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    Müller,Ron Sommer,Schröder: Warum stellen unsere Politiker Deutschland ins Abseits? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.01 14:28:28 von
    neuester Beitrag 16.03.01 09:50:06 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 15.02.01 14:28:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist nicht zu fassen!Da werden die Gewerkschaften im Eilverfahren mit noch mehr `Macht` versehen und gleichzeitig
      einem Medium,dem Internet,das wir alle dringend zu erschwinglichen Preisen brauchen,nur für eine gut verdienende `Minderheit` geöffnet!!!(siehe T-Online schließt Flaterate)
      Unglaublich,mit welchen fadenscheinigen Begründungen hier
      unserer Volkswirtschaft schwerer,nicht wiedergutzumachender
      Schaden zugefügt wird!

      Anderes war und ist von Sozialdemokraten nicht zu erwarten!
      Das `Schlimme` daran ist,das auch die Herren der anderen Parteien hier die gleiche Meinung haben,allen voran Innenminister Schily,der am liebsten das Internet ganz abschaffen würde!!

      Abhilfe schaffen könnte man nur,indem man sofort solch ein Land verlässt,denn....es wird sich nichts mehr richten..im Gegenteil,es wird noch schlimmer kommen!
      Hätten wir nicht ein Millionen-Heer von `Polizisten` und treuen `Ja-Sagern`,sprich,Arbeiter-Angestellte-Beamte im öffentlichen Dienst,könnten sich diese Herren nicht so offentsichtlich um ein `Zerstören` unserer Volkswirtschaft
      bemühen!

      Wer um Gottes Willen soll den wirklich noch in Deutschland investieren?????


      T-Online-Flatrate wird definitiv eingestellt!
      Donnerstag, den
      15.02.01 13:32

      aus den Bereichen Telcos, Provider, Internet / WWW


      Es ist ein trauriger 15. Februar 2001. Trotz teilweise strahlendem Sonnenschein, will es vielen Internet-Nutzern gar nicht so recht warm ums Herz werden, denn der Schock dürfte zu tief sitzen bei der Deutschen Online-Gemeinde. Denn nachdem der grösste deutsche Online-Dienst T-Online heute bekanntgegeben hat, seine ISDN-Flatrate einzustellen, stehen viele Nutzer quasi vor dem Ende ihrer Internet-Nutzung. Zu defizitär sei der neue Dienst, so die lapidare Begründung von Telekom und T-Online. Auch die übermässige Nutzung des nach wie vor über Telefonleitungen laufenden Angebotes habe letztlich dazu beigetragen, dass man diesen Schritt gehen müsse und neue Tarife anbieten musste. Auch seien diese für Wenigsurfer interessanter.

      Nicht betroffen von der Einstellung ist jedoch die T-DSL-Flatrate. Denn hier wird bekanntlich nicht im Minutentakt abgerechnet. Allerdings ist dies vorläufig nur eine trügerische Sicherheit, denn bekanntlich überprüft die Regulierungsbehörde zur Zeit auch das DSL-Angebot der Telekom.

      In Bezug auf die T-Online flat heisst es in der Pressemitteilung nur lapidar: "Die Tarife T-Online eco, T-Online by call und T-DSL flat werden zu den gewohnt günstigen Konditionen beibehalten. Die Vermarktung des Tarifs T-Online flat endet mit der Einführung der neuen Tarife zum 1. März 2001. Neuanmeldungen sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. T-Online flat Kunden können sich für einen anderen Tarif entscheiden und bequem wechseln." Was dies genau bedeutet, darüber darf und muss vorläufig leider noch spekuliert werden.

      Onlinekosten.de wird Sie, liebe Leser, sofort mit neuen Informationen versorgen, sobald uns weitere Details bekannt sind.

      Kommentar:
      Einmal mehr hat hier die Telekom ihr Monopol ausgenutzt und ein schmutziges Spiel gespielt. Im Jahr 2000 brachte man die von der Deutschen Online-Gemeinde sehnlichst erwartete Flatrate, um danach systematisch ein weiteres mal ein Monopol aufzubauen. Kleinere Anbieter wurden in den finanziellen Ruin getrieben, da diese sich die Minutenpreise der Telekom letztlich nicht mehr leisten konnten und aufgeben mussten.

      Aber auch die Politik hat ein weieres mal versagt, hat einmal mehr ausser grossen Sprüchen keine brauchbaren Ergebnisse vorzuweisen. Ob Bundeskanzler Gerhard Schröder oder andere Politiker, ausser Wahlkampfparolen die nur schön klingen, hat sich die Situation in Deutschland quasi nicht verändert. Wie geht es nun weiter in Internet-Deutschland? Die Worte des neuen Chefregulierers Matthias Kurth klingen im nachhinein wie ein Orakel: Eine Flatrate sei kein Allheilmittel so der neue RegTP-Chef am Dienstag. Er empfahl den Verbrauchern auch, Internet-by-Call-Angebote zu prüfen, die günstiger sein könnten als eine Flatrate. Die Worte wirken im Nachhinein wie blanker Hohn, wusste der Chefregulierer doch offenbar schon von den neuen Plänen.

