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    Adcon`s Mission - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.01 22:15:46 von
    neuester Beitrag 15.02.01 16:03:57 von
    Beiträge: 49
    ID: 337.428
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      Avatar
      schrieb am 01.02.01 22:15:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da wir kurz vor dem Boardtalk (06.02.01/www.austrostocks.com) stehen, wo A.Zrost für
      1Std. Rede u. Antwort steht u. uns vielleicht einen Einblick für die Zukunft gewährt,sollte
      man Adcon`s eigene Version, über die zukünftige Mission nochmal hier rein stellen.

      DAS UNTERNHEMEN: MISSION

      Führender Anbieter von kabelloser Kommunikationstechnologie - die klare
      Vision von Adcon!

      Kabellose Datenübertragung ist mehr als eine Zeiterscheinung, es ist die
      Zukunftstechnologie für vielfältige Anwendungsbereiche. Adcon war eines der ersten
      Unternehmen, das bereits im Jahr 1992 diesen Trend erkannt und seit damals
      signifikant in die Entwicklung innovativer Funkprodukte investiert hat.

      Die Anwendungsbereiche für diese innovativen Telemetrielösungen sind nahezu
      unbegrenzt, die vollständige Bandbreite der Möglichkeiten wird sich erst mit
      fortschreitender Technologiereife identifizieren lassen. Adcon wird durch ihre
      überlegene Innovationsfähigkeit direkt an diesem Wachstum teilhaben. Wir verfügen
      über exzellente Aussichten, bis zum Jahr 2002 einer der weltweit führenden
      Key-Player in diesem zukunftsträchtigen und wachstumsstarken Markt zu werden.

      Klare Ziele und eine visionäre Strategie bilden das solide Fundament für die weiteren
      Schritte auf unserem Weg zur weltweiten Marktführerschaft: Rasches organisches
      Wachstum in unseren Kernfeldern, sowie sinnvolle Akquisitionen technologisch
      komplementärer Unternehmen als Grundstein für eine erfolgreiche Präsenz in neuen
      Schlüsselmärkten.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:15:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vor kurzem berichtete ich Euch, das ich mich mit weiteren Technologien von Adcon
      beschäftigt habe.Vielleicht ist es nur eine Vision (Spinnerei)von mir, aber wer weiß
      was die Zukunft noch alles so mit sich bringt.
      Zum ersten, muß ich mich leider nochmal wiederholen! Aber manchmal gehen einige Schwerpunkte
      mit der Zeit unter bzw. werden vergessen. Los geht`s!

      STS entwickelt u. vertreibt Produckte für die digitale Datenübertragung auf Basis
      von Direct Sequency Spread Spectrum Technologie (DSSS) im lizensfreien ISM Frequenzband
      mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis.
      Mir fällt es teilweise auch schwer das ganze (Technologie) zu verstehen. Vielleicht noch dies,

      der Wireless-LAN-Standard 802.11

      Zuerst passierte im Bereich Wireless LAN das, was bei jeder Technologie zu Anfang passiert: Mehrere Firmen
      entwickeln ein Produkt mit praktisch gleichen Features, aber bringen ihre eigenen Ideen ein. Das hat zur Folge,
      daß die Produkte zueinander inkompatibel sind. Wenn eine gewisse Marktgröße erreicht ist, fordern Kunden
      zunehmend, daß sich die Hersteller auf Standards einigen, damit Produkte verschiedener Hersteller miteinander
      funktionieren. Ein anderer Grund für eine Standardisierung kann sein, daß man einen großen Markt eben nur
      dann erreicht, wenn man keine Insel-Lösung produziert. Egal. Im Falle von Wireless LAN hat das IEEE
      beschlossen, ähnlich wie für Ethernet einen Standard zu definieren, den IEEE 802.11. Er wurde Mitte 1997
      verabschiedet, und es dauerte nicht lange, bis die meisten Hersteller von Wireless LAN ihre Unterstützung
      ankündigten.

      Einige der wichtigsten Eigenschaften des 802.11-Standards sind:

      Robustheit der Datenübertragung durch das Protokoll und RTS/CTS
      Multi Channel Roaming - dadurch können mehrere Zellen denselben Bereich abdecken und das
      Netzwerk insgesamt bekommt eine höhere Kapazität
      Power-Management für längere netzunabhängige Betriebszeiten der mobilen Geräte (Notebook, PDA,
      ...)
      vier Geschwindigkeiten: 11 MBit/s, 5 MBit/s, 2 MBit/s und bei größerer Entfernung Fallback auf 1
      MBit/s (im Bereich von 2.4 GHz)
      Verschlüsselung (WEP = Wired Equivalent Privacy; basiert auf RC4)

      802.11 sieht drei Übertragungsverfahren vor: FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum), DSSS (Direct
      Sequence Spread Spectrum) und Infrarot. Die verschiedenen Verfahren sind nicht miteinander kompatibel. Vor
      allem bei 10 MBit/s dürfte DSSS das effizienteste System sein.

      Gleich gibt es mehr!!!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:29:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      So, nun festhalten! Was haltet Ihr davon, wenn wir mit der Adcon Technologie eine Alternative
      zu den herkömlichen Internetanschlüssen (Kabel)herstellen?
      Mir ist klar, das Adcon dies wohl nicht alleine schafft (vielleicht) u. hierfür wohl Kooperationspartner
      braucht. Aber bei Adcon`s Kontakten?
      Vielleicht sehe ich das ganze auch verkehrt! Dann müßt Ihr mich berichtigen.
      Zur Einleitung.

      Mobilkommunikation und breitbandige Multimedia-Übertragung führen zu neuen Anforderungen an breitbandige
      Funk-Zugangssysteme, was zur Erarbeitung neuer Standards in verschiedenen Gremien geführt hat. Das
      europäische System HiperLAN/2 (HIgh PERformance Radio Local Access Network Typ 2) wird durch ETSI BRAN
      standardisiert. HiperLAN/2 kann mit einer Vielzahl von Core-Netzwerken (IP-based; ATM; IEEE 1394-based; 3rd
      Generation) eingesetzt werden und stellt eine flexible Plattform für den Internetzugang sowie für zukünftige Multimedia-
      und Videodienste mit Datenraten bis zu 54 Mbit/s zur Verfügung. Damit markiert es einen wichtigen Meilenstein in
      einer kombinierten Technologie für breitbandige Zellularkommunikation und drahtlose Local Area Networks. In den USA
      läuft die Standardisierung eines 5 GHz-Systems zur Erweiterung des existierenden IEEE 802.11-Standards für
      breitbandige Anwendungen. Dabei wird das bereits für das ältere 2,4 GHz-System spezifizierte MAC-Protokoll
      (Medium Access Protocol) wiederverwendet, wobei im Gegensatz zu HiperLAN/2 in seiner Standardausführung nur
      asynchrone Datenapplikationen unterstützt werden.

      Wir sind noch nicht am Ende!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:41:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal ein paar interessante Fragen für den bevorstehenden Chat am 6.2 (an dem ich wohl leider nicht teilnehmen kann, vielleicht kann ja jemand anders die Frage stellen):

      Laut Emissionsprospekt (S.33) ist es ein erklärtes Strategisches Ziel von ADCON, das System auch für andere Uebertragungstechniken öffnen (erwähnt werden Satellit und GSM.)
      Im letzten Jahr hat sich ADCON aber wohl gänzlich auf FUNK konzentriert.
      Frage: Wie steht es mit der Annäherung an diese anderen Uebertragungstechniken ?
      Sind die Pläne auf Eis gelegt ?

