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    PLAMBECK- Ansätze für die Ermittlung des 2002 KGVs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.01 19:05:04 von
    neuester Beitrag 30.04.01 09:47:00 von
    Beiträge: 127
    ID: 348.816
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      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:05:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es kursieren ja dank Edelmax die wildesten Spekulationen über das kgv von Plambeck. Daher hier ein Thread über das 2002 KGV von Plambeck:

      Die Quelle die Edelmax benutzt ist definitiv falsch! Er benutzt die Angaben aus Ariva die sich angeblich auf die Studie von MM Warburg stützen. Dort steht 9,6 Mio Gewinn und eine Aktienanzahl von 7,5 Mio Aktien. Diese Angaben sind unrichtig. Ich habe genau und für jederman nachvollziehbar recherchiert. Dabei benutze ich ausschließlich die ORGINAL-Analystenmeldungen und keine Ariva sowie Börse- Online Abwandlungen.

      Zitat MM Warburg 29.11.2000
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…

      >> Der Experte rechnet für das Gesamtjahr 2000 zwar mit einem reduzierten Gewinn je Aktie von 0,20 Euro statt der 0,31 Euro. Aber für die Jahre 2001 und 2002 revidiert der Analyst seine Ergebnis Prognose je Aktie von 0,78 Euro um 17 Prozent auf 0,90 Euro und von 0,89 Euro um 43 Prozent auf 1,28 Euro nach oben. <<

      Warum hat der Analyst die Schätzungen für das Jahr 2000 direkt nach der Norderland- Übernahme drastisch von 31 auf 20 cent reduziert, obwohl Norderland keinen Cent des absoluten Gewinns von Plambeck im Jahre 2000 veränderte? Weil der Analyst davon ausging, daß die neue Aktienanzahl bereits für das Jahr 2000 gilt. 7,5/11,25= 0,67
      0,666x 31 = 20,6 cents

      Das ist der Beweis, daß der Analyst für die Jahre 2000 bis 2002 mit 11,25 Mio aktien gerechnet hat. Zum Zeitpunkt der Analyse (29.11.2000) war nämlich bereits bekannt, daß für den Norderland- Deal 3.75 Mio Aktien zusätzlich ausgegeben werden.

      1,28 Euro pro Aktie Gewinn entsprechen bei 11,25 Mio Aktien einem absolutem Netto-Gesamtgewinn von 14,4 Mio Euro. Die Angabe auf Ariva in Höhe von 9,6 MIo ist daher definitv FALSCH! Genaus wie das Datum der angeblichen Veröffentlichung, da die Analyse im November und nicht im Dezember veröffentlicht wurde.

      Das KGV auf Basis des nächsten Jahres liegt bei einem aktuellen Kurs von 30,10 in Frankfurt daher bei 23,51. Bei der anstehenden Barkapitalerhöhung wird dieses KGV nun etwas verwässert, da aber das Geld aus der Barkapitalerhöhung zusätzlich investiert wird und mind 4% Netto-Rendite erwirtschaften wird (dank EU-Ziele boomt die Ökobranche u. es gibt Projekte en masse), eskompiert dies den Verwässerungseffekt, so daß das KGV gleich bleibt.

      Selbst wenn Edelmax recht hätte und Herr Dr. von Geldern die Barkapitalerhöhung unter sein Kopfkissen steckte, dann läge das kgv bei 28,21 (1,2 x 23,51) und niemals bei seinen angegebenen Konsens für das Jahr 2002 von 35 Euro!!!

