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    ADVA, die Bombe tickt ! Am Tag der Zahlen -70% wie Intershop ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.01 00:58:55 von
    neuester Beitrag 20.02.01 10:22:12 von
    Beiträge: 75
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      Avatar
      schrieb am 14.02.01 00:58:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      1)Im Q3 Bericht kam ich auf etwa 8,9 Mio Euro liquide Mittel (Guthaben bei Kreditinstitut + Finanzanlagevermögen).
      Sollte der Verlust im 4.Quartal höher als 9 Mio Euro ausfallen ist Adva praktisch zahlungsunfähig und steht dicht an der Pleite.

      2)_______Umsatz2000_______Marktkap.___KUV___Cashbestand
      ADVA____ 65 Mio Euro___1.460 Mio Euro__22,46____0 Euro ??? = Zahlungsunfähig ?
      Intershop 138 Mio Euro_____704 Mio Euro___5,10__100 Mio Euro

      Adva ist vom Umsatz 4,4 mal höher bewertet als Intershop !
      Adva steht im Gegensatz zu Intershop (100 Mio Euro Cash) laut Q3 Bericht praktisch vor der Zahlungsunfähigkeit.
      Deshalb ist diese Überbewertung Advas gegenüber Intershop in keinster Weise nachzuvollziehen.
      Sollten sich die Beweise der Zahlungsunfähigkeit für Adva erhärten, steht Adva derselbe Kursverlauf wie bei Gauss bevor.
      Die Gerüchte um Zahlungsschwierigkeiten bei Gauss haben zu erheblichen Kursverlusten geführt.

      Adva droht aufgrund der dramatischen Überbewertung, den hohen operativen Verlusten und eines nicht ausreichenden Cashmittelbestandes,
      ein Kursverlust von 90%.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 01:01:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      seuchi, diesmal muß ich dir recht geben.
      mir schwant für nachher auch nichts gutes.....
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 01:16:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Den Adva - Q3 Bericht findet ihr unter

      http://www.neuer-markt.de/INTERNET/NM/nm4.nsf/WebMaskenforme…

      Laut Onvista rechnet man bei Adva mit einem Ergebnis von +0,1 Euro pro Aktie.
      Mal sehen ob Adva die Onvista-Schätzung trifft, dann dürften die Adva-Aktionäre erleichtert aufatmen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 01:39:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      lt. meinen Berechnungen KURSZIEL => 22€ ( wegen Überbewertung )

      nicht immer direkt übertreiben Seuchenvogel !

      ADVA ist zwar überbewertet , aber 90% VERLUST --- NE NE
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:00:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe ich doch schon vor ein paar Wochen gesagt!! Wenn es Cisco schlecht geht, geht es dem Zulieferer noch schlechter weil Cisco das Messer schon längst angesetzt hat. Und die Margen gehen dann in den Keller!!!

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      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:29:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ADVA-Bewertung geht in Ordnung!

      2001 -> 150 Mill. Umsatz Gewinn 5 Mill.
      2002 -> 350 Mill. Umsatz Gewinn 20 Mill.

      KUV 02 von 4 und ein nichtaussagekräftiges denn durch Wachstum beeinträchtiges KGV von 70 geht absolut in Ordnung bei über 100 % Wachstum und guter Marktposition.

      Bei 25%(eher niedrig angesetzt)Umsatzrent. läge das KGV für nächstes Jahr bei unter 20.

      Dieses Pleitegefasel ist das Dümmste überhaupt. ADVA wird immer im Rahmen seiner Möglichkeiten investieren und weiter wachsen. Und sollte tatsächlich darüber hinaus Geld benötigt werden, wird man es ADVA hinterherschmeißen. In eine Perle wie ADVA die in dem besten Techmarkt, der derzeit present ein herausragende Position einnimmt wird man immer investieren.

      ADVA ist fair bewertet!(IMO)

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:35:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ad hoc-Service: ADVA AG <ADV > Deutsch


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      ADVA mit Rekordjahr 2000 und starkem Wachstum im vierten Quartal

      Martinsried/München; Ramsey/New Jersey, USA - 14. Februar 2001. ADVA AG Optical
      Networking (Neuer Markt: ADV), ein führender, weltweit operierender Anbieter vo
      optischen Netzwerklösungen, gab heute seine vorläufigen Ergebnisse für das am
      31. Dezember 2000 endende vierte Quartal sowie das Gesamtgeschäftsjahr 2000
      bekannt.

      Im vierten Quartal 2000 wurde ein Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht, was
      einer Steigerung um 165% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres
      entspricht (Q4 1999: 7,8 Millionen Euro). Der Umsatz für das Gesamtgeschäftsjah
      2000 erreichte 68,1 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem gleichen
      Zeitraum des Vorjahres (Geschäftsjahr 1999: 22,9 Millionen Euro) um 197%.

      "Das Geschäftsjahr 2000 war ein gewaltiges Wachstumsjahr für ADVA, in dem wir
      alle Anstrengungen unternommen haben, um unseren Umsatz um 197% zu steigern und
      uns strategisch als führendes Unternehmen im Metro-Bereich zu platzieren", sagt
      Brian L. Protiva, ADVAs Vorstand Strategie. "Wir erweitern ständig unsere
      Produktpalette, um das umfassendste Portfolio auf dem Markt anzubieten und die
      Anforderungen unserer Kunden an komplette Metro-Lösungen zu erfüllen. Unsere
      Konzentration auf die Erweiterung unserer globalen Präsenz wird durch den
      Ausbau unseres Kundenstammes um 138% widergespiegelt. Dies haben wir sowohl
      durch eine größere Anzahl an Vertriebspartnern als auch durch ein wachsendes,
      auf Service Provider-Kunden zielendes Direktvertriebsteam erreicht. Wir
      entwickeln derzeit eine Reihe von Provisioning Features und erweiterten
      Software-Fähigkeiten, die im laufenden Jahr eingeführt werden und unsere
      kompletten Metro-Lösungen für Service Provider und Unternehmen sowohl in der
      Tiefe als auch in der Breite ausbauen. Wir sind bestens positioniert, um das
      starke Wachstum in diesem Marktsegment voll für uns ausschöpfen zu können."

      Starke Performance der Fiber Service Platform (FSP) Produkte

      ADVAs FSP-II war im Jahr 2000 das meistverkaufte Produkt. Die im Rahmen der
      Akquisitionen erworbenen Produkte trugen mit 7% zum Gesamtumsatz bei. FSP 3000,
      ADVAs "Flaggschiff" unter den Metro-Produkten, wurde im vierten Quartal erstmal
      ausgeliefert. Das Produkt ist sehr leistungsfähig und erhielt exzellente
      Beurteilungen von den aktuellen drei Service Provider Kunden.

      Erweiterter Unternehmens- und Service Provider-Kundenstamm

      Nach Regionen war die Nachfrage von Unternehmens- und Service Provider-Kunden i
      vierten Quartal 2000 besonders stark in Europa, das im Jahr 2000 58% des
      Gesamtumsatzes erzielte. Die verstärkten Vertriebsaktivitäten der Regionalbüros
      von ADVA führten ferner zu Umsatzanteilen von 38% für Nord- und Lateinamerika
      sowie 4% für den asiatisch pazifischen Raum.

      ADVA gelang es, seinen Kundenstamm im Jahr 2000 von 209 auf 498 mehr als zu
      verdoppeln. Die Zahl der Metro Service Provider Kunden einschließlich
      Telekommunikationsunternehmen, Internet Service Provider und Application Servic
      Provider erhöhte sich von 12 auf 28, die Zahl der Unternehmenskunden
      einschließlich Fortune 1000 Finanzinstitutionen, Versicherungen, Automobil-
      unternehmen, Universitäten und Behörden von 197 am Jahresende 1999 auf 470 am
      Jahresende 2000.

