TC Unterhaltungselektronik AG Telecontrol : Ist eine Wende in Sicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.01.01 16:25:59 von
neuester Beitrag 05.04.02 11:06:08 von
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Bei Telecontrol WKN 745420 scheint sich ja eine Trendwende abzuzeichnen!
Bin mal gespannt, was da in den nächsten Wochen passiert. Der Kurs wurde mit kleinen Umsätzen nach unten geprügelt, jetzt zieht der Kurs mit kleinen Umsätzen wieder an.
Vom Tief bei 4,60 Euro sind wir ja wieder deutlich entfernt. Jedoch von den ersten gehandelten Kursen ebenfalls.
Wie auf der Homepage www.telecontrol.de angekündigt und in einem Telefonat mit Frau Petra Bauersachs (Vorstand der TC) bestätigt, kommen in Kürze (Zeitrahmen 2-3 Wochen) großartige news (in der Form einer adhoc).
OriginalTon: "Lassen Sie sich überraschen!" Mehr konnte Ihr nicht entlockt werden, aber lassen wir uns überraschen.
Bin mal gespannt, was da in den nächsten Wochen passiert. Der Kurs wurde mit kleinen Umsätzen nach unten geprügelt, jetzt zieht der Kurs mit kleinen Umsätzen wieder an.
Vom Tief bei 4,60 Euro sind wir ja wieder deutlich entfernt. Jedoch von den ersten gehandelten Kursen ebenfalls.
Wie auf der Homepage www.telecontrol.de angekündigt und in einem Telefonat mit Frau Petra Bauersachs (Vorstand der TC) bestätigt, kommen in Kürze (Zeitrahmen 2-3 Wochen) großartige news (in der Form einer adhoc).
OriginalTon: "Lassen Sie sich überraschen!" Mehr konnte Ihr nicht entlockt werden, aber lassen wir uns überraschen.
die aussage vom vorstand kann ich auch bestaetigen.
die meldung wurde intern auf formale geprueft.
eine vorlage zwecks pruefung liegt dem boersenaufsicht
zur verfuegung. die pruefung bzw. freigabe seitens der
boersenaufsicht kann mehrere wochen dauern.
in der kw 8/9 sollten wir mit den news rechnen.
ercan
die meldung wurde intern auf formale geprueft.
eine vorlage zwecks pruefung liegt dem boersenaufsicht
zur verfuegung. die pruefung bzw. freigabe seitens der
boersenaufsicht kann mehrere wochen dauern.
in der kw 8/9 sollten wir mit den news rechnen.
ercan
Aber Hallo?!
Seit wann werden ad-hoc Mitteilungen durch die Börsenaufsicht geprüft.
Dann hätte es in den letzten Jahren schon zu massigen Verhaftungen, der
Vorstände am Neuen Markt gegeben.
Die Publikation unterliegt dem Unternehmen selbst.
Lasse mich gern rechtlich belehren....
Gruß,
SirTom
Seit wann werden ad-hoc Mitteilungen durch die Börsenaufsicht geprüft.
Dann hätte es in den letzten Jahren schon zu massigen Verhaftungen, der
Vorstände am Neuen Markt gegeben.
Die Publikation unterliegt dem Unternehmen selbst.
Lasse mich gern rechtlich belehren....
Gruß,
SirTom
Sehr geehrter Aktionär,
wie wir heute von einem beunruhigten Aktionär erfahren haben,
wurde unsere Homepage (www.telecontrol.de) abgeschaltet,
bzw. liefert fehlerhafte Seiten (Katalogseiten).
Zusammen mit dem Umstand, daß wir lange nichts mehr über den
Fortschritt des Unternehmens berichtet haben (Erklärung siehe
unten), haben dies einige verunsicherte Aktionäre zum Anlaß
genommen, ihre Aktien zum Verkauf anzubieten.
Daher erlauben wir uns die folgenden Hinweise:
1. Unsere Homepage wurde NICHT abgeschaltet, sondern vom
Provider Schlundt&Partner, Karlsruhe auf andere Server
transferiert. Grund: Wir haben zur Kostenersparnis auf
einen günstigeren Tarif umgestellt.
Die Homepage wird spätestens in einer Woche wieder voll
funktionstüchtig sein.
Leider können wir nun nicht alle Aktionäre über diesen
Sachverhalt informieren und es ist nicht auszuschließen,
daß weitere Verkäufe den Kurs drücken. Auf der anderen
Seite sind dies aus unserer Sicht sehr günstige Kauf-
kurse für die besser informierten Aktionäre.
Leider wußten wir vorab nichts von einer - wenn auch nur
vorübergehenden - Abschaltung, sonst hätten wir gerne
darauf hingewiesen. Trotzdem möchten wir uns für die
Konfusion entschuldigen und hoffen, daß die Homepage
bald wieder angeschlossen ist.
2. An dieser Stelle möchten wir Ihnen auch erklären,
warum wir uns seit dem Börsengang der TC
Unterhaltungselektronik AG nicht mehr bei
Ihnen über diesen Verteiler melden konnten. Grund
hierfür ist zum einen, daß wir seither nicht mehr
wissen, wer unsere Aktien im Moment besitzt. Zum
anderen schreibt die Gesetzgebung zum Insiderwissen
eine gleichzeitige Benachrichtigung aller Marktteil-
nehmer vor, auch der Nichtaktionäre.
Wir können daher den Aktionärsverteiler nur als
zusätzliche Vereinfachung benutzen. Grundsätzlich
müssen alle Meldungen zunächst
zeitgleich in überregionalen Finanzmedien (dpa; etc.)
veröffentlicht werden.
Diesbezüglich haben wir jüngst einen Vertrag mit der
Firma XiQu abgeschlossen, der es uns ermöglicht, auch
kleinere Untenehmens-Infos zeitnah und kostengünstig
zu veröffentlichen, die nicht die Kursrelevanz haben
wie eine Ad-Hoc-Meldung.
3. Unsere erste größere NEWS ist bereits druckreif:
Die erste Ad-Hoc-Meldung war ursprünglich für diese
Woche geplant. Sie wird einige Tatsachen enthalten,
die mit Sicherheit kursrelevant sind. Nun müssen
wir jedoch abwarten, bis die technische Umstellung
der Homepage abgeschlossen ist, da mit der Ad-Hoc-
Meldung eine PR-Meldung verbunden ist und auf unserer
Site Zusatzinfos für die Presse bereitgestellt werden.
Sie werden also in Kürze wieder Neuigkeiten über die
TC Unterhaltungselektronik AG erfahren,
bis dahin grüßt Sie
Petra Bauersachs
(Vorstandsvorsitzende)
Nachtrag: Die nächste HV wird bereits durch die
Firma KPMG zum April 2001 vorbereitet.
Nachtrag: Ergebnis der ersten Umfrage über diesen
Verteiler (Poll): 10% der Aktionäre haben sich
teilweise von der TC-Aktie getrennt, 90% haben
gehalten oder zugekauft.
wie wir heute von einem beunruhigten Aktionär erfahren haben,
wurde unsere Homepage (www.telecontrol.de) abgeschaltet,
bzw. liefert fehlerhafte Seiten (Katalogseiten).
Zusammen mit dem Umstand, daß wir lange nichts mehr über den
Fortschritt des Unternehmens berichtet haben (Erklärung siehe
unten), haben dies einige verunsicherte Aktionäre zum Anlaß
genommen, ihre Aktien zum Verkauf anzubieten.
Daher erlauben wir uns die folgenden Hinweise:
1. Unsere Homepage wurde NICHT abgeschaltet, sondern vom
Provider Schlundt&Partner, Karlsruhe auf andere Server
transferiert. Grund: Wir haben zur Kostenersparnis auf
einen günstigeren Tarif umgestellt.
Die Homepage wird spätestens in einer Woche wieder voll
funktionstüchtig sein.
Leider können wir nun nicht alle Aktionäre über diesen
Sachverhalt informieren und es ist nicht auszuschließen,
daß weitere Verkäufe den Kurs drücken. Auf der anderen
Seite sind dies aus unserer Sicht sehr günstige Kauf-
kurse für die besser informierten Aktionäre.
Leider wußten wir vorab nichts von einer - wenn auch nur
vorübergehenden - Abschaltung, sonst hätten wir gerne
darauf hingewiesen. Trotzdem möchten wir uns für die
Konfusion entschuldigen und hoffen, daß die Homepage
bald wieder angeschlossen ist.
2. An dieser Stelle möchten wir Ihnen auch erklären,
warum wir uns seit dem Börsengang der TC
Unterhaltungselektronik AG nicht mehr bei
Ihnen über diesen Verteiler melden konnten. Grund
hierfür ist zum einen, daß wir seither nicht mehr
wissen, wer unsere Aktien im Moment besitzt. Zum
anderen schreibt die Gesetzgebung zum Insiderwissen
eine gleichzeitige Benachrichtigung aller Marktteil-
nehmer vor, auch der Nichtaktionäre.
Wir können daher den Aktionärsverteiler nur als
zusätzliche Vereinfachung benutzen. Grundsätzlich
müssen alle Meldungen zunächst
zeitgleich in überregionalen Finanzmedien (dpa; etc.)
veröffentlicht werden.
Diesbezüglich haben wir jüngst einen Vertrag mit der
Firma XiQu abgeschlossen, der es uns ermöglicht, auch
kleinere Untenehmens-Infos zeitnah und kostengünstig
zu veröffentlichen, die nicht die Kursrelevanz haben
wie eine Ad-Hoc-Meldung.
3. Unsere erste größere NEWS ist bereits druckreif:
Die erste Ad-Hoc-Meldung war ursprünglich für diese
Woche geplant. Sie wird einige Tatsachen enthalten,
die mit Sicherheit kursrelevant sind. Nun müssen
wir jedoch abwarten, bis die technische Umstellung
der Homepage abgeschlossen ist, da mit der Ad-Hoc-
Meldung eine PR-Meldung verbunden ist und auf unserer
Site Zusatzinfos für die Presse bereitgestellt werden.
Sie werden also in Kürze wieder Neuigkeiten über die
TC Unterhaltungselektronik AG erfahren,
bis dahin grüßt Sie
Petra Bauersachs
(Vorstandsvorsitzende)
Nachtrag: Die nächste HV wird bereits durch die
Firma KPMG zum April 2001 vorbereitet.
Nachtrag: Ergebnis der ersten Umfrage über diesen
Verteiler (Poll): 10% der Aktionäre haben sich
teilweise von der TC-Aktie getrennt, 90% haben
gehalten oder zugekauft.
"Unsere erste größere NEWS ist bereits druckreif:
Die erste Ad-Hoc-Meldung war ursprünglich für diese
Woche geplant. Sie wird einige Tatsachen enthalten,
die mit Sicherheit kursrelevant sind."
Was soll denn mit diesem Aktionärsbrief bezweckt werden?
Daß man umgehend Kaufaufträge rausgibt? Weil es sich um eine Kurssteigerung "mit Ansage" handelt? Also um eine einmalige Chance?
Ich kann so etwas nicht leiden. Entweder man hat was zu sagen oder man läßt es.
Die Aktionäre haben genug Vertauensvorschuß geleistet.
Und mit dem meisten Vertrauen haben es am teuersten bezahlt.
Die erste Ad-Hoc-Meldung war ursprünglich für diese
Woche geplant. Sie wird einige Tatsachen enthalten,
die mit Sicherheit kursrelevant sind."
Was soll denn mit diesem Aktionärsbrief bezweckt werden?
Daß man umgehend Kaufaufträge rausgibt? Weil es sich um eine Kurssteigerung "mit Ansage" handelt? Also um eine einmalige Chance?
Ich kann so etwas nicht leiden. Entweder man hat was zu sagen oder man läßt es.
Die Aktionäre haben genug Vertauensvorschuß geleistet.
Und mit dem meisten Vertrauen haben es am teuersten bezahlt.
Und schon wieder sind drei Wochen vergangen ....
So geht viel Vertrauen den Bach runter und ich möchte einmal wissen, was Koblenz solange nach dem IPO macht...Geld
zählen??
Die angekündigkte neuen Homepage scheint auch supergeheim zu sein, da nicht auffindbar....
Einziger Trost, die 4,-E scheint erstmal den Kurs zu stoppen.
Fecit: keine großen Erwartungen hegen.
SirTom
zählen??
Die angekündigkte neuen Homepage scheint auch supergeheim zu sein, da nicht auffindbar....
Einziger Trost, die 4,-E scheint erstmal den Kurs zu stoppen.
Fecit: keine großen Erwartungen hegen.
SirTom
Und wieder zwei Wochen.
Nada, niente, nothing at all, rien du tout!
Ich frage mich nur, was diejenigen, die immer noch investiert sind, bei der Stange hält. Hoffnung? Gleichgültigkeit? Resignation?
Nada, niente, nothing at all, rien du tout!
Ich frage mich nur, was diejenigen, die immer noch investiert sind, bei der Stange hält. Hoffnung? Gleichgültigkeit? Resignation?
Hat eigentlich einer der Aktionäre schon eine Einladung zur HV ? Die wurde ja in der Mitteilung der TC U für April angekündigt, d.h. die Einladung müßte demnach schon rausgeschickt worden sein.
Bis dato ist keine Post aus Koblenz.
Gruß,
SirTom
Gruß,
SirTom
ich habe frau bauersachs diesbezüglich angemailt,
auszug aus dem mail :
...Wie sehen die geschäftlichen Entwicklungen aus ?
Haben Sie Umsätze generieren können ?
Wann wird der Jahresabschluß 2000 präsentiert ?
Wie sieht das 1. Quartal 2001 aus ?
Wurden neue Partner bzw. Allianzen gefunden ?
Wie und wozu wurden die Erlöse aus dem Börsengang
eingesetzt ? ....
ercan
auszug aus dem mail :
...Wie sehen die geschäftlichen Entwicklungen aus ?
Haben Sie Umsätze generieren können ?
Wann wird der Jahresabschluß 2000 präsentiert ?
Wie sieht das 1. Quartal 2001 aus ?
Wurden neue Partner bzw. Allianzen gefunden ?
Wie und wozu wurden die Erlöse aus dem Börsengang
eingesetzt ? ....
ercan
Hallo Ercan,
ich wäre Dir dankbar, wenn Du die Antwort von Frau Bauersachs in diesem Thread veröffentlichen könntest. Die Informationspolitik dieser Firma ist ja wirklich unter aller Sau!
Als der Kurs das erste mal die 4 Euro Marke nach unten durchbrach, kündigte Frau Bauersachs noch kursrelevante positive Unternehmensneuigkeiten innerhalb einer Woche an. Pustekuchen - lediglich heisse Luft, die den Kurs kurz um 10 % ansteigen ließ, bevor er nun bis auf 3,10 Euro abtauchte!!! (Ich habe mir leider zu 4 Euro auch einige zugelegt!)
Alles Gute!
ich wäre Dir dankbar, wenn Du die Antwort von Frau Bauersachs in diesem Thread veröffentlichen könntest. Die Informationspolitik dieser Firma ist ja wirklich unter aller Sau!
Als der Kurs das erste mal die 4 Euro Marke nach unten durchbrach, kündigte Frau Bauersachs noch kursrelevante positive Unternehmensneuigkeiten innerhalb einer Woche an. Pustekuchen - lediglich heisse Luft, die den Kurs kurz um 10 % ansteigen ließ, bevor er nun bis auf 3,10 Euro abtauchte!!! (Ich habe mir leider zu 4 Euro auch einige zugelegt!)
Alles Gute!
hallo,
ich habe auf meine E-Mail noch keine Antwort erhalten.
Nach mehreren Anrufen konnte ich allerdings einiges heraus
bekommen:
Jahresabschluß 2000 liegt vor, liegt zur Prüfung und
Abnahme durch die KPMG
Neue Produkte bzw. Produktvarianten/linien wurden in den
letzen 6 Monate entwickelt. Die Produktnamen der Produktlinien
werden intern abgestimmt und zur Patentierung angemeldet bzw.
sind schon angemeldet.
Neue Homepage mit den neuen Produktversionen sind abgeschlossen,
aber noch nicht freigeschaltet.
Mehr Infos konnte ich leider nicht bekommen.
ercan
ich habe auf meine E-Mail noch keine Antwort erhalten.
Nach mehreren Anrufen konnte ich allerdings einiges heraus
bekommen:
Jahresabschluß 2000 liegt vor, liegt zur Prüfung und
Abnahme durch die KPMG
Neue Produkte bzw. Produktvarianten/linien wurden in den
letzen 6 Monate entwickelt. Die Produktnamen der Produktlinien
werden intern abgestimmt und zur Patentierung angemeldet bzw.
sind schon angemeldet.
Neue Homepage mit den neuen Produktversionen sind abgeschlossen,
aber noch nicht freigeschaltet.
Mehr Infos konnte ich leider nicht bekommen.
ercan
@Ercan,
Vielen dank für Deine Recherchen, die Du hier im Board veröffentlichst. Von der Firma erfährt man ja sonst wenig.
Pilaf.
Vielen dank für Deine Recherchen, die Du hier im Board veröffentlichst. Von der Firma erfährt man ja sonst wenig.
Pilaf.
Frage:
Wie lange kann eine Firma, postIPO mit ein paar fünf Mio. Cash DM, ohne erkennbar-operatives Geschäft, überleben?
Wenn hier nicht bald Wunder geschehen, dann glaube ich nicht an die Fernsehfee und ihre Zauberwirkung.
Wieviel Geld verbrennt die Geschäftsleitung monatlich?
Das ist schon richtig peinlich! Quied period bis nahe Null € von TC? *kopfschüttel*
Gruß,
ST.
Wie lange kann eine Firma, postIPO mit ein paar fünf Mio. Cash DM, ohne erkennbar-operatives Geschäft, überleben?
Wenn hier nicht bald Wunder geschehen, dann glaube ich nicht an die Fernsehfee und ihre Zauberwirkung.
Wieviel Geld verbrennt die Geschäftsleitung monatlich?
Das ist schon richtig peinlich! Quied period bis nahe Null € von TC? *kopfschüttel*
Gruß,
ST.
Na endlich tut sich mal was bei der TC AG! Mal sehen, wie der Kurs reagiert!
XiQu-Ad hoc : TC AG - Technologie - Durchbruch mit tivion.org
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Paragraf 15 WpHGVerbreitet
durch die XiQu AGFür den Inhalt der Meldung ist
ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-Ad hoc :
TC AG - Technologie - Durchbruch mit tivion.orgTC
Unterhaltungselektronik AG (WKN: 745420)Durchbruch
bei der Verschmelzung von TV und PC durch neues
low-cost Home-NetworkWährend alle UE-Innovationen der letzten Jahre - wie Digital-TV, Web-TV oder
Personal Digital Receiver - jeweils neue und teure Set-Top-Boxen notwendig machten, wurde nun der Weg
zum Massenmarkt durch eine Lösung eröffnet, die nicht mehr als eine CD kostet. Der TC AG ist mit tivion ein
beachtenswerter Technologie-Sprung gelungen. Weltweit kämpfen namhafte Unternehmen um die
Luft-Hoheit über den TV-Bildschirm. Tivion setzt sich nun elegant zwischen TV-Sender und Zuschauer und
ermöglicht tatsächlich alle modernen TV-Funktionen, wie:* Internetzugang; Internet-Movies; Internet-Musik
(MP3)* Digitales Aufzeichnen von Filmen auf Festplatte = Digitaler Video-Recorder* Zusatzinformationen;
Interaktives Fernsehen; * Personal TV; Internet-MoviesJedoch ohne die Nachteile von teuren Set-Top-Boxen,
wie schnelles Veralten; doppelte Adressverwaltung, oder laute Lüftergeräusche.Erstmals steht sogar die volle
PC-Funktionalität an jedem Fernseher im Haushalt zur Verfügung: * Alle PC-Programme (Texte; Musik; Email;
Voice)* Nutzung des Druckers und des DVD-Laufwerkes des Arbeitszimmer-PCs* Software und
Film-Empfang per Satellit dort, wo man sie weiterverarbeiten kann, auf dem PC. * Freisprech-Telefon am TV;
Bild-TV-Telefon; Fax-Empfang /Senden am TV* Voice-Chats; Internationale Ferngespräche zum Orttarif *
Spracherkennung und Fremdsprachen-Übersetzung am FernseherDie weltweiten Vorkaufsrechte am
angemeldeten Patent hat sich die TC-Unterhaltungselektronik AG gesichert, die seit einem halben Jahr am
Geregelten Markt; Frankfurter Börse notiert wird (WKN: 745420). Durch Nutzung werblicher Effekte und der
preisgünstigen Bauweise soll tivion zur nächsten IFA (Internationale Funkausstellung 25.8.2001) in einer
Auflage von 1,2 Millionen Stück verschenkt werden.Nähere Informationen: www.tivion.orgContact: Petra
Bauersachs ,Vorstandsvorsitzende, Bauersachs@telecontrol.de1. Ansprechpartner: Petra Bauersachs, Tel: +
49 (0) 261-98436 0, Fax: + 49 (0) 261-98436-36, Mobil: + 49 (0) 172-65841-39, Email:
bauersachs@telecontrol.de2. Ansprechpartner: , Tel: , Fax: , Mobil: , Email: Die gesamte Nachricht im Internet:
http://www.XiQu.de/ir/webdb.nsf/Lookup/2150687921F19EE1C1256…
XiQu-Ad hoc : TC AG - Technologie - Durchbruch mit tivion.org
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Paragraf 15 WpHGVerbreitet
durch die XiQu AGFür den Inhalt der Meldung ist
ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-Ad hoc :
TC AG - Technologie - Durchbruch mit tivion.orgTC
Unterhaltungselektronik AG (WKN: 745420)Durchbruch
bei der Verschmelzung von TV und PC durch neues
low-cost Home-NetworkWährend alle UE-Innovationen der letzten Jahre - wie Digital-TV, Web-TV oder
Personal Digital Receiver - jeweils neue und teure Set-Top-Boxen notwendig machten, wurde nun der Weg
zum Massenmarkt durch eine Lösung eröffnet, die nicht mehr als eine CD kostet. Der TC AG ist mit tivion ein
beachtenswerter Technologie-Sprung gelungen. Weltweit kämpfen namhafte Unternehmen um die
Luft-Hoheit über den TV-Bildschirm. Tivion setzt sich nun elegant zwischen TV-Sender und Zuschauer und
ermöglicht tatsächlich alle modernen TV-Funktionen, wie:* Internetzugang; Internet-Movies; Internet-Musik
(MP3)* Digitales Aufzeichnen von Filmen auf Festplatte = Digitaler Video-Recorder* Zusatzinformationen;
Interaktives Fernsehen; * Personal TV; Internet-MoviesJedoch ohne die Nachteile von teuren Set-Top-Boxen,
wie schnelles Veralten; doppelte Adressverwaltung, oder laute Lüftergeräusche.Erstmals steht sogar die volle
PC-Funktionalität an jedem Fernseher im Haushalt zur Verfügung: * Alle PC-Programme (Texte; Musik; Email;
Voice)* Nutzung des Druckers und des DVD-Laufwerkes des Arbeitszimmer-PCs* Software und
Film-Empfang per Satellit dort, wo man sie weiterverarbeiten kann, auf dem PC. * Freisprech-Telefon am TV;
Bild-TV-Telefon; Fax-Empfang /Senden am TV* Voice-Chats; Internationale Ferngespräche zum Orttarif *
Spracherkennung und Fremdsprachen-Übersetzung am FernseherDie weltweiten Vorkaufsrechte am
angemeldeten Patent hat sich die TC-Unterhaltungselektronik AG gesichert, die seit einem halben Jahr am
Geregelten Markt; Frankfurter Börse notiert wird (WKN: 745420). Durch Nutzung werblicher Effekte und der
preisgünstigen Bauweise soll tivion zur nächsten IFA (Internationale Funkausstellung 25.8.2001) in einer
Auflage von 1,2 Millionen Stück verschenkt werden.Nähere Informationen: www.tivion.orgContact: Petra
Bauersachs ,Vorstandsvorsitzende, Bauersachs@telecontrol.de1. Ansprechpartner: Petra Bauersachs, Tel: +
49 (0) 261-98436 0, Fax: + 49 (0) 261-98436-36, Mobil: + 49 (0) 172-65841-39, Email:
bauersachs@telecontrol.de2. Ansprechpartner: , Tel: , Fax: , Mobil: , Email: Die gesamte Nachricht im Internet:
http://www.XiQu.de/ir/webdb.nsf/Lookup/2150687921F19EE1C1256…
Wie soll der Kurs steigen,wenn es keine zum Kaufen gibt?
Ich versuche seit der Meldung zu kaufen,alles was ich bekam waren lumpige 116 Stück in München!
Ich versuche seit der Meldung zu kaufen,alles was ich bekam waren lumpige 116 Stück in München!
@arminios
Na ja, für 3,50 hast Du ja noch ein Schnäppchen in München gemacht. Ich glaube kaum, daß Du noch mehr Stücke so billig aufsammeln kannst. Der Makler wird schon noch VK-Aufträge haben, allerdings zu einm höheren Preis.
Probiers mal in FFM, da ist im Normalfall am ehesten ein Handel.
Na ja, für 3,50 hast Du ja noch ein Schnäppchen in München gemacht. Ich glaube kaum, daß Du noch mehr Stücke so billig aufsammeln kannst. Der Makler wird schon noch VK-Aufträge haben, allerdings zu einm höheren Preis.
Probiers mal in FFM, da ist im Normalfall am ehesten ein Handel.
Übrigens in Frankfurt steht Geld bei 3,70, hat sich aber offensichtlich noch niemand dazu hinreissen können, seine Stücke zu verschenken....
Ja,rat mal wessen 3,7,und die 3,6 in München auch meine,jetzt hab ich aber keine Lust mehr,die stehen da schon nicht mehr,sowas!
Hmm,in Frankfurt scheints ja gerade eine anständige TAxe zu geben,3,50 zu 4,00.Ob ich es da nochmal für 4 probiere?
Gibts eigentlich nicht mal Marketmaker,so wie in Berlin,die einem Stücke verkaufen müssen? So ein Mist!
Gibts eigentlich nicht mal Marketmaker,so wie in Berlin,die einem Stücke verkaufen müssen? So ein Mist!
Was soll an der Meldung positiv sein?
Außer neuen Versprechungen kann ich nichts Substanzielles erkennen.
Im Gegenteil, die Fernsehfee - also das eigentliche Produkt, mit dem TC Geld verdienen wollte wird mit keiner Silbe erwähnt. Scheint als ob sie bereits aufgegeben haben und sich nach einem neuen Geschäftsfeld umorientieren?!
Außer neuen Versprechungen kann ich nichts Substanzielles erkennen.
Im Gegenteil, die Fernsehfee - also das eigentliche Produkt, mit dem TC Geld verdienen wollte wird mit keiner Silbe erwähnt. Scheint als ob sie bereits aufgegeben haben und sich nach einem neuen Geschäftsfeld umorientieren?!
Naja,was solls,erstens werde ich die 116 wahrscheinlich eh nicht mehr los.Und zweitens lohnt es sich auch garnicht für die 116 nochmal Gebühren zu bezahlen.
Also heisst einen Langsfristaktionär willkommen.
Also heisst einen Langsfristaktionär willkommen.
Ich fass ews nicht,es gibt Handel in Frankfurt!
600 Aktien zu 3,85 und 4,00! Und diesmal war ich das nicht!
600 Aktien zu 3,85 und 4,00! Und diesmal war ich das nicht!
Die Ad hoc Meldung könnte ich so verstehen, als wenn telecontrol ein Produkt entwickelt hat, das technologisch Neues bringt.
Gibt es aber jemanden, der das Tivion erklären kann?
Die homepage tivion.org ist leider in Englisch und der Übersetzer funktioniert nicht.
Vielen Dank
Traudis
Gibt es aber jemanden, der das Tivion erklären kann?
Die homepage tivion.org ist leider in Englisch und der Übersetzer funktioniert nicht.
Vielen Dank
Traudis
Warum wird es denn nicht von TC erklärt?! - Die wollen es schließlich verkaufen!!!
Man kann sich dort doch sogar zum testen anmelden,oder habe ich das falsch verstanden?
@Trautis
Anbei eine schnelle Übersetzung der Punkte, welche auf der Tivion Homepage unter Details aufgeführt sind(http://www.tivion.de/files/secret_of_tivion.htm).
_____________________________________________________
Detail:
Die Geheimnisse von Tivion.
"Tivion, a revolution for the consumer electronic industry"
1) Set Top Boxes sind nicht mehr notwendig; Alle Funktionen einer Web-TV-Box oder eines Personal Digital Recorder (PDR) laufen über den PC.
2) Daten (Email-Adressen etc.) können gleichzeitig sowohl via Fernseher als auch via PC genutzt werden, es kommt zu keinen überflüssig doppelt gespeicherten Daten.
E-mails, die man per Fernseher empfängt, sind somit auch im PC. So sind hingegen in einer normalen Web-TV-Box alle Mails verloren; es ist dort nicht möglich vom PC aus zu antworten oder die Mail auf einer Diskette abzuspeichern.
3) Der Lebenszyklus einer Set-Top-Box beträgt ca 1-2 Jahre. Um den vollunfänglichen Zugang zur aktuellsten Technologie zu erhalten, müssen die Kunden ihr technisches Equipment (box, etc) zweimal im Jahr ersetzen. Durch Tivion wird es unnötig, Hardware zu ersetzen.
4) Der Gebrauch und die Navigierung sind in jedem Haushalt gleich. Es bedarf keiner Erfahrungskurve.
5)Die PC Peripherie kann gemeinsam genutzt werden. Warum sollte man ein neues Modem in die Set-top-box einbauen, warum sollte man sich einen zweiten Internetzugang leisten, wenn der PC bereits mit dem Internet verbunden ist.
Benutzen Sie Ihre PC-Add-Ons im Wohnzimmer oder wo auch immer in Ihrer Wohnung. Jeder braucht dann nur noch eine CD-Rom, eine DVD, ein Modem oder ein was auch immer. Mit Tivion wird die gesamte PC Peripherie vernetzt ohne besondere Installationen. Erhalten Sie eine E-mail auf dem Fernseher und drucken Sie sie auf dem Drucker aus, der sich im Arbeitszimmer befindet.
______________________________________________________
Die Übersetzung ist zwar etwas holprig, aber auch nicht schlechter als mit dem automatischen Übersetzungsprogramm.
Ich könnte mir vorstellen, das TC Unterhaltung mit Tivion als preiswertem Konkurrenzprodukt zu Tivo den US Markt im Auge hat und daher die Homepage auf englisch ist.
Pilaf
Anbei eine schnelle Übersetzung der Punkte, welche auf der Tivion Homepage unter Details aufgeführt sind(http://www.tivion.de/files/secret_of_tivion.htm).
_____________________________________________________
Detail:
Die Geheimnisse von Tivion.
"Tivion, a revolution for the consumer electronic industry"
1) Set Top Boxes sind nicht mehr notwendig; Alle Funktionen einer Web-TV-Box oder eines Personal Digital Recorder (PDR) laufen über den PC.
2) Daten (Email-Adressen etc.) können gleichzeitig sowohl via Fernseher als auch via PC genutzt werden, es kommt zu keinen überflüssig doppelt gespeicherten Daten.
E-mails, die man per Fernseher empfängt, sind somit auch im PC. So sind hingegen in einer normalen Web-TV-Box alle Mails verloren; es ist dort nicht möglich vom PC aus zu antworten oder die Mail auf einer Diskette abzuspeichern.
3) Der Lebenszyklus einer Set-Top-Box beträgt ca 1-2 Jahre. Um den vollunfänglichen Zugang zur aktuellsten Technologie zu erhalten, müssen die Kunden ihr technisches Equipment (box, etc) zweimal im Jahr ersetzen. Durch Tivion wird es unnötig, Hardware zu ersetzen.
4) Der Gebrauch und die Navigierung sind in jedem Haushalt gleich. Es bedarf keiner Erfahrungskurve.
5)Die PC Peripherie kann gemeinsam genutzt werden. Warum sollte man ein neues Modem in die Set-top-box einbauen, warum sollte man sich einen zweiten Internetzugang leisten, wenn der PC bereits mit dem Internet verbunden ist.
Benutzen Sie Ihre PC-Add-Ons im Wohnzimmer oder wo auch immer in Ihrer Wohnung. Jeder braucht dann nur noch eine CD-Rom, eine DVD, ein Modem oder ein was auch immer. Mit Tivion wird die gesamte PC Peripherie vernetzt ohne besondere Installationen. Erhalten Sie eine E-mail auf dem Fernseher und drucken Sie sie auf dem Drucker aus, der sich im Arbeitszimmer befindet.
______________________________________________________
Die Übersetzung ist zwar etwas holprig, aber auch nicht schlechter als mit dem automatischen Übersetzungsprogramm.
Ich könnte mir vorstellen, das TC Unterhaltung mit Tivion als preiswertem Konkurrenzprodukt zu Tivo den US Markt im Auge hat und daher die Homepage auf englisch ist.
Pilaf
Man könnte mit solcher ad hoc den Eindruck erwecken, dass
TC mit tollen Meldungen- entgegen MetaBox-Infomatec-etc-verglichen; vom Kurs her unten anfangen will, um dann unendlich zu steigen.....
Solche Meldung 6 Monate postIPO ist eine Megaleistung aus Koblenz-unglaublich kreativ.
Wieviel operativer CashFlow ist noch in der Kasse?
mit mulmigem Gefühl für die nächsten 6 Monate,
SirTom
TC mit tollen Meldungen- entgegen MetaBox-Infomatec-etc-verglichen; vom Kurs her unten anfangen will, um dann unendlich zu steigen.....
Solche Meldung 6 Monate postIPO ist eine Megaleistung aus Koblenz-unglaublich kreativ.
Wieviel operativer CashFlow ist noch in der Kasse?
mit mulmigem Gefühl für die nächsten 6 Monate,
SirTom
Vielen Dank für Die Übersetzung, Pilaf
Grüsse Traudis
Grüsse Traudis
Jo,dank auch von mir.
Das Teil geht jetzt ab,wie ein Zäpfchen! Schon 5,5 in FSE.
So ein Mist,dass ich damals nur 116 lumpige Stück bekommen hab
So ein Mist,dass ich damals nur 116 lumpige Stück bekommen hab
Das ist ja wirklich erfreulich, daß an einem solchen scheiß Tag mal eine Aktie aus meinem Depot steigt!
Aber ich verkauf erst zu wirklich höheren Kursen.
Lets wait a while...
Aber ich verkauf erst zu wirklich höheren Kursen.
Lets wait a while...
Hallo neue TC´ler?
kennt ihr den IPO-Ausgabepreis letzten Herbst nicht mehr?
Das Risiko bis zum IPO haben die Altaktionäre für Koblenz getragen, mit einer Zwischenzeitlichen KapE. und stolzen
Buchverlusten bis dato.
Blickt bitte mal in die Historie und auch in Richtung der
erst VC-Geber. (auch GUB)
Ich schreibe in letzter Zeit vielleicht "zu pessimo" aber
nach 3 Jahren im Boot- steht mir das wohl mal zu.
viele Grüße und wir sind noch lange nicht über´n Berg,
SirTom
kennt ihr den IPO-Ausgabepreis letzten Herbst nicht mehr?
Das Risiko bis zum IPO haben die Altaktionäre für Koblenz getragen, mit einer Zwischenzeitlichen KapE. und stolzen
Buchverlusten bis dato.
Blickt bitte mal in die Historie und auch in Richtung der
erst VC-Geber. (auch GUB)
Ich schreibe in letzter Zeit vielleicht "zu pessimo" aber
nach 3 Jahren im Boot- steht mir das wohl mal zu.
viele Grüße und wir sind noch lange nicht über´n Berg,
SirTom
Geht doch mal zum Spaß auf die TIVO-Seite. Den "deutschen" Text gibts aus der Übersetzungsmaschine - zum totlachen. Wem wollen die ihre bahnbrechenden Erfindungen eigentlich verkaufen, wenn man noch nicht mal in der Lage ist, ein paar Zeilen ordentlich zu übersetzen und das Produkt zu erklären!?
Wahrscheinlich denen,die Englisch können.
Tja,das war wohl nur ein Strohfeuer oder wie? Jetzt schon wieder am Anfang,naja abwarten ist wohl angesagt.
Vermutlich können nicht so viele Englisch!
Hat bereits jemand von euch den Gratis Beta Release bestellt?
Laut Homepage soll das Programm wohl auf allen gängigen PCs ab Herstellungsdatum 1998 laufen. Meine Kiste zu Hause ist leider älter und daher wahrscheinlich nicht tauglich.
Mich würde jedoch interessieren, ob Tivion tatsächlich so umwerfend funktioniert, wie auf der Homepage angekündigt worden ist.
Pilaf
Laut Homepage soll das Programm wohl auf allen gängigen PCs ab Herstellungsdatum 1998 laufen. Meine Kiste zu Hause ist leider älter und daher wahrscheinlich nicht tauglich.
Mich würde jedoch interessieren, ob Tivion tatsächlich so umwerfend funktioniert, wie auf der Homepage angekündigt worden ist.
Pilaf
Hallo,
ja- ich habe mir erlaubt, die Beta Version zu bestellen und diese zu testen.
Schreibe nach Erhalt, eine persönliche Einschätzung dieser hier. Geschätzte Dauer cirka 2-4 Wochen.
ST
ja- ich habe mir erlaubt, die Beta Version zu bestellen und diese zu testen.
Schreibe nach Erhalt, eine persönliche Einschätzung dieser hier. Geschätzte Dauer cirka 2-4 Wochen.
