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    Nemax/Nasdaq: Warten auf den Rebound? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.01 13:29:47 von
    neuester Beitrag 22.02.01 11:36:54 von
    Beiträge: 6
    ID: 344.169
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      schrieb am 17.02.01 13:29:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich meine, das Warten sollte sich auf jeden Fall lohnen, kurzfristig nicht, aber mittelfristig, da die Nasdaq ihren Abwärtstrend beibehalten sollte. Zudem ist nach den jüngsten Erzeugerpreisen das Gespenst "Stagflation" wieder aufgetaucht. Anbei ein interessanter Newsletter, der einen Beitrag zu diesem Thema enthält.

      Freetimetrader
      ______________________________________________

      i W A T C H

      - US-AKTIENLETTER -
      2. Jahrgang - Ausgabe 6 (16.02.2001)
      ______________________________________________

      DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1616-1521

      Erscheinungsweise: Vorerst je nach Ereignissen
      * Bitte Schriftart Courier einstellen *
      ______________________________________________


      I N H A L T

      I. IWATCH ABSTRACT
      II. RUECKBLICK: WARTEN AUF DEN REBOUND ?
      III. AUSBLICK: KURZFRISTIG ANSTEIGENDE VOLATILITAET
      IV. SHORTEN - LEERVERKAEUFE UM SICH VOM TREND ZU LOESEN
      V. IHRE WUNSCHANALYSE: VERTICALNET: NACHRUF
      VI. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE
      VII. CHARTTECHNIK DOW JONES, NASDAQ & INTERNET INDEX
      JUNIPER, SUN MICROSYSTEMS, S&P BIOTECH
      VIII. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
      IX. AN-/ABMELDUNG


      /////////////////////////////////////////////////////////////

      I. IWATCH ABSTRACT

      Liebe Boersenfreunde,

      Die Boerse fuehrt Sie an der Nase herum: Permanent sieht es nach
      einem Rebound aus, der aber dann auf halber Strecke verebbt -
      zumindest bevor Sie Ihre Positionen aufgeloest haben, oder? Lesen
      Sie im Rueckblick, warum dies so ist und im Ausblick, was uns
      bevor steht.

      Das Feedback zum Thema Shorten war ueberwaeltigend - Vielen Dank.
      Wir werden dieses Thema systematisch in diesem Newsletter
      angehen. Die Wunschanalyse zu Verticalnet ist eher ein Nachruf.
      Hoechstens die Chartanalyse zu Texas Instruments im Kapitel VII
      koennte Ihnen Hoffnung auf steigende Kurse machen. Montag bleibt
      die US-Boerse zu.

      Doch nun viel Spass bei der Lektuere.

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      (-;______________________________________________;-)



      II. RUECKBLICK: WARTEN AUF DEN REBOUND ?


      Index Hoechststand Aenderung 15.02.01 Aenderung
      zum Hoch Schlusskurs zum 02.02.
      iix 701,09 -61% 275,43 0,62%
      S&P 500 1553,11 -14% 1326,61 -0,41%
      nasdaq 5.132,52 -50% 2.552,91 -0,36%
      DJIA 11.750,28 -7% 10.891,02 0,10%

      Am Dienstag hat der Dow Jones mal wieder ueber die 11.000er Marke
      gelugt. Aber nur fuer einige Minuten, wie ich es Ihnen letzte
      Woche angekuendigt hatte. Gleichzeitig erhoeht sich wieder die
      Volatilitaet der Nasdaq. Es kommt mir so vor, als wolle die
      Nasdaq nun noch die letzten Optimisten ausradieren. Periodisch
      wird gerufen: ,Nun ist der Boden stabil, es geht jetzt wieder
      bergauf", und es gibt noch immer genug Investoren, die diesen
      Rufen glauben schenken. Da legt Juniper an einem Tag mal wieder
      $10 zu und die vom letzten Jahr gebrannten, aber leider nicht
      lernfaehigen Kinder beginnen zu hoffen: ,Noch drei weitere
      solcher Tage, und ich habe all meine Verluste wieder drin!".

