checkAd

    Welche Aktie hat viel mit Biodiesel zu tun??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.01 13:23:22 von
    neuester Beitrag 10.04.01 12:19:07 von
    Beiträge: 17
    ID: 344.670
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 766
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 13:23:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mailt mir!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 14:31:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,
      ich kenne nur ein unternehmen. die nevest ag. diese plant
      die beteiligung an biodieselanlagen. als erstes hat sie sich an der biodiesel schwarzheide gmbh mit 27,3% beteiligt. diese beteiligung soll noch auf mind. 50% aufgestockt werden. baubeginn ist der märz 2001, die fertigstellung ist für 2002 geplant. lt. aussage sind bereits abnahmeverträge für den biodiesel mit der saarberg bioenergie (rag-tochter)
      im wert von dm 300 mio. abgeschlossen worden. eine zweite biodieselanlage soll bei rostock entstehen. hierfür wird zur zeit eine detailstudie angefertigt.
      das unternehmen möchte noch in 2001 an die börse gehen. im
      frühjahr soll aber noch eine kapitalerhöhung stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 15:44:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nevest AG halte auch ich für das Topinvestment, wenn es um Biodiesel geht. Bitte auch die NEVAG AG nicht vergessen.
      Darüber hinaus fällt mir die Inergetic AG ein, die neben Biomassekraftwerken auch Aktivitäten im Bereich Biodiesel hat und erweitern möchte. Zitat:


      "Neben den Biomassekraftwerken, bei denen die INERGETIC AG eine durchschnittliche Beteiligungshöhe von 25% des
      Eigenkapitals anstrebt, wird sich das Unternehmen auch an anderen attraktiven Projekten im Bereich der
      regenerativen Energien beteiligen.

      Die erste Beteiligung an einem Biodieselprojekt in Malchin (Mecklenburg-Vorpommern) ist bereits erfolgt, die nächsten
      sind in Planung.

      Kriterien für die Beteiligung der INERGETIC AG an Vorhaben im Bereich der regenerativen Energien ist deren
      technologische Substanz und wirtschaftliche Attraktivität.

      Nur bei Projekten, die unter diesen Schlüsselgesichtspunkten überdurchschnittlich sind, kommt für die INERGETIC AG eine
      Beteiligung in Frage. Das mittel- bis langfristig wachsende Beteiligungsportfolio der INERGETIC AG wird dafür sorgen, dass
      Anleger und Unternehmen von sorgfältig ausgewählten, diversifizierten Beteiligungsprojekten profitieren werden."

      Beteiligung an der Inergetic AG ist zur Zeit noch über Capital direct möglich. Die KE soll wohl bis zum 31.03.2001 laufen.

      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 16:19:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum Thema Biodiesel gab`s vor einiger Zeit eine recht
      lebhafte Diskussion im Forum von oeko-invest.de (dort
      leicht über die Suchen-Funktion zu finden).
      Intersessant fand ich auch diesen

      http://www.ch-forschung.ch/fs/9909/oekotest.htm

      Bericht. Es soll ja in diesem Board um grüne Geldanlagen
      gehen, meiner Meinung nach bewegt sich Biodiesel da ziemlich
      am äußersten Rand. Letztlich halte ich die ganze darum
      herum aufgebaute Förderung für nicht mehr als eine weitere
      Subvention an die konventionelle Intensivlandwirtschaft, die
      auf diese weise die Deckungsbeiträge für ihre Stillegungsflächen
      verbessert, ohne wirklich was zu ändern. Beim Umweltbundesamt
      findest Du übrigens auch einige interessante Infos zu dem Thema.

      http://www.umweltbundesamt.de/

      Gruß
      Christoph
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 20:07:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi steperjo,

      lies Dir mal die Artikel durch:

      Biodiesel zehn Mal krebserregender
      Umweltfreundliche Alternative mit vielen Nachteilen


      Aus der Verbrennung von Biodiesel können zehn Mal mehr krebserregende Stoffe entstehen als aus gewöhnlichem Diesel. Dies ergab eine Studie schwedischer Wissenschaftler von der Chalmers University of Technology in Göteborg. Bei ihren Untersuchungen hatten die Forscher Rapsöl-Diesel unter gleichen Bedingungen wie in einem Automotor verbrannt. Dabei stellten sie erhöhte Werte für mehrere krebserregende Stoffe fest, darunter Benzole, Äthylkohlenwasserstoff und die so genannten Diolefine.