      Geschäftsaussichten

      "Wir sehen eine unverändert hohe Kundennachfrage in unseren Zielmarktsegmenten
      Metro und Enterprise Optical Networking und keinerlei Anzeichen für eine
      Wachstumsverlangsamung in 2001" sagte Finanzvorstand Andreas G. Rutsch. "Wir
      bestätigen unsere Erwartung, auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125
      bis 135 Millionen Euro in 2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 erwarten
      wir Umsätze zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von
      26 bis 27 Millionen Euro. Wir gehen ferner davon aus, dass wir ein
      ausgeglichenes operatives Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen
      Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für
      immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
      Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen) in 2001 erzielen werden. Dies
      reflektiert insbesondere die Kosten für den weiteren Aufbau eines direkten
      Vertriebs- und Serviceteams für unsere Service Provider-Kunden."

      Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
      Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
      Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind un
      außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA AG Optical Networking stehen. ADVA AG
      Optical Networking ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine
      Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die
      Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung gut die finanzielle Situatio
      von ADVA AG Optical Networking oder des Marktes für die Aktien von ADVA AG
      Optical Networking zu übernehmen.


      Für Investoren: Für Presse:
      Alexa M. Schmidt Harvard Public Relations GmbH
      Tel. +49 89 89 577 161 (Europa) Stefan Ehgartner/ Stefanie Weckerle
      Tel. +1 201 995 0080 (USA) Tel.: +49 89 532957 32
      Email: investor-relations@advaoptical.com Email:weckerle@harvard.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:37:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Brandblase

      volle Zustimmung

      Augusta
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:39:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ad hoc-Service: ADVA AG Deutsch


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      ADVA mit Rekordjahr 2000 und starkem Wachstum im vierten Quartal

      Martinsried/München; Ramsey/New Jersey, USA - 14. Februar 2001. ADVA AG Optical
      Networking (Neuer Markt: ADV), ein führender, weltweit operierender Anbieter vo
      optischen Netzwerklösungen, gab heute seine vorläufigen Ergebnisse für das am
      31. Dezember 2000 endende vierte Quartal sowie das Gesamtgeschäftsjahr 2000
      bekannt.

      Im vierten Quartal 2000 wurde ein Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht, was
      einer Steigerung um 165% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres
      entspricht (Q4 1999: 7,8 Millionen Euro). Der Umsatz für das Gesamtgeschäftsjah
      2000 erreichte 68,1 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem gleichen
      Zeitraum des Vorjahres (Geschäftsjahr 1999: 22,9 Millionen Euro) um 197%.

      "Das Geschäftsjahr 2000 war ein gewaltiges Wachstumsjahr für ADVA, in dem wir
      alle Anstrengungen unternommen haben, um unseren Umsatz um 197% zu steigern und
      uns strategisch als führendes Unternehmen im Metro-Bereich zu platzieren", sagt
      Brian L. Protiva, ADVAs Vorstand Strategie. "Wir erweitern ständig unsere
      Produktpalette, um das umfassendste Portfolio auf dem Markt anzubieten und die
      Anforderungen unserer Kunden an komplette Metro-Lösungen zu erfüllen. Unsere
      Konzentration auf die Erweiterung unserer globalen Präsenz wird durch den
      Ausbau unseres Kundenstammes um 138% widergespiegelt. Dies haben wir sowohl
      durch eine größere Anzahl an Vertriebspartnern als auch durch ein wachsendes,
      auf Service Provider-Kunden zielendes Direktvertriebsteam erreicht. Wir
      entwickeln derzeit eine Reihe von Provisioning Features und erweiterten
      Software-Fähigkeiten, die im laufenden Jahr eingeführt werden und unsere
      kompletten Metro-Lösungen für Service Provider und Unternehmen sowohl in der
      Tiefe als auch in der Breite ausbauen. Wir sind bestens positioniert, um das
      starke Wachstum in diesem Marktsegment voll für uns ausschöpfen zu können."

      Starke Performance der Fiber Service Platform (FSP) Produkte

      ADVAs FSP-II war im Jahr 2000 das meistverkaufte Produkt. Die im Rahmen der
      Akquisitionen erworbenen Produkte trugen mit 7% zum Gesamtumsatz bei. FSP 3000,
      ADVAs "Flaggschiff" unter den Metro-Produkten, wurde im vierten Quartal erstmal
      ausgeliefert. Das Produkt ist sehr leistungsfähig und erhielt exzellente
      Beurteilungen von den aktuellen drei Service Provider Kunden.

      Erweiterter Unternehmens- und Service Provider-Kundenstamm

      Nach Regionen war die Nachfrage von Unternehmens- und Service Provider-Kunden i
      vierten Quartal 2000 besonders stark in Europa, das im Jahr 2000 58% des
      Gesamtumsatzes erzielte. Die verstärkten Vertriebsaktivitäten der Regionalbüros
      von ADVA führten ferner zu Umsatzanteilen von 38% für Nord- und Lateinamerika
      sowie 4% für den asiatisch pazifischen Raum.

      ADVA gelang es, seinen Kundenstamm im Jahr 2000 von 209 auf 498 mehr als zu
      verdoppeln. Die Zahl der Metro Service Provider Kunden einschließlich
      Telekommunikationsunternehmen, Internet Service Provider und Application Servic
      Provider erhöhte sich von 12 auf 28, die Zahl der Unternehmenskunden
      einschließlich Fortune 1000 Finanzinstitutionen, Versicherungen, Automobil-
      unternehmen, Universitäten und Behörden von 197 am Jahresende 1999 auf 470 am
      Jahresende 2000.

      Geschäftsaussichten

      "Wir sehen eine unverändert hohe Kundennachfrage in unseren Zielmarktsegmenten
      Metro und Enterprise Optical Networking und keinerlei Anzeichen für eine
      Wachstumsverlangsamung in 2001" sagte Finanzvorstand Andreas G. Rutsch. "Wir
      bestätigen unsere Erwartung, auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125
      bis 135 Millionen Euro in 2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 erwarten
      wir Umsätze zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von
      26 bis 27 Millionen Euro. Wir gehen ferner davon aus, dass wir ein
      ausgeglichenes operatives Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen
      Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für
      immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
      Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen) in 2001 erzielen werden. Dies
      reflektiert insbesondere die Kosten für den weiteren Aufbau eines direkten
      Vertriebs- und Serviceteams für unsere Service Provider-Kunden."

      Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
      Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
      Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind un
      außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA AG Optical Networking stehen. ADVA AG
      Optical Networking ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine
      Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die
      Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung gut die finanzielle Situatio
      von ADVA AG Optical Networking oder des Marktes für die Aktien von ADVA AG
      Optical Networking zu übernehmen.


      Für Investoren: Für Presse:
      Alexa M. Schmidt Harvard Public Relations GmbH
      Tel. +49 89 89 577 161 (Europa) Stefan Ehgartner/ Stefanie Weckerle
      Tel. +1 201 995 0080 (USA) Tel.: +49 89 532957 32
      Email: investor-relations@advaoptical.com Email:weckerle@harvard.de

      Ende der Mitteilung


      Null Wachstum vom 3.Quartal zum 4.Quartal beim Umsatz !
      Keine Ergebnis-Angabe !!! Warum wird die Höhe der Verluste verschwiegen ?
      Diese Adhoc ist ein echter Schocker !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:44:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum fehlt bei ADVA das Ergebnis ?????
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:46:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      In 2001 Q1 sollen 22Mio. und Q2 27Mio. Umsatz generiert werden. Aber 135Mio. im Gesamtjahr-skeptisch!!
      Q3+Q4 zusammen 86 Mio. Umsatz??!!
      Aber mit Gewinn iss nich??