      Jetzt kommt ja noch hinzu, daß MM Warburg die schlechteste Prognose abgegeben hat und die anderen Analysten wie Hornblower&Fischer, Societe General etc etc mit wesentlich höheren Gewinnen für das Jahr 2002 rechnen, da diese Studien jünger sind und die folgenden aufgeführten Punkte enthält, die zum Zeitpunkt der MM Warburgstudie noch nicht bekannt waren:

      - die ad hoc vollständige Ausgliederung des Stromhandels (war erst anfang Dezember bekannt und Edelmax hatte sich damals nie vorstellen können, daß Plambeck die vollständige Ausgliederung gelingt)

      - die ad hoc über den neuen eigenen Fondsvertrieb: Wertschöpfungskette erheblich verlängert und in Zukunft die Windparks im eigenen Kapitalvertrieb mittels Fonds an die Kommanditisten veräußern möchte (leider verdient dadurch die Umweltbank wenige ). Wenn Du nun mal die Marge aus dem Jahr 2000 von Plambeck mit Umweltkontor (die diesen direkten Kapitalvertrieb bereits anwenden) vergleichst, dürfte sogar dir das gewaltige Potential daß sich allein daraus ergibt auffallen.

      Das KGV von 23,51 laut MM Warburg ist daher definitiv zu hoch, wenn man von einer Nettoverzinsung von 4% des neuen Barkapitalerhöhung ausgeht. Dennoch werde ich es bei der Konsensrechnung verwenden:

      KGV auf Basis des nächsten Jahres bei einem Kurs von aktuell 30,10 in Frankfurt (Quelle: Orginalschätzungen aus Aktiencheck und nicht verwischte ariva oder Börse-Online Angaben). In Klammern dabei die KGVs die sich ergeben, wenn sich die Barkapitalerhöhung zu 0% verzinst, was absolut unrealistisch ist

      Hornblower und Fisher 20 (20) (berücksichtigt bereits Kap.erh)
      Societe General 15 (18)
      MM Warburg 23,5 (28,3)
      Nord LB 22 (26,4)
      NMI, NMI-O u. Der Aktionär 15 (18)
      Performaxx 24 (28,8)
      Neuer Markt Trader 15 (18)


      Der Konsens liegt daher deutlich unter 20 wenn man, wenn man annimmt, daß die Barkapitalerhöhung im Jahre 2002 zu 4% rentiert, was realistisch ist.

      Da ich jedoch konservativ sein möchte und das maximal mögliche Konsens- KGV berechnen möchte, nehme ich an, daß sich die geplante Barkapitalerhöhung zu NULL Prozent rentiert. Dabei ergibt sich ein maximales Konsens- KGV von 22,5 (Summe geteilt durch 7 Analysten) und nicht 35 wie dies Edelmax pauschal nannte.


      Ein weiterer KGV- Berechnungs Ansatz um Edelmax zu widerlegen

      Pressemitteilung 20.11 von Plambeck:
      www.plambeck.de

      "Aus den Vorbereitungen für den ursprünglich geplanten Börsengang der Norderland ergibt sich ein bei einem KGV von 17-18 für das Jahr 2001 ermittelter Börsenwert von 280-310 Mio. DM."

      Das bedeutet nach einfacher Dreisatzberechnung, daß Norderland ohne Plambeck bereits in diesem Jahre 2001 8,81 Euro netto verdienen wird. Edelmax- Annahme von 9,6 Mio netto in 2002 von Norderland und Plambeck zusammen, kann daher HINTEN UND VORNE nicht stimmen!!

      Nun mal eine eigene Überlegung: Angenommen, Norderland verdient 2002 soviel wie im Jahre 2001 (verzeichnet also null Gewinnwachstum, was unrealistisch ist).

      Da Plambeck im Verbund Norderland+ Plambeck 2/3 der der Marktkapitalisierung ausmacht und Norderland nur 1/3, dürfte Plambeck ca. das 1,5 bis 2 fache wie Norderland verdienen. Da noch erhebliche Synergieeffekte und Größeneffekte ab dem Jahre 2002 eintreten, ist es sehr konservativ, wenn ich für Plambeck nur das 1,5 fache der Norderland- Nettogewinne nehme.

