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    Charttechnik = die groesste Scharlatanerei nach der Astrologie !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.01 14:35:23 von
    neuester Beitrag 08.06.01 19:38:36 von
    Beiträge: 82
    ID: 335.793
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      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:35:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      zunaechst einmal eine Warnung an die Charttechniker unter Euch! Ich habe keine Ahnung wovon ich rede, doch das brauche ich wohl auch nicht!

      Ich beobeachte das Boersengeschehen schon seit geraumer Zeit und ich rege mich staendig ueber ein und dieselbe Sache auf: CHARTTECHNIK (CT)

      Ich frage mich dabei oft warum diese ueberhaupt betrieben wird und wo die Vorteile liegen sollten? Moegliche Antworten auf diese Fragen:

      *** Weil man damit ein Mittel kreiert hat um die Masse der Anleger und deren Entscheidungen zu steuern. Hier stoesst man schnell auf die Frage, ob denn erst die Henne da war oder das Ei oder doch eher umgekehrt? Eines ist klar! Die CT kam spaeter aber sie beinflusst die Maerkte, weil sich eine grosse Zahl der Anleger auf sie verlaesst und nur deswegen! Wenn auf einamal niemand auf die Graphen schauen wuerde, um diese nach den charttechnischen “Weisheiten” zu analysiern, dann wuerde man Unsinnigkeit dieser Methode beweisen. Ich frage mich warum niemand die unzaehligen Fehleinschaetzungen kritisiert, die taeglich abgeliefert werden. Was soll man denn aus einem Chart grossartig erkennen koennen? Die Kurse werden meiner Meinung nach durch drei Kraefte bewegt:

      1. (Unternehmens-)Daten
      Was nuetzt mir ein intakter Aufwaertstrend wenn sich ploetzlich rausstellt, dass das Unternehmen seine ehrgeizigen Ziele nicht erreicht hat? Schaut Euch die Charts der enttaeuschenden Frimen nach der Ankuendigung der schlechten Zahlen an. Wer ohne Insiderwissen haette dies vorhersehen koennen?

      2. Psychologie
      Hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Wenn die Masse durchdreht dann kann man nichts mehr vorraussehen.

      3. Katastrophen (Erbeben, Kriege, etc.)
      Dem ist wohl nichts hinzuzufuegen.

      Kopfschulter, Candlestick oder was auch immer! Es nuetzt alles nichts wenn die o.g. Faktoren einen Enfluss haben!


      *** Weil man vergeblich versucht die Boerse vorherzusehen. Selbst der grosse Newton hat es nicht vollbracht die Geschehnisse an der Boerse zu errechnen oder gar vorherzusehen und er hat es auch zugegeben. Heutzutage gibt sich jeder Hanswurst als Experte aus und meint von den Geschehnissen der Vergangenheit Schluesse auf die Zukunft zu ziehen. Das geht nicht auch nicht mit Hilfe von PC! Das weiss doch jedes Kind!

      Ein Beispiel: Dieses Wochenende ist der haushohe Favorit auf die englische Meisterschaft und den Pokal, Manchester United im Pokalspiel ueberraschend durch eine Heimniederlage(!) gegen den Aussenseiter West Ham rausgeflogen. Haette man die Ergebnisse der beiden Teams in einen Chart gepackt, dann wuerde der ManUtd.-Chart vor dem Spiel ein klares Kaufsignal abgeben, waehrend jeder Anleger den kraenkelnden Seitwaertstrend von West Ham gemieden haette. Dumm gelaufen! Der Chart von Manchester waere nach dem Spiel dramatisch gesunken. Verkaufen waere wohl die charttechnische Erkenntnis! Gut die Spieler koennten jetzt schlecht drauf sein und im naechsten Spiel ein blamables Unentschieden abliefern oder aber sie konzentrieren sich jetzt voellig auf die Meisterschaft und zerreissen das naechste Opfer mit 6:1.
      Und solange die Stimmung im Team gut ist, das Management weiterhin professionelle Weltklassearbeit leistet und dem kompletten Mannschaftskader nichts schlimmes wiederfaehrt wird ManU auch eine weitere Meisterschaft einheimsen. Das hat nichts mit CT zu tun.

      Warum sollte es an der Boerse anders laufen? Warum packt man nicht andere Ereignisse in Charts und versucht sie mittel der CT zu erklaeren. Das Wetter, Fieberkurven, etc. Es geht nicht!


      *** Weil sich damit zusaetzlich gutes Geld verdienen laesst. Ueberlegt mal wieviele "Experten" heutzutage an charttechnischen Analysen verdienen! Es gibt etliche, meiner Meinung nach sinnlose und ueberfluessige Zeitschriften die sich mit diesem Thema befassen. Wovon wuerden diese Leute leben, wenn man ihnen diese parasitenfresserartige Taetigkeit abnehmen wuerde?


      Genauso wenig wie die Welt Horoskope braucht (ueberlegt mal wieviel Mio/Mrd jaehrlich fuer astrologischen Muell verpulvert werden), denke ich brauchen wir die Charttechnik. Ich bin froh mich nicht zu diesem einst elitaeren Kreis hinzuzaehlen zu duerfen und mich zusaetzlich mit anderen als den weibliche Kurven verrueckt zu machen. Wie seht ihr es?

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:40:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bravo! Ich kann jedes Wort unterstreichen. Charttechnik ist im günstigsten Fall eine selbsterfüllende Prophezeihung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:46:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Werter SK!

      Nach welchen Kritrien sollte man denn Deiner Meinung nach Aktien kaufen b.z.w. verkaufen? Fundamentale Analyse, Tip´s, Gefühl...

      Mit freundlichen Grüßen

      b.o.s.s.


      THINK DIFFERENT & TRADE DIFFERENT!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:48:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @SK

      ...Du hast es selbst angesprochen.
      Da viele viele Anleger nach dem Chartbild und nach Indikatoren handeln, funktioniert dies auch.

      Natürlich haben Unternehmensdaten, Psychologie und externe Einflüsse langfristig gesehen erste Priorität aber als kurzfristig orientierter Anleger bezweifle ich Deine Thesen

      Schönen Gruß
      bl
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:55:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo SK!

      Mir habe Charts schon des öfteren bei der Einschätzung einer Firma geholfen. Ich kaufe meistens bei Jahrestiefstkursen...woher, wenn nicht aus Charts sollte ich diese Informationen bekommen?
      Nichtsdestotrotz kann ich dir in Sachen Massenmanipulation nur beipflichten.

      Gruß!

      PARA :)

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      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:55:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      @b.o.s.s

      Am besten nach dem alten Prinzip -> Kaufe Aktien von Unternehmen deren Produkte du auch kaufst :-)

      AOE
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:55:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Manhattan

      "Selbsterfuellende Prophezeiung"

      Dieser Ausdruck ist mir leider nicht vorher eingefallen!

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:02:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      si tacuisses philosophus mansisses...

      ich hoffe du kennst den Spruch
      *kopfschüttel*

      was glaubst du wohl, was die Charts sind...
      Abbildung der Phychologie, der Fundamentaldaten, der wirtschaftl. Lage des Gesamtmarktes...etc

      eine böse Nachricht kann natürlich übernacht kommen...s. die letzten Todesfälle etc.

      ist aber nicht der Normalzustand...schau dir mal den Chart von EM.TV an, wie der aussieht, bevor (!!) die böse Nachricht kam
      und schau dir den Thread von Red Shoes dazu an, mit welchen Anfeindungen er zu leben hatte, von Nicht-Charttechnikern...

      solche Fälle gibt es häufig, irgendjemand weiß immer schon etwas, im Unternehmen, in betreuenden Banken etc., und dieses langsam abfliessende Geld kann man über Indikatoren etc. sichtbar machen

      also so ganz nuzlos scheint die Techn. Analyse doch nicht zu sein...
      Beschäftige dich damit und du wirst deine Meinung ändern

      Gruß gutti
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:02:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      charttechnik ist der versuch, aufgrund der vergangenheit auf die zukunft zu schließen, und das geht halt mal nicht.

      ich finds trotzdem lustig...

      hier ein paar schritte zur perfekten chartanalyse:

      1.: man malt ein paar linien in den chart, egal ob nun trendkanal, dreieck, wimpel oder ähnliches.

      2.: bewegt sich der kurs weiterhin innerhalb dieser linien, dann hat man recht gehabt.