      Außerdem, so die schwedischen Forscher, ergebe sich durch die Verbrennung von Rapsöl-Diesel ein "stark ozonbildendes Potenzial" und sie fördere die Bildung "organischen Smogs". Jim Ollson: "Wenn es um alternative Kraftstoffe geht, verteidigen viele Leute die Vorteile, übersehen aber die Nachteile. Und ich denke, dies sind Nachteile, die übersehen wurden."

      Der Bio-Diesel (Raps-Methylesther RME) galt bisher als umweltfreundliche Alternative zu konventionellem Mineralöl-Diesel. Er kann ohne spezielle Umrüstung von vielen modernen Selbstzündern getankt werden. Der Bedarf nach dem Bio-Treibstoff sei, nach Angaben der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP), wegen der steigenden Mineralöl-Dieselpreise in den letzten Monaten stark in die Höhe gegangen. Sie veranschlagten für dieses Jahr eine Produktion von 460.000 Tonnen.

      Ist Biodiesel doch umweltfreundlich?
      Kritik an der Biodiesel-Studie schwedischer Wissenschaftler von der Universität Chalmer übten zahlreiche Fachleute aus den USA, Deutschland, Schweden und Österreich. Wie bild der wissenschaft am 23.01.2001 berichtete, ergab die Studie von Pedersen, Ingemarson und Ollson für die Verbrennung von Rapsöl-Diesel zehn Mal höhere Werte an krebserregenden Stoffen als bei Mineralöl-Diesel. Die Studie sei jedoch nicht unter realistischen Bedingungen für Dieselmotoren durchgeführt worden, sagen die Rapsöl-Experten.

      Hauptkritikpunkt an der schwedischen Studie sind die Versuchs-Bedingungen, unter denen die Verbrennung des Rapsöls und Rapsölmethylesters (RME) stattgefunden hat. Sie entsprechen nicht - wie es in Presseveröffentlichungen lautet - denen eines Dieselmotors und läßt somit keine Aussage über die Emission von Biodiesel-Motoren zu, sagt Werner Körbitz vom "Austrian Biofuels Institute" in Wien.

      Sämtliche Kritiker weisen auf die Tatsache hin, daß die Verbrennung in der Studie bei 550 Grad Celsius und unter normalem Druck verlief, während in einem Dieselmotor Temperaturen bis zu 2000 Grad Celsius und Drücke von etwa 100 bar herrschen würden - was wesentlich komplexere und dynamischere Verbrennungsvorgänge zur Folge hätte. "Die experimentelle Anordnung hat nicht einmal im entferntesten mit den Vorgängen in einem Verbrennungsmotor zu tun, sondern ist, wenn überhaupt, nur mit Bedingungen, wie sie bei stark überhitzten Fritierölen vorherrschen, vergleichbar.", erklärt Dr.Martin Mittelbach vom Institut für Chemie an der Karl-Franzens-Universität, Graz.

      Sveska Ecobränsle aus Stockholm verweist auf eine Studie des VTT Energy -Instituts in Espoo, Finnland, bei der Rapsölmethylester (RME) unter realistischen Dieselmotor-Bedingungen verbrannt wurde. In dieser Studie konnte gezeigt werden, daß bei RME wesentlich weniger schädliche polyarmomatische Kohlenwasserstoffe entstehen (PAH) und auch die Emission des Treibhausgases Kohlenstoffmonoxid (CO) geringer ist. Die Ergebnisse belegen einen insgesamt niedrigeren Schadstoff-Ausstoss von RME-Motoren im Vergleich zu herkömmlichen Dieselmotoren.

      Ein weiterer Kritikpunkt für Gerhard Knothe aus Peoria, USA, ist die mangelnde Angabe zur Quälität des verwendeten RME´s in der schwedischen Studie. Die Autoren verwendeten anscheidend Petrodiesel hoher Qualität, machen jedoch keine Angaben über den Standard des Biodiesels.