      Beide zusammen verdienen daher im Jahre 2002 ca. 2,5x8,81=22,03 Mio Euro. Bei 13,5 Aktien sind dies 1,632 Euro pro Aktie bzw bei aktuellem Kurs von 30,10 ein kgv auf Basis nächsten Jahres von 18,44.

      FAZIT die angenommen völlig falsch berechneten Konsens KGVs von Edelmax liegen mit 35 bzw 40 um ca das doppelte höher, als es tatsächlich ist.

      Edelmax investiert pro Tag seit vielen Monaten durchschnittlich über eine Stunde um die Plambeckaktie mit völlig falschen und verdrehten Berechnungen zu bashen.

      Ein weiteres Beispiel ist, daß er behauptete, daß die Zahlen 2000 nur dank der Norderland- Übernahme erreicht werden konnten. Das ist ebenfalls wie nachgewiesen FALSCH, da Norderland erst ab 2001 ergebniswirksam in PNE2 miteinfließt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:23:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      guter thread. danke.


      mfg

      conquer :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:29:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Respekt, derspider

      Du hast Dir wieder viel Arbeit gemacht, um den Unsinn, der von so manchen Bashern verbreitet wird, nochmals klarzustellen.

      Fundamental (und charttechnisch) steht PLAMBECK glänzend da.

      Von einer Überbewertung sind wir bei dem hohen Umsatz-und Gewinnwachstum noch meilenweit entfernt.

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:34:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ariva kam auf die fälschlichen 9,6 Mio Euro Nettogewinn, indem die Ariva-Software einfach den Gewinn pro Aktie von 1,28 Euro pro Aktie aus der Orginal analyse mit der falschen Aktienanzahl von 7,5 Mio multiplizierte.

      FAZIT: Immer die Orginalanalystenmeinungen lesen und keine verfälschten Abwandlungen.

      Wenn Edelmax seine kgvs immer mit ariva und Börse online berechnet hat (inkl. mehrmonatigem time-lag), ist mir klar, wieso er bei OTI und Edel so katastrophal daneben lag mit dem einstelligem kgv.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:35:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ derspider

      Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor Dir !

      MfG MrGruendlich ;) ( der schon immer bei Euch im Hintergrund ist )

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      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:52:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      auch meine Anerkennung sei Dir sicher
      Grünbär
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:56:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke, aber warum geht der Kurs so gen Süden ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 20:02:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Naschi

      die Nasdaq geht runter. Da ziehen ein paar noch etwas Cash ab, um mit den Techs zu traden.

      Hat nichts mit PLAMBECK zu tun.

      (wie immer nur meine persönliche Meinung)

      Stay long
      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 21:28:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wahrlich, ein guter Thread.
      Es scheint so zu sein, dass sowohl BO als auch Warburg und Performaxx ihre Prognosen auf eine Aktienanzahl von 11,25 Mio angelegt hatten. Nungut, damit kann ich leben. Gehen wir also in Zukunft von diesen Zahlen aus. Spider verwendet zwar auch keine Originale, (das wären die Schriftstücke oder Datein der Analystenhäuser direkt), aber das kann sich jeder selbst zusammenreimen.
      Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen von spider berechnet sich das 2000er KGV von Plambeck auch schon mit 11,25 Mio Aktien, auch logisch bei einer Übernahme schon Mitte November. Damit dürfte die Ergebnisschätzung pro Aktie für 2000 von mir korrekt sein, im Gegensatz zu spider. Aber nungut, ist auch nicht so wichtig.
      Ob man nun streiten muß, ob der 29. November oder erst der Dezember ist ja wohl affig.
      Es ist bewußt falsch von spider, wenn er behauptet, ich hätte irgendwas von Kopfkissen gesagt. Also hör auf, bewußt zu lügen. Wozu Plambeck das Geld benötigt, hatte ich bereits geschrieben. Man besorgt sich das Geld zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes. Kein Investmenthaus erhöhte bisher seine Prognose aufgrund der zu erwarteten Kapitalerhöhung.
      Die Konsensschätzung zu vorzunehmen, ist unrichtig.
      Nur mal die sogenannte Analyse des bekannten Analystenhauses Neuer Markt Trader:
      19.02.2001
      Plambeck kaufen
      Neuer Markt Trader


      Aktien der Plambeck Neue Energien AG (WKN 691032) bei jeder Kursschwäche kaufen, so die Empfehlung der Analysten des Börsenbriefes Neuer Markt Trader.