      3.: verläßt der kurs diese linien, dann malt man einfach neue... und hat wieder recht.

      es ist doch fakt, dass man heute nicht sagen kann, was eine aktie morgen macht. wie gesagt, entweder sie bleibt in der formation oder sie verläßt sie... immerhin nur noch ne 50%-chance.

      der einzige grund, warum das ganze funktioniert ist, weil viele leute daran glauben. könnte man die anleger überzeugen, dass aktien bei regen fallen werden, dann würde das auch klappen...

      grüße,

      bearhunter

      p.s.: liebe charttechniker, bitte nicht sofort auf mir rumhacken. ist doch nur meine meinung.
      suum cuique - jedem das seine
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:04:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo b.o.s.s,

      also strickt nach CT zu kaufen waere doch fatal!

      Das wichtigste ist doch erstmal sich ein Unternehmen auszusuchen, das in einem interessanten und zukunftsreichen Geschaeftsfeld hervorragend positioniert ist um auch in Zukunft erhebliche Umsatzsteigerungen nachzuweisen und wenn moeglich jetzt schon Gewinnen einfaehrt. Ausserdem sollte man von den Produkten und dem Management ueberzeugt sein!
      Genauso wichtig ist es die Risiken im Depot durch mehrere Werte und am besten durch Beimischung von Fonds zu mindern.
      Und korrektes antizyklisches Verhalten ist goldwert!!! Tja wenn man das nur koennte!

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:05:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      charttechnik ist ein bild der marktteilnehmer. ERWARTUNGEN, ÄNGSTE, VERTRAUEN USW !!!



      PSYCHOLOGIE - und ihre folgen


      das ist charttechnik!



      FOLGENDES BEISPIEL - der widerstand


      eine aktie kommt monatelang nicht über die marke von 100euro. niemand ist bereit mehr zu bezahlen, die marktteilnehmer sind sich dadurch indirekt einig "mehr ist das unternehmen nicht wert".

      folgendes passiert:

      die aktie steigt zu ersten mal auf 102euro...

      da hat sich doch ganz bestimmt was verändert, oder?! :O

      ENDLICH ist der markt bereit mehr zu bezahlen, das signal zählt ganz bestimmt mehr als die schöden 2% aufschlag!!!!!

      KAUFEN!!!! :D


      also, es gibt tausende beispiele davon. wenn anleger das gefühl haben "nicht mehr reinzukommen", "was zu verpassen" oder wenn große adressen raus wollen....

      ALLES IM CHART ZU ERKENNEN :)


      ES GIBT DA DUTZENDE BEISPIELE!!!! ganz einfache, die mit der menschlichen psyche zu tun haben. ob man unbedingt "CCI,RSI,morning star und breakawaygaps" braucht, da muss jeder für sich selber entscheiden... :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:08:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo SK,

      was du da schreibst ist ja alles schön und gut.

      Du schreibst aber selber, daß die Psychologie eine große Rolle spielt. Die Psychologie wird man nicht durch Unternehmensdaten erklären können.

      Man kann allerdings die Psychologie durch die Charttechnik erklären. Hättest du dich etwas mehr mit Charttechnik beschäftigt und den technischen Indikatoren würdest du vielleicht nicht so viel Unsinn verbreiten.

      Durch die Charttechnik wären die großen Abstürze im Depot vermeidbar gewesen. Werte, die ich mit Charttechnik nie betrachten würde, aber auch nie kaufen würde sind Fußballmannschaften. Ich würde aber generell nicht sagen, daß man diese nicht charttechnisch unter die Lupe nehmen kann und damit Erfolg hat. Denn im Fußballgeschäft gibt es Phasen, da gewinnt die Mannschaft fast jedes Spiel und zwei Monate später, da verliert sie jedes Spiel. Es gibt also auch eindeutig Trends, die auch mal länger anhalten können.

      Ich habe aber keine Probleme damit, daß manche Ihr Depot nicht nach charttechnischen Gesichtspunkten ausrichten. Es soll doch jedem selber überlassen sein.

      Cu
      jetzgehtslos

      P.S. Auch die Charttechnik kann keinen zukünftigen Highflyer
      lange im voraus erkennen. Es kann nur die Werte
      rauspicken, bei denen eine überdurchschnittliche
      Performance in nächster Zeit sehr wahrscheinlich ist.
      Außerdem liefert Sie wichtige Tips zur Stopmarken-
      setzung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:09:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Servus SK !
      Du hast es mit deinem Beispiel von Manchester genau getroffen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Manchester gewinnt ist trotzdem höher und ich würde nur darauf wetten und sicher von 10mal 7mal gewinnen. Nichts anderes ist die Charttechnik. Sie versucht mit einiger Wahrscheinlichkeit den zukünftigen Kursverlauf einzuschätzen. Wenn das Ergebnis
      6 Gewinn zu 5 Verlust beträgt schauts doch nicht schlecht aus, denn 100% Treffer gibts nirgends und sicher ist nur eines, der Tod.
      Herzliche Grüße 93505
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:10:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es lässt sich doch ganz einfach nachweisen, ob Charttechnik
      funktoniert, oder nicht.

      Wenn sie funktioniert, müssten alle Charttechniker
      steinreich sein. Wenn nicht, versuchen sie immer noch
      durch Börsenspekulation reich zu werden. :D

      Davon mal ganz abgesehen, die Aussagen vieler Charttechniker
      finde ich immer lustig:

      "Wenn der Keil..., dann..., falls nicht..., dann..."

      Fazit: Taucht nix, wenn dann nur äusserst eingeschränkt.

      H.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:12:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Paraneujahr

      Ich dachte schon im Oktober ich haette zu "Tiefstkursen" gekauft. Naja dann habe ich November halt wieder was zu "Tiefstkursen" gakauft und im Dezember dasselbe.

      Ich glaube nicht, dass auch nur ein erheblicher Anteil (um repraesentativ zu sein) von Chartanlysten mich davor haette warnen koennen.

      Ich sage ja nicht, dass ich mir keine Graphen angucke, aber ich kaufe wenn ich von dem Unternehmen und dem Zeitpunkt ueberzeugt bin und nicht weil ein Chart nach oben ausgebrochen ist und dies evt. ein Kaufsignal sein koennte! Ein tollen Wert zu finden ist nicht schwer. Kauf und Verkaufszeitpunk sind jedoch das A und O! CT nuetzt da denke ich nicht viel.

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:22:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @alle Charttechnik Gegener!

      Was seid ihr doch für ein Haufen Penner! :laugh: Habt keine Ahnung von charttechnik, wisst z.T. noch nicht mal die einfachsten Begriffe und erzählt einen, von Horoskopen und was weiß ich nicht!!

      Dann kauft mal schön eure Aktien zu Höchstkursen! Ich lach mich dann tot!! Achja, ihr wisst ja gar nicht, ob eine Aktie nun teuer oder billig ist!

      Dann das Argument, dass eine Gewinnwarnung natürlich den Chart "zerstören" kann! klar, habt ihr denn noch nicht begriffen, dass Fundamentales und charttechnisches 2 völlig unterschiedliche paar Schuhe sind? Anscheinend nicht!! Wenn eine Aktie scheisse ist, wird sie eben verkauft, dann hilft die Charttechnik natürlich auch nicht viel. Aber wie wollt ihr denn z.B. den richtigen Kaufpunkt erwischen bei einer Aktie, die Z.b. sich jeden Tag um 10% verbillig? Überlegt mal! Im Kaffeeboden stehts nicht!

      Boah, über solche Dumbfbacken kann ich mich nur aufregen.
      Ich´bin weißgott nicht der Chartguru! Doch mit meinem Bücherwissen hab ich in letzter Zeit sehr gute Gewinne gemacht!

      Nee, ich hör jetzt auf zu schreiben! Geht mir zu stark an die Nieren! Der Vergleich mit Horoskopen ist ja wohl echt der Hammer!!

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:24:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @sk
      1. (Unternehmens-)Daten
      Was nuetzt mir ein intakter Aufwaertstrend wenn sich ploetzlich rausstellt, dass das Unternehmen seine ehrgeizigen Ziele nicht erreicht hat? Schaut Euch die Charts der enttaeuschenden Frimen nach der Ankuendigung der schlechten Zahlen an. Wer ohne Insiderwissen haette dies vorhersehen koennen?

      2. Psychologie
      Hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Wenn die Masse durchdreht dann kann man nichts mehr vorraussehen.

      3. Katastrophen (Erbeben, Kriege, etc.)
      Dem ist wohl nichts hinzuzufuegen.

      Das sind deine Argumente. Die passen aber noch besser gegen die Fundamentalanalyse!

      Weil 1. Insiderverkäufe und Fondausstiege z.B. in den entsprechenden Volumenindikatoren zu erkennen sind (bzw. sein können) Beispiele z.B. letztes Jahr EM.TV oder dieses Jahr bei Daimler-Chrysler.