      Vorbei also die Zeiten, an denen Otto Normalsurfer zu jeder Tages- oder Nachtzeit bedenkenlos und ohne den quälenden Gebührenticker im Nacken ins Internet konnte, vorbei die Zeit des entspannten Surfens. Mit den neuen "fairen" Tarifen will man bei der Telekom und ihrer Tochter T-Online offenbar verlorenes Vertrauen bei den Aktionären zurückerobern und gleichzeitig aus den roten Zahlen kommen. Der Kunde zahlt einmal mehr den Preis einer verfehlten Regulierungspolitik, wird einmal mehr von einem Monopolisten zur Kasse gebeten.

      Auch die Regulierungsbehörde wird von der Telekom und ihrem Starmanager Ron Sommer wieder einmal vorgeführt, Beschlüsse der Behörde werden sofort angezweifelt und mit juristischen Mitteln angegangen, wie im Fall der Grosshandels-Flatrate. Die schallende Ohrfeige, denn als diese kann die Flatrate-Einstellung durchaus gewertet werden, trifft auch die RegTP. Nicht abzusehen ist auch, wie sich die Einstellung der T-Online-Flatrate auf die Grosshandels-Flatrate auswirken wird, denn weder die Telekom, noch die Regulierungsbehörde waren bisherzu weiteren Stellungnahmen zu bewegen.

      Was bleibt ist die vage Hoffnung, dass letztlich doch die Regulierungsbehörde oder die Politiker einschreiten, um ein Abrutschen Deutschlands zurück ins Internet-Mittelalter zu verhindern. Denn die vielbeworbene DSL-Flat der Telekom ist längt nicht in ganz Deutschland verfügbar und wird es auch niemals sein. Wenn es anderen Anbietern nicht mit politischem Druck gelingt eine eigenen, bezahlbare Flatrate auf den Markt zu bringen, sieht es düster aus in diesem unserem Land. Was überall sonst auf der Welt funktioniert, was in den USA seit Jahren an der Tagesordnung ist, wird in Deutschland wieder und wieder angezweifelt, zerredet und letztlich sogar wieder abgeschafft.

      Die Nutzer der Flatrate werden diese Aktion der Telekom wohl nicht so schnell vergessen und es stellt sich die Frage, wie sie darauf reagieren, ja wie sie darauf reagieren können? Alternativen sind nicht viele in Sicht, ausser einigen lokalen Flatrate-Anbietern bleiben nur wenige, zu höheren Preisen angebotene Flatrates übrig, oder die ebenfalls nur lokal angebotenen Flatrates von Arcor und MobilCom. Es bleibt die vorest nicht zu beantwortende Frage: Quo vadis Internet-Deutschland, quo vadis Telekom? Die Zukunft wird beide Fragen beantworten und vielleicht wird die Antwort der Telekom und ihrer Tochter T-Online nicht sonderlich gefallen.
      (rsi)
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:47:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Traurig, traurig...
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 11:08:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      :) Sei froh und lächle; :)
      :) denn es könnte schlimmer kommen :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 08:05:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      was soll das mit den braven jasagern im oeffentlicnen dienst ??

      schon mal darueber nachgedacht , dass ausgerechnet die beamten und angestellten im oeffenltichen dienst von der jetzigen regierung mit am meisten verarscht werden ??

      was hat denn ein beamter von der oekosteuer ? er darf im prinzip anderer leute rente zahlen !
      dann praktisch null lohnerhoehung dieses jahr fuer die beamten , geringe erhoehung fuer die tarifkraefte !

      an die alterversorung ,bisher das einzig gute am beamtenposten , will der schily jetzt auch noch ran !
      grade der oeffentliche dienst haette allen grund , diese rotgruenen brueder zum teufel zu jagen !!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:50:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      15.03.2001 18:51 Uhr
      Internet-Nutzer erteilen T-Online eine eiskalte Abfuhr: Nicht mit uns
      Internetnutzer sind Pfennigfuchser, das fand zumindest eine Studie heraus. Denn die User wollen auf keinen Fall kostenpflichtige Webangebote. Da ist ihnen ein Werbebanner viel viel lieber.
      Doch das war bereits den meisten klar. Nehmen wir Napster als Beispiel: Kaum jemand hat vor, weiterhin bei Napster zu bleiben und für etwas zu zahlen, dass lange Zeit vollkommen kostenlos war. So ist es auch mit bestimmten Homepages!
      Das beste und neueste Beispiel für kostenpflichtigen `Content` ist T-Online. Obwohl T-Online eigentlich wissen müsste, dass die User bei so etwas nicht `mitmachen`, versucht man trotzdem die User zu überzeugen: Erfolg... Fehlanzeige!
      Quelle: www.pc-magazin.de
      Fazit:Jetzt auch noch die Staatsanwaltschaft bei Sommer,nicht verwunderlich,so langsam leuchtet es fast jedem ein:die Telekom ist allesamt eine Vereinigung der Abzocker!
      Immer und immer wieder versichert Sommer,das man nicht `billig` sein könnte in Sachen INTERNET......und bekommt langsam Darmkrämpfe,weil es niemand glaubt!
      Statt sich jedoch zu besinnen versucht die Telekom es mit dutzenden von gemeinen und besonders bösartigen `Verarschungen`,um ans Geld der Internet-Fangemeinde zu kommen.
      Einleuchtend,auf normaler Wettbewerbsebene bringt man nichts zustande,dann muß es mit der Keule gehn..meint man bei der Telekom...jedoch hat sich Ron Sommer auch hier böse verrechnet!!Die Kunden laufen Tausendweise täglich weg...


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