Morgen ärgere ich mich wieder.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.02.01 13:03:21 von
neuester Beitrag 21.02.01 10:22:47 von
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ID: 342.647
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RE: Käufe
wie soll ein Bulle bei so günstigen Kursen ruhig bleiben ?
Und er ( ich ) macht wieder das was eigentlich gegen die Regeln verstößt. The Trend is your Friend.
Trotzdem bin ich heute folgende Tradingpositionen eingegangen :
CALL Kinowelt 757084 Kauf bei 0,16
CALL DTE 838890 Kauf bei 0,065
Edel bei 6,30
SOM
wie soll ein Bulle bei so günstigen Kursen ruhig bleiben ?
Und er ( ich ) macht wieder das was eigentlich gegen die Regeln verstößt. The Trend is your Friend.
Trotzdem bin ich heute folgende Tradingpositionen eingegangen :
CALL Kinowelt 757084 Kauf bei 0,16
CALL DTE 838890 Kauf bei 0,065
Edel bei 6,30
SOM
Uuui - ich hatte dich für bodenständiger gehalten bei den Aktienthreads, bei denen ich dich antreffe.
Optionen, nun gut - ich halt mich fern, aber bemerken will ich doch, daß ich mich auch nicht zurückhalten konnte - hab Kinowelt gekauft.
Bei der telekom .... mutigmutig, wenn ich mir den Chart angucke. Viel Glück!
Optionen, nun gut - ich halt mich fern, aber bemerken will ich doch, daß ich mich auch nicht zurückhalten konnte - hab Kinowelt gekauft.
Bei der telekom .... mutigmutig, wenn ich mir den Chart angucke. Viel Glück!
RE: Neemann
jo, normalerweise gehe ich nur in fundamentale Dinger rein.
Heute dacht ich mir ich könnte mal mit 10 k in was spekulatives gehen.
Aus den Gründen :
Doppelboden bei Kinowelt
DTE ist überverkauft
Edel bleibt im NE50
SOM
jo, normalerweise gehe ich nur in fundamentale Dinger rein.
Heute dacht ich mir ich könnte mal mit 10 k in was spekulatives gehen.
Aus den Gründen :
Doppelboden bei Kinowelt
DTE ist überverkauft
Edel bleibt im NE50
SOM
RE: Neemann
ich ärgere mich doch nicht.
Bilanz :
2 Gewinner
1 Verlierer
CALL Kinowelt 757084 Kauf bei 0,16 rauf auf 0,20 ( + 24 % )
CALL DTE 838890 Kauf bei 0,065 rauf auf 0,08 ( + 20 % )
Edel bei 6,30 runter auf 5,70 ( -10 % )
Ist ganz ok. unterm Strich tausend plus.
SOM
ich ärgere mich doch nicht.
Bilanz :
2 Gewinner
1 Verlierer
CALL Kinowelt 757084 Kauf bei 0,16 rauf auf 0,20 ( + 24 % )
CALL DTE 838890 Kauf bei 0,065 rauf auf 0,08 ( + 20 % )
Edel bei 6,30 runter auf 5,70 ( -10 % )
Ist ganz ok. unterm Strich tausend plus.
SOM
Jau, Glück gehabt, gratuliere.
Bei Edel hatte ich an die Rausnahme geglaubt, und was DTE angeht, bin ich mittelfristig weiterhin skeptisch.
Heute morgen in der SZ. Gerüchte um eine Bank, die ein Kursziel etwa bei 21€ angeben könnte, werden von Händlern als unwahrscheinlich angesehen.
Begründung: Wer das macht, wird beim Börsengang T-Mobil nicht dabei sein, das ill ich keiner verderben.
Sprich: Nicht etwa, weil so unrealisitsch, sondern weil sich aufgrund des anstehenden geschäftes keiner trauen darf, die wahre Meinung rauszubringen....
Bei Edel hatte ich an die Rausnahme geglaubt, und was DTE angeht, bin ich mittelfristig weiterhin skeptisch.
Heute morgen in der SZ. Gerüchte um eine Bank, die ein Kursziel etwa bei 21€ angeben könnte, werden von Händlern als unwahrscheinlich angesehen.
Begründung: Wer das macht, wird beim Börsengang T-Mobil nicht dabei sein, das ill ich keiner verderben.