      2. Tendlinien, Widerstände usw. sind die Darstellung der Pschologie. Wenn DU eine Aktie kaufst, von der Du fundamental überzeugt bist, dann hat sie höchstwahrscheinlich auch zumindest einen langfristigen Aufwärtstrend. Wann kaufst Du? Wenn sie zufälligerweise ein Stück runtergekommen ist (an schwachen Tagen kaufen). Was ist das? Am unteren Rand des Trendkanals kaufen, empfiehlt Dir jeder Chartie!

      Klar sind Trendwechsel immer schwer vorherzusehen, aber Schwierigkeiten haben beide. Die Fundamentalisten und die Charties. Warum legst Du so strenge Maßstäbe an die Techniker, bist wohl einer von den tollen Fundamental ANAL ysten, die ach so tolle vorhersagen abgeliefert haben?
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:28:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @börsen-mario:

      eine frage: wenn du heute eine aktie kaufen willst, die am unteren ende ihrer trading range notiert, woher weißt du denn dann, dass sie am nächsten tag steigen wird? sie kann doch genau so die range verlassen und nach unten ausbrechen.

      charttechnik ist sicher hilfreich um einen langfristigen trend zu erkennen, aber eine allgemeine aussage bezüglich richtigem kaufzeitpunkt kann man sicherlich (zumindestens meiner meinung nach) nicht ableiten.

      grüße,

      bearhunter
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:31:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hättest im Oktober, November lieber auf die Charties gehört, SK!
      Abwärtstrend intakt, KZ 2500 usw. Wolltest Du nicht hören, lieber "billig" kaufen.
      Und jetzt auf Charties hetzen. Haha
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:38:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      @eck64

      Und manche raten ja immernoch nicht zum Wiedereinstieg. Keine Ahnung was in 1 Monat sein wird aber das weiss halt niemand. Sonst wuerde die Boerse doch nicht funktionieren.

      Merk Dir eins: An der Boerse hat jeder manchmal Recht, eben weil sie unberechenbar ist. Manche mehr manche weniger.

      Es ist leicht sich im Nachhinnein mit einem "der Trend wurde druchbrochen" mit reinen Haenden aus der Affaire zu ziehen.

      Haetten wir doch alle auf den Prior gehoert der dem Nemax vor dem Absturz schlechtens Prophezeit hatte, haetten, haetten, haetten.

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:40:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      @sk
      dann sag uns doch mal wie du deine Aktien aussuchst, und vor allem

      WANN KAUFST DU DIESE DANN????
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:41:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Bearhunter

      Das man den idealen Kaufpunnkt schwer findet ist richtig. Aber wenn ich eine Aktie am unteren Ende der Trading Range kaufen kann und sich der Trend fortsetzt, dann ist es natürlich ein einfaches, z.B. denVerkaufspunbkt rauszufinden. Aber dafürmuss man erstmal wissen was eine Tradingrange ist und wie man Rechtecke etc. liest. Aber blind in den Markt kaufen ist töricht!

      Es gibt ja nicht nur Trends und Kanäle. Es gibt auch Indikatoren die inTrendmärkten sehrgute Ergebnisse liefern. So kann man z.B. vermeiden, eine überkaufte Aktie zu kaufen. Ist ja immer das gleiche Problem. Man kauft ein aktie und plötzlichfällt sie 20% obwohl sie fundmental sehr gut läuft. Dann steigt man plötzlich aus und das Ding steigt. Woran kann das liegen. An der eigenen Aura sicher nicht.
      klar ist charttechnik ein Massenphänomen. Profis kaufen technischbillie aktie und Amateure optisch bliige Aktien. Da trennt sichdie Spreu vom Weizen!

      Möchte noch betonen, dass man z.B. in einer SKS Formation sehr gut den Boden errechnen kann.
      Man errechnet die Differenz zwischen Nackenlinie und dem Höchskurs und zieht diese Zahl ab dem Punkt ab, wo der Chart die Nackenlinie von oben nach unten schneidet.
      So kann man einen guten Wiedereinstiegskurs errechnen.


      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:42:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Du meinst den Prior, der den Nemax auf 7000 sieht bis Ende März?
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:45:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      @gutti lies weiter oben (Antwort an Boss).

      Wenn ich behaupte nichts von Charttechnik zu halten, dann heisst dass nicht automatisch, dass ich die beste Loesung parat haette. Die gibt es an der Boerse nicht.

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:48:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      @eck

      OK der waere mir auch recht, aber ich meinte eher den Prior der den NEMAX Anfang 2000, als alle wie wild gekauft hatten aus 1XXX Punkte stuerzen sah. Oder irre ich mich?

      Naja wie Du siehst die Jungs aendern ihre Meinung taeglich und irgenwann muessen sie ja Recht haben!

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:50:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      @sk
      ich weiss aber immer noch nicht, wann du die Aktie kaufst...
      dann wenn du sie gefunden hast?
      Sofort? Nach 3 Stunden? zur Eröffnung/Schluss?
      Ende der Woche?
      Fragen über Fragen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:57:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nach der Recherche, sofern ich ueber den Wert ueberzeugt bin und ich ihn nicht fuer ueberteuert halte.

      Und schon garnicht wenn die Masse Panikkaeufe taetigt und die KZ der Profis immer hoeher steigen. Naja manchmal laesst die Gier halt einen schwach werden und man steigt im Hype doch noch mit in der Hoffnung nicht der letzte gewesen zu sein.

      SK

      z.B. Ich interessiere mich schon seit Wochen fuer Funkwerk und Biotissue. Steige jedoch nicht ein weil ich mir immer noch einen guenstigeren Zeitpunkt erhoffe.
      Jetzt komm mir mit nicht mit CT-Betrachtung, da die Werte noch nicht zo lange gelistet sind. Der richt Einstieg ist halt Glueckssache.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:02:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      also doch nach Gefühl...*kopfschüttel*
      na denn viel Glück
      hoffe für dich, dass die Werte zurückkommen, du einsteigst und sie dann nicht in einem fallenden Trend weiterfallen
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:14:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      @sk

      Dann kauf mal "günstig"!

      Hoffentlich fährt der Zug für dich nicht ab!

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:21:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bearhunter, du sagst: Charttechnik ist der versuch, aufgrund der vergangenheit auf die zukunft zu schließen, und das geht halt mal nicht.

      Hmm....
      Aus was für Erwägungen heraus kaufst du denn Aktien ?
      Hast du eine Kristallkugel ? Oder wirfst du Dartpfeile auf den Kursteil der FAZ ?

      Ich schätze, du analysierst das Unternehmen....
      Die Fundamentaldaten, die du zur Verfügung hast, sind notwendigerweise Vergangenheit...
      Aus diesen heraus versuchst du dann Prognosen abzugeben, wie das Unternehmen in der Zukunft performt.
      ...
      Es gibt sehr viel Blödsinn in der Charttechnik.
      Viele Indikatoren funktionieren kaum.
      Es gibt viele schlechte Charttechniker.
      Indizes kann man mittel- und langfristig nicht vorhersagen.
      ABER:
      1. Es gibt Widerstände und Unterstützungslinien.
      Man kauft über Widerständen und verkauft unter Unterstützunglinien.
      2. Es gibt Trends.
      In fallende Trends sollte man möglichst nicht hineinkaufen, allenfalls auf einer starken Unterstützung.
      Ich glaube kaum, das du gegen diese 2 Punkte etwas einwenden kannst.
      Sie sind in gewisser Hinsicht die Axiome der Charttechnik, und wenn man sie kennt und anzuwenden weiß, schon viel wert.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:28:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Agentur : Aktiencheck.de
      Stock-World

      Asclepion Kursziel 70 Euro Datum : 03.04.2000
      Zeit :13:38

      Die Analysten vom Börsenbrief Stock-World empfehlen dem Anleger in die
      Aktie der Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) zu investieren.
      Der Hersteller für innovative Lasergeräte für medizinische und ästhetische
      Anwendungen notiere derzeit bei etwa 40 Euro.

      Die Aktie hätte sich während des Sell-Offs gegen Ende der letzten Woche
      ausgezeichnet gehalten.

      !!! Die fundamentalen Daten, die Bodenbildung um 40 Euro und der Chart sprechen buchstäblich für ein Engagement, so die Analysten. !!!



