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    Gold; Langfristig profitieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.01 18:49:21 von
    neuester Beitrag 07.05.01 10:47:21 von
    Beiträge: 21
    ID: 344.429
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      Avatar
      schrieb am 18.02.01 18:49:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gedanken zur Misere der vielen Goldminenanleger.

      Hast du die Hausse 1986/87 aktiv miterlebt und sitzt heute auf Buchverlusten?
      Hast du die Hausse 1993 miterlebt und sitzt heute auf Buchverlusten?
      Warst du Anfang der achziger bei der Goldhausse dabei und sitzt heute auf Buchverlusten?

      Jeder, der nur eine dieser Fragen mit ja beantwortet, läuft Gefahr, die im Jahr 2003 zu stellende vierte Frage: Hast du die Hausse 2001/2002 aktiv miterlebt und sitzt du heute auf Buchverlusten ebenfalls wieder mit „ja" beantworten zu müssen.

      Der Grund ist ganz einfach: Das individuelle Anlageverhalten - die Anlegerpsyche.
      Der Goldmarkt der letzten 20 Jahre war - stark vereinfacht gesagt - geprägt von kurzen scharfen Anstiegen und langen Niedergängen.
      Es gab eine Menge zu gewinnen - aber leider auch zu verlieren.

      Welche Strategie verfolgen die verschiedenen Marktteilnehmer?
      Technische Analyse anhand von Charts? Fundamentale Analyse anhand von Unternehmenszahlen?
      Oder die Strategie, einfach nur immer irgendwie investiert zu sein, um ja nichts zu verpassen?
      Der Traum, einmal so richtig „abzusahnen" und sich dann nach sonstwohin abzusetzen wird von den wenigsten realisiert werden können, wenn sie nicht in der Lage sind, die Einstiegs- und Ausstiegssignale im Gold/Silbermarkt zu erkennen und absolut konsequent umzusetzen.
      Solange der Einzelne nicht erkennt, das der Aktienhandel mit Goldminen genau denselben Gesetzen unterworfen ist(auch wenn er manipuliert sein sollte - es hat viele potentiell profitable Aufwärtsbewegungen gegeben. Rechtzeitig ausgestiegen war hier viel Geld zu verdienen) wie der Handel in beliebigen anderen Anlageformen auch, solange wird er langfristig immer zu den Verlierern zählen.

      Wer die Kunst versteht, die Signale zu deuten und aktiv zu nutzen, konnte auch in den letzten 20 Jahren aus relativ wenig Startkapital z.B 10000$ Millionen von $ machen. Und das mit ganz konservativen Goldminen!
      Den wenigsten gelingt es aber, weil ihre Psyche ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Der günstige Einstieg gelingt noch einigen. Der Ausstieg aber, sei es weil der Trend kippt, oder weil die Gründe im individuellen Investment zu finden sind, klappt meistens nicht. Und wenn er klappt, ist einen Tag später die Angst da, ich bin zu früh ausgestiegen - es geht ja doch noch weiter. Wenn der Anleger keine Strategie hat, oder seinen Entscheidungen schon nach so kurzer Zeit misstraut und dann sofort - bei höheren Kursen - wieder einsteigt, ist der Verlust langfristig programmiert. Denn wenn es dann wirklich bergab geht, beginnt er sich in schöner Regelmässigkeit seine (Buch)Verluste schönzureden - statt diese Verluste zu realisieren und beim nächsten Trendwechsel unten einzusteigen. Er sitzt die Verluste aus - genauso wie er die Gewinne aussitzt!
      Die meissten warten eben auf den „long Run" statt die vielen, vielen kleineren Gelegenheiten zu nutzen.
      Und was, wenn der „long run" nicht kommt? Weiter aussitzen?
      Nur wer seine persönlichen Gefühle in den Griff bekommt, wird vom Auf und Ab der Kurse profitieren.
      Wer zu den Gewinnern zählen will, muss sich trauen, Gewinne und Verluste dann zu realisieren, wenn dies der zu erwartende Trend vorgibt.

      Aktuell rufen ja wieder viele Halleluja - weil die Marke von 253 gehalten hat. Toll - Ein Doppelboden!! Für viele ist die Trendwende schon wieder da. Wegen eines Anstieges von ein paar Dollar? Wegen ein paar Bomben auf Bagdad(Entschuldigung für diese flapsige Formulierung - ich möchte dieses Problem nicht verharmlosen, zumal es wohl wieder mal dazu dienen soll, einer rezessiongefährdeten Nation aus dem Schlamassel zu helfen. Das ist so offensichtlich. Es ist absolut z.K.)
      Es wird mit Sicherheit diese Woche eine Erholung in die Region von 263 geben. Aber auch nicht mehr. Danach wird der langfristige Trend seinen Weg zunächst auf 235 und zum Ende hin auf 220 fortsetzen. Die kurz und langfristigen Zyclen sprechen da eine eindeutige Sprache, und die heisst nach wie vor: Abwärts!
      (nichtsdesdotrotz - mutige können auch in diesen Phasen, wo es immer wieder kurze Erholungen geben wird, profitieren. Allerdings würde ich raten, nie mehr als ein paar Tage investiert zu sein)

