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    Insider-Verdacht bei Blue C erhärtet sich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.01 16:37:30 von
    neuester Beitrag 26.07.01 13:33:13 von
    Beiträge: 15
    ID: 345.252
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      Avatar
      schrieb am 20.02.01 16:37:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Insider-Verdacht bei Blue C wird immer konkreter.
      Inzwischen hat die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre das
      Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel aufgefordert,
      Ermittlungen aufzunehmen. Das Unternehmen selber will
      von Insider-Geschäften übrigens nichts wissen. Aus Wien
      kommt die Stellungnahme: "Alles Zufall".

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,118644,00.…



      Rüdiger Nürke wurde als
      CEO abgelöst

      Übrigens: Am 24. Februar läuft die Lock-up für Blue C aus.

      Komischer Zufall...
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 16:43:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Lügner und Betrüger würde ich umgehend inhaftieren.

      Bald ist da sowieso Schutzhaft nötig.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:45:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal sehen ob der Kurs noch bis zum 24.02. gestützt wird?
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 18:12:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Skandalös was hier so abgeht !!


      Die wahren Betrüger bleiben jedoch die Banken, welche immer verdienen !!

      Also, Bankaktien kaufen !!
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 21:34:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      no comment!

      ftd.de, Di, 20.2.2001, 21:13
      Blue C: Ermittlungen wegen Verdacht auf Insiderhandel

      Wegen des Verdachtes auf Insiderhandel hat nach Presseberichten das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel Ermittlungen gegen das Unternehmen Blue C New Economy Consulting & Incubation aufgenommen.

      "Wir gehen Auffälligkeiten beim Kurs nach", sagte die Sprecherin des Aufsichtsamtes, Regina Nößner, der "Berliner Zeitung". Zuvor hatte die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre die Behörde wegen des Verdachts auf Insiderhandel zu Ermittlungen aufgefordert.
      Die Aktie von Blue C hatte nach dem Einbruch am Montag um weitere 16,18 Prozent auf 1,14 Euro abgegeben. Die Aktionärsschützer hegen den Verdacht, dass Insider sich rechtzeitig vor der Bekanntgabe der schlechten Unternehmenszahlen von den Papieren getrennt hätten. In den vergangenen Tagen hätten die Umsätze das Doppelte und Dreifache des normalen Durchschnitts betragen.



      © dpa

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      Avatar
      schrieb am 22.07.01 11:42:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Handelsblatt, 20.07.2001

      Penny-Stocks mit niedriger Börsenkapitalisierung
      verschwinden vom Neuen Markt

      Strengere Regeln sollen Vertrauen schaffen

      Die gestern beschlossene Verschärfung des Regelwerks für den
      Neuen Markt ist strenger ausgefallen als erwartet. Insbesondere bei
      der Mindestmarktkapitalisierung zieht die Börse die Zügel an.

      FRANKFURT/M. Insolvente Unternehmen und Gesellschaften,
      deren Aktienkurs bei einer geringen Marktkapitalisierung zu lange
      unter 1 Euro notieren, werden vom Kurszettel des Neuen Marktes
      verschwinden. Nach Informationen des Handelsblatts droht das so
      genannte Delisting außer den Pleitekandidaten nur den Penny
      Stocks, deren Marktkapitalisierung die Grenze von rund 20 Mill.
      Euro unterschreitet. Sobald sie 30 Handelstage hintereinander diese
      jetzt vom Primärmarktausschuss der Deutschen Börse festgelegten
      Kriterien nicht erfüllen, sollen sie zunächst auf eine
      Beobachtungsliste kommen.

      Nach weiteren 90 Tagen wird das Delisting-Verfahren eingeleitet,
      in dem den betroffenen Unternehmen kein Einspruchsrecht
      eingeräumt wird. Sofern sie eine Bank finden, die sie in dabei
      unterstützt, können sie jedoch den Wechsel in den Geregelten
      Markt beantragen. Andernfalls steht ihnen auch die
      Notierungsaufnahme im Freiverkehr offen.

