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    Mobilcom ------ Die Gerhard Schmid Show ------- wann ist Sendeschluss? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.01 19:58:51 von
    neuester Beitrag 06.11.02 11:57:07 von
    Beiträge: 52
    ID: 328.305
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:58:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      Ich möchte in diesem thread
      ein paar Fakten zu Mobilcom
      und Herrn Schmid diskutieren,
      und hoffe das auch die ewig pushenden IDs
      sich wenn, konstruktiv beteiligen.
      (man liest schliesslich zu viel
      von und über bezahlte Börsenforen Pusher):(



      Auf das Wirken und den Abgang Schmids
      bei Sixt möchte ich nicht mehr eingehen.


      Zugegebenermassen hat Schmid mit Mobilcom
      (früher) glänzend verstanden US Trends
      nach Deutschland zu kopieren.


      Das begann mit Call by Call Telefonie,
      da war er einer der ersten,
      ging weiter mit dem Angebot des
      Internetzugangs bis hin zum
      Verkauf von Mobiltelefonen
      und Verträgen.

      War in den USA b2b gerade en vogue,
      so konnte man sich den Wecker danach stellen
      das Herr Schmid ein halbes Jahr später
      eine kleine Kopie des Trends in der BRD präsentierte
      oder zumindest die Fantasie dessen auf Mobilcom umzulenken versuchte.

      Der Neue Markt überschlug sich,
      und es konnte sogar eine Sparte
      ausgegliedert und schön teuer
      an der Börse verhökert werden.




      CMGI und Co waren en vogue,
      und man versprühte den Charm
      einer Beteiligungsgesellschaft.


      Zugegebenermassen hat Herr Schmid in einigen
      Fällen die US Trends rechtzeitig kopiert
      und somit lukrative Geschäftsfelder erschlossen.

      Bis er die UMTS Lizenz ersteigerte,
      bei der sämtliche Experten nur mit einem
      Mitbieten ohne wahre Ersteigerungsabsichten rechneten,
      waren die Unternehmenszahlen von Mobilcom
      zwar kein Kind von Traurigkeit, aber nachvollziehbar.

      Als die Situation bekannt wurde,
      kam die Klage gegen die Rechtmässigkeit
      jener Versteigerung, mit der Hoffnung zumindest einen
      Teil der irrwitzigen Summe wieder zurück zu erlangen.

      Sie war wie sich jeder denken kann aussichtslos,
      und wurde die vergangenen Tage eingestellt.



      wird fortgesetzt, mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:11:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sein neuster Trend : Online Banking


      ( mit UMTS auch Aktienhandel am Strand oder im Bus:D )


      Mit der Gründung einer Online Bank
      kann man auch nicht mehr behaupten
      das wäre aktuell.
      Jeder weiss wie hoch der Margenverfall
      und Konkurrenzdruck gerade in diesem Bereich ist,
      ums salopp zu formulieren:

      Da war sogar WO schneller
      und jede Provinz Bank bietet das auch.




      Ob UMTS ein Erfolg wird steht ohnehin in den Sternen,
      Schmid setzt das ganze aber voraus.


      Mal ehrlich,
      wenn die Autos einmal von alleine zum Ziel fahren,
      und wir sprachgesteuerte Computer haben
      sieht das vielleicht anders aus,
      aber wer von euch will im Urlaub arbeiten,
      oder im Bus Aktien verkaufen,
      selbst wenn die Displaygrösse das Mäusekino übertrifft?

      (und das Ganze mit horrenden Gebühren versehen)



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:19:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer sich mit Mobilcom und Tochter Cellway einlässt, wird erfahren, was Abzockerei - rechtlich natürlich abgesichert - bedeutet. Aus Fehlern lernt man bekanntlich und ich bin der Meinung, daß andere mir gleichtun: Verträge kündigen und keinen Pfennig Umsatz mehr mit diesen Leuten. Als ich kürzlich eine Handy-Ladekarte kaufen wollte und eine mit Cellway-Aufdruck offeriert bekam, habe ich diese zurückgewiesen. "Komisch", sagte die Verkäuferin, "Sie sind nicht der Erste, der mit denen nichts mehr zu tun haben will". Ich kann mir gut vorstellen, daß es da noch einordentliches Negativpotential für den "fränkischen Maurersohn" gibt. Ich glaube, zufriedene Kunden sind bei der auf dem Telekommunikationsmarkt bestehenden Konkurrenzsituation nicht ganz unwichtig.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:19:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mobilcom bzw. G.Schmid ist eine der fähigsten Unternehmen am Neuen Markt. :)
      Schade das er nicht schon lange in den M-Dax gewechselt ist, hätte den sehr starken Kursverfall gestoppt.

