Vorsicht Fundamentalthread: Hausfrauenprostitution bei Pinguinen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.01 13:28:21 von
neuester Beitrag 31.01.01 09:07:21 von
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Irgendwie ist es mir zur Zeit hier zu langweilig. Kein Thema auf dem Sofa, was mich wirklich interessiert. Ich war nicht auf dem Sofa-Treffen und noch viel schlimmer: ich habe mit keinem User Ärger und bin weder für noch gegen Meisenheim. Frau suche ich auch keine,Big Brother bzw. Girlscamp schaue ich auch nicht, deshalb jetzt mal ein guter Fundamentalthread, den gibts hier nämlich aktuell nicht. Hier ein wirklich wichtiges Thema:
Das Lotterleben der Pinguine: Liebe gegen Bezahlung
BM/SAD London - Das älteste Gewerbe der Welt gibt es nicht nur beim Homo Sapiens. Liebe gegen Bezahlung kommt auch im Tierreich vor. Bei einem Forschungsprojekt der Universitäten Cambridge (England) und Otago (Neuseeland) in der Antarktis haben Zoologen erstmals Pinguin-Weibchen beim Fremdgehen zum "Anschaffen" beobachtet und gefilmt.
Die Weibchen ließen sich von Junggesellen für amouröse Dienstleistungen bezahlen. Das Zahlungsmittel: Das Kostbarste, was es für Pinguine gibt - kleine Steinchen für den Nestbau, die sehr schwer zu finden sind.
Die Zoologin Dr. Fiona Hunter aus Cambridge und ihr Kollege Dr. Lloyd Davis beobachteten dieses "unmoralische" Verhalten der Vögel auf Ross Island, 1300 Kilometer vom Südpol entfernt. Sie berichteten darüber in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift AUK.
Die Weibchen, so stellten die Wissenschaftler fest, legten sich nicht etwa einen "Liebhaber" zu. Sie verkauften knallhart Sex für die härteste "Währung" im Reich der Pinguine. Immerhin waren sie so taktvoll, ihre Spritztouren zum "Anschaffen" in die Zeit zu verlegen, in der ihre Männchen zum Steinesuchen oder Jagen unterwegs waren.
Dr. Hunter zufolge kommt es zum Beginn der Brutzeit zu der "Extra-Paar-Kopulation", wie das Phänomen wissenschaftlich genannt wurde. Die Pinguine bauen in dieser Zeit möglichst hochgelegene Nester auf einer sicheren, trockenen Anhöhe für die Eier. Haben sie genug gefrorenes Geröll gesammelt, versuchen sie, mit ihren Schnäbeln die Steinchen für den Nestbau herauszupicken, eine mühsame und langwierige Arbeit. Die Steinchen sind so wertvoll, daß sie immer wieder gestohlen werden. Die Weibchen haben eine zweite Strategie entwickelt.
Dr. Hunter: "Die Weibchen sind darauf gekommen, daß man auch gegen Liebesdienste als Bezahlung an Steinchen aus fremden Nestern kommen kann. Sie stehlen sich von ihrem Nest weg und watscheln zum Nest eines Junggesellen. Dann beginnt das Werbungsritual. Das Weibchen signalisiert Interesse an Sex durch Neigen des Kopfes und verstohlene Blicke aus dem Augenwinkel. Zeigt sich das Männchen interessiert, streckt sich das Weibchen der Länge nach auf dem Boden aus, in der Sprache der Pinguine eine Einladung zur Paarung." Kaum ist der "Liebesakt" vorbei, nimmt das Weibchen den "Sündenlohn" in Empfang, ein Steinchen, und trägt es zu ihrem eigenen Nest hinüber. Manchmal sind die "Kunden" so zufrieden, daß die "Ehefrauen" sich noch ein paar Steinchen abholen dürfen, ohne daß die Beglückten auf "Bezahlung" bestehen.
Es kam auch vor, daß einsame Männchen schon zahlungsbereit waren, wenn ein Weibchen ihnen schöne Augen machte. Die beiden Zoologen beobachteten ein Weibchen, das sich auf die Kunst der Verführung so gut verstand, daß es 62 Steinchen von Junggesellen einheimste, ohne auch nur ein einziges Mal dafür mit der eigenen Haut herhalten zu müssen. Eine Pinguin-Eva, die bei den verliebten Männchen einen "Stein im Brett" hatte.
