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    Steht der nächste Golfkrieg bevor ? Schlecht für Gold !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.01 13:53:03 von
    neuester Beitrag 23.04.03 11:39:07 von
    Beiträge: 204
    ID: 333.018
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      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:53:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der nächste Golfkrieg steht bevor...Schlecht für Gold.

      Die Vorbereitungen zum nächsten Golfkrieg (Gegen den Irak) laufen
      bereits auf Hochtouren. Er ist nur ein Frage der Zeit.

      - Bush`s Kabinett ist ein Sammelsurium von Kriegsveteranen, die vor nichts zurückscheuen.
      - Es werden wieder die üblichen Märchen über den blutrünstigen Hussein verbreitet.
      - Die eventuell aufmüpfigen Grünen/SPD werden durch gezielte Manipulationen geschwächt.
      - Der IRAK wird durch zunehmende Bombardierungen provoziert.

      Wie geht`s weiter ?

      Nach einer Anstandsfrist wird Herr Bush einen Grund finden, den IRAK massiv zu bombardieren.

      - Eine angebliche Waffenfabrik.
      - Paläste, wo angeblich Waffen gelagert sind. (Wer glaubt eigentlich diesen Schwachsinn noch ?)
      - Angebliche Bedrohung der Nachbarn.

      Wie auch immer.
      Zu diesem Szenario gehört leider, daß der Gold- und Ölpreis nicht (!!) steigen.
      Aber auch das hatte man ja schon im letzten Golfkrieg im Griff !!

      Scheißspiel ......

      GO
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:15:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      @GO
      Ich befürchte genau dasselbe. Nur wird es diesmal wesentlich schwieriger,
      Rußland, China, die Araber und (Frankreich) ruhig zu stellen. Der Schuß
      könnte nach hinten losgehen, wenn gleichzeitig die Situation zwischen Israel
      und Palästina, Syrien, Libanon sich weiter verschärft.

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:33:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      In akkuten Krisenzeiten wird der Goldpreis aus naheliegenden Gründen sofort steigen. Deshalb wurde zu Beginn des Golfkriegs sofort das Gold (40 Tonnen) der befreiten Kuwaitis auf den Markt geworfen, um den damals schlagartig ansteigenden Goldpreis zu zügeln.
      Wer soll den aber jetzt dort unten (von seinem Gold) befreit werden - viel ist ja nicht dort nicht mehr zu holen!

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:54:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      In einer Zeit, in der das ever winning system nicht mehr läuft bzw.
      sich für die Involvierten bereits das Ende abzeichnet, geht es nicht mehr
      um die Befreiung von Gold od. Öl sondern vielmehr um die Suche nach einem
      Schuldigen den man für das ganze Übel (im eigenen Land) verantwortlich machen
      kann. Allein für diese Rolle ist für die USA immer noch Saddam der am besten
      Geeignete.

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:25:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @GOLDONLY
      Die Geschichte muss sich nicht wiederholen.
      Die USA würden mit einem neuen Krieg wahrscheinlich Volksaufstände im Nahen Osten verursachen. Vor dem letzten Golfkrieg haben die USA es noch verstanden, z.B. Saudi-Arabien Angst vor Saddam zu machen (Kuwait). Diesmal wird sich Saddam geschickter verhalten und seine arabischen Nachbarn nicht bedrohen. Um so besser läßt sich das marode Saudi-Regime aushebeln, denn die Fundamentalisten dort warten schon lange darauf, ihrem amerikafreundlichen Königshaus eins auszuwischen. Gerade weil es um das arabische Reizthema Palästina geht, würde sich Saudi-Arabien aus innenpolitischen Gründen vielleicht gezwungen sehen, am Ölhahn zu spielen. Schon eine Andeutung würde genügen, um die Rohstoffpreise hochschnellen zu lassen.

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      Avatar
      schrieb am 01.02.01 10:07:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ChartJunkie

      Ich wünschte, daß Du Recht behälst.
      Befürchte aber ...
      daß es bald los geht.


      GO
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 13:34:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      >Um so besser läßt sich das marode Saudi-Regime aushebeln, denn<

      Dann werden die USA in Saudi Arabien einmarschieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:31:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die ganze Lange kann tatsächlich schnell eine Eigendynamik entwickeln, das macht sie ja so gefährlich.
      Aber eigentlich wollte sich Bush gerade nicht in große Auslandsabenteuer verwickeln lassen. Er ist angetreten im Geiste von "Bring our boys back home". Daher wird er eher den Geheimdiensten die "Kriegführung" überlassen.
      Wenn Bush innenpolitisch überleben will, sollte er wohl besser die Lage in Arabien stabilisieren als destabilisieren (und z.B. Israels Ansprüche zurückstutzen. So frage ich mich, woher auf einmal die neuen Verhandlungserfolge mit den Palästinensern kommen. Kann sich Israel nicht mehr auf die absolute Rückendeckung verlassen wie unter den Demokraten? Dann müsste letztlich auch der mutmaßliche Wahlsieger Sharon zu Kreuze kriechen - oder besser gesagt: zum Halbmond kriechen :D )

      Wenn die USA allerdings in eine schwere Rezession rutschen, könnte es sein, dass Bush irgendwo draufhauen muss, um von den heimischen Problemen abzulenken. ABER: Der Nahe Osten bietet zwar beliebte Feindbilder, ist dafür auch ein stark vermintes Gelände!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 23:03:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es könnte auch zuerst oder bald nach der Konfliktverschärfung in Nahost mit China-Taiwan die Post abgehen. Unsere drei Angriffskrieger (Schrö-Schar-Fisch)sind sicher allzeit bereit, dem großen Kriegerbruder überm großen Teich wieder Mal bei der Verteidigung der Menschenrechte blablabla zu helfen, gell?
      Es folgen zwei aktuelle Artikel:

      China Predicts War With
      Taiwan Within 5 Years
      By Jon Dougherty
      © 2001 WorldNetDaily.com
      2-7-1


      Senior Chinese leaders in the Central Military Command -- second in power only to President Jiang Zemin -- have predicted war with Taiwan within the next five years.

      According to Taiwan Defense Review, which quoted Chinese press sources, People`s Liberation Army Gen. Zhang Wannian, vice chairman of China`s Central Military Command, told attendees at the Year 2000 PLA Equipment Conference in Guangzhou in December that "during the period of [China`s] 10th five-year plan, it is certain that war will break out in the Taiwan Strait."

      Beijing`s next five-year economic plan began this year, meaning Zhang`s threat falls within the plan`s 2001-2006 time frame.

      Specifically, Zhang said China would strike Taiwan first, as is typical for the Chinese military, and would seek to cripple Taiwan`s electrical supply system and destroy Taipei`s ability to launch combat aircraft that are currently stored in protective shelters.

      The Central Military Command vice chairman also urged Beijing to step up its military modernization plans and said the Guangzhou military district could be used to "spearhead" China`s attack.

      Overseas sources say Zhang is an extremely powerful figure, second only to Jiang in authority.

      Meanwhile, Bush administration officials have made it clear to China that the U.S. would push ahead with a national missile defense shield that could be expanded to incorporate Taiwan, despite vigorous Chinese opposition to the system.

      Yesterday, Chinese Foreign Ministry spokesman Sun Yuxi warned that U.S. missile defenses ``will have a far-reaching and extensive negative impact on the global and regional strategic balance and stability."

      He added that the U.S. shield ``goes against the trend of the times`` and was "detrimental to international disarmament and arms control efforts" -- a statement that is increasingly ironic to U.S. intelligence and defense experts who have questioned China`s ongoing military build-up and modernization programs.

      Even as Bush administration officials consider various deployment options for a defense shield, the Ballistic Missile Defense Organization -- the group managing development of the project -- is planning to conduct another missile-defense test in May or June, which will involve shooting down a mock nuclear missile in space, reports said yesterday.

      BMDO officials, who spoke on condition of anonymity, said preparations for the next test are moving ahead because they were pre-planned anyway, and so far, officials have not been asked by Defense Secretary Donald Rumsfeld to forego the next test.

      Officials added, however, that Rumsfeld had been briefed in recent days by Gen. Ronald Kadish, the Air Force general who managed the BMDO`s missile defense project office.

      The summer test will feature the first flight test of a prototype rocket booster of the type that would eventually be based in Alaska. Those rockets will carry the "kill vehicles" that -- at least theoretically -- would destroy incoming ballistic missiles.

      Earlier attempts to test the destructive capabilities of the national missile defense system have failed, but Kadish has said those tests were being conducted with an older booster rocket while the new one, being built by Alliant Techsystems and Orbus, was being developed.

      U.S. officials have also hinted that they would consider a new request by Taiwan to sell the island nation advanced Aegis-class destroyers, equipped with better air defense assets than the World War II-era warships currently employed by Taipei or the Kidd-class destroyers Pentagon officials offered to sell Taiwan during the Clinton administration.

      Two weeks ago, http://www.usdefense.com/articles/jan2001/012301_1.htm Taiwanese officials said they had asked the Bush administration to consider requests for more advanced arms, even before the president was inaugurated Jan. 20.

      Senior Taiwanese defense officials have said they are interested in the Aegis ships because of the high-technology battle management systems onboard. Such systems would form the basis of Taiwan`s air- and sea-based anti-missile defense shield.



      China Now Has Up To 300
      Missiles Aimed At Taiwan
      By Bill Gertz
      The Washington Times
      4-7-1


      China is continuing a destabilizing buildup of short-range missiles opposite Taiwan and now has up to 300 missiles deployed, according to a senior military official.

      The senior official, who spoke to The Washington Times on the condition of anonymity, also said Russia is supplying China with advanced ballistic-missile technology and strategic nuclear warhead know-how.

      "The candy store appears to be open," the official said. "The Russians will sell anything to the Chinese that the Chinese want to buy, and that`s what bothers me."

      On China`s massing of short-range missiles, the official said Chinese military leaders have refused to draw down the force, despite U.S. protests that the missiles are increasing instability and the danger of conflict across the Taiwan Strait. "They keep on building," the official said.

      He noted: "If the Chinese keep on doing what they`re doing, we`re going to make theater missile systems available to the Taiwanese.

      Taiwan currently has deployed the most-advanced U.S. missile defense available, a version of the Patriot system known as GEM PAC-2. The systems are deployed around Taipei, the Taiwanese capital.

      Other more advanced regional missile defenses will be fielded with U.S. forces in the next several years.

      Asked about growing Russian-Chinese military cooperation, the official said missile and nuclear warhead transfers are troubling.

      Intelligence reports indicate the Russians have begun "helping Chinese ballistic missile programs and nuclear programs, which are of course targeted on Russia," the official said.

      "It`s one thing if they want to help [the Chinese] screw the United States, which is in their common interest right now, but this just seems to be mindless," the official said. "I think it`s stupidity on the Russians` part; it is going to hurt them in the long term."

      He said Russia`s state-owned arms-export company, Rosvooruzheniye, is becoming China`s major supplier.

      China also is seeking to purchase an advanced airborne warning and control (AWAC) jet from Russia, after Israel canceled a similar deal at U.S. insistence in July.

      On the missile buildup, the official said the growing numbers are only one aspect of the problem. The Chinese also are deploying highly accurate "precision" weapons in addition to older, inertially guided missiles.

      "They are in the 200 to 300 category," the senior official said. "And just as important as the number, is the accuracy. Right now they are mostly inertial [guidance], which give them [circular error probabilities] in the Scud range. But they are working on more precision guidance, which will make a big difference."

      Between 600 and 1,000 short-range missiles could be in place in the next several years.

      The official said the United States has informed China it is considering sales to Taiwan of advanced Aegis-equipped warships. If the $1 billion warships are sold, they will be equipped with "fleet air defenses" capable of countering China`s current arsenal of Sunburn anti-ship missiles and other anti-ship weapons, but they will not be outfitted with the Navy`s two regional missile defense systems, which have not yet been fielded.

      The Aegis-ships "would give the Taiwanese the ability to survive with their surface ships," he said.

      U.S. arms sales to Taiwan and the building of a national missile defense systems are two issues expected to cloud U.S.-China ties, the official said.

      However, China is not likely to increase the size of its strategic nuclear missile buildup in response to a U.S. missile shield, he said. "I see no indication that anything we do really affects the Chinese building program."

      The missile buildup has been tracked by Pentagon intelligence agencies for the past several years. In 1998, China had fewer than 50 short-range missiles deployed near Taiwan, and in 1999 the number had increased to 150.

      The senior official identified the missiles as CSS-6s and CSS-7s -missiles also known by the designations M-9 and M-11, respectively. China unveiled an advanced CSS-7 Mod 2 in late 1999.

      The missiles have enough range to hit targets in Taiwan with little or no warning. The lack of warning time increases the risk of conflict, U.S. military officials said.

      Last year, the State Department privately protested Beijing`s missile buildup, U.S. officials said. Publicly, the department has described the buildup as worrying and said it could lead to future sales of U.S. anti-missile defenses to Taiwan.

      According to the senior military official, China`s military remains backward by American standards but is building up its forces - both strategic and conventional -through purchases of high-technology arms, mostly from Russia.

      China`s People`s Liberation Army (PLA) views the United States as its main threat and is highlighting the perceived danger to win more funds for military programs.

      "It`s clear that the PLA, both because they believe it and because it`s a wonderful bureaucratic strategy, continues to pump up the American threat," he said. "They clearly justify the requirements for increases in military budgets based on the Taiwan scenario, keeping the United States out, and damaging Taiwan. And they`re having some success in getting budget increases."

      China appears to be having problems integrating high-technology weapons, like domestic versions of the Russian Su-27, he said.

      A recent Chinese military exercise in the South China Sea also revealed training tactics that are 20 to 30 years behind those carried out by the United States, he said.

      The exercise, code-named Invincible Might, came as nations in Southeast Asia held talks to set up a code of conduct for regional militaries aimed at avoiding conflicts.

      China`s most visible recent military deployments include two Sovremenny-class guided-missile destroyers that are armed with supersonic SSN-22 Sunburn anti-ship missiles, and scores of Su-27s that can be equipped with advanced Russian A-12 guided missiles. They also have Badger bombers capable of carrying out missile attacks on ships.

      China`s forces could fight well on their territory but would be no match for the United States in a conflict over Taiwan, he said.

      Chinese military officials, in talks with U.S. counterparts, have been urged not to consider a conflict with the United States because "we know how that one is going to end," the official said. "There`s going to be a lot of bloodshed and there is going to be no change at the end of the day."

      The U.S. strategy has been to try to involve China in regional forums and exercises as a way to prevent Beijing from resorting to bullying tactics, the official said. Back to Nation/Politics
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 08:53:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @golden-bear

      Bei Fischer und Scharping sind wir uns einig.
      Schlimmer geht`s nicht.

      Aber Schröder ...

      - Hat immerhin den Kosovokrieg nach besten Kräften sabotiert.
      - hat Putin zu Weihnachten besucht. Warum eigentlich ?
      - Konnte nicht gut mit Clinton. Und mit Bush wohl erst
      recht nicht.
      - Besucht nicht etwa den neuen US-Präsidenten, sondern
      den kleineren `Schurkenstaat` Iran.

      Nach seiner Biographie kann Schröder eigentlich kein USA-Fan sein. Ist er auch nicht !!
      Andererseit: Wer ist das schon ?

      GO
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 12:15:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fischer ist nur dumm und hat sich deshalb von der
      Albright gerne rumkommandieren lassen.
      Scharping hat den Krieg unbedingt gewollt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 19:59:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nun ist es klar!!!

      US-Bomber bombardieren Baghdad!

      Es ist schon komisch, dass ausgerechnet die (ach so dummen) Goldfans die KAnonen
      hören, bevor sie donnern.

      mfg
      bestätigt deprimiert
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 21:43:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oh, der Bush hat`s aber eilig.

      Mal sehen, was die internationalen Arschlecker so von
      sich geben.

      Also ... auf ein Neues.
      Großer `Schurkenstaat` gegen kleinen `Schurkenstaat`.

      Ich hab mal gelesen, daß Massenmörder in ihrer Jugend erst nur kleine Frösche, Mäuse etc. umbringen.
      Jedoch um so mehr Blut fließt, um so geringer wird die
      Hemmschwelle.
      Krieg macht Spass, inbesondere wenn man die Bomben schmeißt und nicht selber auf den Kopf bekommt.

      GO
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 00:37:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe ich vor längerer Zeit hier im Board schon vermutet, daß Dabblejuh mindestens so gut sein möchte wie Papa. Aber daß es s o schnell geht. Kann ja lustig werden. Wenn man sich dann noch das Rumpelkabinett von Sharon anschaut. Alle rein in den Salon. Ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Israelis. Denen hatte ich einfach mehr Grips zugetraut. Schade.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:34:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie heißt es so schön.

      "Die Ratten kommen bereits aus den Löchern ..."

      Her Rühe, der dü .... liche Gereralsekretär der CDU,
      (Meier ?? o.ä.) , Westerwelle etc. finden es natürlich völlig richtig, daß bombadiert wird.

      So ist das eben.
      Solange man die Bomben nicht selber auf den
      Kopf bekommt, kann man leicht die große Schnauze haben.

      Demnächst wird wieder Herr Jordan seinen Senf dazu geben und wir sind komplett.

      GO
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:46:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      W hat Newmont Aktien, die nach seiner persönlich angeordneten Bombardierung um 6,4 % anstiegen. Der Papa war im Aufsichtsrat bei Barrick, die nur um 6,1 % zulegen konnten.

      Die Äußerungen Rühes sind uns auch aufgefallen. Die CDU will international wohl wieder Anschluß finden.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 21:00:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      könnte es seyn, daß fischer besser wird als rühe..........
      fischergold sind die schon zu kaufen?
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 22:07:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Goldonly, find ich toll, daß Dich dieser Jordan auch so ankotzt, wie mich. Dieser kalte Krieger hat sich mit dem eiserenen Vorhang so richtig wohl gefühlt. Aber, das sagte er neulich in einem Interwiev, nach Amerika will er auch nicht mehr, der Experte, von was eigentlich?Vielleicht inzwischen der beste Kenner Berliner Currywurstbuden. Würg!!
      MfG J2
      Todesstrafe fndet er übrigens auch echt voll gut ey.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:23:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich wage mal eine vage Prognose:

      Fischer und Scharping werden fallengelassen bzw abgesägt (sie haben fertig - Kosovo).
      Die CDU steht schon bereit, der neue Ja-Sager zu werden, passt ja dann
      auch besser als rot-grüne (pazifistische haha ) Kriegsminister.
      Deutsche Politik - ein Affentheater.

      Köstlich auch Schröders (Nichtkritik)-Bemerkung: Erstes Ziel muss ja nun zunächst einmal
      der Schutz Israels sein. Und Fischer schweigt noch immer (ist auch schwierig mit seinen alten PLO-Geschichten)
      Von daher scheint es schon logisch, dass sich Deutschland nicht der Kritik der vor 10 Jahren beteiligten Franzosen,
      der NATO-Mitglieder Irland und Türkei(!) Russlands und Chinas sowieso nicht anschliessen können,
      auch wenn die Leute in der rot-grünen Basis was anderes sagen.....

      mfg
      Schliesser
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 11:27:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      @schloss

      Es ist schon phantastisch, wie `flexibel` die Grünen sind.
      Morgens noch gegen Krieg, abends ganz Vorne mit "Hurra"
      dabei.

      Wenn die Amerikaner wirklich unsere `Freunde` sind, dann
      werden sie es wohl vertragen, wenn man ihnen klar macht,
      daß diese Kriegstreiberei einen anwidert.

      Übrigens: Ich suche mir meine Freunde immer noch selber aus. Die amerikanischen Politiker (Ausnahme: Carter) der letzten 30 Jahre gehören bestimmt nicht dazu.

      Lügner, Kriegsverbrecher, Steinewerfer, Arschkriecher,
      und Männer, die beider jeder Gelegenheit Händchen mit ihrer Frau halten müssen, kenne ich nur aus dem Fernsehen.
      Zum Glück !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 19:37:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @GO

      Die Israelis fliegen bequem mit dem Hubschrauber über das Jordanland und knipsen unten die Lebenslichter der wehrlosen
      Palästinänder aus. Da regt sich kein Mensch aus.

      Und mein Spezialfreund Fischer, selber mitverantwortlich
      am Tode von vielen Jugoslawien, oh Zufall, ist auch vor Ort und vergißt Krokodilstränen.

      Der Tode aus der Luft ist genauso schlimm, wie der Tod durch die Bombe eine Selbstmordattentäters.

      Und ich kann nicht erkennen, warum eine jugoslawische oder palästinänsische Mutter weniger traurig über den Tod ihres Kindes sein sollte, als eine israelische ..

      Es wird eben nur nicht im (westlichen) Fernsehen gezeigt.

      GOLDSILVER
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 09:22:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Geradezu abenteuerlich, wie man die Wahrheit verbiegen kann:

      Jetzt sind mittlerweile sogar die Palästinänser die Schuldigen. Unglaublich ...

      Steuber liegt sich mit den Tschechen wegen der vertriebenen Sudetendeutschen in den Haaren. Die Israelis haben 3 Mio Palästinänser vertrieben !!
      Also Herr Steuber, da können Sie sich mal engagieren, denn
      im Unterschied zu den Deutschen haben die Palästinänser
      keinen 2. Weltkrieg angezettelt.

      Und Fischer als Friendensengel ?? Oder wie ich befürchte
      als Todesengel, wie bereits in Jugoslawien praktiziert.

      Die Iraker werden plangemäß beinahe täglich bombardiert und bis auf`s Blut provoziert.
      Die USA haben sich schom mal vorsorglich mit Öl eingedeckt.
      Der Goldpreis wurde auch runtergeprügelt, damit keine Panik
      aufkommt.

      Alles läuft nach Plan ...

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 09:55:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mr. Magoo`s Name Will Rot

      Never have so few, lied so much, to so many, for so long. Me thinks Mr. Magoo will have this engraved on his tombstone if he`s lucky. Heck, why stop there, this is the epitaph for the whole filthy, rotten, stinking system we live under. Our leaders wouldn`t know the truth if it kicked them in the rear end, although they might be more discrete in their lies if the dazed and confused American public used a baseball bat between their shifty eyes. At any rate, considering they have lied about Waco, Ruby Ridge, TWA Flight-800 and especially Oklahoma City, a little economic corruption seems inconsequential. America has come full circle: our first president George Washington couldn`t tell a lie; our recent ones couldn`t tell the truth. In fact, I doubt if few in political, economic, media or cultural leadership positions even know what the truth is anymore. Our "leaders" would do well to note the Biblical sentence upon such institutionalized treachery and deceit: "the memory of the righteous will be a blessing, but the name of the wicked will rot". Proverbs 10:7 NIV. The legacy of our leaders is slated for the compost pile of history in my opinion.

      Nowhere is this contemptuous disregard for truth more evident than in our economic affairs. Whether they know or not isn`t even the issue anymore: they simply don`t care. Mr. Magoo doesn`t care he has created a huge speculative bubble. Mr. Magoo doesn`t care the fiat funny money has lost 95% of its value since 1913. He doesn`t care because he`s 75 years old and figures he has already gotten his. Mr. Magoo has gotten all the gravy he`s going to get off this gravy train. And I think he`s vain enough, arrogant enough and corrupt enough not to take much notice of it all. You see, Mr. Magoo, your name is next on the targeting list for collapse. Mark my words well Mr. Magoo, your name will rot in future generations because you have played the economic whore and court jester. The great speculative bubble of the 1990`s will be your legacy. Mr. Magoo will have the looming economic depression pinned on his reputation and name. Mr. Magoo has the distinction of being not only the tail pinned on the donkey, but the donkey as well.

      But enough of Mr. Magoo, although it`s fair to say that at GOLD-EAGLE.com his reputation already is melting faster than an ice sculpture in hell. What prompts this tirade on the follies of Alan the Magician and his court clowns? Nothing in particular, except perhaps Mr. Magoo`s fetish about productivity. His whole scam has been increases in productivity, non existent increases in productivity I might add, make everything hunky dory. Take away his productivity scam and riff and you are left with a huge speculative bubble, fueled by massive credit and fiat money creation, political manipulation, corruption and a gullible public leading to economic disaster. Gee, isn`t that exactly what`s been going on for the last few years? Now it seems to me people are starting to wake up that Mr. Magoo has conned them, or more truthfully, they`ve allowed themselves to be conned. A wise man once said a people determined to be rich are beyond rescue, or something like that. Mr. Magoo hasn`t been shy about taking credit; it`s only fair once the manure starts to fly he steps up to the plate.

      The economic statistics are grim. On a global basis the economies of nation after nation are tanking. Whether it`s South America, with Argentina melting down, Brazil rationing power, Columbia in chaos and Venezuela going Communist, or Africa being decimated by war, AIDS and famine things look bleak. Japan has the stock market bouncing off 13,000, versus 40,000 in 1989, Indonesia is in the death spasm of collapse and China is making noises about currency devaluation. Once China devalues its currency, economic life as we know it will cease, to borrow an old Y2K phrase. Germany and France are both slowing down with the potential to take Eastern Europe and Russia with them.

      Whatever our economic problems are here in America, they pale in comparison to what`s going on globally. What we are seeing, for the first time since 1930, is a global economic slowdown. A global economic slowdown during a time of massive debt, slumping earnings, increasing unemployment and collapsing business investment. Trust me: the political chaos will follow the economic chaos- just like World War Two followed the Great Depression. Economics and Politics are linked together the same way a locomotive and caboose are. Derail the economic locomotive and the political caboose will soon jump the tracks. Remember the graphic train wreck in the movie "The Fugitive"? You get my drift.

      Meanwhile, back here in the comatose USA, a few rumors of economic disaster are making it into the New World Order whore press. Specifically, the comics of all places. Now, isn`t that an interesting commentary on current American culture? Anyway, the April 5, 2000 Airgonian has Doonesbury interviewing an Internet CEO as follows: "Any regrets Dutch"? Just One: I regret I didn`t bail on my company months earlier! If I`d sold then, I`d be on the "Fortune" billionaire list right now. "But no regrets about the small investor who got soaked making you rich? Uh, who? The next panel shows Ma and Pa Kettle types sitting at the farmhouse kitchen table with the husband asking, "You bet the farm on what?" She replies, "Pure Internet plays, I was trying to "get it." Another comic strip, FoxTrot, shows another Ma and Pa Kettle sitting at their kitchen table with the man holding the stock section of the newspaper upside down. The wife says, "Our investments are not going straight up, dear." He replies, "Humor me, please." The comic strip Non Sequitur shows two men sitting on the sidewalk with signs in front of them. One says Not My Fault and the other says Please help me spend again. The caption says Modern Economic Wizards. One of the former stock wizards, explaining why he`s on the street, says to the other, "Based my entire portfolio on a ten year projection of nothing bad ever happening." The other replies, "Unreasonable investors expecting my dot.com company to show a profit." Yo, Mr. Magoo, still think people haven`t noticed the several trillion dollars lost on the markets? Hey, McTeer, think buying a SUV, hopefully one without exploding tires, will save the economy? Did I mention I`ve seen reliable reports of a MidEast Regional War by the end of June?

      Why wait till the end of June for a MidEast war? I was going to continue and dazzle you with economic sizzle and pop, but events of the last 24 hours have preempted me. I will go into more detail about just how bad the American economy really is behind the feel good propaganda spewed out the NWO press nostrils in another essay. For now, I have to tell you just how close the MidEast is to the kind of holy war which will leave burning buildings and charred corpses on a scale likely to stun the world. First, our global masters have planned a brief, controlled, productive war. Unfortunately for them, they simply do not understand the passions seething and boiling over into anarchy. Coal for a heart and shit for brains: that`s the New World Order in action. The globalist plan is for enough of a war to terrify the world`s people into accepting United Nations "peacekeeping" troops garrisoning Jerusalem, but not enough of a war that nuclear, biological or chemical weapons are used. Both Arafat and Sharon are ready to play along the script, but the NWO types misjudged the popular passions among the common people. Our NWO shit for brains types don`t really think a 15 year old Arab teenager means it when he says he will die to liberate Jerusalem. They should. Our NWO shit for brains types don`t really think Jewish settlers are willing to die for their right to live in Judea. They should. As for the rest of us, we should be very, very aware that the jockeying over Jerusalem is quite capable of triggering a war involving weapons of mass destruction. I don`t imagine the average American or European is mentally prepared or psychologically able to accept walking into a line of teenagers and blowing yourself and 18 of them up. In our advanced, decadent, corrupt and boring existence, we don`t believe in anything much at all. And we certainly have no comprehension of true believers, people holding to a code, religious or secular, that disciplines their lives and makes their deaths part of a greater cause. While we watch Britany Spears and overdose on junk food, they quietly dream of taking a few of us with them to the other side.