      Weitere Unklarheiten in der Darstellung der Chalmer-Studie veranlassen die Experten, den veröffentlichten Versuchsergebnissen äußerst kritisch entgegenzutreten. Kritikerin Svenska Ecobränsle aus Stockholm verweist zwar auf Anbaubeschränkungen und damit auf gewisse Grenzen der Rapsöl-Nutzung als Treibstoff, hebt jedoch den Vorteil der höheren Umweltverträglichkeit - bei realistischen Dieselmotor-Bedingungen - hervor.

      Ich würde auf jeden Fall abwarten bis hier klar ist, ob Biodiesel krebseregender als Normal-Diesel ist oder nicht. Bei vorbörslichen Werten ist das immer so ne Sache. Die kann man dann nicht einfach verkaufen ;)

      Gruß

      JJ

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 21:18:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ziatat : Bild der Wissenschaft :
      Ist Biodiesel doch umweltfreundlich?
      Kritik an der Biodiesel-Studie schwedischer Wissenschaftler von der Universität Chalmer übten zahlreiche Fachleute aus den USA, Deutschland, Schweden und Österreich. Wie bild der wissenschaft am 23.01.2001 berichtete, ergab die Studie von Pedersen, Ingemarson und Ollson für die Verbrennung von Rapsöl-Diesel zehn Mal höhere Werte an krebserregenden Stoffen als bei Mineralöl-Diesel. Die Studie sei jedoch nicht unter realistischen Bedingungen für Dieselmotoren durchgeführt worden, sagen die Rapsöl-Experten.

      Hauptkritikpunkt an der schwedischen Studie sind die Versuchs-Bedingungen, unter denen die Verbrennung des Rapsöls und Rapsölmethylesters (RME) stattgefunden hat. Sie entsprechen nicht - wie es in Presseveröffentlichungen lautet - denen eines Dieselmotors und läßt somit keine Aussage über die Emission von Biodiesel-Motoren zu, sagt Werner Körbitz vom "Austrian Biofuels Institute" in Wien.

      Sämtliche Kritiker weisen auf die Tatsache hin, daß die Verbrennung in der Studie bei 550 Grad Celsius und unter normalem Druck verlief, während in einem Dieselmotor Temperaturen bis zu 2000 Grad Celsius und Drücke von etwa 100 bar herrschen würden - was wesentlich komplexere und dynamischere Verbrennungsvorgänge zur Folge hätte. "Die experimentelle Anordnung hat nicht einmal im entferntesten mit den Vorgängen in einem Verbrennungsmotor zu tun, sondern ist, wenn überhaupt, nur mit Bedingungen, wie sie bei stark überhitzten Fritierölen vorherrschen, vergleichbar.", erklärt Dr.Martin Mittelbach vom Institut für Chemie an der Karl-Franzens-Universität, Graz.

      Sveska Ecobränsle aus Stockholm verweist auf eine Studie des VTT Energy -Instituts in Espoo, Finnland, bei der Rapsölmethylester (RME) unter realistischen Dieselmotor-Bedingungen verbrannt wurde. In dieser Studie konnte gezeigt werden, daß bei RME wesentlich weniger schädliche polyarmomatische Kohlenwasserstoffe entstehen (PAH) und auch die Emission des Treibhausgases Kohlenstoffmonoxid (CO) geringer ist. Die Ergebnisse belegen einen insgesamt niedrigeren Schadstoff-Ausstoss von RME-Motoren im Vergleich zu herkömmlichen Dieselmotoren.

      Ein weiterer Kritikpunkt für Gerhard Knothe aus Peoria, USA, ist die mangelnde Angabe zur Quälität des verwendeten RME´s in der schwedischen Studie. Die Autoren verwendeten anscheidend Petrodiesel hoher Qualität, machen jedoch keine Angaben über den Standard des Biodiesels.

      Weitere Unklarheiten in der Darstellung der Chalmer-Studie veranlassen die Experten, den veröffentlichten Versuchsergebnissen äußerst kritisch entgegenzutreten. Kritikerin Svenska Ecobränsle aus Stockholm verweist zwar auf Anbaubeschränkungen und damit auf gewisse Grenzen der Rapsöl-Nutzung als Treibstoff, hebt jedoch den Vorteil der höheren Umweltverträglichkeit - bei realistischen Dieselmotor-Bedingungen - hervor. "

      Jutta Perkert


      Ja das war es dann wohl mit der "Schweden-Trunk" Studie

      Unredlich ! Unwissentschaftlich ! Stümperhaft !