      Bei diesem Wert handele es sich um die billigste Windkraft-Aktie Deutschlands. Rund 80% Kurspotential würden sich ergeben, wenn man dem Papier ähnliche Bewertungskennziffern wie den anderen drei börsennotierten Windkraftaktien unterstelle.

      Das Unternehmen arbeite seit 1998 profitabel und habe den Umsatz seither von 27 auf aktuell 260 Millionen Euro und den Gewinn je Anteilsschein von 0,15 auf 1,92 Euro steigern können. Für das laufende Geschäftsjahr werde mit einem Umsatz von 409 Millionen Euro sowie einem Gewinn pro Aktie von 2,01 Euro kalkuliert, was einem KGV von 12 entspreche.

      Für ein profitabel arbeitendes Unternehmen dieser Art geradezu ein Witz. Die Kursverdoppelung binnen der letzten Monate sei daher nur verständlich. Die Aktie habe weitere 100% Kurspotential und sollte daher bei jeder Kursschwäche gekauft werden, so das Researchteam.

      Ich will gar nicht auf alles eingehen, aber nichtmal spider wird wohl behaupten, dass Plambeck in 2000 1,92 Euro je Aktie verdient hat. Die Zahlen kommen alle an ähnlichen Zeilen der Societe Generale zum Vorschein, aber man war nichtmal des Abschreibens im geringsten fähig. Das Ding ist nur ein schlechter Witz. Ebenso sind wohl die Analysen der Kulmbacher, wenn diese überhaupt welche erstellt haben sollten, mehr nach dem Dartsystem erstellt. Ich erinnere daran, dass man vor kurzem noch anderes sagte und wohl nur für eigenes Interesse wertet. Ob Hornblower und Fisher die Kaperhöhung mit reingerechnet haben oder nicht, wer weiß das schon? Gut, aber nehmen wir sie mit rein.
      bei mir ergibt sich dann eine Konsensschätzung von (natürlich worst case:D, also ohne Verzinsung), von 24,3.

      Der andere Bewertungsansatz ist nicht mit einer Dreisatzrechnung zu bewerkstelligen. Es fehlt dabei etwas Entscheidendes, nämlich die good-will-Abschreibung, einfach mal unter den Tisch fallen gelassen. Ich glaube ja gerne, dass Plambeck 2001 8,81 Euro verdienen wird, hätte sogar noch mit etwas mehr gerechnet. Diese Abschreibungsmethode wird nachhaltig des Ergebnis von Plambeck beeinflussen. Die Societe Generale nimmt herbei 2,9 Mio Euro pro Jahr an. Und diese Variante wäre wirklich sehr langfristig...

      Aber nun auch noch zu den 2001e KGV´s, man will doch zum Jahresende was zu vergleichen haben:
      EPS bei 11,25 Mio Aktien / (EPS bei 13,5 Mio Aktien) in Euro
      Societe Generale 0,92 (0,77)
      MM Warburg 0,90 (0,75)
      Performaxx 0,77 (0,64)
      Börse online 0,85 (0,71)

      Konsens: 0,86 (0,72)
      Ergibt KGV bei 30 Euro von 35 (42)

