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    EM.TV underperformer (Merck Finck & Co - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.01 12:10:43 von
    neuester Beitrag 15.02.01 12:25:51 von
    Beiträge: 4
    ID: 343.198
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      schrieb am 15.02.01 12:10:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      EM.TV underperformer (Merck Finck & Co)
      Das Rating der Analysten von Merck Finck & CO für die EM.TV-Aktie lautet Underperformer.

      Das Unternehmen habe mit der Kirch-Gruppe eine Vereinbarung abgeschlossen, dernach Kirch 25% der Stimmrechte der EM.TV AG bekommen solle. Desweiteren werde Kirch, nach der endgültigen Unterschrift am 15.März, so die Analysten weiter, der EM.TV AG eine Finanzspritze geben, er halte allerdings dann ca. 75% der Anteile an der Formel Eins Holding.




      15.02.01 11
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:20:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist nicht ganz richtig:
      Kirch erhält 49 % an der Speed Ltd. die 50% an der SLEC (der Formel1) hält.

      Daneben ist noch die Call-option mit 25% die wahrscheinlich EMTV und Kirch gemeinsam ausüben.

      Anteile also an Formel1:
      Ecclestone: 25%
      Kirch: 24,5+12,5 = 37%
      EMTV: 25,5+12,5 = 38%

      Cio
      Madmax
      P.S.:Besser recherchieren bringt meist auch bessere Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:24:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Leute,

      hier eine sehr interessanter Bericht aus dem Financial Times!

      ftd.de, Di, 13.2.2001, 18:10
      Deutsche Börse: Regelwerk des Neuen Marktes ausreichend

      Für den Vertrauensverlust von Anlegern am Neuen Markt sind nach Ansicht der Deutschen Börse unter anderem Kommunikationsprobleme der Unternehmen mit dem Kapitalmarkt verantwortlich.

      "Das Hauptproblem sind zu viele optimistische Prognosen“", sagte Börsenvorstandsmitglied Volker Potthoff am Dienstag in Frankfurt. Es sei Aufgabe der Unternehmen selbst, plausible Prognosen zu machen. "Das ist kein Problem des Regelwerks", fügte er hinzu. "Wir sollten in Europa nicht so weit gehen wie an der Nasdaq." In den USA sind die rechtlichen Restriktionen für die Veröffentlichung von Prognosen von Unternehmen vor dem Börsenlisting deutlich enger. Das Vertrauen der Anleger in den Neuen Markt hat nach Einschätzung von Händlern zuletzt durch die drastische Korrektur von Umsatz- und Gewinnprognosen Schaden genommen.


      Wirksames Sanktionsinstrument


      Das Anfang Januar teils in Kraft getretene neue Regelwerk der Börse könne dazu beitragen, die vorhandenen Probleme künftig zu verhindern, sagte Potthoff. Das neue Regelwerk sehe unter anderem vor, dass die Deutsche Börse alle Sanktionen veröffentliche, die sie bei Regelwerkverstößen gegen Unternehmen verhänge, sagte Potthoff. Ein wirksames Sanktionsinstrument habe die Börse zudem mit der Haftung bei falschen Angaben im Emissionsprospekt in der Hand.

      Die Deutsche Börse hatte im Dezember angekündigt, dass ab dem 1. März eine Meldepflicht beim Kauf und Verkauf von Unternehmensaktien durch am Wachstumssegment gelistete Firmen, deren Vorstand oder Aufsichtsrat in Kraft trete. Darüber hinaus sollten ab Januar die Quartalsberichte stärker standardisiert werden. Ab diesem Termin werde die Deutsche Börse alle Sanktionen gegen Unternehmen veröffentlichen, hieß es damals. Die Erweiterung des Regelwerks solle die Transparenz im Neuen Markt verbessern.


      © 2001 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:25:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Donnerstag, 15.02.2001, 11:51
      ANALYSE: Für Helaba-Trust ist Einstieg von Kirch bei EM.TV `beste Lösung`
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Helaba Trust wertet die Einigung über den Einstieg der Kirch-Gruppe bei EM.TV als die beste Lösung für das am Neuen Markt notierten Münchener Medienunternehmen. In einem Gespräch mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX sagte Analyst Florian Leinauer am Donnerstag, alle anderen potentiellen Kandidaten für einen Einstieg bei EM.TV "hätten keine so redlichen Absichten wie die Kirch-Gruppe." Letztendlich sei das Geschäft eine gute Nachricht für EM.TV. Dennoch wollte der Experte die EM.TV-Aktie zunächst noch weiter auf "Untergewichten" halten und vor einer Neubewertung erst einmal abwarten. Jetzt komme es darauf an, "was Kirch letztendlich mit EM.TV vorhat", sagte Leinauer.

      Mit der zuletzt negativen Bewertung mit "Untergewichten" reagierte der Analyst auf die negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate, die die "Zukunft des Unternehmens alles andere als sicher erschienen ließ". Aber noch in dieser Woche werde es eine neue Einschätzung geben.

      Leinauer zeigte sich allerdings noch unsicher, was die Geschäftszahlen von EM.TV angeht. Die werden im März veröffentlicht. Er rechnet damit, dass das "operative Geschäft nicht so sonderlich gut ausfallen wird". Das Unternehmen sei in den vergangenen Monaten "sicherlich nicht wesentlich vorangekommen, um das mal vorsichtig auszudrücken", sagte der Fachmann.

      DAS GANZE GESCHÄFT IST AUF DIE FORMEL-1 AUSGELEGT

      Nichtsdestotrotz sei das Geschäft zwischen der Kirch-Gruppe und EM.TV begrüßenswert und verbessere die langfristigen Chancen des Unternehmens. Nach der angekündigten Ausübung der 25 Prozent Kaufoption SLEC würden sich insgesamt 75 Prozent der Formel-1 Holding bei der Kirch-Gruppe und EM.TV befinden. Das mache Sinn, denn nach Ansicht des Experten ist das ganze Geschäft "auf die Formel 1-Rechte ausgelegt, und es ist für Kirch eine schöne Sache, mit der Formel-1 ein Topevent zu kontrollieren".

      Die erste Ankündigung des Geschäfts erfolgte schon im Dezember. In der Zwischenzeit hat es "nicht so ausgesehen, dass es noch klappen könnte" sagte der Marktbeobachter. Die endgültigen Verträge werden nun bis zum 15. März unterschrieben. Analyst Leinauer geht aber davon aus, dass eine endgültige Einigung erzielt wurde. "Ich denke es ist so weit in trockenen Tüchern", sagte er./jkr/kh/sk



      info@dpa-AFX.de


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