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    Edel Music - bald wieder im Focus der Anleger ?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 07:52:31 von
    neuester Beitrag 10.05.01 09:24:04 von
    Beiträge: 12
    ID: 337.499
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      schrieb am 02.02.01 07:52:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem starken Anstieg mit hohem Volumen trocknet nun das Volumen in der Konsolidierung schön aus, was aus technischer Sicht sehr positiv zu werten ist (Aktien in festen Händen). Mit Hilfe des >Roland Berger Teams< wird Edel auf Ertragsschiene gestellt und die 11,7 %ige Beteiligung an VIVA entwickelt sich ja auch sehr gut...
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 08:21:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehe ich genauso,
      wobei ich mir nicht ganz sicher bin wie weit es diesmal nach oben gehen kann ?

      Ich rechne auch fest in nächster Zeit mit positiven News, so ist z.Bsp. die Neue Website mit größerem IR Bereich noch fällig und die positiven Fakten ( versprochen im Dez. ), wo EDEL darstellen möchte was sie in den letzten Jahren so an Bet. und Kooperationen abgeschlossen haben, sind ebenfalls noch fällig. Ich glaube nämlich vielen ist der Überblick verloren gegangen ...

      MfG

      Kurstänzer
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 15:53:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Chart-Formation "Tasse mit Henkel", Umsatz gering, bei insg. 20.000 Stck pro Tag (Summe aller Handelsplätze) und einem Freefloat von 6 Mill. entspricht das ca. 3% Umsatz des Freefloats pro Tag, ist also okay.

      Andererseits kann man hier mit einem Einsatz von 1-2 Mill. DM den Kurs relevant beeinflussen, Wenn jemand Haentjes weichklopfen will (zwecks Übernahme o.ä.) sind dafür also nicht allzuviele Mittel nötig.
      EDEL macht mehr als 1 Mrd. Umsatz, durch schlechtes Management sind die letzten Quartale ins Minus gerutscht - nicht erheblich, aber immerhin.

      Unter anderer Führung bzw. mit Kosteneinsparungsprogrammen sollten 5-10% Gewinn möglich sein, das wären also 50-100 Mio. pro Jahr.

      Das KGV könnt Ihr selbst ausrechnen (insg. 22,4 Mio. Aktien).
      Mein Fazit: Ich werde investiert bleiben, wenn EDEL wieder Gewinne produziert, ist das KGV bei diesen Kursen ein Witz.

      Gruß aus Cottbus
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 20:12:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe gerade gehört, EDEL wird als Nemax50 Abstiegskanditat gehandelt - wie seht ihr diese Sache ? (der heutige Rutsch wird damit begründet)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:24:10
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:37:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der FTD vom 2.2.2001 www.ftd.de/101koepfe
      101 Köpfe der New Economy: Michael Haentjes
      Von Thomas Clark, Hamburg

      Michael Haentjes ist der Chef des größten unabhängigen Musikkonzerns Europas, macht aber um seine Person wenig Aufhebens. In einer Branche voller Egos bleibt er lieber im Hintergrund und kauft eine Firma nach der anderen.
      Edel ist da nix. Das Büro ist eine Dachkammer. Dort stehen sechs schlichte Stühle in hellem Holz und ein ebenso schlichter, hellholziger Tisch. Wahrscheinlich schrecklich teure Designermöbel. Aber sie sehen aus wie ein Ikea-Ensemble, das immer einen Namen tragen muss, etwa "Tisch-Sessel-Kombination Asket". Irgendwie erinnert die Einrichtung aber auch an die eigenen Schuljahre. Dort sahen die Bänke genauso aus.

      Und da kommt auch schon einer, der wie ein Oberstudienrat aussieht: Weißes Hemd ohne Polospieler oder Krokodil auf der Tasche, schlichte Hose, dicke Brille und wenig Haar. Der wie ein Lehrer aussieht, heißt Michael Haentjes. Er ist Vorstandsvorsitzender und Gründer des nach eigenen Angaben größten unabhängigen Plattenunternehmens Europas: Edel Music.



