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    Co.don AG! - Unternehmensinfos für zeichnungswillige Investoren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.01 14:52:05 von
    neuester Beitrag 14.02.01 15:18:56 von
    Beiträge: 17
    ID: 338.084
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      Avatar
      schrieb am 03.02.01 14:52:05
      Beitrag Nr. 1 ()



      WKN: 517 360

      Branche: Biotechnologie

      Konsortialführer: Baden-Württembergische Bank AG

      Konsortium: Bankgesellschaft Berlin

      Börsensegment: Neuer Markt

      Aktien: 1,3 Mio. Stückaktien (+ Greenshoe von 200.000 Stück)

      Erster Handelstag: 14.02.2001

      Zeichnungsfrist: 06.02.01-09.02.01

      Bookbuildingspanne: (wird am Montag, den 5.Februar, um 10 Uhr bekanntgegeben)

      Investor-Relations-Kontakt: +49(0)3328 - 4346 - 0


      Firmenprofil:

      Die im Jahre 1993 gegründete co.don AG sieht sich als führenden Hersteller zellbasierter biologischer Arzneimittel in Deutschland. Die Gesellschaft betrachtet sich auf Grund ihres kombinierten Wissens aus den Bereichen Biotechnologie, Tissue Engineering und Molekulare Medizin als Schnittstelle zwischen der pharmazeutischen Industrie und der Biotechnologie. Gezüchtet werden ähnlich wie bei der bereits börsennotierte BioTissue außerhalb des Körpers menschliche Zellen, um sie später dem Patienten wieder zuzuführen. Angeboten werden Produkte zur Knorpel-, Knochen und Bandscheibenregeneration. Im Forschungsstadium befindet sich die Züchtung von Herzklappen und Blutgefäßen.

      Schwerpunkt von co.don® ist die entwickelte Plattformtechnologie im Bereich Tissue Engineering, deren Grundlage die Entwicklung körpereigener Zellen ist. Die Tissue Regeneration Technologie, ein Prozess zur Gewebeentwicklung, wird als die Basis für die Erschließung neuer Märkte im Gesundheitsbereich gesehen.

      In den Bereichen Forschung & Entwicklung und Klinische Forschung wird eng mit Fachkliniken und universitären Forschungseinrichtungen aus der Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, Dermatologie, Kardiologie, inneren Medizin, Gesichts- und Kieferchirurgie, Wiederherstellungschirurgie, plastischen Chirurgie und Veterinärmedizin zusammen gearbeitet. Hier ist das Ziel von co.don® wissenschaftliche und medizinische Erkenntnisse schnell in die Praxis umzusetzen. Teil der Qualitätspolitik ist die Etablierung eines integrierten Gesundheitskonzeptes, mit dem Ziel der Qualitätssicherung und bürokratische Hemmnisse bei der Einstufung, Zulassung und Kostenerstattung von biologischen Produkten in der Humanmedizin zu überwinden.

      Die Produktpalette besteht aus dem Knorpelzelltransplantat co.don chondrotransplant, dem Knochenzelltransplantat co.don osteotransplant® und dem Bandscheibenzelltransplantat co.don chondrotransplant®. Zahlreiche weitere Arzneimittel befinden sich in der Präklinik und in klinischen Studien am Patienten.

      Zu den schärfsten Konkurrenten von Codon zählen die an der Nasdaq gelistete Genzyme sowie die am Neuen Markt notierte BioTissue.

      Der ursprünglich für den 8. Dezember 2000 geplante Börsengang wurde seinerzeit auf Grund des negativen Umfeldes kurzfristig verschoben.

      Die Finanzdaten:

      Aufgrund der bisher eher forschungsorientierten Arbeit ist erst in diesem Geschäftsjahr mit nennenswerten Umsätzen zu rechnen. Nach 0,7 Millionen Euro und einem Verlust von 1,6 Millionen Euro im vergangen Jahr sollen in diesem Jahr 1,8 Millionen Euro umgesetzt werden. Bis 2004 sollte eine Steigerung auf über 42 Millionen Euro möglich sein. Der Break-Even wird im Geschäftsjahr 2003 erwartet.

