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    BAWE + warum keine Ermittlungen , habt Ihr Angst ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.01 15:40:41 von
    neuester Beitrag 17.02.01 12:07:28 von
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    ID: 343.835
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      schrieb am 16.02.01 15:40:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ Folgenden Beitrag fand ich bei WO ,
      Einige Fragen dazu , warum wird gegen die DTAG bisher nicht ermittelt ?
      Der Preis für die dritte Tranche war doch absolut überzogen m.M. , musste ein Herr Sommer doch wissen ?
      Oder hat er sogar ABSICHTLICH den Markt getäuscht ?
      Sie sollten auch DAX-Werte energischer Untersuchen ob evtl.
      strafrechtlich Vorgegangen werden muss .
      Das IPO der III. Tranche 62 euro war absichtlich zu hoch angesetzt ?

      Bitte Herr Staatsanwalt übernehmen Sie .....

      ---------------------------------------
      zitat:


      Deutsche Telekom steht schlechter da als beim Börsenstart



      Millionen Deutscher Sparer sind im vergangenen Sommer den vielfältigen Werbebotschaften erlegen. Sie haben mehr als 60€ für Telekom-Aktien bezahlt. Und suchen nun nach einem Ausweg aus dem Desaster.

      Fragen wirft die Preisuntergrenze auf, die schon lange vor dem Kurssturz in den Übernahmevertrag mit dem amerikanischen Mobilfunker VoiceStream hineingeschrieben wurde: 33€. Ist das der eigentliche, innere Wert, den die Telekom in bester Kenntnis aller Internas ihren Aktien zumisst? Ist alles, was darüber hinaus notiert und berechnet wurde, Schein und Spekulation? Wie konnten dann 62€ für die Papiere aus dem Besitz der Bundesrepublik verlangt werden; wissend, dass der Blick zurück ins Jahr 1996 bittere Erkenntnisse offenbart?

      Vor knapp fünf Jahren ist die Telekom an der Börse angetreten, um ihre Schulden zu reduzieren und schwungvoll ins neue Kommunikationszeitalter zu starten. 107 Mrd.DM damaliger Schulden sollten bis zum Jahr 2000 auf 60 Mrd.DM abgebaut sein bei gleichzeitigem Ausbau des Umsatzes von 66 auf 80 Mrd.DM.

      Das Umsatzziel ist geschafft: 41 Mrd.€ stehen für 2000 in der Ertragsrechnung. Und auf den ersten Blick stimmen auch die 60 Mrd. Schulden; nur sind es nicht Mark sondern Euro. Die Telekom hat heute also fast doppelt so viele Schulden, wie sie eigentlich haben wollte. Ron Sommer und seine Strategen haben sich in ihren Planungen gewaltig verrechnet.

      Dabei sind große, kapitalintensive Expansionsschritte gar nicht gelungen. Mit der gescheiterten Übernahme von Telekom Italia fingen die Schwierigkeiten an: das Ende von Global One und der Beginn der Feindschaft mit dem einstiegen Freund France Telecom. Kabelnetze ließen sich nicht zu dem gewünschten Preis verkaufen, T-Mobil nicht an die Börse bringen.

      Zu allem Übel sind die Telefongebühren stärker gesunken als selbst die größten Skeptiker es befürchtet haben. Die Folge: Die Gewinne schrumpfen. Lediglich wegen außerordentlicher Gewinne kann die Telekom noch Dividende zahlen. Die Aussichten auf das Jahr 2001 lassen Besserung nicht erwarten; eher das Gegenteil, wenn erst die Verluste der neuen Tochtergesellschaften VoiceStream und PowerTel übernommen werden müssen.

      Jetzt droht sogar noch Unbill mit der Preisregulierungsbehörde, wenn deren neuer Chef weniger an seinen Auftragsgeber denkt als an die darbende Konkurrenz. Es geht um den Mietpreis für Privatkundenanschlüsse. 25,40 DM müssen Telekom-Konkurrenten momentan pro Monat zahlen, wenn sie ihre Dienste auf Leitungen der Telekom an den Kunden bringen wollen. Der Preis gilt noch bis Ende März. Danach wollen die Konkurrenten nur noch 17,80 DM bezahlen. Die Telekom verweist dagegen auf Bedingungen im Ausland. Dort sei die Miete für die so genannte letzte Meile durchweg höher als heute in Deutschland. Weswegen es, so die Telekom-Kalkulatoren, keinen Preissenkungsbedarf gibt.

      Vielleicht gibt die jüngste Entscheidung zugunsten der Deutschen Post ein Indiz, wie der amtlich vereidigte Regulierer entscheiden wird. Die Post hat gerade eine Verlängerung für ihr Briefmonopol bekommen, womit die Bundesrepublik neue Werte in Post-Aktien bekommen hat. Sie ist, genauso wie bei der Telekom, größter Aktionär der Post und kann sich folglich über den steigenden Aktienkurs freuen.

      Derweil ärgert sich Finanzminister Hans Eichel am meisten über den Kurssturz der Telekom-Aktie. Die 100 Mrd. DM, die er im vergangenen Sommer für die UMTS-Lizenzen bekommen hat, hat er auf diese Weise schon wieder verloren. Das könnte den Telekom-Regulierer gnädig stimmen und den Aktionären neue Hoffnung geben. Allerdings: Obwohl die Telekom in mancherlei Hinsicht heute schlechter dasteht als vor fünf Jahren, wird sie an der Börse immer noch höher bewertet als beim Börsenstart.

      Autor: Martin Beier, 14:56 16.02.01

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:07:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Keiner eine Meinung ?

      Wo sind die Experten die angeblich so selbstlos wochenlang uns vor Firmen des NM warnen müssen ?
      Wo sind die Pressetypen die uns immer vor dem Investieren in junge dt. Hightech Firmen warnen .
      Was sagen z.b. die "Nick-Experten" (Gösta Kimba Krawallelly Phels etc. )
      zum Investieren in die Aktie der DTAG ?
      Oder , warum wird gegen Ron Sommer nicht vom BAWE ermittelt , zu hoher IPO Preis III. Tranche ?
      Ist das nicht Strafbar , haben sich deren Strategen vielleicht bewußt verrechnet ??

      Frage : Welches Investment ist an der Börse völlig ohne Risiko ?

      Die Metabox AG hat ein ebenso hohes Risiko wie jedes andere Investment , es gibt kein Null-Risiko im Börsengeschäft .
      Die DTAG ist da ein glänzendes Beispiel und auf Sicht von 12 Monaten wird MBX die Telekom outperformen .

      F


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