ST
Das hab ich gerade gefunden:
Diplomarbeitenbörse
Abfrage - Unternehmen bieten
Analyse für Fachbereich(e):
Wirtschaftswissenschaften
Eintrag 9 -- Eintrag der IHK Koblenz
Eintragung vom Mi., 31 Jan 2001 14:53 Gültigkeit: 6 Monat/e ID-Nr.: 1470
Eintragung für Fachbereich(e):
Wirtschaftswissenschaften
Thema der Diplomarbeit:
Erschließung US-Kapitalmarkt (BWL)
Aufgabenbeschreibung:
Übergang geregelter Markt auf NASDAQ-Notierung
Sonstige Anmerkungen:
Fachbereich:
BWL
Hochschule:
alle
Firmenprofil:
Entwicklung Hard & Software für Set-Top-Boxen/TV
Adresse:
TC Unterhaltungselektronik AG (Börsen notiert)
Koblenzer Str. 192
56073 Koblenz
Telefon: 0261/984360
Telefax: 02625/958455
Email: telecontrol@t-online.de
Ansprechpartner: Guido Ciburski
Diplomarbeitenbörse
Abfrage - Unternehmen bieten
Analyse für Fachbereich(e):
Wirtschaftswissenschaften
Eintrag 9 -- Eintrag der IHK Koblenz
Eintragung vom Mi., 31 Jan 2001 14:53 Gültigkeit: 6 Monat/e ID-Nr.: 1470
Eintragung für Fachbereich(e):
Wirtschaftswissenschaften
Thema der Diplomarbeit:
Erschließung US-Kapitalmarkt (BWL)
Aufgabenbeschreibung:
Übergang geregelter Markt auf NASDAQ-Notierung
Sonstige Anmerkungen:
Fachbereich:
BWL
Hochschule:
alle
Firmenprofil:
Entwicklung Hard & Software für Set-Top-Boxen/TV
Adresse:
TC Unterhaltungselektronik AG (Börsen notiert)
Koblenzer Str. 192
56073 Koblenz
Telefon: 0261/984360
Telefax: 02625/958455
Email: telecontrol@t-online.de
Ansprechpartner: Guido Ciburski
Hallo,
wirklich nicht mein Papier,
aber hier die Pressemitteilung in Deutsch
an alle Überzeugungstäter.
bittesehr
Fanny
--------------Date sent: Sun, 10 Jun 2001 03:22:25
------------------------------------------------------------
---------------
---------------------------------------------- 10. Juni 2001
Presse-Mitteilung; Press-Release Bereich: Medien
/ TV / Internet
Kräftig aufmischen will die TC Unterhaltungselektronik AG
den eingeschlafenen TV-Markt in Deutschland. Anstatt
auf dem
Fernseher immer neue, teure Set-Top-Boxen
aufzutürmen, gehen
die Koblenzer einen völlig neuen Weg. Mit Tivion® stellen
sie ein funkbasiertes low-cost Home-Network vor,
welches
alle bisher bekannten Set-Top-Boxen, wie Web-TV;
Digital-Video-Receiver oder Digital-Receiver überflüssig
macht. Bereits in diesem Jahr (zur IFA 2001) sollen große
Werbepartner das preiswerte Gerät (unter DM 50!) in
millionenfacher Auflage kostenfrei an Endkunden
verteilen.
Dieser kann dann Fernsehfilme zusätzlich aus dem
Internet
beziehen oder auf Digital-Festplatten-Archive
zurückgreifen.
Zudem kann er über den Fernseher seinen PC und
Drucker im
Arbeitszimmer benutzen, Mails schreiben und empfangen,
Freisprech-Anrufe entgegennehmen oder im Internet
surfen.
Einschränkungen wie bei bisherigen Web-TV-Boxen oder
Personal-Digital-Receivern gibt es dabei nicht.
"Vielen in der Fernseh-Branche ist noch gar nicht klar,
was
da auf sie zukommt" so Vorstandssprecherin Petra
Bauersachs.
"Unser patentiertes Verfahren ermöglicht es, den
TV-Werbemarkt komplett auf den Kopf zu stellen."
Während
momentan monatlich pro Haushalt ca. 36 DM
Werbeeinnahmen
durch ungeliebte Unterbrecherwerbung erzielt werden, soll
Tivion® neue intelligente und "weiche" Werbeformen wie
"Interaktive Werbespots, personalisierte Bannerwerbung oder
Menü-Sponsoring " ermöglichen.
Die Insolvenzen führender Set-Top-Box Hersteller wie Metabox
(Web-TV) oder Infomatec (Interaktives Fernsehen) haben
gezeigt, daß der Zuschauer nicht bereit ist, ein Vermögen in
schnell veraltende Hardware zu investieren. "Unsere Lösung
ist zu 95% softwarebasiert und wächst durch Internet-
Updates täglich mit den Wünschen der Zuschauer." so die
Sprecherin des seit einem halben Jahr an der Frankfurter
Börse gelisteten Unternehmens. "Durch die Werbeeffekte
innerhalb des EPG und der Menüs und Dienste können wir dies
alles kostenlos anbieten."
------------------------------------------------------------
--------------
------------------------------------------------------------
--------------- ----- Sehr geehrte Damen und Herren, gerne
stehe ich Ihnen für Rückfragen und Interviews zur Verfügung.
Wenn Sie eine Presse-Mappe und Bilder anfordern möchten,
antworten Sie einfach mit dem Vermerk "Mehr Informationen"
im Betreff/Subject.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Bauersachs
Vorstandsvorsitzende
Contact: Bauersachs@telecontrol.de; 0261-98436-0; Fax:
0261-98436-36; Unternehmen: http:\www.telecontrol.de; alles
zu Tivion unter http:\www.tivion.org
Zum Unternehmen: Das Unternehmen ist seit einem halben
Jahr an der Frankfurter Börse notiert (WKN=745420) und
geriet 1999 erstmals in die Schlagzeilen, als die privaten
TV-Sender RTL, VOX und Sat 1 per einstweiligen Verfügungen
den Vertrieb des TV-Werbeblockers Fernseh-Fee unterbunden
haben. Sämtliche Schnellverfahren wurden von der TC AG
gewonnen, das Hauptsacheverfahren gegen RTL wird am 24.7.01
in Berlin entschieden. Bitte melden Sie sich (Antwort auf
diese Mail), wenn Sie an unserer anschließenden
Pressekonferenz teilnehmen möchten.
Auszug aus der Feature-List: Internetzugang;
Internet-Movies; Internet-Musik (MP3) ; Digitales
Aufzeichnen von Filmen auf Festplatte = Digitaler
Video-Recorder ; Zusatzinformationen; Interaktives
Fernsehen; Personal TV ; Internet-Movies . Jedoch ohne die
Nachteile von teuren Set-Top-Boxen, wie schnelles Veralten;
doppelte Adressverwaltung oder laute Lüftergeräusche.
Erstmals steht sogar die volle PC-Funktionalität an jedem
Fernseher im Haushalt zur Verfügung: PC-Programme am TV
(Texte; Musik; Email; Voice) ; Nutzung des Druckers und des
DVD-Laufwerkes des Arbeitszimmer-PCs ; Software und
Film-Empfang per Satellit dort, wo man sie weiterverarbeiten
kann, auf dem PC. ; Freisprech-Telefon am TV;
Bild-TV-Telefon; Fax-Empfang /Senden am TV ; Voice-Chats;
Internationale Ferngespräche zum Orttarif ; Sprachsteuerung
alle Menüs; Texteingabe durch Sprache und
Fremdsprachen-Übersetzung am Fernseher
Related Competitors & market capitalization: Tivo (USA) $
389 Million; z.Vgl.: TC-AG $ 4 Million
wirklich nicht mein Papier,
aber hier die Pressemitteilung in Deutsch
an alle Überzeugungstäter.
bittesehr
Fanny
--------------Date sent: Sun, 10 Jun 2001 03:22:25
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---------------------------------------------- 10. Juni 2001
Presse-Mitteilung; Press-Release Bereich: Medien
/ TV / Internet
Kräftig aufmischen will die TC Unterhaltungselektronik AG
den eingeschlafenen TV-Markt in Deutschland. Anstatt
auf dem
Fernseher immer neue, teure Set-Top-Boxen
aufzutürmen, gehen
die Koblenzer einen völlig neuen Weg. Mit Tivion® stellen
sie ein funkbasiertes low-cost Home-Network vor,
welches
alle bisher bekannten Set-Top-Boxen, wie Web-TV;
Digital-Video-Receiver oder Digital-Receiver überflüssig
macht. Bereits in diesem Jahr (zur IFA 2001) sollen große
Werbepartner das preiswerte Gerät (unter DM 50!) in
millionenfacher Auflage kostenfrei an Endkunden
verteilen.
Dieser kann dann Fernsehfilme zusätzlich aus dem
Internet
beziehen oder auf Digital-Festplatten-Archive
zurückgreifen.
Zudem kann er über den Fernseher seinen PC und
Drucker im
Arbeitszimmer benutzen, Mails schreiben und empfangen,
Freisprech-Anrufe entgegennehmen oder im Internet
surfen.
Einschränkungen wie bei bisherigen Web-TV-Boxen oder
Personal-Digital-Receivern gibt es dabei nicht.
"Vielen in der Fernseh-Branche ist noch gar nicht klar,
was
da auf sie zukommt" so Vorstandssprecherin Petra
Bauersachs.
"Unser patentiertes Verfahren ermöglicht es, den
TV-Werbemarkt komplett auf den Kopf zu stellen."
Während
momentan monatlich pro Haushalt ca. 36 DM
Werbeeinnahmen
durch ungeliebte Unterbrecherwerbung erzielt werden, soll
Tivion® neue intelligente und "weiche" Werbeformen wie
"Interaktive Werbespots, personalisierte Bannerwerbung oder
Menü-Sponsoring " ermöglichen.
Die Insolvenzen führender Set-Top-Box Hersteller wie Metabox
(Web-TV) oder Infomatec (Interaktives Fernsehen) haben
gezeigt, daß der Zuschauer nicht bereit ist, ein Vermögen in
schnell veraltende Hardware zu investieren. "Unsere Lösung
ist zu 95% softwarebasiert und wächst durch Internet-
Updates täglich mit den Wünschen der Zuschauer." so die
Sprecherin des seit einem halben Jahr an der Frankfurter
Börse gelisteten Unternehmens. "Durch die Werbeeffekte
innerhalb des EPG und der Menüs und Dienste können wir dies
alles kostenlos anbieten."
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--------------- ----- Sehr geehrte Damen und Herren, gerne
stehe ich Ihnen für Rückfragen und Interviews zur Verfügung.
Wenn Sie eine Presse-Mappe und Bilder anfordern möchten,
antworten Sie einfach mit dem Vermerk "Mehr Informationen"
im Betreff/Subject.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Bauersachs
Vorstandsvorsitzende
Contact: Bauersachs@telecontrol.de; 0261-98436-0; Fax:
0261-98436-36; Unternehmen: http:\www.telecontrol.de; alles
zu Tivion unter http:\www.tivion.org
Zum Unternehmen: Das Unternehmen ist seit einem halben
Jahr an der Frankfurter Börse notiert (WKN=745420) und
geriet 1999 erstmals in die Schlagzeilen, als die privaten
TV-Sender RTL, VOX und Sat 1 per einstweiligen Verfügungen
den Vertrieb des TV-Werbeblockers Fernseh-Fee unterbunden
haben. Sämtliche Schnellverfahren wurden von der TC AG
gewonnen, das Hauptsacheverfahren gegen RTL wird am 24.7.01
in Berlin entschieden. Bitte melden Sie sich (Antwort auf
diese Mail), wenn Sie an unserer anschließenden
Pressekonferenz teilnehmen möchten.
Auszug aus der Feature-List: Internetzugang;
Internet-Movies; Internet-Musik (MP3) ; Digitales
Aufzeichnen von Filmen auf Festplatte = Digitaler
Video-Recorder ; Zusatzinformationen; Interaktives
Fernsehen; Personal TV ; Internet-Movies . Jedoch ohne die
Nachteile von teuren Set-Top-Boxen, wie schnelles Veralten;
doppelte Adressverwaltung oder laute Lüftergeräusche.
Erstmals steht sogar die volle PC-Funktionalität an jedem
Fernseher im Haushalt zur Verfügung: PC-Programme am TV
(Texte; Musik; Email; Voice) ; Nutzung des Druckers und des
DVD-Laufwerkes des Arbeitszimmer-PCs ; Software und
Film-Empfang per Satellit dort, wo man sie weiterverarbeiten
kann, auf dem PC. ; Freisprech-Telefon am TV;
Bild-TV-Telefon; Fax-Empfang /Senden am TV ; Voice-Chats;
Internationale Ferngespräche zum Orttarif ; Sprachsteuerung
alle Menüs; Texteingabe durch Sprache und
Fremdsprachen-Übersetzung am Fernseher
Related Competitors & market capitalization: Tivo (USA) $
389 Million; z.Vgl.: TC-AG $ 4 Million
dazu kommen mir 2 fragen in den sinn ....
1. wann ist dieses jahr die ifa ?
2. wie (von wem) sollen die millionenfach verschenkten tivions finanziert werden ???
1. wann ist dieses jahr die ifa ?
2. wie (von wem) sollen die millionenfach verschenkten tivions finanziert werden ???
Tja,und jetzt pennt die Aktie wieder,leider habe ich den Ausstieg verpasst,wären knapp 100 % gewesen,hätte sich auch bei der kleinen Position gelohnt,naja was solls!
@ Sir Tom
Dear Sir,
konntest Du inzwischen den Beta-Release testen?
Pilaf
Dear Sir,
konntest Du inzwischen den Beta-Release testen?
Pilaf
Dienstag 24. Juli 2001, 17:54 Uhr
Werbeblocker-Geräte dürfen verkauft
werden
Berliner Gericht entscheidet gegen
Fernsehsender RTL
Berlin (AP) Geräte zur Ausblendung von Werbeblöcken im Fernsehen dürfen
nach einem Urteil des Berliner Kammergerichts verkauft werden. Damit gab
das Gericht am Dienstag der Berufung des Koblenzer Unternehmens TC
Unterhaltungselektronik statt, das entsprechende Geräte vertreiben möchte.
In erster Instanz hatte der Kölner Privatfernsehsender RTL im Dezember
1999 erfolgreich vor dem Berliner Landgericht gegen die Verbreitung der Werbeblocker geklagt. RTL kündigte
an, vor den Bundesgerichtshof ziehen zu wollen.
«Wir warten erst noch die schriftliche Urteilsbegründung ab», sagte eine RTL-Sprecherin. Die
Wahrscheinlichkeit, beim Bundesgerichtshof zu klagen, sei sehr hoch. Schließlich nehme man RTL so die
Möglichkeit, sich durch Werbung zu refinanzieren.
Die Vorstandsvorsitzende von TC Unterhaltungselektronik, Petra Bauersachs, erklärte, dass das Gerät noch in
diesem Jahr für jeden Fernseh-Zuschauer verfügbar sein sollte. «So kann man sich und seine Kinder vor
unerwünschten Inhalten schützen», sagte sie.
Das Gerät, das knapp 300 Mark (rund 155 Euro) kosten soll, ist nach Hersteller-Angaben weltweit der einzige
Werbeblocker für Fernsehen und Videorekorder. Es kann auch unerwünschte Themen wie beispielsweise Sex-
und Gewaltszenen ausblenden.
http://www.telecontrol.de
http://www.werbeblocker.de
http://www.rtl.de
Werbeblocker-Geräte dürfen verkauft
werden
Berliner Gericht entscheidet gegen
Fernsehsender RTL
Berlin (AP) Geräte zur Ausblendung von Werbeblöcken im Fernsehen dürfen
nach einem Urteil des Berliner Kammergerichts verkauft werden. Damit gab
das Gericht am Dienstag der Berufung des Koblenzer Unternehmens TC
Unterhaltungselektronik statt, das entsprechende Geräte vertreiben möchte.
In erster Instanz hatte der Kölner Privatfernsehsender RTL im Dezember
1999 erfolgreich vor dem Berliner Landgericht gegen die Verbreitung der Werbeblocker geklagt. RTL kündigte
an, vor den Bundesgerichtshof ziehen zu wollen.
«Wir warten erst noch die schriftliche Urteilsbegründung ab», sagte eine RTL-Sprecherin. Die
Wahrscheinlichkeit, beim Bundesgerichtshof zu klagen, sei sehr hoch. Schließlich nehme man RTL so die
Möglichkeit, sich durch Werbung zu refinanzieren.
Die Vorstandsvorsitzende von TC Unterhaltungselektronik, Petra Bauersachs, erklärte, dass das Gerät noch in
diesem Jahr für jeden Fernseh-Zuschauer verfügbar sein sollte. «So kann man sich und seine Kinder vor
unerwünschten Inhalten schützen», sagte sie.
Das Gerät, das knapp 300 Mark (rund 155 Euro) kosten soll, ist nach Hersteller-Angaben weltweit der einzige
Werbeblocker für Fernsehen und Videorekorder. Es kann auch unerwünschte Themen wie beispielsweise Sex-
und Gewaltszenen ausblenden.
http://www.telecontrol.de
http://www.werbeblocker.de
http://www.rtl.de
aus der aktuellen Aktionärsmail "Durchbruch bei Gericht für TC Unterhaltungselektronik AG":
---
Wir raten jedem Aktionär, der unsere Aktien nicht dazu
benötigt, kurzfristig einen Ratenkredit abzuzahlen, sich genau
anzuschauen, welche Zukunftswerte TC darstellt. Der Vorstand trennt
sich nicht von seinen Aktien und hat bislang auch nach Ende der
Haltefrist keine einzige Aktie verkauft. Auch alle anderen, denen es
gelingt, TC-Aktien für unter Euro 60 aufzukaufen, möchten wir
beglückwünschen.
---
nur 60 ? :-)
---
Wir raten jedem Aktionär, der unsere Aktien nicht dazu
benötigt, kurzfristig einen Ratenkredit abzuzahlen, sich genau
anzuschauen, welche Zukunftswerte TC darstellt. Der Vorstand trennt
sich nicht von seinen Aktien und hat bislang auch nach Ende der
Haltefrist keine einzige Aktie verkauft. Auch alle anderen, denen es
gelingt, TC-Aktien für unter Euro 60 aufzukaufen, möchten wir
beglückwünschen.
---
nur 60 ? :-)
Solche mails verschicken die? hmmm
Wow!
bis zur 60 brauchts noch etwas :-)
Die Fernsehfee ist ein Stehaufmännchen
VON TOM MUSTROPH
Koblenz. Einen Traum
versprach die Koblenzer
Unternehmerin Petra
Bauersachs schon vor zwei
Jahren dem geplagten
Fernsehvolk: Endlich Filme
ohne Werbung zu gucken.
Endlich Fußballübertragungen
verfolgen, ohne Beckenbauer
oder Mehmet Scholl beim
Telefonieren zusehen zu
müssen. Die sogenannte
Fernsehfee sollte die unerwünschten
Spannungsdämpfer einfach wegzaubern.
Wie wäre es mit einem neuen Job? Alle Stellenanzeigen der Neuen
Westfälischen und von fast 90 weiteren Tageszeitungen finden Sie
bei unserem Partnerdienst OWL-Online.
Positiv bemerkbar macht sich das vor allem bei der Aufnahme von
Filmen. Sobald die Werbung beginnt, stoppt ein Signal aus der
Koblenzer Sendezentrale den Videorecorder. Nach dem Ende der
Werbung schaltet ein weiteres Signal ihn wieder ein. Beim Gucken
in Echtzeit zappt das Gerät automatisch zu einem alternativen
Programm oder stellt den Ton aus. Die Funktion ist für alle Sender
gleichermaßen anwendbar, weil sie nicht auf Signalen der
Anstalten selbst beruht, sondern manuell von Bauersachs‘ Firma
Telecontrol gesteuert und über verschiedene Rundfunknetze bis in
die Haushalte verbreitet wird. Bauersachs‘ Mitarbeiter überwachen
auf Monitoren die mehr als 30 Programme und reagieren per
Knopfdruck auf Werbeinseln.
Neben dem Werbeblocker sind Zusatzfunktionen integriert – etwa
eine elektronische Fernsehzeitung oder ein Kinderschutz. Zudem
kann der Nutzer sich sein individuelles Fernsehprogramm
zuschneiden. Der Sportfan wechselt von Fußball- zu
Handballbundesliga, von den deutschen Basketball-Play-offs zur
NBA, Sciencefiction-Freunde verpassen keine neue Serie, und man
erfährt alles über seinen Lieblingsstar. Selbst über das aktuelle
Urlaubsziel kann man sich umfassend informieren lassen.
Jetzt rechnet die Unternehmerin mit ihrem Durchbruch
Das, was Pay-TV-Anstalten als teuer zu bezahlende Zukunft des
Informationszeitalters verkaufen wollen, war 1999 im frei
empfangbaren Fernsehen für 299 Mark Anschaffungskosten und
dem Abopreis für die elektronische Programmzeitschrift möglich. Die
Konsumenten jubilierten, die Presse war begeistert, nur
durchzusetzen vermochte sich das Gerät nicht.
Die Goliaths der Mediengesellschaft fürchteten um ihre Existenz.
Immerhin kann Branchenführer RTL in der Hauptsendezeit 30 kurze
Werbesekunden schon für 85.000 Mark verkaufen. In konzertierter
Aktion machten die ansonsten erbitterten Konkurrenten mobil.
SAT.1, RTL und Vox überzogen die 29-jährige Existenzgründerin
Bauersachs mit Klagen wegen Wettbewerbsbehinderung. Der
Verband Privater Rundfunk- und Telekommunikation (VPRT), eine
Lobbyorganisation der privatrechtlichen Sender, setzte
Vertragspartner von Telecontrol unter Druck. Ergebnis: Weniger als
10.000 Geräte wurden seit Januar 1999 verkauft.
Doch die Firma ließ sich nicht unterkriegen. Petra Bauersachs
wollte nicht zurück an die Schreibtische des öffentlichen Dienstes.
Sie ließ ihre Idee patentrechtlich schützen. Sie wagte den
Börsengang, suchte neue Netzbetreiber und Vertriebspartner. Und
sie gewann alle anhängigen Prozesse. Die Fernsehfee behindere
nicht den Wettbewerb, beschied das Frankfurter Landgericht den
Kläger SAT.1 abschlägig. Sie automatisiere lediglich das Zappen.
Der Zuschauer entscheidet weiterhin selbst, ob er die Werbung zur
Kenntnis nehmen möchte. Jetzt rechnet die Start-Up-Frau mit ihrem
endgültigen Durchbruch. Fachhändler werden geschult, die
Werbekampagne vorbereitet. Fernsehspots darf man von ihr
allerdings nicht erwarten. Im Juni startete ein Testlauf in München.
Für den Herbst ist die bundesweite Einführung geplant. 399 Mark
wird das Gerät dann kosten, zuzüglich 58 Mark Jahresabonnement
für die elektronische Programmzeitschrift.
VON TOM MUSTROPH
Koblenz. Einen Traum
versprach die Koblenzer
Unternehmerin Petra
Bauersachs schon vor zwei
Jahren dem geplagten
Fernsehvolk: Endlich Filme
ohne Werbung zu gucken.
Endlich Fußballübertragungen
verfolgen, ohne Beckenbauer
oder Mehmet Scholl beim
Telefonieren zusehen zu
müssen. Die sogenannte
Fernsehfee sollte die unerwünschten
Spannungsdämpfer einfach wegzaubern.
Wie wäre es mit einem neuen Job? Alle Stellenanzeigen der Neuen
Westfälischen und von fast 90 weiteren Tageszeitungen finden Sie
bei unserem Partnerdienst OWL-Online.
Positiv bemerkbar macht sich das vor allem bei der Aufnahme von
Filmen. Sobald die Werbung beginnt, stoppt ein Signal aus der
Koblenzer Sendezentrale den Videorecorder. Nach dem Ende der
Werbung schaltet ein weiteres Signal ihn wieder ein. Beim Gucken
in Echtzeit zappt das Gerät automatisch zu einem alternativen
Programm oder stellt den Ton aus. Die Funktion ist für alle Sender
gleichermaßen anwendbar, weil sie nicht auf Signalen der
Anstalten selbst beruht, sondern manuell von Bauersachs‘ Firma
Telecontrol gesteuert und über verschiedene Rundfunknetze bis in
die Haushalte verbreitet wird. Bauersachs‘ Mitarbeiter überwachen
auf Monitoren die mehr als 30 Programme und reagieren per
Knopfdruck auf Werbeinseln.
Neben dem Werbeblocker sind Zusatzfunktionen integriert – etwa
eine elektronische Fernsehzeitung oder ein Kinderschutz. Zudem
kann der Nutzer sich sein individuelles Fernsehprogramm
zuschneiden. Der Sportfan wechselt von Fußball- zu
Handballbundesliga, von den deutschen Basketball-Play-offs zur
NBA, Sciencefiction-Freunde verpassen keine neue Serie, und man
erfährt alles über seinen Lieblingsstar. Selbst über das aktuelle
Urlaubsziel kann man sich umfassend informieren lassen.
Jetzt rechnet die Unternehmerin mit ihrem Durchbruch
Das, was Pay-TV-Anstalten als teuer zu bezahlende Zukunft des
Informationszeitalters verkaufen wollen, war 1999 im frei
empfangbaren Fernsehen für 299 Mark Anschaffungskosten und
dem Abopreis für die elektronische Programmzeitschrift möglich. Die
Konsumenten jubilierten, die Presse war begeistert, nur
durchzusetzen vermochte sich das Gerät nicht.
Die Goliaths der Mediengesellschaft fürchteten um ihre Existenz.
Immerhin kann Branchenführer RTL in der Hauptsendezeit 30 kurze
Werbesekunden schon für 85.000 Mark verkaufen. In konzertierter
Aktion machten die ansonsten erbitterten Konkurrenten mobil.
SAT.1, RTL und Vox überzogen die 29-jährige Existenzgründerin
Bauersachs mit Klagen wegen Wettbewerbsbehinderung. Der
Verband Privater Rundfunk- und Telekommunikation (VPRT), eine
Lobbyorganisation der privatrechtlichen Sender, setzte
Vertragspartner von Telecontrol unter Druck. Ergebnis: Weniger als
10.000 Geräte wurden seit Januar 1999 verkauft.
Doch die Firma ließ sich nicht unterkriegen. Petra Bauersachs
wollte nicht zurück an die Schreibtische des öffentlichen Dienstes.
Sie ließ ihre Idee patentrechtlich schützen. Sie wagte den
Börsengang, suchte neue Netzbetreiber und Vertriebspartner. Und
sie gewann alle anhängigen Prozesse. Die Fernsehfee behindere
nicht den Wettbewerb, beschied das Frankfurter Landgericht den
Kläger SAT.1 abschlägig. Sie automatisiere lediglich das Zappen.
Der Zuschauer entscheidet weiterhin selbst, ob er die Werbung zur
Kenntnis nehmen möchte. Jetzt rechnet die Start-Up-Frau mit ihrem
endgültigen Durchbruch. Fachhändler werden geschult, die
Werbekampagne vorbereitet. Fernsehspots darf man von ihr
allerdings nicht erwarten. Im Juni startete ein Testlauf in München.
Für den Herbst ist die bundesweite Einführung geplant. 399 Mark
wird das Gerät dann kosten, zuzüglich 58 Mark Jahresabonnement
für die elektronische Programmzeitschrift.
und hier die ausführliche Ausführung....
Aktionärsinformationen :
Sehr geehrte Aktionäre der TC Unterhaltungselektronik AG!
Unser Unternehmen hat gestern vor dem höchsten Senat in Berlin
gegen RTL gewonnen!!!
Damit ist der Weg frei und wir haben nun 100 % der
Rechtssicherheit, die von Großkunden, Vertriebspartnern und
Investoren gefordert wurde.
RTL bemühte zum Schluß sogar das Urheberrecht und behauptete
ernsthaft, daß die Anordnung der Werbespots einer gestalterischen
Leistung entspränge und daher geschützt werden müsse. Wir
haben diese Argumentation dankbar aufgegriffen und unter der
Headline `²¤0190er Gestöhne ist Kunstwerk`²³ eine
PR-Aktion
gestartet.
Das Interesse der Medien am Thema ist weiterhin groß, zum
Gerichtstermin erschienen u.a. Focus; dpa; MDR, WDR und verschiedene
Berliner-Radiosender. Gestern wurde die Nachricht stündlich in den
Radio-Nachrichten wiederholt, heute haben wir über 30 Interviews
gegeben, berichten werden alle großen Tageszeitungen.
Ausgezahlt hat sich außerdem die bisherige Zurückhaltung in
unseren Marketing-Anstrengungen. Hierdurch wurde eingeräumt,
daß eine
akute Existenz-Gefährdung der TV-Sender nicht beweisbar sei und
eine
friedliche Koexistenz möglich. Unser Unternehmen ist weiterhin so
schlank, daß ein Break-Even bereits bei 10.000 Haushalten
möglich ist, bei 300.000 Haushalten sind ebenfalls erst unter 1%
der
Haushalte betroffen, allerdings Jahres-Einnahmen von 4,8 Euro per
anno pro Aktie allein aus Abo-Einnahmen (ohne Verkaufserlöse) die
Folge.
Apropos Aktienkurs. Schon lange hat der Vorstand aufgehört, den
aktuellen Aktienkurs des Unternehmens zu kommentieren. Wer sich
für unter Euro 5 von TC Aktien trennt soll das tun und zwar
schnell
(Gratulation an die Käufer).
Offenbar haben damals einige unsere Aktien nur gekauft, weil Sie sich
Spekulationsgewinne erhofft haben. Diese Gruppe hat aber das
Unternehmen und die bearbeiteten Märkte, Assets oder Patente nicht
im geringsten verstanden und will nun Liquidität um jeden Preis.
Wir raten jedem Aktionär, der unsere Aktien nicht dazu
benötigt, kurzfristig einen Ratenkredit abzuzahlen, sich genau
anzuschauen, welche Zukunftswerte TC darstellt. Der Vorstand trennt
sich nicht von seinen Aktien und hat bislang auch nach Ende der
Haltefrist keine einzige Aktie verkauft. Auch alle anderen, denen es
gelingt, TC-Aktien für unter Euro 60 aufzukaufen, möchten wir
beglückwünschen.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Wir halten zur Zeit eine
Marktkapitalisierung von Euro 60 Mio. für das untere Ende einer
angemessen Bewertung, verglichen mit Tivo (400 Mio. $) sogar
wesentlich mehr. Wer das nicht versteht, hat unseren Technologie-
Sprung Tivion nicht verstanden. Tivion ist zugegebenermaßen auf
Anhieb nicht leicht zu verstehen, gerne gebe ich Ihnen als
Aktionär telefonisch Auskunft (0261-98436-0).
Zur Zeit arbeiten wir intensiv daran, namhafte Big-Player
ins Tivion-Boot zu holen. Noch vor der IFA wollen wir hierzu eine
erneute Ad-Hoc-Meldung abgeben. Unserer Meinung nach gehört die
Zukunft nicht einer hochgezüchteten Spezial-Set-Top-Box, die
binnen Jahresfrist veraltet ist, sondern dem Home-PC, der mit dem
Fernseher sinnvoll vernetzt ist. Erst dann haben Sie die volle
Funktionalität auf Ihrer Fernbedienung:
Internet-TV; Breitband-TV; Interactive TV; Convergenz aller
Contents/Streams auf einem Display; Home-Vernetzung; Personal-Digital-
Recording und Zielgruppen-Werbung.
Tivion ist auch wirtschaftlich ein Quantensprung. Während bei der
Fernsehfee TV-Werbung (gegen ein Abo von DM 48 pro Jahr) ausgeblendet
wird, eröffnet Tivion den Haushalt als `²intelligente`² und
vom Benutzer akzeptierte Werbefläche. Tivion ersetzt damit die
Werbung der TV-Sender durch eigene Services und akzeptierte Target-
Ads.
Nebenbei, der Netto-Werbewert eines Haushaltes (3 Stunden TV / Tag)
beträgt ca. DM 300 bis DM 500 pro Jahr. Die
`²Erschließungskosten`²
liegen bei Tivion bei ca. DM 50 einmalig.
Nach dem überaus positiven Urteil von Berlin können wir nun
einige Projekte beginnen, die mit Rücksicht auf die richterliche
Entscheidungsfindung zurückgehalten wurden. Noch in dieser Woche
werden wir entsprechende Ad-Hoc-Meldungen über XiQu herausgeben.
Bis dahin verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Petra Bauersachs (Vorstandsvorsitzende) und Guido Ciburski
(Vorstandsmitglied.
Aktionärsinformationen :
Sehr geehrte Aktionäre der TC Unterhaltungselektronik AG!
Unser Unternehmen hat gestern vor dem höchsten Senat in Berlin
gegen RTL gewonnen!!!
Damit ist der Weg frei und wir haben nun 100 % der
Rechtssicherheit, die von Großkunden, Vertriebspartnern und
Investoren gefordert wurde.
RTL bemühte zum Schluß sogar das Urheberrecht und behauptete
ernsthaft, daß die Anordnung der Werbespots einer gestalterischen
Leistung entspränge und daher geschützt werden müsse. Wir
haben diese Argumentation dankbar aufgegriffen und unter der
Headline `²¤0190er Gestöhne ist Kunstwerk`²³ eine
PR-Aktion
gestartet.
Das Interesse der Medien am Thema ist weiterhin groß, zum
Gerichtstermin erschienen u.a. Focus; dpa; MDR, WDR und verschiedene
Berliner-Radiosender. Gestern wurde die Nachricht stündlich in den
Radio-Nachrichten wiederholt, heute haben wir über 30 Interviews
gegeben, berichten werden alle großen Tageszeitungen.
Ausgezahlt hat sich außerdem die bisherige Zurückhaltung in
unseren Marketing-Anstrengungen. Hierdurch wurde eingeräumt,
daß eine
akute Existenz-Gefährdung der TV-Sender nicht beweisbar sei und
eine
friedliche Koexistenz möglich. Unser Unternehmen ist weiterhin so
schlank, daß ein Break-Even bereits bei 10.000 Haushalten
möglich ist, bei 300.000 Haushalten sind ebenfalls erst unter 1%
der
Haushalte betroffen, allerdings Jahres-Einnahmen von 4,8 Euro per
anno pro Aktie allein aus Abo-Einnahmen (ohne Verkaufserlöse) die
Folge.
Apropos Aktienkurs. Schon lange hat der Vorstand aufgehört, den
aktuellen Aktienkurs des Unternehmens zu kommentieren. Wer sich
für unter Euro 5 von TC Aktien trennt soll das tun und zwar
schnell
(Gratulation an die Käufer).
Offenbar haben damals einige unsere Aktien nur gekauft, weil Sie sich
Spekulationsgewinne erhofft haben. Diese Gruppe hat aber das
Unternehmen und die bearbeiteten Märkte, Assets oder Patente nicht
im geringsten verstanden und will nun Liquidität um jeden Preis.
Wir raten jedem Aktionär, der unsere Aktien nicht dazu
benötigt, kurzfristig einen Ratenkredit abzuzahlen, sich genau
anzuschauen, welche Zukunftswerte TC darstellt. Der Vorstand trennt
sich nicht von seinen Aktien und hat bislang auch nach Ende der
Haltefrist keine einzige Aktie verkauft. Auch alle anderen, denen es
gelingt, TC-Aktien für unter Euro 60 aufzukaufen, möchten wir
beglückwünschen.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Wir halten zur Zeit eine
Marktkapitalisierung von Euro 60 Mio. für das untere Ende einer
angemessen Bewertung, verglichen mit Tivo (400 Mio. $) sogar
wesentlich mehr. Wer das nicht versteht, hat unseren Technologie-
Sprung Tivion nicht verstanden. Tivion ist zugegebenermaßen auf
Anhieb nicht leicht zu verstehen, gerne gebe ich Ihnen als
Aktionär telefonisch Auskunft (0261-98436-0).
Zur Zeit arbeiten wir intensiv daran, namhafte Big-Player
ins Tivion-Boot zu holen. Noch vor der IFA wollen wir hierzu eine
erneute Ad-Hoc-Meldung abgeben. Unserer Meinung nach gehört die
Zukunft nicht einer hochgezüchteten Spezial-Set-Top-Box, die
binnen Jahresfrist veraltet ist, sondern dem Home-PC, der mit dem
Fernseher sinnvoll vernetzt ist. Erst dann haben Sie die volle
Funktionalität auf Ihrer Fernbedienung:
Internet-TV; Breitband-TV; Interactive TV; Convergenz aller
Contents/Streams auf einem Display; Home-Vernetzung; Personal-Digital-
Recording und Zielgruppen-Werbung.
Tivion ist auch wirtschaftlich ein Quantensprung. Während bei der
Fernsehfee TV-Werbung (gegen ein Abo von DM 48 pro Jahr) ausgeblendet
wird, eröffnet Tivion den Haushalt als `²intelligente`² und
vom Benutzer akzeptierte Werbefläche. Tivion ersetzt damit die
Werbung der TV-Sender durch eigene Services und akzeptierte Target-
Ads.
Nebenbei, der Netto-Werbewert eines Haushaltes (3 Stunden TV / Tag)
beträgt ca. DM 300 bis DM 500 pro Jahr. Die
`²Erschließungskosten`²
liegen bei Tivion bei ca. DM 50 einmalig.
Nach dem überaus positiven Urteil von Berlin können wir nun
einige Projekte beginnen, die mit Rücksicht auf die richterliche
Entscheidungsfindung zurückgehalten wurden. Noch in dieser Woche
werden wir entsprechende Ad-Hoc-Meldungen über XiQu herausgeben.
Bis dahin verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Petra Bauersachs (Vorstandsvorsitzende) und Guido Ciburski
(Vorstandsmitglied.
und die Presse-Erklärung der TCU :
TC-Unterhaltungselektronik AG erhielt Erlaubnis für
TV-Werbeblocker.
Mit einem Grundsatzurteil vor der Berliner Kammer wurde die
Zulässigkeit von TV-Werbeblockern und Kinderschutz-Systemen
bestätigt. Der TC AG sollte verboten werden, ihre TV-Innovation
FERNSEH-FEE in den Handel zu bringen.
Das Argument: `²¤Die Anordnung und Auswahl der Werbespots sei ein
künstlerisches Gesamtwerk, dass nach Urheberrecht nicht gestört
oder
unterbrochen werden darf.`²³
Die mittlerweile börsennotierte TC AG (Frankfurt 745420) hat
für
solche Verhöhnung der Zuschauer kein Verständnis und
begrüßte nun die
erlangte Rechtsicherheit und das Ende der Vertriebsbehinderungen. Die
Nachfrage der deutschen Fernsehzuschauer sei angesichts der im
internationalen Vergleich besonders häufigen und langen
Werbeunterbrechungen verständlich. Die Möglichkeit, sich und
seine
Kinder vor unerwünschten Inhalten zu schützen, sollte im Jahr
2001
für jeden Fernseh-Zuschauer verfügbar sein.