      Also ich bin zwar nach wie vor Asclepion-Aktionär, aber wenn ich solch einen Blödsinn lese. Zu diesem Zeitpunkt war die Aktie gerade mal 13 "Kalendertage" alt und da kommen schon die ersten Charties aus ihren Löchern gekrochen und wollen uns etwas verkaufen, womit sie sich vorher kräftig eingedeckt haben.
      Ich denke Charts sind für den recht jungen NEMAX noch nicht allzu sehr zu gebrauchen. Für den Dax ist er sicherlich besser geeignet, aber auch nur mittelfristig. Was macht ihr denn alle, ihr schaut doch mittlerweile täglich auf eure Charts und sucht nach neuen Formationen, die ihr dann Push-psychologisch missbraucht. Die Unternehmen sollen sich erstmal beweisen und regelmäßig !!! gute Zahlen abliefern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:35:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      "!!! Die fundamentalen Daten, die Bodenbildung um 40 Euro und der Chart sprechen buchstäblich für ein Engagement, so die Analysten. !!! "

      War fundamental wohl auch nicht der Renner! Also warum meckerst du nun über Charties?

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:56:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Börsen-Mario:

      Sorry, was verstehst du unter "fundamental" ?
      Fundamental ist doch nicht die Kursperformance oder die Phantasie. Für mich ist fundamental wie sich ein Unternehmen auf dem Weltmarkt positioniert, ob es seit meheren Jahren schwarze Zahlen schreibt und die Umsätze stetig steigen. Ob es dieses Unternehmen in 10 Jahren noch gibt. Früher haben Leute Aktien gekauft um von der Dividende zu profitieren, davon redet am Neuen Markt wohl kaum einer.
      Was muß man studiert haben um Charttechniker zu werden?
      Genau darum hat sie sich so durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:58:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      @snip

      Du musst Wirtschaftswissenschaft studieren! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:04:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das heißt demnach, ich bin von ca. 80% Wirtschaftswissenschaftlern hier im Board umgeben.
      Darf ich mich hier trotzdem noch aufhalten?
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:11:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nein!

      20% Basher, 30% Pusher, 20% Träumer, 20% Lemminge, 5% Möchtegernanalysten, 4% Doppel ID-Quatschschreiber, 1% lediglich glaubwürdig!

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:31:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      @mentat:

      wenn du nicht nur mein erstes posting gelesen hättest, dann wüßtest du, dass ich dir bezüglich der langfristigen sicht (allgemeiner trend) zustimme. bloß gegen die kurzfristige analyse wehre ich mich!!! der kann ich absolut überhaupt nichts abgewinnen.

      aber wie schon gesagt: jedem das seine. wer mit chartanalyse glücklich ist und erfolge hat dem gönne ich das, und der soll sich von mir auch nicht abgehalten fühlen, dass weiter zu praktizieren. ich tu´s eben nicht.

      grüße,

      bearhunter
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:34:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Boersenmario,

      Du scheinst es anscheinend nicht zu raffen. Nur weil ich eine Methode kritisiere und sie fuer Ueberfluessig halte, heisst es nicht, dass ich mich fuer den Experten halte.

      Ich meine Du kannst rumprotzen und von Dir ueberzeugt sein soviel wie Du willst, aber den sicheren Weg kennt keiner und bei einer Wahrscheinlichkeit von 50% ist es oft nicht schwer auch mal richtig zu liegen.

      SK
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:34:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      @SK
      Zitat: "Ich habe keine Ahnung wovon ich rede"

      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. :D:D:D:D:D:D

      Gruss,
      Zwinker
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:36:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich sag nur:

      von zwinker 30.01.01 17:34:40 2803941
      @SK
      Zitat: "Ich habe keine Ahnung wovon ich rede"

      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

      Gruss,
      Zwinker


      -----

      Gruss
      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:01:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Alle

      An der Börse ist nichts, aber auch garnichts vorhersagbar...

      Weder mit Chartanalyse noch mit Fundamentalanalyse...

      Steigt der Markt haben 90% aller Chartisten und 90% aller Fundis recht...

      In der Baise loosen dafür 90% beider Gruppen.

      Beide Gruppen schaffen es sicherlich auch in 90% aller Fälle nicht im Top zu verkaufen und im Tief zu
      kaufen.

      Die restlichen 10% wechseln ständig zwischen den Personen. D.h. es sind
      nich immer die selben Personen die zu den glücklichen 10% gehören.
      (Also hatten die 10% auch nur Glück...)

      Ich weiß es ist schwer zu akzeptieren, daß man bei der Börse in einem Auto ohne Lenkrad fährt
      aber so ist es leider.
      Der Einzige Ausweg ist ein gutes Risikomanagement und Glück.

      Fundamentalanalyse kann mir den Börsenerfolg auch nicht garantieren, aber in Verbindung
      mit Value-Investing könnte ich selbst bei stagnierenden oder fallenden Kursen an der Dividende Performance erziehlen.
      Dann dürfte man aber keine der Stocks kaufen über die hier normalerweise geredet wird.

      Jeder Versuch den Börsenverlauf zu prognostizieren ist nichts weiter als mit Sytem zu raten. Der Erfolg selber wird
      hiervon leider nicht beeinflußt.

      Beide Analysen zu beherschen hat höchstens den Vorteil, daß man versuchen kann abzuschätzen, welche Aktie von besonders
      vielen Analysten gepusht wird. (Das ist ja auch der Grund warum Fundis auch in den Neuen Markt investieren, obwohl es da aus Fundamentalersicht nur Dreck gibt.)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:10:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Lieber SK,

      Du schreibst zu Anfang, du hättest keine Ahnung wovon du redest...
      Deine nachfolgenden Ausführungen unterstreichen dies deutlich...

      Wenn du als privater Anleger Fundamentalanalyse betreibst, was meinst du wie viele Unternehmensdaten Dir zur Verfügung stehen?

      Meinst du nicht dass es Investoren gibt, die wesentlich mehr Kapital und vor allem Informationen als du zur Verfügung haben?

      Genannt seien grosse private Investoren, die es sich leisten können bessere Informationen zu bekommen,
      Fondsmanager und vor allem Insider.

      Sagen wir mal du hast im Juli 2000 Aktie X analysiert.

      Was hast du für Möglichkeiten?


      Du schaust Dir die Unternehmensdaten auf Onvista ( :laugh: ) an, siehst ein hohes Gewinnwachstum, 500 Millionen DM Gewinn im Jahre 2000 und eine bisher beeindruckende Performance, liest Dir die Analystenempfehlungen durch,
      die ausnahmslos „buy“ bis „strong buy" lauten.
      Vielleicht meinst du ja auch noch, diese Firma agiert auf einem Zukunftsmarkt...oder hat fähige Vorstände..;)
      Ausserdem hat sie bis vor kurzem noch 120 Euro gekostet und durch die Baisse sind sie bis auf 60 runtergekommen...

      Mit der PEG Methode kommst du schliesslich auf einen fairen Wert von 200 Euro..

      [/b]Nachfolgend Aktie X:[/b]



      Was fällt auf..?

      Lange bevor die Gewinn + Umsatzwarnung am 1.12.2000 über den Ticker ging, brach der Kurs zusammen!

      Und zwar von 120 auf 20 Euro! Ohne irgendwelche fundamentale Nachrichten, die Dir zugänglich gewesen wären!
      (Neuer Markt in der selben Zeit von 8500 auf 3200,also lange nicht so stark, aber auch hier gab es charttechnische Warnsignale)

      Ich möchte hierbei auf die charttechnische Analyse vom Juli von Red Shoes verweisen....

      Das gleiche Spiel mit Intershop:



      Lange vor fundamentalen Nachrichten am 1.1.2001 brach der Kurs zusammen!

      Auch hier gab es charttechnische Warnsignale...

      Die Liste liese sich endlos weiterführen..(Singulus -->Red Shoes, Cpt. Picard ;Adultshop; Metabox;....)

      Hierbei möchte ich Dir die Seite

      http://www.charttec.de/ empfehlen.

      Lies Dir insbesondere das „Archiv der Einzelanalysen“ durch und schaue,
      was mit Metabox und Oti passiert ist..(Stichwort „Schafweide“ ;))

      Beste Grüsse,

      Xmac
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:11:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Gegner der Charttechnik haben sich erfahrungsgemäß noch nie näher mit ihr und ihren theoretischen Grundlagen befaßt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:13:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Danke XMac!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:26:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      .

      Das "wissende" Kapital ist eben aus ISH und EM.TV ausgestiegen...

      LANGE BEVOR DIE FUNDAMENTALS BEKANNT WAREN!

      Zu ersehen war dies einzig und allein aus der Charttechnik...

      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:35:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Xmac

      Fundamentalanalyse heißt nicht nur: Kennzahlenanalyse...

      Fundamentalanalyse heißt: Sich über das Unternehmen Gedanken machen.