      Quelle Biodiesel Forum !

      HEALTH EFFECTS TESTING

      HISTORY

      In June 2000, representatives of the U.S. Congress announced that biodiesel had become the first and only alternative fuel to have successfully completed the Tier I and Tier II Health Effects testing requirements of the Clean Air Act Amendments of 1990. The soybean industry invested more than two million dollars and four years into the health effects testing program with the goal of setting biodiesel apart from other alternative fuels and increasing consumer confidence in biodiesel.

      TESTING

      The first tier of health effects testing was conducted by Southwest Research Institute and involved a detailed analysis of biodiesel emissions. Tier II was conducted by Lovelace Respiratory Research Institute, where a 90-day sub-chronic inhalation study of biodiesel exhaust with specific health assessments was completed.

      RESULTS

      Results of the health effects testing concluded that biodiesel is non-toxic and biodegradable, posing no threat to human health. Also among the findings of biodiesel emissions compared to petroleum diesel emissions:

      The overall ozone (smog) forming potential of exhaust emissions from biodiesel is 50% less.

      The exhaust emissions of carbon monoxide (a poisonous gas and a contributing factor in the localized formation of smog and ozone) from biodiesel are 50% lower.

      The exhaust emissions of particulate matter (recognized as a contributing factor in the respiratory disease) from biodiesel are 30% lower.

      The exhaust emissions of sulfur oxides and sulfates (major components of acid rain) from biodiesel are complete eliminated.

      The exhaust emissions of hydrocarbons (a contributing factor in the localized formation of smog and ozone) are 95% lower.

      The exhaust emissions for aromatic compounds known as PAH and NPAH compounds (suspected of causing cancer) are substantially reduced for biodiesel compared to diesel. Most PAH compounds were reduced by 75% to 85%. All NPAH compounds were reduced by at least 90%.

      SIGNIFICANCE

      The health effects testing results provide conclusive scientific evidence using the most sophisticated technology available to validate the existing body of testing data. The comprehensive body of biodiesel data serves to demonstrate the significant benefits of biodiesel to the environment and to public health. This will lead to increase consumer confidence and increased use of biodiesel. Since the majority of biodiesel is made from soybean oil, a promising new market is materializing for soybeans.


      FOR IMMEDIATE RELEASE

      Contacts:

      Jenna Higgins (NBB) 1-800-841-5849
      Karen Edwards (KCE Public Affairs) (703) 502-8980
      Sherry Lowe (MN Soybean) (507) 388-1635

      January 25, 2001

      Minnesota legislation to integrate biodiesel at most pumps

      Move would enhance diesel and provide economic/environmental benefits

      ST. PAUL, Minn. – A bill introduced today in the Minnesota Legislature would include a low-level blend of biodiesel in 800 million gallons of the state`s diesel fuel. The statewide use of biodiesel would immediately have a positive impact on the performance of diesel fuel while stimulating the state farm economy, reducing harmful emissions and contributing to domestic energy security.

      Biodiesel is a clean-burning alternative fuel made from renewable fats or oils, such as soybean oil. It can be burned in any diesel vehicle and more than 50 major fleets nationwide have used it commercially in 30 million successful road miles. The fuel performs similarly to petroleum diesel, but is non-toxic and biodegradable. Biodiesel is a registered fuel and fuel additive with the Environmental Protection Agency (EPA), and its use reduces harmful emissions.

      Although biodiesel contains no diesel, it can be blended with diesel at any level or used in its pure form (B100). House Bill # HF0362 calls for the inclusion of 2% soy-based biodiesel (B2) into the majority of Minnesota`s diesel pool, including diesel used in on-road and off-road motor vehicles. It would create demand for an estimated 16 million gallons of biodiesel annually. The bill is sponsored by state Rep. Torrey Westrom (R-Elbow Lake). The senate co-sponsor is state Sen. Jim Vickerman (D-Tracy).