Während die TV-Sender gegenüber ihren Werbekunden damit
argumentieren, dass nur ca. 10% der Fernseh-Zuschauer wegzappen, wird
vor dem Gericht behauptet, dass sich letztlich alle Fernseh-Zuschauer
das Gerät für DM 299 anschaffen werden und daher die
Fernseh-Sender
in ihrer Existenz bedroht sind.
Erstaunlicherweise haben selbst die großen Werbe-Auftraggeber
nichts gegen Werbeblocker einzuwenden. Im Gegenteil, Zuschauer die
manuell wegzappen, können und sollen nicht erreicht werden, denn
nervende Werbung hat unerwünschte Imageeffekte. Man will auch nicht
länger für
solche Zuschauer mitbezahlen, die mit der Werbung nichts anfangen
können (z.B. Pampers-Werbung für kinderlose Haushalte).
Nach Ansicht der Richter, wird die Existenz der TV-Sender nicht
dadurch gefährdet, daß sich ein Unternehmen einen Stück des
Werbeumsatzes (allein RTL 200 Mio. DM /Monat) durch vom Zuschauer
installierte Geräte abschneidet.
Auch Arbeitsplätze werden durch TV-Werbeblocker nicht
gefährdet, da
Fernsehwerbung überwiegend emotionale Verdrängungswerbung
bekannter
Produkte ist und keine Produktinformation. Trotz steigender
Fernsehwerbung wird jedes Jahr weniger Bier getrunken. Der Werbende
wirbt meist nur, um keine Marktanteile an den ebenfalls werbenden
Konkurrenten zu verlieren. Gezahlt wird dieser Wettlauf vom Kunden an
der Ladenkasse (etwa DM 400 pro Jahr und Haushalt).
Auch der Zigaretten-Industrie hat das europaweite Werbeverbot nicht
geschadet.
Anstatt Innovationen zu verhindern, sollten die Fernseh-Sender
einfach ihr Angebot verbessern und kurze, sowie unterhaltsame
Werbespots senden.
Im übrigen ist die TV-Werbeausblendung nur ein Feature der Fernseh-
Fee, deren Zweck es eigentlich ist, dem Zuschauer immer das aktuell
beste Programm anzubieten, automatisch Lieblingsthemen aufzuzeichnen
(Personal-Video-Recording) und Kinder vor Sex- und Gewaltszenen zu
schützen.
Der nächste Zankapfel wird bereits in den Labors der TC AG
gezüchtet:
Mit Tivion bringt das Unternehmen rund 2.000 kostenlose TV und
Radiokanäle, sowie Internet ins heimische Wohnzimmer. Tivion soll
noch in diesem Jahr an möglichst viele Haushalte verteilt werden.
Herkömmliche TV-Werbung wird dann völlig verschwinden. Unter
www.tivion.org können Vorbestellungen eingetragen werden.
Vorbesteller erhalten das Produkt kostenlos.
Petra Bauersachs (Vorstandsvorsitzende) und Guido Ciburski
(Vorstandsmitglied. Für Interviews stehen wir
jederzeit zur Verfügung. Mehr Informationen unter
www.telecontrol.de ; www.tivion.org.; 0261-98436-0 oder
bauersachs@telecontrol.de
TC-Unterhaltungselektronik AG erhielt Erlaubnis für
TV-Werbeblocker.
Mit einem Grundsatzurteil vor der Berliner Kammer wurde die
Zulässigkeit von TV-Werbeblockern und Kinderschutz-Systemen
bestätigt. Der TC AG sollte verboten werden, ihre TV-Innovation
FERNSEH-FEE in den Handel zu bringen.
Das Argument: `²¤Die Anordnung und Auswahl der Werbespots sei ein
künstlerisches Gesamtwerk, dass nach Urheberrecht nicht gestört
oder
unterbrochen werden darf.`²³
Die mittlerweile börsennotierte TC AG (Frankfurt 745420) hat
für
solche Verhöhnung der Zuschauer kein Verständnis und
begrüßte nun die
erlangte Rechtsicherheit und das Ende der Vertriebsbehinderungen. Die
Nachfrage der deutschen Fernsehzuschauer sei angesichts der im
internationalen Vergleich besonders häufigen und langen
Werbeunterbrechungen verständlich. Die Möglichkeit, sich und
seine
Kinder vor unerwünschten Inhalten zu schützen, sollte im Jahr
2001
für jeden Fernseh-Zuschauer verfügbar sein.
Während die TV-Sender gegenüber ihren Werbekunden damit
argumentieren, dass nur ca. 10% der Fernseh-Zuschauer wegzappen, wird
vor dem Gericht behauptet, dass sich letztlich alle Fernseh-Zuschauer
das Gerät für DM 299 anschaffen werden und daher die
Fernseh-Sender
in ihrer Existenz bedroht sind.
Erstaunlicherweise haben selbst die großen Werbe-Auftraggeber
nichts gegen Werbeblocker einzuwenden. Im Gegenteil, Zuschauer die
manuell wegzappen, können und sollen nicht erreicht werden, denn
nervende Werbung hat unerwünschte Imageeffekte. Man will auch nicht
länger für
solche Zuschauer mitbezahlen, die mit der Werbung nichts anfangen
können (z.B. Pampers-Werbung für kinderlose Haushalte).
Nach Ansicht der Richter, wird die Existenz der TV-Sender nicht
dadurch gefährdet, daß sich ein Unternehmen einen Stück des
Werbeumsatzes (allein RTL 200 Mio. DM /Monat) durch vom Zuschauer
installierte Geräte abschneidet.
Auch Arbeitsplätze werden durch TV-Werbeblocker nicht
gefährdet, da
Fernsehwerbung überwiegend emotionale Verdrängungswerbung
bekannter
Produkte ist und keine Produktinformation. Trotz steigender
Fernsehwerbung wird jedes Jahr weniger Bier getrunken. Der Werbende
wirbt meist nur, um keine Marktanteile an den ebenfalls werbenden
Konkurrenten zu verlieren. Gezahlt wird dieser Wettlauf vom Kunden an
der Ladenkasse (etwa DM 400 pro Jahr und Haushalt).
Auch der Zigaretten-Industrie hat das europaweite Werbeverbot nicht
geschadet.
Anstatt Innovationen zu verhindern, sollten die Fernseh-Sender
einfach ihr Angebot verbessern und kurze, sowie unterhaltsame
Werbespots senden.
Im übrigen ist die TV-Werbeausblendung nur ein Feature der Fernseh-
Fee, deren Zweck es eigentlich ist, dem Zuschauer immer das aktuell
beste Programm anzubieten, automatisch Lieblingsthemen aufzuzeichnen
(Personal-Video-Recording) und Kinder vor Sex- und Gewaltszenen zu
schützen.
Der nächste Zankapfel wird bereits in den Labors der TC AG
gezüchtet:
Mit Tivion bringt das Unternehmen rund 2.000 kostenlose TV und
Radiokanäle, sowie Internet ins heimische Wohnzimmer. Tivion soll
noch in diesem Jahr an möglichst viele Haushalte verteilt werden.
Herkömmliche TV-Werbung wird dann völlig verschwinden. Unter
www.tivion.org können Vorbestellungen eingetragen werden.
Vorbesteller erhalten das Produkt kostenlos.
Petra Bauersachs (Vorstandsvorsitzende) und Guido Ciburski
(Vorstandsmitglied. Für Interviews stehen wir
jederzeit zur Verfügung. Mehr Informationen unter
www.telecontrol.de ; www.tivion.org.; 0261-98436-0 oder
bauersachs@telecontrol.de
Vox : Mehr Zuschauer und Werbeeinnahmen
[FPoe] Hamburg - Der Fernsehsender Vox hat seinen Marktanteil und seinen
Werbeumsatz steigern können.
Im Juni habe Vox mit 4,5 Prozent Zuschauern unter den 14 bis
49-Jährigen den höchsten Marktanteil seiner Geschichte
gehabt, sagte Geschäftsführerin Anke Schäferkordt auf der
Programm-Pressekonferenz des Senders. Die Werbeeinnahmen seien ebenfalls um
4,7 Prozent auf knapp 300 Mio. gestiegen.
Das Magazin "stern TV-Reportage" und acht neue US-Serien werden im Herbst auf
Vox starten. Die einstündige Reportage-Reihe wird vom Stern TV-Team um Günther
Jauch im Auftrag von Vox produziert. Der Sender möchte damit sein Angebot an
journalistischen Formaten ausbauen. Mit den Serien "C.S.I. Tatort Las Vegas" und
"Dark Angel" erhoffen sich die Programmplaner starke Zuschauerresonanz. (pte)
[FPoe] Hamburg - Der Fernsehsender Vox hat seinen Marktanteil und seinen
Werbeumsatz steigern können.
Im Juni habe Vox mit 4,5 Prozent Zuschauern unter den 14 bis
49-Jährigen den höchsten Marktanteil seiner Geschichte
gehabt, sagte Geschäftsführerin Anke Schäferkordt auf der
Programm-Pressekonferenz des Senders. Die Werbeeinnahmen seien ebenfalls um
4,7 Prozent auf knapp 300 Mio. gestiegen.
Das Magazin "stern TV-Reportage" und acht neue US-Serien werden im Herbst auf
Vox starten. Die einstündige Reportage-Reihe wird vom Stern TV-Team um Günther
Jauch im Auftrag von Vox produziert. Der Sender möchte damit sein Angebot an
journalistischen Formaten ausbauen. Mit den Serien "C.S.I. Tatort Las Vegas" und
"Dark Angel" erhoffen sich die Programmplaner starke Zuschauerresonanz. (pte)
Es steigt Gier in mir auf....
Gottschalk ist schon leicht nervös!
Von: R. KALB / W.-J. MÜLLER
München - Aufbruchstimmung bei SAT.1. Philipp Geiss, Programmdirektor Sport bei dem
Sender, der Fußball-Sender bleiben will, gibt sich keinen Illusionen hin. Nach der aus
kommerziellen Interessen erfolgten Verlegung von "ran" auf 20.15 Uhr statt 18.30 Uhr gilt für
Geiss und seine Crew: "Wir stehen vor einer ähnlichen Herausforderung wie 1992, als wir mit
éran` gestartet sind. Und wir tun unser Bestes, sie wieder zu bestehen."
Na denn, viel Glück. Denn der Gegenwind für die Macher könnte größer nicht sein.
Damit das Bezahlfernsehen Premiere World mehr Abonennten bekommt - so das Kalkül im
Hause Kirch - muss der frei empfangbare Bundesliga-Sender SAT.1, der dem gleichen Haus
gehört, den Beginn seiner Berichterstattung um fast zwei Stunden nach hinten verschieben.
Für Geiss bietet das Ärgernis für Millionen eine Chance: "Wir können jetzt viel thematischer
arbeiten, haben mehr Zeit, um Themen umzusetzen. Ich bin sicher, dass dank unserer
geschulten, erfahrenen Reporter die Sendung an Qualität gewinnen kann."
So kann man es auch sehen - zumindest als Programmchef. Härter wird das Geschäft im
Buhlen um die Fans und entsprechende Einschalt-Quoten.
Präsentiert wird "ran" mal wieder von einem alten Bekannten: von "Allzweckwaffe" Jörg
Wontorra, der dafür Premiere World verlässt und wieder auf die große Bühne zurückkehrt.
Wontorra (52) schwebt jeden Donnerstag aus Marbella ein und fliegt sonntags wieder in
seine spanische Wahlheimat zurück. Neben ihm - dies läßt der Moderator durchblicken - soll
der Fußball der Star sein, der Ball 70 der 120 Minuten rollen; die Werbung wird, den
Medien-Gesetzen entsprechend, auf 24 Minuten beschränkt.
Die fachliche Note betont gegenüber Gazetta24 auch Dr.Ludwig Bauer, der TV-Vorstand im
großen Kirch-Konzern: "Wir sehen den Fußball als absoluten Mittelpunkt des neuen
ran-Formats. Zu keiner Zeit haben wir intern gesagt: Da muß mehr Show rein! Im Gegenteil!
" Bauer sieht den neuen Sendetermin um 20:15 sehr gelassen: "Die Fans werden das
akzeptieren, da sind wir sicher. Und außerdem hat der Thomas Gottschalk schon mal nervös
nachgefragt, was denn da auf ihn und "Wetten, daß" so zukommt."
Ganz schön selbstbewußt. Oder das Pfeifen im halbleeren Stadion?
Der Rest des neuen "ran" besteht jedenfalls aus einem Gewinnspiel, Talk mit einem aktuellen
Fußballer Studiogast, Interviews/Gespräche via Live-Schaltung in die Stadien. Angenehm vor
allem: Um die Fans von Beginn an an "ran" zu fesseln soll ein Spitzenspiel zum Anfang
gezeigt werden und der erste Werbeblock erst etwa um 20.40 Uhr.
Da hatte es im Vorfeld viel harsche Kritik gehagelt, weil bislang etwa das regelmäßige
Top-Spiel mit den Münchner Bayern routinemäßig ans Ende der Sendung plaziert wurde, um
die Fans am Schirm zu halten, bevor auch noch die letzte Werbeinsel versendet war.
Für den Auftakt am Samstag wären die Macher mit einer Einschaltquote von drei Millionen
schon zufrieden. Geiss: "Es ist noch Ferienzeit, vermutlich Biergarten-Wetter, es gibt noch
keine Tabelle - da kann man zum Start keine Wunderquoten erwarten."
Die Werbepreise sind auf einer Basis von 18 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 19 -
49jährigen im Saisonschnitt kalkuliert, was für diese Altersgruppe erfahrungsgemäß eine
Zuschauerzahl zwischen 1,5 Millionen im Sommer, wo weniger Geäte eingeschaltet sind, und
2,0 Millionen Zuschuern im dunklen Winter und im Frühling, den Monaten der
Entscheidungen, ausmacht.
Und wenn das Ganze nicht funktioniert, die Jugendlichen wegbleiben, die Familienmütter sich
mit Alternativprogrammen durchsetzen? Wontorra flapsig in der Bild am Sonntag: "Der
Gottschalk steht nur viermal gegen uns. Und gegen Günther Jauch haben wir sowieso einen
unschlagbaren Vorteil: Bei mir gibt es mehr Millionäre zu sehen."
Ansonsten rätselt aber auch Wontorra über den Ausgang des "Match" auf der Mattscheibe:
"Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich überhaupt kein Gefühl, was passieren wird.
Man sollte uns wenigsten die berühmte 100-Tage-Frist einräumen!"
Immerhin: Die Zusammenfassungen der nächsten Weltmeisterschaften laufen auf SAT.1 erst
um 21.15 Uhr. Da liegt die Frage nahe, ob "20.15" Uhr nur eine Durchgangsstation ist, um die
Fans an einen Fußball-Beginn im Free-TV ab 22.00 Uhr zu gewöhnen. Dann könnte SAT.1
zur Prime-Time auch wieder den großen Familienfilm senden und würde parallel dazu dem
ZDF-Sportstudio das Leben richtig schwer machen.
Programmdirektor Philipp Geiss verweist solche Gedanken ins Reich des Visionären: "Wir
konzentrieren uns zu hundert Prozent auf die kommende Saison und sind guter Hoffnung,
dass wir uns für die nächste Saison keine Gedanken über eine erneute Zeitachse machen
müssen."
Liga-Boss Werner Hackmann sekundiert schon mal für alle Fälle beflissen: "20:15 ist das
letzte Wort! Spätere Termine werden wir nicht gestatten. Da machen Sie sich mal keine
Gedanken."
Hackmann merkt nebenbei aber auch an, daß die DFL ein ureigenes Interesse daran hat, daß
der TV-Partner Kirch die Chance erhält, seine Multi-Millionen-Investments ( 750 Mio pro
Saison) zu amortisieren. "Damit dann auch pünktlich die vereinbarten Zahlungen für uns
geleistet werden können."
Ja, so läuft´s Business in der Bundesliga. Nicht nur der "Kaiser" telefoniert eifrig mit Gott und
der Welt. Im Werbespot auf SAT1. Demnächst wieder in diesem Theater.
Von: R. KALB / W.-J. MÜLLER
München - Aufbruchstimmung bei SAT.1. Philipp Geiss, Programmdirektor Sport bei dem
Sender, der Fußball-Sender bleiben will, gibt sich keinen Illusionen hin. Nach der aus
kommerziellen Interessen erfolgten Verlegung von "ran" auf 20.15 Uhr statt 18.30 Uhr gilt für
Geiss und seine Crew: "Wir stehen vor einer ähnlichen Herausforderung wie 1992, als wir mit
éran` gestartet sind. Und wir tun unser Bestes, sie wieder zu bestehen."
Na denn, viel Glück. Denn der Gegenwind für die Macher könnte größer nicht sein.
Damit das Bezahlfernsehen Premiere World mehr Abonennten bekommt - so das Kalkül im
Hause Kirch - muss der frei empfangbare Bundesliga-Sender SAT.1, der dem gleichen Haus
gehört, den Beginn seiner Berichterstattung um fast zwei Stunden nach hinten verschieben.
Für Geiss bietet das Ärgernis für Millionen eine Chance: "Wir können jetzt viel thematischer
arbeiten, haben mehr Zeit, um Themen umzusetzen. Ich bin sicher, dass dank unserer
geschulten, erfahrenen Reporter die Sendung an Qualität gewinnen kann."
So kann man es auch sehen - zumindest als Programmchef. Härter wird das Geschäft im
Buhlen um die Fans und entsprechende Einschalt-Quoten.
Präsentiert wird "ran" mal wieder von einem alten Bekannten: von "Allzweckwaffe" Jörg
Wontorra, der dafür Premiere World verlässt und wieder auf die große Bühne zurückkehrt.
Wontorra (52) schwebt jeden Donnerstag aus Marbella ein und fliegt sonntags wieder in
seine spanische Wahlheimat zurück. Neben ihm - dies läßt der Moderator durchblicken - soll
der Fußball der Star sein, der Ball 70 der 120 Minuten rollen; die Werbung wird, den
Medien-Gesetzen entsprechend, auf 24 Minuten beschränkt.
Die fachliche Note betont gegenüber Gazetta24 auch Dr.Ludwig Bauer, der TV-Vorstand im
großen Kirch-Konzern: "Wir sehen den Fußball als absoluten Mittelpunkt des neuen
ran-Formats. Zu keiner Zeit haben wir intern gesagt: Da muß mehr Show rein! Im Gegenteil!
" Bauer sieht den neuen Sendetermin um 20:15 sehr gelassen: "Die Fans werden das
akzeptieren, da sind wir sicher. Und außerdem hat der Thomas Gottschalk schon mal nervös
nachgefragt, was denn da auf ihn und "Wetten, daß" so zukommt."
Ganz schön selbstbewußt. Oder das Pfeifen im halbleeren Stadion?
Der Rest des neuen "ran" besteht jedenfalls aus einem Gewinnspiel, Talk mit einem aktuellen
Fußballer Studiogast, Interviews/Gespräche via Live-Schaltung in die Stadien. Angenehm vor
allem: Um die Fans von Beginn an an "ran" zu fesseln soll ein Spitzenspiel zum Anfang
gezeigt werden und der erste Werbeblock erst etwa um 20.40 Uhr.
Da hatte es im Vorfeld viel harsche Kritik gehagelt, weil bislang etwa das regelmäßige
Top-Spiel mit den Münchner Bayern routinemäßig ans Ende der Sendung plaziert wurde, um
die Fans am Schirm zu halten, bevor auch noch die letzte Werbeinsel versendet war.
Für den Auftakt am Samstag wären die Macher mit einer Einschaltquote von drei Millionen
schon zufrieden. Geiss: "Es ist noch Ferienzeit, vermutlich Biergarten-Wetter, es gibt noch
keine Tabelle - da kann man zum Start keine Wunderquoten erwarten."
Die Werbepreise sind auf einer Basis von 18 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 19 -
49jährigen im Saisonschnitt kalkuliert, was für diese Altersgruppe erfahrungsgemäß eine
Zuschauerzahl zwischen 1,5 Millionen im Sommer, wo weniger Geäte eingeschaltet sind, und
2,0 Millionen Zuschuern im dunklen Winter und im Frühling, den Monaten der
Entscheidungen, ausmacht.
Und wenn das Ganze nicht funktioniert, die Jugendlichen wegbleiben, die Familienmütter sich
mit Alternativprogrammen durchsetzen? Wontorra flapsig in der Bild am Sonntag: "Der
Gottschalk steht nur viermal gegen uns. Und gegen Günther Jauch haben wir sowieso einen
unschlagbaren Vorteil: Bei mir gibt es mehr Millionäre zu sehen."
Ansonsten rätselt aber auch Wontorra über den Ausgang des "Match" auf der Mattscheibe:
"Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich überhaupt kein Gefühl, was passieren wird.
Man sollte uns wenigsten die berühmte 100-Tage-Frist einräumen!"
Immerhin: Die Zusammenfassungen der nächsten Weltmeisterschaften laufen auf SAT.1 erst
um 21.15 Uhr. Da liegt die Frage nahe, ob "20.15" Uhr nur eine Durchgangsstation ist, um die
Fans an einen Fußball-Beginn im Free-TV ab 22.00 Uhr zu gewöhnen. Dann könnte SAT.1
zur Prime-Time auch wieder den großen Familienfilm senden und würde parallel dazu dem
ZDF-Sportstudio das Leben richtig schwer machen.
Programmdirektor Philipp Geiss verweist solche Gedanken ins Reich des Visionären: "Wir
konzentrieren uns zu hundert Prozent auf die kommende Saison und sind guter Hoffnung,
dass wir uns für die nächste Saison keine Gedanken über eine erneute Zeitachse machen
müssen."
Liga-Boss Werner Hackmann sekundiert schon mal für alle Fälle beflissen: "20:15 ist das
letzte Wort! Spätere Termine werden wir nicht gestatten. Da machen Sie sich mal keine
Gedanken."
Hackmann merkt nebenbei aber auch an, daß die DFL ein ureigenes Interesse daran hat, daß
der TV-Partner Kirch die Chance erhält, seine Multi-Millionen-Investments ( 750 Mio pro
Saison) zu amortisieren. "Damit dann auch pünktlich die vereinbarten Zahlungen für uns
geleistet werden können."
Ja, so läuft´s Business in der Bundesliga. Nicht nur der "Kaiser" telefoniert eifrig mit Gott und
der Welt. Im Werbespot auf SAT1. Demnächst wieder in diesem Theater.
Schleichwerbung in Lindenstraße?
[FPoe] München - Die Landesmedienanstalten werfen der populären
ARD-Serie Lindenstraße Schleichwerbung für Ökostrom-Anbieter vor.
In der Serie kämpfen Taxifahrer Andy Zenker und der stotternde
Hajo Scholz mit der Initiative "Ohne mich" für Ökostrom. Bis
Februar 2002 wollen Sie, dass 2000 Haushalte von Atomstrom
auf Ökostrom umsteigen. In der Folge vom 1. Juli stellen sie
deshalb - für die Zuschauer sichtbar - eine entsprechende
Website ins Netz, die tatsächlich existiert, berichtet das
Magazin w&v - werben und verkaufen in seiner aktuellen
Ausgabe.
Die Web-Adresse ist mit dem Internet-Angebot der Lindenstrasse verknüpft und
bietet Besuchern Namen von Ökostrom-Anbietern an. Für Wolfgang Thaenert, Leiter
der Stelle Werbung der Landesmedienanstalten, riecht die Szene sehr nach
Schleichwerbung. "In einer fiktiven Serie hätte es genügt, eine fiktive Adresse
einzublenden", meint der Fernsehexperte.
Geissendörfer, selbst erklärter Kernenergie-Gegner, indes freut sich über die
gelungene Aktion: "Wir konnten ja nicht sagen: Leute, kauft euren Strom bei einem
bestimmten Anbieter. Aber wir haben unsere Wege gefunden." Die Idee sei aus
reinem Idealismus entsprungen und laufe ohne irgendeine Form von Gegenleistung
der Ökostrom-Anbieter ab.
[FPoe] München - Die Landesmedienanstalten werfen der populären
ARD-Serie Lindenstraße Schleichwerbung für Ökostrom-Anbieter vor.
In der Serie kämpfen Taxifahrer Andy Zenker und der stotternde
Hajo Scholz mit der Initiative "Ohne mich" für Ökostrom. Bis
Februar 2002 wollen Sie, dass 2000 Haushalte von Atomstrom
auf Ökostrom umsteigen. In der Folge vom 1. Juli stellen sie
deshalb - für die Zuschauer sichtbar - eine entsprechende
Website ins Netz, die tatsächlich existiert, berichtet das
Magazin w&v - werben und verkaufen in seiner aktuellen
Ausgabe.
Die Web-Adresse ist mit dem Internet-Angebot der Lindenstrasse verknüpft und
bietet Besuchern Namen von Ökostrom-Anbietern an. Für Wolfgang Thaenert, Leiter
der Stelle Werbung der Landesmedienanstalten, riecht die Szene sehr nach
Schleichwerbung. "In einer fiktiven Serie hätte es genügt, eine fiktive Adresse
einzublenden", meint der Fernsehexperte.
Geissendörfer, selbst erklärter Kernenergie-Gegner, indes freut sich über die
gelungene Aktion: "Wir konnten ja nicht sagen: Leute, kauft euren Strom bei einem
bestimmten Anbieter. Aber wir haben unsere Wege gefunden." Die Idee sei aus
reinem Idealismus entsprungen und laufe ohne irgendeine Form von Gegenleistung
der Ökostrom-Anbieter ab.
Kurz-Prognose "Werbemarkt" / 1,5 ProzentWachstum im Werbejahr 2001
Trotz der schwierigen Vorzeichen für das Werbejahr
2001 sieht die Prognos AG die weitere Entwicklung
verhalten positiv. Das Schweizer Forschungsinstitut
prognostiziert für das laufende Jahr ein Wachstum von 1,5
Prozent für die deutsche Werbewirtschaft. Der Umsatz der
klassischen Medien mit Werbung steigert sich damit von
23,3 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 23,7 Milliarden Euro. Bei den großen Werbeträgern
wird laut der Prognos-Studie in diesem Jahr das Fernsehen mit einem Plus von 2 Prozent die
höchste Zuwachsrate erzielen. Die Tageszeitungen liegen mit einer Steigerung von 1,5
Prozent genau im Schnitt, die Publikumszeitschriften wachsen mit 1,3 Prozent leicht
unterdurchschnittlich, wie die Studie darlegt. Nach dem Ausnahmejahr 2000 befinde sich der
Werbemarkt damit auf dem Weg zurück zur Normalität, so dass sich von 1999 aus betrachtet
ein linearer Wachstumsverlauf abzeichnet. Die Dynamik der Online-Werbung, deren
Volumen sich im vergangenen Jahr verdoppelte, soll sich 2001 abschwächen. Der
Werbeträger wird aber dennoch überdurchschnittlich um 20 Prozent zulegen, so Prognos.
Prognosen bis 2005: Im Jahr 2005 erreichen die Werbeeinnahmen laut Mittelfrist-Prognose
ein Gesamtvolumen von über 28 Milliarden Euro, das sind 5,5 Milliarden Euro mehr als im
laufenden Jahr. Nach dem Plus von 1,5 Prozent in diesem Jahr werde die deutsche
Werbewirtschaft im nächsten Jahr wieder anziehen und sich mit jährlichen Steigerungsraten
von gut 4 Prozent weiterentwickeln. Dabei wird, so Prognos, das Fernsehen sowohl die
höchsten Umsatzzuwächse als auch - abgesehen von der Online-Werbung - die höchsten
Steigerungsraten verzeichnen. Bis zum Jahr 2005 werde der Werbeträger TV 0,3
Prozentpunkte an den Gesamt-Werbeinvestitionen gewinnen und auf einen Marktanteil von
20,6 Prozent kommen. Die Tageszeitungen verlieren einen Prozentpunkt und erreichen 27,1
Prozent Marktanteil. TV ist neben der Online- und der Außenwerbung die einzige Gattung,
die keine Marktanteile abgeben muss. Die Online-Werbung kann sich bis 2005 als
Werbeträger weiter etablieren und wird Filmtheaterwerbung, Hörfunk sowie Außenwerbung
übertreffen. Bis zum Jahr 2005 sind für das Internet Werbeeinnahmen von rund 990
Millionen Euro prognostiziert. Das entspricht einem Marktanteil von 3,5 Prozent. Prognosen
bis 2011: Im Jahr 2011 werden laut der Untersuchung die klassischen Medien 36 Milliarden
Euro mit Werbung umsetzen. Dies sind 12,4 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2001.
Insgesamt können die klassischen Medien in dieser Dekade mit einer Wachstumsrate von
durchschnittlich 4,2 Prozent pro Jahr rechnen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die
Online-Werbung mit Steigerungsraten von im Schnitt 12 Prozent pro Jahr stark
überproportional wachsen wird. Von den 36 Milliarden Euro sollen 7,3 Milliarden Euro oder
20,3 Prozent ins Fernsehen fließen.
Leitprognose BIP 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Wachstum BIP real in % 3,0 1,5 2,5 2,1 2,1 2,1
Inflationsrate in % -0,4 2,6 1,5 1,5 1,5 1,5
Wachstum BIP nominal in % 2,6 4,1 4,0 3,6 3,6 3,6
BIP nominal in Mrd. EUR 2.033 2.117 2.203 2.283 2.365 2.451
Werbemarkt inkl Online-Werbung 2000 2001 2002 2003 2004 2005
in Mrd. EUR 23,3 23,7 24,6 25,7 27,0 28,1
jährliche Veränderung in % 6,8 1,5 4,1 4,5 4,8 4,3
Werbeintensität in % des BIP nom 1,15 1,12 1,12 1,13 1,14 1,15
TV-Werbemarkt 2000 2001 2002 2003 2004 2005
in Mio. EUR 4.705 4.799 5.020 5.256 5.545 5.811
jährliche Veränderung in % 9,0 2,0 4,6 4,7 5,5 4,8
Anteil am Markt in % 20,2 20,5 20,5 20,6 20,7 20,8
Quelle: ZAW, Prognos AG (c) Prognos AG/ SevenOne Media
Trotz der schwierigen Vorzeichen für das Werbejahr
2001 sieht die Prognos AG die weitere Entwicklung
verhalten positiv. Das Schweizer Forschungsinstitut
prognostiziert für das laufende Jahr ein Wachstum von 1,5
Prozent für die deutsche Werbewirtschaft. Der Umsatz der
klassischen Medien mit Werbung steigert sich damit von
23,3 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 23,7 Milliarden Euro. Bei den großen Werbeträgern
wird laut der Prognos-Studie in diesem Jahr das Fernsehen mit einem Plus von 2 Prozent die
höchste Zuwachsrate erzielen. Die Tageszeitungen liegen mit einer Steigerung von 1,5
Prozent genau im Schnitt, die Publikumszeitschriften wachsen mit 1,3 Prozent leicht
unterdurchschnittlich, wie die Studie darlegt. Nach dem Ausnahmejahr 2000 befinde sich der
Werbemarkt damit auf dem Weg zurück zur Normalität, so dass sich von 1999 aus betrachtet
ein linearer Wachstumsverlauf abzeichnet. Die Dynamik der Online-Werbung, deren
Volumen sich im vergangenen Jahr verdoppelte, soll sich 2001 abschwächen. Der
Werbeträger wird aber dennoch überdurchschnittlich um 20 Prozent zulegen, so Prognos.
Prognosen bis 2005: Im Jahr 2005 erreichen die Werbeeinnahmen laut Mittelfrist-Prognose
ein Gesamtvolumen von über 28 Milliarden Euro, das sind 5,5 Milliarden Euro mehr als im
laufenden Jahr. Nach dem Plus von 1,5 Prozent in diesem Jahr werde die deutsche
Werbewirtschaft im nächsten Jahr wieder anziehen und sich mit jährlichen Steigerungsraten
von gut 4 Prozent weiterentwickeln. Dabei wird, so Prognos, das Fernsehen sowohl die
höchsten Umsatzzuwächse als auch - abgesehen von der Online-Werbung - die höchsten
Steigerungsraten verzeichnen. Bis zum Jahr 2005 werde der Werbeträger TV 0,3
Prozentpunkte an den Gesamt-Werbeinvestitionen gewinnen und auf einen Marktanteil von
20,6 Prozent kommen. Die Tageszeitungen verlieren einen Prozentpunkt und erreichen 27,1
Prozent Marktanteil. TV ist neben der Online- und der Außenwerbung die einzige Gattung,
die keine Marktanteile abgeben muss. Die Online-Werbung kann sich bis 2005 als
Werbeträger weiter etablieren und wird Filmtheaterwerbung, Hörfunk sowie Außenwerbung
übertreffen. Bis zum Jahr 2005 sind für das Internet Werbeeinnahmen von rund 990
Millionen Euro prognostiziert. Das entspricht einem Marktanteil von 3,5 Prozent. Prognosen
bis 2011: Im Jahr 2011 werden laut der Untersuchung die klassischen Medien 36 Milliarden
Euro mit Werbung umsetzen. Dies sind 12,4 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2001.
Insgesamt können die klassischen Medien in dieser Dekade mit einer Wachstumsrate von
durchschnittlich 4,2 Prozent pro Jahr rechnen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die
Online-Werbung mit Steigerungsraten von im Schnitt 12 Prozent pro Jahr stark
überproportional wachsen wird. Von den 36 Milliarden Euro sollen 7,3 Milliarden Euro oder
20,3 Prozent ins Fernsehen fließen.
Leitprognose BIP 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Wachstum BIP real in % 3,0 1,5 2,5 2,1 2,1 2,1
Inflationsrate in % -0,4 2,6 1,5 1,5 1,5 1,5
Wachstum BIP nominal in % 2,6 4,1 4,0 3,6 3,6 3,6
BIP nominal in Mrd. EUR 2.033 2.117 2.203 2.283 2.365 2.451
Werbemarkt inkl Online-Werbung 2000 2001 2002 2003 2004 2005
in Mrd. EUR 23,3 23,7 24,6 25,7 27,0 28,1
jährliche Veränderung in % 6,8 1,5 4,1 4,5 4,8 4,3
Werbeintensität in % des BIP nom 1,15 1,12 1,12 1,13 1,14 1,15
TV-Werbemarkt 2000 2001 2002 2003 2004 2005
in Mio. EUR 4.705 4.799 5.020 5.256 5.545 5.811
jährliche Veränderung in % 9,0 2,0 4,6 4,7 5,5 4,8
Anteil am Markt in % 20,2 20,5 20,5 20,6 20,7 20,8
Quelle: ZAW, Prognos AG (c) Prognos AG/ SevenOne Media
w&v: Deutsche Unternehmen tun sich schwer mit modernenKommunikationskonzepten
Werbung im Fernsehen
München (ots) - Moderne, integrierte
Kommunikationskonzepte scheitern in deutschen
Unternehmen immer noch an Kompetenz-Gerangel und
veralteten Management-Strukturen. Integrierte
Kommunikation ist bis auf wenige berühmte Ausnahmen
nur ein Lippenbekenntnis deutscher Unternehmen. Das ist
der Tenor der aktuellen Titelgeschichte des führenden
deutschen Marketing-Magazins w&v - werben und
verkaufen. Das Blatt zitiert Marketing-Experten, die
fordern, die verschiedenen Kommunikationsdisziplinen
enger miteinander zu verzahnen, damit der Verbraucher ein
stimmiges Gesamtbild einer Marke empfange.
Die Grundthese der integrierten Kommunikation klingt
simpel und einleuchtend: Marken müssen aufgebaut und
durch Kontakte mit den Verbrauchern gepflegt werden -
zum Beispiel durch Werbung, Veranstaltungen,
Presseberichte, Verpackung, Briefsendungen oder
Verkaufsgespräche. Diese Kontakte gilt es im Rahmen der integrierten Kommunikation
inhaltlich und zeitlich aufeinander abzustimmen, damit beim Verbraucher immer die selbe
Botschaft ankomme. Peter-John Mahrenholz, Geschäftsführer bei Jung von Matt an der
Elbe, fordert einen "kommunikativen Leitgedanken", der jeweils medienspezifisch umgesetzt
werden müsste.
Tatsächlich aber arbeiten laut einer Befragung aus dem Frühjahr 2000 mehr als die Hälfte
der Unternehmen in Deutschland erst in Ansätzen oder gar nicht vernetzt. Statt Synergien
würden bei der Integration der Disziplinen in den Unternehmen meist Konfliktherde
entstehen, heißt es in dem w&v-Bericht. Die Abteilungen streiten um den größten Etat und
Machtansprüche.
Martin Sorrell, Chef des weltweiten Agentur-Netzwerkes WPP, spricht dem heutigen
Management in den Unternehmen die Fähigkeit zur Integration ab. "Die Entwicklung wird
aber mehr dahin gehen, dass die Unternehmenschefs sich als Wächter der Marke
verstehen." Große Konzerne wie DaimlerChrysler und Unilever seien bereits dabei, ihr
Marketing umzustellen. "Das Abteilungsdenken ist nach wie vor eines der größten
Hemmnisse für die Steigerung der Effizienz der Kommunikation", meint Sorrell.
Beschleunigt wird der Trend zur integrierten Kommunikation vom schleichenden Verlust der
Wirkung klassischer Werbeformen wie TV-Spots und Print-Anzeigen. Nur noch 32 Prozent
der Deutschen nehmen Werbung überhaupt wahr. Viele fühlen sich von den Werbeblöcken
gestört - kein Wunder, bei den jährlich 1,5 Millionen Werbe-Impulsen, die auf den
Verbraucher niederprasseln. Problematisch ist außerdem, dass nur wenige in Deutschland
beworbene Marken einen einheitlichen, durchgängigen Markenauftritt haben. Nach
Einschätzung von Bernd Michael, Chef der Werbeagentur Grey, verfügen nur 30 Prozent der
4000 in Deutschland am meisten beworbenen Marken über einen solchen einheitlichen
Auftritt.
Werbung im Fernsehen
München (ots) - Moderne, integrierte
Kommunikationskonzepte scheitern in deutschen
Unternehmen immer noch an Kompetenz-Gerangel und
veralteten Management-Strukturen. Integrierte
Kommunikation ist bis auf wenige berühmte Ausnahmen
nur ein Lippenbekenntnis deutscher Unternehmen. Das ist
der Tenor der aktuellen Titelgeschichte des führenden
deutschen Marketing-Magazins w&v - werben und
verkaufen. Das Blatt zitiert Marketing-Experten, die
fordern, die verschiedenen Kommunikationsdisziplinen
enger miteinander zu verzahnen, damit der Verbraucher ein
stimmiges Gesamtbild einer Marke empfange.