      LVA
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:50:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @all

      les das genau: Wir gehen ferner davon aus, dass wir ein
      ausgeglichenes operatives Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen
      Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für
      immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
      Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen) in 2001 erzielen werden. Dies
      reflektiert insbesondere die Kosten für den weiteren Aufbau eines direkten
      Vertriebs- und Serviceteams für unsere Service Provider-Kunden."


      Für 2001 wird Op Result von +- erwartet (Entwicklungsko gehören normal rein, dann negativ). Ich lese aus dem Wortlaut einen op. Verlust für 2000.

      Gruß
      Augusta
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:51:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Umsatz, Umsatz! Kein Wort zum Gewinn oder eher Verlust!!
      Solche Ad-Hocs sollten verboten werden oder noch besser vom BaWe geahndet. Das ist doch Anlegerverdummung!
      Ab März solls ja angeblich neue Ad-Hoc-Regeln geben die sowas verbieten. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:53:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das wird wahrscheinlich ein Debakel geben!

      Da muß ich Seuchenvogel recht geben.

      Scheiß PR!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:54:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es stellt sich wirklich die Frage, ob ADVA zahlungsunfähig ist.
      Weshalb werden dann die Höhe der Verluste verschwiegen ?
      Keine vollständigen Quartalszahlen = Adhocbetrug ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:56:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die kompletten Zahlen wurden bestimmt vergessen und werde nheute mittag nachgeliefert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:59:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      so was vergisst man nicht

      Augusta
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:00:42
      Beitrag Nr. 18 ()


      Stellt euch mal vor es würden gleich die 38 Euro nach unten durchbrochen werden.
      Charttechnisch sieht es nicht lustig aus.

      Bei 25 euro kann von einem Boden gesprochen werden. Kleiner Boden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:05:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nicht mal 10 % Abschlag bis jetzt!

      41,5 zu 42,5

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:17:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jeden Tag die gleiche Scheiße in dem Saftladen!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:27:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lt. N-TV werden die Ergebnise am 26. März veröffentlicht. :laugh:


      Man sieht mal wieder:
      Auch N-TV liest WO :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:27:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ergebnisbekanntgabe 26.März.

      Herrlich!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:30:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      adva ist gerade mal vom letzten quartal um 5%gewachsen-verluste werden erst gar nicht gemeldet,da im letzten quartal schon ca.20mio euro miese-vorsicht!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:55:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich glaubs einfach nicht !
      ADVA kommt mit dieser Verarschungs-Adhoc durch.
      Ist euch eigentlich klar, daß das Verschweigen über die Höhe der Verluste als klaren Betrug an die Privatanleger zu werten hat ?
      Man will selbst noch raus und die Fonds wollen auch noch raus, auf Kosten der uninformierten Privatanleger.
      Denn eine Angabe über die Höhe der Verluste könnte darüber Aufschluß geben, ob ADVA zahlungsunfähig ist.
      Genau das will man verhindern !
      Der Neue Markt übertrifft sich mal wieder selbst, es wird gelogen und betrogen wo es nur geht.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:37:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Optimismus scheint unglaublich zu sein.
      Sollte die Höhe des Verlustes bekannt werden, kann sich ADVA innerhalb weniger Minuten halbieren.
      Wollt ihr wirklich mit dem Risiko leben, jederzeit so eiskalt überrascht zu werden ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:55:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Seuchenvogel
      Du redest ja fast so als ob jeder ADVA im Depot hat.
      Ich hab sie z.B. nicht.!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 11:41:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      @BIG.M

      Aber die Anleger haben Fonds und die sind schwer in ADVA investiert.
      Jeder sollte nachschauen, ob sein Fond ADVA im Depot hat.
      Diese Fonds sollten sofort verkauft werden !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 11:48:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo !
      Seuchenvogel hat völlig recht, schnell verkaufen den überbewerteten Mist.
      Gruß Bazille
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 13:11:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mein Verdacht: Still und heimlich verabschieden sich die Altaktionäre.
      Solange halten sie noch die Angabe der Verlusthöhe im 4.Quartal zurück.
      In meinen Augen ist das hochkriminell.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:03:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn die Nasdaq mitspielt, könnte ADVA heute tatsächlich 70% an Wert verlieren.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:08:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Seuchenvögelchen,

      wie lauten denn Deine nächsten Favoriten für ein lustiges Schlachtfestchen?!

      Meine sind:

      1) Plambeck
      2) Thiel Logistic

      Grüßelchen,

      fs
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:46:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      So, die Nasdaq ist schon im Minus, das Unheil für ADVA nimmt seinen Lauf.
      Jetzt wird die nächste Schlachtrunde für ADVA eingeläutet.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:56:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Pressekonferenz verläuft sehr vielversprechend.
      Heute geht es mindestens noch 10% nach oben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:56:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      für adva sieht es in der tat nicht gut aus, dieser thread von seuchenvogel kann wenigstens noch im ansatz ernstgenommen werden... :( :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 18:30:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      an alle Investoren (seriös) aber auch Seuchenköppe und deren Lemminge

      ADVA - Outperformer
      14.02.2001


      Quelle: Merck Finck & Co

      ADVA – Outperformer

      Umsatzwachstum 2000 von 190%

      Das Unternehmen meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 2000 mit einem Umsatzwachstum von 197%
      auf €68,1 Mio. im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Umsatz wurde hauptsächlich vom Produkt
      FSP-II getragen, das auf Unternehmenskunden abzielt. die Kundenanzahl könnte sich von 209 1999
      auf 498 200 erhöhen. Davon sind 28 Metro-Service-Providers, ASPs, ISPs und Telkos und 470 sind
      Unternehmenskunden. Das Unternehmen erwartet Umsätze zwischen €125 Mio. und 135 Mio. 2001
      und ein flaches Resultat auf EBITDA-Basis für das laufende Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 18:58:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ haagelany

      ich fürchte dass diese aussagen leider überhaupt nichts
      nützen. weder von merck noch bhf usw.
      entscheidend hier ist die guv-rechnung - die sache ist zur
      zeit leider total im dunkeln.
      ausserdem haben das die amerikanischen analysten der
      investmentbanken besser drauf, einen wert noch schnell
      zu pushen und ihren profit daraus zu ziehen.
      also - die fakten sprich zahlen auf den tisch, dann
      sehen wir weiter.
      leider trägt die heutige mitteilung von adva nicht zur weiteren
      stabilität und vertrauen am neuen markt bei!!!!!

      gruß

      omax
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:48:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      nachbörslich geht es steil nach oben.
      Gruß,muschka20
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 21:58:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      So hat es auch bei EMTV angefangen, es wurde kein vollständiges Ergebnis veröffentlicht.
      In dieser Zeit konnten die Altaktionäre und die Fonds klammheimlich aussteigen. Der arme Privatanleger hatte es mit riesigen Verlusten zu bezahlen.
      Genau dieses dreckige Spiel zieht jetzt wahrscheinlich auch ADVA durch.
      Merkt euch diese heutige Adhoc, das könnte die Basis für eine Strafanzeige gegen ADVA sein.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:08:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      ADVA, die nächste Bintec?

      Lest doch einmal die Ergebnisprognose richtig: ausgeglichenes ERgebnis vor... und vor.... und vor.....

      ausgeglichenes OPERATIVES Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen
      Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für
      immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
      Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen) in 2001 erzielen werden.

      Im operativen Ergebnis sind nach allgemein üblichen Standards auch kein Finanzergebnis, außerordentliches Ergebnis, Stéuern etc enthalten.

      Weshalb schreiben die nicht gleich von einem ausgeglichenen Ergebnis "nach Kosten"?