      Schmidchen verleiht seiner Mobilcom noch ein paar goldene Flügel und dann wird sie sehr teuer verscheuert, den schliesslich ist er nicht doof? :D

      Oder fädelt Schmidchen eine weitere Strategische Partnerschaft mit einem Welttelefonkonzern ein und übernimmt dann die deutsche Telekom? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:30:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      He germanasti,

      sag mal, wer soll schon einen Berg Schulden pur kaufen?
      Wenn Ihr mich fragt, das läuft so ähnlich wie bei Baan.

      Irgendwann ist mob zahlungsunfähig, die ausstehenden Aktien werden bei 50 oder 70 cent notieren, als Retter in der Not kauft France-Telecom die Dinger dann für 80 cent auf.

      Gruss

      x Thomas

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      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:39:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      passt mal auf Freunde mit den UMTS Kisten und ihre epidemische Verbreitung wird ein Markt erschlossen von dem Internetklitschen(B2C)träumen,zudem hat dann jeder auch sowas wie einen Briekasten am Hemd den man gar wundervoll mit Werbung zumüllen kann dank Userprofil auch noch gezielt als Köderfisch dient daa z.b. ein Navigationssystem oder ne ermäßigte Grundgebühr,das man ein tausendundmärkerhandy für "lau"bekommt hätte im Zeitalter der 30000Mark Autotelefone auch keiner geglaubt unterschätzt den Quatsch also nicht
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:42:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genau Blaubär


      wer kauft heute noch ein Autotelefon, eine
      Technik überholt ganz schnell die andere.

      Morgen kann UMTS schon wieder out sein.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:44:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mobilcom muss die nächsten 3-4 Jahre überstehen und wird dann, insofern es den Wert dann noch gibt, eine DER Unternehmen Europas sein.
      Großen Kundenstamm im Telefonbereich. Erhalt der UMTS-Lizensen. Einen Superchef. Einen Namen der nur mit gutem verbunden wird.

      Mobilcom ist als Unternehmen top,
      als Aktieninvestment jedoch momentan nichtmal ein Zock wert.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:52:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du gehst davon aus das die beste Technik zum Einsatz kommt das iss natürlich quatsch die Sendetürme sind gekauft/ gemietet Eichels Knete iss überwiesen++++da ist für ne bessere Technik 10Jährchen Sendepause.Der Einzige der bisher geschnallt hat was UMTS ist sitzt in Büdelsdorf,viel spass beim zuschauen
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:23:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @a.head

      ich dachte in diesem thread solte über fakten diskutiert werden (siehe erstes posting)!? besonders von dir ist von fakten überhaupt nichts zu lesen. oder soll das etwa eine diskussionswürdiges faktum sein:

      Ob UMTS ein Erfolg wird steht ohnehin in den Sternen,
      Schmid setzt das ganze aber voraus.

      natürlich setzt er das voraus! und mit ihm auch alle aktionäre. banaler geht es ja wohl nicht. wenn du meinst, dass umts floppt dann lass doch einfach die finger davon! an einem thread in dem tatsächlich über fakten diskutiert wird, bspw. in dem die unterschiedlichen risiken und chancen mal aufgezählt und bewertet werden, wäre ich auch sehr interessiert. das was von dir dazu kommt hat damit leider nichts zu tun.

      captain
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 16:44:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin der Meinung das Bankenkonsortium das die
      Milliardebkredite gestellt hat,
      ist an einem einstweiligen Überleben von Mobilcom
      interessiert, um wenigstens einen Teil des Geldes
      zurück zu erlangen.

      Bin gespannt was von Herrn Schmid in nächster Zeit
      noch für Zerstreuungs-Ad hocs
      ala´ Prozess oder Mobilbank
      kommen werden.

      Er ist ein Meister der es wie kein zweiter
      versteht den aussichtslosen UMTS Prozessbeginn
      ebenso positiv zu präsentieren,
      wie die Einstellung dessen.

      Also seid gespannt wann die Trickkiste erneut geöffnet wird.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 16:53:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jaaa Banken lieben es Kredite zu geben um hinterher einen Teil zurückzubekommen Du scheinst mir ein ganz großer Fachmann in Bankvorlieben zu sein
      neeee nee versuchs mal mit Murmeln oder Autoquartett
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 17:10:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      MobilCom - Kaufen (Bankgesellschaft Berlin)
      Gründung des JV MobilBank zusammen mit der LBBW.

      Zusammen mit der Landesbank Baden-Württemberg wird MobilCom eine Bank für mobile Zahlungsleistungen und Wertpapierhandel gründen. Über die MobilBank (51% MobilCom, 49% LBBW) werden Kunden Bankdienstleistungen zunächst über SMS und WAP sowie spä-ter über UMTS nutzen können. Die Gesamtinvestitionen für das JV liegen unter DM 50 Mio., Break-even ist in 2-3 Jahren geplant.