      Besonders Interessant scheint:
      Gibt es Pläne bezüglich UMTS ? (Immerhin wird dies ja der neue Standard der Kabellosen Datenübertertragung im Mobilfunk Bereich)

      Sicher: UMTS wird wohl kaum in der Landwirtschaft oder Umweltüberwachung Einsatz finten können, hier ist die Stromsparende Funktechnik weit Ueberlegen.
      Vielleicht liessen sich aber andere Anwendungen finden, welche von dem schnellen UMTS standard profitieren könnten.

      Grüsse
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:41:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      So! Jetzt solltet Ihr Euch ne Tüte Chips aufmachen u. entspannen,
      denn es gibt fiel zu lesen!

      IP über Funk

      ITG-Diskussionssitzung am 23. März 2000 im Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München, veranstaltet
      vom ITG-Fachausschuss 7.2 "Funksysteme" in Zusammenarbeit mit dem IRT und der VDE-Landesvertretung
      Bayern

      Mit der Diskussionssitzung "IP über Funk" wollte die ITG das hochaktuelle Thema des Internetzugangs über Funk
      aufgreifen. Dazu sollte ein zusammenfassender Überblick über technische und diensteorientierte Auswirkungen sowie
      über Konsequenzen der Einführung von Internet-Protokollen in Funknetzen gegeben werden. Nach einer Einführung
      über die Bedeutung von Internet-Protokollen und -Anwendungen in Funknetzen wurden zunächst die technischen
      Auswirkungen der Funkübertragung in IP-Netzen differenziert nach Mobilfunknetzen, drahtlosen Zugangsnetzen und
      Broadcast-Netzen analysiert. Anschließend wurden dazu Anwendungsszenarien aus der Sicht von Netzbetreibern und
      Content Providern diskutiert und abschließend ein Ausblick auf die zukünftige Diensteentwicklung gegeben.
      Die Diskussionssitzung war von ca. 150 Teilnehmern besucht, die den insgesamt 13 Beiträgen mit großem Interesse
      folgten, was auch in den außerordentlich engagiert geführten Diskussionen zum Ausdruck kam.

      Einführung:
      Zur Bedeutung des Internets für Funk-Zugangsnetze
      Die derzeitige Entwicklung auf dem I&K-Gebiet ist charakterisiert durch einen steilen Anstieg in der Mobiltelefonie und
      eine rasante Zunahme des Datenverkehrs, verursacht durch das Internet. Dabei entsteht eine weit gefächerte Matrix
      von Internet-Diensten und -Marktsegmenten. Diese richten sich dabei an Privatteilnehmer, KMU´s, Verwaltungen und
      Großunternehmen und sind differenziert nach den Gebieten Unterhaltung, Produktivität, Kommunikation und
      Information. Je nach der Dienstestruktur sind die benötigten Bandbreiten im Up- und Downlink symmetrisch bis stark
      asymmetrisch. Bei den Mobilfunksystemen werden sich Funktionalität und Leistungsfähigkeit des Internetzugangs
      laufend weiter erhöhen, bis 2002 mit UMTS ein mit einer Übertragungsrate von max. 2 Mbit/s ein äußerst
      leistungsfähiger Zugang verfügbar sein wird. Der Betrieb von TCP/IP über Funkschnittstellen wirft jedoch wegen der
      Eigenarten des TCP (Transmission Control Protocol) insbesondere bei Echtzeit-Übertragungsmodulen wie Sprache
      und Video noch Probleme hinsichtlich der zu fordernden Dienstgüte (QoS) auf. In Zukunft wird sich sowohl das mobile
      Internet (BRAIN-Projekt) als auch das drahtlose Internet, mit beschränkter Mobilität orientiert an den Fortschritten beim
      festen Internet, weiter substanziell verbessern. Dabei dürfte das Internet künftig durch aktive/programmierbare Netze
      charakterisiert werden.

      (RWTH ComNets, Aachen)

      Auswirkungen von IP auf mobile Netze
      Die treibenden Kräfte für das Internet-Protokoll (IP) sind zum einen die dadurch mögliche drastische Kostensenkung
      bei der Netzinfrastruktur und zum anderen die schnelle Implementierbarkeit neuer Applikationen und Dienste. Hierbei
      findet eine Fragmentierung der Wertschöpfungskette in die Komponenten Retailer/Broker; Content-Provider und
      Application/Service-Provider sowie Access- und Backbone-Provider statt. Da die IP-basierten Dienste immer
      dringlicher auch von mobilen Teilnehmern nachgefragt werden, wird in Zukunft ein konvergierendes IP-Netz für mobile
      und Festteilnehmer entstehen. Die Vision von Siemens zielt dabei auf die Schaffung von mobilen
      Kommunikationsnetzen ab, die innerhalb heterogener IP-Netze End-to-End Kommunikation für Multimedia erlauben.
      Dabei soll eine offene IP-basierte Architektur unabhängig vom festen oder funkgebundenen Zugangsnetz realisiert
      werden, so dass volle Mobilität mit Technologie-unabhängigem Roaming und Handover möglich wird.

      (Siemens AG ICM, München)

      Der Internetzugang mit mobil angepassten Internet-Diensten wird das am meisten nachgefragte Feature der 3.
      Mobilfunkgeneration sein. Dabei ist WAP (Wireless Application Protocol) als Internet-Sprache für mobile Netze von
      wesentlicher Bedeutung, da es einen spezifischen mobilen Content auf einer Plattform für mobile Endgeräte
      bereitstellt. Auf dieser Plattform werden eine Vielzahl von Anwendungen wie Dienste für Auskunft, Information,
      Reservierung, Bank/Börse, E-Mail und E-Commerce platziert. Bei GSM wird durch GPRS ein mobiler
      Pakettransportkanal mit einer Bitrate von n x 14,4 kbit/s und einem idealen Internetzugang durch Paketvermittlung
      bereitgestellt, der durch UMTS mit max. 2 Mbit/s vergrößert und damit dem Zugang über xDSL im Festnetz
      vergleichbar wird. Im Unterschied zu den heute vertikal nach Diensten organisierten Netzstrukturen (PSTN; PLMN;
      CATV) werden die künftigen Netze als horizontal geschichtete Multi-Sevice-Netze mit den Schichten: Connectivity,
      Communications Control und User Applications konfiguriert. Damit können "All-IP"-Netze realisiert werden, wobei
      allerdings derzeit noch die Übertragung von Sprache über IP (VoIP) hinsichtlich der Dienstgüte eine Herausforderung
      darstellt.

      (Ericsson Eurolab Deutschland, Herzogenrath)

      UMTS, das kommende Mobilfunksystem der 3. Generation wird durch das Projekt BRAIN (Broadband Access for
      IP-based Networks) im Rahmen des Forschungsprogramms IST (Information Society Technologies) der EU für einen
      flexiblen Breitband-Einsatz von IP-Diensten erweitert. Als Prämisse für BRAIN wird erwartet, dass der Datenverkehr
      vom IP-Typ binnen kurzem die Kommunikation dominieren wird und daher die Netzinfrastrukturen auf diesen Typ hin
      optimiert werden müssen. Für diese Netze wird das BRAIN-Zugangsnetz Datenraten von bis zu 20 Mbit/s für
      Hot-Spot-Applikationen bereitstellen und End-to-End-IP-Dienste für alle Echtzeit- und Datendienste unterstützen. Das
      BRAIN-Konzept ermöglicht dabei für eine nahtlose Bereitstellung von Diensten horizontalen Handover innerhalb
      desselben Systems und vertikalen Handover zwischen unterschiedlichen Systemen einschließlich der Disposition für
      Datenraten und Dienstgüte (QoS). Die breitbandige Funkschnittstelle entspricht dabei auch der des HiperLAN/2 als
      physikalischer Schicht, womit BRAIN ein großes Spektrum von integrierten Diensten über IP-Plattformen unterstützt.
      Dabei wird Signalisierung, Mobilitätsmanagement sowie QoS unter Einschluß von VoIP enthalten sein.

