BROKAT - Cash Burner oder Geh davon aus, dass Dein Arsch brennt ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.01 14:04:15 von
neuester Beitrag 16.01.08 23:19:02 von
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ots Ad hoc-Service: BROKAT AG <DE0005221907> Brokat setzt auf globales Wachstum
[21.02.2001 - 08:13 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Stuttgart (ots Ad hoc-Service) -
Umsatzplus von 148 Prozent im letzten Jahr / Marktpräsenz in den
USA durch Übernahmen deutlich verstärkt
Die Brokat AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 119,6
Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr lag der Umsatz noch bei 48,1 Mio. Euro.
Das ist eine Steigerung von 148 Prozent. Der Rohertrag erhöhte sich
um 137 Prozent von 25,7 Millionen Euro auf 60,9 Millionen Euro. Das
Pro-forma Ergebnis (EBITDASO: Ergebnis vor Steuern, Zinsen,
Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligungen) belief sich im
vergangenen Geschäftsjahr auf -53,5 Millionen Euro gegenüber -14,7
Millionen Euro im Vorjahr. Das Pro-forma Ergebnis je Aktie betrug
-1,81 Euro. Hierin spiegeln sich vor allem die Investitionen in die
Integration der beiden US-amerikanischen Software-Unternehmen Blaze
Software und Gemstone Systems wider. Zudem hat Brokat im vergangenen
Jahr umfangreiche Marketing-Aktivitäten im Bereich Mobile Business
unternommen.
Das Nettoergebnis betrug im vergangenen Jahr insgesamt -125,9 Mio.
Euro. Darin sind 6,8 Mio. Euro nicht liquiditätswirksame Aufwendungen
aus dem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm sowie 49,0 Mio. Euro. aus
Abschreibungen aus den Firmenzukäufen enthalten.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=222949
Brokat verfehlt Ergebniserwartung
von Roland Lang [21.02.01, 09:22]
Global Player in der Softwarebranche gibt es hierzulande nur wenige. Die Stuttgarter Brokat zählt zu diesem erlauchten Kreis. Der Anbieter von E-Business-Lösungen, die den Aktienkauf und das Bezahlen im Internet oder per Handy ermöglichen, verstärkte sich zuletzt durch die Übernahme der beiden Softwarefirmen Blaze und Gemstone im wichtigen US-Markt. Dass dieser Weg steinig ist, zeigen die heute vorgelegten Zahlen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigt der Nettoverlust auf 125,9 Millionen Euro. Zu Buche schlagen vor allem Kosten für die Integration der beiden Töchter sowie hohe Marketingkosten für neue Produkte. Damit verfehlt Brokat die durchschnittliche Analystenschätzung, die von einem Fehlbetrag von 115 Millionen Euro ausgegangen war. Im Jahresfehlbetrag sind zudem Aufwendungen in Höhe von 6,8 Millionen Euro für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm sowie 49 Millionen Euro an Firmenwertabschreibungen enthalten.
Die Umsatzprognose von 110 Millionen Euro wurde hingegen mit einem Zuwachs von 148 Prozent auf 119,6 Millionen Euro übertroffen. Allein im vierten Quartal verdreifachten sich die Erlöse auf 48,2 Millionen Euro. Brokat erzielt bereits 23 Prozent des Umsatzes in den USA und ist seit dem 2. Oktober 2000 an der Nasdaq notiert.
„Mit unseren Produkten wird der Kunde überall und zu jeder Zeit einkaufen können“, so Brokat-Chef Stefan Röver. Das Stuttgarter Softwarehaus fokussiert sich verstärkt auf Endkunden und entwickelt zusammen mit Siemens M-Payment-Lösungen für das Zahlen per Handy. Um die Zusammenarbeit zu stärken, beteiligte sich der Elektronikriese mit drei Prozent an Brokat. Weitere Kooperationen mit Compaq, Nokia und Nortel untermauern den Anspruch auf die Weltmarktführerschaft.
Vor wenigen Tagen erhielt Brokat ein Patent für die digitale Signatur. Diese ermöglicht die elektronische Unterschrift von Verträgen mit allen Endgeräten, wie zum Beispiel dem Handy. Das Unternehmen will nun das Patent exklusiv vermarkten und zusammen mit dem mSign Consortium, einem Zusammenschluss führender Mobilfunk- und IT-Firmen, als Standard etablieren.
boerse-online.de rät weiterhin, die Aktie zu verkaufen. Der Anteil des margenstarken Lizenzgeschäftes liegt immer noch unter 50 Prozent. Auch die erwirtschaftete Bruttomarge, also Umsatzerlöse abzüglich der Herstellungskosten, liegt mit 50 Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Operativ wird die Gesellschaft auf absehbare Zeit nicht die Gewinnschwelle erreichen. Der Proforma-Verlust vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligungen belief sich 2000 auf 53,5 Millionen Euro.
Endscheidend für das Erreichen der Gewinnschwelle und damit die Zukunft ist, dass es der Gesellschaft gelingt, die beiden US-Akquisitionen schnell zu integrieren. Ansonsten drohen die Kosten endgültig davonzulaufen. Mit einer Markkapitalisierung von 480 Millionen Euro und einem Umsatzmultiple von vier ist die Aktie auch auf diesem abgestraften Niveau überbewertet. Aus charttechnischer Sicht liegt die nächste Unterstützung bei 11,65 Euro.
Empfehlung: Verkaufen
Rückschlagspotenzial: 30 Prozent
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
Brokat...*R.I.P.* ...KZ < 10 €
all time high
HSM
22.02.2001
Brokat weiter reduzieren
Mainvestor
Die Experten von Mainvestor empfehlen unverändert Bestände in der Brokat-Aktie (WKN 522190) abzubauen.
Im laufenden Jahr solle der Umsatz verdoppelt werden, das Ergebnis besser als 2000 abschneiden. Für das 4. Quartal 2001 werde weiter am Erreichen der Gewinnschwelle beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Aktienoptionen (Ebitdaso) festgehalten.
Die Experten bleiben aber skeptisch. Zwar erscheine Brokat gut positioniert, immerhin lag der Auslandsumsatz im vergangenen Jahr bei stattlichen 65%, doch eine Tendenz Richtung Break-even sei bisher nicht auszumachen. Erst wenn es sich abzeichne, dass die Phase des großen Geldvernichtens vorbei sei, dürfte der Wert nachhaltig nach oben klettern, so Mainvestor.
22.02.2001
Brokat zu teuer
Der Aktionärsbrief
Die Analysten von „der aktionärsbrief“ halten die Brokat-Aktie (WKN 522190) für zu teuer.
Nach dem Absturz bis auf 10,70 Euro sei die "Blitz-Erholung" bis über 30 Euro gekommen, um anschließend wieder einzubrechen. Stand seien derzeit 15 Euro, aber wahrscheinlich werde das alte Tief nochmals getestet. Der Börsenwert liege dennoch bei 525 Mio. Euro für ca. 60 bis 70 Mio. Euro Umsatz und zwischen 2 und 3 Euro Verlust je Aktie in den nächsten beiden Jahren.
Da helfe auch das neue Patent für eine mobile digitale Signatur wenig. Ziel sei es, dieses Verfahren als weltweiten Standard zu etablieren. Das sei technisch toll, habe auch sicher Potential, helfe der Aktie aber nicht aus ihrer Überbewertung heraus. Läge der Börsenwert bei 120 bis 200 Mio. Euro, wäre das kein Problem, so der aktionärsbrief.
21.02.2001
Brokat verkaufen
Performaxx
Nach Vorlage der Geschäftszahlen für das Jahr 2000, stufen die Analysten von Performaxx die Aktie der Stuttgarter Brokat AG (WKN 522190) von "untergewichten" auf "verkaufen".
Zwar würden die Umsatzerlöse mit ca. 120 Mio. Euro über den Erwartungen liegen, allerdings würden auch die Verluste auf 129 Mio. Euro ausgeweitet werden. Allein im 4. Quartal 2000 habe Brokat einen Verlust von ca. 61 Mio. Euro hinnehmen müssen. Begründet wurde dies mit hohen Integrationskosten und Goodwill-Abschreibungen für die im letzten Sommer erworbenen US-Unternehmen Blaze und Gemstone. Darüber hinaus seien hohe Marketingaufwendungen im Bereich Mobile Business angefallen.
Des weiteren würden sich die Performaxx-Analysten um die Liquiditätssituation von Brokat sorgen. Allein im 4. Quartal habe das Unternehmen 55 Mio. Euro an Zahlungsmitteln verbraucht, so daß zum 31.12. nur noch 135 Mio. Euro zur Verfügung gestanden hätten.
Performaxx gehe aufgrund der heute vorgelegten Zahlen nicht mehr davon aus, daß Brokats Atem trotz hoher Umsatzsteigerungen ausreiche, um in die Gewinnzone zu steuern und würden zum Verkauf der Aktie raten.
21.02.2001
Brokat überbewertet
Bluebull
Brokat (WKN 522190) hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 119,6 Mio. Euro erzielt, 148% mehr als im Vorjahr, berichten die Analysten von Bluebull.
Das Pro-forma-Ergebnis belaufe sich auf -53,5 Mio. Euro gegenüber -14,7 Mio. Euro 1999. Vor allem Investitionen in die Integration der beiden US-amerikanischen Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems sowie umfangreiche Marketing-Aktivitäten im Bereich Mobile Business würden das Ergebnis belasten. Per 31.12.2000 habe Brokat liquide Mittel in Höhe von ca. 133 Mio. Euro ausgewiesen, der Break Even sei für das vierte Quartal diesen Jahres geplant. Trotzdem dürften große Sprünge nicht mehr drin sein, größere Übernahmen seien aber, habe Brokat gegenüber Bluebull gesagt, nicht mehr geplant, da man sich gut aufgestellt sehe.
Anfang dieser Woche habe Brokat vermeldet, dass man vom Deutschen Patent- und Markenamt ein Patent für das von ihnen entwickelte Verfahren der mobilen digitalen Signatur erhalten habe. Gemeinsam mit dem von Brokat 1999 gegründeten mSign-Konsortium wolle man dieses nun vermarkten, allerdings seien hier noch keine Verträge unterschrieben worden. Ziel sei es, die mobile digitale Signatur als weltweiten Standard für Anwendungen im Bereich der mobilen Kommunikation zu etablieren, entsprechende Patente für die Technologie seien auch in den USA und weiteren Ländern beantragt worden.
Angesichts der noch immer üppigen Bewertung von ca. 500 Mio. Euro würden sich die Zahlen sehr bescheiden ausnehmen. Zwar habe Brokat vom High bereits über 90% verloren, trotzdem sehen die Experten von Bluebull Brokat noch immer als überbewertet an. Einen Rückfall bis auf 10 Euro werde für sehr wahrscheinlich gehalten.
21.02.2001
Brokat kaufen
Sal. Oppenheim
Nach Angaben der zuständigen Analystin Sonia Rabussier von Sal. Oppenheim wird Brokat (WKN 522190) auch weiterhin zum Kauf empfohlen.
Brokat habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 119,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr entspreche dies einer Steigerung um 148%. Damit habe das Unternehmen ihre Erwartungen schlagen können. Dabei sei ein Nettoverlust von 125,9 Mio. Euro angefallen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligungen (EBITDASO) habe sich auf –53,5 Mio. Euro belaufen, gegenüber –14,7 Mio. Euro im vorangegangenen Jahr. Hier habe man allerdings nur mit einem Verlust in Höhe von 40 Mio. Euro gerechnet, so die Wertpapierexpertin.
Als Grund für den hohen Fehlbetrag, habe die Analystin große Belastungen, die aus der Integration der beiden US-amerikanischen Software-Hersteller Gemstone Systems und Blaze Software resultieren würden, genannt. Zudem hätten auch Investitionen in die Sparte Mobile Business zu der Ergebnisbelastung geführt. Allerdings wären die Rohertragsmargen deutlich besser ausgefallen, als sie das erwartet hätte.
Der geschäftliche Entwicklung von Brokat würde im wesentlichen von zwei Faktoren abhängen. Zum einen sei der Erfolg in den USA wichtig um dort den Umsatzanteil vergrößern zu können. Soweit man dies bis jetzt abschätzen könne, seien die Zeichen aus den USA gut, wobei Brokat auch hier die Schätzungen geschlagen habe. Zum anderen sei eine gute Geschäftsentwicklung auch an den Erfolg im Geschäftsbereich m-Commerce gekoppelt. Zu dieser Sparte hätte das Unternehmen aber noch keine Angaben gemacht. Wie das Management aber schon bekannt gegeben habe, werde für 2001 auf Konzernbasis eine Umsatzverdoppelung angestrebt.
Die Gewinn- bzw. Umsatzschätzungen würden, bis nähere Details veröffentlicht seien, auf ihrem Niveau belassen, so Sonia Rabussier. Bis ein Kursziel genannt werden könne, wolle man aber ebenfalls erst eine nähere Stellungnahme des Unternehmens abwarten.
21.02.2001
Brokat marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent Research stufen die Brokat-Aktie (WKN 522190) auf „Marktneutral“ ein.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten sind die Geschäftszahlen 2000 teilweise enttäuschend ausgefallen. Während der Umsatz die Prognosen leicht übertroffen hätte, sei das Ergebnis wesentlich schlechter ausgefallen als vermutet. Mit den hohen Goodwill-Belastungen aus Akquisitionen, die außer den Marketing-Anstrengungen im Mobile Business als sinnvoll anzusehen seien, hätte der Softwarekonzern eine schwere Last zu tragen.
Auf absehbare Zeit könne der Break Even nicht erreicht werden. Nachdem der Wert angesichts des Gesamtmarktes bereits massive Kursrückgänge verzeichnen musste, dürfte den nun vorgelegten Zahlen weitere Verluste folgen. Im Bereich von 10 bis 12 Euro sei mit einer Bodenbildung zu rechnen.
Der NEMAX-50-Titel verspreche dem Anleger eine marktkonforme Kursentwicklung.
21.02.2001
Brokat Outperformer
WGZ-Bank
Die Umsatzprognosen der Analysten der WGZ Bank für Brokat (WKN 522190) seien um 7% übertroffen worden, die Verlustprognose um 12%.
Damit habe Brokat auf Gesamtjahressicht einen um 6,3 Mio. Euro höheren Verlust als Umsatz erzielt. Die Hauptbelastung habe wie erwartet aus den Integrationskosten der beiden US-amerikanischen Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems. Der Umsatzanteil auf dem strategisch wichtigen US-Markt habe mit 23% leicht gesteigert werden können. Zusammenfassend lasse sich feststellen, dass die vorgelegten Daten am unteren Rand der Erwartungen lägen. Bedenklich stimme, dass keine Angaben zu der in den letzten Quartalen stetig sinkenden Bruttomarge gemacht worden seien. Auch über den Umsatzanteil aus dem Geschäftsbereich m-Commerce seien keine Angaben gemacht worden.
Die Analysten der WGZ Bank ließen ihre Einstufung bis zur heutigen Telefonkonferenz um 17.00 Uhr unverändert.
21.02.2001
Brokat halten
ABN Amro
Die Analysten von ABN Amro erwarten, dass die deutsche Firma Brokat (WKN 522190) heute ein schwaches Ergebnis für ihr Geschäftsjahr 2000 bekanntgeben werden. Die von ihnen geschätzten Umsatz- und Ertragszahlen lägen bei 110 Mio.€ und – 131 Mio.€. Das 4. Quartal sei voll von der Firmenübernahme von „Blaze and Gemstone“ betroffen.
Während der Markt sich ohne Zweifel auf die, gleich wichtige, Umsatzperformance im 4. Quartal in den USA stürzen werde, gebe es Hinweise darauf, dass Brokat es geschafft habe, die genannten Akquisitionen eng in die Gruppe einzubinden und die Betriebskosten fest in den Griff zu bekommen. Die Analysten von ABN Amro hielten aber auch danach Ausschau, ob sich die Bruttomarge im Jahr 2001 vom Tiefststand im 3. Quartal 2000 bereits wieder erholt habe. Derzeit bleiben die Analysten aber noch bei ihre Empfehlung „Halten“.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/
Brokat: All time low (Everyday ...)
fs
fs
Dann verkauf sie doch...falls du so intelligent bist und diese Aktie überhaupt jemals kaufen würdest.
Um zu posten, muss man auch Ahnung haben...und nicht nur Meinungen von Analysten kopieren (Strg+V lässt grüssen).
Oder glaubst du einem Analysten, der Intershop bei 40 Euro als Schnäppchen empfohlen hat ? --> und das haben so gut wie alle, wenn es nicht echt alle waren, getan.
Erst denken, dann posten.
Ciao
Um zu posten, muss man auch Ahnung haben...und nicht nur Meinungen von Analysten kopieren (Strg+V lässt grüssen).
Oder glaubst du einem Analysten, der Intershop bei 40 Euro als Schnäppchen empfohlen hat ? --> und das haben so gut wie alle, wenn es nicht echt alle waren, getan.
Erst denken, dann posten.
Ciao
@ K21
Ein "intelligenter" Mensch muss mehr können, als nur eine Kauforder zu erteilen.
Auch für Dich gilt: Erst denken, dann posten.
Ein "intelligenter" Mensch muss mehr können, als nur eine Kauforder zu erteilen.
Auch für Dich gilt: Erst denken, dann posten.
@hsm
tja...schöne charts kannst du ja kopieren...es stellt sich nur die Frage, ob du auch durch Schlechtmachen von grundlegend hervorragenden Unternehmen Geld verdienen wirst.
Bzw. frage ich mich die ganze Zeit, ob du uns die Aktie einfach nur so vermiesen willst...denn welchen echten Grund kann jemand wie du haben, eine Aktie in einem Board herunterzumachen ??
Falls du es gut mit uns meinen solltest und uns Brokat aus reiner Nächstenliebe vom Leibe halten willst, kannst du auch ehrenamtlich bei der Heilsarmee oder beim roten Kreuz mitmachen...das wäre noch viel sinnvoller.
Überleg doch einfach mal, was uns deine Postings bringen sollen.
Ciao
tja...schöne charts kannst du ja kopieren...es stellt sich nur die Frage, ob du auch durch Schlechtmachen von grundlegend hervorragenden Unternehmen Geld verdienen wirst.
Bzw. frage ich mich die ganze Zeit, ob du uns die Aktie einfach nur so vermiesen willst...denn welchen echten Grund kann jemand wie du haben, eine Aktie in einem Board herunterzumachen ??
Falls du es gut mit uns meinen solltest und uns Brokat aus reiner Nächstenliebe vom Leibe halten willst, kannst du auch ehrenamtlich bei der Heilsarmee oder beim roten Kreuz mitmachen...das wäre noch viel sinnvoller.
Überleg doch einfach mal, was uns deine Postings bringen sollen.
Ciao
@ K21
Wenn Du es genau wissen willst, es gehört zu einen meiner Hobbies auf überbewertete Aktien am Neuen Markt hinzuweisen.
Welchen Grund solltest Du haben, Dich für Brokat einzusetzen ?
Überleg doch einfach mal, was uns Deine Postings bringen sollen.
Wenn Du es genau wissen willst, es gehört zu einen meiner Hobbies auf überbewertete Aktien am Neuen Markt hinzuweisen.
Welchen Grund solltest Du haben, Dich für Brokat einzusetzen ?
Überleg doch einfach mal, was uns Deine Postings bringen sollen.
Mmhhh...also DIR persönlich werden meine Postings wohl nichts bringen--> denn du möchtest ja kein Geld verdienen, sondern nur hobbymäßig tätig sein. (find ich ein total geiles Hobby übrigens)
Und weil es dein Hobby ist, benutzt du bei deinen Überschriften auch die literarischen Instrumente der BILD-Zeitung--> sehr seriös und glaubwürdig übrigens.
Also: Was bringt es wenn ich absichtlich meine Postings gegen deine setze ? Na das is ganz einfach:
Stell dir mal vor jemand hört auf einen bestimmten Analysten und er hat Brokat bei ca. 30 Euro gekauft. Jetzt liest er deinen (mit Verlaub gesagt) Mist (sorry)...und verkauft vielleicht wieder oder kann nicht mehr richtig schlafen, weil du mit irgendeiner Meinung (die nichtmal essentiell begründet ist) in diesem Board daherkommst.
Ich bin aber auch von Brokat und der (übrigens hervorragenden) Story überzeugt.
Nur weil Firmen wie Infomatec, Gigabell, EM.TV usw.. usw... wirklich übel waren/sind, muss das nicht auf alle Unternehmen zutreffen.
Was erwartest du denn von Brokat ? Dass sie im ersten Jahr ohne Schulden und mit schwarzen Zahlen dastehen ??
Mal Hand aufs Herz: Hättest du es soweit geschafft, aus 5 kleinen Firmen einen Weltmarktführer im E-Banking bzw. m-commerce zu machen ? Also ich wäre dazu nicht in der Lage gewesen.--> und wenn du es geschafft hättest, würdest du hier nicht posten...und wenn dann schon nicht so reisserisch in Manier einer Blitz-Illu.
Nun nochmal zu Brokat: Welchen Grund habe ich, Brokat zu verteidigen ?
SIE SAGEN WENIGSTENS IM GEGENSATZ ZU VIELEN ANDEREN UNTERNEHMEN AM NM DIE WAHRHEIT. Sehen wir doch mal in die Zukunft: (es gibt bei w:o übrigens auch einen Artikel darüber)
Broking wird in 5 Jahren mehr als du dir jemals vorstellen kannst über das Handy ablaufen.
Leider gibt es immer wieder Leute, die behaupten: "Ich brauch das nicht"
(Das haben sie aber auch schon beim Telefon, Fernseher, Handy allgemein, Auto, Videorecorder, EC-Karte, Online-Banking .....usw...usw....usw...behauptet.)
Deshalb: Brokat bietet schon heute eine Software-Plattform namens "Twister" an, welche es ermöglicht per Handy auf so gut wie alle Systeme einer Bank zuzugreifen. (und nicht nur von der Bank)--> flexible Absatzmöglichkeiten
(auch über einige Software-Lizenzen und Patente)
Und sollte sich das Produkt durchsetzen, dann sehen wir 2002 ein geniales Jahr für Brokat...und für die Aktionäre übrigens auch.
Soviel nur dazu.
Ciao
Und weil es dein Hobby ist, benutzt du bei deinen Überschriften auch die literarischen Instrumente der BILD-Zeitung--> sehr seriös und glaubwürdig übrigens.
Also: Was bringt es wenn ich absichtlich meine Postings gegen deine setze ? Na das is ganz einfach:
Stell dir mal vor jemand hört auf einen bestimmten Analysten und er hat Brokat bei ca. 30 Euro gekauft. Jetzt liest er deinen (mit Verlaub gesagt) Mist (sorry)...und verkauft vielleicht wieder oder kann nicht mehr richtig schlafen, weil du mit irgendeiner Meinung (die nichtmal essentiell begründet ist) in diesem Board daherkommst.
Ich bin aber auch von Brokat und der (übrigens hervorragenden) Story überzeugt.
Nur weil Firmen wie Infomatec, Gigabell, EM.TV usw.. usw... wirklich übel waren/sind, muss das nicht auf alle Unternehmen zutreffen.
Was erwartest du denn von Brokat ? Dass sie im ersten Jahr ohne Schulden und mit schwarzen Zahlen dastehen ??
Mal Hand aufs Herz: Hättest du es soweit geschafft, aus 5 kleinen Firmen einen Weltmarktführer im E-Banking bzw. m-commerce zu machen ? Also ich wäre dazu nicht in der Lage gewesen.--> und wenn du es geschafft hättest, würdest du hier nicht posten...und wenn dann schon nicht so reisserisch in Manier einer Blitz-Illu.
Nun nochmal zu Brokat: Welchen Grund habe ich, Brokat zu verteidigen ?
SIE SAGEN WENIGSTENS IM GEGENSATZ ZU VIELEN ANDEREN UNTERNEHMEN AM NM DIE WAHRHEIT. Sehen wir doch mal in die Zukunft: (es gibt bei w:o übrigens auch einen Artikel darüber)
Broking wird in 5 Jahren mehr als du dir jemals vorstellen kannst über das Handy ablaufen.
Leider gibt es immer wieder Leute, die behaupten: "Ich brauch das nicht"
(Das haben sie aber auch schon beim Telefon, Fernseher, Handy allgemein, Auto, Videorecorder, EC-Karte, Online-Banking .....usw...usw....usw...behauptet.)
Deshalb: Brokat bietet schon heute eine Software-Plattform namens "Twister" an, welche es ermöglicht per Handy auf so gut wie alle Systeme einer Bank zuzugreifen. (und nicht nur von der Bank)--> flexible Absatzmöglichkeiten
(auch über einige Software-Lizenzen und Patente)
Und sollte sich das Produkt durchsetzen, dann sehen wir 2002 ein geniales Jahr für Brokat...und für die Aktionäre übrigens auch.
Soviel nur dazu.
Ciao
@ K21
Im Jahre 1999 und 2000 hätten Dir die Leute aus der Hand gefressen, wenn Du mit dieser Argumentation gekommen wärst.
Kannst Du mir jetzt schon sagen, welche Internetfirmen in 5 Jahren noch existieren und ob Brokat überhaupt dabei ist ?
Von der Story und Phantasie kann kein Unternehmen auf Dauer überleben.
Ab jetzt zählen Fakten.
Fakt ist: Brokat ist ein Cash Burner und die Geschäftszahlen sind schlecht.
Und soviel Gestaltungsfreiraum, wie die Wahl der Überschrift, solltest anderen Leute schon zugestehen.
Im Jahre 1999 und 2000 hätten Dir die Leute aus der Hand gefressen, wenn Du mit dieser Argumentation gekommen wärst.
Kannst Du mir jetzt schon sagen, welche Internetfirmen in 5 Jahren noch existieren und ob Brokat überhaupt dabei ist ?
Von der Story und Phantasie kann kein Unternehmen auf Dauer überleben.
Ab jetzt zählen Fakten.
Fakt ist: Brokat ist ein Cash Burner und die Geschäftszahlen sind schlecht.
Und soviel Gestaltungsfreiraum, wie die Wahl der Überschrift, solltest anderen Leute schon zugestehen.
Brokat: Market Underperformer (JP Morgan)
[20.02.01 10:26 Uhr]
Die Investmentbank JP Morgan hat gestern die Bewertung der am Neuen Markt gelisteten Brokat Infosystems AG mit "Market Underperfomer" aufgenommen.
Die Analysten halten die Aktie derzeit für überbewertet. Sie beziffern das Kursziel der Brokat-Titel mit 15 Euro. Zwar sei der Software-Anbieter beachtlicht gewachsen, doch nun zeigten sich Schwächen in den Geschäftszahlen. Die Analysten sind der Ansicht, dass der schnelle Wandel im Geschäft mit Programmen zur elektronischen Geschäftsabwicklung Brokat zu schaffen mache. Das Unternehmen werde am Mittwoch seine Ergebnisse veröffentlichen. Analysten befürchten, dass die Verluste im Jahr 2000 höher als erwartet ausfallen könnten und dass Brokat sein Ziel verfehlen könnte, im Jahr 2003 schwarze Zahlen zu schreiben. Dennoch empfehlen derzeit mehr als die Hälfte der von der Agentur Bloomberg befragten Wertpapierexperten den Kauf der Aktie. Einen Erfolg habe Brokat gestern vermelden können. Das Unternehmen habe angegeben, ein deutsches Patent für ein digitales Unterschriftsverfahren erhalten zu haben, das im Datenaustausch per Handy genutzt werden könne. Ähnliche Patentverfahren seien auch in anderen Ländern, etwa des USA, anhängig. Brokat-Aktien seien an der Frankfurter Börse in der ersten Handelsstunde um 15% auf 14,45 Euro eingebrochen.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: JP Morgan Rating: Market Underperformer
Kursziel: 15 Euro KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: k.A. WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Brokat AG schwache Zahlen (SES Research)
[21.02.01 13:38 Uhr]
Nach Ansicht der Analysten des SES Research ergebe sich bei der frühen Ersteinschätzung der Brokat Zahlen vom 21.02.01 Korrekturbedarf. Zwar würden Umsatz und Ergebnis wie beschrieben im Rahmen der Erwartungen liegen. Dies sei jedoch nach Einschätzung der Analysten wesentlich auf buchungstechnische Effekte im Zusammenhang mit dem Stock-Option-Programm zurückzuführen. Dieser nicht liquiditätswirksame Effekt schlage sich ausgesprochen positiv auf Net Income Basis nieder. Bei operativer Betrachtung überzeuge das Ergebnis jedoch nicht.
Nach Angaben der Analysten zeige sich besonders deutlich die schlechte operative Qualität der Geschäftszahlen am EBITDASO, das im vierten Quartal 2000 mit –33,2 Mio. Euro deutlich unter den Erwartungen von –10,3 Mio. Euro gelegen habe.
Vor diesem Hintergrund sei das Outperformer Rating für die Brokat Aktie, die die Analysten erst kürzlich heraufgestuft haben, zu überdenken.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: SES Research Rating: abwarten
Kursziel: k.A. KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 13,85 Euro WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?Se…
[20.02.01 10:26 Uhr]
Die Investmentbank JP Morgan hat gestern die Bewertung der am Neuen Markt gelisteten Brokat Infosystems AG mit "Market Underperfomer" aufgenommen.
Die Analysten halten die Aktie derzeit für überbewertet. Sie beziffern das Kursziel der Brokat-Titel mit 15 Euro. Zwar sei der Software-Anbieter beachtlicht gewachsen, doch nun zeigten sich Schwächen in den Geschäftszahlen. Die Analysten sind der Ansicht, dass der schnelle Wandel im Geschäft mit Programmen zur elektronischen Geschäftsabwicklung Brokat zu schaffen mache. Das Unternehmen werde am Mittwoch seine Ergebnisse veröffentlichen. Analysten befürchten, dass die Verluste im Jahr 2000 höher als erwartet ausfallen könnten und dass Brokat sein Ziel verfehlen könnte, im Jahr 2003 schwarze Zahlen zu schreiben. Dennoch empfehlen derzeit mehr als die Hälfte der von der Agentur Bloomberg befragten Wertpapierexperten den Kauf der Aktie. Einen Erfolg habe Brokat gestern vermelden können. Das Unternehmen habe angegeben, ein deutsches Patent für ein digitales Unterschriftsverfahren erhalten zu haben, das im Datenaustausch per Handy genutzt werden könne. Ähnliche Patentverfahren seien auch in anderen Ländern, etwa des USA, anhängig. Brokat-Aktien seien an der Frankfurter Börse in der ersten Handelsstunde um 15% auf 14,45 Euro eingebrochen.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: JP Morgan Rating: Market Underperformer
Kursziel: 15 Euro KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: k.A. WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Brokat AG schwache Zahlen (SES Research)
[21.02.01 13:38 Uhr]
Nach Ansicht der Analysten des SES Research ergebe sich bei der frühen Ersteinschätzung der Brokat Zahlen vom 21.02.01 Korrekturbedarf. Zwar würden Umsatz und Ergebnis wie beschrieben im Rahmen der Erwartungen liegen. Dies sei jedoch nach Einschätzung der Analysten wesentlich auf buchungstechnische Effekte im Zusammenhang mit dem Stock-Option-Programm zurückzuführen. Dieser nicht liquiditätswirksame Effekt schlage sich ausgesprochen positiv auf Net Income Basis nieder. Bei operativer Betrachtung überzeuge das Ergebnis jedoch nicht.
Nach Angaben der Analysten zeige sich besonders deutlich die schlechte operative Qualität der Geschäftszahlen am EBITDASO, das im vierten Quartal 2000 mit –33,2 Mio. Euro deutlich unter den Erwartungen von –10,3 Mio. Euro gelegen habe.
Vor diesem Hintergrund sei das Outperformer Rating für die Brokat Aktie, die die Analysten erst kürzlich heraufgestuft haben, zu überdenken.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: SES Research Rating: abwarten
Kursziel: k.A. KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 13,85 Euro WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?Se…
@hsm
tolle Worte die du da benutzt: "Cashburner"...hört sich geil an...sagt aber nur eins aus: Das Unternehmen hat mehr Ausgaben als Einnahmen. Verbrennen tun die ihr Geld nämlich gar nicht. Und Miese machen zur Zeit mehrere Unternehmen...ich würde sagen sogar mehr als 30 % in Deutschland.
Vielmehr haben sie es geschafft, sich innerhalb von 5 Jahren hervorragend WELTWEIT (und das stimmt wirklich) zu positionieren.
Der Cash-Bestand beträgt ca. 300 Mio. DM, da hat es sich anstatt über ne Pleite nachzudenken eigentlich eher angeboten, über weitere GRÖSSERE sinnvolle Übernahmen zu spekulieren...www.comdirect.de (da steht ein Artikel drüber drin)
und nochwas zu den tollen Analysten von PERFORMAXX:
die haben schon mehr Mist gebaut als sie gutes geleistet haben. (Empfehlungen u.a. von Nokia & Intershop noch vor langer langer Zeit.)
Ausserdem solltest du aufhören auf Analysten zu hören, bzw. dir den Mist überhaupt anzutun...hier nur ein paar lustige Analysten-Beispiele:
Heyde kaufen (bei 12 E) (Sal. Oppenheim)
Brokat kaufen (bei 100 E) (Focus Money)
Intershop ein Schnäppchen (bei 45 E)
die Liste ist unendlich fortführbar...die wollen doch alle nur billig einsteigen und drücken deshalb die Kurse...das macht übrigens auch "fsch", denn so wie dieser User über Aktien berichtet, sollte er seine Kohle lieber in Tagesgeld anlegen.
Ciao
tolle Worte die du da benutzt: "Cashburner"...hört sich geil an...sagt aber nur eins aus: Das Unternehmen hat mehr Ausgaben als Einnahmen. Verbrennen tun die ihr Geld nämlich gar nicht. Und Miese machen zur Zeit mehrere Unternehmen...ich würde sagen sogar mehr als 30 % in Deutschland.
Vielmehr haben sie es geschafft, sich innerhalb von 5 Jahren hervorragend WELTWEIT (und das stimmt wirklich) zu positionieren.
Der Cash-Bestand beträgt ca. 300 Mio. DM, da hat es sich anstatt über ne Pleite nachzudenken eigentlich eher angeboten, über weitere GRÖSSERE sinnvolle Übernahmen zu spekulieren...www.comdirect.de (da steht ein Artikel drüber drin)
und nochwas zu den tollen Analysten von PERFORMAXX:
die haben schon mehr Mist gebaut als sie gutes geleistet haben. (Empfehlungen u.a. von Nokia & Intershop noch vor langer langer Zeit.)
Ausserdem solltest du aufhören auf Analysten zu hören, bzw. dir den Mist überhaupt anzutun...hier nur ein paar lustige Analysten-Beispiele:
Heyde kaufen (bei 12 E) (Sal. Oppenheim)
Brokat kaufen (bei 100 E) (Focus Money)
Intershop ein Schnäppchen (bei 45 E)
die Liste ist unendlich fortführbar...die wollen doch alle nur billig einsteigen und drücken deshalb die Kurse...das macht übrigens auch "fsch", denn so wie dieser User über Aktien berichtet, sollte er seine Kohle lieber in Tagesgeld anlegen.
Ciao
ne größere Übernahme mit DM 300 mio. Ist ja süß, ...
@k21
wir haben ja schon mal ein bisschen in meinem andere Threat diskutiert. Aber nur kurz zu dem Problem Cashburner:
Du scheinst ein paar fundemantale Daten einfach nicht zu verstehen. Dies GEsllschaft hat nun mal jede Menge laufende zahlungswirksame Kosten am Bein. Un bei 1600 Mitarbeitern und der verwirklichung einer globalen Strategie etc. pp. reichen m.E> die 300 Mio Dm mal gerade nicht aus. Es sei denn, und das waere auch zu wuenschen, wenn Brokat endlich mal Geld verdienen wuerde und die muessen dies in den naechten Monaten beweisen, ansonsten ist der Ofen aus.
Sicherlich kann jeder sein Geld investieren wo er will, nur musst Du auch Leuten kontraere Meinungen zu Deiner zugestehen. Wenn Du Brokat fuer zu billig haeltst o.k. Ich denke sie sind viel zu teuer.
Kursziel 5 Euro
Thunder
wir haben ja schon mal ein bisschen in meinem andere Threat diskutiert. Aber nur kurz zu dem Problem Cashburner:
Du scheinst ein paar fundemantale Daten einfach nicht zu verstehen. Dies GEsllschaft hat nun mal jede Menge laufende zahlungswirksame Kosten am Bein. Un bei 1600 Mitarbeitern und der verwirklichung einer globalen Strategie etc. pp. reichen m.E> die 300 Mio Dm mal gerade nicht aus. Es sei denn, und das waere auch zu wuenschen, wenn Brokat endlich mal Geld verdienen wuerde und die muessen dies in den naechten Monaten beweisen, ansonsten ist der Ofen aus.
Sicherlich kann jeder sein Geld investieren wo er will, nur musst Du auch Leuten kontraere Meinungen zu Deiner zugestehen. Wenn Du Brokat fuer zu billig haeltst o.k. Ich denke sie sind viel zu teuer.
Kursziel 5 Euro
Thunder
Brokat verbrennt schneller Geld, als je verdient werden kann. Ich empfehle den Artikel über Brokat im NEMWAX aufmerksam zu lesen.
Umsatz = Verlust im dreistelligen Millionenbereich. Echt geil. Lange Zeit hat die Börse jede Q-Zahl, die mit Verlusten einherging mit Kursaufschlägen honoriert. Die Perversion des NM.
Absturz auf auf 8 Euro ist vorprogrammiert.
Jetzt ist Schluss mit cashburn sagt
trashburn
Umsatz = Verlust im dreistelligen Millionenbereich. Echt geil. Lange Zeit hat die Börse jede Q-Zahl, die mit Verlusten einherging mit Kursaufschlägen honoriert. Die Perversion des NM.
Absturz auf auf 8 Euro ist vorprogrammiert.
Jetzt ist Schluss mit cashburn sagt
trashburn
Anal-ysten raten zum Verkauf bei Brokat , das halbe Board reagiert hysterisch, wenn man positiv für Brokat ist, das ist der Stoff aus dem Millionäre gemacht werden....
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allgemein
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Interessen keine Angaben
Zuerst werde ich mich dafür bedanken, dass K21 die ersten Postings hier in diesem Thread plaziert.
" Stell dir mal vor jemand hört auf einen bestimmten Analysten und er hat Brokat bei ca. 30 Euro gekauft. Jetzt liest er deinen (mit Verlaub gesagt) Mist (sorry)...und verkauft vielleicht wieder oder kann nicht mehr richtig schlafen, weil du mit irgendeiner Meinung (die nichtmal essentiell begründet ist) in diesem Board daherkommst."
Ein kluger Investor arbeitet mit Stop Loss, daher erübrigt sich diese Argumentation.
allgemein
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Interessen keine Angaben
Zuerst werde ich mich dafür bedanken, dass K21 die ersten Postings hier in diesem Thread plaziert.
" Stell dir mal vor jemand hört auf einen bestimmten Analysten und er hat Brokat bei ca. 30 Euro gekauft. Jetzt liest er deinen (mit Verlaub gesagt) Mist (sorry)...und verkauft vielleicht wieder oder kann nicht mehr richtig schlafen, weil du mit irgendeiner Meinung (die nichtmal essentiell begründet ist) in diesem Board daherkommst."
Ein kluger Investor arbeitet mit Stop Loss, daher erübrigt sich diese Argumentation.
Tja,Eigentor,HSM,jemanden runterzumachen wegen der Anzahl seiner postings is ja wohl lächerlich.Man hat wohl nur Ahnung,wenn man hier schon seit nem Jahr postet oder wie?
Und zu Brokat sag ich nur,Marketperformer,völlig egal wie die sich entwickeln,geht der Markt,geht Brokat,Brokat i aber überbewertet und der Markt auch,also...
Und zu Brokat sag ich nur,Marketperformer,völlig egal wie die sich entwickeln,geht der Markt,geht Brokat,Brokat i aber überbewertet und der Markt auch,also...
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@ Ariminios
Falsch, es ist eine Tatsache und kein Urteil über seine Postings.
Falsch, es ist eine Tatsache und kein Urteil über seine Postings.
@ K21
Die Ratings habe ich nicht frei erfunden, sondern ich gebe sie "unkommentiert" weiter.
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Brokat: Marketperformer (Merck Finck & Co)
[26.02.01 11:28 Uhr]
Die Analysten von Merck Finck & Co. haben ihr Marketperformer-Rating für Brokat bestätigt.
Das Unternehmen habe seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 148% auf 119,6 Mio. Euro steigern können. Im Gegenzug liege der EBITDASO mit -53,5 Mio. Euro deutlich unter den -14,7 Mio. Euro des Vorjahres, was hauptsächlich auf die Akquisitionen von Blaze und GemStone zurückzuführen sei. Insgesamt liege das Ergebnis bei -125,9 Mio. Euro gegenüber den -39,3 Mio. Euro des Jahres 1999. Zum Gesamtumsatz habe Brokat ca. 79,3 Mio. Euro beigetragen, der Rest stamme von den Akquisitionen. Die Restrukturierung und Zusammenführung der Firmen habe insgesamt 100 Stellen einsparen können, hauptsächlich in der Verwaltung.
Aufgrund von saisonbedingten Effekten, sowie der Integration von Blaze werden die nächsten Quartale nicht wesentlich vom 4Q 2000 abweichen, so die Analysten. Insgesamt werde ein rückgang der kosten in vielen Bereichen erwartet. Der Break-Even des EBITDASO werde indess erst für 2002 erwartet, der endgültige Durchbruch wohl erst ein Jahr später. Allerdings habe Brokat noch Reserven in Höhe von 135 Mio. Euro, und müsse sich deshalb momentan keine Sorgen machen. Dennoch sehen die Privatbankiers keinen Anlass zu höheren Ratings.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
[26.02.01 11:28 Uhr]
Die Analysten von Merck Finck & Co. haben ihr Marketperformer-Rating für Brokat bestätigt.
Das Unternehmen habe seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 148% auf 119,6 Mio. Euro steigern können. Im Gegenzug liege der EBITDASO mit -53,5 Mio. Euro deutlich unter den -14,7 Mio. Euro des Vorjahres, was hauptsächlich auf die Akquisitionen von Blaze und GemStone zurückzuführen sei. Insgesamt liege das Ergebnis bei -125,9 Mio. Euro gegenüber den -39,3 Mio. Euro des Jahres 1999. Zum Gesamtumsatz habe Brokat ca. 79,3 Mio. Euro beigetragen, der Rest stamme von den Akquisitionen. Die Restrukturierung und Zusammenführung der Firmen habe insgesamt 100 Stellen einsparen können, hauptsächlich in der Verwaltung.
Aufgrund von saisonbedingten Effekten, sowie der Integration von Blaze werden die nächsten Quartale nicht wesentlich vom 4Q 2000 abweichen, so die Analysten. Insgesamt werde ein rückgang der kosten in vielen Bereichen erwartet. Der Break-Even des EBITDASO werde indess erst für 2002 erwartet, der endgültige Durchbruch wohl erst ein Jahr später. Allerdings habe Brokat noch Reserven in Höhe von 135 Mio. Euro, und müsse sich deshalb momentan keine Sorgen machen. Dennoch sehen die Privatbankiers keinen Anlass zu höheren Ratings.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Brokat - abzuraten (Neuer Markt Inside)
[23.02.01 15:20 Uhr]
Die Experten des Börsenbriefes Neuer Markt Inside raten bei der Aktie der Brokat AG aufgrund explodierender Verluste von einem Engagement ab.
Die Brokat AG habe im Geschäftsjahr 2000 ihren Umsatz um 148% auf 119,6 Mio Euro steigern können. Dabei habe sie einen Nettoverlust von 125,9 Mio Euro erzielt. Darin seien 49 Mio Euro aus Goodwillabschreibungen enthalten.
Belastet werde das Ergebnis unter anderem durch Investitionen in die Integration der beiden US-amerikanischen Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems, sowie umfangreicher Marketing-Aktivitäten im Bereich Mobile Business.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
ANALYSE/Concord stuft Brokat auf "Underperformer"
herunter
[23.02.01, 16:16 Uhr]
Die Analysten von Concord Effekten stufen Brokat nach Veröffentlichung der Jahreszahlen auf "Underperformer" von "Outperformer" herunter. Die Ergebnisreihe für 2001/2002 wurde auf -5,40/-4,68 (-1,22/-0,30) EUR je Aktie gesenkt. Der enorm gestiegene Nettoverlust sei auf die Expansion in den US-amerikansichen Markt zurückzuführen. Die Analysten gehen nicht davon aus, dass sich die Kosten in diesem Bereich künftig reduzieren lassen. Gerade der harte Wettbewerb in den USA sei sehr kostenintensiv, wenn Brokat nachhaltig Marktanteile erlangen wolle. Zum anderen sehen die Analysten den Fokus auf den m-commerce-Bereich problematisch. Hier sei für 2001 oder gar 2002 nur ein geinges Umsatzwachstum zu erwarten. +++Angelika Breinich
vwd/23.2.2001/§ab/tr
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/156078.html
[23.02.01 15:20 Uhr]
Die Experten des Börsenbriefes Neuer Markt Inside raten bei der Aktie der Brokat AG aufgrund explodierender Verluste von einem Engagement ab.
Die Brokat AG habe im Geschäftsjahr 2000 ihren Umsatz um 148% auf 119,6 Mio Euro steigern können. Dabei habe sie einen Nettoverlust von 125,9 Mio Euro erzielt. Darin seien 49 Mio Euro aus Goodwillabschreibungen enthalten.
Belastet werde das Ergebnis unter anderem durch Investitionen in die Integration der beiden US-amerikanischen Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems, sowie umfangreicher Marketing-Aktivitäten im Bereich Mobile Business.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
ANALYSE/Concord stuft Brokat auf "Underperformer"
herunter
[23.02.01, 16:16 Uhr]
Die Analysten von Concord Effekten stufen Brokat nach Veröffentlichung der Jahreszahlen auf "Underperformer" von "Outperformer" herunter. Die Ergebnisreihe für 2001/2002 wurde auf -5,40/-4,68 (-1,22/-0,30) EUR je Aktie gesenkt. Der enorm gestiegene Nettoverlust sei auf die Expansion in den US-amerikansichen Markt zurückzuführen. Die Analysten gehen nicht davon aus, dass sich die Kosten in diesem Bereich künftig reduzieren lassen. Gerade der harte Wettbewerb in den USA sei sehr kostenintensiv, wenn Brokat nachhaltig Marktanteile erlangen wolle. Zum anderen sehen die Analysten den Fokus auf den m-commerce-Bereich problematisch. Hier sei für 2001 oder gar 2002 nur ein geinges Umsatzwachstum zu erwarten. +++Angelika Breinich
vwd/23.2.2001/§ab/tr
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/156078.html
26.02. 15:34
Brokat startet Werbefeldzug
Brokat Technologies hat heute angekündigt eine grossangelegte weltweite Printkampagnie für seine neuen Produkte zu starten. Die Kampagnie werde in den USA, Europa, Afrika, im mittleren Osten und im asiatischen Raum durchgeführt werden. Start der Kampagnie ist der 26. Februar 2001.
©BörseGo
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=14263
Brokat...*R.I.P.*
Brokat startet Werbefeldzug
Brokat Technologies hat heute angekündigt eine grossangelegte weltweite Printkampagnie für seine neuen Produkte zu starten. Die Kampagnie werde in den USA, Europa, Afrika, im mittleren Osten und im asiatischen Raum durchgeführt werden. Start der Kampagnie ist der 26. Februar 2001.
©BörseGo
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=14263
Brokat...*R.I.P.*
Hallo,
@Maximizer
es stammt ja nicht von mir, dass man mit 300 Mio. DM ne Übernahme planen kann. Herr Janßen wurde in einem Interview dazu eben befragt, und er verneinte diese Frage. Nur leider sollten wir aufgrund der Altersunterschiede in diesem Board, und evtl. wegen voneinder differenzierenden Kompetenzen was die Märkte betrifft nicht versuchen, uns respektlos zu behandeln.
Weil ich mit meinem Alter und meinem Job es mir sicher nicht von dir bieten lassen muss, dass ich inkompetent in diesem Segment wäre.
Denn das kannst du wohl weniger beurteilen.
Also lass bitte in Zukunft Kommentare wie: "Ach wie süss....."
@thunderclap
Ich habe niemals jemanden wegen seiner Meinung hier verurteilt. Du hast Recht, dass jeder seine Meinung haben kann...und das habe ich jederzeit respektiert.
Nur wie du von einer Firma wie Brokat postest, kann nicht angehen. (hast du evtl. seit 03/2000 mehrere % Minus gemacht ?? oder mit anderen Internetfirmen Miese gemacht ??)
Dann verschone du uns wenigstens mit deiner öffentlichen Schwarzseherei...nicht alle Internetfirmen sind schlecht.
@HSM
Was wolltest du der Communtity damit sagen, als du mein Userpfrofil per Strg+V eingefügt hast ?
Du wolltest doch sicher allen zeigen, dass ich erst seit kurzem registriert bin...na dazu herzlichen Glückwunsch. ES IST DIR GELUNGEN, ALLE ZU INFORMIEREN. Fragt sich nur, was wir bzw. hauptäschlich du davon haben.
Aber was sich noch mehr aufdrängt: Was hat das mit Kompetenzen zu tun ? (@Ariminios: Danke :-))
Ach nochwas...fällt ja bei deinen lustigen Postings immer auf:
Schöne Bilder kannst du da einfügen. Das kann ich nicht. Dafür habe ich vor etwas längerer Zeit mein Hauptaugenmerk auf Unternehmen an den Märkten gelegt. Das kommt mir bei den bewegten Postings hier nicht zugute, wohl aber bei Aktieneinschätzungen...denn alles kann der Mensch ja nicht können.
Noch eine kleine Hilfe zu deinem Hobby: unerfahrene User auf schlechte Unternehmen aufmerksam machen(find ich übrigens immer noch ganz toll von dir, aber die Heilsarmee wäre echt sinnvoller bei so viel Menschlichkeit und Mitgefühl auf einem Haufen)
Hier ein paar wirklich "schlechte" Firmen, wenn es die überhaupt wirklich gibt:
-ricardo
-gigabell
-ebay
-buch.de
usw......
Noch nebenbei zur Erklärung: Brokat AG ist kein dot.com-Unternehmen.
Brokat hat in der breiten Palette: e-Commerce, m-Commerce, IT-Beratung und Schulung, Netzwerkintegration...usw.
Viel Spass noch :-)
@Maximizer
es stammt ja nicht von mir, dass man mit 300 Mio. DM ne Übernahme planen kann. Herr Janßen wurde in einem Interview dazu eben befragt, und er verneinte diese Frage. Nur leider sollten wir aufgrund der Altersunterschiede in diesem Board, und evtl. wegen voneinder differenzierenden Kompetenzen was die Märkte betrifft nicht versuchen, uns respektlos zu behandeln.
Weil ich mit meinem Alter und meinem Job es mir sicher nicht von dir bieten lassen muss, dass ich inkompetent in diesem Segment wäre.
Denn das kannst du wohl weniger beurteilen.
Also lass bitte in Zukunft Kommentare wie: "Ach wie süss....."
@thunderclap
Ich habe niemals jemanden wegen seiner Meinung hier verurteilt. Du hast Recht, dass jeder seine Meinung haben kann...und das habe ich jederzeit respektiert.
Nur wie du von einer Firma wie Brokat postest, kann nicht angehen. (hast du evtl. seit 03/2000 mehrere % Minus gemacht ?? oder mit anderen Internetfirmen Miese gemacht ??)
Dann verschone du uns wenigstens mit deiner öffentlichen Schwarzseherei...nicht alle Internetfirmen sind schlecht.
@HSM
Was wolltest du der Communtity damit sagen, als du mein Userpfrofil per Strg+V eingefügt hast ?
Du wolltest doch sicher allen zeigen, dass ich erst seit kurzem registriert bin...na dazu herzlichen Glückwunsch. ES IST DIR GELUNGEN, ALLE ZU INFORMIEREN. Fragt sich nur, was wir bzw. hauptäschlich du davon haben.
Aber was sich noch mehr aufdrängt: Was hat das mit Kompetenzen zu tun ? (@Ariminios: Danke :-))
Ach nochwas...fällt ja bei deinen lustigen Postings immer auf:
Schöne Bilder kannst du da einfügen. Das kann ich nicht. Dafür habe ich vor etwas längerer Zeit mein Hauptaugenmerk auf Unternehmen an den Märkten gelegt. Das kommt mir bei den bewegten Postings hier nicht zugute, wohl aber bei Aktieneinschätzungen...denn alles kann der Mensch ja nicht können.
Noch eine kleine Hilfe zu deinem Hobby: unerfahrene User auf schlechte Unternehmen aufmerksam machen(find ich übrigens immer noch ganz toll von dir, aber die Heilsarmee wäre echt sinnvoller bei so viel Menschlichkeit und Mitgefühl auf einem Haufen)
Hier ein paar wirklich "schlechte" Firmen, wenn es die überhaupt wirklich gibt:
-ricardo
-gigabell
-ebay
-buch.de
usw......
Noch nebenbei zur Erklärung: Brokat AG ist kein dot.com-Unternehmen.
Brokat hat in der breiten Palette: e-Commerce, m-Commerce, IT-Beratung und Schulung, Netzwerkintegration...usw.
Viel Spass noch :-)
@alle
tickt Ihr hier noch ganz richtig, was ist das bloß für ein beschissenes Gelaber, geht doch raus und schlagt Euch in die Fresse, was soll das alles? Wollt Ihr Euch beschimpfen oder austauschen?
tickt Ihr hier noch ganz richtig, was ist das bloß für ein beschissenes Gelaber, geht doch raus und schlagt Euch in die Fresse, was soll das alles? Wollt Ihr Euch beschimpfen oder austauschen?
@ K21
Was haben Deine Kommentare mit Kompetenz zu tun ?!?
Was haben Deine Kommentare mit Kompetenz zu tun ?!?
Also gut, ich werde mich dann nach ca. 10 Tagen von diesem Board wieder verabschieden....ich bin zwar schon bei 3 anderen Boards online, aber das was hier abgeht is ja unglaublich...ich wünsch euch noch viel spass bei diskussionen mit leuten wie fsch, maximizer und hsm (der alte insider, der aus Mitleid mit euch schlechte Firmen bekanntgibt, von denen er nichtmal die Bohne Ahnung hat)
Ihr seid alle zusammen bis auf ein paar Ausnahmen Kasper, die sich als erste Aktie im Dezember 1999 ne EM.TV ins Depot gelegt haben und jetzt alles totreden was mit Neuen Märkten zu tun hat.
So...das war´s...ihr könnt euch nun freuen, ich bin wieder weg....einer weniger der nicht an Paranoia leidet....
CIAO
Ihr seid alle zusammen bis auf ein paar Ausnahmen Kasper, die sich als erste Aktie im Dezember 1999 ne EM.TV ins Depot gelegt haben und jetzt alles totreden was mit Neuen Märkten zu tun hat.
So...das war´s...ihr könnt euch nun freuen, ich bin wieder weg....einer weniger der nicht an Paranoia leidet....
CIAO
Brokat AG - Buy (Credit Suisse First Boston)
[27.02.01 17:27 Uhr]
Die Analysten von Credit Suisse First Boston empfehlen die Aktie der Brokat AG zum Kauf.
Das Unternehmen habe sich auf den Finanzdienstleistungssektor konzentriert. Momentan vertreibt die Brokat AG ihre Software auf einer "Per-User licence" - Basis. Darüber hinaus könnte der Bereich "mobile commerce" in den kommenden 18 Monaten eine wichtige Einnahmequelle werden. Brokat habe schon ein System entwickelt, welches eine sichere mobile Transaktion ermöglicht. Zusätzlich wolle der Softwarespezialist seine indirekten Partnerschaften im Bereich Technologie erweitern, um die Verkaufszahlen zu steigern. Nachteile seien die Konkurenz durch Oracle und Bea Systems. Die Analysten sehen weiteres Aufwärtspotential wegen des gut durchdachten Lizenz-Modells und empfehlen die Aktie zum Kauf. Das Kursziel solle bei 85 Euro liegen.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Credit Suisse First Boston
Rating: Buy
Kursziel: 85,00 Euro
KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 16,44 Euro
WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
@ K21
Um Deinen "Abschied"
zu versüssen.
Und Tschüss !
[27.02.01 17:27 Uhr]
Die Analysten von Credit Suisse First Boston empfehlen die Aktie der Brokat AG zum Kauf.