      Fazit:

      Co.don ist in einem absoluten Zukunftsmarkt tätig, in dem sich nur wenige Konkurrenten tummelten. Meiner Meinung nach überwiegen aber die Risiken,
      die mit einem Investment in Co.don verbunden sind. Das Unternehmen ist mit einem Umsatz im Jahr 2000 von 0,7 Millionen Euro einfach zu klein,
      um eine nennenswerte Rolle am Neuen Markt einzunehmen. Aus diesem Grund
      rate ich (entgegen einiger Analystenmeinungen) von einer Zeichnung ab.

      Mfg,

      Fundi
      http://www.aktienfuxx.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 14:01:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann Co.Don außer bei den beiden oben angegebenen Banken
      noch irgendwo gezeichent werden?
      Gruß Scott
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 14:10:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      graumarkt-chart CO.DON


      http://www.ipo-reporter.de/w6/nachricht.asp?id=9553&typ=news

      @scott g.:

      soviel ich weiss, nur bei diesen banken:
      Baden-Württembergische Bank
      Bankgesellschaft Berlin

      anziehend
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 16:03:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Scott,

      wie User "anziehend" schon sagte, kann Co.don nur bei den oben genannten Banken gezeichnet werden! Bei anderen Instituten ist die Chance auf eine Zuteilung sehr, sehr gering!

      Die heutige Meldung zum Emissionspreis möchte ich noch nachliefern:

      Tissue-Engineerer co.don geht an die Börse - 13 bis 15 Euro pro Aktie

      TELTOW (dpa-AFX) - Das Tissue Engineering-Unternehmen co.don soll ab dem 14. Februar am Neuen Markt gehandelt werden. Wie das Unternehmen aus Brandenburg am Montag bekannt gab, beträgt die Preisspanne für die co.don Aktie 13 bis 15 Euro. Die Zeichnungsfrist läuft vom 6. bis einschließlich 9. Februar.

      Unter der Führung der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank) werden 1,2 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 0,1 Mio. Aktien aus einer Umplatzierung der Altaktionäre zuzüglich eines Greenshoes (Mehrzuteilungsoption) von bis zu 200.000 Stück angeboten.

      Das Grundkapital werde nach Firmeninformationen nach dem Börsengang 4,7 Mio. Euro betragen. Die Mittel aus der Neuemission sollen zum internen und externen Wachstum insbesondere in den Vereinigten Staaten und Europa investiert werden. Die beiden Vorstände Olivera Josimovic´-Alasevic´ und Karl-Gerd Fritsch, die jeweils 21,1 Prozent der Aktien halten werden, haben eine Haltefrist von 24 Monaten vereinbart.

      Mfg,

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 22:55:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin,
      weiß jemand die Mindestzeichnungsmenge bei BAWÜ?
      Gruß
      Chartegix

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      Avatar
      schrieb am 06.02.01 00:34:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Chartegix,

      auf der Suche nach der Mindestzeichnungsmenge bin ich leider nicht fündig geworden! Am besten, du rufst morgen bei Co.don an und fragst nach (Ich könnte auch anrufen, hierfür ist es aber zu spät :D ) Die Nummer habe ich bereits ganz oben gepostet. Falls du keine Zeit findest, anzurufen, habe ich vorsichtshalber die Frage per E-Mail an Co.don weitergeleitet! Ich schätze, dass die Mindestzeichnungsmenge bei 100 Stück liegen dürfte.

      Die Planzahlen für die kommenden Jahre sehen übrigens folgendermaßen aus:

      Umsatz: in Millionen DM

      1999: 1,019
      2000: 1,411
      2001(e): 3,520
      2002(e): 12,408
      2003(e): 36,72
      2004(e): 82,4

      EBIT in Millionen DM

      1999: - 2,491
      2000: - 5,213
      2001(e): - 12,992
      2002(e): - 12,129
      2003(e): 0,352
      2004(e): 23,93

      Morgen Nachmittag melde ich mich nochmals!

      Mfg,

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 00:42:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist ja eine atemberaubende Umsatz- und Gewinnreihe.

      Da sind Enttäuschungen vorprogrammiert.

      Mal schauen, ich werde dennoch zeichnen- wer wagt gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 08:27:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich werde mir mal die Graumarktpreise ansehen und dann entscheiden, ob ich zeichne oder nicht.
      So habe ich es bei Dr. Höhnle und Dt.Börse gemacht und habe sogar bei beiden eine Zuteilung erhalten.
      Werde jetzt die Kurse beobachten und ein Stop-Loss setzen.
      (Dt.Börse 350 Euro, Dr. Höhnle 15 Euro und abwarten.
      Dt Börse werde ich nach dem Aktiensplitt und Dr.Höhnle nach der Spekufrist verkaufen, wenn sie nicht vorher unter meinem Stop-Loss gerutscht sind.
      Werde auch Stop-Kurse nicht nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 19:00:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bringt es was Co.don über eine Sparkasse in NRW zu zeichnen?