      Aber es ist dasselbe Spiel, daß wir in den letzten Monaten bereits mehrfach kennengelernt haben, erst werden euphorische Umsatzzuwächse bekanntgegeben, der sich im nächsten Jahr fortsetzen soll, die tatsächlichen Ergebnisse "after" werden aber verschleiert.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:54:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Außerdem Gewinnwarnung für 2001 !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:12:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ist doch egal,die Nasdaq schliesst nahe Tageshoch,und morgen geht die Luzi mit Adva auf Erholungskurs!!
      Yeah! Und ich nehme fett cash mit! So muss das sein!

      Auf die Spekusteuer!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:16:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      @armin

      bist du wirlich so glücklich mit adva? :eek:

      zweckoptimismus ist jetzt fehl am platz, die ad-hoc war grottenschlecht...
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:29:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Schade nur daß auch Konkurrent Pandatel unter dem ADVA Crash zu leiden hat.Wann kommen die eigentlich mit Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:35:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mir ist sowas von egal,wie Adva fundamental aussieht,oder wie überbewertet die sind,ich weiss nur,dass man mit der Aktie super traden kann,vor allem weil sie IMMER der Nasdaq hinterherläuft,da ändert auch ne ad hoc nix dran.Wir werden es morgen ja sehen.

      Woher weisst Du überhaupt meinen richtigen Namen??
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:42:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      kann mir mal jemand kurs sagen warum die denn so gefallen sind

      weiß zufällig jemand die analystenerwartungen,
      die zahlen ansich scheinen doch sehr in ordnung

      mfg fipscroc
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:44:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Arminios

      Das war vor der ADHOC !
      Jetzt aber droht jederzeit Damoklesschwert der Zahlungsunfähigkeit.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 01:15:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Seuchenvogel

      ach ja? Und wieso steigt dann der Piss mit der Nasdaq heute Abend??? Hmmmm....von 32 auf 35 im Nasdaq Sog,einfach so,komisch,kam ja noch nie vor,gucks Dir morgen an,bin 100 % bei 33 eingestiegen,bevor die Nasdaq runterfällt verticke ich die auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 10:03:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Ariminios

      In meinen Augen ist ADVA zur Zeit zahlungsunfähig !!!
      Lies dir meine Berechnung im Eingangsposting durch !
      Eine Angabe der Verlusthöhe, wäre das Eingeständnis der Zahlungsunfähigkeit.
      Wer absichtlich gesetzlich vorgeschriebene Zahlen unterschlägt, begeht Adhoc-Betrug.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 11:46:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Seuchenvogel, Du Anfänger

      ADVA bilanziert meines Wissens nach US-GAAP, das heißt auch, daß Gewinne klar umschrieben sein müssen, wenn das Unternehmen das noch ganz sicher sagen kann, dann darf es das auch nicht.

      @alle

      Quelle: Hornblower Fischer AG

      Adva Optical-Trading Buy

      Hornblower Fischer Trading Ideas Europe


      Adva Optical Networking (ADV NM, 510 300): Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisveröffentlichung für das Gesamtjahr 2000 haben die Aktien des Anbieters optischer Netzwerklösungen Adva Optical Networking am gestrigen Dienstag rund ein Drittel ihres Wertes verloren. Die Enttäuschung der Investoren führen wir darauf zurück, dass das am Neuen Markt notierte Unternehmen seine Prognose für das Vorsteuerergebnis für das laufende Jahr nach unten gesenkt hat. Statt eines erhofften Gewinns vor Steuern erwartet die Gesellschaft nur noch ein aus-geglichenes Ergebnis 2001. Ungeachtet der am Dienstag veröffentlichten diffusen Erklärung, sieht Adva für 2001 keine Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung. Wie auf dem DVFA Technology Forum im vergangenen November angedeutet, rechnet Adva für 2001 mit einem Umsatz zwischen 125 und 135 Mio. Euro. Dennoch bleibt abzuwarten, ob sich Adva dem allgemeinen Abschwung bei optischen Netzwerkkomponenten widersetzen kann. Die Umsatzprognosen für die beiden nächsten Quartale geben erste Hinweise darauf, dass sich die Umsatzdynamik spürbar verlangsamt. Nach einem Umsatzplus im Jahresvergleich von 165% im vierten Quartal 2000 auf 20,7 Mio. Euro erwartet die Firma für die ersten Perioden des laufenden Jahres nur noch einen leichten Anstieg auf rund 21 Mio. respektive 26 Mio. Euro. Trotz des ernüchternden Ausblicks halten wir den Kursverfall der Aktie für übertrieben. Da wir mit einer Gegenreaktionen in den kommenden Tagen rechnen, sollte sich ein kurzfristiger Kauf auszahlen. Allerdings stufen wir das Papier langfristig von Kaufen auf Halten zurück. Trading Buy



      mfg


      Haagelany
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:08:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da hast Dus,das ist doch alles was ich tue,auf die Gegenreaktion spekulieren,wie Anfang Januar beim grossen Biotech-Crash mit Qiagen,lol,oder als Singulus runtergeprügelt wurde.
      Is halt immer ne Riskante Sache,wenn keine Gegenreaktion kommt,wie bei Medigene,da hab ich mich verzockt,aber sonst würds ja kein Spass machen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 22:33:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nortel mit einer unglaublichen Gewinnwarnung ! Nortel ist ein Glasfaserwert wie Adva !
      Diese Gewinnwarnung dürfte Adva morgen unter 30 Euro fallen lassen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 22:54:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Meinste? Macht Nortel nicht eher Software?
      Nachbörslich bricht Adva aber garnicht mit ein.
      Wat denn nu?
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 22:58:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 23:14:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Arminios

      Adva hat heute mit 35 Euro eröffnet um dann sofort auf 30,5 Euro abzustürzen.
      Morgen eröffnet ADVA wesentlich tiefer und wenn sie wieder abstürzen, dann werden die Stop Loss bei 30 Euro ausgelöst
      und ADVA erlebt einen Kurssturz von 30%.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 23:51:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nortel aktuell -32% ! Adva morgen auch -32% ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 00:02:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Vogel,

      allmählich ist es nicht mehr lustig Deinen kranken Scheiß zu lesen.
      Adva hat heute unter Miniumsätzen im Xetra von 30 - 50 Stück von 35 auf 30,5 nachgegeben. Ab mittags ist der Kurs von den Fonds unter Rekordumsätzen, darunter immerhin 5- und 6000er Orders bis auf 37,5 hochgezogen worden.

      Deine Verluste mit Adva müssen ja immens sein, daß Du hier so jämmerlich rumlallsst.
      Bleibt zu hoffen daß Du andere Aktien findest mit denen Du Deine Verluste wieder reinholst.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 00:06:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Freunde;),

      Kauf mal was vernünftiges....:laugh::laugh:


      FAKTEN:

      DE BEERS
      WKN: 880014
      Umsatz: 5,67 Mrd. Dollar(2000e)
      KGV auf 2001e Basis 11,9 bei Kurs von 40 Euro am 6.2.01
      Marktkapitalisierung: 15,43 Mrd.(Euro)
      Internet:www.debeerscanada.com

      (DIAMANTENGESELLSCHAFT) macht nicht nur Frauen Freude.

      De Beers ist in der Telebörse in 01/02 dieses Jahres empfohlen worden zu einem Kurs von 29,50 Euro. Derzeit notiert die Aktie schon bei 45,50 Euro und ein Ende der Kurssteigerungen ist nicht absehbar.

      Warum steigt die Aktie so?
      Der Grund für die positive Entwicklung ist, dass Anglo American, das bereits 33% an De Beers hält, will alle Aktien haben. Zusammen mit dem Oppenheimer-Clan und der Debswana Diamantengesellschaft wollen sie die restlichen 60% der Aktien, die sich im Streubesitz befinden, für 40 Dollar je Aktie aufkaufen. Sollten sich deren Vorstellungen durchsetzen, stocken Anglo American und Oppenheimer ihren Anteil auf je 45% auf. Debswana wird die verbleibenden zehn Prozent halten.

