checkAd

    Das Geld ist der Treibstoff der Börse und die Börse der Motor der - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.01 23:19:36 von
    neuester Beitrag 25.02.01 11:39:47 von
    Beiträge: 12
    ID: 347.035
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 305
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 23:19:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wirtschaft.(Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:21:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Spekulationen um weitere Zinssenkungen
      (Reuters) Die New Yorker Aktienmärkte haben sich am Freitag nach Spekulationen über eine Senkung der US-Zinsen in der nächsten Woche von ihren starken Verlusten erholt. Der technologielastige Nasdaq-Composite- Index schloss um 0,67% höher, nachdem der Index zuvor um bis zu 3% ins Minus gerutscht war. Der Dow-Jones- Index 30 führender Industriewerte ging um 0,83% tiefer aus dem Handel. Aber auch dieser Index lag zum Schluss deutlich über dem Tagestief. Die nach den enttäuschenden Gewinnaussichten des Netzwerkgiganten Sun Microsystems und des Mobiltelefon- Herstellers Motorola verzeichneten Kursverluste im Technologiesektor seien nach neuen Spekulationen um weitere Zinssenkungen der US-Notenbankin der nächsten Woche wieder wettgemacht worden, sagten Händler.
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:23:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:29:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      LEHMAN BROTHERS SEES ANOTHER 150 BASIS POINT CUT IN FED FUNDS BY JULY
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:35:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Analog zum Ifo habe sich auch der vom conference board ermittelte Index der Frühindikatoren deutlich befestigt, so die Analysten der Sachsen LB.

      Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung hätten zwar zugelegt, seien aber unter der Markterwartung geblieben. Nicht nur in den USA habe die Teuerung einen kräftigen Anstieg gezeigt, die ersten Februar-Länderdaten signalisierten dies auch für die Bundesrepublik.

      Die deutschen Erzeugerpreise hätten ebenfalls einen kräftigen Anstieg um 1 bzw 0,8 (incl./excl. Öl) % gezeigt, die Jahresrate habe sich auf 4,6/4,5 % gestellt. Die Notenbanken dürften daraus allerdings unterschiedliche Schlußfolgerungen ziehen. Während die on hold Politik der EZB dadurch gefestigt werden dürfte, signalisierten relativierende Äußerungen von Notenbank-Gouverneuren, dass die FED weiter senken werde.

      Amerikanische Daten stünden heute nicht mehr an, in Europa liege der Fokus auf weiteren Teuerungsdaten (Italien, Frankreich) sowie dem britischen und französischen BIP.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:36:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      24. Februar 2001

      Anziehende Teuerung.
      Anziehende Teuerung. Die Konsumentenpreise in Italien sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,4 (Dezember: 0,1)% gestiegen. Das Statistikinstitut (Istat) gibt die Veränderung gegenüber dem Vorjahr mit +3,0 (+2,7)% an. (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:37:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      24. Februar 2001

      Jahresinflation auf höchstem Stand seit sechs Jahren.
      Jahresinflation auf höchstem Stand seit sechs Jahren. Die Jahresinflationsrate in Deutschland ist im Februar auf den höchsten Stand seit mehr als 6 Jahren geklettert. Das Statistische Bundesamt berichtet, der Preisindex für die Lebenshaltung sei gegenüber dem Februar 2000 um 2,6 (Januar: 2,4)% gestiegen. Gegenüber dem Vormonat zogen die Preise nach provisorischen Daten um 0,6 (0,5)% an. (ap)
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:38:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      24. Februar 2001

      Steigende Produzentenpreise.
      Steigende Produzentenpreise. Die deutschen Produzentenpreise sind im Januar vor allem wegen eines deutlichen Anstiegs des Erdgaspreises unerwartet stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kletterten die Produzentenpreise für gewerbliche Produkte um 0,8% gegenüber dem Vormonat, nach einem Rückgang von 0,3% im Dezember. Das bedeutet den höchsten monatlichen Anstieg seit dem September 2000. Im Jahresabstand verteuerten sich die Produkte um 4,6 (4,2)%. (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 10:43:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      In dieser Thread-Überschrift steckt viel Weisheit. :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 15:31:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bundesbank-Chefvolkswirt Hermann Remsperger sieht trotz Konjunkturabschwächung das Wirtschaftswachstum in Deutschland zuversichtlich. Das Wachstum werde 2001 zwar im Jahresdurchschnitt etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen, aber im Jahresverlauf wahrscheinlich anders ausfallen als im Vorjahr mit rund drei Prozent, sagte Remsperger in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur vwd. Während 2000 das Wachstumstempo im Jahresverlauf nachgelassen habe und im vierten Quartal saisonbereinigt nur noch rund ein Viertelprozent zum Vorquartal gestiegen sei, sollte es im weiteren Jahresverlauf 2001 wieder zunehmen, fügte das Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank hinzu.