      MobilCom hat als erster UMTS-Netzbetreiber ein Angebot für mobile Finanzdienstleistungen konkretisiert. Wir empfehlen weiterhin, die Aktie zu kaufen.



      (Quelle: Bankgesellschaft Berlin)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 17:39:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      a.head hat recht.

      Schmid hat in der MobilCom-Geschichte eine geniale Entscheidung getroffen, als er 1998 call-by-call für 19 Pfennig je Minute anbot und daran mehr als 10 Pfennig/Minute verdiente.

      Damit wurde MobilCom und die MobilCom-Aktie unheimlich bekannt.

      Alle späteren strategischen Schritte wurden im Hochgefühl des damaligen Erfolgs gemacht, brachten viel Umsatz aber fallende gewinne und ab 2000 bis zur endgültigen Pleite Riesenverluste.

      Ich verstehe nur nicht, dass sich die France Telecom sich derart aufs Kreuz legen lassen hat. Die Idioten haben für 28.5 % der Firma 7.4 Mrd. DM bezahlt. Das sind 2,5 Mrd. DM mehr, als MobilCom heute insgesamt wert ist. Naja, die Franzosen sind nicht gerade die hellsten.

      Zumindest freut sich Finanzminister Eichel, dass die dappischen Franzosen ihm mittelbar die 7.4 Mrd. DM (mit dem Geld wurde teilweise die UMTS-Lizenz finanziert)geschenkt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:17:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      so, so. UnguidedMissile versteht also das geschäft und insbesondere den telefonmarkt. besonders imponierend finde ich, dass er schlauer ist als die "idioten" von france telecom. wahrscheinlich ist er auch schlauer als die deutsche telekom.

      er ist bestimmt der schlauste mensch deutschlands. ach, was sage ich: der welt! der zweit-schlauste ist wahrscheinlich a.head. aber das weiss man nicht so genau.

      auch nicht heller als die franzosen: captain
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:51:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      @CptChaos,

      zu welchem Kurs werden die Franzosen bei der nächsten Kapitalerhöhung mitziehen? Die werden Mobilcom schon leben lassen, aber nur wenn der Preis stimmt.

      Wie lange kann Mobilcom eigentlich die Finanzierungskosten tragen, bis wann müßte zur Vermeidung eines Insolvenzantrags frisches Kapital zugeflossen sein?

      Es bleibt spannend. Umso verwunderter nehme ich die Analysen a`la BGB zur Kenntnis.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:53:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei "Mobel" fällt mir sofort die TV-Werbung vom Magazin WIRTSCHAFTSWOCHE ein. - Ihr wisst schon, der schöne, appetitliche Apfel. ....Die wirtschaftliche Lage ist gut..., die Aussichten blendend...usw. Dann dreht sich das Äpfelchen und heraus kuck "Meister Wurm".

      Die Frage ist nicht ob, sonder wann "Mobel" richtig in Schwierigkeiten kommt.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 19:28:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi a.head und seuchenvogel,
      ich bin wirklich dankbar, dass es euch beiden gibt.
      Danke dass Ihr mir die Augen geöffnet habt über den Schuft Schmid. Dank Eurer immerwiederkehrenden, haarscharfen Analysen basierend auf den neuesten Fakten zieht ihr die einzig wahren Rückschlüsse und dazu noch für alle nachvollziehbar.............
      Im Volksmund sind solche Menschen auch als besserwisser, oder derb ausgedrückt auch Klugscheisser bekannt.
      Klar jeder kann sein Leid, passion und meinung loswerden, aber irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht.

      Bitte hört auf. Alle Mobilcom-Fans und Gegner wären Euch dankbar. bitte schreibt mal eine woche keinen Kommentar über Moblcom. Wenigstens nur eine Woche. Macht uns alle diese Freude. bitte, bitte, bitte....
      Wartet doch mit Eurem Hohn und Spott bis Mobilcom Pleite ist. Dann könnt ihr über uns herziehen, beleidigen, erniedrigen und was Euch sonst noch so alles einfällt. Mit mir dürft ihr dann anfangen und einen nach dem anderen verzweifelten und in den ruingetriebenen Mob-Aktionär durch den Dreck ziehen. Wer nicht hören will muß letztendlich fühlen.
      Bitte hört auf, ihr treibt uns alle noch in den Wahnsinn und kaufen dann alle Mobilcom weil wir nicht mehr Herr unserer Sinne sind. Wollt ihr dies wirklich??
      Gruß
      Fallender Euro
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 19:38:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lest euch mal den Stern durch, da steht im Vorabdruck eines Börsenbuchs auch ein netter Satz über Mobilcom. :)

