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    United Stardust,hier einige Fakts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.01 17:57:36 von
    neuester Beitrag 23.03.01 15:25:52 von
    Beiträge: 3
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      Avatar
      schrieb am 12.02.01 17:57:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Sachen United Stardust muß hier mal einiges klarer gestellt werden:
      Richtig ist, die Firma hat nicht mehr viel Geld.
      Dafür aber ca. 8 Filme (3D) fix und fertig und diese sind super. Wird
      übrigens von der gesamten Branche bestätigt.
      Hierfür müßten alleine Millionen aufgewendet werden. Diese Nummer wurde aber
      von den Vorständen und Kapitalgebern unterschätzt. Das Controlling war wohl
      auch mangelhaft. Bei welchen Startup unternehmen aber gut? Allerdings kann
      man ein Unternehmen auch totreden. Davon hat aber keiner etwas.
      Im Unternehmen gibt es eine komplett neue Führung. Alle alten Vorstände z.T.
      auch Aufsichtsräte wurden ausgewechselt. Zu einer Riesenpanik gibt es also
      keine Veranlassung. Hilft übrigens dem Unternehmensaufbau auch nicht. Im
      Gegenteil, also cool bleiben.
      Gebt dem neuen Team eine Chance, sicher ist aber eine weitere
      Kapitalerhöhung notwendig.
      Ich mache aber nur bei super günstigen Konditionen mit, sicher nicht zu EUR
      17,00! Wünschen wir uns, daß Stevie als Zangengeburt ein Superstar wird
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 09:34:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Stoertebeckerm,
      deine Einschätzung war ziemlich realistisch. Fragt sich nur, ob sich
      noch jemals eine KE wird durchführen lassen nach dem ganzen Rummel.

      06.03.01: Presseartikel:

      Die TV-Produktionsfirma United Stardust AG steht vor dem Aus. "Es ist kein Geld mehr da", sagt ein Manager, "die Produktion steht."
      Damit droht die Zeichentrickserie "Stevie Stardust", die auf Super RTL laufen sollte, nicht fertig zu werden. United Stardust hatte vor gut
      einem Jahr ueber 25 Millionen Mark von Anlegern eingesammelt; danach gab es zahlreiche Fuehrungskrisen, zuletzt opponierte das
      Management zeitweilig sogar gegen den Grossaktionaer United Software Entertainment AG, die sich viel Geld von der Stardust
      geliehen hatte. Unter den 1500 Anlegern, die auf einen Boersengang gehofft hatten, sind auch vermoegende Privatkunden der Vereins-
      und Westbank in Hamburg, die sich bei dem Geldinstitut beschweren und sogar mit Klage drohen - sie seien nicht ueber das Risiko
      informiert worden. Der langjaehrige Top-Vermoegensberater der Bank, Albert Boellhoff, hatte ihnen das Investment empfohlen und sie
      nach seinem offiziellen Ausscheiden aus der Bank am 30. September 2000 weiter betreut. Auf einer Stardust-Krisensitzung im
      Dezember wurde er gemaess Teilnehmerliste als "Aktionaer und Berater" gefuehrt. Noch im November 2000 floss nach einem Telefonat
      Boellhoffs mit einer Kundin eine Million Mark direkt in die Produktion. Die Bank und Boellhoff erklaeren, die Kunden ueber die Risiken
      aufgeklaert zu haben; in einem Fall aber hat das Geldhaus eine Teilentschaedigung angeboten. In die Taetigkeit ihres
      Ex-Abteilungsdirektors Boellhoff habe die Bank seit Oktober 2000 "keinen Einblick".

      Quelle: Der Spiegel Nr. 10 vom 05.03.2001, Seite 124
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:25:52
      Beitrag Nr. 3 ()
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