Das Unternehmen habe sich auf den Finanzdienstleistungssektor konzentriert. Momentan vertreibt die Brokat AG ihre Software auf einer "Per-User licence" - Basis. Darüber hinaus könnte der Bereich "mobile commerce" in den kommenden 18 Monaten eine wichtige Einnahmequelle werden. Brokat habe schon ein System entwickelt, welches eine sichere mobile Transaktion ermöglicht. Zusätzlich wolle der Softwarespezialist seine indirekten Partnerschaften im Bereich Technologie erweitern, um die Verkaufszahlen zu steigern. Nachteile seien die Konkurenz durch Oracle und Bea Systems. Die Analysten sehen weiteres Aufwärtspotential wegen des gut durchdachten Lizenz-Modells und empfehlen die Aktie zum Kauf. Das Kursziel solle bei 85 Euro liegen.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Credit Suisse First Boston
Rating: Buy
Kursziel: 85,00 Euro
KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 16,44 Euro
WKN: 522190
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
@ K21
Um Deinen "Abschied"
zu versüssen.
Und Tschüss !
@K21
Mach es gut. Dich wird niemand vermissen. Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte bin ich ein Brokat Fan, Du aber schlägst einfach mal pauschal auf alles rechts und links von Dir. Sich selber als alter Hase und Industrieexperte darzustellen ist gewagt. Über Dein Alter lasse ich micht nicht aus. Wer Worte wie "geil" in seinen Postings verwendet ist über die Pubertät doch nicht hinausgekommen. Deine Formulierung "und evtl. wegen voneinder differenzierenden Kompetenzen" ist leider ein grammatikalisches Disaster. So viel wirst Du sicherlich in Deinem Leben noch nicht erreicht haben. Jeder seriöse Geschäftsmann lacht Dich doch nur aus.
Sorry an die anderen, das ich das hier kurz mal loswerden mußte, aber soviel Arroganz und Ignoranz schreien einfach nach Maßregelung. Eigentlich bin doch nur ich so arrogant, ...
So long und good bye K21,
maximizer
Mach es gut. Dich wird niemand vermissen. Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte bin ich ein Brokat Fan, Du aber schlägst einfach mal pauschal auf alles rechts und links von Dir. Sich selber als alter Hase und Industrieexperte darzustellen ist gewagt. Über Dein Alter lasse ich micht nicht aus. Wer Worte wie "geil" in seinen Postings verwendet ist über die Pubertät doch nicht hinausgekommen. Deine Formulierung "und evtl. wegen voneinder differenzierenden Kompetenzen" ist leider ein grammatikalisches Disaster. So viel wirst Du sicherlich in Deinem Leben noch nicht erreicht haben. Jeder seriöse Geschäftsmann lacht Dich doch nur aus.
Sorry an die anderen, das ich das hier kurz mal loswerden mußte, aber soviel Arroganz und Ignoranz schreien einfach nach Maßregelung. Eigentlich bin doch nur ich so arrogant, ...
So long und good bye K21,
maximizer
also ich hoffe dass sich jetzt erstmal alle wieder beruhigt haben.
@k21
Ich weiss gar nicht, wass dich so auf die Palme gebracht hat. Meine Argumentation bezgl. Brokat ist einfach: Ich denke, den Jungs geht ueber kurz oder lang die Kohle aus. Das sie ein gutes Produkt haben will ich nicht bezweifeln. Aber das reicht halt nicht.
Das ganze hat nichts mit niedermachen zu tun. Bislang konnte mir noch keiner eine Gegenargumentation liefern. Vielleicht liege ich ja auch falsch....
An der Boerse hat noch niemand den Stein der Weisen gefunden..jeder hat seine eigene Anlagestrategie, ganz einfach.
Thunder
@k21
Ich weiss gar nicht, wass dich so auf die Palme gebracht hat. Meine Argumentation bezgl. Brokat ist einfach: Ich denke, den Jungs geht ueber kurz oder lang die Kohle aus. Das sie ein gutes Produkt haben will ich nicht bezweifeln. Aber das reicht halt nicht.
Das ganze hat nichts mit niedermachen zu tun. Bislang konnte mir noch keiner eine Gegenargumentation liefern. Vielleicht liege ich ja auch falsch....
An der Boerse hat noch niemand den Stein der Weisen gefunden..jeder hat seine eigene Anlagestrategie, ganz einfach.
Thunder
@maximizer
1. ist es nicht wirklich wichtig, ob der Satz grammatikalisch richtig ist. Aber zu deiner Beruhigung:
Er ist richtig...schlag es doch mal in einem BUCH nach.
2. heisst es DESASTER !!! (wie peinlich für Dich, ich hätte wenigstens mal die Rechtschreibprüfung benutzt, bevor ich mich an Dinge wie Grammatik herantraue...)
3. ist es nicht gewagt, wenn ich angedeutet habe, wie lange ich mich schon mit der Materie beschäftige.
4. Gibt es hier im Moment niemanden der sich wirklich austauscht. Es läuft eher folgendermaßen ab:
Wer negativ ist, wird bejubelt bzw. bekräftigt, wer anders denkt, wird runtergemacht bzw. totgepostet. Das passiert normal nicht in Boards. Ausser natürlich in Boards wie diesem, wo alle in eine Richtung schwimmen. Eben gerade dahin, wo die Börse hintendiert.
Aber trotzdem noch viel Spass beim "Austauschen"....
1. ist es nicht wirklich wichtig, ob der Satz grammatikalisch richtig ist. Aber zu deiner Beruhigung:
Er ist richtig...schlag es doch mal in einem BUCH nach.
2. heisst es DESASTER !!! (wie peinlich für Dich, ich hätte wenigstens mal die Rechtschreibprüfung benutzt, bevor ich mich an Dinge wie Grammatik herantraue...)
3. ist es nicht gewagt, wenn ich angedeutet habe, wie lange ich mich schon mit der Materie beschäftige.
4. Gibt es hier im Moment niemanden der sich wirklich austauscht. Es läuft eher folgendermaßen ab:
Wer negativ ist, wird bejubelt bzw. bekräftigt, wer anders denkt, wird runtergemacht bzw. totgepostet. Das passiert normal nicht in Boards. Ausser natürlich in Boards wie diesem, wo alle in eine Richtung schwimmen. Eben gerade dahin, wo die Börse hintendiert.
Aber trotzdem noch viel Spass beim "Austauschen"....
@K21
ein letztes mal lasse ich mich auf einen kleinen Streit mit Dir ein.
"wegen eventuell voneinander differierender Kompetenzen" hätte es heißen müssen.
Zu disaster nur soviel. Ich habe mir die Mühe gemacht Deiner Empfehlung folgend dieses Wort nachzuschlagen und habe nachstehendes gefunden:
disaster die Katastrophe
disaster die Havarie
disaster der Unfall
disaster das Unheil
disaster das Unglück
disaster das Missgeschick
Main Entry: di.sas.ter
Pronunciation: di-`zas-t&r, -`sas-
Function: noun
Etymology: Middle French & Old Italian; Middle French desastre, from Old Italian disastro, from dis- (from L) + astro star, from Latin astrum -- more at ASTRAL
Date: 1591
1 : a sudden calamitous event bringing great damage, loss, or destruction; broadly : a sudden or great misfortune or failure
2 obsolete : an unfavorable aspect of a planet or star
Was Dein Desaster bedeuten soll weiß ich nicht. Es tut mir leid, wenn ich ein Englishes Wort benutzt habe, ich bin davon ausgegangen, daß ein so "intimer Kenner" der Internet Szene auch dies versteht.
Mach´s gut Trottel Du weißt leider gar nichts. Bei der Sorfalt mit der Du arbeitest bist Du wahrscheinlich leitender Angestellter bei Heyde, Netlife oder Gigabell. Die haben ja alle viel Zeit jetzt.
ein letztes mal lasse ich mich auf einen kleinen Streit mit Dir ein.
"wegen eventuell voneinander differierender Kompetenzen" hätte es heißen müssen.
Zu disaster nur soviel. Ich habe mir die Mühe gemacht Deiner Empfehlung folgend dieses Wort nachzuschlagen und habe nachstehendes gefunden:
disaster die Katastrophe
disaster die Havarie
disaster der Unfall
disaster das Unheil
disaster das Unglück
disaster das Missgeschick
Main Entry: di.sas.ter
Pronunciation: di-`zas-t&r, -`sas-
Function: noun
Etymology: Middle French & Old Italian; Middle French desastre, from Old Italian disastro, from dis- (from L) + astro star, from Latin astrum -- more at ASTRAL
Date: 1591
1 : a sudden calamitous event bringing great damage, loss, or destruction; broadly : a sudden or great misfortune or failure
2 obsolete : an unfavorable aspect of a planet or star
Was Dein Desaster bedeuten soll weiß ich nicht. Es tut mir leid, wenn ich ein Englishes Wort benutzt habe, ich bin davon ausgegangen, daß ein so "intimer Kenner" der Internet Szene auch dies versteht.
Mach´s gut Trottel Du weißt leider gar nichts. Bei der Sorfalt mit der Du arbeitest bist Du wahrscheinlich leitender Angestellter bei Heyde, Netlife oder Gigabell. Die haben ja alle viel Zeit jetzt.
Weshalb der gereizte Ton hier?
Brokat ist die Cisco des 21 Jh. - und wir werden sie demnächst billig einkaufen.
(und darauf hoffen, dass das Beklauen der Aktionäre durch Optionsprogramme etc. bald ein Ende hat).
That`s all folks
Brokat ist die Cisco des 21 Jh. - und wir werden sie demnächst billig einkaufen.
(und darauf hoffen, dass das Beklauen der Aktionäre durch Optionsprogramme etc. bald ein Ende hat).
That`s all folks
CeBIT 2001: Brokat und Cognos mit Customer Tracking
Brokat Technologies, Software-Anbieter für das E-Business, hat eine Partnerschaft mit dem Business Intelligence-Spezialisten Cognos unterzeichnet. Danach soll die Brokat-Server-Technologies um Analyse- und Reporting-Funktionen ergänzt werden. Brokat Technologies erwirbt Vertriebsrechte für die Web-Versionen der Cognos-Produkte Impromptu und PowerPlay. Damit will Brokat seinen Kunden nicht nur einen Tracking Service für die kanalübergreifende Erfassung des Kundenverhaltens, beispielsweise auf einer Website, bieten sondern auch die Möglichkeit, die gesammelten Daten mit den Cognos-Lösungen zu analysieren.
"Der Customer Tracking Service von Brokat liefere Interaktionsdaten von Kunden mit einem Unternehmen über alle Kanäle wie Internet, Mobiltelefon oder Sprachdialogsysteme (IVR)," so Peter Ummenhofer, Director Product Marketing bei Brokat. Cognos PowerPlay ist ein Analyse-Tool Lösung für komplexen, mehrdimensionalen Unternehmensdaten (OLAP - Online Analytical Processing). Mit PowerPlay Web könnten Entscheider, verdichtete Daten analysieren. Sofern sich Fragen oder Auffälligkeiten in den Unternehmensdaten ergeben, könne auf die Detaildaten zugegriffen werden, um diesen speziellen Punkt noch genauer zu analysieren. Mit der Web-Komponente von Impromptu können zudem vordefinierte Reports zentral erzeugt und via Intranet oder Internet zur Verfügung gestellt werden.
Der Customer Tracking & Reporting Service wird mit einer Reihe von bereits fertig vorkonfigurierten Reports ausgeliefert, weitere Auswertungen und Analysen lassen sich selbst definieren.
(as)
Quelle: http://de.internet.com/marketing/news/artikel/index.jsp?2003…
Auch die Cebit wird Brokat nicht helfen können und
der Kurs von Brokat wird sich bald dauerhaft unter
10 Euro wiederfinden.
Brokat Technologies, Software-Anbieter für das E-Business, hat eine Partnerschaft mit dem Business Intelligence-Spezialisten Cognos unterzeichnet. Danach soll die Brokat-Server-Technologies um Analyse- und Reporting-Funktionen ergänzt werden. Brokat Technologies erwirbt Vertriebsrechte für die Web-Versionen der Cognos-Produkte Impromptu und PowerPlay. Damit will Brokat seinen Kunden nicht nur einen Tracking Service für die kanalübergreifende Erfassung des Kundenverhaltens, beispielsweise auf einer Website, bieten sondern auch die Möglichkeit, die gesammelten Daten mit den Cognos-Lösungen zu analysieren.
"Der Customer Tracking Service von Brokat liefere Interaktionsdaten von Kunden mit einem Unternehmen über alle Kanäle wie Internet, Mobiltelefon oder Sprachdialogsysteme (IVR)," so Peter Ummenhofer, Director Product Marketing bei Brokat. Cognos PowerPlay ist ein Analyse-Tool Lösung für komplexen, mehrdimensionalen Unternehmensdaten (OLAP - Online Analytical Processing). Mit PowerPlay Web könnten Entscheider, verdichtete Daten analysieren. Sofern sich Fragen oder Auffälligkeiten in den Unternehmensdaten ergeben, könne auf die Detaildaten zugegriffen werden, um diesen speziellen Punkt noch genauer zu analysieren. Mit der Web-Komponente von Impromptu können zudem vordefinierte Reports zentral erzeugt und via Intranet oder Internet zur Verfügung gestellt werden.
Der Customer Tracking & Reporting Service wird mit einer Reihe von bereits fertig vorkonfigurierten Reports ausgeliefert, weitere Auswertungen und Analysen lassen sich selbst definieren.
(as)
Quelle: http://de.internet.com/marketing/news/artikel/index.jsp?2003…
Auch die Cebit wird Brokat nicht helfen können und
der Kurs von Brokat wird sich bald dauerhaft unter
10 Euro wiederfinden.
ftd.de, Fr, 16.3.2001, 15:51
Empfehlung: SES Research senkt Kursziel für Brokat
Die Analysten von SES Research haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Brokat weiterhin mit "Outperformer" bewertet, ihre Ergebnisprognosen aber gesenkt.
Die von Brokat (WKN 522190) vorgelegten Geschäftszahlen nahmen die Analysten zum Anlass, ihre Prognosen für das kommende Jahr zu reduzieren. Sie nahmen ihre Erwartungen für das Kursziel von 33 bis 37 Euro auf 21 Euro zurück. Die Einstufung als "Outperformer" hielten sie allerdings wegen der "signifikanten (relativen und absoluten) Unterbewertung" weiter aufrecht.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/an/FTDUAYRVDKC.html?nv=tbas
Die Einstufung als "Outperformer" hielten sie allerdings
wegen der "signifikanten (relativen und absoluten) Unterbewertung" weiter aufrecht.
.
Empfehlung: SES Research senkt Kursziel für Brokat
Die Analysten von SES Research haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Brokat weiterhin mit "Outperformer" bewertet, ihre Ergebnisprognosen aber gesenkt.
Die von Brokat (WKN 522190) vorgelegten Geschäftszahlen nahmen die Analysten zum Anlass, ihre Prognosen für das kommende Jahr zu reduzieren. Sie nahmen ihre Erwartungen für das Kursziel von 33 bis 37 Euro auf 21 Euro zurück. Die Einstufung als "Outperformer" hielten sie allerdings wegen der "signifikanten (relativen und absoluten) Unterbewertung" weiter aufrecht.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/an/FTDUAYRVDKC.html?nv=tbas
Die Einstufung als "Outperformer" hielten sie allerdings
wegen der "signifikanten (relativen und absoluten) Unterbewertung" weiter aufrecht.
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21.03. 15:02
Brokat neue Lösung für Mobile-Payment
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Brokat Technologies stellte heute ein neues Produkt vor, welches es Nutzern von Mobilfunktelefonen und anderen mobilen Geräten ermöglicht - sichere Zahlungstransaktionen über eine digitale Signatur durchzuführen. Die neue Software wird unter dem Namen M-Trust Server vertrieben werden. Damit werde Anbietern von M-Commerce-Anwendungen nun eine Lösung zur Hand gegeben, die sichere Zahlung auch über Wireless-Geräte ermögliche. Viele potentielle Kunden würden Zahlungen auch über das Handy abwickeln, wenn die Sicherheit gewährleistet wäre. Die neue Lösung von Brokat ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=16380
Brokat neue Lösung für Mobile-Payment
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Brokat Technologies stellte heute ein neues Produkt vor, welches es Nutzern von Mobilfunktelefonen und anderen mobilen Geräten ermöglicht - sichere Zahlungstransaktionen über eine digitale Signatur durchzuführen. Die neue Software wird unter dem Namen M-Trust Server vertrieben werden. Damit werde Anbietern von M-Commerce-Anwendungen nun eine Lösung zur Hand gegeben, die sichere Zahlung auch über Wireless-Geräte ermögliche. Viele potentielle Kunden würden Zahlungen auch über das Handy abwickeln, wenn die Sicherheit gewährleistet wäre. Die neue Lösung von Brokat ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=16380
Kursentwicklung von Brokat seit Eröffnung des Threads (22.02.2001):
.
.
Und die Leute kaufen es trotzdem... Is ja derzeit im Angebot...und trotzdem kein Schnäppchen.
Gewinne nicht vor 2003- vielleicht- und dann sehr verschuldet. Pleite nicht ausgeschlossen. Kaufen!
Gewinne nicht vor 2003- vielleicht- und dann sehr verschuldet. Pleite nicht ausgeschlossen. Kaufen!
@Maximizer
will hier keine Partei ergreifen, aber im engl. Wörterbuch nachzuschlagen und dann lang und breit zu erklären nichts
über die Bedeutung des Wortes Desaster zu wissen....ich weiß nicht.
Also hier für dich die Erläuterung:
(aus der Duden;-Das Fremdwörterbuch)
Desaster: (it.-fr.:"Unstern") das: Mißgeschick, Unheil, Zu-
sammenbruch.
Gruß tape
will hier keine Partei ergreifen, aber im engl. Wörterbuch nachzuschlagen und dann lang und breit zu erklären nichts
über die Bedeutung des Wortes Desaster zu wissen....ich weiß nicht.
Also hier für dich die Erläuterung:
(aus der Duden;-Das Fremdwörterbuch)
Desaster: (it.-fr.:"Unstern") das: Mißgeschick, Unheil, Zu-
sammenbruch.
Gruß tape
Brokat notiert deutlich unter 10 € und
damit wurde mein Kursziel erreicht.
damit wurde mein Kursziel erreicht.
BRJ.ETR 6,75 - 0,90 ( - 11,76 % )
...und der Arsch brennt.
...und der Arsch brennt.
Und, haste ihn jetzt gelöscht?
Gruß Monetenklaus
Gruß Monetenklaus
ots Ad hoc-Service: BROKAT AG <DE0005221907>
Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr korrigiert
[25.04.2001 - 20:49 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Stuttgart (ots Ad hoc-Service) - Brokat AG, weltweit einer der
führenden Software- Anbieter für anwenderzentrierte
E-Business-Lösungen, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal
2001 einen Umsatz von rund 42 Millionen Euro erzielt. Das Pro-forma
Ergebnis EBITDASO (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 30 Millionen Euro und
damit auf dem Niveau des vierten Quartales 2000. Die Zahlen liegen
innerhalb der Erwartungen für das erste Quartal, die das Unternehmen
im Rahmen der Bekanntgabe des Jahresergebnis für das Geschäftsjahr
2000 geäußert hatte. Das Bruttoergebnis vom Umsatz beträgt
voraussichtlich 18,5 Millionen Euro oder 44 Prozent.
Aufgrund der Abschwächung der weltweiten Konjunktur sowie längerer
Vertriebszyklen korrigiert Brokat seine Umsatzprognosen für das
laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet einen Gesamtumsatz
zwischen 180 Millionen und 190 Millionen Euro. Bisher ging Brokat von
einem Umsatzwachstum von 100 Prozent im Vergleich zum vergangenen
Geschäftsjahr aus. Im Geschäftsjahr 2000 hatte der Umsatz bei 119,6
Millionen Euro gelegen.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
"Das weltweit verlangsamte Wirtschaftswachstum beeinflußt auch
unsere Branche. Dies zeigt sich jetzt unter anderem in längeren
Vertriebzyklen und schwieriger einzuschätzenden Absatzzahlen.
Aufgrund dieser Entwicklung gestalten wir unsere Planungen sehr
konservativ", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von
Brokat. "Wir sind nach wie vor überzeugt, dass unsere Produkte
optimal auf die Ansprüche der Kunden ausgerichtet sind. Außerdem
erarbeiten wir momentan ein umfassendes Kostensenkungsprogramm, um
wie angekündigt im vierten Quartal 2001 ein ausgeglichenes Ergebnis
auf EBITDASO-Basis erreichen zu können ", so Röver weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2001 am
10. Mai 2001 vorlegen.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=243465
Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr korrigiert
[25.04.2001 - 20:49 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Stuttgart (ots Ad hoc-Service) - Brokat AG, weltweit einer der
führenden Software- Anbieter für anwenderzentrierte
E-Business-Lösungen, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal
2001 einen Umsatz von rund 42 Millionen Euro erzielt. Das Pro-forma
Ergebnis EBITDASO (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 30 Millionen Euro und
damit auf dem Niveau des vierten Quartales 2000. Die Zahlen liegen
innerhalb der Erwartungen für das erste Quartal, die das Unternehmen
im Rahmen der Bekanntgabe des Jahresergebnis für das Geschäftsjahr
2000 geäußert hatte. Das Bruttoergebnis vom Umsatz beträgt
voraussichtlich 18,5 Millionen Euro oder 44 Prozent.
Aufgrund der Abschwächung der weltweiten Konjunktur sowie längerer
Vertriebszyklen korrigiert Brokat seine Umsatzprognosen für das
laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet einen Gesamtumsatz
zwischen 180 Millionen und 190 Millionen Euro. Bisher ging Brokat von
einem Umsatzwachstum von 100 Prozent im Vergleich zum vergangenen
Geschäftsjahr aus. Im Geschäftsjahr 2000 hatte der Umsatz bei 119,6
Millionen Euro gelegen.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
"Das weltweit verlangsamte Wirtschaftswachstum beeinflußt auch
unsere Branche. Dies zeigt sich jetzt unter anderem in längeren
Vertriebzyklen und schwieriger einzuschätzenden Absatzzahlen.
Aufgrund dieser Entwicklung gestalten wir unsere Planungen sehr
konservativ", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von
Brokat. "Wir sind nach wie vor überzeugt, dass unsere Produkte
optimal auf die Ansprüche der Kunden ausgerichtet sind. Außerdem
erarbeiten wir momentan ein umfassendes Kostensenkungsprogramm, um
wie angekündigt im vierten Quartal 2001 ein ausgeglichenes Ergebnis
auf EBITDASO-Basis erreichen zu können ", so Röver weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2001 am
10. Mai 2001 vorlegen.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=243465
servus,
war ne korrigierung um 20% nicht eher positiv bei der wirtschaftslage ? andere firmen haben um 50% den Umsatz korrigiert.
war ne korrigierung um 20% nicht eher positiv bei der wirtschaftslage ? andere firmen haben um 50% den Umsatz korrigiert.
*vwd DGAP-Ad hoc: BROKAT AG <DE0005221907> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet / Strategische Kooperation mit
Vodafone
Stuttgart, 10. Mai 2001. Brokat AG, weltweit einer der führenden Software-
Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, hat im ersten Quartal 2001
einen Umsatz von 43 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz stieg um 118 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresquartal (19,7 Millionen Euro). Der Rohertrag betrug im
vergangenen Quartal 19 Millionen Euro gegenüber 11,5 Millionen Euro in den
ersten drei Monaten des Jahres 2000. Das Pro-forma-Ergebnis EBITDASO liegt bei
minus 30,8 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 2,7 Millionen Euro).
Verglichen mit dem vierten Quartal 2000 verbesserte sich das EBITDASO leicht.
Das EBITDASO des ersten Quartals 2001 reflektiert, wie bereits angekündigt, die
Investitionen im Zusammenhang mit der Integration der beiden amerikanischen
Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems.
Das Netto-Ergebnis beträgt minus 75,2 Millionen Euro gegenüber minus 18,5
Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Dieses umfasst Goodwill-Abschreibungen
aus den Akquisitionen in Höhe von 34,5 Millionen Euro. Im Vorjahr lagen die-se
aufgrund des geringeren Akquisitionsvolumens bei 3,7 Millionen Euro. Die
Aufwendungen aus dem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, ebenfalls Teil des Netto-
Ergebnisses, gingen im Vergleich zum ersten Quartal 2000 von 10,4 Millionen
Euro
auf 5,6 Millionen Euro zurück.
Um wie geplant ein ausgeglichenes EBITDASO-Ergebnis im vierten Quartal 2001 zu
erreichen, legt Brokat ein Kostensenkungsprogramm auf. Um das angekündigte Ziel
eines ausgeglichenen Ergebnisses auf EBITDASO-Basis im vierten Quartal zu
erreichen, legt Brokat weitere Kostensenkungsmaßnahmen auf, die schon im ersten
Quartal zu reduzierten operativen Kosten in Höhe von 3,8 Millionen Euro
gegenüber dem vierten Quartal 2000 geführt haben. Das Unternehmen plant,
zusätzlich personelle Überkapazitäten abzubauen. Es ist außerdem kein weiterer
Ausbau der Mitarbeiter-Zahl geplant. Brokat erwartet nach der Umsetzung dieser
Maßnahmen Einsparungen ab dem vierten Quartal von bis zu 15 Millionen Euro im
Vergleich zum ersten Quartal 2001.
Brokat hat heute außerdem eine strategische Kooperation mit Vodafone
vereinbart.
Der weltweit führende britische Mobilfunkanbieter wird künftig die Software
PaymentWorks von Brokat einsetzen. Der Auftrag hat ein Volumen von zunächst
10,5
Mio. Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ) DGAP 10.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat kündigt Kostensenkungsmaßnahmen an
Brokat kündigt Kostensenkungsmaßnahmen an
(korrigierte Fassung)
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hat den Rückgang ihres
Ergebnisses (EBITDA vor Mitarbeiterbeteiligung) auf minus 30,8 (Vorjahr
minus 2,7) Mio EUR mit der Integration der beiden US-Softwarehäuser Blaze
Software und Gemstone Systems begründet. In einer Ad-hoc-Mitteilung vom
Donnerstag begründete das Unternehmen das Nettoergebnis von minus 75,2 Mio
EUR mit Goodwill-Abschreibungen von 34,5 (Vorjahr: 3,7) Mio EUR.
Gleichzeitig seien Aufwendungen für das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm von
5,6 (10,4) Mio EUR enthalten.
Das Unternehmen kündigt weitere Kostensenkungsmaßnahmen an, um ein
ausgeglichenes Ergebnis (auf EBITDASO-Basis) im vierten Quartal 2001 zu
erreichen, darunter die Reduzierung der Mitarbeiter. Gegenüber dem vierten
Quartal 2000 seien die operativen Kosten bereits um 3,8 Mio EUR gesenkt
worden. Darüber hinaus gab Brokat bekannt, dass die britische Vodafone Group
plc, Newbury, Brokat-Software einsetzen wird. Der Auftrag habe ein Volumen
von zunächst 10,5 Mio EUR. +++Karin Hillmann
vwd/12/10.5.2001/akr/mr/zwi
TABELLE/Brokat AG 1. Quartal 2001
TABELLE/Brokat AG 1. Quartal 2001
(korrigierte Fassung)
2001 2000
Umsatz 43,0 19,7
Rohertrag 19,0 11,5
EBITDASO* (30,8) (2,7)
Nettoergebnis (75,2) (18,5)
(alle Angaben in Mio EUR, Verluste in Klammern)
*Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und
Mitarbeiterbeteiligungen (Stock Options)
vwd/12/10.5.2001/akr/mr/zwi
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet / Strategische Kooperation mit
Vodafone
Stuttgart, 10. Mai 2001. Brokat AG, weltweit einer der führenden Software-
Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, hat im ersten Quartal 2001
einen Umsatz von 43 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz stieg um 118 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresquartal (19,7 Millionen Euro). Der Rohertrag betrug im
vergangenen Quartal 19 Millionen Euro gegenüber 11,5 Millionen Euro in den
ersten drei Monaten des Jahres 2000. Das Pro-forma-Ergebnis EBITDASO liegt bei
minus 30,8 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 2,7 Millionen Euro).
Verglichen mit dem vierten Quartal 2000 verbesserte sich das EBITDASO leicht.
Das EBITDASO des ersten Quartals 2001 reflektiert, wie bereits angekündigt, die
Investitionen im Zusammenhang mit der Integration der beiden amerikanischen
Software-Unternehmen Blaze Software und Gemstone Systems.
Das Netto-Ergebnis beträgt minus 75,2 Millionen Euro gegenüber minus 18,5
Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Dieses umfasst Goodwill-Abschreibungen
aus den Akquisitionen in Höhe von 34,5 Millionen Euro. Im Vorjahr lagen die-se
aufgrund des geringeren Akquisitionsvolumens bei 3,7 Millionen Euro. Die
Aufwendungen aus dem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, ebenfalls Teil des Netto-
Ergebnisses, gingen im Vergleich zum ersten Quartal 2000 von 10,4 Millionen
Euro
auf 5,6 Millionen Euro zurück.
Um wie geplant ein ausgeglichenes EBITDASO-Ergebnis im vierten Quartal 2001 zu
erreichen, legt Brokat ein Kostensenkungsprogramm auf. Um das angekündigte Ziel
eines ausgeglichenen Ergebnisses auf EBITDASO-Basis im vierten Quartal zu
erreichen, legt Brokat weitere Kostensenkungsmaßnahmen auf, die schon im ersten
Quartal zu reduzierten operativen Kosten in Höhe von 3,8 Millionen Euro
gegenüber dem vierten Quartal 2000 geführt haben. Das Unternehmen plant,
zusätzlich personelle Überkapazitäten abzubauen. Es ist außerdem kein weiterer
Ausbau der Mitarbeiter-Zahl geplant. Brokat erwartet nach der Umsetzung dieser
Maßnahmen Einsparungen ab dem vierten Quartal von bis zu 15 Millionen Euro im
Vergleich zum ersten Quartal 2001.
Brokat hat heute außerdem eine strategische Kooperation mit Vodafone
vereinbart.
Der weltweit führende britische Mobilfunkanbieter wird künftig die Software
PaymentWorks von Brokat einsetzen. Der Auftrag hat ein Volumen von zunächst
10,5
Mio. Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ) DGAP 10.05.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat kündigt Kostensenkungsmaßnahmen an
Brokat kündigt Kostensenkungsmaßnahmen an
(korrigierte Fassung)
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hat den Rückgang ihres
Ergebnisses (EBITDA vor Mitarbeiterbeteiligung) auf minus 30,8 (Vorjahr
minus 2,7) Mio EUR mit der Integration der beiden US-Softwarehäuser Blaze
Software und Gemstone Systems begründet. In einer Ad-hoc-Mitteilung vom
Donnerstag begründete das Unternehmen das Nettoergebnis von minus 75,2 Mio
EUR mit Goodwill-Abschreibungen von 34,5 (Vorjahr: 3,7) Mio EUR.
Gleichzeitig seien Aufwendungen für das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm von
5,6 (10,4) Mio EUR enthalten.
Das Unternehmen kündigt weitere Kostensenkungsmaßnahmen an, um ein
ausgeglichenes Ergebnis (auf EBITDASO-Basis) im vierten Quartal 2001 zu
erreichen, darunter die Reduzierung der Mitarbeiter. Gegenüber dem vierten
Quartal 2000 seien die operativen Kosten bereits um 3,8 Mio EUR gesenkt
worden. Darüber hinaus gab Brokat bekannt, dass die britische Vodafone Group
plc, Newbury, Brokat-Software einsetzen wird. Der Auftrag habe ein Volumen
von zunächst 10,5 Mio EUR. +++Karin Hillmann
vwd/12/10.5.2001/akr/mr/zwi
TABELLE/Brokat AG 1. Quartal 2001
TABELLE/Brokat AG 1. Quartal 2001
(korrigierte Fassung)
2001 2000
Umsatz 43,0 19,7
Rohertrag 19,0 11,5
EBITDASO* (30,8) (2,7)
Nettoergebnis (75,2) (18,5)
(alle Angaben in Mio EUR, Verluste in Klammern)
*Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und
Mitarbeiterbeteiligungen (Stock Options)
vwd/12/10.5.2001/akr/mr/zwi
schaut Euch doch mal DataDesign an ... die erreichen im nächsten Quartal wieder die Gewinnschwelle ...
Da wird wohl schon kräftig umgeschichtet, wie???
WKN: 552710
Da wird wohl schon kräftig umgeschichtet, wie???
WKN: 552710
Brokat zur Hauptversammlung mit Verlustanzeige...(zwei)
[10. Mai 2001, 14:32 ]
Die Aktionäre sollen ferner der Verlängerung der
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien der Gesellschaft
durch die Verwaltung bis zum 21. Dezember 2002 zustimmen.
Außerdem steht die Aufstockung des genehmigten Kapitals
auf rund 14,9 Mio EUR sowie die Verlängerung der
Ermächtigungsfrist bis zum 21. Juni 2006 auf der
Tagesordnung. Auch das Genehmigte Kapital II mit gleicher
Ermächtigungsfrist und in Höhe von rund 3,725 Mio EUR,
das der Ausgabe von Aktien im Rahmen des Mitarbeiter-
Beteiligungsprogramms dient, soll von der Hauptversammlung
geschaffen werden.
Darüber hinaus soll der Vorstand ermächtigt werden, bis zum
31. Mai 2006 Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von bis zu 1,0 Mrd EUR mit einer Laufzeit
von bis zu 15 Jahren auszugeben. Dazu ist eine bedingte
Erhöhung des Grundkapitals um bis zu zehn Mio EUR
vorgesehen.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.5.2001/vo/apo
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201667.html
Brokat: Keine größeren Akquisitionen mehr im Jahr 2001
[ 10. Mai 2001, 15:59 ]
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, rechnet im
laufenden Geschäftsjahr nicht mit weiteren größeren
Akquisitionen. Wie Finanzvorstand Michael Janßen am
Donnerstag im Gespräch mit vwd sagte, kämen daher auch
keine weiteren Belastungen aus Goodwill-Abschreibungen auf
die Ergebnisrechnung 2001 zu. Janßen unterstrich, dass das
Unternehmensziel trotz der Minuszahlen für die ersten drei
Monate 2001 ein ausgegliches EBITDASO-Ergebnis im vierten
Quartal bleibe. Er sei zuversichtlich, dass dieses
Vorhaben erreichbar sie.
Zu den dazu eingeleiteteten Kostensenkungsmaßnahmen gehört
nach Darlegung von Janßen neben dem Stellenabbau auch die
Anpassung des gesamten "Kostengerüsts" an die verminderten
Umsatzerwartungen. Das bringe auch einen Rückgang der
Marketingaufwendungen mit sich. Die bei der Integration
der beiden US-Software-Unternehmen Blaze Software und
Gemstone Systems entstandenen Kosten, die zum negativen
EBITDASO des ersten Quartals 2001 mit 30,8 Mio EUR
beigetragen hätten, seien u.a. durch Mitarbeiterabbau bei
diesen Gesellschaften mit entsprechenden Abfindungszahlungen
entstanden. Weiter seien Kosten für Beratungsleistungen
in diesem Zusammenhang entstanden.
Die nach der Übernahme der beiden Gesellschaften weltweit
oft dreifach vorhandenen Standorte wurden laut Janßen
mittlerweile geschlossen bzw zusammengelegt. Dies habe
ebenfalls zunächst Kosten verursacht. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.5.2001/vo/rio
Brokat AG: 522190
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201756.html
[10. Mai 2001, 14:32 ]
Die Aktionäre sollen ferner der Verlängerung der
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien der Gesellschaft
durch die Verwaltung bis zum 21. Dezember 2002 zustimmen.
Außerdem steht die Aufstockung des genehmigten Kapitals
auf rund 14,9 Mio EUR sowie die Verlängerung der
Ermächtigungsfrist bis zum 21. Juni 2006 auf der
Tagesordnung. Auch das Genehmigte Kapital II mit gleicher
Ermächtigungsfrist und in Höhe von rund 3,725 Mio EUR,
das der Ausgabe von Aktien im Rahmen des Mitarbeiter-
Beteiligungsprogramms dient, soll von der Hauptversammlung
geschaffen werden.
Darüber hinaus soll der Vorstand ermächtigt werden, bis zum
31. Mai 2006 Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von bis zu 1,0 Mrd EUR mit einer Laufzeit
von bis zu 15 Jahren auszugeben. Dazu ist eine bedingte
Erhöhung des Grundkapitals um bis zu zehn Mio EUR
vorgesehen.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.5.2001/vo/apo
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201667.html
Brokat: Keine größeren Akquisitionen mehr im Jahr 2001
[ 10. Mai 2001, 15:59 ]
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, rechnet im
laufenden Geschäftsjahr nicht mit weiteren größeren
Akquisitionen. Wie Finanzvorstand Michael Janßen am
Donnerstag im Gespräch mit vwd sagte, kämen daher auch
keine weiteren Belastungen aus Goodwill-Abschreibungen auf
die Ergebnisrechnung 2001 zu. Janßen unterstrich, dass das
Unternehmensziel trotz der Minuszahlen für die ersten drei
Monate 2001 ein ausgegliches EBITDASO-Ergebnis im vierten
Quartal bleibe. Er sei zuversichtlich, dass dieses
Vorhaben erreichbar sie.
Zu den dazu eingeleiteteten Kostensenkungsmaßnahmen gehört
nach Darlegung von Janßen neben dem Stellenabbau auch die
Anpassung des gesamten "Kostengerüsts" an die verminderten
Umsatzerwartungen. Das bringe auch einen Rückgang der
Marketingaufwendungen mit sich. Die bei der Integration
der beiden US-Software-Unternehmen Blaze Software und
Gemstone Systems entstandenen Kosten, die zum negativen
EBITDASO des ersten Quartals 2001 mit 30,8 Mio EUR
beigetragen hätten, seien u.a. durch Mitarbeiterabbau bei
diesen Gesellschaften mit entsprechenden Abfindungszahlungen
entstanden. Weiter seien Kosten für Beratungsleistungen
in diesem Zusammenhang entstanden.
Die nach der Übernahme der beiden Gesellschaften weltweit
oft dreifach vorhandenen Standorte wurden laut Janßen
mittlerweile geschlossen bzw zusammengelegt. Dies habe
ebenfalls zunächst Kosten verursacht. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.5.2001/vo/rio
Brokat AG: 522190
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201756.html
ANALYSE/Sal.Opp.: Brokat nach Zahlen weiter "Outperformer"(10.5.)
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen Brokat nach Vorlage
der Zahlen für das erste Quartal vorerst weiter
mit "Outperformer" ein. Der faire Wert der Aktie liege bei
14 EUR. Mit einem Umsatz von 43 Mio EUR in den ersten drei
Monaten hatte das Unternehmen die Schätzungen der
Analysten von 37,1 Mio EUR deutlich übertroffen.
Der Gewinn hatte die Erwartungen erfüllt.
+++ Richard Breum
vwd/10.5.2001/rib/ros
10. Mai 2001, 17:47
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201860.html
Diese "Analyse" und Rating von Sal. Oppenheim ist doch fast kriminell.
.
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen Brokat nach Vorlage
der Zahlen für das erste Quartal vorerst weiter
mit "Outperformer" ein. Der faire Wert der Aktie liege bei
14 EUR. Mit einem Umsatz von 43 Mio EUR in den ersten drei
Monaten hatte das Unternehmen die Schätzungen der
Analysten von 37,1 Mio EUR deutlich übertroffen.
Der Gewinn hatte die Erwartungen erfüllt.
+++ Richard Breum
vwd/10.5.2001/rib/ros
10. Mai 2001, 17:47
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201860.html
Diese "Analyse" und Rating von Sal. Oppenheim ist doch fast kriminell.
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ANALYSE: Berenberg stuft Brokat erneut auf `Reduzieren` - Liquiditätsrisiko
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Berenberg Bank hat für Brokat nach
der Vorlage der endgültigen Zahlen zum ersten Quartal und
der Bekanntgabe einer Kooperation mit Vodafone ihre
Einstufung mit "Reduzieren" beibehalten. Wie die Analysten
am Donnerstag in einer Studie mitteilten, wird die
Empfehlung wegen des gestiegenen Liquiditätsrisikos
angesichts der steigenden Cash-Burn-Rate aufrecht
erhalten. So habe Brokat im Jahr 2000 liquide Mittel in
Höhe von 135 Mio. Euro ausgewiesen.
Im ersten Quartal seien diese Mittel erneut um 46,3 Mio.
Euro auf 88,7 Mio. Euro zurückgegangen. Aufgrund der
ausstehenden hochverzinslichen Anleihe in Höhe von 125 Mio.
Euro weise Brokat nunmehr eine Nettoverschuldung auf.
Die geringere Umsatzdynamik könne nun eine Auswirkung
auf die skizzierte Liquiditätssituation haben. Sollten
die Maßnahmen zur Kostensenkung nicht wie erwartet greifen,
seien zum Beginn von 2002 Liquiditätsprobleme möglich.
Die Cash-Burn-Rate habe sich von 12 Mio. Euro je Monat im
vierten Quartal 2000 auf mehr als 15 Mio. Euro je Monat
im ersten Quartal 2001 erhöht.
Aufgrund des schwachen Unternehmensausblicks haben die
Analysten der Berenberg Bank ihre Prognosen für das
laufende als auch für die folgenden Jahre reduziert.
In 2001 werde nun ein Umsatz von 185 Mio. Euro (vorher 211
Mio. Euro) und ein Verlust je Aktie von 6,33 Euro (vorher
-5,9 Euro) erwartet. Der "wichtige" Großauftrag von
Vodafone veranlasste die Experten nicht zu einer anderen
Einschätzung./sk/rw/av
10.05. - 18:03 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100602…
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Berenberg Bank hat für Brokat nach
der Vorlage der endgültigen Zahlen zum ersten Quartal und
der Bekanntgabe einer Kooperation mit Vodafone ihre
Einstufung mit "Reduzieren" beibehalten. Wie die Analysten
am Donnerstag in einer Studie mitteilten, wird die
Empfehlung wegen des gestiegenen Liquiditätsrisikos
angesichts der steigenden Cash-Burn-Rate aufrecht
erhalten. So habe Brokat im Jahr 2000 liquide Mittel in
Höhe von 135 Mio. Euro ausgewiesen.
Im ersten Quartal seien diese Mittel erneut um 46,3 Mio.
Euro auf 88,7 Mio. Euro zurückgegangen. Aufgrund der
ausstehenden hochverzinslichen Anleihe in Höhe von 125 Mio.
Euro weise Brokat nunmehr eine Nettoverschuldung auf.
Die geringere Umsatzdynamik könne nun eine Auswirkung
auf die skizzierte Liquiditätssituation haben. Sollten
die Maßnahmen zur Kostensenkung nicht wie erwartet greifen,
seien zum Beginn von 2002 Liquiditätsprobleme möglich.
Die Cash-Burn-Rate habe sich von 12 Mio. Euro je Monat im
vierten Quartal 2000 auf mehr als 15 Mio. Euro je Monat
im ersten Quartal 2001 erhöht.
Aufgrund des schwachen Unternehmensausblicks haben die
Analysten der Berenberg Bank ihre Prognosen für das
laufende als auch für die folgenden Jahre reduziert.
In 2001 werde nun ein Umsatz von 185 Mio. Euro (vorher 211
Mio. Euro) und ein Verlust je Aktie von 6,33 Euro (vorher
-5,9 Euro) erwartet. Der "wichtige" Großauftrag von
Vodafone veranlasste die Experten nicht zu einer anderen
Einschätzung./sk/rw/av
10.05. - 18:03 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100602…
22.05.2001
Brokat sucht Investor
Financial Times Deutschland
Der Softwareanbieter Brokat (WKN 522190) hält Ausschau nach
einem strategischen Partner, um die Finanzierung für das
Jahr 2002 und darüber hinaus sicherzustellen, so die
Experten der Financial Times Deutschland.
Dies habe Brokat-Finanzchef Michael Janssen am Rande einer
Technologiekonferenz in Barcelona gesagt. Erst kürzlich
habe das auf Produkte für die Abwicklung von Online-
Zahlungen spezialisierte Unternehmen gewarnt, die geplanten
Umsatzziele nicht einhalten zu können. "Wir suchen nach
Möglichkeiten der Kapitalaufnahme. Daher sind wir im
Gespräch mit potenziellen strategischen Partnern oder
langfristig orientierten Investoren", habe Brokat-Sprecher
Rainer Jung am Montag gesagt. Der Schuldenberg von Brokat
sei mit der Ausweitung des Produktangebots in diesem Jahr
deutlich gewachsen. Hinzu gekommen seien hohe Kosten für
die Integration von zwei US-Unternehmen, die im
vergangenen Jahr per Aktientausch für eine Summe von
insgesamt 800 Mio. US-Dollar übernommen worden seien.
Erst kürzlich habe Unternehmenschef Stefan Röver gegenüber
der Financial Times Deutschland erklärt, er werde das
Unternehmen so führen, dass eine Kapitalaufnahme am
Aktienmarkt unnötig sei. Am Montag seien Brokat um 39 Cent
höher auf 10,29 Euro gehandelt worden. Allein in diesem
Jahr sei der Kurs um 70 Prozent gefallen. Trotz des um
20 Prozent nach unten korrigierten Umsatzziels für 2001
wolle Brokat im vierten Quartal auf operativer Basis
rentabel werden. Im April habe Brokat den Markt durch
einen Vertrag mit Vodafone überrascht, mit von 10,5 Mio.
Euro der größte Auftrag in der Firmengeschichte.
Allerdings habe das Unternehmen in den ersten drei Monaten
des Jahres über ein Drittel der Barreserven ausgegeben
- mehr als im ganzen Jahr 2000. Jung habe auf eine kürzlich
vom deutschen Elektronikkonzern Siemens erfolgte
Investition verwiesen. Siemens habe im vergangenen Jahr
für 72 Mio. Euro eine dreiprozentige Beteiligung an Brokat
übernommen. Nach dieser Art von Partnerschaft sehe sich
das Unternehmen nun um.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/News/default.asp?sub=2&pagetype=5&…
14:57 Uhr BRJ.ETR 8,25 Euro - 6,78 %... 231.250 Stück
.
Brokat sucht Investor
Financial Times Deutschland
Der Softwareanbieter Brokat (WKN 522190) hält Ausschau nach
einem strategischen Partner, um die Finanzierung für das
Jahr 2002 und darüber hinaus sicherzustellen, so die
Experten der Financial Times Deutschland.
Dies habe Brokat-Finanzchef Michael Janssen am Rande einer
Technologiekonferenz in Barcelona gesagt. Erst kürzlich
habe das auf Produkte für die Abwicklung von Online-
Zahlungen spezialisierte Unternehmen gewarnt, die geplanten
Umsatzziele nicht einhalten zu können. "Wir suchen nach
Möglichkeiten der Kapitalaufnahme. Daher sind wir im
Gespräch mit potenziellen strategischen Partnern oder
langfristig orientierten Investoren", habe Brokat-Sprecher
Rainer Jung am Montag gesagt. Der Schuldenberg von Brokat
sei mit der Ausweitung des Produktangebots in diesem Jahr
deutlich gewachsen. Hinzu gekommen seien hohe Kosten für
die Integration von zwei US-Unternehmen, die im
vergangenen Jahr per Aktientausch für eine Summe von
insgesamt 800 Mio. US-Dollar übernommen worden seien.
Erst kürzlich habe Unternehmenschef Stefan Röver gegenüber
der Financial Times Deutschland erklärt, er werde das
Unternehmen so führen, dass eine Kapitalaufnahme am
Aktienmarkt unnötig sei. Am Montag seien Brokat um 39 Cent
höher auf 10,29 Euro gehandelt worden. Allein in diesem
Jahr sei der Kurs um 70 Prozent gefallen. Trotz des um
20 Prozent nach unten korrigierten Umsatzziels für 2001
wolle Brokat im vierten Quartal auf operativer Basis
rentabel werden. Im April habe Brokat den Markt durch
einen Vertrag mit Vodafone überrascht, mit von 10,5 Mio.
Euro der größte Auftrag in der Firmengeschichte.
Allerdings habe das Unternehmen in den ersten drei Monaten
des Jahres über ein Drittel der Barreserven ausgegeben
- mehr als im ganzen Jahr 2000. Jung habe auf eine kürzlich
vom deutschen Elektronikkonzern Siemens erfolgte
Investition verwiesen. Siemens habe im vergangenen Jahr
für 72 Mio. Euro eine dreiprozentige Beteiligung an Brokat
übernommen. Nach dieser Art von Partnerschaft sehe sich
das Unternehmen nun um.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/News/default.asp?sub=2&pagetype=5&…
14:57 Uhr BRJ.ETR 8,25 Euro - 6,78 %... 231.250 Stück
.
Brokat: Prognosen für Umsatz- und Gewinnentwicklung unverändert
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hält an ihrer
Prognose für eine Umsatzsteigerung im Jahr 2001 auf 180
Mio EUR bis 190 Mio EUR gegenüber dem Vorjahreswert von
119,6 Mio DEM fest. Das erklärte am Dienstag
Unternehmenssprecher Reiner Jung. Er widersprach
damit anders lautenden Darstellungen vom Vortag, wonach
Finanzvorstand Michael Janßen in einem Interview in
Barcelona gesagt haben soll, das Unternehmen erwarte im
laufenden Jahr kein Umsatzwachstum. Äußerungen Janßens
seien nicht richtig wiedergegeben worden, sagte Jung.
Zu einer laut Jung ebenfalls mißverständlichen Formulierung
in einer Agenturmeldung stellte er klar, dass auch die
Prognose für ein Erreichen des Break-even-point - gemessen
am EBITDASO - im vierten Quartal 2001 weiterhin gelte.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/22.5.2001/vo/mr
22. Mai 2001, 12:48
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/209460.html
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hält an ihrer
Prognose für eine Umsatzsteigerung im Jahr 2001 auf 180
Mio EUR bis 190 Mio EUR gegenüber dem Vorjahreswert von
119,6 Mio DEM fest. Das erklärte am Dienstag
Unternehmenssprecher Reiner Jung. Er widersprach
damit anders lautenden Darstellungen vom Vortag, wonach
Finanzvorstand Michael Janßen in einem Interview in
Barcelona gesagt haben soll, das Unternehmen erwarte im
laufenden Jahr kein Umsatzwachstum. Äußerungen Janßens
seien nicht richtig wiedergegeben worden, sagte Jung.
Zu einer laut Jung ebenfalls mißverständlichen Formulierung
in einer Agenturmeldung stellte er klar, dass auch die
Prognose für ein Erreichen des Break-even-point - gemessen
am EBITDASO - im vierten Quartal 2001 weiterhin gelte.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/22.5.2001/vo/mr
22. Mai 2001, 12:48
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/209460.html
Verkaufskandidat 23.05.01
Ist seit dem Höchststand von 121 am 20000904 um 93% Punkte
gefallen. Die Aktie befindet sich im Abwärtstrend. Es kann
von einer weiterhin negativen Entwicklung innerhalb des
Trendkanals ausgegangen werden. Hat außerdem kurzfristig
einen Unterstützunglevel durchbrochen und somit ein
Verkaufsignal vom kurzfristigen Handelsrahmen generiert.
Hohes Risiko bei einem durchschnittlichen Unterschied
zwischen Monatshöchst - und Tiefststand von 86%.
Quelle: http://www.investtech.com/neuermarkt/ana/brj.htm
@HSM
Ihr Chartheinis seid euch mal wieder einig,
Brokat fällt jetzt sofort auf NULL
Ach ja, und wenn nicht, dann war es halt
ein Fehlsignal, und ihr labert in die andere
Richtung....gerade eben, wie es euch paßt !
Ich kann nur immer wieder mit dem Kopf schütteln,
wie Charttechniker ihren Lebensunterhalt verdienen
dürfen .... ist ja fast so schlimm wie bei unseren
Politikern
So long
Ihr Chartheinis seid euch mal wieder einig,
Brokat fällt jetzt sofort auf NULL
Ach ja, und wenn nicht, dann war es halt
ein Fehlsignal, und ihr labert in die andere
Richtung....gerade eben, wie es euch paßt !
Ich kann nur immer wieder mit dem Kopf schütteln,
wie Charttechniker ihren Lebensunterhalt verdienen
dürfen .... ist ja fast so schlimm wie bei unseren
Politikern
So long
@ borojew
Doch manchmal aber nur manchmal behalten sie Recht....und dann ??
Gruss Boncl
Doch manchmal aber nur manchmal behalten sie Recht....und dann ??
Gruss Boncl
Mein Vorschlag: Kurzfristige 50 % bei Brokat. Aber noch kein langfristiges Invest!!
Brokat: Jetzt kaufen: Kurs 8,30 E mit Ziel 10-13 E, da sind kurzfristig 40-50 % drin. Dann wieder raus! Weil Brokat für mich noch kein langfristiges Invest ist. Aber kurze 50 % müßten drin sein, nach 93 % Verlust bei Brokat. Wichtig trotzdem Stop loss setzen um die 7 E und nur eine kleine Position einsetzen. Zum Mitspielen gut geeignet. Habe am 27.04.01 schon mal für 8,50 E gekauft und am 09.05.01 für 12,60 E verkauft. Mein Gewinn war 50 % in 3 Wochen. Diesmal spiele ich wieder mit. Fantasie bei Brokat ist noch nicht ganz raus. Aber nach 40-50 % Gewinn gehe ich wieder raus. Mal sehen ob es wieder klappt. Zwischen 7-8 E würde ich noch mal eine kleine Position nachkaufen. Also habe erst die Hälfte eingesetzt. Geht Brokat Richtung 9 E kaufe ich auch nochmal nach. Aber bei 12-13 bin ich draußen.
Das ist meine ehrliche Meinung über Brokat. Langfristig würde ich lieber in Broadvision investieren. Dort sind auch noch 100 % drin.
Viele Grüße von Trader Fricko
Brokat: Jetzt kaufen: Kurs 8,30 E mit Ziel 10-13 E, da sind kurzfristig 40-50 % drin. Dann wieder raus! Weil Brokat für mich noch kein langfristiges Invest ist. Aber kurze 50 % müßten drin sein, nach 93 % Verlust bei Brokat. Wichtig trotzdem Stop loss setzen um die 7 E und nur eine kleine Position einsetzen. Zum Mitspielen gut geeignet. Habe am 27.04.01 schon mal für 8,50 E gekauft und am 09.05.01 für 12,60 E verkauft. Mein Gewinn war 50 % in 3 Wochen. Diesmal spiele ich wieder mit. Fantasie bei Brokat ist noch nicht ganz raus. Aber nach 40-50 % Gewinn gehe ich wieder raus. Mal sehen ob es wieder klappt. Zwischen 7-8 E würde ich noch mal eine kleine Position nachkaufen. Also habe erst die Hälfte eingesetzt. Geht Brokat Richtung 9 E kaufe ich auch nochmal nach. Aber bei 12-13 bin ich draußen.
Das ist meine ehrliche Meinung über Brokat. Langfristig würde ich lieber in Broadvision investieren. Dort sind auch noch 100 % drin.
Viele Grüße von Trader Fricko
11. Juni 2001, 08:52
Brokat: Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hat nach der
Neubewertung einiger Tochtergesellschaften und
Beteiligungen die Hälfte ihres Grundkapitals aufgebraucht.
Wie der Anbieter von Internetsoftware am Montag ad hoc
mitteilte, wurde die Neubewertung notwendig, weil die
Ertragsaussichten der betreffenden Ländergesellschaften
auf Grund der verhaltenen Marktsituation geringer
ausfallen als ursprünglich erwartet. Die Verlustanzeige
nach §92 Absatz 1 des Aktiengesetzes sei bereits in der
Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten.
Die Neubewertungen beträfen nur den Einzelabschluss der AG
nach HGB.
Den weiteren Angaben zufolge ergeben sich Abschreibungen
auf verschiedene Tochtergesellschaften. Beispielsweise
werde der Bilanzansatz der 2000 akquirierten Fernbach
Financial Software SA, Luxemburg um 10,3 Mio EUR
abgeschrieben. Neubewertet würden ebenso Ausleihungen an
die Ländergesellschaften in den USA, in Schweden und
England. Diese Maßnahme belaufe sich auf rund 10,7 Mio
EUR. Weitere Abschreibungen über 3,9 Mio EUR resultierten
aus Minderheitsbeteiligungen. Insgesamt baue Brokat etwa
300 Mitarbeiter auf Grund personeller Überkapazitäten ab.
In den USA würden rund 200 Stellen gestrichen.
In Europa und Asien seien 100 Arbeitsplätze betroffen,
davon 50 in Deutschland, hieß es weiter. Außerdem würden
weltweit Standorte in Holland, Belgien und Israel
geschlossen. Die Benelux-Länder würden künftig durch die
Niederlassung in Frankreich betreut. Die
Tochtergesellschaft in Hongkong werde in ein Vertriebsbüro
umgewandelt. Zudem reduziere das Unternehmen die Anzahl
der externen Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch
diese Maßnahmen Einsparungen von 15 Mio EUR für das vierte
Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten
Quartals.
+++ Matthias Krust
vwd/12/11.6.2001/mkr
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/220929.html
Brokat: Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hat nach der
Neubewertung einiger Tochtergesellschaften und
Beteiligungen die Hälfte ihres Grundkapitals aufgebraucht.