      Und bei Metabox wird natürlich mal wieder geschludert ohne Ende, Emissionskurs von 45 Euro genannt aber der Split völlig ignoriert - so wirkt der "Absturz" auf 5 Euro noch bedrohlicher. Wäre ja auch dumm, von 9 Euro auf 5 Euro, das könnte man schlecht als Scheisse verkaufen.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 20:13:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn man die 7,5 der Franzosen einrechnet dann hat Mobcom
      doch keine 16 mrd Schulden sondern ,last mich rechnen,8.5.
      ist da irgendetwas falsch, wenn nein sehe ich das Problem nicht .Ein Mobilfunklizens sollte wohl locker genug abwerfen um diese Summe zu tilgen ,nebenbei ,kann Mobcom diese Schulden nicht auch gegen die Steuern rechnen was wieder ein Vorteil wäre.
      Ich glaube man sollte mal beginnen darüber nachzudenken was alles UMTS auslöst oder besser auslöscht.Festnetzanschlüsse mit Isdn oder Dsn wird wohl kaum noch jemand haben der Umts besitz habe doch allesin diesen kleinen Gerätn drin PDA`s kommen doch gut, heute schon.So ein Casio mit Schnellen internetzugang und Bildtelefon was will man noch mehr und eins weis ich ganz genau ich kaufe Mobcom allein schon aus dankbarkeit Schmidt gegenüber weil er der erste War der dem Kunden faire Angebote gemacht hat nicht wie dieser schein Mannesmanladen die haben sich bei den Preisen schön mit der Telekom abgesprochen.Aja Mannesman die dürften doch der beste Beweis sein was man aus so einer Lizens machen kann ,wenn Mobcom nur die Hälfte von Mannesman erreicht ist das schon fette Beute.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 20:24:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Rijn: Hauptprobleme dürften wohl die folgenden Punkte sein:

      a) UMTS-Mobiltelefone werden beim Erscheinen noch Unsummen kosten, die allein der Netzbetreiber finanzieren muss (sonst werden keine Kunden zu UMTS wechseln)

      b) es gibt 5 gleichwertige Konkurrenten auf dem deutschen UMTS-Markt! Das bedeutet deutlichen Preiswettkampf und wer schon überschuldet in diesen Wettkampf einsteigt, wird ihn nicht überleben (gilt für DTAG übrigens genauso, wenn die weiter unbegrenzt und überteuert einkaufen).

      c) wie klein UMTS-Endgeräte schlussendlich sind, weiss heute noch keiner. Momentan haben sie noch die Grösse von Kühlschränken! Und in zwei Jahren wie von Mobilcom geplant wird sich das nicht ändern. Natürlich kann man reine Telefone schon deutlich kleiner anbieten, aber der Zweck von UMTS ist ja der Zusatznutzen. Und der soll bei Mobilcom auch die Einnahmen bringen.

      d) so wie Mobilcom heute mit seinen Kunden umspringt, werden diese Kunden hundertprozentig nicht auch UMTS-Kunde von Mobilcom werden!

      e) UMTS wird keine ISDN- oder DSL-Anschlüsse vertreiben. Die Kapazitäten über Kabel sind weitaus höher als über UMTS und in der Zukunft müssen immer grössere Datenmengen übertragen werden. UMTS hat sicher seine Daseinsberechtigung, aber es wird keine allgegenwärtige Zukunftsapplikation wie heute die D- und E-Netze.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 21:13:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallöle Buben,

      so so, "fallenderEuro", a.head und seuchenvogel sollen also nichts mehr zu mob schreiben? - Wie gut dass da nichts von mir steht. hihihi

      Ich sag euch, dass Ding wird noch fallen wie ein Stein, hihi. So richtig in die Krütze. hihihi. Das einzige was die Sache schwierig macht, ist die Frage nach dem Wann?. - Bis dahin meine Lieben dürfen die Mäuse noch etwas tanzen, aber dann........oh weh, oh weh, wenn ich auf das Ende seh!

      Tschaui

      +Antje
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 22:42:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Antje,
      ich will ja keine Kritiker, Pessimisten, Weltuntergangsstimmungsverbreiter ignorieren.
      Nur etwas dosiert macht die Würzung aus, was bei den beiden genannten Kandidaten wohl nicht der Fall ist.
      Die schreiben nur des Schreibens willen. Machen die sonst nichts anderes??? Mir wäre die zeit zu schade.
      schönen Gruß
      fallenderEuro
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:21:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Bat2K

      Danke, endlich jemand ders verstanden hat.


      Noch ein Beispiel:
      Seid Jahren gibt es über ISDN Bildtelefonie
      die Kosten für Übertragung und Kamera sind
      äusserst gering.


      Wer benutz das?