      Aber es wird eine Hausse, wie wir sie 1999 und Anfang 2000 im
      Technologiebereich an der Boerse erlebt haben, nicht mehr geben.
      Es wird keine dreistelligen KGVs mehr geben. Unternehmen wie AOL,
      Yahoo! Oder auch Nokia und Cisco haben zugegeben, das
      dreistellige Wachstumsraten nicht auf Dauer machbar sind. Somit
      muessen auch die dreistelligen KGVs runter. Vor einigen Wochen
      habe ich fuer Sie Yahoo! analysiert. Das Fazit lautete: Ich mag
      Yahoo! und moechte die Aktie gerne in meinem Depot haben. Aber
      fuer $20, nicht etwa fuer $35 oder noch mehr. Da Yahoo! damals
      noch bei $40 stand, hat ein erboster Leser mich zu ueberzeugen
      versucht, Yahoo! koenne auf dem hohen Kursniveau bestehen bleiben
      und sei daher ein Kauf fuer ihn.

      Inzwischen war Yahoo! voruebergehend mal bei $24 und notiert
      heute wieder bei $31. Die Tendenz ist, trotz zwischenzeitiger
      zweistelliger Kursgewinne, klar abwaerts. Und wenn nun noch
      konjunkturbedingt die Gewinnschaetzungen zurueckgenommen werden,
      dann wird die Bewertung wieder hoeher. Fuer Mathematiker: Durch
      Verminderung des ,G"s in der Formel des KGVs erhoeht sich
      natuerlich bei gleichbleibendem K das KGV.

      Nun werden Sie fragen: Warum denn so pessimistisch? Nein, ich bin
      dohc nicht pessimistisch. Wer mich kennt der weiss, dass es kaum
      groessere Optimisten gibtm als mich. Ich sehe ja auch die Nasdaq
      nicht mehr in weitere Tiefen stuerzen. Vielmehr hat eine Vielzahl
      an Aktien in der Nasdaq bereits ein vernuenftiges
      Bewertungsniveau gefunden und wird fuer eine Stabilisierung der
      Nasdaq sorgen. Vereinzelte Werte werden auch weiterhin abstuerzen
      und fuer eine schlechte Boersenpresse sorgen. Die Nasdaq
      insgesamt bildet bereits einen Boden aus.

      So kommen wir auch zur Erklaerung, warum der Dow Jones sich immer
      wieder voruebergehend vermeintlich positiv bewegt: Jeweils nach
      einem weiteren Abrutschen der Nasdaq fluechten einige Investoren
      in die sicheren Haefen, also die gesunden Unternehmen des Dow
      Jones, die bereits ein vertretbares KGV ausweisen und bei denen
      das Risiko der Umsatzeinbussen durch die nachlassende Konjunktur
      vertretbar ist.

      Sie sollten das Risiko mit diesen Informationen hoffentlich ein
      wenig besser einschaetzen koennen. Natuerlich birgt Yahoo! die
      Chance auf einen schnellen Kursgewinn. Aber wann dieser
      voruebergehende Kurssprung auftritt, ist schwer vorhersehbar. Wer
      bei $36 darauf hoffte wartet bis heue noch, um mit +-0 aus dem
      Wert rauszukommen.

      Beachten Sie also immer den Zeithorizont einer Prognose und
      differenzieren Sie deutlich zwischen unterschiedlichen Aktien:
      Nasdaq ist nicht gleich Nasdaq.

      (-;______________________________________________;-)

      III. AUSBLICK: KURZFRISTIG ANSTEIGENDE VOLATILITAET

      Es wird immer lauter, das Geschrei: Die Nasdaq steht kurz vor der
      endgueltigen Wende, keiner sollte den naechsten Rebound
      versaeumen. Diese Inhalte hoere ich nun aber bereits seit einigen
      Wochen. Und stets ist die Nasdaq langsam aber sicher nach unten
      gerutscht.