Die Grundthese der integrierten Kommunikation klingt
simpel und einleuchtend: Marken müssen aufgebaut und
durch Kontakte mit den Verbrauchern gepflegt werden -
zum Beispiel durch Werbung, Veranstaltungen,
Presseberichte, Verpackung, Briefsendungen oder
Verkaufsgespräche. Diese Kontakte gilt es im Rahmen der integrierten Kommunikation
inhaltlich und zeitlich aufeinander abzustimmen, damit beim Verbraucher immer die selbe
Botschaft ankomme. Peter-John Mahrenholz, Geschäftsführer bei Jung von Matt an der
Elbe, fordert einen "kommunikativen Leitgedanken", der jeweils medienspezifisch umgesetzt
werden müsste.
Tatsächlich aber arbeiten laut einer Befragung aus dem Frühjahr 2000 mehr als die Hälfte
der Unternehmen in Deutschland erst in Ansätzen oder gar nicht vernetzt. Statt Synergien
würden bei der Integration der Disziplinen in den Unternehmen meist Konfliktherde
entstehen, heißt es in dem w&v-Bericht. Die Abteilungen streiten um den größten Etat und
Machtansprüche.
Martin Sorrell, Chef des weltweiten Agentur-Netzwerkes WPP, spricht dem heutigen
Management in den Unternehmen die Fähigkeit zur Integration ab. "Die Entwicklung wird
aber mehr dahin gehen, dass die Unternehmenschefs sich als Wächter der Marke
verstehen." Große Konzerne wie DaimlerChrysler und Unilever seien bereits dabei, ihr
Marketing umzustellen. "Das Abteilungsdenken ist nach wie vor eines der größten
Hemmnisse für die Steigerung der Effizienz der Kommunikation", meint Sorrell.
Beschleunigt wird der Trend zur integrierten Kommunikation vom schleichenden Verlust der
Wirkung klassischer Werbeformen wie TV-Spots und Print-Anzeigen. Nur noch 32 Prozent
der Deutschen nehmen Werbung überhaupt wahr. Viele fühlen sich von den Werbeblöcken
gestört - kein Wunder, bei den jährlich 1,5 Millionen Werbe-Impulsen, die auf den
Verbraucher niederprasseln. Problematisch ist außerdem, dass nur wenige in Deutschland
beworbene Marken einen einheitlichen, durchgängigen Markenauftritt haben. Nach
Einschätzung von Bernd Michael, Chef der Werbeagentur Grey, verfügen nur 30 Prozent der
4000 in Deutschland am meisten beworbenen Marken über einen solchen einheitlichen
Auftritt.
"Großstadtträume": RTL senkt Werbepreise
[DigiTV] Hamburg - Der Privatsender RTL hat die Werbepreise für die
wöchentliche TV-Serie "Großstadtträume" um 29 Prozent gesenkt.
Die erzielten Marktanteile hätten noch nicht mit den
kalkulierten Reichweiten Schritt gehalten, sagte ein Sprecher
des RTL- Werbezeitenvermarkters IP Deutschland am
Dienstag in Köln.
Nach sieben Folgen bewegt sich der Marktanteil unter den für die Werbung wichtigen
Zuschauern zwischen 14 bis 49 Jahren lediglich bei neun Prozent, die
Montag-Episode erreichte 7,9 Prozent. Der Preis für den 30-Sekunden-Spot wurde
von 84.000 auf 60.000 Mark reduziert.
Langfristig erhofft sich RTL einen Marktanteil von 20 Prozent. Vom Sender hieß es,
man wolle auf jeden Fall die mit der Produktionsfirma Grundy Ufa TV vereinbarten 26
Folgen ausstrahlen. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler wolle der Serie bis zum
Herbst Zeit geben, sich zu entwickeln.
[DigiTV] Hamburg - Der Privatsender RTL hat die Werbepreise für die
wöchentliche TV-Serie "Großstadtträume" um 29 Prozent gesenkt.
Die erzielten Marktanteile hätten noch nicht mit den
kalkulierten Reichweiten Schritt gehalten, sagte ein Sprecher
des RTL- Werbezeitenvermarkters IP Deutschland am
Dienstag in Köln.
Nach sieben Folgen bewegt sich der Marktanteil unter den für die Werbung wichtigen
Zuschauern zwischen 14 bis 49 Jahren lediglich bei neun Prozent, die
Montag-Episode erreichte 7,9 Prozent. Der Preis für den 30-Sekunden-Spot wurde
von 84.000 auf 60.000 Mark reduziert.
Langfristig erhofft sich RTL einen Marktanteil von 20 Prozent. Vom Sender hieß es,
man wolle auf jeden Fall die mit der Produktionsfirma Grundy Ufa TV vereinbarten 26
Folgen ausstrahlen. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler wolle der Serie bis zum
Herbst Zeit geben, sich zu entwickeln.
Der Kurs steigt ja richtig schön an,wie lange hab ich sowas nicht erlebt!
6 Euro schon,unglaublich!
6 Euro schon,unglaublich!
jetzt fehlt nur noch die 0 hintendran :-)
Ist ja klasse,
die Taxe steht in Frankfurt schon 6 zu 7, so kann es weitergehen....
die Taxe steht in Frankfurt schon 6 zu 7, so kann es weitergehen....
Und zack 7 Euro,6,50 zu 8!
Wow,will keiner Gewinne mitnehmen?Ich habe jetzt 100 %,aber ich denk nicht dran!
Wow,will keiner Gewinne mitnehmen?Ich habe jetzt 100 %,aber ich denk nicht dran!
7,50,was läuft denn da???
kicker-Herausgeber Karl-Heinz Heimann dreht den Schweinwerfer:
Der Begriff "zeitnah" im Wandel der Zeiten
- gleich sehen sie den Bericht . . .,angekündigt, bedeutet das, dass gleich erst mal die Werbung kommt -
Vor einem Jahr während der Trauerspiele unserer Nationalelf bei der EM hat sich wohl
keiner vorstellen können, dass nur ein Jahr später unsere U-20-Junioren bei der
Weltmeisterschaft im winterlichen Argentinien als sicherer Gruppenzweiter ins
Achtelfinale einziehen würden. Ich gehe einig mit jenen, die behaupten, so schlecht sei es
um unseren Nachwuchs nicht bestellt, wie damals in der ersten Enttäuschung geschimpft
wurde. Nur warne ich davor, nun gleich ins Gegenteil zu verfallen. Über den Erfolg von
Cordoba sollen wir uns freuen, es kann ja sogar noch ein bisschen mehr werden (von jetzt
an gilt das K.-o.-System, spielt also auch das Glück eine größere Rolle), aber mit den
Füßen auf der Erde bleiben. Uli Stielikes Arbeit trägt Früchte. Sie wurde argwöhnisch
beobachtet und mit der Unterstützung durch die Klubs war es auch nicht immer zum
Besten bestellt. Dass alle Spieler nun ein Anrecht auf Stammplätze in der Bundesliga
haben, ist irreal. Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, wer sich von ihnen durchsetzen
wird. Aber wie ernst Klubs und Trainer die Nachwuchspflege nehmen, lässt sich auch
daran ablesen, welche Chancen diesen jungen Spielern eingeräumt werden - wobei ich
immer dafür plädiere, mit Bedacht an die größeren Aufgaben heranzuführen.
Der Fußball hat für die Entwicklung des Fernsehens in Deutschland immer die Funktion
einer "Lokomotive" gehabt. Ohne den WM-Gewinn 1954 wäre es viel langsamer mit der
Ausbreitung dieses neuen Mediums vorangegangen, das Farbfernsehen erhielt durch das
WM- Turnier 1970 in Mexiko ganz wesentliche Impulse. Die Geräte-Industrie hat sich an
die Erfolge angehängt, die Zuschauerzahlen nahmen sprunghaft zu. Was die Macher des
Privatfernsehens dazu veranlasste, für Pay-TV und Pay-per-View dank des Fußballs
enorme Steigerungsraten zu errechnen, mag ihr Geheimnis bleiben. Wie sie ihre durch
happige Fehlkalkulationen entstandenen Verluste wettmachen wollen, ähnelt schon einer
"Strafaktion" gegen die Zuschauer. Ein erfolgreicher Wirtschafts-Manager sagte mir
unlängst, Tausende von Firmen wären, kämen sie mal in Schwierigkeiten, glücklich, hätten
sie so verständige "Partner", wie das Kirch-Fernsehen im DFB und in der Bundesliga.
Gegen den Vorwurf, sie habe sich an Kirch verkauft, kann sich die Bundesliga noch so
sehr wehren, sie wird ihn nicht mehr los!
Im modernen Fernsehen wird mit Begriffen jongliert, dass es einen mitunter graust. Ein
Beispiel: Bis vor ein paar Jahren hieß "gleich" eben "gleich". Wird heute "gleich sehen sie
den Bericht . . ." angekündigt, bedeutet das, dass gleich erst mal die Werbung kommt und
dann - keineswegs also gleich - der Bericht. Alles was im deutschen Fußball Sitz und
Stimme hat, trug monatelang den Begriff "zeitnah" wie einen Fetisch vor sich her und
bestand darauf, der Sendebeginn 20.15 Uhr, also drei Stunden nach Abpfiff der Spiele,
erfülle dieses Kriterium nicht. Die Rückzugsgefechte waren kurz und heftig, 20.15 Uhr ist
mit einem Male für die Zusammenfassung in "ran" doch "zeitnah". Und, oh Wunder, das
DFB-Präsidium legte sich für die Zukunft fest: "Später als 20.15 Uhr ist nicht mehr
zeitnah und kommt deshalb nicht in Frage." Man kann es glauben, muss es aber nicht. Wie
ist das mit Verfallsdaten?
Der Begriff "zeitnah" im Wandel der Zeiten
- gleich sehen sie den Bericht . . .,angekündigt, bedeutet das, dass gleich erst mal die Werbung kommt -
Vor einem Jahr während der Trauerspiele unserer Nationalelf bei der EM hat sich wohl
keiner vorstellen können, dass nur ein Jahr später unsere U-20-Junioren bei der
Weltmeisterschaft im winterlichen Argentinien als sicherer Gruppenzweiter ins
Achtelfinale einziehen würden. Ich gehe einig mit jenen, die behaupten, so schlecht sei es
um unseren Nachwuchs nicht bestellt, wie damals in der ersten Enttäuschung geschimpft
wurde. Nur warne ich davor, nun gleich ins Gegenteil zu verfallen. Über den Erfolg von
Cordoba sollen wir uns freuen, es kann ja sogar noch ein bisschen mehr werden (von jetzt
an gilt das K.-o.-System, spielt also auch das Glück eine größere Rolle), aber mit den
Füßen auf der Erde bleiben. Uli Stielikes Arbeit trägt Früchte. Sie wurde argwöhnisch
beobachtet und mit der Unterstützung durch die Klubs war es auch nicht immer zum
Besten bestellt. Dass alle Spieler nun ein Anrecht auf Stammplätze in der Bundesliga
haben, ist irreal. Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, wer sich von ihnen durchsetzen
wird. Aber wie ernst Klubs und Trainer die Nachwuchspflege nehmen, lässt sich auch
daran ablesen, welche Chancen diesen jungen Spielern eingeräumt werden - wobei ich
immer dafür plädiere, mit Bedacht an die größeren Aufgaben heranzuführen.
Der Fußball hat für die Entwicklung des Fernsehens in Deutschland immer die Funktion
einer "Lokomotive" gehabt. Ohne den WM-Gewinn 1954 wäre es viel langsamer mit der
Ausbreitung dieses neuen Mediums vorangegangen, das Farbfernsehen erhielt durch das
WM- Turnier 1970 in Mexiko ganz wesentliche Impulse. Die Geräte-Industrie hat sich an
die Erfolge angehängt, die Zuschauerzahlen nahmen sprunghaft zu. Was die Macher des
Privatfernsehens dazu veranlasste, für Pay-TV und Pay-per-View dank des Fußballs
enorme Steigerungsraten zu errechnen, mag ihr Geheimnis bleiben. Wie sie ihre durch
happige Fehlkalkulationen entstandenen Verluste wettmachen wollen, ähnelt schon einer
"Strafaktion" gegen die Zuschauer. Ein erfolgreicher Wirtschafts-Manager sagte mir
unlängst, Tausende von Firmen wären, kämen sie mal in Schwierigkeiten, glücklich, hätten
sie so verständige "Partner", wie das Kirch-Fernsehen im DFB und in der Bundesliga.
Gegen den Vorwurf, sie habe sich an Kirch verkauft, kann sich die Bundesliga noch so
sehr wehren, sie wird ihn nicht mehr los!
Im modernen Fernsehen wird mit Begriffen jongliert, dass es einen mitunter graust. Ein
Beispiel: Bis vor ein paar Jahren hieß "gleich" eben "gleich". Wird heute "gleich sehen sie
den Bericht . . ." angekündigt, bedeutet das, dass gleich erst mal die Werbung kommt und
dann - keineswegs also gleich - der Bericht. Alles was im deutschen Fußball Sitz und
Stimme hat, trug monatelang den Begriff "zeitnah" wie einen Fetisch vor sich her und
bestand darauf, der Sendebeginn 20.15 Uhr, also drei Stunden nach Abpfiff der Spiele,
erfülle dieses Kriterium nicht. Die Rückzugsgefechte waren kurz und heftig, 20.15 Uhr ist
mit einem Male für die Zusammenfassung in "ran" doch "zeitnah". Und, oh Wunder, das
DFB-Präsidium legte sich für die Zukunft fest: "Später als 20.15 Uhr ist nicht mehr
zeitnah und kommt deshalb nicht in Frage." Man kann es glauben, muss es aber nicht. Wie
ist das mit Verfallsdaten?
na, das selbe wie zuvor, nur in die andere richtung
die umsätze sind ja eher schwach, und kurse über dem emissionspreis wird es mit sicherheit erst geben wenn die dinger endlich in den läden stehen und sich gut verkaufen
die umsätze sind ja eher schwach, und kurse über dem emissionspreis wird es mit sicherheit erst geben wenn die dinger endlich in den läden stehen und sich gut verkaufen
ProSieben Sat.1 Media-Konzern : Zweistelliges Wachstum durch TV-Werbung
Der Münchener Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media hat
positive Zahlen für das erste Jahr vorgelegt.
Die im vergangenen Jahr fusionierte Senderfamilie hat ihren
Konzernüberschuss 2000 wie angekündigt prozentual zweistellig gesteigert.
Der Überschuss sei gegenüber dem Pro-Forma-Ergebnis des Vorjahres nach
nicht testierten Zahlen um 15 Prozent auf 93 Mio. Euro gestiegen, teilte die
Senderfamilie der Kirch-Gruppe am Dienstag mit.
Der Umsatz legte den Angaben zufolge um sieben Prozent auf 2,15 Mrd. Euro zu.
Das Ergebnis vor Steuern kletterte um vier Prozent auf 205 Mio. Euro. Darin
seien allerdings Kosten der Fusion von 27,4 Mio. Euro erhalten. Ohne diesen
Sondereffekt sei der Vorsteuergewinn um 18 Prozent auf 233 Mio. Euro
gestiegen.
Der Münchener Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media hat
positive Zahlen für das erste Jahr vorgelegt.
Die im vergangenen Jahr fusionierte Senderfamilie hat ihren
Konzernüberschuss 2000 wie angekündigt prozentual zweistellig gesteigert.
Der Überschuss sei gegenüber dem Pro-Forma-Ergebnis des Vorjahres nach
nicht testierten Zahlen um 15 Prozent auf 93 Mio. Euro gestiegen, teilte die
Senderfamilie der Kirch-Gruppe am Dienstag mit.
Der Umsatz legte den Angaben zufolge um sieben Prozent auf 2,15 Mrd. Euro zu.
Das Ergebnis vor Steuern kletterte um vier Prozent auf 205 Mio. Euro. Darin
seien allerdings Kosten der Fusion von 27,4 Mio. Euro erhalten. Ohne diesen
Sondereffekt sei der Vorsteuergewinn um 18 Prozent auf 233 Mio. Euro
gestiegen.
RTL mit Dauerwerbesendung vor Formel 1-Übertragung
[FPoe] München - Zum ersten Mal startet RTL die Übertragung der Formel 1
am Sonntag mit einer Dauerwerbesendung.
Vor dem Warm-up überträgt der Sender ab
8.40 Uhr ein 30-minütiges Format mit dem Titel
"Boxenshop". Moderator Ralf Kühler soll in der
Shopping-Sendung Produkte aus der Michael und Ralf Schumacher-Kollektion
verkaufen, berichtet das Marketing-Magazin w&v - werben und verkaufen in seiner
aktuellen Ausgabe exklusiv.
Nach Angaben von RTL-Sprecherin Irene Breil sollen vor allem Ferrari-Fahnen,
BMW-Modellautos und West-Fan-Sets angeboten werden. Joachim Schäfer, Chef
des Schumacher-Vermarkters PPM in Stuttgart, glaubt, dass bis zu vier Millionen
Zuschauer beim RTL-Boxenshop am Sonntagmorgen einschalten werden. Das wäre
eine neue Rekordmarke im deutschen TV-Shopping, heißt es in dem w&v-Bericht.
Über Umsatzziele und Finanzierung der Sendung wollten die Beteiligten vorab keine
Angaben machen.
kommentare ......
....ich zahle auch lieber einen kleinen Beitrag, um Qualität zu bekommen...
...Ja, ja! Schmeißt dem Kirch nur das Geld in den Rachen und zahlt schön doof. Lieber verzichte
ich total auf F1 als dass ich sie auf RTL oder dem Kirchsender anschaue.
...dieses bestätig doch nun wieder mal, daß RTL nur noch auf Geldschäffeln aus ist und nich an einer
guten Berichterstattung interesiert ist.! :-(
...ich für mein teil, werde auch in zukunft RTL beukotieren...
...dieser Sender nutzt es schamlos aus , der er der einzige ist der Formel 1 als freeTV zeigt.!
...die Formel1 bei RTL ist doch das letzte, da wird ja bald soviel Werbung gemacht wie beim Boxen.
[FPoe] München - Zum ersten Mal startet RTL die Übertragung der Formel 1
am Sonntag mit einer Dauerwerbesendung.
Vor dem Warm-up überträgt der Sender ab
8.40 Uhr ein 30-minütiges Format mit dem Titel
"Boxenshop". Moderator Ralf Kühler soll in der
Shopping-Sendung Produkte aus der Michael und Ralf Schumacher-Kollektion
verkaufen, berichtet das Marketing-Magazin w&v - werben und verkaufen in seiner
aktuellen Ausgabe exklusiv.
Nach Angaben von RTL-Sprecherin Irene Breil sollen vor allem Ferrari-Fahnen,
BMW-Modellautos und West-Fan-Sets angeboten werden. Joachim Schäfer, Chef
des Schumacher-Vermarkters PPM in Stuttgart, glaubt, dass bis zu vier Millionen
Zuschauer beim RTL-Boxenshop am Sonntagmorgen einschalten werden. Das wäre
eine neue Rekordmarke im deutschen TV-Shopping, heißt es in dem w&v-Bericht.
Über Umsatzziele und Finanzierung der Sendung wollten die Beteiligten vorab keine
Angaben machen.
kommentare ......
....ich zahle auch lieber einen kleinen Beitrag, um Qualität zu bekommen...
...Ja, ja! Schmeißt dem Kirch nur das Geld in den Rachen und zahlt schön doof. Lieber verzichte
ich total auf F1 als dass ich sie auf RTL oder dem Kirchsender anschaue.
...dieses bestätig doch nun wieder mal, daß RTL nur noch auf Geldschäffeln aus ist und nich an einer
guten Berichterstattung interesiert ist.! :-(
...ich für mein teil, werde auch in zukunft RTL beukotieren...
...dieser Sender nutzt es schamlos aus , der er der einzige ist der Formel 1 als freeTV zeigt.!
...die Formel1 bei RTL ist doch das letzte, da wird ja bald soviel Werbung gemacht wie beim Boxen.
2001: TV-Werbung boomt
[DigiTV] Auch in diesem Jahr werden wir im Free TV nicht von
lästigen Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten
TV Sender. Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den
Privatsendern um 20 Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus
Agenturkreisen ist zu hören, dass die begehrten Primetime-Schienen -
also Sendeplätze am Abend - der großen drei Privaten um 400 bis 500
Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen Schienen sind
aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung
von Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor
allem das ZDF "exzellent" nachgefragt. Das
Kombi-Angebot von ARD und ZDF - bei dem man
auf beiden Sendern wirbt - werde noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft
der Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation
und Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten
Jahreshälfte die Euro-Umstellung bringen.
[DigiTV] Auch in diesem Jahr werden wir im Free TV nicht von
lästigen Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten
TV Sender. Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den
Privatsendern um 20 Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus
Agenturkreisen ist zu hören, dass die begehrten Primetime-Schienen -
also Sendeplätze am Abend - der großen drei Privaten um 400 bis 500
Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen Schienen sind
aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung
von Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor
allem das ZDF "exzellent" nachgefragt. Das
Kombi-Angebot von ARD und ZDF - bei dem man
auf beiden Sendern wirbt - werde noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft
der Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation
und Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten
Jahreshälfte die Euro-Umstellung bringen.
Aktienanzahl gesamt 1.188.000 Stück
davon Management/Mitarbeiter 650.000 mit look-up
Insttutionälle Anleger 340.000 mit look-up
3 einzel Investoren 100.000 mit look-up
free float 98.000 ohne look-up
davon Management/Mitarbeiter 650.000 mit look-up
Insttutionälle Anleger 340.000 mit look-up
3 einzel Investoren 100.000 mit look-up
free float 98.000 ohne look-up
Free float nur 98.000??? Kein Wunder,dass die Umsätze gering sind.
Feldzug gegen die Werbung, ob Fernsehspot oder Web-Banner:
Die Aufforderung zum Konsum läßt sich jetzt ausblenden.
MorgenWelt, Hamburg
Die unscheinbare Kiste ist schmal wie ein CD-Player, flach wie eine Pralinenschachtel und wird optisch nur von Satellitenempfängern
an Langeweile überboten. Und doch hat die kleine schwarze Box namens "Fernsehfee" unter den privaten Fernsehsendern Unruhe
ausgelöst: Sie versetzt den Zuschauer erstmals in die Lage, Werbespots automatisch auszublenden.
Hartmut Schultz, Sprecher des Verbandes privater Rundfunkteilnehmer (VPRT), übt sich noch in demonstrativer Gelassenheit. Die
Werbe-Ausblendung sei "nur ein Marketing-Gag", das Gerät selbst "eigentlich nichts neues". Und tatsächlich: Was jetzt unter dem
Namen "Fernsehfee" neu auf den Markt gekommen ist, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als modifizierte "i-box". Das Koblenzer
Unternehmen TC Unterhaltungselektronik AG hat seine "i-box" bereits im April 1997 auf den Markt gebracht. Zum Preis von 299
Mark bekommt der Zuschauer eine Art elektronische Fernsehillustrierte, die er dem Fernseher vorschalten kann. Über ein
Bildschirm-Menü können persönliche Vorlieben eingegeben werden. Aus rund 500 Sparten und mehreren tausend Stichwörtern klickt
sich der i-Box-Besitzer zusammen, was er sehen will und was nicht.
Unter einem Code-Wort können beispielsweise Eltern ihren Kindern den Zugriff auf Sendungen verschließen, die sie für ungeeignet
halten. Der Handball-Fan kann sich von seiner Box auf jedes Handballspiel aufmerksam machen lassen, der Bruce Willis-Fan kann
über die Box den Videorekorder beauftragen, alle Bruce Willis-Filme aufzuzeichnen.
Die Box erhält ihre Informationen aus der Sendezentrale der Koblenzer Firma. Dort wird in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "TV
Spielfilm" eine elektronische Fernsehillustrierte versendet, die den Sendeplan von rund 30 deutschen TV-Sendern nach der
persönlichen Stichwort-Liste des Zuschauers individuell zusammenstellt. Die Daten werden über Satellit an verschiedene Radiosender
übermittelt und über deren UKW-Frequenz auf einem unhörbaren Trägersignal bundesweit versendet.
Nach Angaben der Hersteller werden jährlich rund 15.000 "i-boxen" abgesetzt. Neue Funktionen könnten die Nachfrage erhöhen,
hofft man in Koblenz. Das Unternehmen plant zudem, im Sommer an die Börse zu gehen; ein bißchen Aufregung um die
Werbe-Ausblendung käme da gerade recht. So mutierte die "i-box" zur "Fernsehfee", der Programmplaner bekam das
"TV-Spot-Stop-Signal". Dieser Service werde für einen Absatz von 1.000 Geräten monatlich sorgen, schätzt Geschäftsführerin Petra
Bauersachs vorsichtig.
Die Umsatz-Pläne sind aufwendig erkauft: Rund um die Uhr müssen in der Koblenzer Sendezentrale Mitarbeiter an den Bildschirmen
sitzen und die Programme überwachen. Sowie ein Werbeblock einsetzt, versenden sie das Stop-Signal. Beim Box-Besitzer springt der
Fernsehapparat dann automatisch zum nächsten werbefreien Programm, der Videorekorder wird angehalten. Nach der Werbung greift
die Box auf das ursprüngliche Programm zurück.
So ein Sprung sei ein "ganz schön harter Cut", findet VPRT-Sprecher Schultz. Außerdem würden die meisten Zuschauer "in die
Werbung gern ein bißchen hineingucken." Endmündigt die Box gar ihre Nutzer? "Denken Sie nur mal daran, wie das ist, wenn Sie in
der Familie oder mit Freunden gemeinsam Fernsehen schauen und die haben die Fernbedienung in der Hand: Wenn andere für
einen zappen, hat man doch kein gutes Gefühl!"
Der Werbestopper kommt für die privaten Anbieter zur Unzeit, weil die Wachstumsraten ihre Werbeumsätze längst nicht mehr so
üppig ausfallen wie Anfang der 90er Jahre. Damals wurden die Sender mit steigenden Einnahmen im zweistelligen Bereich verwöhnt.
Die Brutto-Werbeumsätze haben von 4,6 Milliarden Mark im Jahr 1992 innerhalb von fünf Jahren auf fast 11 Milliarden Mark mehr
als verdoppelt. Fast jede zweite deutsche Werbemark geht an die privaten TV-Sender. Doch schon im letzten Jahr geriet der
Geldstrom ins Stocken. RTL, Marktführer unter den Kommerzsendern, konnte kaum noch 3 Prozent zulegen. Der neue RTL-Chef
Gerhard Zeiler dämpft bereits die Erwartungen auf besser Zeiten. Gegenüber dem "Stern" sagte Zeiler, die Werbeeinnahmen stiegen
"nur noch um ein bis fünf Prozent, vielleicht auch mal gar nicht." Dabei ist Zeiler noch in der glücklichen Lage, einem profitablen
Sender vorzustehen. Die Konkurrenz hat mehrheitlich ihre Anlaufverluste noch nicht wieder drin. Die Schweizer Prognos AG hat der
Branche sogar einen Einnahmerückgang bis 2010 von jährlich vier Prozent vorausgesagt.
Wenn die Zuschauer tatsächlich massenhaft zur "Fernsehfee" greifen und die Werbung von ihren Bildschirmen verbannen, wird das
kaum die Spot-Preise steigen lassen. "Sie können Fernsehen nicht umsonst haben", mahnt Interessenvertreter Schultz. Für den Fall,
daß die "Fernsehfee" erfolgreich sei, prüfe man schon rechtliche Schritte. Zuerst aber werde man mit den privaten Radios reden, die
das Stop-Signal über ihre UKW-Frequenz versenden. "Die wissen wohl gar nicht, was sie da senden", vermutet Schultz. Man werde
sich aber sicher verständigen können, immerhin sind auch die privaten Radios Mitglied im VPRT.
Mag sein, daß sich die Werbe-Sperre langfristig nicht durchsetzt. Die "Fernsehfee" selbst steht aber prinzipiell für einen Trend, der
Medien-übergreifend zu beobachten ist: Wegen des Überangebots an Information greifen die Nutzer zunehmend auf Sortier- und
Filterprogramme zurück. Das Fernsehen macht im Zuge der Digitalisierung derzeit nur nach, was das schnellere Medium Internet ihm
vorgemacht hat: Hier findet ohne Suchmaschinen und Webkatalogen keiner mehr durch. Was das WWW zu bieten hat, sortiert
"Yahoo!" vor. Was die Presse ins Netz stellt, sagt der "Paperboy". Per E-Mail kann hier jeder täglich kostenlos erfahren, was zu frei
gewählten Stichworten im Netz publiziert wird.
Und auch in Sachen Werbeausblendung ist das Netz dem Fernsehen voraus: Banner, die das Laden der Seiten verzögern können
einfach ausgeblendet werden. Dies leistet beispielsweise der kleine kostenlose "Internet Junkbuster". Dieses Utility fungiert als eine
Art Proxy-Server, der die eingehenden HTTP-Daten filtert und Werbebanner ausblendet. Unter anderem werden auch Cookies und
die "Referrer"-Header gelöscht, die angeben, von welcher WWW-Seite man gerade kommt.
Gegen Werbung hilft auch der "WebWasher" von Siemens. Ursprünglich wurde das kleine Programm für den hausinternen Gebrauch
geschrieben, um den Mitarbeitern das Surfen zu erleichtern. Der "WebWasher" blendet unter anderem Grafiken aus, die in ihren
Pixelmaßen dem inzwischen internationalen Standard von Werbebannern entsprechen. Dabei kann es allerdings auch schon mal
gleich große werbefreie Bilder erwischen. Nicht alle Banner werden erfolgreich gebannt, aber dafür steht auch das Siemens-Programm
kostenlos zum Download bereit. Lediglich die kommerzielle Nutzung muß mit 49 Mark bezahlt werden.
Auch im Internet ist das Entsetzen der Werbetreibenden erst einmal groß. Ihr Markt ist noch stark am Expandieren, vergleichsweise
niedrige 300 Millionen US-Dollar wurden im letzten Jahr weltweit umgesetzt. Optimistische Prognosen lassen auf rund 8 Milliarden für
das Jahr 2005 hoffen. Der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) glaubt allerdings nicht daran, daß sich
Ausblende-Programme mit der Schnelligkeit gefürchteter Computer-Viren ausbreiten könnten. Ähnlich wie die Fernsehanbieter
argumentieren auch die Web-Werber, der Konsument habe im Grunde doch nichts gegen die Werbung.
Eine naheliegende Lösung ist der Werbewirtschaft bisher leider noch nicht eingefallen: Der Branche, im Eigenlob gern als kreativ
betitelt, müßte nur Witzigeres einfallen. Phantasievolle Werbung könnte als ein Stück Unterhaltung akzeptiert werden. Auch
"Fernsehfee"-Besitzer können immerhin den Werbestopper ausschalten. Es müßte sich nur lohnen....
Die Aufforderung zum Konsum läßt sich jetzt ausblenden.
MorgenWelt, Hamburg
Die unscheinbare Kiste ist schmal wie ein CD-Player, flach wie eine Pralinenschachtel und wird optisch nur von Satellitenempfängern
an Langeweile überboten. Und doch hat die kleine schwarze Box namens "Fernsehfee" unter den privaten Fernsehsendern Unruhe
ausgelöst: Sie versetzt den Zuschauer erstmals in die Lage, Werbespots automatisch auszublenden.
Hartmut Schultz, Sprecher des Verbandes privater Rundfunkteilnehmer (VPRT), übt sich noch in demonstrativer Gelassenheit. Die
Werbe-Ausblendung sei "nur ein Marketing-Gag", das Gerät selbst "eigentlich nichts neues". Und tatsächlich: Was jetzt unter dem
Namen "Fernsehfee" neu auf den Markt gekommen ist, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als modifizierte "i-box". Das Koblenzer
Unternehmen TC Unterhaltungselektronik AG hat seine "i-box" bereits im April 1997 auf den Markt gebracht. Zum Preis von 299
Mark bekommt der Zuschauer eine Art elektronische Fernsehillustrierte, die er dem Fernseher vorschalten kann. Über ein
Bildschirm-Menü können persönliche Vorlieben eingegeben werden. Aus rund 500 Sparten und mehreren tausend Stichwörtern klickt
sich der i-Box-Besitzer zusammen, was er sehen will und was nicht.
Unter einem Code-Wort können beispielsweise Eltern ihren Kindern den Zugriff auf Sendungen verschließen, die sie für ungeeignet
halten. Der Handball-Fan kann sich von seiner Box auf jedes Handballspiel aufmerksam machen lassen, der Bruce Willis-Fan kann
über die Box den Videorekorder beauftragen, alle Bruce Willis-Filme aufzuzeichnen.
Die Box erhält ihre Informationen aus der Sendezentrale der Koblenzer Firma. Dort wird in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "TV
Spielfilm" eine elektronische Fernsehillustrierte versendet, die den Sendeplan von rund 30 deutschen TV-Sendern nach der
persönlichen Stichwort-Liste des Zuschauers individuell zusammenstellt. Die Daten werden über Satellit an verschiedene Radiosender
übermittelt und über deren UKW-Frequenz auf einem unhörbaren Trägersignal bundesweit versendet.
Nach Angaben der Hersteller werden jährlich rund 15.000 "i-boxen" abgesetzt. Neue Funktionen könnten die Nachfrage erhöhen,
hofft man in Koblenz. Das Unternehmen plant zudem, im Sommer an die Börse zu gehen; ein bißchen Aufregung um die
Werbe-Ausblendung käme da gerade recht. So mutierte die "i-box" zur "Fernsehfee", der Programmplaner bekam das
"TV-Spot-Stop-Signal". Dieser Service werde für einen Absatz von 1.000 Geräten monatlich sorgen, schätzt Geschäftsführerin Petra
Bauersachs vorsichtig.
Die Umsatz-Pläne sind aufwendig erkauft: Rund um die Uhr müssen in der Koblenzer Sendezentrale Mitarbeiter an den Bildschirmen
sitzen und die Programme überwachen. Sowie ein Werbeblock einsetzt, versenden sie das Stop-Signal. Beim Box-Besitzer springt der
Fernsehapparat dann automatisch zum nächsten werbefreien Programm, der Videorekorder wird angehalten. Nach der Werbung greift
die Box auf das ursprüngliche Programm zurück.
So ein Sprung sei ein "ganz schön harter Cut", findet VPRT-Sprecher Schultz. Außerdem würden die meisten Zuschauer "in die
Werbung gern ein bißchen hineingucken." Endmündigt die Box gar ihre Nutzer? "Denken Sie nur mal daran, wie das ist, wenn Sie in
der Familie oder mit Freunden gemeinsam Fernsehen schauen und die haben die Fernbedienung in der Hand: Wenn andere für
einen zappen, hat man doch kein gutes Gefühl!"
Der Werbestopper kommt für die privaten Anbieter zur Unzeit, weil die Wachstumsraten ihre Werbeumsätze längst nicht mehr so
üppig ausfallen wie Anfang der 90er Jahre. Damals wurden die Sender mit steigenden Einnahmen im zweistelligen Bereich verwöhnt.
Die Brutto-Werbeumsätze haben von 4,6 Milliarden Mark im Jahr 1992 innerhalb von fünf Jahren auf fast 11 Milliarden Mark mehr
als verdoppelt. Fast jede zweite deutsche Werbemark geht an die privaten TV-Sender. Doch schon im letzten Jahr geriet der
Geldstrom ins Stocken. RTL, Marktführer unter den Kommerzsendern, konnte kaum noch 3 Prozent zulegen. Der neue RTL-Chef
Gerhard Zeiler dämpft bereits die Erwartungen auf besser Zeiten. Gegenüber dem "Stern" sagte Zeiler, die Werbeeinnahmen stiegen
"nur noch um ein bis fünf Prozent, vielleicht auch mal gar nicht." Dabei ist Zeiler noch in der glücklichen Lage, einem profitablen
Sender vorzustehen. Die Konkurrenz hat mehrheitlich ihre Anlaufverluste noch nicht wieder drin. Die Schweizer Prognos AG hat der
Branche sogar einen Einnahmerückgang bis 2010 von jährlich vier Prozent vorausgesagt.
Wenn die Zuschauer tatsächlich massenhaft zur "Fernsehfee" greifen und die Werbung von ihren Bildschirmen verbannen, wird das
kaum die Spot-Preise steigen lassen. "Sie können Fernsehen nicht umsonst haben", mahnt Interessenvertreter Schultz. Für den Fall,
daß die "Fernsehfee" erfolgreich sei, prüfe man schon rechtliche Schritte. Zuerst aber werde man mit den privaten Radios reden, die
das Stop-Signal über ihre UKW-Frequenz versenden. "Die wissen wohl gar nicht, was sie da senden", vermutet Schultz. Man werde
sich aber sicher verständigen können, immerhin sind auch die privaten Radios Mitglied im VPRT.
Mag sein, daß sich die Werbe-Sperre langfristig nicht durchsetzt. Die "Fernsehfee" selbst steht aber prinzipiell für einen Trend, der
Medien-übergreifend zu beobachten ist: Wegen des Überangebots an Information greifen die Nutzer zunehmend auf Sortier- und
Filterprogramme zurück. Das Fernsehen macht im Zuge der Digitalisierung derzeit nur nach, was das schnellere Medium Internet ihm
vorgemacht hat: Hier findet ohne Suchmaschinen und Webkatalogen keiner mehr durch. Was das WWW zu bieten hat, sortiert
"Yahoo!" vor. Was die Presse ins Netz stellt, sagt der "Paperboy". Per E-Mail kann hier jeder täglich kostenlos erfahren, was zu frei
gewählten Stichworten im Netz publiziert wird.
Und auch in Sachen Werbeausblendung ist das Netz dem Fernsehen voraus: Banner, die das Laden der Seiten verzögern können
einfach ausgeblendet werden. Dies leistet beispielsweise der kleine kostenlose "Internet Junkbuster". Dieses Utility fungiert als eine
Art Proxy-Server, der die eingehenden HTTP-Daten filtert und Werbebanner ausblendet. Unter anderem werden auch Cookies und
die "Referrer"-Header gelöscht, die angeben, von welcher WWW-Seite man gerade kommt.