      Bei EMTV hätte jeder Fundi gemerkt, daß eine Marktkapitalisierung höher als die der Lufthansa nicht
      gerechtfertigt war. (Bzw es hätte jeder Fundi merken können ...
      ..aber man is halt gierig)


      @Mentat

      Also ich hab mich schon mit Charttechnik und Satistik beschäftigt und es ist wahr
      der Chart enthält alle infos und Emotionen aber leider nur bis zum Präsens.
      Die Infos und Emotionen der Zukunft, die ja für mich interessant wären enthält er leider nicht.

      Auch das Argument, daß Menschen den Großteil ihrer Verhaltensweisen nie ändern, und daß sich 90% aller menschen in gleichen Situationen ähnlich verhalten
      bringt der Charttechnik nichts.
      Obwohl die Argumente stimmen kann der Chart aufrund ständig wechselnder monetärer Gewichtung und ständig wechselnder Gewichtung
      der verschiedenen Unternehmen und ständig wechselnder Exogener Einflüsse leider keine Auskunft über zukünftiges Verhalten geben.

      Der Chart weiß nicht wie die Situation ausserhalb der Börse war als er das letztemal am Widerstand abgeprallt ist und er weiß es auch beim nächsten mal nicht.
      Damit weiß auch der Chartist nichts über die exogenen Faktoren.
      Da der Chart nichts über die Exogenen Faktoren weiß, weiß er auch nichts über die Psychologie....

      Mach dich mal über Behavioral Finance kundig.
      Da geht se um Psychologie... und was lehrt uns die Behav.Finance...
      Sie lehrt uns, daß wir wie oben erwähnt nichts machen können um den zukünftigen Gang der Börse
      vorher zusehen.
      deshalb lehrt sie uns bei den von uns beeinflußbaren exogenen Faktoren anzusetzen.
      Und die heißen: Risikomanagement und abbau unserer maßlosen selbstüberschätzung....

      Wäre die Charttechnik etwas das funktionieren würde, würde keine Aktie jemals einen Widerstand brechen, ausser Aufgrund besonderer Nachrichten.
      Es passiert jedoch häufig, daß CHarttechnische Widerstände ohne Struckturelleveränderungen des Gesamtumfeldes durchbrochen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:38:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      @sek:

      danke für die unterstützung meiner these! sehe ich genau so wie du.

      grüße,

      bearhunter
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 19:11:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Charttechnik ist wie eine kultische Handlung, insofern ist der Vergleich mit Horoskopen okay.
      Obwohl ich eher die Analystenempfehlungen als Koroskope sehe.

      Kennt ihr Astrostocks ... die Bewerten Aktien nach den Sternen und Mondphasen und so.
      Ich bin mir sicher, daß ihre Tips nicht besser und schlechter als die der Fundis und Tekis sind.

      Solange es Menschen gibt, gibt es überall auf der Welt Religionen, Kulte und dergleichen.

      Diese Religionen versuchen dinge zu erklähren, die man sich nicht erklähren kann.
      Sie versuchen uns die Angst zu nehmen vor dingen, die wir nicht berechnen und begreifen oder beeinflussen können.

      Charttechnik ist ein ähnlicher versuch:

      Die Wissenschaft kann Kursverläufe zumindest ex ante nicht prognostizieren und erklähren.
      Aber wer würde schon in ein Auto ohne Lenkrad steigen??

      Religiöse Menschen fangen dann an zu beten und haben so das Gefühl etwas beeinflussen zu können.
      Obwohl ich bezweifle, das Gebete irgendetwas von alleine ändern können.

      Chartisten mache etwas ähnliches wie beten:

      Sie legen das Lineal an, ziehen ein paar striche, zählen ein paar Wellen und bestimmen das 61,8% Fibo.-Retracement,
      Suchen evtl noch nach Divergenzen in den Indikatoren und mache ein Kursziel oder wenigstens eine Kursrichtung mit zumindest einer bestimmten wahrscheinlichkeit fest.

      Diese kultische Handlung führt dazu, daß wir nicht länger passiv unserem Schicksal ausgeliefert sind.
      Wir sind ihm aktiv ausgeliefert, wobei wir das ausgeliefert sein aufgrund der selektiven Wahrnehmung nicht bemerken.
      Ergo fühlen wir uns glücklich und als Herr über unser Schicksal.

      Ist das was schlechtes? Ist Religion was schlechtes?
      Nein nicht unbedingt.
      Aber auch bei Religionen gibt es schlimme ausuferungen mit heiligen Kriegen etc..

      Was ich damit sagen will?
      Macht ruhig Chartanalyse (Und Fundamentalanalyse, die bei 2002er KGV von 165 zu einer Kaufempfehlung kommt.)
      Aber streut um gottes Willen euer Risiko...
      Wettet nicht euer Haus darauf, daß eure Gebete (Wellenzählungen etc..) erhört werden.

      Und vergesst nicht: um in einem Hausemarkt erfolg zuhaben braucht es keinen IQ von über 150.
      Im Hausemarkt gewinnt im Durchschnitt jeder Trottel.
      Auch wenn ihr z.B. mal glück bei einem Zock wie Let#s Buy it hattet, das hat mit können nichts aber auch garnicht am Hut.
      Das ist schicksal: Der eine macht 400% mit LBC der andere stirpt an dem harmlosen Virus "Herpes Melingitis"(das ding, daß so bläschen an der Lippe macht).
      Das kommt alles vor (LBC in der letzten woche und das mit dem Herpes vor 2 Wochen.)
      Es gewinnen auch Leute im Lotto: Das ist kein können sondern Schicksal.

      Um euer Gewissen zu beruhigen, dürft ihr natürlich ruhig charttechnick, Entartete-Neuer-Markt-Fundamentalanalyse machen etc..
      aber für mehr ist es nicht zu gebrauchen...(Ich mach den Scheiß aber auch bin halt abergläubisch...)

      Auch in den Banken sind nicht die Charttechnicker diejenigen, welche dafür verantwortlich sin, daß die Banken so hohe Gebäude bauen können.
      Das sind die Portfolio-manager.
      Das sind Physiker,Mathematiker,Volkswirte,Ökonometriker,BWLer etc..
      Und was machen die:

      Die Stellen so schöne Sachen auf wie: Value at Risk-Modelle nach denen sich der Ganze Bankkonzern von den Verbraucherkrediten bis zu den Junkbonds hin richten muß...

      Die Banken sind nicht so reich, weil sie bei jeder drecksaktie die mal einpaar % macht dabei sind.
      (neulich meinte einer ein Profi hätte mit Metabox 200% gemacht - Ein profi hätte den scheiß nicht angefaßt und wenn dann nur mit 0,5% Kapitaleinsatz.)
      Die Banken greifen auch mal daneben aber ihr risiko ist das, was das Risiko der meißten von uns (mich eingeschlossen) nicht ist;
      nämlich: Kalkuliert.

      PS: Haltet mich nicht für einen Gottesläßterer - das ligt mir fern.
      PPS:Muß mich wie immer für meine Rechtschreibung entschuldigen - aber auf die Orthographie scheisse ich!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 19:48:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Xmac,

      was hat das mit Charttechnik zu tun, fallende

      Kurse bei Intershop und em.tv vorauszusehen?

      Da brauchte man einfach nur den Chart BETRACHTEN

      und es war ziemlich klar, das da was läuft.

      Also, wenn ich mir einen Chart ansehe und daraus

      gewisse Rückschlüsse ziehe, hat das noch lange nichts mit

      der hier diskutierten Charttechnik zu tun.

      Im Übrigen, Charttechniker sagen oft selber, das es kaum

      mehr als Kaffeesatzleserei ist.

      Charttechniker sind überwiegend Menschen, die einfach

      so wie im normalen Leben Horoskopanhänger, für ihre

      Entscheidungen etwas Führung brauchen. Das muss ja

      nicht verkehrt sein. Die Trefferquote liegt so oder so

      bei etwa 50%. Jedes Eintreffen der Vorhersagen wird

      sofort als Bestätigung empfunden und das gibt halt

      etwas Sicherheit in einer unsicheren Welt/Börse.

      Warum also nicht, wer`s braucht. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 19:49:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      @SEK

      Ich habe nur wenig Zeit,kann deshalb nur kurz auf Dich eingehen:

      Mit meiner "Kennzahlenanalyse" wollte ich lediglich schildern, welche Möglichkeiten zur Fundamentalanalyse dem durchschnittlichen User hier zur Verfügung stehen.

      "Bei EMTV hätte jeder Fundi gemerkt, daß eine Marktkapitalisierung höher als die der Lufthansa nicht
      gerechtfertigt war".


      Das hätte er auch schon im September `99 gemerkt...
      Trotzdem stieg die Aktie noch um 200%!

      Wenn Dir das Beispiel EM.TV nicht zusagt, setze stattdessen einfach Daimler-Chrysler ein..(oder fast jede andere Aktie)

      Von 110 auf 55 gefallen...langer Chartechnischer Abwärtstrend,aus dem nie ein Ausbruch erfolgte...