      Am heutigen Freitag wird die Nasdaq, nach dem gestrigen
      positiven Tag mit schwachem Ende, schwach eroeffnen. Heute ist
      Optionsverfallstag und dies fuehrt erfahrungsgemaess zu einem
      hohen Handelsvolumen zu Boersenbeginn. Anschliessend erwarten wir
      jedoch eine unspektakulaere Entwicklung der Nasdaq mit leicht
      fallender Tendenz. Am naechsten Montag bleiben die US-Boersen
      geschlossen. Vor einem solch langen Wochenende kommt es haeufig
      zum Handelsschluss noch zu hektischen Aktivitaeten.

      Nortel und Ciena machen die Stimmung bei den Fiberoptic-Aktien:
      Ciena stieg gestern aufgrund des positiven Ausblicks fuer das
      laufende Jahr um 15%. Gestern Abend jedoch verkuendete Nortel,
      dass die Auswirkungen des verlangsamten Wirtschaftswachstum in
      den USA schneller auf die Auftragsbuecher durchschlagen, als
      vermutet. Nortel wird im laufenden Jahr bei signifikant
      geringerem Umsatz weniger verdienen. Im Nachboerslichen Handel
      notierte Nortel bereits 25% unter dem gestrieben Schlusskurs.

      In der naechsten Woche kann es, wie immer in letzter Zeit, zu
      einem kurzfristigen Rebound kommen. Sie sollten jedoch nicht
      glauben, dass es spaeter keine Chancen mehr geben wird, guenstige
      Aktien zu kaufen. Wenn Sie den Rebound also verpassen, dann
      warten Sie halt auf den naechsten. Denn mittelfristig steigt das
      Risiko eines weiteren ,finalen sell-offs". Das heisst, es kann an
      der Nasdaq bald mal wieder zu einem panischen Absturz kommen, der
      jedoch im Bereich des 52-Wochentiefs sein Ende finden sollte.


      (-;______________________________________________;-)


      IV. SHORTEN - LEERVERKAEUFE UM SICH VOM TREND ZU LOESEN

      Vielen Dank fuer Ihr ueberwaeltigende Feedback auf meine Frage,
      ob Sie Interesse an naeheren Informationen zum Shorten haben. Sie
      haben wohl die Zeichen der Zeit erkannt: Profitieren, egal in
      welche Richtung sich der Markt bewegt.

      An den deutschen Boersen sind Leerverkaeufe fuer Privatanleger
      leider nocht zugelassen. Es bleibt Ihnen dort nur die
      Moeglichkeit, mit Optionsscheinen zu agieren. Diese haben jedoch
      ein Verfallsdatum und werden daher immer noch mit anderen
      Variablen bewertet, als pure Leerverkaeufe. Ebenso haben die
      meisten Optionsscheine einen ungesunden Hebel, der das Trading mit
      diesen Werten weitaus spekulativer macht, als das Traden mit
      Leerverkaeufen.

      Natuerlich gibt es bereits technologisch die Moeglichkeit fuer
      Sie als Deutscher Investor, an der US-Boerse Leerverkaeufe zu
      taetigen. Bevor ich Ihnen da jedoch naehere Informationen zu gebe
      moechte ich noch ein umfangreiches Programm erstellen.
      Diese Fragestellung werde ich bis naechste Woche
      geklaert haben und dann kann`s losgehen.

      Die Vorteile von Leerverkaeufen gegenueber Optionsscheinen sind
      sicherlich an einer Hand abzaehlbar, jedoch nicht von der Hand zu
      weisen: Insbesondere durch das Fehlen eines Verfallsdatums kann
      man als Leerverkaeufer wesentlich besser auf den Aktienkurs
      selbst reagieren. Weiterhin ist das Handelsvolumen bei
      Leerverkaeufen per se groesser, dass Sie mit den echten Aktien
      handeln und nicht auf die Liquiditaet eines von einer Bank
      begebenen Optionsscheins angewiesen sind.