      Mit der unter anderem von Aktionärsschützern und einigen
      Emittenten geforderten Veränderung des Regelwerks für ihr
      Wachstumssegment folgt die Deutsche Börse dem Vorbild der
      New Yorker Technologiebörse Nasdaq, die bereits seit
      einigen Jahren den Billigst-Aktien nach ähnlichen Kriterien den
      Garaus macht. Sie erhofft sich von der neuerlichen
      Verschärfung des Regelwerks in erster Linie eine Verbesserung des
      zuletzt arg ramponierten Images des Neuen Marktes.

      Einmal soll durch die Verbannung der insolventen Unternehmen die
      Flut von Negativmeldungen in Zusammenhang mit dem
      Neuen Markt eingedämmt werden. Durch den Ausschluss der
      Billigst-Aktien sollen die gerade in diesem Bereich oft
      exorbitanten Kursausschläge vermieden werden.

      Im Insolvenzverfahren befinden sich zurzeit Teamwork,
      Micrologica, Sunburst, Teldafax, Infomatec, Metabox, Refugium,
      Kabel New Media und seit kurzen auch Management Data.

      Für den Penny Stock Letsbuyit wird es eng Zu den strittigsten
      Themen der Änderung zählte die Höhe der Mindestgrenze
      für die Marktkapitalisierung. Einige Mitglieder des Ausschusses
      hätten die Mindestgrenze gerne bei 10 Mill. Euro gesehen.
      Andererseits forderten gerade angelsächsische Banken eine höhere
      Schwelle. Während Lycos Europe mit einer
      Marktkapitalisierung von mehr als 150 Mill. Euro so oder so nicht
      zu den bedrohten Titel gehört hätte, wird es für
      Letsbuyit mit einer Marktkapitalisierung von rund 19 Mill. Euro nun
      eng. Firmen wie die österreichische Internetagentur
      Blue C dürfen sich mit einem Aktienkurs von 34 Eurocents und
      einer Marktkapitalisierung von unter 4 Mill. Euro kaum
      noch Chancen auf den Verbleib am Neuen Markt ausrechnen.


      Anleger müssen nun allerdings nicht fürchten, dass ihre Papiere
      schon in den nächsten Tagen vom Kurszettel des Neuen
      Marktes verschwinden und im besten Fall im Geregelten Markt
      wieder auftauchen, weil sich die Börse gegen einen
      Automatismus gestemmt hat. Außerdem wird den Anlegern und
      Unternehmen eine angemessene Reaktionszeit
      eingeräumt.

      Die Forderungen von Vertretern deutscher Fondsgesellschaften
      nach einem minimalen Streubesitz von 50 % für ein Listing
      am Neuen Markt hatten keine Chance auf eine breite Zustimmung,
      da zu viele Gesellschaften von dieser Veränderung
      betroffen gewesen wären. Auch die Diskussion um eine
      Verkleinerung des Premiumsegments Nemax 50 von 50 auf 30
      oder sogar 20 Unternehmen, wie es das Mitglied der
      Börsensachverständigenkommission, der Erlanger Professor
      Wolfgang Gerke fordert, fiel ebenfalls von der Tagesordnung.
      Dabei scheinen die rechtlichen und praktischen Hindernisse
      zu groß gewesen zu sein.

      Nasdaq-Firmen können Einspruch einlegen Im Gegensatz zu den
      Unternehmen des Neuen Marktes haben die vom
      Delisting bedrohten Firmen an der Nasdaq die Möglichkeit, gegen
      den Beschluss Einspruch zu erheben. Vom Zeitpunkt
      des Beschlusses bis zum Delisting können also durchaus mehrere
      Monate vergehen. Das Regelwerk sieht nach Angaben
      aus Börsenkreisen diese Möglichkeit nicht vor, da es sich bei den
      Ausschlussgründen um "objektive Kriterien" handelt.

