TOP CHANCE: FREENET - Bilanz-Pressekonferenz am 8. Februar / Plus von über 600% - 500 Beiträge pro Seite

[NM_Zocker]

Am 8.2. findet die Bilanz-PK von Freenet.de statt. Bis dahin solltet Ihr eingestiegen sein, dann zum 8.2. ist mit einem Kursplus von über 30% zu rechnen.

Hier der original Text. Was denkt Ihr?

Euer NM_Zocker



Einladung zur Bilanz-Pressekonferenz der freenet.de AG
am 08. Februar 2001 in Hamburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

die freenet.de AG hat sich seit ihrem Börsengang im Dezember 1999 als einer
der größten Online-Dienste in Deutschland etabliert - und ist heute einer
der stärksten Konkurrenten von T-Online.
Die hochwertigen Services und Angebote von freenet.de sprechen immer mehr
Internet-Surfer an. Einer aktuellen Studie von NetValue zufolge surften
allein im Dezember über ein Viertel aller Internet-Nutzer auf den Seiten der
freenet.de AG. Zum Ende des vierten Quartals hatte freenet.de über 2,3
Millionen aktive und registrierte Mitglieder und verzeichnete im gesamten
Jahr 2000 über 1,1 Milliarden Page Impressions - ein Plus von über 600% zum
Vorjahr! Entsprechend begehrt ist das Unternehmen auch als Werbe- und
Geschäftspartner.

Auf der freenet.de AG Pressekonferenz werden Herr Eckhard Spoerr,
Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG, und Herr Axel Krieger,
Finanzvorstand der freenet.de AG, die Bilanz des Jahres 2000 ziehen und
einen Ausblick auf die Zukunft geben.

Die Pressekonferenz findet statt:
- am Donnerstag, dem 8. Februar 2001
- um 10:00 Uhr
- im Hotel Steigenberger, Salon "Galeria", Heiligengeistbrücke 4, 20459
Hamburg

Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns sehr freuen. Bitte
teilen Sie uns auf dem, als PDF-Datei beigefügten, Rückfax mit, ob wir Sie
am 8. Februar im Hotel Steigenberger begrüßen dürfen!

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Nina Thielscher
freenet.de AG

[laluna112]

Na wenn DAS keine 30% wert ist!!!

PS: Sag mal, bist Du schon im Jeckenfieber???

[NM_Zocker]

Freenet ist ein TOP-WERT, der mom. bei jeder Gelegenheit hoch geht. Ein bisserl nettes blah blah bei der Konferenz wird reichen

[tevion13]

welches nette blah,blah,
freenet ist an der 40 € marke abgeprallt,
und deshalb wohl eher kurzfristig ein verkauf.

[Budnikowski]

Mainvestor : freenet soll Umsatzplan für 2000 von rund 21 Mio. Euro erfüllen

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internet- und Portalanbieter freenet AG soll wegen einer deutlichen Umsatzsteigerung im vierten Quartal im Gesamtjahr einen Umsatz von rund 21 Mio. Euro erzielt haben. Das liege im Rahmen der Planungen, meldete der Börsenbrief "Mainvestor" am Donnerstag unter Berufung auf Exklusivinformationen in der Branche. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei freenet soll nach Informationen von "Mainvestor" besser als das angepeilte Minus von 13,5 Mio. Euro ausfallen. Die endgültigen Zahlen stellt freenet am 8. Februar in Hamburg vor.

Die Mobilcom-Tochter freenet soll nach Angaben des Börsenbriefs zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erstmals auf Monatsbasis profitabel sein. Auf Jahressicht soll die Gewinnschwelle im Jahr 2002 erreicht werden.

Die 40€ rücken näher.

[Plato]

Die leichte Konsolidierung ist doch gar nicht schlecht. Ich denke auch, daß wir die 40€ schnell knacken werden.

[Ammonit]

Freenet war vor 2 Tage schon über 40€ und hält sich trotz allgemeiner Marktschwäche sehr gut.
Aktuell auf Tageshigh. Ich habe Heutemorgen Fett nachgekauft.

mfg AmM

[Plato]

Der Countdown läuft. Donnertag ist Bilanz-PK. Wenn die zahlen wirklich so gut sind, düfte der Kurs exlodieren,
denn noch sind viele (Institutionelle) in Warteposition.