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:03:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      gääähhnnnnn, und gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 11:57:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      nur ganz kurz, da ich gerade keine Zeit habe:
      die annahme von mm warburg schon 2000 mit 11,25 Mio aktien zu rechnen war FALSCH! Das sollte nur als beweis dienen, daß 11,25 mio berücksichtigt wurden. Erst ab 2001 wird mit der neuen vollen Anzahl gerechnet. Das war ende dezember noch nicht bekannt. Bei Rückfragen gerne direkt bei Plambeck anrufen. Meine Angaben waren daher korrekt.
      ...und lese Dir erst mal die komplette sehr umfangreiche Studie von der Societe General durch, bevor Du sie als "witz" abstempelst. Heute abend mehr...
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 12:31:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch nur ganz kurz:
      Am 17.11.00(?) wurde Norderland durch Aktienzahlung übernommen.
      Auch die SG rechnet mit 11,25 Mio Aktien für 2000. (vgl. Analyse S.12 Tabelle viertunterste Zeile). Letztendlich ändert dies aber nicht den Absolutgewinn, sondern wäre lediglich zur KGV-Berechnung interessant. Da aber in der damaligen Übernahme-adhoc nichts von einer Übernahme erst in 2001 stand, wäre entweder die adhoc falsch oder Plambeck versucht, sein KGV runterzubekommen. Da aber die Analysten bei Plambeck auch nicht durchzusehen scheinen - sowohl SG als auch MMW), muß mich das nicht weiter beunruhigen. Dafür hat ja Plambeck Agit-Prop-Chef spider.
      Äh, und das andere hast Du wieder mal nicht verstanden. Der Abschnitt, wo das Wort "Witz" vorkommt, ist noch Zitat des "Analystenteams". Also recherchiere Du auch erstmal, bevor blöde Sprüche kommen. Auch habe ich mich nicht negativ zur Analyse der SG geäußert, die ist durchaus seriös, wenn auch in meinen Augen zu ambitioniert. Und das werde ich doch wohl sagen dürfen!?
      Wenn Du den Neuen Markt Trader als seriöses Researchteam ansiehst, Deine Sache. Allerdings dürftest Du nach Durchlesen dieser "Analyse" wohl recht allein damit dastehen. Obwohl, was positiv für Plambeck ist, ist auf ale Fälle richtig, Negatives sowieso nicht negativ oder einfach falsch.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 13:33:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Sudel-Ede (Edelmax),
      aus welchem politischen Umfeld kommst Du denn? Der einzige,
      der hier für Agitation und Propaganda zuständig ist, das
      bist ja wohl bloß Du, aber das nur negativ im Bezug auf Plambeck.
      Deine Phobie gegen Plambeck steigert sich ja wirklich von Monat zu Monat.
      Dies zeigt sich ja eindeutig bei Deinen Desinformationsversuchen.
      Mal früher für die Stasi gearbeitet?
      Die haben sich ja auch auf diesem Gebiet bewegt und waren Meister in der Verdrehung von Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:00:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      *lol* :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:10:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, club_cola, extra eine ID, um mich zu beleidigen!? Aber bisher noch kein einziges Statement zum Thema? Und das in 15 Monaten!?
      Ich glaube aber auf alle Fälle aus einem anderen politischen Umfeld zu kommen als eine club_cola. Gott sei Dank.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:43:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Sudel-Ede

      club_cola spricht nur aus, was eh alle denken.

      Und hast Du sonst nichts zu tun (seit 10:15 Uhr online!), als ständig falsche Behauptungen abzugeben?

      Von was lebst Du? Bezahlter Schreiberling?

      Solche Leute wie Dich nimmt keiner mehr Ernst.

      Und tschüß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:59:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich finde diese erbsenzählerei auch extrem merkwürdig, da manche leute scheinbar nichts anderes zu tun haben.
      ich habe noch nicht mal die zeit, alles zu lesen, geschweige denn selbst romane zu verfassen.

      ich denke auch, daß hier bezahlte schreiberlinge ihr unwesen treiben.

