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    "DER BOERSENSCHWINDEL" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 03:20:03 von
    neuester Beitrag 05.03.01 17:59:15 von
    Beiträge: 17
    ID: 337.491
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      Avatar
      schrieb am 02.02.01 03:20:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ alle gutgläubigen Aktionäre und Anleger,

      hiermit möchte ich Euch eine sehr aufschlussreiche Lektüre
      empfehlen, daß die Börse, insbesondere den Neuen Markt, als
      eine Manipulationsmaschinerie von gigatischem Ausmaß entlarvt.

      Das Buch heißt: DER BÖRSENSCHWINDEL
      Autor ist Günter Ogger

      Was ich voher nur zum Teil vermutete, aber niemals ernsthaft
      zu glauben wagte, ist mir durch dieses Buch zur Gewissheit
      geworden.

      Ich persönlich ziehe aus diesem Buch folgendes Fazit.
      Entweder man spielt diese Manipulationsspiel mit, mit
      der Gewissheit, aus einer ungleich schlechteren Position heraus,
      oder man zieht sich ganz zurück.

      Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß ich durch diese
      Empfehlung keinerlei wirtschaftlichen Interessen verknüpfe.

      Meine Absicht ist es, allen gutgläubigen Aktionären, Anlegern
      und Spekulanten die Augen zu öffnen, die glauben die Börse
      ist ein Spiel mit transparenten wirtschaftlichen Regeln.
      Weit gefehlt, es ist ein Spiel mit gezinkten Karten.

      Ich möchte diesen Thread dazu nutzen, um eine Diskussion
      über dieses Buch anzuregen.

      Auf Meinungen anderer, die das Buch schon gelesen haben,
      bin ich sehr gespannt. Aber auch Ansichten derer, die das
      Buch noch nicht kennen, sind selbstverständlich willkommen.

      Gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 04:15:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey ist das Buch empfehlenswert, weil es generell interessant ist oder ist es nur eine Passage und der Rest...

      SK
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 08:00:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen Bimbes,
      das Buch habe ich nicht gelesen ,brauche mir bloß
      meine Verluste anschauen.
      Der neue Markt ist halt nur für Leute die Kohle über
      haben und über die Verluste lachen können.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:19:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @SK

      Das gesamte Buch beschreibt wie Aktionäre
      und Anleger durch raffiniete Manöver und
      Winkelzüge auf unverschämte Weise über
      den Tisch gezogen werden.

      @Henry42

      Wenn Du wissen möchtest wo Dein Geld geblieben
      ist, bzw. auf welche Art und Weise Finanzprofis
      dies schaffen, dann empfehle ich Dir dieses Buch
      zu lesen.

      Gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:57:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die Empfehlung
      ich vermute mal ,die Kohle ist bei den Banken
      wo sollte das Geld auch sonst sein.

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      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:16:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Henry 42

      Nicht nur bei den Banken.
      Abgesahnt haben auch Broker,
      Aktien-Promoter, Finanzjournalisten,
      Fondsmanager, Firmengründer usw.

      Aber das Interessanteste an dieser
      Lektüre ist die dreiste Art und Weise
      dieser werten Herren.

      Gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:40:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      das Schlimme bei mir ist,wenn ich solche Bücher
      lese dann steigert sich mein Haß so dermaßen das ich
      vor mir selber Angst bekomme.
      Ich kann Leute wie Klein und co voll verstehen
      das ist und bleibt die einzigste Sprache die gewisse
      Leute verstehen.
      Sie haben höllische Angst davor und können
      garnicht oft genug das geschwaffele von Demokratie
      wiederholen.Demokratie ohne Moral was soll das?
      Aber leider ist die Masse so verblödet worden das
      nur noch wenige Leute merken was läuft.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:53:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Henry42

      Also, soweit möchte ich nicht gehen,
      daß ich die Verhaltensweise von "Klein und Co"
      akzeptiere. Gewalt ist kein geeignetes Mittel.
      Gewalt erzeugt Gegengewalt und eskaliert.
      Abgesehen davon verstößt es gegen bestehende
      Gesetzte.

      Aber genau hier ist der Haken. Die bestehenden
      Gesetze zum Wertpapierhandel sind viel zu
      lasch, es eröffnet den genannten Herren Tür
      und Tor zu einer raffinierten Abzocke gutgläubiger
      Anleger.

      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 12:03:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gesetze gelten doch nur für die kleinen,
      aus dem alter das ich an Recht und Gesetz glaube bin
      ich raus.
      Aber was solls es zwingt uns niemand unser Geld zu
      verbrennen und vermehrt es sich gehören wir auch zu
      denen die Lachen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 12:25:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich möchte noch hinzufügen, daß nicht nur
      strengere Gesetze von Nöten sind, sondern
      ebenso geeignete Kontrollmechanismen und
      empfindliche Sanktionen.