      (Siemens AG ICM, München)

      Wie schon beim BRAIN-Projekt diskutiert, gehen die Anforderungen an die 3. Generation der Mobilfunksysteme heute
      erheblich über die ursprüngliche Spezifikation von UMTS hinaus. Mit dem Forschungsvorhaben UMTS plus im
      Rahmen des BMBF-Schwerpunktprogramms "Mobile Kommunikation" wird angestrebt, die Leistungsfähigkeit von
      UMTS wesentlich zu erhöhen:
      Im Teilprojekt COMCAR (Connection and Mobility by Cellular Advanced Radio) werden Kommunikationstechnologien
      für breitbandige und besonders stark asymmetrische interaktive IP-Dienste hoher Qualität bearbeitet. Dabei werden
      Integration und weitere Nutzung der existierenden digitalen Infrastruktur für GSM/UMTS und DAB/DVB untersucht. Ziel
      des Teilprojektes INVINET (Interoperabilität für die Videokommunikation in verteilten Netzen) ist die Weiterentwicklung
      der Basistechnologien für die Videodatenkompression im Rahmen der internationalen Standards sowie für die
      Unterstützung von mobiler audiovisueller Kommunikation im Internet unter Sicherstellung der Interoperabilität. Das
      Teilprojekt SORBAS (Software Radio Based Access System) umfasst die Untersuchung und Erprobung von
      Technologien für die Realisierung der Plattform für ein flexibles, Software-konfigurierbares,
      Multistandard-Mobilfunksystem (Basisstation und Mobilstation), das unterschiedliche Mobilkommunikationsstandards
      bedienen kann.

      (Universität Karlsruhe, Institut für Höchstfrequenztechnik)

      Drahtlose Zugangsnetze
      Der drahtlose Netzzugang größerer Unternehmen erfordert die Verfügbarkeit einer größeren Anzahl von Diensten. Der
      effektivste Weg, gebündelte Daten, Sprache, VPN, schnelles Internet und Videodienste anzubieten ist "IP over
      Wireless". Aus Effizienzgründen wurde ein Konzept mit TDM/TDMA und Absicherung von QoS und Security,
      basierend auf dem DOCSIS 1.1 MAC Layer mit Routing Funktionen ausgewählt. Die Systeme arbeiten in
      PMP-Konfiguration im 3,5 GHz- Bereich mit V-OFDM und bei 26 GHz und in den LMDS-Bändern mit 4-QAM bzw.
      QPSK und gestatten die Übertragung von 1 bis 30 Mbit/s je Basisstation im Vollduplexverkehr. Die
      RF-Kanalbandbreite beträgt 7 MHz.

      (CISCO Systems Europe)

      Bei ETSI BRAN (Broadband Radio Access Networks) wird im Projekt HiperAccess (High PERformance ACCESS) ein
      zellulares System basierend auf einer PMP-Architektur mit einer interoperablen Luftschnittstelle standardisiert, das mit
      dem amerikanischen Standard IEEE 802.16 harmonisiert ist. Das Zugangssystem soll mit unterschiedlichen Core
      Networks zusammenarbeiten können und sowohl burstartigen (IP, ATM) als auch geschalteten (ISDN, POTS) Verkehr
      sowie auch Breitbanddienste (z.B. Video-on-Demand) mit Datenraten bis zu 25 Mbit/s unterstützen. Als
      Zugriffsverfahren wird TDM/TDMA eingesetzt, wobei die Terminals im Uplink ihre Datenpakete auf verschiedenen, per
      MAC- (Medium Access Control) Protokoll zugeteilten, Zeitschlitzen übertragen. Für den Betrieb sind die
      Frequenzbereiche 3,5; 26; 32 und 42 GHz mit einer typische RF-Kanalbreite von 28 MHz vorgesehen. Alternativ
      können die Systeme auch mit adaptiver Modulation (4-bis 64 QAM) im Burst-Mode arbeiten. Dabei wird als
      Zugriffsverfahren TDMA/TDMA eingesetzt und in einem Schlitz jeweils eine ATM-Zelle übertragen.

      (Marconi Communications GmbH, Backnang)

      Angesichts des Ausbaus der Transportnetze auf ATM/IP wird auch bei den Zugangsnetzen der Einsatz von ATM/IP notwendig,
      um auch Breitbanddienste bandbreiteneffizient mit gesicherter Dienstgüte übertragen zu können. Gegenüber dem Zugriff über
      TDM/TDMA erlaubt eine ATM/IP-Luftschnittstelle für den dynamischen Bandbreitenzugriff eine Ressourcen-orientierte
      Ausnutzung des Frequenzspektrums. Dazu werden die Daten in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt, wobei zeitkritische
      Dienste wie Sprache und Video während der Übertragungsdauer vorrangig Bandbreite zugeordnet bekommen. Zeitunkritischen
      Diensten, z.B. schnellem Internet, kann eine geringere Bandbreite zugesichert werden, die jedoch bei freier Kapazität weit
      überschritten werden darf. Damit wird erstmals auch die Einführung kundenspezifischer Tarifierungsmodelle auf der Basis der
      wirklich genutzten Übertragungskapazität möglich.

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      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:48:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kings Gambit
      Du kannst Deine Fragen auch schon vorher ins austrostocks-Board stellen.
      (www.ausrostocks.com/IR-Board),wie wär`s damit?
      Ob ich auch um die Uhrzeit Zeit habe, kann ich heute noch nicht abschätzen u. werde
      es dann sonst vorher machen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:03:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Einen kleinen Fehler hab ich doch gemacht.
      Eigentlich hätte das Posting von 23:29:45 Uhr,hierher gemußt! Was soll`s.
      Warum?? IEEE 802.11 u. STS (Übernahme)

      Erinnern wir uns auch noch an die Kooperation vom 21.12.2000 mit der
      Deutschen Beyerdynamic&Co Gmbh. Vertragswert von 2,3 Millionen US$
      Mit dieser Koop. setzt Adcon den ersten Schritt in den Wachstumsmarkt für
      kabellose Audio u. Video Anwendungen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:08:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Stelone
      Bei den Geräten von ADCON handelt es sich ja um eine Art Funkmodems. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man gleiche Technik auch für die riesigen Datenmengen des Internet gebrauchen kann, um Beispielsweise ein Hochkapazitäts-Netzwerk aufzubauen. Ausser des Begriffes `FUNK` hat das alles wohl recht wenig mit der ADCON Technik zu tun. (Ich verstehe allerdings nicht viel von all den Standards die du in deinen Beiträgen ansprichst und lasse mich gern eines besseren belehren)

      P.S. Stelone: hast du mein anderes Posting (irgendwo zwischen deinem 3ten und 4ten Beitrag...) schon entdeckt?
      Ich glaube eher dass ADCON UMTS für seine Produkte nützen könnte, als dass ADCON dazu beiträgt das UMTS Netz aufzubauen.

      Grüsse
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:18:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Kings Gambit
      Für den Europäischen Raum, magst Du recht haben (Nutzung von UMTS). Gegenüber
      der USA haben wir hier eine Vorreiterstellung! In den USA, wurden vor kurzem weitere
      Frequenzen für das bestehende GSM-Netz vergeben. UMTS, ist da noch nicht so Spruchreif.
      Also, könnte man sich auf den Amerikanischen Markt stützen! Sagte auch, das man dies wohl
      nicht alleine schafft u. sich einen Partner suchen müßte.
      Nichts ist unmöglich.
      Was hielst Du von dem Vorschlag, Deiner Fragen (austrostocks)?