      Our NWO shit for brains leaders think they have a controlled fire on their hands. They have measured the wind direction and speed. They have called for extra fire trucks and aerial tankers just in case. No doubt they have planned well and feel the loss of a few thousand human lives is acceptable for their globalist consolidation agenda to succeed. I`m sure the fire crews last summer near Los Alamos felt the same. They probably were quite relaxed until their controlled burn became uncontrolled and nearly burnt the nuclear storage bunkers. In real life, controlled fires have a way of going out of control. They have a way of reacting to unexpected events, forces and trends in equally unexpected ways. I`m sure our NWO SFB`s have done all the computer risk analysis, plotted all the foreseeable results and think a quick little MidEast war is just what Dr. Kissinger and cronies ordered. Except.

      Except they have no idea of what will happen once the cork is popped. None at all. They think a short stock market blip will happen. Instead, they very well could trigger an economic collapse. They think gold is safely muzzled and will not rise up. I say that when this MidEast war breaks out we will put precious metals to the acid test. Either they will finally surge forth from the dungeon the corrupt financial system has locked them in, or they will not. If they do not, then I doubt they ever will. It took the Russian invasion of Afghanistan in 1979 to unleash gold and silver. I believe that if the looming MidEast war is bad enough; out of control enough history will repeat itself. However, if the NWO types pull it off, with minimum bloodshed and no weapons of mass destruction, they will achieve their goals of conquering Jerusalem as an international city garrisoned with United Nation troops. If they can do that, then precious metals will be crushed into oblivion and become irrelevant. The new cashless society they will shortly announce after their victory, along with a save the planet political, economic and cultural platform, will render much of what we know now as obsolete. Along with private gun ownership, personal privacy and freedom, religious belief and a host of other things, ownership of precious metals will be banned, restricted or harassed by Star Trek`s Federation come to life. If you doubt me, or think the NWO will not use any means it takes to seize and maintain control of this planet, you are hopelessly naive.

      We will soon see how Israel reacts to the butchery of 18 young teenagers at a disco. Mr. Arafat has ordered a cease fire and we will see if any Arab obeys. The NWO shit for brains types are smugly staring at their computer monitors while their risk analysis software runs. I`d keep my eye on that 17 year old Arab in a Tel Aviv basement praying to Allah. Is that a suitcase in his hand? You know the one I`m talking about don`t you? It`s got those flashing lights and words in Russian. Don`t worry, things are under control: don`t our leaders and media tell us so? And we know they never, ever lie to us.


      Doug McIntosh

      5 June 2001
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 10:21:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      @goldonly

      die heimliche Agenda von Fischer und den Grünen liegt
      klar auf der Hand: Krieg um nahezu jeden Preis!
      Könnte ihnen etwas mehr gelegen kommen als eine neue
      Energiekrise?!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 10:42:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Ken_meyer

      Kühne These. Andererseits ... Möglich ist alles.

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:58:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mr.Arafat ist still alive
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 16:09:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      JA, SO HAT ES DER NEUE NEPALESICHE KÖNIG BEI DEN
      AMERIKANERN ABGEGUCKT:

      UM SO DÜMMER DIE LÜGE, UMSO HÖHER DIE WAHRSCHEINLICHKEIT,
      DAß DAS VOLK DIE LÜGE GLAUBT.

      ABER DIE NEPALESEN SIND EBEN VON DEN MASSENMEDIUM
      NOCH NICHT TOTAL VERDUMMT.

      MONSUM
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 22:37:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      @GOLDONLY
      bitte keine logischen Verwirrungen!
      alles möglichst
      N.MarksDelBanco
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 00:02:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Monday, June 4, 2001

      22:45: IDF Elite Units Now Mopping Up Jihad and Hamas Cells in Asira Shmaliyeh Near Nablus


      Israel Scales up anti-Palestinian Action
      4 June: The Israeli-Palestinian conflict is now running on two tracks – one publicized, the other conveyed in doublespeak.
      The Palestinians, though aware that Israel is closely monitoring their ceasefire performance, vow not to abandon their uprising until victorious.
      While heavily deploying the IDF and launching pinpoint operations against Jihad and Hamas activists, Israeli prime minister Ariel Sharon declared, “Restraint is a constituent of strength”.
      This was his first public utterance since Friday’s disco bombing, in which 19 youngsters were killed n 90 injured. He was applauded by US secretary of state Colin Powell for a “paced” and “measured” reaction – not by Israelis.
      Speaking during a visit to wounded survivors at a Tel Aviv hospital, Sharon was challenged to respond to popular Israeli calls for action – coming especially from the large Russian community whose children took the brunt of the Friday bombing. His answer was: “No civilized country could abide contact with a murderer like Arafat,” and he went on to spell out his terms for holding back a crushing military response. 1. The cessation of hate propaganda over Arabic media. 2. A halt to terrorism and violence. 3. The re-arrest of the master terrorists whom Arafat set free. 4. The detention of terrorists guilty of murdering Israeli citizens “whose hiding places are known to the Palestinian Authority and its head”.
      Sharon added he did not believe in talk, only action.
      German foreign minister Yoschke Fischer, who happened to be Tel Aviv when the massacre occurred, handed the Palestinian leader in Ramallah an Israeli ultimatum such as no Israeli politician had uttered in the 72 hours subsequent to the Tel Aviv massacre. He warned Arafat that failing to meet Sharon’s terms within 24 or at most 48 hours would bring the Israeli army down on Palestinian Authority institutions and its leader with devastating force.
      By ironical serendipity, the German foreign minister found himself shuttling between Israelis and Palestinians, the only mediator to hand in the crisis. Monday, he postponed his departure by 24 hours, knowing that if he leaves the region empty- handed, he cannot save the Palestinians from Israel’s pent-up military fury.
      In actual fact, Israel’s “measured” military actions were launched behind a cloud of disinformation on Sunday, June 3, largely without Israeli media reference. While foreign minister Shimon Peres scattered optimistic assessments of the chances of the half-hearted Palestinian ceasefire holding up, IDF tanks and armored bulldozers systematically ploughed up Palestinian West Bank highways for the twin objectives of isolating Palestinian centers from each other – Ramallah from Bethlehem, Tulkarm from Jenin, Ramallah from Nablus – and of seizing jumping off stations for entry to those cities.
      Sunday night, the IDF issued a terse announcement of an unscheduled air force exercise involving a large number of aircraft. Israelis were asked to be patient with sonic booms. In fact, Israelis suffered no such nuisance on Day One of the exercise, but Gaza Strip was shaken by the racket.
      Next day, Gazans began to suffer fuel shortages after Israel blocked the entry of supplies, while the heavy air heavy exercise moved over Beirut.
      While this was going on, IDF elite units launched strikes against the dispatchers of Islamic Jihad and Hamas suicide bombers who plague Israeli towns, schools and centers. These units have taken up battle stations in the West Bank and Gaza Strip.
      In other words, Powell’s “pacing” is in force. Measure by measure, Israeli punitive operations for the long series of unanswered bombings and shootings are spreading with precise rather than dramatic effect designed to progressively cripple the Palestinian Authority. Arafat’s success in partially restraining his men in the early hours of his ceasefire announcement is due less to international diplomacy than to the Palestinians’ certainty that the air force exercise is being staged to soften their resistance and fray their nerves in advance of a devastating Israeli military blow.
      DEBKAfile ’s intelligence and Palestinian sources disclose that while Israeli spokesmen indulge in endless hair-splitting over whether or not Arafat is complying with Israeli ceasefire terms, the Palestinians are organizing themselves to meet the Israeli offensive. Arafat has ordered Palestinian security forces on emergency footing; bases and command posts have been emptied, uniforms discarded, small units formed and posted in pre-marked positions, arsenals opened up and heavy weapons, including mortars and various types of missiles and rockets, handed round.
      Palestinian tactics for meeting a massive Israeli assault falls into two parts:A. Some of the small units are armed with anti-tank weapons and designated to harry Israel armored columns in order to delay their advance. B.Others will attack Israeli settlements in the West Bank, Gaza Strip and its fringes, in order to divide the Israeli assault force.
      Arafat still believes that if he can buy time, he can maneuver himself out of Sharon’s trap. First, he has to get out of Ramallah, where he is still marooned by Israel’s refusal of takeoff permission, and reach Gaza, where the airport has been shut down. He is therefore putting on a show of meekness while ordering his men to ignore what he says and prepare for war.
      Israeli foreign minister Peres has not given up the chances of averting a military showdown by persuading Arafat to obey Sharon’s terms, or at least to demonstrate his willingness to rein in the terrorists. His efforts, coupled with confusing statements to the media, muddy the stream of information reaching the public. But the conduct of both Sharon and Peres is often puzzling. Both are prey to their various pasts. Sharon seeks to paint out the stigmas of the 1982 Lebanon War, Peres wants to prove that the 1993 Oslo Accords are alive.
      Peres has enlisted his old Oslo Accord ally and peacenik, Yossi Bailin, for a campaign to fix the blame for the accords’ breakdown away from the Palestinian leader. Former prime minister, Binyamin Netanyahu is their chosen culprit – and not by chance. The two Labor leaders reckon that if Sharon falls – and the pressures on him are staggering – the popular and bellicose Netanyahu will be next in line for the succession.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:56:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bin mal gespannt, ob die Iraker mal wieder etwas
      auf die `Nuss` bekommen, um die Bombardierungen und
      Massenmorde nach guter amerikanischer Sitte zu verniedlichen.

      Der irakische Geheimdienstchef soll sich in Frankfurt
      mit Terroristen getroffen haben. Da staunt man ...

      Aber, `Beweise` sind den Amerikanern ja noch nie schwer
      gefallen.

      Es spitzt sich zu ...

      GO
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 09:07:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Leider hab ich das ungute Gefühl, daß es demnächst
      ungemütlich für die Taliban wird.
      Der ölpreis bricht erwartungsgemäß (Nur keine Panik aufkommen lassen !!) zusammen.
      Auch Gold wir m.E. aus diesem Grunde noch mal zusammengeknüppelt (manipuliert) werden.
      Kursziel: 370-380 ??!

      Einzige Hoffnung (Lichtblick): Der Crash an den Aktienmärkten wird schwerer zu stoppen sein.
      Grund: Die `normalen` Anleger haben einfach kein Geld mehr
      bezw. `die Schnauze voll`.

      Somit ...

      GO
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:10:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Party hat begonnen, es geht los.
      Alles nach bekanntem Strickmuster.
      Die Amis haben nicht viel dazugelernt!!

      Erstmal Bomben satt.
      Laut RTL: Vorbereitung der humanitären Hilfsmaßnahmenm.
      Köstlich.
      Meister Schröder: Unterstützung ohne `Vorbehalt`.
      Kein Kommentar. Mein Sohn ZITAT (!!!) : "Drecksack"
      Oder meint er mich ??

      Für Gold: Spannung pur.
      Normal: Gold wird auf 375 gedrückt.
      Optimismus: Gold bleibt gleich.
      Unglaublich: Gold steigt.

      GO

      PS: Ich finde die Amis super. Und auch alle anderen Staatsterroristen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:20:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Normal: Gold auf 375 gedrückt?" PUSHPUSH!HURAAAHH!
      JAAAAJAAAAJAAAA!
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 14:55:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      375 Kursziel ?!

      Und wer hatte wieder mal Recht ?
      Genau

      GO
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 07:02:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:07:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      In bester Nazi-Manier suchen die Amis nach Gründen,
      endlich den Irak zu attackieren.
      Wer glaubt eigentlich diesen verlogenen Amis überhaupt
      noch ? Selbst Blitzmerker Scharping fühlt sich inzwischen
      von den Amis verscheissert.

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 12:04:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der nächste Krieg der Amis wird das Ende für den USD-Hype darstellen, weil niemand mehr Lust
      hat, Rambo Bush zu folgen. Der ganze Nahe Osten die Tankstelle der USA würde in die Luft fliegen.

      Und wenn es nun trotz Gepolter keinen Krieg gibt?? Dann wird man wohl feststellen, wie sehr es im
      eigenen Stall stinkt... ala Enron, JP Morgan..ff.

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 12:43:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kann man die hysterischen Amerikaner mit ihrem
      schwachsinnigen Präsidenten moch stoppen ?

      Was für eine Schande für Europa.

      Dichter, Denker, Musiker, Maler und, und, ...
      alles kommt aus Europa.
      Und das total dümmliche und kriegsgeile Amerika diktiert mittlerweile den Lauf der Welt.

      So ein Leben ist unwürdig.

      GO
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 14:21:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      So war es schon immer und so wird es bleiben: Geld (seit 50 Jahren in$)regiert... . Du kannst Dich nicht gegen das System stellen, wenn Du daran verdienen willst. Nur rechtzeitig die Zeichen erkennen und Entscheidungen treffen. Im übrigen, warum sollte es bei Bush`s anders sein als in anderen Familien? Der Saddam ist halt der Erbfeind. Früher oder später will der Junge ihn haben!
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 15:03:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38: Vielleicht hätten die ach so gebildeten Europäer in der Vergangenheit nicht so kriegsgeil sein sollen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 16:23:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      @SchwarzGold

      Leider hast Du nicht ganz Unrecht.
      Und die Amerikaner haben im 2. Weltkrieg die
      Deutschen und Russen fein gegeneinander ausgespielt.

      GO
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 07:32:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich frage mich, was das deutsche Spezialkommando in
      Afghanistan macht. Warum ist alles so geheim ?

      Für das systematsche Killen der Zivilbevölkerung per
      Bomben sind die Amis und Engländer zuständig.
      Was bleibt?
      Müssen die Deutschen die Drecksarbeit machen?
      Erschießungen, Folter, KZ etc.
      Jeder das, was er am Besten kann ?

      Die SPD/Grünen Regierung hat es weit gebracht.
      Schreibtischtäter sind für mich ebenso schuldig,
      wie die Täter vor Ort.

      Vielleicht finden sich in der nächsten Regierung Leute
      mit Zivilcourage, die das SPD/Grünen Pack zur
      Rechenschaft ziehen.
      Frau Merkel hätte ich das komischerweise zugetraut.
      Aber diese Dünnbrettbohrer Steuber ...
      Manchmal gibt es ja Wunder !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 07:34:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die beiden größten Kriegsverbrecher der letzten Jahre,
      Bush und Blair haben sich getroffen, um endlich den Überfall auf den Irak zu beginnen.

      Was verbindet diese widerlichen Schweine?

      Bush ist ein Würstchen, klein, häßlich und mittelmäßig.
      Bei ihm zu Hause sitzt eine bigotte und frigide Frau.
      Langeweile pur !! Präsident von Papis Geld.

      Tony Blair ist schlichtweg verrückt, nicht ganz dicht.
      Sein Blick sagt schon alles.

      Meine Sorge: Leider findet sich keiner, der diese beiden
      Massenmörder zur Rechenschaft zieht. Was muß noch
      passieren, bis diese Scheißtypen endlich aus dem
      Verkehr gezogen werden ?

      :confused:

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:00:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Unser wegen seiner überragenden Intelligenz allseitig
      verehrter amerikanischer Präsident von Papis Gnaden hat
      seinen Privatkrieg gegen Hussein angeblich auf 2003
      verschoben.

      M.E. gut für uns Goldbugs !!

      Mit etwas Glück beißt Bush sen. (Bush jun. ??) noch
      rechtzeitig ins Gras und der Welt bleibt ein weiterer
      idiotischer Krieg erspart.

      PEACE

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:42:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      20% Wachstum in 2 Wochen
      Das ist super ! :-)))

      Und im Garten habe ich 100 Goldmünzen für den Notfall vergraben

      Altersvorsorge ! ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:52:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Darf man das Wort `Schweinchen` benutzen ?!

      Wie auch immer:

      Es könnte sein, daß die amerikanischen `Schw..` die
      anstehende Bundestagswahl und die somit nicht
      handlungsfähige Bundesregierung nutzen, den Irak zu
      massakrieren.

      Nur so ein Gedanke.

      Da zu passt auch der geknüppelte Goldpreis.
      Kennen wir schon aus dem letzten Golfkrieg.

      Wundert sich da noch jemand, daß ich die Amis absolut
      nicht leiden kann ?! Und noch nie leiden konnte !!

      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:

      GO
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 14:41:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Goldonly

      Interessante Info!

      Wurde VOR dem letzten Golfkrieg Gold ebenso massiv unter Druck gesetzt wie wir es zur Zeit erleben?

      Hast Du Charts?
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:23:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und ups ...

      Immerhin ist dieser Thread schon 1,5 Jahre alt.
      Killerbaby Bush, oder Vater Bush (?), macht jetzt Druck, weil sich das Ende seiner Amtsperiode nähert.

      Und nun die große Überraschung:

      Schröder lehnt jetzt völlig überraschend jegliche
      deutsche Beteiligung an einer derartigen Mordbrennerei
      ab.

      Was ist passiert ?

      Ich vermute, daß die Amerikaner in Afghanistan derartige
      Greueltaten zu verantworten haben, daß Mr. Schröder
      jetzt endlich (!!) weiche Knie bekommen hat.

      Ist der völlig durchgeknallte Bush jun. noch zu stoppen ?

      :confused:

      GO
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:33:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      "Schröder lehnt jetzt völlig überraschend jegliche
      deutsche Beteiligung an einer derartigen Mordbrennerei
      ab."

      Was ich passiert ?

      Ich vermute, daß es Schröder ganz allein um den Wahlsieg geht... Macht sich doch gut und zielt genau auf die Ängste der Menschen ab, jetzt kurz vor der Wahl so markige Sprüche loszulassen:
      Mit mir als Kanzler wird es keine deutsche Beteiligung an einem Krieg gegen den Irak geben...

      Dabei war das Verhältnis zwischen Bush und Schröder doch soo freundschaftlich:
      "Moin Froin Gerd" ....
      Was Bush in Wahrheit über Gerd gedacht hat, möchte ich lieber nicht wissen...
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:13:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schròder hat grossen Mut bewiesen,
      aus dieser unheiligen Allianz der Oeldiebe auszusteigen.

      Nicht ùberraschend gehòren die beiden "christlichen"
      Parteien zu den kriegswilligen Antilebenskràften.

      Ich hoffe, sie werden eine gehòrige Abfuhr und Ohrfeige erhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:43:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bislang hatten man keine andere Wahl, ausser PDS wenn man keinen Krieg wollte. Die Parteien haben sich festgelegt: Krieg mit oder ohne uns.

      Der Aberwitz aus USA hat jetzt auch Saudi Arabien quasi den Krieg erklärt. Ich hatte sowas schon immer befürchtet. die Amis können einfach nicht mit Energie umgehen. Dazu verdienen die Busch und Co einfach zuviel daran.

      Gruß Basic

      Saudi Arabia
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A47913-2002Aug…

      By Thomas E. Ricks
      Washington Post Staff Writer
      Tuesday, August 6, 2002

      --A briefing given last month to a top Pentagon advisory board described Saudi Arabia as an enemy of the United States, and recommended that U.S. officials give it an ultimatum to stop backing terrorism or face seizure of its oil fields and its financial assets invested in the United States.--
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:48:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      ich gehe davon aus dass Bush im Sept/Okt 2002
      das US-Militär gegen den Irak einsetzt

      - monatelanges Überwachen des Luftraums im
      Süd- und Nordirak dürfte die Datenbanken gefüllt haben

      - USA ist technologisch überlegen
      GPS-Systeme, Satellitten gesteuerte Systeme

      - Trainingslager der US-Einheite konnten schön
      Afghanistan üben


      wichtig:

      Wer den Irak beherrscht kommt schön an billiges Rohöl
      ran.

      Billiges Rohöl ist wichtig, denn ein steigender
      Rohölpreis würde den Goldpreis garantiert nach oben treiben

      ein steigender Rohölpreis würde der US-Wirtschaft den
      Rest geben.


      hoffentlich habe ich mich mit meiner Denkweise geirrt.
      Hätte damals nie gedacht dass die in Afghanistan so
      aufräumen mit Bomben schmeisen und Traning von
      US-Elite-Einheiten in Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:59:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ hotspot

      zu Deiner Frage, "ob Gold vor der Golfkrise unter Druck gesetzt wurde", folgender Chart aus dem betreffenden Jahr(en). Diese Frage, ob der Goldpreis von Kriegen, Wirtschaftskrisen etc. profitiert, stelle ich mir schon seit seit Mai und stelle zusätzlich noch einmal den "historischen Goldchart" mit hier rein. Soweit ich erkennen kann, ist der Goldpreis immer mit in den Keller gegangen, obwohl allgmein die entgegengesetzte Meinung herrscht. Vielleicht klärt ja noch einmal jemand auf.



      Avatar
      schrieb am 06.08.02 11:23:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Natürlich ist es für Schäuble eine menschliche Tragödie,
      daß er durch das Attentat zum Krüppel wurde,
      auch seine Verbitterung kann man nachvollziehen.

      Gerade deshalb sollte er bezüglich Krieg und Irak seine Schnauze halten. :mad:


      Kriegsgeschrei von einem Krüppel im Rollstuhl ist widerlich.

      STRONG friedliebend

      GO
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:56:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nur seelische Krùppel kònnen fùr den Krieg sein.
      Wenn da noch eine kòrperliche Behinderung hinzu kommt,
      wird es gefàhrlich und explosiv.

      Stoiber ist ein kalter Stratege, uhhhh!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:21:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Westerwelle sieht sich schon als Aussenminister und
      übt schon mal. :D
      Mittlerweile spricht er genauso geschwollen und blasiert
      wie Klippschüler Fischer. :mad:

      Da weiß man überhaupt nicht mehr, wen man wählen soll.

      Die beste Lösung:

      Die SPD knabbert von der PDS und den Grünen soviele Stimmen
      ab, daß diese aus dem Bundestag verschwinden !!
      Anschließend sollen sich CDU,SPD und FDP um die
      Regierung prügeln.
      Die Grünen und die PDS (ohne Gysi) haben ausgedient.

      GO
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:32:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      @niemandweiss

      würde den letzten Gold-Krieg hernehmen

      da ist jedenfalls der Rohölpreis auf ca. 30 US-$ angestiegen

      steigt der Rohölpreis, dann steigt auch der CRB

      steigt der CRB dann steigen auch die Zinsen für
      10-jährige US-Staatsanleihen


      es ist aber anzunehmen, dass die USA nach ca. 3 Monaten
      den Irak besetzt haben und ein neues Regime im Irak
      eigesetzt haben

      und dann fliesst billiges Rohöl für die USA die ja
      bekanntlich dann Befreier von Kuwait, und Befreier
      vom Irak sind.

      Als nächstes wäre es dann nötig mehr US-Waffen und
      US-Militärberater nach Saudi-Arabien zu entsenden
      um dort USA-feindliche Kräfte zu beseitigen.

      Dann hätten die USA endlich billiges Rohöl
      und darum geht es.

      Die Konflikte in Israel sind vielleicht erwünscht
      dorthin werden z.B. die US-Kampfhubschrauber verkauft.

      Die Sache könnte sich zugunsten der USA entwickeln.


      Fazit: Wenn der Rohölpreis auf 10 US-$ absinken würde
      dann würde auch der Goldpreis etwas fallen oder
      der Goldpreis würde zumindest nicht wesntlich steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:33:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      London (Reuters) - Der Dollar hat am Dienstag im europäischen Devisenhandel deutliche Kursgewinne verbucht. Auf Grund von Spekulationen um eine baldige Zinssenkung in den USA hätten Investoren zunehmend Gelder in die US-Währung umgeschichtet, die sie dann verstärkt in Staatsanleihen anlegen wollten.

      Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX fiel der Kurs des Euro auf 0,9681 (Vortag 0,9852) Dollar. Am Vormittag hatte er zeitweise mit 0,9654 Dollar den tiefsten Stand seit einem Monat erreicht. Der Dollar markierte auch gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken mit 120,98 Yen und 1,5054 Franken Vierwochenhöchststände.

      "Es gibt definitiv eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen senken wird .... Dies ist positiv für den Dollar, weil eine Zinssenkung den Aktienmärkten helfen würde", sagte ein Händler. Der maßgebliche Zinssatz der Fed für Tagesgeld liegt derzeit mit 1,75 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 40 Jahren. Der für die Zinspolitik verantwortliche Offenmarktausschuss kommt am 13. August zusammen.

      Außerdem würden Anleger angesichts der wachsenden Unsicherheit an den Aktienmärkten ihr Geld in die USA zurückholen, sagten Händler. US-Anleger hätten verstärkt in Japan Aktien verkauft. An der Tokioter Börse fiel am Dienstag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 2,4 Prozent und lag damit in der Nähe des im Februar verzeichneten 17-Jahres-Tiefs. Die US-Börsen werden dagegen am Dienstag etwas fester erwartet, nachdem sie am Montag deutlich schwächer geschlossen hatten.

      Händler begründeten den Kursrückgang des Euro und des Yen gegenüber dem Dollar auch mit Sorgen um die Auswirkung einer möglichen erneuten US-Konjunkturschwäche auf die weltweiten Volkswirtschaften. Ein US-Konjunktureinbruch treffe auch die anderen Wirtschaften und belaste damit deren Währungen, sagten sie.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 15:50:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Erklärungen, warum der Dollar mal steigt und mal auch
      nicht, werden immer abenteuerlicher.

      Schwachsinn hoch 5.

      Gilt im Übrigen auch für die Börsen, Gold etc..

      Was mich allerdings interessieren würde:

      Wer glaubt diesen Mist eigentlich noch ?!
      Wahrscheinlich noch nicht einmal die Leute, die diesen
      Müll produzieren.

      :confused:

      GO
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 16:25:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Goldonly99

      YoyoStock liefert schon gute Infos
      aber der US-Dollar müsste fundamental fallen
      und wenn der US-Dollar fällt
      dann müssten die Japaner und der Rest der Welt
      US-Staatsanleihen verkaufen

      läuft leider nicht so wie ich mir das Vorstelle

      aber zumindest geht der US-Dollar mal an die
      Parität zum Euro ran.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 16:35:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Im Handelsverlauf gerät der Gold and Silver Sektor Index $XAU zunehmend unter Abgabedruck.
      Aktuell gehört der Index damit zu den grössten Verlierern unter den Sektorindizes.
      Im kurzfristigen Hoch ist Kurs am zuvor nach unten durchbrochenen inneren mittelfristigen Downtrend abgeprallt.
      Sollte der kurzfristige Uptrend deutlich nach unten durchbrochen und somit eine kurzfristige Bearflag trendbestätigend aufgelöst werden, ist mittelfristig von weiter nachgebenden Notierungen auszugehen.
      Wichtigster Support ist der langfristige Uptrend, auf dem der Index zuvor wieder nach oben abprallen konnte.


      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)





      na da bin ich mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:55:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das Leben kennt keine Geheimnisse,
      daher wurde folgendes Gespràch im White House beobachtet:

      Bush fragte Rumsfeld soeben,
      bei der Insektion im Irak wird ein Lager mit Massenvernichtungswaffen gefunden,
      was gedenkst du zu unternehmen?

      Rumsfeld, ich werfe eine voll einsatzbereite Invasionsarmee
      an die Grenze des Iraks.
      Bush nickt zufrieden und fragt weiter,
      es werden zwei Lager mit Massenvernichtungswaffen entdeckt,
      was gedenkst du zu unternehmen?

      Rumsfeld antwortet, ich plaziere zwei voll ausgerùstete
      und einsatzbereite Invasionsarmeen an die Grenze des Iraks.

      Bush steht auf und klatscht Beifall und fragt Rumsfeld,
      zwei weitere derartige Lager werden gefunden,
      was gedenkst du zu unternehmen?

      Rumsfeld antwortet, ich postiere zwei weitere Armeen an die
      Grenze des Iraks.

      Bush fragt sichtlich irritiert, woher hast du die ganzen Armeen?
      Rumsfeld antwortet,
      von dem selben Ort, von wo die Massenvernichtswaffen
      herkommen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 20:11:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich bin auch der Meinung , dass Bush um jeden Preis den Krieg führen wird. Schon aus dem Grund um zu verhindern, dass der Dow unter 7000 fällt. Wir kennen ja das unmoralische Spiel. Sobald der erste Iraker von einer US-Rakete tödlich getroffen in den Wüstensand sinkt ..sobald jubelt der westliche Kapitalismus (Rüstungsindustrie etc.).
      Darum muß sich Bush beeilen..der Dow geht schon auf die 7000er Grenze zu. Gold wird davon diesmal profitieren weil das Gesamtumfeld schlechter ist als in früheren Jahren.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 08:16:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Für alle friedlichen Menschen und insbesondere Goldbugs (!!)
      kann man nur hoffen, daß es Bush nicht gelingt, die Welt
      in einen weiteren völlig idiotischen Privat-Krieg dieser
      üblen Familie (Somaila !!) zu treiben.
      Es ist absolut traurig, daß so eine Type, gemeint Bush jun., in so ein Amt gelangen konnte.
      Man muß wirklich darüber nachdenken, wie zukünftig so etwas verhindert werden kann, siehe auch Italien.