      "This bill has bipartisan appeal because Greater Minnesota stands to gain from this," said Westrom. "It has wide appeal to rural Minnesota because farm communities stand to gain if it`s passed, but it will also have an environmental impact in the Twin Cities where cleaner air is a priority. Minnesota is looking to be a leader in renewable energy."

      The use of biodiesel will enhance lubricity in the diesel currently used in Minnesota. Biodiesel provides superior fuel lubricity, even at very low blend levels. Lubricity is a characteristic necessary to keep fuel injection systems properly lubricated in order to reduce equipment wear and premature breakdown. Lubricity of diesel will suffer as new low-sulfur diesel comes into the market, and some sort of additive will have to be used. Biodiesel contains no sulfur, and bench scale testing has shown that 1% biodiesel can improve the lubricity of diesel fuel up to 65%.

      Stanadyne Automotive Corp., the largest diesel fuel injection equipment manufacturer in the U.S., submitted a letter to the EPA during the comment period of the recently passed low sulfur rule in which he said his company supports "the use of a low blend of biodiesel into the entire US diesel pool" for lubricity purposes.

      The move would raise the price of diesel an estimated two cents per gallon. Biodiesel integrates into existing diesel infrastructure. Diesel vehicle warranties would not be affected.

      Even just a 2% biodiesel blend in Minnesota diesel fuel would curtail harmful tailpipe emissions. Annually it would:

      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      · Reduce poisonous carbon monoxide emissions by more than 800 thousand pounds.

      · Reduce ozone forming hydrocarbon emissions by almost 91 thousand pounds.

      · Reduce hazardous diesel particulate emissions by almost 70 thousand pounds.

      · Reduce acid rain-causing sulfur dioxide emissions by more than 70 thousand pounds.

      · Reduce life cycle carbon dioxide emissions by more than 250 million pounds.

      · Extend the fossil diesel supply almost four-fold for every gallon of diesel replaced by biodiesel.

      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      In a separate action this week, the Minnesota Pollution Control Agency (MPCA) announced a voluntary 10-point program aimed at improving air quality. MPCA information specialist Becky Helgesen noted that the group`s report to the state legislature encouraged the increased use of alternative fuels. "Alternative fuels can have far-reaching effects on air quality because they reduce emissions from the many sources using the fuel," the report said. "Alternative fuels such as ethanol and biodiesel have the additional value of coming from renewable resources."

      If the bill passes, it would boost the state economy in several ways, including increased employment, economic activity, tax revenue and sales of soybean oil. Annually, the 2% biodiesel blend would:

      · Create demand for more than 16 million gallons of biodiesel.

      · Utilize the oil from more than 11 million bushels of soybeans (more than 123 million pounds of soybean oil).

      "Minnesota is the third largest soybean producing state in the country, and its in our own best interest to use the agricultural products we produce," said Mike Yost, soybean farmer and producer spokesman for the Minnesota Soybean Growers Association. "A positive for the state farm economy is a positive for the whole economy in Minnesota.


      Nevest = invest :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 11:03:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe mal was von einer Elsbett AG gelesen.(Vorbörsliche Notierung) LKW sollen mit 70 Pfennigen/Liter billigem Planzenöl fahren.Im gegensatz zu biodiesel soll dieses kein Methanol enthalten.Biodiesel enthält 20% Methanol.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:18:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Krebsdiskussion duerfte relativ ueberfluessig sein. Selbst wenn momentan erzeugter RME ein hoeheres Krebsrisiko aufweist als Diesel, so duerften bei dieser primitiven Technologie sehr schnell guenstige technologische Verfahren anwendbar sein, die dieses Problem beseitigen.