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:29:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Kings Gambit
      Nochwas zu den Adcon Produkten!
      Sie liefern nicht nur Funkplatinen u. Modems, sondern bieten auch Komplettlösungen
      für die Technologie. Denke an die Übernahme von STS.
      Meldung vom 24.11.2000
      Mit der Akquisition von STS konnte Adcon weitere zukunftsweisende Funktechnologie in die
      Firmengruppe integrieren u. ist damit zum einzigen Europäischen Systemhaus für kabellose
      Datenübertragung geworden, das seinen internationalen Partnern weltweit alle gängigen
      Funktechnologien anbieten kann.
      Denke daher (wenn auch nicht sofort), das das ganze nicht so abwegig ist.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:36:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kooperationspartner zB. Siemens????????????????

      Mach Feierabend! Hoffe auf Stellungnahme u. weitere Meinungen von Euch.
      Die Fantasie, kennt keine Grenzen! Wie die Adcon Technologie ,,unbegrenzt
      einsetzbar``.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:38:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Stelone
      Die Austrostocks Idee war gut... nur leider habe ich nirgendwo eine Möglichkeit gefunden einen neuen Thread im IR-Board zu erföffnen. Beim Versuch ist meine Frage in einen anderen Thread `Vielen Dank für ihr Interesse an ADCON ` gerutscht... lol.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 09:22:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Moin Stelone, da warst Du ja mal wieder fleißig. Ist zwar nicht einfach, die technischen Feinheiten als Laie nachzuvollziehen, aber da muß man durch.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:23:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Stelone,
      mir raucht der Kopf, hast WIEDER einmal erstklassige Arbeit hier geleistet. Wann übernimmst Du endlich die PR-Abteilung bei Adcon? Herzl. Grüße favo
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 14:38:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mahlzeit zusammen!
      Weiß nicht ob ich heute noch viel od. überhaupt Posten kann.
      Könnte hier noch einiges hinzufügen. Aber das ganze ist auch nicht einfach zu verstehen.
      Muß nochmal dazu fügen, das wir hier in die Zukunft blicken. Denke, das Adcon zur Zeit genug
      mit anderen Teretorien zu tun hat u. sich sonst übernimmt.
      Ein paar mehr Meinungen wären wünschenswert.
      @Kings Gambit
      Versuchs doch Montag noch einmal! Vielleicht ist das System noch nicht bereit?
      Bis dann,

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 15:10:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mich seit gestern mal etwas mit Telemetrie und somit auch Adcon beschäftigt. Zweifel kamen mir hierbei jedoch in verschiedenen Hinsichten auf:
      - Internet bzw. die Übertragung über Kabel ist doch wesentlich schneller als über Funk...!?
      - Bei bestehenden Kabelnetzinfrastrukturen wie sie in Ballungszentren bereits vorhanden sind macht doch der Funk eher wenig Sinn bzw. stören sich gegenseitig aufgrund Frequenzüberlagerungen...!?
      - Was wäre, wenn festgestellt würde, daß Übertragungen per Funk gesundheitsschädlich ist...!? (Vgl. Prinzip BSE mit Rindfleisch - PRINZIP!!!) Ich bin zumindest nicht der Meinung, daß es gesundheitsfördernd ist! (legt mal ein Handy auf einen eingeschalteten Bildschrim)

      Laßt mal eure Meinungen dazu hören. Prinzipiell steh ich dem Ganzen auch positiv gegenüber, jedoch würde ich auch gerne "schwarz wie weiß" sehen...

      stockcracker
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 17:20:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      @StockCracker

      Mit Internet hat ADCON momentan überhaupt nichts zu tun.

      Ich will an einem Beispiel demonstrieren, was ein Telemetriesystem ist:
      Ein Landwirt stellt irgendwo auf seinen Feldern ein ADCON System auf.
      Dieses System:
      1) Misst relevante Umweltdaten (z.B. Temperatur, Bodenfeuchte, Schädlingsbefall usw.
      2) Die Daten werden per Funk an eine Zentrale gesendet
      3) Die Daten werden per Software augewertet
      4) Die Software trifft eine entscheidung, entsprechend der Messdaten
      5) Die Zentrale schickt Steuerbefehle per Funk an das System auf dem Feld.
      6) Ensprechend den Steuerbefehlen wird z.B. die Bewässerungsanlage gestartet.

      Kennzeichen eines solchen Systems:
      1) Es muss Kabellos funktionieren (der Landwirt hat wohl kein Kabelnetz auf seinem Acker liegen, Auch wäre es Umständlich wenn das Gerät jedesmal eine GSM Verbindung herstellen müsste)
      2) Es muss extrem Widerstandsfähig sein (Wetter)
      3) Es muss sehr Stromsparend agieren (dies ist einer der wesentlichen Pluspunkte von Funk: braucht sehr wenig Strom), z.B. kann das ganze System mit einigen Solarzellen betrieben werden.

      Aehnliche Systeme lassen sich für alle erdenklichen Anwendungen in unzugänglichem Gelände erdenken: Automatische Steuerung von Schneekanonen in den Skigebieten,
      Wettermessstationen, Ueberwachung von Staudämmen, ....


      Neben solchen Komplettsysteme verkauft ADCON seine Funktechnik zum Einsatz auf unterschiedlichsten Gebieten (OEM Verträge):
      Automatische Zählerstandsablesung
      Kassen-Scanner Systeme
      kurz: jedes erdenkliche Gerät, welches Daten Kabellos übetragen muss, ist ein potentielles Einsatzgebiet von ADCON.

      Grüsse,
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 17:47:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      @StockCracker

      Zu Punkt 1., ist das nicht ganz richtig.
      Das Tenpo ist doppelt so hoch wie das allseits gepriesene Mobilsystem der nächsten
      Mobilfunkgeneration UMTS.
      Ich habe am 02.01.2001 einen Artikel im Handelsblatt gelesen. Netzwert/Schnittstellen ,,Kein Draht zum Netz``.
      Bisher versuch ich vergeblich diesen ausfindig zu machen. Den Zeitungsausschnitt hab ich noch. Aber soll ich das alles
      Tippen (uäääh) ?
      Gesundheitsschädlich (Mobilfunk). 100%ig, kann das wohl keiner sagen. Die Bisherigen Standarts sollen sicher sein. Das Problem
      sind die Langfristigen erfahrungen u. das die Standarts u. Technologie immer weiter entwickelt werden.
      Zu der bisherigen ,,nicht Gesundheitsgefährdung`` hatte ich auch schon was gelesen. Versuch dies die nächsten Tage noch ausfindig zu machen
      u. dann hier rein zu stellen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 19:25:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Tenpo?????
      Der Zehnfach-ausgestattete Hintern?

      Der Standart????
      Eine Dartzielscheibe mit Eminem`s Abbildung?
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:05:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      @stockcracker

      internet über breitband-funk ist zum beispiel 100 mal schneller als isdn.

      und verlegen muss man auch nichts, man muss nur ein paar sendemasten aufstellen, was wesentlich günstiger ist.
      wo also noch keine kabel verlegt sind, ist das die zukunft.

      fraglich ist natürlich ob adcon da mitmischen kann oder will.

      nagos
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 12:52:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      · Kurz eine Anmerkung zur Gesundheitsschädlichkeit. Ich weiss dass zumindest eine grosse Pharmafirma schwer am wirken ist, um das kabellose Krankenhaus Realität werden zu lassen. Man denke an all die mobilen Geräte, die jenseits des Labors im täglichen Einsatz sind und den hohen Aufwand, all diese dezentral anfallenden Daten wieder in eine Patientenakte zusammenzuführen. Und noch eines zu diesem Punkt. FUNK-EKGs: Bei der Telemetrie erhält der Patient einen kleinen Funksender, welcher die EKG-Signale drahtlos über grössere Distanzen auf einen EKG-Monitor überträgt. Auf diese Weise kann während unterschiedlicher Belastungen der jeweilige EKG-Verlauf vom untersuchenden Arzt “live” ausgewertet werden. Würde also sagen, letzteres Beispiel spricht eindeutig gegen grössere Bedenken bzgl. Gesundheitsschädlichkeit.
      Gruss
      assit
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:38:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was sagte A.Zrost am 26.09.2000 im Interview bei Austrostocks.

