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    Sunways Photovoltaics könnte der nächste Marktführer bei der Solartechnik werden! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.01 16:16:00 von
    neuester Beitrag 25.01.01 16:33:39 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 25.01.01 16:16:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittwoch 24. Januar 2001, 18:02 Uhr

      Neuemission: Sunways Photovoltaics AG



      Branche: Anbieter von Solartechnologie
      Sektor: Anbieter von Solartechnologie
      Sitz: Macairestr. 5
      78467 78467 Konstanz
      Deutschland
      Konsortialführer: Landesbank Baden-Württemberg
      Telefon: +49(0)7531 - 99677 - 0
      Fax: +49(0)7531 - 99677 - 10
      Umsatz: noch nicht verfügbar *
      Jahresüberschuß noch nicht verfügbar *
      Börsensegment: Neuer Markt
      Aktien: 2,89 Mio. nennwertlose Stückaktien
      WKN: 733220
      Erster Handelstag: 09.02.2001
      Diesen Termin zum Yahoo! Kalender hinzufügen

      Zeichnungsfrist: 31.01.01-07.02.01
      Bookbuildingspanne: noch nicht verfügbar *
      Konsortium: SchmidtBankequinet Securities


      * Die Emissions-Profile werden laufend ausgebaut. Sobald neue Daten verfügbar sind, werden die Seiten aktualisiert.

      Firmeninformation

      Firmenbeschreibung

      Pressekonferenz: 30. Januar 2001

      Investor Relations Hotline: 01805 - 221174

      Umsatz 1999: 5,5 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Jahre 1998 – für das Jahr 2000 wird mit einem Proforma-Umsatz inkl. Der Tochter MHH von 8,7 Mio. Euro gerechnet.

      Die in Konstanz ansässige Sunways AG, gegründet 1993, ist im Bereich der Photovoltaik (Energiegewinnung aus Sonnenlicht) tätig. Leistungsfähige Solarzellen werden entwickelt und produziert. Insoweit besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz. Angeboten werden zudem Planung, Verkauf und Realisierung von Photovoltaik-Systemen, sowie das entsprechende Zubehör.

      Ein wichtiger Bestandteil einer Solarzelle sind Halbleiter, beispielsweise aus Silizium, sog. Wafer, mit deren Hilfe eine Elektronenbewegung bewirkt wird, die als Strom genutzt wird. Der Sunways AG gelang es nach deren Angaben als erster Anbieter eine transparente POWER-Solarzelle auf kristalliner Basis herzustellen. Das Unternehmen hält an dem patentierten Herstellungsverfahren die weltweiten Nutzungsrechte. Eine derartige Solarzelle ermöglicht den großflächigen Einsatz in Glasfassaden von Hochhäusern. Ein weiterer Absatzmarkt wird in der Automobilindustrie bei stromproduzierenden PKW-Fenstern gesehen. Die transparenten Solarzellen sind zudem für eine Großserienfertigung geeignet.

      Der Solar-Wechselrichter "X.02 series" wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Konstanz entwickelt. Der Solar-Wechselrichter wandelt Solarstrom, also Gleichstrom, in Wechselstrom um. Nur dann ist die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz möglich - und nur dann kann überschüssige Sonnenenergie auch nachhaltig genutzt werden.

      Tochterunternehmen der Sunways AG ist die MHH Solartechnik GmbH aus Tübingen, an der seit Oktober vergangenen Jahres eine Mehrheitsbeteiligung besteht.

      2,62 Millionen der angebotenen Anteile stammen aus einer Kapitalerhöhung; 270.000 Aktien werden von den Alteigentümern abgegeben. Bei voller Greenshoe-Zuteilung liegt der Free Float bei 35%. Die Gewinnschwelle soll bereits in diesem Jahr erreicht werden und das Unternehmen sieht ein hohes Marktpotential.

