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    Sind wir "wirklich" so abhängig von den USA??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.01 22:54:21 von
    neuester Beitrag 23.02.01 23:11:27 von
    Beiträge: 2
    ID: 347.026
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      schrieb am 23.02.01 22:54:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeden Tag, die man als Kleinaktionär mit der Börse verbringt ist ein warten auf die Vorgaben aus den USA, sind sie schlecht fallen die Kurse, startet der AMI-Markt laut Vorgaben sogar noch "schlecht" (welche Überraschung), rauschen die Kurse nochmals in den Keller. Das gleiche passiert natürlich auch umgekehrt.
      Gut dies ist mit Sicherheit keine neue Börsenweisheit.
      Was mich daran einfach irretiert, ist die Frage, ob die deutschen Firmen wirklich "so" abhängig von der Nasdaq oder Dow sind??
      Oder liegt das einfach an Deutschland? Ja, selbst unser Aussenminister traut sich ja nicht mal etwas zur Bombardierung der Stellungen im Irak zu sagen. Ich meine dies völlig wertfrei, er hat nix positives oder negatives gesagt. Was jeder daraus schliesst..ist eine andere Sache; na wir folgen mal der Richtung ist meine Meinung.
      So kommt es mir auch an der Börse vor.
      Mein Vorschlag: Warum ändern wir in Deutschland nicht einfach die Börsenzeiten? Ich würde die Eröffnung aller dtsch. Börsen auf 15.30 Uhr legen und ein Ende der Handelszeiten um 22.30 Uhr vorschlagen.
      Desweiteren sollten wir natürlich auch die Feiertage in dehnen in den USA nicht gehandelt wird auch als spezifische Börsenhandelsfeiertage ausweisen >die seitwärtsbewegung bringt uns an den Tagen auch nicht weiter<.
      Eine weitere Idee ist die Eingliederung aller dtsch. Aktien in die Amerikanische Börse, da hätten wir gleich alle Probleme beseitigt und müssten nicht mehr über den Teich schauen.
      Ich denke, in der heutigen Zeit des Internets wäre das die beste Lösung. Für jmd. wie mich der tagsüber arbeiten muss und erst gegen abend auf Kurse reagieren kann, wäre dies wohl die optimale Lösung.
      Auch wenn diese Meinung nicht bei euch allen ankommt, schaut mal auf die Märkte, eigentlich hängen wir hier doch nur noch "lächzend" am DOW oder an der Nasdaq.

      extratip
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 23:11:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehe ich auch so. Deutschland, der fünftgrößte Finanzmarkt der Welt ist offensichtlich nicht in der Lage, sich von den USA abzukoppeln. Der o.g. Vorschlag birgt auch ernormes Einsparpotential. Wofür werden teure deutsche Analysten bezahlt (oder überhaupt Analysten). Faktisch kommt schließlich nur den Amis Gewicht zu.
      Andererseits ahmt die wirtschaftliche Entwickling in Deutschland ja auch (mit zeitlicher Verzögerung) die US-Entwicklung nach. Sollte die wirtschaftliche Lage in den USA sich also erholen, wird die Deutsche wohl da stehen, wo die USA jetzt stehen. Das sollte dann eigentlich heißen, daß steigende US-Kurse auch steigende Kurse in Deutschland bedeuten. Andererseits neigen wir ja auch dazu, die schlechten US-Vorgaben zu übertreiben, sodaß im o.g. Falle wahrscheinlich der Deutsche Markt dennoch nicht im Verhältnis zum US-Markt steigen würde. So ist es halt. Insofern erscheint es wohl klüger, direkt in den USA zu handeln, um nicht die (fast ausschließlich negativen) Übertreibungen der Kopie durchstehen zu müssen.


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