      Auf eine Selbstkontrolle der Börse kann man
      ja nichts geben. Dafür reicht die Moral und Sitte
      heutzutage nicht mehr.

      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 12:43:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,
      ihr wollt doch wohl keine revolutionäre Zelle gründen?

      Den Glauben an die Gesetze habe ich in der Zwischenzeit auch weitgehend verloren. Für den Bürger gelten sie selbstverständlich, Politiker sind aber ebenso selbstverständlich ausgenommen. Fälschen, betrügen, lügen und Steuerhinterziehung sind erlaubt, aber gib du eine falsche Bilanz ab. Da wird dir gnadenlos das Blut abgelassen. Stell Dich vor einen Richter: "Tut mir leid, daß ich die Bank überfallen habe, Entschuldigung!, ich wollte mich nicht selbst bereichern, aber ich geh jetzt". Unglaublich, was hier seit einiger Zeit abgeht!

      Wenn all dies ein Spiegel der Gesellschaft ist, weshalb sollte die Börse dann ein Paradies sein? Gleiches Spiel: keine Konsequenzen.


      Flinx
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 12:48:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Bimbes44

      Ich habe zwar das Buch nicht gelesen. Meine bisherige, nicht mal ganz einjährige Erfahrung, hat mich aber schon längst dazu veranlaßt, dem Neuen Markt den Rücken zu kehren.

      Der Neue Markt ist zu einem Eldorado für Banken Abzockerbuden verkommen und die Musik dazu spielen die darin verwobenen Medienunternehmen.
      Der Niedergang einer einst soliden Börsenkultur spiegelt sich inzwischen in vortrefflicher Weise auch in den entsprechenden Börsenforen, WO eingeschlossen, wieder.

      Womit ich aber nicht sagen möchte, daß "Börse" nicht auch interessant ist und Spaß macht. Nur sollte jeder sehr gut überlegen, wo er/sie seine Groschen anlegt.

      In diesem Sinne gute Geschäfte.

      T-J
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:00:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oh, oh..... viele Schreiber haben die Richtung des NM erkannt!
      Frage dazu: wann kommt der Richter?

      MfG Putzteufel

      PS: Die Abzocke hat Methode, eindeutig!
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 14:15:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Flinx

      Sehe ich auch so. Es wird immer öfter mit zweierlei
      Maß gemssen, wenn es um Recht und Gerechtigkeit geht.
      "Die Kleinen hängt man und die Großen läßt man laufen"
      Geld, Vitamin B und Kumpanei schützen die werten Herren.


      @Tizian-Julius
      Die Börse macht dann Spaß, wenn für alle Beteiligten
      die gleichen Regeln, bzw. Ausgangspositionen gelten.


      Gruß
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 14:35:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na klar, deswegen handel ich überwiegend an US-Börsen.
      Dort ist man vor Manipulationen zwar auch nicht 100% sicher, dort geschieht aber wenigstens was, wenn sich die AG´s nicht an die Spielregeln halten.

      Am neuen Markt hingegen, hab ich eher den Eindruck, daß die sogenannte Börsenaufsicht, mit ihren eh schon lächerlich laschen Vorgaben, gemäß dem Motto verfährt:

      nichts hören,
      nichts sehen,
      nichts sagen.

      Aufgrund der inzwischen unüberhörbaren Rufe nach ihr (Börsenaufsicht], beeilt sie sich im Moment zwar mit hektischer Geschäftigkeit, aber ich sehe nicht mal im Ansatz den ernsthaften Versuch die Wurzel allen Übels anzupacken.

      Ändern wird sich daher mittelfristig erstmal gar nichts.
      Deshalb bleibe ich dem Neuen Markt, von kurzen Zocks abgesehen auch weiter fern.
      Für Langfristinvestments ist er eh gestorben.

      T-J
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 14:54:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ T-J

      In meinem o.g. Buch "Der Börsenschwindel" ist auch
      ein längerer Abschnitt der Amerikanischen Börse
      gewidmet. Zwar sind dort die Kontrollen und Strafen
      strenger, aber ganz so sauber geht es auch in den USA
      nicht zu. Zur Erinnerung, die Kursmanipulationen
      der Mafia, die im Sommer 2000 aufflogen.

      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 17:59:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Bimbes,
      wo steckst DU denn lange nichts gehört.
      Heute war der Ogger auf n-tv .
      War ein wenig schwach auf der Brust,lag aber auch am
      Moderator.
      Der hat den Jungen nicht richtig zu Wort kommen lassen,
      weil dieser nicht schnell genug auf den Punkt kam.
      Bin jetzt soweit das ich mir das Buch holen werde.

      Mfg


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