      Was ist von dem Angebot zu halten?
      Analysten halten das Angebot für nicht der Rede wert. Sie argumentieren, De Beers sei wesentlich mehr wert und raten Anlegern, bei 40 Dollar nicht zu verkaufen!!!!


      Mit dem kompletten Kauf von De Beers würde ein Schlußstrich unter ein kompliziertes Beteiligungsgeflecht gezogen werden.
      Mit der geplanten Unternehmenstransaktion und der Nutzung der Marke De Beers für das Luxusgütergeschäft durch die französische Luxusgütergruppe Louis Vuitton Moet Hennessy(LVMH) ergeben sich aus meiner Sicht ungeahnte Dimensionen für De Beers. Die Franzosen, die bekanntlich auch im EuroStoxx 50 notiert sind, wollen mit De Beers ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das den guten Namen De Beers für geschliffene Diamanten vermarkten soll.Auch nach der Fusion!

      Die Vereinbarung zwischen De Beers und LVMH wird von oben beschriebener Fusion nicht berührt verlautet es aus dem LVMH Konzern.


      Fazit:

      Ich gehe davon aus, dass die Aktien zwar kräftig gestiegen sind, wir uns aber erst am Anfang einer sensationellen Entwicklung befinden. Setzt einen Stop-Loss zwischen 35 und 38 Euro und erfreut Euch an den Kurssteigerungen. Die Pläne, aus De Beers eine Luxusmarke zu machen sind sehr gut, zudem finde ich die Fundamentaldaten in Ordnung und die Aktie ist noch günstig bewertet, trotz der starken Steigerung.

      Bald schon werden wir den jetzigen Kursen hinterhertrauern...


      De Beers sollte daher eine ernsthafte konservative Überlegung wert sein.



      Gruß




      Myoky
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 00:08:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Seuchenvogel
      irgendwie schreibst du ständig den selben Mist...
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 01:14:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Stimmt , immer der selbe Mist von
      Seuchenvogel ...


      Hier mal meine Ausscheidung :

      ADVA auf € 40 heute .
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 02:43:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Naja,ein bischen Schiss hater mir schon gemacht,allerdings hat die Aktie bei L&S noch dazugewonnen kurz vor Schluss.
      Und ausser der Nortel Scahe spricht ja auch alles für ne Erholung,trotzdem habe ich jetzt ein scheiss Gefühl.
      Verdammt!

      WKN
      510300
      Name
      ADVA
      BID
      34.65 EUR
      ASK
      36.00 EUR
      Zeit
      2001-02-15 23:01:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 07:30:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Arminios

      Es hindert dich keiner, ADVA zum 1.Kurs zu entsorgen.
      Bei L&S stand EMTV bei 14 Euro, um dann fast 50% niedriger zu schließen.
      Auf jedenfall werden die Fonds wegen Nortel -32%, alle Glasfaseraktien wie ADVA gnadenlos raushauen.
      Schau mal auf die extreme Überbewertung von ADVA.
      Es hindert dich keiner jetzt zu verkaufen, um dann 50% niedriger zurückzukaufen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 08:44:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wo er recht hat, hat er recht. Das wird ein TAg heute! :(
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:04:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hast mich überzeugt,ich hab gerade eben noch vorbörslich bei Financor Raabe für 33,68 vertickt,kurz danach hat Xetra 31,5 getaxt,danke mann!
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:16:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Scheisse,tatsächlich unter 30,mann Seuche,Du bist manchmal echt nützlich.Danke und das mein ich echt ernst.
      Ich hab grad Swing nach der guten Nachricht gekauft,red mir doch mal bitte ein,wieso die bald abstürzen,danke!
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:50:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Arminios

      Na Gott sei Dank, daß du diesen -90% Kandidaten entsorgt hast.
      Du hast dir damit gigantische Verluste vermieden.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 10:48:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Heute Nachmittag gibt es eine neue Verkaufswelle, die US-Fonds werden massiv verkaufen.
      In der nächsten Zeit werden wir, dank Nortel -32%, eine Menge Downgrades für den Glasfasersektor vernehmen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 11:47:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nehmt eure Kauforders raus und wartet den Sell Out ab !
      Wenn die Kauforders verschwinden und damit die Bid-Seite leergefegt wird, kommt es zu Panikverkäufen.
      Erst dann könnt ihr heute eine Kauforder bei 25 Euro reinlegen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 13:28:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zum Verkaufen ist es immer noch nicht zu spät !
      Wollt ihr etwa warten, bis ihr mit ADVA einen Totalverlust erleidet ?
      Im Eingangsposting habe ich ganz genau dargelegt, warum ADVA ein -90% Kandidat ist.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 06:06:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Na und wie gehts denn nu` weiter ???
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 07:55:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      @seuchenvogel

      und wieviel hat der put bis jetzt gebracht???

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 22:00:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hier etwas positives für Seuchenvogel-


      Intershop vor comeback??????????


      Nun fehlt nur noch die USA


      INTERSHOP ist zu früh beerdigt worden.


      Die Zeit von Seuchenvogel ist da, die Aktien sinken, da fühlt sich Dr. Doom wohl. Positives habe ich von Seuchenvogel noch nicht gelesen.

      Da werden die Richtlinien am Neuen Markt geändert und Seuchenvogel registriert dies nicht.


      Der sucht nur immer das negative. Was soll´s



      Lebbe geht weiter:laugh:


      Viel Spaß mal beim Lesen etwas positiveres von INTERSHOP.


      San Francisco/Hamburg/Jena, 16.02.01 - Intershop (NASDAQ:ISHP, Neuer Markt: ISH), einer der fuehrenden Anbieter von E-Business Software, konnte seinen schnell wachsenden Kundenstamm bei Application Service Providern (ASP) und Internet Service Providern (ISP) um die beiden US-Anbieter eOnline (www.eonlineinc.com) und Broadband Laboratories (www.bblabs.com) erweitern.

      Derartige Dienstleister stellen ihren Unternehmenskunden Hard- und Softwarekapazitaet in grossen Rechenzentren mit hoechsten Sicherheitsstandards zur Verfuegung und sorgen fuer eine leistungsfaehige Onlineanbindung. Kunden koennen bedarfsgerecht Anwendungen und Dienste zusammen mit einem umfassenden Serviceangebot nutzen. Firmen koennen so auf ausgelagerte Programme und Daten zugreifen oder z.B: E-Commerce Systeme beim Serviceprovider mieten.

      eOnline bietet seinen Kunden umfassendes Know-how beim Hosting fuer den Bereich SAP-Loesungen sowie bei der Integration von Enterprise-Applikationen. Zu den Kunden von eOnline gehoeren zahlreiche globale Unternehmen. Broadband Laboratories ist fuehrender ASP im Suedwesten der USA und bietet modernste Internetdienstleistungen. (Server Co-Location, drahtlose Internetanbindung, Application Hosting bzw. Renting und Technologie-Consultingdienste)

      Neben diesen beiden neuen Kunden haben sich bereits ueber 50 weitere Service Provider in Amerika, Europa und jetzt auch in Asien fuer Intershop Technologie als Basis ihres E-Business Angebots entschieden.

      Die E-Business Produkte von Intershop erfuellen nicht nur die derzeitigen sondern auch die zukuenftigen Anforderungen von ASPs und deren Kunden, die diese E-Commerce Systeme nutzen. Die schnelle Implementierung und einfache Integration in andere Systeme gehoeren bereits zum Produktkonzept und bieten somit ASPs und ISPs einen wichtigen Vorteil in puncto Time-to- market ihrer E-Business Loesungen. Dank der Skalierbarkeit der Intershop Produkte kann die Leistung fast beliebig an hoehere Kundenzahlen und Transaktionsvolumina angepasst werden, auch ueber die Anforderungen der heute am meisten frequentierten Websites hinaus. Websites auf Intershop-Basis quer durch alle Branchen stehen fuer die Zuverlaessigkeit und die umfassende Funktionalitaet, die Intershop zur optimalen Loesung fuer ASPs macht.