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 17:45:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kann es eigentlich noch schlimmer kommen bei MOB

      Gerüchte über Ericsson-Deal belasten Mobilcom

      Marktgerüchten zufolge ist der Deal zwischen Mobilcom und Ericsson zum Aufbau der UMTS-Infrastruktur in Deutschland gescheitert. Ericsson wolle die geplante Vorfinanzierung nicht mehr leisten, heißt es von Händlern. Bis 16.16 Uhr verlieren Mobilcom um 6,8 Prozent bzw 2,65 auf 36,55 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/16.1.2001/mpt/mc

      16. Januar 2001, 16
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:24:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin gespannt was Schmid aus der Trickkiste
      holt um die Anleger und Banken zu beruhigen.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:15:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Montag 15. Januar 2001, 18:10 Uhr

      Möglicherweise Augenkrebs durch häufige Handy-Benutzung
      Essen
      (dpa) -

      Zwischen der häufigen Benutzung von Handys und Augenkrebs gibt es möglicherweise einen Zusammenhang. Das hat eine Untersuchung an der Universität Essen gezeigt. In der Studie seien Patienten mit einer Kontrollgruppe aus nicht an Augenkrebs leidenden Menschen verglichen worden. Die Ergebnisse der Untersuchung ließen eine Verdoppelung des Risikos für den Augentumor möglich erscheinen. Ob die hochfrequente Strahlung von Handys tatsächlich die Entstehung von Augentumoren fördert, könne aber zurzeit nicht abschließend beantwortet werden, hieß es weiter.
      ----------------------------------------------------------

      Liebe Boardteilnehmer,

      die Forschungen werden diesbezüglich weitergehen und in einigen Jahren werden wir über mögliche Strahlenschäden sicher mehr wissen.
      Vielleicht nimmt obenstehende Meldung heute kaum jemand ernst. Es hat sich aber in der jüngsten Vergangenheit sehr deutlich gezeigt, dass Krankheiten, die man vor Jahren heruntergespielt hat, heute die Menschen ernsthafter bedrohen, als man dies je für möglich gehalten hätte.

      Zu MobilCom:
      Der Aktienkurs eines Unternehmens, das viele Jahre lang keine Gewinne machen kann, dürfte nach meiner Einschätzung hauptsächlich nur eine Richtung kennen: Nach Süden. Und dies völlig unabhängig davon, ob es gefährliche Strahlung gibt, oder nicht.

      Gruß: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:46:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn der Ericsson-Deal scheitert, dann explodieren die Kosten beim Aufbau des UMTS-Netzes.
      Das scheint keiner mitbekommen zu haben.
      Niederlage bei der UMTS-Klage, Ericsson-Deal vorm Scheitern, Mobilcomkunden vom Augenkrebs bedroht,
      ich sehe einfach schwarz für Mobilcom.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:36:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Heute hat die telekom für 700 Mio.DM 51 % der mazedonischen Telefongesellschaft gekauft.
      Also Marktkapitalisierung 1,5 Mrd.DM in einem Land mit 2 Mio.Einwohnern.


      Mobilcom ist zur zeit mit 3,8 Mrd.DM kapitalisiert und hat alleine 3,5 Mio.Handykunden.
      Diese sind zu 70 % Vertragskunden (Tarif 9,95 DM Grundgebühr im gegensatz zu 70 % PrePaidkunden bei D2 und D1).


      Welcher Vergleich?????

      Britsch telekom hat heute den restanteil an Viag Interkom für 22 Mrd.DM gekauft und Viag hat weniger Kunden als Mobilcom.

      Von den Deals Vodafon /D2 oder Telekom /Voicestream ganz zu schweigen.

      Bei normaler bewertung sollte die Aktie sicher 300 euro wert sein.
      Dies sind nur die vergleichswerte der bisherigen telekomfusionen in 2000.
      Also kein Analystenkaffesatzlesen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:46:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Henrik1

      Zieh mal die 16 Milliarden DM Schulden ab !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 01:28:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die 16 Mrd.schulden haben auch Mannesmann Vodafon,Viag Interkom u.s.w.am Hals.

      Darüberhinaus sind 7 Mrd.DM von France Telecom für den 28 % Aktienanteil gezahlt worden in Cash.

      Für die UMTS-Schulden können die Unternehmen ja direkt nichts sondern die hat Hans Eichel Ihnen abgepresst ,
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:53:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      16.01.2001
      Mobilcom kaufen
      Sal. Oppenheim


      Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen die Mobilcom-Aktie (WKN 662240) auf „Buy“ ein.

