Die Lemminge- Auszüge aus dem Lexikon... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.01 15:01:32 von
neuester Beitrag 03.02.01 20:42:51 von
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Die Lemminge: von www.das-tierlexikon.de
Die Gattungsgruppe der Lemminge (Lemmini) leben im nördlichsten Russland, Nordskandinavien, Alaska und Nordkanada. Lemminge sind maus- bis schermausgroß. Diese Gattungsgruppe wird in 4 Gattungen mit 9 Arten aufgeteilt. Der Körper ist kurz, gedrungen und abgerundet. Das Fell ist außergewöhnlich dicht und verbirgt die Augen, Ohren und den Schwanz. An den Füßen befinden sich Scharrkrallen, die dem Tier beim Graben sehr hilfreich sind. Die Gangsysteme, die die Lemminge im Sommer anlegen, sie weit ausgedehnt und liegen knapp unter der Erdoberfläche. Manchmal wird das Nest auch überirdisch an einer geschützten Stelle angelegt. Den Winter tummeln sich die Lemminge in Gängen unter dem Schnee. In diesen Schneetunnel sind sie vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt und können hier ungestört ihre Nahrung, die aus Moosen, Flechten und Gräser besteht, suchen und fressen. Während des Sommers verzehren die Lemminge zusätzlich noch Pilze, Beeren, Schösslinge und Kräuter. Zwei- bis fünfmal im Jahr nach einer Tragzeit von etwa 21 Tagen bringen die Weibchen jeweils 4-5 Junge zur Welt. Die Lemminge haben viele Feinde, so z.B. Greifvögel, Schnee-Eulen, Vielfrasse und Polarfüchse. Selbst Rentiere fressen neben ihrer kargen Flechten- und Kräuterkost Lemminge. Manche Lemmingarten neigen zu periodisch wiederkehrenden Massenvermehrungen. In dieser Zeit kommt es zur Nahrungsknappheit und zu Stress. Je mehr Tiere es werden, desto häufiger geraten die reizbaren und unverträglichen Tiere aneinander. Das ist dann der Auslöser, dass ein Großteil der Tiere abwandert um sich einen neuen Lebensraum zu suchen. Auch bei den Wanderungen, die meistens nachts, teilweise auch am Tage stattfinden, gehen die Streitigkeiten weiter. Die Lemminge sind jetzt rastlos und besonders aggressiv. Bei größeren Hindernissen, wie z.B. ein reißender Fluss sind die Streitereien erst einmal vergessen. Um dieses Hindernis zu überqueren, stürzen sich die Lemminge ins Wasser. Dabei kommen viele Tiere um, aber der größte Teil überlebt, durchquert das Gewässer und setzt seinen Weg unbeirrt fort. Lemminge sind gute, ausdauernde Schwimmer. Das dichte Fell hält so viel Luft, dass es wie eine Schwimmweste wirkt. Bei ihren Wanderungen stoßen die Lemminge häufig an das Meer. Auch hier stürzen sie sich in das Wasser, immer noch vom Wandertrieb besessen. Wenn sie nicht auf eine Insel stoßen, dann sind die Tiere hier zum Tode verurteilt. Die Tiere schwimmen bis zur Erschöpfung und werden ein Opfer der Wellen und zur leichten Beute von Möwen und Raubfischen. Allerdings kommen nicht alle Lemminge im Wasser um. Auf den Wanderungen sterben auch viele an Krankheiten und Erschöpfung und werden von Raubtieren erbeutet. Viele Wanderzüge laufen sich auch regelrecht zu Tode. Große Teile der Wanderschar bleiben in den Gebieten, die sie durchwandern und gründen neue Kolonien, der Rest zieht dann weiter.
Mit (hoffentlich) freundlicher Genehmigung von User: CBR900RR
Gruß the_Wolf
Die Gattungsgruppe der Lemminge (Lemmini) leben im nördlichsten Russland, Nordskandinavien, Alaska und Nordkanada. Lemminge sind maus- bis schermausgroß. Diese Gattungsgruppe wird in 4 Gattungen mit 9 Arten aufgeteilt. Der Körper ist kurz, gedrungen und abgerundet. Das Fell ist außergewöhnlich dicht und verbirgt die Augen, Ohren und den Schwanz. An den Füßen befinden sich Scharrkrallen, die dem Tier beim Graben sehr hilfreich sind. Die Gangsysteme, die die Lemminge im Sommer anlegen, sie weit ausgedehnt und liegen knapp unter der Erdoberfläche. Manchmal wird das Nest auch überirdisch an einer geschützten Stelle angelegt. Den Winter tummeln sich die Lemminge in Gängen unter dem Schnee. In diesen Schneetunnel sind sie vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt und können hier ungestört ihre Nahrung, die aus Moosen, Flechten und Gräser besteht, suchen und fressen. Während des Sommers verzehren die Lemminge zusätzlich noch Pilze, Beeren, Schösslinge und Kräuter. Zwei- bis fünfmal im Jahr nach einer Tragzeit von etwa 21 Tagen bringen die Weibchen jeweils 4-5 Junge zur Welt. Die Lemminge haben viele Feinde, so z.B. Greifvögel, Schnee-Eulen, Vielfrasse und Polarfüchse. Selbst Rentiere fressen neben ihrer kargen Flechten- und Kräuterkost Lemminge. Manche Lemmingarten neigen zu periodisch wiederkehrenden Massenvermehrungen. In dieser Zeit kommt es zur Nahrungsknappheit und zu Stress. Je mehr Tiere es werden, desto häufiger geraten die reizbaren und unverträglichen Tiere aneinander. Das ist dann der Auslöser, dass ein Großteil der Tiere abwandert um sich einen neuen Lebensraum zu suchen. Auch bei den Wanderungen, die meistens nachts, teilweise auch am Tage stattfinden, gehen die Streitigkeiten weiter. Die Lemminge sind jetzt rastlos und besonders aggressiv. Bei größeren Hindernissen, wie z.B. ein reißender Fluss sind die Streitereien erst einmal vergessen. Um dieses Hindernis zu überqueren, stürzen sich die Lemminge ins Wasser. Dabei kommen viele Tiere um, aber der größte Teil überlebt, durchquert das Gewässer und setzt seinen Weg unbeirrt fort. Lemminge sind gute, ausdauernde Schwimmer. Das dichte Fell hält so viel Luft, dass es wie eine Schwimmweste wirkt. Bei ihren Wanderungen stoßen die Lemminge häufig an das Meer. Auch hier stürzen sie sich in das Wasser, immer noch vom Wandertrieb besessen. Wenn sie nicht auf eine Insel stoßen, dann sind die Tiere hier zum Tode verurteilt. Die Tiere schwimmen bis zur Erschöpfung und werden ein Opfer der Wellen und zur leichten Beute von Möwen und Raubfischen. Allerdings kommen nicht alle Lemminge im Wasser um. Auf den Wanderungen sterben auch viele an Krankheiten und Erschöpfung und werden von Raubtieren erbeutet. Viele Wanderzüge laufen sich auch regelrecht zu Tode. Große Teile der Wanderschar bleiben in den Gebieten, die sie durchwandern und gründen neue Kolonien, der Rest zieht dann weiter.
Mit (hoffentlich) freundlicher Genehmigung von User: CBR900RR
Gruß the_Wolf
Stimmt irgendwie
up
Wie gesagt: nicht alle kommen um!..
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