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    Das Werk: \"Zahlen werden wieder übertroffen\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.01 19:25:18 von
    neuester Beitrag 24.03.01 00:24:10 von
    Beiträge: 5
    ID: 345.920
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      schrieb am 21.02.01 19:25:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Filmbearbeiter mit vier neuen Firmen auf Expansionskurs

      Steigende Gewinne und Prognosen sind das Werk der Macher von der Das Werk AG. Die Spezialisten für Spezial-Effekte in Filmen gehören zu den angenehmen Ausnahmen am Neuen Markt.

      „Ich gehe davon aus, dass die Zahlen, die Ende März gemeldet werden, auch die jetzigen Schätzungen übertreffen,“ sagt Matthias Frasch, Analyst der SGZ-Bank über Das Werk. Im Dezember hat Vorstandssprecher Joachim Sturmes noch einmal richtig zugeschlagen: mit dem Kauf der Mehrheit des britischen Spezialisten für digitale Bildgestaltung Glasswork, ferner mit der Übernahme von 15% der französischen Micro Image. Vorher waren die Münchner auf Einkaufstour in Amerika. Mit Promark Entertainment kaufte Werk-Chef Sturmes einen unabhängigen Film- und Fernsehproduzenten. Und hat sich gerade jüngst mit der bestens eingeführten Centropolis endgültig in Hollywood etabliert.

      Nun müssen die Firmen integriert und konsolidiert werden. Babette Haas entlastet Chef Sturmes seit Januar als Finanzvorstand. "Bei der Integration wird es keine Probleme geben. Denn viele der Angestellten kommen aus der Trickfilmschule, aus der auch Das Werk hervorgegangen ist“, heißt es in München.
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      schrieb am 19.03.01 18:11:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ alle


      Wer weiß, wann die Zahlen kommen?

      Danke
      Louie
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 22:21:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @louie

      Das Werk: Bilanzpressekonferenz 28.03.01
      Das Werk: 3-Monatszahlen 22.05.01
      Das Werk: Hauptversammlung 29.06.01
      Das Werk: 6-Monatszahlen 21.08.01
      Das Werk: 9-Monatszahlen 20.11.01
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 20:36:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi werkler,
      die spannung steigt so langsam an in bezug auf naechsten mittwoch, an dem das werk mal wieder seine zuverlaessigkeit beweisen muss.

      ich habe noch zwei artikel gefunden, ich hoffe sie interessieren euch ein wenig, daraus geht hervor, dass wir zumindest nicht enttaeuscht werden, was in den heutigen boersenzeiten ja ein geschenk ist.
      viel glueck die naechsten wochen und glueckwunsch denen, die auf riesigen cash-reserven sitzen, wenn ihr noch ein paar mark uebrig habt sollte das werk ein interssantes investment sein.

      handelsblatt vom 23.03.2001:





      INTERVIEW


      Getrickst wird nur auf der Leinwand


      Das Werk sieht sich als solider Mediendienstleister am Neuen Markt. Das wollen die Effektspezialisten auch mit ihren neuen Zahlen demonstrieren, die das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt vorlegt. Mit Spannung wird der Ausblick auf das laufende Jahr erwartet.


      Herr Sturmes, Sie machen 70 Prozent Ihres Umsatzes mit der digitalen Nachbearbeitung von Werbefilmen. Wie wirken sich die zurückgehenden Werbeausgaben auf Ihr Geschäft aus?



      Kaum. Vielleicht wiederholen die Unternehmen ihre Spots aus Sparüberlegungen nicht mehr so oft im Fernsehen, produziert werden müssen sie trotzdem. Und auch wenn die Firmen weniger Geld für die Produktion von neuen Spots ausgeben, dann frischen sie eben ihre alten Filme auf. Hier kommen wir ins Spiel, weil wir die digitale Werkzeugkiste dafür haben.



      Aber die Zeiten, in denen sie für Unternehmen wie Letsbuyit fleißig Ameisen über den Bildschirm laufen ließen, sind doch zunächst einmal vorbei.



      Natürlich sind die Aufträge der New-Economy-Unternehmen durch die Internet-Krise zurückgegangen. Auf der anderen Seite geben aber Autobauer sogar mehr aus. Natürlich ist klar: Wenn aus der Konjunkturdelle eine ausgewachsene Wirtschaftskrise würde, dann wären wir natürlich auch betroffen.



      Sie legen am Mittwoch ihre neuesten Zahlen vor. Was dürfen Anleger erwarten?



      Wir sind im Augenblick noch in der Rechenphase und dürfen uns zu den endgültigen Zahlen im Moment leider noch nicht äußern. In den letzten fünf Quartalen haben wir unsere Prognosen immer erfüllt, und unsere Aktionäre können davon ausgehen, dass wir sie auch dieses Mal nicht enttäuschen werden .

      Und die Aussichten für 2001?



      Umsatzmäßig erwarten wir zwischen 160 und 175 Millionen Euro. Analysten rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von 1,15. Da will ich gerne hin. Zwischen einem und 1,15 Euro muss der Gewinn aber auf jeden Fall liegen.



      Den Aktionären bereitete Das Werk zuletzt wenig Freude. Die Aktie notierte sogar zeitweise unter Ausgabekurs.