Gegen Werbung hilft auch der "WebWasher" von Siemens. Ursprünglich wurde das kleine Programm für den hausinternen Gebrauch
geschrieben, um den Mitarbeitern das Surfen zu erleichtern. Der "WebWasher" blendet unter anderem Grafiken aus, die in ihren
Pixelmaßen dem inzwischen internationalen Standard von Werbebannern entsprechen. Dabei kann es allerdings auch schon mal
gleich große werbefreie Bilder erwischen. Nicht alle Banner werden erfolgreich gebannt, aber dafür steht auch das Siemens-Programm
kostenlos zum Download bereit. Lediglich die kommerzielle Nutzung muß mit 49 Mark bezahlt werden.
Auch im Internet ist das Entsetzen der Werbetreibenden erst einmal groß. Ihr Markt ist noch stark am Expandieren, vergleichsweise
niedrige 300 Millionen US-Dollar wurden im letzten Jahr weltweit umgesetzt. Optimistische Prognosen lassen auf rund 8 Milliarden für
das Jahr 2005 hoffen. Der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) glaubt allerdings nicht daran, daß sich
Ausblende-Programme mit der Schnelligkeit gefürchteter Computer-Viren ausbreiten könnten. Ähnlich wie die Fernsehanbieter
argumentieren auch die Web-Werber, der Konsument habe im Grunde doch nichts gegen die Werbung.
Eine naheliegende Lösung ist der Werbewirtschaft bisher leider noch nicht eingefallen: Der Branche, im Eigenlob gern als kreativ
betitelt, müßte nur Witzigeres einfallen. Phantasievolle Werbung könnte als ein Stück Unterhaltung akzeptiert werden. Auch
"Fernsehfee"-Besitzer können immerhin den Werbestopper ausschalten. Es müßte sich nur lohnen....
Werbung: Viele schalten weg!
[DigiTV] München (pte) - Die Hälfte der 14 - 19-jährigen Fernseh-Zuschauer
wechselt bei Werbeblöcken das Programm.
Von den verbleibenden Zusehern verfolgen dabei lediglich sieben Prozent die
Werbeeinschaltungen konzentriert, berichtet das deutsche Marketing-Magazin
Werben und Verkaufen.
85 Prozent der Befragten stufen die Werbeblöcke als "eher oder sehr schlecht" ein.
Positiver sind die Befragten gegenüber anderen Werbeformen eingestellt: Das
Sponsoring wurde von 80 Prozent positiv bewertet, virtuelle Werbung erhält von 53
Prozent, Splitscreen von 29 Prozent einen positiven Zuspruch.
16 Prozent würden sich weniger oder gar keine Talkshows wünschen, neun Prozent
fordern mehr Informations-Sendungen und Dokumentationen sowie ein generell
höheres Niveau des Fernsehprogramms. Insgesamt wurden. 1.300 Personen ab 14
Jahren befragt.
[DigiTV] München (pte) - Die Hälfte der 14 - 19-jährigen Fernseh-Zuschauer
wechselt bei Werbeblöcken das Programm.
Von den verbleibenden Zusehern verfolgen dabei lediglich sieben Prozent die
Werbeeinschaltungen konzentriert, berichtet das deutsche Marketing-Magazin
Werben und Verkaufen.
85 Prozent der Befragten stufen die Werbeblöcke als "eher oder sehr schlecht" ein.
Positiver sind die Befragten gegenüber anderen Werbeformen eingestellt: Das
Sponsoring wurde von 80 Prozent positiv bewertet, virtuelle Werbung erhält von 53
Prozent, Splitscreen von 29 Prozent einen positiven Zuspruch.
16 Prozent würden sich weniger oder gar keine Talkshows wünschen, neun Prozent
fordern mehr Informations-Sendungen und Dokumentationen sowie ein generell
höheres Niveau des Fernsehprogramms. Insgesamt wurden. 1.300 Personen ab 14
Jahren befragt.
TV-Werbung wächst und wächst...
Hamburg - Der TV-Werbemarkt in der Bundesrepublik wird weiter
überdurchschnittlich wachsen.
Nach einer Untersuchung der IP Deutschland, dem Vermarkter der RTL-Gruppe,
wächst der Markt in diesem Jahr um 6,6 Prozent (1999: 6,8 Prozent). Insgesamt
wird für den gesamten deutschen Werbemarkt ein Plus von 4,3 Prozent (1999: 4,9
Prozent) erwartet, wie es in dem veröffentlichten "Status Report 2000" heißt.
Laut der Studie, die 22 Länder untersucht, bleibt das Fernsehen weltweit der
wichtigste Werbeträger und legt insbesondere in den neuen Marktwirtschaften
Osteuropas weiterhin deutlich zu. In den meisten europäischen Märkten wird der
Werbemarkt um etwa neun Prozent zunehmen - und damit weit stärker als in
Deutschland.
Griechenland werde mit knapp 25 Prozent Werbewachstum auch in 2000 vermutlich
wieder Spitzenreiter in Europa sein, gefolgt von Polen (plus 20 Prozent), Rumänien
(19 Prozent), Ungarn (11 Prozent), Belgien (10 Prozent), Spanien (9,5 Prozent),
Österreich und Frankreich (jeweils neun Prozent) und den Niederlanden (8,7
Prozent). Für die Schweiz wird ein Plus von 5,3 Prozent prognostiziert.
Hamburg - Der TV-Werbemarkt in der Bundesrepublik wird weiter
überdurchschnittlich wachsen.
Nach einer Untersuchung der IP Deutschland, dem Vermarkter der RTL-Gruppe,
wächst der Markt in diesem Jahr um 6,6 Prozent (1999: 6,8 Prozent). Insgesamt
wird für den gesamten deutschen Werbemarkt ein Plus von 4,3 Prozent (1999: 4,9
Prozent) erwartet, wie es in dem veröffentlichten "Status Report 2000" heißt.
Laut der Studie, die 22 Länder untersucht, bleibt das Fernsehen weltweit der
wichtigste Werbeträger und legt insbesondere in den neuen Marktwirtschaften
Osteuropas weiterhin deutlich zu. In den meisten europäischen Märkten wird der
Werbemarkt um etwa neun Prozent zunehmen - und damit weit stärker als in
Deutschland.
Griechenland werde mit knapp 25 Prozent Werbewachstum auch in 2000 vermutlich
wieder Spitzenreiter in Europa sein, gefolgt von Polen (plus 20 Prozent), Rumänien
(19 Prozent), Ungarn (11 Prozent), Belgien (10 Prozent), Spanien (9,5 Prozent),
Österreich und Frankreich (jeweils neun Prozent) und den Niederlanden (8,7
Prozent). Für die Schweiz wird ein Plus von 5,3 Prozent prognostiziert.
n-tv und N24 im Visier der Medienwächter
Kassel - Die Landesmedienanstalt Hessen wird die Berichterstattung der
Nachrichtensender n-tv und N24 über ein neues Mercedes-Fahrzeug prüfen.
Beide Sender haben am Dienstag die Präsentation des neuen SL
Roadsters in Hamburg übertragen. n-tv war dabei 45 Minuten lang
ohne Kommentar auf Sendung, unterbrochen nur von Werbespots
des Stuttgarter Autoherstellers. N24 zeigte 35 Minuten lang Bilder vom Luxuswagen.
Es werde geprüft, ob die Sender ihre Informationspflicht
erfüllt oder deutlich geworben hätten, sagte Wolfgang
Thaenert, Vorsitzender der Kommission
Werbung/Recht/Europa gegenüber pressetext.deutschland.
Sollten die Sender das Gebot der Trennung von Werbung und Programm nicht
eingehalten haben, müssen sie Bußgelder zahlen. Die Kommission wird sich auf
ihrer nächsten Sitzung am 8. August mit den Thema befassen.
Kassel - Die Landesmedienanstalt Hessen wird die Berichterstattung der
Nachrichtensender n-tv und N24 über ein neues Mercedes-Fahrzeug prüfen.
Beide Sender haben am Dienstag die Präsentation des neuen SL
Roadsters in Hamburg übertragen. n-tv war dabei 45 Minuten lang
ohne Kommentar auf Sendung, unterbrochen nur von Werbespots
des Stuttgarter Autoherstellers. N24 zeigte 35 Minuten lang Bilder vom Luxuswagen.
Es werde geprüft, ob die Sender ihre Informationspflicht
erfüllt oder deutlich geworben hätten, sagte Wolfgang
Thaenert, Vorsitzender der Kommission
Werbung/Recht/Europa gegenüber pressetext.deutschland.
Sollten die Sender das Gebot der Trennung von Werbung und Programm nicht
eingehalten haben, müssen sie Bußgelder zahlen. Die Kommission wird sich auf
ihrer nächsten Sitzung am 8. August mit den Thema befassen.
2001: TV-Werbung boomt
Auch in diesem Jahr werden wir im Free TV nicht von
lästigen Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten
TV Sender. Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den
Privatsendern um 20 Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus
Agenturkreisen ist zu hören, dass die begehrten Primetime-Schienen -
also Sendeplätze am Abend - der großen drei Privaten um 400 bis 500
Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen Schienen sind
aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung
von Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor
allem das ZDF "exzellent" nachgefragt. Das
Kombi-Angebot von ARD und ZDF - bei dem man
auf beiden Sendern wirbt - werde noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft
der Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation
und Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten
Jahreshälfte die Euro-Umstellung bringen.
Auch in diesem Jahr werden wir im Free TV nicht von
lästigen Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten
TV Sender. Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den
Privatsendern um 20 Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus
Agenturkreisen ist zu hören, dass die begehrten Primetime-Schienen -
also Sendeplätze am Abend - der großen drei Privaten um 400 bis 500
Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen Schienen sind
aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung
von Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor
allem das ZDF "exzellent" nachgefragt. Das
Kombi-Angebot von ARD und ZDF - bei dem man
auf beiden Sendern wirbt - werde noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft
der Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation
und Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten
Jahreshälfte die Euro-Umstellung bringen.
Zu wenig Wettbewerb bei TV-Werbung?
Die unabhängige Monopolkommission hat die Konzentration bei den
Vermarktern von Fernsehwerbung kritisiert.
Es gebe nur noch zwei große Vermarkter auf dem deutschen Markt, die für die
Fernsehsender die Werbung an Land ziehen. Dies würde so einem einem Duopol
gleichkommen. Mehr Wettbewerb sei vonnöten, heißt es im 13. Hauptgutachten der
Kommission, das Bundeswirtschaftminister Werner Müller vorgelegt wurde. Damit
wurde die Vormachtstellung der Werbevermarkter der RTL-Gruppe und der
fusionierenden Senderfamilie Sat.1/ProSieben moniert.
Außerdem fordert die Kommission den vollständigen Rückzug der Deutschen
Telekom aus dem Betrieb des Fernsehkabelnetzes. Derzeit hält die Telekom noch
25 Prozent plus eine Aktie an den Kabelregionalgesellschaften. Die aus fünf
Experten stehende unabhängige Monopolkommission berät die Bundesregierung in
Fragen der Wettbewerbskontrolle.
Die unabhängige Monopolkommission hat die Konzentration bei den
Vermarktern von Fernsehwerbung kritisiert.
Es gebe nur noch zwei große Vermarkter auf dem deutschen Markt, die für die
Fernsehsender die Werbung an Land ziehen. Dies würde so einem einem Duopol
gleichkommen. Mehr Wettbewerb sei vonnöten, heißt es im 13. Hauptgutachten der
Kommission, das Bundeswirtschaftminister Werner Müller vorgelegt wurde. Damit
wurde die Vormachtstellung der Werbevermarkter der RTL-Gruppe und der
fusionierenden Senderfamilie Sat.1/ProSieben moniert.
Außerdem fordert die Kommission den vollständigen Rückzug der Deutschen
Telekom aus dem Betrieb des Fernsehkabelnetzes. Derzeit hält die Telekom noch
25 Prozent plus eine Aktie an den Kabelregionalgesellschaften. Die aus fünf
Experten stehende unabhängige Monopolkommission berät die Bundesregierung in
Fragen der Wettbewerbskontrolle.
Internationale Funkausstellung Berlin
25. August bis 2. September 2001
(http://www.digitv.de/termine/ifaberlin01.shtml)
bis dahin soll es ja noch ein paar news geben
hoffen wir mal dass es was gescheites wird :-)
25. August bis 2. September 2001
(http://www.digitv.de/termine/ifaberlin01.shtml)
bis dahin soll es ja noch ein paar news geben
hoffen wir mal dass es was gescheites wird :-)
Ausblick : Werbefinanziertes Fernsehen
Der Vorstandsvorsitzende des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 Media , Urs Rohner, zeigte sich
zufrieden mit dem Ergebnis. Auch für den künftigen Geschäftsverlauf ist er
optimistisch. Das Kerngeschäft bleibt das werbefinanzierte Fernsehen. Mehr
als 97 Prozent des Umsatzes entfielen auf die vier Fernsehsender: Sat.1,
ProSieben, Kabel1 und N24.
So habe vor allem Sat.1, das in den ersten neun Monaten noch einen
Vorsteuerverlust von 4,1 Mio. Euro eingefahren hatte, um 46 Prozent auf 38
Mio. Euro zugelegen können und damit "das größte Wachstumspotenzial
innerhalb der Senderfamilie entwickelt", sagte Rohner. Auch die Sender Pro
Sieben und Kabel 1 hätten ihr Ergebnis vor Steuern mit 257 beziehungsweise
51 Mio. Euro deutlich aufbessern können.
N24: Gewinnzone für 2004 angepeilt
Positiv ausgewirkt habe sich im vergangenen Jahr außerdem die
Abschreibung von Finanzanlagen in Höhe von rund 24 Mio. Euro, sagte
Rohner. Darunter sei unter anderem die Beteiligung von 16,85 Prozent an
dem angeschlagenen belgischen Internetversand Letsbuyit.com gewesen. Die
Geschäftsfelder Multimedia, Merchandising und Dienstleistungen hätten rund
drei Prozent des Umsatzes ausgemacht. Auf Grund von Investitionskosten sei
das operative Ergebnis in diesem Bereich aber von minus drei auf minus zehn
Mio. Euro zurückgegangen. Auch der Nachrichtensender N24, der Anfang
vergangenen Jahres an den Start gegangen war, habe bei Umsätzen von 38
Mio. Euro noch planmäßig Verluste von 34 Mio. Euro eingefahren. In die
Gewinnzone soll der Kanal nach Angaben des Medienkonzerns im Jahr 2004
einlaufen.
Der testierte Jahresabschluss für das vergangene Jahr und die vorläufigen
Daten für das erste Quartal sollen voraussichtlich am 24. April bekannt
gegeben werden. Den Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung will
der Aufsichtsrat am 9. April vorlegen. Die ProSiebenSat.1 Media mit rund
3200 Mitarbeitern ist im vergangenen Jahr aus der Fusion von Pro Sieben und
Sat.1 entstanden. Mit einem Marktanteil von 23,9 Prozent bei allen
Zuschauern und von 30,7 Prozent bei den für die Werbebranche besonders
interessanten 14- bis 49-Jährigen sieht sich die ProSiebenSat.1-Gruppe als
größter deutscher TV-Konzern.
Der Vorstandsvorsitzende des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 Media , Urs Rohner, zeigte sich
zufrieden mit dem Ergebnis. Auch für den künftigen Geschäftsverlauf ist er
optimistisch. Das Kerngeschäft bleibt das werbefinanzierte Fernsehen. Mehr
als 97 Prozent des Umsatzes entfielen auf die vier Fernsehsender: Sat.1,
ProSieben, Kabel1 und N24.
So habe vor allem Sat.1, das in den ersten neun Monaten noch einen
Vorsteuerverlust von 4,1 Mio. Euro eingefahren hatte, um 46 Prozent auf 38
Mio. Euro zugelegen können und damit "das größte Wachstumspotenzial
innerhalb der Senderfamilie entwickelt", sagte Rohner. Auch die Sender Pro
Sieben und Kabel 1 hätten ihr Ergebnis vor Steuern mit 257 beziehungsweise
51 Mio. Euro deutlich aufbessern können.
N24: Gewinnzone für 2004 angepeilt
Positiv ausgewirkt habe sich im vergangenen Jahr außerdem die
Abschreibung von Finanzanlagen in Höhe von rund 24 Mio. Euro, sagte
Rohner. Darunter sei unter anderem die Beteiligung von 16,85 Prozent an
dem angeschlagenen belgischen Internetversand Letsbuyit.com gewesen. Die
Geschäftsfelder Multimedia, Merchandising und Dienstleistungen hätten rund
drei Prozent des Umsatzes ausgemacht. Auf Grund von Investitionskosten sei
das operative Ergebnis in diesem Bereich aber von minus drei auf minus zehn
Mio. Euro zurückgegangen. Auch der Nachrichtensender N24, der Anfang
vergangenen Jahres an den Start gegangen war, habe bei Umsätzen von 38
Mio. Euro noch planmäßig Verluste von 34 Mio. Euro eingefahren. In die
Gewinnzone soll der Kanal nach Angaben des Medienkonzerns im Jahr 2004
einlaufen.
Der testierte Jahresabschluss für das vergangene Jahr und die vorläufigen
Daten für das erste Quartal sollen voraussichtlich am 24. April bekannt
gegeben werden. Den Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung will
der Aufsichtsrat am 9. April vorlegen. Die ProSiebenSat.1 Media mit rund
3200 Mitarbeitern ist im vergangenen Jahr aus der Fusion von Pro Sieben und
Sat.1 entstanden. Mit einem Marktanteil von 23,9 Prozent bei allen
Zuschauern und von 30,7 Prozent bei den für die Werbebranche besonders
interessanten 14- bis 49-Jährigen sieht sich die ProSiebenSat.1-Gruppe als
größter deutscher TV-Konzern.
Der Thread heißt: Ist eine Wende in Sicht?
Nun, zumindest ist eine Wende bei den Kursen eingetreten, was in diesem schwachen Marktumfeld besonders verwundert.
Wer aber sind die Käufer???
Fundamental hat sich nichts geändert, wer also steigt jetzt ein, der vor Monaten nicht investieren wollte?
Nun, zumindest ist eine Wende bei den Kursen eingetreten, was in diesem schwachen Marktumfeld besonders verwundert.
Wer aber sind die Käufer???
Fundamental hat sich nichts geändert, wer also steigt jetzt ein, der vor Monaten nicht investieren wollte?
Aber es hat sich fundamental doch eine Menge geändert!
Was ist mit der Tivion Entwicklung? Und dem wichtigen Rechtsstreit gegen RTL,der gewonnen wurde!
Also ich denke schon das kann man als Veränderung bezeichnen.
Was ist mit der Tivion Entwicklung? Und dem wichtigen Rechtsstreit gegen RTL,der gewonnen wurde!
Also ich denke schon das kann man als Veränderung bezeichnen.
Werbeverbot bei ARD und ZDF gefordert
Saarbrücken - Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller hat
einen völligen Verzicht auf Werbung und Sponsoring in ARD und ZDF
gefordert.
Gerade das auch nach 20.00 Uhr erlaubte Sponsoring, bei dem
Firmen Sendungen finanziell unterstützen und im Gegenzug
namentlich genannt werden, gefährde die Glaubwürdigkeit des
öffentlich-rechtlichen Fernsehens, sagte der CDU-Politiker der
Saarbrücker Zeitung. Denn in Wahrheit handle es dabei sich um
verdeckte Werbung. "ich fordere ein Ende von Sponsoring in
ARD und ZDF, denn dies ist ein Etikettenschwindel", betonte
der Regierungschef.
Müller kritisierte auch die vor 20.00 Uhr ausgestrahlte klassische Fernsehwerbung
bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. ARD und ZDF orientierten sich zu sehr am
Kommerz. Sie müssten Programme für Minderheiten auch zur Hauptsendezeit
anbieten, da dies zum Auftrag der Grundversorgung gehöre. Allerdings sei das nur
bei einer reinen Gebühren-Finanzierung gewährleistet, bei der man nicht ständig auf
Werbekunden schauen müsse.
Ihren Auftrag der Grundversorgung könnten die beiden Sender auch alleine mit den
Gebühren der Zuschauer angemessen wahrnehmen. © AP
Saarbrücken - Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller hat
einen völligen Verzicht auf Werbung und Sponsoring in ARD und ZDF
gefordert.
Gerade das auch nach 20.00 Uhr erlaubte Sponsoring, bei dem
Firmen Sendungen finanziell unterstützen und im Gegenzug
namentlich genannt werden, gefährde die Glaubwürdigkeit des
öffentlich-rechtlichen Fernsehens, sagte der CDU-Politiker der
Saarbrücker Zeitung. Denn in Wahrheit handle es dabei sich um
verdeckte Werbung. "ich fordere ein Ende von Sponsoring in
ARD und ZDF, denn dies ist ein Etikettenschwindel", betonte
der Regierungschef.
Müller kritisierte auch die vor 20.00 Uhr ausgestrahlte klassische Fernsehwerbung
bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. ARD und ZDF orientierten sich zu sehr am
Kommerz. Sie müssten Programme für Minderheiten auch zur Hauptsendezeit
anbieten, da dies zum Auftrag der Grundversorgung gehöre. Allerdings sei das nur
bei einer reinen Gebühren-Finanzierung gewährleistet, bei der man nicht ständig auf
Werbekunden schauen müsse.
Ihren Auftrag der Grundversorgung könnten die beiden Sender auch alleine mit den
Gebühren der Zuschauer angemessen wahrnehmen. © AP
Werbefinanzierte Fernsehsender kämpfen mit allen Tricks und mit harten Bandagen gegen Werbeblocker
TV-Deutschland sah schwarz
In einer einmaligen Aktion machten die privaten Fernsehveranstalter in Deutschland
auf die Bedeutung von Werbung für die Programmvielfalt im privaten Fernsehen aufmerksam.
Mit einer 30 Sekunden langen Schwarzblende und dem anschließenden Texthinweis:
"Ohne Werbung sieht Ihr Programm ganz schön finster aus. Denn Werbung
finanziert diese Sendung", haben zehn deutsche Fernsehsender (RTL,
SAT.1, ProSieben, Kabel 1, VOX, RTL II, Super RTL, tm3, DSF und n-tv) gleichzeitig
und außerhalb der Werbeblöcke ihr Programm für etwa 45 Sekunden unterbrochen.
Ziel dieser Aktion war es, die Zuschauer über die Bedeutung der Werbung für die
Sicherung der Angebotsvielfalt im privaten Fernsehen zu informieren. Damit soll das
Wissen über und das Verständnis für Werbung in Deutschland als einzige
Refinanzierungsquelle der Privatsender vertieft werden.
Alleine im Jahre 1999 konnten die privaten Fernsehanbieter in Deutschland
Netto-Werbeeinnahmen von fast acht Milliarden Mark erzielen. Ohne diese
Einnahmen, die zu einem großen Teil wieder in das Programm investiert werden,
ließe sich das attraktive Programmspektrum der privaten Anbieter nicht
aufrechterhalten.
TV-Deutschland sah schwarz
In einer einmaligen Aktion machten die privaten Fernsehveranstalter in Deutschland
auf die Bedeutung von Werbung für die Programmvielfalt im privaten Fernsehen aufmerksam.
Mit einer 30 Sekunden langen Schwarzblende und dem anschließenden Texthinweis:
"Ohne Werbung sieht Ihr Programm ganz schön finster aus. Denn Werbung
finanziert diese Sendung", haben zehn deutsche Fernsehsender (RTL,
SAT.1, ProSieben, Kabel 1, VOX, RTL II, Super RTL, tm3, DSF und n-tv) gleichzeitig
und außerhalb der Werbeblöcke ihr Programm für etwa 45 Sekunden unterbrochen.
Ziel dieser Aktion war es, die Zuschauer über die Bedeutung der Werbung für die
Sicherung der Angebotsvielfalt im privaten Fernsehen zu informieren. Damit soll das
Wissen über und das Verständnis für Werbung in Deutschland als einzige
Refinanzierungsquelle der Privatsender vertieft werden.
Alleine im Jahre 1999 konnten die privaten Fernsehanbieter in Deutschland
Netto-Werbeeinnahmen von fast acht Milliarden Mark erzielen. Ohne diese
Einnahmen, die zu einem großen Teil wieder in das Programm investiert werden,
ließe sich das attraktive Programmspektrum der privaten Anbieter nicht
aufrechterhalten.
Was heißt hier "Wende ist eingetreten". Hier will doch keiner behaupten, daß ein Umsatz von 300 Stk. eine "Wende", evtl. sogar eine langfristige, darstellt.
Wenn derjenige morgen seine 300 Stk. wieder verkauft, gehts genauso wieder runter.
Aber mal ne Idee zu #85
Wäre es abwegig, wenn sich diese Sender zusammenschließen und TCU aufkaufen? Dann können die in Ruhe das Produkt aus dem Markt ziehen und das war´s dann mit der Werbefreiheit.
Die Bewertung ist lachhaft niedrig und das bezahlen die Sender doch aus der Portokasse, oder?
Und gleich noch ne Frage.
Wenn sich ausreichend Haushalte diesen Werbeblocker anschaffen, wie sollen die Sender ihre Filme ect. dann noch finanzieren? Werbegelder gibts dann keine mehr- weil keine Werbung mehr ausgestrahlt wird (sieht ja keiner). Bleibt noch Pay- TV. Habt ihr Lust in Zukunft noch jeden Monat Extrakohle a la Premiere für jeden Sender abzudrücken? Soviel Geld könnt ihr mit den paar Aktien gar nicht verdienen, wie ihr dann für´s Fernsehen ausgebt. Mal davon ab, daß TCU pleite geht sobald alle Sender auf Pay- TV umgestellt haben.
Für eine vereinzelte private Nutzung ist das Gerät ok. Aber für den Massenmarkt nicht. Die Sender werden ihre Konsequenzen ziehen.
M.E. gehört der Werbeblocker verboten.
Dotcomer
Wenn derjenige morgen seine 300 Stk. wieder verkauft, gehts genauso wieder runter.
Aber mal ne Idee zu #85
Wäre es abwegig, wenn sich diese Sender zusammenschließen und TCU aufkaufen? Dann können die in Ruhe das Produkt aus dem Markt ziehen und das war´s dann mit der Werbefreiheit.
Die Bewertung ist lachhaft niedrig und das bezahlen die Sender doch aus der Portokasse, oder?
Und gleich noch ne Frage.
Wenn sich ausreichend Haushalte diesen Werbeblocker anschaffen, wie sollen die Sender ihre Filme ect. dann noch finanzieren? Werbegelder gibts dann keine mehr- weil keine Werbung mehr ausgestrahlt wird (sieht ja keiner). Bleibt noch Pay- TV. Habt ihr Lust in Zukunft noch jeden Monat Extrakohle a la Premiere für jeden Sender abzudrücken? Soviel Geld könnt ihr mit den paar Aktien gar nicht verdienen, wie ihr dann für´s Fernsehen ausgebt. Mal davon ab, daß TCU pleite geht sobald alle Sender auf Pay- TV umgestellt haben.
Für eine vereinzelte private Nutzung ist das Gerät ok. Aber für den Massenmarkt nicht. Die Sender werden ihre Konsequenzen ziehen.
M.E. gehört der Werbeblocker verboten.
Dotcomer
Wieso geringe Umsätze? Es wurden fast 20 % (!!) des freefloats die letzten Tage gehandelt,das nennst Du wenig??
Und das mit dem aufkaufen habe ich mir auch überlegt,ist eine ziemlich wahrscheinliche Lösung falls sich das Produkt duchsetzt.Oder eine Abfindung oder Ähnliches.
Und das mit dem aufkaufen habe ich mir auch überlegt,ist eine ziemlich wahrscheinliche Lösung falls sich das Produkt duchsetzt.Oder eine Abfindung oder Ähnliches.
also nach comdirect wurden in den letzten 30 Tagen höchstens 10000 Aktien gehandelt. Free-float soviel ich weiß 98000 Aktien. 20% davon wären 19600 Aktien.
Streubesitz sind ca. 44%. Marktkap 6,5 Mio Euro.
Ist damit eine Übernahme möglich?
Streubesitz sind ca. 44%. Marktkap 6,5 Mio Euro.
Ist damit eine Übernahme möglich?
10000? Guck doch auf den chart daunten,da sind doch schon 20000 in der letzten Woche.
Tja,eine feindliche Übernahme wohl kaum,aber ich denke den Sendern ist ihre Werbung mehr wert als 7 Millionen €,oder nicht?
Tja,eine feindliche Übernahme wohl kaum,aber ich denke den Sendern ist ihre Werbung mehr wert als 7 Millionen €,oder nicht?
Tut mir leid. Auf Deinem 3 Monatschart kann ich 3000 Aktien bei fallenden Kursen und 7ooo bei steigenden Kursen im Monat August erkennen. Macht zusammen 10000 Stück.
Heute haben wir den 9.August also 7 Handelstage im August.
Oder bin ich blind?
Ich denke auch, daß es den Sendern auf ein paar Mark mehr nicht ankommt. Vielleicht gibts ja nen netten Aufschlag zum akt. Kurs?
Heute haben wir den 9.August also 7 Handelstage im August.
Oder bin ich blind?
Ich denke auch, daß es den Sendern auf ein paar Mark mehr nicht ankommt. Vielleicht gibts ja nen netten Aufschlag zum akt. Kurs?
Achso,ja im August 10000,und 10000 kurz davor,als es so nach oben schnellte.Naja ist doch auch völlig egal,hauptsache der Kurs ist höher als gestern!
Puh, jetzt bin ich erleichtert. Dachte schon ich überseh was.
Solange keiner verkauft wird der Kurs nicht fallen.
Aber wenn 300 Aktien den Kurs 8% nach oben bringen, dann schaffen die das auch andersrum. Ist doch ein sehr kleiner Wert. Markteng wie es kleiner bald nicht geht. Finde ich ziemlich riskant. Was passiert, wenn ich meine Aktien verkaufen will/ muß und finde keinen Käufer? Dann bekomme ich u.U. deutlich weniger dafür. Deshalb habe ich auch (noch) keine Aktien gekauft.
Aber vielleicht erhöhen die mal ihre Aktienzahl. Dann kann man drüber nachdenken.
Immer mit Blick auf eine Übernahme durch irgendwelche TV- Sender.
Sollte der Werbeblocker der Hit werden geht TCU pleite, wird es keiner, dann auch. Und ihr komisches Netzwerkkabel wird sich m.E. nicht durchsetzen.
Solange keiner verkauft wird der Kurs nicht fallen.
Aber wenn 300 Aktien den Kurs 8% nach oben bringen, dann schaffen die das auch andersrum. Ist doch ein sehr kleiner Wert. Markteng wie es kleiner bald nicht geht. Finde ich ziemlich riskant. Was passiert, wenn ich meine Aktien verkaufen will/ muß und finde keinen Käufer? Dann bekomme ich u.U. deutlich weniger dafür. Deshalb habe ich auch (noch) keine Aktien gekauft.
Aber vielleicht erhöhen die mal ihre Aktienzahl. Dann kann man drüber nachdenken.
Immer mit Blick auf eine Übernahme durch irgendwelche TV- Sender.
Sollte der Werbeblocker der Hit werden geht TCU pleite, wird es keiner, dann auch. Und ihr komisches Netzwerkkabel wird sich m.E. nicht durchsetzen.
Tja,in sowas darf man auch nicht viel Geld stecken,die Leute,die da 1000 Stück und so kaufen besitzen dann ja schon 0,1 % des ganzen Unternehmens!
Aber andererseits sind solche kleinen börsennotierten Firmen die noch am Anfang stehen eine grosse chance.
Aber andererseits sind solche kleinen börsennotierten Firmen die noch am Anfang stehen eine grosse chance.
Bei den privaten liegen die Nerven blank :
10 Millionen Zuschauer sahen schwarz
Bonn - Der Auftakt der privaten Fernsehsender zur diesjährigen Informationsaktion
Werbung war nach Angaben der Veranstalter ein voller Erfolg.
10 Millionen Zuschauer hatten die privaten Programme
eingeschaltet, als sich am Donnerstag Abend der vergangenen
Woche der Bildschirm langsam verdunkelte. "Für die privaten
Fernsehanbieter ist dies ein großartiger Start in die Kampagne.
Dank einer noch nie da gewesenen gemeinsamen Aktion ist es gelungen, unsere
Botschaft zu verbreiten: Ohne Werbung keine private Programmvielfalt", so der
Präsident des VPRT, Jürgen Doetz.
Mit einer 30 Sekunden langen Schwarzblende und dem anschließenden Texthinweis:
"Ohne Werbung sieht Ihr Programm ganz schön finster aus. Denn Werbung
finanziert diese Sendung", hatten die privaten Fernsehsender ihre Programme außerhalb
der Werbeblöcke für 45 Sekunden unterbrochen. Ziel der Kampagne ist es, die Zuschauer
über die Bedeutung der Werbung für die Sicherung der Angebotsvielfalt im privaten
Fernsehen zu informieren. Sie wird nach der gemeinsamen Aktion zum Auftakt in diesem
Jahr durch die einzelnen Sender fortgesetzt.
Doetz: "Den Zuschauern sollte bei unserer Schwarz-Demo bewusst werden, dass
unsere Programme nicht durch Gebühren, sondern von der Werbung finanziert
werden. Ich bin überzeugt, dass die Aktion die Akzeptanz der Zuschauer für die
notwendigen Werbe-Unterbrechungen im Programm deutlich erhöhen wird. Wir
brauchen diese Akzeptanz, um ein gutes und abwechslungsreiches Angebot zu
machen. Die Alternative wäre der Rückfall in die Zeiten des öffentlich-rechtlichen
Monopols."
10 Millionen Zuschauer sahen schwarz
Bonn - Der Auftakt der privaten Fernsehsender zur diesjährigen Informationsaktion
Werbung war nach Angaben der Veranstalter ein voller Erfolg.
10 Millionen Zuschauer hatten die privaten Programme
eingeschaltet, als sich am Donnerstag Abend der vergangenen
Woche der Bildschirm langsam verdunkelte. "Für die privaten
Fernsehanbieter ist dies ein großartiger Start in die Kampagne.
Dank einer noch nie da gewesenen gemeinsamen Aktion ist es gelungen, unsere
Botschaft zu verbreiten: Ohne Werbung keine private Programmvielfalt", so der
Präsident des VPRT, Jürgen Doetz.
Mit einer 30 Sekunden langen Schwarzblende und dem anschließenden Texthinweis:
"Ohne Werbung sieht Ihr Programm ganz schön finster aus. Denn Werbung
finanziert diese Sendung", hatten die privaten Fernsehsender ihre Programme außerhalb
der Werbeblöcke für 45 Sekunden unterbrochen. Ziel der Kampagne ist es, die Zuschauer
über die Bedeutung der Werbung für die Sicherung der Angebotsvielfalt im privaten
Fernsehen zu informieren. Sie wird nach der gemeinsamen Aktion zum Auftakt in diesem
Jahr durch die einzelnen Sender fortgesetzt.
Doetz: "Den Zuschauern sollte bei unserer Schwarz-Demo bewusst werden, dass
unsere Programme nicht durch Gebühren, sondern von der Werbung finanziert
werden. Ich bin überzeugt, dass die Aktion die Akzeptanz der Zuschauer für die
notwendigen Werbe-Unterbrechungen im Programm deutlich erhöhen wird. Wir
brauchen diese Akzeptanz, um ein gutes und abwechslungsreiches Angebot zu
machen. Die Alternative wäre der Rückfall in die Zeiten des öffentlich-rechtlichen
Monopols."
Schlusskurs am Freitag 7,61 Euro.
52W Hoch 14,80
52W Tief 3,00
Jahreshoch 7,50
Mit Hinweis auf die aktuelle Börsenlage (und auf die in den vergangenen Monaten seit Erstnotierung) verweise ich auf die Überschrift des Threads.
HappyWeekend noch
52W Hoch 14,80
52W Tief 3,00
Jahreshoch 7,50
Mit Hinweis auf die aktuelle Börsenlage (und auf die in den vergangenen Monaten seit Erstnotierung) verweise ich auf die Überschrift des Threads.
HappyWeekend noch
Privatsender heben Werbetarife an
Hamburg - Die deutschen Privatsender heben ihre Werbepreise im
zum Teil deutlich an.
Marktführer RTL wird bei der erfolgreichen Quiz-Show "Wer
wird wird Millionär?" für den Spot bis zu 67 500 Euro (knapp
132 000 Mark) - das sind zwölf Prozent mehr - verlangen. Für
andere Sendungen wie die Actionserie "Motorradcops" wird der Kölner Sender nach
Angaben seines Vermarkters IP Deutschland die Preise jedoch senken.
SAT.1-Vermarkter Media wird die Tarife
um durchschnittlich 2,9 Prozent anheben. MGM, das
ProSieben vermarktet, will im Schnitt die Spotpreise im
Durchschnitt sogar um 3,2 Prozent erhöhen. Dagegen will die ARD ihre Preise
konstant halten.
Bei SAT.1 wird künftig ein 30-Sekunden-Spot im Durchschnitt 14 756 Mark kosten.
Teurer wird es künftig in der "Quiz-Show", in der im Durchschnitt pro
30-Sekunden-Spot 52 110 Mark verlangt werden. Auch die besseren Quoten von
"blitz" lässt sich der Berliner Sender künftig mit einer Anhebung von zwölf Prozent
auf durchschnittlich knapp 21 000 Mark teurer bezahlen.
ProSieben begründet die Preiserhöhungen damit, dass man als einziger
der drei großen Privatsender seinen Marktanteil bei der werbewichtigen
Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert
habe. Große Erwartungen setzt der Sender auf Stefan Raabs "TV Total", das
vier Mal wöchentlich ausgestrahlt wird.
Wie die ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) mitteilte, wird
ein 30-Sekunden-Spot im "Ersten" im nächsten Jahr
durchschnittlich 35 559 DM kosten. Spitzenreiter mit dem so
genannten Best-Minute-Preis sind mit fast 72 000 Mark für nur
20 Sekunden die letzten Werbeminute vor der Tagesschau um
20.00 Uhr. Die ARD sendet am Tag 20 Minuten Fernsehwerbung
zwischen 17.00 und 20.00 Uhr.
Hamburg - Die deutschen Privatsender heben ihre Werbepreise im
zum Teil deutlich an.