      Durch die Nutzung von E-Commerce Systemen bei Service Providern koennen insbesondere auch mittelstaendische Unternehmen Intershops Technologie kostenguenstig nutzen, da z.B. bei einer Miete beim IT-Dienstleister der Anschaffungspreis fuer die E-Business Loesung entfaellt.

      Zu den fuehrenden Service Providern, die sich fuer Intershop als Grundlage ihres E-Business Angebots entschieden haben, gehoeren:

      in Nordamerika:
      -EDS, einer der weltgroessten IT- und Business-Dienstleister.
      -Bell South, als Anbieter von umfassenden Infrastrukturen fuer unternehmenskritische E-Business Applikationen.
      -Orbit Commerce, ein fuehrender Anbieter von E-Business Plattformen, ermoeglicht Kunden wie FedEx, Qwest und Cincinnati Bell die Festigung der Beziehungen zu ihren kleinen und mittelgrossen Geschaeftspartnern.
      -Agiliti vermietet Applikationen und Services an Unternehmen, wobei unabhaengige Vertriebspartner diese Leistungen schnell und effizient dem Endverbraucher zur Verfuegung stellen koennen.
      -Daedalian ist einer der fuehrenden Anbieter von eSolutions fuer mittelgrosse Unternehmen, Grosskonzerne und den oeffentlichen Dienst in ganz Nordamerika. Daedalian hat bereits ueber 2000 Projekte erfolgreich realisiert und konzentriert sich seit 1996 schwerpunktmaessig auf die Entwicklung von E-Businesses.

      In Europa:
      -Deutsche Telekom, das drittgroesste Telekommunikationsunternehmen der Welt ist Partner und Kunde von Intershop und betreibt E-Commerce Plattformen basierend auf Intershop Technologie.
      -ISION bietet Loesungen und Produkte in den Bereichen Hosting, Integrated Solutions, Access/Backbone sowie Systems & Services. Bspw. betreibt Tchibo eine komplexe Enfinity- Struktur bei der ISION. Tchibo war die erfolgreichste eCommerce-Website im deutschen Weihnachtsgeschaeft.
      -STRATO, hostet auf einer Intershop-Plattform tausende von Internet Stores.
      -EINSTEINet, bietet Produkte, Dienstleistungen und Services im ASP-Modell, incl. kundenspezifische E-Business-Loesungen (B2B und B2C).
      -Plaut ist langjaehriger Intershop Partner und hostet E- Buiness Loesungen fuer namhafte Firmen.
      -Integra gehoert zu den fuehrenden europaeischen Anbietern von integrierten und hochkomplexen Applikationen fuer die Entwicklung von e-business Loesungen.
      -Telecom Italia ist Anbieter von integrierten und hochkomplexen E-Business Technologien, dessen Hosting-Dienste von mehr als 20.000 Unternehmen genutzt werden.
      -Royal KPN N.V. ist das fuehrende Telekommunikationsunternehmen in den Niederlanden. Inzwischen besitzt KPN mehrere europaeische ISPs und ist damit zu einem der fuehrenden Internet-Provider avanciert.
      -Bluewin , der Service Provider der Swisscom. Die Swisscom bietet als fuehrendes Telekommunikationsunternehmen der Schweiz ein umfassendes Angebot an modernsten Services und integrierten Loesungen fuer Geschaeftskunden.
      -Aspectra konzentriert sich auf das Hosting von Sell-side Business-Angeboten einschliesslich E-Commerce und Customer Relationship Management (CRM) Software, Implementierung, Betrieb und Application Management von kundenpezifischen Loesungen.
      -ntl bietet in Grossbritannien Hosting-Dienste fuer Unternehmen und ermoeglicht seinen Kunden den direkten Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen an Endverbraucher und Geschaeftskunden ueber das Internet.
      Zu den weiteren neuen Hosting-Kunden von Intershop in Grossbritannien gehoeren:
      -altodigital, -Systems Union und -XO Communications (ehemals Concentric Network), die sich auf Projektmanagement-Dienste und E-Commerce Hosting auf einem dedizierten, voll unterstuetzten und sicheren Server spezialisiert haben.

      (Das US-Marktforschungsunternehmen Giga Information Group geht von einem rasanten Wachstum im ASP-Markt aus und erwartet allein fuer Europa in 2001 einen Umsatz in Hoehe von 1.4 Mrd. USD.)

      in Asien/Pazifik:
      -StarEastNet, Lane Crawford, PCCW HKT, Dah Sing Bank und i-Med2000 in Hongkong.
      -eNet ist ein E-Commerce Serviceunternehmen, das Dienste fuer IT-Anbieter, Haendler und Benutzer in ganz China bereitstellt. Das Angebot von eNet umfasst eine Loesung auf Intershop Basis mit Lagerverwaltung und Logistik, Integration von Zahlungssystemen und Content Management-Funktionalitaeten.
      -eCorpServ aus Taiwan ist auf dem besten Weg, einer der fuehrenden ASPs in Asien zu werden. Neben seinen E-Commerce Anwendungen bietet das Unternehmen Applikationen zur Unterstuetzung von Informationssystemen wie ERP, vertikale Portale und CRM.
      -SeedNet, einer der groessten kommerziellen ISPs in Taiwan, ermoeglicht kleinen und mittleren Unternehmen den kostenguenstigen Zugang zum B2C E-Commerce Markt.
      -Dancom, -Neucor, -Datawork, -FirstN3, -FX Media, -Solvision und -Sunrise Dimension sind allesamt Unternehmen aus Singapur, die Intershop Technologie einsetzen.
      -My2020 bietet in Malaysia Unternehmen die Moeglichkeit, Verbindungen zu einer Vielzahl von Kaeufern und Lieferanten in vielen transaktionsintensiven Branchen herzustellen.
      -Compaq ist in Japan Intershop Partner.
      -Spotlight Online, The Warehouse in Australien.

      in Lateinamerika:
      -Promon ist in Brasilien ein fuehrender Solution Provider fuer Unternehmen in der Telekommunikationsbranche, der Energiewirtschaft, der Ölindustrie, der Verarbeitenden, der chemischen Industrie sowie im Transportwesen.
      -EXO SA hostet Loesungen fuer globale Hersteller mit lokalen Niederlassungen wie Intel, Microsoft, Autodesk, Tektronix und Silicon Graphics.





      Gruß



      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 03:50:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Intershop Freunde:),


      fsch unser Guru möchte gerne das wir kaufen. Warum eigentlich nicht? Vielleicht hat er dieses Mal Recht?


      Viel Spaß beim Lesen

      Von David Kalil FinanzNachrichten

      "Die Wiederauferstehung der B2B-Giganten
      Die Nachrichtenlage ist chaotisch, die Risken sind immens. Intershop und Commerce One sowie viele andere Aktien des Sektors sind am Rande der Wertlosigkeit. Lesen Sie im folgenden Bericht, warum die einstige Super-Branche in wenigen Monaten wieder zu den Top-Performern an den Weltbörsen gehören könnte.


