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    05.03.01 18 Uhr Experten-Chat mit Angelika Fuchs Thema: Karriere - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.01 12:02:11 von
    neuester Beitrag 01.03.01 08:18:49 von
    Beiträge: 4
    ID: 346.678
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      schrieb am 23.02.01 12:02:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Westerwelle Consulting & Media AG
      Das B2B Portal für die Karriere
      Seit 4 Jahren spezialisieren wir uns auf die Zielgruppe der Young Professionals. Hier bieten wir vielfältige Produkte und Dienstleistungen in den zwei Bereichen Job/Beruf und Information Services an. Unser junges Team von derzeit 30 Mitarbeitern in Hamburg gestaltet gemeinsam mit unseren Kunden vielfältige und innovative Projekte.
      Unser Angebot umfasst u.a. die Konzeption, Organisation und Durchführung der Recruitingveranstaltung CHARACTERS in München (gemeinsam mit FAZ und manager magazin), die Erstellung zahlreicher Hochschulstudien für Medien, die Veröffentlichung von Büchern zu den Themen Karriere, Berufseinstieg und Studium. Unsere Dienste für Führungskräfte, Berufseinsteiger und Studierende umfassen exklusive Informationen, Beratungsangebote, Newsletter sowie weitere attraktive Services. Zu unseren aktuellen Projekten zählen mit der www.jobfair24.de die weltweit erste 3-D Recruitingmesse im Internet, die CHARACTERS Eastern Europe & IT Excellence, die Beteiligung am Existenzgründungswettbewerb promotion, und drei sehr spannende Internetprojekte, die allesamt im Herbst gelauncht werden. Für Unternehmen erarbeiten und realisieren wir Hochschulmarketingstrategien und unterstützen diese bei der Auswahl von Führungsnachwuchskräften.
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 13:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welch ein Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 09:50:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 08:18:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Angelika Fuchs - Kolumne:

      Die besten Jobbörsen

      Faszinierend, wie oft diese Studie durchgeführt wird: die besten Jobbörsen im Internet. Wie detailliert und nach welchen Kriterien getestet wird, oder wie seriös die ein oder andere Studie ist, soll hier gar nicht erörtert werden. Vielmehr interessiert doch die Frage, was die Leser aus den Ergebnissen machen? So ab und an schleicht sich nämlich das Gefühl ein, dass die Studien nämlich nur einem dienen, den Jobbörsen selbst. ,Wieder die Nummer eins in der Zeitschrift XY`, das klingt in Aquise-Gesprächen wie Musik. Worin die Nummer eins? Langsam fragen Firmenvertreter nach dem Sinn und Unsinn von Stellenangeboten in Jobbörsen. Welches ist die richtige Jobbörse für mein Unternehmen? Wo spreche ich die richtige Zielgruppe an? Werde ich mit meinen Anzeigen gefunden, auch wenn ich nicht einer der Big Player bin? Für all diese Fragen gibt es leider keine Pauschalantwort, denn - ob Sie es glauben oder nicht - bislang hat sich noch niemand die Mühe gemacht, herauszufinden, ob und in welcher Qualität Bewerbungen auf eine Online-Anzeige eingehen.

      Erst kürzlich hatte die Unternehmensvertreterin eines jungen B2B-Unternehmens auf die Frage, in welcher Jobbörse sie denn vertreten sei, mir geantwortet: "Stepstone und Jobpilot". Es sind eben die Größten und Bekanntesten unter den Jobbörsen. Allerdings war die Dame nicht in der Lage, Auskunft darüber zu geben, welche denn nun die für das Unternehmen beste Jobbörse sei, also die qualitativ besten Bewerbungen zur Folge hat. Es wird nicht nachgehalten. Und dies ist kein Einzelfall. Schön für die Jobbörsen. Eine Katastrophe für die Unternehmen. Man pulvert ohne Sinn und Verstand das Geld in Online-Anzeigen der Jobbörsen, in die Größten und Teuersten versteht sich und prüft nicht einmal nach, ob es sich lohnt. Die deutschen Unternehmen scheinen über einen unglaublichen Personalmarketingetat zu Verfügen, sonst würden sie nicht so verschwenderisch haushalten. Sollte man meinen. Eine Studie, die wir (Westerwelle Consulting & Media AG) im vergangenen Herbst durchgeführt haben, besagt etwas anderes. Etwa ein Viertel aller Unternehmen verfügen pro Jahr über weniger als 100.000 Mark, die Hälfte weniger als 500.000 Mark, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Das ist schnell verbraucht, wenn man bedenkt, was eine Anzeige so kostet: für eine einzige Stellenanzeige kann man bei manchen Jobbörsen durchaus mit 10.000 Mark pro Jahr rechnen.

      Auf der anderen Seite kann man die Unternehmen aber auch verstehen. Der Druck endlich die offenen Positionen zu besetzen ist so enorm, dass jede Form der Bewerberansprache sinnvoll erscheint. Die Schrotflinten-Technik: Eine Kugel trifft bestimmt. Wichtig ist, permanent als Arbeitgeber präsent zu sein. Wer nicht überall immer und überall vollen Einsatz zeigt, bekommt von den begehrten High Potentials keinen mehr ab. Nur zu welchem Preis? Die Bewerber können das gar nicht genießen, denn sie warten oft wochenlang auf eine Antwort, wenn sie ihre Bewerbung per E-Mail abgeschickt haben. Jetzt kommt raus, dass E-Mail Bewerbungen von den meisten Personalabteilungen nicht sinnvoll wahrgenommen und behandelt werden. Vor lauter Suchen nach den Besten vergessen die Personaler anscheinend das naheliegende, auch mal in ihren E-Mail-Briefkasten zu gucken, ob sich denn einer gemeldet hat. Der bekommt keine Eingangsbestätigung und kein Feedback. Aber das lernen die Personaler auch noch, irgendwann.


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