      Wilfred Bauer
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 06:42:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      In den USA werden die Kriegstrommeln immer lauter und
      ungehemmter geschlagen. Letztendlich wurde der jämmerliche
      Bush jun. von den alten Herren ja wohl nur installiert, um
      mit Hussein eine alte Rechnung zu begleichen.
      Und die Zeit drängt, denn dieses Würstchen wird wohl
      kaum nochmals zum Präsidenten gewählt werden.

      Glücklicherweise hat Schröder zwar spät aber hoffentlich noch rechtzeitig erkannt, wohin die Reise gehen USA-Irak
      gehen soll. Die jetzige US-Regierung muß schnellstens und mit allen denkbaren Mitteln gestoppt werden.

      Privatkriege und Rachefeldzüge von durchgeknallten
      Milliardären müssen mit allen Mitteln verhindert werden.

      Wilfred Bauer
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:22:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      W.BAUER

      Sagmal gehts dir noch gut,Schröder ist ein ahnungsloses Weichei,der Irak muß schnellstens platt gemacht werden,ist das klar ja.

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:08:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Wardriver

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:20:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      @W.Bauer

      Du läßt dich nicht provozieren,das spricht für dich,ehrlich gesagt ist mir der Bush auch suspekt,aber glaub mir,Bill Clinton hätte genau das selbe Ziel,weil die Jungs da unten im nahen Osten basteln mit Hochdruck an der Atombombe.

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 08:18:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Kirchengänger, ehemalige Alkoholiker und Brezelesser
      Bush jun. meinte sinngemäß: "Ohne Saddam wäre die Welt friedlicher".

      Was wäre eigentlich ohne die USA ...

      - Millionen durch die US-Army massakrierte Unschuldige von
      Korea, Vietnam bis Afghanistan wären noch am Leben.
      - Dieses ewige Gelüge und Herumgestänkere an allen Orten
      dieser Welt hätte endlich ein Ende.
      - Viele durch die USA unterstützte Terrorgruppen könnten
      wegen Finanzmangel nicht mehr existieren.
      - Viele arme Länder dieser Erde bekämen wenigestens wieder etwas Luft zum Atmen.
      Nicht nur wegen der von den USA mit CO2 verpesteten Luft.

      und, und ...

      Diese Liste läßt sich beinahe beliebig fortsetzen.


      Wilfred Bauer
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 08:29:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ bauer

      und vor allen könnte sich dann der Dax endlich eimal von Dow lösen :D

      Im Prinzip hast du schon recht.;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:15:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      @W.BAUER

      Meine Güte mir kommen gleich die Tränen,Du hast wohl Mitleid mit all den armen Terroristen. *lol*

      Wenn es die USA nicht gäbe,dann würde es zb.keine Juden mehr geben,keine Franzosen,keine Russen usw.,dann wäre die ganze Welt ein einziges Nazi-Deutschland,unterteilt in Arier und Untermensch.

      Ich bin Blond und was bist Du ???

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:46:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Überblick über die Verbrechen Saddam Husseins
      von Tilman Zülch


      1969: Bombardement zahlreicher kurdischer Dörfer mit Napalm und Raketen; Tod von vielen Frauen und Kindern; allein zwischen dem 14. und 16. Mai Zerstörung von 544 Wohnhäusern, 65 Todesopfer unter Zivilisten

      1973: politische Oppositionelle, unter ihnen Linksbaathisten, Kommunisten, Kurden, Shiiten, u.a. werden gefoltert oder ermordet; die Namen von 18 nach Folterungen gestorbenen Männern sind bekannt. Es wird bestätigt, dass dem ehemaligen Premierminister Albazzaz 1968 in der Haft Arme und Beine gebrochen und ein Auge ausgeschlagen wurden. Von einst 130.000 Juden sind 450 im Irak verblieben und werden rücksichtslos unterdrückt, 20 seit November 1972 verschwundene Juden starben an den Folterungen, ein 11jähriges jüdisches Mädchen gestand nach 3 Tagen Folter und Vergewaltigung ihre angebliche Mitgliedschaft in einem zionistisch-imperialistischen Spionagering.

      1974-1976: 291 bekannt gewordene Hinrichtungen, darunter Kurden, Kommunisten, Maoisten und Nasseristen.

      1975: Einrichtung von KZs für 14 000 Kurdische Peshmerga, dort extrem hohe Sterblichkeit. Vertreibung von 25 000 Yesiden und 30 000 Khanakin-Kurden, panische Flucht von 250 000 Kurden in den Iran.

      1975-1978: Vertreibung von 500 000 Kurden

      1976-1988: Mordanschläge durch irakische Diplomaten und Sicherheitsbeamte an irakischen und kurdischen Emigranten so in Lausanne (an dem GfbV-Beiratsmitglied Ismet Cherif Vanly), London, Paris, Wien, Aden, Beirut, Berlin, Khartoum und Modesto/Kalifornien

      1977: Exekution von mehreren hundert Kurden

      1978: Hinrichtung von 253 Kurden im Gefängnis von Mossul.

      1987: Zahl der zerstörten chaldäischen. und nestorianischen Kirchen erreicht 85.

      1980-88: Angriffskrieg gegen den Iran mit etwa 1. Million Toten.

      1981: 300 vollstreckte Todesurteile an Kurden und Anhängern der Baath-Partei.

      1982: Hinrichtung von 27 Turkmenen, 166 Schiiten und 35 Kommunisten.

      1983: 300 Hinrichtungen von Offizieren, Deserteuren, Demokraten und Schiiten.

      1984: Hunderte von Hinrichtungen darunter Schüler, Studenten und Kurden.

      1985: Ermordung von 300 Kurden, Hinrichtung von Assyrern und Kommunisten.

      1986: Hinrichtung von 83 kurdischen Studenten, 25 KDP Mitgliedern, 38 Studenten der PUK und Ermordung von 300 kurdischen Kindern nach Folterung mit Elektroschocks und sexuellem Missbrauch.

      1987: Verschwinden von 180 Schiiten, Exekution von 360 gefangenen Kurden darunter 17 Kindern, Vergiftung von 40 Angehörigen des Geheimdienstes mit Thallium, Beginn der Anfal-Offensive mit Giftgas, Deportationen und Massenerschießungen von Kurden, Yeziden, Assyrern und anderen im Nordirak.

      1988: Massenerschießung von 8000 männlichen Angehörigen der Barzani Großfamilie, Hinrichtung von 400 durch Luftangriffe verletzten kurdischen Zivilisten in der Tamjaro- Kaserne, Massenhinrichtung von Tausend Kurden in Dohuk; Anfal-Offensive fordert nach unterschiedlichen Quellen 60 000 Opfer (Gutman, Handbuch Kriegsverbrechen), 150 000 Opfer (der britische Nahostexperte Prof. David Mc Dowall), nach Angaben des irakischen Verantwortlichen 100.000 Opfer, nach kurdischen und anderen Angaben bis zu 182.000 Opfer; Zerstörung von 5000 kurdischen, assyrischen und Yezidi-Dörfern.

      1988: Giftgasangriff auf Kurden-Stadt Halabja mit 5 000 Opfern.

      1989: Verschwinden von 33 Assyrern, Hinrichtung von 94 Deserteuren, Hinrichtung von drei Generälen.

      1991: Invasion Kuwaits.

      1991: Niederschlagung des Schiitenaufstandes: Genozid
      60 000-100 000 Tote, laut anderen Schätzungen bis zu 300.000.

      1991: Niederschlagung des Kurdenaufstandes, Flucht von etwa 1,5 Millionen Kurden in die Bergregionen des türkischen und iranischen Kurdistan, Zehntausende zivile Opfer sterben an den Strapazen. Zwischen März und Mai werden Tausende Kurden, Shiiten und Angehörige anderer Gruppen verhaftet, viele von ihnen später in Schnellverfahren hingerichtet, darunter auch Frauen und Kinder, viele weitere werden gefoltert; Tausende werden Opfer von "Verschwindenlassen". Im Süden werden am 16. März etwa 150 shiitische Männer und Jugendliche im Garnisonsstützpunkt al-Mahawil von Erschießungskommandos exekutiert.


      1992: Nach Verhängung des Flugverbots im südlichen Irak Verhaftungswelle unter mehreren Tausend mehrheitlich nicht an Kampfhandlungen beteiligten schiitischen Zivilisten, darunter ganze Familien; eine unbekannte Zahl unbewaffneter Zivilisten fällt extralegalen Hinrichtungen zum Opfer;

      1992: im März ergeht Befehl, alle Bewohner der Sumpfgebiete (Marscharaber und Schiiten) in eigens für sie errichtete Lager außerhalb der Sümpfe umzusiedeln; im Mai beschießt ein Kampfhubschrauber eine Hochzeitsgesellschaft in der Provinz al_‘Amara im Süden und tötet 13 Zivilisten

      1992: in der Nähe von Arbil, Sulaimaniya und in anderen Gebieten werden Massengräber mit den Überresten zahlreicher kurdischer Dorfbewohner und Kombattanten gefunden, die im Gewahrsam irakischer Behörden "verschwanden"; 107 Tote, die bei Arbil gefunden werden, gehören zu den etwa 360 Kurden, die die Angriffe mit chemischen Kampfstoffen überlebt hatten, dann aus den Krankenhäusern in Arbil entführt und verschleppt worden waren;

      1993: Mehrere Offensiven der Regierungsstreitkräfte, um die Sumpfgebiete im Süden unter Kontrolle zu bekommen, führen zu extralegalen Hinrichtungen zahlreicher Zivilisten; bis zu 8.000 Marscharaber sind während 1993 vor den Angriffen und aufgrund der Trockenlegung der Sümpfe geflohen; bei einem Angriff am 26.9.1993 in den Sümpfen werden mehrere hundert Menschen, unter ihnen sehr viele Zivilisten, getötet.

      1994: Revolutionsrat (RCC) führt für mehrere Tatbestände grausame, unmenschliche und erniedrigende Strafen wie Überkreuzamputationen der Gliedmaße, Abtrennung der Ohren oder Brandmarkung ein und erweitert den Anwendungsbereich der Todesstrafe auf Vergehen wie Unterschlagung, Fälschung oder Bestechung; a.i. erhält erneut Berichte über die Festnahme Tausender Oppositioneller, darunter auch Ärzte, die sich weigerten, die o. g. Amputationen durchzuführen; Folterung von Häftlingen; extralegale Hinrichtung Oppositioneller.

      1995: Im August flüchten Generalleutnant Hussein Kamel al-Hassan al-Majid, ehemals Verteidigungsminister und Führungsoffizier bei den Republikanischen Garden, und sein Bruder, Oberstleutnant Saddam Kamel, Leiter der Präsidialgarde, beide Schwiegersöhne Saddam Husseins, mit ihren Frauen nach Jordanien. Irakische Behörden nehmen eine unbekannte Zahl führender Militärangehöriger und Funktionäre der Baathpartei fest, die in enger Verbindung zu den Flüchtlingen standen und von denen einige hingerichtet worden sein sollen;


      1995: Extralegale Hinrichtungen vermeintlicher Oppositioneller (genaue Zahl nicht bekannt), von denen einige laut a.i. namentlich Bekannte mit Thallium vergiftet wurden.

      1996: Im Februar werden Generalleutnant Hussein Kamel al-Hassan al-Majid und Oberstleutnant Saddam Kamel, die Schwiegersöhne Husseins, kurz nach ihrer Rückkehr in den Irak trotz vorheriger Begnadigung getötet.

      1996: Nach einem angeblichen Putschversuch werden im Juni mehr als 120 Armeeoffiziere, die vermutlich mit der oppositionellen Irakisch-Nationalen Eintracht in Verbindung standen, hingerichtet. Das Schicksal weiterer 300 in diesem Zusammenhang festgenommener Personen bleibt ungewiss.

      1996. Im August exekutieren Regierungskräfte unweit von Arbil mindestens 96 gefangengenommene Mitglieder des oppositionellen Irakischen Nationalen Kongresses und vier Mitglieder der Irakisch-Nationalen Turkmenen-Partei.

      1997: Bei Prozessionen anlässlich eines religiösen Jahrestages werden am 9. Juni in Karbala Hunderte Shiiten verhaftet und viele getötet, als Regierungskräfte wahllos in die Menge schießen.

      1997: 14 Offiziere des Geheimdienstes, von Sondereinheiten und regulären Sicherheitskräften sowie ehemalige Mitglieder der Baathpartei werden zwischen Juli und Oktober wegen Beteiligung an einem Putschversuch und einer Verschwörung hingerichtet.

      1997: a.i. fordert vom Irak Aufklärung über das Schicksal mehrerer Hunderttausend Menschen, die seit Beginn der 80er Jahre "verschwunden" sind.

      1997: UN Sonderberichterstatter für den Irak Max van der Stoel berichtet, dass im November und Dezember mehr als 1.500 politische Gefangene in den bei Bagdad gelegenen Haftanstalten Abu Ghraib und al-Radhwaniya im Zuge der "Prison Cleansing Campaign" hingerichtet wurden, nachdem Qusay Saddam Hussein, Sohn des Präsidenten, die Gefängnissee besucht hatte. Davon sollen alle Häftlinge betroffen gewesen sein, die zu mehr als 15 bis 20 Jahren Haft verurteilt worden waren.

      1998: Im September wurden Berichten zufolge mindestens 100 politische Gefangene, darunter 21 Frauen, hingerichtet und ihre Leichen in Massengräbern verscharrt.

      1999: Mindestens 19 politische Gefangene sind unter den mehr als 100 Menschen, die im Oktober im Abu Ghraib-Gefängnis hingerichtet werden;

      2000: Laut a.i. wurden neue Strafen wie Hinrichtung durch Enthauptung oder das Herausschneiden der Zunge, z.B. wegen Verleumdung des Präsidenten, eingeführt; im Februar werden 38 Offiziere der Republikanischen Garde, die wegen eines gescheiterten Attentats auf den Präsidenten festgenommen wurden, hingerichtet.

      2000: Regierung setzt die 1997 vor dem Zensus begonnene Vertreibung von Kurden und Turkmenen aus Kirkuk, Khaniqin, Makhmour, Sinjar, Tuz Khormatu und anderen Distrikten als teil ihres Arabisierungsprogrammes fort. Zwischen Januar und Juni sind davon 800 Menschen betroffen, was die Gesamtzahl der seit 1991 Vertriebenen nach Angaben der kurdischen Opposition auf mehr als 94.000 erhöht.


      ---

      An die Leiterin der Ulmer Volkshochschule Dr. Dagmar Engels
      (...)

      Sehr geehrte Frau Dr. Engels,

      hiermit bitte ich Sie im Namen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) dringend, die Podiumsdiskussion zum Embargo gegen den Irak, die am morgigen Samstag bei Ihnen in der Volkshochschule stattfinden soll, umgehend abzusagen. Auf dieser Veranstaltung, die von einem "Deutsch-Arabischen Friedenswerk" in Ihre Räume gebracht wurde, sollen nach den uns vorliegenden Informationen Repräsentanten der irakischen Botschaften in Bonn und Wien teilnehmen. Dort sollen also Vertreter der Diktatur von Saddam Hussein auftreten, unter der Völkermord- und Kriegsverbrechen an bis zu 500.000 Kurden, Yeziden, assyrischen Christen, Schiiten, Marscharabern und iranischen Kriegsgefangenen begangen wurden. So würde Ihre Bildungsinstitution dazu beitragen, ein Regime in Deutschland wieder salonfähig zu machen, das erstmals seit dem Nazi-Holocaust an Juden, Sinti und Roma Giftgas zur Vernichtung ethnischer Minderheiten eingesetzt hat!

      Zwar stimmen wir zu, dass die bisherige Sanktionspolitik gegen den Irak falsch war, da sie die Zivilbevölkerung traf, aber das Saddam-Regime stärkte. Der hohe moralische Anspruch, Leben zu bewahren, wird jedoch zunichte, wenn er im Chor mit Mördern vorgetragen wird. Da die bisherigen Irak-Sanktionen in den Vereinten Nationen ohnehin kritisiert werden, ist es auch töricht, so vorzugehen.

      Extrem links und rechts orientierte Teile der deutschen Friedensbewegung, insbesondere die Personen und Organisationen, die jetzt das ersatzlose Ende des Embargos fordern, scheinen unter totalem Gedächtnisverlust zu leiden: Wie sonst können sie die Todesschreie jener 5.000 Kurden und assyrischen Christen vergessen, die am 16. März 1988 in der nordirakischen Stadt Halabja von Saddam Husseins Luftwaffe mit Giftgas bombardiert wurden? Ebenso, dass der Irak in den von den deutschen Firmen Karl Kolb und Pilot Plant gelieferten Produktionsanlagen, wie die GfbV vor Gerichten nachweisen konnte, Senfgas und Tabun hergestellt hat? Der Giftsgasoffensive "Anfal" der irakischen Streitkräfte gegen kurdische und assyrisch-christliche Dörfer sowie gegen die Stadt Halabja 1987/88 fielen etwa 70.000 Kinder, Frauen und Männer zum Opfer.

      Deshalb, sehr geehrte Frau Dr. Engels: Bieten Sie Genozid-Tätern kein Forum! Binnen vier Wochen könnten Sie eine bessere Veranstaltung organisieren, die den leidenden Menschen im Irak mehr nützt. Gern würden wir Sie dabei unterstützen.

      Mit freundlichen Grüßen, Ihr Tilman Zülch, Generalsekretär Gesellschaft für bedrohte Völker
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:00:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Konradi

      Was für ein alberner Vergleich ... :D

      Die vergleichsweise harmlosen, noch nicht einmal bewiesenen Vergehen des Irak mit den Völkermorden und Greueltaten (Korea, Vietnam und, und ...) der USA zu vergleichen. :mad:

      Bei gleichen Maßstäben dürften die USA überhaupt nicht
      mehr auf der Landkarte eingezeichnet sein. :eek:


      W.BAUER
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:06:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      @W.BAUER (Goldonly ??)

      Laß Dich nicht von so miesen Typen wie Konradi
      provozieren. Der wartet nur darauf, Dich wieder bei
      WO zu verpfeifen.

      Viele Grüße von Deinem Fan

      ALPHONSO
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:11:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo W.Bauer alias GOLDONLY... ;)
      Mal wieder am Antiamerikanismus verbreiten?
      Können wir diese Parteiname nicht lassen und uns auf einen gemeinsamen Nenner einigen: Ob nun Amis, Iraker, Russen oder wer auch immer: Meinetwegen sollen die sich die Köppe gegenseitig einschlagen. Die Welt ist sowieso überbevölkert.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 07:24:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      @GO

      Als ich damals Deinen ersten Beitrag gelesen habe, habe ich
      Dich für einen Spinner gehalten.

      Aber Du hattest recht !!
      Dieser Bush jun. ist ein Verrückter !!
      :mad:

      ALP
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 10:06:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      Schweiz - El Kaida hat Vermögen in Gold umgeschichtet
      Reuters, 04.09.02 23:28


      Washington, 04. Sep (Reuters) - Die radikal islamische El- Kaida-Organisation hat nach Schweizer Angaben vor den Anschlägen am 11. September den größten Teil ihres Vermögens in Gold und Diamanten umgeschichtet.

      "Sie sind immer noch funktionsfähig und wir glauben, dass sie noch genug Geld haben, um möglicherweise weitere Angriffe auszuführen", sagte der Schweizer Bundesanwalt Valentin Roschacher am Mittwoch in Washington. Darüber herrsche unter den Behörden in Deutschland, Frankreich, Italien und Liechtenstein zunehmend Einigkeit. Wenn man die bei den Banken gesperrten Gelder der Gruppe mit den Schätzungen über ihr Gesamtvermögen vergleiche, werde deutlich, dass viel Geld noch nicht gefunden worden sei, sagte Roschacher.

      Eine US-Zeitung hatte am Dienstag unter Berufung auf Ermittler aus Pakistan, den USA und Europa berichtet, Gold der El Kaida und der radikal-islamischen Taliban sei in den vergangenen Wochen nach Sudan gebracht worden. Sudan wies den Bericht zurück. Die El-Kaida-Organisation des islamischen Extremisten Osama bin Laden wird von den USA für die Anschläge am 11. September verantwortlich gemacht.

      sws
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 11:09:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Militärisch ist der Irak wehrlos.
      Das geht also wieder sehr schnell.

      Aber läßt sich im Irak ebenso leicht
      wie in Jugoslawien eine NATO-Regierung installieren?

      Wer soll wen verraten im Irak und wie behält
      die NATO die Leitungsmacht?

      In Afghanistan ging das noch, zumindest
      im Stadtgebiet von Kabul.

      Gruss
      Shunga
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 11:31:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Shunga

      Ganz offensichtlich werden die USA von einem verrückten
      Fanatiker regiert.
      Wie kann man diesen Mann noch aufhalten ?

      Die `Demokratie` in den USA funktioniert nicht !!
      Der Kongress ist machtlos und kann einen kriegsgeilen
      Präsidenten nicht stoppen.

      Ich finde den Vergleich Bush-Hitler nicht so aus der
      Luft gegriffen, wie man im ersten Moment meinen
      könnte.

      Bush muß gestoppt werden, bevor er auf den `Geschmack` kommt.
      Alle Massenmörder in der Geschichte sind mal klein
      angefangen und wurden am Anfang unterschätzt.

      Die Massaker der USA in Afghanistan sind schlimm genug.
      Es ist an der Zeit, diesen Irren zu stoppen und keinen
      weiteren Völkermord zuzulassen.


      ;)

      W.Bauer
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 11:37:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Stellungnahme zum Beitrag # 74

      ich "verpfeife" hier Niemanden, schon weil die Beiträge einiger "Diskussionsteilnehmer"
      hier aufs Trefflichste deren politische Ahnungslosigkeit entlarven.

      Und um gleich die zu erwartende Antwort vorwegzunehmen:
      weiterer Kommentare in diesem Thread werde ich mich enthalten.

      Konradi
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 12:31:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      @W. BAUER + @wardriver


      www.daniels-kommentare.de
      www.das-gibts-doch-nicht.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 09:37:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Konradi

      Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man so einen Schwachsinn von sich gibt ?

      ...


      Die angeblichen `Beweise` gegen den Irak haben sich jedenfalls mal wieder
      als die üblichen Lügen erwiesen und wurden von der Atomenergiebehörde
      in Wien umgehend zurückgewiesen.



      Wenn es so etwas wie Gerechtigkeit oder eine Art Gott
      gäbe, würden die beiden Herren schon lange vom Blitz
      getoffen worden sein.



      Aber an Gerechtigkeit oder Gott glaube ich schon lange nicht mehr. Leider ...


      deempf
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 20:07:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      This is an illegal war without justification. We will pay in spades for our mistake in the end
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 07:35:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Es wird langsam ernst. Bush läuft die Zeit weg.

      Die Kriegspropagandamaschine läuft auf Hochtouren.
      Keine Lüge ist zu plump, irgendetwas bleibt eben
      immer hängen.

      Die Kriegshetzer kommen aus ihren Löchern
      gekrochen, leider sogar auch hier im Goldboard.

      Auch bei NTV, dem aus den USA gesteuerten angeblichen
      Nachrichten-Sender wird wieder kräftig gerührt.
      Warum wird dieser Mistsender eigentlich nicht
      verboten. :mad:

      Wer kann diese widerliche Kriegsscheiße noch stoppen.
      Schröder und Co. sind tatsächlich die letzte
      Hoffnung. Bitter !!

      Also, ganz klar: SPD/GRÜNE Wählen !!


      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:

      W.BAUER
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 07:53:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Gold bulls strain on yokes as Bush sets sights on Iraq
      Vernon Wessels
      September 08 2002 at 07:20AM
      Johannesburg - Expectations of a bull run on gold were high this week after the bullion price burst through the key resistance level of $315 an ounce on concerns of a full-scale military invasion of Iraq by the US and its ally.

      Gold went as high as $321.85 on Friday, its highest level in more than six weeks, after gaining a whopping $4.55 to fix at $317.55 in London on Thursday.

      As SCMB Securities noted, Friday`s $319.25 an ounce London fix meant gold had gained 15.5 percent from its 2001 year-end close of $276.50.

      The 12-member gold index on the JSE Securities Exchange, which usually runs ahead of gains in the gold price, gained about 8 percent this week.

      The gold index is the only major index to have made it into positive territory this year.

      It has climbed more than 73 percent in the year to date while the FTSE/JSE Africa all share index has dropped more than 9 percent and the Top40 index has slipped almost 11 percent.

      In the US, the Dow Jones industrial average has lost 16 percent this year, the Nasdaq has surrendered 33 percent and the S&P 500 has fallen 20 percent. The Dow dipped 7 percent last year and 6 percent in 2000 after surging 25 percent in 1999. The Nasdaq sank 21 percent
      last year and 39 percent in 2000 after a wild 85 percent rise in 1999. The S&P, which lost 13 percent in 2001, was down 10 percent in 2000 and up 19 percent in 1999.

      "As long as there is the threat of war, world equity markets remain weak, the dollar continues to lose value and oil prices climb, the gold bull market is still intact," said Allan Cooke, a director of Rice Rinaldi Securities.

      But whether it was a good time to buy gold shares given their aggressive rally depended on the investor`s view.

      "This is not a question of fundamentals but rather politics," Cooke said, adding that events after the September 11 anniversary and the looming threat of another Gulf War would be key factors in the short term.

      In the medium term, however, technicals showed that the general trend for the gold price was still up, he said.

      Gold has been in an upward trend since mid-2001.

      Other positives in gold`s favour include good physical demand from Asia, the ruling out of gold sales by Germany, gold producers cutting their hedge books and the fall in Tokyo`s Nikkei this week to its lowest level in 19 years, amid fears Japan`s banking sector was on the rocks.

      Dirk Kotze, the manager of Coronation`s resources fund, said all the factors that had initially created the bull run in the gold price were still in place.

      "The gold price tends to consolidate at certain levels and then people forget that it is in a general uptrend. It is only when equity markets fall that investors remember gold," Kotze said.

      "But I am not a believer that gold is going to shoot through the roof. The run should peter out at about $330/$340, although it could even test $350.

      "It will not fall back to $250 but rather around $270, which makes a huge difference to a producer like Harmony, so it brings a much healthier rating to gold shares."

      Domestic gold stocks, however, should be the domain of the professional investor as they were not cheap and were trading in excess of present values.

      An investor buying gold counters should only get into the sector over three to six months as the premium at which gold stocks were trading could expand even more over the short term before dipping slightly in the medium to long term.

      "This is not a value investment like platinum shares, which you can buy for the long term. Gold shares should have been in your portfolio at the lower levels as this is not the kind of market that will take gold to $800," Kotze said.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:01:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      He said US fund buying, driven mainly by the upcoming first anniversary of the World Trade Centre terror attacks on Wednesday, was the main driver behind appetite for gold this week. The fear of anniversary attacks by anti-US forces were also being compounded by increased momentum behind a US-led war in Iraq, which had also forced Brent Crude Oil up to $28.50 a barrel.

      Head of equities at SCMB Securities in Johannesburg, Mark Kalil, said he remained confident gold could reach as high as $338/oz on coming days. "If they test the upside there, I wouldn`t discount the (Johannesburg) gold index going another 25 percent higher," he said. Kalil said his bullish outlook for the metal was, among other, underpinned by Comex trading data which showed funds had been increasingly long gold for three weeks in a row.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:22:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      War in Iraq will cause the dollar to crumble. GOLD WILL RUMBLE and R.E. will fumble
      Already delinquencies in mortgage payments are
      on the rise. Real estate agents don`t answer or
      return phone calls. All indicators and bells are
      ringing with a R.E. market boom that is getting long
      in the tooth. However, gold is a whole different
      story having been 23 years since any major rise or
      bull market. Sellers are now gone and all thats left
      in the gold pits is buyers. Any war in the middleeast
      is very negitive for the U.S. dollar. Oil supply will be
      curbed and prices will rise greatly causing serious
      inflation that will destroy the value of the greenback.
      It`s all etched in stone and gold is about to become
      the new sought after investment that everyone wants
      as prices rise. Slowly it`s feeding on itself and then
      frenzy buying will become the norm. Don`t be fooled
      gold is going to BOOM. Just like I`ve been saying for
      weeks now. This is going to be a runaway train that
      goes off the track onto ice. No stopping this train !!
      IMVHO
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 20:19:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gold would also benefit from an invasion of Iraq and a rise in oil prices. Indeed gold and oil have a positive relationship although there are periods where one outperforms the other. Of late the price of oil has outperformed the price of gold but overall gold has outperformed oil. Now we have some interesting charts. Our first weekly chart shows the oil/gold ratio and the Amex Oil Index (XOI)/Philadelphia Gold & Silver Index (XAU) ratio. The most recent data shows that after a sharp rise by gold in relation to oil, oil has rebounded and is currently just under the 40 week moving average. The lower chart of the XOI/XAU shows that gold and silver stocks have clearly outperformed oil stocks of late. This certainly tells us that our preference is to hold gold stocks over oil stocks.