Die Wissenschaftler gehen bei der Auswertung ihrer Beobachtungen einen Schritt weiter mit der Frage, ob die "Hurerei" bei Pinguinen womöglich für die Erhaltung der Art von Nutzen sei. Ein Männchen verliert zwar einige seiner Steinchen, erhöht aber seine Chance, sich wenigstens "außerehelich" zu vermehren. Das betrogene Männchen weiß nicht mit Sicherheit, von wem die Eier sind, die seine Nestpartnerin legt.
Dr. Hunter spekulierte: "Vielleicht ist das Weibchen nicht nur hinter den Steinen her, vielleicht paart es sich mit einem zusätzlichen Männchen auch, um die Qualität oder die genetische Variabilität zu verbessern."
Eine weitere Vermutung: Die kluge Frau baut vor - auch bei Pinguinen. Sie lacht sich schon einen neuen Partner für die nächste Brutzeit an für den Fall, daß ihr "Alter" vorher gefressen wird oder tödlich verunglückt. Das Liebesleben der Pinguine ist so kompliziert, daß die beiden Wissenschaftsvoyeure ein zweites Forschungsprojekt in der Antarktis planen.
Berliner Morgenpost, vom: 27.02.1998
URL: http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv1998/980227/aus_a…
Was können wir daraus lernen?
Falls jemand keine Meinung zu diesen brisanten Fakten hat , könnte er dann bitte Streit mit mir anfangen, daß mir nicht ganz so langweilig ist?
Gruß
jem
Das Lotterleben der Pinguine: Liebe gegen Bezahlung
BM/SAD London - Das älteste Gewerbe der Welt gibt es nicht nur beim Homo Sapiens. Liebe gegen Bezahlung kommt auch im Tierreich vor. Bei einem Forschungsprojekt der Universitäten Cambridge (England) und Otago (Neuseeland) in der Antarktis haben Zoologen erstmals Pinguin-Weibchen beim Fremdgehen zum "Anschaffen" beobachtet und gefilmt.
Die Weibchen ließen sich von Junggesellen für amouröse Dienstleistungen bezahlen. Das Zahlungsmittel: Das Kostbarste, was es für Pinguine gibt - kleine Steinchen für den Nestbau, die sehr schwer zu finden sind.
Die Zoologin Dr. Fiona Hunter aus Cambridge und ihr Kollege Dr. Lloyd Davis beobachteten dieses "unmoralische" Verhalten der Vögel auf Ross Island, 1300 Kilometer vom Südpol entfernt. Sie berichteten darüber in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift AUK.
Die Weibchen, so stellten die Wissenschaftler fest, legten sich nicht etwa einen "Liebhaber" zu. Sie verkauften knallhart Sex für die härteste "Währung" im Reich der Pinguine. Immerhin waren sie so taktvoll, ihre Spritztouren zum "Anschaffen" in die Zeit zu verlegen, in der ihre Männchen zum Steinesuchen oder Jagen unterwegs waren.
Dr. Hunter zufolge kommt es zum Beginn der Brutzeit zu der "Extra-Paar-Kopulation", wie das Phänomen wissenschaftlich genannt wurde. Die Pinguine bauen in dieser Zeit möglichst hochgelegene Nester auf einer sicheren, trockenen Anhöhe für die Eier. Haben sie genug gefrorenes Geröll gesammelt, versuchen sie, mit ihren Schnäbeln die Steinchen für den Nestbau herauszupicken, eine mühsame und langwierige Arbeit. Die Steinchen sind so wertvoll, daß sie immer wieder gestohlen werden. Die Weibchen haben eine zweite Strategie entwickelt.