      Hat jemand damit in der Vergangenheit Erfahrungen sammeln können?
      Meine Sparkasse behauptet immer das würde nichts bringen und nehmen eine Zeichnung, wenn die WestLB nicht im Konsortium vertreten ist, nicht entgegen.

      Wo könnte mann noch zeichnen abgesehen von den beiden
      Konsortialbanken?

      good trade**
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 19:10:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Mindestzeichnungsmenge bei der BGB beträgt 100 Stück .

      MfG
      Elchtest
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 20:17:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      weiss niemand Rat???

      Niemand bei der Sparkasse Erfahrungen gemacht???


      Gebt Euch nen Ruck!!!!!!


      good trade**
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 20:25:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Horst,

      ich wohne zwar nicht in NRW, sondern in Bayern, dies dürfte aber nichts an der Sache ändern. Grundsätzlich sind die Chancen sehr, sehr gering auf eine Zuteilung, wenn man nicht bei Banken zeichnet, die im Konsortium vertreten sind. Und dies sind nunmal die Bankgesellschaft Berlin und die Baden-Württembergische Bank. Meiner Meinung nach kannst du dir die Zeichnungsgebühr sparen. Falls die Anzahl der emittierten Aktien größer gewesen wäre, so wäre es wenigstens einen Versuch wert gewesen, da aber nur 1,5 Millionen Aktien emittiert werden, dürftest du kaum eine Chance haben, eine Zuteilung bei einer Sparkasse zu erhalten.

      Mfg,

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 08:32:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die co.don AG aus Teltow bei Berlin züchtet im Labor menschliches Gewebe. Im Gegensatz zur bereits am Neuen Markt notierten Biotissue setzt das Unternehmen nicht auf Hautregeneration, sondern auf die Wiederherstellung von Knochen- und Knorpelgewebe.

      wallstreet:online-Redakteur Christian Ritter befragte den Börsenneuling zu den weiteren Perspektiven. Rede und Antwort stand Dr. Rima Baag, verantwortlich für die Investor-Relations-Arbeit bei co.don.

      Tissue Engineering ist ein weiter Begriff. Welche konkreten Technologien fallen darunter?

      Baag: Tissue Engineering bedeutet Reparieren, Rekonstruieren und Regenerieren von menschlichem Gewebe und Organen mit Hilfe von körpereigenen oder fremden Zellen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Körpers. Ein weiterer Bereich sind so genannte hybride Organe. Darunter versteht man in der Regel außerhalb des Körpers mit Zellen beschichtete, kultivierte Inkubatoren, die teilweise oder ganz die Stoffwechselvorgänge eines Organs ersetzen oderergänzen sollen. Hierbei werden differenzierte Zellen aus Geweben und Organen verwendet, deren Produkte wiederum spezielle Gewebe sind. Stammzellen tragen die Eigenschaften vieler verschiedener Gewebe in sich, jedoch ist deren gezielte Steuerung und Regulation derzeit noch wenig bekannt. Der Einsatz von Stammzellen –so genannte Vorläuferzellen–, die sich zu gewebespezifischen Zellen entwickeln können, befindet sich Tissue Engineering noch im Forschungsstadium.

      Welchen Teilbereich deckt davon co.don ab?

      Baag: Mit den Produkten erster Generation regeneriert co.don körpereigenes Gewebe mit Hilfe außerhalb des Körpers gezüchteter körpereigener Zellen. Diese werden zum zellbasierten „biologischen Arzneimittel“ durch die Art der Herstellung und ihrer wiedergewonnenen Eigenschaft in den Körper an die defekte Stelle zurücktransplantiert dieses neu aufzubauen – zu regenerieren. Co.don arbeitet hier streng körpereigen. Die Zellen werden ohne Verwendung von Antibiotika oder Antipilzmittel in körpereigenem Serum kultiviert. Dadurch lassen sich Allergien oder Abstoßungsreaktionen minimieren beziehungsweise ganz ausschließen.Die co.don Produkte zweiter Generation beschichten künstliche Gefäße oder Herzklappen mit körpereigenen Gefäßwandzellen. Um eine bessere Integration zu erreichen und Abstoßungsreaktionen zu vermeiden.Neu sind kleine, außerhalb des Körpers gezüchtete dreidimensionale Knorpel und Knochentransplantate. Sie sind in der Lage mit auswandernden Zellen sich aktiv in defektes Gewebe zuintegrieren. So ist etwa bei Arthrose erstmals der Aufbau von untergegangenem Knorpel möglich. Zum Marktpotenzial möchte ich anmerken: Jeder Mensch hat Arthrose. Nur erlebt er sie nicht immer.?

