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    BCB...oder "Geschichten aus der Gruft" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.01 20:34:49 von
    neuester Beitrag 26.01.01 09:59:06 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 25.01.01 20:34:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was soll man dazu sagen? BCB...das andere Börsenspiel, das Spiel ohne Zockeraktien, das Spiel mit dem langfristigen Anlagegedanken!!! Oder meint man etwa damit"Tote leben länger"? Also auf alle Fälle "Let´s buy us dort, komm!
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 01:31:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      nabend :) hhmmm...wußtest Du nicht, daß den 90% aller NeuerMarkt-Aktien das Etikett "Zockeraktien" anheftet? Selbst eine Intershop findet man in Draculas Gruft (*bibber*)

      Mach`Dir nichts draus. Mache es so wie die "alte Dame" und werde glücklich......

      :kiss: Eine kleine, alte Dame betrat die Hauptfiliale der Chase ManhattanBank.
      Sie hielt eine Papiertüte in ihrer Hand. Dem Schalterbeamten erklärte sie, daß sie
      die drei Millionen Dollar, die darin seien, auf ein neu zu eröffnendes Konto einzahlen wolle.

      Aber zuerst wolle sie sich mit dem Präsidenten der Bank treffen, wohl angebracht
      angesichts der riesigen Summe, um die es gehe. Nachdem er einen Blick in die Tüte geworfen und Packen von Tausend-Dollar-Noten gesichtet hatte, die dem Betrag von drei Millionen Dollar entsprechen konnten, rief er im Büro des Präsi-denten an und arrangierte ein Treffen zwischen dem Präsidenten und der alten Dame. Die Dame wurde nach oben begleitet und betrat das Büro des Präsidenten.
      Kurze Vorstellung, und dann sagte sie, sie wollte schließlich die Leute
      erst mal persönlich kennenlernen, mit denen sie Geschäfte mache. Der Präsident
      seinerseits fragte sie, wie sie zu dieser großen Summe Geldes gekommen sei.

      "War es eine Erbschaft?"
      "Nein", antwortete sie.

      Es entstand eine Minute Pause.
      Er dachte darüber nach, wie sie wohl zu drei Millionen Dollar gekommen
      sein könnte. "Ich wette", sagte sie.
      "Sie wetten?", antwortete der Präsident. "Auf Pferde?"
      "Nein", antwortete sie, "auf Leute".
      Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklärte sie, daß sie auf
      unterschiedliche Dinge mit Leuten wette. Plötzlich sagte sie,
      "Ich wette mit Ihnen 25tausend Dollar, daß Ihre
      Eier bis morgen um 10 Uhr quadratisch sind."

      Der Präsident besann sich, daß die Frau wohl einen Dachschaden haben
      muß und entschloß sich, die Wette anzunehmen. Er würde wohl auf
      keinen Fall verlieren können. Den Rest des Tages war er sehr vorsichtig.
      Er beschloß, am Abend zu Hause zu bleiben und keine
      Gefahr einzugehen. Schließlich standen 25 tausend Dollar auf dem Spiel.
      Als er am Morgen aufstand und duschte, prüfte er nach, ob alles in
      Ordnung war. Er stellte keinen Unterschied zu früher fest - es war wie immer.
      Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr.
      Er summte, als er von zuhause wegging. Es würde ein toller Tag werden wie
      konnte man nur so leicht 25 tausend Dollar verdienen? Punkt 10 kam die kleine
      alte Dame in sein Büro, in Begleitung. Es war ein junger Mann. Als der
      Präsident fragte, was das soll, erzählte sie ihm, daß es ihr Rechtsanwalt sei
      und daß sie ihn immer mitnehme, wenn es um hohe Geldbeträge gehe.
      "Also", fragte sie, "jetzt zu unserer Wette". "Ich weiß nicht, wie ich
      es Ihnen erklären kann, aber ich habe keinerlei Veränderungen an mir
      feststellen können", sagte er,
      "lediglich bin ich um 25 tausend Dollar reicher".

      Die Dame schien das zu akzeptieren, bat jedoch um Nachsicht, daß sie
      das persönlich überprüfen müsse. Der Präsident hielt diese Forderung
      für angebracht und ließ seine Hosen herunter. Die Dame befahl ihm,
      sich zu bücken, dann griff sie selber nach den Wertsachen.

      Tatsächlich, alles war in bester Ordnung. Der Präsident schaute auf und sah, daß ihr Rechtsanwalt käsebleich mit seinem Kopf gegen die Wand schlug. "Was ist los mit ihm?", fragte der Präsident.
      "Oh", sagte sie, "ich habe mit ihm 100 tausend Dollar gewettet, daß ich
      heute morgen um 10 Uhr an die nackten Eier des Präsidenten der
      Chase Manhattan Bank grabschen würde".
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:39:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo M.M.,die Geschichte mit der alten Dame war recht amüsant.Vielen Dank! Ansonsten wollte ich noch bemerken, daß mir schon klar ist,der N.M.ist`ne Gruft. Was soll`s?!...ich muß ja nicht rein. Ich gehöre auch nicht zu den neuerdings so verbitterten N.M.-Anlegern. Hab auch nix gegen`s Zocken (...wenn man es kann!).Wollte nur sagen, daß BCB an seinen hochgesteckten, etwas sehr idealistischen Zielen allerspätestens mit "Let`s..." gescheitert ist.Oder?
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:59:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moin :) Ja, da hast Du vollkommen recht. Auch der "Veranstalter" hat eine Menge Neues hinzugelernt.

      Die Sache mit den "gelben Karten" war kein feiner englischer Schachzug. Das hatte ich schon seit 2 Monaten propagiert.

      Das beste wäre gewesen, die "Mündigkeit der Investmentclubs" von Anfang an anzuerkennen. Gelbe Karten oder sonstige Strafsanktionen belasten das Klima unnötigerweise. Diese sind nur berechtigt, wenn klare Regelverstöße vorgelegen hätten. Dies aber war nie der Fall. Man darf nicht vergessen, daß es auch im wirklichen Leben keine "optimale Lösung" gibt. Um nur mal einen Beispiel zu nennen:

      In Amerika (in bestimmten Bundesländern) werden Strafgefangene, die eine dritte Straftat begangen haben, automatisch zu einer 25-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Für den dritten Straftat spielt die Schwere der Straftat keine Rolle mehr. Mir persönlich sind Fälle bekannt, wo bereits ein "Pizzaklau" zu dieser Strafe geführt haben. Regeln sind halt Regeln.

      Schönes Wochenende wünscht Mickey_Mouse


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