      Langfristig könnte die MobilBank ein wichtiger Teil der UMTS-Wertschöpfungskette werden, so die Wertpapierexperten. In Zukunft sollten die Handys wesentliche Sicherheitsvorzüge gegenüber herkömmlichen Kreditkarten aufweisen. Der Gebrauch von Mobiltelefonen würde für die Netzbetreiber enorme Transaktionsgebühren generieren, die man über die Telefonrechnung verrechnen könnte. Allerdings hätte das Bankgeschäft vor dem Jahr 2003 keinen deutlichen Einfluss auf das Ergebnis. Auch die Auswirkungen auf den Aktienkurs seien eher von geringer Bedeutung.

      Der NEMAX-50-Titel verspreche dem Anleger gute Kurschancen. Das Papier sei mit 100 Euro fair bewertet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:01:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ weissnix

      Hab Dich schon vermisst,
      was zahlt Dir denn Mobilcom
      fürs Pushen?


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:11:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wieso äußert sich der Analysten-Mensch von Sal. Oppenheim
      in seiner Begründung eigentlich nicht zur Konkurrenz-
      Situation von MOB?

      Bekommt er das nicht auf die Reihe? Oder gibt es die auf
      einmal nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:32:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was soll denn der Quatsch hier mit der Krebsgefahr ?
      Hindert das etwa Philip Morris und andere ihren Geschäften jahrelang nachzugehen ?
      Augenkrebs kann man sich ja vielleicht auch durch zu viel Fernsehen zuziehen. Irgendeine Gegenstudie wirds schon noch noch irgendwann geben, und dann können sich die Experten jahrelang streiten.
      Merke: Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Grabe liegt !!!!!!
      Gruß,
      nitri_bit
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 11:05:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und wie zu erwarten war,
      schöner kann die Misere wirklich nicht
      dargestellt werden,
      die Gerhard Schmid Show läuft weiter:laugh:


      MobilCom: Konzernverlust in 2000 beträgt 174,50 Mio DM gg Gewinn 170,80 Mio DM

      RENDSBURG (dpa-AFX) - Das Mobilfunkunternehmen MobilCom ist im vergangenen Jahr erwartungsgemäß erstmals seit dem Börsengang in die roten Zahlen gerutscht. Das Konzernergebnis ist nach vorläufigen Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2000 von +170,80 Mio. DM auf -174,50 Mio. DM abgefallen. Das Ergebnis je Aktie belaufe sich damit auf -3,40 DM gegenüber dem Vorjahreswert +3,93 DM, teilte das im NEMAX 50 notierte Unternehmen in Rendsburg mit. Mit diesem Ergebnis lag Mobilcom am unteren Rand der Analystenerwartungen, die bei einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa-AFX einen Konzernverlust zwischen 95 Mio. DM und 206 Mio. DM prognostiziert hatten.

      Der Umsatz ist MobilCom-Angaben zufolge auf ein Rekordniveau von 4,6 Mrd. DM gegenüber dem Vorjahreswert von 2,43 Mrd. DM gestiegen. Dieser Wert lag damit am oberen Rand der von dpa-AFX befragten Analysten. Der operative Cashflow sei von 140,40 Mio. DM im Vorjahr auf -400,90 Mio. DM im Jahr 2000 gefallen. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe das Telekommunikationsunternehmen einen Verlust von 22,05 Mio. DM gegenüber +386,6 Mio. DM verzeichnet.

      Ursache für die Verluste im Jahr 2000 waren nach Unternehmensangaben und Analysteneinschätzung die hohen Aufwendungen für den UMTS-Start, Investitionen in Kundenwachstum und Restrukturierungsmaßnahmen. Die Wachstumsinvestitionen seien im abgelaufenen Jahr auf 890 Mio. DM gegenüber 261 Mio. DM im Vorjahr gestiegen. Ende 2000 hatte MobilCom 6,52 Mio. Kunden. Das sei eine Steigerung von 99 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 3,28 Mio./bz/sk



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 11:38:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      wer zuerst kommt, mahlt zuerst

      in diesem fall sind diejenigen, die zuerst in UK und D die lizenzen ersteigert haben, ganz übel dran, da viele konkurrenzunternehmen hier einen jahrzehntelangen wettbewerbsvorteil haben werden, da nicht durch diese phantasielizenzkosten und finanzierung derselben so extrem belastet

      dazu kommt dann noch das risiko, wie und ob überhaupt umts sich durchsetzen wird

      bei der technischen entwicklung habe ich da so meine zweifel, daß umts zum zeitpunkt der nutzbarkeit auch das auf mittlere sicht attraktivste medium sein wird, dann ist vielleicht schon was ganz anderes in greifbare nähe gerückt und da wird zugeschlagen, weil es günstiger und besser sein wird - das weiß jetzt keiner und bei der kurzsichtigkeit des marktes, ist erstmal durststrecke angesagt und die könnte eine unangenehme eigendynamik entwickeln

      die haben sich einfach verhoben
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 11:39:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mein Gott, was bin ich von den MOB-Fans beschimpft worden, als ich mir Mitte 1999 erlaubte, auf die Aussichtslosigkeit der Position von MOB im Kampf mit den Marktführern, insbesondere mit der DTAG hinzuweisen....
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 08:59:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Huhu Schmiddi


      ist mal wieder Zeit für ne Werbeunterbrechung mittels Adhoc


      sind Dir jetzt die Ideen ausgegangen?