      Schlichtheit


      Erleichterung kommt bei allen auf, die die simple Firmenzentrale von Edel im ehemaligen Kasernengelände eines Hamburger Außenbezirkes besuchen - und ihren völlig unscheinbaren Boss. Offenbar gibt es auch in der neuen Wirtschaft Hoffnung für jene, die nicht unter den Slogan "Jung samma, fesch samma" fallen, die nicht dem Schönheits- und Vitalitätsethos eines Herrn Middelhoff (Bertelsmann) oder eines Herrn Haffa (EM.TV) entsprechen.


      Haentjes weiß, dass er nicht so ist wie der braungebrannte Thomas Haffa, den er seit Jahrzehnten zu seinen Freunden zählt. "Der setzt seine Person ganz gezielt als Marketing-Instrument für seine Firma EM.TV ein. Das kann ich nicht, obwohl ich es mir manchmal wünschte."


      Das sagte der Edel-Boss vor fünf Monaten. Nach dem Desaster um den Münchener Kinderfilm-Händler wird er die Sache wohl anders sehen. Haentjes übt sich in Zurückhaltung und die Einbrüche vieler Firmen am Neuen Markt beweisen, dass leises Auftreten dieser Tage eine Tugend sein kann.


      Zwar ist auch der Börsenkurs von Edel Music eingebrochen wie eine dünne Eisschicht. Doch Michael Haentjes wurde von den Medien nicht persönlich mit Häme überzogen. Jetzt zahlt sich aus, dass der Unternehmer seine Firmenpläne nicht laut hinausposaunt hat, sich nicht mit seinen leicht bekleideten Musikstars von Hochglanz-Magazinen fotografieren ließ - Blümchen im rechten Arm, Sash! zur Linken.



      Kein Musik-Zampano


      Ein Musik-Zampano ist der 44-Jährige wirklich nicht, ihn als Clive Davis der Hansestadt zu bezeichnen wäre in etwa so treffend wie Peter Alexander als Rockstar anzupreisen.


      Trotzdem ist Haentjes ein Paradebeispiel für einen Vertreter der New Economy. Schneller als die anderen erkannte er, dass die Börse für Medien- und Internetfirmen enorme Potenziale eröffnet. Bereits im September 1998 ging er mit Edel Music an den Frankfurter Neuen Markt, im Juni 1999 holte er sich durch eine Kapitalerhöhung weitere Millionen.


      Aus der 1985 gegründeten Mittelstandsfirma wurde bald eine ernstzunehmende Größe im internationalen Musikgeschäft. Haentjes saß ständig im Flieger und kaufte eine Musikfirma, im Fachjargon Label genannt, nach der anderen. Rund 70 solcher Labels sind es derzeit, Edel ist längst ein Konzern mit Milliardenumsatz. Heute sitzt sogar James Murdoch, der Sohn des mächtigen Medienzaren Rupert Murdoch, im Aufsichtsrat der Firma.



      Ungeplante Selbstständigkeit


      Für Haentjes selbst kam der Weg in die Selbstständigkeit "relativ ungeplant". Anstatt irgendeine Geschichte über den Gründergeist zu erzählen, der schon immer tief verborgen in ihm steckte und plötzlich herausbrach, gibt Haentjes eine profanen Erklärung für die Gründung seiner Musikfirma: "Mein Boss wollte mich nicht mehr. Wenn Sie dann eine schwangere Frau und ein Kind zu Hause haben, müssen Sie eben sehen wie`s weitergeht." Dem Boss dieser Musikfirma, die heute zu Warner Music gehört, hat Haentjes später die Rechnung geschickt, indem er ihm zahlreiche Mitarbeiter abwarb.


      Der Gründergeist steckte dennoch in ihm: Schon mit 23 Jahren gründete Haentjes seine erste Firma - das Label "IC" in Celle. Davor arbeitete der studierte Musikwissenschaftler aus Köln als Lehrer, erkannte aber bald, dass die Klassenzimmer der Gymnasien nicht seine Welt waren. Wer wie ein Lehrer aussieht, muss eben noch lange keiner sein.


      Doch kann man sich diesen Mann als Musik-Trendsetter, als Entdecker und Promoter junger Bands und Sternchen vorstellen? Nein. Aber dafür hat sich Haentjes ohnehin andere gesucht: "Ich komme von der analytischen Seite und verstehe nur ein bisschen was von der Substanz."