      Remsperger ist der Meinung, dass in der deutschen Wirtschaft das Stimmungsbild möglicherweise schlechter ist als die tatsächliche Lage. Er verweist dabei auf das erwartete Anziehen des Konsums und die nach wie vor hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Angesichts der öffentlichen Diskussion um eine Rezessionsgefahr, die eventuell von der Abschwächung des Wachstums in den USA ausgehe, betonte Remsperger: "Die bereits im dritten Quartal 2000 eingetretene Wachstumsabschwächung in Deutschland ist vor dem Hintergrund der kräftigen Konjunktur zuvor zu sehen."
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 11:38:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Bundesbank-Chefvolkswirt verweist dabei auf das erwartete Anziehen des Konsums und auf die nach wie vor hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und betont vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um die Rezessionsgefahr, die eventuell von der Abschwächung in den USA ausgeht: "Die bereits im dritten Quartal 2000 eingetretene Wachstumsabschwächung in Deutschland ist vor dem Hintergrund der kräftigen Konjunktur zuvor zu sehen." In der Eurozone sei die "wirtschaftliche Grunddynamik trotz einer Wachstumsabschwächung positiv". Was die Auswirkungen aus der Abschwächung des Wachstums in den USA auf den Euro-Raum angeht, so dürfe man nicht die gleichzeitig positiven Einflussfaktoren übersehen, so eine gewisse "Normalisierung" auf den Öl- und Devisenmärkten. Dennoch, die USA blieben ein Risikofaktor, so Remsperger, der aber beruhigend hinzufügt: "Ein breiter, sich selbst verstärkender Kontraktionsprozess mit einer längeren Phase ausgeprägter Unterauslastung der Produktionskapazitäten ist aus heutiger Sicht nicht zu erwarten, dank weiterhin positiver Effekte aus der Produktivitätssteigerung sowie der Zins- und einer eventuellen Steuersenkung." Zur aktuellen Geldpolitik im Eurosystem sagte Remsperger im Konsens mit der Europäischen Zentralbank (EZB) und mit Blick auf die beiden Säulen der EZB-Strategie: "Aus monetärer Sicht haben sich mit der Beruhigung des M3-Wachstums mit einer Annäherung an den Referenzwert die Preisrisiken vermindert, aber die Inflationsraten werden voraussichtlich nur allmählich zurückgehen. Es bleiben weiterhin Ölpreisrisiken, dazu kommen administrative Preisanhebungen und noch nicht absehbare Folgen aus dem "Fall BSE". Auf jeden Fall geht Remsperger davon aus, dass "ein deutlicher Rückgang der Jahresinflationsrate erst allmählich" zu erwarten ist. Vor dem Hintergrund der in den Märkten bereits diskutierten Frage, wann und ob die EZB den Zinssenkungen der Fed folgen werde, stellte Remsperger im Gespräch mit vwd grundsätzlich fest: "Man muss meines Erachtens die Geldpolitik im Eurosystem unter dem Aspekt der Geldwertstabilität sehen, und sich nicht auf die Konjunkturkomponente fixieren. Die EZB achtet auf ihre beiden Strategiesäulen, auf die Geldmenge und den allgemeinen Preisausblick, und entscheidet danach alle 14 Tage." Angesprochen auf die Fed-Geldpolitik mit der offenkundig starken Berücksichtigung der Entwicklung an den Aktienmärkten sagte Remsperger: "Die Bedeutung der Aktienmärkte in Deutschland und im Euro-Raum ist erheblich geringer als in den USA. Die Aktienkursentwicklung ist kein eigenes Ziel der Geldpolitik, sie geht ein als ein begrenzter Faktor in die Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Perspektiven." "Die Fed hat ein anderes Mandat als die EZB" so Remsperger dazu weiter. Das wirtschaftliche Wachstum spiele für die Fed eine große Rolle, das erkläre auch die raschen Entscheidungen bei den Zinssenkungen Anfang des Jahres. Es sei interessant, das inzwischen auch in Amerika die Frage diskutiert werde, ob nicht auch die Fed eine explizite "geldpolitische Strategie" bekommen soll." vwd/24.2.2001/hu/ptr
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 11:39:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Frankfurt, 24. Feb (Reuters) - Der designierte Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard hält Zinssenkungen in der Euro-Zone einem Zeitungsbericht zufolge derzeit für unangebracht. Die momentane konjunkturelle Lage in der Euro-Zone gebe zu Leitzinssenkungen keinen Anlass, sagte Wiegard in einem redaktionell abgefassten Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). Vielmehr sei für die Europäische Zentralbank (EZB) momentan Abwarten die richtige geldpolitische Strategie. Wiegard wird ab 1. März dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - dem sogenannten "Rat der fünf Wirtschaftsweisen" - angehören. Der Professor für Volkswirtschaft an der Universität Regensburg löst den Finanzwissenschaftler Rolf Peffekoven ab, der seit 1991 im Sachverständigenrat sitzt.
      Für Deutschland rechnet Wiegard dem Bericht zufolge ähnlich wie das Bundesfinanzministerium für 2001 mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 2,5 und 2,8 Prozent. Die durchschnittliche Teuerungsrate werde in diesem Jahr bei zwei Prozent liegen und damit die EZB-Obergrenze für mittelfristige Preisstabilität nicht überschreiten. In Deutschland werde die Konjunktur vor allem durch die Entlastung der Steuerzahler gestützt, wird Wiegard in dem Bericht weiter zitiert. Der höhere Inlandskonsum gleiche den Ausfall von Exporten durch die schwächere Wirtschaftsexpansion in den USA wieder aus.

      Als verbesserungswürdig sieht der Wirtschaftswissenschaftler dem Zeitungsbericht zufolge einige wichtige Reformvorhaben der Bundesregierung. Bei der Rentenreform begrüße er zwar einen Einstieg in die kapitalgedeckte Altersvorsorge. Doch gebe es keinen Grund für eine "massive staatliche Förderung bestimmter Sparformen". Zudem gehe ihm die geplante Senkung des Rentenniveaus nicht weit genug. Nachbesserungsbedarf bestehe auch bei der Steuerreform der Bundesregierung. So sei die Unterscheidung zwischen "guten" einbehaltenen und "schlechten" ausgeschütteten Unternehmensgewinnen antiquiert.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Das Geld ist der Treibstoff der Börse und die Börse der Motor der