      Wandert der Organspende-Ausweis eines Tages ins Museum?

      Baag: Bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Mit Hilfe des Tissue Engineering ist jedoch der Grundstein gelegt. Hybride Organe können schon heute eine Grunderkrankung zur Ausheilung eines Organs unterstützen.

      Wenn Sie die Entwicklung Ihres Unternehmens seit der Gründung Revue passieren lassen: Was waren die bedeutendsten Meilensteine?

      Baag: Zunächst die Bereitstellung von Labor-Ausstattung und Know-how des Pharmaunternehmens Henning Berlin/Marrion Merrell Dow Inc. aus dem die Gründer stammen mit nur einer Fünf-Jahresabschreibung. Das Finden einer Hausbank, die bereit war, ein innovatives Unternehmen zu begleiten und zu kreditieren. Weitere Meilensteine waren für uns die erfolgreiche Behandlung des ersten Patienten mit der autologen Knorpelzelltransplantation unter Verwendung von co.don chondrotransplant und die Live-Aufzeichnung im Operationssaal durch das ARD Tagesthemen Team. Stolz sind wir zudem auf die Verleihung des Zukunftspreises der Deutschen Bank für Innovation vor zwei Jahren. Nicht zuletzt gehörten natürlich die Zertifizierung nach dem Qualitätsstandard DIN ISO 9001 im Jahr 1996, die erstmalige Kombination mit dem Arzneimittelgesetz sowie die erste Produktionserlaubnis zellbasierter biologischer Arzneimittel vor vier Jahren in Europa zu den herausragenden Ereignissen.

      Und wo soll es künftig hingehen? Das heißt, welches sind die viel versprechendsten Forschungsprojekte?

      Baag: Dazu zählt zweifelsohne die Einführung der Produkte co.don chondrosphere und deren erstmalige Anwendung am Patienten in diesem Jahr. Weitere zukunftsweisende Highlights sind beschichtete Gefäßprothesen als Arzneimittel sowie in den nächsten Jahren beschichtete Herzklappen. Last not least entwickeln wir in Zusammenarbeit mit dem deutschen Herzzentrum der Charité Berlin dynamisch mitwachsende Herzklappen für Kinder.

      Wie skalierbar sind Ihre Verfahren – auch in Bezug auf die Kostenentwicklung?

      Baag: Sie unterliegen im Nachweis der Wirksamkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit den strengen Auflagen des Arzneimittelgesetzes. Eine unabhängige Wirtschaftlichkeitsstudie des Bayerischen Health Care Institutes hat erstmals die wirtschaftliche Überlegenheit der körpereigenen Knorpelzelltransplantation gegenüber herkömmlichen Verfahren nachgewiesen. Damit ist der Preis einer Behandlung von 13.000 Mark in Deutschland zu rechtfertigen. In den USA wird das Konkurrenzprodukt auf der Basis von kultivierten Zellen mit fötalem Kälberserum mit 15.000$ seit Januar dieses Jahres im Preiskatalog geführt. Alle dortigen Krankenkassen erstatten die Behandlungskosten.

      Stichwort Krankenkassen. Inwieweit können Sie sich über die Verhandlungen mit Kliniken von der Akzeptanz der Versicherungsträger hierzulande freischwimmen?

      Baag: Wir haben in einigen Kliniken, den so genannten Center of Excellence bereits eine geregelte Kostenerstattung durch alle gesetzlichen Kassen mit einem Budget für eine bestimmte Anzahl von Transplantaten pro Jahr ausgehandelt. Aus Qualitätssicherungsgründen sind wir jedoch gegen eine generelle Kostenerstattung ohne differenzierte Auflagen an Hersteller und Anwender solcher biologischer Arzneimittel. Dies haben wir im Modellprojekt „Integriertes Gesundheitsmanagement“ aufgezeigt. In diesem, durch das Gesundheits- und Wirtschaftsministerium des Landes Bandenburg geförderte Projekt sitzen Krankenkassen und überregionale Behörden an einem Tisch

      Sehen Sie die am Neuen Markt notierte Biotissue als Wettbewerber?