      Our second chart shows the Dow/Gold ratio and the Dow/Oil ratio. These two charts tell us that it is preferable to hold either gold or oil over holding stocks. If the Dow/Gold ratio were to fall to the bottom of the channel gold would clearly once again be rising while the Dow Jones Industrials could be falling. Still in any backing and filling we could have the Dow Jones Industrials rally to take the ratio back to the falling 40-week moving average. The situation with oil is similar. Preference is to hold oil over the Dow Jones Industrials. Indeed it is sharp drop to reach the bottom of the channel.

      With the war drums continuing to beat holding gold and oil in your portfolio should continue to outperform the general stock market. Indeed it has been shown that gold outperforms in the Kondratieff winter so the preference area is gold stocks. And finally it should also be pointed out that during periods of war the stock market is not the place to be. If one recalls at the end of the 1970`s when there were tensions in the Mid-East that culminated in another oil crisis, the Iranian revolution, the Iranian hostage taking and the Iraq/Iran war both oil and gold soared while the stock market fell.

      September 11, 2001 was a horrendous event. And the victims should be remembered. But a loss of our freedoms and an open-ended war with no apparent end is not a fitting memorial. They are two separate issues. Remember the victims but the war will be very bad for your stock portfolio unless you are weighted in oil and gold.

      http://www.321gold.com/editorials/chapman_d/chapman_d_091202…




      Avatar
      schrieb am 28.09.02 15:59:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wäre schade, wenn dieser Schweinpriester W.B. noch seinen
      Privatkrieg gegen den Irak zustande bekommt.

      Hoffentlich wird dieser D...sack noch von seinen
      eigenen Leuten gestoppt. Die Zeit wird knapp und
      während der Wahlen einen Krieg anfangen ?!

      STRONG ANTIBUSH :mad:

      Peacemaker deempf :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 07:22:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Bush (und Helfer) scheinen jetzt entgültig völlig
      durchzudrehen. Offen wird der Rücktritt Schöders :laugh:
      gefordert und Deutschland sogar unverhohlen bedroht. :mad:

      Bush muß weg !! So schnell wie möglich.
      Dieser Mann ist nicht ganz dicht im Kopf !!


      ... Wiederauferstanden ?!


      STRONG ANTIBUSH :mad:

      deempf :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 10:14:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      Rice und Rumsfeld "entdecken" die al-Qaida in Bagdad
      Von David North
      2. Oktober 2002
      aus dem Englischen (1. Oktober 2002)
      Zehn Tage vor dem geplanten Einmarsch in Polen erklärte Hitler in einer Ansprache vor den Oberbefehlshabern der Teilstreitkräfte und Armeen: "Ich werde propagandistischen Anlass zur Auslösung des Krieges geben, gleichgültig, ob glaubhaft. Der Sieger wird später nicht danach gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht. Bei Beginn und Führung des Krieges kommt es nicht auf das Recht an, sondern auf den Sieg." Er legte Wert auf ein "brutales Vorgehen".

      An diese Worte fühlte man sich erinnert, als sich Verteidigungsminister Donald von Rumsfeld letzte Woche hinter die Behauptung von Bushs Nationaler Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice stellte, es gebe "todsichere" Beweise für enge Verbindungen zwischen dem irakischen Präsidenten Saddam Hussein und Mitgliedern der al-Qaida.

      Die entsprechenden Anschuldigungen wurden prompt in den Abendnachrichten gemeldet, obwohl es den Korrespondenten sichtlich schwer fiel, so zu tun, als ob irgendjemand daran glauben würde. Schließlich steht die Behauptung einer früheren oder fortdauernden Zusammenarbeit zwischen Hussein-Regierung und al-Qaida in diametralem Gegensatz zu den oft zitierten Aussagen der amerikanischen Geheimdienste, dass es keinerlei Hinweise auf solche Beziehungen gebe.

      Außerdem ist ein Bündnis zwischen dem Irak und der al-Qaida unter politischen Gesichtspunkten höchst unwahrscheinlich. Daniel Benjamin, der in den neunziger Jahren im Nationalen Sicherheitsrat der USA für länderübergreifende Gefahren zuständig war, schrieb dazu in der New York Times : "Ein Bündnis zwischen dem Irak und der al-Qaida ist unwahrscheinlich. Eher sind sie natürliche Feinde. Ein Grundpfeiler der Jihad-Ideologie, wie sie die al-Qaida vertritt, besteht nämlich darin, dass säkulare muslimische Herrscher und ihre Regime die Gläubigen unterdrücken und den Islam in eine historische Krise getrieben haben. Daher besteht ein vorrangiges Ziel der islamistischen Revolutionäre seit nahezu fünfzig Jahren darin, die Regime solcher Herrscher zu zerstören..."

      Gerade wegen dieser politischen Gegnerschaft waren Bewegungen wie die al-Qaida früher von den USA großzügig unterstützt worden, denn auch die amerikanische Regierung versuchte die säkularen nationalistischen Regime zu schwächen, weil diese die Ölvorkommen verstaatlichen wollten. Die Verbindungen zwischen Osama bin Laden und dem amerikanischen Geheimdienst sind umfassend dokumentiert - ganz im Gegensatz zu den angeblichen Beziehungen zwischen dem Irak und der al-Qaida. Im Rahmen der parlamentarischen Anhörungen über die auffällige Verschleppung der Ermittlungen gegen die Entführer wurde die berechtigte Frage aufgeworfen, ob noch bis zum 11. September Verbindungen zwischen der al-Qaida und zumindest einigen amerikanischen Geheimdiensten bestanden.

      Wenn das Hauptziel der Bush-Regierung nach dem 11. September darin bestanden hätte, weitere Terroranschläge der al-Qaida zu verhindern, dann hätte sie dafür vielleicht sogar die taktische Unterstützung Saddam Husseins gewinnen können. Immerhin hatte Washington bis in die frühen achtziger Jahre hinein enge Beziehungen zu seinem Regime unterhalten und dessen blutigen Krieg gegen den Iran unterstützt. Hussein seinerseits hatte nach den Anschlägen ein Beileidstelegramm geschickt und hätte höchstwahrscheinlich jede Gelegenheit zu einer neuerlichen Annäherung an Washington genutzt.

      Es erweist sich allerdings, dass der "Krieg gegen den Terrorismus" für die Regierung der USA zweitrangig war. In erster Linie ging es ihr darum, die Anschläge vom 11. September als Vorwand zu benutzen, einen seit langem geplanten Krieg um die Kontrolle über die irakischen Ölfelder in die Tat umzusetzen.

      Weshalb werden die Anschuldigungen, der Irak unterhalte Verbindungen zur al-Qaida, gerade jetzt in die Welt gesetzt? Weil die bisherige Kriegsbegründung der Regierung Bush, dass der Irak "Massenvernichtungswaffen" entwickle und von daher eine Bedrohung der internationalen Sicherheit darstelle, nicht mehr besonders glaubwürdig wirkt.

      Anfang der Woche hatte der britische Premier Tony Blair das 50-seitige Dossier seiner Regierung vorgestellt, in dem die Notwendigkeit eines Krieges angeblich unwiderlegbar nachgewiesen wurde -allerdings ohne Verbindungen zwischen dem Irak und der al-Qaida auch nur zu erwähnen. Das Dossier konzentrierte sich auf die vorgebliche Bedrohung durch das irakische Waffenprogramm, enthielt aber keine neuen Beweise und wiederholte lediglich die Warnungen der Regierung Bush, dass Bagdad künftig die Fähigkeit erlangen könnte, solche Waffen einzusetzen. Nachdem Washington mit Blairs Auftritt keinen Menschen überzeugt hatte, beschloss man in der amerikanischen Hauptstadt, Gerüchte über Verbindungen zur al-Qaida in Umlauf zu bringen.

      Anfang vergangener Woche versuchten Regierungsangehörige zunächst, die Bevölkerung mit schrillen Warnungen in Angst und Schrecken zu versetzen: Terroristen könnten Ampullen mit Pockenviren benutzen, um Millionen Amerikaner zu töten. Einen Tag lang wimmelten die Nachrichtenmedien von Meldungen, dass die Regierung Millionen Angestellte im Gesundheitswesen impfen lassen wolle, damit sie die Opfer der drohenden Epidemie versorgen könnten. Am nächsten Tag war die Story wieder aus den Schlagzeilen verschwunden, die Regierung hielt bereits die nächste "Bombe" bereit - die Irak-al-Qaida-Connection.

      Weder Rumsfeld noch Rice haben irgendwelche Beweise für ihre Behauptungen vorgelegt. Der Verteidigungsminister erhob sogar die Anschuldigung, dass der Irak die al-Qaida im Einsatz chemischer Waffen ausgebildet habe, gab dann jedoch zu, dass dieser Vorwurf auf höchst "unbestimmte" Quellen zurückging. "Drucken Sie das nicht", empfahl er zynisch den anwesenden Reportern.

      Bei einem späteren Auftritt im Rahmen eines Mittagessens der Industrie- und Handelskammer erklärte er: "Positive Beweise sind wohl zuviel verlangt. Wir werden nicht alle begründeten Zweifel ausräumen können." Mit anderen Worten: Die Maßstäbe, nach denen ein Einzeltäter für schuldig befunden und zu Gefängnis oder zum Tode verurteilt werden kann, gelten für eine Regierung nicht, die drauf und dran ist, Hunderttausende irakische Zivilisten mit Tod und Vernichtung zu überziehen. Dafür genügt ihr eine beliebige Falschmeldung.

      Rice ließ unterdessen erkennen, worauf die gewundenen Pfade hinauslaufen, auf denen sich die unbegründeten Anschuldigungen der Bush-Regierung bewegen: "Bislang behauptet niemand, dass Saddam Hussein die Ereignisse vom 11. September irgendwie steuerte, also wollen wir es nicht übertreiben", sagte sie. "Doch das ist eine Sache, die mit der Zeit klarer wird, und wir erfahren immer mehr."

      In Washington herrscht eine Regierung der Lügen und Provokationen. Sie wird vor keiner Unwahrheit zurückschrecken, um ihre räuberischen Ziele zu erreichen. Ob der "propagandistische Anlass" glaubwürdig ist oder nicht, kümmert sie ebenso wenig wie den deutschen Führer 1939.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 08:23:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      Dunkle Wolken brauen sich über dem Irak zusammen.
      Die `american people` benötigen und wollen einen Krieg.

      Da kommen die absolut wehrlosen Iraker gerade recht.

      Ausschlaggebend dürfte wohl Putin sein.
      Spielt er genauso ein falsches Spiel wie seine
      Vorgänger im Amt ?
      Mittlerweile pfeifen es ja die Spatzen vom Dach, daß
      Gorbatschow in den Diensten westlicher Geheimdienste
      stand. Aber Putin auch ??

      OK. Mut zum Tip: Putin spielt ebenfalls ein falsches Spiel !!
      Der Krieg wird also so oder so kommen und die Russen werden mit
      irgendwelchen fadenscheinigen Gründen mitspielen. :mad: Leider !!

      Den Chinesen mit ihren Menschenmassen ist die ganze
      Geschichte ziemlich egal. Sie werden zu guter letzt
      abnicken.

      Die Franzosen sind wie Hunde: Kläffen immer laut und sind
      im Prinzip völlig unbedeutend und unwichtig . Null !!

      Die Engländer kann man in der Pfeife rauchen.
      Unbedeutende Möchtegerne ...

      Bleibt Schröder ...
      Ich befürchte, daß auch der wieder umkippen wird.
      Schade eigentlich.


      Also. Wieder einmal alles große Scheiße und wohl
      auch mies für Gold.


      deempf :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 08:57:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Mittlerweile hat Greenspan mit einigen hundert Milliarden US$ den DOW vor dem sofortigen Exitus bewahrt.
      Hoffentlich kommt es dann nächstes Jahr doppelt schlimm. :mad:
      DOW unter 6.000 und den Amiland gehen die Lichter aus. :D:D

      Der Angriffskrieg gegen den Irak erstmal abgesagt, dank Schröder ?!
      Vieles spricht dafür. U.A. die widerliche Hetze gegen die
      SPD durch USA (CIA) gesteuerte Medien in Deutschland.

      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 07:45:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Jeder Mensch mit einem Funken Anstand schämt sich,
      wenn er beim Lügen und Betrügen entlarvt wird.
      Nicht so Herr Bush.
      Seine angeblichen Beweise gegen den Irak haben sich
      als primitive Kriegstreiberei und Hetze entpuppt, doch
      dieser saubere Herr reißt immer noch seine Klappe
      auf.

      Aus der Geschichte gelernt ... ?! Nein, absolut nichts !!

      [/url]

      Nach heutiger Lesart würde man den Widerstand gegen
      Hitler als Terrorismus bezeichnen.

      ... Stauffenberg, für mich ein Held.


      Keine schönen Zeiten. :mad:


      STRONG ANTIAMERIKANISCH UND FRIEDLIEBEND

      GO
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      schrieb am 04.12.02 08:13:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      So richtig leiden konnte die Amerikaner ja eigentlich noch nie jemand,
      von einigen ewig Gestrigen und NM-Lemmingen vielleicht mal abgesehen. :D

      Doch seitdem sich dieser Typ




      zum US-Präsidenten aufgeschwungen hat, geht`s mit dem noch verbliebenen Ansehen der USA erdrutschartig bergab.

      Unbezahlbar der Mann !! :laugh:


      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
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      schrieb am 04.12.02 21:35:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      http://www.sunspot.net/bal-op.iraq03dec03.story

      Bush administration sabotages inspections

      --------------------------------------------------------------------------------
      By Jeremy Brecher
      Originally published December 3, 2002



      WEST CORNWALL, Conn. - Now that United Nations weapons inspectors have arrived in Iraq, most Americans want the inspection process to work. But the hawks in the Bush administration are petrified that it will, and doing their best to undermine it.
      As recently as Nov. 21, Richard Perle, a top Pentagon adviser and No. 1 cheerleader for war in Iraq, told a group of astonished British parliamentarians that even a "clean bill of health" from U.N. chief weapons inspector Hans Blix would not preclude a war.

      Former British Defense Minister Peter Kilfoyle said Mr. Perle`s remarks make clear that "America is duping the world into believing it supports these inspections. President Bush intends to go to war even if inspectors find nothing. This makes a mockery of the whole process and exposes America`s real determination to bomb Iraq."

      In a thinly disguised attempt to smear the inspectors and the inspection process, staff members for Vice President Dick Cheney and Defense Secretary Donald Rumsfeld have been conducting what the British newspaper The Guardian calls a "whispering campaign" against Mr. Blix. As the inspectors prepared to enter Iraq, Mr. Perle declared, "On the strength of his previous record, I wouldn`t have chosen Hans Blix." Mr. Blix snapped back that such accusations are "certainly unhelpful." No doubt they are meant to be just that.

      The Bush administration is also refusing to make its intelligence information on Iraq`s weapons programs available to the U.N. inspectors until after Sunday, when the Iraqis are to submit a report on their weapons programs. The obvious reason is to play a game of "gotcha" so the administration can claim that Mr. Blix has been taken in by the Iraqis.

      Our U.N. allies justly fear that the Bush administration is looking for any pretext to justify an attack. This led U.N. Secretary-General Kofi Annan, after meeting with President Bush, to observe that the United States seems "to have a lower threshold" than the rest of the world for what would trigger a war and to warn against a "flimsy or hasty excuse to go to war."

      Even as inspectors arrived in Iraq, the United States began trumping up such a "flimsy or hasty excuse." In an obvious provocation, U.S. and British planes bombed Iraq. When Iraqi forces returned the fire, a White House spokesman said, "The United States believes that firing upon our aircraft in the no-fly zone or British aircraft is a violation. It is a material breach." The United States maintains that such a "material breach" is an adequate justification for war.

      In an unusual rebuke to Washington, Mr. Annan replied, "I don`t think the council will say this is in contravention of the resolution of the Security Council." No other Security Council member, not even Britain, supported the U.S. position.

      Yet the Bush administration continues to accelerate its war mobilization, moving vast amounts of war materiel into the region and quietly calling up reserves. It is still claiming the right to dictate "regime change" in Iraq, even though the Security Council recognizes no such right.

      Good generals and diplomats leave their opponents an escape route. The United Nations has laid out an easy line of retreat from a potentially disastrous war for President Bush. The script is simply for Mr. Bush to announce that inspections have worked and that it was his threats that forced Saddam Hussein to allow inspections and accept disarmament. Opponents of war in Iraq need not endorse the hypocrisy of such a claim to recognize it as a victory.

      But when Mr. Annan visited Washington to do what an aide called "missionary work," he admonished, "We need to be patient and give the inspectors time and space to do their work." Going to war on a flimsy pretext, Mr. Annan pointed out, would draw opposition not only from Security Council members but also from ordinary Americans who have expressed a desire for Mr. Bush to work with the United Nations in confronting Iraq.

      By so flagrantly sabotaging the inspection process, the Bush administration is not only courting political isolation abroad, it is giving ordinary Americans another good reason for opposing its march toward war.


      Jeremy Brecher is a historian and the author of 12 books, including Globalization From Below (South End Press, 2000), and a political commentator for Foreign Policy in Focus in Washington.



      Copyright © 2002, The Baltimore Sun
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 07:35:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Der Präsident von Papi`s Geld ist enttäuscht, daß
      die UN-Inspektoren keine Waffen finden und bisher auch noch nicht mal so tun. :D

      Andererseits ... Wehrlose zu bombardieren war doch für die
      Schweißamis noch nie ein Problem.
      Dann braucht man seine Bomben nicht ängstlich aus
      10.000 m Höhe abzuwerfen und kann möglichst schnell viele
      Menschen umbringen.
      Die A-Bombe ist ja leider noch verpönt.
      Aber, warum nicht auch die ?!

      ... Solche `schönen` Fotos gab`s noch nicht mal von Adolf H. ... Oder ist das der olle Bush ? Egal, kein Unterschied !!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 08:36:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nach mehr als 50 Jahren Besatzungszeit ist es eigentlich
      überfällig, daß sich die US-Streitkräfte aus Deutschland
      verpissen. :mad::D



      Kriegstreiber und Volksverhetzer, nein Danke !!

      Also:

      - Keine Überflugrechte für US-Angriffskrieg
      - Keinerlei Unterstützung für US-Agressionen.
      - Schließung aller US-Militärbasen in Deutschland.
      - Schließung der meisten US-Botschaften und Konulate. (Hamburg !!)
      - Umwandlung der US-Dollar Währungsreserven in Gold. :)
      - Verbot sämtlicher CIA-Aktivitäten auf deutschem Boden.
      - Überprüfung US gesteuerter Hetzpresse und Hetzsender.
      - etc.


      Zu radikal ? Nein, ein Beitrag zum Weltfrieden !!

      FRIEDLIEBEND UND DEMOKRATISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:15:40
      Beitrag Nr. 99 ()
      GOLDONLY10,

      warst du eigentlich schon mal da?
      Deine Verallgemeinerungen ("die Amerikaner" ) sind ein bischen ärmlich.
      Empfehle dringend mal einen Besuch!
      Die USA sind nicht gleichzusetzen mit der aktuellen US-Administration, das sollte ich dir nicht erklären müssen und die letzten Präsidentschaftswahlen haben gezeigt, daß knapp die Hälfte der US-Bürger auch nicht eine Bush-Politik wünschten.

      Entweder du bist politisch extrem rechts- oder linksaußen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:29:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      @CASHLOVER

      Leider wird ein Volk nun mal von seiner Regierung
      representiert, zumindest bei Demokratien.
      Die Ausrede mit der geringen Wahlbeteiligung in den USA
      zieht eigentlich nicht. Sie zeigt nur zusätzlich, wie dekadent, manipuliert und undemokratisch die USA mittlerweile sind.

      Ich hatte übrigens mehrmals das `Vergnügen`, mich in den
      USA aufzuhalten. Oberflächlich, spießig und hohl.
      Bis auf weiteres tue ich mir das nicht mehr an.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:47:10
      Beitrag Nr. 101 ()
      warum verwendest dann ausgerechnet DU Anlizismen in deinem Nick?
      Spießig geht`s ja wohl in 1. Linie in Deutschland zu.
      (Gartenzwerge, Nutzungsordnung in Kleingartenkolonien.....)
      Cahlover (vom 09-21.01.03 in Phoenix/Arizona:D)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:00:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Cashlover

      Spießer und verlogene "SonntagsmorgenindieKircheschleimer" a la Bush,
      erst beten und dann Frauen und Kinder massakrieren, sind die schlimmsten.
      Leider gibt es davon viel zu viele.

      Das USA-Trip sei Dir absolut gegönnt. Ich weiß auch, daß in den USA nicht nur Idioten rumlaufen.
      Doch was hilft`s, wenn man so einen Präsidenten hat.
      In Deutschland gab es auch nicht nur Nazis !!

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:17:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      @goldonly10

      ich hoffe Du weisst wie Kriege finanziert werden
      wahrscheinlich mit der Ausgabe von US-Staatsanleihen
      und mit einem immer mehr an Wert verlierenden US-Dollar.

      Es ist wahrscheinlich nicht nur Präsident Busch
      der den Krieg braucht
      sondern die aufgeblähte riesige US-Armee

      auch Joshka Fischer hält den USA mit seinem
      Afghanistan-Einsatz den USA den Rücken frei.

      Meine persönliche Meinung ist wer Streubomen
      abwirft der muss die dann auch auflesen.
      Verursacherprinzip.

      US-Piloten lesen aber keine Streubomben auf
      weder in Afghanistan noch anderswo.


      Die US-Macht hat einen Schwachpunkt und das
      ist die riesige Verschuldung der USA und
      das physische Gold.

      Solange Europäer ihr Geld in den USA anlegen
      und durch Währungsverfall des US-Dollars Verluste
      erzielen solang funktionier das System.

      physisches Gold dürfte hier in den nächsten 2 Jahren
      eine entscheidende Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:05:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Keep...

      Wenn ich heute im Board wieder die aufgeregten Diskussionen
      lese, Gold einen US$ rauf, einen US$ runter. Was soll`s ??

      Diese Irak-Scheiße ist natürlich für die weitere
      Entwicklung des POG ausgesprochen hinderlich:

      - Kein Krieg: Gold runter, weil irgendwelche ganz Schlaunen natürlich sofort das Gold als Krisenmetall
      nach unten reden.

      - Doch Krieg: Gold runter, weil die FED und andere
      Institutionen dafür sorgen werden, daß der Goldpreis
      vielleicht etwas zuckt, jedoch mit Sicherheit nicht steigt.
      Hatten wir schon beim letzten Goldkrieg ...

      Somit also kein Grund zur Eile oder Aufgeregtheit.

      Gold kommt, so oder so.
      Spätestens, wenn endlich DOW, Dollar und die USA :mad: abschmieren. :D

      GO
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:04:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nur so am Rande:

      George Bush: The unauthorized biography

      http://www.padrak.com/alt/BUSHBOOK_INDEX.html

      Den hier kennt ihr sicher schon, wenn nicht - PFLICHT!

      Unsere Wut ist grenzenlos: Über den Antiamerikanismus als Ideologie
      Von Arundhati Roy

      http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/9-11/grenzenlo…
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:02:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      @reikianer

      Ich kann Rassisten, Mörder, Betrüger und Lügner einfach nicht leiden. :mad:

      Da denkt natürlich jeder zuerst an die USA.
      Ich auch !! :D

      Korea ... Völkermord
      Vietnam ... Völkermord
      Jugoslawien ... Völkermord
      Afganistan ... Völkermord
      Palästinänser ... Völkermord

      und, und, und ... !!

      .. stellvertretend füe viele US-Präsidenten, die keinen Deut besser waren.


      GO
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 12:18:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Texas, das Land der Rindviecher.
      Armer Papst ...

      [/url]

      Die neueste BUSH-Lachnummer: Pockenimpfung für die USA ... :cry: :cry:

      GO
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 17:33:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      Tag für Tag, so auch heute, bombardieren die verbrecherischen Amerikaner und Engländer (leider)
      ohne jede Berechtigung den Norden und Süden des Irak.

      STAATSTERROR

      Ich hoffe nur, daß eines Tages diese Schurken in
      irgendeiner Weise für ihre Verbrechen büßen müssen.

      ... Zu dumm um ein Gewissen zu haben ?

      :confused:

      GO
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 20:38:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Brezel ist sicher zu dumm dafür.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:47:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      IRAK-KRISE

      Pentagon plant geheimen Propaganda-Feldzug in Deutschland

      Die US-Regierung will die Anti-Kriegsstimmung in verbündeten Staaten wie Deutschland systematisch aufweichen. Angeblich erwägt das US-Verteidigungsministerium eine verdeckte Propaganda-Offensive. Der Vorschlag, der unter anderem die Bestechung von Journalisten beinhalte, soll im Pentagon zu einer scharfen Kontroverse geführt haben.


      Donald Rumsfeld: Propaganda in befreundeten Staaten?


      Washington - Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe noch nicht über den Vorschlag entschieden, berichtet die "New York Times". Er sei jedoch zunehmend frustriert über das oftmals negative Echo auf die Außenpolitik der USA, insbesondere in verbündeten europäischen Staaten. Deutschland wird in dem Bericht ausdrücklich als Ziel geheimer Propaganda-Operationen genannt.

      Der Plan, der dem Bericht zufolge einen heftigen Streit innerhalb des Pentagon auslöste, könne etwa beinhalten, Journalisten für US-freundliche Berichte zu bezahlen oder pro-amerikanische Demonstrationen zu organisieren. Außerdem werde überlegt, den Einfluss von Moscheen und Religionsschulen in Europa und Asien zurückzudrängen. Die USA könnten gar eigene Moscheen aufbauen und geheim finanzieren, um einen moderateren Islam zu lehren, hieß es.

      Während der "New York Times" zufolge im Pentagon weitgehende Einigkeit darüber herrsche, dass Propaganda in feindlichen Staaten gerechtfertigt sei, entwickle sich derzeit eine heftige Diskussion über die Frage, ob ein solches Vorgehen auch in neutralen oder gar alliierten Staaten ratsam sei. "Wir haben die Mittel und die Fähigkeiten, die öffentliche Meinung in neutralen und verbündeten Staaten zu beeinflussen. Und wir würden damit durchkommen", sagte ein Vertreter des Verteidigungsministeriums der Zeitung. "Das bedeutet aber nicht, dass wir es auch tun sollten."

      Es ist nicht das erste Mal, dass die US-Regierung eine solche Initiative startet. Erst im Februar musste Rumsfeld die Behörde für Strategische Einflussnahme im Pentagon auflösen. Es war das Ende des kurzlebigen Vorhabens, ausländische Journalisten mit falschen Pressemitteilungen zu füttern, um die öffentliche Meinung in ihren Heimatländern im Sinne der USA zu beeinflussen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,227384,00.html


      heute schon gebrainwashed??

      :mad: :mad: :mad:

      Strong sell America!
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 21:02:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wie bereits im Sommer angenommen, hat sich die ganze Antikriegsstimmungsmache Schröders als heiße Luft erwiesen. Hauptsache eine Wahl gewinnen...

      -------
      AUSSENPOLITIK

      "Kreative Mehrdeutigkeit"

      Kanzler Schröder und Außenminister Fischer rücken von ihrem Wahlversprechen ab, Deutschland aus dem drohenden Irak-Krieg völlig herauszuhalten.
      Für die Berliner Regierung genießt das Prinzip Hoffnung oberste Priorität. Er setze nach wie vor darauf, so der grüne Außenminister Joschka Fischer mit Blick auf den möglicherweise ausufernden Irak-Konflikt, "dass wir eine militärische Auseinandersetzung vermeiden".

      Doch dass sein Wunsch in Erfüllung gehen wird, glaubt er ebenso wenig wie der Kanzler. "Präsident George W. Bush will den Krieg gegen Saddam Hussein, egal, was passiert", beschreibt ein Mitglied des Bundeskabinetts die aktuelle Situation.

      Tatsächlich laufen die Vorbereitungen Washingtons für einen Waffengang am Golf auf Hochtouren. Gerhard Schröder und Fischer beginnen deshalb, das Wahlvolk und die Koalitionsfraktionen auf eigene militärische Beiträge einzustimmen: Zwar sollen keine deutschen Soldaten an der Seite der Amerikaner in Bagdad einmarschieren. Aber Berlin erklärte sich schon zu vielfältigen Unterstützungsleistungen bereit - für die US-Truppen in Deutschland und vor allem durch die Entsendung von Awacs-Frühwarnflugzeugen in die Türkei, den nördlichen Nachbarn des Irak.