[tevion13]

in der momentanen marktlage explodiert keine aktie mehr, die zeiten sind erstmal vorbei. bis donnerstag wird die aktie wohl eher runter gehen, um dann bei sehr guten zahlen wieder bis etwa 40€ hoch zu gehen, aber da müßen die zahlen schon wirklich sehr gut sein.-mein meinung-

[adjo]

aus der PR-abteilung sind schon einige zahlen bekannt geworden. an dieser stelle kann ich allerdings keine infos bekannt geben - das werdet ihr sicherlich verstehen...
ich sage nur, die zahlen sind gut. ein plus ist morgen am jeden fall zu sehen...

in diesem sinne

eine gute nacht von

adjo

[Budnikowski]

Ad hoc-Service: freenet.de AG

Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

Enormes Wachstum von freenet.de im Geschäftsjahr 2000 * Umsatzsteigerung um 522 % auf 42,4 Millionen Mark Jahresumsatz in 2000 * E-Commerce und Werbung auch in Q4/2000 wieder stärkste Umsatzträger * 17,5 Millionen Mark Konzern-Jahresfehlbetrag (IAS) * - 30,7 Millionen Mark Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor

Steuern (IAS)

freenet.de AG, Hamburg - Die freenet.de AG , einer der größten Konkurrenten von T-Online, zieht für das Geschäftsjahr 2000 eine durchweg positive Bilanz. Für das Geschäftsjahr 2000 errechnet sich ein Konzernumsatz von 42,40 Millionen Mark - eine Steigerung von 522 Prozent verglichen mit dem Gesamtumsatz von 1999 in Höhe von 6,82 Millionen Mark. Die Einnahmen aus Werbung stiegen im Geschäftsjahr 2000 um 521 Prozent von 2,2 Millionen Mark auf 13,68 Millionen Mark. Die freenet.de AG steigerte im gleichen Zeitraum die Erlöse aus E-Commerce-Provisionen um 4.636 Prozent von 146.000 Mark auf 6,9 Millionen Mark. Die Provisionen aus Zugangsgebühren lagen mit 21,46 Millionen Mark im gesamten Jahr 2000 um 380 Prozent über dem Vergleichsjahreszeitraum mit 4,47 Millionen Mark. Die Erlöse aus E-Commerce und Advertising machten im gesamten Jahr 2000 bereits 48 Prozent der Gesamtumsatzerlöse aus. Im 4. Quartal 2000 betrug der Anteil von Werbung und E-Commerce-Provisionen am Unternehmensumsatz bereits 56 Prozent. Die Zahlen sprechen für die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie und den erfolgreichen Ausbau der drei Ertragssäulen, insbesondere der Bereiche Werbung- und E-Commerce. Dabei konnte, im Sinne des Geschäftsmodells, die Rohertragsmarge bei über 90 % gehalten werden.

Wie beim Börsengang im Dezember 99 versprochen, hat die freenet.de AG im letzten Jahr stark in das Wachstum investiert: Insgesamt flossen ca. 46 Millionen Mark im Jahr 2000 allein in Werbung sowie PR-und Marketingaktivitäten. Dennoch ist das Ergebnis besser als geplant: Für das Gesamtjahr 2000 liegt der Konzern-Jahresfehlbetrag nach IAS bei 17,52 Millionen Mark, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern bei - 30,67 Millionen Mark nach IAS. Die Finanzierung des weiteren Wachstums ist sichergestellt, denn aus der "Kriegskasse" aus dem IPO von knapp 200 Millionen Mark sind noch 75 Prozent vorhanden. freenet.de

Hört sich doch ganz gut an.

[adjo]

das war noch nicht alles: es wird nach einem kooperationspartner im rahmen des wachstumsprogramms von freenet gesucht. die meldung steht hierzu noch aus.

[adjo]

börse-online ratet die aktie zu verkaufen...

voraussichtlicher verlust/aktie in 2001: -50e
2002: -20e

[winhel]

Wenn die Zahlen von Freenet gut sein sollen, steige ich lieber bei T-Online ein!!!!
Von einer Kursexplosition habe ich heute auch nichts fest-
stellen können!!

[Flip69]

@winhel,
sell on news, you know?
Flip69

[adjo]

das heisst wohl "sell on good news"!