Marktführer RTL wird bei der erfolgreichen Quiz-Show "Wer
wird wird Millionär?" für den Spot bis zu 67 500 Euro (knapp
132 000 Mark) - das sind zwölf Prozent mehr - verlangen. Für
andere Sendungen wie die Actionserie "Motorradcops" wird der Kölner Sender nach
Angaben seines Vermarkters IP Deutschland die Preise jedoch senken.
SAT.1-Vermarkter Media wird die Tarife
um durchschnittlich 2,9 Prozent anheben. MGM, das
ProSieben vermarktet, will im Schnitt die Spotpreise im
Durchschnitt sogar um 3,2 Prozent erhöhen. Dagegen will die ARD ihre Preise
konstant halten.
Bei SAT.1 wird künftig ein 30-Sekunden-Spot im Durchschnitt 14 756 Mark kosten.
Teurer wird es künftig in der "Quiz-Show", in der im Durchschnitt pro
30-Sekunden-Spot 52 110 Mark verlangt werden. Auch die besseren Quoten von
"blitz" lässt sich der Berliner Sender künftig mit einer Anhebung von zwölf Prozent
auf durchschnittlich knapp 21 000 Mark teurer bezahlen.
ProSieben begründet die Preiserhöhungen damit, dass man als einziger
der drei großen Privatsender seinen Marktanteil bei der werbewichtigen
Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert
habe. Große Erwartungen setzt der Sender auf Stefan Raabs "TV Total", das
vier Mal wöchentlich ausgestrahlt wird.
Wie die ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) mitteilte, wird
ein 30-Sekunden-Spot im "Ersten" im nächsten Jahr
durchschnittlich 35 559 DM kosten. Spitzenreiter mit dem so
genannten Best-Minute-Preis sind mit fast 72 000 Mark für nur
20 Sekunden die letzten Werbeminute vor der Tagesschau um
20.00 Uhr. Die ARD sendet am Tag 20 Minuten Fernsehwerbung
zwischen 17.00 und 20.00 Uhr.
Deutsche Kinder schauen täglich 90 Minuten fern
Köln (pte) - Deutschlands Kinder sitzen täglich rund eineinhalb
Stunden vor dem Fernseher und belegen somit den zwölften Platz im
internationalen Vergleich von insgesamt 50 Ländern.
Absolute Spitzenreiter bezüglich Fernschauens sind eindeutig mexikanische Kinder,
die es täglich auf 175 Fernsehminuten bringen. Dies belegt die neue Ausgabe der
Television , die auszugsweise in Hannover präsentiert wurde.
Zum ersten Mal seien in die jährlich im Herbst erscheinende Studie auch Kinder und
deren Fernsehverhalten miteinbezogen worden, erklärte Antja Kayser vom Kölner
TV-Vermarkter IP Deutschland im Gespräch mit pressetext.austria.
Auf Platz Zwei liegen mit 170 täglichen Fernsehminuten amerikanische Kids, Platz
Drei wird von den Kindern in Polen belegt. Generell sei die US-Serie Akte X weltweit
am erfolgreichsten, lautet es in der Studie. Emergency Room stellt die weltweit
zweitbeliebteste Serie dar, sogar eine deutschsprachige Serie ist unter den ersten
10 zu finden: Kommissar Rex, eine deutsch-österreichische Produktion, hat es auf
Platz fünf des Serienrankings gebracht.
Hinsichtlich der Werbewirtschaft stelle das Fernsehen nach wie vor das
reichweitenstärkste Medium dar. In den diesbezüglich untersuchten 40 Ländern
wurden 1999
rund 120 Mrd. Euro in die TV-Werbung investiert !!!
Köln (pte) - Deutschlands Kinder sitzen täglich rund eineinhalb
Stunden vor dem Fernseher und belegen somit den zwölften Platz im
internationalen Vergleich von insgesamt 50 Ländern.
Absolute Spitzenreiter bezüglich Fernschauens sind eindeutig mexikanische Kinder,
die es täglich auf 175 Fernsehminuten bringen. Dies belegt die neue Ausgabe der
Television , die auszugsweise in Hannover präsentiert wurde.
Zum ersten Mal seien in die jährlich im Herbst erscheinende Studie auch Kinder und
deren Fernsehverhalten miteinbezogen worden, erklärte Antja Kayser vom Kölner
TV-Vermarkter IP Deutschland im Gespräch mit pressetext.austria.
Auf Platz Zwei liegen mit 170 täglichen Fernsehminuten amerikanische Kids, Platz
Drei wird von den Kindern in Polen belegt. Generell sei die US-Serie Akte X weltweit
am erfolgreichsten, lautet es in der Studie. Emergency Room stellt die weltweit
zweitbeliebteste Serie dar, sogar eine deutschsprachige Serie ist unter den ersten
10 zu finden: Kommissar Rex, eine deutsch-österreichische Produktion, hat es auf
Platz fünf des Serienrankings gebracht.
Hinsichtlich der Werbewirtschaft stelle das Fernsehen nach wie vor das
reichweitenstärkste Medium dar. In den diesbezüglich untersuchten 40 Ländern
wurden 1999
rund 120 Mrd. Euro in die TV-Werbung investiert !!!
die privaten möchten uns weismachen, daß werbung für kinder nicht schaden, ganz im gegenteil....
VPRT kritisiert geplante Werbe-Einschränkungen
Brüssel/Bonn (pte) - Bis 14. September gibt der deutsche Verband
Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) und andere nationale
Lobbyingverbände EU-Parlamentariern und Kommissionsmitarbeitern die
Möglichkeit, sich über die Bedeutung der Werbung im Kinderprogramm zu
informieren.
VPRT-Präsident Jürgen Doetzer kritisiert: "Werbeverbote schaden
Kindern mehr als dass sie ihnen nützen.
Ohne entsprechende
Werbeeinnahmen können private Sender kein vielfältiges und
anspruchsvolles Programm für Kinder finanzieren." Allein in
Deutschland würden pro Jahr 250 Mio. DM für Werbung im Umfeld von
Kindersendungen ausgegeben, von denen ein Großteil wieder in die Produktion von
kindergerechten Programmen fließe.
Die Veranstaltung im Europäischen Parlament wird vom "Children`s Programme",
einer europäischen Vereinigung von Medienhäusern und Werbetreibenden, getragen.
Hintergrund der Veranstaltung sind Überlegungen auf europäischer Ebene,
Werbemöglichkeiten im Umfeld von Kindersendungen weiter einzuschränken.
Insbesondere Schweden hat angekündigt, sich im Rahmen seiner
Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2001 mit diesem Thema zu befassen.
Schon heute wird Werbung im Umfeld von Kindersendungen europaweit durch die
EG-Fernsehrichtlinie geregelt. Hiernach dürfen Sendungen für Kinder nur dann durch
Werbung unterbrochen werden, wenn sie länger als dreißig Minuten dauern.
VPRT kritisiert geplante Werbe-Einschränkungen
Brüssel/Bonn (pte) - Bis 14. September gibt der deutsche Verband
Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) und andere nationale
Lobbyingverbände EU-Parlamentariern und Kommissionsmitarbeitern die
Möglichkeit, sich über die Bedeutung der Werbung im Kinderprogramm zu
informieren.
VPRT-Präsident Jürgen Doetzer kritisiert: "Werbeverbote schaden
Kindern mehr als dass sie ihnen nützen.
Ohne entsprechende
Werbeeinnahmen können private Sender kein vielfältiges und
anspruchsvolles Programm für Kinder finanzieren." Allein in
Deutschland würden pro Jahr 250 Mio. DM für Werbung im Umfeld von
Kindersendungen ausgegeben, von denen ein Großteil wieder in die Produktion von
kindergerechten Programmen fließe.
Die Veranstaltung im Europäischen Parlament wird vom "Children`s Programme",
einer europäischen Vereinigung von Medienhäusern und Werbetreibenden, getragen.
Hintergrund der Veranstaltung sind Überlegungen auf europäischer Ebene,
Werbemöglichkeiten im Umfeld von Kindersendungen weiter einzuschränken.
Insbesondere Schweden hat angekündigt, sich im Rahmen seiner
Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2001 mit diesem Thema zu befassen.
Schon heute wird Werbung im Umfeld von Kindersendungen europaweit durch die
EG-Fernsehrichtlinie geregelt. Hiernach dürfen Sendungen für Kinder nur dann durch
Werbung unterbrochen werden, wenn sie länger als dreißig Minuten dauern.
Frankfurt Realtime 10,00 (9,50/10,80)
Hoch bei 10,20
Vortag 9,00
mit Verweis auf meine letztes Posting
Hoch bei 10,20
Vortag 9,00
mit Verweis auf meine letztes Posting
RT 10,50 (10/11)
mfg
mfg
stetig aufwärts ...
will denn keiner mal gewinne mitnehmen ?
will denn keiner mal gewinne mitnehmen ?
nein es ist noch zu früh.
das unternehmen ist immernoch (10,00 euro) lächerlich bewertet.
die ifa 2001 steht bevor....
die hv am 31.08.01 wird noch einiges posives bringen...
neue projekte (2) sind begonnen worden...
aber alles zu gegebener zeit...:-)
das unternehmen ist immernoch (10,00 euro) lächerlich bewertet.
die ifa 2001 steht bevor....
die hv am 31.08.01 wird noch einiges posives bringen...
neue projekte (2) sind begonnen worden...
aber alles zu gegebener zeit...:-)
die privaten wollen uns weissmachen, daß die werbung spaß macht und unterhaltsam ist....
umfragen sagen das gegenteil...
Jugendliche finden Werbung weder witzig noch unterhaltsam
München - Werbung für Jugendliche verfehlt offenbar den Geschmack
der Zielgruppe.
Zu diesem Ergebnis gelangt eine Umfrage der Münchner Agentur für integrierte
Jugendkommunikation Youngcom, die regelmäßig seit 1996 durchgeführt wird.
Immerhin 57,3 Prozent der Befragten zwischen 13 und 20 Jahren gaben an,
jugend-orientierte Werbung "nicht witzig" und "nicht unterhaltsam" zu finden,
berichtet das Marketing-Magazin w&v in seiner aktuellen Ausgabe.
In der repräsentativen Umfrage unter 1074 Jugendlichen gaben 42,5 Prozent der
Befragten an, sie hielten die dargestellte Jugendwelt für unrealistisch. Rund 35
Prozent von ihnen beklagten, dass die Werbung immer gleich sei und langweilig
werde.
Ebenso vielen gefiel die Handlung oder Idee der Werbung nicht. Die benutzte
Sprache hielten immerhin noch 23,3 Prozent für nicht glaubwürdig. Der Chef von
Youngcom, Michael Simperl, kritisierte darüber hinaus den inflationären Gebrauch
von Ausdrücken wie "cool" oder "fun". Das sei schlicht wirkungslos, sagte Simperl.
umfragen sagen das gegenteil...
Jugendliche finden Werbung weder witzig noch unterhaltsam
München - Werbung für Jugendliche verfehlt offenbar den Geschmack
der Zielgruppe.
Zu diesem Ergebnis gelangt eine Umfrage der Münchner Agentur für integrierte
Jugendkommunikation Youngcom, die regelmäßig seit 1996 durchgeführt wird.
Immerhin 57,3 Prozent der Befragten zwischen 13 und 20 Jahren gaben an,
jugend-orientierte Werbung "nicht witzig" und "nicht unterhaltsam" zu finden,
berichtet das Marketing-Magazin w&v in seiner aktuellen Ausgabe.
In der repräsentativen Umfrage unter 1074 Jugendlichen gaben 42,5 Prozent der
Befragten an, sie hielten die dargestellte Jugendwelt für unrealistisch. Rund 35
Prozent von ihnen beklagten, dass die Werbung immer gleich sei und langweilig
werde.
Ebenso vielen gefiel die Handlung oder Idee der Werbung nicht. Die benutzte
Sprache hielten immerhin noch 23,3 Prozent für nicht glaubwürdig. Der Chef von
Youngcom, Michael Simperl, kritisierte darüber hinaus den inflationären Gebrauch
von Ausdrücken wie "cool" oder "fun". Das sei schlicht wirkungslos, sagte Simperl.
RTL macht mit Formel 1 gute Quote
- glänzende Aussichten mit Werbung -
Köln - Bis zu 12,44 Millionen Zuschauer verfolgten
z. Bsp. am Sonntagnachmittag den Großen Preis von Deutschland in Hockenheim.
Im Durchschnitt sahen 11,34 Millionen Zuschauer das
Rennen, der Marktanteil lag bei 63,2 Prozent.
Damit konnte der Zuschauerwert vom Vorjahr um 1,12 Millionen Zuschauer
übertroffen werden. Damals hatte der Marktanteil bei 60,0 Prozent gelegen.
- glänzende Aussichten mit Werbung -
Köln - Bis zu 12,44 Millionen Zuschauer verfolgten
z. Bsp. am Sonntagnachmittag den Großen Preis von Deutschland in Hockenheim.
Im Durchschnitt sahen 11,34 Millionen Zuschauer das
Rennen, der Marktanteil lag bei 63,2 Prozent.
Damit konnte der Zuschauerwert vom Vorjahr um 1,12 Millionen Zuschauer
übertroffen werden. Damals hatte der Marktanteil bei 60,0 Prozent gelegen.
Freitag, 17.08.2001, 15:30
XiQu-Ad hoc : TC AG - IFA 2001: Licence for commercial ad blocker
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Paragraf 15 WpHGVerbreitet durch die boerse-stuttgart.de AGFür den Inhalt der Meldung ist ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-Ad hoc : TC AG - IFA 2001: Licence for commercial ad blockerTC Unterhaltungselektronik AG (WKN: 745420)IFA 2001: Commercial-Ad Blocker now available for all european set top box devicesSignals will be distributed via Internet, beginning 25.8.2001Since 24 th of July this year it is judicial allowed to fade out commercial ads from any TV-show and to replace it, with manufacturer defined services! German major TV-Station RTL was defeated by appelate court in Berlin after 2 years. Due to the unequivocal administration of the law and the enormous demand, TC - as the pantentee - decided on the occasion of IFA 2001, to allow licence-production of commercial-free-devices for every manufacturer of consumer electronics (TV; VCR; Sat.Rcv; Digital Rcv; Web-TV-STB ..).According to major german TV-station RTL, nearly all households will install the commercials-blocker called "TeleFairy". In Germany commercial breaks require 8 minutes! This time can now be used for manufacture defined "services" or even own ads.Advertsing departments welcome possible savings of advertising costs. Advertising industry must no longer pay for unreachable target groups.Th total costs for tv advertisment are 12.000.000.000 DM per year for Germany only. This must be paid by the viewer at the till, an average of 200 dollars per year and household.TC AG emphasizes, that commercials-free-consumer-devices can cost the same as the boring predecessors.The manually generated Ad-Signals (Start&Stop) are distributed allready via Internet-Servers worldwide (ask for ip-adress).All german and (on demand european /u.s.) shows are controlled (website: www.TeleControl.de) by employees of TC. In addition child-protection signals (Sex & violence) and program-delay signals are generated 24 hours a day. Monthly german TV-Set-Produktion is 500.000 units, VCRs and Sat-Receiver 500.000 additional units per month. TC is listed at Frankfurt Stock Exchange (WKN 745420), share price increased 310% last 18 days, further growth to 60 Euro is expected by the CEOs .Keywords: Topics: TV, Television; Videorecorder, satellite reciver; web-tv-set top box, digital receiver, IFA.1. Ansprechpartner: Petra Bauersachs, Tel: + 49 (0) 261-98436 0, Fax: + 49 (0) 261-98436-36, Mobil: + 49 (0) 172-65841-39, Email: bauersachs@telecontrol.de2. Ansprechpartner: , Tel: , Fax: , Mobil: , Email: Die gesamte Nachricht im Internet: http://www.XiQu.de/ir/webdb.nsf/Lookup/6081F34ADB71C62BC1256…
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Studie: Breite Akzeptanz interaktiver Dienste über das
Fernsehen
[FPoe] Eine Studie von Mercer Management Consulting zum Markt für
interaktives Fernsehen bestätigt, dass der Fernsehzuschauer von heute
längst bereit ist, interaktive Dienste und Funktionen wie Internetzugang und
E-Mail, elektronische Programmzeitschrift und digitalen Videorecorder
anzunehmen und dafür auch zu bezahlen.
Alle genannten Funktionen und Dienste stehen laut Mercer ganz oben auf der
Wunschliste der Verbraucher. Im Rahmen einer repräsentativen Marktanalyse
wurden von Mercer Management Consulting bei mehr als 500 Fernsehkonsumenten
unterschiedlichen Alters aus sechs deutschen Großstädten Bedürfnisse sowie
Verhalten in bezug auf interaktive TV-Dienste untersucht.
Einer der wesentlichen Unterschiede zu gängigen Studien ist, dass die noch nicht im
Markt eingeführten und deshalb relativ unbekannten Dienste den Befragten anhand
repräsentativer Produktbeispiele bildlich vorgeführt wurden. Im Einzelnen kommt die
Studie zu folgenden Ergebnissen:
1. Rund 82 Prozent der Befragten würden das Personal TV nutzen (das zeitversetzte
Fernsehen durch automatisches Aufzeichnen und Speichern von Programmen, die
bei Bedarf wieder abgespielt werden können).
2. Bis zu 80 Prozent gaben an, dass sie mit Personal TV Werbung überspringen,
seltener auf den Kanälen surfen oder ihr derzeitiges Ausleih- und Kaufverhalten für
Videos und Spiele ändern würden.
3. Rund 71 Prozent würden auf elektronische Programmführer zugreifen.
4. Rund 70 Prozent würden Informationsdienste wie E-mail nutzen.
5. Rund 48 Prozent derjenigen, die noch keinen Internet-Anschluss besitzen, würden
bei fernsehgerechter Gestaltung Infodienste am Fernsehen jenen am PC vorziehen.
Fernsehen
[FPoe] Eine Studie von Mercer Management Consulting zum Markt für
interaktives Fernsehen bestätigt, dass der Fernsehzuschauer von heute
längst bereit ist, interaktive Dienste und Funktionen wie Internetzugang und
E-Mail, elektronische Programmzeitschrift und digitalen Videorecorder
anzunehmen und dafür auch zu bezahlen.
Alle genannten Funktionen und Dienste stehen laut Mercer ganz oben auf der
Wunschliste der Verbraucher. Im Rahmen einer repräsentativen Marktanalyse
wurden von Mercer Management Consulting bei mehr als 500 Fernsehkonsumenten
unterschiedlichen Alters aus sechs deutschen Großstädten Bedürfnisse sowie
Verhalten in bezug auf interaktive TV-Dienste untersucht.
Einer der wesentlichen Unterschiede zu gängigen Studien ist, dass die noch nicht im
Markt eingeführten und deshalb relativ unbekannten Dienste den Befragten anhand
repräsentativer Produktbeispiele bildlich vorgeführt wurden. Im Einzelnen kommt die
Studie zu folgenden Ergebnissen:
1. Rund 82 Prozent der Befragten würden das Personal TV nutzen (das zeitversetzte
Fernsehen durch automatisches Aufzeichnen und Speichern von Programmen, die
bei Bedarf wieder abgespielt werden können).
2. Bis zu 80 Prozent gaben an, dass sie mit Personal TV Werbung überspringen,
seltener auf den Kanälen surfen oder ihr derzeitiges Ausleih- und Kaufverhalten für
Videos und Spiele ändern würden.
3. Rund 71 Prozent würden auf elektronische Programmführer zugreifen.
4. Rund 70 Prozent würden Informationsdienste wie E-mail nutzen.
5. Rund 48 Prozent derjenigen, die noch keinen Internet-Anschluss besitzen, würden
bei fernsehgerechter Gestaltung Infodienste am Fernsehen jenen am PC vorziehen.
aha,
heute geht es etwas nach unten, wurde auch zeit.
einige sind zwischen 100-400% im gewinn, da kann man schwach
werden, die entwicklung ist aber gesund.
an den aussichten des unternehmens hat sich aber nichts geändert,
die perspektiven sind sehr gut.
die altaktionäre (10.000`er pakete) sind nicht auf dem markt,
bzw. werden nicht so schnell aktiv werden. die kursziele sind allen bekannt.
heute geht es etwas nach unten, wurde auch zeit.
einige sind zwischen 100-400% im gewinn, da kann man schwach
werden, die entwicklung ist aber gesund.
an den aussichten des unternehmens hat sich aber nichts geändert,
die perspektiven sind sehr gut.
die altaktionäre (10.000`er pakete) sind nicht auf dem markt,
bzw. werden nicht so schnell aktiv werden. die kursziele sind allen bekannt.
Neue Wege in der Markenkommunikation:
erstmals alle Werbeplätze komplett von einem Unternehmen belegt /
Ein Tag nur Sony auf n-tv
Berlin (ots) - Die Sony Deutschland GmbH und der
Nachrichtensender n-tv gehen in der Produkt- und
Markenkommunikation neue Wege: Erstmals in der
deutschen Fernsehgeschichte wird am Eröffnungstag der
Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin am 25.
August ein einziges Unternehmen sämtliche
Werbemöglichkeiten eines TV-Senders nutzen. Unter
dem Motto "Tomorrow starts today - der Sony-Tag auf
n-tv" präsentiert der Konzern Innovationen aus der
Unterhaltungselektronik, die das Unternehmen auf der
diesjährigen IFA (25. August - 2. September) vorstellen
wird.
Kurz vor jeder vollen Stunde gibt es insgesamt 17 moderierte Live-Werbeschaltungen zum
Sony-Center am Potsdamer Platz und auf das IFA-Gelände am Berliner Funkturm. Darin
zeigt sich das Unternehmen am Standort Berlin, gibt eine Rückschau auf die
IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz von Sony am Vortag, stellt Innovationen aus dem
Bereich des digitalen Fernsehens, der Fotografie und des Films vor, befragt IFA-Besucher
und präsentiert neue Möglichkeiten in der modernen Kommunikationsvernetzung für
Autofahrer sowie Neuheiten aus der Welt der Computerspiele.
Zu den 15 dreiminütigen Infomercials kommen zwei längere Einschaltungen von jeweils
zehnminütiger Dauer um 15:50 Uhr und 19:50 Uhr. Sony hat darüber hinaus an diesem Tag
von 6:00 Uhr morgens bis nachts um 1:00 Uhr komplett sämtliche 46 Werbeinseln gebucht,
in denen verschiedene Spots aus der Produkt- und Entertainmentwelt gezeigt werden.
Zusätzlich werden am Vortag (Freitag, 24. August) insgesamt 100 Kurztrailer auf den
bevorstehenden Sony-Tag bei n-tv hinweisen.
Das n-tv-Programmschema mit den halbstündlichen Nachrichtenblöcken wird am
Sony-Tag unverändert bleiben. "Mit diesem in Deutschland bislang einmaligen Joint venture
auf Kommunikationsebene nehmen wir als Deutschlands Nachrichtensender abermals eine
Vorreiterrolle ein", betont Karl-Ulrich Kuhlo, n-tv-Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender
des Senders. Die Kooperation mit dem weltweit führenden Unternehmen der
Unterhaltungselektronik sei "die logische und konsequente Weiterentwicklung unserer Idee,
bei n-tv intelligent informierende Werbung zu zeigen". Die so genannten Infomercials
bildeten, so Kuhlo, seit langem einen wachsenden Bestandteil in den Werbeeinschaltungen
des Senders. Wegen ihres hohen Informationsgehaltes hätten sich diese
Dauerwerbesendungen - beispielsweise bei Börsengängen oder
Dienstleistungspräsentationen bis hin zu einer Dauer von 45 Minuten - bei n-tv schon in der
Vergangenheit bewährt, "weil diese Art der Präsentation den Ansprüchen unserer
Zuschauer wie auch unserer Werbekunden sehr stark entgegen kommt".
Genau dies sei auch der Grund, weshalb sich Sony zu dieser "bislang einmaligen Form der
Marken- und Produktpräsentation im deutschen Fernsehen" entschlossen habe, begründet
Udo Freialdenhofen, Leiter Corporate Communications, Sony Deutschland GmbH, die
Entscheidung seines Unternehmens: "n-tv erreicht mit seinem Programm - wie kein anderer
Sender in Deutschland - berufliche Entscheidungsträger, die so genannten berufstätigen
Spitzenkräfte. Sie sind es, die auch im privaten Bereich in der Regel die
Kaufentscheidungen treffen. Deshalb haben wir uns im Vorfeld der weltweit wichtigsten
Produktschau in der Unterhaltungselektronik auf diese ungewohnt kompakte Art der
Kommunikation festgelegt".
Eine "Entscheidung mit Weitsicht - und Modellcharakter", wie Harald Müsse ergänzt, der
als Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt
unter anderem die n-tv-Ver-marktungsgesellschaft GWP verantwortet: "Mit diesem
neuartigen Kommunikationsmix tragen wir den Erfordernissen eines Marktes Rechnung,
der - wie wir fast täglich von der Werbewirtschaft erfahren - intensiv auf der Suche nach
ungewohnten und intelligenten Präsentationsformen ist. Dazu stelle die Werbewirtschaft
häufig hohe Anforderungen an die Kreativität und Flexibilität der Medien, die n-tv in der
Vergangenheit schon häufiger unter Beweis gestellt hat - und beim Sony-Tag erneut zeigt".
erstmals alle Werbeplätze komplett von einem Unternehmen belegt /
Ein Tag nur Sony auf n-tv
Berlin (ots) - Die Sony Deutschland GmbH und der
Nachrichtensender n-tv gehen in der Produkt- und
Markenkommunikation neue Wege: Erstmals in der
deutschen Fernsehgeschichte wird am Eröffnungstag der
Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin am 25.
August ein einziges Unternehmen sämtliche
Werbemöglichkeiten eines TV-Senders nutzen. Unter
dem Motto "Tomorrow starts today - der Sony-Tag auf
n-tv" präsentiert der Konzern Innovationen aus der
Unterhaltungselektronik, die das Unternehmen auf der
diesjährigen IFA (25. August - 2. September) vorstellen
wird.
Kurz vor jeder vollen Stunde gibt es insgesamt 17 moderierte Live-Werbeschaltungen zum
Sony-Center am Potsdamer Platz und auf das IFA-Gelände am Berliner Funkturm. Darin
zeigt sich das Unternehmen am Standort Berlin, gibt eine Rückschau auf die
IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz von Sony am Vortag, stellt Innovationen aus dem
Bereich des digitalen Fernsehens, der Fotografie und des Films vor, befragt IFA-Besucher
und präsentiert neue Möglichkeiten in der modernen Kommunikationsvernetzung für
Autofahrer sowie Neuheiten aus der Welt der Computerspiele.
Zu den 15 dreiminütigen Infomercials kommen zwei längere Einschaltungen von jeweils
zehnminütiger Dauer um 15:50 Uhr und 19:50 Uhr. Sony hat darüber hinaus an diesem Tag
von 6:00 Uhr morgens bis nachts um 1:00 Uhr komplett sämtliche 46 Werbeinseln gebucht,
in denen verschiedene Spots aus der Produkt- und Entertainmentwelt gezeigt werden.
Zusätzlich werden am Vortag (Freitag, 24. August) insgesamt 100 Kurztrailer auf den
bevorstehenden Sony-Tag bei n-tv hinweisen.
Das n-tv-Programmschema mit den halbstündlichen Nachrichtenblöcken wird am
Sony-Tag unverändert bleiben. "Mit diesem in Deutschland bislang einmaligen Joint venture
auf Kommunikationsebene nehmen wir als Deutschlands Nachrichtensender abermals eine
Vorreiterrolle ein", betont Karl-Ulrich Kuhlo, n-tv-Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender
des Senders. Die Kooperation mit dem weltweit führenden Unternehmen der
Unterhaltungselektronik sei "die logische und konsequente Weiterentwicklung unserer Idee,
bei n-tv intelligent informierende Werbung zu zeigen". Die so genannten Infomercials
bildeten, so Kuhlo, seit langem einen wachsenden Bestandteil in den Werbeeinschaltungen
des Senders. Wegen ihres hohen Informationsgehaltes hätten sich diese
Dauerwerbesendungen - beispielsweise bei Börsengängen oder
Dienstleistungspräsentationen bis hin zu einer Dauer von 45 Minuten - bei n-tv schon in der
Vergangenheit bewährt, "weil diese Art der Präsentation den Ansprüchen unserer
Zuschauer wie auch unserer Werbekunden sehr stark entgegen kommt".
Genau dies sei auch der Grund, weshalb sich Sony zu dieser "bislang einmaligen Form der
Marken- und Produktpräsentation im deutschen Fernsehen" entschlossen habe, begründet
Udo Freialdenhofen, Leiter Corporate Communications, Sony Deutschland GmbH, die
Entscheidung seines Unternehmens: "n-tv erreicht mit seinem Programm - wie kein anderer
Sender in Deutschland - berufliche Entscheidungsträger, die so genannten berufstätigen
Spitzenkräfte. Sie sind es, die auch im privaten Bereich in der Regel die
Kaufentscheidungen treffen. Deshalb haben wir uns im Vorfeld der weltweit wichtigsten
Produktschau in der Unterhaltungselektronik auf diese ungewohnt kompakte Art der
Kommunikation festgelegt".
Eine "Entscheidung mit Weitsicht - und Modellcharakter", wie Harald Müsse ergänzt, der
als Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt
unter anderem die n-tv-Ver-marktungsgesellschaft GWP verantwortet: "Mit diesem
neuartigen Kommunikationsmix tragen wir den Erfordernissen eines Marktes Rechnung,
der - wie wir fast täglich von der Werbewirtschaft erfahren - intensiv auf der Suche nach
ungewohnten und intelligenten Präsentationsformen ist. Dazu stelle die Werbewirtschaft
häufig hohe Anforderungen an die Kreativität und Flexibilität der Medien, die n-tv in der
Vergangenheit schon häufiger unter Beweis gestellt hat - und beim Sony-Tag erneut zeigt".
Alternative zu TCU ihrer Netzwerklösung?????
Preiswert Surfen am Fernseher / Lamaqq bringt ersten Personal Video Recorder mit Internetzugang
Kochel am See (ots) - Mit dem personalTV-Receiver wird das Surfen
im Internet jetzt auch ohne teuren Personal Computer möglich -
nämlich über den Fernseher. Die Lamaqq GmbH aus Kochel am See bietet
den ersten Stand-alone Personal Video Recorder (PVR) mit Budget
Surf-Internetzugang. Der personalTV-Receiver von Lamaqq basiert auf
der von Axcent entwickelten Technologie MediaTV-2, die zur IFA
erstmals auf dem Stand des Axcent-Partners Astra in Halle 1.2a Nr. 01
zu sehen sein wird.
Der integrierte Receiver empfängt alle per Satellit frei
ausgestrahlten digitalen TV-Programme. Die PVR-Funktionalität macht
den Zuschauer unabhängig von den Anfangszeiten des Fernsehprogramms,
denn das Gerät kann bis zu 50 Stunden Fernsehen auf der Festplatte
aufnehmen und zeitversetzt dazu wiedergeben.
Außerdem nutzt der personalTV-Receiver digitale Mehrwertdienste,
wie die elektronische Programmzeitschrift. Dieser Programmführer
(EPG) bietet für vier Wochen im voraus umfassende Informationen über
das gesamte Fernsehprogramm aller Sender mit Informationen zu den
einzelnen Sendungen. Anhand dieser Informationen kann der
personalTV-Receiver dem Zuschauer außerdem sein ganz persönliches
Wunschprogramm zusammenstellen und automatisch aufzeichnen.
Über ein integriertes Modem macht der personalTV-Receiver außerdem
das Internet "Wohnzimmer-fähig" - und das völlig ohne PC. Die Budget
Surf-Funktion bietet dabei durch Pre-Paid eine optimale
Kostenkontrolle. Eine mitgelieferte Software macht es möglich,
Internet-Zugriffszeiten und Berechtigungen für Familienmitglieder
zuzuweisen. So gibt es keine unangenehme Überraschung bei der
monatlichen Telefonrechnung.
Der personalTV Receiver von Lamaqq soll zum Preis von 699,-DM im
4. Quartal 2001 auf den Markt kommen.
Die LAMAQQ GmbH, Kochel am See, entwickelt intelligente Hard- und
Software für das Internet und ist Dienstleister für Internet Service
Provider. LAMAQQ wurde 1999 von Gislinde Dietz und Michael Dietz
gegründet und ist für ISPs aus den europäischen Top10 bereits sehr
erfolgreich tätig. LAMAQQ unterhält Niederlassungen in München und
Taipeh (Taiwan).
Preiswert Surfen am Fernseher / Lamaqq bringt ersten Personal Video Recorder mit Internetzugang
Kochel am See (ots) - Mit dem personalTV-Receiver wird das Surfen
im Internet jetzt auch ohne teuren Personal Computer möglich -
nämlich über den Fernseher. Die Lamaqq GmbH aus Kochel am See bietet
den ersten Stand-alone Personal Video Recorder (PVR) mit Budget
Surf-Internetzugang. Der personalTV-Receiver von Lamaqq basiert auf
der von Axcent entwickelten Technologie MediaTV-2, die zur IFA
erstmals auf dem Stand des Axcent-Partners Astra in Halle 1.2a Nr. 01
zu sehen sein wird.
Der integrierte Receiver empfängt alle per Satellit frei
ausgestrahlten digitalen TV-Programme. Die PVR-Funktionalität macht
den Zuschauer unabhängig von den Anfangszeiten des Fernsehprogramms,
denn das Gerät kann bis zu 50 Stunden Fernsehen auf der Festplatte
aufnehmen und zeitversetzt dazu wiedergeben.
Außerdem nutzt der personalTV-Receiver digitale Mehrwertdienste,
wie die elektronische Programmzeitschrift. Dieser Programmführer
(EPG) bietet für vier Wochen im voraus umfassende Informationen über
das gesamte Fernsehprogramm aller Sender mit Informationen zu den
einzelnen Sendungen. Anhand dieser Informationen kann der
personalTV-Receiver dem Zuschauer außerdem sein ganz persönliches
Wunschprogramm zusammenstellen und automatisch aufzeichnen.
Über ein integriertes Modem macht der personalTV-Receiver außerdem
das Internet "Wohnzimmer-fähig" - und das völlig ohne PC. Die Budget
Surf-Funktion bietet dabei durch Pre-Paid eine optimale
Kostenkontrolle. Eine mitgelieferte Software macht es möglich,
Internet-Zugriffszeiten und Berechtigungen für Familienmitglieder
zuzuweisen. So gibt es keine unangenehme Überraschung bei der
monatlichen Telefonrechnung.
Der personalTV Receiver von Lamaqq soll zum Preis von 699,-DM im
4. Quartal 2001 auf den Markt kommen.
Die LAMAQQ GmbH, Kochel am See, entwickelt intelligente Hard- und
Software für das Internet und ist Dienstleister für Internet Service
Provider. LAMAQQ wurde 1999 von Gislinde Dietz und Michael Dietz
gegründet und ist für ISPs aus den europäischen Top10 bereits sehr
erfolgreich tätig. LAMAQQ unterhält Niederlassungen in München und
Taipeh (Taiwan).
TV-Sendezeiten der Interviews und Beiträge
die TV-Sendezeiten der Interviews und Beiträge sind wie folgt:
BOERSE ARD mit Herrn Moeller, 19:55
Montag 27.08.2001, vor der Tagesschau 19:55
3SAT, RECHT BRISANT (Beitrag)
Nächster Donnerstag 30.08.01 um 22 Uhr 25
NTV sendet einen Beitrag am 31.08.2001 etwa sechs mal über
den Tag verteilt. Sicherer Termin um 23:50, anderer ca. 7:20 oder 7:50
u.s.w.
Der Beitrag in der ARD war sehr positiv. Die TC AG und das der
Werblocker wurde kurz und knapp dargestellt. Der Prozeßgewinn
gegen RTL wurde erwähnt, die Prozeßkosten gehen an die TC wieder zurück.
14 Mio Euro sind in der Kasse der TC AG. Näheres erfahren wir in der HV.
die TV-Sendezeiten der Interviews und Beiträge sind wie folgt:
BOERSE ARD mit Herrn Moeller, 19:55
Montag 27.08.2001, vor der Tagesschau 19:55
3SAT, RECHT BRISANT (Beitrag)
Nächster Donnerstag 30.08.01 um 22 Uhr 25
NTV sendet einen Beitrag am 31.08.2001 etwa sechs mal über
den Tag verteilt. Sicherer Termin um 23:50, anderer ca. 7:20 oder 7:50
u.s.w.
Der Beitrag in der ARD war sehr positiv. Die TC AG und das der
Werblocker wurde kurz und knapp dargestellt. Der Prozeßgewinn
gegen RTL wurde erwähnt, die Prozeßkosten gehen an die TC wieder zurück.
14 Mio Euro sind in der Kasse der TC AG. Näheres erfahren wir in der HV.
@dotcomer
ist mit TC Werblocker nicht vergleichbar.
Festplattenrecorder Anbieter gibt es wie Sand am Meer.
Preis-Leistung wird am Ende entscheidend für den Durchbruch
am Markt werden und nur die Großen werden einen langen Atem
haben.
ist mit TC Werblocker nicht vergleichbar.
Festplattenrecorder Anbieter gibt es wie Sand am Meer.
Preis-Leistung wird am Ende entscheidend für den Durchbruch
am Markt werden und nur die Großen werden einen langen Atem
haben.
IFA: Fernsehen der Zukunft bedroht die Werbewirtschaft
Hamburg (ots) - Allbekannte Werbefiguren wie den Marlboro Man wird
es bald nicht mehr geben. Die Werbeindustrie muss neue Wege gehen,
denn mit personalisierten Programmen und interaktivem Fernsehen kommt
das Ende der Massenwerbung. Trotzdem: Bei der interaktiven Werbung -
in Großbritannien schon Realität - hat Deutschland erheblichen
Nachholbedarf. Die neuen Technologien werden zurzeit auf der
Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt. Der
Durchbruch wird aber noch fünf Jahre auf sich warten lassen. Zu
diesem Ergebnis kommt der Mummert + Partner-Technologiekompass 2005,
der mit den Zukunftsforschern von Z_punkt erstellt wurde.