      Ernster sieht es schon mit dem Einwand von c.lue aus. Es gibt verschiedene Studien, die die Umweltbilanz untersuchen, die, wie immer und je nach Auftraggeber, zu unterschiedlichsten Ergebnissen kommen. Wie ich das verstanden habe, so sagen die Gegner, dass die Bilanz momentan nicht so toll aussieht, und die Befuerworter, dass noch erhebliche Reserven bestehen. Dazu gehoert zB ein grossflaechigerer Anbau im Osten und Steigerung des Oelgehalts beim Raps. Beim letzten Punkt koennte es allerdings wieder gegen die reine Oekolehre laufen, da die groessten Reserven in der Gentechnologie liegen duerften. Je nach Studie und politischem Hintergrund koennten die Punkte auf eine Besteuerung in Zukunft hinauslaufen. Ich halte diese Gefahr angesichts der Agrarlobby selbst bei objektiv gegebenem Grund fuer vernachlaessigbar. Im Hinterkopf behalten sollte man es trotzdem.

      Momentan am wichtigsten fuer eine Anlageentscheidung ist die Akzeptanz bei den Umweltfonds (siehe Kurswahnsinn bei sunways). Die Platzierung der Nevest hat klar gezeigt, dass Bereitschaft zum Investment gegeben ist. Ist auch leicht verstaendlich, da sich unter Renditegesichtspunkten kaum ein Fonds erlauben kann, nicht investiert zu sein. Biodiesel-AGs werden beim jetzigen Oelpreis einen hoeheren Cash Flow pro Jahr als das anfangs investierte Kapital aufweisen! Wer hier als Fonds nicht dabei ist, KANN langfristig nicht auf die ersten Plaetze kommen - bei jetzigem Oelpreis und Besteuerung. Auch die Solaraktienblase platzt irgendwann.

      Nicht zu unterschaetzen ist Glyzerin. Boese Zungen behaupten, dass in Schwarzheide Biodiesel nur als Abfall bei der Produktion von Glyzerin fuer BASF anfaellt. Geplant sind 30.000t pro Jahr bei einem Weltmarktpreis von etwa 3.000 DM/t (ohne Gewaehr, da aus dem Kopf). Naja, das kann jetzt jeder selbst multiplizieren.

      Im Zuge der BSE-Krise ist uebrigens der Rohstoff Pflanzenoel deutlich billiger geworden, da das bisherige Abfallprodukt Oelkuchen nunmehr als Ersatz fuer Tiermehl zum Hauptgewinnbringer der Oelmuehlen wurde. Langfristig wird sich das IMHO wieder ausgleichen.

      Bei einer Biodieselanlage muss man grob nur ein Viertel der Gesamtinvestitionssumme (Schwarzheide etwa 50 MioDM) als EK aufbringen. Mit FK kommt man auf die Haelfte und die restlichen 50% gibt es als Subventionen.

      Voellig unverstaendlich bei der letzten KE der Nevest war der voellige Verzicht, diese einfachen und nachvollziehbaren Tatsachen im VKP darzustellen. Ich denke, die aktuelle Studie von Murphy and Spitz www.murphyandspitz.de ist da schon ein Fortschritt. Wenn sie auch sicher nicht ohne Eigeninteresse verfasst wurde.

      Tschoe, Istanbul.

      PS: Nevest ist hier als Beispiel fuer Biodieselanlagen zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 20:59:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hai Istanbul !

      was hältste denn von ELBE ÖL ? Sieht doch ganz interessant aus; zwar optisch nicht ganz so günstig wie Nevest, aber dafür mit einem interessanteren Konzept - eigentlich eine ganz aussichtsreiche PP in solch schwachen Börsenzeiten ?

      Ciao nach Byzanz

      Art
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:07:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sorry, Art, etwas spaet.

      Prinzipiell gilt IMHO das fuer Nevest Gesagte fuer jede Biodiesel-AG, die ueber ein halbwegs faehiges Management und einen vernuenftigen Standort (Genehmigungsverfahren, Transportwege usw.) verfuegt. Ist ja auch zu einfach.

      Man hoert ueberhaupt nichts von Max Deml zum Thema Biodiesel. Wundert mich doch sehr, da er sonst soviel wert auf Rendite legt und die ist bei Biodiesel unschlagbar. Liegt das etwa daran, dass Murphy und Spitz Nevest empfiehlt und man sich, hmmm, nicht in die Quere kommen will? ;)

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 22:50:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      [sfv-rundmail 11/01] 28.02.01 Reduziert der Anbau von Ölpflanzen für den
      Fahrzeugantrieb den Anbau von Nahrungsmitteln?