      Das mit den doppelten Böden ist so eine Sache: Hier die (vereinfachten) Daten von 1990 - 1993:
      Juni 1990: 345,85; danach Anstieg bis 410; dann Rückfall bis in den April 1991: 351,10
      Aha, Boden bestätigt - jetzt geht`s aber endgültig aufwärts in die grosse Hausse!
      Aber - Pustekuchen - im September 91 gings noch weiter runter bis 344,25
      Eigentlich könnte das ja der zweite Boden zu 345,85 gewesen sein. Also sind wir mal mutig und sagen: Hurra, entgültiger Doppelboden, jetzt steht die Hausse aber unmittelbar bevor
      So ein bißchen gings ja dann auch bergauf - immerhin bis 370 im Dezember 91
      Aber leider, leider - es war wieder nix mit Hausse. Ein neues Tief bei 335,70 im April 92
      Das wars doch jetzt aber. Historisch günstige Kaufgelegenheit - oder? Natürlich,
      zumal doch der Boden im August 1992 mit exakt 335,70 nochmals grandios bestätigt wurde.
      Tiefer kann es doch wirklich nicht mehr gehen!
      Ging es aber doch. Nach einem kurzen Ausflug auf 350 im Oktober (Hurra Hurra Hausse) kamen
      5 unsägliche triste Monate mit dem dann doch endgültigen Tief (zumindest in diesem Zyklus) von 326,1
      Die anschliessende Hausse brachte in der Spitze einen Goldpreisanstieg von 24,4% oder 79,50US$ (POG Spitze: 405,60)

      Jetzt könnt ihr euch aussuchen, bei welchem doppelten Boden wir uns im aktuellen Zyklus befinden
      (Manipulation hin oder her. Auch der manipulierte Chart spricht eine eindeutige Sprache!)
      Beinahe alles deutet auf einen weiteren Abwärtstrend hin. Ich rechne nicht mit einem Ende des Abwärtstrends wegen des doppelten Bodens bei 353 - sondern mit einer Fortsetzung des Leidensweges. (Gefährlich werden diese Böden vor allem dann, wenn sie von Vertetern der Fundamentalanalyse als Beginn der kommenden Hausse interpretiert und gnädig akzeptiert werden)

      Meine Befürchtung ist:
      Erst wenn es hier im Board total frustriert zugeht, Goldhotline und ähnliche Auguren wegen ihres ungebrochenen Optimismus beschimpft werden, einige der hier versammelten Hardliner das Handtuch werfen, und dann für eine Weile Totenstille herrscht, erst dann ist das Ende der Talfahrt erreicht.
      Das ist dann die Ruhe vor dem Sturm. Achtet mal drauf - in der Vergangenheit waren Stimmungsausbrüche immer ein sicheres Barometer für Richtungswechsel

      Ich mache mal ein Rechenbeispiel: (analog zu Brainstorming bei Silber)
      Lt Goldhotline wird’s für die Shorties bei überschreiten von 290 gefährlich.
      Unterstellen wir mal, das ist tatsächlich der Fall.
      Dann ist aber auch alles unter 290 zulässig - also auch ein Anstieg auf 289,90
      Die Hausse von 1993 kam mit mickrigen 25% Goldpreisanstieg aus.
      Damit die Goldfans wiedermal eine Weile Ruhe geben, lassen wir shorties,
      um zu zeigen, dass wir alles im Griff haben - und um fleissig zu verdienen
      eine kontrolliert Hausse von 25% zu. Da diese bei 290 enden muss, startet sie
      notwendigerweise erst bei 233US$ (Ich gehe allerdings von einem kurzzeitig bis auf ca. 220$ zurückgehenden Goldpreis aus)
      Soweit muss der Goldpreis also mindestens noch runter, um eine fulminate Hausse hinzulegen - und zwar ohne das es für die Shorties so richtig gefährlich wird.
      Und wir Shorties verdienen auch noch dran, weil wir Anfang und Ende der Hausse exakt
      manipulieren und terminieren können.