      "Kriegsbeteiligung nein, Bündnissicherung ja", heißt Fischers neue Losung, mit der Rot-Grün das friedensbewegte Wahlversprechen ablöst, das eigene Land aus dem immer wahrscheinlicher werdenden Konflikt herauszuhalten.

      Bisher hatte die Bundesregierung im Gleichklang mit Frankreich die Ansicht verbreitet, die Uno müsse einen Militärschlag erst noch billigen. Die Resolution 1441 enthalte, so der deutsche Außenminister kurz nach der Abstimmung im November, "keinen Automatismus für den Krieg".

      In der Entschließung drohen die Vereinten Nationen Saddam Hussein "ernste Konsequenzen" für den Fall an, dass er mutmaßlich vorhandene Massenvernichtungswaffen nicht beseitigt und die Uno-Rüstungsinspektoren an der Arbeit hindert. Von einer erneuten Resolution zur Billigung einer militärischen Intervention ist in dem Text keine Rede. Festgehalten wird in ihm nur, dass sich der Sicherheitsrat - sollte Bagdad gegen die Auflagen verstoßen - mit dem Irak nochmals befassen werde.

      Einzig die Hardliner in Washington und London leiteten aus dieser schwammigen Formel einen Blankoscheck für den Krieg ab. Sie vertreten die Auffassung, die USA könnten auch ohne neues Uno-Mandat losschlagen - und selbst der nicht zu den Falken zählende amerikanische Außenminister Colin Powell lobte die "kreative Mehrdeutigkeit" der Entschließung.

      Das Papier unterschiedlich deuten zu können, erfreut neuerdings auch das Duo Schröder/Fischer. Der Berliner Außenminister referierte vergangene Woche ausgiebig die US-Interpretation, um danach zu bezweifeln, "ob für ein militärisches Vorgehen eine zweite Resolution erforderlich ist". Die Entschließung 1441 lasse diese Frage offen, so der wendige Stratege listig: "Das ist die Rechtslage."

      Im Klartext: George W. Bush bräuchte kein neues Mandat für den Angriff.

      Völkerrechtliche Bedenken gegen deutsche Kriegsbeiträge, wie sie die neue Grünen-Vorsitzende Angelika Beer und zahlreiche Parteifreunde auf ihrem jüngst anberaumten Konvent formuliert hatten, wären damit hinfällig. Und auch die Einwände vor allem aus den Reihen des kleinen Koalitionspartners, ohne ausdrückliches Uno-Mandat dürfe Berlin den Amerikanern weder Überflugrechte gewähren noch die deutschen Offiziere in Awacs-Maschinen belassen, laufen nun glatt ins Leere. Das sei ja ohnehin "eine Debatte von gestern", entrüstete sich Fischer.

      Noch harscher teilte Schröder aus. Völkerrecht hin, Grundgesetz her: "Die Bundesregierung äußert sich nicht zu Rechtsmeinungen", erklärte der Kanzler, "sie macht Politik." Ob die Deutschen bei einem Irak-Krieg in den Awacs-Fliegern blieben, fügte er giftig hinzu, werde "Frau Beer nicht zu entscheiden haben".

      Tatsächlich hatten Schröder, Fischer und Verteidigungsminister Peter Struck den USA schon beim Prager Nato-Gipfel im November weitgehende Unterstützung zugesagt und Deutschland als logistische Basis angeboten: Die US-Truppen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz dürfen so ungehindert in die nahöstliche Krisenregion abmarschieren, Polizei und Bundeswehr werden die leer geräumten Kasernen schützen. Über die Flugplätze Ramstein und Frankfurt/Main können die USA Nachschub verteilen - und wenn US-Bomber deutschen Luftraum queren, hat Berlin nichts dagegen.

      Diese Zusagen gelten auch für den Fall eines amerikanischen Alleingangs. Als Schröder und Struck die vertraulich übermittelte Hilfsofferte im Beisein Fischers später in Berlin publik machten, verloren sie über ein neues Uno-Mandat kein einziges Wort.

      Schon früher - während des Wahlkampfs - hatte der Verteidigungsminister in Hintergrundgesprächen aus seiner Einstellung keinen Hehl gemacht: Falls die Amerikaner das wünschen sollten, würden die deutschen Offiziere in den Awacs-Maschinen im nächsten Golfkrieg selbstverständlich mitfliegen.

      Die Bitte ließ nicht lange auf sich warten. US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz, ein Scharfmacher im Pentagon, trug den Nato-Botschaftern in Brüssel vorvergangene Woche eine lange Liste mit "Optionen" vor - Awacs-Flüge inbegriffen.

      Gegen solche Einsätze im Nachbarland des Irak hat Schröder nichts einzuwenden. Schließlich seien die Awacs-Flieger "keine Instrumente, mit denen man operativ Krieg führen würde". Ob der Regierungschef, fragte darauf der CSU-Wehrexperte Christian Schmidt, seine Mitbürger "für dumm verkaufen" wolle.

      Es scheint fast so. Denn die vierstrahligen Boeing-Jets mit der typischen Pilz-Antenne auf dem Rumpf dienen nicht nur als Aufklärer, sondern auch als fliegende Kommandostände. Das Radar der Nato-Maschinen kann gegnerische Flugzeuge im Umkreis von rund 500 Kilometern erfassen - mithin von der türkischen Grenze aus bis tief in den Irak hineinschauen. Und die multinational gemischte Crew hat prinzipiell einen Kampfauftrag - nämlich eigene Abfangjets zum Feind zu lotsen.

      "Kriegsbeteiligung nein, Bündnissicherung ja", heißt Fischers neue Losung.

      Solche Einsätze sind längst erprobt: Im Golfkrieg 1991 dirigierten deutsche Offiziere aus Awacs-Jets über der Türkei US-Kampfflugzeuge im Irak zu ihren Zielen.

      Die Amerikaner wollen mehr. Die Nato könnte, wie 1991, Kriegsschiffe beisteuern, so Wolfowitz, Fregatten oder Minensucher zum Beispiel. Für die Anti-Terror-Operation "Enduring Freedom" hat die Bundesmarine bereits Schiffe ans Horn von Afrika entsandt, mehrere Minensuchboote liegen abrufbereit in deutschen Häfen.

      Gut möglich auch, dass die Türkei demnächst die Nato-Partner beispielsweise um "Patriot"-Luftabwehrraketen für Südost-Anatolien bittet - ein bekanntes Szenario. Im letzten Golfkrieg hatte die Bundeswehr zur Abschreckung Saddams "Alpha Jets" und Flugabwehreinheiten in die gleiche Region gebracht. "Wir sind sicher", stichelte Wolfowitz in Brüssel, "dass kein Verbündeter ein Ersuchen der Türkei zurückweisen würde."

      Deutschland gewiss nicht. "Die Bündnisverpflichtungen werden erfüllt", beteuert Schröder - ganz so, als sei der Krieg fest beschlossen.

      PETRA BORNHÖFT, ALEXANDER SZANDAR
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,227199,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 08:47:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Sollten die Amerikaner tatsächlich so perfide sein und
      einen Angriffskrieg gegen den Irak vom Zaune brechen,
      so kann es nicht schaden, wenn die Amis dabei gewaltig
      einen auf die Fresse bekommen. :mad:

      Haben die Russen eigentlich vergessen, wem sie die Niederlage in Afganistan und bei anderen Gelegenheiten
      verdanken ?
      Also: Ein bißchen Verteidigungshilfe für den Irak
      ist erlaubt !! Damit die Amerikaner vor lauter Schiß ihre
      Bomben nur aus 10.000 m Höhe werfen können. :laugh:

      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:00:28
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die USA basteln weiter an ihrem Irak-Krieg und da ist
      jedes Mittel recht.

      Unterschlagung, Lug und Trug, wie man es allerdings von den USA aus der jüngsten Vergangenheit zur Genüge kennt.

      Beispiel gefällig ?
      Der jüngste Waffenreport des Irak.
      Ohne jede Berechtigung schnappen sich die USA diesen
      Bericht und lassen erstmal einige tausend Seiten
      verschwinden. Anschließend wird der Bericht von diesen USA als `Witz` bezeichnt.
      In was für einer Welt leben wir eigentlich ? :mad:
      Sind wir mittlerweile so verblödet, daß wir uns
      so etwas gefallen lassen ?

      Dieser Schurkenstaat USA muß endlich zur Räson gebracht werden !!

      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:

      GO
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:16:03
      Beitrag Nr. 114 ()
      @GO

      Ein bischen Dankbarkeit ist schon angebracht für unsere Goldtreiber.;)


      Gold & Öl nach USA-Kommentaren gefragt

      --------------------------------------------------------------------------------
      BörseGo
      Berater des US-Präsidenten geben am Mittwoch bekannt, dass George W. Bush voraussichtlich verkünden werde, dass der Irak den Erfordernissen mit dem 12.000 Seiten starken Waffenbericht nicht nachgekommen sei. Es seien zuviele Lücken in dem Bericht, hieß es.

      Der britische Premier Tony Blair möchte sich mit einer öffentlichen Stellungnahme zu dem Irak-Waffenbericht noch bis nach Weihnachten gedulden.

      Die USA beabsichtigen nun durchsetzen, dass die Vereinten Nationen erklären, dass der Irak mit dem unvollständigen Waffenbericht gegen die UN Resolution 1441 verstoßen habe.

      Doch drohne damit nicht gleichzeitig ein Krieg, hieß es. Die US-Regierung werde Fachleuten zufolge auf diesem Wege versuchen, mehr Zeit für die Waffeninspektionen im Irak zu gewinnen und die Inpektionen eventuell zu intensivieren.

      Die Händler an den Warenterminbörsen reagierten promt auf die deutlichen Worte aus Washington. Die Unze Gold verteuert sich um 1.10% auf 341.40 Dollar, während der Januar Kontrakt des Light Sweet Crude Oil Futures um 0,26% auf 30,18 Punkte steigt, das Barrel Öl wird demnzufolge bei ungefähr $30 getaxt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:20:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      Gestern im 1. TV-Programm wurde schon mal gezeigt, was
      den Irakern blüht. Die Amis machen keine Gefangenen.

      Die Nazis waren Schweine. Unbestritten.

      Doch ...

      - Menschen in große Container pferchen
      - anschließend mit MG in die Container ballern
      - dann die zugesperrten Container in die heiße Wüste stellen
      - um nach ca. 1 Woche:mad: die letzten Überlebenden zu liquidieren

      das haben noch nicht einmal die Nazis gebracht. :mad:
      Die Nazis waren Schweine, doch was sind dann die Amerikaner :confused:

      Nicht alle Deutschen waren Nazis. Schon gar nicht die, die
      nach dem Krieg geboren wurden. Dennoch wurden alle in
      Kollektivhaftung genommen.


      Amerikaner, ihr seid mitschuldig, denn eure Regierung
      hat letztendlich diese bestialischen Greuel zu verantworten.

      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:04:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wie können sich Völker, die keine Lust haben sich dem
      `american way of life` zu unterwerfen, gegen die
      skrupellosen USA wehren ?

      China, Indien, Pakistan und nun auch das tapfere (!!)
      Nordkorea haben es gezeigt.
      Die atomare Verteidigung ist die einzige Chance.

      Länder, die so dumm waren, sich auf internationale Verträge und Rechte (Völkerrecht) zu verlassen,
      wurden und werden von den USA gnadenlos erpresst und wenn es sein muß, wegbombardiert.
      Beispiele kann ich mir sparen.

      Der Irak ist verteidigungsunfähig und den USA Lügen
      und Erpressungen wehrlos ausgeliefert.
      Von der sog. Völkergemeinschaft ist kaum Hilfe zu
      erwarten, da sie sich zum größten Teil schon in schlimmen
      Abhängigkeiten zu den USA befindet.

      Auch Deutschland müssen die unverhohlenen jüngsten Drohungen der US-Administration zu denken geben.

      Soll heißen: Deutschland muß sich atomar aufrüsten, so schnell wie möglich und koste es was es wolle.
      Die Freundschaft zu den USA und umgekehrt existiert nicht,sie ist eine Lüge der Politik.


      Deutschland ist das größte und wirtschaftlich mit Abstand
      mächtigste Land in Europa, da ändert im Übrigen auch
      die lächerliche CDU/CSU Miesmacherei nichts.

      Deutschland ist mittlerweile, dank Schröder, eine Hoffnung für die
      friedliebenden und friedlichen Menschen weltweit,
      besonders in den USA. (H. Belafonte !!)
      Hoffentlich fällt Schröder nicht (wieder) um ... :mad:


      GO
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:09:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      das am frühen morgen und ich habe noch nicht gefrühstückt. Starker Tobak.:(
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:12:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Jef

      "Das `tapfere` Nordkorea" ... ;)

      GO
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:30:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      GO???

      #116 Soll heißen: Deutschland muß sich atomar aufrüsten, so schnell wie möglich und koste es was es wolle.

      Aber bitte schön nur mit deiner Knete !!!!!


      und für diese Aussage bekommst du von mir zu Weihnachten einen Tritt in den Hintern GRATIS

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:56:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      GO???

      Schon die ZEIT Nr.52 Seite 1
      gelesen!?

      Da steht der nächste Feind und der wird nach Saddam fertig gemacht.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 09:57:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      @go. Weltpolitik auf Kosten der kleinen Leute, so vom Computer aus.
      Die tapferen Nordkoreaner die aus versehen verhungert sind, hätten vielleicht gern mit den feigen Südkoreanern getauscht, auch um den Preis der Unterjochung.usw..
      Was trinkst Du auch so früh so scharfe Sachen? ts, ts,ts.
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 10:29:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      @goldonly,
      was du da empfiehlst, ist politisch nicht machbar und auch nicht wünschenswert.
      Der Wunsch nach militärischer Stärke hat Deutschland bzw. das deutsche Reich, bereits 2 mal in eine Katastrophe gestürzt.
      Das sollte wohl reichen, zumal wir heute wissen, daß wir das letzte mal, nur mit Glück, dem Einsatz thermonuklearer Waffen entgangen sind (durch rechtzeitige Kapitulation).

      Die Eier haben bekanntlich die, (du würdest sie wohl als "tapfer" bezeichnen) Japaner abbekommen.

      Die Vormachtstellung der Amerikaner wird, früher oder später, auch anderweitig beendet werden können.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 10:30:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      #120
      kannst du das konkretisieren oder einen link geben?
      danke
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:17:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Cashlover

      #120

      Grüße Talvi


      ********************************************************



      http://www.zeit.de/2002/52/01_Leit_2_2f52


      Nordkorea

      Ein Schurkenstaat, übler als der Irak des Saddam Hussein

      Nordkoreas Provokationen

      Von Matthias Nass

      Vielleicht ahnt George W. Bush, dass der Krieg, den er schon in wenigen Wochen führen könnte, allenfalls den Schurken Nummer zwei trifft. Denn in der Konkurrenz um die ruchloseste Despotie wird Saddam Hussein von Nordkoreas Diktator Kim Jong Il locker abgehängt. Der Herrscher über den furchtbarsten Terror-Staat der Gegenwart fordert die Supermacht genau in dem Moment heraus, da sie in Bagdad den „Regimewechsel“ erzwingen will.

      Auch in Nordkorea gibt es noch nicht den Beweis „in der Form eines Atompilzes“, auf den der amerikanische Präsident im Irak nicht warten möchte. Aber anders als Saddam gibt Kim seine Nuklearpläne offen zu. Schon im Oktober räumte er ein, wieder mit der Anreicherung von Uran begonnen zu haben, die er nach einer mit Amerika 1994 getroffenen Vereinbarung eingestellt hatte.

      Vorige Woche kündigte das Regime nun auch die Wiederaufnahme seines Plutoniumprogramms an und verlangte von der Internationalen Atomenergiebehörde, die an den Nuklearanlagen angebrachten Siegel und Überwachungskameras zu entfernen.

      Raketen als Exportschlager

      Wenige Tage zuvor hatten spanische Elitesoldaten im Arabischen Meer den nordkoreanischen Frachter So San aufgebracht. Die Fracht: 15 Scud-Raketen, verborgen unter 40000 Zementsäcken. Bestimmungsort: Jemen. Doch weil der Jemen derzeit ein geschätzter Partner in der „Allianz gegen den Terror“ ist, erlaubten die Amerikaner nach dem bravourösen Einsatz der spanischen Armada die Weiterfahrt der So San nach Aden. Die Raketen hätten aber ebenso gut in den Iran, nach Libyen oder Syrien, gar in den Irak gehen können. Sie alle stehen auf Kims Kundenliste, der die Hälfte der Exporterlöse seiner ruinierten Volkswirtschaft mit dem Verkauf von Raketen erzielt.

      Bedenkt man, dass Nordkorea längst auch Langstreckenraketen entwickelt hat, dass es vielleicht schon Interkontinentalraketen baut; dass es über mehrere tausend Tonnen Senfgas, Sarin und andere Nervengifte verfügen dürfte; dass es, wie die CIA sagt, schon heute Plutonium für zwei oder drei Atombomben besitzt: Dann liest sich Washingtons neue Strategie gegen die Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen, als sei sie auf Nordkorea zugeschnitten. Die Warnung, Amerika werde den „gefährlichsten Regimen und Terroristen der Welt“ die „zerstörerischsten Waffen der Welt“ aus der Hand schlagen, notfalls präventiv und sogar mit atomarer Gewalt, zielt zwar in erster Linie auf Saddam; sie richtet sich aber auch an die Adresse Kims.

      Warum dann die leisen Töne, mit denen das Weiße Haus derzeit auf die Provokationen Kims reagiert? Warum gibt es noch keine Allianz gegen seinen Horror?

      Weil Amerika Rücksicht nehmen muss auf die Sicherheitsinteressen von gleich drei anderen Großmächten – China, Russland und Japan –, die sich in Korea berühren. Aber auch, weil es für ein militärisches Eingreifen nicht die Unterstützung der Südkoreaner hätte. Die wissen um ihre Verletzbarkeit: In jeder Stunde des ersten Kriegstages könnten 500000 Artilleriegeschosse aus dem Norden in der gerade 60 Kilometer südlich der Grenze gelegenen 10-Millionen-Metropole Seoul einschlagen.

      Flucht vor Hunger und Folter

      Ein Krieg ist deshalb keine Antwort auf die nordkoreanische Despotie. Untätigkeit aber ist nicht die Alternative. Wenn es Amerika gelang, im UN-Sicherheitsrat eine geschlossene Front gegen Saddam zu organisieren, dann muss es auch möglich sein, ein Bündnis gegen den ebenso gefährlichen Kim zu schmieden. Russland und China haben ihn bereits vor dem Bruch von Verträgen und vor atomaren Abenteuern gewarnt.

      Technologische, gar militärische Zusammenarbeit darf es mit dem Desperado Kim nicht mehr geben. Hilfe für die Opfer seiner Diktatur aber bleibt humanitäre Pflicht. In China wächst die Zahl der Flüchtlinge aus Nordkorea. Sie wollen Hunger, Kälte und Folter entkommen. Fast die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren ist unterernährt; zwei Drittel der Bevölkerung sind auf Lebensmittelhilfe aus dem Ausland angewiesen. Die letzten Vorräte gehen zur Neige.

      Amerika, Russland, China und Japan müssen weiter Reis und Heizöl schicken, damit die Nordkoreaner über den Winter kommen. Zugleich aber müssen sie Kim Jong Il klar machen, dass er mit der Bombe nicht ungestraft hantiert. Saddam hat die Entschlossenheit der Weltgemeinschaft unterschätzt. Noch hat Kim Zeit, aus dessen Irrtum die richtige Lehre zu ziehen.


      (c) DIE ZEIT 52/2002
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 14:08:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Goldfreunde ?!

      ich kenne nur einen echten Schurkenstaat auf dieser Welt.

      U S A

      Dieses Land ist dafür verantwortlich, daß überall auf dieser Welt Krieg, Terror, Armut und Elend herrschen.

      Denkt mal darüber nach.
      Und wenn ihr Probleme habt, helfe ich Euch gerne. :laugh:

      Talvi : Du willst mir in den Hintern treten ? :D
      Ich wüßte etwas besseres ... Unter gewissen Voraussetzungen. :eek:

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:31:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ohne die USA würde die Welt heute in einem geradezu
      paradiesischem Frieden leben.

      - Millionen von Asiaten (Korea, Vietnam etc.) würden noch leben.
      Nordkorea und Südkorea wären schon lange wiedervereinigt, wie auch immer !!
      - Israel und die Araber hätten sich zu einem Frieden
      zusammengerauft, wie auch immer.
      Und viele Tausende Palästinänser müßten nicht wie Tiere in KZ`s leben.
      - Jugoslawien würde noch existieren, weitaus glücklicher
      und besser für alle (!!) als heute. Und mit viel weniger Toten !!
      - Viele arabische Länder würden nicht von üblen Halunken
      regiert, die mit dem Schutz der USA ihr Land ausplündern
      und verschachern.
      - El KAida würde es nicht geben

      usw.

      USA - Nein Danke. :mad:


      GO
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:55:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      "Ohne die USA würde die Welt heute in einem geradezu
      paradiesischem Frieden leben".


      Das kannst selbst Du doch nicht wirklich glauben?

      Was verstehst Du eigentlich unter "die USA"

      Hasst Du die Menschen die dort leben, auch so abgrundtief?

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 12:28:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Solche Postings können nur von Leuten kommen, die politisch/ideologisch entweder am äußerst linken oder rechten Rand angesiedelt sind.

      "Die" USA sind weder allein für positive noch für negative Entwicklungen verantwortlich.

      So eine Einstellung läßt eher auf einen begrenzten Horizont schließen.

      Hätten die Alliierten nach dem II. Weltkrieg ähnliche schwarz/weiß-Malerei betrieben, würde es die Bundesrepublik nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 12:38:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich glaube, GO meint nicht plump alle Einwohner der USA schlechthin, sondern das System, dass viele (glücklicherweise nicht alle) von ihnen so ignorant, aggressiv, gewaltätig, verängstig, first-shoot-end dann thinking macht. Und er meint sicherlich die mächtigen Drahtzieher dort, die seit Jahrzehnten Millionen Menschenleben auf dem Gewissen haben. Er hätte es aber geschickter ausdrücken können.

      An die N-Korea-Basher:

      "Korea und der Weltfrieden"
      (EIR)

      Trotz klarer Einmischungsversuche der amerikanischen Kriegspartei in den südkoreanischen Wahlkampf hat der Reformpolitiker Roh Moo-hyun diese Wahlen gewonnen. In Anknüpfung an die "Sonnenscheinpolitik" des jetzigen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Kim Dae-jung, der aus Verfassungsgründen nicht noch einmal kandidieren konnte, hatte Roh im Wahlkampf die weitere Verständigung mit Nordkorea und einen Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen befürwortet. Vor allem die völlige Wiederherstellung der seit dem Krieg von 1950 unterbrochenen innerkoreanischen Eisenbahnlinie ist der erste praktische Ausdruck dieser Entspannungspolitik, die natürlich mit der Realisierung der Eurasischen Landbrücke eng verknüpft ist. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau dieser Süd- und Nordkorea verbindenden Bahnlinie hatte Südkoreas Präsident Kim bei seiner Europareise vor knapp einem Jahr sogar von der "Eisernen Seidenstraße" gesprochen. Außerdem hatte Roh sich im Wahlkampf - ganz im Gegensatz zu seinem konservativen Gegenkandidaten Lee - deutlich von evtl. Kriegsplänen in Washington distanziert, und angekündigt, Seoul werde in Zukunft ein Verhältnis zu Amerika auf "gleicher" Grundlage pflegen. Damit hatte er unmißverständlich den Versuchen der Washingtoner Kriegspartei eine Absage erteilt, die derzeit nicht nur einen Krieg gegen den Irak vom Zaun brechen will, sondern auch gegen Nordkorea.

      Wenige Tage vor den Wahlen, am 15. Dezember, hatte der amerikanische Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche die folgende Erklärung zur Eskalation der Spannung und zu den Destabilisierungsversuchen auf der koreanischen Halbinsel veröffentlicht:

      "Ich bin dankbar, daß sich die amerikanische Regierung bei Spanien offiziell dafür entschuldigt hat, daß einige verbrecherische Elemente aus den USA Spanien in eine versuchte Destabilisierung des Präsidentschaftswahlkampfs in Südkorea hineinziehen wollten... Die Bestrebungen einiger ,Drückebergerfalken` in der amerikanischen Regierung - wie etwa Richard Perle und seiner Komplizen - , auf der koreanischen Halbinsel eine kriegsähnliche Krise auszulösen, müssen gestoppt werden.

      "Eine Gruppe eurasischer Nationen, darunter das Strategische Dreieck Rußland, China und Indien, entwickelt sich zum Angelpunkt einer immer größeren Dichte an weitreichenden, langfristigen wirtschaftlichen Entwicklungsvorhaben in Asien. Dies schließt Korea, Japan und Südostasien mit ein. Die Grundlage dieser Wirtschaftsstrategie bilden Infrastrukturgroßprojekte, die ausschlaggebend dafür sein werden, die ganze Region langfristig wirtschaftlich zu beleben. Eine Folge davon werden langfristiges Wachstum der Ausfuhr entsprechender Technik aus Europa und ähnliche Chancen für den amerikanischen Transpazifikhandel sein. Dafür ist man in beträchtlichem Ausmaß auf strategische Zusammenarbeit zwischen Japan, Korea und China angewiesen... Der Wiederaufbau der koreanischen Industriekapazitäten auf den Stand vor 1997 und die Entwicklung der Bahnverbindung von Pusan nach Europa sind daher auch eine entscheidende Verteidigungslinie der amerikanischen Wirtschaft."

      Wer sich hier einmische und versuche, die koreanische Eisenbahn-Wiedervereinigung zu sabotieren oder Nordkorea statt dem Irak zu einem Angriffsziel zu machen, so LaRouche abschließend, bedrohe "nicht nur die Interessen unserer Freunde in Eurasien, sondern auch die wirtschaftliche Sicherheit der USA selbst."
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:25:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      Alles was ich vortragen habe, sind Annahmen.
      Festzustellen ist jedenfalls, daß sich die Welt aktuell
      in einem ausgesprochenen miesen Zustand befindet.

      Krieg, Terror, Mord, Lug und Trug weltweit, von den USA angezettelt. :mad:

      Jugoslawien, Palästina, Afghanistan, Irak, Somalia, Georgien und, und ...
      Überall sind die USA am herumstänkern.

      Frieden, wo haben die USA auch nur ein einziges Frieden
      gebracht ?

      Und die BRD ?! Da kann ich doch nur lachen. :laugh:
      Ohne die Einmischung der USA wäre heute Deutschland
      neutral (wie die Schweiz bezw. Schweden) und bereits seit
      50 Jahren (!!!) wiedervereinigt.

      Also tausenmal besser, als jetzt.

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 23:30:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Schon vergessen ?

      1) Die höchstwahrscheinlich von den Amerikanern gefakten Bin Laden Videos ?
      Fehlt nur noch ein Video mit Hussein und Bin Laden gemeinsam mit Schröder.
      Würden einige Leute / Pressemedien (BILD) selbst das glauben ?

      2) Die angeblichen Beweise des sauberen Mr. Bush über den Irak.
      Da waren doch Fotos usw. Alles wieder einmal nur Müll ?!
      Manchen Menschen ist auch wirklich nichts peinlich.

      Lügen haben kurze Beine, aber leider hat unsere Gesellschaft mittlerweile ein noch kürzeres Gedächtnis.

      Muß man sich eigentlich jedesmal mit den Lügen und
      unbewiesenen Behauptungen der Amerikaner ernsthaft auseinandersetzen.

      :confused:


      GO
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 06:06:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Die Amis, diesmal der unsägliche Herr Rumsfeld, werden immer verrückter.
      "Wir können mehrere Kriege gleichzeitig führen". :laugh:

      Und in Afghanistan ? Ein Desaster. Weniger erreicht als
      die ausgelachten Russen.
      Die Deutschen sollten ihre gut gemeinte Hilfe in Afghanistan umgehend einstellen.
      Sie fördert nicht den Frieden, sondern hält den
      mörderischen Amerikanern den Rücken frei für weitere
      Verbrechen.

      Amerika gegen den Rest der Welt ?! :D

      Wenn sich der gute (dumme) Herr Rumsfeld sich da mal
      über die Konsquenzen nicht gewaltig irrt.
      Wehret den Anfängen: Selbst der Vatikan stellt
      sich mittlerweile gegen die kriegsgeilen USA.

      Es ist kein Spaß mehr. Die Lage ist ernst.
      Die USA sind mittlerweile eine Bedrohung für alle.