      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Umweltfreunde,

      der untenstehende Beitrag von Professor Ernst Schrimpff befasst sich mit
      einem häufig geäußerten Einwand gegen die Nutzung von Pflanzenöl zum
      Fahrzeugantrieb. Aufgangspunkt für die Diskussion ist ein früherer Beitrag
      von Prof. Schrimpff im Solarbrief 5/00, den Sie auch im Internet unter
      www.sfv.de oder als Rundmail 65 vom 29.9.00 nachlesen können.

      Professor Schrimpff lehrt an der Fachhochschule Weihenstephan Standortkunde
      und Erneuerbare Energien.
      Seine Anschrift ist schrimpff@fh-weihenstephan.de

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolf von Fabeck

      -----------------------------------------------------------

      Prof. Dr. E. Schrimpff
      FH Weihenstephan
      85350 Freising


      Auf eine häufig geäußerte Ansicht, die vielfach zu einer ablehnenden
      Haltung gegenüber dem Ölpflanzenanbau führt, soll im folgenden
      eingegangen werden. Sie lautet:

      "Der Ölfruchtanbau verdrängt den Nahrungsmittelanbau und kann deshalb
      auch in Zukunft nicht signifikante Ackerflächen in Anspruch nehmen, um
      als wesentlicher Kraftstoff-Lieferant zu dienen".

      Diese Ansicht erscheint plausibel, wenn man davon ausgeht, daß der
      zukünftige Landbau weiterhin auf dem Prinzip von Monokulturen beruhen
      wird. Denn ein Feld, das nur mit Raps zu einem Zeitpunkt bebaut wird,
      steht selbverständlich im gleichen Zeitraum für Getreideanbau nicht zur
      Verfügung. Allerdings ist diese Sichtweise verkürzt und berücksichtigt
      nicht zwei Aspekte des Raps- bzw. Ölpflanzenanbaus, die der
      Nahrungsmittel-Erzeugung letztlich zugute kommen:

      1. Raps bzw. andere Ölfrüchte sind (oder können) vorzügliche Vorfrüchte
      für den Getreideanbau unmittelbar danach sein: Die in aller Regel
      tiefreichende und im Boden verbleibende beträchtliche Wurzelmasse der
      Öl-Vorfrüchte wird von Bodenorganismen abgebaut und stellt eine
      Steigerung des Kohlenstoff- und Humushaushaltes des Bodens dar. Ferner
      wachsen die Wurzeln der Getreidepflanzen überwiegend in die
      verbleibenden Wurzelröhren der Vorfrüchte und können daher einen
      größeren Bodenraum erschließen. Die Folge sind signifikant erhöhte
      Getreide-Erträge ohne zusätzliche Düngung, eine Erfahrung, die
      weitverbreitet und inzwischen allgemein anerkannt ist.

      2. Bei der Ernte und der dezentralen Verarbeitung der Rapskörner fallen
      zwei wertvolle Produkte an: ca. 1000 kg / ha des begehrten Rapsöles (das
      übrigens bei 00-Raps auch ein hervorragendes Speiseöl ist) und weitere
      2000 kg/ha des Rapskuchens, der ein idealer Ersatz für zu importierendes
      Soja-Schrot als Kraftfutter bei der Rinder- und Schweinehaltung ist.
      Verwendet man das Rapsöl nicht als Speiseöl, sondern als Kraftstoff,
      verbleibt immer noch doppelt so viel an eiweiß- und mineralstoffreichem
      Rapskuchen, der nicht nur als Viehfutter, sondern auch als menschliche
      Nahrung (nach einer Aufbereitung) Verwendung finden könnte.


      Die o.g. Ansicht wird aber noch fragwürdiger, wenn anstelle von öden
      Monokulturen, in einem zukünftigen Landbau vielfältige Polykulturen
      (Mischfruchtanbausysteme) die Regel sein werden. In Bayern laufen seit
      mehr als 7 Jahren sehr vielversprechende private Feldversuche bei
      Öko-Landwirten: Weizen und Gerste, ja sogar Erbsen werden jeweils
      zusammen mit Leindotter (Camelina sativa (L.) Crtz., einem
      ursprünglichen Unkraut des Leinanbaus) gesät, gleichzeitig geerntet und
      gedroschen und die unterschiedlichen Samen per Siebsätze problemlos
      getrennt (Versuche: Institut für Energie- und Umwelttechnik München).