      Aber Achtung:
      Es gibt durchaus kritische Marken im Goldpreis, die falls unter- oder
      überschritten eine Eigendynamik gewinnen können. Und diese haben die Shorties dann
      mit absoluter Sicherheit nicht mehr im Griff. (Und wenn die konzertierte Aktion der Shorties nicht existent sein sollte, wir uns die Manipulation nur eingeredet haben, schadet das auch nichts. Die Gründe für den Verfall sind eh egal, wenn es zum Preisausgleich kommt. Die jeweiligen Gründe lassen sich sowieso bestenfalls nur erahnen. Die Gründe für den Anstieg sind ebenso unwichtig wie die des vorherigen Kursverfalls. Einzig und allein das Timing zum Ein- und Ausstieg ist von Bedeutung. Um das hinzubekommen, braucht es natürlich eine solide Analyse der gründe für das Auf und Ab - eben um verstehen zu können.

      Es lohnt sich, auch ein bisschen auf die Charts zu achten. Denn wenn die 290 (oder, wenn
      der Goldpreis ausreichend tief war, sinds nämlich plötzlich nur noch 260 oder 270) überschritten werden, wird die Lage sehr schnell kritisch

      Und wenn die Hammelherde erst mal auf dem Weg ist ....

      Allerdings sollte man auch die Möglichkeit einer manipulierten Hausse ins Kalkül ziehen.
      Wer jedoch auf Signale achtet, der steigt einigermassen richtig ein und auch wieder aus - Manipulation hin oder her.

      Wir sehen uns irgendwo bei 230 wieder. Da bin ich auf der Käuferseite.
      Mal sehen, ob`s eine kontrollierte Hausse wird - oder ob`s aus dem Ruder läuft.
      April/Mai fällt der Startschuss.
      Wenn es die vereinigte Manipultions GmbH tatsächlich gibt, tippe ich auf ersteres.
      Denn nach einer so langen Saure Gurken Zeit müssen die Charttechniker mindestens mal beruhigt
      werden. Der Preis will hoch - also ist das geringste Risiko, das kontrolliert zu tun
      alles andere wäre für die zu gefährlich. Die Anlegerspsyche wird ein bischen gestreichelt,
      es wird ein bisschen Hausse gespielt. Dann ist wieder Ruhe im Karton. Und der Weg nach unten wird wieder wie gewohnt aufgenommen.

      Wir sind ja sowieso viel gewohnt. Und einen Aktienkursverfall von 30% im Goldminensektor allemal
      So was nehmen wir doch jedes Jahr zweimal hin. Wallstreet bei minus 20% - Crash? Lächerlich
      da haben wir doch schon ganz andere Sachen kaltlächelnd weggesteckt - wir ach so taffen
      Goldminenanleger
      Wenn sich hier jemand outet, er habe seine GM-Bestände abgebaut, so tut er das i.d.R. mit
      dem Unterton der Entschuldigung, er wolle an dem Masochistenspielchen nicht mehr teilnehmen.

      Der (vorübergehende) Ausstieg - also das professionelle Anlegerverhalten - fällt vielen schwer. Vielleicht auch, weil Verluste zu realisieren manch einem wie persönliches Scheitern vorkommt
      Eine in dieser Hinsicht wesentlich geringere Frustrationstoleranz stünde wahrscheinlich
      vielen Anlegern ganz gut zu Gesicht. (Ich unterstelle mal, dass die Mehrheit hier auf
      nicht realisierten, teilweise schon jahrealten Buchverlusten sitzt.) Und das ist auch ein
      Grossteil der Ursache, warum der Nichtanstieg und wiederholtes Abfangen des Anstiegs für
      viele so ausserordentlich frustrierend ist. Eine realistische Auseinandersetzung mit Fakten ist insbesondere dann eine schwierige Übung, wenn man auf einem Buchverlust von mehreren 10.000 DM sitzt. Die Trading-Chancen, die sich aus den Kurssprüngen nach oben und unten ergeben werden einfach nicht erkannt oder genutzt.

      Beim nächsten vermeindlichen Start in die Hausse sind wir natürlich voll investiert (weil die vorigen Verluste ausgesessen wurden) Allerdings wird auch nicht ausgestiegen, wenns dann mit der Hausse doch wieder nichts wird.
      Und bei der tatsächlich kommenden „Mutter aller GoldHaussen" hat uns dann vielleicht der Mut verlassen und wir sind nicht drinn oder steigen viel zu früh aus.

      Falls ich dem Einen oder Anderen zu nahe getreten sein sollte - sorry.
      Ich bin der Ansicht, mit der entsprechenden Disziplin lässt sich im Goldmarkt
      jederzeit eine ganze Menge verdienen.
      Lebt man dagegen nur ständig mit der Hoffnung auf den Riesenansteig, verpasst man viele
      kleine Chancen(und baut jede Menge Frust auf). 20% hier und da können auf die Dauer ganz lukrativ sein.
      Ich für meinen Teil bin schon mit gelegentlichen 10% zufrieden. Bei dem ständigen Auf und ab sind die relativ leicht zu realisieren. Die 2000% in einer echten Hausse nehme ich natürlich auch gerne mit.