      Nach dem schlechtesten Börsenjahr, das der bald vier Jahre alte Neue Markt je erlebte, waren die Hoffnungen der Anleger auf eine Trendwende im Jahr 2001 groß. Doch die Eröffnung der Indizes am Morgen des 2. Januars ließ diese Hoffnungen in den ersten Börsensekunden des neuen Jahres bereits zerplatzen. Der ostdeutsche Softwarehighflyer Intershop hatte eine Gewinnwarnung über die Ticker und somit sich selbst in ungeahnte Kurstiefen geschickt. Mit einem Index-Gewicht von mehr als 7 % rissen die Papiere nicht nur den NEMAX 50 sofort mit, sondern sorgten auch weltweit für noch mehr Panik im B2B-Sektor: Ariba, Commerce One, Interwoven, BroadVision, Vignette und I2 Technologies brachen dem NASDAQ Composite schon zur Börseneröffnung das Genick.


      B2B-Aktien nahe ihrer Allzeit-Tiefs

      Nach kurzer Erholungsphase gegen Ende Januar stellten am Freitag abend die B2B-Werte an der NASDAQ erneut 52-Wochen-Tiefs auf. Ariba schlossen erstmals seit dem August des Jahres 1999 unter 25 USD und damit rund 10 USD über dem tiefsten Stand aller Zeiten. Den hatte das Papier, das am 23. Juni 1999 mit einem Ausgabepreis von 23 USD sein Börsendebüt feierte, am ersten Handelstag bei 15,25 USD.

      Auch die Aktien des Spezialisten für Content-Management (CM) Vignette fielen am 7. Februar gar im Tagestief auf das Niveau der Erstnotiz der Aktie, die Anfang des Jahres 1999 festgestellt wurde. Verglichen mit dem Höchstkurs der Aktie bei fast 101 USD stellt dieser Kurs von 6,68 USD einen Verlust von mehr als 93% dar.


      Die Ursachen der Krise

      Doch diese Kursverluste, die repräsentativ für die Gesamtbranche sind, haben Ursachen. Zunächst galten die scharfen Korrekturen, die alle B2B-Aktien betrafen, als notwendige Gegenbewegung, die auf eine Kursübertreibung, wie man sie bis in den März 2000 gesehen hatte, folgen musste. Die Analysten, die eine Intershop mit Kursziel 200 Euro empfohlen hatten und aus den namhaftesten Bankhäusern der Welt kamen, passten ihre Kursziele aufgrund der Marktkorrektur nach unten an. Sie hielten jedoch ihre „Strong Buy“-Urteile aufrecht und wurden auch bis in das dritte Quartal hinein durch erstklassige Ergebnisse und atemberaubendes Wachstum in ihren Ansichten bestärkt. Als sich dann aber im vierten Quartal des Jahres 2000 die Wolken am Internethimmel immer schneller verdunkelten, nahmen die ersten Analysten ihre Gewinnschätzungen leicht zurück.

      Mit der Gewinnwarnung des einzigen relevanten Nicht-Amerikaners Intershop war dann das Ausmaß der Wachstumsproblematik im Internet klar. Die Jenaer hatten im Abschlussquartal des bis dahin überragend erfolgreichen Jahres 2000 die Probleme in den USA nicht mehr unter Kontrolle halten können. Sodass die Bombe, die im dritten Quartal zu ticken begonnen hatte, als die USA-Strategie plötzlich bedeutend teurer geworden war, als ursprünglich veranschlagt, explodierte. Stephan Schambach - das Wunderkind der deutschen New Economy – ließ über seinen CFO melden, dass man im vierten Quartal mehr Geld verloren habe, als man umsetzen konnte. Die Analysten und Anleger waren geschockt. Parallelen zum Fall EM.TV wurden zunächst schnell gesucht. Doch während EM.TV unabhängig von einer Branchenschwäche sich einfach verplant hatte, stellte sich bald heraus, dass der US-amerikanische B2B-Markt in der Tat einfach langsamer wuchs, als zunächst von allen Experten und Managern angenommen. So brachen die Aktien von Vignette Software nach Vermeldung der Ergebnisse für das vierte Quartal 2000 ebenfalls um mehr als 60 % an einem Tag ein.


      Haben die B2B-Manager ihren Nimbus verloren?

      Der Fall Vignette weist umfangreiche Gemeinsamkeiten zum Fall Intershop auf. Das Management hatte sein Unternehmen von je her exzellent präsentiert. In den USA wurde die Firma regelmäßig unter den fünf schnellstwachsenden Konzernen des Landes gelistet. Das Produkt von Vignette, die im B2B-Bereich sich mit der Subbranche CM beschäftigen, gilt als technologisch absolut führend. Die Software V/5 hat ähnlichen Status in ihrer Branche erlangt, wie das von allen wichtigen Marktforschungsunternehmen als führend gerankte Intershop-Flagschiff „enfinity“.

      Auch die beiden Erzfeinde von Intershop und Vignette, nämlich BroadVision und Interwoven, vermeldeten, gepatzt zu haben. Anleger sollten sich überlegen, ob sie sich trauen, dem bis zu den jüngsten Vorfällen so makellosen Management der beiden Firmen wieder Vertrauen zu schenken. Hierbei muss die Frage beantwortet werden, ob die schlechten Ergebnisse aus dem vierten Quartal nur auf einen schwachen Markt zurückzuführen sind, oder ob das Management auch verheerende Fehler begangen hat.


      Gibt es ein Intershop-Comeback?

      Intershop hat diese Frage für sich schon beantwortet. Die Ergebnisse auf europäischem Boden waren mit einer Steigerung von 22 % gegenüber dem dritten Quartal sensationell, so dass man bei Intershop das US-Management für die schlechten Zahlen verantwortlich macht. Der Maßnahmenkatalog bei Intershop wird von den Analysten jedenfalls als positiv bewertet. Doch da das Unternehmen nun Anlegervertrauen zurückgewinnen muss und am 31. Januar einen so verhaltenen Jahresausblick gab, finden sich in der Datenbank zu Intershop fast ausschließlich Verkaufs- und Halteurteile. Nicht ganz so schlimm hat sich das Bild bei BroadVision verfinstert. Hier sahen von 25 US-Analysten Mitte Januar 23 in der Aktie einen Kauf. Jetzt sind es zwar nur noch 14, doch als „Verkauf“ wird der Titel immer noch von keinem Analysten eingestuft.

      Intershop erfüllt im derzeitigen Kurstal alle Voraussetzungen, um zu einer der interessantesten Turn around-Spekulationen des Jahres zu werden. Ein Top-Produkt, sowie eine dominante Marktstellung auf europäischem Markt und ein globaler Elite-Kundenstamm müssten dem einst so hochgepriesenen Elite-Management der Firma genügen, um die Kurve zu kratzen, zu mal das Cashpolster für eine Sanierung vorhanden wäre.


      Der Mythos von der anstehenden Marktbereinigung

      Viele Analysten sehen Intershop und Vignette nun als Kandidaten, die eine Marktbereinigung nicht überleben würden. Es bleibt die Frage offen, ob diese Experten sich ausreichend damit beschäftigt haben, was „Marktbereinigung“ wirklich bedeutet. Denn diese hat im B2B-Sektor schon längst begonnen bzw. stattgefunden. Zu den Verlierern dieser Marktbereinigung gehören der ehemalige uneingeschränkte Weltmarktführer Open Market, Gauss Interprise oder Ventro. Letzt genannte Firma galt Analysten noch vor 12 Monaten, als die damalige Chemdex sich in Ventro umbenannte, als das Non-Plus-Ultra der Branche. Das Unternehmen, das zuletzt keine 80 Mio. USD Börsenwert mehr hatte, wurde damals bei einem Marktwert von mehr als 11 Mrd. USD mit angeblichen Kurspotentialen von mehreren 100 % rund um den Globus zum Kauf empfohlen. In Deutschland priesen Hornblower Fischer und „Der Aktionär“ Chemdex als die Verbindung von B2B und Biotechnologie an und sahen in Chemdex den Mega-Konzern der Zukunft.

