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    Lets sell it.com !!!Schaut euch das mal an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.01 12:43:51 von
    neuester Beitrag 15.01.01 16:18:35 von
    Beiträge: 7
    ID: 328.548
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      schrieb am 15.01.01 12:43:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die GoingPublic-Kolumne: Irrungen und Wirrungen
      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Letsbuyit.com und Deutsche Börse AG sind die lebenden Beweise: Die beste Daily Soap ist immer noch die, die über den Ticker läuft.

      Stellen Sie sich vor, Sie besitzen einen großen Anteil an einem Unternehmen. Diese Gesellschaft entwickelt sich hervorragend, das Geschäft floriert, und die Zukunftsaussichten sind auch nicht die schlechtesten. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Um auch weiterhin vorne mitmischen zu können, braucht das Unternehmen Geld, am besten Eigenkapital. Was liegt da näher, als an die Börse zu gehen. Soviel zur Vorgeschichte. Nun der unglaubliche Hauptteil. Stellen Sie sich vor, sie dürfen selbst bestimmen, wieviel das Unternehmen, das zum Teil Ihnen gehört, wert ist. Nur ein schöner Traum?

      Nicht für die Deutsche Bank . Das erhabene Frankfurter Kreditinstitut ist einer der größten Aktionäre der Deutsche Börse AG, und die drängt momentan mit großen Schritten selbst an die Börse. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches, wäre da nicht die Sache mit der Konsortialführerschaft. Diese Aufgabe hat nämlich wiederum die Deutsche Bank (zusammen mit Goldman Sachs) übernommen - und ist damit in der beneidenswerten Lage, über den Wert ihres immensen Aktienpaketes quasi selbst zu bestimmen. Natürlich soll die Bewertung streng unabhängig vom Beteiligungsgeschäft laufen. Trotzdem bekommt der von den Researchern postulierte Unternehmenswert von durchschnittlich 3,6 Mrd. Euro einen faden Beigeschmack. Ist diese Summe wirklich vollkommen uneigennützig entstanden?

      Und was passiert zur gleichen Zeit am Neuen Markt ? Einer hat in den Ameisenhaufen getreten, und nun rennen alle aufgeregt hin und her. Von Letsbuyit.com ist die Rede, dem Amsterdamer Unternehmen mit den lustigen Maskottchen droht die Puste auszugehen. Letsbuyit steht kurz vor der Illiquidität, das operative Geschäft ist eingestellt. Sukzessive werden die 14 Webseiten des Unternehmens nun geschlossen, und der Restwert des Unternehmens sinkt von Minute zu Minute.

      Am vergangenen Freitag jedoch schnellte der Aktienkurs, der nur noch im Cent-Bereich notiert, um über 60 % nach oben. Gerüchte einer Übernahme machten die Runde. Und tatsächlich: Die Schweizer CoShopper sowie der französische Online-Händler DealPartners bestätigten Gespräche über die Möglichkeit eines Zusammengehens. Das heißt eigentlich nicht viel, doch den wankelmütigen Aktionären reichte es, wie auch im Fall Gigabell , den Kurs in die Höhe zu katapultieren.

      Das Management von CoShopper ist bereit, für jeden Kunden 50 $ (52 Euro) zu bezahlen. Knackpunkt dabei ist die Tatsache, daß nicht einmal 20 % der etwa 1 Mio. Letsbuyit-Mitglieder als tatsächliche Kunden angesehen werden können. Die Norweger bewerten das Amsterdamer Unternehmen daher mit gerade einmal 8 Mio. Euro. Auch die Franzosen dürften bei ihrer Bewertung nicht signifikant von dieser Einschätzung abweichen.

      Für Letsbuyit bedeutet das entweder, daß sich die aktuelle Marktkapitalisierung (25 Mio. Euro) immer noch gut 200 % über einem angemessenen Niveau befindet. Das aber würde einen fallenden Kurs nach sich ziehen. Oder aber das Angebot ist inakzeptabel, und die Gespräche werden abgebrochen, was ebenfalls zurückgehende Kurse zur Konsequenz hätte.