Wie der Anbieter von Internetsoftware am Montag ad hoc
mitteilte, wurde die Neubewertung notwendig, weil die
Ertragsaussichten der betreffenden Ländergesellschaften
auf Grund der verhaltenen Marktsituation geringer
ausfallen als ursprünglich erwartet. Die Verlustanzeige
nach §92 Absatz 1 des Aktiengesetzes sei bereits in der
Einladung zur Hauptversammlung am 21. Juni 2001 enthalten.
Die Neubewertungen beträfen nur den Einzelabschluss der AG
nach HGB.
Den weiteren Angaben zufolge ergeben sich Abschreibungen
auf verschiedene Tochtergesellschaften. Beispielsweise
werde der Bilanzansatz der 2000 akquirierten Fernbach
Financial Software SA, Luxemburg um 10,3 Mio EUR
abgeschrieben. Neubewertet würden ebenso Ausleihungen an
die Ländergesellschaften in den USA, in Schweden und
England. Diese Maßnahme belaufe sich auf rund 10,7 Mio
EUR. Weitere Abschreibungen über 3,9 Mio EUR resultierten
aus Minderheitsbeteiligungen. Insgesamt baue Brokat etwa
300 Mitarbeiter auf Grund personeller Überkapazitäten ab.
In den USA würden rund 200 Stellen gestrichen.
In Europa und Asien seien 100 Arbeitsplätze betroffen,
davon 50 in Deutschland, hieß es weiter. Außerdem würden
weltweit Standorte in Holland, Belgien und Israel
geschlossen. Die Benelux-Länder würden künftig durch die
Niederlassung in Frankreich betreut. Die
Tochtergesellschaft in Hongkong werde in ein Vertriebsbüro
umgewandelt. Zudem reduziere das Unternehmen die Anzahl
der externen Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch
diese Maßnahmen Einsparungen von 15 Mio EUR für das vierte
Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten
Quartals.
+++ Matthias Krust
vwd/12/11.6.2001/mkr
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/220929.html
so eine überraschung - nein dies ist keine überraschung, wers hätte wissen wollen hatte gelegenheit dazu.,
vwd kommentar/Fragezeichen hinter den Prognosen
von Brokat
von vwd Korrespondent Claus-Detlef Großmann
Wenn die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht ist, dann ist das
normalerweise ein schlechtes Zeichen. Nicht so offenbar bei Brokat: Die
Analysten jedenfalls verweisen darauf, dass die Wertberichtigungen, die das
Unternehmen laut Ad-hoc-Mitteilung von diesem Montag in der Bilanz vornehmen
muss, nicht liquiditätswirksam seien und keine unmittelbaren Auswirkungen
auf die Gewinn- und Verlustrechnung hätten. Beruhigendes kommt auch von
Brokat selbst: Man halte an der Prognose fest, im vierten Quartal beim
Ergebnis vor Steuern, Goodwill-Abschreibungen und Aktienoptionen die
Gewinnschwelle zu erreichen.
Doch wenn es heißt, Ausleihungen auf die wichtigen Ländergesellschaften
in den USA, in Schweden und in England würden neu bewertet, so darf man
spekulieren, dass es diesen Konzerngesellschaften schlechter geht als bisher
vermutet. Wenn es weiter heißt, dass Standorte in in Holland, Belgien und
Israel geschlossen, Arbeitsplätze abgebaut und die Vertriebs- und
Marketingaktivitäten reduziert werden sollen, so passt das ganz und gar
nicht in das Bild eines Wachstumsunternehmens. Hinter die Erfüllung der
Prognosen ist aus dieser Sicht ein deutliches Fragezeichen zu setzen. Warten
wir ab, was die Zahlen für das zweite Quartal an den Tag bringen werden.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.6.2001/cg/mc
von Brokat
von vwd Korrespondent Claus-Detlef Großmann
Wenn die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht ist, dann ist das
normalerweise ein schlechtes Zeichen. Nicht so offenbar bei Brokat: Die
Analysten jedenfalls verweisen darauf, dass die Wertberichtigungen, die das
Unternehmen laut Ad-hoc-Mitteilung von diesem Montag in der Bilanz vornehmen
muss, nicht liquiditätswirksam seien und keine unmittelbaren Auswirkungen
auf die Gewinn- und Verlustrechnung hätten. Beruhigendes kommt auch von
Brokat selbst: Man halte an der Prognose fest, im vierten Quartal beim
Ergebnis vor Steuern, Goodwill-Abschreibungen und Aktienoptionen die
Gewinnschwelle zu erreichen.
Doch wenn es heißt, Ausleihungen auf die wichtigen Ländergesellschaften
in den USA, in Schweden und in England würden neu bewertet, so darf man
spekulieren, dass es diesen Konzerngesellschaften schlechter geht als bisher
vermutet. Wenn es weiter heißt, dass Standorte in in Holland, Belgien und
Israel geschlossen, Arbeitsplätze abgebaut und die Vertriebs- und
Marketingaktivitäten reduziert werden sollen, so passt das ganz und gar
nicht in das Bild eines Wachstumsunternehmens. Hinter die Erfüllung der
Prognosen ist aus dieser Sicht ein deutliches Fragezeichen zu setzen. Warten
wir ab, was die Zahlen für das zweite Quartal an den Tag bringen werden.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.6.2001/cg/mc
Sie müssen ja auch Ende des 4. Quartals die Gewinnschwelle erreichen, weil sie dann kein Cash mehr ham.....
Demnächst unter 1,- Euro.
Wieso überschlagt ihr euch so? Seit ihr immer so zappelig? Oder habt ihr Probleme? Ein paar Milliönchen aufzutreiben ist doch eine der leichtesten Übungen. Wie kommt ihr bloß auf das schmale Brett, daß die pleite gehen sollten? Da könnt ihr noch ein Weilchen warten.
hallo fsch!
Du lebst noch!
das ist aber eine gute nachricht.
gruss
o.
Du lebst noch!
das ist aber eine gute nachricht.
gruss
o.
@teddyonline
fsch (der alte miesmacher) und die anderen südstaatler
wollen doch nur möglichst billig einkaufen.
cool down
red13:-))
fsch (der alte miesmacher) und die anderen südstaatler
wollen doch nur möglichst billig einkaufen.
cool down
red13:-))
BRJ.ETR 4,40 Euro - 1,41 ( - 24,27 % )
Die heutige Hauptversammlung bringt Schwung in den Abwärtstrend.
.
Die heutige Hauptversammlung bringt Schwung in den Abwärtstrend.
.
Wusste ich doch das ich fsch in der Nähe von Brokat finde.
Wie eine Hyäne hinter dem Aas her.
fsch muss Puts haben bis zum erbrechen.
Wo immer und mit welchem Wert was daneben geht ist fsch nicht weit
weg.
" Ich hab es schon immer gewusst" sagt fsch dann
Eine gute Nase auf jeden Fall !!
Wie eine Hyäne hinter dem Aas her.
fsch muss Puts haben bis zum erbrechen.
Wo immer und mit welchem Wert was daneben geht ist fsch nicht weit
weg.
" Ich hab es schon immer gewusst" sagt fsch dann
Eine gute Nase auf jeden Fall !!
@HSM
Ruhig Blut! Erstmal abkühlen! Bringst du da was durcheinander? Auf meiner Einladung zur BRJ-HV steht 21.Juni 2001.
Ruhig Blut! Erstmal abkühlen! Bringst du da was durcheinander? Auf meiner Einladung zur BRJ-HV steht 21.Juni 2001.
!
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Bei so vielen Schrottwerten am Neuen Markt kommt es leicht zu Verwechslungen.
Heute sind Intershop, Adva, Bäurer, Qiagen, MIS, CDV, Gedys, I-D Media und Odeon dran.
.
Heute sind Intershop, Adva, Bäurer, Qiagen, MIS, CDV, Gedys, I-D Media und Odeon dran.
.
Brokat "Kursziel Null Euro" [Metzler]
[12.06.2001 18:30 Uhr]
Die Analysten vom Bankhaus Metzler bekräftigen ihre
Verkaufsempfehlung für die Aktie von Brokat und
senken ihr Kursziel von zuvor sieben auf null (!) Euro.
Die Notmaßnahme des Unternehmens, 20 Prozent der
Belegschaft abzubauen, komme viel zu spät und werde das
Liquiditätsrisiko noch erhöhen, heißt es zur Begründung.
Selbst wenn es zu einer Übernahme komme sollte, sei der
Wert so gering, dass das Kursziel von null Euro angemessen sei.
© 12.06.2001 www.stock-world.de
Quelle: http://www.stock-world.de/nm/521542.html
[12.06.2001 18:30 Uhr]
Die Analysten vom Bankhaus Metzler bekräftigen ihre
Verkaufsempfehlung für die Aktie von Brokat und
senken ihr Kursziel von zuvor sieben auf null (!) Euro.
Die Notmaßnahme des Unternehmens, 20 Prozent der
Belegschaft abzubauen, komme viel zu spät und werde das
Liquiditätsrisiko noch erhöhen, heißt es zur Begründung.
Selbst wenn es zu einer Übernahme komme sollte, sei der
Wert so gering, dass das Kursziel von null Euro angemessen sei.
© 12.06.2001 www.stock-world.de
Quelle: http://www.stock-world.de/nm/521542.html
Brokat - mit Volldampf Richtung Null
[ 13.06.2001 14:45 ]
Gegen den allgemein positiven Markttrend stürzen die Aktien
von Brokat [ Kurs/Chart ] am Mittwoch ungebremst in die
Tiefe. Am Dienstag hatte das Bankhaus Metzler eine
Verkaufsempfehlung ausgesprochen und das Kursziel 0 Euro
ausgerufen. Mit einem Minus von 29 Prozent auf 4,14 Euro
bis zum Mittag kommt das Brokat-Papier dem Ziel rasch näher.
Der Kursrutsch ist fundamental begründet. Für die Zukunft
von Brokat sieht es immer düsterer aus. Wegen der
verhaltenen Marktsituation haben die Stuttgarter bei
einigen Tochtergesellschaften Abwertungen vorgenommen, so
dass die kumulierten Verluste inzwischen die Hälfte des
Grundkapitals erreichen.
Zwar ist von dieser Neubewertung die Liquidität nicht
betroffen, doch sieht es auch bei den Finanzmitteln
schlecht aus. Die Cash-Reserven reichen nach
Unternehmensangaben mindestens noch bis Ende 2001,
für 2002 sucht Brokat aber weiter nach einem strategischen
Investor. Und angesichts der prekären Lage des
Spezialisten für eBusiness-Software dürfte das schwer
fallen. Auch die angekündigte Entlassung von 300
Mitarbeitern wird die Lage kaum verbessern, kurzfristig
ist wegen zu zahlender Abfindungen sogar noch mit weiteren
Belastungen zu rechnen.
Überraschend ist der Zeitpunkt des Kurseinbruchs. Die
prekäre Lage von Brokat war bereits am Montag bekannt,
Stock-World hatte über die verfahrene Situation
ausführlich berichtet.
© 13.06.2001 www.stock-world.de
Quelle: http://www.stock-world.de/nm/521612.html
[ 13.06.2001 14:45 ]
Gegen den allgemein positiven Markttrend stürzen die Aktien
von Brokat [ Kurs/Chart ] am Mittwoch ungebremst in die
Tiefe. Am Dienstag hatte das Bankhaus Metzler eine
Verkaufsempfehlung ausgesprochen und das Kursziel 0 Euro
ausgerufen. Mit einem Minus von 29 Prozent auf 4,14 Euro
bis zum Mittag kommt das Brokat-Papier dem Ziel rasch näher.
Der Kursrutsch ist fundamental begründet. Für die Zukunft
von Brokat sieht es immer düsterer aus. Wegen der
verhaltenen Marktsituation haben die Stuttgarter bei
einigen Tochtergesellschaften Abwertungen vorgenommen, so
dass die kumulierten Verluste inzwischen die Hälfte des
Grundkapitals erreichen.
Zwar ist von dieser Neubewertung die Liquidität nicht
betroffen, doch sieht es auch bei den Finanzmitteln
schlecht aus. Die Cash-Reserven reichen nach
Unternehmensangaben mindestens noch bis Ende 2001,
für 2002 sucht Brokat aber weiter nach einem strategischen
Investor. Und angesichts der prekären Lage des
Spezialisten für eBusiness-Software dürfte das schwer
fallen. Auch die angekündigte Entlassung von 300
Mitarbeitern wird die Lage kaum verbessern, kurzfristig
ist wegen zu zahlender Abfindungen sogar noch mit weiteren
Belastungen zu rechnen.
Überraschend ist der Zeitpunkt des Kurseinbruchs. Die
prekäre Lage von Brokat war bereits am Montag bekannt,
Stock-World hatte über die verfahrene Situation
ausführlich berichtet.
© 13.06.2001 www.stock-world.de
Quelle: http://www.stock-world.de/nm/521612.html
Brokat: Kursziel 0 Euro
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die Aktie des Softwareherstellers Brokat hat am Mittwoch
ihre Talfahrt beschleunigt fortgesetzt. Dazu passend gab
das Bankhaus Metzler eine düstere Prognose zur
Unternehmensentwicklung ab.
Die im Nemax 50 gelisteten Papiere fielen bis zur
Schlussglocke um mehr als 28 Prozent auf ein Jahrestief
von 4,16 Euro. "Das sind panikartige Verkäufe", sagte ein
Börsianer. Das Vertrauen in die Aktie sei nach den
schlechten Meldungen der vergangenen Tage offensichtlich
fast vollständig zerstört. Darauf deute auch der hohe
Umsatz der Aktie hin. Allein der Xetra-Handel war mit
knapp 850.000 gehandelten Papieren überdurchschnittlich hoch.
Am Dienstag hatte das Bankhaus Metzler ein neues Kursziel
von null Euro für die Brokat-Aktie genannt. Für die
negative Prognose sei vor allem die Marktentwicklung
verantwortlich, sagte der verantwortliche Analyst Lothar
Lubinetzky vom Bankhaus Metzler. Das Entwicklungspotenzial
der Märkte sei geringer als von Brokat suggeriert. Zudem
verstärke die derzeitige Flaute an der Börse und im
Marktsegment der elektronischen Dienstleistungen
zusätzlich die negative Entwicklung bei Brokat, sagte
Lubinetzky der Online-Ausgabe der Financial Times Deutschland.
Schon das jüngste Quartalsergebnis des Stuttgarter
Unternehmens habe deutlich unter den Erwartungen
gelegen. "Berücksichtigt man die nötigen
Restrukturierungskosten ist im zweiten Quartal mit einem
Verlust von 20 bis 30 Mio. Euro zu rechnen" , sagte
Lubinetzky. Wenn sich die Entwicklung fortsetze sei das
Unternehmen bis zum vierten Quartal zahlungsunfähig.
Interessent IBM
Eine mögliche Übernahme durch ein großes Unternehmen
schloss Lubinetzky nicht aus. IBM oder Siemens seien
mögliche Interessenten. "Die Produktpalette von Brokat
kann sich international sehen lassen", sagte Lubinetzky.
Insbesondere für ein US-Unternehmen wie IBM könnte der
Stuttgarter Softwareentwickler ein interessantes
Unternehmen für die europäischen Märkte sein.
"Genau in Europa und seinen Märkten liegen die Chancen
für Brokat", sagte der Analyst. Das Stuttgarter Software-
Unternehmen wollte die Analysten-Einschätzung am Mittwoch
nicht kommentieren.
Brokat hatte noch am Montag mitgeteilt, durch die
Neubewertung einiger Töchter und Beteiligungen rund die
Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht zu haben. Außerdem
kündigte der Softwarehersteller an, 300 Stellen, davon 200
in den USA, streichen zu wollen. Die Meldung sei in einer
sehr schlechten Marktphase gekommen und habe deswegen zu
sehr starken Verlusten geführt, sagte ein Händler.
"Die Stellenstreichungen in den USA zeigen, dass dort nicht
profitabel gearbeitet wird", hieß es weiter. Das belaste
die Aktie, weil Brokat immer wieder die Expansion auf den
amerikanischen Markt als besonders wichtig eingestuft
habe.
Die Anteilsscheine hatten Mitte Januar mit 35,01 Euro einen
Jahreshöchststand erreicht. Seitdem hat die Aktie rund
87 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDJCTDNWNC.html?nv=hptn
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die Aktie des Softwareherstellers Brokat hat am Mittwoch
ihre Talfahrt beschleunigt fortgesetzt. Dazu passend gab
das Bankhaus Metzler eine düstere Prognose zur
Unternehmensentwicklung ab.
Die im Nemax 50 gelisteten Papiere fielen bis zur
Schlussglocke um mehr als 28 Prozent auf ein Jahrestief
von 4,16 Euro. "Das sind panikartige Verkäufe", sagte ein
Börsianer. Das Vertrauen in die Aktie sei nach den
schlechten Meldungen der vergangenen Tage offensichtlich
fast vollständig zerstört. Darauf deute auch der hohe
Umsatz der Aktie hin. Allein der Xetra-Handel war mit
knapp 850.000 gehandelten Papieren überdurchschnittlich hoch.
Am Dienstag hatte das Bankhaus Metzler ein neues Kursziel
von null Euro für die Brokat-Aktie genannt. Für die
negative Prognose sei vor allem die Marktentwicklung
verantwortlich, sagte der verantwortliche Analyst Lothar
Lubinetzky vom Bankhaus Metzler. Das Entwicklungspotenzial
der Märkte sei geringer als von Brokat suggeriert. Zudem
verstärke die derzeitige Flaute an der Börse und im
Marktsegment der elektronischen Dienstleistungen
zusätzlich die negative Entwicklung bei Brokat, sagte
Lubinetzky der Online-Ausgabe der Financial Times Deutschland.
Schon das jüngste Quartalsergebnis des Stuttgarter
Unternehmens habe deutlich unter den Erwartungen
gelegen. "Berücksichtigt man die nötigen
Restrukturierungskosten ist im zweiten Quartal mit einem
Verlust von 20 bis 30 Mio. Euro zu rechnen" , sagte
Lubinetzky. Wenn sich die Entwicklung fortsetze sei das
Unternehmen bis zum vierten Quartal zahlungsunfähig.
Interessent IBM
Eine mögliche Übernahme durch ein großes Unternehmen
schloss Lubinetzky nicht aus. IBM oder Siemens seien
mögliche Interessenten. "Die Produktpalette von Brokat
kann sich international sehen lassen", sagte Lubinetzky.
Insbesondere für ein US-Unternehmen wie IBM könnte der
Stuttgarter Softwareentwickler ein interessantes
Unternehmen für die europäischen Märkte sein.
"Genau in Europa und seinen Märkten liegen die Chancen
für Brokat", sagte der Analyst. Das Stuttgarter Software-
Unternehmen wollte die Analysten-Einschätzung am Mittwoch
nicht kommentieren.
Brokat hatte noch am Montag mitgeteilt, durch die
Neubewertung einiger Töchter und Beteiligungen rund die
Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht zu haben. Außerdem
kündigte der Softwarehersteller an, 300 Stellen, davon 200
in den USA, streichen zu wollen. Die Meldung sei in einer
sehr schlechten Marktphase gekommen und habe deswegen zu
sehr starken Verlusten geführt, sagte ein Händler.
"Die Stellenstreichungen in den USA zeigen, dass dort nicht
profitabel gearbeitet wird", hieß es weiter. Das belaste
die Aktie, weil Brokat immer wieder die Expansion auf den
amerikanischen Markt als besonders wichtig eingestuft
habe.
Die Anteilsscheine hatten Mitte Januar mit 35,01 Euro einen
Jahreshöchststand erreicht. Seitdem hat die Aktie rund
87 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDJCTDNWNC.html?nv=hptn
Täusche ich mich, oder rudern die in den letzten 24 Stunden meistzitierten Analysten vom "Bankhaus Metzler" Zug um Zug zurück? Am 12.06. hatte sich noch der Analyst Seven Kuerten (so bei vwd zu lesen; nehme an, der gute Mann heißt Sven) weit aus dem Fenster gelehnt und erklärt "... selbst wenn es zu einer Übernahme komme solle, sei der Wert so gering, dass das Kursziel von null EUR angemessen sei." (vwd/12.6.2001/rib/reh, 12. Juni 2001, 18:07)
Am 13.06. ist bei ftd (ftd.de, Mi, 13.6.2001, 15:44) zu lesen: "Für die negative Prognose sei vor allem die Marktentwicklung verantwortlich, sagte der verantwortliche Analyst Lothar Lubinetzky vom Bankhaus Metzler." Aha! Die Marktentwicklung ist`s. Nicht das Unternehmen? Und der Analyst hat auch gewechselt? Weiter ist da lesen "Eine mögliche Übernahme durch ein großes Unternehmen schloss Lubinetzky nicht aus. IBM oder Siemens seien mögliche Interessenten. "Die Produktpalette von Brokat kann sich international sehen lassen", sagte Lubinetzky.". So so! Eine Übernahme sei möglich. Seinem Kollegen Kuerten nach kann sich das übernehmende Unternehmen freuen, denn der Wert ist ja so gering (Kursziel null). Andererseits, warum sollte jemand was ohne Wert übernehmen?
Sieht ganz so aus, als ob die Metzler`schen Analysen nicht ganz ausgegoren wären.
Am 13.06. ist bei ftd (ftd.de, Mi, 13.6.2001, 15:44) zu lesen: "Für die negative Prognose sei vor allem die Marktentwicklung verantwortlich, sagte der verantwortliche Analyst Lothar Lubinetzky vom Bankhaus Metzler." Aha! Die Marktentwicklung ist`s. Nicht das Unternehmen? Und der Analyst hat auch gewechselt? Weiter ist da lesen "Eine mögliche Übernahme durch ein großes Unternehmen schloss Lubinetzky nicht aus. IBM oder Siemens seien mögliche Interessenten. "Die Produktpalette von Brokat kann sich international sehen lassen", sagte Lubinetzky.". So so! Eine Übernahme sei möglich. Seinem Kollegen Kuerten nach kann sich das übernehmende Unternehmen freuen, denn der Wert ist ja so gering (Kursziel null). Andererseits, warum sollte jemand was ohne Wert übernehmen?
Sieht ganz so aus, als ob die Metzler`schen Analysen nicht ganz ausgegoren wären.
S&P senkt Brokat-Langfrist-Ratings auf "B-" von "B"
London (vwd) - Standard & Poor`s (S&P) hat die Langfrist-Ratings für die
Unternehmensbonität und die vorrangigen nicht besicherten Verbindlichkeiten
der Brokat AG, Stuttgart, auf "B-" von "B" gesenkt. Die Ratins wurden zudem
auf "CreditWatch" mit negativen Implikationen gesetzt. Die internationale
Ratingagentur begründete diesen Schritt am Donnerstag mit der zunehmenden
Unsicherheit im Hinblick auf die Fähigkeit des
Internet-Software-Unternehmens, umgehend Kapitalquellen zu erschließen, um
die Aktivitäten des Unternehmens mittelfristig zu finanzieren.
vwd/12/14.6.2001/bb
London (vwd) - Standard & Poor`s (S&P) hat die Langfrist-Ratings für die
Unternehmensbonität und die vorrangigen nicht besicherten Verbindlichkeiten
der Brokat AG, Stuttgart, auf "B-" von "B" gesenkt. Die Ratins wurden zudem
auf "CreditWatch" mit negativen Implikationen gesetzt. Die internationale
Ratingagentur begründete diesen Schritt am Donnerstag mit der zunehmenden
Unsicherheit im Hinblick auf die Fähigkeit des
Internet-Software-Unternehmens, umgehend Kapitalquellen zu erschließen, um
die Aktivitäten des Unternehmens mittelfristig zu finanzieren.
vwd/12/14.6.2001/bb
Brokat-Anleger warten noch vergeblich auf Entwarnung
Berlin - Alles andere als bequem werden die Fragen sein,
die sich der Brokat-Vorstand auf der Hauptversammlung am
Donnerstag gefallen lassen muss. Seitdem sich die
Befürchtungen verstärkt haben, dass das Unternehmen für
E- und Mobile-Banking-Software einer Pleite entgegen
schlittert, nähert sich die Aktie (WKN: 522 190) rasant
dem Kursziel "null Euro" an, das jüngst das Bankhaus
Metzler herausgab. Wie heikel die Lage ist, zeigt sich an
der Haltung der Analysten: Einige wollen sich nicht
äußern - oder das Thema Brokat wurde kurzerhand zur
Chefsache erklärt. Die, die Stellung beziehen, sind
pessimistisch. "Der Fortbestand der Gesellschaft ist in
der Tat gefährdet, denn die Mittel werden zum Jahresende
aufgezehrt sein", sagt Maximilian Schöller von Merck
Finck, der den Titel auf "Verkaufen" gestuft hat.
Entsprechend wollen die Experten erfahren, wie Brokat seine
Liquiditätsprobleme lösen will. Denn die zweite brennende
Frage nach dem operativen Geschäftsverlauf haben die
Analysten weitgehend für sich beantwortet. "Die Prognose
von Brokat, bis Jahresende die Gewinnschwelle auf Ebitdaso-
Basis zu erreichen, ist mehr als unrealistisch, schon weil
die Umsatzerwartungen nach unten revidiert wurden", sagt
Schöller. "Und die viel zu spät eingeleiteten
Kosteneinsparungen greifen erst mittelfristig." Er rechnet
mit dem Break-even im ersten oder zweiten Quartal 2002,
Sonia Rabussier von Sal. Oppenheim sogar erst im Jahr
2003. Auch wenn die Analysten zugestehen, dass Brokat
unter einer Marktflaute leidet, sparen sie nicht an Kritik
am Management: "Die teuren Übernahmen des vergangenen
Jahres haben nicht das Erwartete gebracht", so Rabussier.
Schelte hagelt es auch wegen der zögerlichen Bekanntgabe
der Wertberichtigungen.
Retten könnten Brokat nun Siemens oder Intel, indem sie
ihre Anteile aufstocken - ein Szenario, das Schöller aber
für unwahrscheinlich hält. Rabussier erwartet hingegen,
dass Siemens in die Bresche springen oder ein neuer
Investor einsteigen könnte. "Oder Brokat wird komplett
übernommen - die Produkte sind schließlich hervorragend."
wi
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/21/0621fit262189.htx
Berlin - Alles andere als bequem werden die Fragen sein,
die sich der Brokat-Vorstand auf der Hauptversammlung am
Donnerstag gefallen lassen muss. Seitdem sich die
Befürchtungen verstärkt haben, dass das Unternehmen für
E- und Mobile-Banking-Software einer Pleite entgegen
schlittert, nähert sich die Aktie (WKN: 522 190) rasant
dem Kursziel "null Euro" an, das jüngst das Bankhaus
Metzler herausgab. Wie heikel die Lage ist, zeigt sich an
der Haltung der Analysten: Einige wollen sich nicht
äußern - oder das Thema Brokat wurde kurzerhand zur
Chefsache erklärt. Die, die Stellung beziehen, sind
pessimistisch. "Der Fortbestand der Gesellschaft ist in
der Tat gefährdet, denn die Mittel werden zum Jahresende
aufgezehrt sein", sagt Maximilian Schöller von Merck
Finck, der den Titel auf "Verkaufen" gestuft hat.
Entsprechend wollen die Experten erfahren, wie Brokat seine
Liquiditätsprobleme lösen will. Denn die zweite brennende
Frage nach dem operativen Geschäftsverlauf haben die
Analysten weitgehend für sich beantwortet. "Die Prognose
von Brokat, bis Jahresende die Gewinnschwelle auf Ebitdaso-
Basis zu erreichen, ist mehr als unrealistisch, schon weil
die Umsatzerwartungen nach unten revidiert wurden", sagt
Schöller. "Und die viel zu spät eingeleiteten
Kosteneinsparungen greifen erst mittelfristig." Er rechnet
mit dem Break-even im ersten oder zweiten Quartal 2002,
Sonia Rabussier von Sal. Oppenheim sogar erst im Jahr
2003. Auch wenn die Analysten zugestehen, dass Brokat
unter einer Marktflaute leidet, sparen sie nicht an Kritik
am Management: "Die teuren Übernahmen des vergangenen
Jahres haben nicht das Erwartete gebracht", so Rabussier.
Schelte hagelt es auch wegen der zögerlichen Bekanntgabe
der Wertberichtigungen.
Retten könnten Brokat nun Siemens oder Intel, indem sie
ihre Anteile aufstocken - ein Szenario, das Schöller aber
für unwahrscheinlich hält. Rabussier erwartet hingegen,
dass Siemens in die Bresche springen oder ein neuer
Investor einsteigen könnte. "Oder Brokat wird komplett
übernommen - die Produkte sind schließlich hervorragend."
wi
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/21/0621fit262189.htx
Stellenabbau geplant
Brokat-Vorstand gesteht Fehler ein
Das angeschlagene Software-Unternehmen Brokat hat vor
seinen Aktionären die Lösung der massiven Finanzprobleme
angekündigt.
dpa-afx/rtr STUTTGART. "Wir werden unsere Hausaufgaben im
finanziellen Bereich mit Hochdruck machen", sagte
Vorstandschef Stefan Röver am Donnerstag auf der
Hauptversammlung der am Neuen Markt notierten Brokat AG
in Stuttgart. Röver gestand auch Fehler ein: "Wir sind
davon ausgegangen, dass sich das weltweite Wachstum im
Technologiesektor rasant fortsetzen würde."
Brokat hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die
Hälfte des Grundkapitals der AG aufgebraucht sei. Um die
Kosten in den Griff zu bekommen, sollen ein Fünftel der
rund 1450 Stellen des Spezialisten für Internet-Banking
abgebaut werden. Der Aktienkurs war von Höchstwerten um
200 € auf zuletzt 3 € abgestürzt.
Investoren sollen Liquidität bringen
Der Finanzsoftwarehersteller Brokat AG spricht nach eigenen
Angaben mit möglichen strategischen Investoren, die das
Unternehmen mit Liquidität versorgen könnten, falls die
Gewinnschwelle auf Ebitdaso-Basis nicht wie geplant im
vierten Quartal erreicht werde. "Wir führen Gespräche mit
Investoren, mit Firmen, die uns Geld zuführen könnten",
sagte Finanzvorstand Michael Janßen in Stuttgart.
Er könne aber nicht näher darauf eingehen, da er sonst die
Verhandlungen gefährden würde. Wenn die bisher geplanten
Kostensenkungen nicht ausreichten, um wie geplant im
vierten Quartal des laufenden Jahres beim Ergebnis vor
Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung
(Ebitdaso) die Gewinnzone zu erreichen, müsse dem
Unternehmen neues Geld zugeführt werden.
Brokat hatte vor einigen Monaten seine Umsatzprognose wegen
der angespannten Marktlage nach unten geschraubt und
rechnet nun mit Erlösen von 180 bis 190 Mill. € für 2001.
Dadurch hat sich die Finanzsituation des Unternehmens
deutlich angespannt, im ersten Quartal 2001 hatte die
Cash-Burn-Rate 33 Mill. € betragen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Juni 2001
Quelle: http://www2.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/bui…
Brokat-Vorstand gesteht Fehler ein
Das angeschlagene Software-Unternehmen Brokat hat vor
seinen Aktionären die Lösung der massiven Finanzprobleme
angekündigt.
dpa-afx/rtr STUTTGART. "Wir werden unsere Hausaufgaben im
finanziellen Bereich mit Hochdruck machen", sagte
Vorstandschef Stefan Röver am Donnerstag auf der
Hauptversammlung der am Neuen Markt notierten Brokat AG
in Stuttgart. Röver gestand auch Fehler ein: "Wir sind
davon ausgegangen, dass sich das weltweite Wachstum im
Technologiesektor rasant fortsetzen würde."
Brokat hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die
Hälfte des Grundkapitals der AG aufgebraucht sei. Um die
Kosten in den Griff zu bekommen, sollen ein Fünftel der
rund 1450 Stellen des Spezialisten für Internet-Banking
abgebaut werden. Der Aktienkurs war von Höchstwerten um
200 € auf zuletzt 3 € abgestürzt.
Investoren sollen Liquidität bringen
Der Finanzsoftwarehersteller Brokat AG spricht nach eigenen
Angaben mit möglichen strategischen Investoren, die das
Unternehmen mit Liquidität versorgen könnten, falls die
Gewinnschwelle auf Ebitdaso-Basis nicht wie geplant im
vierten Quartal erreicht werde. "Wir führen Gespräche mit
Investoren, mit Firmen, die uns Geld zuführen könnten",
sagte Finanzvorstand Michael Janßen in Stuttgart.
Er könne aber nicht näher darauf eingehen, da er sonst die
Verhandlungen gefährden würde. Wenn die bisher geplanten
Kostensenkungen nicht ausreichten, um wie geplant im
vierten Quartal des laufenden Jahres beim Ergebnis vor
Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung
(Ebitdaso) die Gewinnzone zu erreichen, müsse dem
Unternehmen neues Geld zugeführt werden.
Brokat hatte vor einigen Monaten seine Umsatzprognose wegen
der angespannten Marktlage nach unten geschraubt und
rechnet nun mit Erlösen von 180 bis 190 Mill. € für 2001.
Dadurch hat sich die Finanzsituation des Unternehmens
deutlich angespannt, im ersten Quartal 2001 hatte die
Cash-Burn-Rate 33 Mill. € betragen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Juni 2001
Quelle: http://www2.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/bui…
ftd.de, Do, 21.6.2001, 11:11
Investor soll Brokat aus Notlage befreien
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Die Finanzierung des Softwareherstellers Brokat steht auf
wackeligen Beinen. Der Vorstand verhandelt nun mit
Investoren über eine Finanzspritze, um das Unternehmen
notfalls vor der Insolvenz zu retten.
"Wir führen Gespräche mit Investoren, die uns Geld zuführen
könnten", sagte Finanzvorstand Micheal Janßen auf der
Hauptversammlung in Stuttgart. Details über den Stand der
Gespräche sowie die Namen der in Frage kommenden Firmen
wollte Janßen aber nicht mitteilen, um die Verhandlungen
nicht zu gefährden.
Falls die geplanten Sparmaßnahmen nicht ausreichten, um
wie geplant im vierten Quartal des laufenden Jahres beim
Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung (Ebitdaso) die Gewinnzone zu
erreichen, müsse dem Unternehmen neues Geld zugeführt
werden, sagte Janßen. Bislang hatte er den Standpunkt
vertreten, dass Brokat einen strategischen Partner für
die Finanzierung des Geschäftsjahres 2002 und darüber
hinaus brauche.
Befürchtungen bestätigt
Janßen bestätigt damit indirekt die Befürchtungen des
Bankhauses Metzler. Analyst Lothar Lubinetzky hatte die
Brokat-Aktionäre jüngst vor einem Totalverlust gewarnt.
Schon das jüngste Quartalsergebnis des Stuttgarter
Unternehmens habe deutlich unter den Erwartungen gelegen,
sagte Lubinetzky. "Berücksichtigt man die nötigen
Restrukturierungskosten, ist im zweiten Quartal mit einem
Verlust von 20 bis 30 Mio. Euro zu rechnen." Wenn sich
diese Entwicklung fortsetze, sei das Unternehmen bis zum
vierten Quartal zahlungsunfähig.
Massiver Stellenabbau
Im Gegensatz zur Gewinnprognose hatte der Brokat-Vorstand
die Umsatzprognose bereits deutlich nach unten korrigiert
und angekündigt, 300 der insgesamt 1400 Stellen abzubauen.
Durch die Neubewertung einiger Töchter und Beteiligungen
hatte Brokat die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht.
Der Aktienkurs war daraufhin unter Druck geraten und stand
zuletzt knapp über drei Euro. Im vergangenen Jahr hatten
die Papiere noch 126 Euro gekostet. Vorstandschef Stefan
Röver gestand den Aktionären Fehler ein: "Wir sind davon
ausgegangen, dass sich das weltweite Wachstum im
Technologiesektor rasant fortsetzen würde."
Abgesehen von der angespannten finanziellen Lage steht dem
Brokat-Vorstand auch ganz persönlich Ärger ins Haus: Ein
Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK)
kündigte an, den Vorstand nicht entlasten zu wollen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD8NXY28OC.html?nv=cd-divnews
Investor soll Brokat aus Notlage befreien
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Die Finanzierung des Softwareherstellers Brokat steht auf
wackeligen Beinen. Der Vorstand verhandelt nun mit
Investoren über eine Finanzspritze, um das Unternehmen
notfalls vor der Insolvenz zu retten.
"Wir führen Gespräche mit Investoren, die uns Geld zuführen
könnten", sagte Finanzvorstand Micheal Janßen auf der
Hauptversammlung in Stuttgart. Details über den Stand der
Gespräche sowie die Namen der in Frage kommenden Firmen
wollte Janßen aber nicht mitteilen, um die Verhandlungen
nicht zu gefährden.
Falls die geplanten Sparmaßnahmen nicht ausreichten, um
wie geplant im vierten Quartal des laufenden Jahres beim
Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung (Ebitdaso) die Gewinnzone zu
erreichen, müsse dem Unternehmen neues Geld zugeführt
werden, sagte Janßen. Bislang hatte er den Standpunkt
vertreten, dass Brokat einen strategischen Partner für
die Finanzierung des Geschäftsjahres 2002 und darüber
hinaus brauche.
Befürchtungen bestätigt
Janßen bestätigt damit indirekt die Befürchtungen des
Bankhauses Metzler. Analyst Lothar Lubinetzky hatte die
Brokat-Aktionäre jüngst vor einem Totalverlust gewarnt.
Schon das jüngste Quartalsergebnis des Stuttgarter
Unternehmens habe deutlich unter den Erwartungen gelegen,
sagte Lubinetzky. "Berücksichtigt man die nötigen
Restrukturierungskosten, ist im zweiten Quartal mit einem
Verlust von 20 bis 30 Mio. Euro zu rechnen." Wenn sich
diese Entwicklung fortsetze, sei das Unternehmen bis zum
vierten Quartal zahlungsunfähig.
Massiver Stellenabbau
Im Gegensatz zur Gewinnprognose hatte der Brokat-Vorstand
die Umsatzprognose bereits deutlich nach unten korrigiert
und angekündigt, 300 der insgesamt 1400 Stellen abzubauen.
Durch die Neubewertung einiger Töchter und Beteiligungen
hatte Brokat die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht.
Der Aktienkurs war daraufhin unter Druck geraten und stand
zuletzt knapp über drei Euro. Im vergangenen Jahr hatten
die Papiere noch 126 Euro gekostet. Vorstandschef Stefan
Röver gestand den Aktionären Fehler ein: "Wir sind davon
ausgegangen, dass sich das weltweite Wachstum im
Technologiesektor rasant fortsetzen würde."
Abgesehen von der angespannten finanziellen Lage steht dem
Brokat-Vorstand auch ganz persönlich Ärger ins Haus: Ein
Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK)
kündigte an, den Vorstand nicht entlasten zu wollen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD8NXY28OC.html?nv=cd-divnews
Lösung der Finanzprobleme versprochen
Chef Stefan Röver will den "Kopf nicht in den Sand stecken".
Neue Investoren werden gesucht.
Stuttgart - Das Software-Unternehmen Brokat hat seinen
Aktionären die Lösung der massiven Finanzprobleme
angekündigt. "Wir machen im finanziellen Bereich mit
Hochdruck unsere Hausaufgaben" sagte Vorstandschef Stefan
Röver am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Wenn die
Maßnahmen zur Kostensenkung nicht ausreichten, benötige
das Unternehmen spätestens im vierten Quartal 2001 neues
Kapital.
Derzeit sei man in Verhandlungen mit großen Unternehmen aus
der Informationstechnologie-Branche, um sie als Investoren
zu gewinnen. Brokat hatte in der vergangenen Woche
mitgeteilt, ein Fünftel seiner rund 1450 Stellen abzubauen
und mehrere Standorte zu schließen.
Dem 36 Jahre alten Röver war die innere Anspannung
anzumerken. Mit Gelächter reagierten die rund 800
Aktionäre auf seinen Versprecher,
Brokat werde "den Sand nicht in den Kopf stecken".
Die erfolgreichen Produkte und die weltweit führende
Marktposition des Spezialisten für Internet-Banking seien
im derzeitigen Aktienkurs nicht reflektiert, meinte Röver.
Unter Beschuss von Analysten und Aktionären
Das Papier war unter anderem auf Grund von deutlich
reduzierten Umsatzprognosen und der angespannten
Finanzsituation aus einstigen Höhen von 200 Euro auf
zuletzt drei Euro abgestürzt. Ein Analyst hatte die
Finanzmärkte schockiert, als er das Kursziel auf ""
bezifferte. Bis zum Donnerstagmittag legte der Kurs um
7,03 Prozent auf 3,50 Euro zu.
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK), Rudolf Neumann, warf dem Vorstand
"Akquisitionsaktivismus" vor. "Das Management hat das
Kostenproblem vor sich hergeschoben, und so ist daraus ein
Finanz- und Liquiditätsproblem geworden." Das
ursprüngliche Ziel, noch in diesem Jahr die Gewinnzone
zu erreichen, nannte Neumann "utopisch". Zusammen mit dem
Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) beantragte er, Vorstand und
Aufsichtsrat nicht zu entlasten.
Röver betonte, die Sicherung der Liquidität sei die
"alleroberste Priorität" für Brokat. In der vergangenen
Woche hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Hälfte
des Grundkapitals der AG aufgebraucht sei. Der Manager
gestand auch Fehler ein: "Die Märkte haben sich nicht so
entwickelt, wie wir es erwartet haben, und das hätte man
möglicherweise vorhersehen können."
Künftig will Röver das Unternehmen stärker nach
Geschäftsbereichen gliedern. Ein wichtiger Zukunftsmarkt
sei Software für das elektronische Bezahlen per Handy.
Mit der Deutschen Telekom und Vodafone seien in diesem
Bereich große Kunden gewonnen worden.
Die 1994 gegründete Brokat zählt zu den am schnellsten
wachsenden Unternehmen der "New Economy" in Deutschland.
Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz unter anderem
durch zwei Übernahmen in den USA um 148 Prozent auf 119,6
Millionen Euro. Dem gegenüber stand ein Jahresfehlbetrag
in Höhe von 125,9 Millionen Euro.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,140943,00.…
Chef Stefan Röver will den "Kopf nicht in den Sand stecken".
Neue Investoren werden gesucht.
Stuttgart - Das Software-Unternehmen Brokat hat seinen
Aktionären die Lösung der massiven Finanzprobleme
angekündigt. "Wir machen im finanziellen Bereich mit
Hochdruck unsere Hausaufgaben" sagte Vorstandschef Stefan
Röver am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Wenn die
Maßnahmen zur Kostensenkung nicht ausreichten, benötige
das Unternehmen spätestens im vierten Quartal 2001 neues
Kapital.
Derzeit sei man in Verhandlungen mit großen Unternehmen aus
der Informationstechnologie-Branche, um sie als Investoren
zu gewinnen. Brokat hatte in der vergangenen Woche
mitgeteilt, ein Fünftel seiner rund 1450 Stellen abzubauen
und mehrere Standorte zu schließen.
Dem 36 Jahre alten Röver war die innere Anspannung
anzumerken. Mit Gelächter reagierten die rund 800
Aktionäre auf seinen Versprecher,
Brokat werde "den Sand nicht in den Kopf stecken".
Die erfolgreichen Produkte und die weltweit führende
Marktposition des Spezialisten für Internet-Banking seien
im derzeitigen Aktienkurs nicht reflektiert, meinte Röver.
Unter Beschuss von Analysten und Aktionären
Das Papier war unter anderem auf Grund von deutlich
reduzierten Umsatzprognosen und der angespannten
Finanzsituation aus einstigen Höhen von 200 Euro auf
zuletzt drei Euro abgestürzt. Ein Analyst hatte die
Finanzmärkte schockiert, als er das Kursziel auf ""
bezifferte. Bis zum Donnerstagmittag legte der Kurs um
7,03 Prozent auf 3,50 Euro zu.
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK), Rudolf Neumann, warf dem Vorstand
"Akquisitionsaktivismus" vor. "Das Management hat das
Kostenproblem vor sich hergeschoben, und so ist daraus ein
Finanz- und Liquiditätsproblem geworden." Das
ursprüngliche Ziel, noch in diesem Jahr die Gewinnzone
zu erreichen, nannte Neumann "utopisch". Zusammen mit dem
Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) beantragte er, Vorstand und
Aufsichtsrat nicht zu entlasten.
Röver betonte, die Sicherung der Liquidität sei die
"alleroberste Priorität" für Brokat. In der vergangenen
Woche hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Hälfte
des Grundkapitals der AG aufgebraucht sei. Der Manager
gestand auch Fehler ein: "Die Märkte haben sich nicht so
entwickelt, wie wir es erwartet haben, und das hätte man
möglicherweise vorhersehen können."
Künftig will Röver das Unternehmen stärker nach
Geschäftsbereichen gliedern. Ein wichtiger Zukunftsmarkt
sei Software für das elektronische Bezahlen per Handy.
Mit der Deutschen Telekom und Vodafone seien in diesem
Bereich große Kunden gewonnen worden.
Die 1994 gegründete Brokat zählt zu den am schnellsten
wachsenden Unternehmen der "New Economy" in Deutschland.
Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz unter anderem
durch zwei Übernahmen in den USA um 148 Prozent auf 119,6
Millionen Euro. Dem gegenüber stand ein Jahresfehlbetrag
in Höhe von 125,9 Millionen Euro.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,140943,00.…
Brokat kämpft ums Überleben
(gatrixx) Der Finanzsoftware-Entwickler Brokat muss bis
zum vierten Quartal des Geschäftsjahres einen strategischen
Investor finden, der das Unternehmen mit Liquidität
versorgt, falls die Gewinnschwelle auf EBITDASO-Basis
(Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligungen) nicht wie geplant erreicht werde.
Brokat hatte vor wenigen Wochen seine Umsatzprognose wegen
der angespannten Marktlage nach unten geschraubt und
rechne nun mit 180 bis 190 Millionen Euro im Jahr 2001.
Dadurch hat sich die Finanzsituation des Unternehmens
deutlich angespannt. Im ersten Quartal 2001 lag die
Cash-Burn-Rate bei 33 Millionen Euro.
Massive Kritik - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der
schlechten Kursentwicklung der Brokat-Aktie - musste
der Vorstand auf der am Donnerstag abgehaltenen
Hauptversammlung von Aktionärsseite einstecken.
Das Brokat-Management habe im Rahmen der starken und teuren
Expansion des Unternehmens im Jahr 2000 bei Steuerung und
Kontrolle der Kosten völlig versagt, sagte ein Vertreter
der Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK).
Die Aufwandspositionen stünden in keinem vernünftigen
Verhältnis zu den erwirtschafteten Umsätzen, hieß es.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
kündigte an, dass rechtliche rechtliche Schritte gegen
die Führungsgremien des Unternehmens erwägt werden.
Mit einem monatlichen negativen Cash-Flow von 15 Millionen
Euro werde Brokat seine liquiden Mittel schon im dritten
Quartal aufbrauchen.
Nach früheren Firmenangaben hatte Brokat zum Ende des
ersten Quartals noch knapp 90 Millionen Euro an flüssigen
Mitteln. Das Geld soll nach eigenen Angaben bis zum
Schlussquartal 2001 ausreicht. (lw)
21.06. - 15:19 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100687…
(gatrixx) Der Finanzsoftware-Entwickler Brokat muss bis
zum vierten Quartal des Geschäftsjahres einen strategischen
Investor finden, der das Unternehmen mit Liquidität
versorgt, falls die Gewinnschwelle auf EBITDASO-Basis
(Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligungen) nicht wie geplant erreicht werde.
Brokat hatte vor wenigen Wochen seine Umsatzprognose wegen
der angespannten Marktlage nach unten geschraubt und
rechne nun mit 180 bis 190 Millionen Euro im Jahr 2001.
Dadurch hat sich die Finanzsituation des Unternehmens
deutlich angespannt. Im ersten Quartal 2001 lag die
Cash-Burn-Rate bei 33 Millionen Euro.
Massive Kritik - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der
schlechten Kursentwicklung der Brokat-Aktie - musste
der Vorstand auf der am Donnerstag abgehaltenen
Hauptversammlung von Aktionärsseite einstecken.
Das Brokat-Management habe im Rahmen der starken und teuren
Expansion des Unternehmens im Jahr 2000 bei Steuerung und
Kontrolle der Kosten völlig versagt, sagte ein Vertreter
der Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK).
Die Aufwandspositionen stünden in keinem vernünftigen
Verhältnis zu den erwirtschafteten Umsätzen, hieß es.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
kündigte an, dass rechtliche rechtliche Schritte gegen
die Führungsgremien des Unternehmens erwägt werden.
Mit einem monatlichen negativen Cash-Flow von 15 Millionen
Euro werde Brokat seine liquiden Mittel schon im dritten
Quartal aufbrauchen.
Nach früheren Firmenangaben hatte Brokat zum Ende des
ersten Quartals noch knapp 90 Millionen Euro an flüssigen
Mitteln. Das Geld soll nach eigenen Angaben bis zum
Schlussquartal 2001 ausreicht. (lw)
21.06. - 15:19 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100687…
Brokat-Vorstände verzichten auf Gehälter
Bis zum Erreichen der Gewinnschwelle wird der gesamte
Vorstand auf sein Gehalt verzichten, teilte Brokat gestern
auf der Hauptversammlung mit. Die Definition des Gewinns
wird jedoch an dem äußerst fragwürdigen EBITDASO gemessen,
der bereits im vierten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres erreicht werden soll.
Darüber hinaus wurde die Ausgabe von Wandel- und
Optionsschuldverschreibungen genehmigt. Außerdem wird
der Name Gesellschaft in Brokat Technologies umgewandelt.
Der Kurs notiert aktuell bei 3,50 Euro mit 0,6% im Minus.
Da die Liquiditätssituation bei Brokat sehr angespannt
ist, sollten selbst spekulative Anleger die Finger von
dem Papier lassen!
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
"Bis zum Erreichen der Gewinnschwelle wird der gesamte
Vorstand auf sein Gehalt verzichten..."
Ist nur noch die Frage, ob man sie dann aus der Insolvenzmasse
wird bezahlen können ?
.
Bis zum Erreichen der Gewinnschwelle wird der gesamte
Vorstand auf sein Gehalt verzichten, teilte Brokat gestern
auf der Hauptversammlung mit. Die Definition des Gewinns
wird jedoch an dem äußerst fragwürdigen EBITDASO gemessen,
der bereits im vierten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres erreicht werden soll.
Darüber hinaus wurde die Ausgabe von Wandel- und
Optionsschuldverschreibungen genehmigt. Außerdem wird
der Name Gesellschaft in Brokat Technologies umgewandelt.
Der Kurs notiert aktuell bei 3,50 Euro mit 0,6% im Minus.
Da die Liquiditätssituation bei Brokat sehr angespannt
ist, sollten selbst spekulative Anleger die Finger von
dem Papier lassen!
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
"Bis zum Erreichen der Gewinnschwelle wird der gesamte
Vorstand auf sein Gehalt verzichten..."
Ist nur noch die Frage, ob man sie dann aus der Insolvenzmasse
wird bezahlen können ?
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sag mal hsm...hast ganzes geld verzockt und zu viel freizeit und oder bist du nur von natur aus so "einprogrammiert"?
@ MACCONRAD
Brokat: Reduzieren (DG Bank)
Die Analysten aus dem Haus DG Research stufen die Aktie von
Brokat in ihrer Studie vom Juni mit Reduzieren ein.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um
118%, verringerten sich jedoch im Vergleich zur Vorperiode
um 12%. Der Nettoverlust betrug 75,2 Mio.EUR, was einem
Anstieg von 308% verglichen zum Vorjahr (bzw. 30% zur
Vorperiode) entsprach. Die Barreserven reduzierten sich
dadurch um 46,3 Mio.EUR auf 88,7 Mio.EUR.
Das Management rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatz
von 180-190 Mio.EUR und möchte den Break-Even im letzten
Quartal erreichen. Dafür wurde ein weitreichendes
Kostensenkungsprogramm initiiert, was eine Zentralisierung
der Entwicklungsaktivitäten, ein Reduzierung der Vertriebs-
und Marketingaktivitäten sowie Standortschließungen und
Mitarbeiterabbau vorsieht. Der vollständige Effekt soll
im vierten Quartal 2001 eintreten und 15 Mio.EUR Ersparnis
gegenüber dem ersten Quartal bringen.
Die Analysten halten solche Einsparungen für schwer
durchführbar und gehen auch weiterhin von negativen
Cashflows aus. Sie rechnen mit dem Aufzehren der
Barreserven Anfang nächsten Jahres.
Dennoch sprechen die Analysten den Produkten eine hohe
Qualität zu. Die Aktien seien mittlerweile mit einem
EV/Umsatz-Multiplikator fair bewertet. Aufgrund
bestehender Unsicherheiten (Kapitalbeschaffung,
Marktentwicklung) raten die Analysten, von einem
Engagement abzusehen und bestehende Bestände zu
reduzieren.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Brokat notiert aktuell bei 3,07 Euro ( -12,03 % ).
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Die Analysten aus dem Haus DG Research stufen die Aktie von
Brokat in ihrer Studie vom Juni mit Reduzieren ein.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um
118%, verringerten sich jedoch im Vergleich zur Vorperiode
um 12%. Der Nettoverlust betrug 75,2 Mio.EUR, was einem
Anstieg von 308% verglichen zum Vorjahr (bzw. 30% zur
Vorperiode) entsprach. Die Barreserven reduzierten sich
dadurch um 46,3 Mio.EUR auf 88,7 Mio.EUR.
Das Management rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatz
von 180-190 Mio.EUR und möchte den Break-Even im letzten
Quartal erreichen. Dafür wurde ein weitreichendes
Kostensenkungsprogramm initiiert, was eine Zentralisierung
der Entwicklungsaktivitäten, ein Reduzierung der Vertriebs-
und Marketingaktivitäten sowie Standortschließungen und
Mitarbeiterabbau vorsieht. Der vollständige Effekt soll
im vierten Quartal 2001 eintreten und 15 Mio.EUR Ersparnis
gegenüber dem ersten Quartal bringen.
Die Analysten halten solche Einsparungen für schwer
durchführbar und gehen auch weiterhin von negativen
Cashflows aus. Sie rechnen mit dem Aufzehren der
Barreserven Anfang nächsten Jahres.
Dennoch sprechen die Analysten den Produkten eine hohe
Qualität zu. Die Aktien seien mittlerweile mit einem
EV/Umsatz-Multiplikator fair bewertet. Aufgrund
bestehender Unsicherheiten (Kapitalbeschaffung,
Marktentwicklung) raten die Analysten, von einem
Engagement abzusehen und bestehende Bestände zu
reduzieren.
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Brokat notiert aktuell bei 3,07 Euro ( -12,03 % ).
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Was denkt Beavis über Brokat ?
"I need TP for my ****hole"
.
"I need TP for my ****hole"
.
Was sagen unsere Analysten Beavis&Butthead zu Brokat ?
.
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Das Ende ist nahe!!
Moody`s setzt Brokat-Ratings negativ auf Prüfliste
Frankfurt (vwd) - Moody`s Investors Service hat die Ratings für
vorrangige Verbindlichkeiten sowie das Emittentenrating der Brokat
Technologies AG (Brokat), San Jose/Stuttgart, auf B3 von B2 herabgestuft.
Betroffen sind Verbindlichkeiten von rund 250 Mio DEM, teilte Moody`s am
Dienstag mit. Alle Ratings würden auf die Prüfliste mit weiterer negativer
Implikation gesetzt.
vwd/12/26.6.2001/mi/sa
Moody`s setzt Brokat-Ratings negativ auf Prüfliste
Frankfurt (vwd) - Moody`s Investors Service hat die Ratings für
vorrangige Verbindlichkeiten sowie das Emittentenrating der Brokat
Technologies AG (Brokat), San Jose/Stuttgart, auf B3 von B2 herabgestuft.
Betroffen sind Verbindlichkeiten von rund 250 Mio DEM, teilte Moody`s am
Dienstag mit. Alle Ratings würden auf die Prüfliste mit weiterer negativer
Implikation gesetzt.
vwd/12/26.6.2001/mi/sa
Brokat strebt gegen Null.
BRJ.ETR 2,50 Euro - 8,09 %
.
BRJ.ETR 2,50 Euro - 8,09 %
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@HSM : was ist daran so lustig ?
also ich finde das billig, sich über Brokat (oder Firmen die in ähnlicher Lage sind ) lustig zu machen.
also ich finde das billig, sich über Brokat (oder Firmen die in ähnlicher Lage sind ) lustig zu machen.
@ thefragile
Es ist legitim sich über die Schrottfirmen am Neuen Markt
lustig zu machen, solange man sich nicht über die Aktionäre
lustig macht !!!
.
Es ist legitim sich über die Schrottfirmen am Neuen Markt
lustig zu machen, solange man sich nicht über die Aktionäre
lustig macht !!!
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@HSM : wenn das deine einzige Freude am Leben ist, dann will ich mal nicht so sein und lass sie dir
@ thefragile
Wenn Brokat Deine einzige Aktie im Leben ist, überlasse
ich Dir mit Freude dieses Leid.
.
Wenn Brokat Deine einzige Aktie im Leben ist, überlasse
ich Dir mit Freude dieses Leid.