      Allein diese beiden Vorteile rechtfertigen aus meiner Sicht
      bereits Ihr grosses Interesse an diesem Thema. Mehr also naechste
      Woche.

      (-;______________________________________________;-)


      V. IHRE WUNSCHANALYSE: VERTICALNET: NACHRUF

      >Unter http://ekip.de koennen Sie sich die Analyse einer von
      >fuenf zur Wahl stehenden Aktien wuenschen. In der jeweils
      >naechsten Ausgabe des iWatch US Aktienletters werde ich fuer
      >Sie dann die Aktie des Gewinners analysieren. Wenn Sie sich
      >die Analyse einer bestimmten Aktie wuenschen, dann senden Sie
      >mir Ihren Vorschlag. Ich werde ihn dann in die
      >Vorschlagsliste aufnehmen, anschliessend entscheiden Sie.
      >Wunschliste fuer die naechste Woche:
      > Rambus
      > Ramtron
      > Aether
      > Power-One
      > Brokat

      Verticalnet (VERT) $4,03

      Verticalnet gehoerte zu den B2B-Internetfirmen, denen man
      ,eventuell" noch eine Chance zugestanden hatte. Ich habe mir
      deren Entwicklung einige Monate angesehen und habe am 9. Oktober
      letzten Jahres einige deutliche Worte zu Verticalnet geschrieben.
      Das Fazit lautete damals bei einem Kurs um die $40: Finger weg!
      Nun, seither hat sich der Kurs nochmals gezehntelt.

      Warum konnte sich Verticalnet nicht etablieren? Es wurde schon
      sehr frueh an der Vorgehensweise Kritik geuebt, dass Verticalnet
      den Service fuer seine Kunden subventionierte. Im Internetrausch
      galt nur eines: Geschwindigkeit! Und wenn die Kunden nicht
      schnell genug zahlen konnten, dann wurde der Service halt erstmal
      kostenfrei zur Verfuegung gestellt. Erst nach einiger Zeit wollte
      man dann kassieren.

      Nun haben inzwischen sicherlich auch Sie bereits umfangreiche
      Erfahrungen mit der neuen Technologie gemacht und wissen, dass
      die Moeglichkeiten zwar unbegrenzt sind, potentielle
      Fehlerquellen jedoch auch. Verticalnet hat es nicht geschafft,
      seine Kunden von der Sinnhaftigkeit der Handelsplattform im
      Internet zu ueberzeugen. Die Kunden haben sich mehr ueber die
      aufgetretenen Probleme geaergert, als dass sie den Service
      sinnvoll genutzt haetten.

      Das Geschaeftssystem von Verticalnet basierte auf der Chance,
      moeglichst mehr als 75% der Kunden des kostenfreien Services nach
      einem Jahr zu zahlenden Kunden zu transferieren. Bei der
      gestiegenen Unzufriedenheit jedoch erscheint diese Quote weit
      unter 50% zu liegen. Dies bedeutet eklatante Umsatzeinbussen und
      eine weitere Verzoegerung des Break-even.

      Die Muttergesellschaft Internet Capital Group (ICGE) wird in der
      naechsten Woche ihr Quartalsergebnis bekannt geben. Ich erwarte
      von ICGE kein herausragendes Ergebnis, im Gegenteil, fuer ICGE
      geht es ums Ueberleben. ICGE haelt ein Drittel der Aktien von
      Verticalnet. Die Taschen des groessten Investors von Verticalnet
      sind nicht tief genug, um eine weitere Entwicklung der vertikalen
      Handelsplattformen mittelfristig zu subventionieren. Die Cash-
      Reserven von Verticalnet selbst reichen nicht einmal mehr fuer
      ein weiteres Jahr. Da muss Verticalnet schon die Taschen stark
      zuschnueren, um zu ueberleben.