      Abschließend meint Adcon Vorstand Zrost im Gespräch mit
      austrostocks.com, „dass die Wireless Technolgie ähnlich gut laufen
      werde, wie GSM vor zehn Jahren“.
      Bis später,

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:49:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      @assit: Das klingt einleuchtend. Habe aber aus Neugierde mal per Mail bei Adcon angefragt, ob es überhaupt diesbezüglich Untersuchungen gibt. Antwort werde ich dann zur gegebenen Zeit einstellen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 19:49:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Stock Cracker
      Hier zum Gesundheitlichen. Mehr konnte ich zur Zeit nicht finden!

      Datenfunk-Frequenz-Verteilung

      Dieses Thema ist eher für Techniker interessant, aber auch wer sich mit möglichen gesundheitlichen
      Beeinträchtigungen beschäftigt, wird sich für verwendete Frequenzen und Sendeleistungen interessieren. Bevor
      hier weitere Infos zu finden sind, zwei Hinweise:

      1. Die Forschungsgemeinschaft Funkbeschäftigt sich schon lange mit diesem Thema, und hat immer noch
      keinen Hinweis auf eine Gesundheitsgefährdung gefunden.

      2. Wenn Sie diesen Ergebnissen skeptisch gegenüberstehen, eine Information aus der Physik: die Feldstärke
      nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Handyhersteller empfehlen, um allen eventuellen
      Schadenersatzforderungen vorzubeugen, einen Abstand von 2 cm zwischen Handy und Ohr zu lassen. Die
      Strahlung, die Sie beim Einsatz von GSM zur Datenübertragung per GSM-Karte plus Handy bzw. einem
      CardPhone abbekommen, das nur 40 cm von Ihnen entfernt ist, ist also um den Faktor 400 kleiner, als die, die
      (zur Zeit) bei Handys als unbedenklich angesehen wird. Noch niedriger sind die Sendeleistungen von drahtlosen
      Netzwerken, den Wireless LANs. Je nach Technik senden sie mit nur ca. 50 mW.

      Ein anderer Punkt ist die verwendete Frequenz. Datenfunk-Anwendungen arbeiten zwischen 3 kHz und 3.000
      GHz, also in fast allen Bereichen, in denen elektromagnetische Wellen erzeugt werden können. GSM
      verwendet ca. 900 MHz, PCN (wie E-Plus) 1.800 MHz. Modacom nutzt Frequenzen im Bereich 410 - 430
      MHz. Wireless LAN ist bei ca. 2.4 GHz angesiedelt. Manche Frequenzbereiche sind weltweit für bestimmte
      Zwecke reserviert, andere sind nur in manchen Ländern oder Regionen definiert. Im Web gibt es umfangreiche
      Listen, welche Frequenz für welche Dienste vorgesehen ist. Hier finden Sie eine (unfertige) Liste, welcher
      Standard in welchem Frequenzbereich arbeitet.


      Geb mich mal weiter auf die Suche. Bis dann,

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:03:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      @assit
      Hier noch eine Ergänzung, zu dem von Dir angesprochenen Thema.

      Drahtlose Kommunikation
      zwischen Mensch und
      Gerät

      BodyCom® bezeichnet die drahtlose
      Kommunikation zwischen
      Komponenten die am Körper
      getragen werden, z.B.:

      Datenbrille
      Drahtlose Ohrhörer
      Drahtlose Mikrophone
      Drahtlose Sensoren

      Durch die drahtlose Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten sind die
      verschiedensten Einsatzmöglichkeiten denkbar:

      Medizin:

      Übertragung der Körperparameter wie Blutdruck, Puls, Temperatur, etc.
      Übertragung von Parametern der Körperimplantate
      Seh- und Hörhilfen

      Arbeit:

      Instruktionen für Monteure in der Fertigung
      "Sinnesschnittstelle" in der Mobiltelefonie
      Zugangs-/Identsysteme durch Erkennen individueller Peripheriegeräte

      Freizeit:

      Musikunterhaltung
      Navigationsinformationen im Auto oder zu Fuß
      Museums- oder Stadtführer
      Pulsmesser beim Jogging
      Überwachung von Säuglingen
      Drahtlose Geldkarte: Anzeige der letzten Transaktionen sowie Abruf des
      Restbetrags

      Eigenschaften

      Störsichere Übertragung
      Weltweite Zulassung
      Keine Lizenzierung
      Geringe Sendeleistung
      Geringe Komplexität wegen Netzwerkorganisation durch Basisgerät
      Extreme Miniaturisierung
      Breitbandige Nahbereichskommunikation
      Ad hoc Netzwerk
      Intelligente Peripheriegeräte mit Kopplung an ein portables Basisgerät
      LowPower-Konzepte in Schaltungstechnik und Technologie
      Mechanische Flexmaterialien als Basismaterialien für eine Systemintegration
      Einfache Kanal- und Quellcodierung mit skalierbaren Datenraten bis zu 250
      kBit/s

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:01:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      @StockCracker
      Den Artikel vom Handelsblatt ,,Kein Draht zum Netz``, möchte ich mir nicht antun zu tippen!
      Kann ihn online nicht ausfindig machen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:45:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hier nochmal etwas zu Bluetooth!


      Bluetooth - der Kabel-Killer
      Bluetooth bietet eine umfassende drahtlose
      Lösung für die einfache und schnelle
      Kommunikation zwischen PC, Peripherie und
      portablen Geräten. Der
      Kurzstrecken-Datenfunk stößt weltweit auf
      Akzeptanz und ist schon im nächsten Jahr in
      Handys und Handhelds zu finden.

      VON WOLFGANG HASCHER
      Das Kabel ist eines der letzten Fossilien in
      unserem ansonsten hoch mobilen
      Kommunikationszeitalter. Es schränkt das freie
      Verbinden von PCs, Druckern und Scannern ein,
      es verknotet sich zu staubigem Wirrwarr hinter
      Schreibtischen und Schränken, es lässt sich
      meist nur zwischen ganz bestimmten Geräten
      einsetzen. Und es ist bislang kaum verzichtbar,
      um mobile Kommunikationsmittel wie Notebook
      und Handy zur Interaktion zu bewegen. Eine
      umfassende Lösung für den einfachen, schnellen
      und vor allem drahtlosen Anschluss von Peripherie
      und portablen Geräten naht mit Bluetooth. Die
      inzwischen standardisierte
      Kurzstrecken-Funktechnik ersetzt nicht nur
      Drahtverhaue und auf freie Sicht angewiesene
      Infrarot-Schnittstellen. Vielmehr verbindet die
      Netzwerk-Technologie Bluetooth mobile und
      stationäre Geräte mit Sendeleistungen zwischen 1
      und 100 mW im Zehnmeter-Umkreis zu
      individuellen Piconets. In diesen kann man Daten
      und Sprache per Funk übertragen. Die meisten
      Geräte werden der Leistungsklasse 1 entsprechen,
      die mit einer maximalen Sendeleistung von 100
      mW bei 20 dBm Signalabstand spezifiziert ist.