      Der Kurs steht auf mehr als wackligen Beinen, und sie werden immer wackliger, denn von einer anderen Seite droht bereits die nächste Gefahr. Genau am 21. Januar endet die Sperrfrist für Altaktionäre des holländischen Unternehmens. Diese besitzen rund 70 Mio. Aktien, die dann frei handelbar sind. Was das für die weitere Kursentwicklung bedeutet, dürfte klar sein, zumal die Altaktionäre auch bei Kursen um die 0,30 Euro noch verkaufen werden, sie haben schließlich teilweise nur 0,01 Euro je Stück bezahlt - das ist auch jetzt noch eine Verdreißigfachung zum Kaufkurs. Wer bei Letsbuyit einsteigt, beginnt ein Spiel mit dem Feuer - mit einem Totalausfall als möglichem Endergebnis.

      Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

      NEU!!! GoingPublic-TV auf www.goingpublic-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 13:20:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn stimmt, was Doitmp schreibt, dass sich Euro am Sonntag mißverständlich ausgedrückt hat im Bezug auf die 1 cent Aktien der Altaktionäre -ich zitiere mal wortgenau:

      WIE KANN MAN NUR SO EIN DUMMES ZEUG IN DIE WELT SETZEN,
      DIE MITARBEITER BEI LETSBUYIT COM HÄTTEN NUR EINEN CENT
      PRO AKTIE BEZAHLT. DAS STIMMT DOCH GAR NICHT!!
      DAS IST DOCH NUR SYMBOLISCH DIE 1 CENT. DIE HABEN
      DIE AKTIEN ANSTATT EINES GEHALTES ODER LOHNES BEKOMMEN,
      ZUM GEGENWERT VON 2,5 EURO UMGERECHNET.UM SO KOSTEN FÜR IHRE MITARBEITER ZU SPAREN UND DIESE MITARBEITER HABEN
      MOMENTAN EINEN IMENSEN VERLUST WENN SIE JETZT VERKAUFEN
      WÜRDEN VON ÜBER 70% !!!!!!
      SO SIEHTS AUS UND NICHT DAS WAS EURO AM SONNTAG ERZÄHLT
      DER KURS WIRD GARANTIERT,DARAUF VERWETT ICH ALLES
      NOCHMAL IN RICHTUNG 2 EURO GEHEN!!

      dann ist doch alles halb so wild und wir werden keinen Ausverkauf der Altaktionärsaktien erleben.
      Das ist doch was!!.
      Freundliche Grüße Scaral
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 13:55:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auserdem muß auch hier wieder betont werden das der Börsenwert eines Unternehmens nicht der Ausschlag gebene Punkt ist.
      Es geht bei Let´s Buy vielmehr um den Mantel und den bekannten Werbenahmen und dieses ist für Geldgeber sowie Übernahmekanditaten mehr WERT als einen 1€.

      MFG
      MP
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 14:04:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind ein Name, Kundendateien und ein Mantel etwa über 180 Millionen DM wert?

      Mann, wie kann man sowas wirklich glauben?
      SO NAIV kann doch niemand sein.

      BM :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 14:13:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer spricht hier von 180 Mio DM, rechne doch noch mal nach-bitte!

      MFG
      MP

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      Avatar
      schrieb am 15.01.01 15:22:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      am Freitag waren alle gut drauf, heute nur noch Scheißhäuser? Jeder JAMERT WIE EIN Mädchen!
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 16:18:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      1 Euro * 90 Millionen Aktien(!) = 90 Mio. Euro

      Pi mal Daumen sind das 180 Mio. DM!

      Wie kommst du auf den einen Euro, wenn du nichteimal selbst ausrechnen kannst, wie hoch die MK bei diesem Kurs wäre?
      Aber das scheint eine Schwäche der Letsbuyit.com Aktionäre zu sein. Ansonsten hätten die diese Aktie bestimmt nicht.

      BM


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