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@ HSM :wieso Leid ?? Naja, wer zuletzt lacht, lacht am besten !
cu
thefragile
cu
thefragile
Am Neuen Markt wird scharf geschossen.
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Brokat auf 52 Wochen-Tief
BRJ.ETR 2,26 Euro - 7,76 %
.
BRJ.ETR 2,26 Euro - 7,76 %
.
05.07.2001
Brokat weiter meiden
Neuer Markt Inside
Die Wertpapierexperten von Neuer Markt Inside raten Anlegern
die Aktie von Brokat (WKN 522190) auch weiterhin zu meiden.
Der Effekt, der durch die neue US-GAAP-Bilanzierungsrichtlinie,
wonach planmäßige Goodwill-Abschreibungen in Zukunft
wegfallen sollen, erzielt würde, sei der, dass sich die
Ertragslage generell besser darstellen dürfte als vorher.
Jedoch aber nur dann, wenn keine Sonderabschreibungen
fällig würden.
Diese Neuregelung wirke sich bei Brokat sehr stark aus.
Die Schätzungen beim EBIT für 2002 würden sich auf minus
149 Millionen Euro und beim Verlust je Aktie auf 3,88 Euro
belaufen. Die neue Bilanzierungsrichtlinie würde die
Kennzahl EBIT schlagartig auf schätzungsweise minus
60 Millionen Euro verbessern. Der Verlust je Aktie würde
sich dementsprechend nur noch auf 2,00 Euro belaufen.
Allerdings ändere diese Tatsache nichts an dem weiterhin
negativen Cash-Flow des Unternehmens.
Vor diesem Hintergrund sollten Investoren von einem Engagement
in die Aktie von Brokat weiter Abstand nehmen, so die
Einschätzung der Börsenkenner von Neuer Markt Inside.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat weiter meiden
Neuer Markt Inside
Die Wertpapierexperten von Neuer Markt Inside raten Anlegern
die Aktie von Brokat (WKN 522190) auch weiterhin zu meiden.
Der Effekt, der durch die neue US-GAAP-Bilanzierungsrichtlinie,
wonach planmäßige Goodwill-Abschreibungen in Zukunft
wegfallen sollen, erzielt würde, sei der, dass sich die
Ertragslage generell besser darstellen dürfte als vorher.
Jedoch aber nur dann, wenn keine Sonderabschreibungen
fällig würden.
Diese Neuregelung wirke sich bei Brokat sehr stark aus.
Die Schätzungen beim EBIT für 2002 würden sich auf minus
149 Millionen Euro und beim Verlust je Aktie auf 3,88 Euro
belaufen. Die neue Bilanzierungsrichtlinie würde die
Kennzahl EBIT schlagartig auf schätzungsweise minus
60 Millionen Euro verbessern. Der Verlust je Aktie würde
sich dementsprechend nur noch auf 2,00 Euro belaufen.
Allerdings ändere diese Tatsache nichts an dem weiterhin
negativen Cash-Flow des Unternehmens.
Vor diesem Hintergrund sollten Investoren von einem Engagement
in die Aktie von Brokat weiter Abstand nehmen, so die
Einschätzung der Börsenkenner von Neuer Markt Inside.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
BRJ.ETR 1,95 Euro - 17,02 %
Nur noch 195 Cents bis zur völligen Versenkung.
.
Nur noch 195 Cents bis zur völligen Versenkung.
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BRJ.ETR 1,78 Euro - 11,00 %
Nemax All-Share 1.266,87 - 3,06 %
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Short-Eindeckung bei Brokat
10. Juli 2001, 11:25
Auf Short-Eindeckungen führt ein Händler den deutlichen
Kursanstieg von Brokat zurück. Es sei mittlerweile - nicht
nur bei diesem Wert - vermehrt zu beobachten, dass
Leerverkäufer angesichts des drehenden Marktes "kalte Füße
bekommen und sich panikartig eindecken". Und da die
Umsätze recht dünn seien, da sich offenbar nur noch wenige
Aktionäre beim jetzigen Niveau von ihren Beständen trennen
wollten, führten die Kaufaufträge zur Schließung von Short-
Positionen dann gleich zu heftigen Kursausschlägen. Nun
komme vielleicht doch noch die erwartete "Short-Squeeze",
kommentiert ein weiterer Händler. Diese könnte dem Neuen
Markt aus seiner Lethargie helfen.
Gegen 11.25 MESZ steigen Brokat um 30,1 Prozent auf 2,64
EUR. Das bisherige Tageshoch lag bei 2,75 EUR.
+++ Torsten Wolf
vwd/10.7.2001/tw/ros
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/239174.html
Brokat: Softwareauftrag von philippinischem Bankenkonsortium
10. Juli 2001, 16:26
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, realisiert
gemeinsam mit ihrem Partner Fujitsu Philippines Inc ein
Projekt für Zahlungsdienstleistungen bei BancNet, dem nach
Brokat-Angaben von Dienstag größten philippinischen
Bankenkonsortium. BancNet werde seinen Kunden künftig das
elektronische und mobile Bezahlen über unterschiedliche
Endgeräte anbieten. Den Auftragswert nannte Brokat auf
Anfrage nicht.
+++ Hansgeorg Vogel vwd/10.7.2001/vo/sa
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/239514.html
10. Juli 2001, 11:25
Auf Short-Eindeckungen führt ein Händler den deutlichen
Kursanstieg von Brokat zurück. Es sei mittlerweile - nicht
nur bei diesem Wert - vermehrt zu beobachten, dass
Leerverkäufer angesichts des drehenden Marktes "kalte Füße
bekommen und sich panikartig eindecken". Und da die
Umsätze recht dünn seien, da sich offenbar nur noch wenige
Aktionäre beim jetzigen Niveau von ihren Beständen trennen
wollten, führten die Kaufaufträge zur Schließung von Short-
Positionen dann gleich zu heftigen Kursausschlägen. Nun
komme vielleicht doch noch die erwartete "Short-Squeeze",
kommentiert ein weiterer Händler. Diese könnte dem Neuen
Markt aus seiner Lethargie helfen.
Gegen 11.25 MESZ steigen Brokat um 30,1 Prozent auf 2,64
EUR. Das bisherige Tageshoch lag bei 2,75 EUR.
+++ Torsten Wolf
vwd/10.7.2001/tw/ros
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/239174.html
Brokat: Softwareauftrag von philippinischem Bankenkonsortium
10. Juli 2001, 16:26
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, realisiert
gemeinsam mit ihrem Partner Fujitsu Philippines Inc ein
Projekt für Zahlungsdienstleistungen bei BancNet, dem nach
Brokat-Angaben von Dienstag größten philippinischen
Bankenkonsortium. BancNet werde seinen Kunden künftig das
elektronische und mobile Bezahlen über unterschiedliche
Endgeräte anbieten. Den Auftragswert nannte Brokat auf
Anfrage nicht.
+++ Hansgeorg Vogel vwd/10.7.2001/vo/sa
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/239514.html
hi hsm..alles fit? ...hoffe doch
bin gespannt auf deine "ausführungen" wenn brokat wieder 2-stellig ist ...-und diesmal tue ich mich absichern-
...IN EURO nicht centbereich
gruß
mc
bin gespannt auf deine "ausführungen" wenn brokat wieder 2-stellig ist ...-und diesmal tue ich mich absichern-
...IN EURO nicht centbereich
gruß
mc
@ MACCONRAD
So gefällst Du mir schon viel besser.
Man muss das mit Humor nehmen, wäre natürlich erheblich
leichter, wenn man nicht investiert wäre.
.
So gefällst Du mir schon viel besser.
Man muss das mit Humor nehmen, wäre natürlich erheblich
leichter, wenn man nicht investiert wäre.
.
GERÜCHT/Händler: "IBM will Brokat übernehmen"
Einem Gerücht zufolge will IBM Brokat übernehmen. Ein Sprecher des
Unternehmens wollte zu den Spekulationen keine Stellung nehmen. "Wir
kommentieren keine Marktgerüchte", hieß es auf Anfrage von vwd. In den
vergangenen Wochen hatte es bereits mehrfach Spekulationen über eine
Übernahme gegeben. In diesem Zusammenhang wurde besonders Siemens als
möglicher Käufer genannt. Die Münchener sind bereits an Brokat beteiligt.
Bis 17.08 Uhr legt die Aktie 33,5 Prozent oder 0,79 auf 3,15 EUR zu. In der
Spitze lag der Titel bereits 50 Prozent vorne. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.7.2001/mpt/mc
Brokat mit Softwareauftrag von Wall Street Access
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, wird dem US-Brokerhaus Wall
Street Access, New York, die Software für den Aufbau seiner neuen
Online-Handelsplattform "AccessPoint" liefern. Nach Brokat-Angaben vom
Mittwoch können die Kunden des Brokerhauses über diese Plattform ihre
Wertpapiergeschäfte tätigen. Wall Street Access zähle zu den führenden
Anbietern von Brokerage-Dienstleistungen in den USA. Angaben zum
Auftragswert machte Brokat nicht. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/11.7.2001/vo/sa
Die berühmte tote Katze, bevor sie wieder so richtig abstürzt ?
.
Einem Gerücht zufolge will IBM Brokat übernehmen. Ein Sprecher des
Unternehmens wollte zu den Spekulationen keine Stellung nehmen. "Wir
kommentieren keine Marktgerüchte", hieß es auf Anfrage von vwd. In den
vergangenen Wochen hatte es bereits mehrfach Spekulationen über eine
Übernahme gegeben. In diesem Zusammenhang wurde besonders Siemens als
möglicher Käufer genannt. Die Münchener sind bereits an Brokat beteiligt.
Bis 17.08 Uhr legt die Aktie 33,5 Prozent oder 0,79 auf 3,15 EUR zu. In der
Spitze lag der Titel bereits 50 Prozent vorne. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.7.2001/mpt/mc
Brokat mit Softwareauftrag von Wall Street Access
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, wird dem US-Brokerhaus Wall
Street Access, New York, die Software für den Aufbau seiner neuen
Online-Handelsplattform "AccessPoint" liefern. Nach Brokat-Angaben vom
Mittwoch können die Kunden des Brokerhauses über diese Plattform ihre
Wertpapiergeschäfte tätigen. Wall Street Access zähle zu den führenden
Anbietern von Brokerage-Dienstleistungen in den USA. Angaben zum
Auftragswert machte Brokat nicht. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/11.7.2001/vo/sa
Die berühmte tote Katze, bevor sie wieder so richtig abstürzt ?
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@HSM,
diese Katze ist schon sowas von platt, da ist weit mehr drübergerollt als `ne Dampfwalze.
Grüße, fs
diese Katze ist schon sowas von platt, da ist weit mehr drübergerollt als `ne Dampfwalze.
Grüße, fs
man bist du hartnäckig hsm
fragt sich nur wie lange
nacht
fragt sich nur wie lange
nacht
@ MACCONRAD
Bestimmt länger als die aktuellen Cashreserven von Brokat ausreichen werden.
.
Bestimmt länger als die aktuellen Cashreserven von Brokat ausreichen werden.
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Jetzt ist ein geordneter Rückzug angesagt !
12.07.2001
Brokat "sell"
Merck Finck & Co
Nach Angaben des Analysten Oliver Graf Wrangel stuft das
Bankhaus Merck Finck & Co die Aktie von Brokat
(WKN 522190) unverändert mit "sell" ein.
Das Unternehmen habe den starken Kursanstieg auf die zwei
neuen Aufträge zurückgeführt. Nach Ansicht des Experten,
seien die Aufträge aber nicht so bedeutsam, dass diese
einen derartigen Kursanstieg begründen könnten.
Bezüglich der Gerüchte über eine Übernahme von Brokat durch
IBM seien keine Angaben seitens des Unternehmens gemacht
worden. Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass an
den Behauptungen etwas dran sei, wäre das schade. Denn
dann hätten wieder Einige mehr gewusst als andere und
dadurch profitiert, so Graf Wrangel.
Nichtsdestotrotz wäre eine Übernahme durch IBM für Brokat
sehr vielversprechend. Das hoch verschuldete Unternehmen
habe enorme Liquiditätssorgen. Unter anderem aus diesem
Grund habe man die Anlageempfehlung "sell" für die Aktie
von Brokat vergeben.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat Infosystems AG: reduzieren
Derzeit wird unter den Marktteilnehmer über eine Übernahme
von Brokat durch die amerikanische IBM spekuliert. Nach
Ansicht der Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein
würde Brokat von einer Übernahme durch IBM profitieren.
Aber auch für IBM wäre diese Übernahmen sinnvoll, da es
besonders in Europa das Finanzsoftwaregeschäft stärken
würde. Zudem ist Brokat stark im E-Banking und bei der
Bezahlung über Mobilfunktelefone. Aufgrund der aktuellen
Liquiditätsrisiken stufen die Experten die Brokat-Aktie
dennoch weiterhin nur mit "reduzieren" ein. [WKN 522190]
Quelle: http://www.aktienmarkt.net/news/1270105.htm
Brokat "sell"
Merck Finck & Co
Nach Angaben des Analysten Oliver Graf Wrangel stuft das
Bankhaus Merck Finck & Co die Aktie von Brokat
(WKN 522190) unverändert mit "sell" ein.
Das Unternehmen habe den starken Kursanstieg auf die zwei
neuen Aufträge zurückgeführt. Nach Ansicht des Experten,
seien die Aufträge aber nicht so bedeutsam, dass diese
einen derartigen Kursanstieg begründen könnten.
Bezüglich der Gerüchte über eine Übernahme von Brokat durch
IBM seien keine Angaben seitens des Unternehmens gemacht
worden. Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass an
den Behauptungen etwas dran sei, wäre das schade. Denn
dann hätten wieder Einige mehr gewusst als andere und
dadurch profitiert, so Graf Wrangel.
Nichtsdestotrotz wäre eine Übernahme durch IBM für Brokat
sehr vielversprechend. Das hoch verschuldete Unternehmen
habe enorme Liquiditätssorgen. Unter anderem aus diesem
Grund habe man die Anlageempfehlung "sell" für die Aktie
von Brokat vergeben.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat Infosystems AG: reduzieren
Derzeit wird unter den Marktteilnehmer über eine Übernahme
von Brokat durch die amerikanische IBM spekuliert. Nach
Ansicht der Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein
würde Brokat von einer Übernahme durch IBM profitieren.
Aber auch für IBM wäre diese Übernahmen sinnvoll, da es
besonders in Europa das Finanzsoftwaregeschäft stärken
würde. Zudem ist Brokat stark im E-Banking und bei der
Bezahlung über Mobilfunktelefone. Aufgrund der aktuellen
Liquiditätsrisiken stufen die Experten die Brokat-Aktie
dennoch weiterhin nur mit "reduzieren" ein. [WKN 522190]
Quelle: http://www.aktienmarkt.net/news/1270105.htm
13.07.2001
Brokat Fass ohne Boden
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten der Prior Börse gleicht Brokat
(WKN 522190) einem Fass ohne Boden.
Seit Wochenbeginn sei die Aktie geradezu explodiert,
nachdem Gerüchte über eine bevorstehende Übernahme durch
IBM die Runde gemacht hätten. Allerdings halte man ein
Kaufinteresse des US-Computerriesen für wenig wahrscheinlich.
So habe das Unternehmen im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 31 Millionen Euro verbrannt und müsse eine
125 Millionen-Anleihe zurückzahlen. An der Börse würde das
Papier jetzt mit gut 180 Millionen Euro gehandelt.
Angesichts dieser Tatsachen sei dies des Guten einfach zuviel.
Vor diesem Hintergrund raten die Experten der Prior Börse
von einem Engagement bei Brokat dringend ab.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat Fass ohne Boden
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten der Prior Börse gleicht Brokat
(WKN 522190) einem Fass ohne Boden.
Seit Wochenbeginn sei die Aktie geradezu explodiert,
nachdem Gerüchte über eine bevorstehende Übernahme durch
IBM die Runde gemacht hätten. Allerdings halte man ein
Kaufinteresse des US-Computerriesen für wenig wahrscheinlich.
So habe das Unternehmen im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 31 Millionen Euro verbrannt und müsse eine
125 Millionen-Anleihe zurückzahlen. An der Börse würde das
Papier jetzt mit gut 180 Millionen Euro gehandelt.
Angesichts dieser Tatsachen sei dies des Guten einfach zuviel.
Vor diesem Hintergrund raten die Experten der Prior Börse
von einem Engagement bei Brokat dringend ab.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
@ HSM. Aufgrund der Wendehalsstrategie bei Prior, (erst den halben neuen Markt hochjubeln und wenn der Staatsanwalt droht---schnell die Rolle rückwärts )sind sämtliche verlogenen Kommentare aus diesem Laden, vollkommen überflüssig!!!
Die Prioris melden sich wieder mal zu Wort,
und wieder mal beschwören sie den Weltuntergang.
Unumstößliche Tatsache ist, daß man mit Brokat in
den letzten Tagen sehr gut Geld verdienen konnte (bis zu 150% in Tagen!).
Und das wird hoffentlich noch eine Weile so weitergehen.
Wer auf die die Prioris hört, muß sich wohl mit den "Gewinnen"
der konsavativen Wert zufriedengeben, Infineon, Epcos, Post, etc. ;-)
Gruß
frisches
und wieder mal beschwören sie den Weltuntergang.
Unumstößliche Tatsache ist, daß man mit Brokat in
den letzten Tagen sehr gut Geld verdienen konnte (bis zu 150% in Tagen!).
Und das wird hoffentlich noch eine Weile so weitergehen.
Wer auf die die Prioris hört, muß sich wohl mit den "Gewinnen"
der konsavativen Wert zufriedengeben, Infineon, Epcos, Post, etc. ;-)
Gruß
frisches
Egbert Prior: Einst durchgeknallter Börsenbulle ! Hat sich selbst zur Börsenratte degradiert !! Wer den noch ernst nimmt, ist es selber schuld.
@HSM & fsh
Der Threadtitel ist nun wirklich überholt!!!!
Der Grossbrand am Ar... ist gelöscht!
Seht das endlich ein!
Die Erfolgstory der bisher berechtigten Brokat-Feinde
hier im Board ist endgültig vorbei!
Pushen oder bashen. Ist auf dem jetzigen Niveau
für die weitere Entwicklung des Kurses eigentlich egal!
Letzteres zeugt im Augenblick aber nur noch von schwindender
Gehirnmasse!
Wer jetzt investiert, der kann einfach nichts mehr
verkehrt machen!
Von wem soll in Zukunft das Wachstum ausgehen wenn nicht
von einer New-Economy, die mit der alteingesessenen
Old-Economy verschmilzt und zusammenwächst.
AFC, Legend-Investor
Der Threadtitel ist nun wirklich überholt!!!!
Der Grossbrand am Ar... ist gelöscht!
Seht das endlich ein!
Die Erfolgstory der bisher berechtigten Brokat-Feinde
hier im Board ist endgültig vorbei!
Pushen oder bashen. Ist auf dem jetzigen Niveau
für die weitere Entwicklung des Kurses eigentlich egal!
Letzteres zeugt im Augenblick aber nur noch von schwindender
Gehirnmasse!
Wer jetzt investiert, der kann einfach nichts mehr
verkehrt machen!
Von wem soll in Zukunft das Wachstum ausgehen wenn nicht
von einer New-Economy, die mit der alteingesessenen
Old-Economy verschmilzt und zusammenwächst.
AFC, Legend-Investor
@ Afc
Der Grossbrand am Ar... ist gelöscht!
Das klingt wirklich lustig.
Aber der Titel ist immer gültig, denn Brokat brennt immer
noch jeden Tag Geld.
Solange bei Brokat keine Investoren gefunden sind, die eine
solide Finanzlage gewährleisten, bleibt Brokat hochspekulativ.
Natürlich war das in den letzten Tagen ein geiler Zock mit
Brokat (von 1,70 Euro im Teif auf über 5,50 Euro), aber
noch ist es zu früh, um in Brokat zu investieren.
Der Grossbrand am Ar... ist gelöscht!
Das klingt wirklich lustig.
Aber der Titel ist immer gültig, denn Brokat brennt immer
noch jeden Tag Geld.
Solange bei Brokat keine Investoren gefunden sind, die eine
solide Finanzlage gewährleisten, bleibt Brokat hochspekulativ.
Natürlich war das in den letzten Tagen ein geiler Zock mit
Brokat (von 1,70 Euro im Teif auf über 5,50 Euro), aber
noch ist es zu früh, um in Brokat zu investieren.
moin, moin
"aber
noch ist es zu früh, um in Brokat zu investieren."
was sehen da meine augen...ein potenzieler "neuinvestor"
ich hab doch schon mal gesagt, irgendjemand (vielleicht hsm oder fsch ) kauft mir in ein paar wochen/monaten meine stücke ab, natürlich mit meinem 300%-gen GEWINN
z.z. sind es "NUR" 50%
"aber
noch ist es zu früh, um in Brokat zu investieren."
was sehen da meine augen...ein potenzieler "neuinvestor"
ich hab doch schon mal gesagt, irgendjemand (vielleicht hsm oder fsch ) kauft mir in ein paar wochen/monaten meine stücke ab, natürlich mit meinem 300%-gen GEWINN
z.z. sind es "NUR" 50%
@ MACCONRAD
Solange bei Brokat keine Investoren gefunden sind, die eine
solide Finanzlage gewährleisten, bleibt Brokat hochspekulativ.
Bis dahin ist Brokat ein guter Short-Kandidat.
Solange bei Brokat keine Investoren gefunden sind, die eine
solide Finanzlage gewährleisten, bleibt Brokat hochspekulativ.
Bis dahin ist Brokat ein guter Short-Kandidat.
@macconrad,
Bin ja mal gespannt wie lange Du mit Brokat noch +50% hast.
Raus raus raus, der Ofen ist bald aus
Bin ja mal gespannt wie lange Du mit Brokat noch +50% hast.
Raus raus raus, der Ofen ist bald aus
HSV
GEILE ÜBERSCHRIFT!
HAB MICH WEGGESCHMISSEN!
WEITER SO!
GEILE ÜBERSCHRIFT!
HAB MICH WEGGESCHMISSEN!
WEITER SO!
PS:BROKAT STRONG SELL!
na schaut euch doch mal den 10 Tageschart an:
good luck!
good luck!
MvM Analyse: Brokat sorgt für Spannung (16.06.2001)
Brokat ist eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt. Einstmals ein Star wie Intershop, folgte auch bei diesem Wert, nach Kursen um die 180 Euro, ein jäher Absturz um 98% bis auf 3,60 Euro. Mit der strategischen Entscheidung das Mobile Business zu erschliessen hat Brokat nicht die beste Entscheidung getroffen. Der Katzenjammer in der Telekommunikationsbranche ist wohl bis in die Vorstandsetage von Brokat zu hören. Da das Unternehmen mit anderen Geschäftsfeldern erfolgreich ist, gehen wir nicht davon aus, das der Wert vom Kurszettel verschwinden wird. Auch Axel Mühlhaus ist der Meinung, dass Brokat auf Grund der hervorragenden Technik nicht vom Kapitalmarkt fallen gelassen wird.
http://www.maerkte-von-morgen.de/chartanalyse.htm
Brokat ist eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt. Einstmals ein Star wie Intershop, folgte auch bei diesem Wert, nach Kursen um die 180 Euro, ein jäher Absturz um 98% bis auf 3,60 Euro. Mit der strategischen Entscheidung das Mobile Business zu erschliessen hat Brokat nicht die beste Entscheidung getroffen. Der Katzenjammer in der Telekommunikationsbranche ist wohl bis in die Vorstandsetage von Brokat zu hören. Da das Unternehmen mit anderen Geschäftsfeldern erfolgreich ist, gehen wir nicht davon aus, das der Wert vom Kurszettel verschwinden wird. Auch Axel Mühlhaus ist der Meinung, dass Brokat auf Grund der hervorragenden Technik nicht vom Kapitalmarkt fallen gelassen wird.
http://www.maerkte-von-morgen.de/chartanalyse.htm
Brokat profitieren weiter von Übernahmespekulationen
16.07.2001 10:46 Uhr
(dpa-AFX) Die Aktie der Brokat AG zählte am Montagvormittag
zu den großen Kursgewinnern im Nemax 50, wofür
Händler erneut Übernahmefantasien verantwortlich
machten. Die Aktien des Herstellers für
Sicherheitssoftware legten bis 10.00 Uhr 9,18
Prozent auf 4,28 Euro zu. Der Nemax 50 verlor
unterdessen 0,67 Prozent auf 1.221,12 Zähler.
Die Fusionsfantasien, die in der vergangenen Woche
den Kurs der Aktie bestimmten, flauen aber
offenbar ab. Es seien weniger Stücke gehandelt
worden als in den vergangenen Handelssitzungen,
in denen sich der Kurs zwischen 3,50 und 5,50 Euro
bewegt habe, sagte ein Händler. "4,20 Euro ist da
so ein bisschen Niemandsland", fügte er hinzu. Die
Aktie habe letztlich genauso viel verloren wie der
restliche Markt auch. Ob jemand gezielt Stücke
einsammele, lasse sich nicht sagen.
.
16.07.2001 10:46 Uhr
(dpa-AFX) Die Aktie der Brokat AG zählte am Montagvormittag
zu den großen Kursgewinnern im Nemax 50, wofür
Händler erneut Übernahmefantasien verantwortlich
machten. Die Aktien des Herstellers für
Sicherheitssoftware legten bis 10.00 Uhr 9,18
Prozent auf 4,28 Euro zu. Der Nemax 50 verlor
unterdessen 0,67 Prozent auf 1.221,12 Zähler.
Die Fusionsfantasien, die in der vergangenen Woche
den Kurs der Aktie bestimmten, flauen aber
offenbar ab. Es seien weniger Stücke gehandelt
worden als in den vergangenen Handelssitzungen,
in denen sich der Kurs zwischen 3,50 und 5,50 Euro
bewegt habe, sagte ein Händler. "4,20 Euro ist da
so ein bisschen Niemandsland", fügte er hinzu. Die
Aktie habe letztlich genauso viel verloren wie der
restliche Markt auch. Ob jemand gezielt Stücke
einsammele, lasse sich nicht sagen.
.
@macconrad:
Wie hoch ist Dein Gewinn jetzt noch?
Er dürfte nun auch immer geringer werden.
Wie hoch ist Dein Gewinn jetzt noch?
Er dürfte nun auch immer geringer werden.
Mac hat immer Gewinn!
Brokat
Will der Lemming Deinen Rat,
mach`s Dir einfach, empfiehl Brokat.
mach`s Dir einfach, empfiehl Brokat.
Brokat verhandelt über Restrukturierung der Anleihe
[24.07.01 12:01 Uhr]
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, die seit Monaten unter
tiefroten Zahlen leidet, prüft derzeit Möglichkeiten zur Restrukturierung
ihrer im März 2000 begebenen 25-Mio-EUR-Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit.
Nach Mitteilung der Brokat AG vom Dienstag wird sie den Bondholdern ihre
Vorschläge im Laufe dieser Woche präsentieren. Die Investmentbank Dresdner
Kleinwort Wasserstein, London, berät Brokat bei dieser Transaktion. Die
Gespräche dauern laut Brokat-Auskunft an.
+++ Volker Haasemann
vwd/24.7.2002/haa/sei
[24.07.01 12:01 Uhr]
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, die seit Monaten unter
tiefroten Zahlen leidet, prüft derzeit Möglichkeiten zur Restrukturierung
ihrer im März 2000 begebenen 25-Mio-EUR-Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit.
Nach Mitteilung der Brokat AG vom Dienstag wird sie den Bondholdern ihre
Vorschläge im Laufe dieser Woche präsentieren. Die Investmentbank Dresdner
Kleinwort Wasserstein, London, berät Brokat bei dieser Transaktion. Die
Gespräche dauern laut Brokat-Auskunft an.
+++ Volker Haasemann
vwd/24.7.2002/haa/sei
Ratingagenturen stufen Brokat-Verbindlichkeiten herunter
[24.07.01 18:56 Uhr]
Stuttgart (vwd) - Die unbesicherten Anleihepapiere der Brokat AG,
Stuttgart, sind von den Ratingagenturen Standard & Poor`s (S&P), Moody`s und
Fitch heruntergestuft worden, nachdem das Softwarehaus am Dienstag
mitgeteilt hat, es prüfe derzeit Möglichkeiten zur "Restrukturierung" seiner
im März 2000 begebenen Anleihe über 125 Mio EUR. S&P ermäßigte sein Rating
auf "CC" von "B-" und belässt es mit negativem Vorzeichen auf der
"CreditWatch"-Liste, auf die Brokat am 14. Juni 2001 gesetzt worden war.
Moodys ermäßigt sein Rating auf "Ca" von "B3". Fitch nahm seine Einstufung
auf "CCC" von "B-" zurück. Gleichzeitig bekräftigte Fitch den
Beobachtungsstatus mit negativem Vorzeichen.
Brokat hatte mitgeteilt, dass mit der B
der 125-Mio-EUR-Anleihe die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein,
London, beauftragt worden sei. Brokat will den derzeitigen Bondholdern seine
Vorschläge im Laufe dieser Woche präsentieren.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/24.7.2001/vo/nas
[24.07.01 18:56 Uhr]
Stuttgart (vwd) - Die unbesicherten Anleihepapiere der Brokat AG,
Stuttgart, sind von den Ratingagenturen Standard & Poor`s (S&P), Moody`s und
Fitch heruntergestuft worden, nachdem das Softwarehaus am Dienstag
mitgeteilt hat, es prüfe derzeit Möglichkeiten zur "Restrukturierung" seiner
im März 2000 begebenen Anleihe über 125 Mio EUR. S&P ermäßigte sein Rating
auf "CC" von "B-" und belässt es mit negativem Vorzeichen auf der
"CreditWatch"-Liste, auf die Brokat am 14. Juni 2001 gesetzt worden war.
Moodys ermäßigt sein Rating auf "Ca" von "B3". Fitch nahm seine Einstufung
auf "CCC" von "B-" zurück. Gleichzeitig bekräftigte Fitch den
Beobachtungsstatus mit negativem Vorzeichen.
Brokat hatte mitgeteilt, dass mit der B
der 125-Mio-EUR-Anleihe die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein,
London, beauftragt worden sei. Brokat will den derzeitigen Bondholdern seine
Vorschläge im Laufe dieser Woche präsentieren.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/24.7.2001/vo/nas
ja,?sollte man es nochmal riskieren,einsteigen??????????
Noch ein interessantes Detail aus dem Abschlussbericht 2000
Umsatz in USA durch die Brokat Tochter in 2000:
20.794 TDM
Auf den Umsatz bezogene Kosten im gleichen Zeitraum:
40.337 TDM
Auch weltweit übersteigen die Umsatz-bezogenen Kosten den Umsatz. D.h. dem Kunden sagen: du kriegst von mir 100 DM, wenn du mir für 100 DM etwas abkaufst wäre günstiger!
Für alle die, die meinen, dass sich die Produkte von Brokat gut verkaufen ... ;-)
Gruß.
Umsatz in USA durch die Brokat Tochter in 2000:
20.794 TDM
Auf den Umsatz bezogene Kosten im gleichen Zeitraum:
40.337 TDM
Auch weltweit übersteigen die Umsatz-bezogenen Kosten den Umsatz. D.h. dem Kunden sagen: du kriegst von mir 100 DM, wenn du mir für 100 DM etwas abkaufst wäre günstiger!
Für alle die, die meinen, dass sich die Produkte von Brokat gut verkaufen ... ;-)
Gruß.
Seit ueber zwei Jahren verfolge ich nun eure lieben Beiträge, kenne auch manche der im realen Leben handelnden Akteure ein wenig - und jetzt hab ich mich einfach angemeldet, damit ich auch mal was sagen darf ;-)
Thema: Anleihe und ein Ende! Ich lese die Ankündigung von Brokat über die Restrukturierung der Anleihe ganz einfach so: Kupon (also Zinszahlung) ist am 30.9 fällig, also müssen wir "restrukturieren", heisst: Keine Kohle für den Zinsdienst.
Und die Leute diskutieren fröhlich darüber, ob Brokat den Gläubigern eine Quote von 40% oder 50% oder gar 60% bieten will, und der Kurs steigt auch noch ?!?!
Oder heisst das Spiel: Gib mir 1000 Euro, dann geb ich dir 12 Monate später 500 Euro wieder, wenn du bei mir nochmals für 1000 Euro einen Anleihe kaufst?
Wenn man dann noch annimmt, das sich das so plazieren lässt (zwei Dinge sind unendlich... ), dann sagt einem ein Rechenschieber fürs kleine Einmaleins (bewusst ausgeschrieben), dass netto nicht mehr viel übrig bleibt.
Also: mit 125.000 Idioten, die über 1.000 Euro verfügen, ist der 30.9.01 für Brokat gerettet. Was am 1.10.01 ist, steht wieder wo anders geschrieben.
Danke für eure Geduld
Thema: Anleihe und ein Ende! Ich lese die Ankündigung von Brokat über die Restrukturierung der Anleihe ganz einfach so: Kupon (also Zinszahlung) ist am 30.9 fällig, also müssen wir "restrukturieren", heisst: Keine Kohle für den Zinsdienst.
Und die Leute diskutieren fröhlich darüber, ob Brokat den Gläubigern eine Quote von 40% oder 50% oder gar 60% bieten will, und der Kurs steigt auch noch ?!?!
Oder heisst das Spiel: Gib mir 1000 Euro, dann geb ich dir 12 Monate später 500 Euro wieder, wenn du bei mir nochmals für 1000 Euro einen Anleihe kaufst?
Wenn man dann noch annimmt, das sich das so plazieren lässt (zwei Dinge sind unendlich... ), dann sagt einem ein Rechenschieber fürs kleine Einmaleins (bewusst ausgeschrieben), dass netto nicht mehr viel übrig bleibt.
Also: mit 125.000 Idioten, die über 1.000 Euro verfügen, ist der 30.9.01 für Brokat gerettet. Was am 1.10.01 ist, steht wieder wo anders geschrieben.
Danke für eure Geduld
...bestechend, ich habe keine Antwort darauf...
ihr seid einfach nur luschis die mit spielgeld an der börse agieren und sich kein weitblick leisten können...sorry
klar... auch ich lege manchmal falsch...aber wer jetzt rumläuft und vom weltuntergang herumquaselt ist genauso wie ein schuputzer, der im märz 2000 einem manager "bei der arbeit" erzählt hat, daß er auch an der börse sein geld "soeben" angelegt hat-was der schlaue manager darufhin getan hat, mußte jedem halbaffen klar sein-...comprende?...
wir sehen uns
gute nacht
mac
klar... auch ich lege manchmal falsch...aber wer jetzt rumläuft und vom weltuntergang herumquaselt ist genauso wie ein schuputzer, der im märz 2000 einem manager "bei der arbeit" erzählt hat, daß er auch an der börse sein geld "soeben" angelegt hat-was der schlaue manager darufhin getan hat, mußte jedem halbaffen klar sein-...comprende?...
wir sehen uns
gute nacht
mac
25.07.2001: Weitere deutliche Abstufung des Brokat-Ratings
Die unbesicherten Anleihen der Brokat AG wurden am Dienstag von den Ratingagenturen Standard & Poor`s (S&P), Moody`s und Fitch weiter herabgestuft. Grund dafür war die Bekanntgabe Brokats, Möglichkeiten einer "Restrukturierung" (siehe FN-Kurzbericht) der im Frühjahr 2000 begebenen 2010er Anleihe zu prüfen.
S&P reduzierte sein Rating für die Anleihe mit 125 Mio. Euro Volumen von B- auf CC, Moody`s reduzierte die Einstufung von B3 auf Ca. Fitch verringerte die Bonitätseinschätzung von B- auf CCC. S&P und Fitch haben Brokat auf Beobachtungsstatus mit negativem Vorzeichen gesetzt, wodurch eine baldige weitere Abstufung möglich erscheint.
Die Bewertungen CC bei S&P und Ca bei Moody`s sind als "Hochspekulativ mit geringer Zahlungsfähigkeit des Schuldners" definiert. Im Schulnotenprinzip der Forderungseinschätzung ist dies eine der schlechtesten Bewertungen, die ein Schuldner erlangen kann. S&P wertet sicher einbringliche Forderungen mit AAA (bestmögliches Rating), AA und A. Moderat solide mit BBB, BB und B. Gefährdete mit CCC, CC und C sowie notleidende in Zahlungsverzug geratene mit D.
Die Anleihe notiert am Mittwoch Morgen einen Prozentpunkt bzw. 3,45 % fester bei einem Kurs von 30 %. Die Rating-Abstufungen sind im tiefen Anleihenkurs, wie zu erkennen ist, bereits vorweggenommen. Spannend wird, welches Angebot Brokat seinen Anleihebesitzern machen wird. Wir werden darüber berichten.
Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/musterdepot/news.asp?s=muste…
Die unbesicherten Anleihen der Brokat AG wurden am Dienstag von den Ratingagenturen Standard & Poor`s (S&P), Moody`s und Fitch weiter herabgestuft. Grund dafür war die Bekanntgabe Brokats, Möglichkeiten einer "Restrukturierung" (siehe FN-Kurzbericht) der im Frühjahr 2000 begebenen 2010er Anleihe zu prüfen.
S&P reduzierte sein Rating für die Anleihe mit 125 Mio. Euro Volumen von B- auf CC, Moody`s reduzierte die Einstufung von B3 auf Ca. Fitch verringerte die Bonitätseinschätzung von B- auf CCC. S&P und Fitch haben Brokat auf Beobachtungsstatus mit negativem Vorzeichen gesetzt, wodurch eine baldige weitere Abstufung möglich erscheint.
Die Bewertungen CC bei S&P und Ca bei Moody`s sind als "Hochspekulativ mit geringer Zahlungsfähigkeit des Schuldners" definiert. Im Schulnotenprinzip der Forderungseinschätzung ist dies eine der schlechtesten Bewertungen, die ein Schuldner erlangen kann. S&P wertet sicher einbringliche Forderungen mit AAA (bestmögliches Rating), AA und A. Moderat solide mit BBB, BB und B. Gefährdete mit CCC, CC und C sowie notleidende in Zahlungsverzug geratene mit D.
Die Anleihe notiert am Mittwoch Morgen einen Prozentpunkt bzw. 3,45 % fester bei einem Kurs von 30 %. Die Rating-Abstufungen sind im tiefen Anleihenkurs, wie zu erkennen ist, bereits vorweggenommen. Spannend wird, welches Angebot Brokat seinen Anleihebesitzern machen wird. Wir werden darüber berichten.
Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/musterdepot/news.asp?s=muste…
Brokat Technologies AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Brokat: Vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2001 Sonderabschreibungen auf Firmenwerte / Künftig nur noch vier Vorstände
Stuttgart, 27. Juli 2001. Die Brokat AG hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2001 einen Umsatz von rund 28 Millionen Euro erzielt. Das operative Ergebnis (EBITDASO: Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 40 Millionen Euro oder minus 1,09 Euro per Aktie. Das Bruttoergebnis vom Umsatz beträgt voraussichtlich 8,5 Millionen Euro oder 30 Prozent.
Aufgrund der verlangsamten Investitionszyklen, der momentanen Bewertung von Technologie-Aktien an den Kapitalmärkten sowie der zurückhaltenden Marktaussichten nimmt Brokat gemäß den Bilanzierungsvorschriften nach US-GAAP nicht Cash-wirksame Sonderabschreibungen vor. Diese belaufen sich auf insgesamt etwa 735 Millionen Euro. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Goodwill- Abschreibungen auf die im vergangenen Jahr akquirierten Unternehmen Blaze Software und GemStone Systems. Brokat geht daher von einem Nettoergebnis von etwa minus 825 Millionen Euro oder minus 22,31 Euro per Aktie für das zweite Quartal aus. Die liquiden Mittel liegen zum 30. Juni 2001 etwa bei 41 Millionen Euro.
Im Rahmen der auf der Hauptversammlung am 21. Juni 2001 angekündigten organisatorischen Neuausrichtung des Unternehmens in drei Geschäftsbereiche hat Angelo Maestrini, Chief Operating Officer (COO), sein Amt als Vorstand auf eigenen Wunsch niedergelegt. Er wird das Unternehmen zum 31. August 2001 verlassen. Die Aufgaben des COO, die Maestrini derzeit wahrnimmt, entfallen und der Vorstand besteht zukünftig aus vier Personen. Maestrini wird dem Unternehmen weiterhin beratend im Bereich Mobile Business zur Verfügung stehen und bei der Neuausrichtung unterstützen.
Wegen der unsicheren Marktlage und der laufenden Restrukturierung der Gesellschaft kann Brokat derzeit keine Aussagen zum Verlauf des dritten Quartals und zum kompletten Geschäftsjahr machen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 27.07.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Die Ergebnisse des zweiten Quartals spiegeln erneut das verlangsamte Wachstum in unserer Branche wider", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von Brokat. "Aussagekräftige Einschätzungen über den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sind derzeit nur sehr schwer zu treffen, da sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und wir dabei sind, das Unternehmen neu zu strukturieren. Daher geben wir derzeit auch keine eigenen Prognosen heraus", so Röver weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal 2001 am 7. August 2001 vorlegen.
Kontakt: Reiner Jung Unternehmenssprecher Brokat Technologies Industriestr. 3 70565 Stuttgart Telefon 0711/ 78 844-311 Telefax 0711/ 78 844-772 E-Mail: reiner.jung@brokat.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
27. Juli 2001, 08:15
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/adhoc/251750.html
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat: Vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2001 Sonderabschreibungen auf Firmenwerte / Künftig nur noch vier Vorstände
Stuttgart, 27. Juli 2001. Die Brokat AG hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2001 einen Umsatz von rund 28 Millionen Euro erzielt. Das operative Ergebnis (EBITDASO: Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung) liegt etwa bei minus 40 Millionen Euro oder minus 1,09 Euro per Aktie. Das Bruttoergebnis vom Umsatz beträgt voraussichtlich 8,5 Millionen Euro oder 30 Prozent.
Aufgrund der verlangsamten Investitionszyklen, der momentanen Bewertung von Technologie-Aktien an den Kapitalmärkten sowie der zurückhaltenden Marktaussichten nimmt Brokat gemäß den Bilanzierungsvorschriften nach US-GAAP nicht Cash-wirksame Sonderabschreibungen vor. Diese belaufen sich auf insgesamt etwa 735 Millionen Euro. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Goodwill- Abschreibungen auf die im vergangenen Jahr akquirierten Unternehmen Blaze Software und GemStone Systems. Brokat geht daher von einem Nettoergebnis von etwa minus 825 Millionen Euro oder minus 22,31 Euro per Aktie für das zweite Quartal aus. Die liquiden Mittel liegen zum 30. Juni 2001 etwa bei 41 Millionen Euro.
Im Rahmen der auf der Hauptversammlung am 21. Juni 2001 angekündigten organisatorischen Neuausrichtung des Unternehmens in drei Geschäftsbereiche hat Angelo Maestrini, Chief Operating Officer (COO), sein Amt als Vorstand auf eigenen Wunsch niedergelegt. Er wird das Unternehmen zum 31. August 2001 verlassen. Die Aufgaben des COO, die Maestrini derzeit wahrnimmt, entfallen und der Vorstand besteht zukünftig aus vier Personen. Maestrini wird dem Unternehmen weiterhin beratend im Bereich Mobile Business zur Verfügung stehen und bei der Neuausrichtung unterstützen.
Wegen der unsicheren Marktlage und der laufenden Restrukturierung der Gesellschaft kann Brokat derzeit keine Aussagen zum Verlauf des dritten Quartals und zum kompletten Geschäftsjahr machen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 27.07.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Die Ergebnisse des zweiten Quartals spiegeln erneut das verlangsamte Wachstum in unserer Branche wider", erklärt Stefan Röver, CEO und Vorstandssprecher von Brokat. "Aussagekräftige Einschätzungen über den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sind derzeit nur sehr schwer zu treffen, da sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und wir dabei sind, das Unternehmen neu zu strukturieren. Daher geben wir derzeit auch keine eigenen Prognosen heraus", so Röver weiter.
Brokat wird die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal 2001 am 7. August 2001 vorlegen.
Kontakt: Reiner Jung Unternehmenssprecher Brokat Technologies Industriestr. 3 70565 Stuttgart Telefon 0711/ 78 844-311 Telefax 0711/ 78 844-772 E-Mail: reiner.jung@brokat.com
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
27. Juli 2001, 08:15
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/adhoc/251750.html
Vorstand Angelo Maestrini zurückgetreten
Brokat schreibt Riesenverluste
Die Brokat AG hat vorläufigen Zahlen zufolge im zweiten
Quartal ein Nettoergebnis von minus 825 Mio. Euro oder
minus 22,31 Euro je Aktie erzielt. Der Umsatz belaufe sich
für den angegebenen Zeitraum auf rund 28 Mio. Euro, teilte
das im Nemax 50 gelistete Unternehmen am Freitag mit.
dpa-afx STUTTGART. Das operative Ergebnis, das Brokat als
Ebitdaso (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) bezeichnet, werde bei minus 40
Millionen Euro oder minus 1,09 Euro je Aktie liegen. Das
Bruttoergebnis vom Umsatz betrage voraussichtlich 8,5
Millionen Euro oder 30 Prozent. Die Aktie verlor
vorbörslich rund 10 Prozent.
Die Sonderabschreibungen würden sich auf insgesamt etwa 735
Millionen Euro belaufen. Die liquiden Mittel lägen zum 30.
Juni bei etwa 41 Millionen Euro. Desweiteren habe Angelo
Maestrini, Chief Operating Officer, sein Amt als Vorstand
auf eigenen Wunsch niedergelegt. Die Aufgaben, die
Maestrini derzeit wahrnehme, "entfallen" künftig, der
Vorstand bestehe künftig nur aus vier Personen.
Für die weiteren Monate wagte die Brokat AG, die auf
Internet-Sicherheitssoftware spezialisiert ist, keinen
Ausblick und begründete dies mit der unsicheren Marktlage
und der laufenen Restrukturierung. "Die Ergebnisse des
zweiten Quartals spiegeln erneut das verlangsamte Wachstum
in unser Branche wider", sagte dazu Vorstandssprecher
Stefan Röver. Die endgültigen Zahlen sollen am 7. August
veröffentlicht werden.
HANDELSBLATT, Freitag, 27. Juli 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Brokat schreibt Riesenverluste
Die Brokat AG hat vorläufigen Zahlen zufolge im zweiten
Quartal ein Nettoergebnis von minus 825 Mio. Euro oder
minus 22,31 Euro je Aktie erzielt. Der Umsatz belaufe sich
für den angegebenen Zeitraum auf rund 28 Mio. Euro, teilte
das im Nemax 50 gelistete Unternehmen am Freitag mit.
dpa-afx STUTTGART. Das operative Ergebnis, das Brokat als
Ebitdaso (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
Mitarbeiterbeteiligung) bezeichnet, werde bei minus 40
Millionen Euro oder minus 1,09 Euro je Aktie liegen. Das
Bruttoergebnis vom Umsatz betrage voraussichtlich 8,5
Millionen Euro oder 30 Prozent. Die Aktie verlor
vorbörslich rund 10 Prozent.
Die Sonderabschreibungen würden sich auf insgesamt etwa 735
Millionen Euro belaufen. Die liquiden Mittel lägen zum 30.
Juni bei etwa 41 Millionen Euro. Desweiteren habe Angelo
Maestrini, Chief Operating Officer, sein Amt als Vorstand
auf eigenen Wunsch niedergelegt. Die Aufgaben, die
Maestrini derzeit wahrnehme, "entfallen" künftig, der
Vorstand bestehe künftig nur aus vier Personen.
Für die weiteren Monate wagte die Brokat AG, die auf
Internet-Sicherheitssoftware spezialisiert ist, keinen
Ausblick und begründete dies mit der unsicheren Marktlage
und der laufenen Restrukturierung. "Die Ergebnisse des
zweiten Quartals spiegeln erneut das verlangsamte Wachstum
in unser Branche wider", sagte dazu Vorstandssprecher
Stefan Röver. Die endgültigen Zahlen sollen am 7. August
veröffentlicht werden.
HANDELSBLATT, Freitag, 27. Juli 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
@macconrad:
Wie hoch ist Dein Gewinn jetzt noch?
Wie hoch ist Dein Gewinn jetzt noch?
ftd.de, Fr, 27.7.2001, 9:32, aktualisiert: Fr, 27.7.2001, 15:27
Brokat: Es geht ums nackte Überleben
Von Henry Lübberstedt, Hamburg
Der Spezialist für Internet-Sicherheitssoftware Brokat
hat mehr als die Hälfte seiner liquiden Mittel verbraucht.
Findet sich in den kommenden Wochen kein Investor, ist es aus.
Den vorläufigen Zahlen zufolge hat Brokat im zweiten
Quartal ein Nettoergebnis von minus 825 Mio. Euro erzielt,
dass entspricht einem Minus von 22,31 Euro je Aktie. Der
Umsatz belaufe sich für den angegebenen Zeitraum auf rund
28 Mio. Euro, teilte das einst als "Blue-Chip" bewertete
Nemax-50-Unternehmen am Freitag mit. Die endgültigen
Zahlen werden am 7. August veröffentlicht. Besonders
schwer wiegen die Sonderabschreibungen für die beiden
kürzlich zugekauften Unternehmen Blaze Software und
GemStone Systems in Höhe von rund 735 Mio. Euro. An
liquiden Mitteln verfügt Brokat zurzeit noch über 41 Mio.
Euro. Brokat hat derzeit laufende Kosten (Cash-Burn-Rate)
von rund 15 Mio. Euro pro Monat.
Brokat ist nun auf der dringenden Suche nach einer neuen
Geldquelle. Ist sie bis zum vierten Quartal nicht
gefunden, dürfte das Unternehmen schon bald zahlungsunfähig
werden, schätzen Analysten. "Wir sprechen zur Zeit mit
möglichen Investoren und sind uns der Lage durchaus
bewusst", sagte Unternehmenssprecher Rainer Jung. Siemens,
mit drei Prozent an Brokat beteiligt, hat nach eigenen
Angaben seinen Anteil bereits abgeschrieben. Das Paket
aufzustocken sei nicht geplant, so ein Siemens-Sprecher.
Expansion um jeden Preis
Die katastrophalen Situation ist das Ergebnis der Expansionsstrategie
des Unternehmens. "Zum Zeitpunkt der Entscheidung schien
der Zukauf richtig gewesen zu sein", sagte Jung. Noch im
April hätten die Prognosen auf ein mehr als ausreichendes
Wachstumspotenzial hingewiesen. Auch die eigenen
Geschäftsaussichten seien damals als günstig eingeschätzt
worden. Dann sei jedoch der Markt zusammengebrochen und
das gesteckte Ergebnisziel rückte in weite Ferne. Die
Quartalsergebnisse blieben "hinter unseren eigenen
Erwartungen zurück", so der Sprecher.
"Wir haben das eigentlich recht schnell erkannt und mit
Kosteneinsparungen dagegen gesteuert", räumte er ein - mit
wenig Erfolg allerdings. Eingespart hat das Unternehmen
auch einen seiner Vorstände. Vorstandsmitglied Angelo
Maestrini legte am Donnerstag auf eigenen Wunsch zum 31.
August sein Amt nieder und soll nicht ersetzt werden. Geld
für seine Tätigkeit hat er ohnehin nicht mehr gesehen.
Seit Ende Juni verzichten die Vorstände freiwillig auf ihr Salär.
Die Brokat-Aktie auf dem schnellen Weg zum Penny-Stock
Ein großes Unternehmen könne solche finanziellen Krisen mit
Quersubventionen überstehen, bei Brokat gehe das eben
nicht, sagte Jung. Das scheinen auch die Investoren zu
wissen. Reihenweise stießen sie unmittelbar nach der
Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen ihre Brokat-Anteile ab.
Die Aktie fiel wie ein Stein auf unter 1,70 Euro. Es seien
überwiegend enttäuschte institutionelle Investoren, die
den Wert wieder verkauften, sagte ein Frankfurter Händler.
In den Vorwochen hatte die Brokat-Aktie aufgrund nicht
bestätigter Marktgerüchte um eine Übernahme durch den
US-Computerhersteller IBM deutlich zulegen können und sei
besonders bei Institutionellen gefragt gewesen.
Tumulte auf der Hauptversammlung
Ein Großteil der private Anleger dürften sich wohl schon
nach der Hauptversammlung am 21. Juni von ihren Papieren
getrennt haben. Auf der Veranstaltung kam es zu lautstarken
Szenen als ein Vertreter des Verbandes der Kleinaktionäre
den Vorstand angriff. Er warf dem Mangement vor, bei der
Kostenkontrolle "total versagt" und damit eine "grandiose
Fehlentwicklung" verschuldet zu haben.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDSYJKFNPC.html?nv=cd-divnews
Brokat: Es geht ums nackte Überleben
Von Henry Lübberstedt, Hamburg
Der Spezialist für Internet-Sicherheitssoftware Brokat
hat mehr als die Hälfte seiner liquiden Mittel verbraucht.
Findet sich in den kommenden Wochen kein Investor, ist es aus.
Den vorläufigen Zahlen zufolge hat Brokat im zweiten
Quartal ein Nettoergebnis von minus 825 Mio. Euro erzielt,
dass entspricht einem Minus von 22,31 Euro je Aktie. Der
Umsatz belaufe sich für den angegebenen Zeitraum auf rund
28 Mio. Euro, teilte das einst als "Blue-Chip" bewertete
Nemax-50-Unternehmen am Freitag mit. Die endgültigen
Zahlen werden am 7. August veröffentlicht. Besonders
schwer wiegen die Sonderabschreibungen für die beiden
kürzlich zugekauften Unternehmen Blaze Software und
GemStone Systems in Höhe von rund 735 Mio. Euro. An
liquiden Mitteln verfügt Brokat zurzeit noch über 41 Mio.
Euro. Brokat hat derzeit laufende Kosten (Cash-Burn-Rate)
von rund 15 Mio. Euro pro Monat.
Brokat ist nun auf der dringenden Suche nach einer neuen
Geldquelle. Ist sie bis zum vierten Quartal nicht
gefunden, dürfte das Unternehmen schon bald zahlungsunfähig
werden, schätzen Analysten. "Wir sprechen zur Zeit mit
möglichen Investoren und sind uns der Lage durchaus
bewusst", sagte Unternehmenssprecher Rainer Jung. Siemens,
mit drei Prozent an Brokat beteiligt, hat nach eigenen
Angaben seinen Anteil bereits abgeschrieben. Das Paket
aufzustocken sei nicht geplant, so ein Siemens-Sprecher.
Expansion um jeden Preis
Die katastrophalen Situation ist das Ergebnis der Expansionsstrategie
des Unternehmens. "Zum Zeitpunkt der Entscheidung schien
der Zukauf richtig gewesen zu sein", sagte Jung. Noch im
April hätten die Prognosen auf ein mehr als ausreichendes
Wachstumspotenzial hingewiesen. Auch die eigenen
Geschäftsaussichten seien damals als günstig eingeschätzt
worden. Dann sei jedoch der Markt zusammengebrochen und
das gesteckte Ergebnisziel rückte in weite Ferne. Die
Quartalsergebnisse blieben "hinter unseren eigenen
Erwartungen zurück", so der Sprecher.
"Wir haben das eigentlich recht schnell erkannt und mit
Kosteneinsparungen dagegen gesteuert", räumte er ein - mit
wenig Erfolg allerdings. Eingespart hat das Unternehmen
auch einen seiner Vorstände. Vorstandsmitglied Angelo
Maestrini legte am Donnerstag auf eigenen Wunsch zum 31.
August sein Amt nieder und soll nicht ersetzt werden. Geld
für seine Tätigkeit hat er ohnehin nicht mehr gesehen.
Seit Ende Juni verzichten die Vorstände freiwillig auf ihr Salär.
Die Brokat-Aktie auf dem schnellen Weg zum Penny-Stock
Ein großes Unternehmen könne solche finanziellen Krisen mit
Quersubventionen überstehen, bei Brokat gehe das eben
nicht, sagte Jung. Das scheinen auch die Investoren zu
wissen. Reihenweise stießen sie unmittelbar nach der
Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen ihre Brokat-Anteile ab.
Die Aktie fiel wie ein Stein auf unter 1,70 Euro. Es seien
überwiegend enttäuschte institutionelle Investoren, die
den Wert wieder verkauften, sagte ein Frankfurter Händler.
In den Vorwochen hatte die Brokat-Aktie aufgrund nicht
bestätigter Marktgerüchte um eine Übernahme durch den
US-Computerhersteller IBM deutlich zulegen können und sei
besonders bei Institutionellen gefragt gewesen.
Tumulte auf der Hauptversammlung
Ein Großteil der private Anleger dürften sich wohl schon
nach der Hauptversammlung am 21. Juni von ihren Papieren
getrennt haben. Auf der Veranstaltung kam es zu lautstarken
Szenen als ein Vertreter des Verbandes der Kleinaktionäre
den Vorstand angriff. Er warf dem Mangement vor, bei der
Kostenkontrolle "total versagt" und damit eine "grandiose
Fehlentwicklung" verschuldet zu haben.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDSYJKFNPC.html?nv=cd-divnews
27.07.2001
Brokat unter Druck
Frankfurter Tagesdienst
Der Frankfurter Tagesdienst berichtet, dass Brokat (WKN 522190) „das Wasser bis zum Hals steht“.