      ..und plötzlich, nachdem der Kurs schon unten ist, werden der breiten Anlegerschicht die massiven Probleme bei Chrysler bekannt..

      Ein Schelm wer...

      Xmac
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 19:55:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Möchte nur hinzufügen, dass ich mir verarscht vorkomme!
      Der Vergleich mit den Astrobrokern musste ja kommen! Da sieht man, dass ihr echt keine Peilung habt von dem was ihr schreibt!!
      Bestimmt vergleicht ihr auch die Wettervorhersage mit Horoskopen und macht täglich euer eigenes Wetter!

      Die Chartanalyse dient lediglich dazu, den richtigen Kaufpunkt zu finden und den richtigen Verkaufspunkt! CT ist daher kurzfristig zu sehen! Für langfristige Anleger mit Blick auf Fundamentales kann CT egal sein. Er muss nur davon ausgehen, dass seine Aktie trotz fundamentaler Stabilität vielleicht 20% ohne jeden Grund verliert!


      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 21:09:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Mario,

      nun schimpf man nicht gleich so. Es hat Dich doch niemand
      persönlich angegriffen.

      Den richtigen Kauf-/Verkaufszeitpunkt durch irgendwelche
      Techniken/Vorraussagen zu finden, hiesse den "Stein der
      Weisen" gefunden zu haben.

      Liegst Du denn mit Deinen charttechnischen Vorraussagen
      überdurchschnittlich richtig? Wenn ja, dürftest Du für
      uns Unwissenden doch nur ein Lächeln übrig haben. ;)

      H.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 21:13:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tipp:

      Lest euch mal den aktuellen Broadvision thread von mir im Nemax Forum durch!
      Lest mal alle Beiträge ab dem 29.01. Alle anderen wären zuviel!

      Dann macht euch mal ein Bild über Kaufpunkte und deren Treffsicherheit!

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 21:25:44
      Beitrag Nr. 54 ()

      Die technische Analyse setzt im wesentlichen voraus, daß das massenpsychologische Verhalten an den Wertpapiermärkten immer wieder ähnlich abläuft, so daß sich bestimmte Preismuster und Preisabläufe der Vergangenheit in der Zukunft wiederholen, und so die Märkte prognostizierbar werden.Grundlage dieser Überlegung ist die einfache aber ungeheuer wichtige Erkenntnis, daß Kurse an Wertpapiermärkten von Menschen gemacht werden. Neben den wirtschaftlichen Einflußgrößen, die ganz eindeutig die primären Trends dominieren, spielt die menschliche Psychologie eine ganz entscheidende Rolle.

      Die grafische Darstellung eines Kursverlaufs ist nichts anderes als ein visuell wahrnehmbares Abbild von Angebot und Nachfrage, das durch die handelnden Personen erzeugt wird. Bei der Erzeugung von Angebot und Nachfrage ist es wie im täglichen Leben: Menschen verhalten sich niemals gleich aber meistens ähnlich. Je besser man einen Menschen kennen gelernt, desto besser kann man sein Verhalten in bestimmten Situationen voraussagen. Genauso verhält es sich an den Wertpapiermärkten.

      Die technische Analyse beinhaltet Werkzeuge und Methoden, die Märkte kennen zulernen und zu erforschen. Mit Hilfe dieser Werkzeuge und Methoden kann der technische Analyst herausfinden, in welcher Verfassung sich ein Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet. Wenn der Analyst erst einmal weiß, wie es dem Markt „geht", kann er daraus Wahrscheinlichkeiten ableiten, was der Markt wohl als nächstes „tun" wird. Wie gesagt, es ist an den Märkten nicht anders als im täglichen Leben. Die technische Analyse ist dabei nicht ursächlich für die weitere Kursentwicklung. Sie ermittelt vielmehr die augenblickliche Verfassung des Marktes, woraus sich Wahrscheinlichkeiten für die zukünftige Entwicklung ableiten lassen.

      Die Charttechnik beinhaltet die Zeitreihenanalyse als solche. Kursverläufe werden grafisch abgetragen, daraus entsteht ein Chart. Im Chart wird der Kursverlauf untersucht, es werden Trendverhalten und Formationen analysiert, die dem Technischen Analysten Informationen über den wahrscheinlichen weiteren Kursverlauf vermitteln. Die Charttechnik ist eine visuelle Analyseform und keine mathematische. Sie besitzt einen stark subjektiven Charakter aufgrund der hohen Interpretationsfreiheit.

      Die mathematische Komponente der technischen Analyse nennt man „Markttechnik". Mit mehr oder weniger komplexen mathematischen Formeln werden „Indikatoren" entwickelt, die sich aus dem Kursverlauf der Vergangenheit errechnen. Aus der Entwicklung der Indikatoren können nicht nur Rückschlüsse auf den weiteren Kursverlauf gezogen werden, es können sogar handfest objektive Handelsregeln definiert werden.

      Die meisten technischen Analysten verbinden die Charttechnik und Markttechnik zu einer Methodik, es gibt aber auch Analysten, die deutliche Präferenzen für die eine oder andere Analyseform entwickeln und die andere Form ganz außen vor lassen.


      Das "Prinzip der Bestätigung" führt zur
      erfolgreichen Methodik

      Die technische Analyse bietet verschiedene „Werkzeuge", um der zukünftigen Kursent-
      wicklung näher zu kommen. Jedes Werkzeug wird für sich ausgewertet und liefert positive oder negative „Argumente". Kein Argument ist immer richtig oder immer falsch, es geht hier um Wahr-
      scheinlichkeiten und Trefferquoten.

      Ziel des technischen Analysten ist es demnach, durch die kluge Kombination der Einzelargumente eine „Methodik" zu entwickeln, die ihm eine erfolgversprechende Trefferquote bei der Marktprognose ermöglicht. Ein Einzelargument besitzt langfristig niemals eine ausreichende Trefferquote.

      Als Faustregel gilt: Je mehr sich die einzelnen Argumente bestätigen, desto größer ist die Aussicht auf Erfolg der Analyse. Neutralisieren sich die Argumente aber gegenseitig, sollte der Analyst dies auch akzeptieren. Meistens dauern diese Phasen der Neutralisation aber nicht allzu lange an.


      Wichtige Komponenten für den Erfolg bei der technischen Analyse sind neben dem theoretischen Fachwissen:

      - eine möglichst große Erfahrung beim Einsatz
      technischer Argumente
      - eine konsequente Fehleranalyse
      - und damit verbunden ein kontinuierlicher
      Methodikaufbau
      - sowie praktische Erfahrungen bei der
      Umsetzung an
      den Märkten

      © Copyright 1999, Marcel Mußler, Frankfurt/M.
      E-mail : mussler@mussler-charts.com

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:08:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Märkte bewegen sich Langfristig nach oben ,wenn man Glück ist die Steigerung höher als die Inflation so geschehen in den letzten 100 Jahren.Also sollte es bei der CT darum gehen denen welche sie anwenden einen höheren Gewinn zu verschaffen auf kosten derer welche ohne CT Arbeiten.
      Das wiederum halte ich für ausgeschlossen ,denn was passiert wenn sich alle an die CT halten?Nicht`s der Markt wird deshalb auf dauer von 20 oder mehr Jahren nicht einen Punkt mehr machen als ohne Chartis.
      Es gibt Leute die haben zwischen 1980 und 1990 das verhältniss KGV zu Dividente genutzt und damit den Markt outperformt.Diese Nummer dürfte in die letzten 5 Jahre wohl kaum dazu geführt haben die Nasdaq zu outen.
      Ich wette wenn man eine Statistik macht wer in den letzten Jahren besser Abschnitt die Chartis oder ihre Gegner dürfte wohl ein Pat rauskommen.
      Chartis sind nun mal Anleger die sich um eine Sache drücken und das ist die Entscheidung des kaufs diese überlassen sie den Linien.
      Was ich absolut scheiße finde sind ihre Behauptungen 70 oder mehr % richtig zu liegen.Was bringt einem 70 mal 10 Mark wenn man bei den 30 andern Versuchen 20 und mehr verliert?
      Auf aktuelle Geschenisse bezogen dürfte CT auch nicht hinweise darauf liefern wie sich der Markt nach Greenspan verhalten wird.

      NICHTS KANN DIE BÖRSE VORHERSAGEN UND DAS HÄLT SIE AM LEBEN !

      Zeigt mir einen Chartie der in Japan(seit 89) mit seinen 70% und mehr Trefferqoute, richtig Geld verdient hat.
      Liebe Chartis ihr werdet nicht reicher als die anderen ambitionieten Anleger.