      In diesem Sinne - klebt nicht zu sehr an der Vorstellung, eine Hausse müsste zwangsläufig mit
      einem Goldpreis von 600 und einem doppelten Boden von ca. 250$ verbunden sein. Vielleicht gibt`s ja auch nur ein Strohfeuer von 230 auf 290. Wär zwar schade,
      aber warum dann nicht Gewinne rechtzeitig realisieren?

      Ich überlege, ob ich ein Musterdepot und Ein/Ausstiegssignale hier installieren soll.


      Silvervision
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 20:31:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,
      sauberer Beitrag. Ich sitze seit 6 Jahren auf Newcrest und Vaal Reef (jetzt Anglogold) beides mit ca. -40 %. Allerdings habe ich mit Tribune Res., gekauft Anf. 2000 zu 0,04 Eur., auch mal Glück gehabt .
      Ich muß Dir mit den kurzen und kleinen Goldpreisanstiegen vollkommen Recht geben.
      Gruß Backesova
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 22:34:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Silvervision,

      Super Beitrag, vielen Dank!
      Habe mich an einigen Stellen wiedererkannt.

      Seit einigen Monaten versuche ich ebenfalls kleinere Kursschwankungen
      zu handeln. Dies setzt allerdings voraus, daß der Wert relativ volatil
      und liquiede ist, so daß "all or none" Aufträge auch in größeren Stückzahlen
      durchgehen. Das scheint mir das Problem hier in D zu sein.
      Größere Stückzahlen werden in etlichen Teilausführungen ausgeführt, bei hohen Kosten.

      Aus diesem Grunde platziere ich meine Goldminenaufträge seit 1 Jahr alle in NY.

      Dein Angebot ein Musterdepot hier einzurichten wird mit Sicherheit auf große
      Zustimmung stoßen. Wir sind schon sehr gespannt. :)

      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 01:49:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich kopier hier mal einen Beitrag rein, den ich für ein anderes Board verfaßt habe:

      Wenn Du aus einem Investment nicht aussteigst, welches in die falsche Richtung läuft, bist Du tot. Ohne stoploss geht nichts. Das ist nicht eine Marotte von mir, das läßt sich beweisen. Ich stelle auch gerne die Veröffentlichungen hier rein, wo das jeder nachlesen, und vor allem: nachrechnen kann.

      Aber die meisten Leute wollen es nicht hören, so müssen sie das Rad nochmals erfinden. Da schließe ich mich nicht aus.

      Und es läßt sich auch zeigen, daß zum moneymanagement noch was gehört, nämlich die Diversifizierung. Das bedeutet leider, daß man ein bestimmtes Grundkapital mitbringen muß, sonst kann man sehr schlecht diversifizieren.

      Und noch was: Es ist nicht entscheidend, wie gut die eigene Chance beim Einstieg ist, sie muß nur etwas besser als 50/50 sein.

      Nochmals: nicht de Qualität des Einstiegssignals ist letztendlich eintscheidend, sondern die Disziplin, ein einmal eingegangenes Engagement zu managen. Das heißt strikt: Ausstieg, wenns in die falsche Richtung läuft. Nach vorher festgezurrten Kriterien. An die man sich dann halten muß.

      Wichtig ist es auch, daß man Gewinne unbedingt laufen läßt, also nicht zu früh rausgeht. Das wird genausoof falsch gemacht. Also wieder diszipliniert nach vorher festgezurrten Kriterien handeln. Parabolic SAR kommt in Frage, MACD geht, ADX ist gut, Bollinger Bänder in einer etwas emngeren Einstellung. Zur Not geht auch GD4, GD9 und GD18 für kurzfristige Ein/Ausstiegssignale. Natürlich zusammen interpretiert.

      Zu früh raus, wenns hochgeht, zu spät raus, wenns fällt:
      So gehts in die Hose.

      Und niemals nach dem Bauch, sondern nach vorher festgelegten Spielregeln, die man sich geben muß.

      Was nicht geht. Kursziel plus Zeitrahmen festlegen. Entweder, oder. In manipulierten Märkten werden Erwartungs- marken gesetzt, die dann absichtlich verletzt werden.

      Der Kurs geht nach allgemeiner Einstellung nicht unter 250, bedeutet, daß bei einem Unterschreiten fette Beute winkt.
      Die kollektive Meinung, durch vorab erzeugte Kursbewegungen untermauert, der Kurs bewege sich in einem Band, welches bis 290 reicht, führt dazu, daß kurz vor 290 die Leute aussteigen, also self fulfiling phrophecy.

