Ce Consumer: Sehr gutes Jahr 2000 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.02.01 11:36:11 von
neuester Beitrag 15.02.01 14:38:10 von
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Distribution und Brokerage - wie verträgt sich das?
Ce Consumer hat im abgelaufenen Jahr den Umsatz auf 556 Mio.DM versiebenfacht und damit auch den zuletzt auf 470 Mio.DM angehobenen Plan deutlich übertroffen. Das EBIT stieg um fast 200% auf 24,3 Mio.DM.
Zu diesem Wachstum trug der seit dem 7. September anteilig konsolidierte US-Neuerwerb SND 188,3 Mio.DM Umsatz bei. Auch ein nennenswerter Ergebnisbeitrag sei zu verzeichnen, heißt es.
Damit verbleibt ein rein organisches Wachstum auf sehr beachtliche 367,7 Mio.DM. Im Broker-Handel mit Chips, dem Kerngeschäft, konnte der ce-Konzern noch schneller wachsen als im Vorjahr und verdoppelte den Umsatz auf 147,7 Mio.DM. Die erst 1999 gegründete elektronische Handelsplattform Virtual Chip Exchange (VCE) hat 216,4 Mio.DM zum Konzernumsatz beigetragen. Die Gewinnschwelle im E-Business sei planmäßig und deutlich überschritten worden.
Die VCE hat sich als E-Business-Plattform für den Handel zwischen Unternehmen etabliert. Das Geschäftsmodell sieht die elektronische Vermittlung von Fehlallokationen vor. Im schnellebigen Chip-Geschäft kommt es häufig vor, dass Unternehmen dringenden Bedarf an einem bestimmten Halbleiter haben, der auf dem freien (Distributions)-Markt nicht zu bekommen ist. Woanders bestehen möglicherweise gerade bei diesem Typ Überbestände. Handesplattformen wie die VCE treten als Vermittler auf. Die Kapitalbindung ist gering, weil normalerweise kein umfangreiches Lager gehalten wird.
Auch die heute bekannt gegebene Berufung eines neuen erfahrenen Finanzvorstandes aus dem Münchener Raum kann als gute Nachricht gewertet werden.
Vorstandsvorsitzender Erich J. Lejeune freut sich: „Wir lehnen uns ... nicht zurück, sondern arbeiten nach Maßgabe strenger Corporate Governance weiter am Ausbau unserer weltweiten Struktur. Im Zentrum unseres Handels steht profitables solides Wachstum und das traditionelle high-margin Chip-Broker-Geschäft."
In der Übernahme der SND steckt gegenwärtig das Problem von Ce. Zunächst fragen sich die Investoren, ob die Integration dieses großen Brockens gelingt. Die Zweifel hieran sollten nicht allzu großen Raum einnehmen: Das Ce-Management hat schon längst bewiesen, dass es schwierige Aufgaben mit Bravour bewältigen kann.
Das Hauptproblem besteht darin, dass SND mit einem grob geschätzen Jahresumsatz von 500 bis 600 Mio.DM das bisher allein gültige Brokerage-Geschäftsmodell tangiert. Wenn Ce in diesem Jahr die 1 Mrd.DM Umsatz erreicht, macht die Distribution etwa die Hälfte des Konzernerlöses aus. Das margenstarke und auch in schwierigen Zeiten gut funktionierende Brokerage bekommt einen Klotz ans Bein, der umso schwerer wiegt, je schwieriger sich die Lage am Halbleitermarkt in diesem Jahr gestaltet.
Die Ce-Aktie kann daher auf dem jetztigen Niveau ein gutes Langzeitinvestment sein. Ob Anleger bald wieder solch rasante Kurssteigerungen erleben können, wie bis in das Frühjahr des vergangenen Jahres hinein, bleibt anzuwarten. Die Aktie kriecht gegenwärtig bei ordentlichen Umsätzen über einer statischen Unterstützung bei 13,60€ auf die obere Grenze eines seit März bestehenden, übergeordneten Abwärtskanals zu. Diese Grenze bei aktuell 17,50€ trifft die angesprochene Unterstützung Anfang März. Dann sollten die Weichen für den weiteren Kursverlauf nachhaltig gestellt werden.
Ce Consumer hat im abgelaufenen Jahr den Umsatz auf 556 Mio.DM versiebenfacht und damit auch den zuletzt auf 470 Mio.DM angehobenen Plan deutlich übertroffen. Das EBIT stieg um fast 200% auf 24,3 Mio.DM.
Zu diesem Wachstum trug der seit dem 7. September anteilig konsolidierte US-Neuerwerb SND 188,3 Mio.DM Umsatz bei. Auch ein nennenswerter Ergebnisbeitrag sei zu verzeichnen, heißt es.