      Das ist natürlich untertrieben. Doch wer sich die CD seiner neuesten US-Stars, der "Baha Men", mit dem Stumpfsinn-Song "Who let the Dogs out" anhört, weiß, dass es nicht das Streben nach Musikgeschichte ist, das Haentjes vorantreibt. Ihm geht`s einfach ums Geschäft.


      Das läuft trotz jüngster Einbrüche bei den Gewinnprognosen ganz passabel. Mehr als 70 Mal Gold haben seine Künstler eingespielt, über 30 Mal Platin. Haentjes ist trotzdem auf dem Boden geblieben, beantwortet mit ruhiger Stimme geduldig jede noch so naive Frage. Das heftige Augenzucken und Phrasen wie "Jetzt fragen Sie wieder was, was ich nicht weiß!" zeigen, dass Haentjes es immer noch seltsam findet, im Rampenlicht zu stehen. Und das hat irgendwie Charme in der oft ach so großkotzigen New Economy.





      --------------------------------------------------------------------------------


      BÖRSENMUSIKER


      Ausbildung und Karriere Dass Michael Haentjes in Köln geboren ist, hört man ihm nicht an. Am Rhein studierte er Musikwissenschaft und unterrichtete an Schulen - nicht lange. Schon mit 23 zog er nach Celle, gründete eine Firma, arbeitete dann bei diversen Labels in Hamburg und München. 1985 gründete er Edel Music. Für 2000 erwartet Edel einen Vorsteuergewinn von 23 Mio. DM bei 1,15 Mrd. DM Umsatz.


      Privat Früher spielte Haentjes gerne Klavier und Oboe, heute widmet er sich vor allem Börseninstrumenten.


      Der 44-Jährige hat drei Kinder aus erster und drei aus zweiter Ehe.



      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:10:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke für den aufmunternden Artikel,
      habe mir die Nemax50-Titel unter dem Gesichtspunkt Abstiegskandidaten noch einmal angesehen.

      Die Chancen für EDEL liegen für mich bei 50/50, andererseits sollen ja wohl keine großen Fonds mehr in EDEL investiert sein - also nicht weiter tragisch.

      (Cinemaxx ist auch aus dem MDAX geflogen, die Aktie stieg wieder etwas danach.)

      Ansonsten bleibt es wohl wie schon mehrfach gepostet, die nächsten Quartalszahlen sind entscheidend. Wenn EDEL die Verlustzone verläßt und hoffentlich sogar eine Dividende zahlt (im Gegensatz zu den meisten Nemax50-Kandidaten), dann sollten die 4€ wirklich die Schmerzgrenze gewesen sein.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:27:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich finde es gar nicht so schlecht, dass edel aus dem nemax50 gefallen ist!! somit ist die aktie etwas unabhängiger geworden! diese spekulationen auf und ab im Nemax50 sind sowieso lächerlich - und das fas jedes monat!!

      LG
      Papiga
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:03:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      -


      Laut der aktuellen Ausgabe von "DER AKTIONÄR"
      hat EDEL ein supergünstiges KUV von nur 0,1 !!!! :eek: :eek: :eek:

      Auch sonst gefällt mir EDEL fundamental und charttechnisch sehr gut. :)

      Könnte in den nächsten Tagen bzw. Wochen zu den Outperformern des NEMAX gehören!

      für mich Edel = Strong Buy




      .
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:10:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:17:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Chart sieht sehr gut aus.
      8E sollten vor der HV noch mal drin sein.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 09:24:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      .

      Von der Edel Web-Site:

      UNTERNEHMENSZIELE :


      Fundament für die Zukunft

      Wir halten weiter an unserem Ziel fest, das weltweit größte unabhängige Musikunternehmen zu werden.
      Die territoriale Ausdehnung unserer Aktivitäten und die gezielte Verbreiterung unserer Basis schaffen ein sicheres Fundament für zukünftiges Wachstum. Darüber hinaus werden wir unser Netz von Tochtergesellschaften auf nationaler und internationaler Ebene weiter ausbauen.




      .


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