[Flip69]

@adjo,
ich wollte bewußt eine Bewertung der Zahlen vermeiden. Wenn Du die Zahlen für gut hälst, ist es O.K. Für mich zählt weiterhin die Zukunft, welche für freenet(und davon bin ich überzeugt) rosig verlaufen wird.
Flip69

[adjo]

@Flip69

ich habe nichts dagegen. allerdings wird die zukunft von freenet erst nur dann rosig, wenn der expansionskurs mit hilfe (oder auch als kooperation) eines partners varangetrieben wird.
zwar steht die grosse mutter an der seite des unternehmens, aber mobilcom hat selber genug probleme (finanzierung und aufbau des umts-netzes usw.)
falls ich mich nicht täusche, verfügt freenet von 200 mio., die damals aus dem börsengang in kasse geflossen sind, immer noch über 75%. das ist gut - das sollte allerdings nicht nur für PR-massnahmen ausgegeben werden.
ich bin auf die nächste ad-hoc meldung gespannt - und sie wird nicht länger auf sich warten lassen...

Lehman Brothers: Freenet weiter "market performer"

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers haben das Kursziel für die Aktie des Internet-Dienstleisters Freenet.de auf 44 Euro von zuvor 73 Euro gesenkt. Dennoch bleibe es bei der Einschätzung des am Neuen Markt notierten Titels als "market performer", teilte die Bank mit. Freenet leide unter der starken Konkurrenz der im Blue-Chip-Index des Neuen Marktes Nemax50 notierten T-Online, die bereits über eine halbe Millionen Kunden für ihren DSL-Internet-Zugang gewonnen habe.

[adjo]

Die Mobilcom-Tochter Freenet.de zählt nach T-Online, AOL und Arcor zu den Schwergewichten unter den Online-Dienstleistern. Hinter der Web-Adresse Freenet.de verbirgt sich ein Internetportal mit Informationen zu breitgefächerten Themen, Navigationshilfen über die Suchmaschinen "Dino-Online" und "Speedfind" sowie der Computer-Onlineshop "Comtech.de". Daneben werden kostenfrei E-Mail-Adressen, Privat-Homepages und der unkomplizierte Zugang zum Internet angeboten.
Über die Aktivitäten des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr und die wirtschaftlichen Erwartungen sprach Instock mit Vorstandschef Eckhard Spoerr.

Instock:
Sie haben nach eigenen Angaben noch 75 Prozent Ihres IPO-Erlöses von 200 Millionen Mark zur Verfügung. Wo und wie haben Sie dieses Geld deponiert?
Spoerr:
Wir verfügen in der Tat noch über 75 Prozent unseres IPO-Erlöses. Das Geld ist sehr konservativ in geldmarktnahen Fonds angelegt. Diese Anlage ist mit einer Kapitalerhaltsgarantie abgesichert. Wir haben aus dieser Anlage im Jahr 2000 rund 7 Millionen Markt an Zinsen erlöst.

Instock:
Was haben Sie in den nächsten Monaten mit dem Geld vor?
Spoerr:
Wir werden mit den 150 Millionen Mark das weitere Wachstum von Freenet bis zum Erreichen des Break-even finanzieren. Wahrscheinlich reicht das Geld sogar darüber hinaus. Konkret bedeutet dies, dass wir, wie im vergangenen Jahr auch, massiv in Akquisitionen investieren werden. Ob wir allerdings wieder zehn Übernahmen oder Beteiligungen durchführen, ist noch nicht abzusehen. Wir gehen von mindestens drei Akquisitionen in 2001 aus. Darüber hinaus werden wir weiter massiv in die Gewinnung von Kunden und dem Markenaufbau investieren.

Instock:
Liegen Ihnen Zahlen vor, wie hoch der Bekanntheitsgrad der Marke Freenet ist?
Spoerr:
Ja, wir verfügen über solche von einem unabhängigen Institut erhobenen Zahlen. Dabei wurde nach Internetnutzern und solchen, die planen, sich erst in den nächsten Monaten einen Internetzugang einzurichten, unterschieden. Bei den Nutzern stieg unser Bekanntheitsgrad von 61 Prozent im Sommer auf 72 Prozent im Dezember 2000. Im Sommer 2000 kannten 49 Prozent der Planer Freenet. Im Dezember 2000 waren es bereits 66 Prozent.

Instock:
Sie haben in der Vergangenheit ständig mit Meldungen zu Kooperationen, Beteiligungen und strategischen Zusammenarbeiten geglänzt. Was haben Ihnen all diese Aktivitäten gekostet und was haben diese bisher unter dem Strich eingebracht?
Spoerr:
Wir haben für die genannten Aktivitäten im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Mark ausgegeben. Dabei war unsere Strategie, sich an sehr jungen Unternehmen zu beteiligen, beziehungsweise diese zu übernehmen. Die Unternehmen haben sich teilweise prächtig entwickelt. Wir haben damit in zahlreichen Bereichen Kompetenz angehäuft. Heute arbeiten an den Inhalten rund 100 Redakteure. Der Vorteil für Freenet liegt unter anderem darin, dass wir die Inhalte, die in den Beteiligungen erarbeitet werden, zweitverwerten können.