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 12:15:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      von Redaktion WO [W:O] 17.04.01 11:56:03 3318713 MOBILCOM AG O.N.

      Mobilcom leidet unter Presseberichten, wonach das Unternehmen bei der Deutschen Telekom mit Zahlungen im Rückstand sei. Die Telekom würde die Leitungen kappen, wenn das Unternehmen nicht bis Ende des Monats seine offenen Rechnungen begleiche, melden Pressequellen. Beide Unternehmen seien in Gesprächen und würden in Kürze eine Einigung erzielen, wird ein Mobilcom-Sprecher zitiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:39:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ist es nicht ätzend, das gerade wieder MobilCom in allen Berichten so zerpflückt wird.Da wird MobilCom wieder mit 82 Mio DM offenen Rg. in Verbindung gebracht. Wenn die Berichterstattung in Zukunft nicht besser wird, müssen wir nur noch so eine Scheisse lesen.
      Aber hier nun die Stellungnahme von MobilCom dazu.

      Die Summe der noch offenen Rechnungen der DTAG an die MobilCom beläuft sich auf 4,1 Mio DM und stammt aus den letzten drei Jahren. Allein im Jahr 2000 haben wir mit der Deutschen Telekom einen Umsatz von über 1,5 Mrd. DM gemacht. Das verdeutlicht die Größenordnung.
      Hintergrund der Zahlungsrückstände sind offene Einsprüche von MobilCom gegen offensichtlich fehlerhafte Rechnungen. MobilCom hat gegen die Rechnungen schriftlich Einspruch erhoben. Ein Teil der Einsprüche wurden abgearbeitet, bei einigen ist uns der Eingang bestätigt worden, aber dann nicht weiterbearbeitet worden. Und auf einige gibt es gar keine Reaktion der DATG.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:49:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Im Klagen ist er ja Weltmeister, er gewinnt nur nie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 14:15:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Was hat das mit Klagen zu tun. Wenn Du eine Rechnung von der DTAG bekommst, schaust Du doch auch drauf, ob Sie evtl. zu hoch ist, ODER NICHT?!?!
      Das hat mit Klagen nix zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 22:21:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      tut mir ja leid falls du auf Deine Optionen
      ne 3 jährige Lock up hattest,
      Schmiddi hat zu Höchstkursen verkauft :laugh:



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 22:37:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dieser Thread hat noch gefehlt, der dritte Volltrottel im Bunde?



      MobilCom: Neuer Investor hält "etwas über" fünf Prozent

      Büdelsdorf (vwd) - Bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat sich nach eigenen Angaben ein Investor gemeldet, der "etwas über" fünf Prozent an dem Unternehmen hält, allerdings nicht genannt werden will. "Der Investor hat um Stillschweigen gebeten", sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf Anfrage von vwd. An MobilCom sind als Großaktionäre France Telecom SA, Paris, mit 28,5 Prozent sowie der Vorstandsvorsitzende, Gerhard Schmid, mit knapp über 40 Prozent beteiligt. Der Rest befindet sich im Streubesitz. +++ Michael Brendel

      vwd/29.11.2001/mbr/sei

      29. November 2001, 16:47
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 17:09:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wo sind die Träumer?


      Bald ist Sendeschluss!
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:31:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      MOBILCOM

      Schmid wird abgesetzt, aber jetzt wirklich

      Die Exitus der MobilCom scheint vorerst verhindert, Großaktionär France Télécom hat sich mit Banken prinzipiell auf eine Umschuldung geeinigt. Nun muss es den Franzosen nur noch gelingen, am Freitag im dritten Anlauf Unternehmensgründer Gerhard Schmid zu verjagen.



      Paris/Büdelsdorf - Die Einigung ist da, aber die Unterschrift fehlt noch. Und solange Gerhard Schmid noch im Chefbüro in Büdelsdorf sitzt und seine MobilCom-Aktien behält, werden die Franzosen, die gut 28 Prozent an MobilCom halten, wohl auch nicht unterschreiben.
      Trotzdem nähert sich der französische Konzern seinem Ziel, die Kontrolle bei MobilCom zu übernehmen: Nach Mitteilung aus Paris haben France Télécom und die MobilCom-Gläubigerbanken nun eine Grundsatzeinigung über die Schulden des deutschen Unternehmens erzielt. "Ich halte das für ein positives Zeichen für die Zukunft unseres Unternehmens", erklärt MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch in Büdelsdorf.