      Das Ergebnis: Die Erträge der zwei Getreidearten sind - verglichen mit
      den entsprechenden Monokulturen - etwa gleich (30 bis 40 dt/ha), die
      Backqualität des Getreides ist aber besser (um 4 - 6 %-Punkte höhere
      Kleberanteile), so daß höhere Preise erzielt werden können. Die
      Ernte-Erträge bei Futtererbsen sind sogar um rund 10 % höher: 32,5
      gegenüber 29,6 dt/ha (Mittelwerte von 5 Parzellen, davon 2 mit Mischsaat
      im Jahr 2000, Kramerbräu-Hof, Paffenhofen/Ilm). Der wesentliche Grund:
      Die Erbsen ranken am Leindotter empor und können mehr erntefähige
      Schoten ausbilden!

      Ferner werden im Getreide-Leindotter-Mischanbau 80 bis 150 Liter
      Leindotteröl je Hektar, im Erbsen-Leindotter-Anbau sogar bis 270 Liter/
      ha Leindotteröl erzielt (Kramerbräu-Hof, 2000). Die bemerkenswerte
      Steigerung des Leindotteröl-Ertrags um über das Doppelte ist wohl auf
      positive Synergie-Effekte der zwei Pflanzenarten (z.B. zusätzliche
      Stickstoff-Versorgung des Leindotters durch die N-bindenden Erbsen)
      zurückzuführen. Darüberhinaus kann mit 200 bis 540 kg/ha an
      Leindotterschrot als Kraftfutter gerechnet werden.


      Fazit:
      Die beschriebenen Versuche in Bayern zeigen, daß keine oder nur
      unwesentliche Minderungen in der Nahrungsmittel-Erzeugung bei
      Mischfrucht-Anbau zustande kommen, aber Pflanzenöle als Kraftstoffe
      zusätzlich aus "Unkräutern" in nicht geringem Maße gewonnen werden
      können.

      Dem ist nichts hinzu zu fügen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 15:18:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das ist aber doch etwas detailliert fuer den durchschnittlichen Kulmbach-Investor!

      Schrimpff ist sicher auch kein militanter Biodiesel-Gegner ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 19:51:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 16:25:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @steperjo:
      Schau mal in den "ElbeÖl Prignitz AG" thread. Eine weitere Biodieselchance!?
      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 22:17:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Baubeginn bei der Nevest Beteiligung Biodiesel Schwarzheide GmbH

      Schwarzheide (ddp.vwd). Die Biodiesel Schwarzheide GmbH wird am
      25. April den ersten Spatenstich für ihr Werk in Schwarzheide
      (Brandenburg) vornehmen. Das teilte ein Sprecher des
      Mutterunternehmens NEVEST AG Wiesbaden am Dienstag mit. Die Anlage
      mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen soll bis Jahresende
      fertiggestellt werden. Spätestens Anfang 2002 könnte dann der erste
      Biodiesel ausgeliefert werden.
      Das Projekt wird aus EU- und Landesmitteln gefördert. Die
      Ansiedlung erfolgt auf Flächen der BASF Schwarzheide GmbH, die auch
      Energie und Dienstleistungen bereitstellt und Zwischenprodukte der
      Biodieselherstellung abnimmt. Der künftige Kraftstoffhersteller hat
      die geplante Biodiesel-Produktion der ersten drei Jahre bereits vor
      Produktionsbeginn verkauft. Abnehmer ist der Marktführer Saarberg
      Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH. Das Vertragsvolumen liegt in
      dreistelliger Millionenhöhe. ++
      ufe/wsd

      Quelle W:0 / ADX
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 11:30:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:19:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Goerlitz AG hat auch mit Biodiesel zu tun, obwohl nicht im Sinne des Threadtitels:

      http://www.goerlitz.ag/medien/newsarchiv.htm

      Nein, ich habe keine Aktien der Goerlitz AG, obwohl sie ein sehr gutes Unternehmen ist.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Welche Aktie hat viel mit Biodiesel zu tun???