      Den Namen Bluetooth (Blauzahn) wählte die
      schwedische Firma Ericsson als Initiator dieser
      Technologie in Erinnerung an den vor rund 1000
      Jahren in Dänemark herrschenden König Harald II,
      der diesen Beinamen trug. Wegen des durch ihn
      eingeleiteten, erfolgreichen Zusammenschlusses
      einzelner Gebietsteile zu einem einheitlichen
      Königreich genießt der Name dieses Herrschers
      auch heute noch einen guten Ruf und steht als
      Synonym für fortschrittliches Denken auf Basis
      eines großen Grundgedankens. Ähnlich gilt auch
      für die Bluetooth-Technologie, die einen weltweit
      einheitlich akzeptierten Standard nutzt und für die
      mittlerweile rund 1900 Elektronik-Firmen im
      Rahmen der Bluetooth-SIG (Special Interest
      Group) Interesse gezeigt haben. All diese Firmen
      beabsichtigen - zumindest zum großen Teil - diese
      Funk-Kurzstrecken-Netzwerk-Technologie in
      eigenen Designs einzusetzen oder Produkte
      darum herum zu entwickeln.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:52:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn man sich das Volumen betrachtet, denke ich, das hier für mehrere Anbieter
      Platz ist.


      Bluetooth-Produkte für jeden Einsatz
      Die drahtlose Verknüpfung von
      Mobiltelefonen, Organizern, Kameras, PCs
      und Druckern sowie verschiedenen Netzen
      stellt den wichtigsten Anwendungsbereich für
      Bluetooth dar. Viele Produkte haben das
      Prototypen-Stadium bereits verlassen.

      VON WOLFGANG HASCHER
      Der Wegfall von Software-, Konfigurations- und
      "Zusammenspiel"-Problemen sowie von
      Verkabelungsarbeiten zwischen zum Teil
      grundverschiedenen PC-Peripheriegeräten schafft
      die Grundlage für das künftige Wachstum mobiler
      Datenübertragungsdienste.

      Eine kürzlich von IDC in europäischen
      Unternehmen durchgeführte Umfrage ergab, dass
      mit einer starken Nachfrage nach mobilen
      Datenanwendungen zu rechnen wäre, wenn die
      vorhandenen Verbindungsprobleme auf ein
      Mindestmaß reduziert werden könnten. Laut einer
      weiteren Studie des in Cambridge ansässigen
      Marktforschungsunternehmens Analysis könnten
      bis zum Jahr 2005 in den entwickelten Ländern 70
      Prozent aller Unternehmen, in denen bereits
      Mobilfunkdienste genutzt werden, neue Varianten
      von Datenübertragungsdiensten, wie den Zugang
      zum Internet oder zu unternehmenseigenen
      Intranets, einsetzen. Nach einer eher konservativen
      Analysis-Schätzung dürfte das Marktvolumen für
      mobile Datendienste weltweit von heute 1 Milliarde
      bis zum Jahr 2010 auf etwa 80 Milliarden US-Dollar
      ansteigen. Dieses Geschäftspotenzial hat laut
      Analysis bereits eine Vielzahl neuer Mitspieler auf
      den Markt für mobile Datenanwendungen gelockt.
      Hierzu gehören Internet-Unternehmen wie
      Netscape, Amazon und Excite, Hard- und
      Softwarefirmen wie Microsoft, IBM, Cisco und
      3Com sowie Medienkonzerne wie CNN, Reuters
      und ITN. Auch von der GSM-Association wurde
      deutlich gemacht, dass der mobile Datenverkehr in
      den kommenden Jahren zu einer bedeutenden
      Umsatzquelle für die Netzbetreiber werden dürfte.

      In Anbetracht des weltweiten Wachstums im
      Bereich der Mobiltelefonie, sind die
      Erfolgsaussichten für Bluetooth daher sehr hoch:
      Im Jahre 2002 sollen über 100 Millionen
      Mobiltelefone, Computer und andere elektronische
      Geräte Bluetooth-fähig sein. Hier ein Überblick
      über das, was uns erwartet.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:11:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Welcher Einsatz wäre noch denkbar?


      Neben klassischen Anwendungen im Bereich der
      PC-Kommunikation und der Telefonie machen sich
      zahlreiche Hersteller auch Gedanken um die
      Integration von Bluetooth in Gegenstände des
      täglichen Lebens.

      Bluetooth-Uhr

      Die Bluetooth-Uhr ist ein Organizer oder PDA
      (Personal Digital Assistant) in Form einer
      Armbanduhr. Die Uhr ist mit einem Kalender,
      Adressbuch, Agenda , E-Mail-Speicher oder
      Ähnlichem ausgerüstet. Kommt man ins Büro,
      werden die Daten der Uhr automatisch mit den
      Daten zum Beispiel in Microsoft Outlook
      abgeglichen, alte Daten gelöscht, neue
      aufgenommen und der Kalender aktualisiert. Mit
      den vier Knöpfen der Armbanduhr kann man den
      Kalender einsehen, Terminvorschläge annehmen
      oder ablehnen, gespeicherte E-Mails lesen,
      erledigte Aufgaben streichen und vieles mehr.


      [15 kByte]
      Zeitgeist: Mit einem Kalender,
      Adressbuch, Agenda und
      E-Mail-Speicher ausgerüstet gleicht die
      Blueutooth-Uhr Daten bei Ankunft im
      Büro oder zu Hause automatisch mit
      dem PC ab.


      Ein manueller Abgleich der Daten oder eine
      Kabelverbindung sind nicht mehr erforderlich. All
      das findet automatisch statt, wenn man in
      Reichweite des eigenen Computers kommt.

      Die elektronische Geldbörse

      Zukunftsmusik, aber durchaus denkbar ist die
      Bluetooth-Geldbörse. Mit ihr kann man bezahlen,
      ohne eine EC- oder Kreditkarte in ein Lesegerät
      stecken zu müssen. Dazu nimmt beispielsweise
      das in einem Handy untergebrachte "Geldkonto"
      einerseits per Bluetooth mit der Kasse Kontakt auf
      und übergibt andererseits über Mobilfunk die
      Transaktionen an die Bank weiter.

      Gerätesteuerung im Haushalt

      Bluetooth kann auch dazu genutzt werden, um
      Haushaltsgeräte, die Heizung oder die Alarmanlage
      mit einer zentralen Kommunikationsstelle zu
      verbinden. Diese ruft beispielsweise auf dem Handy
      an, wenn die Tiefkühltruhe ausfällt oder die
      Alarmanlage ausgelöst wurde. Oder man wählt sich
      umgekehrt zu Hause ein und kann so den Herd
      fernsteuern ("E-Cooking"), die Heizung hoch drehen
      oder die Klimaanlage einschalten.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:27:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @StockCracker
      Hab vielleicht doch noch was gefunden, was die Schnelligkeit betrifft!

      Der größte Vorteil von Bluetooth gegenüber den im
      Mobilbereich aufgekommenen
      Infrarot-Übertragungstechniken besteht darin, dass
      Bluetooth-fähige Endgeräte ohne Sichtkontakt mit
      einer Übertragungsrate von maximal 1 MBit/s
      kommunizieren können. Dies entspricht rund dem
      15fachen einer ISDN-Übertragung. Die
      Funkwellen, die den weltweit kostenlosen
      2,4-GHz-Bereich nutzen, durchdringen Jacken- und
      Aktentaschen, Schrank- und Zimmerwände.


      [12 kByte]
      Ein Bluetooth-Modul kann mehrere
      Betriebszustände einnehmen. Da kein
      stetiger Datentransfer erfolgt, sind aus
      Gründen des Stromsparens besonders
      die Lowpower-Zustände wichtig.


      Für höhere Reichweiten wird man in Zukunft dem
      Sendeteil einen Leistungsverstärker mit 100 mW
      Ausgangsleistung nachschalten können, sodass
      Distanzen von bis zu 100 Meter möglich sind. Die
      Empfangsteile besitzen eine Empfindlichkeit von -70
      dBm und arbeiten mit einer Zwischenfrequenz von 1
      MHz, was derzeit für diese Anwendung das
      Optimum darstellt. Daneben existieren bereits
      Überlegungen für eine Verdopplung der
      Übertragungsrate auf bis zu 2 MBit/s.