Der Werbespot der Zukunft: Großbritannien hat ihn schon. Ein
Symbol in der Ecke des Fernsehschirms zeigt an, dass interessierte
Kunden Informationen abrufen können - auf Knopfdruck können sie dann
die Homepage des Herstellers besuchen, Produktproben bestellen oder
Händlerlisten abrufen. Schöne Visionen, von denen Deutschland noch
weit entfernt ist. Das interaktive Fernsehen wird hier zu Lande noch
mindestens fünf Jahre bis zum Marktdurchbruch brauchen. Während in
England schon vor einem Jahr 2,7 Millionen Zuschauer den ersten
interaktiven Werbespot für eine Hühnersuppe sahen, wird in
Deutschland gerade erst die Basistechnologie Multimedia Home Platform
(MHP) für Interaktiv-TV vorgestellt.
Die direkte Zielgruppenansprache wird schwieriger, wenn Kunden
individualisierte Angebote abrufen. Die Gefahr: Kunden, die ihr
Programm frei wählen und zusammenstellen können, blenden Werbung
einfach aus. Die Software dazu gibt es schon jetzt, mit interaktivem
TV wird es noch einfacher. Werbung muss auf neue Formen ausweichen
wie Product-Placement oder unauffällige Textlaufbänder am
Bildschirmrand. Der Konsument der Zukunft wählt immer mehr aus, was
er sehen will und was nicht. Neue Wege der Kundengewinnung werden
daher bis 2005 stark an Bedeutung zunehmen.
Die Kundenloyalität wird in der neuen Medienwelt stark sinken,
wenn die Unternehmen nicht gegensteuern. Der Kunde kann ohne Aufwand
bei verschiedensten Anbietern kaufen. Wer Kunden halten will, muss
ihre Bedürfnisse daher besser erkennen und befriedigen. Umfassendes
Kundenmanagement (Customer Relationship Management, CRM) erfordert
einen neuen, schnelleren Datenfluss in Unternehmen. CRM wird immer
wichtiger: Das Marktvolumen soll 2005 schon bei 6,5 Milliarden
US-Dollar in Europa liegen. Der Marktdurchbruch von CRM kommt in ein
bis drei Jahren - so die Einschätzung von Mummert + Partner und den
Zukunftsforschern von Z_punkt.
"Eines zeigt sich schon jetzt: Die Art der Kundenansprache wird
sich bis 2005 wesentlich verändern", sagt Wilhelm Alms,
Vorstandsvorsitzender der Mummert + Partner Unternehmensberatung.
"Massenwerbung wird durch individualisierte Angebote ersetzt. Der
Kunde der Zukunft ist anspruchsvoller und wählt genauer aus. Firmen
mit plumper Werbung haben keine Chance mehr am Markt."
Der "Technologiekompass 2005" prognostiziert in einer umfassenden,
wissenschaftlich basierten Analyse die Trends in den Bereichen
E-Business, M-Business, T-Business und E-Government. Neben der
allgemeinen Technologieanalyse zeigen Branchenszenarien Potenziale
und Gefahren für Finanzdienstleister,
Energiedienstleistungsunternehmen und für die öffentliche Hand auf.
Die Zukunft einzelner Technologien wird in Road Maps dargestellt. Zu
beziehen ist der "Technologiekompass 2005" unter
http://www.mummert.de für 1.000 Euro.
Hamburg (ots) - Allbekannte Werbefiguren wie den Marlboro Man wird
es bald nicht mehr geben. Die Werbeindustrie muss neue Wege gehen,
denn mit personalisierten Programmen und interaktivem Fernsehen kommt
das Ende der Massenwerbung. Trotzdem: Bei der interaktiven Werbung -
in Großbritannien schon Realität - hat Deutschland erheblichen
Nachholbedarf. Die neuen Technologien werden zurzeit auf der
Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt. Der
Durchbruch wird aber noch fünf Jahre auf sich warten lassen. Zu
diesem Ergebnis kommt der Mummert + Partner-Technologiekompass 2005,
der mit den Zukunftsforschern von Z_punkt erstellt wurde.
Der Werbespot der Zukunft: Großbritannien hat ihn schon. Ein
Symbol in der Ecke des Fernsehschirms zeigt an, dass interessierte
Kunden Informationen abrufen können - auf Knopfdruck können sie dann
die Homepage des Herstellers besuchen, Produktproben bestellen oder
Händlerlisten abrufen. Schöne Visionen, von denen Deutschland noch
weit entfernt ist. Das interaktive Fernsehen wird hier zu Lande noch
mindestens fünf Jahre bis zum Marktdurchbruch brauchen. Während in
England schon vor einem Jahr 2,7 Millionen Zuschauer den ersten
interaktiven Werbespot für eine Hühnersuppe sahen, wird in
Deutschland gerade erst die Basistechnologie Multimedia Home Platform
(MHP) für Interaktiv-TV vorgestellt.
Die direkte Zielgruppenansprache wird schwieriger, wenn Kunden
individualisierte Angebote abrufen. Die Gefahr: Kunden, die ihr
Programm frei wählen und zusammenstellen können, blenden Werbung
einfach aus. Die Software dazu gibt es schon jetzt, mit interaktivem
TV wird es noch einfacher. Werbung muss auf neue Formen ausweichen
wie Product-Placement oder unauffällige Textlaufbänder am
Bildschirmrand. Der Konsument der Zukunft wählt immer mehr aus, was
er sehen will und was nicht. Neue Wege der Kundengewinnung werden
daher bis 2005 stark an Bedeutung zunehmen.
Die Kundenloyalität wird in der neuen Medienwelt stark sinken,
wenn die Unternehmen nicht gegensteuern. Der Kunde kann ohne Aufwand
bei verschiedensten Anbietern kaufen. Wer Kunden halten will, muss
ihre Bedürfnisse daher besser erkennen und befriedigen. Umfassendes
Kundenmanagement (Customer Relationship Management, CRM) erfordert
einen neuen, schnelleren Datenfluss in Unternehmen. CRM wird immer
wichtiger: Das Marktvolumen soll 2005 schon bei 6,5 Milliarden
US-Dollar in Europa liegen. Der Marktdurchbruch von CRM kommt in ein
bis drei Jahren - so die Einschätzung von Mummert + Partner und den
Zukunftsforschern von Z_punkt.
"Eines zeigt sich schon jetzt: Die Art der Kundenansprache wird
sich bis 2005 wesentlich verändern", sagt Wilhelm Alms,
Vorstandsvorsitzender der Mummert + Partner Unternehmensberatung.
"Massenwerbung wird durch individualisierte Angebote ersetzt. Der
Kunde der Zukunft ist anspruchsvoller und wählt genauer aus. Firmen
mit plumper Werbung haben keine Chance mehr am Markt."
Der "Technologiekompass 2005" prognostiziert in einer umfassenden,
wissenschaftlich basierten Analyse die Trends in den Bereichen
E-Business, M-Business, T-Business und E-Government. Neben der
allgemeinen Technologieanalyse zeigen Branchenszenarien Potenziale
und Gefahren für Finanzdienstleister,
Energiedienstleistungsunternehmen und für die öffentliche Hand auf.
Die Zukunft einzelner Technologien wird in Road Maps dargestellt. Zu
beziehen ist der "Technologiekompass 2005" unter
http://www.mummert.de für 1.000 Euro.
HV in Telegrammstil :
- Rückkauf max. 10% der eigenen Aktien innerhalb von 18 Monaten nach Beschluß
- neuer Aufsichtsratmitglied und Ersatzmitglieder wurde gewählt
in den Gesprächen wurden Details klar :
Vertrieb :
Erste Verkaufsanlauf wurde im München (Media Markt und Saturn) gestartet.
Im Herbst flächendeckend im gesamten Bundesgebiet
Produktion:
1. Betrieb mit 1-Schichtbetrieb
2. Betrieb mit 2-Schichtbetrieb
3. Betrieb mit 3-Schichtbetrieb
mit einer garantierten Gesamtkapazität von 10.000 Geräten pro Monat
Akquisition :
Kataloge : Gespräche mit Quelle, Neckermann,Otto,Conrad, Völker, Red-Zack, Opperman
Aktuell - die Telefee im neuen Neckermann Katalog aufgenommen.
Elektroeinzelhandel : Vertragsabstimmungen mit dem Elektroeinzelhandel
Aktuell - parallele Schulung der Mitarbeiter des Einzelhandels
Cash : 1 Mio
Burnrate : 50.000 pro Monat
- Rückkauf max. 10% der eigenen Aktien innerhalb von 18 Monaten nach Beschluß
- neuer Aufsichtsratmitglied und Ersatzmitglieder wurde gewählt
in den Gesprächen wurden Details klar :
Vertrieb :
Erste Verkaufsanlauf wurde im München (Media Markt und Saturn) gestartet.
Im Herbst flächendeckend im gesamten Bundesgebiet
Produktion:
1. Betrieb mit 1-Schichtbetrieb
2. Betrieb mit 2-Schichtbetrieb
3. Betrieb mit 3-Schichtbetrieb
mit einer garantierten Gesamtkapazität von 10.000 Geräten pro Monat
Akquisition :
Kataloge : Gespräche mit Quelle, Neckermann,Otto,Conrad, Völker, Red-Zack, Opperman
Aktuell - die Telefee im neuen Neckermann Katalog aufgenommen.
Elektroeinzelhandel : Vertragsabstimmungen mit dem Elektroeinzelhandel
Aktuell - parallele Schulung der Mitarbeiter des Einzelhandels
Cash : 1 Mio
Burnrate : 50.000 pro Monat
Zu viele Prominente in Fernsehwerbung
Hamburg (pte) - Deutschlands Fernsehkonsumenten sind eindeutig der
Meinung, dass die Fernsehwerbung zu prominent besetzt ist.
57 Prozent meinen, dass zu viele Prominente über die Bildschirme flackern. 33
Prozent sehen die vertretene Prominenz im Fernsehen als gerade richtig an. Nur vier
Prozent der Befragten klagen über einen Mangel bezüglich TV-Prominenz.
Die diesbezügliche Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Emnid im Auftrag
der Programmzeitschrift TV-Movie durchgeführt. Insgesamt wurden 1.008 Personen
befragt.
Am sympathischsten von allen Werbeträgern ist den deutschen Zusehern Thomas
Gottschalk (22 Prozent), gefolgt von Verona Feldbusch (16 Prozent) und Boris
Becker (sieben Prozent).
Ralf Schuhmacher und Claudia Schiffer werden hingegen mit jeweils zwei Prozent
nur als wenig sympathisch empfunden. Mika Häkkinen finden nur fünf Prozent der
Befragten am sympathischsten von allen Werbeträgern. 49 Prozent halten seine
TV-Spots aber für besonders glaubwürdig.
Generell sind 39 Prozent der Fernsehzuschauer der Meinung, dass TV-Werbung mit
Prominenten weniger glaubwürdig ist als Werbung, die ohne bekannte Gesichter
arbeitet. 49 Prozent ist es gleichgültig, ob Werbung prominent besetzt ist oder nicht.
Nur zehn Prozent halten Spots mit Star-Besetzung für glaubwürdiger als andere
Werbeformen.
Hamburg (pte) - Deutschlands Fernsehkonsumenten sind eindeutig der
Meinung, dass die Fernsehwerbung zu prominent besetzt ist.
57 Prozent meinen, dass zu viele Prominente über die Bildschirme flackern. 33
Prozent sehen die vertretene Prominenz im Fernsehen als gerade richtig an. Nur vier
Prozent der Befragten klagen über einen Mangel bezüglich TV-Prominenz.
Die diesbezügliche Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Emnid im Auftrag
der Programmzeitschrift TV-Movie durchgeführt. Insgesamt wurden 1.008 Personen
befragt.
Am sympathischsten von allen Werbeträgern ist den deutschen Zusehern Thomas
Gottschalk (22 Prozent), gefolgt von Verona Feldbusch (16 Prozent) und Boris
Becker (sieben Prozent).
Ralf Schuhmacher und Claudia Schiffer werden hingegen mit jeweils zwei Prozent
nur als wenig sympathisch empfunden. Mika Häkkinen finden nur fünf Prozent der
Befragten am sympathischsten von allen Werbeträgern. 49 Prozent halten seine
TV-Spots aber für besonders glaubwürdig.
Generell sind 39 Prozent der Fernsehzuschauer der Meinung, dass TV-Werbung mit
Prominenten weniger glaubwürdig ist als Werbung, die ohne bekannte Gesichter
arbeitet. 49 Prozent ist es gleichgültig, ob Werbung prominent besetzt ist oder nicht.
Nur zehn Prozent halten Spots mit Star-Besetzung für glaubwürdiger als andere
Werbeformen.
2001: TV-Werbung boomt
auch im nächsten Jahr werden wir im Free TV nicht von lästigen
Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten TV Sender.
Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den Privatsendern um 20
Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus Agenturkreisen ist zu hören, dass die
begehrten Primetime-Schienen - also Sendeplätze am Abend - der großen drei
Privaten um 400 bis 500 Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen
Schienen sind aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung von
Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor allem das
ZDF "exzellent" nachgefragt. Das Kombi-Angebot von ARD
und ZDF - bei dem man auf beiden Sendern wirbt - werde
noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft der
Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation und
Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten Jahreshälfte die
Euro-Umstellung bringen.
auch im nächsten Jahr werden wir im Free TV nicht von lästigen
Werbeunterbrechungen verschont.
Euphorie herrscht derzeit bei den zwei großen Vermarktern der privaten TV Sender.
Sie meinen, dass 2001 das Jahr der Privaten sein wird.
Branchen-Insider schätzen, dass die Werbebuchungen bei den Privatsendern um 20
Prozent höher als im Vorjahr liegen. Aus Agenturkreisen ist zu hören, dass die
begehrten Primetime-Schienen - also Sendeplätze am Abend - der großen drei
Privaten um 400 bis 500 Prozent überbucht seien. Die Auslastungsgrenzen in diesen
Schienen sind aber längst ausgereizt.
Von den Öffentlich-Rechtlichen sei nach Erfahrung von
Mindshare-Geschäftsführer Christof Baron vor allem das
ZDF "exzellent" nachgefragt. Das Kombi-Angebot von ARD
und ZDF - bei dem man auf beiden Sendern wirbt - werde
noch verhalten beurteilt.
Für die erwartete Hochkonjunktur der TV-Werbung sorgen nach Auskunft der
Vermarkter die neuen TV-Branchen E-Commerce, Telekommunikation und
Finanzdienstleistungen. Zusätzlichen Schub könnte in der zweiten Jahreshälfte die
Euro-Umstellung bringen.
Lieber Pusher:
Was bereits x-mal gemutmaßt wurde, ist zutreffend: TC U hat bei der letzten Kapitalerhöhung nur kleinere Teilmengen platzieren können. Von den gerade mal gesamten 1,05 Mio. Euro Emissionserlös ging dann auch noch direkt 25 % für den Börsengang drauf. Liquidität: Gerade mal noch eine Mio DM.
Mit dem Geld kann man im Elektronikbereich nichts reißen.
Ich gehe jede Wette ein, daß wir innerhalb der nächsten 12 Monaten die nächste Insolvenz von Frau Bauersachs erleben werden.
Die Kommunikation ist unverändert mangelhaft und unseriös, kurz: einer AG unwürdig. Mit einer Adhoc-Mitteilung mit der persönlichen Meinung des Vorstands, daß die Aktie mindestens das 15-fache wert ist, ist Ende 2001 einfach die oberunseriöse Riesenlachnummer.
TC U-Aktionäre werden wohl keine ordnungsgemäße Hauptversammlung mehr erleben.
Was bereits x-mal gemutmaßt wurde, ist zutreffend: TC U hat bei der letzten Kapitalerhöhung nur kleinere Teilmengen platzieren können. Von den gerade mal gesamten 1,05 Mio. Euro Emissionserlös ging dann auch noch direkt 25 % für den Börsengang drauf. Liquidität: Gerade mal noch eine Mio DM.
Mit dem Geld kann man im Elektronikbereich nichts reißen.
Ich gehe jede Wette ein, daß wir innerhalb der nächsten 12 Monaten die nächste Insolvenz von Frau Bauersachs erleben werden.
Die Kommunikation ist unverändert mangelhaft und unseriös, kurz: einer AG unwürdig. Mit einer Adhoc-Mitteilung mit der persönlichen Meinung des Vorstands, daß die Aktie mindestens das 15-fache wert ist, ist Ende 2001 einfach die oberunseriöse Riesenlachnummer.
TC U-Aktionäre werden wohl keine ordnungsgemäße Hauptversammlung mehr erleben.
@Warren Buffet J
Deine Mutmassungen teile ich nicht. Das ist aber Ansichtssache. Deine "Rechnung" geht nicht auf, das ist eine Tatsache. Hier platt von der Elektronikbranche zu sprechen zeugt von wenig Sachverstand. Es geht um Unterhaltungselektronik und darum, Partner zu finden, mit denen produziert/integriert und vermarktet werden kann. Es geht nicht darum, derartige Unternehmen zu übernehmen.
Dass ein Vorstand den "fairen" Wert seiner Aktie angibt, kommt gelegentlich vor und wirkt natürlich immer unseriös.
Das wurde hier bereits mehrfach m.E. zu Recht kritisiert.
Wer im übrigen Fragen hat, hätte sie auf der HV stellen können oder kann auch dem Vorstand eine Mail schicken; meine wurden bisher immer beantwortet. Ich erwarte jedoch nicht, dass man jeden Besprechungstermin ausplaudert, sondern sich auf Fakten beschränkt und an die Mitteilungspflichten hält.
Meine Meinung zum Produkt:
Die Fernsehfee könnte schon bald zum Standard gehören, ähnlich wie Show-View. Für TV-Geräte und Sat-Receiver wäre das ein echter Mehrwert. Der Markt für das Produkt ist noch zu 0% erschlossen.
Deine Mutmassungen teile ich nicht. Das ist aber Ansichtssache. Deine "Rechnung" geht nicht auf, das ist eine Tatsache. Hier platt von der Elektronikbranche zu sprechen zeugt von wenig Sachverstand. Es geht um Unterhaltungselektronik und darum, Partner zu finden, mit denen produziert/integriert und vermarktet werden kann. Es geht nicht darum, derartige Unternehmen zu übernehmen.
Dass ein Vorstand den "fairen" Wert seiner Aktie angibt, kommt gelegentlich vor und wirkt natürlich immer unseriös.
Das wurde hier bereits mehrfach m.E. zu Recht kritisiert.
Wer im übrigen Fragen hat, hätte sie auf der HV stellen können oder kann auch dem Vorstand eine Mail schicken; meine wurden bisher immer beantwortet. Ich erwarte jedoch nicht, dass man jeden Besprechungstermin ausplaudert, sondern sich auf Fakten beschränkt und an die Mitteilungspflichten hält.
Meine Meinung zum Produkt:
Die Fernsehfee könnte schon bald zum Standard gehören, ähnlich wie Show-View. Für TV-Geräte und Sat-Receiver wäre das ein echter Mehrwert. Der Markt für das Produkt ist noch zu 0% erschlossen.
Lies dir bei GSC-Research (unter der allgemein zugänglichen Rubrik "Caution" - wie passend !) einmal die HV-Berichte von TC U der Vergangenheit zu. Sie lassen nur einen Schluß zu: Nur Versprechungen und "die anderen sind grundsätzlich an allem Schuld".
JEDE HV war bislang ein Armutszeugnis und Angriffsfläche, die zur Insolvenz führen kann. Lernfähigkeit des Vorstands: NULL. Selbst beim Notar suchen die sich selbst nach der x-ten fehlerhaften HV immer noch einen Anfänger. Die größte Aktivposition ist eine äußerst zweifelhafte Forderung, die mit <95 % Sicherheit niemals in dieser Höhe (wenn überhaupt ein Bruchteil der Forderung) realisiert wird.
Die Adhoc-Richtlinien der Dt. Gesellschaft für Adhoc-Publikation (Verantwortlich für adhoc-Meldungen) sind ganz eindeutig: Meinungsäußerungen und Stellungnahmen zur Kursen haben in Adhoc-Meldungen nichts zu suchen. Ganz besonders von einem Unternehmen, daß in x-Jahren trotz x-facher Prognosen so gut wie NULL Umsatz erzielt hat.
Das Unterhaltungselektronik weniger kapitalintensiv sein soll, als der von mir leichtfertig bezeichnete Elektronikbereich, kann ich nicht nachvollziehen.
So oder so: Die Vorstand findet immer wieder Gründe, warum er keinen Umsatz macht. Ich erinnere mich noch gut daran, daß er erst einmal unmittelbar nach der Kapitalerhöhung das Weihnachtsgeschäft nutzen wollte, dann kam etwas anderes dazwischen ....und so weiter und so fort. Ich gehe jede Wette ein: Der Laden geht in Insolvenz, irgendeine zweifelhafte Auffanggesellschaft der Vorstände sichert sich die Patente und versucht diese auf eigene Rechnung an irgendeinen Unterhaltungselektronikriesen zu verscherbeln.
Übrigens gibt es in einem TEST-Heft von Stiftung Warentest einen totalen Verriß des Gerätes im "Neuheiten-Test": Teilweise Totalausfall, oder aber er schafft die Werbeausblendungen nur unzureichend. Die Bedienung ist zudem extrem schwer.
JEDE HV war bislang ein Armutszeugnis und Angriffsfläche, die zur Insolvenz führen kann. Lernfähigkeit des Vorstands: NULL. Selbst beim Notar suchen die sich selbst nach der x-ten fehlerhaften HV immer noch einen Anfänger. Die größte Aktivposition ist eine äußerst zweifelhafte Forderung, die mit <95 % Sicherheit niemals in dieser Höhe (wenn überhaupt ein Bruchteil der Forderung) realisiert wird.
Die Adhoc-Richtlinien der Dt. Gesellschaft für Adhoc-Publikation (Verantwortlich für adhoc-Meldungen) sind ganz eindeutig: Meinungsäußerungen und Stellungnahmen zur Kursen haben in Adhoc-Meldungen nichts zu suchen. Ganz besonders von einem Unternehmen, daß in x-Jahren trotz x-facher Prognosen so gut wie NULL Umsatz erzielt hat.
Das Unterhaltungselektronik weniger kapitalintensiv sein soll, als der von mir leichtfertig bezeichnete Elektronikbereich, kann ich nicht nachvollziehen.
So oder so: Die Vorstand findet immer wieder Gründe, warum er keinen Umsatz macht. Ich erinnere mich noch gut daran, daß er erst einmal unmittelbar nach der Kapitalerhöhung das Weihnachtsgeschäft nutzen wollte, dann kam etwas anderes dazwischen ....und so weiter und so fort. Ich gehe jede Wette ein: Der Laden geht in Insolvenz, irgendeine zweifelhafte Auffanggesellschaft der Vorstände sichert sich die Patente und versucht diese auf eigene Rechnung an irgendeinen Unterhaltungselektronikriesen zu verscherbeln.
Übrigens gibt es in einem TEST-Heft von Stiftung Warentest einen totalen Verriß des Gerätes im "Neuheiten-Test": Teilweise Totalausfall, oder aber er schafft die Werbeausblendungen nur unzureichend. Die Bedienung ist zudem extrem schwer.
Wobei Schrade,seines Zeichens Geschäftsführer der GSC-Research durchaus mit seinem Herzblut am Schicksal von TC interessiert sein dürfte.
Unter der Archiv Funktion von Google zu finden:
An dieser Stelle der Fragerunde erläuterte der Autor dieses Berichts, Matthias Schrade, in einem längeren Beitrag, er habe im Frühsommer 1998, also vor mittlerweile mehr als 18 Monaten, Telecontrol-Aktien zeichnen wollen; da ihm gesagt wurde, die Emission sei schon überzeichnet und nur Großaufträge würden noch angenommen, stellte er mittels Kontakten via Internet einen Sammelauftrag zusammen und zeichnete schließlich mit insgesamt 50 weiteren Anlegern als Unterbeteiligten insgesamt 1550 Aktien à 150 DM, mithin fast eine Viertelmillion DM bzw. ein knappes Sechstel der gesamten und beinahe 25 Prozent der direkt platzierten Emission.
Unter der Archiv Funktion von Google zu finden:
An dieser Stelle der Fragerunde erläuterte der Autor dieses Berichts, Matthias Schrade, in einem längeren Beitrag, er habe im Frühsommer 1998, also vor mittlerweile mehr als 18 Monaten, Telecontrol-Aktien zeichnen wollen; da ihm gesagt wurde, die Emission sei schon überzeichnet und nur Großaufträge würden noch angenommen, stellte er mittels Kontakten via Internet einen Sammelauftrag zusammen und zeichnete schließlich mit insgesamt 50 weiteren Anlegern als Unterbeteiligten insgesamt 1550 Aktien à 150 DM, mithin fast eine Viertelmillion DM bzw. ein knappes Sechstel der gesamten und beinahe 25 Prozent der direkt platzierten Emission.
...bei dem hätte man das "r" im Namen
eigentlich weglassen können...
eigentlich weglassen können...
So ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
Alte HV-Berichte, alte Testberichte, die Wiederholung der Kursziel-Angabe als inadäquat, keine Umsätze in den Vorjahren. Nach dem Gesetz der Serie wird als nächstes erwähnt, dass man trotz intensiver Bemühungen den IFA-Stand nicht gefunden hat.
Also zu den GSC-Reports.
Die Formfehler bei den alten HVs waren unschön. Ich kenne die Berichte. Nur: in den früheren Umsatzerwartungen waren die Konsequenzen aus den Rechtsstreitigkeiten nicht enthalten. Das erscheint im Nachhinein zwar als blauäugig, allerdings ohne Zuversicht kann man so etwas auch nicht durchstehen. Das sind Qualitäten, die meist unerwähnt bleiben.
Im übrigen ist es auch um einiges einfacher, Formfehler zu monieren als eine belastbare Prognose zu den Marktchancen eines Produkts abzugeben. Damit will ich Formfehler allerdings auch nicht verharmlosen.
Die Passage mit der Auffanggesellschaft ist äußerst polemisch und bezieht sich auf die Auseinandersetzung mit einem wohlbekannten VC-Geber. Hier verweise ich jetzt einmal auf die HV-Berichte bei GSC ;-)
Jedem dürfte klar sein, dass ohne Werbung jegliche Verkaufsversuche aussichtlos ist. Mit der neu gewonnen Rechtssicherheit zählt diese "Ausrede" natürlich nun nicht mehr. In diesem Jahr müssen Umsätze her!
Bei der jetzigen HV kann die Enttäuschung so groß nicht gewesen sein. Verkaufspanik kam jedenfalls nicht auf. Jetzt muß man eben mal abwarten, ob es dem Vorstand gelingt, einen geeigneten Vermarktungs- und evtl. auch Technologiepartner zu finden.
Alte HV-Berichte, alte Testberichte, die Wiederholung der Kursziel-Angabe als inadäquat, keine Umsätze in den Vorjahren. Nach dem Gesetz der Serie wird als nächstes erwähnt, dass man trotz intensiver Bemühungen den IFA-Stand nicht gefunden hat.
Also zu den GSC-Reports.
Die Formfehler bei den alten HVs waren unschön. Ich kenne die Berichte. Nur: in den früheren Umsatzerwartungen waren die Konsequenzen aus den Rechtsstreitigkeiten nicht enthalten. Das erscheint im Nachhinein zwar als blauäugig, allerdings ohne Zuversicht kann man so etwas auch nicht durchstehen. Das sind Qualitäten, die meist unerwähnt bleiben.
Im übrigen ist es auch um einiges einfacher, Formfehler zu monieren als eine belastbare Prognose zu den Marktchancen eines Produkts abzugeben. Damit will ich Formfehler allerdings auch nicht verharmlosen.
Die Passage mit der Auffanggesellschaft ist äußerst polemisch und bezieht sich auf die Auseinandersetzung mit einem wohlbekannten VC-Geber. Hier verweise ich jetzt einmal auf die HV-Berichte bei GSC ;-)
Jedem dürfte klar sein, dass ohne Werbung jegliche Verkaufsversuche aussichtlos ist. Mit der neu gewonnen Rechtssicherheit zählt diese "Ausrede" natürlich nun nicht mehr. In diesem Jahr müssen Umsätze her!
Bei der jetzigen HV kann die Enttäuschung so groß nicht gewesen sein. Verkaufspanik kam jedenfalls nicht auf. Jetzt muß man eben mal abwarten, ob es dem Vorstand gelingt, einen geeigneten Vermarktungs- und evtl. auch Technologiepartner zu finden.
@all: mich stört eigentlich, wenn hier
von gsc-"Berichten" gesprochen wird.
"berichte" suggerieren einen wahrheitsgehalt,
den ich bei gsc nicht finden kann...
von gsc-"Berichten" gesprochen wird.
"berichte" suggerieren einen wahrheitsgehalt,
den ich bei gsc nicht finden kann...
@n alle :
1999 und 2000 wurden durch die einstweiligen Verfügungen der Vertrieb lahmgelegt. Die Gesellschaft
durfte nicht einmal für das Produkt werben, da es sonst mit empfindlichen Geldbusen bestraft worden wäre.
Also war die Gesellschaft dies bzgl. auf Sparflamme. Daher sind die Umsätze sehr mager (1999- 77.000 Euro
2000 - 26.000 Euro). Der Gesellschaft wird vorgeworfen, daß sie nichts gemacht und nur durchhalte Parolen
ausgegeben hat. Das ist richtig, man kann es drehen und wenden wie man will. Die Rahmenbedingungen
waren für die beiden Jahre 1999/2000 eben nicht zum Besten bestellt.
Die HV`s hatten fast immer kleinere Formfehler gehabt, die korrigiert wurden, die Herren Analysten von GSC haben
es immer wieder verstanden nur mit einer Stimme in den HV`s selbstherrlich sich darzustellen und empfindlich den
Ablauf zu stören. Ich habe schon viele HV`s mitgemacht, aber so ein GSC-Theater habe ich nicht erlebt.
Die Ad-Hoc Richtlinien wurden bereits bestens erörtert. Meinen Unmut habe ich direkt nach der Ad-Hoc Meldung
dem Vorstand wissen lassen und habe innerhalb 2-3 Tagen auch eine Stellungnahme erhalten. Die augesprochen
Empfehlungen sind m.E. beim Vorstand auch richtig angekommen.
Wichtig ist doch, daß wir jetzt endlich loslegen können. Es wurden Produktionsstätten in den Gebieten Ost-Asien,Süd-Ost-Asien,
Ost-Europa betrachtet, die aber die Qualitätsanforderungen nicht genügten. Nach langen Suchen ist man fündig geworden,
die die gestellten Anforderungen entsprochen haben. Hier in Deutschland an der tschechischen Grenze hat man 3 Partner,
die (1. Betrieb mit 1-Schichtbetrieb, 2. Betrieb mit 2-Schichtbetrieb, 3. Betrieb mit 3-Schichtbetrieb) max. 10.000 Geräte
pro Monat produzieren bzw. Vertraglich garantieren können, hat man gewonnen.
Der Vertrieb ist der nächste Schritt, der ziemlich schnell angegangen werden muß. Hier ist man auch tätig geworden und zwar
in 3 Schritten.
1. Schritt : Der Elektronik Einzelhandel. Die alten Verträge sind reaktiviert worden. Neue Partner akquiriert man weiter.
2. Schritt : Der Elektronik Großhandel. Mit Media Markt, Saturn und ProMarkt ist man in Vertragsverhandlungen.
3. Schritt : Der Versandhandel. Mit Quelle, Neckermann, Otto, Conrad, Völker, Red-Zack, Opperman ist in man Verhandlungen.
Finanzielle Lage der Gesellschaft:
Die TC AG kann hatte keine Schulden. Man hat keine Kredite von den Banken oder ähn. aufgenommen. Zur Zeit hat die
Gesellschaft 1 Mio Cash. Die monatliche Burn-Rate liegt bei 50.000, d.h. die AG kann aus eingenen Mitteln, d.h. ohne Fremdmitteln
20 Monate überleben. Das kann nur funktionieren, weil die Firma konsequent schlank gehalten wurde.
Allen sollte bewußt sein, daß hier das Engegament viel Chancen aber ebenso Risiken enthält. Die zittrigen Anleger sollte
lieber doch zu den Großen und sicheren Häfen wie - Bayer, Cisco, Dresdner Bank, Dt. Telekom, Post, ect - investieren, oder ?
1999 und 2000 wurden durch die einstweiligen Verfügungen der Vertrieb lahmgelegt. Die Gesellschaft
durfte nicht einmal für das Produkt werben, da es sonst mit empfindlichen Geldbusen bestraft worden wäre.
Also war die Gesellschaft dies bzgl. auf Sparflamme. Daher sind die Umsätze sehr mager (1999- 77.000 Euro
2000 - 26.000 Euro). Der Gesellschaft wird vorgeworfen, daß sie nichts gemacht und nur durchhalte Parolen
ausgegeben hat. Das ist richtig, man kann es drehen und wenden wie man will. Die Rahmenbedingungen
waren für die beiden Jahre 1999/2000 eben nicht zum Besten bestellt.
Die HV`s hatten fast immer kleinere Formfehler gehabt, die korrigiert wurden, die Herren Analysten von GSC haben
es immer wieder verstanden nur mit einer Stimme in den HV`s selbstherrlich sich darzustellen und empfindlich den
Ablauf zu stören. Ich habe schon viele HV`s mitgemacht, aber so ein GSC-Theater habe ich nicht erlebt.
Die Ad-Hoc Richtlinien wurden bereits bestens erörtert. Meinen Unmut habe ich direkt nach der Ad-Hoc Meldung
dem Vorstand wissen lassen und habe innerhalb 2-3 Tagen auch eine Stellungnahme erhalten. Die augesprochen
Empfehlungen sind m.E. beim Vorstand auch richtig angekommen.
Wichtig ist doch, daß wir jetzt endlich loslegen können. Es wurden Produktionsstätten in den Gebieten Ost-Asien,Süd-Ost-Asien,
Ost-Europa betrachtet, die aber die Qualitätsanforderungen nicht genügten. Nach langen Suchen ist man fündig geworden,
die die gestellten Anforderungen entsprochen haben. Hier in Deutschland an der tschechischen Grenze hat man 3 Partner,
die (1. Betrieb mit 1-Schichtbetrieb, 2. Betrieb mit 2-Schichtbetrieb, 3. Betrieb mit 3-Schichtbetrieb) max. 10.000 Geräte
pro Monat produzieren bzw. Vertraglich garantieren können, hat man gewonnen.
Der Vertrieb ist der nächste Schritt, der ziemlich schnell angegangen werden muß. Hier ist man auch tätig geworden und zwar
in 3 Schritten.
1. Schritt : Der Elektronik Einzelhandel. Die alten Verträge sind reaktiviert worden. Neue Partner akquiriert man weiter.
2. Schritt : Der Elektronik Großhandel. Mit Media Markt, Saturn und ProMarkt ist man in Vertragsverhandlungen.
3. Schritt : Der Versandhandel. Mit Quelle, Neckermann, Otto, Conrad, Völker, Red-Zack, Opperman ist in man Verhandlungen.
Finanzielle Lage der Gesellschaft:
Die TC AG kann hatte keine Schulden. Man hat keine Kredite von den Banken oder ähn. aufgenommen. Zur Zeit hat die
Gesellschaft 1 Mio Cash. Die monatliche Burn-Rate liegt bei 50.000, d.h. die AG kann aus eingenen Mitteln, d.h. ohne Fremdmitteln
20 Monate überleben. Das kann nur funktionieren, weil die Firma konsequent schlank gehalten wurde.
Allen sollte bewußt sein, daß hier das Engegament viel Chancen aber ebenso Risiken enthält. Die zittrigen Anleger sollte
lieber doch zu den Großen und sicheren Häfen wie - Bayer, Cisco, Dresdner Bank, Dt. Telekom, Post, ect - investieren, oder ?
Ältere Menschen in der Werbung immer beliebter
München - In der deutschen Werbung platzieren Agenturen und
Unternehmen immer häufiger ältere Menschen, um reife Zielgruppen
anzusprechen.
Nivea, Davidoff und Fujitsu Siemens gelten durch ihre Kampagnen mit älteren
Darstellern als Vorreiter. Dabei ist es offenbar einfacher, ältere Herren überzeugend
in Werbekonzepte einzubinden als reife Frauen, berichtet das Magazin w&v - werben
und verkaufen in seiner aktuellen Ausgabe.
Graue Schläfen liegen im Trend. Prognosen sagen voraus, dass in fünf bis zehn
Jahren der Großteil der deutschen Bevölkerung über 50 ist. Dem werden
Werbeagenturen und Unternehmen Rechnung tragen müssen, heißt es in dem
Bericht von w&v. Henk Knaupe, Leiter der Marken-PR bei Reemtsma, meint: "Wenn
ein Protagonist kein ganz junger Mensch mehr ist, kann er die Ziele der Kampagne
besser verkörpern. Er lebt die Erfahrung vor, und seine Akzeptanz ist somit größer."
Fujitsu Siemens will gezielt über das Alter des Darstellers in einer
Anzeigenkampagne für Informationstechnologie im Mittelstand Zuverlässigkeit und
Souveränität vermitteln.
Während männliche Charmeure mit grauen Haaren gefragt sind, tun sich deren
weiblichen Pendants schwerer. Die Etatdirektorin der Hamburger Werbeagentur
Scholz & Friends, Heidrun Funk, kann sich ältere Frauen in der Werbung nicht in
Verbindung mit Sinnlichkeit und Erotik vorstellen.
Positive Erfahrungen hingegen machte der Pharmakonzern Beiersdorf. Das
Unternehmen bewarb seine Gesichtscreme "Nivea Vital" mit einer 52-jährigen
Darstellerin und brach damit ein lang währendes Tabu. Es galt als unumstößliches
Gesetz, dass kosmetische Produkte von jungen Gesichtern zu präsentieren seien.
Nach Angaben von Beiersdorf war die Kampagne aber sehr erfolgreich. Das
Pflegeprodukt verkaufte sich bestens
München - In der deutschen Werbung platzieren Agenturen und
Unternehmen immer häufiger ältere Menschen, um reife Zielgruppen
anzusprechen.
Nivea, Davidoff und Fujitsu Siemens gelten durch ihre Kampagnen mit älteren
Darstellern als Vorreiter. Dabei ist es offenbar einfacher, ältere Herren überzeugend
in Werbekonzepte einzubinden als reife Frauen, berichtet das Magazin w&v - werben
und verkaufen in seiner aktuellen Ausgabe.