      Aber Verticalnet ist nicht chancenlos: Im Januar wurden 150
      Mitarbeiter auf die Strasse gesetzt, einschliesslich dem CEO. Nun
      wird ein absoluter Sparkurs gefahren: Auf B2B-Messen bleiben die
      Plaetze von Verticalnet leer, Veranstaltungen werden von
      Verticalnet abgesagt, die Pflichtkur ist radikal. Finanzanalysten
      koennten Grund zur Hoffnung haben, dass Verticalnet den Break-
      even in diesem Jahr noch erreicht, bevor das Geld alle ist.

      Wenn man sich allerdings die Branche anschaut, dann verlaesst
      einen die letzte Hoffnung: Wettbewerber wie i2 Technologies, SAP
      & Commerce One oder auch Oracle streben in den Markt der Online-
      Handelsplattformen fuer Unternehmen. Unterschiedliche Ansaetze der
      Wettbewerber werden derzeit stark forciert. Verticalnet hat in
      diesem Umfeld keine Zeit zur Konsolidierung, sondern wird den
      Anschluess, die Kunden und somit die Geschaeftsgrundlage
      verlieren. Frueher oder spaeter wird Verticalnet dann zu einem
      Uebergangsziel. Aber nicht zum aktuellen Wert von $350 Mio,
      sondern vielleicht bei $100 Mio oder nocht spaeter.

      Also Shorten? Nun, warten Sie auf meinen Kurs ueber das Shorten.
      Soviel sei vorweg gesagt: Bei solch spekulativen Aktien
      benoetigen Sie fuer das Shorten ausreichend Puste, um auch einmal
      einen Rebound von 80-100% ueberstehen zu koennen. Andernfalls
      kann es Ihnen schlimmstenfalls passieren, dass Sie von Ihrer Bank
      zum Eindecken gezwungen werden - und zwar zum unguenstigsten
      Zeitpunkt.



      (-;______________________________________________;-)


      VI. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE


      Quartalsberichte:
      Erwartung Termin
      Ballard Power Systems (BLDP) -0.15 20.02.01
      Coolsavings (CSAV) -0.21 20.02.01
      Quiagen (QGENF) 0.05 20.02.01
      Wal-Mart (WMT) 0.46 20.02.01
      ADC Telecommunications (ADCT) 0.06 21.02.01
      Brocade Comm. Syst. (BRCD) 0.12 21.02.01
      Brokat AG (BROA) n/a 21.02.01
      Internet Capital Group (ICGE) n/a 21.02.01
      Portal Software (PRSF) 0.03 21.02.01
      Checkpoint Systems (CKP) 0.30 22.02.01

      Aktiensplitt
      RSA Security (RSAS) am 23.03.01 im Verhaeltnis 3:2

      (-;______________________________________________;-)

      VII. CHARTTECHNIK DOW JONES, NASDAQ & INTERNET INDEX


      Index Hoechststand Aenderung 15.02.01 Aenderung
      zum Hoch Schlusskurs zum 02.02.
      iix 701,09 -61% 275,43 0,62%
      S&P 500 1553,11 -14% 1326,61 -0,41%
      nasdaq 5.132,52 -50% 2.552,91 -0,36%
      DJIA 11.750,28 -7% 10.891,02 0,10%


      Es besteht das Risiko, dass die Nasdaq nochmals in Richtung 52-
      Wochentief faellt. Bei 2.300 sollte aber spaetestens Schluss
      sein. Das mittelfristige Erholungspotential geht bis 2.700. Ob
      bereits geschehen, oder ob in den naechsten Wochen bevorstehend
      ist egal, in den Maerz hinein deutet die Charttechnik auf eine
      Erholungsphase hin. Dann kann es auch an die 3.000 gehen.