Das Unternehmen übe jetzt Druck auf die Inhaber seiner
Anleihen aus. Anfang der Woche habe man den Anlegern
anvertraut, dass man "die Möglichkeit zur Restrukturierung"
der im März 2000 herausgegebenen Anleihe über 125 Mio.
Euro prüfe. Der Bond "limitiere das Unternehmen bei
bestimmten Finanzierungs- und Investmentaktivitäten".
Im Klartext heiße das, dass man mit den Fremdkapitalgebern
die Konditionen der Anleihe nach verhandeln wolle.
Aufgrund der desolaten Finanzlage dürfte es für Brokat
fast nicht machbar sein, ohne die Kapitalspritze eines
Investors zu überleben.
Daher befinde sich Brokat bei möglichen Nachverhandlungen
der Anleihekonditionen am längeren Hebel. Entweder die
Anleger seien mit weniger Zinsen einverstanden, oder es
könne sein, dass das Geld gar nicht mehr zurück fließe.
Zumindest werde jetzt klar, dass Brokat das Wasser bis
zum Hals stehe.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat unter Druck
Frankfurter Tagesdienst
Der Frankfurter Tagesdienst berichtet, dass Brokat (WKN 522190) „das Wasser bis zum Hals steht“.
Das Unternehmen übe jetzt Druck auf die Inhaber seiner
Anleihen aus. Anfang der Woche habe man den Anlegern
anvertraut, dass man "die Möglichkeit zur Restrukturierung"
der im März 2000 herausgegebenen Anleihe über 125 Mio.
Euro prüfe. Der Bond "limitiere das Unternehmen bei
bestimmten Finanzierungs- und Investmentaktivitäten".
Im Klartext heiße das, dass man mit den Fremdkapitalgebern
die Konditionen der Anleihe nach verhandeln wolle.
Aufgrund der desolaten Finanzlage dürfte es für Brokat
fast nicht machbar sein, ohne die Kapitalspritze eines
Investors zu überleben.
Daher befinde sich Brokat bei möglichen Nachverhandlungen
der Anleihekonditionen am längeren Hebel. Entweder die
Anleger seien mit weniger Zinsen einverstanden, oder es
könne sein, dass das Geld gar nicht mehr zurück fließe.
Zumindest werde jetzt klar, dass Brokat das Wasser bis
zum Hals stehe.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Analysten: Für Brokat wird es eng
Aktie bricht nach desaströsen Zahlen ein - Neuer Markt insgesamt wieder fester
Frankfurt/Main - Auf den ersten Blick scheint die Welt am
Neuen Markt zum ersten Mal seit langem wieder halbwegs in
Ordnung: Die deutschen Wachstumswerte verbuchten den
zweiten Tag in Folge kräftige Kursaufschläge, auch wenn
die Medienwerte sich nach der Rallye der vergangenen Tage
überwiegend in leichterer Verfassung präsentierten. Dafür
konnten zum Wochenausklang fast alle übrigen Standardtitel
merklich zulegen. "Viele Nemax-50-Titel sind auf dem aktuellen
Niveau uneinfach unterbewertet", sagte ein Händler.
Während der marktbreite Nemax-All-Share um 16 Uhr bei 1196
Zählern 2,1 Prozent im Plus lag, betrug der Anstieg im
Blue-Chip-Barometer Nemax-50 3,3 Prozent auf knapp 1163
Punkte. Und dies, obwohl die am frühen Nachmittag
präsentierten schwachen US-Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt
die Stimmung etwas dämpften.
Die Skepsis vieler Marktteilnehmer zur weiteren Entwicklung
bei den deutschen Wachstumswerten ist allerdings längst
noch nicht gewichen. Händler verwiesen vor allem auf die
Tatsache, dass der Kursaufschwung von nicht sehr hohen
Umsätzen getragen werde. Außerdem sei zu beobachten, dass
mit steigenden Kursen auch die Abgabebereitschaft
zunehme. "Was wir hier sehen ist ein Anstieg mit Angst",
hieß es.
Im Blickpunkt des Geschehens stand auch die Aktie der
Brokat AG, die um mehr als 21 Prozent auf 2,12 Euro
einbrach. Der Softwarehersteller hat nach vorläufigen
Zahlen im zweiten Quartal 2001 einen Nettoverlust von
825 (Vorjahresquartal: minus 20,71) Mio. Euro verzeichnet.
Der Umsatz sei auf rund 28 (43) Mio. Euro gefallen. "Die
Zahlen sind insgesamt als desaströs zu bezeichnen", so ein
Händler. Es seien überwiegend institutionelle Investoren,
die den Wert nun wieder verkauften. Auch die Analysten
zeigten sich entsetzt.
Die Hypo-Vereinsbank stufte die Aktie von "Underperform"
auf "Sell" herab. Grund sei das sehr hohe Risiko, dass
das Unternehmen im dritten Quartal illiquide werde. Im
zweiten Quartal seien rund 48 Mio. Liquidität aufgezehrt
worden, derzeit verfüge das Unternehmen nach eigenen
Angaben nur noch über 41 Mio. Euro liquide Mittel. Auch
Sal. Oppenheim sieht die Software-Aktie nun als
"Underperformer". Um zu überleben, müsse Brokat noch vor
Jahresende einen Investor finden, hieß es dort.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/07/28/0728fi270783.htx
Aktie bricht nach desaströsen Zahlen ein - Neuer Markt insgesamt wieder fester
Frankfurt/Main - Auf den ersten Blick scheint die Welt am
Neuen Markt zum ersten Mal seit langem wieder halbwegs in
Ordnung: Die deutschen Wachstumswerte verbuchten den
zweiten Tag in Folge kräftige Kursaufschläge, auch wenn
die Medienwerte sich nach der Rallye der vergangenen Tage
überwiegend in leichterer Verfassung präsentierten. Dafür
konnten zum Wochenausklang fast alle übrigen Standardtitel
merklich zulegen. "Viele Nemax-50-Titel sind auf dem aktuellen
Niveau uneinfach unterbewertet", sagte ein Händler.
Während der marktbreite Nemax-All-Share um 16 Uhr bei 1196
Zählern 2,1 Prozent im Plus lag, betrug der Anstieg im
Blue-Chip-Barometer Nemax-50 3,3 Prozent auf knapp 1163
Punkte. Und dies, obwohl die am frühen Nachmittag
präsentierten schwachen US-Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt
die Stimmung etwas dämpften.
Die Skepsis vieler Marktteilnehmer zur weiteren Entwicklung
bei den deutschen Wachstumswerten ist allerdings längst
noch nicht gewichen. Händler verwiesen vor allem auf die
Tatsache, dass der Kursaufschwung von nicht sehr hohen
Umsätzen getragen werde. Außerdem sei zu beobachten, dass
mit steigenden Kursen auch die Abgabebereitschaft
zunehme. "Was wir hier sehen ist ein Anstieg mit Angst",
hieß es.
Im Blickpunkt des Geschehens stand auch die Aktie der
Brokat AG, die um mehr als 21 Prozent auf 2,12 Euro
einbrach. Der Softwarehersteller hat nach vorläufigen
Zahlen im zweiten Quartal 2001 einen Nettoverlust von
825 (Vorjahresquartal: minus 20,71) Mio. Euro verzeichnet.
Der Umsatz sei auf rund 28 (43) Mio. Euro gefallen. "Die
Zahlen sind insgesamt als desaströs zu bezeichnen", so ein
Händler. Es seien überwiegend institutionelle Investoren,
die den Wert nun wieder verkauften. Auch die Analysten
zeigten sich entsetzt.
Die Hypo-Vereinsbank stufte die Aktie von "Underperform"
auf "Sell" herab. Grund sei das sehr hohe Risiko, dass
das Unternehmen im dritten Quartal illiquide werde. Im
zweiten Quartal seien rund 48 Mio. Liquidität aufgezehrt
worden, derzeit verfüge das Unternehmen nach eigenen
Angaben nur noch über 41 Mio. Euro liquide Mittel. Auch
Sal. Oppenheim sieht die Software-Aktie nun als
"Underperformer". Um zu überleben, müsse Brokat noch vor
Jahresende einen Investor finden, hieß es dort.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/07/28/0728fi270783.htx
hsm...kann es sein daß du nicht alle meldungen in deinen thread reinstellst...kann es auch sein daß wir uns schon mal bei sino oder hanseatenteam getroffen haben
Brokat auch zur Jahresmitte ohne Bankverbindlichkeiten
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, wird auch in ihrer
endgültigen Bilanz per 30. Juni 2001 keine kurzfristigen oder langfristigen
Bankverbindlichkeiten ausweisen. Das teilte Unternehmenssprecher Reiner Jung
am Freitag auf Anfrage von vwd mit. Das aktuell in finanzielle Bedrängnis
geratene Software-Unternehmen hatte zuletzt im Konzern-Jahresabschluss 1999
noch Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von rund 44,3 Mio
DEM ausgewiesen, die zum Jahresende 2000 auf Null (grüsse an metzger )zurückgeführt worden
waren.
Verbindlichkeiten hat Brokat jedoch in Form der im März 2000 begebenen
und mit elf Prozent verzinslichen 125-Mio-Euro-Anleihe, über deren
"Restrukturierung" unter Hinzuziehung der Investmentbank Dresdner Kleinwort
Wasserstein seit einigen Tagen beraten wird. Den Inhabern der Anleihe sollen
entsprechende Vorschläge noch in dieser Woche unterbreitet werden.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/27.7.2001/vo/bb
Brokat auch zur Jahresmitte ohne Bankverbindlichkeiten
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, wird auch in ihrer
endgültigen Bilanz per 30. Juni 2001 keine kurzfristigen oder langfristigen
Bankverbindlichkeiten ausweisen. Das teilte Unternehmenssprecher Reiner Jung
am Freitag auf Anfrage von vwd mit. Das aktuell in finanzielle Bedrängnis
geratene Software-Unternehmen hatte zuletzt im Konzern-Jahresabschluss 1999
noch Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von rund 44,3 Mio
DEM ausgewiesen, die zum Jahresende 2000 auf Null (grüsse an metzger )zurückgeführt worden
waren.
Verbindlichkeiten hat Brokat jedoch in Form der im März 2000 begebenen
und mit elf Prozent verzinslichen 125-Mio-Euro-Anleihe, über deren
"Restrukturierung" unter Hinzuziehung der Investmentbank Dresdner Kleinwort
Wasserstein seit einigen Tagen beraten wird. Den Inhabern der Anleihe sollen
entsprechende Vorschläge noch in dieser Woche unterbreitet werden.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/27.7.2001/vo/bb
@ MACCONRAD
Dieser Thread stellt kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Du kannst Deine 5 Brokat-Threads gerne zu einer aktuellem
Newsforum für Brokat machen.
Ich werde nur die wichtigen News hier reinstellen.
.
Dieser Thread stellt kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Du kannst Deine 5 Brokat-Threads gerne zu einer aktuellem
Newsforum für Brokat machen.
Ich werde nur die wichtigen News hier reinstellen.
.
"Dieser Thread stellt kein Anspruch auf Vollständigkeit"
der war echt gut hsm
ah so... moin erstmal
der war echt gut hsm
ah so... moin erstmal
Brokat gewinnen nach Pressebericht über Vodafone-Einstieg
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs der angeschlagenen Brokat
AG hat nach einem Gerücht über einen Einstieg von
Vodafone am Mittwoch zugelegt. Das Papier zog bis
13.20 Uhr um 2,75 Prozent auf 23,32 Euro an. Gleichzeitig
verbesserte sich der NEMAX 50 um 0,26 Prozent auf 1.268,64 Zähler.
Händler nannten als Grund für den Anstieg einen Vorabbericht
der "WirtschaftsWoche". Danach will der britische
Mobilfunk-Riese in das deutsche Softwareunternehmen
investieren. Im Gespräch sei eine Beteiligung sowie eine
lebenserhaltende Finanzspritze. Ein Brokat-Sprecher wollte
den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren./ar/sk
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs der angeschlagenen Brokat
AG hat nach einem Gerücht über einen Einstieg von
Vodafone am Mittwoch zugelegt. Das Papier zog bis
13.20 Uhr um 2,75 Prozent auf 23,32 Euro an. Gleichzeitig
verbesserte sich der NEMAX 50 um 0,26 Prozent auf 1.268,64 Zähler.
Händler nannten als Grund für den Anstieg einen Vorabbericht
der "WirtschaftsWoche". Danach will der britische
Mobilfunk-Riese in das deutsche Softwareunternehmen
investieren. Im Gespräch sei eine Beteiligung sowie eine
lebenserhaltende Finanzspritze. Ein Brokat-Sprecher wollte
den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren./ar/sk
Quelle: dpa-AFX
Fondsmanager: Brokat-Mitarbeiter "Hauptasset" für Vodafone
Frankfurt (vwd) - Das "Hauptasset" bei einem Einstieg des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone Group plc, Newbury, in das in finanzielle Bedrängnis geratene Software-Unternehmen Brokat AG, Stuttgart, sind nach Einschätzung von Andre Köttner, Fondsmanager der Union-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt, deren Mitarbeiter. Presseberichten zufolge ist eine Beteiligung oder eine lebenserhaltende Finanzspritze Vodafones bei Brokat im Gespräch. "Brokat muss auf jeden Fall einen Investor finden um zu überleben", sagte Köttner auf Anfrage von vwd.
Wenn die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt durchzögen, helfe dies Brokat im Überlebenskampf, allerdings brauche das Unternehmen mehr als eine kleine Finanzspritze. Köttner zeigte sich überzeugt, dass ein langfristiger Einstieg von Vodafone bei Brokat für das Unternehmen von Vorteil wäre. +++ Sabine Möller
vwd/2.8.2001/sam/mr
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/255807.html
Köttner (Union): Brokat-Mitarbeiter größtes Asset für Vodafone
Frankfurt (vwd) - Das Hauptasset für den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone ist nach Einschätzung von Union-Fondsmanager Andre Köttner der Mitarbeiterstab von Brokat. Presseberichten zufolge ist eine Beteiligung oder eine lebenserhaltende Finanzspritze Vodafones bei Brokat im Gespräch. "Brokat muss auf jeden Fall einen Investor finden, um zu überleben", sagte Köttner auf Anfrage von vwd weiter. Wenn die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt durchzögen, helfe dies Brokat im Überlebenskampf, allerdings brauche das Unternehmen mehr als eine kleine Finanzspritze. Ein langfristiger Einstieg von Vodafone bei Brokat wäre für das Softwareunternehmen von Vorteil, so Köttner. +++ Sabine Möller
vwd/2.8.2001/sam
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/fonds/255767.html
Frankfurt (vwd) - Das "Hauptasset" bei einem Einstieg des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone Group plc, Newbury, in das in finanzielle Bedrängnis geratene Software-Unternehmen Brokat AG, Stuttgart, sind nach Einschätzung von Andre Köttner, Fondsmanager der Union-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt, deren Mitarbeiter. Presseberichten zufolge ist eine Beteiligung oder eine lebenserhaltende Finanzspritze Vodafones bei Brokat im Gespräch. "Brokat muss auf jeden Fall einen Investor finden um zu überleben", sagte Köttner auf Anfrage von vwd.
Wenn die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt durchzögen, helfe dies Brokat im Überlebenskampf, allerdings brauche das Unternehmen mehr als eine kleine Finanzspritze. Köttner zeigte sich überzeugt, dass ein langfristiger Einstieg von Vodafone bei Brokat für das Unternehmen von Vorteil wäre. +++ Sabine Möller
vwd/2.8.2001/sam/mr
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/255807.html
Köttner (Union): Brokat-Mitarbeiter größtes Asset für Vodafone
Frankfurt (vwd) - Das Hauptasset für den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone ist nach Einschätzung von Union-Fondsmanager Andre Köttner der Mitarbeiterstab von Brokat. Presseberichten zufolge ist eine Beteiligung oder eine lebenserhaltende Finanzspritze Vodafones bei Brokat im Gespräch. "Brokat muss auf jeden Fall einen Investor finden, um zu überleben", sagte Köttner auf Anfrage von vwd weiter. Wenn die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt durchzögen, helfe dies Brokat im Überlebenskampf, allerdings brauche das Unternehmen mehr als eine kleine Finanzspritze. Ein langfristiger Einstieg von Vodafone bei Brokat wäre für das Softwareunternehmen von Vorteil, so Köttner. +++ Sabine Möller
vwd/2.8.2001/sam
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/fonds/255767.html
Hallo zusammen
Mal ein paar Grundsatzüberlegungen
1.) Warum ging Brokat Ende 99 bis fast 200€ hoch?
Weil es eine gute Firma mit einem guten Produkt war und weil die
Entwicklungsgeschwindigkeit des Internet überschätzt wurde!
2.) Warum ging Brokat jetzt bis unter 2€ runter?
Weil sich herausgestellt hat, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit
des Internet gewaltig überschätzt wurde! Einem Fehler dem auch das
Management von Brokat erlegen war und durch seine Beteiligungen
während der Euphoriephase grossen Blutzoll entrichten musste!
3.) Wer war schon immer der Hemmschuh für neue Technologien? Der ehemals
staatliche Monopolist "Deutsche Telekom"! Bei Mobilfunk haben sie es
auch probiert ihre alten Monopolpfründe auszunutzen! Und was ist
passiert? Zunächst hat Ihnen D2 Mannesmann gewaltige Marktanteile
abgenommen und dann hat Vodafone D2 Mannesmann einfach übernommen
ACHTUNG! Die Geschichte geht weiter!
4.) Wer ist immer noch der Hemmschuh für den Durchbruch des Internet?
:applause: Richtig! Die Deutsche Telekom Mit ihrem Monopol auf die
letzte Meile! Hat das Problem aber inzwischen erkannt und versucht
z.B. mit der Flatrate bei T-DSL endlich einzulenken, allerdings nicht
ohne sich vorher ein gewaltiges Stück von dem zu verteilenden Kuchen
gesichert zu haben!
5.) Wer wird Ron Sommer (Deutsche Telekom) wieder einen Strich durch die
Rechnung machen wie beim Mobilfunk
Richtig! Wieder Vodafone
England gewinnt den 3. Weltkrieg gegen Deutschland (kleiner Scherz)
Meine persönliche Meinung: Deutsche Telekom - Kursziel = 0€ (natürlich
nur Spaß , echt bei 17€ tritt Ron Sommer zurück und in 2 Jahren ist
die Telekom bei Neuwahl eines guten Managers vielleicht bei 20€!
6.) Warum erzähle ich das alles
Weil Brokat gar nicht Konkurs gehen kann! Weil Brokat in Internet-
anwendungen viel zu fest verankert ist. OK! Das Management hat Scheiße
gebaut! Sie haben sich von der Internet-Euphorie Anfang 2000 hinreißen
lassen und falsch investiert. Für mich eigentlich kein Wunder nach ihrer
eigenen damaligen Performance! Aber! Egal ob Vodafone, Siemens, IBM, etc.
diese großen Adressen können es sich gar nicht leisten wenn Brokat vor die
Hunde geht; und schon gar nicht, daß ein anderer (z.B.?Vodafone?) die
alleinige Kontrolle über Brokat hat!
Also! Was wird passieren?
Wenn 2, 3, 4, 5 ... sich streiten --- freut sich der Anleger
Gruß herres
Mal ein paar Grundsatzüberlegungen
1.) Warum ging Brokat Ende 99 bis fast 200€ hoch?
Weil es eine gute Firma mit einem guten Produkt war und weil die
Entwicklungsgeschwindigkeit des Internet überschätzt wurde!
2.) Warum ging Brokat jetzt bis unter 2€ runter?
Weil sich herausgestellt hat, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit
des Internet gewaltig überschätzt wurde! Einem Fehler dem auch das
Management von Brokat erlegen war und durch seine Beteiligungen
während der Euphoriephase grossen Blutzoll entrichten musste!
3.) Wer war schon immer der Hemmschuh für neue Technologien? Der ehemals
staatliche Monopolist "Deutsche Telekom"! Bei Mobilfunk haben sie es
auch probiert ihre alten Monopolpfründe auszunutzen! Und was ist
passiert? Zunächst hat Ihnen D2 Mannesmann gewaltige Marktanteile
abgenommen und dann hat Vodafone D2 Mannesmann einfach übernommen
ACHTUNG! Die Geschichte geht weiter!
4.) Wer ist immer noch der Hemmschuh für den Durchbruch des Internet?
:applause: Richtig! Die Deutsche Telekom Mit ihrem Monopol auf die
letzte Meile! Hat das Problem aber inzwischen erkannt und versucht
z.B. mit der Flatrate bei T-DSL endlich einzulenken, allerdings nicht
ohne sich vorher ein gewaltiges Stück von dem zu verteilenden Kuchen
gesichert zu haben!
5.) Wer wird Ron Sommer (Deutsche Telekom) wieder einen Strich durch die
Rechnung machen wie beim Mobilfunk
Richtig! Wieder Vodafone
England gewinnt den 3. Weltkrieg gegen Deutschland (kleiner Scherz)
Meine persönliche Meinung: Deutsche Telekom - Kursziel = 0€ (natürlich
nur Spaß , echt bei 17€ tritt Ron Sommer zurück und in 2 Jahren ist
die Telekom bei Neuwahl eines guten Managers vielleicht bei 20€!
6.) Warum erzähle ich das alles
Weil Brokat gar nicht Konkurs gehen kann! Weil Brokat in Internet-
anwendungen viel zu fest verankert ist. OK! Das Management hat Scheiße
gebaut! Sie haben sich von der Internet-Euphorie Anfang 2000 hinreißen
lassen und falsch investiert. Für mich eigentlich kein Wunder nach ihrer
eigenen damaligen Performance! Aber! Egal ob Vodafone, Siemens, IBM, etc.
diese großen Adressen können es sich gar nicht leisten wenn Brokat vor die
Hunde geht; und schon gar nicht, daß ein anderer (z.B.?Vodafone?) die
alleinige Kontrolle über Brokat hat!
Also! Was wird passieren?
Wenn 2, 3, 4, 5 ... sich streiten --- freut sich der Anleger
Gruß herres
Brilliant.....meine Hochachtung, ich jedenfalls bleibe drin!
Brokat enthält sich weiter jeder Geschäftsprognose
Stuttgart (vwd) - Das in erhebliche Finanznöte geratene Softwarehaus
Brokat AG, Stuttgart, hat auch bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen für
das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2001 am Dienstag keine Prognose
für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2001 abgegeben. Im zweiten
Quartal 2001 sei, wie angekündigt, ein umfangreiches Restrukturierungs- und
Kostensenkungsprogramm aufgelegt worden, in dessen Rahmen bis zum Jahresende
auch etwa 300 Arbeitsplätze bei Brokat abgebaut würden, heißt es in einer
Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens.
Die Vertriebsstandorte in den Niederlanden, Belgien und Israel seien
bereits geschlossen und der Standort in Hongkong in ein Vertriebsbüro
umgewandelt worden. Die Standorte Italien und Österreich würden noch
geschlossen werden. Diese liquiditätsschonenden Maßnahmen sollen den
Cash-Verbrauch des Unternehmens verringern, wie es in der Mitteilung heißt.
(mehr/vwd/vo/sei)
Brokat enthält sich weiter... (zwei)
Der hohe Nettoverlust des zweiten Quartals 2001 von 824,4 Mio EUR beruht,
wie Brokat nochmals unterstreicht, auf einmaligen, nicht cash-wirksamen
Sonderabschreibungen von 735,2 Mio EUR, die auf Grund der aktuellen
Marktlage gemäß den Bilanzierungsvorschiften nach US-GAAP vorgenommen worden
seien. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2002 werde durch diese
Goodwill-Abschreibungen nicht weiter belastet. Im zweiten Quartal 2001 seien
vom Gesamtumsatz von 28,2 Mio EUR (plus 28 Prozent) rund 84 Prozent auf das
Auslandsgeschäft entfallen. Der Umsatz mit Softwarelizenzen sei um 31
Prozent auf 6,9 Mio EUR zurückgegangen. Dagegen sei der Umsatz im Bereich
Professional Services um 34 Prozent auf 12,6 Mio EUR gestiegen.
Im abgelaufenen Quartal habe Brokat seine Finanzapplikationen für den
Einsatz mit den Appplikations-Servern IBM WebSphere und BEA WebLogic
geöffnet, wurde weiter mitgeteilt. Bislang seien die Anwendungen nur unter
der Brokat-eigenen Server-Plattform gelaufen. Darüber hinaus hätten
Benchmark-Tests zusammen mit Sun Microsystems die hohe Leistungsfähigkeit
der Brokat Server Technologies 4.5 gezeigt. Diese M-Business-Plattform werde
derzeit weiter entwickelt und solle zur CeBIT 2002 als Version 5.0 auf den
Markt kommen.
Unter den Neukunden nennt Brokat die britische Vodafone-Gruppe, mit der
man einen weiteren Schlüsselkunden für das Geschäftsfeld Mobile Business
gewonnen habe. Vodafone gehörte in den vergangenen Tagen gerüchteweise zu
den Unternehmen, die Brokat durch Finanzspritze, Beteiligung oder Übernahme
zu Hilfe kommen könnten.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/7.8.2001/vo/sei
TABELLE/Brokat AG 1. Hj u. 2. Qu 2001/endg
1. Halbjahr 2001 2000 +/- Proz
Umsatz 71,2 41,8 +70
EBITDASO (71,0) (10,2)
Erg/Aktie (1,92) (0,38)
Nettoergebnis (899,6) (39,2)
Nettoerg/Aktie (24,34) (1,45)
2. Quartal 2001 2000 +/- Proz
Umsatz 28,2 22,1 +28
EBITDASO (40,2) (7,5)
Erg/Aktie (1,09) (0,28)
Nettoergebnis (824,4) (20,7)
Nettoerg/Aktie (22,31) (0,76)
- Angaben in Mio EUR, außer Erg/Aktie in EUR
- Verluste stehen in Klammern
vwd/7.8.2001/vo/sei
Stuttgart (vwd) - Das in erhebliche Finanznöte geratene Softwarehaus
Brokat AG, Stuttgart, hat auch bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen für
das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2001 am Dienstag keine Prognose
für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2001 abgegeben. Im zweiten
Quartal 2001 sei, wie angekündigt, ein umfangreiches Restrukturierungs- und
Kostensenkungsprogramm aufgelegt worden, in dessen Rahmen bis zum Jahresende
auch etwa 300 Arbeitsplätze bei Brokat abgebaut würden, heißt es in einer
Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens.
Die Vertriebsstandorte in den Niederlanden, Belgien und Israel seien
bereits geschlossen und der Standort in Hongkong in ein Vertriebsbüro
umgewandelt worden. Die Standorte Italien und Österreich würden noch
geschlossen werden. Diese liquiditätsschonenden Maßnahmen sollen den
Cash-Verbrauch des Unternehmens verringern, wie es in der Mitteilung heißt.
(mehr/vwd/vo/sei)
Brokat enthält sich weiter... (zwei)
Der hohe Nettoverlust des zweiten Quartals 2001 von 824,4 Mio EUR beruht,
wie Brokat nochmals unterstreicht, auf einmaligen, nicht cash-wirksamen
Sonderabschreibungen von 735,2 Mio EUR, die auf Grund der aktuellen
Marktlage gemäß den Bilanzierungsvorschiften nach US-GAAP vorgenommen worden
seien. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2002 werde durch diese
Goodwill-Abschreibungen nicht weiter belastet. Im zweiten Quartal 2001 seien
vom Gesamtumsatz von 28,2 Mio EUR (plus 28 Prozent) rund 84 Prozent auf das
Auslandsgeschäft entfallen. Der Umsatz mit Softwarelizenzen sei um 31
Prozent auf 6,9 Mio EUR zurückgegangen. Dagegen sei der Umsatz im Bereich
Professional Services um 34 Prozent auf 12,6 Mio EUR gestiegen.
Im abgelaufenen Quartal habe Brokat seine Finanzapplikationen für den
Einsatz mit den Appplikations-Servern IBM WebSphere und BEA WebLogic
geöffnet, wurde weiter mitgeteilt. Bislang seien die Anwendungen nur unter
der Brokat-eigenen Server-Plattform gelaufen. Darüber hinaus hätten
Benchmark-Tests zusammen mit Sun Microsystems die hohe Leistungsfähigkeit
der Brokat Server Technologies 4.5 gezeigt. Diese M-Business-Plattform werde
derzeit weiter entwickelt und solle zur CeBIT 2002 als Version 5.0 auf den
Markt kommen.
Unter den Neukunden nennt Brokat die britische Vodafone-Gruppe, mit der
man einen weiteren Schlüsselkunden für das Geschäftsfeld Mobile Business
gewonnen habe. Vodafone gehörte in den vergangenen Tagen gerüchteweise zu
den Unternehmen, die Brokat durch Finanzspritze, Beteiligung oder Übernahme
zu Hilfe kommen könnten.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/7.8.2001/vo/sei
TABELLE/Brokat AG 1. Hj u. 2. Qu 2001/endg
1. Halbjahr 2001 2000 +/- Proz
Umsatz 71,2 41,8 +70
EBITDASO (71,0) (10,2)
Erg/Aktie (1,92) (0,38)
Nettoergebnis (899,6) (39,2)
Nettoerg/Aktie (24,34) (1,45)
2. Quartal 2001 2000 +/- Proz
Umsatz 28,2 22,1 +28
EBITDASO (40,2) (7,5)
Erg/Aktie (1,09) (0,28)
Nettoergebnis (824,4) (20,7)
Nettoerg/Aktie (22,31) (0,76)
- Angaben in Mio EUR, außer Erg/Aktie in EUR
- Verluste stehen in Klammern
vwd/7.8.2001/vo/sei
Umbesetzung im Nemax 50 - Brokat, Kinowelt und Telegate steigen ab
Die Deutsche Börse AG entschied gestern über die neue Zusammensetzung des Nemax 50 ab dem 24. September. Der Index umfaßt die nach Marktkapitalisierung und Handelsvolumen stärksten Aktien am Neuen Markt.
Nach der Entscheidung müssen der angeschlagene Technologiekonzern Brokat, das Medienunternehmen Kinowelt und der Telekommunikationsdienstleister Telegate den Nemax 50 verlassen. Neu aufgenommen werden dafür AT&S Austria Technologie & System, ein Leiterplattenhersteller, das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech und Süss MicroTec, ein Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikrotechnologie.
Auch im MDax gab es Veränderungen: Fraport, Salzgitter und BERU rücken zum selben Zeitpunkt für Porsche, Spar und VCL Film+Medien in den Index der 70 größten Unternehmen nach dem Dax auf. Außerdem gab die Deutsche Börse bekannt, die Zahl der im SDax notierten Werte zum 24. Juni 2002 von 100 auf 50 zu reduzieren.
Quelle: http://www.goingpublic.de/news/nmkurzmeldungen/index.hbs?rec…
Die Deutsche Börse AG entschied gestern über die neue Zusammensetzung des Nemax 50 ab dem 24. September. Der Index umfaßt die nach Marktkapitalisierung und Handelsvolumen stärksten Aktien am Neuen Markt.
Nach der Entscheidung müssen der angeschlagene Technologiekonzern Brokat, das Medienunternehmen Kinowelt und der Telekommunikationsdienstleister Telegate den Nemax 50 verlassen. Neu aufgenommen werden dafür AT&S Austria Technologie & System, ein Leiterplattenhersteller, das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech und Süss MicroTec, ein Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikrotechnologie.
Auch im MDax gab es Veränderungen: Fraport, Salzgitter und BERU rücken zum selben Zeitpunkt für Porsche, Spar und VCL Film+Medien in den Index der 70 größten Unternehmen nach dem Dax auf. Außerdem gab die Deutsche Börse bekannt, die Zahl der im SDax notierten Werte zum 24. Juni 2002 von 100 auf 50 zu reduzieren.
Quelle: http://www.goingpublic.de/news/nmkurzmeldungen/index.hbs?rec…
@herrcooles
stehst du weiterhin zu deiner Aussage?
deine Meinung zu Brokat in Gottes Ohr!!!
Ich bin auch noch in Brokat investiert ( Einstieg bei 9,9 )
und von den Produkten überzeugt.
Ich werde nicht zu 2 oder 3 oder 5 Euro verkaufen.
Lieber nehme ich ein Konkurs in Kauf und verliere die restlichen paar Tausend Mark.
Bisher habe ich noch keinen Konkurs in meinen Depot vorzuweisen, aber man muss vielleicht mal alles an der Börse mitgemacht haben um wirklich dauerhaft erfolgreich zu sein!
In der Hoffnung auf deine Worte, Tschüss
stehst du weiterhin zu deiner Aussage?
deine Meinung zu Brokat in Gottes Ohr!!!
Ich bin auch noch in Brokat investiert ( Einstieg bei 9,9 )
und von den Produkten überzeugt.
Ich werde nicht zu 2 oder 3 oder 5 Euro verkaufen.
Lieber nehme ich ein Konkurs in Kauf und verliere die restlichen paar Tausend Mark.
Bisher habe ich noch keinen Konkurs in meinen Depot vorzuweisen, aber man muss vielleicht mal alles an der Börse mitgemacht haben um wirklich dauerhaft erfolgreich zu sein!
In der Hoffnung auf deine Worte, Tschüss
ANALYSE/Deutsche Bank: Brokat weiter "Marketperformer" (8.8.)
Nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen durch Brokat nimmt die
Deutsche Bank ihre Umsatzprognose für 2001 zurück und erhöht die Schätzung
für den Verlust. Brokat werde im 3. Quartal weitere 30 bis 35 Mio EUR
verbrennen, wodurch die Liquidität nahezu auf Null sinken werde, betonen die
Analysten.
Der Konkurs scheine nahe zu sein. Die Schlüsselfrage sei, ob
Brokat einen neuen Investor finde. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten
kein Geschäftswachstum, ehe das Uberleben des Unternehmens gesichert ist.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/8.8.2001/hab/cg/gre
Seit der Telekom-Kaufempfehlung von vorgestern, wissen wir
wir die Statements einzustufen sind.
.
Nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen durch Brokat nimmt die
Deutsche Bank ihre Umsatzprognose für 2001 zurück und erhöht die Schätzung
für den Verlust. Brokat werde im 3. Quartal weitere 30 bis 35 Mio EUR
verbrennen, wodurch die Liquidität nahezu auf Null sinken werde, betonen die
Analysten.
Der Konkurs scheine nahe zu sein. Die Schlüsselfrage sei, ob
Brokat einen neuen Investor finde. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten
kein Geschäftswachstum, ehe das Uberleben des Unternehmens gesichert ist.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/8.8.2001/hab/cg/gre
Seit der Telekom-Kaufempfehlung von vorgestern, wissen wir
wir die Statements einzustufen sind.
.
@dpascal: Ich bin voll deiner Meinung. Wer jetzt noch verkauft(bei diesem Zwergenkurs),hat verloren. Keiner weiß wirklich was passiert. Schon gar keine oberschlauen Analysten!!! BROKAT wird es schaffen!!! M.f.G.
Brokat: Meiden (Neuer Markt Inside)
Einem Bericht von "Neuer Markt Inside" zu Folge werde die
Brokat AG bereits im Herbst dieses Jahres den Weg zum
Insolvenzverwalter bestreiten müssen, sollte sich kein
neuer Kapitalgeber finden. Spekulationen in diese Richtung
seien durch die Berufung des als Sanierer bekannten Dirk
Pfeil in den Aufsichtsrat nur noch angeheizt worden.
Das Unternehmen habe bestätigt, zur Aufrechterhaltung der
Geschäftstätigkeit im vierten Quartal fremdes Kapital zu
benötigen. Allerdings sei man auf der Suche nach neuen
Investoren bereits in der Verhandlungsphase. Genaueres
wolle man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Der Blick
in die noch ungeprüften Zahlen verheiße allerdings nichts
Gutes.
Wegen Sonderabschreibungen auf die im Juni letzten Jahres
übernommenen Gemstone und Blaze habe Brokat im zweiten
Quartal einen Nettoverlust von 900 Mio. Euro ausweisen
müssen. Beide Akquisitionen habe Brokat mit Aktien
bezahlt, allerdings zu einem Zeitpunkt als diese noch
im dreistelligen Bereich standen. Da nun nicht mal mehr
die drei vor dem Komma stehe, sei eine Neubewertung
notwendig geworden.
Sollte sich in den nächsten 4-6 Wochen kein neuer Investor
finden, so sei der Weg zum Konkursrichter nach Ansicht der
Experten unausweichlich.
Es werde daher geraten, den Zockertitel zu meiden.
10.08.01 10:03 -phs
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Restrukturierung der Brokat-Anleihe zieht sich hin
Stuttgart (vwd) - Die Verhandlungen des in erheblichen
Finanznöten steckenden Softwarehauses Brokat AG, Stuttgart,
mit den Bondholdern über eine Restrukturierung der im März
2000 begebenen, mit 11,5 Prozent verzinslichen 125-Mio-EUR-
Anleihe ziehen sich hin. Brokat-Sprecher Reiner Jung konnte
am Freitag auf Anfrage auch noch keinen ungefähren Termin
für eine Bekanntgabe der Gesprächsergebnisse nennen.
Brokat hatte am 24. Juli mitgeteilt, man wolle die
Möglichkeiten einer Restrukturierung der Anleihe prüfen.
Entsprechende Vorschläge sollten den Anleihegläubigern,
wie es damals hieß, "noch im Laufe dieser Woche"
präsentiert werden.
Bei ihren Bemühungen wird Brokat nach früheren Angaben von
der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein, London,
beraten. Die Anleihe hat halbjährlichen Zinstermin. Rein
rechnerisch sind somit im Oktober wieder rund sieben Mio
EUR an Zinsen fällig. Zur Frage, ob es bei den Verhandlungen
über eine Restrukturierung der Anleihe auch um eine
mögliche Aussetzung der Zinszahlungen geht, wollte sich
Jung nicht äußern. Per 30. Juni 2001 hatte Brokat laut
Zwischenbericht liquide Mittel von nur noch 41 Mio EUR
gegenüber 87 Mio EUR zum Ende des ersten Quartals.
Bankverbindlichkeiten hatte Brokat per 30. Juni nicht.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.8.2001/vo/nas
10. August 2001, 15:53
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/261580.html
Einem Bericht von "Neuer Markt Inside" zu Folge werde die
Brokat AG bereits im Herbst dieses Jahres den Weg zum
Insolvenzverwalter bestreiten müssen, sollte sich kein
neuer Kapitalgeber finden. Spekulationen in diese Richtung
seien durch die Berufung des als Sanierer bekannten Dirk
Pfeil in den Aufsichtsrat nur noch angeheizt worden.
Das Unternehmen habe bestätigt, zur Aufrechterhaltung der
Geschäftstätigkeit im vierten Quartal fremdes Kapital zu
benötigen. Allerdings sei man auf der Suche nach neuen
Investoren bereits in der Verhandlungsphase. Genaueres
wolle man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Der Blick
in die noch ungeprüften Zahlen verheiße allerdings nichts
Gutes.
Wegen Sonderabschreibungen auf die im Juni letzten Jahres
übernommenen Gemstone und Blaze habe Brokat im zweiten
Quartal einen Nettoverlust von 900 Mio. Euro ausweisen
müssen. Beide Akquisitionen habe Brokat mit Aktien
bezahlt, allerdings zu einem Zeitpunkt als diese noch
im dreistelligen Bereich standen. Da nun nicht mal mehr
die drei vor dem Komma stehe, sei eine Neubewertung
notwendig geworden.
Sollte sich in den nächsten 4-6 Wochen kein neuer Investor
finden, so sei der Weg zum Konkursrichter nach Ansicht der
Experten unausweichlich.
Es werde daher geraten, den Zockertitel zu meiden.
10.08.01 10:03 -phs
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Restrukturierung der Brokat-Anleihe zieht sich hin
Stuttgart (vwd) - Die Verhandlungen des in erheblichen
Finanznöten steckenden Softwarehauses Brokat AG, Stuttgart,
mit den Bondholdern über eine Restrukturierung der im März
2000 begebenen, mit 11,5 Prozent verzinslichen 125-Mio-EUR-
Anleihe ziehen sich hin. Brokat-Sprecher Reiner Jung konnte
am Freitag auf Anfrage auch noch keinen ungefähren Termin
für eine Bekanntgabe der Gesprächsergebnisse nennen.
Brokat hatte am 24. Juli mitgeteilt, man wolle die
Möglichkeiten einer Restrukturierung der Anleihe prüfen.
Entsprechende Vorschläge sollten den Anleihegläubigern,
wie es damals hieß, "noch im Laufe dieser Woche"
präsentiert werden.
Bei ihren Bemühungen wird Brokat nach früheren Angaben von
der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein, London,
beraten. Die Anleihe hat halbjährlichen Zinstermin. Rein
rechnerisch sind somit im Oktober wieder rund sieben Mio
EUR an Zinsen fällig. Zur Frage, ob es bei den Verhandlungen
über eine Restrukturierung der Anleihe auch um eine
mögliche Aussetzung der Zinszahlungen geht, wollte sich
Jung nicht äußern. Per 30. Juni 2001 hatte Brokat laut
Zwischenbericht liquide Mittel von nur noch 41 Mio EUR
gegenüber 87 Mio EUR zum Ende des ersten Quartals.
Bankverbindlichkeiten hatte Brokat per 30. Juni nicht.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.8.2001/vo/nas
10. August 2001, 15:53
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/261580.html
BUY ! :cool
Brokat Technologies AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Brokat erzielt erste Erfolge bei Investorengesprächen Unternehmensteile in den USA verkauft / Finanzsituation verbessert
Stuttgart und San Jose, 15. August 2001. Die Brokat Technologies Inc., die US- Tochter der Brokat Technologies AG, hat bei den im Juni angekündigten Investorengesprächen erste Erfolge erzielt. Das US-amerikanische Unternehmen HNC Software Inc. übernimmt für 20 Millionen US-Dollar den Geschäftsbereich Personalisierungs-Software. Außerdem gibt Brokat auch das Produktgeschäft der ehemaligen GemStone Systems an den US-Investor Sgroup Holdings USA, Inc. ab. Aus dieser Transaktion wird Brokat einen Kaufpreis von 1,7 Millionen US-Dollar erzielen. Brokat hat mit beiden Käufern ein Lizenzabkommen geschlossen und sich die Rechte an der Software-Nutzung gesichert.
Der Erlös aus beiden Transaktionen in Höhe von 21,7 US-Dollar trägt dazu bei, die Finanzsituation von Brokat zu verbessern und die Kosten weiter zu senken. So nimmt zum Beispiel die Mitarbeiterzahl des Unternehmens um 160 Mitarbeiten ab. Außerdem entfallen eine Reihe operativer Kosten wie etwa durch die Schließung von Büros. Diese Maßnahmen sind Teil des Restrukturierungsprogammes, das das Ziel hat, das Unternehmen auf Profitabilität auszurichten.
Grundlage für die beiden Abschlüsse war die zuvor angekündigte Aufteilung des Unternehmens in drei eigenständige Geschäftsbereiche.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 15.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Mit dem Verkauf dieser US-Unternehmensteile verbessern wir unsere Finanzsituation deutlich", erläutert Michael Janßen, Chief Financial Officer bei Brokat. "Wir planen, kurzfristig unser Engagement in den USA aufgrund der zurückhaltenden Marktaussichten und den zu erwartenden hohen Investitionen weiter zurückzufahren", so Janßen weiter.
Brokat Technologies AG Die Brokat Technologies AG (Neuer Markt: BRJ, Nasdaq: BROA) ist weltweit einer der führenden Software-Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, die Informationen und Dienstleistungen für den Anwender immer und überall verfügbar machen. Zu den Produkten von Brokat zählen die Software-Plattform Brokat Server Technologies und Applikationen für das mobile Bezahlen sowie für Bank- und Wertpapiergeschäfte. Zu den zahlreichen Kunden, die Technologie von Brokat einsetzen, gehören ABN Amro, Allianz, Bank of America, LBBW Landesbank Baden- Württemberg, Master Card, SE-Banken, die Schweizer Post, T-Motion und Vodafone. Darüber hinaus kooperiert Brokat mit Compaq, Intel, IBM, Siemens und Sun Microsystems im Rahmen strategischer Partnerschaften. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart und San Jose, USA, beschäftigt derzeit weltweit ca. 1000 Mitarbeiter. Weitere Informationen sind unter www.brokat.com abzurufen.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
15. August 2001, 22:34
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/adhoc/264861.html
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat erzielt erste Erfolge bei Investorengesprächen Unternehmensteile in den USA verkauft / Finanzsituation verbessert
Stuttgart und San Jose, 15. August 2001. Die Brokat Technologies Inc., die US- Tochter der Brokat Technologies AG, hat bei den im Juni angekündigten Investorengesprächen erste Erfolge erzielt. Das US-amerikanische Unternehmen HNC Software Inc. übernimmt für 20 Millionen US-Dollar den Geschäftsbereich Personalisierungs-Software. Außerdem gibt Brokat auch das Produktgeschäft der ehemaligen GemStone Systems an den US-Investor Sgroup Holdings USA, Inc. ab. Aus dieser Transaktion wird Brokat einen Kaufpreis von 1,7 Millionen US-Dollar erzielen. Brokat hat mit beiden Käufern ein Lizenzabkommen geschlossen und sich die Rechte an der Software-Nutzung gesichert.
Der Erlös aus beiden Transaktionen in Höhe von 21,7 US-Dollar trägt dazu bei, die Finanzsituation von Brokat zu verbessern und die Kosten weiter zu senken. So nimmt zum Beispiel die Mitarbeiterzahl des Unternehmens um 160 Mitarbeiten ab. Außerdem entfallen eine Reihe operativer Kosten wie etwa durch die Schließung von Büros. Diese Maßnahmen sind Teil des Restrukturierungsprogammes, das das Ziel hat, das Unternehmen auf Profitabilität auszurichten.
Grundlage für die beiden Abschlüsse war die zuvor angekündigte Aufteilung des Unternehmens in drei eigenständige Geschäftsbereiche.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 15.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
"Mit dem Verkauf dieser US-Unternehmensteile verbessern wir unsere Finanzsituation deutlich", erläutert Michael Janßen, Chief Financial Officer bei Brokat. "Wir planen, kurzfristig unser Engagement in den USA aufgrund der zurückhaltenden Marktaussichten und den zu erwartenden hohen Investitionen weiter zurückzufahren", so Janßen weiter.
Brokat Technologies AG Die Brokat Technologies AG (Neuer Markt: BRJ, Nasdaq: BROA) ist weltweit einer der führenden Software-Anbieter für anwenderzentrierte E-Business-Lösungen, die Informationen und Dienstleistungen für den Anwender immer und überall verfügbar machen. Zu den Produkten von Brokat zählen die Software-Plattform Brokat Server Technologies und Applikationen für das mobile Bezahlen sowie für Bank- und Wertpapiergeschäfte. Zu den zahlreichen Kunden, die Technologie von Brokat einsetzen, gehören ABN Amro, Allianz, Bank of America, LBBW Landesbank Baden- Württemberg, Master Card, SE-Banken, die Schweizer Post, T-Motion und Vodafone. Darüber hinaus kooperiert Brokat mit Compaq, Intel, IBM, Siemens und Sun Microsystems im Rahmen strategischer Partnerschaften. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart und San Jose, USA, beschäftigt derzeit weltweit ca. 1000 Mitarbeiter. Weitere Informationen sind unter www.brokat.com abzurufen.
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
15. August 2001, 22:34
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/adhoc/264861.html
Brokat: Röver und der Scherbenhaufen
von Sven Scheffler
Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern. So lautet einer von Stefan Rövers Lieblingssprüchen. Röver ist Gründer und Vorstandschef der schwäbischen Softwarefirma Brokat, und sein Motto erhält angesichts horrender Verluste beim einstigen Vorzeigeunternehmen des Neuen Markts eine geradezu dramatische Note.
Brokat ist angezählt. Der Softwareentwickler musste katastrophale Quartalszahlen präsentieren. Einem Umsatz von 28 Millionen Euro stand ein Verlust von 825 Millionen Euro gegenüber. Die einmalige Goodwillabschreibung in Höhe von 735 Millionen Euro beiseite geschoben, erwirtschaftete Brokat einen operativen Verlust von 40 Millionen Euro. Das einst komfortable Cashpolster ist auf ein Pölsterchen von 41 Millionen Euro geschrumpft – gerade noch genug für ein Quartal. An der Börse ist Brokat seitdem gefallen wie ein Stein: um über 22 Prozent seit letztem Freitag, auf gut 2 Euro.
Jetzt rächt sich die aggressive Wachstumsstrategie der letzten beiden Jahre. Getrieben vom Traum, einen Weltkonzern mit Milliardenumsatz aufzubauen, kaufte Röver zu Höchstpreisen ein: Direkt nach dem Börsengang 1999 erwarb er das Softwareunternehmen ME Technologies für 160 Millionen Euro und im vergangenen Jahr die US-Firmen Blaze und Gemstone für zusammen 831 Millionen Dollar. Beide Firmen erweisen sich als fatal überbewertete Klitschen, die Integration ist gescheitert – über 90 Prozent des Buchwerts hat Brokat abgeschrieben.
Stefan Röver steht vor einem Scherbenhaufen. Geradezu exemplarisch stufte das Bankhaus Metzler die Brokat-Aktie Anfang Juni auf verkaufen, Kursziel 0 Euro. „Aus unserer Sicht ist Brokat ein Pleitekandidat“, sagt Analyst Sven Kürten. Ähnlich skeptisch äußert sich Maximilian Schoelle, Analyst bei Merck, Finck & Co: „Ich glaube nicht, dass Brokat es noch schafft, einen Investor zu finden.“
Angesichts der Bedrohung wird Hoffnung zum bestimmenden Prinzip im Hause Brokat. Für die Suche nach einem Investor – die Gerüchte ranken um IBM, Siemens oder SAP – zeigt sich Unternehmenssprecher Reiner Jung optimistisch: „Bis Ende des dritten Quartals wollen wir Ergebnisse unserer Gespräche mit Investoren präsentieren. Ziel ist es, dem Unternehmen Liquidität zuzuführen.“
Ob und wie etwaige Investoren einspringen, hängt von deren Interesse ab. Angesichts horrender Schulden von mehr als 200 Millionen Euro scheint eine Übernahme des gesamten Unternehmens höchst unwahrscheinlich. „Ich glaube nicht, dass Brokat jetzt noch jemanden findet“, sagt Schoeller.
Siemens jedenfalls hat seine 3-prozentige Beteiligung in Höhe von 74 Millionen Euro vom Oktober 2000 in der vergangenen Woche fast komplett abgeschrieben. Einzig Twister, die führende Sicherheitssoftware für Finanztransaktionen, erscheint reizvoll. Über 2000 Finanzdienstleister nutzen das Programm. Doch trotz des Appetits auf Twister halten sich die großen Softwarehäuser derzeit zurück.
Hinter dem Zögern der potenziellen Investoren liegt womöglich ein tragisches Kalkül: Noch ist Brokat viel zu teuer, erst nach der Insolvenz beginnt die Filetierung. „Eine Pleite würde den guten Ruf der Software kaum gefährden“, sagt Schoeller. Aus eigener Kraft kann Brokat den K. o. nicht mehr abwenden.
Auch Standard & Poor’s hat den Glauben an Brokat verloren. Die Kreditwürdigkeit beträgt CC – nur eine Stufe vor Insolvenz (D). Wie die Aktie eignen sich Brokat-Anleihen nur für Zocker. Für Stefan Röver wird sich alles ändern. Und dennoch nichts bleiben, wie es ist.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?ssid=b…
von Sven Scheffler
Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern. So lautet einer von Stefan Rövers Lieblingssprüchen. Röver ist Gründer und Vorstandschef der schwäbischen Softwarefirma Brokat, und sein Motto erhält angesichts horrender Verluste beim einstigen Vorzeigeunternehmen des Neuen Markts eine geradezu dramatische Note.
Brokat ist angezählt. Der Softwareentwickler musste katastrophale Quartalszahlen präsentieren. Einem Umsatz von 28 Millionen Euro stand ein Verlust von 825 Millionen Euro gegenüber. Die einmalige Goodwillabschreibung in Höhe von 735 Millionen Euro beiseite geschoben, erwirtschaftete Brokat einen operativen Verlust von 40 Millionen Euro. Das einst komfortable Cashpolster ist auf ein Pölsterchen von 41 Millionen Euro geschrumpft – gerade noch genug für ein Quartal. An der Börse ist Brokat seitdem gefallen wie ein Stein: um über 22 Prozent seit letztem Freitag, auf gut 2 Euro.
Jetzt rächt sich die aggressive Wachstumsstrategie der letzten beiden Jahre. Getrieben vom Traum, einen Weltkonzern mit Milliardenumsatz aufzubauen, kaufte Röver zu Höchstpreisen ein: Direkt nach dem Börsengang 1999 erwarb er das Softwareunternehmen ME Technologies für 160 Millionen Euro und im vergangenen Jahr die US-Firmen Blaze und Gemstone für zusammen 831 Millionen Dollar. Beide Firmen erweisen sich als fatal überbewertete Klitschen, die Integration ist gescheitert – über 90 Prozent des Buchwerts hat Brokat abgeschrieben.
Stefan Röver steht vor einem Scherbenhaufen. Geradezu exemplarisch stufte das Bankhaus Metzler die Brokat-Aktie Anfang Juni auf verkaufen, Kursziel 0 Euro. „Aus unserer Sicht ist Brokat ein Pleitekandidat“, sagt Analyst Sven Kürten. Ähnlich skeptisch äußert sich Maximilian Schoelle, Analyst bei Merck, Finck & Co: „Ich glaube nicht, dass Brokat es noch schafft, einen Investor zu finden.“
Angesichts der Bedrohung wird Hoffnung zum bestimmenden Prinzip im Hause Brokat. Für die Suche nach einem Investor – die Gerüchte ranken um IBM, Siemens oder SAP – zeigt sich Unternehmenssprecher Reiner Jung optimistisch: „Bis Ende des dritten Quartals wollen wir Ergebnisse unserer Gespräche mit Investoren präsentieren. Ziel ist es, dem Unternehmen Liquidität zuzuführen.“
Ob und wie etwaige Investoren einspringen, hängt von deren Interesse ab. Angesichts horrender Schulden von mehr als 200 Millionen Euro scheint eine Übernahme des gesamten Unternehmens höchst unwahrscheinlich. „Ich glaube nicht, dass Brokat jetzt noch jemanden findet“, sagt Schoeller.
Siemens jedenfalls hat seine 3-prozentige Beteiligung in Höhe von 74 Millionen Euro vom Oktober 2000 in der vergangenen Woche fast komplett abgeschrieben. Einzig Twister, die führende Sicherheitssoftware für Finanztransaktionen, erscheint reizvoll. Über 2000 Finanzdienstleister nutzen das Programm. Doch trotz des Appetits auf Twister halten sich die großen Softwarehäuser derzeit zurück.
Hinter dem Zögern der potenziellen Investoren liegt womöglich ein tragisches Kalkül: Noch ist Brokat viel zu teuer, erst nach der Insolvenz beginnt die Filetierung. „Eine Pleite würde den guten Ruf der Software kaum gefährden“, sagt Schoeller. Aus eigener Kraft kann Brokat den K. o. nicht mehr abwenden.
Auch Standard & Poor’s hat den Glauben an Brokat verloren. Die Kreditwürdigkeit beträgt CC – nur eine Stufe vor Insolvenz (D). Wie die Aktie eignen sich Brokat-Anleihen nur für Zocker. Für Stefan Röver wird sich alles ändern. Und dennoch nichts bleiben, wie es ist.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?ssid=b…
Ausverkauf bei Brokat
Wie angekündigt hat sich der Softwareanbieter Brokat Teilen
des Unternehmens verkauft. Den Angaben zufolge übernimmt
das US-amerikanische Unternehmen HNC Software für 20 Mio.
Dollar den Geschäftsbereich Personalisierungssoftware.
Darüber hinaus erwirbt die Sgroup Holdings das Produktgeschäft
GemStone Systems zu einem Preis von 1,7 Mio. Dollar.
Offensichtlich hat der Ausverkauf der Stuttgarter begonnen.
Der kurzzeitige Kursanstieg von gut 9% sollte zum Ausstieg
genutzt werden. (pf)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Wie angekündigt hat sich der Softwareanbieter Brokat Teilen
des Unternehmens verkauft. Den Angaben zufolge übernimmt
das US-amerikanische Unternehmen HNC Software für 20 Mio.
Dollar den Geschäftsbereich Personalisierungssoftware.
Darüber hinaus erwirbt die Sgroup Holdings das Produktgeschäft
GemStone Systems zu einem Preis von 1,7 Mio. Dollar.
Offensichtlich hat der Ausverkauf der Stuttgarter begonnen.
Der kurzzeitige Kursanstieg von gut 9% sollte zum Ausstieg
genutzt werden. (pf)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
ANALYSE/Sal. Opp.: Brokat weiter "Underperformer" (16.8.)