Sprich: Nicht etwa, weil so unrealisitsch, sondern weil sich aufgrund des anstehenden geschäftes keiner trauen darf, die wahre Meinung rauszubringen....
@Neemann,
wir haben mit Kinowelt schon wieder eine gemeinsame Aktie
Ich denke, Kinowelt gehört zu den wenigen soliden Firmen im Medienbereich (Die wissen im Unterschied zu EM.TV sogar wie man seriös abschreibt...) und ist kräftig heruntergeprügelt worden.
viel Glück
Lisaman
wir haben mit Kinowelt schon wieder eine gemeinsame Aktie
Ich denke, Kinowelt gehört zu den wenigen soliden Firmen im Medienbereich (Die wissen im Unterschied zu EM.TV sogar wie man seriös abschreibt...) und ist kräftig heruntergeprügelt worden.
viel Glück
Lisaman
Wünsch ich dir auch
@Som.you - folgender Artikel heute in fnet.de:
Der Kursverfall der T-Aktie kam nicht überraschend
103,50 Euro war sie mal wert, die Aktie der Deutschen Telekom. Das war am 6. März 2000. Seither ging es stetig bergab,
und heute ist die "Volksaktie" 70 Prozent weniger wert als damals. War eine solche Entwicklung vorauszusehen? Aber sicher.
Es gibt eine Börsenweisheit, die wohl jeder unterschreiben würde, der einige Jahre seine Erfahrungen mit Wertpapieren
gemacht hat: Man kann auch für eine gute Aktie zu viel, ja sogar erheblich zu viel Geld bezahlen. Als der Telekom-Titel
seinen Höchstkurs erreichte, sahen die fundamentalen Kennzahlen wie folgt aus: Das auf das Jahr 2001 bezogene KGV
betrug etwa 185, das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis lag bei etwa 19, die Aktie wurde zum 14fachen des Buchwerts und zum
Neunfachen des anteiligen Umsatzes gehandelt. Dies bei einer Aktie, deren jährliches Gewinnwachstum nur auf etwa 15 Prozent geschätzt
wurde. Solche Kennzahlen lassen für jeden Fundamentalanalysten nur einen Schluss zu: Wenn kein Wunder passiert, wird diese Aktie ihren
Besitzern wenig Freude bereiten. Kleine Anmerkung, der Vollständigkeit halber: Die Schätzungen von damals waren sogar noch viel zu
optimistisch. Die Aktie der Deutschen Telekom wird auf absehbare Zeit überhaupt kein KGV haben, weil das Unternehmen Verluste schreibt.
(...)
Den Technikern darf man es also verzeihen, dass sie damals weiterhin optimistisch für die Telekom-Aktie blieben; schließlich war der
Aufwärtstrend intakt. Wie steht es aber mit den fundamental orientierten Analysten der deutschen Großbanken? Hätten bei diesen
hochqualifizierten Fachleuten angesichts der oben erwähnten Daten nicht die Alarmglocken schrillen müssen? Ich habe dazu meine eigene
Theorie.
Manchmal erfährt man die ganze Wahrheit aus einer unbeabsichtigten Äußerung, aus einem Nebensatz. In der SZ vom 15. Februar stand ein ausführlicher Artikel über den Niedergang der T-Aktie. Und es wurde darin erwähnt, es gebe ein Gerücht, eine Investmentbank habe für die Aktie ein neues Kursziel von 21 Euro ausgegeben. So weit, so gut. Nun aber kommt es: Ein bei einer bedeutenden deutschen Bank beschäftigter Analyst, zu diesem Gerücht befragt, gab folgende Antwort (Zitat aus der SZ): "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand wagt, denn diese Bank bliebe beim Börsengang von T-Mobile außen vor."
Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen und darüber nachdenken, was er eigentlich bedeutet. Da gibt ein Analyst
unbeabsicht aber desto unmissverständlicher zu, dass die veröffentlichten Analysen deutscher Großbanken das Papier nicht wert sind, auf das
sie gedruckt werden. Es handelt sich hierbei um nichts Geringeres als das Eingeständnis, dass die Privatanleger ganz bewusst hinters Licht
geführt werden. Wenn die Analyseabteilung einer Großbank zu einem negativen bis vernichtenden Urteil über eine Aktie kommt, darf diese
Einschätzung nicht veröffentlicht werden, falls eine lukrative Emission ansteht.