      Wie angekuendigt bewegt sich der Dow Jones in der Trading Spanne
      von 10.000 - 11.000. Vorerst wird es bei dieser Spanne bleiben.
      Sollte der Dow Jones tatsaechlich nachhaltig ueber die 11.000
      springen koennen, so waere dies ein bulliges Signal, welches den
      Weg (als auch die Hoffnung) nach 11.700 frei legt.

      Der S&P 500 erhaelt bei 1.300 eine Unterstuetzung. Mittelfristig
      sieht es fuer den S&P 500 eher freundlicher aus: Haelt die
      Unterstuetzung bei 1.300, so kann es zu eine Erholung ueber 1.400
      kommen.

      S&P Biotech Index: Das Fuenfjahreschart weist einen wesentlich
      stabileren Trend aus, als die Technologieboerse Nasdaq. In der
      aktuelle Tradingspanne sind 10% nach oben, als auch nach unten
      jederzeit drin. Eine steigende Nachfrage deutet eher auf eine
      Reaktion in Richtung +10%, da sich der Index in den letzten
      Wochen fester als der Markt behaupten konnte.

      Texas Instruments (TXN) bewegt sich seit einigen Monaten in einer
      Trading Spanne von $37 bis $52. Am Mittwoch wurde der Boden bei
      $37 wieder einmal nach oben verlassen, aktuell liegt der Kurs bei
      $40,66. Fahren Sie mit in Richtung $52? Ein Stopp-Loss Kurs unter
      $36 sollte Sie vor grossen Verlusten bewahren.

      Juniper Networks (JNPR) ist bei $80 erstmal aufgeprallt und
      konnte kurzfristig auf ueber $95 schiessen. Nur eine techniche
      Reaktion nach unserer Meinung. Mittelfristig haelt auch die $80
      nicht als Boden, es geht weiter bergab. Zum shorten jedoch nicht
      ungefaehrlich: Junipers Volatilitaet laesst das Ausmass der
      technischen Erholung nicht genau definieren. Es koennte auch noch
      bis $120 nach oben gehen, bevor die "Neubewertung" fortgesetzt
      wird. Nervenschwache sollten noch ein wenig warten. Mutige bauen
      erste Leerpositionen auf.


      Eine erfolgreiche Boersenwoche,
      take share,

      Stephan Heibel
      http://ekip.de

      mailto:iwatch@ekip.de

      (-;______________________________________________;-)

      VIII. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE


      Wir recherchieren sorgfaeltig und richten uns selber
      nach unseren Empfehlungen. Dennoch muessen wir jegliche
      Regressansprueche ausschliessen, die aus der Verwendung
      der Inhalte dieses Newsletters entstehen koennten.


      Die Inhalte des Newsletters spiegeln unsere Meinung
      wieder. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
      Anlageempfehlungen dar.

      Die Boerse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
      Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
      entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
      werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how ueber
      die Boerse besitzen, sollten unbedingt vor einer
      Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
      Vermoegensverwalter konsultieren.

      Die Verwendung der Inhalte dieses Newsletters erfolgt
      auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Boerse
      beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
      Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

      (-;______________________________________________;-)

      IX. AN-/ABMELDUNG

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      es interessiert uns.


      iWatch Newsletter Ende
      (-;______________________________________________;-)
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 14:26:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Grund, warum ich in gewisser Weise dem genannten Abschnitt des Artikels widerspreche, liegt darin, dass ich mir charttechnisch beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass die Nasdaq einen Boden ausbildet, also bei 2300 abgesichert ist. Zwar würde ein Abprallen an dieser Marke zu einer möglichen W-Formation führen, allerdings sprechen andere Kennzahlen gegen eine mittelfristige Umkehr des Trendverlaufs. Außerdem: Die entscheidenden Schwergewichts-Aktien, die den Index lange Zeit getrieben haben und teilweise nur(!) durch Vergleichsbewertungen kleinere Werte mitzogen, haben sehr viel Phantasie verloren, da Branchen-KGVs von mehr als 100 (ich würde sogar sagen 50) für Internet, Netzwerke, Glasfaser etc. inzwischen nicht mehr zu rechtfertigen sind.