      MfG

      Keine Macht der Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:14:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Rijn

      Glaubst du wenigstens an die Wettervorhersage? Hast du dich EINMAL in deinem Leben wenigstens nur ansatzweise mit CT auseinander gesetzt,oder brabbelst du jetzt nur Unsinn weil du echt keine ahnung hast??

      Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:42:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      @B-M

      was die Ahnung angeht so hast du recht.Ich und der Rest in diesem Board haben mehr oder weniger`keine Ahnung`,da wir alle Anfänger sind ,sprich weniger als 20 Jahre Börsenerfahrung.
      Was das Brabbeln angeht, dass musst du mir nochmal erklären verstehe ich nicht.
      Was würde sich ändern wenn ich mich damit auseinandersetze.
      Also B-M entschuldige ,aber etwas dümmlich ist das schon.
      Ich lese jetzt 3 Jahre lang CT Bücher,von Autoren die selber nie mehr als andere mit Geldanlagen verdient haben und anschliesend wird sich meine Performance bessern. Das glaubst du doch selber nicht.
      Ich will es nicht dauernd wiederholen aber wenn du Pflaume soviel Anhung hast warum habe ich von dir noch nichts in der Zeitung gelesen.Reichster Mann von Deutschland oder so.

      MfG

      Keine Macht der Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:48:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ist ok!

      Wir haben uns jetzt alle wieder lieb, ja?

      :yawn:

      Dein Börsen-Mario
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:55:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Na gut , dachte hätte jemande zu streiten gefunden, aber nein, in diesem Board wird nur Geschmußt.
      Irgendwie finde ich das kontraproduktiv.
      Streiten ist wichtig, aber keiner macht mit.

      MfG

      Halbe Macht der Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:57:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      *streichel* *liebhab* *knuddel* *küsschengeb* :kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:04:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      @van Rijn, Geschmust!
      J2
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:28:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Börsen-Mario

      Ich kenne mich sehr wohl mit der Chartanalyse aus und weiß welche Logik und Philosophie hinter ihr steckt.
      Zusätzlich bin ich in den Genuß einer statistischen zur Beurteilung dieses Sachverhalts ausreichenden Ausbildung gekommen.

      Das soll jetzt nicht heißen, daß ich mich hier für den Oberguru halte, daß soll nur zeigen, daß ich keiner bin der Chartanalyse ablehnt ohne sich mit ihr beschäftigt zu haben.

      @Maestro

      Was der Marcel Mußler da schreibt ist ja schön und gut..zeigt aber auch, daß er nicht viel Ahnung hat.
      Ich nehme an, daß er autodidakt ist und zumindest keine ökonometrische, statistische oder mathematische ausbildung hat.
      Sonst wäre er nie auf dei Idee gekommen der wie er sie nennt "Markttechnik" also den Indikatoren eine Prognosegüte zuzugestehen.
      Diese Indikatoren sind zu meißt stochastische Trendfolgeindikatoren oder Volumen indikatoren etc.. die wie
      der Name schon sagt den Trend nur verfolgen ihm aber nicht vorrauseilen können.

      Eine Prognose mittels Trendextrapolation (Kein statistisches Instrument ist zu einer anderen Prognose fähig)
      funktioniert, egal ob sie lineare, exponentielle etc... verläufe zugrunde legt nur bei einem mehr oder minder systematischem Verlauf ohne
      Struckturbrüche.

      Nun zeichnet sich ein Börsenchartverlauf durch eine enorme Anzahl von Struckturbrüchen und durch keine statistisch belegbare systematik aus.

      Man nennt den Verlauf auch Random Walk, der sich dadurch auszeichnet, daß die beste Prognose für den Kurs von Morgen der Kurs von heute ist.
      Damit liege ich zwar wahrscheinlich immer daneben aber im Mittel besser als mit jeder anderen Methode.


      Wie ich im Beitrag oben erwähnt habe fehlt dem Chart auch die Psychologie und es fehlt vorallem die ähnlichkeit der Situationen aufgrund
      der exogenen Einflußfaktoren.


      Nur Weil jemand eine Webadresse hat und ein Buch auf dem Markt hat, weiß er noch lange nicht mehr als irgend einer von uns.

      Die Charttechnik ist wie der Autor selber zugibt kein fehler freies Instrument, und wie er weiter darlegt handelt man aus Erfahrung also aus dem Bauch heraus.

      Aber ich brauche keine Charttechnik um aus dem Bauch heraus zu handeln; das geht auch ohne.



      Ich sage nicht, daß man mit Fundamentalanalyse besser liegen muß.
      Die Börse ist kein rationales Konstruckt. Und selbst wenn man die Meinung vertritt, daß sich die Fundamental auf lange Sicht immer durchsetzen,
      dann bringt einem das auch nichts.

      An der Börse kommt es halt nicht darauf an irgendwann recht zu haben sondern auch im richtigen Augenblick recht zu haben.

      Und das ist immer Glück egal ob mit Charttechnik oder Fundamentalanalyse.


      PS: Ja ich glaube an die Wettervorhersage, weil sie auf fundierten physikalischen Grundlagen basiert.
      Ausserdem liegen sie in der Vorhersage für den nächsten tag mit über 80%iger Wahrscheinlichkeit richtig.
      Zeig mir einen Analysten der das auf Dauer jeden Tag schafft.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:44:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:01:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      @snap

      wozu is denn das Board sonst da??

      Aber du hast ja eh keine Argumente. oder??
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:51:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      WOW hier hat sich ja einiges getan seit dem letzten Logout! Muss mich erstmal durch den ganzen Diskussionswulst durchlesen.


      SK
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 20:51:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      von SEK:

      "[...]der Chart enthält alle infos und Emotionen aber leider nur bis zum Präsens.
      Die Infos und Emotionen der Zukunft, die ja für mich interessant wären enthält er leider nicht.

      Auch das Argument, daß Menschen den Großteil ihrer Verhaltensweisen nie ändern, und daß sich 90% aller menschen in gleichen Situationen ähnlich verhalten
      bringt der Charttechnik nichts.
      Obwohl die Argumente stimmen kann der Chart aufrund ständig wechselnder monetärer Gewichtung und ständig wechselnder Gewichtung
      der verschiedenen Unternehmen und ständig wechselnder Exogener Einflüsse leider keine Auskunft über zukünftiges Verhalten geben.

      Der Chart weiß nicht wie die Situation ausserhalb der Börse war als er das letztemal am Widerstand abgeprallt ist und er weiß es auch beim nächsten mal nicht.
      Damit weiß auch der Chartist nichts über die exogenen Faktoren.
      Da der Chart nichts über die Exogenen Faktoren weiß, weiß er auch nichts über die Psychologie....

      Mach dich mal über Behavioral Finance kundig.
      Da geht se um Psychologie... und was lehrt uns die Behav.Finance...
      Sie lehrt uns, daß wir wie oben erwähnt nichts machen können um den zukünftigen Gang der Börse
      vorher zusehen.
      deshalb lehrt sie uns bei den von uns beeinflußbaren exogenen Faktoren anzusetzen.
      Und die heißen: Risikomanagement und abbau unserer maßlosen selbstüberschätzung....

      Wäre die Charttechnik etwas das funktionieren würde, würde keine Aktie jemals einen Widerstand brechen, ausser Aufgrund besonderer Nachrichten.
      Es passiert jedoch häufig, daß CHarttechnische Widerstände ohne Struckturelleveränderungen des Gesamtumfeldes durchbrochen werden."

      Gibt es da noch Einwaende?

      SK
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 20:59:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das die Behavioral Finance besagt, das Börse (völlig) unvorhersehbar ist, stimmt nicht.
      Tatsächlich fordert der Author des (lesenswerten) gleichnamigen Buches eine Erneuerung und stärker wissenschaftliche Heransgehensweise an die TA.(S. 28)
      Tatsächlich sind psychische Mechanismen wie Orientierung am Einstiegspreis, Furcht, Gier, Panik auf den Charts sehr schön zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 07:45:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      Jetzt mag ich doch auch mal ein paar Ideen zu Eurer Auseinandersetzung beitragen.

      1. Fundamentale Ideen sind deshalb so beliebt, weil sie das Gefühl der Unsicherheit reduzieren. Die Leute wollen wissen, warum sie etwas kaufen. Nur sind Bewegungen häufig schon weit fortgeschritten, wenn man Gewißheit über deren Ursachen zu haben meint.