Brokat ist nach Ansicht von Sal. Oppenheim nach wie vor als
"Underperformer" zu bewerten. Brokat habe Ende des zweiten Quartals eine
Cash-Position von 41 Mio EUR, heißt es. Mit Blick auf den derzeitigen
Cash-Burn-Level werde die neue Kapitalspritze aus dem Verkauf zweier
US-Geschäfte dem Unternehmen nur für die kommenden zwei bis drei Monate
helfen. Nach Meinung der Analysten sollte auch die Sparte Mobile Payment
veräußert werden. Als potenzieller Käufer wird Vodafone genannt. Die
Gewinnschätzungen für 2001 und 2001 werden mit minus 3,20 EUR und minus 2,40
EUR je Aktie beziffert.
+++ Vera Schrader
vwd/16.8.2001/ves/ros
Brokat ist nach Ansicht von Sal. Oppenheim nach wie vor als
"Underperformer" zu bewerten. Brokat habe Ende des zweiten Quartals eine
Cash-Position von 41 Mio EUR, heißt es. Mit Blick auf den derzeitigen
Cash-Burn-Level werde die neue Kapitalspritze aus dem Verkauf zweier
US-Geschäfte dem Unternehmen nur für die kommenden zwei bis drei Monate
helfen. Nach Meinung der Analysten sollte auch die Sparte Mobile Payment
veräußert werden. Als potenzieller Käufer wird Vodafone genannt. Die
Gewinnschätzungen für 2001 und 2001 werden mit minus 3,20 EUR und minus 2,40
EUR je Aktie beziffert.
+++ Vera Schrader
vwd/16.8.2001/ves/ros
Brokat: Verkaufen (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & CO empfehlen in ihrer
Analyse vom 16. August die Aktie von Brokat zu verkaufen.
Das deutsche IT-Software-Unternehmen Brokat habe heute die
ersten Fortschritte von dem im Juni angefangenen
Restrukturierungsprogramm angekündigt. Das amerikanische
Unternehmen HNC Software Inc. werde die Advisor Rules
Management software business- Einheit von Brokat für 22
Mio. EUR übernehmen. Dazu habe das Unternehmen eine
Definitive Vereinbarung, seine GemStone Systems- Anteile
der privaten Sgroup Holdings USA, Inc. für 1,8 Mio. Euro
zu verkaufen, unterschrieben.
Brokat habe mit beiden Käufern Lizenzverträge abgeschlossen
um die Rechte die Software innerhalb Brokats Produktangebots
zu benutzen, zu sichern. Diese Transaktionen im Wert von
insgesamt 23 Mio. Euro werden dazu beitragen, die
finanzielle Situation des Unternehmens zu bessern.
Brokat werde auch seine operativen Kosten durch die
Eliminierung von ungefähr 160 Stellen und die Schließung
von Niederlassungen senken können. Die Analysten bleiben
trotzdem bei ihrer Verkaufsempfehlung, da die 23 Mio. Euro
nur kurzfristig die Liquiditätsprobleme von Brokat lösen
werden.
17.08.01 10:35 -csp
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Die Analysten von Merck Finck & CO empfehlen in ihrer
Analyse vom 16. August die Aktie von Brokat zu verkaufen.
Das deutsche IT-Software-Unternehmen Brokat habe heute die
ersten Fortschritte von dem im Juni angefangenen
Restrukturierungsprogramm angekündigt. Das amerikanische
Unternehmen HNC Software Inc. werde die Advisor Rules
Management software business- Einheit von Brokat für 22
Mio. EUR übernehmen. Dazu habe das Unternehmen eine
Definitive Vereinbarung, seine GemStone Systems- Anteile
der privaten Sgroup Holdings USA, Inc. für 1,8 Mio. Euro
zu verkaufen, unterschrieben.
Brokat habe mit beiden Käufern Lizenzverträge abgeschlossen
um die Rechte die Software innerhalb Brokats Produktangebots
zu benutzen, zu sichern. Diese Transaktionen im Wert von
insgesamt 23 Mio. Euro werden dazu beitragen, die
finanzielle Situation des Unternehmens zu bessern.
Brokat werde auch seine operativen Kosten durch die
Eliminierung von ungefähr 160 Stellen und die Schließung
von Niederlassungen senken können. Die Analysten bleiben
trotzdem bei ihrer Verkaufsempfehlung, da die 23 Mio. Euro
nur kurzfristig die Liquiditätsprobleme von Brokat lösen
werden.
17.08.01 10:35 -csp
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
NEUER MARKT/Brokat nur ein "Strohfeuer"
Ein Händler wertet die Kursgewinne bei Brokat als reines "Strohfeuer".
Mit dem Verkauf des Mobile Business habe man einen wichtigen Hoffnungsträger
verkauft. Außerdem glaube er nicht, dass die finanziellen Probleme bei
Brokat langfristig gelöst seien. Bis 12.17 Uhr steigen Brokat um 15,3
Prozent oder 0,24 auf 1,81 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/24.8.2001/mpt/gos
Brokat: Weitere Finanzspritzen nicht mehr...
Die künftige Konzentration von Brokat auf den E-Finance-Markt in Europa
ist nach den Worten von Janßen "die Basis für die Rückführung des
Unternehmens in die Rentabilität". In diesem Bereich sei Brokat europaweit
in einer marktführenden Position. Den Verkauf des Geschäftsbereichs Mobile
Business an das US-Unternehmen eOne Global bezeichnete Röver als die "beste
Lösung", die auch für die Mitarbeiter eine gute Perspektive biete. Brokat
hätte die erforderlichen weiteren Investitionen in diesen Geschäftsbereich
nicht aus eigener Kraft finanzieren können.
Nach Aussage von Janßen haben die Inhaber der Brokat-Anleihe der
Vorgehensweise von Brokat bei der Restrukturierung des Unternehmens
grundsätzlich zugestimmt. Bei den jüngsten Verkaufstransaktionen handele es
sich nicht nur um Absichtserklärungen, sondern die Verträge seien bereits
"alle unterschrieben", teilte Janßen mit. Es seien auch schon entsprechende
Gelder bei Brokat eingegangen, weitere Zuflüsse seien in Kürze zu erwarten.
Der Erlös aus der Transakion mit eOne Global werde nach Zustimmung der
voraussichtlich im Oktober stattfindenden außerordentlichen
Brokat-Hauptversammlung erwartet.
Die "neue Brokat AG" wird nach Mitteilung von Janßen nur noch 170
Mitarbeiter haben, von denen 50 im Vertrieb/Marketing und 90 im Bereich
Customer Services/Engineering tätig sein sollen. Brokat hatte Ende 2000 noch
konzernweit 1.438 Mitarbeiter, was fast eine Verdreifachung gegenüber dem
Vorjahr bedeutet hatte.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/24.8.2001/vo/sei
Ein Händler wertet die Kursgewinne bei Brokat als reines "Strohfeuer".
Mit dem Verkauf des Mobile Business habe man einen wichtigen Hoffnungsträger
verkauft. Außerdem glaube er nicht, dass die finanziellen Probleme bei
Brokat langfristig gelöst seien. Bis 12.17 Uhr steigen Brokat um 15,3
Prozent oder 0,24 auf 1,81 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/24.8.2001/mpt/gos
Brokat: Weitere Finanzspritzen nicht mehr...
Die künftige Konzentration von Brokat auf den E-Finance-Markt in Europa
ist nach den Worten von Janßen "die Basis für die Rückführung des
Unternehmens in die Rentabilität". In diesem Bereich sei Brokat europaweit
in einer marktführenden Position. Den Verkauf des Geschäftsbereichs Mobile
Business an das US-Unternehmen eOne Global bezeichnete Röver als die "beste
Lösung", die auch für die Mitarbeiter eine gute Perspektive biete. Brokat
hätte die erforderlichen weiteren Investitionen in diesen Geschäftsbereich
nicht aus eigener Kraft finanzieren können.
Nach Aussage von Janßen haben die Inhaber der Brokat-Anleihe der
Vorgehensweise von Brokat bei der Restrukturierung des Unternehmens
grundsätzlich zugestimmt. Bei den jüngsten Verkaufstransaktionen handele es
sich nicht nur um Absichtserklärungen, sondern die Verträge seien bereits
"alle unterschrieben", teilte Janßen mit. Es seien auch schon entsprechende
Gelder bei Brokat eingegangen, weitere Zuflüsse seien in Kürze zu erwarten.
Der Erlös aus der Transakion mit eOne Global werde nach Zustimmung der
voraussichtlich im Oktober stattfindenden außerordentlichen
Brokat-Hauptversammlung erwartet.
Die "neue Brokat AG" wird nach Mitteilung von Janßen nur noch 170
Mitarbeiter haben, von denen 50 im Vertrieb/Marketing und 90 im Bereich
Customer Services/Engineering tätig sein sollen. Brokat hatte Ende 2000 noch
konzernweit 1.438 Mitarbeiter, was fast eine Verdreifachung gegenüber dem
Vorjahr bedeutet hatte.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/24.8.2001/vo/sei
Brokat:
Neustart im Rückwärtsgang
von Alexander Becker
Der Traum vom schwäbischen Weltkonzern ist endgültig geplatzt. Die aggressive Expansionsstrategie des Softwareherstellers Brokat in den letzten Jahren ist gescheitert. Die teuren Abschreibungen auf die getätigten Einkäufe lassen sich direkt an den erschreckenden Geschäftszahlen ablesen: Im letzten Quartal standen einem Umsatz von 28 Millionen Euro ein Verlust von 825 Millionen Euro gegenüber. Neben den überteuerten Einkaufspreisen fressen die Neuerwerbungen einen großen Teil des Firmenkapitals auf. Brokat steht am Abgrund und sucht händeringend nach einem Investor. Nachdem das Unternehmen erst kürzlich den Geschäftsbereich Personalisierungssoftware und dem Produktgeschäft der ehemaligen Gemstone Systems veräußerte, steht nun eine radikale Neustrukturierung an.
Die Brokat AG hat sich von weiteren Unternehmensteilen getrennt und wird die Unternehmensspitze neu besetzen. Das Unternehmen werde sich künftig auf das Kerngeschäft e-Finance in Europa konzentrieren, teilte das im Nemax 50 gelistete Unternehmen mit. Dafür trennt sich das Unternehmen von seinen Mobile-Business-Bereich und der US-Sparte Financial Applications. CEO Stefan Röver wird den Angaben zufolge bis spätestens 1. November das Unternehmen verlassen.
Die Mobile-Business-Aktivitäten wird den Angaben zufolge für 42 Millionen Euro an das US-Unternehmen E-One Global verkauft. Die Tochter des US-Finanzsoftwareherstellers First Data Group werde zudem eine Zwischenfinanzierung von 15 Millionen für die Sparte übernehmen. Mit den Mitteln sollen die laufenden Kosten in diesem Bereich bis zum geplanten Abschluss der Transaktion am 1. November gedeckt werden. Die Brokat-Aktionäre müssen dem Deal aber noch auf einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen.
Der Verkauf der noch jungen Sparte wurde den Angaben zufolge notwendig, da im Mobile Business auch künftig "hohe finanzielle Investitionen" erwartet werden. Mit dem Verkauf erhält das Unternehmen kurzfristig liquide Mittel und spart die laufenden Kosten.
Brokat-CEO Stefan Röver wird mit Abschluss des Verkaufs ebenfalls zu E-One Global wechseln und dort in einer Tochtergesellschaft für den Bereich Mobile Commerce verantwortlich sein. Mit Röver wechseln weitere 400 Mitarbeiter der Mobile Business Sparte in das US-Unternehmen.
Im Zuge der Konzentration auf das Europageschäft verkauft Brokat die US-Sparte des Kernbereiches Financial Applications. Mit diesen Produkten erzielt Brokat nach eigenen Angaben 80 Prozent seiner Erlöse. Der Verkauf an das US-Unternehmen Metavante Corporation bringt dem Softwareentwickler weitere 21,3 Millionen Euro in die leeren Kassen. Metavante übernehme zudem neben etwa 150 Mitarbeitern auch bestimmte Verbindlichkeiten, hieß es weiter.
Der Aktienkurs von Brokat hat nach den Ankündigungen kräftig zugelegt. Im frühen Handel gewann das Papier um 22,93 Prozent auf 1,92 Euro. "Die gehen ein wenig hoch, aber das wird wieder verpuffen", schätzte ein Händler einer Großbank ein.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?ssid=b…
Neustart im Rückwärtsgang
von Alexander Becker
Der Traum vom schwäbischen Weltkonzern ist endgültig geplatzt. Die aggressive Expansionsstrategie des Softwareherstellers Brokat in den letzten Jahren ist gescheitert. Die teuren Abschreibungen auf die getätigten Einkäufe lassen sich direkt an den erschreckenden Geschäftszahlen ablesen: Im letzten Quartal standen einem Umsatz von 28 Millionen Euro ein Verlust von 825 Millionen Euro gegenüber. Neben den überteuerten Einkaufspreisen fressen die Neuerwerbungen einen großen Teil des Firmenkapitals auf. Brokat steht am Abgrund und sucht händeringend nach einem Investor. Nachdem das Unternehmen erst kürzlich den Geschäftsbereich Personalisierungssoftware und dem Produktgeschäft der ehemaligen Gemstone Systems veräußerte, steht nun eine radikale Neustrukturierung an.
Die Brokat AG hat sich von weiteren Unternehmensteilen getrennt und wird die Unternehmensspitze neu besetzen. Das Unternehmen werde sich künftig auf das Kerngeschäft e-Finance in Europa konzentrieren, teilte das im Nemax 50 gelistete Unternehmen mit. Dafür trennt sich das Unternehmen von seinen Mobile-Business-Bereich und der US-Sparte Financial Applications. CEO Stefan Röver wird den Angaben zufolge bis spätestens 1. November das Unternehmen verlassen.
Die Mobile-Business-Aktivitäten wird den Angaben zufolge für 42 Millionen Euro an das US-Unternehmen E-One Global verkauft. Die Tochter des US-Finanzsoftwareherstellers First Data Group werde zudem eine Zwischenfinanzierung von 15 Millionen für die Sparte übernehmen. Mit den Mitteln sollen die laufenden Kosten in diesem Bereich bis zum geplanten Abschluss der Transaktion am 1. November gedeckt werden. Die Brokat-Aktionäre müssen dem Deal aber noch auf einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen.
Der Verkauf der noch jungen Sparte wurde den Angaben zufolge notwendig, da im Mobile Business auch künftig "hohe finanzielle Investitionen" erwartet werden. Mit dem Verkauf erhält das Unternehmen kurzfristig liquide Mittel und spart die laufenden Kosten.
Brokat-CEO Stefan Röver wird mit Abschluss des Verkaufs ebenfalls zu E-One Global wechseln und dort in einer Tochtergesellschaft für den Bereich Mobile Commerce verantwortlich sein. Mit Röver wechseln weitere 400 Mitarbeiter der Mobile Business Sparte in das US-Unternehmen.
Im Zuge der Konzentration auf das Europageschäft verkauft Brokat die US-Sparte des Kernbereiches Financial Applications. Mit diesen Produkten erzielt Brokat nach eigenen Angaben 80 Prozent seiner Erlöse. Der Verkauf an das US-Unternehmen Metavante Corporation bringt dem Softwareentwickler weitere 21,3 Millionen Euro in die leeren Kassen. Metavante übernehme zudem neben etwa 150 Mitarbeitern auch bestimmte Verbindlichkeiten, hieß es weiter.
Der Aktienkurs von Brokat hat nach den Ankündigungen kräftig zugelegt. Im frühen Handel gewann das Papier um 22,93 Prozent auf 1,92 Euro. "Die gehen ein wenig hoch, aber das wird wieder verpuffen", schätzte ein Händler einer Großbank ein.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?ssid=b…
aus Posting #160: "... Brokat steht am Abgrund und sucht händeringend nach einem Investor. ..."
Der zitierte Artikel ist vom 24.8.2001
Ebenfalls am 24.8.2001 war im Handelsblatt (online) zu lesen:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
"... Brokat benötigt keine weiteren Finanzspritzen... weitere Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren seien nicht mehr erforderlich. ..."
Der zitierte Artikel ist vom 24.8.2001
Ebenfalls am 24.8.2001 war im Handelsblatt (online) zu lesen:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
"... Brokat benötigt keine weiteren Finanzspritzen... weitere Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren seien nicht mehr erforderlich. ..."
29.08.2001: FinanzNachrichten.de-Exklusivinformation:
Brokat plant Rückkauf von Anleihe (Presseaussendung)
Wie der Börsendienst FinanzNachrichten.de (http://www.FinanzNachrichten.de) aus gut informierten Kreisen erfahren konnte, plant die am Neuen Markt notierte Brokat AG den Rückkauf der 2010 fälligen Anleihen (Börse Berlin, WKN 522.192). Das Unternehmen war aufgrund hoher Verluste und sinkender liquider Mittel kürzlich ins Gerede gekommen. "Die 125 Mio. Euro sind die einzigen nennenswerten langfristigen Verbindlichkeiten", berichtet FN-Redakteur Markus Meister. "Nur ohne diese Schulden kann die Firma die Gewinnschwelle jemals erreichen".
Beteiligungsverkäufe nach Riesenverlusten
Das Stuttgarter Software-Unternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von 71,2 Mio. Euro bei einem operativen Verlust (EBITDASO) von 71,0 Mio. Euro. In der Halbjahresbilanz zum 30.6.2001 veröffentlichte Brokat einen Bargeldbestand von 40,7 Mio. Euro.
Am 24.7.2001 berichtete Brokat von Verhandlungen zur "Restrukturierung der Anleihe". Die im März 2000 emittierte Anleihe hat einen Kupon von 11,5 % (halbjährlich fällig per 30.9. und 30.3.), ein Volumen von 125 Mio. Euro und eine Endfälligkeit zum 31.3.2010. In der Konzernbilanz vom 30.6.2001 setzten sich die langfristigen Schulden Brokats aus diesem Bond und 0,464 Mio. Euro sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten zusammen.
Am 16.8.2001 gab das Unternehmen den Verkauf des Geschäftsbereiches Personalisierungs-Software und des Produktgeschäftes der ehemaligen Gemston Systems bekannt. Der Verkaufserlös lag bei 21,7 Mio. USD oder umgerechnet 23,8 Mio. Euro.
Am 24.8.2001 veröffentlichte Brokat den Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business um 42 Mio. Euro und der US-amerikanischen Sparte Financial Applications um 23,1 Mio. Euro.
Brokat kauft Anleihen am Markt
Am 30.9. werden die Halbjahreszinsen der Anleihe (7,2 Mio. Euro) fällig. "Wir schätzen, dass das Unternehmen zu diesem Stichtag liquide Mittel und Forderungen aus Beteiligungsverkäufen von etwa 109,6 Mio. Euro besitzt. Davon stammen 40,7 Mio. Euro aus dem Cash-Bestand zum 30.6.2001 sowie 88,9 Mio. Euro aus der durch Verkäufe gewonnen Liquidität. Dies abzüglich von geschätzten 20 Mio. Euro Verlust."
"Da die Anleihe derzeit an der Berliner Börse bei etwa einem Drittel des Nominalwertes notiert, könnte sich die Firma theoretisch um 41,7 Mio. Euro entschulden". Die Differenz zu 125 Mio. Euro wäre ein Buchgewinn von über 80 Mio. Euro. "Deshalb erscheint uns die Information eines Rückkaufes, die wir aus einer firmennahen zuverlässigen Quelle erhalten haben, auch sehr plausibel", meint Meister.
Im ersten Halbjahr erlöste das Unternehmen mit 1.100 Mitarbeitern 71,2 Mio. Euro. "Brokat neu" soll nach Angaben von Finanzvorstand Michael Janßen vom Freitag rund 170 Mitarbeiter beschäftigen. Würde der Umsatz im selben Verhältnis wie die Mitarbeiterzahl abnehmen, so könnte die Firma mit 22 Mio. Euro Jahresumsatz wohl schwer 14,4 Mio. Euro Zinsen bezahlen.
"Wir beschäftigen uns seit mehreren Monaten intensiv mit Brokat und verfolgen jede noch so leise Bewegung", berichtet Meister. Vor zwei Monaten wurde die Anleihe bei einem Kurs von 23 % auch in das Musterdepot von FinanzNachrichten.de aufgenommen. Das Kursziel von 40 % wurde am vergangenen Freitag aufgrund der positiven Ad hoc-Mitteilung der Firma auf 50 % erhöht. "Wir schätzen, dass Brokat nun Anleihen bis zu Kursen von 40-45 % kaufen wird und es dann ein Restrukturierungsangebot geben wird", meint Meister. "Damit dieses von den Anleihe-Gläubigern angenommen wird, müsste es aber zumindest 25 % der Forderung in bar und maximal 75 % in Form von Aktien beinhalten. Am Ende bleibt vermutlich eine kleine schuldenfreie Brokat AG übrig, die vielleicht schon nächstes Jahr erste Gewinne schreibt."
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/musterdepot/news.asp?s=muste…
Brokat plant Rückkauf von Anleihe (Presseaussendung)
Wie der Börsendienst FinanzNachrichten.de (http://www.FinanzNachrichten.de) aus gut informierten Kreisen erfahren konnte, plant die am Neuen Markt notierte Brokat AG den Rückkauf der 2010 fälligen Anleihen (Börse Berlin, WKN 522.192). Das Unternehmen war aufgrund hoher Verluste und sinkender liquider Mittel kürzlich ins Gerede gekommen. "Die 125 Mio. Euro sind die einzigen nennenswerten langfristigen Verbindlichkeiten", berichtet FN-Redakteur Markus Meister. "Nur ohne diese Schulden kann die Firma die Gewinnschwelle jemals erreichen".
Beteiligungsverkäufe nach Riesenverlusten
Das Stuttgarter Software-Unternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von 71,2 Mio. Euro bei einem operativen Verlust (EBITDASO) von 71,0 Mio. Euro. In der Halbjahresbilanz zum 30.6.2001 veröffentlichte Brokat einen Bargeldbestand von 40,7 Mio. Euro.
Am 24.7.2001 berichtete Brokat von Verhandlungen zur "Restrukturierung der Anleihe". Die im März 2000 emittierte Anleihe hat einen Kupon von 11,5 % (halbjährlich fällig per 30.9. und 30.3.), ein Volumen von 125 Mio. Euro und eine Endfälligkeit zum 31.3.2010. In der Konzernbilanz vom 30.6.2001 setzten sich die langfristigen Schulden Brokats aus diesem Bond und 0,464 Mio. Euro sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten zusammen.
Am 16.8.2001 gab das Unternehmen den Verkauf des Geschäftsbereiches Personalisierungs-Software und des Produktgeschäftes der ehemaligen Gemston Systems bekannt. Der Verkaufserlös lag bei 21,7 Mio. USD oder umgerechnet 23,8 Mio. Euro.
Am 24.8.2001 veröffentlichte Brokat den Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business um 42 Mio. Euro und der US-amerikanischen Sparte Financial Applications um 23,1 Mio. Euro.
Brokat kauft Anleihen am Markt
Am 30.9. werden die Halbjahreszinsen der Anleihe (7,2 Mio. Euro) fällig. "Wir schätzen, dass das Unternehmen zu diesem Stichtag liquide Mittel und Forderungen aus Beteiligungsverkäufen von etwa 109,6 Mio. Euro besitzt. Davon stammen 40,7 Mio. Euro aus dem Cash-Bestand zum 30.6.2001 sowie 88,9 Mio. Euro aus der durch Verkäufe gewonnen Liquidität. Dies abzüglich von geschätzten 20 Mio. Euro Verlust."
"Da die Anleihe derzeit an der Berliner Börse bei etwa einem Drittel des Nominalwertes notiert, könnte sich die Firma theoretisch um 41,7 Mio. Euro entschulden". Die Differenz zu 125 Mio. Euro wäre ein Buchgewinn von über 80 Mio. Euro. "Deshalb erscheint uns die Information eines Rückkaufes, die wir aus einer firmennahen zuverlässigen Quelle erhalten haben, auch sehr plausibel", meint Meister.
Im ersten Halbjahr erlöste das Unternehmen mit 1.100 Mitarbeitern 71,2 Mio. Euro. "Brokat neu" soll nach Angaben von Finanzvorstand Michael Janßen vom Freitag rund 170 Mitarbeiter beschäftigen. Würde der Umsatz im selben Verhältnis wie die Mitarbeiterzahl abnehmen, so könnte die Firma mit 22 Mio. Euro Jahresumsatz wohl schwer 14,4 Mio. Euro Zinsen bezahlen.
"Wir beschäftigen uns seit mehreren Monaten intensiv mit Brokat und verfolgen jede noch so leise Bewegung", berichtet Meister. Vor zwei Monaten wurde die Anleihe bei einem Kurs von 23 % auch in das Musterdepot von FinanzNachrichten.de aufgenommen. Das Kursziel von 40 % wurde am vergangenen Freitag aufgrund der positiven Ad hoc-Mitteilung der Firma auf 50 % erhöht. "Wir schätzen, dass Brokat nun Anleihen bis zu Kursen von 40-45 % kaufen wird und es dann ein Restrukturierungsangebot geben wird", meint Meister. "Damit dieses von den Anleihe-Gläubigern angenommen wird, müsste es aber zumindest 25 % der Forderung in bar und maximal 75 % in Form von Aktien beinhalten. Am Ende bleibt vermutlich eine kleine schuldenfreie Brokat AG übrig, die vielleicht schon nächstes Jahr erste Gewinne schreibt."
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/musterdepot/news.asp?s=muste…
Brokat: Noch keine Entscheidung über 125 Mio-EUR-Anleihe
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, befindet sich nach eigener
Aussage weiter in Verhandlungen über Restrukturierungen einer Anleihe über
125 Mio EUR. Über die Pläne selbst könne derzeit keine Auskunft erteilt
werden, teilte am Mittwoch ein Brokat-Sprecher auf Anfrage von vwd mit. Der
Börsendienst FinanzNachrichten.de hatte zuvor berichtet, dass Brokat den
Rückkauf der 2010 fälligen Anleihe plant. Zu den Spekulationen des
Börsendiensts wollte der Brokat-Sprecher keine Stellung nehmen. In der
vergangenen Woche war bereits mitgeteilt worden, dass die angeschlagene
Brokat AG zwei Geschäftsbereiche Konkurrenten verkaufen und sich künftig auf
das Internet-Banking in Europa konzentrieren wird.
+++Volker Haasemann
vwd/29.8.2001/haa/mim
BRJ.ETR 1,19 EURO - 7,03 %
.
Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, befindet sich nach eigener
Aussage weiter in Verhandlungen über Restrukturierungen einer Anleihe über
125 Mio EUR. Über die Pläne selbst könne derzeit keine Auskunft erteilt
werden, teilte am Mittwoch ein Brokat-Sprecher auf Anfrage von vwd mit. Der
Börsendienst FinanzNachrichten.de hatte zuvor berichtet, dass Brokat den
Rückkauf der 2010 fälligen Anleihe plant. Zu den Spekulationen des
Börsendiensts wollte der Brokat-Sprecher keine Stellung nehmen. In der
vergangenen Woche war bereits mitgeteilt worden, dass die angeschlagene
Brokat AG zwei Geschäftsbereiche Konkurrenten verkaufen und sich künftig auf
das Internet-Banking in Europa konzentrieren wird.
+++Volker Haasemann
vwd/29.8.2001/haa/mim
BRJ.ETR 1,19 EURO - 7,03 %
.
DSW-Mitglied Holtermüller in Brokat-Aufsichtsrat
Stuttgfart (vwd) - Winfried Holtermüller, Rechtsanwalt in Stuttgart und Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), wurde in den Aufsichtsrat der Brokat AG, Stuttgart, berufen. Dies teilte die Brokat AG am Freitag mit. In der vergangenen Woche war die Brokat zerschlagen worden, um sie vor der Insolvenz zu retten: Zwei Geschäftsbereiche werden an US-Gesellschaften verkauft. Die verbleibende Brokat AG wird sich in Europa auf das Internet-Banking konzentrieren.
Anfang August war der Frankfurter Insolvenzverwalter Dirk Pfeil zu Brokat geholt worden und hat nun dort den Vorsitz übernommen. Der Brokat-Aufsichtsrat setzt sich damit zusammen aus Dirk Pfeil, Lothar Pauly, Angelika Pohlenz, Boris Anderer und Winfried Holtermüller. Nächstes Ziel von Brokat sei die Restrukturierung der 125-Mio-EUR-Anleihe mit dem sehr hohen Zinssatz von 11,5 Prozent. Diese werde derzeit mit den Bond-Holdern verhandelt.
+++Volker Haasemann
vwd/31.8.2001/haa/mr
31. August 2001, 12:25
Stuttgfart (vwd) - Winfried Holtermüller, Rechtsanwalt in Stuttgart und Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), wurde in den Aufsichtsrat der Brokat AG, Stuttgart, berufen. Dies teilte die Brokat AG am Freitag mit. In der vergangenen Woche war die Brokat zerschlagen worden, um sie vor der Insolvenz zu retten: Zwei Geschäftsbereiche werden an US-Gesellschaften verkauft. Die verbleibende Brokat AG wird sich in Europa auf das Internet-Banking konzentrieren.
Anfang August war der Frankfurter Insolvenzverwalter Dirk Pfeil zu Brokat geholt worden und hat nun dort den Vorsitz übernommen. Der Brokat-Aufsichtsrat setzt sich damit zusammen aus Dirk Pfeil, Lothar Pauly, Angelika Pohlenz, Boris Anderer und Winfried Holtermüller. Nächstes Ziel von Brokat sei die Restrukturierung der 125-Mio-EUR-Anleihe mit dem sehr hohen Zinssatz von 11,5 Prozent. Diese werde derzeit mit den Bond-Holdern verhandelt.
+++Volker Haasemann
vwd/31.8.2001/haa/mr
31. August 2001, 12:25
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Umbesetzung im Nemax 50 - Brokat, Kinowelt und Telegate steigen ab
Die Deutsche Börse AG entschied gestern über die neue
Zusammensetzung des Nemax 50 ab dem 24. September.
Der Index umfaßt die nach Marktkapitalisierung und
Handelsvolumen stärksten Aktien am Neuen Markt.
Nach der Entscheidung müssen Brokat, Kinowelt
und Telegate den Nemax 50 verlassen.
Neu aufgenommen werden dafür AT&S Austria Technologie &
System, GPC Biotech und Süss MicroTec.
Die Deutsche Börse AG entschied gestern über die neue
Zusammensetzung des Nemax 50 ab dem 24. September.
Der Index umfaßt die nach Marktkapitalisierung und
Handelsvolumen stärksten Aktien am Neuen Markt.
Nach der Entscheidung müssen Brokat, Kinowelt
und Telegate den Nemax 50 verlassen.
Neu aufgenommen werden dafür AT&S Austria Technologie &
System, GPC Biotech und Süss MicroTec.
BRJ.ETR 0,80 Euro - 4,76 %
Wo sind jetzt die User K21 und MACCONRAD ?
.
Wo sind jetzt die User K21 und MACCONRAD ?
.
BRJ.ETR 0,76 Euro - 2,56 %
Nemax All-Share 892,28 Punkte + 3,70 %
.
Nemax All-Share 892,28 Punkte + 3,70 %
.
DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG <BRJ> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Dreistufige Kapitalmaßnahme zur Sanierung des Unternehmens
Brokat plant Herabsetzung des Grundkapitals und anschließende Kapitalerhöhung /
E-Finance wird in eigene Tochtergesellschaft ausgelagert
Stuttgart, 5. Oktober 2001. Die Brokat Technologies AG plant als Teil des
Sanierungskonzeptes eine dreistufige Kapitalmaßnahme. Hauptziel ist es, die im
März letzten Jahres begebene hochverzinsliche Anleihe zu restrukturieren. Im
Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung, die momentan am 12. November
2001 geplant ist, wird der Vorstand diese Maßnahmen erläutern. Im ersten Schritt
ist geplant, das Grundkapital der Gesellschaft im Verhältnis 50:1 auf 745.057
Euro herabzusetzen. Mit diesem Kapitalschnitt sollen Wertminderungen
ausgeglichen und das Grundkapital an den veränderten wirtschaftlichen Wert des
Unternehmens angepasst werden.
Der zweite Schritt sieht eine Sachkapitalerhöhung aus bereits genehmigtem
Kapital vor. Das ermöglicht es den Bondholdern, gegen die Gewährung von jungen
Aktien ihre Bondanteile als Sacheinlage in die Gesellschaft einzulegen.
Um zusätzlich weiteres Kapital bereitzustellen, ist im dritten Schritt eine
Barkapitalerhöhung von bis zu 14,9 Mio. auf bis zu 16,8 Mio. Euro geplant.
Brokat verhandelt derzeit mit den Bondholdern über dieses Sanierungskonzept.
Darüber hinaus plant Brokat seinen Geschäftsbereich E-Finance in einer
Tochtergesellschaft auszulagern. Diese soll alle Aktivitäten des
Geschäftsbereiches übernehmen. Mit diesem Schritt soll die Weiterentwicklung und
der Vertrieb der E-Finance Produkte sichergestellt werden.
Zudem wird die Hauptversammlung über den am 24. August 2001 angekündigten
Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business an eOne Global, Nappa
(Kalifornien/USA), abstimmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 05.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dreistufige Kapitalmaßnahme zur Sanierung des Unternehmens
Brokat plant Herabsetzung des Grundkapitals und anschließende Kapitalerhöhung /
E-Finance wird in eigene Tochtergesellschaft ausgelagert
Stuttgart, 5. Oktober 2001. Die Brokat Technologies AG plant als Teil des
Sanierungskonzeptes eine dreistufige Kapitalmaßnahme. Hauptziel ist es, die im
März letzten Jahres begebene hochverzinsliche Anleihe zu restrukturieren. Im
Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung, die momentan am 12. November
2001 geplant ist, wird der Vorstand diese Maßnahmen erläutern. Im ersten Schritt
ist geplant, das Grundkapital der Gesellschaft im Verhältnis 50:1 auf 745.057
Euro herabzusetzen. Mit diesem Kapitalschnitt sollen Wertminderungen
ausgeglichen und das Grundkapital an den veränderten wirtschaftlichen Wert des
Unternehmens angepasst werden.
Der zweite Schritt sieht eine Sachkapitalerhöhung aus bereits genehmigtem
Kapital vor. Das ermöglicht es den Bondholdern, gegen die Gewährung von jungen
Aktien ihre Bondanteile als Sacheinlage in die Gesellschaft einzulegen.
Um zusätzlich weiteres Kapital bereitzustellen, ist im dritten Schritt eine
Barkapitalerhöhung von bis zu 14,9 Mio. auf bis zu 16,8 Mio. Euro geplant.
Brokat verhandelt derzeit mit den Bondholdern über dieses Sanierungskonzept.
Darüber hinaus plant Brokat seinen Geschäftsbereich E-Finance in einer
Tochtergesellschaft auszulagern. Diese soll alle Aktivitäten des
Geschäftsbereiches übernehmen. Mit diesem Schritt soll die Weiterentwicklung und
der Vertrieb der E-Finance Produkte sichergestellt werden.
Zudem wird die Hauptversammlung über den am 24. August 2001 angekündigten
Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business an eOne Global, Nappa
(Kalifornien/USA), abstimmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 05.10.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat: Reverse Split ist geplant
[08.10.01]
Wie man der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Brokat AG entnehmen konnte, plant das Unternehmen eine Reduzierung des Grundkapitals von 36,5 Mio. Euro auf 745.057 Euro. Dadurch sollen Wertminderungen ausgeglichen und Teile der Verluste gedeckt werden. Im Zuge der Neustrukturierung des Grundkapitals plant das Unternehmen einen Reverse-Split. Demnach sollen 50 Aktien zu einer Aktie zusammengefasst werden.
[08.10.01]
Wie man der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Brokat AG entnehmen konnte, plant das Unternehmen eine Reduzierung des Grundkapitals von 36,5 Mio. Euro auf 745.057 Euro. Dadurch sollen Wertminderungen ausgeglichen und Teile der Verluste gedeckt werden. Im Zuge der Neustrukturierung des Grundkapitals plant das Unternehmen einen Reverse-Split. Demnach sollen 50 Aktien zu einer Aktie zusammengefasst werden.
Gläubiger entscheiden über Brokats Zukunft
Die Zukunft des finanziell angeschlagenen Software-Unternehmens Brokat hängt vor der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Montag von der Gunst seiner Gläubiger ab.
Die Verhandlungen des Unternehmens mit Investoren, die im vergangenen Jahr eine Hochzinsanleihe von Brokat gezeichnet hatten, haben bisher noch zu keinem Ergebnis geführt. Das bestätigte Brokat-Sprecher Reiner Jung am Donnerstag. Es sei ungewiss, ob es vor der Hauptversammlung noch zu einem Durchbruch kommen werde. Nach Angaben von Wirtschaftsprüfern wäre Brokat ohne eine Einigung Ende November überschuldet und müsste Insolvenz anmelden.
Der Plan des Unternehmens sieht vor, dass die Gläubiger der Anleihe (Bondholder) bis zu 60,6 Millionen Euro (118,6 Mio DM) in bar erhalten und darüber hinaus junge Aktien an dem Unternehmen zeichnen. Dadurch würden die Schulden beseitigt. Die Bondholder - vor allem Banken und Fonds aus den USA - würden dann künftig die Mehrheit an dem Spezialisten für Internet-Banking halten.
Die Aktionäre sollen am Montag die geplanten Maßnahmen und den Verkauf des Geschäftsbereichs für mobiles Bezahlen absegnen. Brokat hatte bereits mehrere Sparten verkauft, um seine Kasse zu füllen. Das zurechtgestutzte Unternehmen soll künftig nur noch 280 von einst 1450 Mitarbeitern beschäftigen. Der Aktienkurs des früheren Börsenstars liegt inzwischen bei unter einem Euro. Am Montag will Brokat auch seine Quartalszahlen vorlegen.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?id=100…
Die Zukunft des finanziell angeschlagenen Software-Unternehmens Brokat hängt vor der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Montag von der Gunst seiner Gläubiger ab.
Die Verhandlungen des Unternehmens mit Investoren, die im vergangenen Jahr eine Hochzinsanleihe von Brokat gezeichnet hatten, haben bisher noch zu keinem Ergebnis geführt. Das bestätigte Brokat-Sprecher Reiner Jung am Donnerstag. Es sei ungewiss, ob es vor der Hauptversammlung noch zu einem Durchbruch kommen werde. Nach Angaben von Wirtschaftsprüfern wäre Brokat ohne eine Einigung Ende November überschuldet und müsste Insolvenz anmelden.
Der Plan des Unternehmens sieht vor, dass die Gläubiger der Anleihe (Bondholder) bis zu 60,6 Millionen Euro (118,6 Mio DM) in bar erhalten und darüber hinaus junge Aktien an dem Unternehmen zeichnen. Dadurch würden die Schulden beseitigt. Die Bondholder - vor allem Banken und Fonds aus den USA - würden dann künftig die Mehrheit an dem Spezialisten für Internet-Banking halten.
Die Aktionäre sollen am Montag die geplanten Maßnahmen und den Verkauf des Geschäftsbereichs für mobiles Bezahlen absegnen. Brokat hatte bereits mehrere Sparten verkauft, um seine Kasse zu füllen. Das zurechtgestutzte Unternehmen soll künftig nur noch 280 von einst 1450 Mitarbeitern beschäftigen. Der Aktienkurs des früheren Börsenstars liegt inzwischen bei unter einem Euro. Am Montag will Brokat auch seine Quartalszahlen vorlegen.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?id=100…
ftd.de, Fr, 9.11.2001, 13:50
Brokat: Montag wird es ernst
Von Christina Kestel, Hamburg
Der Spezialist für Internetsoftware Brokat Technologies hat die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen verschoben. Das Unternehmen will auf seiner außerordentlichen Hauptversammlung am Montag einschneidende Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens vorstellen.
Unternehmenssprecher Rainer Jung bestätigte FTD-Online am Freitag, dass die Zahlen für die ersten neun Monate und das dritte Quartal 2001 erst vor der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Montag veröffentlicht werden. Ursprünglich war die Bekanntgabe der Unternehmenszahlen für Freitag vorgesehen. Über die Gründe der Verlegung wollte sich Jung nicht äußern.
Rotes erstes Halbjahr
Brokat hatte im ersten halben Jahr kräftig dunkelrote Zahlen geschrieben. Nach einem Rekordverlust im ersten Quartal 2001 von 75,2 Mio. verbuchte das Unternehmen im zweiten Quartal belastet durch Sonderabschreibungen ein Nettoergebnis von minus 824,4 Mio. Euro. Zudem verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 34 Prozent auf 28,2 Mio. Euro im zweiten Quartal. Brokat macht derzeit keine Aussagen über den Verlauf des dritten Quartals und des kompletten Geschäftsjahres. Anfang 2001 hatte der Softwareanbieter noch einen Umsatz von 180 bis 190 Mio. Euro für das Gesamtjahr prognostiziert.
Bis zur Jahreshälfte erzielte Brokat über 80 Prozent seines Umsatz im Ausland. Wegen der schwierigen Marktlage und der Belastung durch Zukäufe im Ausland beschloss Brokat im Sommer ein Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm. Seitdem wurden Vertriebsstandorte im Ausland geschlossen, US-Geschäftsbereiche verkauft und der Personalbestand von ursprünglich 1100 Mitarbeitern auf knapp 500 reduziert. Mit dem amerikanischen Investor EOne Global konnte zusätzlich Geld beschafft werden.
Weitere Sanierungsmaßnahmen
Um EOne Global soll es auch in der Hauptversammlung gehen. Die Aktionäre von Brokat stimmen über den angekündigten Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business ab. Ferner plant Brokat sein operatives Kerngeschäft E-Finance in eine Tochtergesellschaft auszulagern. Außerdem ist eine dreistufige Kapitalmaßnahme geplant, um die hochverzinsliche Anleihe vom März letzten Jahres zu restrukturieren. Dazu soll zunächst das Grundkapital herabgesetzt werden, um anschließend eine Kapitalerhöhung durchzuführen.
Die Brokat-Aktie notierte in einem schwächeren Gesamtmarkt am Freitag bei 0, 63 Euro. Das Jahreshoch lag 2001 noch bei 31,01 Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD3S4RKTTC.html?nv=cd-divnews
Brokat: Montag wird es ernst
Von Christina Kestel, Hamburg
Der Spezialist für Internetsoftware Brokat Technologies hat die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen verschoben. Das Unternehmen will auf seiner außerordentlichen Hauptversammlung am Montag einschneidende Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens vorstellen.
Unternehmenssprecher Rainer Jung bestätigte FTD-Online am Freitag, dass die Zahlen für die ersten neun Monate und das dritte Quartal 2001 erst vor der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Montag veröffentlicht werden. Ursprünglich war die Bekanntgabe der Unternehmenszahlen für Freitag vorgesehen. Über die Gründe der Verlegung wollte sich Jung nicht äußern.
Rotes erstes Halbjahr
Brokat hatte im ersten halben Jahr kräftig dunkelrote Zahlen geschrieben. Nach einem Rekordverlust im ersten Quartal 2001 von 75,2 Mio. verbuchte das Unternehmen im zweiten Quartal belastet durch Sonderabschreibungen ein Nettoergebnis von minus 824,4 Mio. Euro. Zudem verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 34 Prozent auf 28,2 Mio. Euro im zweiten Quartal. Brokat macht derzeit keine Aussagen über den Verlauf des dritten Quartals und des kompletten Geschäftsjahres. Anfang 2001 hatte der Softwareanbieter noch einen Umsatz von 180 bis 190 Mio. Euro für das Gesamtjahr prognostiziert.
Bis zur Jahreshälfte erzielte Brokat über 80 Prozent seines Umsatz im Ausland. Wegen der schwierigen Marktlage und der Belastung durch Zukäufe im Ausland beschloss Brokat im Sommer ein Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm. Seitdem wurden Vertriebsstandorte im Ausland geschlossen, US-Geschäftsbereiche verkauft und der Personalbestand von ursprünglich 1100 Mitarbeitern auf knapp 500 reduziert. Mit dem amerikanischen Investor EOne Global konnte zusätzlich Geld beschafft werden.
Weitere Sanierungsmaßnahmen
Um EOne Global soll es auch in der Hauptversammlung gehen. Die Aktionäre von Brokat stimmen über den angekündigten Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business ab. Ferner plant Brokat sein operatives Kerngeschäft E-Finance in eine Tochtergesellschaft auszulagern. Außerdem ist eine dreistufige Kapitalmaßnahme geplant, um die hochverzinsliche Anleihe vom März letzten Jahres zu restrukturieren. Dazu soll zunächst das Grundkapital herabgesetzt werden, um anschließend eine Kapitalerhöhung durchzuführen.
Die Brokat-Aktie notierte in einem schwächeren Gesamtmarkt am Freitag bei 0, 63 Euro. Das Jahreshoch lag 2001 noch bei 31,01 Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD3S4RKTTC.html?nv=cd-divnews
@ HSM: Du hast Recht!! Montag ist "The Day Of TRUTH" und es wird sich zeigen welche Hoffnung sich erfüllt. Entweder BROKAT ist fertig oder BROKAT wird es schaffen!!! :-)
M.F.G.
M.F.G.
DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG <BRJ> deutsch
Brokat veröffentlicht Zahlen für drittes Quartal
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Brokat: Restrukturierungsaktivitäten belasten Ergebnis / Bilanzielle
Überschuldung festgestellt
Stuttgart, 12. November 2001. Die Brokat Technologies AG hat im dritten Quartal
2001 einen Umsatz von insgesamt 5,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 23 Mio. Euro)
erzielt. Der Quartalsumsatz ist um die veräußerten US-Aktivitäten bereinigt.
Die Umsätze zeigen, dass die Kunden bei Investitionen in Brokat-Software
derzeit zurückhaltend sind und die Restrukturierungsaktivitäten des
Unternehmens abwarten. Überdies hat das allgemein schwache wirtschaftliche
Umfeld den Umsatzrückgang beeinflusst.
Das operative Ergebnis beläuft sich auf minus 39,9 Mio. Euro (3. Quartal 2000:
minus 18,3 Mio. Euro). Dieses reflektiert vor allem die umfangreichen
Aufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen. Bereinigt um Abschreibungen,
Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und Restrukturierungsaufwendungen liegt das
operative Ergebnis bei minus 25,9 Mio. Euro (Vorjahr: minus 8,5 Mio. Euro). Das
Netto-Ergebnis des dritten Quartals beträgt minus 71 Mio. Euro (Vorjahr: minus
28,9 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie liegt bei minus 1,92 Euro (Vorjahr:
minus 1,02 Euro).
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001 verzeichnet
Brokat einen Gesamtumsatz von 45,4 Mio. Euro (Vorjahr: 59,5 Mio. Euro). Das
bereinigte operative Ergebnis liegt bei minus 53,4 Mio. Euro (Januar bis
September 2000: minus 14 Mio. Euro). Aufgrund der im 2. Quartal gemäß US-GAAP-
Vorschriften vorgenommenen Sonderabschreibungen liegt das Nettoergebnis bei
minus 970,6 Mio. Euro oder minus 26,26 Euro pro Aktie (Vorjahreszeitraum: minus
68,1 Mio. Euro oder minus 2,49 Euro pro Aktie). Per 30. September 2001 verfügte
Brokat über liquide Mittel in Höhe von 25,3 Mio. Euro.
Brokat zeigt hiermit außerdem an, dass bei dem Unternehmen der Tatbestand der
Überschuldung vorliegt. Eine von Brokat im Zusammenhang mit der geplanten
Restrukturierung der im Mai 2000 begebenen Anleihe veranlasste aktuelle
Bewertung der Vermögenssituation der Gesellschaft hat ergeben, dass die
Überschuldung bereits vor Abschluss der Restrukturierung eingetreten ist. Die
Brokat AG steht weiterhin in intensiven Verhandlungen mit den Gläubigern der
Anleihe, die auch die kurzfristige Beseitigung der Überschuldung durch
teilweise Forderungsverzichte umfassen. Der Ausgang dieser Gespräche ist nach
derzeitigem Verhandlungsstand offen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat veröffentlicht Zahlen für drittes Quartal
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat: Restrukturierungsaktivitäten belasten Ergebnis / Bilanzielle
Überschuldung festgestellt
Stuttgart, 12. November 2001. Die Brokat Technologies AG hat im dritten Quartal
2001 einen Umsatz von insgesamt 5,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 23 Mio. Euro)
erzielt. Der Quartalsumsatz ist um die veräußerten US-Aktivitäten bereinigt.
Die Umsätze zeigen, dass die Kunden bei Investitionen in Brokat-Software
derzeit zurückhaltend sind und die Restrukturierungsaktivitäten des
Unternehmens abwarten. Überdies hat das allgemein schwache wirtschaftliche
Umfeld den Umsatzrückgang beeinflusst.
Das operative Ergebnis beläuft sich auf minus 39,9 Mio. Euro (3. Quartal 2000:
minus 18,3 Mio. Euro). Dieses reflektiert vor allem die umfangreichen
Aufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen. Bereinigt um Abschreibungen,
Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und Restrukturierungsaufwendungen liegt das
operative Ergebnis bei minus 25,9 Mio. Euro (Vorjahr: minus 8,5 Mio. Euro). Das
Netto-Ergebnis des dritten Quartals beträgt minus 71 Mio. Euro (Vorjahr: minus
28,9 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie liegt bei minus 1,92 Euro (Vorjahr:
minus 1,02 Euro).
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001 verzeichnet
Brokat einen Gesamtumsatz von 45,4 Mio. Euro (Vorjahr: 59,5 Mio. Euro). Das
bereinigte operative Ergebnis liegt bei minus 53,4 Mio. Euro (Januar bis
September 2000: minus 14 Mio. Euro). Aufgrund der im 2. Quartal gemäß US-GAAP-
Vorschriften vorgenommenen Sonderabschreibungen liegt das Nettoergebnis bei
minus 970,6 Mio. Euro oder minus 26,26 Euro pro Aktie (Vorjahreszeitraum: minus
68,1 Mio. Euro oder minus 2,49 Euro pro Aktie). Per 30. September 2001 verfügte
Brokat über liquide Mittel in Höhe von 25,3 Mio. Euro.
Brokat zeigt hiermit außerdem an, dass bei dem Unternehmen der Tatbestand der
Überschuldung vorliegt. Eine von Brokat im Zusammenhang mit der geplanten
Restrukturierung der im Mai 2000 begebenen Anleihe veranlasste aktuelle
Bewertung der Vermögenssituation der Gesellschaft hat ergeben, dass die
Überschuldung bereits vor Abschluss der Restrukturierung eingetreten ist. Die
Brokat AG steht weiterhin in intensiven Verhandlungen mit den Gläubigern der
Anleihe, die auch die kurzfristige Beseitigung der Überschuldung durch
teilweise Forderungsverzichte umfassen. Der Ausgang dieser Gespräche ist nach
derzeitigem Verhandlungsstand offen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.11.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat auf heißem Stuhl
Miserable Zahlen
(gatrixx) Brokat ist überschuldet. Das haben Wirtschaftsprüfer festgestellt. Damit ist die Frage des Überlebens der Gesellschaft in die heiße Phase getreten. Denn: Überschuldung ist ein bindendes Kriterium zur Insolvenz-Anmeldung. Auf der Hauptversammlung am heutigen Montag sollen die Aktionäre die Grundlagen für eine mögliche Rettung beschließen.
Ob diese Rettung allerdings gelingen kann, ist mehr als fraglich. Die Lage des Spezialisten für E-Commerce-Software ist miserabel: Überschuldung, geringe Liquidität, schlechtes Marktumfeld und nicht zuletzt desaströse Geschäftszahlen. Im dritten Quartal lag der Umsatz nur noch bei 5,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 23 Millionen Euro). Der Rückgang begründet sich laut Unternehmen mit den "veräußerten US-Aktivitäten". Auch die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen und das "schwache wirtschaftliche Umfeld" hätten eine Rolle gespielt.
Das operative Ergebnis betrug minus 39,9 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 18,3 Millionen Euro). Ein Großteil dieser roten Zahlen sei auf Kosten zur Restrukturierung zurückzuführen, erklärte die Gesellschaft. Doch selbst wenn man diese und zusätzlich Abschreibungen und Programme zur Mitarbeiterbeteiligung herausrechnet, ergeben sich noch immer minus 25,9 Millionen Euro.
Dem gegenüber steht eine Liquidität zum 30. September von 25,3 Millionen Euro. Unter diesem Aspekt dürfte der Gesellschaft schon dieses Quartal der Lebenssaft ausgehen - zu hoch die Verluste, als dass sie noch durch liquide Mittel abgedeckt werden könnten.
Miserable Zahlen
(gatrixx) Brokat ist überschuldet. Das haben Wirtschaftsprüfer festgestellt. Damit ist die Frage des Überlebens der Gesellschaft in die heiße Phase getreten. Denn: Überschuldung ist ein bindendes Kriterium zur Insolvenz-Anmeldung. Auf der Hauptversammlung am heutigen Montag sollen die Aktionäre die Grundlagen für eine mögliche Rettung beschließen.
Ob diese Rettung allerdings gelingen kann, ist mehr als fraglich. Die Lage des Spezialisten für E-Commerce-Software ist miserabel: Überschuldung, geringe Liquidität, schlechtes Marktumfeld und nicht zuletzt desaströse Geschäftszahlen. Im dritten Quartal lag der Umsatz nur noch bei 5,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 23 Millionen Euro). Der Rückgang begründet sich laut Unternehmen mit den "veräußerten US-Aktivitäten". Auch die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen und das "schwache wirtschaftliche Umfeld" hätten eine Rolle gespielt.
Das operative Ergebnis betrug minus 39,9 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 18,3 Millionen Euro). Ein Großteil dieser roten Zahlen sei auf Kosten zur Restrukturierung zurückzuführen, erklärte die Gesellschaft. Doch selbst wenn man diese und zusätzlich Abschreibungen und Programme zur Mitarbeiterbeteiligung herausrechnet, ergeben sich noch immer minus 25,9 Millionen Euro.
Dem gegenüber steht eine Liquidität zum 30. September von 25,3 Millionen Euro. Unter diesem Aspekt dürfte der Gesellschaft schon dieses Quartal der Lebenssaft ausgehen - zu hoch die Verluste, als dass sie noch durch liquide Mittel abgedeckt werden könnten.
Realitätsverlust im Brokat-Vorstand
Henrik Mortsiefer
Wieder ein Fall von Größenwahn am Neuen Markt, den die Anleger bezahlen müssen: Der Finanzsoftware-Hersteller Brokat hat noch drei Wochen Zeit, um sein Überleben zu sichern. Nach Lage der Dinge wird die Frist für das überschuldete Unternehmen ungenutzt ablaufen. Die Gläubiger wollen für Brokat nicht mehr gerade stehen, Käufer sind nicht in Sicht. 900 Mitarbeiter stehen vor dem Aus, die Aktionäre werden auf ihren Penny-Stocks sitzen bleiben. Schon im Juni hat ein Bankhaus das Kursziel auf null Euro gesetzt. Es dürfte das einzige Ziel bleiben, das Brokat verlässlich erreicht.
Software für Finanzdienstleister - das war vor nicht allzu langer Zeit eine Investition wert. Doch in den Händen des Herstellers Brokat war das Kapital schlecht angelegt. Die Stuttgarter haben ihre Marktchancen überschätzt und ihre Anteilseigner über die Risiken im Ungewissen gelassen. Stattdessen wurde im großen Stil expandiert. Dass Brokat zur Finanzierung des Wachstums noch im März 2000 eine Anleihe mit der aberwitzigen Verzinsung von 11,5 Prozent auf den Markt brachte, zeugt vom Realitätsverlust des Vorstands. Jetzt droht Brokat an der Auflösung der Anleihe zu zerbrechen. Besonders ärgerlich für die geprellten Aktionäre ist das Auftreten des Vorstands, der am Montag allen Ernstes schwarze Zahlen für 2002 in Aussicht stellte. Wie dies bei einem Nettoergebnis von aktuell minus 1,9 Milliarden Mark gelingen soll, bleibt sein Geheimnis. Da setzt der Aufsichtsrat deutlichere Zeichen: In dem Gremium sitzt seit einiger Zeit der Sanierungsexperte Dirk Pfeil. Er hat sich als Insolvenzverwalter der Skandalfirmen Metabox und Gigabell einen Namen gemacht. Kein gutes Omen für Brokat.
Quelle: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/11/12/ak-wi-559294.h…
Nachrichten : Wirtschaft : Unternehmen
13.11.2001
Brokat vor dem Zusammenbruch
Hersteller von Finanzsoftware ist überschuldet / Sanierung droht zu scheitern / Spartenverkauf gestoppt
brb
Der Finanzsoftwarehersteller Brokat AG ist nach eigenen Angaben überschuldet. Dies sei das Ergebnis einer Bewertung der aktuellen Vermögenssituation im Zusammenhang mit der geplanten Restrukturierung einer hochverzinslichen Anleihe, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen am Montag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die Überschuldung sei bereits vor Abschluss dieser Restrukturierung eingetreten. Brokat verhandle weiter intensiv mit den Anleihegläubigern. Der Vorstand werde "alle noch verbleibenden Alternativen ausloten", beteuerte der amtierende Vorstandschef Stefan Röver auf der außerdordentlichen Hauptversammlung in Leinfelden-Echterdingen. Ein Insolvenzantrag sei noch nicht gestellt worden, sagte Unternehmenssprecher Reiner Jung auf Anfrage.