      Freetimetrader
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 17:07:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Trotz des Erfolgs meiner bisherigen Einschätzungen darf bei so vielen Lesern gerne widersprochen werden! ;)

      Freetimetrader
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 20:02:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fundamental gesehen sehe ich den Nasdaq noch sehr viel tiefer (KGV von 1929 von 40 wurde bis KGV 5 korrigiert!). Der langfristige Aufwärtstrend verläuft bei ca. 900 Punkten.
      Trotzdem glaube ich momemtan an eine Bodenbildung, vor allem weil Alan G. seine Finger im Spiel hat. Es ist für die amerikanische Wirtschaft sehr wichtig, daß der Nasdaq einen Boden bildet. Ansonsten haben die Leute immer weniger Geld und das Verbrauchervertrauen sinkt weiter (Spirale ohne Ende). Das weiß Alan G. natürlich.
      Ich glaube wir können eine Mini-Rallye sehen bis 3000-3200.
      Dann sehen wir die Nasdaq unter 2000, weil jeder kapiert hat, daß solch hohe Bewertungen nicht zu rechtfertigen sind (siehe Chart Nikkei). Das Wachstum der IT-Werte dürfte auch ohne schwächelnde Wirtschaft dahin sein, esgibt schon alles und jeder hat schon alles (was natürlich nicht für Gentechnik und einige andere Branchen zutrifft).
      Falls die 2251 Punkte im Nasdaq jedoch massiv unterschritten werden sollten, muß man sehen, daß man die Beine in die Hände nimmt!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 12:15:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      script, interessante Ansicht! Zu Alan Greenspan: Ich glaube, dass seine Macht, den Markt zu kontrollieren in Zukunft deutlich abnimmt! Solange der durch Zinspolitik und Prognosestatements erzeugte psychologische Einfluss auf die Börse und die Wirtschaftsmärkte die fundamentalen Kriterien ausstechen kann, werden wir keine so drastischen Bewertungskorrekturen sehen, abgesehen davon, dass Hightechaktien durch spekulative Aufschläge grundsätzlich die Kennziffern der "Oldeconomy" übertreffen werden. Aber je dynamischer der Konjunkturumbruch ist, desto geringer das Vertrauen in die Wirtschaftslenker. Und dafür gibt es einige Anzeichen, ich erinnere an die völlig über den Erwartungen der Experten liegenden Erzeugerpreise. Ist der Glaube an die Allmacht von FED und staatlichen Konjunkturprogramm erst dahin, ist es zu spät (siehe Japan). Zur Zeit wird das Bild zusätzlich etwas schwammiger - durch die teilweise "heruntergeredete" Wirtschaft der Bushregierung. Mit den Aussichten für Biowerte hast Du kurzfristig sicher Recht. Allerdings wird es in Zukunft dort sowohl sehr positive als sehr negative Überraschungen geben! Man denke nur an die kürzlich vollendete Entschlüsselung des Erbguts (Genomprojekt)! Die Ergebnisse wichen deutlich von den Erwartungen ab! Statt erwarteter 100000 Genen waren es ca. 60-70% weniger! Die Menschen unterscheiden sich nur in 0,01% des Ergbuts, die Pharma- und Biotech-Industrie wird vor erheblich komplexeren Problemen bei der Entwicklung neuer Medikamente stehen, da sich die Gene nicht einfach der Produktion von Eiweißen zuordnen lassen. Nachrichten dieser Art haben nachhaltige Auswirkungen auf Bewertungsmodelle dieser Unternehmen!

      Freetimetrader

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      Avatar
      schrieb am 22.02.01 11:36:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich denke, die Thread-Frage stellt sich nach wie vor! Mein Urteil bleibt: Abwarten, auf 2-monatige Bodenbildung warten.

      Freetimetrader


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