      GK
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:40:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Langsam tut mir Edelmax ja schon fast leid, daher zur Abwechslung mal wieder etwas Balsam auf sein Herz :kiss:

      Börsen-Mario hat ja von Plambeck abgeraten, weil zuviele postive Analystenstimmen zu hören sind. Stimmt nicht, es gibt auch zum Glück noch negative. Damit erklärt sich auch der kurzfristige merkwürdige Einbruch von gestern abend und heute vormittag (32 auf 28), da die analysen den Kunden schon immer etwas eher vorgelegt werden.

      Möglicherweise ist ja Edelmax freier Mitarbeiter bei Trinkaus und Burkhardt?? :kiss:

      Leider haben sich die Analysten nicht die Mühe gemacht eigene Umsatz- und Gewinnschätzungen aufzustellen, so daß diese Meinung nur indirekt in die Konsensmeinung miteinfließen kann.

      http://aktien.onvista.de/cgi-bin/show_news.mpl?OSI=DE691032&…

      Plambeck reduzieren Datum : 28.02.2001
      Zeit :11:32

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktien der Plambeck Neue Energien AG (WKN 691032) auf „Reduzieren“ ein. Das Kursziel sehe man bei 22 Euro.
      Plambeck sei durch die Akquisition von Norderland Marktführer für die Projektierung von Windkraftanlagen in Deutschland geworden. Die installierte Kapazität liege nach Schätzungen von HSBC bei 86 MW in 2000.
      Die neuen Geschäftsbereiche Finanzierung und Verwaltung würden sich noch in der Aufbauphase befinden. Die wenigen am Markt existierenden Analysten-Einschätzungen würden die Analysten bei HSBC teilweise für deutlich zu optimistisch halten, woraus sich ein beachtliches Enttäuschungspotenzial ergebe. Mit der Veröffentlichung der Zahlen bestehe somit die Gefahr für deutliche Kursrückschläge.

      Das Unternehmen sei bestrebt, sich als Full Service Anbieter für erneuerbare Energien zu positionieren. Die Kernkompetenz des Unternehmens liege in der Projektion von Windkraftanlagen. Das Unternehmen habe die Wertschöpfungskette um den Vertrieb von Fondsanteilen erweitert. Die verlustträchtigen Stromhandelsaktivitäten würden veräußert. Zur Strategie gehöre auch eine Internationalisierung des Geschäftsmodells und die Vorbereitung auf den Zukunftsmarkt Offshore. Zur Wachstumsstrategie gehöre zudem der Einstieg in andere Bereiche der erneuerbaren Energien.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:50:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      is ja echt interessant, was die analysten da herausgefunden haben.

      kurz den Prospekt gewälzt, die HP angschaut und schon ne analyse getippt. Cool.

      Dass man auf Analysen von "Neuer markt online" und "Neuer markt Inside online" und "Neuer markt Inside" nicht hören sollte, ist auch klar, aber scheinbar machen die sich wenigstens die mühe, beim pushen ein paar zahlen zusammenzurechnen. egal ob falsch oder richtig.

      naja. wahrscheinlich hat der Zuständige für den bereich Umweltaktien eins aufn deckel bekommen, dass er die Plambecks vergessen hat. und nun muss er sich rechtfertigen, warum.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:54:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Manche Leute haben eben sehr viel Zeit, während das Geld
      arbeitet. Das Geld muss nur Anweisungen bekommen (in diese Firma
      rein, in ein andere raus).
      Die Motivation für Edelmax Zeit beim Thema PNE zu verbringen
      ist mir aber auch schleierhaft. Hast du, Edelmax, noch PNE
      Aktien?

      Trotzdem, die Sachlicheren Beiträge von Edelmax finde ich gut,
      und ich stimme ihn bei einigen Sachen zu, die von kein anderen zu hören wäre.
      Er scheint mir auch viel klüger und ehrlicher zu sein als
      manch einer hier!

      Ich überlege: warum nicht einen Thread nur für die von uns
      ernannten `PNE Experten`. Ab 10 fremde Stimmen, ist Mann/Frau
      als experte zugelassen. Logischerweise kann jeder seine Stimme
      abgeben. Es wäre doch interessant wer wen rein haben möchte!