      Das führt dann dazu, daß in dem Moment des maximalen Qualpotentials diese 290 geschleift wird, alle juchuuh sich dann reinstürzen Euphorie, endlich gehts los, bis 330, dann wird Kasse gemacht.

      In dieser Gefahr befindet sich der Goldmarkt. Er wird aufgeschaukelt werden gegen die 290- er Bande, und die vorher gelegten Banden sind heute allesamt mit dem bloßen Auge dem Kursverlauf zu entnehmen.

      Deswegen ist vielleicht der allerwichtigste Rat der, daß man hauptsächlich in einem liquiden Markt operiert. Bei Gold fällt damit Deutschland eigentlich aus. Denn wenn man mit stop loss arbeiten muß, dann bedeutet dies eben, daß man das Zeug beim Unterschreiten von Toleranzen wieder loswerden möchte. Das ist hier u.U. nicht möglich. Man setzt eine stop-loss von vielleicht 10%, und stellt dann fest, daß dazu nicht ausgeführt wurde, und mittlerweile ist der Kurs dann bei minus 20, 30%. Das führt dann dazu, daß man sich zum Durchhalkten entschließt.

      Also: liquide Märkte sind wichtig, um seine Verluste in vernünftigen Grenzen realisieren zu können, sein Basiskapital schützen zu können.

      Spekulative Explorationswerte tradet man nicht über money-management und stop loss, hier liegt die Sache anders. Aber auch hier muß man sich dazu entschließen, irgendwann Gewinne zu realisieren. Surfboard als Beispiel, ehemals Grange RES.

      SEP


      SEP
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 08:57:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alles schön und gut.

      Ich bin mit Goldminen relativ reich geworden.
      Allerdings z.Zt. gewaltig im Minus. (>1 Mio.)

      Meine Erfahrungen in 20 Jahren:

      - Kaufen, wenn keiner mehr kauft.
      - Verkaufen, wenn die Lemminge einsteigen.
      - Geduld, Geduld, Geduld ... 100% und mehr gibt es nicht an einem Tag.
      - Nicht zu gierig.
      - Verluste nur unter Zwang realisieren. Lieber pleite gehen lassen.
      - Diversifizieren !!! Das Wichtigste.
      - Charts etc. sind Spielerei. Stop-Loss ebenfalls.


      GO

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      Avatar
      schrieb am 19.02.01 11:01:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      vielen Dank für alle Meinungen und Erfahrungen hier im Thread und hier im Board.

      Bin ein Typ, bei dem immer die letzte gelesene Meinung richtig ist. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich jede Denke nachvollziehe (n kann) und dann alles andere vernachlässige.
      Hat aber auch zur Folge, daß mich ernstlich nichts mehr richtig überzeugt, außer -ein wenig- meine eigenen, einfachen, grundsätzlichen Überlegungen.

      Die sind leider mittelfristig nicht rosig.
      Kurzfristiges traden liegt mir nicht, schon wegen des Aufwandes.

      Aber das von Silbervision erwägte Musterdepot würde mich trotzdem sehr interessieren. U.a. auch aus einem ganz einfachen Grund:
      Wer sich intensiv, ohne finanzielle Eigeninteressen, mit einem Thema beschäftigt, hat natürlich mehr Chancen der Wahrheit näherzukommen als ein unerfahrener, sensationshungriger, junger Schreiber.

      -Davon wende ich mich manchmal mit grausen.-

      Zum Glück nicht hier in unserem Goldboard.

      Hier mit Dank weiter so.

      xnickel
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 11:40:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kleine, aber wichtige Ergänzung:

      Mit finanziellen Eigeninteressen ist natürlich der Verkauf von Guruprognosen an, auf den Edelmetallgeschmack gebrachten, Dummies gemeint.
      Hasse schon lange alle Scharlatane, die Dummies verkaufen, was die lesen wollen.

      Goldhotline ist hier ausdrücklich die rühmliche Ausnahme und ich danke Goldhotline hier besonders für alle Informationen.

      Direkte finanzielle Eigeninteressen haben wir natürlich alle.

      xnickel
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 12:54:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich möchte besonders nachdrücklich die Notwendigkeit von StopLosses - auch für Goldminen - unterstreichen.

      Es dürfte kaum jemanden hier am Bord geben, der in Anbetracht seines Depots nicht zu der Einsicht gelangen könnte, daß es besser gewesen sei, aus der einen oder anderen Position auszusteigen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Meinetwegen 10 % unter einem nachgeschleppten Hoch. Das ist beispielsweise die Strategie von Geldbrief.

      Einfach, simpel, nachvollziehbar.

      Ob dieser 10% Ansatz auch für Goldminen die richtige Strategie ist, will ich damit nicht sagen. Zumal die Goldminen sich unterscheiden, es also durchaus angebracht ist, hier zu individualisieren. Sehr einfach möglich.