Dr. Hunter: "Die Weibchen sind darauf gekommen, daß man auch gegen Liebesdienste als Bezahlung an Steinchen aus fremden Nestern kommen kann. Sie stehlen sich von ihrem Nest weg und watscheln zum Nest eines Junggesellen. Dann beginnt das Werbungsritual. Das Weibchen signalisiert Interesse an Sex durch Neigen des Kopfes und verstohlene Blicke aus dem Augenwinkel. Zeigt sich das Männchen interessiert, streckt sich das Weibchen der Länge nach auf dem Boden aus, in der Sprache der Pinguine eine Einladung zur Paarung." Kaum ist der "Liebesakt" vorbei, nimmt das Weibchen den "Sündenlohn" in Empfang, ein Steinchen, und trägt es zu ihrem eigenen Nest hinüber. Manchmal sind die "Kunden" so zufrieden, daß die "Ehefrauen" sich noch ein paar Steinchen abholen dürfen, ohne daß die Beglückten auf "Bezahlung" bestehen.
Es kam auch vor, daß einsame Männchen schon zahlungsbereit waren, wenn ein Weibchen ihnen schöne Augen machte. Die beiden Zoologen beobachteten ein Weibchen, das sich auf die Kunst der Verführung so gut verstand, daß es 62 Steinchen von Junggesellen einheimste, ohne auch nur ein einziges Mal dafür mit der eigenen Haut herhalten zu müssen. Eine Pinguin-Eva, die bei den verliebten Männchen einen "Stein im Brett" hatte.
Die Wissenschaftler gehen bei der Auswertung ihrer Beobachtungen einen Schritt weiter mit der Frage, ob die "Hurerei" bei Pinguinen womöglich für die Erhaltung der Art von Nutzen sei. Ein Männchen verliert zwar einige seiner Steinchen, erhöht aber seine Chance, sich wenigstens "außerehelich" zu vermehren. Das betrogene Männchen weiß nicht mit Sicherheit, von wem die Eier sind, die seine Nestpartnerin legt.
Dr. Hunter spekulierte: "Vielleicht ist das Weibchen nicht nur hinter den Steinen her, vielleicht paart es sich mit einem zusätzlichen Männchen auch, um die Qualität oder die genetische Variabilität zu verbessern."
Eine weitere Vermutung: Die kluge Frau baut vor - auch bei Pinguinen. Sie lacht sich schon einen neuen Partner für die nächste Brutzeit an für den Fall, daß ihr "Alter" vorher gefressen wird oder tödlich verunglückt. Das Liebesleben der Pinguine ist so kompliziert, daß die beiden Wissenschaftsvoyeure ein zweites Forschungsprojekt in der Antarktis planen.
Berliner Morgenpost, vom: 27.02.1998
URL: http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv1998/980227/aus_a…
Was können wir daraus lernen?
Falls jemand keine Meinung zu diesen brisanten Fakten hat , könnte er dann bitte Streit mit mir anfangen, daß mir nicht ganz so langweilig ist?
Gruß
jem
mensch oder pinguin, weib oder weibchen, frauen sind
von natur aus verdorben und schlecht, das wußte ich aber
vorher auch schon
nur kann ich leider nirgends mit steinchen bezahlen,
die wollen alle cash sehen
von natur aus verdorben und schlecht, das wußte ich aber
vorher auch schon
nur kann ich leider nirgends mit steinchen bezahlen,
die wollen alle cash sehen
Das ist gar nicht so verwunderlich. Viele Strategien, die erfolgreich waren, findet man bei anderen Tierarten wieder. Daß Prostitution einen evolutionären Vorteil bringen kann, sollte man bei vielen Tierarten, und so auch beim Menschen, erwarten. Zudem ist die Prostitution beim Menschen so verbreitet, daß es wohl kaum eine rein kulturelle Erklärung dafür geben kann. Sie wird genetisch veranlagt sein als eine Strategie, auch außerehelich Resourcen anderer Männer zu erhalten, die dem eigenen Nachwuchs nützen.
Mensch @jem, Du musst ja verdammt viel Zeit haben, wenn Du schon die Arvhive der Morgenpost von 1998 durchstöberst
Würde mich gerne mit Dir streiten, aber nur über Themen von denen auch was verstehe
schubku
@fstein
Da gibts so kleine glitzernde Steine, da kommst Du auch bei den Menschen - Mädels an. Und wenn das zu teuer ist, so ein Pinguin ist doch auch ganz hübsch.