      Ziel des Unternehmens ist es sich weiterhin auf dem Markt zu etablieren und seine Produkte weiterzuentwickeln. Es wird eine effiziente Massenproduktion von Solarzellen in allen Produktvarianten angestrebt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 16:33:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Leute,

      hier am Board gibt es bereits eine sehr sachlichen Thread zu Sunways! Meine Frage an alle: Wie sehen die wirkliche Zukunftchance von dieser Photovoltaikanlage aus und kann sich Sunways trotz technologischen Vorsprung auch am Markt durchsetzen? Sicherlich werden auch an Gebäudefassaden einige Probleme mit der Ausführung dieser Solartechnik entstehen. Wer will schon gerne einen Stromschlag an einer Häuserfassade bekommen! Aber ich denke, dies läßt sich alles in Griff bekommen. Wichtig für uns Aktionäre ist ersteinmal das dies Solartechnik auch umgesetzt wird und profitabel ist. Ich kann mir aber auch durchausvorstellen, daß wenn diese Sache wirklich ins Rollen kommt, das der Kapitalbedarf bei Sunways um einiges höher sein wird als heute!

      Gruß Albatossa



      von M-B-S 23.01.01 08:54:17 2750698 SUNWAYS AG O.N.

      DBU fördert Vision der lichtdurchlässigen Solaranlagen
      Großflächige, lichtdurchlässige Solaranlagen an den Glasfronten von Bürogebäuden und Wintergärten, in denen es trotz installierter Sonnenkollektoren hell und freundlich bleibt - das ist die Vision, die die Konstanzer Firma sunways gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück, verwirklichen will. "Bisher hinderte die Undurchlässigkeit herkömmlicher Photovoltaikanlagen Architekten und Bauherren daran, Module an Glasflächen anzubringen", erläutert Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Stiftung, das Problem. Riesige Gebäudeflächen an Büros, optimal für die Nutzung von Sonnenenergie, könnte man in Zukunft mit den neu konzipierten Anlagen ausstatten, ohne dass sie etwas von ihrer Helligkeit verlieren. Um dies zu ermöglichen, finanziert die DBU mit 1,2 Millionen Mark ein Drittel der Gesamtkosten.

      In einem speziellen Fertigungsverfahren werden auf der Vorderseite der Module haarfeine Linien quer und auf der Rückseite längs gefräst. An den Schnittpunkten entstehen kleine Löcher, durch die die Zellen eine hohe Lichtdurchlässigkeit erhalten - ähnlich wie bei einem dünnen Vorhang. "Die Probleme, die im Verlauf des Projektes noch gelöst werden sollen, sind Folge der höheren Empfindlichkeit durch die verminderte Dichte der Zellen", sagt Brickwedde. Durch das Fräsen fehlen jeder Zelle 20 Prozent ihrer aktiven Oberfläche. Die Ausschussquote beim Fräsen müsse verringert und der Wirkungsgrad der Zellen noch erhöht werden, um die Produktion für den Markt wirtschaftlich zu gestalten. Die Vorarbeit zu diesem Projekt leistete die Fachhochschule Konstanz, die das Herstellungsverfahren dieser Solarzellen aus kristallinem Silizium entwickelte. 1997 kaufte die Firma sunways das Patent und beschäftigte sich daraufhin mit der Konzeption einer industriellen Fertigung. "Im Labormaßstab funktioniert es bereits. Jetzt gilt es, die maschinelle Herstellung zu verbessern und die noch bestehenden technischen Probleme auszumerzen", erklärt Brickwedde.

      "Der Schattenwurf, den die herkömmlichen Anlagen erzeugen, tritt bei den neuen Modellen nicht mehr auf", betont Brickwedde. Zwar müsse man aufgrund der speziellen Fertigung dieser Zellen eine Einschränkung beim Wirkungsgrad in Kauf nehmen. Dafür böten die neuen Anlagen aber zusätzliche Vorteile. Gerade beim Anbringen an Glasfassaden oder auf Wintergärten könnten die Anlagen im Sommer zusätzlich vor Überhitzung schützen. Bisher waren dafür kostenintensive Verschattungseinrichtungen notwendig. "Es ist wichtig, eine größere Verbreitung der Solartechnik zu erreichen und die Technik dieser Module weiter zu entwickeln", stellt Brickwedde abschließend fest.

      Fazit : Das Potential ist vorhanden !

      Aber : Fragt man bei Architekten nach : kenn ich nicht !



      CU


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