      Frohe Weihnachten, falls unter diesen Umständen
      überhaupt möglich, wünscht

      GO
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 12:38:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      Da braucht man sich nichts vormachen:

      Deutschland ist nach wie vor von den Amerikanern besetzt.
      Die Russen sind aus Deutschland raus. Höchste Zeit, daß
      die Amerikaner auch endlich verschwinden !! :mad:

      GO ... Deutschlandfan, vom Wetter mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:56:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Eine neue Chance tut sich auf.
      Retten die aufmüpfigen Nordkoreaner den Weltfrieden ?!

      Die Amerikaner vergreifen sich nun mal am Liebsten an
      den ärmsten der Armen und den Wehrlosen.

      Vietnam,Grenada,Somalia,Sudan,Afghanistan,Irak ... :laugh::laugh:

      Hundertausende von unschuldigen Menschen wurden umgebracht ohne das es die dekadente Welt weiter interessiert.

      Doch was nun ? Der Irak ist als Gegner lächerlich, also gerade richtig für die Amis. :mad:
      Doch die Nordkoreaner lassen sich diesmal von den Amerikanern (hoffentlich !!) nicht
      einschüchtern und blamieren die angeberischen Amerikaner bis auf die Haut.
      Und ein Krieg nur gegen die wehrlosen und harmlosen Iraker wird dann selbst
      gegenüber den dümmsten US-Fans nicht mehr zu rechtfertigen sein.

      Bei einem Nordkorea, das konsequent mit Atomwaffen droht, werden die Amerikaner den Schwanz einziehen. :D:D:D

      STRONG ANTIAMERIKANISCH und beunruhigt

      GO
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:09:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      kann goldonly nur voll zustimmen.
      soviel dreck wie die amis am stecken
      haben würde fü zehn welten langen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:45:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      An GOLDONLY10: Dabei ist besonders interessant, dass sich China bisher mit Verurteilungen zurückhält. Das wirft schon heute ein weiteres Licht auf den großen Zukunfts"konflikt" zwischen den USA und der VR. In ca. 20 Jahren wird sich die wirtschaftliche Potenz Chinas dermaßen hochgearbeitet haben, dass die USA nach meiner Meinung zumindest in Asien nichts mehr zu sagen haben. Im Übrigen sind auch die prognostizierbaren Goldkäufe der 1,3 Milliarden Chinesen langfristig der sicherste Ansatzpunkt für einen langwährenden Goldpreisanstieg!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:03:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zu 136: Ich stimme dir voll und ganz zu, guter Gedanke, auch mal die Chinesen mit ins "Spiel" zu bringen, Japaner fordern ständig, sie (Chinesen) sollten ihre Währung aufwerten, machen sie jedoch nicht, es ist seltsamerweise auch nicht möglich die chin. Währung zu kaufen .
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:52:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      An silvo: Danke! Natürlich werden die Forderungen der Japaner mehr alibihaft vorgetragen, denn ohne den chinesischen Markt kann man die japanische Exportwirtschaft vollständig abschreiben. Das Thema Taiwan, übrigens einer der größten staatlichen Goldbesitzer, ist ja nur noch proforma existent. Wer sollte denn bei der machtpolitischen Expansion Chinas in vielleicht 5 bis 10 Jahren noch mit dem Säbel rasseln, wenn es zur mehr oder weniger friedlichen Vereinigung kommt?!
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 17:58:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      Die einzige Sorge der NM,DAX,NASDAQ,DOW Piffer scheint zu
      sein, daß ein eventueller Irakkrieg eventuell länger als
      eine Woche dauern könnte. :mad:

      Für mich sind diese Typen krank im Kopf !! :mad:

      STRONG SELL DOW-JONES, denn der große Crash in den USA
      wird (hoffentlich bald !!) kommen.


      GO
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 18:11:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      Der kömmt so sicher wie die Alzheimer bei den Bush´s !
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:27:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      gibt`s eigentlich noch irgend jemanden, der nicht mit einem Crash im Dow/S&P rechnet?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 13:35:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      Den Amis schwimmen so langsam die Felle davon.

      Von irgendwelchen verbotenen Waffen im Irak weit und breit keine Spur.
      Die USA als Lügner und Kriegstreiber entlarvt. :mad:

      Die Nordkoreaner haben von den vertragsbrüchigen USA auch
      die Schnauze voll und lassen sich nicht mehr gängeln.


      Vielleicht sollte man den USA die Chance geben, sich noch
      einigermaßen aus diesem peinlichen Story heraus zu lügen.

      Die USA haben sich als Weltmacht absolut blamiert und unfähig erwiesen.
      Es muß ein Weg gefunden werden, daß die grössenwahnsinnigen USA sich wieder an demokratische und
      humane Spielregeln halten.

      Beste Lösung: Die schlimme Bush-Administration verschwindet und die USA versuchen einen anständigen Neuanfang in 2003 !!

      Aber diesmal ehrlich, friedlich, sozial und menschlich !!


      GO
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 13:48:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Blitzkriegpläne um Öl im Mittleren Osten?

      Klingt erschreckend, dieser erste Teil:

      http://homepage.ntlworld.com/steveseymour/subliminalsuggesti…
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 07:15:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Man muß sich schämen in so einer Zeit zu leben.:(

      Die Amerikaner begehen beinahe täglich irgendwelche
      Kriegsverbrechen und die Welt schaut weg.

      Afghanistan

      - Aus purer Mordlust ein armes Land auf schlimmste bombardiert.
      - Viele Tote. Wieviele interessiert keinen. :mad:
      - Millionen von Flüchtlingen, die verschwiegen werden.
      - Gefangene (ARD) schlimmer wie Vieh abgeschlachtet.
      - Wieder diverse international geächtete Mordinstrumente
      eingesetzt. Wohl auch Uran-Munition !!

      Es gibt da so einen Spruch wie: Das größte Schwein ist der Mensch. Und die Amerikaner, was ist mit denen ?
      TEUFEL !![/b]

      Auch in 2003: STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 09:13:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      @GO???

      Man kann sich auch im Politikboard schämen.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:17:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      @talvi

      `Man` ist natürlich nicht ganz korrekt, denn ich brauche
      mich nicht zu schämen.


      Übrigens: `Der Tag der Abrechnung` laut texanischem Oberdepp wird kommen.

      ... Welche Strafe ?!

      Lenbenslänglich mindestens. Obwohl, eigentlich könnte es noch etwas mehr sein. :mad:


      GO :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:33:17
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die Nordvietnamesen drohen mit Krieg.

      Warum auch nicht.
      `Das große Vorbild USA` tut das bei jeder Gelegenheit.
      Und das zumeist aus wirtschaftlichen Interessen,
      während sich die Nordvietnamesen nicht zu Unrecht (!!) bedroht fühlen.
      Die Sch... - USA haben es weit gebracht. :mad:

      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:39:35
      Beitrag Nr. 148 ()
      Aha, gehts nun wieder gegen Südvietnam oder gegen China?:laugh: :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:47:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      @GO???

      Die wollen dem Sadam nur die Schau stehlen!

      Grüße Talvi:p
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 21:15:03
      Beitrag Nr. 150 ()
      #147

      Eigentlich meinte ich ja `Nordkorea` und nicht `Nordvietnam`.
      Knapp daneben. :eek:

      Ich eifere eben meinem großen Vorbild Bush :mad:
      nach. Am Besten macht man gleich beide platt.
      Dann gibt es keine zukünftigen Verwechslungen.

      Sind schon OK, diese Amis.

      ABER NUR, WENN SIE GAAAAANZ WEIT WEG SIND.
      10 Lichtjahre ... :mad:

      GO :O
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 08:13:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      Dieser Thread ist jetzt fast zwei Jahre alt.

      Und das unter #1 am 24.01.01 und in der Folgezeit gesagte ist leider immer noch aktuell.

      Die Lage spitzt sich zu und die Hoffnungen des friedlichen Teils der Welt liegen
      mittlerweile auf den Schultern des deutschen Bundeskanzler.
      Damit konnte allerdings keiner rechnen.

      Schröder hat es in der Hand einen völlig irren und dummen
      Krieg mit vielen Toten zu verhindern.

      Also Herr Schröder, diese Gelegenheit positiv Geschichte zu
      schreiben bekommen nur ganz wenige Menschen.

      NEIN ZUM IRAKKRIEG !!!


      Friedliebend

      GO
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 15:33:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      GO

      Ich bleibe dabei Schröders Nein! war nichts weiter als ein Wahlkampftrick.

      Das Nein zum totalen Nein ist ja nun auch schon über Fischer durchgesickert.

      Wir Deutschen werden, friedliebend wie wir sind, wieder mal die Scheiße bezahlen, die da verzapft wird.

      Wenn selbst die Russen und Franzosen sich nicht mehr wehren, und die sind in Mrd. höhe verarscht worden, warum sollte wohl unser Kanzler noch den Mund aufreißen. Das Bild auf dem NATO-Gipfel, wo er wie ein begossener Pudel auf den Händedruck von Bush wartete, spricht mehr als tausend Bände.

      Vielleicht ist ja bush im Innersten auch ein Pazifist. Er zerstört die ganze Welt, dan wissen wenigsten endlich alle Menschen, dass Krieg Scheiße ist. wenn die Menschheit Glück hat, kann sie dann nochmal von vorne anfangen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 13:06:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Interview
      «Es gibt Leute im Weissen Haus, die den atomaren Erstschlag wollen»
      Beatrice Schlag

      Während des Vietnamkriegs veröffentlichte Daniel Ellsberg die geheimen Pentagon Papers und verursachte einen der grössten Regierungsskandale der USA. Heute äussert sich der Nuklearexperte düster über die Vorgänge im Irak.

      «Regierungsbeamte lügen jedes Mal, wenn sie den Mund aufmachen»: Daniel Ellsberg. Vera Hartmann (Bild)

      Herr Ellsberg, vor 38 Jahren eskalierte der Vietnamkrieg nach dem angeblichen Angriff der Nordvietnamesen im Golf von Tonkin. Vergleiche mit der heutigen Situation im Irak drängen sich auf. Erleben Sie eine Art Déjà-vu?
      Es ist tatsächlich déjà vu. Wir haben wieder 1964 und sind wieder in der Phase zwischen Tonkin und Bombenangriffen. Wenn ich daran zurückdenke, meine ich, es hätte damals Möglichkeiten gegeben, einen Krieg zu verhindern. Ich glaube, dass ich und andere diese Möglichkeit gehabt hätten, aber ich dachte nicht daran. Das wird mir mein Leben lang Leid tun.

      Sie haben ein paar Jahre später mit den Fotokopien der geheimen Pentagon Papers den Skandal ausgelöst, der zu Nixons Fall und dem Ende des Vietnamkriegs führte.
      Ja, aber 1964 wäre der richtige Moment gewesen. So, wie jetzt der richtige Moment ist. Es ist sehr schwierig, aber es ist nicht ganz unmöglich. Die ganze Welt ausser dem Präsidenten ist gegen diesen Krieg. Das Pentagon ist dagegen. CIA und Aussenministerium sind dagegen, ebenso ein grosser Teil der Amerikaner und alle Alliierten ausser Tony Blair, aber der hat nicht einmal seine Partei hinter sich.

      Alle dagegen? Der Kongress hat Bush mit klarem Mehr ermächtigt, Krieg gegen den Irak zu führen.

      Das ist die Angst, für schwach gehalten zu werden. Fragen Sie einmal Barbara Lee, die schwarze Abgeordnete, warum ihre schwarzen Kollegen dafür gestimmt haben. Sie hätten ihre Ämter in den schwarzen Wahldistrikten nicht verloren, wenn sie dagegen gewesen wären, im Gegenteil. Aber die Weissen hätten sie Verräter und Feiglinge genannt. Das ertrugen sie nicht.

      Demokrat John Kerry, der Ihr Buch überschwänglich lobte, war ebenfalls für die Resolution.

      Kerry will Präsidentschaftskandidat werden, ebenso Hillary Clinton, Joe Lieberman oder Tom Daschle. Gerhard Schröder war ja auch nur gegen den Krieg, weil er die Wahlen gewinnen wollte.

      Er hat sie gewonnen.
      Das spricht für die Deutschen, die ihn dazu zwangen. Wir werden sehen, wie lange Schröder dem Druck des Empire standhält. Er sagt, er wird nicht am Krieg teilnehmen. Aber wie energisch wird er dagegen sein?

      Haben Sie Empire gesagt?
      Klar. Wir sind schon lange Imperialisten, aber wir haben bisher über Statthalter und Marionetten regiert, wie früher die Briten. Das Erstaunliche, was zurzeit geschieht, ist ein ziemlich offener Übergang zum direkten Empire, wo wir direkt militärisch eingreifen.

      Was haben die USA davon?
      Diese Regierung ist entschlossen, die Kontrolle über das Öl nicht länger den Statthaltern zu überlassen. Es wird dort, wo sie es für nötig erachtet, zu direkten amerikanischen. Besetzungen kommen, im Irak und möglicherweise auch im Osten Saudi-Arabiens. Ich bin übrigens nicht sicher, ob unsere Ölfirmen das auch unbedingt wollen. Natürlich freuen sie sich über billiges Öl, aber der Aufruhr, der entstehen wird, der Hass auf Amerika, kann nicht in ihrem Sinn sein.

      Glauben Sie wirklich, dass Öl der einzige Grund ist, warum der Irak und nicht Nordkorea zum vordringlichen Feind geworden ist?

      Es ist der mit Abstand wichtigste Grund. Ein weiterer ist, dass sich Israel durch Nordkorea nicht bedroht fühlt. Alle anderen Gründe, die gegen den Irak angeführt werden, gelten in viel höherem Mass für Nordkorea, das viel unberechenbarer ist. Aber der einzige Grund, warum Nordkorea zur «Achse des Bösen» gehört, war der zu zeigen, dass nicht all unsere Feinde Araber sind. Das Empire gibt allen eine Chance, untergeordnet zu werden.

      Sie arbeiteten jahrelang als Pentagon-Spezialist für nukleare Abschreckung. Halten Sie einen Einsatz von US-Nuklearwaffen im Irak für möglich?

      Ich halte einen US-Bombenangriff auf den Irak für sehr wahrscheinlich. Danach wird Saddam Hussein vermutlich Nervengas einsetzen und möglichst viele Amerikaner zu töten versuchen – oder Israelis. Darauf werden wir oder Israel möglicherweise mit Nuklearwaffen antworten. Und dann riskiert Israel, ausgelöscht zu werden.

      Von wem?

      Es braucht nicht viel, Israel auszulöschen: ein paar Nuklearwaffen oder ein grosses Selbstmordattentat auf die israelische Atomwaffenfabrik von Dimona, dann ist Israel mehr oder weniger unbewohnbar. Natürlich würden dabei auch viele Araber sterben. Aber nach einem Angriff auf den Irak wird sich die Anzahl der Selbstmordattentäter vervielfachen, die das in Kauf nehmen, wenn sie auf diesem Weg viele Israelis töten können.

      Wer in den USA soll denn einen nuklearen Erstschlag befürworten?

      Es gibt Leute in dieser Regierung, denen es sehr wichtig ist, dass wir mit einem nuklearen Erstschlag drohen können. Eine solche Drohung wird viel glaubwürdiger, wenn wir tatsächlich nach Nagasaki wieder Menschen mit Nuklearwaffen töten. Während des Kalten Krieges waren die Amerikaner mehrheitlich dagegen. Sie fürchteten, dass die ganze Welt in die Luft gehen könnte. Aber wenn jetzt US-Soldaten durch Nervengas sterben, wird die Bevölkerung einen nuklearen Erstschlag unterstützen.

      Ähnliche Schreckensvisionen wurden auch vor dem Einmarsch in Afghanistan entworfen.
      Ich weiss. Wer mich nicht kennt, denkt, ich sei hysterisch.

      Sie sagen es.
      Ich kann das verstehen. Aber die Leute können das nicht beurteilen, sie sind völlig falsch informiert. Es gibt viele Leute im Umkreis des Weissen Hauses, die nichts von Bluff halten. Sie sind bereit, diese Waffen einzusetzen. Und wenn wir das tun, schaffen wir einen Präzedenzfall für Aggression und imperialistisches Verhalten, das in sehr vielen Regionen Nachahmer finden wird.

      Sie sagen, Präsident Bush lügt uns in den Irak-Krieg. Welches sind die Lügen?

      Im Unterschied zu Johnson lügt Bush uns nicht vor, er wolle keinen Krieg. Aber die Gründe, die er dafür angibt, sind alle erlogen. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern typisch. Die meisten Leute denken, die Regierung lüge manchmal. Das ist nicht so. Regierungsbeamte lügen jedes Mal, wenn sie den Mund aufmachen. Wenn man eine gewisse Zeit in dem Apparat gearbeitet hat, vergisst man, dass das den Leuten draussen nicht bewusst ist. Als ich in meinem Buch darüber schrieb, dachte ich keinen Moment daran, dass das die Leute schockieren könnte, so normal schien es mir. Wenn ich geahnt hätte, dass nur Insider wissen, dass immer gelogen wird, hätte ich allein darüber ein ganzes Buch schreiben können.

      Immer? Das macht doch gar keinen Sinn.

      Doch, weil es immer eine bessere Lösung gibt als die Wahrheit. Wenn man die Wahrheit sagt, gibt es Nachfragen, Zweifel. Möglicherweise schlägt eine kleine, aber laute Minderheit Krach. Möglicherweise kann diese Minderheit viele Wähler organisieren. Also fragt man sich, wie können wir das besser verkaufen? Das ist eine Routine, in die man automatisch verfällt.

      Die Regierung Bush will Saddam stürzen. Will sie auch eine demokratische Nachfolgeregierung im Irak?

      Unsere Politiker glauben nicht daran. Oder vielmehr: Es gibt kein einziges Mitglied in unserer Regierung, das erlauben würde, dass der Irak auch nur in die Nähe einer Demokratie kommt. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Chance gleich null ist. Nur die Öffentlichkeit glaubt etwas anderes.

      Wirklich? Die meisten amerikanischen Medien sind durchaus skeptisch, was eine irakische Demokratie in naher Zukunft angeht.

      Sind Sie sicher? Es gab vor kurzem ein Treffen irakischer Gruppen im Ausland unter Aufsicht des CIA, die eine demokratische irakische Regierung entwerfen sollten. Dazu schrieb die New York Times mit unglaublicher Unverfrorenheit: «Sie kamen zu dem Schluss, dass die Regierung aus drei Fraktionen bestehen wird: ein Drittel Schiiten, ein Drittel Sunniten, ein Drittel Kurden.» Wie sahen sie das Wahlresultat so zuversichtlich voraus? Zweitens: Wie gross ist die Chance, dass wir den Kurden die Autonomie zugestehen werden, die sie verlangen? Null, denn das würde die Türken verärgern. Wie würden wir mit einem schiitischen Sieg umgehen, was ja sein könnte, da 64 Prozent der irakischen Bevölkerung Schiiten sind? Wir würden ihn nicht zulassen, denn sie könnten sich mit den Schiiten im Iran zusammentun. Und trotz allem glauben die Amerikaner daran, dass wir im Irak Demokratie wollen und erreichen.

      Wie lange, glauben Sie, wird der Krieg dauern?

      Das kann man nicht wissen. Colin Powell hätte ein wesentlich leichteres Leben, wenn Dick Cheney und Donald Rumsfeld nicht so überzeugt wären, dass die Risiken dieses Krieges relativ gering seien. Zu glauben, man könne Saddam Hussein in wenigen Stunden eliminieren, ist schlicht dumm. Sie haben das früher schon vergeblich versucht. Aber das ist die Dummheit, die man bei smarten Leuten oft sieht. Sie reden sich einfach in etwas hinein. Jeder, der einmal im Krieg war, weiss, wie schief Dinge laufen können und wie klein die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas nach Plan geht.

      Was kann den Krieg aufhalten?

      Demonstrationen reichen nicht. Wir brauchen Leute, die geheime Dokumente veröffentlichen. Ich habe das lange nicht zu sagen gewagt, weil es nach Selbstbeweihräucherung klingt: Tut, was ich getan habe. Aber es ist so, dass ein wirklicher Widerstand nur entstehen kann, wenn wir mehr Informationen haben. Vertrauliche Informationen.

      Es ist bereits reichlich vertrauliche Information an die Öffentlichkeit gelangt.

      Aber wir brauchen mehr davon, Schubladen voller geheimer Unterlagen. Sämtliche Kriegsszenarien, die sich ein Laie ausdenken kann, haben die Experten in der Regierung natürlich auch durchgespielt. Sie existieren als Dokumente und werden umso vorsichtiger unter Verschluss gehalten, je weiter sie von der öffentlich bekannt gegebenen Linie abweichen.

      Welche Art von Geheimdokument könnte die Öffentlichkeit in den USA mobilisieren?

      Da kann ich mir vieles denken. Es muss etwas sein, was klar macht, wie gross im Moment die Gefahr eines Nuklearkriegs ist. Nehmen wir meine Hypothese von vorhin: US-Angriff, irakisches Nervengas als Antwort, dann nuklearer US-Erstschlag. Sie können sicher sein, dass dieses Szenario derzeit im Pentagon durchgespielt wird.

      Sie entwerfen ein Horrorszenario, das...

      Ich bin noch nicht am Ende. In dem Moment, in dem wir den Irak angreifen, gehen sich Pakistan und Indien an die Gurgel. Wir müssen also sofort die pakistanischen Atomwaffen sicherstellen, damit sie weder gegen Indien verwendet werden noch in die Hände von al-Qaida geraten können. Indien und Israel werden dasselbe tun wollen. Wir alle wollen also unsere Spezialeinheiten in Pakistan haben, um die Atomwaffen dort sicherzustellen. Das wiederum hat Pakistan natürlich kommen sehen. Was tut es, um uns zuvorzukommen? Was geschieht, wenn wir Pakistan angreifen und nicht alle Atomwaffen in die Hand bekommen? Wer hat sie dann?

      Das ist doch wilde Spekulation.

      Das ist eine sehr reale Möglichkeit. Und dazu hat der CIA Pläne und Einschätzungen. Wenn sie bekannt werden, richten die Leute ihr Augenmerk auf die Risiken dieses Krieges, auf die Anzahl Toten, mit denen in diesen Plänen gerechnet wird.

      Und Sie glauben, dann würde sich etwas ändern?

      Wenn ich das nicht glauben würde, wäre ich jetzt in den Ferien.

      Haben Sie auch ein zuversichtliches Irak-Szenario?

      Meine beste, aber kleinste Hoffnung ist, dass Saddam seine Massenvernichtungswaffen hergibt. Und dass er aufhört, auf die Flugzeuge zu schiessen, denn wenn er Pech hat, trifft er eins, und der Krieg geht los. Und schliesslich gibt es eine winzige Möglichkeit, dass jemand Saddam nach unserem Angriff überredet, sofort ins Exil zu gehen, weil das Spiel aus ist.

      Wer wäre dazu in der Lage?

      Mubarak vielleicht. Die USA würden das Land kontrollieren, ein neues Regime einsetzen, aber möglicherweise besteht Bush nicht darauf, Saddam umzubringen, wenn unsere Truppen eingelassen werden. Ich halte diese Möglichkeit für winzig, aber andere sind da optimistischer.

      Ihr Buch belegt, dass sich die Politik demokratischer und republikanischer Präsidenten im Vietnamkrieg kaum unterschied. Gilt das heute auch?

      Absolut nicht. Unter Al Gore stünden wir nicht vor einem Angriffskrieg. Ich bin heute noch empört, dass Ralph Nader, den ich bis dahin sehr respektierte, im Wahlkampf sagte, es mache keinen Unterschied, ob man Bush oder Gore wähle. Seine Lügerei hat mich überzeugt, dass ich nicht einmal mir selber trauen könnte, nicht zum Lügner zu werden, wenn ich Präsidentschaftskandidat wäre.

      Sie haben die Veröffentlichung der Pentagon Papers mit Ihrer Karriere bezahlt.

      Meine Karriere war mit der ersten Fotokopie zu Ende, die ich heimlich machte. Ich wusste, dass es danach vorbei sein würde. Aber ich dachte damals nicht sehr an meine Karriere. Ich erwartete, dass ich im Gefängnis enden würde.

      Wieso haben Sie das riskiert?

      Es hat sehr geholfen, dass ich mich mit Leuten identifizieren konnte, die ihre Karriere und manchmal ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten, um etwas Ausserordentliches zu machen. Und wenn sie nur ins Gefängnis gingen, um nicht in den Krieg geschickt zu werden.

      Wenn Sie heute verlorene und neu gewonnene Freunde abwägen, wie sieht Ihre Bilanz aus?

      Wenn man es unter dem Aspekt der Werte ansieht, die nach der Veröffentlichung der Pentagon Papers auch meine geworden sind, dann habe ich vor den Menschen, die seither meine Freunde wurden, mehr Respekt. Ich empfinde ihre Werte als besser. Aber es ist ein harter Schlag, alle Menschen zu verlieren, die dich vorher kannten.

      Haben sich alle zurückgezogen?

      Von denen, die mich früher kannten, hat mehr oder weniger keiner mehr mit mir reden wollen. Es ist wie Emigration, der totale Schnitt. Und meine neuen Freunde haben alle keine Ahnung, wie es ist, ein Insider zu sein.

      Obwohl Sie die Welt diesbezüglich mit reichlich Information beliefert haben?

      Trotzdem. Es ist da kaum eine Kommunikation möglich, die Wellenlänge ist völlig anders. Ich habe immer gedacht, man wisse draussen mehr darüber, was in der Regierung vorgeht. Ich weiss, wie ein Empire funktioniert. Es hat allerdings eine Weile gedauert, bis mir klar war, dass es ein Empire ist. Ihr Europäer mögt das kennen, ihr hattet das schon. Aber Amerikaner sehen sich nicht als Imperialisten. So smart ich in anderen Dingen war, so unglaublich dumm war ich lange Zeit in dieser Hinsicht.

      Warum erscheint Ihr Vietnam-Buch erst jetzt, nach mehr als dreissig Jahren?

      Ich hatte es immer vor mir hergeschoben. Meine Priorität war der Aufbau einer Anti-Atom-Bewegung. Erst 1995, als die Perspektiven dieser Bewegung wirklich düster waren, dachte ich, jetzt habe ich keine Entschuldigung mehr. Aber ich hätte das Buch früher schreiben müssen.

      Dann hätte es nie so viel Aufsehen erregt wie jetzt, wo viele Amerikaner eine zweite Vietnam-Katastrophe befürchten.

      Das war nicht vorhersehbar, als ich zu schreiben anfing. Es ist ein fürchterlicher Zufall. Aber dank der guten Kritiken hören mir die Leute jetzt wenigstens zu, wenn ich über den Krieg im Irak und Atomwaffen rede.
      ----
      Quelle: http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=4086&ca…
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 09:48:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo schloss ;)

      Ich bin etwas optimistischer als Du.
      76% aller Deutschen sind laut neuesten Umfragen für
      ein klares `Nein` zu einem Krieg gegen den Irak.

      24% Dumme, das kann man verkraften. :D

      ... Klasse der Mann :cool:


      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 16:57:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      Dieser Mann ist der z.Zt. schlimmste prominente Kriegshetzer in Deutschland.



      Warum ? :confused:
      Verbittert durch die erlittene Verkrüppelung ?

      Viele Menschen sind nicht glücklich, aber deshalb locker
      zur Ermorderung von Tausenden unschuldigen Menscnen
      trommeln ? Nein !!

      Herr Schäuble, Sie sollten sich schämen ... :mad:
      Und bei dieser Gelegenheit endlich aus der Politik
      verschwinden.

      Menschenfreund GO
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 09:35:33
      Beitrag Nr. 156 ()
      Die `Inspektoren` kommen mir langsam vor, wie kleine
      Hündchen, die überall alte Knochen ausbudeln und damit
      stolz zu ihrem Herrchen laufen.

      5 leere Metalhüllen und antike vergilbte Zettel aus einem
      Privathaus, die nur noch als Klopapier dienen.
      Sagenhafte Ausbeute. :laugh:

      Und was ist aus den `Beweisen` der kriegsgeilen Lügner Bush und Blair geworden ?
      War anscheinend alles dummes Zeug. :mad:


      STRONG ANTIAMERIKANISCH

      GO
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 09:55:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      Der bestimmende Faktor für den POG wird der weiter dramatisch fallende $ sein. Gut für Gold und Silber!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 08:21:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      In welcher Welt leben wir eigentlich ?

      [/url] ... bekommt dieser dämliche `Schei..ßkerl` tatsächlich seinen Privatkrieg ?

      Es sieht fast so aus !!



      Und Fischer, der Mann, der schon so viele Menschen (Jugoslawien) in den Tod gelabert hat ?!