@schubku
Dann müßten wir ja über Alkohol streiten , oder bist Du sonst noch irgendwo Experte?
Und zu 1998: hab doch ne Suchmaschine und hab halt über das Liebesleben der Pinguine recherchiert. Findest Du das etwa nicht interessant?
@for4zim
Das Prostitution einen evolutionären Sinn hat ist ein interessanter Gedanke. Wäre vielleicht auch deshalb logisch, weil sich dadurch sonst entstehenden Spannungen in einer Gruppe entgegen wirken läßt.
Muß ich mal drüber nachdenken.
Gruß
jem
Da gibts so kleine glitzernde Steine, da kommst Du auch bei den Menschen - Mädels an. Und wenn das zu teuer ist, so ein Pinguin ist doch auch ganz hübsch.
@schubku
Dann müßten wir ja über Alkohol streiten , oder bist Du sonst noch irgendwo Experte?
Und zu 1998: hab doch ne Suchmaschine und hab halt über das Liebesleben der Pinguine recherchiert. Findest Du das etwa nicht interessant?
@for4zim
Das Prostitution einen evolutionären Sinn hat ist ein interessanter Gedanke. Wäre vielleicht auch deshalb logisch, weil sich dadurch sonst entstehenden Spannungen in einer Gruppe entgegen wirken läßt.
Muß ich mal drüber nachdenken.
Gruß
jem
@Jem
Das war eigentlich als Kompliment gemeint Das theam finde ich richtig interessant, ehrlich! Muss mich aber erst meinem alkohol widmen, bevor ich dazu eine konstruktive Meinung bekanntgeben kann
Hey, ich habe gebiete, auf denen ich Experte bin
schubku
Das war eigentlich als Kompliment gemeint Das theam finde ich richtig interessant, ehrlich! Muss mich aber erst meinem alkohol widmen, bevor ich dazu eine konstruktive Meinung bekanntgeben kann
Hey, ich habe gebiete, auf denen ich Experte bin
schubku
for4zim: da stimme ich Dir keineswegs zu. Sämtliche - komplexere - Verhaltensweisen, die Menschen so im Umgang mit anderen zeigen sind mit ziemlicher Sicherheit nicht(!) angeboren.
Nicht mal so archaische Dinge wie Aggression sind angeboren, was heißen soll, dass der Aggressionstrieb ein Mythos ist.
Außerdem: schützen Stricher etwa auch den eigenen Nachwuchs, indem sie sich prostituieren?
Nicht mal so archaische Dinge wie Aggression sind angeboren, was heißen soll, dass der Aggressionstrieb ein Mythos ist.
Außerdem: schützen Stricher etwa auch den eigenen Nachwuchs, indem sie sich prostituieren?
@doktor faust:
das gilt nicht, bei pinguinen gibts ja auch keine zuhälter...
gruß No27
das gilt nicht, bei pinguinen gibts ja auch keine zuhälter...
gruß No27
doktor faust, ich bin anderer Meinung, habe gegenwärtig aber nicht die Zeit, Antworten auszuarbeiten. Erstmal soviel: angeboren sind nicht die kompletten Handlungsabläufe, das wäre natürlich absurd. Angeboren sind aber bestimmte Präferenzen. In Umfragen z.B. stellte man fest, daß Frauen Großzügigkeit bei den Männern schätzten, mit denen sie bereit waren, eine Affäre einzugehen, hingegen war dies keine wichtige Eigenschaft bei den Männern, die sie als potentiellen Ehemann ansahen. Hier war Sparsamkeit eine positive Eigenschaft. Das interessante an der Untersuchung war, daß sie in verschiedenen Kulturen durchgeführt wurde, und überall gleiche Ergebnisse erbrachte. Leider ist es 7 Jahre her, daß ich diese Studie gelsen habe, und ich habe mir keine Kopie davon gesichert, sonst könnte ich in die Details gehen. Bestimmte Wertvorstellungen, die wir haben, sind genetisch beeinflußt, und auf diesen Basiswertungen bauen wir dann unsere Kulturen auf.
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