      Baag: Wenn diese in Qualität und klinische Studien sowie Vermarktung und Vertrieb aus dem Forschungsstadium heraus sind, könnte sich hieraus ein wichtiger Partner im Sinne einer Tissue Engineering-Lobby ergeben. Dies praktizieren wir bereits mit Genzyme Biosurgery.

      Wer ist Ihr schärfster Kokurrent?

      Baag: Weniger ein Konkurrent, als eher ein Mitbewerber in gegenseitiger Anerkennung der jeweiligen Qualitäten ist das US-Unternehmen Genzyme Biosurgery – ehemals Genzyme Tissue Repair. Die Gesellschaft hat in den USA den Weg für die Akzeptanz von Zelltransplantaten geebnet.

      In welchem Markt bewegt sich co.don?

      Baag: Der weltweite Tissue Engineering Markt hat nach einer Pittsburg Studie ein Volumen von 80 Mrd. DM – bezogen auf den Zeitraum von 1996 bis zum Jahr 2006. Etwa sieben Unternehmen mit einer Zulassung als Arzneimittel oder Drug agieren auf dem Markt. Sie decken gerade einmal 0,2 % des Marktvolumens ab.

      Mit einem geschätzten Emissionserlös von 16 Mio. € stellt Ihnen die Börse etwa das 23-fache des letzten Umsatzes als frisches Kapital zur Verfügung. Wird es ausreichen, um die ambitionierten Umsatzziele zu schultern?

      Baag: Der Erlös sollte mit der bestehenden Planung bis zum Erreichen derGewinnschwelle ausreichen.?

      Worin sehen Sie den kritischen Punkt beim Markteintritt in den USA?

      Baag: In der Zeit bis zur Zulassung durch die US-Gesundheitsbehörde. Auf Grund des großen Interesses der Behörde an co.don besteht die Chance, dieses Ziel ein Jahr früher als bislang geplant zu erreichen.

      Mfg,

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 08:38:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich würde jedenfalls kein Unternehmen zeichnen was gerade mal 700 TSD(!) € Umsatz generiert hat.
      Die Ziele sind zu optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:49:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin Fundi,
      vielen Dank für Deine Antwort, habe ich eben erst gesehen, da ich zur Zeit wenig Zeit habe. Die Mindestmenge habe ich bei der BW dann rausbekommen. Wenn der Graumarkt weiter so mau bleibt, werde ich wohl nicht zeichnen.
      Viel Glück,
      Gruß
      Chartegix
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:20:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      co.don: Emission ist mehr als zehnfach überzeichnet

      Die Aktien der co.don AG werden zu 15€ und damit am oberen Ende der Bookbuildingspanne zugeteilt. Wie die Gesellschaft mitteilt, ist die Emission mehr als zehnfach überzeichnet. Interesse hätten vor allem institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland bekundet, heißt es. Wie viele Aktien an institutionelle Investoren ausgegeben wurden, blieb bislang offen. Insgesamt platzierte co.don 1,3 Millionen Aktien. Darüber hinaus steht eine Mehrzuteilungsoption von 200.000 Papiere zur Verfügung. Die Erstnotiz des Biotechnologie-Unternehmens am Neuen Markt ist für den 14. Februar vorgesehen.Die co.don AG wollte bereits im Dezember vergangenen Jahres an die Börse gehen. Das Going Public wurde jedoch auf Grund des schwachen Marktumfeldes verschoben.

      Mfg,

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:18:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      co.don starten mit 16,00 Euro

      Die Aktien der co.don AG wurden heute zum ersten Mal am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Während sich der Emissionspreis auf 15 Euro belief, lag die Erstnotiz bei 16 Euro

      Die co.don AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, welches sich auf den Bereich des Tissue Engineering spezialisiert hat. Bei diesem Verfahren werden Zellen außerhalb des menschlichen Körpers gezüchtet und später wieder eingepflanzt. Die co.don entwickelt Produkte, welche für die Knorpel-, Knochen und Bandscheibenregeneration eingesetzt werden.

      Mfg,

      Fundi


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