Der gute Herr Fugger ist exakt über den gleichen Satz gestolpert wie ich
Der Kursverfall der T-Aktie kam nicht überraschend
103,50 Euro war sie mal wert, die Aktie der Deutschen Telekom. Das war am 6. März 2000. Seither ging es stetig bergab,
und heute ist die "Volksaktie" 70 Prozent weniger wert als damals. War eine solche Entwicklung vorauszusehen? Aber sicher.
Es gibt eine Börsenweisheit, die wohl jeder unterschreiben würde, der einige Jahre seine Erfahrungen mit Wertpapieren
gemacht hat: Man kann auch für eine gute Aktie zu viel, ja sogar erheblich zu viel Geld bezahlen. Als der Telekom-Titel
seinen Höchstkurs erreichte, sahen die fundamentalen Kennzahlen wie folgt aus: Das auf das Jahr 2001 bezogene KGV
betrug etwa 185, das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis lag bei etwa 19, die Aktie wurde zum 14fachen des Buchwerts und zum
Neunfachen des anteiligen Umsatzes gehandelt. Dies bei einer Aktie, deren jährliches Gewinnwachstum nur auf etwa 15 Prozent geschätzt
wurde. Solche Kennzahlen lassen für jeden Fundamentalanalysten nur einen Schluss zu: Wenn kein Wunder passiert, wird diese Aktie ihren
Besitzern wenig Freude bereiten. Kleine Anmerkung, der Vollständigkeit halber: Die Schätzungen von damals waren sogar noch viel zu
optimistisch. Die Aktie der Deutschen Telekom wird auf absehbare Zeit überhaupt kein KGV haben, weil das Unternehmen Verluste schreibt.
(...)
Den Technikern darf man es also verzeihen, dass sie damals weiterhin optimistisch für die Telekom-Aktie blieben; schließlich war der
Aufwärtstrend intakt. Wie steht es aber mit den fundamental orientierten Analysten der deutschen Großbanken? Hätten bei diesen
hochqualifizierten Fachleuten angesichts der oben erwähnten Daten nicht die Alarmglocken schrillen müssen? Ich habe dazu meine eigene
Theorie.
Manchmal erfährt man die ganze Wahrheit aus einer unbeabsichtigten Äußerung, aus einem Nebensatz. In der SZ vom 15. Februar stand ein ausführlicher Artikel über den Niedergang der T-Aktie. Und es wurde darin erwähnt, es gebe ein Gerücht, eine Investmentbank habe für die Aktie ein neues Kursziel von 21 Euro ausgegeben. So weit, so gut. Nun aber kommt es: Ein bei einer bedeutenden deutschen Bank beschäftigter Analyst, zu diesem Gerücht befragt, gab folgende Antwort (Zitat aus der SZ): "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand wagt, denn diese Bank bliebe beim Börsengang von T-Mobile außen vor."
Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen und darüber nachdenken, was er eigentlich bedeutet. Da gibt ein Analyst
unbeabsicht aber desto unmissverständlicher zu, dass die veröffentlichten Analysen deutscher Großbanken das Papier nicht wert sind, auf das
sie gedruckt werden. Es handelt sich hierbei um nichts Geringeres als das Eingeständnis, dass die Privatanleger ganz bewusst hinters Licht
geführt werden. Wenn die Analyseabteilung einer Großbank zu einem negativen bis vernichtenden Urteil über eine Aktie kommt, darf diese
Einschätzung nicht veröffentlicht werden, falls eine lukrative Emission ansteht.
Der gute Herr Fugger ist exakt über den gleichen Satz gestolpert wie ich
Hallo Neemann!
Ein absolut interessanter und entlarvender Artikel, der
eigentlich einen eigenen Thread zur heutigen Situation am
deutschen Kapitalmarkt verdient.
Danke für die Fundstelle. Mach doch damit einen neuen
Thread auf, sonst geht der Artikel leider unter.
Gruß
EHC2000
Ein absolut interessanter und entlarvender Artikel, der
eigentlich einen eigenen Thread zur heutigen Situation am
deutschen Kapitalmarkt verdient.
Danke für die Fundstelle. Mach doch damit einen neuen
Thread auf, sonst geht der Artikel leider unter.
Gruß
EHC2000
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