      Wer das nicht macht, sitzt teilweise auf 90% Verlusten. Wer es dann auch noch nicht lernt, hat den schwersten Teil seines Weges noch vor sich.

      Es ist schwer, gegen mathematische Zusammenhänge anzuargumentieren.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 14:44:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      das word langfristig finde ich gut. Aber nicht vergessen...
      LANGFRISTIG sind wir alle tot. Leider!
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 15:36:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      @bestofme

      du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Vielleicht wird die Börse heute zu oft mit einem Spielcasino
      verwechselt.
      Wer zu den Spielern gehört, möchte gewinnen. Und das in der
      Regel möglichst schnell und hoch. Tugenden wie Geduld, Ausdauer,
      Kreativität usw. sind da fehl am Platze. Deswegen machen die meisten Teilnehmer
      (Amateure) auch langfristig nur Verluste.
      Meine Strategie ist aber tatsächlich auf die Länge eines (meines)
      Lebens angelegt. Und da ist lediglich eines wichtig: Frei nach
      Kostolany sollen 51% meiner Investments Gewinne und nur 49%
      Verluste abwerfen - in absoluten Zahlen betrachtet.
      Von den 2% Differenz kann ich dann ganz gut leben.

      Das geht aber nur, wenn ich eine Strategie habe, die auch
      langfristig angelegt ist. Dazu gehört z.B., dass ich versuche,
      ein Investment möglichst leidenschaftslos und mit bestem
      Willen objektiv zu betrachten.
      Gold/Silber ist lediglich das Vehicel, das derzeit auf längere
      Sicht die beste Performance verspricht.
      Nach "Hochzeiten" wird auch da wieder eine Baisse folgen - wer
      da zu verliebt in sein Investment ist, wird wieder und wieder
      auf die Nase fallen.

      Ich für meinen Teil betrachte das Handeln mit Aktien als eine
      ernsthafte Angelegenheit - auch wenn ich langfristig tot bin.
      Auf dem Weg dahin gönne ich mir aber (nicht zuletzt auf Basis
      erfolgreicher Investments)hin und wieder ein paar schöne Dinge.

      Es gibt nicht "den" Zeitpunkt für ein erfolgreiches Investment.

      Nicht vergessen: Der Weg ist das Ziel!

      Gruss
      Silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 16:41:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @silvervision

      Das emotionslose Handeln, was beim Umgang mit Aktien nötig ist - sich also über eigene Irrtümer hinwegsetzen zu können und Positionen rechtzeitig glattzustellen - das ist schwer genug, man muß es lernen. Und Positionen laufen zu lassen, entgegen den eigenen Impulsen, statt endlich mal einen Gewinn in Händen halten zu können, und damit immer zu früh auszusteigen, das ist auch Allgemeinwissen.

      Aber wie das so ist mit dem Wissen: nicht das Wissen steuert das Wollen, sondern die eigenen Werte.

      Und damit sitzen hier viele in der Falle. Auch ich habe mich erstmal durch die Literatur gequält, wie die Zusammenhänge sich überhaupt darstellen, und es ist erstaunlich, daß einem dabei weder Psychologiebücher weiterhelfen, noch Börsenanlageanweisungen, noch philosophiosche Abhandlungen über Werte etc. Dabei gibt es genügend gute Leitfäden für Börsenanleger, die im Kern die Sache richtig darstellen.

      Nur versteht man es erst, wenn man es bereits verstanden hat. Ein bescheuerter Widerspruch, aber er ist leider inhaltlich nahe dran.

      Auch dies hier werden vermutlich nur diejenigen verstehen, die es bereits verstanden haben. Und viele glauben es zu verstehen, haben aber noch die nächste Biegung vor sich.

      Gold nun ist eine Sache, die neben der Überwindung der psychologischen Probleme beim Handeln - zu früh raus, zu spät rein -

      noch eine weitere psychologische Falle bereithält !

      eben das Wertempfinden, was man an Gold knüpft. Der Werteinhalt für Gold ist ein anderer als derjenige gegenüber einer Aktie.

      Damit sitzen die Leute in der Falle immer dann, wenn man dieses Werteempfinden instrumentalisieren kann, die Leute werden durch dieses Werteempfinden psychologisch an die Kette gelegt.

      Denn: Werte bestimmen das Wollen. Nicht das Wissen.

      Sich davon frei zu machen gegenüber Gold, um es handeln zu können, das ist eine sehr, sehr schwierige Aufgabe, und es entzieht fast allen Boardteilnehmern hier die Grundlage ihrer Überzeugungen.