      Bei dem Börsenumfeld können Sie melden, was sie wollen: Kaum jemand nimmt Notiz. Wir stehen selten im Blickpunkt, obwohl wir der viertgrößte Medienwert am Neuen Markt sind. Wir müssen daher unser Profil als Technologie orientierter Mediendienstleister schärfen. Außerdem setzen wir auf Qualität: Wir haben bisher jedes Quartal unsere Vorgaben erfüllt, und das wollen wir auch weiterhin. Ein Wirtschaftsprüfer nimmt jeden Quartalsbericht genau unter die Lupe – und das übrigens schon, als es diese Forderung noch gar nicht am Neuen Markt gab. Das Management hat sich beim Börsengang außerdem zu einer dreijährigen Haltefrist verpflichtet, das gibt uns Ruhe.



      Wer sind denn Ihre Hauptkonkurrenten?



      Industrial Light & Magic von George Lucas ist weltweit die Nummer eins in der digitalen Nachbearbeitung, aber nicht börsennotiert. Darüber hinaus haben auch die Film- und Fernsehkonzerne eigene Bearbeitungskapazitäten, etwa Secret Lab bei Disney. Sonst ist der Markt gekennzeichnet durch viele Kleinstunternehmen. Da sind wir die Ersten gewesen, die größere Strukturen geschaffen haben, und der einzige börsennotierte Anbieter. Wir sind sozusagen die Schweiz im Medienbereich, weil wir unabhängig von Großkonzernen sind. Im deutschen Fernsehbereich können wir daher beispielsweise mit dem ZDF genauso wie mit Kirch oder RTL zusammenarbeiten.



      In Europa gelten Sie als führend, aber die Musik in ihrem Geschäft spielt doch in den USA...



      Durch die Übernahme von Centropolis FX haben wir jetzt dort einen Fuß in der Tür. Die Gesellschaft von Roland Emmerich ist ein eingeführtes amerikanisches Unternehmen und hat dort viel größere Chancen, Kunden zu gewinnen. Wenn wir es geschickt anstellen, können darüber Aufträge für Europa gewonnen werden, letztes Jahr zum Beispiel den Film „The Patriot“, aktuell etwa „Arac Attack“. Die Gesamtverantwortung für diese Projekte lag zwar in den USA, an den europäischen Firmen haben wir aber fleißig mitgearbeitet. Grundsätzlich sind wir aber nicht vom US-Geschäft abhängig. Da ist keine Mark in der Planung drin. In Europa gibt es noch so viel für uns zu tun, dass langfristiges Wachstum garantiert ist.



      Sie haben im Jahr 2001 insgesamt 17 Unternehmen akquiriert oder neu gegründet. Verliert man da nicht leicht den Überblick?



      Aber nein. Wie haben die Führungsebene entsprechend ausgebaut und verfügen jetzt über fünf Vorstände. Das laufende Jahr steht aber bei uns ganz im Zeichen der Integration der vorhandenen Unternehmen und der Arrondierung unserer europäischen Aktivitäten.



      Mit Wim Wenders Gesellschaft „Road Movies“ gehört jetzt auch ein reiner Filmproduzent zu Ihrem Konzern. Wie passt der ins Konzept?



      Mit Road Movies und Promark Entertainment in Hollywood können wir jetzt die gesamte Wertschöpfungskette anbieten – vom Dreh über die Nachbearbeitung bis zur Rechteverwertung. Road Movies war bisher sehr erfolgreich mit Filmen wie zum Beispiel „Buena Vista Social Club“ und verfügt natürlich auch über hervorragende Kontakte zur Filmszene. Davon werden wir profitieren.



      Die Fragen stellte Holger Nacken


      Das Werk

      Dem Baby eine rosigere Haut und dem Produkt ein neues Aussehen verleihen – die digitale Nachbearbeitung von Werbespots ist das Kerngeschäft von Das Werk. Bei der Postproduktion von Spielfilmen wie jüngst „Enemy at the Gates“ können die Trickspezialisten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Börsennotiert ist Das Werk seit August 1999. Unter Federführung der BHF-Bank kostete die Aktie 20 Euro. Diesen Preis hat sie noch nie dauerhaft unterschritten. Von alten Höchstständen bei 50 Euro ist das Papier aber auch weit entfernt. Fachleute rechnen damit, dass der Umsatz im Jahr 2000 bei rund 85 Millionen Euro lag, der Gewinn pro Aktie bei rund 65 Cent. Das wäre eine Steigerung von über 260 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim Börsengang im August 1999 lag die Planung bei 51 Cent für 2000. nac




      mainvestor vom 20.03.2001:

      Die Analysten von Mainvestor berichten von einem planmäßig verlaufenden
      Geschäft bei der Das Werk AG (WKN )
      Der Medienspezialist Das Werk solle seine 2000er Prognosen mind. erfüllt haben. Diese Information erhalten die Experten exklusiv aus sicherer Quelle.
      Die Planungen sahen einen Umsatz von rd. 86 Mio. Euro vor, das Ergebnis je Aktie wurde mit 0,65 Euro vorhergesagt.

      Zur Erinnerung: Zum IPO (9/99) waren Erlöse in Höhe von rd. 50 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von ca. 0,50 Euro geplant. Nach kurzem Höhenflug zu Jahresbeginn sind die Kursgewinne der Aktie inzwischen wieder abgebröckelt.

      Die Marke von 20 Euro sollte zunächst Halt bieten, eine Bodenbildung erscheine möglich. Spekulativ orientierte Anleger legen sich einige Stücke ins Depot, so Mainvestor.


      schoene gruesse
      t2004
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 00:24:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      auch eben in der 3sat boerse als outperformer eingestuft.
      ditto


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