      Heute – nur ein Jahr später – ist die Firma ein Kandidat für die nächste Delisting-Runde an der NASDAQ. Der B2B-Sektor, der dreigegliedert gesehen werden muss, umfasst aktuell sechs weltweit bedeutende Firmen. Im CM und CRM (Customer-Relationship-Management) sind dies Interwoven und Vignette, im B2B-Sellside-Bereich sind dies BroadVision und Intershop und im B2B-Buyside-Bereich sind dies Ariba und Commerce One. All diese Firmen erfüllen die Voraussetzungen, langfristig erfolgreich zu sein. Bei zwei relevanten Spezial-Anbietern pro Branche spielt es kaum eine Rolle, dass hier und da Firmen, wie Siebel Systems, IBM, SAP, Oracle und I2 Technologies sehr engagiert mitspielen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt Platz für einen weiteren Anbieter hat, ist vermutlich höher zu bewerten, als die Gefahr, dass eine der genannten Firmen aus dem Rennen rausfliegt.


      Die Buyside-Anbieter sind weiterhin fit

      Auffälliges Merkmal der letzten Ergebnis-Saison ist, dass die Anbieter von Buyside-Software die geringsten Komplikationen erfuhren. Ihre Ergebnisse und Ausblicke waren im Verhältnis zu den Erwartungen die besten. Dem Anleger, der in B2B investieren und dabei nicht Kopf und Kragen riskieren will, können daher diese Softwaretitel am ehesten empfohlen werden. Bei Ariba wird für das Geschäftsjahr 2000/2001 mit einem Ergebnis von 0,26 USD pro Aktie gerechnet. Im Folgejahr erwarten die Analysten im Konsens 0,46 USD, so dass Ariba mit einem „moderaten“ 2002er KGV von etwa 50 gehandelt wird.

      Bei Commerce One, dem Erzfeind von Ariba, der in seinem Geschäft im Gegensatz zu Ariba nicht am Verkauf der fertiggestellten Internetsoftware verdienen will, sondern sich an den auf seinen Seiten generierten Umsätzen beteiligen lässt, wird für 2001 mit einem Minigewinn gerechnet. 2002 will man dann pro Anteil 0,34 USD verdienen. Das Geschäftsmodell ist, wie das Investment in die Aktie, riskanter, aber könnte auf lange Sicht auch mehr Ertrag bringen.

      Auch NASDAQ-100-Mitglied I2 Technologies, das mit Ariba und IBM das größte B2B-Projekt der Welt in Form eines Autozulieferer-Marktplatzes realisieren will, sollte in den nächsten beiden Jahren profitabel arbeiten. Für 2002 werden 0,52 USD von den Analysten erwartet. In 2001 sollen es aber auch immerhin schon 0,37 USD sein. Das KGV für 2002 bei I2 liegt also bei stolzen 80.


      Die Übernahmephantasie fährt immer mit

      Doch auch die Buyside-Anbieter zogen die Wut der Anleger auf sich. Allen voran die eben noch gelobte Ariba. Das Unternehmen meldete am 29. Januar die Übernahme von Agile Software für einen Aktientausch mit einem Volumen von satten 2,5 Mrd. USD! Agile wird die Marktplätze von Ariba, die reine Einkaufsinstrumente darstellen, um die Funktionen des Prozessmanagements verstärken. Doch dies war nicht der Schachzug, den Analysten von Ariba-CEO Krach erwartet hätten. Die hatten nach den Kurseinbrüchen bei Intershop und Vignette mit dem aggressiven Einstieg von Ariba entweder in den Sellside-Markt gerechnet oder aber eben eine Übernahme des Ariba-Kooperationspartners Vignette verlangt. Da halfen weder die Beteuerungen von Ariba etwas, die schon für 2002 von einem „Return on Investment“ in Form entsprechender Ergebnisbeiträge sprachen, noch dass die Analysten selber nur wenige Tage später ausrechneten, dass Ariba weitere Übernahmen tätigen müsse.

      Neben Intershop und Vignette gilt vor allem Commerce One schon seit langem als Übernahmekandidat. Interesse an den genannten Firmen werden vor allem SAP, Siebel Systems, Oracle und IBM nachgesagt. Im Falle SAP scheint die realistischste Variante zunächst der Kauf von Commerce One zu sein, die eine umfangreiche Kooperation mit SAP und Intershop unterhalten. Grundsätzlich darf aber weiterhin sehr umfangreich spekuliert werden. Doch nachdem letzten Donnerstag der nächste Knaller bekannt wurde, beginnt jetzt wohl der richtig heiße Tanz. Freemarkets, Betreiber von Auktionsplattformen im B2B-Bereich, kaufte den Konkurrenten Adexa. Die US-Investmentbank Wedbush Morgan empfahl daraufhin den Titel mit einem 12-Monats-Kurspotential von - mal eben so – 300 % (!) zum Kauf. Analysten rechneten nach der Übernahme vor, dass Ariba Gefahr laufe, in den Ranglisten der technologisch besten Produkte aus den Top 5 herauszufallen.

      Zu den damit gefährdetsten Übernahmekandidaten ist Manguistics (NASDAQ-Ticker: MANU) aufgestiegen. Dem Unternehmen wird nachgesagt, für Großkunden eine der interessantesten Technologieplattformen überhaupt anzubieten. Sollte der Druck auf Ariba tatsächlich so groß sein, wie die einst für den B2B-Sektor noch so euphorischen Analysten behaupten, dann ist dieser Schritt für Ariba nur eine Frage der Zeit.



      Die sechs in diesem Artikel schwerpunktmäßig behandelten Aktien sind Wertpapiere von Unternehmen, die langfristig interessante Grundlagen bieten, um im Wettbewerb überleben zu können. Während die Buyside-Spezialisten dabei auf Sicht von mehreren Jahren wieder akzeptable fundamentale Bewertungen aufweisen, besteht das Kurspotential bei Intershop und Vignette in der denkbaren Überraschung, dass der Geschäftsbetrieb ab Mitte des Jahres die gedämpfte Erwartungshaltung schlagen kann. Scheitern diese Firmen trotzdem, so spielt die Übernahmephantasie in hohem Maße mit hinein. Die Ariba-Übernahme von Agile, für die das 45fache des 2000er-Umsatzes von Agile bezahlt werden musste, beweist, dass in der Branche weiterhin Geld für Unternehmen vorhanden sein müsste, die „nicht einmal“ mit dem 10fachen ihrer 2000er-Umsätze bewertet werden und dabei weltweit führende Technologien verkaufen.


      David Khalil, FinanzNachrichten.de-Redaktion






      Gruß


      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 08:59:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Auf eine Akquisition zu spekulieren würde ich keinem raten. Denn wenn jmd. ISH oder hier ADVA übernehmen wollte, dann würde der mit Sicherheit nicht die akt. MK von 850 Mio € + Aufschlag bezahlen, sondern bei der allgemeinen bärischen Börsenlage erst mal abwarten, bis auch die letzten Lemminge weichgekocht sind und fustriert verkauft haben. Im übrigen gilt ´für den Neuen Markt für mich bis zum 1 März absolute Abstinenz - es wird nichts gekauft.
      Da sind massig Altgesellschafter mit hohen Beständen, die sich vor diesem Termin noch klammheimlich rausschleichen wollen. Die letzten Handlstag vor diesem Stichtag könnten für einige Lemminge teuer und lehrreich werden.
      Nicht auf meine Kosten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 10:08:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      Verkauft in die Erholung hinein ! Die Future sind massiv nach oben manipuliert, wenn die fallen, stürzt ADVA ab.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 10:22:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nachdem der Verkaufsdruck jetzt von Adva weg ist, bietet sich ein Investment an, besonders weil die wichtige Unterstützung bei ca.22,50 euro gehalten hat. Kurschance bis ca. 31-32 euro.


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