Der Ausgang der Gespräche mit den Gläubigern - vor allem Banken und Versicherungen aus den USA - sei nach derzeitigem Verhandlungsstand offen, teilte Brokat weiter mit. Der Stuttgarter Finanzsoftwarehersteller verhandelt seit längerem mit den Gläubigern über eine Restrukturierung der Anleihe, die nach Angaben des Unternehmens auch auf einen teilweisen Forderungsverzicht seitens der Gläubiger zielt, um die Überschuldung kurzfristig zu beseitigen. Das Unternehmen bietet dafür eine Barauszahlung. Zudem sollen den Gläubiger den Angaben zufolge ermöglicht werden, ihre restlichen Anteile gegen die Gewährung von jungen Brokat-Aktien als Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Die Anleihe mit einer Jahresverzinsung von 11,5 Prozent mit einem Volumen von ursprünglich 125 Millionen Euro läuft am 31. März 2010 aus. Ende August hatte Brokat mitgeteilt, Teile der Anleihe zum Nennwert von 26,4 Millionen Euro zurückgekauft zu haben.
Der Verkauf der Sparte mobiles Internet in die USA wurde gestoppt. Das kalifornische Unternehmen eOne Global hatte die Übernahme von einer Einigung mit den Anleihegläubigern abhängig gemacht. Die Brokat-Aktionäre stimmten außerdem zu, das Grundkapital der Gesellschaft um rund 36,508 Millionen Euro auf 745 057 Euro und damit die Aktienanzahl im Verhältnis 50 : 1 reduziert werden und anschließend das Kapital zur Sanierung des Unternehmens wieder auf bis zu 16,76 Millionen Euro erhöht werden sollen. Neben der Sachkapitalerhöhung aus bereits genehmigtem Kapital für den Forderungsverzicht der Anleihegläubiger ist dabei eine Barkapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Inhaberaktien von bis zu 14,9 Millionen Euro geplant.
Finanzvorstand Michael Janssen, der als Vorstandschef für die neue Brokat AG vorgesehen ist, bekräftigte vor den Aktionären sein Konzept. "Ich sehe eine realistische Chance, das Kerngeschäft weiter zu erhalten", sagte Janssen. Für 2002 seien ein Umsatz von 25 Millionen Euro und schwarze Zahlen im zweiten Halbjahr angepeilt.
Doch durch den Stopp der Transaktion mit eOne Global droht auch die Strategie des Gesundschrumpfens fehlzuschlagen. Ende September standen noch 882 Mitarbeiter von ursprünglich 1304 auf der Gehaltsliste von Brokat, davon 380 im Geschäftsbereich mobiles Internet. Durch den Verkauf des Mobile Business und den bereits abgeschlossenen Verkauf der US-Sparte Financial Applications wollte Brokat früheren Angaben zufolge rund 80 Millionen Euro erlösen. Das Unternehmen will sich künftig auf sein ursprüngliches Kerngeschäft Software und Dienstleistungen für die Finanzbranche (E-Finance) in Deutschland beschränken. Dazu war ursprünglich der Verkauf weiterer Tochtergesellschaften und von Unternehmensteilen geplant.
Das Neun-Monats-Ergebnis von Brokat ist durch die Restrukturierungsmaßnahmen belastet. Der Umsatz sank den Angaben zufolge auf 45,4 Millionen Euro von 59,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, das Nettoergebnis verschlechterte sich wegen Sonderabschreibungen auf 970,6 Millionen Euro von minus 68,1 Millionen Euro. Bei liquiden Mitteln von 25,3 (Vorjahr: 115,365) Millionen Euro sank das Eigenkapital zum Ende September auf minus 75,89 (821,9) Millionen Euro und die Eigenkapitalquote damit bei einer Bilanzsumme von 74,61 (1.025) Millionen Euro auf minus 102 (80) Prozent. Zum 31. September 2001 weist Brokat in der Bilanz Verbindlichkeiten und Rückstellungen von 150,5 Millionen Euro aus.
Im dritten Quartal sei vor allem wegen der Restrukturierungsmaßnahmen der operative Verlust (Ebit) auf minus 39,9 Millionen Euro von minus 18,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Aktie verlor am Montagvormittag fast 22 Prozent. Der Umsatz von Brokat brach im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 5,7 Millionen Euro zusammen. Der Nettoverlust lag bei 71 Millionen Euro.
Quelle: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/11/12/ak-wi-un-55104…
Henrik Mortsiefer
Wieder ein Fall von Größenwahn am Neuen Markt, den die Anleger bezahlen müssen: Der Finanzsoftware-Hersteller Brokat hat noch drei Wochen Zeit, um sein Überleben zu sichern. Nach Lage der Dinge wird die Frist für das überschuldete Unternehmen ungenutzt ablaufen. Die Gläubiger wollen für Brokat nicht mehr gerade stehen, Käufer sind nicht in Sicht. 900 Mitarbeiter stehen vor dem Aus, die Aktionäre werden auf ihren Penny-Stocks sitzen bleiben. Schon im Juni hat ein Bankhaus das Kursziel auf null Euro gesetzt. Es dürfte das einzige Ziel bleiben, das Brokat verlässlich erreicht.
Software für Finanzdienstleister - das war vor nicht allzu langer Zeit eine Investition wert. Doch in den Händen des Herstellers Brokat war das Kapital schlecht angelegt. Die Stuttgarter haben ihre Marktchancen überschätzt und ihre Anteilseigner über die Risiken im Ungewissen gelassen. Stattdessen wurde im großen Stil expandiert. Dass Brokat zur Finanzierung des Wachstums noch im März 2000 eine Anleihe mit der aberwitzigen Verzinsung von 11,5 Prozent auf den Markt brachte, zeugt vom Realitätsverlust des Vorstands. Jetzt droht Brokat an der Auflösung der Anleihe zu zerbrechen. Besonders ärgerlich für die geprellten Aktionäre ist das Auftreten des Vorstands, der am Montag allen Ernstes schwarze Zahlen für 2002 in Aussicht stellte. Wie dies bei einem Nettoergebnis von aktuell minus 1,9 Milliarden Mark gelingen soll, bleibt sein Geheimnis. Da setzt der Aufsichtsrat deutlichere Zeichen: In dem Gremium sitzt seit einiger Zeit der Sanierungsexperte Dirk Pfeil. Er hat sich als Insolvenzverwalter der Skandalfirmen Metabox und Gigabell einen Namen gemacht. Kein gutes Omen für Brokat.
Quelle: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/11/12/ak-wi-559294.h…
Nachrichten : Wirtschaft : Unternehmen
13.11.2001
Brokat vor dem Zusammenbruch
Hersteller von Finanzsoftware ist überschuldet / Sanierung droht zu scheitern / Spartenverkauf gestoppt
brb
Der Finanzsoftwarehersteller Brokat AG ist nach eigenen Angaben überschuldet. Dies sei das Ergebnis einer Bewertung der aktuellen Vermögenssituation im Zusammenhang mit der geplanten Restrukturierung einer hochverzinslichen Anleihe, teilte das am Neuen Markt gelistete Unternehmen am Montag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die Überschuldung sei bereits vor Abschluss dieser Restrukturierung eingetreten. Brokat verhandle weiter intensiv mit den Anleihegläubigern. Der Vorstand werde "alle noch verbleibenden Alternativen ausloten", beteuerte der amtierende Vorstandschef Stefan Röver auf der außerdordentlichen Hauptversammlung in Leinfelden-Echterdingen. Ein Insolvenzantrag sei noch nicht gestellt worden, sagte Unternehmenssprecher Reiner Jung auf Anfrage.
Der Ausgang der Gespräche mit den Gläubigern - vor allem Banken und Versicherungen aus den USA - sei nach derzeitigem Verhandlungsstand offen, teilte Brokat weiter mit. Der Stuttgarter Finanzsoftwarehersteller verhandelt seit längerem mit den Gläubigern über eine Restrukturierung der Anleihe, die nach Angaben des Unternehmens auch auf einen teilweisen Forderungsverzicht seitens der Gläubiger zielt, um die Überschuldung kurzfristig zu beseitigen. Das Unternehmen bietet dafür eine Barauszahlung. Zudem sollen den Gläubiger den Angaben zufolge ermöglicht werden, ihre restlichen Anteile gegen die Gewährung von jungen Brokat-Aktien als Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Die Anleihe mit einer Jahresverzinsung von 11,5 Prozent mit einem Volumen von ursprünglich 125 Millionen Euro läuft am 31. März 2010 aus. Ende August hatte Brokat mitgeteilt, Teile der Anleihe zum Nennwert von 26,4 Millionen Euro zurückgekauft zu haben.
Der Verkauf der Sparte mobiles Internet in die USA wurde gestoppt. Das kalifornische Unternehmen eOne Global hatte die Übernahme von einer Einigung mit den Anleihegläubigern abhängig gemacht. Die Brokat-Aktionäre stimmten außerdem zu, das Grundkapital der Gesellschaft um rund 36,508 Millionen Euro auf 745 057 Euro und damit die Aktienanzahl im Verhältnis 50 : 1 reduziert werden und anschließend das Kapital zur Sanierung des Unternehmens wieder auf bis zu 16,76 Millionen Euro erhöht werden sollen. Neben der Sachkapitalerhöhung aus bereits genehmigtem Kapital für den Forderungsverzicht der Anleihegläubiger ist dabei eine Barkapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Inhaberaktien von bis zu 14,9 Millionen Euro geplant.
Finanzvorstand Michael Janssen, der als Vorstandschef für die neue Brokat AG vorgesehen ist, bekräftigte vor den Aktionären sein Konzept. "Ich sehe eine realistische Chance, das Kerngeschäft weiter zu erhalten", sagte Janssen. Für 2002 seien ein Umsatz von 25 Millionen Euro und schwarze Zahlen im zweiten Halbjahr angepeilt.
Doch durch den Stopp der Transaktion mit eOne Global droht auch die Strategie des Gesundschrumpfens fehlzuschlagen. Ende September standen noch 882 Mitarbeiter von ursprünglich 1304 auf der Gehaltsliste von Brokat, davon 380 im Geschäftsbereich mobiles Internet. Durch den Verkauf des Mobile Business und den bereits abgeschlossenen Verkauf der US-Sparte Financial Applications wollte Brokat früheren Angaben zufolge rund 80 Millionen Euro erlösen. Das Unternehmen will sich künftig auf sein ursprüngliches Kerngeschäft Software und Dienstleistungen für die Finanzbranche (E-Finance) in Deutschland beschränken. Dazu war ursprünglich der Verkauf weiterer Tochtergesellschaften und von Unternehmensteilen geplant.
Das Neun-Monats-Ergebnis von Brokat ist durch die Restrukturierungsmaßnahmen belastet. Der Umsatz sank den Angaben zufolge auf 45,4 Millionen Euro von 59,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, das Nettoergebnis verschlechterte sich wegen Sonderabschreibungen auf 970,6 Millionen Euro von minus 68,1 Millionen Euro. Bei liquiden Mitteln von 25,3 (Vorjahr: 115,365) Millionen Euro sank das Eigenkapital zum Ende September auf minus 75,89 (821,9) Millionen Euro und die Eigenkapitalquote damit bei einer Bilanzsumme von 74,61 (1.025) Millionen Euro auf minus 102 (80) Prozent. Zum 31. September 2001 weist Brokat in der Bilanz Verbindlichkeiten und Rückstellungen von 150,5 Millionen Euro aus.
Im dritten Quartal sei vor allem wegen der Restrukturierungsmaßnahmen der operative Verlust (Ebit) auf minus 39,9 Millionen Euro von minus 18,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Aktie verlor am Montagvormittag fast 22 Prozent. Der Umsatz von Brokat brach im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 5,7 Millionen Euro zusammen. Der Nettoverlust lag bei 71 Millionen Euro.
Quelle: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/11/12/ak-wi-un-55104…
DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG <BRJ> deutsch
Brokat erzielt Einigung mit eOne Global über Verkauf der Mobile Business Sparte
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat erzielt Einigung mit eOne Global über Verkauf der Mobile Business Sparte
Stuttgart, 20. November 2001. Die Brokat Technologies AG hat sich heute mit eOne
Global, Napa / Kalifornien (USA), über den Verkauf des Geschäftsbereiches
Mobile Business geeinigt. eOne Global übernimmt das Mobile-Geschäft der Brokat
AG für 28,25 Millionen Euro. eOne verzichtet nunmehr auf die Bedingung, dass 80
Prozent der Eigentümer der im Mai 2000 begebenen hochverzinslichen Anleihe der
Transaktion zustimmen müssen. eOne Global ist ein Tochterunternehmen der First
Data Corp., Denver (USA), und entwickelt und vertreibt Zahlungsdienstleistungen
für Mobile Business und E-Government.
Durch den Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business werden etwa 400
Arbeitsplätze gesichert, die wegen der Unsicherheit über die Zukunft des
Geschäftsbereichs und der Brokat Technologies AG akut gefährdet waren. Der
Verkauf hat allerdings keinen Einfluss auf die schwierige finanzielle Situation
der Gruppe und die am 12. November 2001 gemeldete Überschuldung der Brokat AG.
Diese ist nicht beseitigt, da die Verhandlungen mit den Bondholdern über eine
Restrukturierung der Anleihe noch zu keinem Erfolg geführt haben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat erzielt Einigung mit eOne Global über Verkauf der Mobile Business Sparte
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat erzielt Einigung mit eOne Global über Verkauf der Mobile Business Sparte
Stuttgart, 20. November 2001. Die Brokat Technologies AG hat sich heute mit eOne
Global, Napa / Kalifornien (USA), über den Verkauf des Geschäftsbereiches
Mobile Business geeinigt. eOne Global übernimmt das Mobile-Geschäft der Brokat
AG für 28,25 Millionen Euro. eOne verzichtet nunmehr auf die Bedingung, dass 80
Prozent der Eigentümer der im Mai 2000 begebenen hochverzinslichen Anleihe der
Transaktion zustimmen müssen. eOne Global ist ein Tochterunternehmen der First
Data Corp., Denver (USA), und entwickelt und vertreibt Zahlungsdienstleistungen
für Mobile Business und E-Government.
Durch den Verkauf des Geschäftsbereiches Mobile Business werden etwa 400
Arbeitsplätze gesichert, die wegen der Unsicherheit über die Zukunft des
Geschäftsbereichs und der Brokat Technologies AG akut gefährdet waren. Der
Verkauf hat allerdings keinen Einfluss auf die schwierige finanzielle Situation
der Gruppe und die am 12. November 2001 gemeldete Überschuldung der Brokat AG.
Diese ist nicht beseitigt, da die Verhandlungen mit den Bondholdern über eine
Restrukturierung der Anleihe noch zu keinem Erfolg geführt haben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Zeitung: Erste Investoren-Gespräche bei Brokat
Stuttgart (vwd) - Noch in dieser Woche will der vorläufige Insolvenzverwalter des Softwarehauses Brokat Technologies AG, Stuttgart, Volker Grub, erste Ergebnisse seiner Arbeit bei Brokat bekanntgeben, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe). Für Donnerstag habe er eine Pressemitteilung angekündigt. Brokat hatte am Freitag vergangener Woche Insolvenz angemeldet, nachdem zuvor die Verhandlungen mit den Gläubigern der hochverzinslichen Anleihe von 98,6 Mio EUR gescheitert waren. Wie zu hören sei, soll der Vorstand bereits mit verschiedenen Investoren über einen Verkauf des in die Tochtergesellschaft Brokat Efinance Technologies GmbH & CXo KG ausgegliederten operativen Geschäfts gesprochen haben, heißt es in dem Bericht.
vwd/28.11.2001/mr
28. November 2001, 06:08
Stuttgart (vwd) - Noch in dieser Woche will der vorläufige Insolvenzverwalter des Softwarehauses Brokat Technologies AG, Stuttgart, Volker Grub, erste Ergebnisse seiner Arbeit bei Brokat bekanntgeben, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe). Für Donnerstag habe er eine Pressemitteilung angekündigt. Brokat hatte am Freitag vergangener Woche Insolvenz angemeldet, nachdem zuvor die Verhandlungen mit den Gläubigern der hochverzinslichen Anleihe von 98,6 Mio EUR gescheitert waren. Wie zu hören sei, soll der Vorstand bereits mit verschiedenen Investoren über einen Verkauf des in die Tochtergesellschaft Brokat Efinance Technologies GmbH & CXo KG ausgegliederten operativen Geschäfts gesprochen haben, heißt es in dem Bericht.
vwd/28.11.2001/mr
28. November 2001, 06:08
Brokat: Vorl. Insolvenzverwalter empfiehlt Insolvenzverfahren
Stuttgart (vwd) - Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird der vorläufige Insolvenzverwalter der Brokat Technologies AG, Stuttgart, Volker Grub, dem Amtsgericht Stuttgart empfehlen. Brokat teilte am Donnerstag ad hoc mit, dies sei das Ergebnis einer Bestandsaufnahme der Unternehmenssituation, die Grub in den vergangenen Tagen vorgenommen habe. Brokat hatte am 23. November den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
Der am 20. November 2001 vom Brokat-Vorstand abgeschlossene Vertrag über den Verkauf der Sparte Mobile Business an das US-Unternehmen eOne Global stehe unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den endgültigen Insolvenzverwalter, heißt es in der Mitteilung weiter. Als vorläufiger Verwalter habe Grub das Vertragswerk geprüft und weitere Verhandlungen über die Anpassung der Verträge an die Insolvenzsituation geführt. Die Verhandlungspartner hätten sich in allen Punkten geeinigt. Daher sei vorgesehen, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Verträge zu bestätigen.
Damit wäre die Rechtswirksamkeit für die Übertragung des Geschäftsbereichs Mobile Business mit etwa 400 Mitarbeitern auf eOne Global eingetreten. Vorstand und Insolvenzverwalter verhandeln derzeit, wie mitgeteilt wurde, weiter mit potenziellen Investoren für die Brokat eFinance Technologies GmbH & Co KG und gehen beide davon aus, dass es nur mit einem Investor möglich ist, das Überleben des Kerngeschäfts und die darin enthaltenen etwa 150 Mitarbeiter zu sichern.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/29.11.2001/vo/mr
29. November 2001, 09:20
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/337451.html
Stuttgart (vwd) - Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird der vorläufige Insolvenzverwalter der Brokat Technologies AG, Stuttgart, Volker Grub, dem Amtsgericht Stuttgart empfehlen. Brokat teilte am Donnerstag ad hoc mit, dies sei das Ergebnis einer Bestandsaufnahme der Unternehmenssituation, die Grub in den vergangenen Tagen vorgenommen habe. Brokat hatte am 23. November den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
Der am 20. November 2001 vom Brokat-Vorstand abgeschlossene Vertrag über den Verkauf der Sparte Mobile Business an das US-Unternehmen eOne Global stehe unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den endgültigen Insolvenzverwalter, heißt es in der Mitteilung weiter. Als vorläufiger Verwalter habe Grub das Vertragswerk geprüft und weitere Verhandlungen über die Anpassung der Verträge an die Insolvenzsituation geführt. Die Verhandlungspartner hätten sich in allen Punkten geeinigt. Daher sei vorgesehen, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Verträge zu bestätigen.
Damit wäre die Rechtswirksamkeit für die Übertragung des Geschäftsbereichs Mobile Business mit etwa 400 Mitarbeitern auf eOne Global eingetreten. Vorstand und Insolvenzverwalter verhandeln derzeit, wie mitgeteilt wurde, weiter mit potenziellen Investoren für die Brokat eFinance Technologies GmbH & Co KG und gehen beide davon aus, dass es nur mit einem Investor möglich ist, das Überleben des Kerngeschäfts und die darin enthaltenen etwa 150 Mitarbeiter zu sichern.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/29.11.2001/vo/mr
29. November 2001, 09:20
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/337451.html
DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG <BRJ> deutsch
Brokat: Volker Grub empfiehlt Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat: Volker Grub empfiehlt Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Verkauf des Geschäftsbereichs Mobile bestätigt/ Investor
für eFinance gesucht
Stuttgart, 29. November 2001. Der vorläufige Insolvenzverwalter der Brokat
Technologies AG, Dr. Volker Grub, wird dem zuständigen Amtsgericht in Stuttgart
in den nächsten Tagen empfehlen, das Insolvenzverfahren zu eröffnen. Dies ist
das Ergebnis einer umfassenden Bestandsaufnahme der Unternehmenssituation, die
der vorläufige Insolvenzverwalter in den vergangenen Tagen durchgeführt hat.
Der am 20. November 2001 vom Vorstand der Brokat Technologies AG abgeschlossene
Vertrag über den Verkauf der Mobile Business Sparte an das amerikanische
Unternehmen eOne Global steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den
endgültigen Insolvenzverwalter. Als vorläufiger Insolvenzverwalter hat Grub das
Vertragswerk geprüft und weitere Verhandlungen über die Anpassung der Verträge
an die Insolvenzsituation geführt. Die Verhandlungspartner haben sich in allen
Punkten geeinigt. Daher ist vorgesehen, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens
die Verträge zu bestätigen. Damit wäre die Rechtswirksamkeit für die Übertragung
des Geschäftsbereiches Mobile mit etwa 400 Mitarbeitern auf eOne Global
eingetreten.
Vorstand und Insolvenzverwalter verhandeln derzeit weiter mit potenziellen
Investoren für die Brokat eFinance Technologies GmbH & Co. KG. Beide gehen davon
aus, dass es nur mit einem Investor möglich ist, das Überleben des
Kerngeschäfts und die darin enthaltenen etwa 150 Arbeitsplätze zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.11.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
Brokat: Volker Grub empfiehlt Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Brokat: Volker Grub empfiehlt Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Verkauf des Geschäftsbereichs Mobile bestätigt/ Investor
für eFinance gesucht
Stuttgart, 29. November 2001. Der vorläufige Insolvenzverwalter der Brokat
Technologies AG, Dr. Volker Grub, wird dem zuständigen Amtsgericht in Stuttgart
in den nächsten Tagen empfehlen, das Insolvenzverfahren zu eröffnen. Dies ist
das Ergebnis einer umfassenden Bestandsaufnahme der Unternehmenssituation, die
der vorläufige Insolvenzverwalter in den vergangenen Tagen durchgeführt hat.
Der am 20. November 2001 vom Vorstand der Brokat Technologies AG abgeschlossene
Vertrag über den Verkauf der Mobile Business Sparte an das amerikanische
Unternehmen eOne Global steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den
endgültigen Insolvenzverwalter. Als vorläufiger Insolvenzverwalter hat Grub das
Vertragswerk geprüft und weitere Verhandlungen über die Anpassung der Verträge
an die Insolvenzsituation geführt. Die Verhandlungspartner haben sich in allen
Punkten geeinigt. Daher ist vorgesehen, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens
die Verträge zu bestätigen. Damit wäre die Rechtswirksamkeit für die Übertragung
des Geschäftsbereiches Mobile mit etwa 400 Mitarbeitern auf eOne Global
eingetreten.
Vorstand und Insolvenzverwalter verhandeln derzeit weiter mit potenziellen
Investoren für die Brokat eFinance Technologies GmbH & Co. KG. Beide gehen davon
aus, dass es nur mit einem Investor möglich ist, das Überleben des
Kerngeschäfts und die darin enthaltenen etwa 150 Arbeitsplätze zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.11.2001
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WKN: 522 190; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
06.12.2001
Brokat Bruchlandung
Nebenwerte Journal
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Nebenwerte Journal" ist die Brokat-Aktie (WKN 522190) bei jedem Kurs über null überbezahlt.
Das Unternehmen sei aus schwindelerregenden Höhen abgestürzt. Inzwischen sei das Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Die Realitätsferne des Managements sei trotz der Überschuldung nach wie vor vorhanden. Bei der Sanierung wolle die Gesellschaft profitabel sein und bereits in der zweiten Jahreshälfte 2002 den Break-Even erreichen. Keiner der betroffenen Anleger glaube wohl daran. Schließlich werde das Erzielen der Gewinnschwelle seit Jahren auf einen Zeithorizont von zwölf Monaten vorhergesagt.
Da sei es auch nicht mehr von Bedeutung, wenn im dritten Quartal 2001 der Umsatz auf 5,7 Millionen Euro einbreche, während der Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit jedoch von 18 auf 48 Millionen Euro explodiere. Der Jahresfehlbetrag belaufe sich auf astronomische 970 Millionen Euro.
Die Brokat-Aktie hat mittlerweile 99,7% ihres früheren Wertes verloren, sie ist nach Meinung der Analysten von "Nebenwerte Journal" aber auch jetzt noch zu teuer.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Brokat Bruchlandung
Nebenwerte Journal
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Nebenwerte Journal" ist die Brokat-Aktie (WKN 522190) bei jedem Kurs über null überbezahlt.
Das Unternehmen sei aus schwindelerregenden Höhen abgestürzt. Inzwischen sei das Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Die Realitätsferne des Managements sei trotz der Überschuldung nach wie vor vorhanden. Bei der Sanierung wolle die Gesellschaft profitabel sein und bereits in der zweiten Jahreshälfte 2002 den Break-Even erreichen. Keiner der betroffenen Anleger glaube wohl daran. Schließlich werde das Erzielen der Gewinnschwelle seit Jahren auf einen Zeithorizont von zwölf Monaten vorhergesagt.
Da sei es auch nicht mehr von Bedeutung, wenn im dritten Quartal 2001 der Umsatz auf 5,7 Millionen Euro einbreche, während der Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit jedoch von 18 auf 48 Millionen Euro explodiere. Der Jahresfehlbetrag belaufe sich auf astronomische 970 Millionen Euro.
Die Brokat-Aktie hat mittlerweile 99,7% ihres früheren Wertes verloren, sie ist nach Meinung der Analysten von "Nebenwerte Journal" aber auch jetzt noch zu teuer.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Datadesign zeigt Interesse
Endrunde im Bieterwettstreit um Brokat
Die Verkaufsverhandlungen über das verbliebene Kerngeschäft des insolventen Finanzsoftware-Anbieters Brokat befinden sich offenbar in der Endrunde.
dpa-afx STUTTGART. Derzeit würden Verhandlungen mit mehreren Gesprächspartnern geführt, sagte Insolvenzverwalter Volker Grub am Freitag. Unbeantwortet bleibt dagegen die Frage, wer hinter den anonymen Bietern steckt.
Erste Aussagen über die Insolvenzmasse werde es noch in der letzten Dezemberwoche geben, sagte Grub. „Vor einem Verkauf der eFinance ist die Höhe der Masse noch nicht genau absehbar.“ „Wir sind an der Brokat E-Finance interessiert und befinden uns gegenwärtig in Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter“, sagte ein Datadesign-Sprecher. Weitere Details einer mögliche Übernahme des einstigen Vorzeigeunternehmen des Neuen Markts wollte er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht nennen.
Auch die ebenfalls in Stuttgart ansässige abaXX Technologies ist nach Kreisen neben verschiedenen ausländischen Interessenten in den Bieterwettstreit um die Brokat eFinance involviert. Die drei abaXX-Vorstände waren alle ehemalige Brokat-Mitarbeiter.
Vergangene Woche hatte die „Brokat-Ausgründung“ eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der der Wechsel von Brokat auf AbaXX-Software angepriesen wurde. Dazu biete das Unternehmen ab sofort ein maßgeschneidertes Paket zur Ablösung von Brokat-Projekten an, hatte es geheißen.
Probleme könnten sich für das Stuttgarter Start-Up höchstens bei der Finanzierung ergeben, hieß es. abaXX wollte ursprünglich schon im Herbst des vergangenen Jahres an den Neuen Markt gehen, musste dann allerdings auf Grund der erheblichen Marktturbulenzen die Segel streichen. Neue Bemühungen um einen Börsengang gab es seitdem nicht mehr.
Die Brokat-Aktie stieg bis gegen 14.10 Uhr um 15,62 % auf 0,37 €. Anfang vergangenen Jahres war der Titel noch fast 200 € wert gewesen.
HANDELSBLATT, Freitag, 07. Dezember 2001, 14:17 Uhr
Endrunde im Bieterwettstreit um Brokat
Die Verkaufsverhandlungen über das verbliebene Kerngeschäft des insolventen Finanzsoftware-Anbieters Brokat befinden sich offenbar in der Endrunde.
dpa-afx STUTTGART. Derzeit würden Verhandlungen mit mehreren Gesprächspartnern geführt, sagte Insolvenzverwalter Volker Grub am Freitag. Unbeantwortet bleibt dagegen die Frage, wer hinter den anonymen Bietern steckt.
Erste Aussagen über die Insolvenzmasse werde es noch in der letzten Dezemberwoche geben, sagte Grub. „Vor einem Verkauf der eFinance ist die Höhe der Masse noch nicht genau absehbar.“ „Wir sind an der Brokat E-Finance interessiert und befinden uns gegenwärtig in Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter“, sagte ein Datadesign-Sprecher. Weitere Details einer mögliche Übernahme des einstigen Vorzeigeunternehmen des Neuen Markts wollte er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht nennen.
Auch die ebenfalls in Stuttgart ansässige abaXX Technologies ist nach Kreisen neben verschiedenen ausländischen Interessenten in den Bieterwettstreit um die Brokat eFinance involviert. Die drei abaXX-Vorstände waren alle ehemalige Brokat-Mitarbeiter.
Vergangene Woche hatte die „Brokat-Ausgründung“ eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der der Wechsel von Brokat auf AbaXX-Software angepriesen wurde. Dazu biete das Unternehmen ab sofort ein maßgeschneidertes Paket zur Ablösung von Brokat-Projekten an, hatte es geheißen.
Probleme könnten sich für das Stuttgarter Start-Up höchstens bei der Finanzierung ergeben, hieß es. abaXX wollte ursprünglich schon im Herbst des vergangenen Jahres an den Neuen Markt gehen, musste dann allerdings auf Grund der erheblichen Marktturbulenzen die Segel streichen. Neue Bemühungen um einen Börsengang gab es seitdem nicht mehr.
Die Brokat-Aktie stieg bis gegen 14.10 Uhr um 15,62 % auf 0,37 €. Anfang vergangenen Jahres war der Titel noch fast 200 € wert gewesen.
HANDELSBLATT, Freitag, 07. Dezember 2001, 14:17 Uhr
Insolvenzverwalter: Für Brokat-Aktionäre bleibt nichts übrig
Stuttgart (vwd) - Für die Aktionäre der Brokat Technologies AG, Stuttgart, wird im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens nichts übrig bleiben. Das teilte Insolvenzverwalter Volker Grub am Montag im Gespräch mit vwd mit. Während für die normalen Insolvenzgläubiger möglicherweise ein Quote gezahlt werden könne, könnten die Anteilseigner des Unternehmens nicht mit einer Zahlung rechnen. Grub wies darauf hin, dass das Grundkapital von Brokat das Haftkapital für die Gläubiger des Unternehmens darstelle.
Wie Grub weiter mitteilte, führt er "interessante Verhandlungen" über den Verkauf des nach der Veräußerung der Brokat-Sparte Mobile Business weitergeführten Finanzbereichs von Brokat. Dabei sehe es "gut aus", fügte Grub hinzu.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.12.2001/vo/sei
Stuttgart (vwd) - Für die Aktionäre der Brokat Technologies AG, Stuttgart, wird im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens nichts übrig bleiben. Das teilte Insolvenzverwalter Volker Grub am Montag im Gespräch mit vwd mit. Während für die normalen Insolvenzgläubiger möglicherweise ein Quote gezahlt werden könne, könnten die Anteilseigner des Unternehmens nicht mit einer Zahlung rechnen. Grub wies darauf hin, dass das Grundkapital von Brokat das Haftkapital für die Gläubiger des Unternehmens darstelle.
Wie Grub weiter mitteilte, führt er "interessante Verhandlungen" über den Verkauf des nach der Veräußerung der Brokat-Sparte Mobile Business weitergeführten Finanzbereichs von Brokat. Dabei sehe es "gut aus", fügte Grub hinzu.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/10.12.2001/vo/sei
vwd Extra/Der Untergang des Hauses Brokat
- Von vwd Redakteur Stefan Rudolph -
Stuttgart (vwd) - "Pantha rei, alles fließt." Mit den Worten des griechischen Philosophen Heraklit charakterisierte die Brokat AG, Stuttgart, vor einem Jahr ihre Geschäftsentwicklung. "den Bach `runter" wird so mancher Aktionär inzwischen hinzu gedichtet haben. Am 3. Dezember 2001 ist das Insolvenzverfahren für das Softwarehaus eröffnet worden. Zur Zeit ist Insolvenzverwalter Volker Grub dabei, einzelne Unternehmensteile zu veräußern. Mit Brokat ist einer der strahlendsten Sterne am neuen deutschen Börsenhimmel verglüht und mit ihm zahlreiche Millionen an Anlegerkapital.
Über Jahre hinweg hatte das 1994 von Universitäts-Absolventen gegründete Unternehmen Erfolgsgeschichte geschrieben. Erster Höhepunkt war der Börsengang im Mai 1998. Ein Jahr später zeichnete Ernst & Young den Vorstand als "Entrepreneur des Jahres" aus. Im Jahr 2000 fielen zwei Entscheidungen, die Brokat später teuer zu stehen kommen sollten: Die Stuttgarter platzierten eine Anleihe von 125 Mio EUR mit einer Verzinsung von 11,5 Prozent und übernahmen die zwei US-Softwareschmieden Blaze und Gemstone für sage und schreibe rund 870 Mio EUR in Aktien. Anfang 2001 erhielt Brokat das Patent für das elektronische Unterschreiben per Handy, "Mobile Commerce" war das Zauberwort.
Einige Analysten bewerteten noch Ende April 2001 die Aktie mit "Outperform". Doch plötzlich tauchten die ersten Flecken auf der seidenen Brokatweste auf. Im Mai 2001 korrigierte der Vorstand die Umsatzprognose nach unten, im Juni sprach man von Stellenabbau und Standortschließungen, im Juli wurde ein Quartalsverlust von 824 Mio EUR ausgewiesen, im August die teuer erstandenen US-Unternehmen für 24 Mio EUR veräußert, vergleichsweise ein Spottpreis. Nach den Halbjahreszahlen warnten Analysten Ende Juli, dass die liquiden Mittel von Brokat nicht mehr lange reichen würden. Das Unternehmen selbst zweifelte bei Vorlage der Neunmonatszahlen im September an, dass es "seine Geschäftstätigkeit fortführen kann" und rechnete damit, Insolvenz anmelden zu müssen.
Die Aktie, die zeitweise um 200 EUR gekostet hatte, wurde zum Penny Stock. Eine Ursache des Untergangs erblickte ein Analyst vor allem darin, dass Brokat eine zu aggressive Wachstumspolitik verfolgt habe. Bei Beginn der wirtschaftlichen Abkühlung in den USA und in Europa sei es "dann bergab gegangen". Dass man über die Verhältnisse auf Wachstum gesetzt hatte, habe der Vorstand auch auf der Hauptversammlung eingestanden, meinte ein Beobachter. Hinzu seien die hohen Integrationskosten für Blaze und Gemstone gekommen. Ein Analyst von SEB Research erklärt dagegen, die Übernahme der US-Softwarehäuser sei "eine Chance" gewesen.
Im "unglücklichsten Moment" des Zyklus "Entwicklung, Vermarktung, Lizenzen, Geldverdienen" sei dem Unternehmen das Geld ausgegangen. Es sei nicht möglich gewesen, weitere notwendige Mittel auf dem Kapitalmarkt oder aus dem operativen Geschäft zu erhalten. Das sieht sein Kollege von Independent Research ähnlich. Brokat sei gescheitert, weil "sich das Branchenumfeld geändert hat". Ohne diesen Einbruch wären die strukturellen Schwächen wohl weiter überdeckt worden. Der Insolvenzverwalter sprach im Magazin "Der Spiegel" allerdings von der mangelnden Erfahrung der Gründer im Wirtschaftsleben: "Die wussten nicht, wie hart man Geld verdienen, wie sorgfältig man rechnen muss."
Der Untergang des Hauses Brokat ist ein weiteres Kapitel aus dem Lehrstück "Aufstieg und Fall am Neuen Markt". Biodata, EM.TV, Teldafax, Kabel New Media, Micrologica, Kinowelt - das Buch wird immer dicker. "Alle wollten schnell reich werden, als in Deutschland das Aktienfieber umging, sowohl Vorstände als auch Aktionäre", erinnert ein Beobachter. Und Banken, Analysten sowie Journalisten hätten diese Temperaturkurve mit in die Höhe getrieben. Nur die Idee und die Wachstumsperspektiven zählten in dieser Phase. Geld spielte keine Rolle. Die Spielregeln der Old Economy schienen außer Kraft gesetzt. Aber eben nur für kurze Zeit.
Rückblickend bekannte ein Analyst: "Es war ein Fehler, sich von den klassischen Bewertungsmodellen abzukehren." Viele der Insolvenzfälle sind einst im Nemax gelistet gewesen. Der Analyst zieht daraus den Schluss: "Der Nemax ist kein guter Index, kein Qualitätssegment." Er rät Anlegern, nicht indexorientiert, sondern selektiv zu kaufen. Auch am Neuen Markt gebe es viele solide Titel, die aber nicht unbedingt im Index zu finden seien.
vwd/27.12.2001/rud/mr
27. Dezember 2001, 11:00
- Von vwd Redakteur Stefan Rudolph -
Stuttgart (vwd) - "Pantha rei, alles fließt." Mit den Worten des griechischen Philosophen Heraklit charakterisierte die Brokat AG, Stuttgart, vor einem Jahr ihre Geschäftsentwicklung. "den Bach `runter" wird so mancher Aktionär inzwischen hinzu gedichtet haben. Am 3. Dezember 2001 ist das Insolvenzverfahren für das Softwarehaus eröffnet worden. Zur Zeit ist Insolvenzverwalter Volker Grub dabei, einzelne Unternehmensteile zu veräußern. Mit Brokat ist einer der strahlendsten Sterne am neuen deutschen Börsenhimmel verglüht und mit ihm zahlreiche Millionen an Anlegerkapital.
Über Jahre hinweg hatte das 1994 von Universitäts-Absolventen gegründete Unternehmen Erfolgsgeschichte geschrieben. Erster Höhepunkt war der Börsengang im Mai 1998. Ein Jahr später zeichnete Ernst & Young den Vorstand als "Entrepreneur des Jahres" aus. Im Jahr 2000 fielen zwei Entscheidungen, die Brokat später teuer zu stehen kommen sollten: Die Stuttgarter platzierten eine Anleihe von 125 Mio EUR mit einer Verzinsung von 11,5 Prozent und übernahmen die zwei US-Softwareschmieden Blaze und Gemstone für sage und schreibe rund 870 Mio EUR in Aktien. Anfang 2001 erhielt Brokat das Patent für das elektronische Unterschreiben per Handy, "Mobile Commerce" war das Zauberwort.
Einige Analysten bewerteten noch Ende April 2001 die Aktie mit "Outperform". Doch plötzlich tauchten die ersten Flecken auf der seidenen Brokatweste auf. Im Mai 2001 korrigierte der Vorstand die Umsatzprognose nach unten, im Juni sprach man von Stellenabbau und Standortschließungen, im Juli wurde ein Quartalsverlust von 824 Mio EUR ausgewiesen, im August die teuer erstandenen US-Unternehmen für 24 Mio EUR veräußert, vergleichsweise ein Spottpreis. Nach den Halbjahreszahlen warnten Analysten Ende Juli, dass die liquiden Mittel von Brokat nicht mehr lange reichen würden. Das Unternehmen selbst zweifelte bei Vorlage der Neunmonatszahlen im September an, dass es "seine Geschäftstätigkeit fortführen kann" und rechnete damit, Insolvenz anmelden zu müssen.
Die Aktie, die zeitweise um 200 EUR gekostet hatte, wurde zum Penny Stock. Eine Ursache des Untergangs erblickte ein Analyst vor allem darin, dass Brokat eine zu aggressive Wachstumspolitik verfolgt habe. Bei Beginn der wirtschaftlichen Abkühlung in den USA und in Europa sei es "dann bergab gegangen". Dass man über die Verhältnisse auf Wachstum gesetzt hatte, habe der Vorstand auch auf der Hauptversammlung eingestanden, meinte ein Beobachter. Hinzu seien die hohen Integrationskosten für Blaze und Gemstone gekommen. Ein Analyst von SEB Research erklärt dagegen, die Übernahme der US-Softwarehäuser sei "eine Chance" gewesen.
Im "unglücklichsten Moment" des Zyklus "Entwicklung, Vermarktung, Lizenzen, Geldverdienen" sei dem Unternehmen das Geld ausgegangen. Es sei nicht möglich gewesen, weitere notwendige Mittel auf dem Kapitalmarkt oder aus dem operativen Geschäft zu erhalten. Das sieht sein Kollege von Independent Research ähnlich. Brokat sei gescheitert, weil "sich das Branchenumfeld geändert hat". Ohne diesen Einbruch wären die strukturellen Schwächen wohl weiter überdeckt worden. Der Insolvenzverwalter sprach im Magazin "Der Spiegel" allerdings von der mangelnden Erfahrung der Gründer im Wirtschaftsleben: "Die wussten nicht, wie hart man Geld verdienen, wie sorgfältig man rechnen muss."
Der Untergang des Hauses Brokat ist ein weiteres Kapitel aus dem Lehrstück "Aufstieg und Fall am Neuen Markt". Biodata, EM.TV, Teldafax, Kabel New Media, Micrologica, Kinowelt - das Buch wird immer dicker. "Alle wollten schnell reich werden, als in Deutschland das Aktienfieber umging, sowohl Vorstände als auch Aktionäre", erinnert ein Beobachter. Und Banken, Analysten sowie Journalisten hätten diese Temperaturkurve mit in die Höhe getrieben. Nur die Idee und die Wachstumsperspektiven zählten in dieser Phase. Geld spielte keine Rolle. Die Spielregeln der Old Economy schienen außer Kraft gesetzt. Aber eben nur für kurze Zeit.
Rückblickend bekannte ein Analyst: "Es war ein Fehler, sich von den klassischen Bewertungsmodellen abzukehren." Viele der Insolvenzfälle sind einst im Nemax gelistet gewesen. Der Analyst zieht daraus den Schluss: "Der Nemax ist kein guter Index, kein Qualitätssegment." Er rät Anlegern, nicht indexorientiert, sondern selektiv zu kaufen. Auch am Neuen Markt gebe es viele solide Titel, die aber nicht unbedingt im Index zu finden seien.
vwd/27.12.2001/rud/mr
27. Dezember 2001, 11:00
Brokat – Rauswurf in einem Monat
Wie sich die Zeiten ändern. Im Frühjahr 2000 war den Anlegern die Aktie von Brokat noch 154,00 Euro wert. Am Freitag kostet ein Papier des Softwareunternehmens nur noch neun Cents.
Die Deutsche Börse hat von Brokat schon längere Zeit die Nase voll. Am 27. Januar wird der Konzern vom Neuen Markt ausgeschlossen. Als Grund nannten die Entscheidungsträger am Donnerstag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen von Brokat.
Brokat hatte sich vergeblich vor Gericht gegen den Rauswurf aus dem Neuen Markt bemüht. Vergangene Woche wurde der Antrag auf eine Einstweilige Verfügung abgelehnt.
Die Deutsche Börse hatte vor einigen Monaten ein neues Regelwerk erlassen, um das Image vom Neuen Markt als "Zockerbude" loszuwerden: Gesellschaften, deren Aktienkurse an 30 aufeinander folgenden Handelstagen im Tagesdurchschnitt unter einem Euro notieren und deren Börsenwert unter 20 Millionen Euro liegt, sind vom Rauswurf bedroht.
© 28.12.2001 www.stock-world.de
Wie sich die Zeiten ändern. Im Frühjahr 2000 war den Anlegern die Aktie von Brokat noch 154,00 Euro wert. Am Freitag kostet ein Papier des Softwareunternehmens nur noch neun Cents.
Die Deutsche Börse hat von Brokat schon längere Zeit die Nase voll. Am 27. Januar wird der Konzern vom Neuen Markt ausgeschlossen. Als Grund nannten die Entscheidungsträger am Donnerstag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen von Brokat.
Brokat hatte sich vergeblich vor Gericht gegen den Rauswurf aus dem Neuen Markt bemüht. Vergangene Woche wurde der Antrag auf eine Einstweilige Verfügung abgelehnt.
Die Deutsche Börse hatte vor einigen Monaten ein neues Regelwerk erlassen, um das Image vom Neuen Markt als "Zockerbude" loszuwerden: Gesellschaften, deren Aktienkurse an 30 aufeinander folgenden Handelstagen im Tagesdurchschnitt unter einem Euro notieren und deren Börsenwert unter 20 Millionen Euro liegt, sind vom Rauswurf bedroht.
© 28.12.2001 www.stock-world.de
SOFTWARE
Brokat-Verkauf nächste Woche?[/u][/u]
Der endgültige Verkauf des insolventen Software-Unternehmens Brokat soll nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Volker Grub in der kommenden Woche unter Dach und Fach sein. Derzeit werden letzte Gespräche mit einem börsennotierten deutschen Software-Unternehmen geführt, das ebenfalls im Bereich Finanzsoftware tätig ist. Durch den Verkauf könnten etwa die Hälfte der verbliebenen 90 Arbeitsplätze im alten Kerngeschäft gerettet werden, sagte der Stuttgarter Rechtsanwalt am Freitag. Die Töchter in Großbritannien und Schweden sollen vom dortigen Management übernommen werden.
Noch unklar ist, wie viel Geld die Gläubiger des Unternehmens erhalten. Die bereits mit einem Kurssturz aus Höhen von 200 Euro auf zuletzt 0,11 Euro gestraften Aktionäre schauen jedoch in jedem Fall in die Röhre. "Die gehen komplett leer aus", sagte Grub. Über das Schicksal des einstigen Vorzeigeunternehmens hatten die Gläubiger einer Hochzinsanleihe entschieden, die sich nicht auf eine Umwandlung des Rentenpapiers in Aktien zusammen mit einer Barzahlung einigen wollten. Brokat musste daher Ende November wegen Überschuldung Insolvenz anmelden.
Das Unternehmen hatte bereits mehrere Geschäftsbereiche abgestoßen, zuletzt den zukunftsträchtigen Bereich für das elektronische Bezahlen per Handy. Nach der ursprünglichen Planung wollte Brokat 2003 Umsätze in Höhe von einer Milliarde DM (511.292 Mio Euro) erzielen. Vorstandschef Stefan Röver, der auch Mitglied der vom Bundespräsidenten berufenen Monopolkommission ist, hat nach Grubs Angaben seine Zelte in Deutschland abgebrochen und sich in die USA zurückgezogen.
Quelle: http://www.e-business.de/texte/5674.asp
Brokat-Verkauf nächste Woche?[/u][/u]
Der endgültige Verkauf des insolventen Software-Unternehmens Brokat soll nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Volker Grub in der kommenden Woche unter Dach und Fach sein. Derzeit werden letzte Gespräche mit einem börsennotierten deutschen Software-Unternehmen geführt, das ebenfalls im Bereich Finanzsoftware tätig ist. Durch den Verkauf könnten etwa die Hälfte der verbliebenen 90 Arbeitsplätze im alten Kerngeschäft gerettet werden, sagte der Stuttgarter Rechtsanwalt am Freitag. Die Töchter in Großbritannien und Schweden sollen vom dortigen Management übernommen werden.
Noch unklar ist, wie viel Geld die Gläubiger des Unternehmens erhalten. Die bereits mit einem Kurssturz aus Höhen von 200 Euro auf zuletzt 0,11 Euro gestraften Aktionäre schauen jedoch in jedem Fall in die Röhre. "Die gehen komplett leer aus", sagte Grub. Über das Schicksal des einstigen Vorzeigeunternehmens hatten die Gläubiger einer Hochzinsanleihe entschieden, die sich nicht auf eine Umwandlung des Rentenpapiers in Aktien zusammen mit einer Barzahlung einigen wollten. Brokat musste daher Ende November wegen Überschuldung Insolvenz anmelden.
Das Unternehmen hatte bereits mehrere Geschäftsbereiche abgestoßen, zuletzt den zukunftsträchtigen Bereich für das elektronische Bezahlen per Handy. Nach der ursprünglichen Planung wollte Brokat 2003 Umsätze in Höhe von einer Milliarde DM (511.292 Mio Euro) erzielen. Vorstandschef Stefan Röver, der auch Mitglied der vom Bundespräsidenten berufenen Monopolkommission ist, hat nach Grubs Angaben seine Zelte in Deutschland abgebrochen und sich in die USA zurückgezogen.
Quelle: http://www.e-business.de/texte/5674.asp
juhu hsm
ich hab den Thread nochmal von vorne bis hinten gelesen, vor allem deine "Gegner" in diesem Thread ... und deren Argumente
überall das selbe ich denke aber mal Kompliment für die Arbeit die du dir machst... hast du schon mal drüber nachgedacht daraus Kapital zu schlagen mit einem ANTI-Börsenbrief ?????? oder einem ANTI-Aktionär ????
wenn Sie lesen wollen, wo sie Ihre Geld besser NICHT investieren ....
so long
pp
(hier schneits übrigends wie verrückt, bei dir auch ???)
ich hab den Thread nochmal von vorne bis hinten gelesen, vor allem deine "Gegner" in diesem Thread ... und deren Argumente
überall das selbe ich denke aber mal Kompliment für die Arbeit die du dir machst... hast du schon mal drüber nachgedacht daraus Kapital zu schlagen mit einem ANTI-Börsenbrief ?????? oder einem ANTI-Aktionär ????
wenn Sie lesen wollen, wo sie Ihre Geld besser NICHT investieren ....
so long
pp
(hier schneits übrigends wie verrückt, bei dir auch ???)
@ pp
Ja, bei uns schneit es auch so krass. Auf meinem Auto waren ca. 15 cm Schnee
Ja, bei uns schneit es auch so krass. Auf meinem Auto waren ca. 15 cm Schnee
P.S. pp Respekt - Dafür, dass Du alles gelesen hast !
HSM, auf meinem Alkoholmeßgerät waren 0,15 Promille zu viel
@hsm
du hast ein Auto ??? wozu denn ??? mit deinen 15 Jahren darfst du doch noch gar nicht fahren
pp
und nen guten Rutsch ins Neue Jahr
du hast ein Auto ??? wozu denn ??? mit deinen 15 Jahren darfst du doch noch gar nicht fahren
pp
und nen guten Rutsch ins Neue Jahr
@ Peter_Pan.com
Du liegst vollkommen richtig, mit meinen 15 Jahren
bis zur Rente sollte ich nicht mehr selber fahren.
Du liegst vollkommen richtig, mit meinen 15 Jahren
bis zur Rente sollte ich nicht mehr selber fahren.
Datadesign kauft Bankensoftware-Bereich von Brokat
Der Bankensoftware-Bereich mit dem Kernprogramm Twister der Brokat Technologies AG, Stuttgart, wird nach Informationen des Magazins `Telebörse` (Montagausgabe) an den Konkurrenten Datadesign AG, München, verkauft.
Der Verkauf an die wesentlich kleinere Datadesign kommt für Branchenkenner überraschend. Größere Gesellschaften wie Abaxx und IBM hatten sich für den Teilbereich von Brokat interessiert. Nach Informationen des Blattes soll Brokat-Insolvenzverwalter Volker Grub Datadesign wegen des soliden Finanzierungsplans und der Aussichten für die Mitarbeiter den Zuschlag erteilt haben. Brokat hatte am 23. November 2001 Insolvenzantrag gestellt. (as)
[ Samstag, 05.01.2002, 11:00 ]
Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2011220
Der Bankensoftware-Bereich mit dem Kernprogramm Twister der Brokat Technologies AG, Stuttgart, wird nach Informationen des Magazins `Telebörse` (Montagausgabe) an den Konkurrenten Datadesign AG, München, verkauft.
Der Verkauf an die wesentlich kleinere Datadesign kommt für Branchenkenner überraschend. Größere Gesellschaften wie Abaxx und IBM hatten sich für den Teilbereich von Brokat interessiert. Nach Informationen des Blattes soll Brokat-Insolvenzverwalter Volker Grub Datadesign wegen des soliden Finanzierungsplans und der Aussichten für die Mitarbeiter den Zuschlag erteilt haben. Brokat hatte am 23. November 2001 Insolvenzantrag gestellt. (as)
[ Samstag, 05.01.2002, 11:00 ]
Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2011220
das wird sicher den kurs bei datadesign in die höhe treiben.
aber auch bei brokat ?
aber auch bei brokat ?
Data-Design erwirbt Kerngeschäft von Brokat
Münchner wollen ambitionierte Pläne vorantreiben
Von Lutz Frühbrodt
Stuttgart - Das endgültige Aus des schwäbischen Softwareunternehmens und einstigen Börsenstars Brokat ist besiegelt. Der Münchner Konkurrent Data-Design will in der kommenden Woche das noch verbliebene Kerngeschäft für Finanzsoftware erwerben. Brokat hat Ende November 2001 wegen Überschuldung Insolvenz anmelden und sich bereits von mehreren Unternehmensbereichen trennen müssen.
Die Unternehmen wollten über den Kaufpreis keine Angaben machen. In einer Ad-hoc-Mitteillung erklärten sie lediglich, dass bereits eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet sei. Der Name Brokat wird demnach bald aus dem Handelsregister gestrichen, vielmehr will Data-Design das Geschäft unter dem Namen Data-Design Stuttgart GmbH weiter führen. Dabei wird das Münchner Unternehmen nur 40 der ursprünglich 150 Mitarbeiter übernehmen. "Ein paar haben von allein den Absprung gemacht", sagte ein Data-Design-Sprecher. Vor Ausbruch der Krise im Sommer 2001 hatte Brokat noch über 1300 Beschäftigte.
Data-Design will die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung finanzieren. Das auf Privatkundensoftware spezialisierte Unternehmen teilte darüber hinaus mit, dass sich die Kölner Omikron-Gruppe mit acht Prozent an Data-Design beteiligen werde. Omikron, nach Angaben von Data-Design Marktführer bei Internet-Software für Firmenkunden, werde im Laufe des Jahres seinen Anteil noch aufstocken. Auf Dauer sei geplant, das Know-how der drei Unternehmen Data-Design, Omikron und Brokat "zu einer Plattform zu vereinen und damit den Banken das optimale E-Banking anzubieten". Nach Einschätzung von Analysten werden künftig aber noch stärker globale Plattformanbieter wie IBM und BEA Systems den Markt dominieren. Durch die sich abzeichnende Konzentration auf dem Bankenmarkt dürfte zudem die Nachfrage nach Finanzsoftware abnehmen.
Brokat, das die Allianz, ABN Amro und die Advance Bank zu seinen Kunden zählt, hatte sich mit unrealistischen Wachstumsprognosen übernommen. Zukäufe in den USA, die teils mit einer hochverzinslichen Anleihe finanziert wurden, führten zur Überschuldung. Die Verbindlichkeiten des Stuttgarter Unternehmens summierten sich bei einer Bilanzsumme von 74,6 Mio. Euro schließlich auf über 150 Mio. Euro. Brokat versuchte sich daraufhin durch den Verkauf einzelner Sparten wie etwa dem "Mobile Business" zu retten.
Data-Design hat im dritten Quartal 2001 bei einem Umsatz von 2,1 Mio. Euro einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Aktie des Unternehmens legte um 4,59 Prozent auf 2,96 Euro zu. Das Brokat-Papier gewann um zehn Prozent und notierte mit 0,11 Euro. Zu ihren Hochzeiten lag die Aktie über 200 Euro.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2002/01/08/0108un306500.htx
Münchner wollen ambitionierte Pläne vorantreiben
Von Lutz Frühbrodt
Stuttgart - Das endgültige Aus des schwäbischen Softwareunternehmens und einstigen Börsenstars Brokat ist besiegelt. Der Münchner Konkurrent Data-Design will in der kommenden Woche das noch verbliebene Kerngeschäft für Finanzsoftware erwerben. Brokat hat Ende November 2001 wegen Überschuldung Insolvenz anmelden und sich bereits von mehreren Unternehmensbereichen trennen müssen.
Die Unternehmen wollten über den Kaufpreis keine Angaben machen. In einer Ad-hoc-Mitteillung erklärten sie lediglich, dass bereits eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet sei. Der Name Brokat wird demnach bald aus dem Handelsregister gestrichen, vielmehr will Data-Design das Geschäft unter dem Namen Data-Design Stuttgart GmbH weiter führen. Dabei wird das Münchner Unternehmen nur 40 der ursprünglich 150 Mitarbeiter übernehmen. "Ein paar haben von allein den Absprung gemacht", sagte ein Data-Design-Sprecher. Vor Ausbruch der Krise im Sommer 2001 hatte Brokat noch über 1300 Beschäftigte.