      Finnen und Schweden reden mit

      Eine Zukunft ohne Schmid, wenn es nach den Franzosen geht. Am Freitag soll abermals der Aufsichtsrat zusammenkommen, um über Schmids Zwangsabschied zu beraten. Bei der letzten Tagung der Kontrolleure soll Schmids Absetzung nur mit einer Stimme Mehrheit verhindert worden sein. Dem Unternehmenschef war es offenbar fast in letzter Minute gelungen, die Arbeitnehmervertreter auf seine Seite zu ziehen.

      Noch eine zweite Bedingung muss erfüllt sein, bevor die Umschuldung erfolgen kann: France Télécom muss nach Angaben eines Konzernsprechers noch mit den MobilCom-Zulieferern Nokia und Ericsson eine ähnliche Einigung erzielen. Sie haben MobilCom einen 1,1 Milliarden schweren Lieferkredit gewährt. Die Diskussionen darüber sollten noch diese Woche beginnen, so der France-Télécom-Sprecher.

      Wie man sich ohne Schulden verschuldet

      Die Franzosen verhandelten seit Wochen mit den Banken über einen 4,7-Milliarden-Euro-Kredit der MobilCom, der Ende Juli fällig wird. Die "Financial Times Deutschland" ("FTD") berichtete, die 17 involvierten Kreditinstitute hätten einer Umwandlung der Schulden in eine France-Télécom-Wandelanleihe im Volumen von 4,2 Milliarden Euro zugestimmt. Die Anleihe könne zu einem Kurs von rund 45 Euro in Aktien umgewandelt werden. Die Banken dürften 90 Prozent der MobilCom-Anleihe zu einem Minimalpreis von 45 Euro je Aktie verkaufen. Am Donnerstagvormittag wurde das Papier an der Pariser Börse mit knapp 15 Euro notiert.

      Das mit gut 60 Milliarden Euro verschuldete französische Unternehmen versucht mit dem Wandelanleihen-Modell, MobilCom zu übernehmen, ohne seine Verbindlichkeiten weiter zu erhöhen. France Télécom hält 28,5 Prozent an dem deutschen Telekommunikationsunternehmen, Schmid und seine Frau rund 50 Prozent. Seit Monaten gibt es offenen Streit über die Geschäftspolitik, vor allem über die Investitionen für den Aufbau von UMTS. Letzte Woche kündigten die Franzosen einseitig den Kooperationsvertrag.

      Die "FTD" schrieb weiter, France Télécom habe den MobilCom-Aktionären ein neues Übernahmeangebot in Höhe von nur zehn Euro pro Aktie vorgelegt. Sollte Schmid, der 22 Euro verlange, dies ablehnen, drohe die mit den Banken vereinbarte Umschuldung wieder zu platzen. Quaritsch wollte das nicht kommentieren und betonte: "Das betrifft den Aktionär Schmid und nicht direkt unser Unternehmen." Die MobilCom-Aktie notierte am Donnerstag gegen 16.30 Uhr bei neun Euro, ein Plus von 5,9 Prozent.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 09:22:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      MobilCom Chef soll heute auf der Aufsichtsratssitzung abgelöst werden

      MobilCom-Chef Gerhard Schmid soll auf der heutigen Aufsichtsratssitzung abgelöst werden. Der Großaktionär France Telecom will nach einem heftigen und langen Streit mit Schmid jetzt selbst die Zügel ergreifen. Der Streit hatte sich an der Finanzierung des neuen Mobilfunk-Netzes UMTS entzündet. Ob die Franzosen sich durchsetzen können, ist jedoch nicht sicher. Schmid hatte der France Telecom eine feindliche Übernahme vorgeworfen.

      Quelle: http://www.Quoteline.de/cmp_nwsd.asp?nws_id=1000119646&cmp_i…

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 08:46:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      oh mir kommen die tränen


      für die reste soll er nicht wieder ein paar milliarden bekommen



      armer schmiddi






      (wo sind eigentlich seine bezahlten boardpusher geblieben?)
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:51:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      wurde a.head damals nicht deshalb gesperrt?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:48:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      nur zur Erinnerung
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:57:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Jemand wie der Schmid denkt nur an sich, er hat sein Unternehmen in den Untergang geführt und dabei Kasse gemacht so gut es eben ging. Jetzt spielt er mit den Arbeitsplaetzen seiner ehemaligen Mitarbeiter, hauptsache er kann auch noch die letzten Kroeten rausholen.

      Im board wird Schmid hingegen gefeiert ... "Genialster Zocker aller Zeiten" ...

      Jedes Land hat wohl die "Helden", die es verdient.


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