      Zum schluss - wahrend ich schreibe ist der FSE-Kurs von 30,2
      auf 30,8 gestiegen!! Mein Geld arbeitet - ich schreibe!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:00:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Trinkaus sieht offensichtlich die ganze Branche etwas negativer. Zwar beschäftigt man sich mit keinem Wort mit KGVs, Gewinnen oder ähnlichem, noch vergleicht man diese, dennoch sieht man bei Umweltkontor seltsamerweise ein Kursziel von 65 Euro was einem irrsinnigem Potential von 4,8% entspricht :kiss:

      Begründung unter anderem: Umweltkontor hätte angeblich Offshorpotential was deren Meinung nach Plambeck offensichtlich nicht hat! Klingt ja sehr kompetent ganze :kiss: Zahlen wären mir lieber also solche falschen indirekten Wahrheiten.

      Plambeck hat nämlich schon wesentlich früher als Umweltkontor den Antrag für den gigantischen Offshorepark vor Borkum eingereicht.

      Der Plambeckkurs hat den kurzen einbruch aufgrund der Analyse gut verkraftet und steigt wieder von 28 auf über 30

      Umweltkontor kaufen
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktien der Umweltkontor (WKN 760810) auf „Kaufen“ ein. Das Kursziel sehe man bei 65 Euro.

      Mit einem Umsatz von 180 Mio. DM (+400 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und einer installierten Kapazität von 65,4 MW in 2000 gehöre das Unternehmen zu den Marktführern für die Entwicklung von Windkraftanlagen in Deutschland (Marktanteil 3,9 Prozent). Im Vertrieb von Windkraftfondsanteilen habe Umweltkontor in 2000 eine führende Stellung eingenommen.

      Neben den positiven Katalysatoren für regenerative Energien, (u.a. steigende Wettbewerbsfähigkeit, Verbesserung des regulativen Umfeldes) seien für Umweltkontor weitere positive Katalysatoren in Sicht. Die Transferierung des Geschäftsmodells ins Ausland sowie die erfolgreiche Positionierung mit neuen Finanzprodukten (u.a. offene Beteiligungsfonds) und langfristig die Genehmigung von Offshore-Projekten sollten für einen positiven News flow sorgen. Die zum IPO kommunizierten Planzahlen des Unternehmens hätten sich als konservativ erwiesen.

      Neben der Erschließung des Wachstumspotentials im Bereich Windenergie wolle Umweltkontor auch die strategischen Optionen in anderen Bereichen der erneuerbaren Energien nutzen. Die Positionierung als Anbieter von Finanzprodukten aus dem Bereich erneuerbarer Energien sei ein weiterer Eckpfeiler der Wachstumsstrategie.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:05:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Möglicherweise bin ich freier Mitarbeiter, denke aber nicht, dass diese Analysen bei Banken von Freien erstellt werden. Na, dann fallt doch mal über die Analysten von HSBC her. Dort hält man die Prognosen für zu optimistisch. Dies haben bestimmt keine Ahnung!!! Das schreiben die nur, um Euch zu ärgern! Dabei hat doch Plambeck immer alle Zahlen eingehalten! Skandal! Das machen die nur, weil die den Einstieg verpaßt haben und selber nochmal billiger reinwollen, ist doch klar!
      Aber immerhin, derspider stellte diese Analyse sogar selbst ins Board.
      Und da gegen die Konsensschätzungen für 2001 keine Einwände kamen, kann man die doch hervorragend in einem Jahr zum vergleichen nehmen. Spider heißt dann vielleicht anders, aber er ist bestimmt immer noch aktiv. :kiss:

      Wäre es vermessen, ein schönes Wochenende zu wünschen? So ein Kurzurlaub tut doch wirklich mal Not.