      Bislang gab es am Neuen Markt erst einen Fall eines
      Zwangs-Delisting: Gigabell. Der Grund für den Ausschluss war,
      dass das Unternehmen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      die Quartalsberichterstattung einstellte. Der Gigabell-
      Insolvenzverwalter hatte dies damit begründet, dass die Erfüllung
      der Anforderungen zu kostspielig sei.

      Bei der Durchsetzung der neuen Regeln kann sich die Deutsche
      Börse AG einmal auf das bereits bestehende Regularium
      berufen, das Maßnahmen zum "Schutz des Publikums" erlaubt, aber
      auch auf das Börsengesetz. Dieses fordert in Paragraph 78, der
      auch beim privatrechtlich organisierten Neuen Markt Anwendung
      findet, die Gewährleistung einer "ordnungsmäßigen Durchführung
      des Handels". Den Unternehmen bleibt voraussichtlich keine
      Einspruchsmöglichkeit gegen Regelwerksänderungen, weil sie diese
      bereits vertraglich akzeptiert haben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 14:21:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Ermittlungen des Bundesamtes sind bei allen Verdachtsfällen bis jetzt immer ergebnislos verlaufen, leider. Von da droht keine Gefahr.

      Die ersten Delistings greifen erst in 7 Monaten. Bis dahin sind die längst wieder über einen Euro.

      Die Begründung für das Delisting kann niemals juristisch bestehen. Lest selber und überlegt mal:

      ...Bei der Durchsetzung der neuen Regeln kann sich die Deutsche
      Börse AG einmal auf das bereits bestehende Regularium
      berufen, das Maßnahmen zum "Schutz des Publikums" erlaubt, aber
      auch auf das Börsengesetz. Dieses fordert in Paragraph 78, der
      auch beim privatrechtlich organisierten Neuen Markt Anwendung
      findet, die Gewährleistung einer "ordnungsmäßigen Durchführung
      des Handels"...

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 18:16:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Bis dahin sind die längst wieder über einen Euro"
      Erzähl mir mal wie die das machen wollen.Du denkst hier wäre alles eingepreist,dann warte mal auf die nächsten Zahlen.
      Da ist noch lange nicht Feierabend.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 09:41:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Moneymonster:

      Kann Dir nur zustimmen. Blue C ist von allen Betrügerbuden
      am NM eine der schlimmsten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 13:03:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ niewiedernemax

      Kann verstehen, dass man bei dem Kursverlauf nicht glücklich ist. Aber seitdem die ein neues Management haben, sind die für mich ein glaubhafter Laden. Die erreichbaren Umsatzprognosen und der Restrukturierungsplan zeigen das. Auch wird nicht mehr jede positive Nachricht ausgeschlachtet (Anfang Juli Auftrag von Raiffeisenbank).


      @Moneymonster
      Also da ist schon alles mehr als eingepreist: Wenn einer ein doppelt so hohes Übernahmeangebot machen würde, bekäme er noch Geld dazu. So viel Liquidität haben die noch.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:53:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @George.W.Bush
      0,25Cent d.h.1€ sind gleich 300%
      War anscheinend doch noch nicht alles eingepreist.

      MfG
      Moneymonster
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 22:00:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sorry
      0,25€
      Ändert aber nichts an den Fakten.

      Moneymonster
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 22:26:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 13:17:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja ja , heute schon 22% , bin mal gespannt wann die Masse draufspringt .... schnelle 0,5 E sollten wir sehen und dann kommt die 1 E Zockerei ....

      CURE
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 13:33:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      da muß doch was im busch sein,42000 stk in xetra übern tisch und nächster bid bei 0,32
      sachte doch vor ein paar tagen,da geht was
      oder wahr das heute appendix mit seinen 22000 stk und hat noch mal 20000 draufgelegt


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