      ... wir warnen vor den Gefahren des Krieges. Flachsinn pur !!


      Und was ist mit den Tausenden von Irakern, die bei dieser
      Gelegenheit von den Amis umgebracht würden. :confused:


      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 07:30:42
      Beitrag Nr. 159 ()
      Schröder läßt sich von der gegen ihn aus Amerika :mad: und England
      gesteuerten Hetze nicht beindrucken:

      Sinngemäß: `Für einen Krieg gegen den Irak gibt es keinen
      Grund und deshalb wird Deutschland mit `NEIN` stimmen.`



      ... Meinen Respekt !!


      Hoffentlich hält er durch, dann wird er irgendwann den Friendensnobelpreis bekommen.
      Und das zu Recht !! ;)


      SCHRÖDERFREUND GO
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 11:19:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.03 11:51:13
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Überschrift:

      ... Steht der nächste Golfkrieg bevor ? Schlecht für Gold !!

      gilt ab heute nicht mehr, denn eine gezielte Manipulation des POG
      wie 1991 (Kuweit und andere) wird es diesmal nicht geben !!


      Nach der klaren Absage Deutschlands und mittlerweile auch Frankreichs
      zu einem Überfall auf den Irak stehen jetzt die USA und England alleine.

      Immer mehr Länder werden nun mutig werden und sich dem klaren `Nein`
      Deutschlands und Frankreichs anschließen.


      - Türkei
      - Kanada
      - Saudi-Arabien

      und viele andere.

      Selbst die von den Amerikanern beherrschten Nationen werden sich an dem Kriegsgemetzel nicht beteiligen.

      - Rußland !! :eek:
      - Ägypten
      - Kuweit !!


      Die Amerikaner erleiden mit oder ohne Krieg einen gewaltigen Imageverlust.
      Die Blamage, angebliche Beweise und diverser Lügen überführt, ist einfach zu groß.


      Der US$ sollte nun weiter fallen, der POG also steigen und
      der lange überfällige DOW-Crash jetzt hoffentlich (!!)
      auch eintreten.

      ZUFRIEDEN ;);)

      GO :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:06:14
      Beitrag Nr. 162 ()
      @GO

      Schön und gut...

      Aber die Amis werden der Welt auch beweisen, wie sie ganz alleine, ohne jegliche Unterstützung (Briten :laugh:) überall auf der Welt ihren Hight-Tech-Krieg durchführen werden, ohne, dass sie jemand davon abhalten könnten.

      Eine Demonstration militärischer Überlegenheit!
      Ein Vorbote für eine nicht sooo friedliche Zukunft...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:15:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      @schloss

      Du überschätzt die Amerikaner gewaltig.

      Das US-Problem: Eine Berufsarmee, die nicht bereit ist zu
      kämpfen, da sie nicht von ihrer Sache überzeugt ist.

      Die USA können nur Länder bombardieren, aber nicht besetzen.

      Mit viel Glück werden die USA diesmal gewaltig entzaubert
      und rutschen in eine saftige Wirtschaftskrise.
      Das würde allen, der Welt und den USA, letztendlich gut tun. ;)

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:41:37
      Beitrag Nr. 164 ()
      Nungut die Amis demaskieren sich, aber ob sie sich blamieren steht halt auf einem anderen Stern... in ihren Planungen steht es jedenfalls nicht;);)

      http://www.zeit.de/2003/04/USA-Krieg
      Dossier

      IMMOBILIENZEIT-REISENSIDESTEPABONNEMENTJOBSSHOPPARTNERSUCHE


      Kriegsvorbereitungen

      Der Aufmarsch

      Wie Amerika sich auf einen Feldzug gegen den Irak vorbereitet - Szenarien eines Präventivkrieges

      Von Thomas Kleine-Brockhoff



      Foto: Mike Theiler / Reuters
      Natürlich hat sich der Stützpunkt Fort Hood herausgeputzt, als der Präsident zu Besuch kommt. Kein Stäubchen auf den Raketenwerfern, die George W. Bush bewundern soll. Keines auf den Panzern, auf deren Kanonenrohren Soldaten die Aufforderung „Burn Baby Burn“ gepinselt haben. Der Präsident nimmt es in diesen Januartagen auf sich, die Nation auf Krieg einzustimmen. Diesmal ist er in die weite Ödnis seines geliebten Texas gereist, zum 3.Gepanzerten Korps, das sich selbst „America’s Hammer“ nennt.

      In einer riesigen Sporthalle sind 4000 Soldaten im Tarnanzug angetreten, und in der ersten Reihe steht ihr Oberbefehlshaber im grünen Armee-Blouson. Rechts, auf Brusthöhe, ist der Name „Bush“ aufgenäht. „Sollten wir gezwungen sein zu handeln“, ruft er, „so werden wir handeln, in der besten amerikanischen Tradition!“ Und unter lautem Beifall verspricht der Präsident: „Wenn Saddam sein Schicksal besiegeln sollte, indem er die Weltmeinung ignoriert und sich nicht entwaffnet, so werden wir kämpfen. Nicht, um ein Land zu besetzen, sondern um Menschen zu befreien.“ Zwanzig Minuten dauert der beschwörende Appell, schließlich schmettert es aus 4000 Kehlen zurück: „Die Armee ist auf dem Weg. Zählt im Rhythmus laut und klar: Zwei! drei! Die Armee ist auf dem Weg.“ Bush presst die Lippen aufeinander. Es ist ein patriotischer Moment, in dem Amerikas Präsident, Gattin Laura am Arm, ein paar Tränen verdrückt.

      Was Amerika in diesen Tagen erlebt, ist der Countdown eines angekündigten Krieges. Allein am vergangenen Wochenende hat der Verteidigungsminister 62000 Soldaten den Marschbefehl erteilt. Bis Anfang Februar könnten schon 120000 amerikanische Soldaten am Golf sein. Es scheint, als könne nichts mehr Amerika von seinem Vorhaben abbringen – ausgenommen vielleicht ein Putsch gegen Saddam oder dessen Selbstmord.

      Lange sah es so aus, als werde es sehr bald nach dem Zwischenbericht der UN-Inspektoren (am 27. Januar) und Bushs „Rede zur Lage der Nation“ (am 28. Januar) ernst. Seit Ende vergangener Woche aber hat es den Anschein, als wolle Bush den Inspektoren mehr Zeit geben. Allzu lange wird er aber nicht warten wollen. Eine Ewigkeit kann die große Truppe am Golf nicht in Bereitschaft bleiben. Außerdem naht im Irak dann die kriegsfeindliche Sommerhitze.

      Selten ist über einen Krieg so lange diskutiert worden. Meist sind Vorhersagen über die Strategie so zuverlässig wie Börsentipps, was gestreut wird, ist Desinformation; im Kosmos der Militärs ist alles geheim. Diesmal haben die Strategen im Pentagon der Welt den Gefallen getan, über die Aufmarschpläne, Bodentruppen, über Häuserkampf und Spezialkommandos und die Gefahren eines Bioangriffs öffentlich zu streiten. Eines ist gewiss: Wenn dieser Krieg stattfindet, wird er radikal anders sein. Anders als der erste Golfkrieg, anders als der Afghanistan-Feldzug. Er wird noch moderner, noch amerikanischer werden, ein Schauspiel der tödlichen Hochtechnologie.

      Vorerst übt Amerikas Militär noch, für den schlimmsten aller Fälle, zum Beispiel im kalifornischen Camp Pendleton. Da steht ein Arzt vor 48 Rekruten. „Hey, Doc, was ist das Gas, das dich deine Eingeweide ausspucken lässt?“, fragt einer. „VX“, lautet die Antwort. Tödlich. Unsichtbar. Geruchlos. „Wer kennt das Gas, das 1995 bei dem Terroranschlag auf die Tokyoter U-Bahn benutzt wurde?“, will der Arzt wissen. „Sarin!“, rufen einige. Kommentar des Arztes: „Saddam hat große Vorräte davon.“ Einer der Rekruten sagt: „Im Ernstfall hast du neun Sekunden, deine Maske aufzusetzen.“ Seit einem Jahr erst tragen die jungen Männer Uniform. „September 11 Marines“ werden sie genannt, weil sie sich meldeten, um gegen den Terror zu kämpfen. Seither begleitet die Washington Post die Rekruten. Soeben ist der bislang düsterste Bericht erschienen. Obwohl keiner der Vorgesetzten davon spricht, wissen alle: Es geht in den Irak. Zwar hören die Soldaten, dass sich die eigene ABC-Abwehr seit dem Golfkrieg 1991 verbessert habe. Jeder hat jetzt einen Schutzanzug. Auch neue Sensoren gibt es, neue Spürpanzer. Zugleich weiß jeder: Die Gefahr ist gewachsen.

      Bislang kennt die Geschichte erst drei Beispiele, in denen Staaten, die Massenvernichtungswaffen besitzen, gegeneinander gekämpft haben – Sowjets und Chinesen 1969 am Fluss Ussuri sowie Inder und Pakistani im Grenzkonflikt des Jahres 2000. Beides waren nur Scharmützel, anders als der erste Golfkrieg zwischen Saddams Irak und einer amerikanisch geführten Koalition. Damals, 1991, funktionierte die Abschreckung. Die Amerikaner schrieben Saddam, ihr Kriegsziel sei, Kuwait zu befreien, mehr nicht. Setze Saddam allerdings ABC-Waffen ein, gehe es ihm an den Kragen. Saddam verstand. Nichts war ihm wichtiger als sein eigenes Überleben.

      Anders die Situation heute. Kriegsziel ist es, Saddam zu stürzen. Erkenne Saddam, dass Amerika nicht länger abzuschrecken sei, schrieb CIA-Chef George Tenet im Oktober 2002 an den US-Kongress, könne der Diktator leicht B- und CWaffen als „letzte Chance verstehen, Rache zu üben“. Er ginge quasi unter in einer Giftgaswolke. Bedroht wären die Nachbarstaaten, amerikanische Truppen, Israel und – durch einen staatsterroristischen Anschlag – das amerikanische Mutterland.

      Diese Einschätzung muss Falken und Tauben gleichermaßen irritieren. Tauben, weil Saddam demnach viel gefährlicher wäre, als sie glauben. Falken, weil ein Angriff „russischem Roulette“ gleichen würde, wie der Columbia-Professor und Terror-Experte Richard K. Betts in Foreign Affairs schreibt. Die Falken kontern, genau diese Gefahr sei Grund des Einmarsches. Wer abwarte, gerate in noch größere Gefahr. „Das sind alles nur relative Risiken, wenn man bedenkt, dass Saddam – allein gelassen – eine Atombombe bauen könnte“, analysiert der Nahost-Experte Michael Rubin in New Republic. Die gesamte Kriegsstrategie der Amerikaner muss deshalb darauf gerichtet sein, frühzeitig jene Waffen auszuschalten, die die UN-Inspektoren seit Wochen suchen und nicht finden. Viel wird davon abhängen, ob die US-High-Tech-Spionage am Himmel besser ist als die UN-Suchmannschaft am Boden. Selbst wenn die Amerikaner die nötige Kenntnis hätten, bliebe ein Dilemma: Wer Kampfstoff-Behälter bombardiert, setzt Biosporen oder Giftgas frei – ein tödliches Risiko für Tausende von Menschen. „Die Wolke“, fürchtet einer der Fachberater des Pentagons, „könnte bis in den Iran getrieben werden.“

      Nach Recherchen von New York Times, Washington Post und einer Analyse des Center for Strategic and International Studies wollen die Kriegsplaner diesem Problem begegnen, indem zuerst die Trägersysteme für die Kampfstoffe angegriffen werden sollen, also Raketen und unbemannte Flugobjekte. Die Zerstörung der Kampfstoffe wäre später Aufgabe der Besatzungstruppen. Einzig in Bunkern tief unter der Erde gelagerte Kampfstoffe sollen aus der Luft attackiert werden, mit dem so genannten „Bunker-Buster“, der neu entwickelten thermobarischen Bombe. Diese Waffe dringt zunächst in die unterirdischen Vorratshallen ein und entwickelt dort eine so gewaltige Hitze, dass sie Sporen biologischer Waffen zerstört und die chemischen Verbindungen von C-Waffen zerfallen lässt. Erstmals haben die Amerikaner diese lasergesteuerte Bombe, die erst nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 in Windeseile entwickelt worden war, in den Kämpfen um Osama bin Ladens afghanisches Refugium Tora Bora eingesetzt.

      Eine der Hauptsorgen amerikanischer Kriegsplaner gilt Israel. Schon im Golfkrieg schoss Saddam seine Scud-Raketen in Richtung Tel Aviv. Er hat allen Grund, es wieder zu versuchen. Unverändert ist sein Ziel, den Konflikt auszuweiten und die arabischen Nationen auf seine Seite zu ziehen. 1991 gelang es den Amerikanern, Israel vom Gegenschlag abzuhalten – weil Saddam nur konventionelle Sprengköpfe mit geringer Wirkung einsetzte. Verwendet er diesmal Chemiewaffen, ist die Eskalation programmiert. Allerdings besitzt Hussein keine Mittelstreckenraketen mehr. Die musste der Irak nach dem Waffenstillstand zerstören. Saddam soll aber die Reichweite seiner Kurzstreckenraketen vertragswidrig vergrößert haben, um Israel treffen zu können. Deshalb zielt die Strategie der Amerikaner darauf, gleich zu Beginn des Krieges den Westen des Landes einzunehmen oder jedenfalls dort Abschussbasen zu zerstören. An der jordanischen Grenze wären demnach Luftlandungen oder Spezialkommandos zu erwarten.

      Mit dem Propagandakrieg hat Amerika schon begonnen. Jeder irakische Offizier, der Massenvernichtungswaffen einsetzt, soll wissen, was ihm geschieht – und deshalb die Finger vom Abzug lassen. Seit Oktober warnt Präsident Bush, Militärgerichte würden Saddams willige Helfer aburteilen. Allerdings traten kürzlich fünf desertierte irakische Generäle in Washington auf und plädierten dafür, Iraks Militär eine Zukunft zu geben. Anreize für Wohlverhalten seien die beste Methode, um Offiziere zur Befehlsverweigerung, zur Desertion oder zum Putsch zu ermutigen. Dieses Argument scheint die amerikanische Regierung überzeugt zu haben. Das jüngste Planungsdokument, das dem Präsidenten in diesen Tagen vorgelegt werden soll, spricht nur noch von „Schlüsselfiguren“, die „zur Verantwortung gezogen werden“ sollen.

      Zeitgleich ist ein weiteres Detail durchgesickert. Von Kriegsbeginn an sollen Drohnen vom Typ Global Hawk und unbemannte Flugzeuge vom Typ Predator die vermuteten Kampfstoff-Lager mit Video-Kameras überwachen. Dieser Roboter erlebte im Afghanistan-Krieg seinen Jungfernflug und ist das erste unbemannte Kampfflugzeug der Weltgeschichte; an seinem Rumpf haftet eine Rakete. Der Einsatz von Predator im Irak soll sicherstellen: Wer zu Massenvernichtungswaffen greift, der wird aus der Luft hingerichtet. Geht dieser Plan auf, dann hätten die Amerikaner mittels Präzisionswaffen das seit 50 Jahren wirkende Gesetz der Abschreckung außer Kraft gesetzt.

      Ob es wirklich so weit kommt? Unter den strategischen Planern gibt es Optimisten, die mit dem schlimmsten Fall nicht rechnen. Sie erinnern an die kurze Belagerung des Örtchens Ba’adre. Dort, in der quasiautonomen Kurden-Zone, fielen vor gut zwei Jahren Saddams Truppen ein. Der damalige US-Präsident Clinton schickte Kampfflugzeuge. Kein Schuss fiel, auch keine Bombe. Als die Jets im Tiefflug über die irakischen Linien donnerten, ließen 138 irakische Soldaten ihre Waffen fallen und ergaben sich den Kurden. Der Rest floh. Daraus ziehen Washingtons Kriegs-Optimisten den Schluss: Konfrontiert mit einer Übermacht, kämpfen Saddams Truppen nicht. Genauso wenig wie im ersten Golfkrieg, als die Iraker der alliierten Bodenoffensive nur 100 Stunden standhielten und sich einige Soldaten sogar italienischen Kriegsreportern ergaben. Seit jener Zeit, so die Vermutung, seien Saddams Truppen eher noch schwächer geworden. Die reguläre Armee, 300000 Mann stark, sei miserabel ausgerüstet, demoralisiert und illoyal. Zehn Prozent der Wehrpflichtigen desertierten, obwohl darauf die Todesstrafe steht. Da die Republikanischen Garden, 80000 Mann stark, inzwischen genauso unzuverlässig seien, könne Saddam nur noch auf seine 15000 Mann starke Elitetruppe zählen, die Speziellen Republikanischen Garden.

      Der Verteidigungsminister will eine leichte, bewegliche Truppe

      Deshalb glaubt Richard Perle, Chef-Berater des Pentagons, der Diktator werde „am Ende von den eigenen Leuten entmachtet“. Sobald die Amerikaner vor der Tür ständen, ergreife die Opposition die Initiative. Von dieser Theorie haben sich besonders die größten Befürworter dieses Krieges überzeugt, Amerikas Neokonservative. Selbst wenn die Amerikaner kämpfen müssten, schreibt zum Beispiel Kenneth Adelman, einst Assistent von Donald Rumsfeld, werde es „ein Spaziergang“.

      Logische Konsequenz dieses Glaubenssatzes ist die Behauptung, es würden für die Invasion nur wenige Soldaten gebraucht. Ein Gedanke, der an der zivilen Spitze des Verteidigungsministeriums Anhänger gefunden hat. Jedenfalls sahen die ersten Pläne des Ministers nur die Entsendung von rund 75000 Soldaten vor. Doch dieses Vorhaben löste den Protest unter den Militärs des Ministeriums aus.

      Rumsfeld, der sich als Modernisierer sieht, will das Militär ins Informationszeitalter beamen, will eine leichte, bewegliche, mit neuester Elektronik ausgerüstete Truppe. Er fühlt sich aber umstellt von strukturkonservativen Militärs, die den Krieg von morgen mit den Waffen von gestern führen und die Panzer und Geschütze und das ganze Großgerät des Industriezeitalters ins Feld schieben wollen. Viele Vier-Sterne-Generäle hält er für risikoscheu, ideenlos und verdorben von der friedensliebenden Linken, kurzum: für „clintonisiert“. Die Doktrin, wonach Amerika nur mit gewaltiger Übermacht angreifen dürfe, ist für Rumsfeld eine Methode der Militärs, Krieg zu verhindern. Amerikas technologischer und taktischer Vorsprung, glaubt der Minister, garantiere die Übermacht auch mit wenigen Soldaten. Dass noch nicht jede Einheit mit High-Tech-Bewaffnung dienen kann, stört ihn nicht. „Als die Deutschen den Blitzkrieg erfanden“, sagte er kürzlich in einer Rede, „haben sie zuerst nur 10 oder 15 Prozent ihrer Streitkräfte modernisiert. Was sie trotzdem erfolgreich machte, war die Vernetzung zwischen Luftwaffe und Panzertruppe, die neue Taktik und die Konzentration der Kräfte.“

      Wer mit „altem Denken“ kommt, wird vom Minister abgewatscht. Als sein Generalstabschef ihm nach dem 11. September die ersten Pläne für den Afghanistan-Krieg vorlegte, erklärte Rumsfeld die Skizze für „fantasielos“ und forderte: „Bitte von vorn anfangen.“ Dasselbe ist den Irak-Strategen widerfahren. Sogar mehrfach. Zuletzt wurde im Oktober 2002 öffentlich, dass der Minister den ganzen Aufmarsch-Plan zur Überarbeitung zurückgegeben hat. Rumsfeld will, dass dieser Feldzug zum Sinnbild des modernen Krieges wird – und damit zum Symbol amerikanischer Überlegenheit.

      Seine Generäle stellen sich nicht gegen die Modernisierung. Wohl aber gegen Rumsfelds Lehre. Viele von ihnen halten den Irak-Krieg ohnehin für vermeidbar. Und dann soll er auch noch risikoreich geführt werden. Ist Krieg mit mehr Soldaten weniger modern?, fragen sie. Rumsfeld halten sie für den Poltergeist vom Pentagon, persönlich beleidigend und beratungsresistent, jedenfalls solange der Berater eine Uniform trägt. Er traue, heißt es, allein seinem kleinen, ideologisch zuverlässigen Kreis ziviler Mitarbeiter. Diese Gruppe, darunter Rumsfelds Stellvertreter Paul Wolfowitz, heißt im Pentagon-Schmäh chicken hawks, also „Hühner-Falken“: Spitzenbeamte, die nie gedient haben, aber den Krieg als großen Problemlöser sehen und erfahrenen Militärs vorschreiben, wie er zu führen sei.

      Anfangs haben die Generäle nur unwillig gegrummelt. Dann tauchten wie zufällig Papiere aus dem Pentagon auf, ausgerechnet solche, die Rumsfelds ideologische Fixierung belegen sollten. In der nächsten Eskalationsstufe machten pensionierte Generäle, die niemand mehr entlassen kann, auf die Gefahren einer „leichten Invasion“ aufmerksam. Inzwischen scheint eine Teilstreitmacht, die Armee, in kaum verhohlene Opposition zu Rumsfeld gegangen zu sein. Deren Chef, General Eric Shinseki, hat seine Skepsis gegenüber Rumsfelds Invasions-Plänen kurz vor Weihnachten sogar öffentlich gemacht. Das grenzt in der hierarchischen Kultur der amerikanischen Streitkräfte an Ungehorsam im Dienst.

      Die Führung des Pentagons versucht seit Wochen, einen Kompromiss zu finden. Anfang Januar hat sich einer der führenden Beamten anonym mit der Bemerkung zitieren lassen, die „Option der leichten Invasion“ sei „vom Tisch“. Ein Krieg habe nicht das Ziel, „den Feind zu besiegen“, sondern ihm „seinen Kampfwillen zu nehmen“. Das tue man am besten, indem man „eine gewaltige Übermacht“ aufmarschieren lasse. Die Generäle bekommen also ihre Soldaten, 250000 statt 75000, aber nicht dort, wo sie das gern hätten. Das jüngste concept of operations sieht einen „rollierenden Aufmarsch“ vor. Danach begänne der Angriff mit einer relativ kleinen Truppe. Die Masse der Soldaten hielte sich in Reserve, die meisten in Europa. Kritiker sehen auch in diesem Plan „das Rezept für ein Desaster“, wie Kenneth Pollack schreibt, ein Nahost-Experte der Brookings Institution. Langsame Truppenverstärkung ruft in Amerika eine kollektive Erinnerung wach: Vietnam!

      Das Pentagon reagiert mit dem neuen Aufmarschplan auf ein Dilemma: Es fehlen Verbündete. Bislang haben Saudi-Arabien und die Türkei nur Überflugsrechte und die Nutzung von Flughäfen zugesagt. Eine Nordfront, für die 80000 US-Soldaten vorgesehen sind, gibt es deshalb nicht. Amerikanische Bodentruppen könnten nur von Kuwait aus angreifen. Die Strategen behelfen sich mit dem „Modell Kandahar“. Dort, im Süden Afghanistans, landeten die Amerikaner damals schon, als die Taliban noch Teile des Landes kontrollierten. Im Falle des Irak-Krieges gäbe es also nur ein kurzes, intensives Bombardement, bevor amerikanische (und ein paar britische) Luftlandetruppen Brückenköpfe aufbauen. Weitere Truppen könnten nachziehen. Bleibt es bei diesem Plan (und gelänge er auch noch), bewiese Amerika, dass ein militärischer Alleingang möglich geworden ist.

      Nach diesem Konzept könnten die Bodentruppen versuchen, von Kuwait aus schnell den Süden des Irak einzunehmen, um den dortigen Schiiten Gelegenheit zum Aufstand gegen Saddam zu geben. Sie müssten die Ölfelder kontrollieren, damit Saddam sie nicht anzünden kann. Sie würden im Norden die Öl-Städte Kirkuk und Mosul besetzen, damit es nicht zu bewaffnetem Streit zwischen Kurden und Türken kommt. Und sie würden auf Saddams Heimatstadt Tikrit zielen, weil dort seine Machtbasis liegt und seine Geheimpolizei ihre Zentrale hat. Diese Truppe, meinen Experten, kontrolliere die Massenvernichtungswaffen.

      Die Amerikaner erwarten, dass die irakische Armee aus ihrer Niederlage von 1991 Lehren gezogen hat und sich nicht noch einmal in der Weite des Landes dem Bombardement aussetzen wird. Stattdessen besitzt der Geheimdienst Hinweise darauf, dass sich Saddams loyalste Truppen rund um Bagdad eingraben. Offenbar wollen sie die US-Armee inmitten einer Fünf-Millionen-Metropole in eine Art Guerillakrieg verwickeln – ein Albtraum für die Pentagon-Planer.

      Immer schon sei der Straßenkampf, wie es im Army Magazine heißt, „der große Gleichmacher“ gewesen. Geht es nach der mutmaßlichen Taktik Saddams, wäre Block um Block, Straße um Straße, Haus um Haus zu erobern. Verlieren könnten die Amerikaner kaum, aber aus dem Feldzug würde ein Pyrrhus-Sieg. „Wir hätten große Verluste, es gäbe zivile Tote, und die Bilder auf Al-Dschasira-TV hülfen uns nicht weiter“, meint General Anthony Zinni, der Nahost-Gesandte des Außenministeriums. Für die konservative Zeitschrift National Review wäre es ein „Bagrad-Szenario“ – Amerikas Stalingrad. Auf eine Herausforderung dieser Art hat Amerika im vergangenen Jahr mit einer Überarbeitung seiner Doktrin für den Krieg in Städten reagiert. Das Konzept wurde im September 2002 verabschiedet und heißt Doctrine for Joint Urban Operations. An die Seite der chirurgischen Luftschläge wollen die Planer den Präzisionskrieg in der Stadt treten lassen.

      Seit dem Zweiten Weltkrieg war es amerikanischer Brauch, Städte – wenn irgend möglich – zu umstellen, aber nicht anzugreifen. Im Weltkrieg zündeten sie Städte zuerst mit Brandbomben aus der Luft an, belegten sie mit schwerem Artilleriefeuer und marschierten dann in die Ruinen ein.

      Dieses Vorgehen empfiehlt sich nicht, wenn die Amerikaner sich als Befreier sehen und ein diktatorisches Regime stürzen wollen. „Man kann nicht einfach reingehen und eine Stadt zu Staub machen, wenn es das Ziel ist, den schnellen Übergang zu einer neuen, amerikafreundlichen Regierung zu ermöglichen“, sagt Oberst Nicholson, Mitarbeiter des Armee-Staatssekretärs Thomas E. White.

      Nach der neuen Doktrin beginnt die Operation mit „multidimensionaler Überwachung“. Diese Phase hat längst begonnen. Seit Monaten identifizieren Fachleute „Regime-Ziele“: Führungsbunker, Geheimpolizei, Luftverteidigungs-Stellungen, Saddams Sondertruppen. Ausländische Baufirmen wurden gebeten, die Pläne von Saddams Palästen zu übergeben. Der Kampf um Bagdad begänne ganz klassisch mit einer Belagerung, ergänzt um elektronisches Störfeuer. Nach dem Konzept ist es Ziel der Amerikaner, „Bewegung von Menschen, Nachschub und Informationen vollständig zu kontrollieren“. Müssten eigene Soldaten die Stadt betreten, dann nur „mit überwältigender Kampfkraft“ und auch nur, um einige Straßen und einige wenige strategische Gebäude einzunehmen – durch „Geschwindigkeit, Feuerkraft und Schock“. Die Luftwaffe unterstützte die Schlacht durch Zerstörung einzelner Gebäude. Der Kampf fände nur nachts statt. Dann könnten die Amerikaner wenigstens ihre High-Tech-Optik samt Nachtsichtgeräten sowie Wärmesensoren einsetzen.

      Die Piloten am Himmel werden zu Exekutionskommandos

      Ob es dazu kommt, wird von der Loyalität der irakischen Truppen und von der amerikanischen Luftwaffe abhängen. Die könnte den Krieg schon vorher mit ihrer „Strategie der Dekapitation“ entschieden haben. Denn auch die anfänglichen Luftangriffe sollen klarmachen, dass nicht die Bevölkerung getroffen werden soll, sondern nur der „Kopf“, die Führung. Anders als beim Bombardement Serbiens im Jahre 1999 sieht der jüngste Kriegsplan offenbar keine Angriffe auf die Infrastruktur vor, auf Brücken, Eisenbahnen oder Industrieanlagen. Sogar die reguläre Armee könnte vom Bombardement verschont werden – sofern sie ihren Kampfpositionen fern bleibt.