      Um die genannten Bedingungen zu erfüllen,
      verwendet die Bluetooth-Technologie ein
      Chipdesign, bei dem die gesamte Schaltlogik sowie
      die Sender/Empfänger-Komponenten demnächst
      auf einem einzigen Chip mit einer Kantenlänge von
      9 mm Platz finden. Erste Ausführungen in jetzigen
      Prototypen verwenden noch Zwei- oder
      Dreichip-Kombinationen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 00:12:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Alle
      Auf eins wollte ich nochmal hinweisen. Das ganze ist bestimmt noch nicht spruchreif für morgen!
      Wer weiß aber was die Zukunft mit sich bringt. Wie schon einmal von mir gesagt. Die Übernahme von
      STS u. neue Technologien öffnet weiteres Potenzial für die Zukunft. Wenn die Fantasie bei einem Unternehmen
      raus ist, sollte man sich etwas anderes (Investment) suchen. Da wir bei dem ganzen vorgestellten noch
      am Anfang stehen, denke ich, das die Fantasie noch lange nicht raus ist. Daher verweise ich auch immer
      auf die Langfristigen Perspektiven, die sich früher od. später auszahlen sollten. Ich weiß auch, das ich immer ein sehr
      hohes Tempo bei der Fantasie fahre! Aber ich bin auch ein weitsichtiger Typ. Liegt wohl auch daran, das ich sehr viel
      lese.
      So! Denke, das Ihr erstmal genug zu lesen hattet u. es verarbeiten müßt.War mal wieder sehr eintönig, aber ich seh das
      nicht ganz so verbissen. Vielleicht habt Ihr ja noch ne Meinung, die Ihr hier rein stellen möchtet. Herzlich willkommen!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 02:00:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Stelone,

      sehr interessante Beiträge, die sicherlich die Phantasie anregen. Wichtig ist aber, dass das Management in der Lage ist, die zu Ihrer Strategie passenden zukünftigen Technologien zu sondieren. Die technologischen Möglichkeiten sind so wie Du hier sehr gut zu verstehen gibst, durchaus chancenreich. Dennoch kommt es hier darauf an, dass

      1. eine Stärke des Managements auf ein chancenreiche (weitere) Technologie stößt (SWOT)

      2. dem Management es gelingt, neben den cash-flow generierenden Geschäftsfeldern neue zu erschließen und quer zu subventionieren/ investieren

      3. das Management die Erfolgsfaktoren in der Branche erkennt. Dazu muessen sie die Branchenstruktur und Rivalität erkennen

      Denn nur so wird es dem Unternehmen gelingen, sich gegen andere und potentielle durchzusetzen. Auch wenn sie vielleicht in ihrem derzeitigem Hauptsegment eine führende Rolle haben, entscheidend ist, dass ise auch andere artverwandte Segmente penetrieren und sich hier durchsetzen.

      Hast Du nähere Informationen zum Management außer denen, die von der Page ersichtlich sind?

      Viele Gruesse

      Lassemann

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 13:00:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Lassemann
      Hab ich zur Zeit auch nicht!

      @Kings Gambit
      Du sprachst UMTS an.
      Mit dem Internet Anschluss wird es wohl so laufen (vielleicht).
      Ein Konkurrenz für UMTS werden die drahtlosen Lans nicht werden, darüber sind sich
      die meisten Tüftler u. die Betreiber einig. Im Gegenteil: Ist die neue Handy-Generation
      auf dem Markt, könnte es zu einer Verschmelzung kommen. Verlässt der Nutzer die
      Reichweite des Lan-Systems,könnte sich sein mobiler Internet-Zugang automatisch auf ein
      UMTS-Netz umstellen ( Handelsblatt vom 02.01.01).

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:42:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was soll ich sagen? Hab ich Euch ein bischen überfordert?
      Dann kann ich mir lieber einen ruhigen Fernsehabend machen!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 10:05:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Stelone,
      bin TOTAL überfordert, muß ich das alles verstehen wenn ich Adcon-Aktionär bin??????????????? Herzl. Grüße favo
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 10:42:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      morgen findet ja der ir-boardtalk auf http://www.austrostocks.com statt, bin schon gespannt was der CFO so alles von sich geben wird.

      adcon selbst sieht den fairen wert des unternehmens ja bei circa 20 euro, da hätten wir noch jede menge potenzial nach oben.
      schade ist nur, dass der wert von der eigenen emissionsbank so vernachlässigt wird. die vontobel bank stuft adcon runter, obwohl die die planzahlen brav erfüllen und eine super-akquisitionsstrategie fahren!

      @stelone, du hast im ir-board ja noch gar keine fragen gestellt. bist du was adcon anbelangt wunschlos glücklich?
      kann ich mir gar nicht vorstellen!

      grüsse aus wien,
      duffy
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:56:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ist heute total tote Hose. Spannung und Vorfreude auf morgen Abend. Und das Näherrücken der Zahlen. Sorry, News habe ich leider auch keine.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 20:03:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      @favoriten
      Verstehe auch nicht alles (Technologie). Es wäre aber nicht verkehrt, auch wenn man
      langfristig denkt (das war ja damit gemeint) sich damit zu konfrontieren, um die Chancen
      u. Risiko u. letztendlich das (vielleicht) Potenzial für Adcon abzuschätzen. Vielleicht, bleibt es
      auch nur eine Vision, doch Adcon spricht doch selbst von Vision u. Mission. Also wer weiß was die
      Zukunft so mit sich bringt.
      @Duffy_Duck
      Wunschlos glücklich ist man wohl nie. Mich irretiert auch ein bischen das IR-Board bei austrostocks.
      Letztes mal, fand man jede einzelne Frage untereinander u. nur zu Adcon. Nun sieht es so aus, das alle Fragen
      zu diversen Unternehmen in einem IR-Board zu finden sind. Das wirkt unübersichtlich!
      Hatte übrigens mit so einer Frage, wie von Dir gestellt gerechnet.
      Zu Adcon habe ich eine andere Sichtweise u. auch Informationspolitik, als die meisten. Frage mich, ob ich überhaupt
      eine Frage stellen werde. Der Eigentliche Termin morgen, wird für mich mehr als eng. Hab auch schon mal reingeschaut
      ins Board. Spiegeln sich einige Fragen von mir wieder.
      Habt Ihr den einen gelesen? Ca.10Fra.! Dann, habe eine Million ATS in Adcon getauscht u. habe 50% Minus zur Zeit. Muß
      wohl ein Tippfehler sein oder er ist Rockefeller.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 20:52:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Weiß nicht ob ich das schon einmal Postete! Wenn ja, dann darüber weg lesen!
      Hab ich noch von einem anderen User aufgegriffen.

      Antwort: 12
      Zeit: 11:48
      Von: Gast
      (Gast)

      Bekam gerade ein eMail von Herrn Zrost auf meine Fragen an Ihn, zwecks weiterer
      Akquisitionen und Einstieg ins Asiengeschäft.

      Sehr geehrter Herr

      wir haben mit der Akquisition von STS alles an Technologie gekauft, was wir als
      Systemhaus für wireless communication unter unserem Dach vereinen wollen. Im
      Bereich digitale Funkübertragung gibt es heute keinen internationalen Standard, den
      wir nicht unterstützten können. Weitere Technologieakquisitionen sind deshalb
      vorerst nicht geplant. Wir wollen uns dieses Jahr darauf konzentrieren, unser
      gesammeltes Know-how kommerziell erfolgreich zu verwerten, d.h. klarer Focus auf
      Sales.
      Im asiatischen Raum sondieren wir derzeit einige potentielle Vertriebspartner, wir
      gehen davon aus, die ersten Vertriebskooperationen noch vor Ende des ersten
      Halbjahres zum Abschluß bringen zu können.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Alexander Zrost
      Adcon Telemetry

      Wollte damit auch nur noch einmal die Vision ansprechen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 23:00:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      So! Hab jetzt ein paar Fragen bei Austrostocks reingestellt.
      Man könnte hier sicherlich diverse Fragen stellen. Wer soll sie aber in so kurzer
      Zeit beantworten (1Std.)?