      2. Ich denke, daß es auch keine Gewißheit über künftige Fundamentals geben kann. Börse bleibt ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Nachhaltigen Erfolg kann ich nur mit etwas erreichen, das in Ansätzen reproduzierbar ist. Z.B. ein historisch getestets, proprietäres Handelssystem, das auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Fundamental ernsthaft analysieren kann ich vielleicht eine Branche, oder ein paar Aktien, falls ich an die entscheidenden Informationen herankomme und diese auch vom Markt entsprechend bewertet werden, wie von mir selbst. Ich meine hier bewußt nicht die vielen "Fundis", die wirklich zu jeder Aktie eine Meinung haben, aber doch nur allgemein Bekanntes und im Markt längst Diskontiertes nachplappern.

      3. Was sind eigentlich Fundamentals?
      Fakten, sofern nicht gefälscht, aber per Definition Vergangenheit
      Prognosen, Meinungen, Einschätzungen sind keine Fakten, lediglich subjektive Wahrnehmungen von Journalisten, Analysten, etc. Die aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Informationen ein Bild der Zukunft zu entwerfen versuchen. Nicht zu vergessen, die ganzen privaten "Analysten", die sich selbst etwas zusammenreimen, und stets glauben, dass sie richtig liegen, während der Markt mal wieder irrt. Die Realität sieht anders aus.

      4. Der Markt dürfte der effizienteste Informationsverarbeitungsmechanismus sein. Wesentlich effizienter zumindest als die versammelte Analysten- und Journalistenschar, die mit ihren Erklärungen dem Marktgeschehen hinterherhechelt.

      5. Natürlich wird nicht jeder Techniker reich. Da gibt es, wie in jedem Metier bessere und schlechtere. Ebenso natürlich gibt es aber auch viele reiche Techniker. Zählt nur mal in den "Market Wizard"-Büchern die Techniker und die Fundis ab.

      Jedem das Seine.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 05:48:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      "von Tradie 02.02.01 00:55:18 2826078
      Der Chart gefällt mir zur Zeit nicht ! Sieht nach SKS-Fraktal aus mit Ziel Richtung 4,00 Euro und dann dort ggf. ein Doppeltief. Die Symmetrie im kurzfristigen Chartbild ist äußerst verdächtig, die Umsätze gehen auch zurück.

      Gruß, Tradie

      von Tradie 02.02.01 00:59:39 2826085
      Und falls nicht, dann ist`s nur ein Aufsetzer auf einen bereits bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrend.

      I`ll wait and see.
      Tradie"

      q.e.d.??? Wohl eher nicht!

      SK
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 06:05:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der Fundamentalist bewertet das Unternehmen,
      der Charttechniker den Verlauf der Aktie.

      Das sind häufig zwei völlig verschiedene Ansätze.

      Außerdem gibt es gute, mittelmäßige und sogar schlechte Techniker.

      Schöne Grüße, Red Shoes
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 18:47:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Mentat
      Behavioral Finance ist nicht nur das was im Buch von Goldmann steht.
      (Abgesehen davon gibts noch mehr bücher zu diesem Thema z.B.: Greed and Fear.

      Ausserdem beziehe ich mich nicht auf diese Bücher sondern höchstens auf die Prospect theory selbst.

      Goldmann ist meiner Meinung nach bei weitem nicht konsequent genug was die Beurteilung der
      technischen Analyse angeht.

      @JLL

      Fundamentalanalyse bedeutet nicht nur Kennzahlen analyse.

      Es bedeutet, daß du ein unternehmen kennen und verstehen lernst.
      Wenn du ein unternehmen verstanden hast und an den Erfolg glaubst, dann
      braucht dich auch die Börse nicht zu interessieren.

      Das Fundamental analyse nur mit einer Langfriststrategie Funktioniert
      dürfte wohl klar sein.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:57:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      "Die NASDAQ näher sich der psychologisch wichtigen Marke von 2000... bla, bla."

      So oder so ähnlich hat es sich in den letzten Tagen überall aus den "Expertenreihenen" angehört. Alle sahen mit an wie sich der Graph den 2000ern näherten und auf einmal gerieten alle wieder in Panik, weil doch die Marke "psychologisch" so wichtig ist!

      Warum ist die Marke denn psychologisch wichtig? Egal wenn die Profis das sagen dann schmeisse ich doch meine Topwerte halt auch raus, egal zu welchem Kurs und wie hoch der Verlust. Ich kann ja später, zu höheren Kursen wieder einsteigen, wenn die "Experten" wieder zum Einstieg raten.

      Es ist schon traurig Leute, aber wer immernoch an Charttechnik festhält, der hat (auf gut Deutsch) den Schuss nicht gehört. Da lese ich doch lieber das Horoskop in Mens Health oder in der Sport Bild. Da trifft bestimmt auch mal wieder was auf mich zu.

      SK
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 13:09:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Lieber SK!

      Für Deine leider hirnlosen aber amüsanten Beiträge gibt es von mir ein paar Smileys zum Dankeschön!
      Wenn es so Leute wie Dich nicht gäbe, wäre an der Börse für Leute wie mich sehr viel schwerer Geld zu verdienen..

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::D
      :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      The Audience is ROFL!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 13:18:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      Brain, hauptsache Du kannst die hartverdienten Millionen auch ausgeben.
      Wäre traurig wenn Du Deine kostbare Zeit mit Analysen von Graphen und Daten verschenden würdest um Leute wie mich abzuzocken.

      SK
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 13:47:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ SK: Besonders die Charttechnik für Indizes ist doch Krampf. Was interessiert es einem Index ob er gerade über oder unter 2000 ist. Daraus kann man doch höchstens die Abhängigkeit der Werte untereinander erkennen. Wenn Schwergewichte wie Quiagen, Aixtron oder T-online ein schlechtes Jahr haben dann nützt es auch nix wenn es den 30 kleinen Werte des Nemax50 gut geht (Wenn es doch bloß so wäre...).
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 13:54:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      @SEK

      Ich habe nicht die Auffassung vertreten, dass Fundamentalanalyse nur Kennzahlenanalyse ist.

      Für mich als Atheist ist es problematisch, wenn ich an den Erfolg "glauben" muss (das war nur ein Scherz), aber ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass es über die Zukunft heute noch keine Fakten geben kann. Ist aber mehr ein philosophisches Thema.

      Ansonsten, wie gesagt: Jedem das Seine.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:28:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Irgendwelche neue Meinungen oder Einsichten nach 1/4 Jahr???

      SK
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:41:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      ich handle nur noch nach Charttechnik, und es klappt!

      Nach welchen Fundamentaldaten handelt Ihr?
      - ist die Firma Weltmarktfuehrer: das behauptet nun schon fast jede von sich
      - Produkte: da blickt doch sowieso niemand durch, ob sich das oder das Produkt einer Firma durchsetzt
      - KGV, KUV, Cash-Bestand,... : da braucht auch nur die richtige AdHoc kommen, dann sehen diese Kennzahlen ganz anders aus
      - Managment: das sind doch alle die gleichen Betrueger


      - wann verkauft Ihr Fundis eigentlich?
      - kennt Ihr eigentlich Stopp-Loss-Limits?
      - wenn der Kurs faellt, kauft Ihr immer wieder nach, da eure Firma fundamental immer unterbewerteter dasteht?



      ich bin ja froh, dass es euch gibt! Man muss ja auch irgendwann einmal verkaufen, wenn eine Unterstuetzung oder ein Aufwaertstrend bricht. Ein Chartie wuerde mir da die Aktien bestimmt nicht abnehmen
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:50:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich bin immer noch gegen Chartanalyse.Wenn jeder daran glauben würde,hätten wir ein großes Problem.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:17:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:32:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ist zwar nicht die feine Art, sich selbst zu zitieren, aber ich stehe nach wie vor zu den fünf Punkten in meinem Beitrag vom 1.2.01.

      Heute mehr denn je.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:38:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Man sollte nicht etwas beurteilen,was man nicht kennt.Schwager,der einen Bestseller über die technische Analyse geschrieben hat,war in seinen Anfängen als Analyst auch kein Anhänger dieser Richtung.Er war vorher auch ein rein fundamentaler Analyst.Dies sollte Dir zu denken geben.Außerdem,welche Lehre hast Du aus dem letzten Börsenjahr gezogen?Du schneidest die Marktpsychologie an,sehr gut.Nur,was zählen noch fundamental gute Zahlen,wenn die Stimmung am Markt daniederliegt,auch nichts,richtig.Schwager schreibt in seinem Buch,daß die Chartanalyse auch einen subjektiven Charakter besitzt.Insofern gibt es natürlich auch dutzende Fehlinterpretationen.Wenn Du die Feinheiten also nicht herauslesen kannst,bleibst Du mit genauso wie ohne ein Unwissender.


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      Charttechnik = die groesste Scharlatanerei nach der Astrologie !!!