      In der Militärgeschichte gibt es kein Land, dass sich stärker auf seine Luftwaffe gestützt hat, als es Amerika heute tut. In Umkehrung der historischen Rollenverteilung assistieren heute die Bodentruppen der Luftwaffe, Resultat einer technologischen Revolution, die mit der Erfindung der Laserbombe begann und unter den Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush in die so genannte Transformation mündete: die Modernisierung von Waffensystemen, Taktik und Organisation mithilfe der Errungenschaften des Informationszeitalters.

      Im Golfkrieg 1991 betrug der Anteil der Präzisionswaffen neun Prozent, im Kosovo 1999 waren es 30 Prozent und in Afghanistan 2001 schon 60 Prozent. Ein emblematisches Bild dieses Krieges zeigt einen Soldaten der Sonderkommandos neben Satellitentelefon und Laptop. Er gibt Zielkoordinaten direkt in den Bordcomputer über ihm kreisender Bomber ein. Diese Aufnahme markiert einen neuen Sprung in der kriegstechnologischen Entwicklung: die Integration mehrerer Systeme, die Piloten zu Exekutionskommandos aus dem Himmel werden lässt. Manche Fachleute preisen diese Entwicklung. „Krieg, der große Verschwender menschlichen Lebens, wird erheblich humaner“, meint Richard P. Hallion vom australischen War Powers Centre. Die Zahl ziviler Opfer sinke. Es gehe heute darum, einen Gegner zu kontrollieren, statt ihn auszulöschen. Allerdings konnte Hallions Aufsatz die Lehren des jüngsten Afghanistan-Krieges noch nicht berücksichtigen.

      Durch die Treffgenauigkeit hat die Luftwaffe die Zahl der Flugzeuge drastisch reduzieren können. Plötzlich war es möglich, die gesamte Flotte in der Luft zu betanken. Deshalb konnten die B-52-Bomber vom Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean aufsteigen, die B-2-Tarnkappenbomber sogar von ihrer Basis in Missouri. Amerika vermag also jetzt überall auf der Welt anzugreifen, ohne dafür noch Verbündete zu brauchen. Das könne „die Neigung zum Alleingang“ stärken, schreibt Hans Binnendijk in seinem eben erschienenen Buch Transforming America’s Military. Die Verheißung des leichten Sieges drohe Krieg zu einem bevorzugten Instrument der Politik zu machen, nicht zu ihrem letzten. Am Ende gibt es also weniger Tote pro Krieg, dafür mehr Kriege. Vor allem mehr Kriege mit amerikanischer Beteiligung – manche im Auftrag, andere gegen den Willen der Weltgemeinschaft. Binnendijk, der an der National Defense University in Washington lehrt, nennt beides eine „ungesunde Militarisierung amerikanischer Außenpolitik“.

      Revolutionen des Kriegshandwerks haben von jeher mehr verändert als der Krieg selbst. Verbesserungen der Artillerie erlaubten im 15. Jahrhundert die Einnahme von Burgen, was den Niedergang des Feudalismus beschleunigte. Die Entwicklung mit Kanonen bewaffneter Segelschiffe beförderte den europäischen Kolonialismus. Napoleons levée en masse und die Geburt der Bürgerarmee wurden zu Instrumenten des aufkommenden Nationalismus. Heute verleiht der computerisierte Präzisionskrieg dem unipolaren Zeitalter größere Dauer. Kommt es zum Irak-Krieg, und zwar so, wie ihn die Strategen gegenwärtig planen, wird er zum Symbol dieser neuen Ära.


      (c) DIE ZEIT 04/2003
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 08:31:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      Was war das denn, Mr. Blix ?

      ... Ein sehr merwürdiger UN-Auftritt :confused:

      Blödes Herumgelabere über absolute Nichtigkeiten und Vermutungen. :mad:

      Und kein Wort zu den angeblichen amerikanischen und britischen `Beweisen`,
      die sich als erlogener Scheißdreck erwiesen haben.

      Mr. Blix, in meinen Augen sind Sie ein feiger kleiner mieser Wichtigtuer !!


      GO :(
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:51:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      This interview was conducted by Isin Elicin on NTV (Turkish 24 hour television)

      ISIN ELICIN: Hi Ken, thank you very much for being with us today. Soon you will be going to Iraq to volunteer to act as a human shield. Could you tell us why you are risking your life?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: I think we are in the point in history where people are willing to put their lives on the line and they really want to stand up what they believe in. We are seriously flirting with World War III and possibly nuclear annihilation. How can we not respond, how can we not do something about it. I think the right place for me to be is Iraq at this point.

      ISIN ELICIN: What did you feel about going to Iraq then in 1991 as a US marine? What has changed for you since then?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: Well, I`ve grown a lot over the last 12 years. So at the time I did see some legitimacy to protecting Kuwaiti interest and Kuwaiti sovereignty. You know. I think I was a bit naïve in that sense. But at same rate I realized that the war that time was more about oil and getting US troops in Saudi Arabia, which of course still remain there today, which is a part of America7s global domination plan. I think a lot of people understand that, but at the time I felt that it was somewhat justified.

      ISIN ELICIN: What can be the psychology of the American soldiers today about this coming war?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: Well, I think the American soldiers are very much like a lot of American people. They`ve been fed a tremendous amount of propaganda. The American propaganda system is the most efficient propaganda system in the history of the world. A lot of people believe in a tremendous amount of nonsense and rubbish because of that propaganda system. So the military is not an exception. At the same rate, there are a lot of people in the military who know that this war in particular is very much about oil and global domination, so there is division within the military most certainly. It`s going to be interesting to see how many people are going to resist.

      ISIN ELICIN: If the target for America would be Iran or North Korea, would you be again risking your life as a human shield, or you go to Baghdad because you have an personal experience in Iraq?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: No. Actually I intend to go to Palestine after Iraq. I want a global mass movement to begin. It has already begun but I want to mass migration to these areas where imperialist powers like the United States are fighting oil wars and global domination wars. I think if we as people continue to wait for our politicians who do not represent us to fix the problems, we will be waiting until we destroy ourselves. It is up to us, the people, to stand up now and act, and I think the best act we could commit at this point is to make a mass migration to Iraq and stop this war. And if we can stop this war, we can stop any war. If we can stop this war in Iraq, then we should go to Palestine and stop the occupation, stop the curfews, stop the roadblocks and stop the killing of Palestinians. And from there let`s go to Chechnya, or let`s do all at the same time. I think we need to have mass migrations of people. Stop waiting for others to fix the problems. We, as people, need to solve the problems ourselves.

      ISIN ELICIN: Do you think the American army would think twice before dropping bombs, knowing that there are some Americans and Europeans are down there?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: I know that if we get several thousand people or 10 thousand people down into Baghdad, politically it would become such a liability that we could indeed stop this war. But it`ll take a mass amount of people and there in lies the problem. I think we, as people, need to realize that we do have the power. The power is not with the minority who has been dictating and running out the world for too long. From the beginning they`ve been running us: the people who have the major resources of this world, the ones that are running the corporations, the ones that are running our politicians. They have been dividing us and keeping us stupid for too long. We as people need to realize that we have the power. Take that power back and stop these wars that are criminal. They are only intended to keep the power within the tiny minority.

      ISIN ELICIN: In your recent article in the Observer you say, I quote, " I went beyond ignorance into criminal participation in a war against Iraqi people which included the use of depleted uranium against civilian population." Referring to that could you tell us what did you see there in Iraq in 1991?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: What I saw is just basically... America is a big bully; I mean America picks on people that it knows it can beat with no effort at all. It`s cowards that drop bombs and send smart bombs into other places in the civilian areas, using depleted uranium, which continues to kill for generations to come. Those are cowardly acts. Those Iraqi soldiers I felt sorry for them to a great extent. They were getting bombed for 30 day plus an air war to the point where they were just beaten and had no will to fight whatsoever. So we just rolled right thorough Kuwait and secure the road that was leading from Kuwait City to Baghdad. And there was really no resistance at all. I mean, they`ve just beaten so badly and I think it definitely, you know, reinforce the fact that America`s military power is completely unparalled and out of control. But at the same rate it is cowardly and they wouldn`t pick on somebody who could actually fight back.

      ISIN ELICIN: Do you expect America to use depleted uranium again or even worse weapons?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: Well, it certainly will. They did it in Afghanistan and they are going to use it again. So far the issue with depleted uranium has not become big enough issue to force these weapons not to be used any longer. I intend to bring, if I have my way, or if anybody out there would like to help me -attorneys who would like to bring charges against the United States for crimes against humanity for its use of depleted uranium. The United States knows fully well the effects of radiation on civilian populations. They have their own studies, the department of energy`s studies; the US government`s studies prove and admit that that the United States has conducted experiments on human beings, on their own citizens with radiation. They know the effects of radiation so; therefore, they know the effects of depleted uranium, so therefore they know that people are going to have birth defects and cancer. They used it anyway and that was George Bush senior`s decision to use it in the first Gulf War. As far as I can tell that`s a crime against humanity and George Bush should be at The Hague, not Milosevic. Or at least he should be ahead of Milosevic. And his son should be there next if he carries out this war which of course he will.

      ISIN ELICIN: Do you have a problem, that is are you personally affected by the use of depleted uranium?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: Depleted uranium takes some time to have its effects. Most of us that had exposed to depleted uranium are expected to die maybe 10 to 15 years after our exposure. So I met that period now where conceivably there may be some ill effects that apply now. But I don`t know or have anything at this point. I haven`t been tested; of course the US government hasn`t tested any of its people. In fact it didn`t tell us that they were using depleted uranium, it didn`t tell its own people to stay away from down tanks or down armored personnel carriers that may have been hit with DU. They didn`t even care about their own people, much less the Iraqi people, which really makes this war much more criminal. Even to suggest that the American government cares about the Iraqi people is a major insult to our intelligence and shows how dishonest and how really criminal they are.

      ISIN ELICIN: You have your personal reasons to go back to Iraq as a human shield. But why do you think ordinary people will join you?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: Because ordinary people all over the world are realizing that the way our world is going right now is incredibly dangerous. Many of them are parents and they have children. They are concerned about their children`s future. They are starting to realize that voting and recycling and going to an occasional protest is not going to stop these problems. They are getting worse and worse everyday. Just last month America reaffirmed its policy of willingness to use nuclear weapons against non-nuclear states that attack the US or its allies with weapons of mass destruction. What if the CIA uses a weapon of mass destruction and blame, say Iran or North Korea. Are they gone use nuclear weapons then on those countries and how are those countries going to respond? We could go into a nuclear war at ay point. We are living at an extremely dangerous time. We are flirting with our own disaster and I think the ordinary people all over the world are realizing this and it is pushing them to extraordinary acts such as going to Iraq.

      ISIN ELICIN: In my experience as a journalist, it was very difficult to get a visa to go to Iraq and as far as we know you`ll be welcomed by the Iraqi government. Don`t you be afraid of being used by Iraqi regime as part of counter propaganda?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: You know, I can`t control those things, that`s beyond my control and I know who Saddam Hussein is. I`m certainly not going there as an endorsement of Saddam Hussein. We all know what treatment the Iraqi people had to deal with under Saddam Hussein. But the reality is our governments; the British government and the United States government were complicit with Saddam`s crimes. In fact, they gave him the military weaponry, the chemical and biological technologies. They gave him economic aid. He was a favored trading partner for all the years he committed his worst crimes against the Iraqi people. So in that sense I think that our governments are even more criminal then Saddam. Without our governments he couldn`t have lasted as long as he did. Now whether he is going to use me or other people who are down there I can`t say. That`s certainly a potential risk but I don`t think politically there is anything much for him to gain in doing so. And I think probably the only reason why he would do something like that is if he would knew he was going to be destroyed, which is certainly a possibility but hopefully not. Hopefully that`s not going to happen.

      ISIN ELICIN: You will start your journey to Iraq on January 18th in London. Could you tell us the course of the journey?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: We are finalizing the course but at this point where I think we`ll be going as Brussels, Amsterdam, Paris, I would like to go to a concentration camp in Germany, I think that would be a fit place to visit, Switzerland, probably to Milan or Rome in Italy, Sarajevo. Then we intend to go to Istanbul which I`m very much looking forward to because I`ve made a lot of contacts with people in Turkey and it seems that the people there are aware of what`s going on. They are sick and tired of their government not representing their interest and they are ready to stand up. So I am looking forward to getting there. And then we are going to Baghdad after Turkey.

      ISIN ELICIN: You appeal people via your Internet site to join you. How is the response?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE. I`ve been getting an incredible response. I`m getting people from all over the world. I`ve got veterans who are calling up and interested in coming. I`ve got people from Europe, Turkey as well. New Zealand, Australia, I`m getting responses from all over the world and again these are ordinary people. I`ve a six months pregnant lady who is concerned for her unborn child and feels compelled to go. I mean I`m really inspired by the response I`m getting in. I`ve only just begun this action really. This was originated or initiated only three weeks ago and it`s going rapidly. Soon there`s going to be more coverage in Europe and in Britain on BBC. So I expect there to be a much greater amount of people will want to come. I just want to be able to provide transportation and get a convoy getting down there. I`d like to see thousands of us entering Iraq. I see no reason why out of a continent like Europe with hundreds of millions of people, whey we can`t have several thousand of people going down to Baghdad.

      ISIN ELICIN: In your article you wrote, "I would rather die in defense of justice and peace than prosper in complicity with mass murder and war..." Could you elaborate on this a little bit more?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: I think most people feel that way whether they really think about it or not. I understand what my country has been involved in, and that`s why I renounced my US citizenship two years ago. You know being a citizen means that you have (...inaudible...) to your nation whether you want to admit it or not. Why I renounced my US citizenship and why I`m going to Iraq are the same reasons. And yeah, I would rather die than sit by and watch what`s happening in front of me right now. Really, I mean it. I think people who fear death are people who don`t live their life as they believe and if you fear dying it prevents you from doing what you believe right, and if you don`t fear death than you are able to do what you believe in. That`s fortunately for me something that I come to believe and I think that`s through appreciating the wisdom of people much greater than I such as Malcolm X or Gandhi, Einstein, and many many people more who have really done amazing things and shared some wonderful thoughts and some of them paid it with their lives. I definitely would rather give up my life than sit by and watch something that I feel is criminal. But having said that, I would choose to live...I would certainly choose to live. I am not suicidal and I`m not trying to be a martyr. I just want to do what`s right and if I am my way I`ll be sticking around and the world will turn for the better.

      ISIN ELICIN: And finally, what is your expectation from this campaign? Will you be able to avert war?

      KENNETH NICHOLS O`KEEFE: I think we can stop the war. I absolutely believe we can stop this war. In fact I know if we have 10 thousand, 20 thousand people from all over the world, from Europe and America. That`s a miniscule number again, if we were talking about just Europe alone, we are talking about well over 5 hundred million, 6 hundred million people. Out of that many, why can`t we get 10 thousand or 20 thousand people? I think it`s because people don`t feel that they have the ability to do so, they don`t have the support to do so. For those people who can`t go, who perhaps have some money, who could help fund those of us who are willing to go? That`s what you can contribute then. Stop paying your money to tax system, as in America with 369 billion dollars a year. Refuse to pay that money. Take that money instead and provide it to people who are willing to put their lives on line to go to Iraq. Why can`t we get 10 or 20 thousand people or even more people to go to Iraq and if we got that many people, do we really think that this war could happen? And if it did happen, what would be the response all around the world. I think at that point America and Britain would be exposed to what they are: mass murderers and war criminals if they conduct this war. The United States is guilty of war crimes and crimes against humanity on so many different levels. Any accurate historical look at the records is going to show that the United States is the biggest terrorist and been involved in more horrible actions, the bombing of South East Asia, the two bombs dropped in Hiroshima and Nagasaki which was just absolute mass murder on a level that is disgusting beyond belief. We can name numbers of situations over the last hundred years and the bottom line is that if we sit by and continue to watch this happening it`s going to get worse and I don`t think that`s sustainable.



      Ken Nichols O`Keefe of the Universal Kinship Society is leading the volunteer mission of peace activists who will be acting as human shields in Iraq. In 1991 he was a member of the United States Marine Corps and he went to Iraq as as soldier to fight the Gulf War. See www.uksociety.org for more information.

      Quelle: http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=15&Ite…
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:56:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:55:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      Irakkonflikt: Mandela warnt vor "Holocaust"


      Der frühere südafrikanische Präsident und Träger des Friedensnobelpreises Nelson Mandela hat sich zu der Haltung des US-Präsidenten im Irakkonflikt geäußert und gesagt, dass der dieser "nicht richtig denken könne" und "keine Voraussicht habe".

      Mandela, bekannt für seinen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika Mitte der 90er, wirft dem US-Präsidenten und dem britischen Premier Tony Blair vor, sie würden die Uno untergraben wollen. Dies würde nicht passieren, wenn der Anführer der Vereinten Nationen ein Weißer wäre, so Mandela weiter.

      "Das, was gerade passiert, was Bush im Irak tut, ist eine Tragödie," sagt Mandela in einer Stellungnahme. "Was ich verurteile ist, dass eine Macht, mit einem Präsidenten, der keine Voraussicht besitzt, der nicht richtig denken kann, die Welt in einen Holocaust stürzen will."

      "Beide, Bush als auch Tony Blair, unterminieren eine Idee (die Vereinten Nationen), die von ihren Vorgängern geschaffen wurde," fährt er fort. "Liegt das daran, dass der Generalsekretär der Vereinten Nationen (Ghanaian Kofi Annan) jetzt ein Schwarzer ist? Sie hätten so etwas nie getan, wenn der Generalsekretär weiß gewesen wäre."

      Mandela fügt hinzu, dass er für jegliche Maßnahmen stimmen würde, die von den Vereinten Nationen gegen den Irak abgesegnet würden, dem Bush und Blair den Besitz von Massenvernichtungswaffen vorwerfen.

      Die Uno möchte sich versichern, ob der Irak gegen die UN-Resolutionen verstößt, oder nicht. Bisher seien keine stichhaltigen Beweise für einen Bruch der Resolutionen aufgetaucht, hieß es. Am 5. Februar will US-Außenminister Colin Powell Beweise aus Geheimdienstkreisen dem UN-Sicherheitsrat präsentieren (mehr dazu hier).

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:20:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ich sehne mich nach den Zeiten des kalten Krieges zurück. :(

      Damals wurden nicht alle 3 Monate wehrlose kleine Länder abgeschlachtet.
      Stattdessen.

      ... Oh, kann Liebe schön sein und beim Küssen immer die Augen zu. :mad:


      GO
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 07:41:11
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ob nun ein Golfkrieg gut oder schlecht für den POG ist, daß wissen
      wohl nur die Götter. Egal !!


      Nachdem sich die angeblichen Beweise der Amis und Briten gegen den Irak
      als erstunken und erlogen erwiesen haben, was zu erwarten war,
      haben die feinen Kriegshetzer jetzt eine neue Masche gefunden:

      Die Iraker sollen jetzte aus barer Nächstenliebe von ihrem Diktator befreit werden. :laugh: :laugh:
      Tot oder lebendig ...

      Dümmlicher und scheinheiliger geht`s nicht. :mad:

      GO
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 21:32:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Kriegshetzer, CDU-Lemminge und Ami-Arschlecker

      Millionen von Menschen demonstrieren gegen den Angriffskrieg der USA
      und ihr Looser betreibt immer noch eure dämliche Kriegstreiberei. Looser. :laugh: :laugh: :laugh:

      GO :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 11:40:16
      Beitrag Nr. 172 ()
      Manchmal ist es sinnvoll ein komplexes Problem
      scheinbar allzusehr zu reduzieren:

      Krieg und POG Mitte Februar 2003

      Der krieg ist seit 1 Jahr von der US-Administration beschlossen. Die "Willigen" werden mitmachen,
      dazu gehört defacto auch D und F.

      Nebenbei bemerkt findet bei dieser Annahme vor dem
      Sicherheitsrat der UN ein Scheinverfahren statt.

      Trotz alledem wird der Krieg m. E. für das System
      ein Fiasko. Die Islamisten sind keine Buddhisten
      wie einst in Vietnam. Der Ho Tchi Minh Pfad
      ist schon in Funktion, das hatte in Vietnam eine Decade
      gedauert.
      Und seit gestern ist sichtbar, daß der zivile Widerstand
      der Anständigen schon vor Kriegsbeginn steht.

      Und was vielleicht das wichtigste ist, die Wirtschaft
      und das Finanzsystem des Westens ist ziemlich marode.

      Gruss
      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 13:07:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Ich war gestern zur Antikriegsdemo in Bonn. Ca. 2000 Teilnehmer. Einer sagte, daß es vorige Woche nur 50-100
      gewesen waren. Speziell die älteren Teilnehmer waren, wie ich aus ihren Gesprächen entnehmen konnte, weniger Pazifisten als vielmehr Bürger, die einfach nicht wollen,
      daß die Bush-Administration diesen Krieg als Vehikel benutzt, um ihre Weltherrschaft zu zementieren.
      Wenn man sich die großen Demos weltweit anschaut, könnte es möglich sein, daß ein Irakkrieg vielleicht auch politische Instabilität im Nahen Osten erzeugt. Aber sehr wohl ist auch eine Entwicklung vorstellbar, die ähnlich den anschwellenden Montagsdemo`s in der damaligen DDR, in Europa Bush-hörige Regierungen hinwegfegt. Ich glaube nicht, daß Pearl einen solchen Umschwung noch als "Irrelevant" abtun kann.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 08:36:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.03 08:52:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      @GO: MAch doch nicht den gleichen Fehler!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 00:43:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.02.03 07:51:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:49:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:54:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.03.03 18:18:41
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ave Centurio
      die Todgeweihten grüssen Dich !!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 06:31:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.03.03 16:57:04
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der Krieg beginnt nun endlich, was mit dem Gold passierte, konnte jeder sehen.

      Nun heißt es abwarten bis man sich wieder auf die Fundamentaldaten, wie budget und trade deficit besinnt, bis die Immo-Blase platzt...
      Den Dow wird Allan nicht fallen lassen und koste es eine kräftige Inflation...

      erst dann wird Gold steigen
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 19:18:26
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ GO

      Vorher:




      Nachher:



      Strong Anti- Texas-Adolf:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 19:33:42
      Beitrag Nr. 184 ()
      eine wahre Fundgrube Anti Texas-Adolf:

      http://www.pieman.org/anti-bushlinks.html
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 20:49:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.03.03 20:55:26
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wie kann man gegen etwas sein was man nicht einmal richtig schreiben kann.:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:19:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:23:26
      Beitrag Nr. 188 ()
      Morgen Go.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:42:59
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Imoen

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 07:53:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ich wage es ja kaum zu hoffen ...

      Aber können sich die tapferen Iraker vielleicht doch gegen die
      verbrecherischen Amerikaner behaupten.
      Das wäre zu schön um wahr zu sein. :laugh:

      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:19:32
      Beitrag Nr. 191 ()
      Der Krieg gestaltet sich jedenfalls als schwieriger wie von den heldenhaften Amis eingeschätzt.
      Jetzt sind neue Gerüchte im Umlauf:
      der Superpaule Colin meint, er habe Beweise, daß Saddam Schiiten mit Giftgas ermorden läßt und behauptet die Amis seien es gewesen.
      :rolleyes:

      Ist garantiert so wahrheitsgetreu wie das supergeheime Dossier, welches von Bummelhündchen Blair mit Stolz präsentiert wurde.... :laugh:

      JE länger der Krieg dauert, desto schlechter stehen die Chancen für unseren Oberidioten weitere 4 Jahre im Amt zu bleiben. Hoffentlich dauert er lange genug! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:39:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      @ Thoemsi:

      so sehe ich diesen ekelhaften Psychopathen Texas-Adolf hasse,
      sollte man sich wirklich alles wünschen, aber nicht dass dieser verdammte Krieg länger dauert.
      Die wirklichen Opfer sind weder Saddam noch Texas-Adolf sondern die Menschen im Irak !!!!

      hw

      Strong Anti Texas-Adolf
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:44:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      @hw

      Du hast vollkommen Recht, aber was ist wenn Texas- Adolf an der Macht bleibt? Dann wird der Iran, Syrien, Jordanien....."demokratisiert".

      Diesem Fanatiker muß so schnell wie möglich Einhalt geboten werden!! Nur wie??

      Und die letzte Zeile ganz in Anlehnung an den User dieses Thread ;)

      STRONG ANTIBUSH
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:10:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      Im Moment scheinen die Weltbefreier erst mal mehr gegen Sandstürme als gegen die Irakische Armee zu kämpfen.
      Wünschen wir uns also 3-4 Wochen Sandsturm in Orkanstärke für die Herren Helden !

      hw

      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:35:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wenn die Amis nicht 1945 bei uns einmarschiert wären, würden wir vieleicht immer noch nach dem Hitler schreien,sind wir doch froh das ,daß ein Ende nahm.
      Aber jetzt zu den Motiven der amerikanischen Irak-Politik:
      1.Demonstration der Stärke,auch gegenüber China und Rußland.
      2.Kontrolle der Ölreserven vom Irak,dadurch wird eine
      Schwächung der OPEC erreicht,Manipulation der ölpreise,
      denn hohe schaden Japan und China, tiefe Russland.
      3.Beseitigung eines isarel-Feindes.
      4.Die Rache vom 11.9.,obwohl Sadam damit nichts zu tun hatte.
      5. Kaschierung der inneren Probleme der USA und das Scheitern der US - Globalisierung.
      6. Aufrechterhaltung der Dollar-Hegemonie - Sadam hate Ende 2000 von Dollar auf Euro umgestellt- war sicherlich ein Fehler.
      Amerikas innere Schwäche: Gesamtverschulung 30 000 Milliarden Dollar höher als 1929, ein drittel davon entfällt auf private Haushalte.
      Die Rezession in den USA kommt erst noch- in Deutschland,
      Frankreich wahrscheinlich nur Stagnation.
      Leistungsbilanzdefizit bei 500 Milliarden Dollar ca 5% vom BIP,explodierende Auslandsverschuldung der USA - Haushaltsdefizit geht auf 5% BIP, - zunehmende Rechtsunsicherheit für ausländische Investoren ( UBS überweißt schon IRAK - Guthaben zu deb USA , nach Aufforderung der Regierung) in den USA- daher Abzüge aus dem Dollar.
      Die Folgen werden in etwa so gesehen: FED kann sich keine Zinserhöhungen erlauben, d.h. es wird die Notenpresse angeworfen und gedruckt auf Teufel komm heraus, Dollar-Schwemme und US- Doppeldefizite schwächen den $ weiter 1.30 Euro sind möglich!
      Steigende Inflation wie im Vietam-Krieg 1964-1972 ,Kosten
      damals12%BIP-später kam der Kollaps des Bond-Marktes trotz
      Stützung durch die FED,
      nach der Rally 2003 Fortsetzung der Aktienbaisse.
      Falls der Dollar jemals seinen Status als Ölwährung verliert, droht den USA ein Schicksal à la Argentinien.
      Gold-positiv: inflationäre US-Geldpolitik - wurde angekündigt von Gouverneur Bernanke am 22.11.02,die relarive Stärke Gold/ Wall Street hat langfristig gedreht.
      Die Papierwährungen $,Euro,Yen sind fundamental ungesund und auf der Beobachtungsliste, ebenso ist die Derivate-Blase sehr gefährlich ,ja die Bombe schlecht hin-
      Geopolitik als neuer Faktor am Goldmarkt.
      Ein Replay der 70er jahre: Stagflation ist positiv fürs Gold.gruß hpoth::lick: :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:07:02
      Beitrag Nr. 196 ()
      hpoth

      dein erster satz stimmt leider nicht.

      woher ich das weiß ??? mein Vater war russe und hat uns befreit, nicht die amis.

      die kamen erst dann ins spiel wo die karten schon auf dem tisch waren und die sache nicht mehr zu verlieren war und somit ach die verluste klein waren. das ist die wahrheit

      DUF
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:37:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      @ DUF

      Das gleiche hab ich auch gehört, allerdings nicht von meinem Vater sondern eine Generation früher.
      Und dieser jemand war kein Russe ;)
      Es scheint also was dran zu sein...
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:26:07
      Beitrag Nr. 198 ()
      Mag ja sein, ich habe es aus meiner Frankfurter-Sicht halb so erlebt,die Amerikaner haben es uns eben ermöglicht ein Geschäft aufzubauen von dem wir heute noch leben können.
      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:37:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:59:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:11:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.04.03 08:09:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Wo steckt eigentlich GO????

      Culo
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 08:46:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hier!



      Er trommelt gerade eine Runde mit dem WO-Mod.:laugh:

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:39:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      W:O hat bestimmt alle Nicks von GO01-999 gesperrt. Aber sowas wie Wardriver darf hier munter posten...:( :confused:


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