Instock:
Schreibt schon eine der übernommenen Gesellschaften schwarze Zahlen?
Spoerr:
Nein, die schreiben alle noch rote Zahlen. Das ist aber auch nicht verwunderlich, befinden sich die Unternehmen in der Mehrzahl noch in der Investitionsphase. Die ersten gehen langsam zur Break-even-Phase über.

Instock:
Sie haben Ihren Verlust in einem Jahr knapp verhundertfacht. Woher stammen diese Verluste in der Hauptsache?
Spoerr:
Die stammen ausschließlich aus unseren Aufwendungen für Marketing und Kundengewinnung. Dazu muß man wissen, dass wir bis Ende 1999 ein reiner Telekommunikations-Dienstleister waren. Seitdem haben wir uns zu einem der führenden Online-Dienste entwickelt. Das ging und geht nur mit erheblichen Aufwendungen für Marketing und Kundenakquise. Auch in diesem Jahr werden wir in diesen Bereich erhebliche Mittel investieren. Sie werden in etwas die gleiche Größenordnung haben wie 2000. Bei drastisch steigendem Umsatz wird aber der Anteil prozentual immer kleiner, so dass wir auch unsere Verluste verringern können. Wie schnell Marketingaufwendungen das Ergebnis drücken können, zeigte das vierte Quartal 2000. In diesem absolut schlechtesten Quartal des vergangenen Jahres haben wir unsere bewußt für diesen Termin geplante Fernsehkampagne gestartet. Die kostete insgesamt 15 Millionen Euro.

Instock:
Haben Sie sich mit Ihren Umsätzen und Verlusten im geplanten Bereich bewegt?
Spoerr:
Wir hatten selber einen Umsatz von 34 Millionen Mark geplant. Mit unserem tatsächlichen Erlös von gut 42 Millionen Mark haben wir sogar die hochgesteckten Erwartungen der Analysten erfüllt. Dies gelang uns auch bei unseren Verlusten, die wir selber in dieser Höhe eingeplant hatten. Dabei muß man aber sagen, dass wir selber keine Planzahlen veröffentlicht haben und das auch nicht tun werden.

Instock:
Das heißt, Sie haben keine Planzahlen?
Spoerr:
Selbstverständlich haben wir interne Planzahlen, doch die geben wir nicht an die Öffentlichkeit. Es gibt dabei einfach zu viele Unwägbarkeiten.

Instock:
An welche denken Sie da im besonderen?
Spoerr:
Solche Unwägbarkeiten sind vielfach gesellschaftliche Veränderungen. Ein Beispiel dafür ist die sich verändernde Akzeptanz von elektronischen Zahlungsverfahren für den E-Commerce-Bereich.

Instock:
Warum soll ein Anleger in Freenet-Aktien investieren, wenn das Unternehmen nicht in der Lage oder zumindest nicht willens ist, seine Planzahlen zu veröffentlichen?
Spoerr:
Die Zahlen müssen ja nicht immer aus dem Unternehmen kommen. Es gibt hervorragende Analysten, die uns auch sehr realitätsgerecht bewerten.

Instock:
Was ist nach Ihrer Meinung realitätsgerecht?
Spoerr:
Realitätsgerecht ist, dass wir immer besser werden. Im Werbe- als auch im E-Commerce-Bereich rechnen wir mit Zuwachsraten im hohen zweistelligen Bereich. Lediglich im Segment Zugang werden wir nur eine undramatische Zuwachsrate verzeichnen können.

Instock:
Wie wird sich der Verlust entwickeln?
Spoerr:
Wir werden auch im laufenden Geschäftsjahr ein deutlich negatives Ergebnis zu verzeichnen haben. Es wird aber weit geringer sein, als im abgelaufenen Jahr. Für Ende 2001, Anfang 2002 rechnen wir auf Monatsbasis mit dem Erreichen des Break-even.

Instock:
Wann wollen Sie endgültig den Break-even erreichen?
Spoerr:
2002.

Instock:
Herr Spoerr, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Helmut Harff.