im
      Standby-Modus mit Strom versorgen. Das Trium-Mondo Smartphone soll ab März für
      etwa 2.000,- Mark ohne Kartenvertrag erhältlich sein.
      (susa)


      Und noch was ....
      Die Verkaufsregale vom PSION-Revon sind leergefegt und das nun seit Wochen !
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 15:37:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      und Zlatko ist gerade aus dem BB Haus gewählt worden ....


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