      Man muß ganz einfach akzeptieren, das der Inbegriff von Wert, von Werthaltigkeit, der Anknüpfpunkt in die tiefsten Ösen der Seele hier seit Jahren bewußt gefingert wurde.

      Es ist für mich einer der Gründe, warum sich Gold so nachhaltig entgegen aller Fundamentaldaten bewegt, und warum zum Thema Gold so viele nachweislich falsche Statements dennoch so überraschend wirkungsvoll sind.

      Man hat die Leute am emotionalen Haken.

      Das Wissen als Steuerung des Wollens ist hier am schwächsten ausgeprägt, ist hier am stärksten überlagert durch Wertempfinden.

      Wenn wir uns also über Kurzfriststrategien unterhalten - ich halte dies für eine ausgezeichnete Idee - dann sollten wir uns vorab darüber im Klaren sein, was sich dabei uns alles in den Weg stellt.

      Es ist vor allem die Kraft, die von außen kunstvoll getriggert wird, uns festlegt und uns dann durch uns selbst zum Scheitern bringt.

      Ich hoffe, dies mißversteht niemand als Esoterik. Nichts wäre falscher als dies.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 10:40:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      So absurd es sich vielleicht zunächst anhört: meine
      Erfahrung ist, dass man am meisten von erfolgreichen
      Day Tradern lernen kann; auch wenn viele jetzt sagen
      "Igitt".
      Der Grund ist m.E., dass sich in ihrem Weltbild die
      Börse als extrem kondensiert darstellt( sozusagen wie
      die Gravitation eines schwarzen Lochs zur Erdgravitation ),
      was dementsprechend extrem ausgefeilte Herangehensweise efordert.
      Von niemanden sonst kann man so sauberes money- und risk
      management lernen. Und niemand muss sein Ego(Psychologie) besser im Griff haben als ein Day Trader( weswegen auch um die 80 Prozent pleite gehen ). Die Börse stellt sich dar wie in einem Zeitraffer, und ihnen über die Schulter zu schauen
      ist ausserordentlich lehrreich( auch wen einer Kostolany heisst).
      Ich kann die Arbeiten z.B.von Van K. Tharp nur wärmstens
      empfehlen.

      P.S. bin kein Day Trader( wäre mir viel zu stressig und
      mühsam), aber offen für neue Sichtweisen.
      Und übrigens neu, was Edelmetalle angeht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 22:15:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Musterdepot 50.000 US$. derzeit 100% Cash

      Erwartung:
      Gold gibt in einer scharfen Talfahrt - wahrscheinlich gemeinsam mit dem Dow - auf 220US$ nach
      Minenaktien geben in dieser Ausverkaufsphase um durchschnittlich 40% nach (konservative Schätzung)
      Dies findet idealerweise Ende Mai/Anfang Juni statt (Tief 40/80 Monats-Zyclus)
      Zeitfenster für Bodenbildung der 20jährigen Goldbaisse: Dez.2000 - Okt.2001
      Ausverkaufsphase ist der Startschuss der Hausse.
      Um diesen möglichst ideal zu erwischen, werden zum Anfang kommender Woche Crashlimits (Ultimo 12/2001) in den Markt gelegt
      Gehandelt wird ausschließlich in liquiden Märkten (USA)

      Bezeichnung Stückzahl "Crash"-Limit in US$ (Summe je Depotwert 5000 US$)
      Anglogold 477 10,49
      Ashanti 3546 1,41
      Coeur D`alene 6831 0,73
      Durban 8170 0,61
      Gold Corp 1025 4,88
      Gold Fields 1984 2,52
      Harmony 1758 2,84
      Hecla 10684 0,47
      Newmont 456 10,96
      Pan Amer Silver 3030 1,65

      Cash: 50.000 US$

      Verhalten im Rahmen der zyklischen Anstiege/Rückgänge während der Hausse:
      Der Ausstieg erfolgt bestens aus allen Werten, wenn zyklische Verkaufssignale generiert werden
      Der Wiedereinstieg erfolgt entsprechend
      Auf Zielkurse wird bewußt verzichtet.
      Das Depot ist entweder zu 100 % in Cash oder investiert.

      Gruß
      Silvervision
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 22:31:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seit 10000 Jahren oder so, träumen die Menschen davon die Zukunft zu berechnene,bestimmen usw.. Wenn das so einfach wäre------
      J2
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 23:10:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jeffery2

      Name für das Misslingen dieses Traums: Börse!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 00:22:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      stimme Silvervision in seiner Markteinschätzung voll zu.

      Die nächsten 3-4 Monate werden sehr spannend werden.

      Der XAU hat ein Reversal gebildet, Gap im XAU ist geschlossen,
      das gemeinsame!! 38 und 114 Wochentief ist im Juli, MACD läßt
      Verkaufssignale erwarten.