Data-Design will die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung finanzieren. Das auf Privatkundensoftware spezialisierte Unternehmen teilte darüber hinaus mit, dass sich die Kölner Omikron-Gruppe mit acht Prozent an Data-Design beteiligen werde. Omikron, nach Angaben von Data-Design Marktführer bei Internet-Software für Firmenkunden, werde im Laufe des Jahres seinen Anteil noch aufstocken. Auf Dauer sei geplant, das Know-how der drei Unternehmen Data-Design, Omikron und Brokat "zu einer Plattform zu vereinen und damit den Banken das optimale E-Banking anzubieten". Nach Einschätzung von Analysten werden künftig aber noch stärker globale Plattformanbieter wie IBM und BEA Systems den Markt dominieren. Durch die sich abzeichnende Konzentration auf dem Bankenmarkt dürfte zudem die Nachfrage nach Finanzsoftware abnehmen.
Brokat, das die Allianz, ABN Amro und die Advance Bank zu seinen Kunden zählt, hatte sich mit unrealistischen Wachstumsprognosen übernommen. Zukäufe in den USA, die teils mit einer hochverzinslichen Anleihe finanziert wurden, führten zur Überschuldung. Die Verbindlichkeiten des Stuttgarter Unternehmens summierten sich bei einer Bilanzsumme von 74,6 Mio. Euro schließlich auf über 150 Mio. Euro. Brokat versuchte sich daraufhin durch den Verkauf einzelner Sparten wie etwa dem "Mobile Business" zu retten.
Data-Design hat im dritten Quartal 2001 bei einem Umsatz von 2,1 Mio. Euro einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Aktie des Unternehmens legte um 4,59 Prozent auf 2,96 Euro zu. Das Brokat-Papier gewann um zehn Prozent und notierte mit 0,11 Euro. Zu ihren Hochzeiten lag die Aktie über 200 Euro.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2002/01/08/0108un306500.htx
Datadesign: "Brokat war sein Geld wert"
Die Datadesign AG hat den E-Finance-Bereich der insolventen Brokat AG für den deutschsprachigen Raum und Osteuropa übernommen. Gleichzeitig hat sich Omikron mit zunächst rund 8 Prozent an Datadesign beteiligt. Zur Umsetzung der Transaktion wird die Gesellschaft im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung rund 1.000.000 Million neue Aktien ausgeben und an Omikron veräußern. Zusätzlich wird über eine Barkapitalerhöhung das Datadesign-Grundkapital um 614.000 Aktien erhöht. Zeitgleich trennte sich das Softwarehaus von seinen Beteiligungen an den beiden Unternehmen 4-PrivateEquity GmbH und 4-Insurance GmbH. Über die Hintergründe und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Transaktionen sprach Instock mit Vorstandschef Roy von der Locht.
Instock:
Sie haben vor einigen Tagen das Kerngeschäft von Brokat übernommen: das Schnäppchen des Jahres?
von der Locht:
Die von uns ausgehandelten Konditionen und das, was wir uns raus gepickt haben, ist das gezahlte Geld allemal wert.
Instock:
Wie hoch war der Kaufpreis?
von der Locht:
Wir haben ja geschrieben, wie viele Aktien wir dafür ausgegeben haben. Die Anzahl mit dem damals aktuellen Kurs multipliziert ergibt den Kaufpreis. Bargeld ist dabei ja nicht geflossen.
Instock:
Was kann Datadesign jetzt, das es vor der Übernahme noch anderen überlassen musste?
von der Locht:
Wir persönlich können selbstverständlich immer noch alles, was wir vor der Übernahmen konnten. Wir haben jetzt Know-how für Segmente dazu bekommen, in denen wir bisher noch nicht tätig waren. Das sind insbesondere das gesamte Unix-Segment. Wir waren ja bisher immer auf Microsoft-Technologien fixiert. Und - wir bekommen eine sehr gut installierte Basis hinzu, die unsere Position in Deutschland deutlich verstärkt. Das sind die zwei für uns wesentlichen Bestandteile des Geschäftes. Dazu kommen dann die Mitarbeiter mit ihrem Wissen, dass man so schnell auf dem Markt nicht bekommt. Wir haben uns aber auch hier auf das wesentliche, auf die Produktivkräfte, beschränkt.
Instock:
Nun hat Brokat ja kein Geld verdient. Was machen Sie jetzt besser oder anders, um nunmehr das Ex-Brokat-Geschäft profitabel zu betreiben?
von der Locht:
Ob Brokat mit dem Finanzbereich kein Geld verdient hat, lässt sich leider nicht feststellen. Brokat hat ja keine Segment-Berichterstattung gemacht. Wir gehen davon aus, dass man mit dem Finanzbereich sehr wohl Geld verdienen kann, wenn man ein bisschen auf die Kosten achtet. Das wir dies können, haben wir in den vergangenen Jahre bewiesen. Diese Kosten-Sensitivität wird jetzt auch auf Brokat übertragen. Deshalb glauben wir, dass wir diesen Bereich profitabel kriegen können. Das meiste Geld bei Brokat ist wahrscheinlich im Mobile-Bereich ausgegeben worden, sowie durch die begebene Anleihe. Allein dafür musste Brokat ja fast seinen gesamten Jahres-Umsatz als Zinsen aufwenden.
Instock:
Wie wird sich die Übernahme auf die Marktstellung Ihres Hauses und auf die Planung für 2002 auswirken?
von der Locht:
Die Planzahlen 2002 werden wir wahrscheinlich Ende Februar kommunizieren können. Dann wissen wir genau, wie sich die Übernahme finanziell auswirken wird. Unsere Marktstellung hat sich durch diesen Deal extrem verbessert. Gerade durch den Eintritt von Omikron bei uns meinen wir, etwas bieten zu können, was einmalig im Gesamtmarkt ist. Deshalb glauben wir auch, dass wir in den nächsten Jahren einer europäischen Marktführerschaft durchaus näher kommen können.
Instock:
Welche Vorteile bringt es, dass Omikron jetzt an Datadesign beteiligt ist?
von der Locht:
Omikron bietet Know-how im Bereich Corporate Banking, über das wir nicht verfügen. Datadesign ist stärker auf Realtime-Banking, also auf den normalen Privatanleger, fokussiert. Omikron hat in den vergangenen 17 Jahren sehr viel Funktionalität für das Thema Firmenkunden-Banking entwickelt. Damit können wir jetzt zwei unterschiedliche Themenschwerpunkte zusammenführen. Diese werden wir dann in eine gemeinsame Lösung münden lassen. Das ist etwas, was unsere Kunden – die Banken – heute im Markt noch nicht erhalten können.
Instock:
Zeichnet sich da ein zukünftiges Unternehmen Datadesign/Omikron ab?
von der Locht:
Wahrscheinlich nicht. Es läuft eher so ab, dass wir gemeinsam eine Pattform definieren. Die Erlöse aus den Einzelkomponenten stehen dann den einzelnen Unternehmen zu.
Instock:
Wären nicht bedeutende Synergien bei einer solchen Fusion zu generieren?
von der Locht:
Wenn beide Unternehmen schon sehr gut gewachsen sind, zweifeln viele, ob da wirklich Synergien zu erzielen sind, die dann in positive Umsätze umgesetzt werden können. Hier ist immer abzuwägen, ob eine Kooperation oder eine Fusion der richtige Weg ist. Bei Brokat war es richtig, diese zu übernehmen. Mit Omikron haben wir eine sehr enge Zusammenarbeit ins Auge gefasst. Die erstreckt sich vor allem auf den technischen, aber auch auf den Vertriebsbereich.
Instock:
Wird sich umgekehrt auch Datadesign an Omikron beteiligen?
von der Locht:
Wahrscheinlich nicht.
Instock:
Sie haben gleichzeitig den Verkauf von zwei Töchtern gemeldet. Haben Sie sich damit von zwei Verlustbringern getrennt?
von der Locht:
Sie haben operativ keinen Verlust gebracht. Bei beiden handelt es sich um Start-up-Unternehmen, an denen wir uns mal beteiligt hatten. Wir hatten hier den Focus, mal im Versicherungsbereich Fuß zu fassen. Man sieht ja an einer Zensio, dass das Thema Online-Versicherung noch nicht reif genug ist, dort viel Geld zu investieren. Wir haben deshalb unsere diesbezügliches Engagement auch schon vollkommen zurückgefahren. Die letztliche Konsequenz war, diese Beteiligung nun komplett abzubauen.
Instock:
Das klingt nicht so, als ob die Verkäufe viel Geld in die Kassen gespült hätten?
von der Locht:
Dem war wirklich nicht so.
Instock:
Zu den aktuellen Zahlen: Sie wollten Ihren Umsatz nach Angaben vom April 2001 im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem Niveau des Vorjahres halten. Nun lag der aber schon nach neun Monaten um 3,8 Millionen Euro niedriger als im Vergleichszeitraum 2000. Haben Sie Ihre Planzahlen wieder einmal mehr als deutlich verfehlt?
von der Locht:
Wir haben die Zahl unserer Mitarbeiter von 183 Ende 2000 auf 100 Ende 2001 abgebaut. Da ist es selbstverständlich schwer, die Umsatzplanung zu halten. Wir haben aber eine deutlich höhere Produktivität, weil wir dennoch über die Grenze von 10 Millionen Euro Umsatz gerutscht sind - bei rund 45 Prozent reduzierter Belegschaft. Ich glaube, dass wir uns in dem rezessiven Umfeld sehr gut geschlagen haben.
Instock:
Bei deutlich weniger Personal stieg Ihr Nettoverlust dennoch von 1,5 Millionen Euro Ende 2000 auf 3,3 Millionen Euro per 30. September 2001.
von der Locht:
Der Personalabbau kostet ja zunächst einmal viel Geld. Darüber hinaus haben wir im Ausland Niederlassungen geschlossen, das gesamte Auslandsgeschäft runter gefahren. Auch das ist mit erheblichen Kosten verbunden.
Instock:
Bei den genannten 3,3 Millionen Euro Verlust hatten Sie zum Ende des dritten Quartals noch 1,4 Millionen Euro in der Kasse. Das ist alles andere, als eine komfortable Finanzausstattung. Wie lange reicht das Geld noch?
von der Locht:
Wir haben im vierten Quartal Cash-Positionen aufgebaut. Damit sind wir durchfinanziert.
Instock:
Sie werden also im laufenden Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben?
von der Locht::
Das ist unsere Ziel. Wir müssen jetzt sehen, wie schnell die Integration der Brokat-Assets geht und ob dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Das werden wir bis Ende Februar klären und dann die neuen Zahlen vorlegen. Ziel ist, definitiv profitabel zu sein.
Instock:
Das wollten Sie schon einmal.
von der Locht:
Das wollten wir schon im vergangenen Jahr erreichen. Doch dann kamen die genannten Sonderkosten. Doch im operativen Geschäft waren wir schon profitabel. Wir werden sicherlich auch ein sehr gutes viertes Quartal kommunizieren können. Insofern sind wir da auf einem guten Weg.
Instock:
Ihre Kundschaft, die Banken, hat das Sparen zum obersten Ziel erkoren. Wie vertragen sich deren Sparvorstellungen mit Ihren Umsatz- und Gewinnplanungen?
von der Locht:
Wir haben gegenüber den Firmen, die sehr stark individualisierte Lösungen anbieten, einen großen Vorteil: Wir bieten standardisierte Lösungen. Die sind in der Regel günstiger. Das gilt sowohl für die Erstellungskosten als auch für die Kosten beim Kunden selber. Ich glaube, dass wir uns gegen all jene durchsetzen können, die sich auf dem Markt mit stark individualisierten Lösungen tummeln - gerade wegen der geringeren Kosten auf unserer Seite und dem Kostenbewusstsein auf Kundenseite.
[ Freitag, 11.01.2002 ]
Quelle: http://www.instock.de/index.html?id=10120611
Die Datadesign AG hat den E-Finance-Bereich der insolventen Brokat AG für den deutschsprachigen Raum und Osteuropa übernommen. Gleichzeitig hat sich Omikron mit zunächst rund 8 Prozent an Datadesign beteiligt. Zur Umsetzung der Transaktion wird die Gesellschaft im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung rund 1.000.000 Million neue Aktien ausgeben und an Omikron veräußern. Zusätzlich wird über eine Barkapitalerhöhung das Datadesign-Grundkapital um 614.000 Aktien erhöht. Zeitgleich trennte sich das Softwarehaus von seinen Beteiligungen an den beiden Unternehmen 4-PrivateEquity GmbH und 4-Insurance GmbH. Über die Hintergründe und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Transaktionen sprach Instock mit Vorstandschef Roy von der Locht.
Instock:
Sie haben vor einigen Tagen das Kerngeschäft von Brokat übernommen: das Schnäppchen des Jahres?
von der Locht:
Die von uns ausgehandelten Konditionen und das, was wir uns raus gepickt haben, ist das gezahlte Geld allemal wert.
Instock:
Wie hoch war der Kaufpreis?
von der Locht:
Wir haben ja geschrieben, wie viele Aktien wir dafür ausgegeben haben. Die Anzahl mit dem damals aktuellen Kurs multipliziert ergibt den Kaufpreis. Bargeld ist dabei ja nicht geflossen.
Instock:
Was kann Datadesign jetzt, das es vor der Übernahme noch anderen überlassen musste?
von der Locht:
Wir persönlich können selbstverständlich immer noch alles, was wir vor der Übernahmen konnten. Wir haben jetzt Know-how für Segmente dazu bekommen, in denen wir bisher noch nicht tätig waren. Das sind insbesondere das gesamte Unix-Segment. Wir waren ja bisher immer auf Microsoft-Technologien fixiert. Und - wir bekommen eine sehr gut installierte Basis hinzu, die unsere Position in Deutschland deutlich verstärkt. Das sind die zwei für uns wesentlichen Bestandteile des Geschäftes. Dazu kommen dann die Mitarbeiter mit ihrem Wissen, dass man so schnell auf dem Markt nicht bekommt. Wir haben uns aber auch hier auf das wesentliche, auf die Produktivkräfte, beschränkt.
Instock:
Nun hat Brokat ja kein Geld verdient. Was machen Sie jetzt besser oder anders, um nunmehr das Ex-Brokat-Geschäft profitabel zu betreiben?
von der Locht:
Ob Brokat mit dem Finanzbereich kein Geld verdient hat, lässt sich leider nicht feststellen. Brokat hat ja keine Segment-Berichterstattung gemacht. Wir gehen davon aus, dass man mit dem Finanzbereich sehr wohl Geld verdienen kann, wenn man ein bisschen auf die Kosten achtet. Das wir dies können, haben wir in den vergangenen Jahre bewiesen. Diese Kosten-Sensitivität wird jetzt auch auf Brokat übertragen. Deshalb glauben wir, dass wir diesen Bereich profitabel kriegen können. Das meiste Geld bei Brokat ist wahrscheinlich im Mobile-Bereich ausgegeben worden, sowie durch die begebene Anleihe. Allein dafür musste Brokat ja fast seinen gesamten Jahres-Umsatz als Zinsen aufwenden.
Instock:
Wie wird sich die Übernahme auf die Marktstellung Ihres Hauses und auf die Planung für 2002 auswirken?
von der Locht:
Die Planzahlen 2002 werden wir wahrscheinlich Ende Februar kommunizieren können. Dann wissen wir genau, wie sich die Übernahme finanziell auswirken wird. Unsere Marktstellung hat sich durch diesen Deal extrem verbessert. Gerade durch den Eintritt von Omikron bei uns meinen wir, etwas bieten zu können, was einmalig im Gesamtmarkt ist. Deshalb glauben wir auch, dass wir in den nächsten Jahren einer europäischen Marktführerschaft durchaus näher kommen können.
Instock:
Welche Vorteile bringt es, dass Omikron jetzt an Datadesign beteiligt ist?
von der Locht:
Omikron bietet Know-how im Bereich Corporate Banking, über das wir nicht verfügen. Datadesign ist stärker auf Realtime-Banking, also auf den normalen Privatanleger, fokussiert. Omikron hat in den vergangenen 17 Jahren sehr viel Funktionalität für das Thema Firmenkunden-Banking entwickelt. Damit können wir jetzt zwei unterschiedliche Themenschwerpunkte zusammenführen. Diese werden wir dann in eine gemeinsame Lösung münden lassen. Das ist etwas, was unsere Kunden – die Banken – heute im Markt noch nicht erhalten können.
Instock:
Zeichnet sich da ein zukünftiges Unternehmen Datadesign/Omikron ab?
von der Locht:
Wahrscheinlich nicht. Es läuft eher so ab, dass wir gemeinsam eine Pattform definieren. Die Erlöse aus den Einzelkomponenten stehen dann den einzelnen Unternehmen zu.
Instock:
Wären nicht bedeutende Synergien bei einer solchen Fusion zu generieren?
von der Locht:
Wenn beide Unternehmen schon sehr gut gewachsen sind, zweifeln viele, ob da wirklich Synergien zu erzielen sind, die dann in positive Umsätze umgesetzt werden können. Hier ist immer abzuwägen, ob eine Kooperation oder eine Fusion der richtige Weg ist. Bei Brokat war es richtig, diese zu übernehmen. Mit Omikron haben wir eine sehr enge Zusammenarbeit ins Auge gefasst. Die erstreckt sich vor allem auf den technischen, aber auch auf den Vertriebsbereich.
Instock:
Wird sich umgekehrt auch Datadesign an Omikron beteiligen?
von der Locht:
Wahrscheinlich nicht.
Instock:
Sie haben gleichzeitig den Verkauf von zwei Töchtern gemeldet. Haben Sie sich damit von zwei Verlustbringern getrennt?
von der Locht:
Sie haben operativ keinen Verlust gebracht. Bei beiden handelt es sich um Start-up-Unternehmen, an denen wir uns mal beteiligt hatten. Wir hatten hier den Focus, mal im Versicherungsbereich Fuß zu fassen. Man sieht ja an einer Zensio, dass das Thema Online-Versicherung noch nicht reif genug ist, dort viel Geld zu investieren. Wir haben deshalb unsere diesbezügliches Engagement auch schon vollkommen zurückgefahren. Die letztliche Konsequenz war, diese Beteiligung nun komplett abzubauen.
Instock:
Das klingt nicht so, als ob die Verkäufe viel Geld in die Kassen gespült hätten?
von der Locht:
Dem war wirklich nicht so.
Instock:
Zu den aktuellen Zahlen: Sie wollten Ihren Umsatz nach Angaben vom April 2001 im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem Niveau des Vorjahres halten. Nun lag der aber schon nach neun Monaten um 3,8 Millionen Euro niedriger als im Vergleichszeitraum 2000. Haben Sie Ihre Planzahlen wieder einmal mehr als deutlich verfehlt?
von der Locht:
Wir haben die Zahl unserer Mitarbeiter von 183 Ende 2000 auf 100 Ende 2001 abgebaut. Da ist es selbstverständlich schwer, die Umsatzplanung zu halten. Wir haben aber eine deutlich höhere Produktivität, weil wir dennoch über die Grenze von 10 Millionen Euro Umsatz gerutscht sind - bei rund 45 Prozent reduzierter Belegschaft. Ich glaube, dass wir uns in dem rezessiven Umfeld sehr gut geschlagen haben.
Instock:
Bei deutlich weniger Personal stieg Ihr Nettoverlust dennoch von 1,5 Millionen Euro Ende 2000 auf 3,3 Millionen Euro per 30. September 2001.
von der Locht:
Der Personalabbau kostet ja zunächst einmal viel Geld. Darüber hinaus haben wir im Ausland Niederlassungen geschlossen, das gesamte Auslandsgeschäft runter gefahren. Auch das ist mit erheblichen Kosten verbunden.
Instock:
Bei den genannten 3,3 Millionen Euro Verlust hatten Sie zum Ende des dritten Quartals noch 1,4 Millionen Euro in der Kasse. Das ist alles andere, als eine komfortable Finanzausstattung. Wie lange reicht das Geld noch?
von der Locht:
Wir haben im vierten Quartal Cash-Positionen aufgebaut. Damit sind wir durchfinanziert.
Instock:
Sie werden also im laufenden Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben?
von der Locht::
Das ist unsere Ziel. Wir müssen jetzt sehen, wie schnell die Integration der Brokat-Assets geht und ob dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Das werden wir bis Ende Februar klären und dann die neuen Zahlen vorlegen. Ziel ist, definitiv profitabel zu sein.
Instock:
Das wollten Sie schon einmal.
von der Locht:
Das wollten wir schon im vergangenen Jahr erreichen. Doch dann kamen die genannten Sonderkosten. Doch im operativen Geschäft waren wir schon profitabel. Wir werden sicherlich auch ein sehr gutes viertes Quartal kommunizieren können. Insofern sind wir da auf einem guten Weg.
Instock:
Ihre Kundschaft, die Banken, hat das Sparen zum obersten Ziel erkoren. Wie vertragen sich deren Sparvorstellungen mit Ihren Umsatz- und Gewinnplanungen?
von der Locht:
Wir haben gegenüber den Firmen, die sehr stark individualisierte Lösungen anbieten, einen großen Vorteil: Wir bieten standardisierte Lösungen. Die sind in der Regel günstiger. Das gilt sowohl für die Erstellungskosten als auch für die Kosten beim Kunden selber. Ich glaube, dass wir uns gegen all jene durchsetzen können, die sich auf dem Markt mit stark individualisierten Lösungen tummeln - gerade wegen der geringeren Kosten auf unserer Seite und dem Kostenbewusstsein auf Kundenseite.
[ Freitag, 11.01.2002 ]
Quelle: http://www.instock.de/index.html?id=10120611
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ABWICKLUNG
Erlös der Brokat-Filets bleibt geheim
Nach dem Verkauf aller Geschäftsbereiche wird das insolvente Software-Unternehmen Brokat endgültig abgewickelt. Die Anleger gehen leer aus.
Stuttgart - Den Aktien des einstigen Börsenstars sei kein Wert mehr beizumessen, sagte Insolvenzverwalter Volker Grub. Die Aktionäre gehen damit leer aus. Die Anleihegläubiger sollen sich bei einer Sitzung Ende Februar auf einen gemeinsamen Vertreter einigen. Die Geschäftstätigkeit sei inzwischen komplett eingestellt.
Die Gläubiger von Brokat können im günstigsten Fall mit einer Quote von 30 Prozent Erstattung rechnen, sagte Grub. Das Unternehmen schulde den Investoren einer Hochzinsanleihe in Höhe von 98,6 Millionen Euro und weiteren Gläubigern 6,8 Millionen Euro.
Grub hatte den Geschäftsbereich für das elektronische Bezahlen per Handy für 28 Millionen Euro an das kalifornische Unternehmen eONE Global verkauft. Für die Veräußerung des übrig gebliebenen Kerngeschäfts - Finanzsoftware für das Internet-Banking - an den Münchener Konkurrenten DataDesign wurde kein offizieller Kaufpreis genannt. Ein aggressiver Expansionskurs gekoppelt mit der schwachen Konjunktur hatte Brokat in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ende November meldete das Unternehmen wegen Überschuldung Insolvenz an.
© SPIEGEL ONLINE
Erlös der Brokat-Filets bleibt geheim
Nach dem Verkauf aller Geschäftsbereiche wird das insolvente Software-Unternehmen Brokat endgültig abgewickelt. Die Anleger gehen leer aus.
Stuttgart - Den Aktien des einstigen Börsenstars sei kein Wert mehr beizumessen, sagte Insolvenzverwalter Volker Grub. Die Aktionäre gehen damit leer aus. Die Anleihegläubiger sollen sich bei einer Sitzung Ende Februar auf einen gemeinsamen Vertreter einigen. Die Geschäftstätigkeit sei inzwischen komplett eingestellt.
Die Gläubiger von Brokat können im günstigsten Fall mit einer Quote von 30 Prozent Erstattung rechnen, sagte Grub. Das Unternehmen schulde den Investoren einer Hochzinsanleihe in Höhe von 98,6 Millionen Euro und weiteren Gläubigern 6,8 Millionen Euro.
Grub hatte den Geschäftsbereich für das elektronische Bezahlen per Handy für 28 Millionen Euro an das kalifornische Unternehmen eONE Global verkauft. Für die Veräußerung des übrig gebliebenen Kerngeschäfts - Finanzsoftware für das Internet-Banking - an den Münchener Konkurrenten DataDesign wurde kein offizieller Kaufpreis genannt. Ein aggressiver Expansionskurs gekoppelt mit der schwachen Konjunktur hatte Brokat in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Ende November meldete das Unternehmen wegen Überschuldung Insolvenz an.
© SPIEGEL ONLINE
Geldvernichtung 2001 - Brokat toppt alle Verlierer
Berlin (BLUeBULL) - Bei Ansicht der heute veröffentlichten Liste der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wird einem der Niedergang des Neuen Marktes noch einmal vor Augen geführt. Die nüchternen Zahlen belegen in schonungsloser Deutlichkeit Ausmaß des Crashs am Neuen Markt.
Brokat, Kinowelt und Micrologica sind wieder ganz vorne - allerdings nicht wie in den Glanzzeiten in der Topperformerliste, sondern in der Geldvernichtungsliste 2001.
Die mittlerweile schon insolventen Unternehmen bescherten den Anlegern, die in Kostolany-Mania die Aktien tapfer langfristig gehalten hatten, in 12 Monaten Kursverluste von über 90%. Brokat - mittlerweile zerschlagen - ging sogar mit 96% in die Knie. Doch in der bemitleidenswerten Ehemaligen-BlueChip-Runde findet sich auch ein Versager Namens Intershop, welcher noch nicht Pleite, jedoch schon 84% weniger wert ist als Anfang 2001. Insgesamt haben mehr als 20 Aktien am Neuen Markt das investierte Kapital um über 80% verringert. Doch schon Kostolany sagte: kaufen wenn die anderen verkaufen. Ob er dieses mal richtig liegt?
Brokat: Luxus trotz Insolvenz (Prior Börse)
Die Experten von Prior Börse berichten, dass sich die ehemaligen Vorstände der Brokat AG nach der Insolvenz nun für mehrere Millionen Euro zwei fürstliche Luxus-Villen in Stuttgart bauen ließen.
Während die Aktionäre auf wertlosen Papieren sitzen würden, hätten die Altaktionäre sowie die Vorstände ihre Anteile beim Börsengang bzw. zu den Blütezeiten des Unternehmens in Bares getauscht. Die Experten fordern daher eine Untersuchung der Transaktionen des Managements sowie deren Familien durch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Seit Bestehen habe das Unternehmen einen Verlust von 1,2 Mrd. angehäuft.
18.02.2002 10:39 -phs
Berlin (BLUeBULL) - Bei Ansicht der heute veröffentlichten Liste der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wird einem der Niedergang des Neuen Marktes noch einmal vor Augen geführt. Die nüchternen Zahlen belegen in schonungsloser Deutlichkeit Ausmaß des Crashs am Neuen Markt.
Brokat, Kinowelt und Micrologica sind wieder ganz vorne - allerdings nicht wie in den Glanzzeiten in der Topperformerliste, sondern in der Geldvernichtungsliste 2001.
Die mittlerweile schon insolventen Unternehmen bescherten den Anlegern, die in Kostolany-Mania die Aktien tapfer langfristig gehalten hatten, in 12 Monaten Kursverluste von über 90%. Brokat - mittlerweile zerschlagen - ging sogar mit 96% in die Knie. Doch in der bemitleidenswerten Ehemaligen-BlueChip-Runde findet sich auch ein Versager Namens Intershop, welcher noch nicht Pleite, jedoch schon 84% weniger wert ist als Anfang 2001. Insgesamt haben mehr als 20 Aktien am Neuen Markt das investierte Kapital um über 80% verringert. Doch schon Kostolany sagte: kaufen wenn die anderen verkaufen. Ob er dieses mal richtig liegt?
Brokat: Luxus trotz Insolvenz (Prior Börse)
Die Experten von Prior Börse berichten, dass sich die ehemaligen Vorstände der Brokat AG nach der Insolvenz nun für mehrere Millionen Euro zwei fürstliche Luxus-Villen in Stuttgart bauen ließen.
Während die Aktionäre auf wertlosen Papieren sitzen würden, hätten die Altaktionäre sowie die Vorstände ihre Anteile beim Börsengang bzw. zu den Blütezeiten des Unternehmens in Bares getauscht. Die Experten fordern daher eine Untersuchung der Transaktionen des Managements sowie deren Familien durch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Seit Bestehen habe das Unternehmen einen Verlust von 1,2 Mrd. angehäuft.
18.02.2002 10:39 -phs
Brokat akt. Kurs 0,033 Euro
@ HSM
Du liebst ja deine Treads, deshalb will ich "Diesen hier" noch mal nach vorn bringen. Verbunden natürlich mit einer Frage an den Experten HSM oder wer sich sonst noch traut ! Schließlich hast Du L E I D E R mit BROKAT recht behalten. Na ja, was soll`s. Vorbei ist eben vorbei. Schade um die geile Vision und um die Vernichtung der Firma und Arbeitsplätze der Brokat-Leute.
Vorstand natürlich ausgenommen!!
Frage: Auf der letzten Hauptversammlung von Brokat wurde ein Kapitalschnitt beschlossen. Kommt der noch und wann??
Schließlich wird die Aktie noch gehandelt !
M.f.G.
Du liebst ja deine Treads, deshalb will ich "Diesen hier" noch mal nach vorn bringen. Verbunden natürlich mit einer Frage an den Experten HSM oder wer sich sonst noch traut ! Schließlich hast Du L E I D E R mit BROKAT recht behalten. Na ja, was soll`s. Vorbei ist eben vorbei. Schade um die geile Vision und um die Vernichtung der Firma und Arbeitsplätze der Brokat-Leute.
Vorstand natürlich ausgenommen!!
Frage: Auf der letzten Hauptversammlung von Brokat wurde ein Kapitalschnitt beschlossen. Kommt der noch und wann??
Schließlich wird die Aktie noch gehandelt !
M.f.G.
No Answer ?? :-(
@ HSM
ELO 2
Hey Urlauber !! Gib mir mal ne` Antwort auf meine Frage v. 16.07.02 !!!!!!!
ELO 2
Hey Urlauber !! Gib mir mal ne` Antwort auf meine Frage v. 16.07.02 !!!!!!!
On a third day *******************!
DataDesign verkauft Mehrheit an ehemaliger Brokat wieder
München, 21. Jan (Reuters) - Die Reste der pleite gegangenen
Brokat<BRJG.F> kommen nach gut einem Jahr schon wieder in neue
Hände.
Der Münchener Software-Anbieter DataDesign habe die Mehrheit
an der DataDesign Stuttgart GmbH, in der die Finanz-Sparte von
Brokat aufgegangen war, an die deutsch-ungarische Interactive
Net Design (IND) verkauft, teilte das Unternehmen (DTDG.DE) am
Dienstag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen bewahrt
worden. DataDesign steckt inzwischen selbst in finanziellen
Schwierigkeiten und will sich gesundschrumpfen, nachdem man im
Sommer 2002 mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt
hatte. Die liquiden Mittel betragen nach jüngsten Angaben 1,8
Millionen Euro. DataDesign und IND arbeiteten bereits zusammen.
DataDesign hatte die Überreste von Brokat, eines ehemaligen
Stars am Neuen Markt, im Januar 2002 gekauft. Nun will sich das
Unternehmen auf den Standort München beschränken. Die Filiale in
Leipzig werde geschlossen, teilte DataDesign weiter mit.
axh/mit
München, 21. Jan (Reuters) - Die Reste der pleite gegangenen
Brokat<BRJG.F> kommen nach gut einem Jahr schon wieder in neue
Hände.
Der Münchener Software-Anbieter DataDesign habe die Mehrheit
an der DataDesign Stuttgart GmbH, in der die Finanz-Sparte von
Brokat aufgegangen war, an die deutsch-ungarische Interactive
Net Design (IND) verkauft, teilte das Unternehmen (DTDG.DE) am
Dienstag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen bewahrt
worden. DataDesign steckt inzwischen selbst in finanziellen
Schwierigkeiten und will sich gesundschrumpfen, nachdem man im
Sommer 2002 mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt
hatte. Die liquiden Mittel betragen nach jüngsten Angaben 1,8
Millionen Euro. DataDesign und IND arbeiteten bereits zusammen.
DataDesign hatte die Überreste von Brokat, eines ehemaligen
Stars am Neuen Markt, im Januar 2002 gekauft. Nun will sich das
Unternehmen auf den Standort München beschränken. Die Filiale in
Leipzig werde geschlossen, teilte DataDesign weiter mit.
axh/mit
Brokat Technologies AG AKTIEN O.N. 0,014 Euro +0,002 +16,67%
Brokat Technologies AG AKTIEN O.N. 0,045 +0,00 +0,00%
Ende gut - alles gut.
Im Sommer immer schön eincremen...
Brokat hat konsolidiert... ob man wieder einsteigen kann ? Schließlich ist das doch eine sehr gute Firma. Sie haben alles überlebt und werden neu aufsteigen !! Auf zu alten Höchstkursen !!! strong buy kursziel DAUSEND
zwar schon etwas älter aber eine sehr gute ANALyse
06.02.2001 - Sal. Oppenheim: Brokat kaufen
Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim empfehlen die Brokat-Aktie (WKN 522190) zum Kauf. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent in Europa sei das Unternehmen im Bereich E-Banking marktführend. Um das Wachstum weiter zu forcieren, fokussiere sich das Unternehmen auf den US-Markteintritt und eine schnelle Marktdurchdringung im neuen Markt für M-Commerce-Applikationen. Zu den wichtigen Meilensteinen würden die Übernahme von Blaze und GemStone sowie die Kooperation mit Siemens im Bereich M-Payment gehören. Die Wertpapierexperten erwarten weiterhin hohe Umsatzwachstumsrate sowie ein positives operatives Ergebnis vor Abschreibungen ab dem kommenden Jahr. Angesichts der momentanen Cashposition von 148 Mio. Euro könne die Gesellschaft ihr Wachstum bis zum Cashflow-Break-even Ende des kommenden Jahres ohne Schwierigkeiten finanzieren. Daher könne dem Investor ein Engagement in den NEMAX-50-Titel nahegelegt werden. Das Kursziel veranschlagen die Analysten auf 40 Euro.
06.02.2001 - Sal. Oppenheim: Brokat kaufen
Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim empfehlen die Brokat-Aktie (WKN 522190) zum Kauf. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent in Europa sei das Unternehmen im Bereich E-Banking marktführend. Um das Wachstum weiter zu forcieren, fokussiere sich das Unternehmen auf den US-Markteintritt und eine schnelle Marktdurchdringung im neuen Markt für M-Commerce-Applikationen. Zu den wichtigen Meilensteinen würden die Übernahme von Blaze und GemStone sowie die Kooperation mit Siemens im Bereich M-Payment gehören. Die Wertpapierexperten erwarten weiterhin hohe Umsatzwachstumsrate sowie ein positives operatives Ergebnis vor Abschreibungen ab dem kommenden Jahr. Angesichts der momentanen Cashposition von 148 Mio. Euro könne die Gesellschaft ihr Wachstum bis zum Cashflow-Break-even Ende des kommenden Jahres ohne Schwierigkeiten finanzieren. Daher könne dem Investor ein Engagement in den NEMAX-50-Titel nahegelegt werden. Das Kursziel veranschlagen die Analysten auf 40 Euro.
AUF ZU ALTEN HÖCHSTSTÄNDEN!!!!!!!!!!!!!!!!
Hi HSM!
Bist schon ein Pfundskerl, man achte auf Prognose in Posting #10!
Muss dir mal etwas beichten, BM!
Übrigens lustiger Thread höhöhöhö
Bist schon ein Pfundskerl, man achte auf Prognose in Posting #10!
Muss dir mal etwas beichten, BM!
Übrigens lustiger Thread höhöhöhö
Grüss Dich eurovernichter
Man hätte eine solche Prognose für Hunderte von anderen Werten auch
abgeben können, aber die Zukunft von Brokat war zu eindeutig...
Man hätte eine solche Prognose für Hunderte von anderen Werten auch
abgeben können, aber die Zukunft von Brokat war zu eindeutig...
fire and ice, yeahhh
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.626.192 von HSM am 16.07.06 19:25:10Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast Du Weihnachten verpennt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.882 von HSM am 22.12.06 19:22:48Warum lasst ihr die toten nicht ruhen
Zocker, Zirkus, Dreistigkeit
Von Johannes Kuhn
Bei Firmennamen wie Comroad, Gigabell oder Infomatec zucken Anleger noch immer zusammen - so traumatisiert sind sie von ihren Verlusten mit den Aktien vom Neuen Markt. Heute wäre das Börsensegment zehn Jahre alt geworden. In seiner Blütezeit machte es die halbe Nation zu wagemutigen Zockern.
Hamburg - Es ist der 22. Juli 1999, als der Neue Markt seine wohl größte Party feiert: Tausende von Kleinaktionären strömen zur EM.TV-Jahreshauptversammlung in die Frankfurter Festhalle. Wo sonst Stars wie Madonna oder Peter Gabriel stehen, kann sich Gründer Thomas Haffa von seinen Aktionären bejubeln lassen: Hatten die beim Börsengang 1997 EM.TV-Aktien gekauft, dürfen sie sich im Sommer 1999 über ein Kursplus von 16.600 Prozent freuen. Theoretisch hätte ein Einsatz von 6000 Euro zur Emission 1997 gereicht, um Millionär zu werden.
Millionär nach Buchwert. Im Sommer 1999 ist das Projekt Neuer Markt längst außer Kontrolle, die Kurse steigen bar jeder Rationalität. Oft schießen die Aktien von neuen Unternehmen schon bei der Emission in die Höhe, verdoppeln ihren Wert innerhalb weniger Stunden. Das Unternehmen schreibt Verluste und hat kein sinniges Geschäftsmodell? Kaufen!
Beim Start am 10. März 1997 ging es noch beschaulich zu: Am Premierentag waren gerade einmal zwei Unternehmen gelistet: mobilcom und Bertrandt, eine Firma für Ingenieurstechnik. Die Deutsche Börse Chart zeigenhatte die Plattform nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq ins Leben gerufen. Die Idee der Initiatoren war durchaus zukunftsträchtig: Wachstumsstarke Firmen sollten an die Börse gehen können, ohne jahrelang Gewinne vorweisen zu müssen.
Der Black-Jack-Weltmeister spielt mit
1999 ist der Neue Markt in der Finanzwelt längst zur "Cash Cow" geworden: Über 140 Unternehmen steigen in diesem Jahr ein, in mancher Woche gehen bis zu einem Dutzend Firmen an die Börse. Kleinanleger und Spekulanten wittern ihre Chance auf das schnelle Geld, treiben die Aktien mit ihren Einsätzen im Rekordtempo nach oben. Was in der Politik das von Francis Fukuyama proklamierte "Ende der Geschichte" ist, eine Welt ohne weltpolitische Widersprüche, findet zum Ende des Jahrtausends auch an der Börse sein Echo: Ein Markt mit unendlichen Wachstumschancen, gespeist von den neuen Kommunikationstechnologien.
Doch die Goldgräberstimmung macht Anleger und Banken blind. Ob in den Firmen seriöse Manager, Stümper oder Kleinkriminelle am Ruder sitzen, ist auch den Kreditinstituten häufig egal; die versorgen die Start-ups mit Geld, den Rest erledigt die Fantasie der Aktionäre, egal wie abstrus die Geschäftsideen sind.
Der Neue Markt zieht Ende der Neunziger immer mehr dubiose Gestalten an. Jochen Furch, der einst in der TV-Sendung "Sag die Wahrheit" als Weltmeister im Glücksspiel Black Jack auftrat, ist eine davon. Im April 1999 geht die Aktie seiner Softwarefirma CPU mit 27-fach überzeichnet an den Start. Bereits wenige Monate später ist der Lack ab: Mit Ad-hoc Meldungen über Projekte, die niemals realisiert werden, versucht Zockerkönig Furch die Aktionäre bei Laune zu halten. Das bringt ihm schnell den Spitznamen "Ad-hoc-König" ein.
Der Absturz beginnt, als Furch - immerhin stilecht - in der Spielerhauptstadt Las Vegas eine Gewinnwarnung ausgibt. Zuvor hatte er noch schnell Aktien im Wert von neun Millionen Euro verkauft. Im Mai 2000 wird Furch entlassen, später wegen Insiderhandels angeklagt, aber freigesprochen. Immerhin überlebt die Firma das Geschäftsgebahren ihres Chefs.
"Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus"
Noch dreister ging Bodo Schnabel vor, Gründer des inzwischen insolventen Verkehrstechnik-Unternehmens Comroad. Weil sein Unternehmen keine Umsätze machte, erfand Schnabel nicht nur ständig neue Mega-Aufträge aus Fernost, sondern gleich die entsprechenden Kunden mit dazu. In der Bilanz machten diese Fantasieaufträge satte 96 Prozent des Umsatzes aus. Dafür wurde Schnabel wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt. "Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus, und dieser Zirkus heißt Neuer Markt", kommentiert der zuständige Staatsanwalt später Schnabels Verhalten. Um nicht mit den Machenschaften des Ex-Chefs in Verbindung gebracht zu werden, hat Comroad hat inzwischen seinen Namen auf Tracom Holding geändert.
Wie auch ohne eigenes Produkt an der Börse Geld zu machen ist, zeigt die Firma Infomatec: Die treibt 1999 ihren Kurs mit der Ankündigung eines Großauftrags zur Ausrüstung einer Internet-Surfstation um 80 Prozent nach oben. Bei der Jahreshauptversammlung präsentieren die Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele das Gerät der Öffentlichkeit. Doch als die Aktionäre sich die im Foyer ausgestellten Surfstationen genauer ansehen, staunen sie nicht schlecht: Es ist ein Produkt der Konkurrenz, Infomatec hatte die Geräte schlicht mit dem eigenen Logo beklebt. Einen Teil ihrer Aktien können die beiden Chefs noch rechtzeitig abstoßen - die Anleger müssen miterleben, wie das Papier von 290 Euro auf vier Cent nach unten rauscht. Heute sitzt Häfele eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen Aktienbetrugs ab, Harlos erhielt eine Bewährungsstrafe.
Millionenparty zur Sonnenfinsternis
Von den 300 einst gelisteten Unternehmen hat nur ein knappes Drittel überlebt. Für die erste Insolvenz sorgt ein C-Promi. Schlagersänger Daniel David (bürgerlicher Name Rudolf Zawrel) hatte in den Achtzigern nicht gerade durch große Hits auf sich aufmerksam gemacht. Am Neuen Markt soll alles anders werden: Pünktlich zur Sonnenfinsternis am 11. August 1999 geht seine Firma Gigabell an die Börse, inklusive einer millionenschweren Premierenparty. Auf dieser verkündet David großspurig: "Wenn die Gigabell ihr Debüt am Neuen Markt feiert, geht die Sonne gleich zweimal auf." Die Mischung aus Inszenierung und vagen Geschäftsideen geht lange Zeit auf: Obwohl das Unternehmen eigentlich ein schlichter Internetprovider ist und von Beginn an Verluste macht, ist es zwischenzeitlich 800 Millionen Euro wert. Doch die Show kann fehlende Gewinne nicht ausgleichen - im November 2000 ist Gigabell insolvent und wird als erstes Unternehmen aus dem neuen Markt ausgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Markt bereits am Zusammenbrechen. Am 10. März 2000 erreicht der Nemax-Index sein Allzeithoch - die Marktkapitalisierung des Neuen Marktes summiert sich auf 234 Milliarden Euro. Doch da kursieren in Internet und Presse schon "Todeslisten" mit potentiellen Pleitekandidaten. In den Folgemonaten sinken die Aktien so schnell, wie sie gestiegen waren. Nach dem Kursziel für die Software-Firma Brokat gefragt, gibt das Bankhaus Metzler Mitte 2001 eine schlichte wie zutreffende Prognose ab: null Euro. Drei Monate später ist das Unternehmen insolvent. Im Oktober 2002 ist der Wert des Nemax von 9666 Punkten auf 318 geschrumpft. In nur 31 Monaten haben sich mehr als 200 Milliarden Euro in Luft aufgelöst. Im Juni 2003 schließt die Deutsche Börse den Neuen Markt.
Sunnyboy am Grabbeltisch
Auch EM.TV-Chef Haffa jubelten am Ende keine Aktionäre mehr zu. Wie im Höhenrausch kaufte er Unternehmen und Fernsehrechte - zu maßlos überteuerten Preisen. Ob Muppets Show oder Formel 1-Rechte - wie am Grabbeltisch hatte der Sunnyboy sich gegriffen, was auch immer zum Verkauf stand.
Zwei Jahre nach seinem Auftritt auf der Bühne der Festhalle folgte 2001 der Rücktritt als EM.TV-Vorstand. Im April 2003 verurteilte das Landgericht München ihn und seinen Bruder Florian wegen der falschen Angabe von Unternehmenszahlen zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro. Im Juli 2005 sprach der Bundesgerichtshof EM-TV-Anlegern grundsätzlich das Recht auf Schadenersatz zu, wenn sie eine Täuschung durch falsche Firmenmeldungen nachweisen können. Mehrere Kleinanleger klagen noch gegen Thomas Haffa. Der einfallsreiche Bodo Schnabel wurde vom Frankfurter Landgericht zu 875.000 Euro Schadensersatz an geprellte Aktionäre verurteilt, auch das Informatec-Duo Harlos und Häfele muss seinen Anlegern Schadenersatz zahlen.
Doch der verlorene Arbeitsplätze und verpulverte Milliarden sind nicht die einzigen Folgen. Die Idee, kleinen und jungen Unternehmen an der Börse Geld zu verschaffen, ist nach dem Zusammenbruch erstmal in den Hintergrund geraten. Auch die neue Kultur der Kleinanleger, für die der Neue Markt stand, ist längst Vergangenheit: Seit 2000 ist die die Zahl der Aktionäre in Deutschland laut Deutschem Aktieninstitut um 2,5 Millionen auf derzeit gut zehn Millionen gesunken. Zu groß bleibt die Angst, wieder Geld zu verbrennen. Dabei haben sich zumindest die größeren Technologiewerte wieder erholt. Vor einigen Wochen kletterte der Nemax-Nachfolger TecDax auf ein neues Rekordhoch.
Immerhin hat der Vater des Neuen Marktes dessen Ende gut überstanden. Reto Francioni, 1997 für die Einführung zuständig, ist inzwischen Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse AG.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,470879,00.html
Von Johannes Kuhn
Bei Firmennamen wie Comroad, Gigabell oder Infomatec zucken Anleger noch immer zusammen - so traumatisiert sind sie von ihren Verlusten mit den Aktien vom Neuen Markt. Heute wäre das Börsensegment zehn Jahre alt geworden. In seiner Blütezeit machte es die halbe Nation zu wagemutigen Zockern.
Hamburg - Es ist der 22. Juli 1999, als der Neue Markt seine wohl größte Party feiert: Tausende von Kleinaktionären strömen zur EM.TV-Jahreshauptversammlung in die Frankfurter Festhalle. Wo sonst Stars wie Madonna oder Peter Gabriel stehen, kann sich Gründer Thomas Haffa von seinen Aktionären bejubeln lassen: Hatten die beim Börsengang 1997 EM.TV-Aktien gekauft, dürfen sie sich im Sommer 1999 über ein Kursplus von 16.600 Prozent freuen. Theoretisch hätte ein Einsatz von 6000 Euro zur Emission 1997 gereicht, um Millionär zu werden.
Millionär nach Buchwert. Im Sommer 1999 ist das Projekt Neuer Markt längst außer Kontrolle, die Kurse steigen bar jeder Rationalität. Oft schießen die Aktien von neuen Unternehmen schon bei der Emission in die Höhe, verdoppeln ihren Wert innerhalb weniger Stunden. Das Unternehmen schreibt Verluste und hat kein sinniges Geschäftsmodell? Kaufen!
Beim Start am 10. März 1997 ging es noch beschaulich zu: Am Premierentag waren gerade einmal zwei Unternehmen gelistet: mobilcom und Bertrandt, eine Firma für Ingenieurstechnik. Die Deutsche Börse Chart zeigenhatte die Plattform nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq ins Leben gerufen. Die Idee der Initiatoren war durchaus zukunftsträchtig: Wachstumsstarke Firmen sollten an die Börse gehen können, ohne jahrelang Gewinne vorweisen zu müssen.
Der Black-Jack-Weltmeister spielt mit
1999 ist der Neue Markt in der Finanzwelt längst zur "Cash Cow" geworden: Über 140 Unternehmen steigen in diesem Jahr ein, in mancher Woche gehen bis zu einem Dutzend Firmen an die Börse. Kleinanleger und Spekulanten wittern ihre Chance auf das schnelle Geld, treiben die Aktien mit ihren Einsätzen im Rekordtempo nach oben. Was in der Politik das von Francis Fukuyama proklamierte "Ende der Geschichte" ist, eine Welt ohne weltpolitische Widersprüche, findet zum Ende des Jahrtausends auch an der Börse sein Echo: Ein Markt mit unendlichen Wachstumschancen, gespeist von den neuen Kommunikationstechnologien.
Doch die Goldgräberstimmung macht Anleger und Banken blind. Ob in den Firmen seriöse Manager, Stümper oder Kleinkriminelle am Ruder sitzen, ist auch den Kreditinstituten häufig egal; die versorgen die Start-ups mit Geld, den Rest erledigt die Fantasie der Aktionäre, egal wie abstrus die Geschäftsideen sind.
Der Neue Markt zieht Ende der Neunziger immer mehr dubiose Gestalten an. Jochen Furch, der einst in der TV-Sendung "Sag die Wahrheit" als Weltmeister im Glücksspiel Black Jack auftrat, ist eine davon. Im April 1999 geht die Aktie seiner Softwarefirma CPU mit 27-fach überzeichnet an den Start. Bereits wenige Monate später ist der Lack ab: Mit Ad-hoc Meldungen über Projekte, die niemals realisiert werden, versucht Zockerkönig Furch die Aktionäre bei Laune zu halten. Das bringt ihm schnell den Spitznamen "Ad-hoc-König" ein.
Der Absturz beginnt, als Furch - immerhin stilecht - in der Spielerhauptstadt Las Vegas eine Gewinnwarnung ausgibt. Zuvor hatte er noch schnell Aktien im Wert von neun Millionen Euro verkauft. Im Mai 2000 wird Furch entlassen, später wegen Insiderhandels angeklagt, aber freigesprochen. Immerhin überlebt die Firma das Geschäftsgebahren ihres Chefs.
"Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus"
Noch dreister ging Bodo Schnabel vor, Gründer des inzwischen insolventen Verkehrstechnik-Unternehmens Comroad. Weil sein Unternehmen keine Umsätze machte, erfand Schnabel nicht nur ständig neue Mega-Aufträge aus Fernost, sondern gleich die entsprechenden Kunden mit dazu. In der Bilanz machten diese Fantasieaufträge satte 96 Prozent des Umsatzes aus. Dafür wurde Schnabel wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt. "Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus, und dieser Zirkus heißt Neuer Markt", kommentiert der zuständige Staatsanwalt später Schnabels Verhalten. Um nicht mit den Machenschaften des Ex-Chefs in Verbindung gebracht zu werden, hat Comroad hat inzwischen seinen Namen auf Tracom Holding geändert.
Wie auch ohne eigenes Produkt an der Börse Geld zu machen ist, zeigt die Firma Infomatec: Die treibt 1999 ihren Kurs mit der Ankündigung eines Großauftrags zur Ausrüstung einer Internet-Surfstation um 80 Prozent nach oben. Bei der Jahreshauptversammlung präsentieren die Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele das Gerät der Öffentlichkeit. Doch als die Aktionäre sich die im Foyer ausgestellten Surfstationen genauer ansehen, staunen sie nicht schlecht: Es ist ein Produkt der Konkurrenz, Infomatec hatte die Geräte schlicht mit dem eigenen Logo beklebt. Einen Teil ihrer Aktien können die beiden Chefs noch rechtzeitig abstoßen - die Anleger müssen miterleben, wie das Papier von 290 Euro auf vier Cent nach unten rauscht. Heute sitzt Häfele eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen Aktienbetrugs ab, Harlos erhielt eine Bewährungsstrafe.
Millionenparty zur Sonnenfinsternis
Von den 300 einst gelisteten Unternehmen hat nur ein knappes Drittel überlebt. Für die erste Insolvenz sorgt ein C-Promi. Schlagersänger Daniel David (bürgerlicher Name Rudolf Zawrel) hatte in den Achtzigern nicht gerade durch große Hits auf sich aufmerksam gemacht. Am Neuen Markt soll alles anders werden: Pünktlich zur Sonnenfinsternis am 11. August 1999 geht seine Firma Gigabell an die Börse, inklusive einer millionenschweren Premierenparty. Auf dieser verkündet David großspurig: "Wenn die Gigabell ihr Debüt am Neuen Markt feiert, geht die Sonne gleich zweimal auf." Die Mischung aus Inszenierung und vagen Geschäftsideen geht lange Zeit auf: Obwohl das Unternehmen eigentlich ein schlichter Internetprovider ist und von Beginn an Verluste macht, ist es zwischenzeitlich 800 Millionen Euro wert. Doch die Show kann fehlende Gewinne nicht ausgleichen - im November 2000 ist Gigabell insolvent und wird als erstes Unternehmen aus dem neuen Markt ausgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Markt bereits am Zusammenbrechen. Am 10. März 2000 erreicht der Nemax-Index sein Allzeithoch - die Marktkapitalisierung des Neuen Marktes summiert sich auf 234 Milliarden Euro. Doch da kursieren in Internet und Presse schon "Todeslisten" mit potentiellen Pleitekandidaten. In den Folgemonaten sinken die Aktien so schnell, wie sie gestiegen waren. Nach dem Kursziel für die Software-Firma Brokat gefragt, gibt das Bankhaus Metzler Mitte 2001 eine schlichte wie zutreffende Prognose ab: null Euro. Drei Monate später ist das Unternehmen insolvent. Im Oktober 2002 ist der Wert des Nemax von 9666 Punkten auf 318 geschrumpft. In nur 31 Monaten haben sich mehr als 200 Milliarden Euro in Luft aufgelöst. Im Juni 2003 schließt die Deutsche Börse den Neuen Markt.
Sunnyboy am Grabbeltisch
Auch EM.TV-Chef Haffa jubelten am Ende keine Aktionäre mehr zu. Wie im Höhenrausch kaufte er Unternehmen und Fernsehrechte - zu maßlos überteuerten Preisen. Ob Muppets Show oder Formel 1-Rechte - wie am Grabbeltisch hatte der Sunnyboy sich gegriffen, was auch immer zum Verkauf stand.
Zwei Jahre nach seinem Auftritt auf der Bühne der Festhalle folgte 2001 der Rücktritt als EM.TV-Vorstand. Im April 2003 verurteilte das Landgericht München ihn und seinen Bruder Florian wegen der falschen Angabe von Unternehmenszahlen zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro. Im Juli 2005 sprach der Bundesgerichtshof EM-TV-Anlegern grundsätzlich das Recht auf Schadenersatz zu, wenn sie eine Täuschung durch falsche Firmenmeldungen nachweisen können. Mehrere Kleinanleger klagen noch gegen Thomas Haffa. Der einfallsreiche Bodo Schnabel wurde vom Frankfurter Landgericht zu 875.000 Euro Schadensersatz an geprellte Aktionäre verurteilt, auch das Informatec-Duo Harlos und Häfele muss seinen Anlegern Schadenersatz zahlen.
Doch der verlorene Arbeitsplätze und verpulverte Milliarden sind nicht die einzigen Folgen. Die Idee, kleinen und jungen Unternehmen an der Börse Geld zu verschaffen, ist nach dem Zusammenbruch erstmal in den Hintergrund geraten. Auch die neue Kultur der Kleinanleger, für die der Neue Markt stand, ist längst Vergangenheit: Seit 2000 ist die die Zahl der Aktionäre in Deutschland laut Deutschem Aktieninstitut um 2,5 Millionen auf derzeit gut zehn Millionen gesunken. Zu groß bleibt die Angst, wieder Geld zu verbrennen. Dabei haben sich zumindest die größeren Technologiewerte wieder erholt. Vor einigen Wochen kletterte der Nemax-Nachfolger TecDax auf ein neues Rekordhoch.
Immerhin hat der Vater des Neuen Marktes dessen Ende gut überstanden. Reto Francioni, 1997 für die Einführung zuständig, ist inzwischen Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse AG.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,470879,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.559 von HSM am 10.03.07 22:23:56Habe noch 40 Brokat Aktien zu einem Einstandspreis von 145/130 Euro pro Stück im Depot, was soll ich damit machen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.045 von Villanova am 09.08.07 14:15:39Nach Afrika schicken
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.121 von Elmshorner am 09.08.07 14:19:41 Kann ich die wenigstens voher ausdrucken lassen ?
Vielleicht haben die in Afrika keine PC's ?
Vielleicht haben die in Afrika keine PC's ?
Oder nach Neapel schicken...
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