      @Lassemann
      Du hast die Fragen verkehrt postiert!
      Du hättest mit ,,neues Thema beginnen``, anfangen sollen. Da ist es nun fraglich, ob
      überhaupt eine Frage von Dir u. KingsGambit beantwortet wird, da dies schon bald
      1Std, in Anspruch nehmen würde.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 00:28:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Stelone,

      ach so, ich habe immer nach "Neuer Eintrag" gesucht, aber nicht gefunden. Ich dachte, dann würde die Seite automatisch eine neue Frage postieren.

      Sorry, KingsGambit.


      Gruesse

      Lassemann

      P.S.: Danke für den Hinweis bzgl. Funkwerk.
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 01:01:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Na endlich !!
      Die Bedienung bei Austrostocks.com ist ja völlig wirr:
      Erst ins Board gehen, dann `zurück` klicken und dann erst habe ich die Möglichkeit ein neues thema zu eröffnen.

      verstehe wer will...

      @Lasseman: Danke für die Beantwortung meiner Frage! ;) lol,
      wie du siehst bist du nicht der einzige, der sich bei Austrostocks `verirrt` hat

      @Stelone: Keine Angst, meine Frage wird als erste beantwortet, da sie nun ja ganz oben steht ;)

      grüsse,
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 09:01:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die könnten bei austrostocks wirklich mal eine neue Navigation einbauen, daß man sich etwas besser zurecht findet. Sieht auch etwas altbacken aus. Wird trotzdem interessant heute. All das, was mich interessiert, steht an Fragen ja schon drin.
      In diesem Sinne, heute ein glückliches Händchen...
      S.Lord
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 15:21:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      boardtalk ist schon im gang. ich verstehe nicht, wo das problem mit dem posten ist.
      aber egal, bin auch gespannt was er sagt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:34:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich habe mir mal die Zeit genommen und grob die Umsatzerwartungen aus den bisher veröffentlichten Deals addiert. Mir ist zwar klar, daß die Umsätze teilweise nur in Aussicht gestellt wurden, aber wir haben auch gesehn, daß es nicht immer wie bei Met@box laufen muß, sondern die Umsätze auch höher ausfallen können, als zunächst geplant (s. Adcon in Australien :)):

      In den letzten 12-14 Monaten kam Adcon auf in Aussicht gestellte Umsätze in den Jahren 2001-2003 von ca. 33 Mio Euro. Allein die beiden Deals in den letzten Wochen tragen etwa 9 Mio Euro dazu bei.

      Adcon hatte in den ersten drei Quartalen 2000 einen Umsatz von knapp 6,5 Mio Euro. Man wird also das Geschäftsjahr 2000 mit etwa 10 Mio Euro Umsatz abschließen (+80% zu 1999).

      Wenn man nun mit diesen 80 % weiterrechnet, dann erhält man für die nächsten 3 Jahre folgende Umsätze:

      2001: 18 Mio
      2002: 32,4 Mio
      2003: 58,32 Mio

      also zusammen knapp 109 Mio Euro

      Sollte Adcon "nur" mit 50% weiterwachsen komme ich auf:

      2001: 15 Mio
      2002: 22,5 Mio
      2003: 33,75 Mio

      also zusammen ca. 71 Mio Euro.

      Ich wiederhole:
      ca. 33 Mio Euro sind bereits bekanntgegeben. Aber wir stehen erst am Anfang des Jahres 2001!!! Schon jetzt haben die 46 % des Umsatzes (bei 50%igen jährlichen Wachstum) in Aussicht.

      Also ich halte es für eher wahrscheinlich, daß Adcon in den nächsten Jahren eher dreistellig wächst.
      Und daß Adcon Gewinne schreiben kann haben sie bereits im 3. Quartal 2000 bewiesen. Wahrscheinlich wird das ganze Jahr 2000 mit einem Plus abgeschlossen. Ich rechne mit ca. 0.5-1 Mio Euro.

      In anbetracht dessen, daß immer mehr auf die fundamentalen Daten geschaut wird, kommt man an Adcon eigentlich nicht vorbei.
      Der Kurs dürfte sich also mindestens so gut entwickeln wie der Umsatz. Letztlich wird sich aber zeigen, wieviel Gewinne sich aus den Umsätzen bilden. Ich halte für das Jahr 2001 3-5 Mio Euro für möglich, somit ergibt sich ein KGV 2001 von 24-40. Bei diesem Wachstumswerte halte ich aber ein KGV von 70 für nicht zu teuer, somit komme ich auf einen Kurs mittelfristig von ca. 22-37.6 Euro.

      Also ich bin fürs erste schon mit 20 Euro zufrieden, und die werden wir bald sehen, wenn uns die Zahlen positiv überraschen. :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:08:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi there,

      habe heute die zweite Position aufgebaut. Bin nachwievor im groben und ganzen positiv gesonnen.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 21:11:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Bozan
      Schauen wir mal was A.Zrost für Vorläufige Zahlen liefert.Auch der Ausblick ist
      von Interesse!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 08:14:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nur am Rande: Nachdem meine Adcon-Position vollständig in dieser Woche aufgefüllt wurde, habe ich mir auch noch einen kleinen Pack Funkwerk ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:03:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      So kann man es wohl zur Zeit sehen!

      Adcon Zahlen abwarten
      Datum : 15.02.2001
      Zeit :10:09


      Gemäß den Analysten von „Neuer Markt Inside“ ist Adcon
      Telemetry AG (WKN 922220) ein Spezialist für die funkbasierte
      Datenübertragen.

      Die Firma liefere komplette branchenspezifischen Anwendungspakete zur
      Datenerfassung, - übertragung und –zentralisierung sowie zur
      Informationsauswertung.

      Neben diesen im Geschäftsbereich „Applikationen“
      zusammengefassten Aktivitäten verleihe der Bereich
      „Technologie“ der Aktie große Wachstumsfantasie. Der Fokus des
      Unternehmens liege darin, Partnerschaften mit führenden und in
      großvolumigen Märkten tätigen Value Added Resellers und Original Equipment
      Manufacturers einzugehen, die Adcons Funkdatenübertragungstechnologie
      lizenzieren und als Kommunikationssystem ihrer Wahl standardmäßig in ihr
      Produktangebot integrieren würden.

      Der Konzern erwarte hierbei in den Bereichen Haushaltautomatisierung &
      Zählerübertragung, Payment Terminals und Automobil enorme
      Wachstumsperspektiven. Gemäß Vorstand Alexander Zrost seien die
      Einsatzmöglichkeiten nahezu begrenzt, so dass das Unternehmen davon
      ausgehe, in den kommenden Jahren um 80 bis 100% pro Jahr zu wachsen.
      Gelinge es, die Technologie an große Player zu lizenzieren, hätte dies
      entsprechende Auswirkungen auf die Nettomargen von Adcon.

      Der risikobereite Anleger positioniere sich schon vor Bekanntgabe des
      Jahresberichtes (Ende Februar). Es sei ein Umsatz in Höhe von 12,5 Mio.
      Euro prognostiziert worden sowie ein positives Ergebnis. Wer sich auf die
      sichere Seite begeben wolle, warte die Zahlen ab. Da der Markt noch in
      den Kinderschuhen stecke, hafte einem Investment nichtsdestotrotz ein
      hohes Risiko an.




      Agentur : Aktiencheck.de


      Es hat sich aber der Fehlerteufel eingeschlichen. Nicht ,, nahezu begrenzt``, sondern
      ,,nahezu unbegrenzt`` wäre richtig bzw. ist richtig!

      Stelone


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