Damit verbleibt ein rein organisches Wachstum auf sehr beachtliche 367,7 Mio.DM. Im Broker-Handel mit Chips, dem Kerngeschäft, konnte der ce-Konzern noch schneller wachsen als im Vorjahr und verdoppelte den Umsatz auf 147,7 Mio.DM. Die erst 1999 gegründete elektronische Handelsplattform Virtual Chip Exchange (VCE) hat 216,4 Mio.DM zum Konzernumsatz beigetragen. Die Gewinnschwelle im E-Business sei planmäßig und deutlich überschritten worden.
Die VCE hat sich als E-Business-Plattform für den Handel zwischen Unternehmen etabliert. Das Geschäftsmodell sieht die elektronische Vermittlung von Fehlallokationen vor. Im schnellebigen Chip-Geschäft kommt es häufig vor, dass Unternehmen dringenden Bedarf an einem bestimmten Halbleiter haben, der auf dem freien (Distributions)-Markt nicht zu bekommen ist. Woanders bestehen möglicherweise gerade bei diesem Typ Überbestände. Handesplattformen wie die VCE treten als Vermittler auf. Die Kapitalbindung ist gering, weil normalerweise kein umfangreiches Lager gehalten wird.
Auch die heute bekannt gegebene Berufung eines neuen erfahrenen Finanzvorstandes aus dem Münchener Raum kann als gute Nachricht gewertet werden.
Vorstandsvorsitzender Erich J. Lejeune freut sich: „Wir lehnen uns ... nicht zurück, sondern arbeiten nach Maßgabe strenger Corporate Governance weiter am Ausbau unserer weltweiten Struktur. Im Zentrum unseres Handels steht profitables solides Wachstum und das traditionelle high-margin Chip-Broker-Geschäft."
In der Übernahme der SND steckt gegenwärtig das Problem von Ce. Zunächst fragen sich die Investoren, ob die Integration dieses großen Brockens gelingt. Die Zweifel hieran sollten nicht allzu großen Raum einnehmen: Das Ce-Management hat schon längst bewiesen, dass es schwierige Aufgaben mit Bravour bewältigen kann.
Das Hauptproblem besteht darin, dass SND mit einem grob geschätzen Jahresumsatz von 500 bis 600 Mio.DM das bisher allein gültige Brokerage-Geschäftsmodell tangiert. Wenn Ce in diesem Jahr die 1 Mrd.DM Umsatz erreicht, macht die Distribution etwa die Hälfte des Konzernerlöses aus. Das margenstarke und auch in schwierigen Zeiten gut funktionierende Brokerage bekommt einen Klotz ans Bein, der umso schwerer wiegt, je schwieriger sich die Lage am Halbleitermarkt in diesem Jahr gestaltet.
Die Ce-Aktie kann daher auf dem jetztigen Niveau ein gutes Langzeitinvestment sein. Ob Anleger bald wieder solch rasante Kurssteigerungen erleben können, wie bis in das Frühjahr des vergangenen Jahres hinein, bleibt anzuwarten. Die Aktie kriecht gegenwärtig bei ordentlichen Umsätzen über einer statischen Unterstützung bei 13,60€ auf die obere Grenze eines seit März bestehenden, übergeordneten Abwärtskanals zu. Diese Grenze bei aktuell 17,50€ trifft die angesprochene Unterstützung Anfang März. Dann sollten die Weichen für den weiteren Kursverlauf nachhaltig gestellt werden.
Ja toll..
endlich sind Sie da, die guten Zahlen, und was passiert nichts.
Geringe Umsätze, Unsicherheit am Markt, schön und gut,
aber was da mit CE in den letzten Tagen und Heute läuft, ist mit nicht ganz klar!
mfg.
endlich sind Sie da, die guten Zahlen, und was passiert nichts.
Geringe Umsätze, Unsicherheit am Markt, schön und gut,
aber was da mit CE in den letzten Tagen und Heute läuft, ist mit nicht ganz klar!
mfg.
Seit ich CE im Depot habe, frage ich mich: Wo ist bei dieser Aktie der Haken? Tolle Zahlen, tolle Kommentare, alles palletti...
Ist der NM seit Förtsch`s Zeiten wirklich so zur reinen Zockeroase verkommen, daß nicht mehr auf Fundamentaldaten geschaut wird? Oder - s.o. - wo sonst ist der Haken?
Ist der NM seit Förtsch`s Zeiten wirklich so zur reinen Zockeroase verkommen, daß nicht mehr auf Fundamentaldaten geschaut wird? Oder - s.o. - wo sonst ist der Haken?
Der Haken ist einfach der, daß zuviele denken, daß da ein Haken dran ist und erstmal abwarten, wie sich der Kurs entwickelt. Kursentwicklung und Geschäftsentwicklung laufen bei CE einfach zu extrem auseinander.
Gruß (das wird schon)
Gruß (das wird schon)
Ja, aber wodurch kommt das? Hat es sich Lejeune (als Tschaka-tschaka-Typ) so sehr bei Fondsmanagern und Analysten verscherzt? Nur, ich denke mal, die sehen doch auch nur das Geldverdienen. Wo also ist die Ursache?
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