Graue Schläfen liegen im Trend. Prognosen sagen voraus, dass in fünf bis zehn
Jahren der Großteil der deutschen Bevölkerung über 50 ist. Dem werden
Werbeagenturen und Unternehmen Rechnung tragen müssen, heißt es in dem
Bericht von w&v. Henk Knaupe, Leiter der Marken-PR bei Reemtsma, meint: "Wenn
ein Protagonist kein ganz junger Mensch mehr ist, kann er die Ziele der Kampagne
besser verkörpern. Er lebt die Erfahrung vor, und seine Akzeptanz ist somit größer."
Fujitsu Siemens will gezielt über das Alter des Darstellers in einer
Anzeigenkampagne für Informationstechnologie im Mittelstand Zuverlässigkeit und
Souveränität vermitteln.
Während männliche Charmeure mit grauen Haaren gefragt sind, tun sich deren
weiblichen Pendants schwerer. Die Etatdirektorin der Hamburger Werbeagentur
Scholz & Friends, Heidrun Funk, kann sich ältere Frauen in der Werbung nicht in
Verbindung mit Sinnlichkeit und Erotik vorstellen.
Positive Erfahrungen hingegen machte der Pharmakonzern Beiersdorf. Das
Unternehmen bewarb seine Gesichtscreme "Nivea Vital" mit einer 52-jährigen
Darstellerin und brach damit ein lang währendes Tabu. Es galt als unumstößliches
Gesetz, dass kosmetische Produkte von jungen Gesichtern zu präsentieren seien.
Nach Angaben von Beiersdorf war die Kampagne aber sehr erfolgreich. Das
Pflegeprodukt verkaufte sich bestens
Studie: Werbung wirkt am besten mit Musik und Humor
Zeichentrick und direkte Produktdemonstration kommen nicht gut an
Unterföhring - Die Verwendung von Humor und
Musik bei Werbespots kommt bei Konsumenten besonders gut an. Nachteilig
für Werbebotschaften sollen Produktdemonstrationen und
Zeichentrickelemente sein. Das ergab eine Studie von SevenOne Media
http://www.sevenonemedia.de,einem Vermarktungsunternehmen der
ProSiebenSat.1-Gruppe. Es wurden inhaltliche und formale Kriterien
untersucht, nach denen Zuschauer Werbespots beurteilen. Die inhaltliche
Gestaltung ist demnach am wichtigsten. Einen Zusammenhang zwischen
dem Programm und der Bewertung von Werbespots konnte die Studie nicht
feststellen. Die Spot-Position innerhalb eines Werbeblocks hat auch keinen
Effekt auf seine Bewertung, so die Analyse.
Generell schneidet Werbung für Dienstleistungen und Gebrauchsgüter
besser ab als Spots für Verbrauchsgüter. Autospots erzielten beispielsweise
überdurchschnittlich gute Bewertungen, während Wasch-, Putz- und
Körperpflegemittel weniger positiv beurteilt wurden. "Spots für Autos
verwenden häufiger Humor und Musik, Werbung für Wasch- oder
Putzmittel enthält häufiger Produktdemonstrationen oder
Zeichentrickelemente", erläuterte Johanna Teichmann, Leiterin Advertising
Research bei SevenOne Media.
Für die Studie wurden 326 Personen zwischen 19 und 49 Jahre mit
Real-Time-Response-Tests befragt. Hierbei beurteilen die Zuschauer beim
Ansehen von Programmen oder Werbung mit Hilfe eines kleinen
Handinstruments zeitnah jede Sequenz. (Ende)
Zeichentrick und direkte Produktdemonstration kommen nicht gut an
Unterföhring - Die Verwendung von Humor und
Musik bei Werbespots kommt bei Konsumenten besonders gut an. Nachteilig
für Werbebotschaften sollen Produktdemonstrationen und
Zeichentrickelemente sein. Das ergab eine Studie von SevenOne Media
http://www.sevenonemedia.de,einem Vermarktungsunternehmen der
ProSiebenSat.1-Gruppe. Es wurden inhaltliche und formale Kriterien
untersucht, nach denen Zuschauer Werbespots beurteilen. Die inhaltliche
Gestaltung ist demnach am wichtigsten. Einen Zusammenhang zwischen
dem Programm und der Bewertung von Werbespots konnte die Studie nicht
feststellen. Die Spot-Position innerhalb eines Werbeblocks hat auch keinen
Effekt auf seine Bewertung, so die Analyse.
Generell schneidet Werbung für Dienstleistungen und Gebrauchsgüter
besser ab als Spots für Verbrauchsgüter. Autospots erzielten beispielsweise
überdurchschnittlich gute Bewertungen, während Wasch-, Putz- und
Körperpflegemittel weniger positiv beurteilt wurden. "Spots für Autos
verwenden häufiger Humor und Musik, Werbung für Wasch- oder
Putzmittel enthält häufiger Produktdemonstrationen oder
Zeichentrickelemente", erläuterte Johanna Teichmann, Leiterin Advertising
Research bei SevenOne Media.
Für die Studie wurden 326 Personen zwischen 19 und 49 Jahre mit
Real-Time-Response-Tests befragt. Hierbei beurteilen die Zuschauer beim
Ansehen von Programmen oder Werbung mit Hilfe eines kleinen
Handinstruments zeitnah jede Sequenz. (Ende)
Die Fernseh-Fee bietet neben der Werbeausblendung - Werblocker - auch einen Kinderschutz.
Für Eltern etwas nachdenkliches....
Wie lange dürfen Kinder fernsehen?
Und welche Sendungen sind für Kids besonders geeignet, welche nicht? Wichtige Experten-Tipps für Eltern
Mit freundlichen Empfehlungen Humanistische AKTION München 8/2000
Blitze zucken durch die Nacht, zwei dunkle Gestalten huschen über einen Friedhof, dazu Gänsehaut-Musik-Szene aus einer Folge von "Akte X". Jede Woche holen sich 3,2 Mio. Zuschauer
den Grusel ins Wohnzimmer - darunter auch viele Kinder unter 14 Jahren. Ohne dass die Eltern es wissen: Jedes dritte Kind in den alten Bundesländern hat ein eigenes Gerät im Kinderzimmer, in
den neuen sogar fast 50%. Das hat zur Folge: 70% der Mädchen und sogar 77% der Jungen zwischen 3 und 13 Jahren sehen jeden Tag fern - bis zu 108 Minuten täglich (siehe Tabelle unten).
Die Kids gucken nicht nur "Teletubbies", harmlose Comic-Serien und die "Sendung mit der Maus". Eine Studie des SWR (Angaben pro Jahr) enthüllt: 120 Stunden Zeichentrick, 56 Stunden
Informationen (dazu zählen auch die täglichen Talk-Shows), 54 Stunden Werbung, 40 Stunden Unterhaltung (auch Krimi-Serien) und 12 Stunden Sport (auch Wrestling).
Wie wirkt sich der TV-Konsum auf unsere Kinder aus, und wie verkraften sie ihn?
Wissenschaftler von der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" haben herausgefunden:
Bis 2 Jahre hören Kinder mehr, als dass sie schauen. Positiv: Das "Fernsehtraining" kann dazu führen, dass die Kleinen früher die Fähigkeit entwickeln, ein bewegtes Bild als Ganzes zu
erfassen. Nachteil: Gewaltszenen können ihre geordnete Welt durcheinanderbringen. Nie ohne Aufsicht fernsehen lassen.
3 bis 5 Jahre: Phantasie und Realität können noch nicht getrennt werden. Deshalb erleben sie märchenhafte Darstellungen als wirklich, was deren Wirkung verstärkt. Die Kinder können
jetzt schon kurzen Handlungen folgen. Aber Vorsicht vor Überforderung.
6 bis 9 Jahre: Die Kinder sind ihren Gefühlen nicht mehr so ausgeliefert, werden weniger leicht von einer Handlung überwältigt. Das setzt allerdings stabile Beziehungen und positive
Erfahrungen in der realen Umwelt voraus. Unbedingt beachten: Gewaltszenen vermeiden.
10 bis 13 Jahre: Jetzt können Wirklichkeit und Unwirklichkeit im Film zuverlässig voneinander unterschieden werden. Allerdings ist das kein Grund für sie, das unwirkliche Geschehen
weniger ernst zu nehmen als reale, täglich erlebte Ereignisse. Die Experten: "Normale Shows und Quiz-Sendungen sind harmlos. Filme nach 22 Uhr überfordern die Kinder."
Hits für Kids 3 bis l0 Jahre: "DieBiene Maja" (ZDF). Sie ist hilfreich, immer zuverlässig zur Stelle. 3 bis 13: "Alf" (SAT.l). Flott und frech, aber niemals ernsthaft böse. 11 bis 13: "Aus heiterem
Himmel" (ARD). Konflikte bleiben in der Serie nicht aus. Aber Probleme werden gemeinsam gelöst.
Flops für Kids "Buffy - im Bann der Dämonen" (PRO7). Zu viel Gewalt. Jüngere Kinder werden von dem Geschehen verängstigt. Reality-TV wie "echt wahr!" (SAT.l) und "Notruf" (RTL). Kinder
werden zu Augenzeugen, können das schwer verkraften. "Tatort" (ARD). Zu realitätsnah, teilweise dramatische Gewaltdarstellungen.
Wie sollen Eltern sich in Sachen Fernsehen verhalten?
Faustregel 1: Verbote verstärken die Lust nur noch mehr. Regel 2: Mit den Kindern gemeinsam das Programm für eine Woche aussuchen. Regel 3: Mit den Kindern übers Fernsehen sprechen, ihnen
bei der Verarbeitung helfen. Regel 4: Bei der Fernseh-Dauer auf die Inhalte achten. Bei harmlosen Sendungen darf`s ruhig auch mal länger sein (Richtwerte siehe unten).
Jahre ------------------ Empfohlener TV Konsum * ------ Tatsächlicher TV Konsum *
0 - 2 ----------------------- 20 Min. ------------------------ 58 Min.
3 - 5 ----------------------- 30 Min. ------------------------ 75 Min.
6 - 9 ----------------------- 60 Min. ------------------------ 92 Min.
10 - 13 ----------------------- 90 Min. ------------------------ 108 Min.
* Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Für Eltern etwas nachdenkliches....
Wie lange dürfen Kinder fernsehen?
Und welche Sendungen sind für Kids besonders geeignet, welche nicht? Wichtige Experten-Tipps für Eltern
Mit freundlichen Empfehlungen Humanistische AKTION München 8/2000
Blitze zucken durch die Nacht, zwei dunkle Gestalten huschen über einen Friedhof, dazu Gänsehaut-Musik-Szene aus einer Folge von "Akte X". Jede Woche holen sich 3,2 Mio. Zuschauer
den Grusel ins Wohnzimmer - darunter auch viele Kinder unter 14 Jahren. Ohne dass die Eltern es wissen: Jedes dritte Kind in den alten Bundesländern hat ein eigenes Gerät im Kinderzimmer, in
den neuen sogar fast 50%. Das hat zur Folge: 70% der Mädchen und sogar 77% der Jungen zwischen 3 und 13 Jahren sehen jeden Tag fern - bis zu 108 Minuten täglich (siehe Tabelle unten).
Die Kids gucken nicht nur "Teletubbies", harmlose Comic-Serien und die "Sendung mit der Maus". Eine Studie des SWR (Angaben pro Jahr) enthüllt: 120 Stunden Zeichentrick, 56 Stunden
Informationen (dazu zählen auch die täglichen Talk-Shows), 54 Stunden Werbung, 40 Stunden Unterhaltung (auch Krimi-Serien) und 12 Stunden Sport (auch Wrestling).
Wie wirkt sich der TV-Konsum auf unsere Kinder aus, und wie verkraften sie ihn?
Wissenschaftler von der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" haben herausgefunden:
Bis 2 Jahre hören Kinder mehr, als dass sie schauen. Positiv: Das "Fernsehtraining" kann dazu führen, dass die Kleinen früher die Fähigkeit entwickeln, ein bewegtes Bild als Ganzes zu
erfassen. Nachteil: Gewaltszenen können ihre geordnete Welt durcheinanderbringen. Nie ohne Aufsicht fernsehen lassen.
3 bis 5 Jahre: Phantasie und Realität können noch nicht getrennt werden. Deshalb erleben sie märchenhafte Darstellungen als wirklich, was deren Wirkung verstärkt. Die Kinder können
jetzt schon kurzen Handlungen folgen. Aber Vorsicht vor Überforderung.
6 bis 9 Jahre: Die Kinder sind ihren Gefühlen nicht mehr so ausgeliefert, werden weniger leicht von einer Handlung überwältigt. Das setzt allerdings stabile Beziehungen und positive
Erfahrungen in der realen Umwelt voraus. Unbedingt beachten: Gewaltszenen vermeiden.
10 bis 13 Jahre: Jetzt können Wirklichkeit und Unwirklichkeit im Film zuverlässig voneinander unterschieden werden. Allerdings ist das kein Grund für sie, das unwirkliche Geschehen
weniger ernst zu nehmen als reale, täglich erlebte Ereignisse. Die Experten: "Normale Shows und Quiz-Sendungen sind harmlos. Filme nach 22 Uhr überfordern die Kinder."
Hits für Kids 3 bis l0 Jahre: "DieBiene Maja" (ZDF). Sie ist hilfreich, immer zuverlässig zur Stelle. 3 bis 13: "Alf" (SAT.l). Flott und frech, aber niemals ernsthaft böse. 11 bis 13: "Aus heiterem
Himmel" (ARD). Konflikte bleiben in der Serie nicht aus. Aber Probleme werden gemeinsam gelöst.
Flops für Kids "Buffy - im Bann der Dämonen" (PRO7). Zu viel Gewalt. Jüngere Kinder werden von dem Geschehen verängstigt. Reality-TV wie "echt wahr!" (SAT.l) und "Notruf" (RTL). Kinder
werden zu Augenzeugen, können das schwer verkraften. "Tatort" (ARD). Zu realitätsnah, teilweise dramatische Gewaltdarstellungen.
Wie sollen Eltern sich in Sachen Fernsehen verhalten?
Faustregel 1: Verbote verstärken die Lust nur noch mehr. Regel 2: Mit den Kindern gemeinsam das Programm für eine Woche aussuchen. Regel 3: Mit den Kindern übers Fernsehen sprechen, ihnen
bei der Verarbeitung helfen. Regel 4: Bei der Fernseh-Dauer auf die Inhalte achten. Bei harmlosen Sendungen darf`s ruhig auch mal länger sein (Richtwerte siehe unten).
Jahre ------------------ Empfohlener TV Konsum * ------ Tatsächlicher TV Konsum *
0 - 2 ----------------------- 20 Min. ------------------------ 58 Min.
3 - 5 ----------------------- 30 Min. ------------------------ 75 Min.
6 - 9 ----------------------- 60 Min. ------------------------ 92 Min.
10 - 13 ----------------------- 90 Min. ------------------------ 108 Min.
* Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Das Kinderprogramm und was es (uns) wert ist
von Johannes Schönwälder.....und vor allem wie die privaten darüber denken...
Auf dem Medienforum NRW streiten Macher und Kritiker über das
Angebot für die Jüngsten
- Von Monstern und Mäusen - Welche(n) Wert(e) hat das
Kinderprogramm? - Über diese Frage(n) diskutierten auf dem
Medienforum NRW in Köln unter anderem Vertreter von privaten und
öffentlich-rechtlichen TV-Sendern, Fachjournalisten und
Jugendschützer. Dabei wurden die Begriffe - Wert und Werte - von
unterschiedlichen Perspektiven aus angegangen.
Zum einen aus der Perspektive, dass das Kinderprogramm des
Fernsehens klassische Werte transportieren möge, um so dazu
beizutragen, jungen Menschen soziale, ethische Normen zu vermitteln.
Das ist ein frommer Wunsch, aber sicher auch Tatsache.
Augenscheinlich ist aber auch, dass es Programmangebote gibt, die
dieses nicht zu leisten vermögen. Erstaunt waren die Teilnehmer von
den Zwischenergebnissen einer noch laufenden Studie am Fachbereich
Druck und Medien der Fachhochschule Stuttgart, welche die
Medienwissenschaftlerin Petra Grimm vorstellte.
Denn danach vermitteln selbst so umstrittene Zeichentrickformate wie
die heftig von Pädagogen und Eltern wegen der aggressiven
Vermarktungsstrategie kritisierten - Pokémons (derzeit bei RTL 2 im
Programm) Kindern positive Werte. Kameradschaft und Teamgeist,
selbst Familiengefühl und soziale Kompetenz würden über die
Geschichten transportiert. Damit seien sie nicht besser, aber auch
nicht schlechter als das Gros der Cartoon-Angebote im deutschen
Fernsehen, in denen die Werte Freundschaft und das Eintreten
füreinander fast durchgängig thematisiert würden.
Dass gutes Kinderfernsehen eine Frage des Geldes ist, machte
Susanne Müller, Programmbereichsleiterin Kinder und Jugend beim ZDF,
deutlich. Und sie forderte angesichts exorbitanter Ausgaben für
Spielfilm- und vor allem Sportrechte eine angemessene Erhöhung der
Ausgaben für ein Programmangebot an die Kinder, die uns doch
angeblich so wichtig sind.
Wie weit von solchem Denken mancher
Privatanbieter entfernt ist, machte die Anwesenheit des
Jugendschutzbeauftragten bei Kabel 1, Martin Rabius, in der Runde
deutlich. Kabel 1 hat - wie andere Sender auch - keine
ausgewiesenen Kindersendungen im Programm. Die Zielgruppe ist für
einen Vollprogrammanbieter zu klein, um gewinnbringende Marktanteile
zu erzielen.
Zumal Kindersendungen strengeren gesetzlichen Auflagen
bezüglich der Werbung unterliegen als Erwachsenenprogramme.
So wurde deutlich, welchen Wert Kinder für die Vollprogrammanbieter
unter den TV-Sendern haben. Wohl können Spartenprogramme wie
Super RTL, das die Nummer Eins in der Beliebtheitsskala der Kinder ist
und mit einem teilweise auch pädagogisch anspruchsvollen Angebot
an Zeichentrick- und Realserien aufwartet, durchaus achtbare Rendite
einfahren.
Nicht nur die Vertreter der Privatsender sprachen sich
deshalb aber auch auf der Veranstaltung gegen weitere
Werberestriktionen im Kinderprogramm aus. Die Werbung sei
Voraussetzung für gutes Kinderprogramm bei privaten Anbietern. Fehle
ein solches oder würde das Kinderprogramm schlechter, würden die
Kinder noch öfter auf Sendungen ausweichen, die für Erwachsene
gemacht sind, und dort auf noch sehr viel mehr Werbung stoßen.
Solche Angebote, die nicht für Kinder gemacht sind, von ihnen jedoch
konsumiert werden, verstärkt in die Wirkungsforschung über
Kinderfernsehen mit einzubeziehen, forderte Tilman P. Gangloff.
Diese Sendungen, die vermeintlich die Erwachsenenwelt widerspiegeln,
seien für Kinder Vorbilder und prägten vielleicht noch mehr als die
wirklichen Kindersendungen ihre Wertorientierung.
von Johannes Schönwälder.....und vor allem wie die privaten darüber denken...
Auf dem Medienforum NRW streiten Macher und Kritiker über das
Angebot für die Jüngsten
- Von Monstern und Mäusen - Welche(n) Wert(e) hat das
Kinderprogramm? - Über diese Frage(n) diskutierten auf dem
Medienforum NRW in Köln unter anderem Vertreter von privaten und
öffentlich-rechtlichen TV-Sendern, Fachjournalisten und
Jugendschützer. Dabei wurden die Begriffe - Wert und Werte - von
unterschiedlichen Perspektiven aus angegangen.
Zum einen aus der Perspektive, dass das Kinderprogramm des
Fernsehens klassische Werte transportieren möge, um so dazu
beizutragen, jungen Menschen soziale, ethische Normen zu vermitteln.
Das ist ein frommer Wunsch, aber sicher auch Tatsache.
Augenscheinlich ist aber auch, dass es Programmangebote gibt, die
dieses nicht zu leisten vermögen. Erstaunt waren die Teilnehmer von
den Zwischenergebnissen einer noch laufenden Studie am Fachbereich
Druck und Medien der Fachhochschule Stuttgart, welche die
Medienwissenschaftlerin Petra Grimm vorstellte.
Denn danach vermitteln selbst so umstrittene Zeichentrickformate wie
die heftig von Pädagogen und Eltern wegen der aggressiven
Vermarktungsstrategie kritisierten - Pokémons (derzeit bei RTL 2 im
Programm) Kindern positive Werte. Kameradschaft und Teamgeist,
selbst Familiengefühl und soziale Kompetenz würden über die
Geschichten transportiert. Damit seien sie nicht besser, aber auch
nicht schlechter als das Gros der Cartoon-Angebote im deutschen
Fernsehen, in denen die Werte Freundschaft und das Eintreten
füreinander fast durchgängig thematisiert würden.
Dass gutes Kinderfernsehen eine Frage des Geldes ist, machte
Susanne Müller, Programmbereichsleiterin Kinder und Jugend beim ZDF,
deutlich. Und sie forderte angesichts exorbitanter Ausgaben für
Spielfilm- und vor allem Sportrechte eine angemessene Erhöhung der
Ausgaben für ein Programmangebot an die Kinder, die uns doch
angeblich so wichtig sind.
Wie weit von solchem Denken mancher
Privatanbieter entfernt ist, machte die Anwesenheit des
Jugendschutzbeauftragten bei Kabel 1, Martin Rabius, in der Runde
deutlich. Kabel 1 hat - wie andere Sender auch - keine
ausgewiesenen Kindersendungen im Programm. Die Zielgruppe ist für
einen Vollprogrammanbieter zu klein, um gewinnbringende Marktanteile
zu erzielen.
Zumal Kindersendungen strengeren gesetzlichen Auflagen
bezüglich der Werbung unterliegen als Erwachsenenprogramme.
So wurde deutlich, welchen Wert Kinder für die Vollprogrammanbieter
unter den TV-Sendern haben. Wohl können Spartenprogramme wie
Super RTL, das die Nummer Eins in der Beliebtheitsskala der Kinder ist
und mit einem teilweise auch pädagogisch anspruchsvollen Angebot
an Zeichentrick- und Realserien aufwartet, durchaus achtbare Rendite
einfahren.
Nicht nur die Vertreter der Privatsender sprachen sich
deshalb aber auch auf der Veranstaltung gegen weitere
Werberestriktionen im Kinderprogramm aus. Die Werbung sei
Voraussetzung für gutes Kinderprogramm bei privaten Anbietern. Fehle
ein solches oder würde das Kinderprogramm schlechter, würden die
Kinder noch öfter auf Sendungen ausweichen, die für Erwachsene
gemacht sind, und dort auf noch sehr viel mehr Werbung stoßen.
Solche Angebote, die nicht für Kinder gemacht sind, von ihnen jedoch
konsumiert werden, verstärkt in die Wirkungsforschung über
Kinderfernsehen mit einzubeziehen, forderte Tilman P. Gangloff.
Diese Sendungen, die vermeintlich die Erwachsenenwelt widerspiegeln,
seien für Kinder Vorbilder und prägten vielleicht noch mehr als die
wirklichen Kindersendungen ihre Wertorientierung.
halllo,
hat jemand die sendung der NDR Talk-Show am Freitag,
12.10.2001 auf NDR um 22:00 Uhr gesehen ?
hat jemand die sendung der NDR Talk-Show am Freitag,
12.10.2001 auf NDR um 22:00 Uhr gesehen ?
Ja, ich!!! Du kannst dir das aber auch jetzt noch selbst ansehen, die Sendung wird z.Zt. in N3 wiederholt. Ich habe selten jemanden so dreist lügen gesehen.
Kann mich mal jemand aufklären, bitte! Ich hab die Sendung nicht gesehen, worum ging es denn?
Und wer war da zu Gast?
Bernd
Und wer war da zu Gast?
Bernd
Wer kann bestätigen, daß die Fernsehfee irgendwo im Geschäft zum Verkauf steht?
Immerhin ist bald Weihnachten.
Immerhin ist bald Weihnachten.
Von der TCU AG noch keine News freigegeben, bzgl.
Produkt bzw. Markeinführung bekannt gegeben. Daher kann ich
mir nicht vorstellen, daß die Produkte schon im Handel erhältlich
sind.
Eine Anfrage über die - Erreichten Milensteine in den einzelnen Aktivitäten -
an die Vorstände wurde bis dato nicht beantwortet.
Produkt bzw. Markeinführung bekannt gegeben. Daher kann ich
mir nicht vorstellen, daß die Produkte schon im Handel erhältlich
sind.
Eine Anfrage über die - Erreichten Milensteine in den einzelnen Aktivitäten -
an die Vorstände wurde bis dato nicht beantwortet.
@alle TC-Aktionäre:
Schaut Euch mal Schneider an.Selbe Branche, ähnliche Ausgangssituation.
Wie TC haben sie ein konkurrenzloses Produkt (Laser), welches durch Patente weltweit geschützt ist. Wenn die Sache einschlägt, wirkt ebenso eine Kursvervielfachung.
Allerdings machen sie in der konventionellen Sparta bereits so viel Geschäft, daß die Ausgangsposition weitaus stabiler ist, als bei TC, was bedeutet bei gleicher Gewinnchance weniger Risiko.
Schaut Euch mal Schneider an.Selbe Branche, ähnliche Ausgangssituation.
Wie TC haben sie ein konkurrenzloses Produkt (Laser), welches durch Patente weltweit geschützt ist. Wenn die Sache einschlägt, wirkt ebenso eine Kursvervielfachung.
Allerdings machen sie in der konventionellen Sparta bereits so viel Geschäft, daß die Ausgangsposition weitaus stabiler ist, als bei TC, was bedeutet bei gleicher Gewinnchance weniger Risiko.
6. EUROFORUM Jahrestagung Fernsehmärkte der Zukunft
von 04.12 - 06.12
Diskutieren Sie mit den Experten die heißen Themen
rund um das TV-Business!
- Pay per View bei der PrimaCom
- Streitthema Sportrechte (ISPR)
- Fernsehfee – Sargnagel für die privaten TV-Sender?
- TV-Soaps – erfolgsversprechende Formate für heute und morgen (GRUNDY UFA)
- Rechtsfragen der Kabelweiterverbreitung von Fernsehprogrammen
- Die Rolle der Landesmedienanstalten
- Medienkonvergenz Internet/TV am Beispiel Kabel Berlin Brandenburg
- TV Formate im Web am Beispiel AOL Live!
von 04.12 - 06.12
Diskutieren Sie mit den Experten die heißen Themen
rund um das TV-Business!
- Pay per View bei der PrimaCom
- Streitthema Sportrechte (ISPR)
- Fernsehfee – Sargnagel für die privaten TV-Sender?
- TV-Soaps – erfolgsversprechende Formate für heute und morgen (GRUNDY UFA)
- Rechtsfragen der Kabelweiterverbreitung von Fernsehprogrammen
- Die Rolle der Landesmedienanstalten
- Medienkonvergenz Internet/TV am Beispiel Kabel Berlin Brandenburg
- TV Formate im Web am Beispiel AOL Live!
Erst wenn selbst der Insolvenzverwalter die TC U aufgibt, werden die TC U-Aktionäre realisieren, daß die TC U zwar technologischer Marktführer ist, jedoch nur in einem "virtuellen Markt", d.h. einem Markt, der nicht in der Realität existiert.
Das Gerät mag mittlerweile ordentlich funktionieren und einfacher zu bedienen sein (was ich eher ausschließe) -
all dies hilft nichts, wenn Mensch dieses Gerät fast nirgendwo beziehen kann.
Noch 3 1/2 Wochen bis Weihnachten - hat irgend jemand die Fernsehfee in Geschäften der großen Ketten (Pro oder Media Markt etc) gesehen ?
Das Gerät mag mittlerweile ordentlich funktionieren und einfacher zu bedienen sein (was ich eher ausschließe) -
all dies hilft nichts, wenn Mensch dieses Gerät fast nirgendwo beziehen kann.
Noch 3 1/2 Wochen bis Weihnachten - hat irgend jemand die Fernsehfee in Geschäften der großen Ketten (Pro oder Media Markt etc) gesehen ?
die homepage wurde zwischenzeitlich überarbeitet.
Oh toll !! Das war ja längst überfällig und die nächste Überarbeitung sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Oder sehen wir hier in diesem "online-Shop" etwa die letzte Bastion der DM ?
Oder sehen wir hier in diesem "online-Shop" etwa die letzte Bastion der DM ?
Die Cebit steht vor der Tür
Ich bin gespannt ob die TC hier sich aufstellt
und präsentiert. Zeit für neue Entwicklungen hatten
sie genug gehabt.
Ich bin gespannt ob die TC hier sich aufstellt
und präsentiert. Zeit für neue Entwicklungen hatten
sie genug gehabt.
Bei vielen stirbt die Hoffnung zuletzt.
Haha, mein posting #133...
War doch keine gute Idee. Trotzdem, wenn selbst Schneider es nicht mal schafft ...
War doch keine gute Idee. Trotzdem, wenn selbst Schneider es nicht mal schafft ...
gibt es etwas neues ?
news wurden nicht publik, gibt es jemanden der mehr weiß ?
m.e. ist im vorfeld der cebit mit einigen aktivitäten bzw.
weiter entwicklungen zu rechnen. alles andere würde keinen
sinn machen
zagor
news wurden nicht publik, gibt es jemanden der mehr weiß ?
m.e. ist im vorfeld der cebit mit einigen aktivitäten bzw.
weiter entwicklungen zu rechnen. alles andere würde keinen
sinn machen
zagor
zur Info: seitens TC liegt noch immer keine Erwiderung auf die Ende September eingereichten Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen die 2000er-Bilanz und die letzte HV vor; inzwischen ist jedoch auch die dritte seitens TC beantragte Fristverlängerung abgelaufen, man darf also gespannt sein, ob`s vielleicht bald eine Reaktion gibt.
Auf die 2001er-Zahlen wird man wohl erfahrungsgemäß noch eine Weile warten müssen....
Gruß Matthias
Auf die 2001er-Zahlen wird man wohl erfahrungsgemäß noch eine Weile warten müssen....
Gruß Matthias
einige statements der werbebosse :
"Bedeutung der Werbung nimmt zu"
München (ots) - Die Chefs der fünf Trendsetter unter den
Werbeagenturen sehen die Bedeutung ihrer Branche weiterhin wachsen.
Mit Sparmaßnahmen wollen sie trotz des Stimmungswechsels vom Boomjahr
2000 ins schwere Jahr 2001 nicht übertreiben: "Wir werden die
Mitarbeiter schon sehr bald wieder brauchen", prophezeit
BBDO-Agenturchef Rainer Zimmermann im Interview mit w&v - werben und
verkaufen.
Die Chefs fünf wichtiger deutscher Werbeagenturen des Jahres 2001
diskutieren in der aktuellen Ausgabe des führenden deutschen
Marketingmagazins über Gegenwart und Zukunft ihrer Branche. Sie
eigen sich insgesamt optimistisch: "Die Bedeutung dessen, was wir
Werber machen, nimmt zu", meint Sebastian Turner,
Vorstandsvorsitzender der Agentur Scholz & Friends und Präsident des
Art Directors Club von Deutschland (ADC).
Auch Holger Jung, Mitbegründer der Agentur Jung von Matt, sieht im
Kern "keinen Grund, der Zukunft wankelmütig gegenüber zu stehen."
Denn: "Das Entscheidende heutzutage ist der Markenwert, die
Unternehmen wissen das sehr genau." Werbeagenturen seien "die, die
sich am längsten und professionellsten mit Marken auseinandergesetzt
haben."
Zur Werbung für politische Parteien gibt es unter den
Top-5-Werbern unterschiedliche Auffassungen. Eine Partei als Kunde
sei "für die Werbefirma vor allem sehr prestigeträchtig und
öffentlichkeitswirksam", denkt Axel Prey, Geschäftsführer von Rempen
& Partner München. Sein Kollege Hubertus von Lobenstein, Chef von
Saatchi & Saatchi, sieht als Problem der Parteiwerbung, "dass in
Parteien Gremien entscheiden, wo jeder seine Interessen durchsetzen
will." Die "Kampa" der SPD zur Bundestagswahl 1998 sei dagegen ein
positives Vorbild.
Lobenstein hat bereits klare Erwartungen, wie die Wahlwerbung zur
Bundestagswahl 2002 aussieht: Eine Kanzlerkandidatin Angela Merkel
werde als "ungeheuer wirtschaftskompetent" dargestellt, während
Gerhard Schröder eher "emotionalisieren und von Wirtschaftsthemen
ablenken" werde.
Einig sind sich die Werber darüber, dass sich die Agenturen
künftig mehr auf Europa ausrichten. "Die Agentur der Zukunft müsste
in ihrer Gesellschafter-, Mitarbeiter- und Kundenstruktur europäisch
sein", sagt BBDO-Chef Zimmermann. "Solche Agenturen werden sich
jetzt, spätestens mit dem Euroland, entwickeln."
Auch die Imagepflege und das Lobbying der Branche verschiebe sich
auf die europäische Ebene, meint Sebastian Turner von Scholz &
Friends. Das sei auch notwendig: "Wir müssen deutlicher machen, dass
Werbegesetze oft nur Ablenkungsmanöver sind, wie etwa bei der Pharma-
und Tabak-Werbebeschränkung."
"Bedeutung der Werbung nimmt zu"
München (ots) - Die Chefs der fünf Trendsetter unter den
Werbeagenturen sehen die Bedeutung ihrer Branche weiterhin wachsen.
Mit Sparmaßnahmen wollen sie trotz des Stimmungswechsels vom Boomjahr
2000 ins schwere Jahr 2001 nicht übertreiben: "Wir werden die
Mitarbeiter schon sehr bald wieder brauchen", prophezeit
BBDO-Agenturchef Rainer Zimmermann im Interview mit w&v - werben und
verkaufen.
Die Chefs fünf wichtiger deutscher Werbeagenturen des Jahres 2001
diskutieren in der aktuellen Ausgabe des führenden deutschen
Marketingmagazins über Gegenwart und Zukunft ihrer Branche. Sie
eigen sich insgesamt optimistisch: "Die Bedeutung dessen, was wir
Werber machen, nimmt zu", meint Sebastian Turner,
Vorstandsvorsitzender der Agentur Scholz & Friends und Präsident des
Art Directors Club von Deutschland (ADC).
Auch Holger Jung, Mitbegründer der Agentur Jung von Matt, sieht im
Kern "keinen Grund, der Zukunft wankelmütig gegenüber zu stehen."
Denn: "Das Entscheidende heutzutage ist der Markenwert, die
Unternehmen wissen das sehr genau." Werbeagenturen seien "die, die
sich am längsten und professionellsten mit Marken auseinandergesetzt
haben."
Zur Werbung für politische Parteien gibt es unter den
Top-5-Werbern unterschiedliche Auffassungen. Eine Partei als Kunde
sei "für die Werbefirma vor allem sehr prestigeträchtig und
öffentlichkeitswirksam", denkt Axel Prey, Geschäftsführer von Rempen
& Partner München. Sein Kollege Hubertus von Lobenstein, Chef von
Saatchi & Saatchi, sieht als Problem der Parteiwerbung, "dass in
Parteien Gremien entscheiden, wo jeder seine Interessen durchsetzen
will." Die "Kampa" der SPD zur Bundestagswahl 1998 sei dagegen ein
positives Vorbild.
Lobenstein hat bereits klare Erwartungen, wie die Wahlwerbung zur
Bundestagswahl 2002 aussieht: Eine Kanzlerkandidatin Angela Merkel
werde als "ungeheuer wirtschaftskompetent" dargestellt, während
Gerhard Schröder eher "emotionalisieren und von Wirtschaftsthemen
ablenken" werde.
Einig sind sich die Werber darüber, dass sich die Agenturen
künftig mehr auf Europa ausrichten. "Die Agentur der Zukunft müsste
in ihrer Gesellschafter-, Mitarbeiter- und Kundenstruktur europäisch
sein", sagt BBDO-Chef Zimmermann. "Solche Agenturen werden sich
jetzt, spätestens mit dem Euroland, entwickeln."
Auch die Imagepflege und das Lobbying der Branche verschiebe sich
auf die europäische Ebene, meint Sebastian Turner von Scholz &
Friends. Das sei auch notwendig: "Wir müssen deutlicher machen, dass
Werbegesetze oft nur Ablenkungsmanöver sind, wie etwa bei der Pharma-
und Tabak-Werbebeschränkung."
Kann mir einer sagen was aus der Anfechtung begzl. der Hauptversammlung und Bilanz geworden ist? Wann ist die 3. Fristverlängerung abgelaufen? Was kam danach?
Wo wird TC eigentlich quotiert? Geregelter Markt? Die Homepage der Firma ist ja unter aller Sau!
Grüsse
Wo wird TC eigentlich quotiert? Geregelter Markt? Die Homepage der Firma ist ja unter aller Sau!
Grüsse
Ich empfehle nachdrücklichst jeden Aktionär den unverzüglichen Ausstieg aus der Aktie - und jedem potentiellen Neuaktionär rate ich entschieden von einem Einstieg ab.
Der derzeitige Kurs spielt nicht ansatzweise den wirklichen Unternehmenswert wider. Das Unternehmen hat es seit Jahren nicht verstanden auch nur nennenswerte Umsätze zu generieren. Die Kommunikation war und ist eine Katastrophe und hat ausschließlich die Funktion, durch überhöhte Zukunftsvisionen den Kurs zu pushen und weitere Kapitalerhöhungen vorzubereiten. Herausgekommen ist seit Jahren in keinem Fall ein konkreter Auftrag.
Der derzeitige Kurs spielt nicht ansatzweise den wirklichen Unternehmenswert wider. Das Unternehmen hat es seit Jahren nicht verstanden auch nur nennenswerte Umsätze zu generieren. Die Kommunikation war und ist eine Katastrophe und hat ausschließlich die Funktion, durch überhöhte Zukunftsvisionen den Kurs zu pushen und weitere Kapitalerhöhungen vorzubereiten. Herausgekommen ist seit Jahren in keinem Fall ein konkreter Auftrag.
nur zur Info: die Entgegnung auf die Klage wurde mit Datum vom 7.3. ans Gericht abgesandt (die Frist war am Tag vorher abgelaufen) und kam von diesem am 20.3. beim Gegenanwalt an; es wird seitens TC beantragt, die Klage abzuweisen. Eine Entscheidung des Gerichts ist noch nicht getroffen.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
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Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
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