      Vor dem Hintergrund wäre es unklug die nächsten Wochen in Goldminen
      investiert zu sein.

      Der Markt, nicht unsere Wunschvorstellung, sagt uns wo es lang geht.

      Wer jetzt verkauft kann für das gleiche Geld nachher mehr Goldaktien
      zurückkaufen!!

      In diesem Sinne, schönes Wochenende!

      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 10:11:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @aneises2, ist denn das herausklamüsern von "Zyklischen Tiefs und Hochs" nicht auch so etwas wie eine Wunschvorstellung. Der Chart von @regy im anderen Beitrag zeigt doch, dass auch die Commercials nicht immer richtig liegen. Die wissen doch auch schon alles, Chartt.,Insiderwissen,zykl.Hochs und Tiefs und dann das.
      Schaun mer mal.
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:52:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin gut investiert, da ich nicht mehr an einen Rückgang des Goldpreises in Richtung 200$ glaube.
      Ich beobachte seit langem die Markttechnik und zwar indirekt bei der WKN 864439. Dort sehe ich eine
      Keilformation, die in Kürze einen Ausbruch signalisiert. Die technischen Indikatoren tendieren neutral
      bis leicht positiv.

      Für mich ist das wahrscheinlichste Szenario wie folgt:
      Ausbruch nach oben ca. 20%, d.h. Bruch des Abwätstrends
      technische Korrektur, bis auf die Ausbruchslinie
      Beginn eines langen Aufwärtstrendes
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:53:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @silvervision
      als 1995 noch die Aktienmärkte noch langfristig gestiegen
      ist da hat Gold nie eine Chance gehabt, denn die
      Goßanleger investieren bei steigenden Aktienmärkten
      natürlich in Technologieaktien oder Aktien wie
      BMW Fresenius u.s.w

      Da der US-Dollar schwach ist läuft z.B. das Exportgeschäft
      in Deutschland sehr gut siehe BMW oder Fresenius

      Der US-Dollar sinkt aber langfristig wenn die
      US-Wirtschaft in die Rezession gerät.

      Die Akitenmärkte fallen nun sei ca. 12 Monaten.
      Die Aktienmärkte werder bestimmt nochmal 6 Monate weiterfallen siehe Dow-Jones langfristig.

      Der US-Dollar wird fallen
      Argentienen und Schwach-Währungsländer bekommen Probleme

      Der IWF hat dann auch nicht mehr viel Wasser um alle
      Brandherde zu löschen.

      Da sehe ich im Moment Goldaktien als Langfristanlage
      auf 3 Jahre gesehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 09:53:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie ich schon im anderen Thread schrieb, sehe ich zur Zeit ein zyklisches Hoch bei Gold und GM.

      Auch bei der Reaktion bin ich bei Silbervision (Wo. 22 = Ende Mai/Anfang Juni).
      Allerdings glaube ich nicht an die Ausverkaufsvariante. Der XAU dürfte maximal bis 49/50 reagieren.
      Danach wird der Aufwärtstrend weiter fortgesetzt bis zum kurzfristigen zyklischen Hoch Ende Juni. Auch bei dem viel zitierten längerfristigen Low im Juli erwarte ich keinen Ausverkauf, sondern eine normale Reaktion.

      Die Ansicht von keepitshort bez. des $ teile ich voll. Ich erwarte allerdings relativ kurzfristig einen Rückgang um mindestens 12 Pfg (Anstieg des € auf mindestens 0,95/0,96) bis Ende Juni, was mit dem zyklischen Hoch beim Gold korrelieren würde.

      Allerdings sehe ich den Trend der Aktienmärkte etwas differenzierter.

      Nach einer fälligen Reaktion wird der Dow neue ATH erreichen. Auch der Neue Markt wird sich befestigen.
      Den Absturz sehe ich erst zum Ende des Jahres und besonders im nächsten Jahr, wenn die Zinsen wieder beginnen zu steigen.

      Schaun mer mal.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:47:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt mal die "Charttechnik"der ganz besonderen Art. Von W. Noe dem Astrologen. Der schreibt für heute d. 7.5. folgendes in seiner Wochenanalyse
      Grosse finanzielle Verluste!!
      Ein schwieriger Tag für verhandlungen und geschäfte.Vollmond in Verbindung mit der Jupiter-Pluto-Oppostion und die einer Merkur-Saturn-Konjunktion können auslöser für unerwartete Kurseinbrüche an den Börsen bis zum nächsten Mondwechsel sein. Allgemein herrscht bedrückte Stimmung.
      Bitte nichtzu ernst nehmen. heute abend wissen wir mehr.
      Dann könnten wir ja schon kurzfristig von steigenden Goldkursen profitieren.
      J2


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