      @KMS: Ich scheine nicht direkt auf einer Baustelle zu arbeiten...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:19:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also Leute langsam Platzt mir der Kragen hier!
      Ich habe es genossen im letzten Jahr ,eure wirklich informativen und immer interessanten Beiträge zu lesen!Doch in letzter Zeit muss man sich doch quälen, Beiträge zu finden die nicht auf irgendwelche Anfeindungen bassieren !!!


      Mein Tip lasst den Edelmax einfach in ruhe soll er doch sagen was er will ,laßt ihn links liegen!!Reagiert einfach nicht !Irgendwan wird es ihm schon zu blöd werden!
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:26:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      @edel: bezüglich good-will: Meine Rechnung sollte keine exakte Prognose sein, sondern nur eine grobe Schätzung vorgeben. Die vernachlässigte good-will abschreibung wird aufgrund der hohen Synergie- und Größenvorteile die aus dem Firmenzusammenschluß entstehen (habe ich ebenfalls vernachlässigt) mehr als eskompiert. Auch das Null-Gewinn Wachstum von Norderland ist unrealistisch und sehr konservativ. Dieser Fehler multipliziert sich in der konservativen Annahme, daß Plambeck 2002 nur das 1,5 fache verdienen wird, wie Norderland in 2001. Ich sehe meine Rechnung eher als grobe Mindestgewinnschätzung.

      Berücksichtig man diese und die obige Mindest-Konsensschätzung der Analysten, so dürfte das kgv derzeit höchstens bei ca 18-23 liegen. Und das liegt doch erheblich unter Deinen erwähnten 35 bis 40.

      Nochmal kurz was von mir bezüglich Offshore. Auf der neuen Homepage findet man die Konkrete Planung des Offshore Windparks, bei dem man bereits mit einen erfahrenen Partner kooperiert. Das dürften die T&B Analysten glatt übersehen haben:



      Offshore-Windenergie

      Windenergieanlagen im Meer, sogenannte Offshore-Windparks, stellen eine neue und vielversprechende Perspektive dar. Auf See kann insbesondere aufgrund der höheren Windgeschwindigkeiten bei gleicher Leistungsklasse mehr Energie als an Land gewonnen werden. Das Potential ist groß. Allein in deutschen Seegebieten ließen sich aus der Nutzung der Offshore-Windenergie ca. 46% unserer derzeitigen Bruttostromerzeugung produzieren.

      Die Plambeck Neue Energien AG befaßt sich seit geraumer Zeit mit der Entwicklung von Offshore-Windparks vor der deutschen Küste. Das erste Offshore-Projekt "Borkum Riffgrund" liegt in der Nordsee außerhalb der 12-Seemeilen-Zone in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland.

      Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund"

      Der Planungsraum befindet sich in einer Entfernung
      von 38 Kilometern zur Insel Borkum und 34 Kilometern
      zur Insel Juist (vgl. Abb). Das Genehmigungsverfahren für den Windpark "Borkum Riffgrund" wurde bereits eingeleitet. Genehmigungsgrundlage ist die Seeanlagenverordnung; die zuständige Genehmigungsbehörde ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie in Hamburg.

      Geplant ist die Errichtung eines Windparks mit der Größe von bis zu 200 Windenergieanlagen verschiedener Leistungsklassen Der Projektplan sieht die Errichtung eiens Parks in mehreren Ausbaustufen unter Einsatz verschiedener Leistungsklassen vor. Dabei wird jede Ausbaustufe mit den Erkenntnissen des vorhergehenden Bauabschnittes rückgekoppelt. Der angestrebte Baubeginn liegt im Jahr 2003 mit der Errichtung von 30 Windenergieanlagen. In diesem Bauabschnitt (Pilotphase) werden zunächst die heute in der Entwicklung befindlichen und bis dahin erprobten Anlagen der 3 MW-Leistungsklasse errichtet. Leistungsstärkere Windenergieanlagen ( 4 bis 5 MW) sind, entsprechend der technischen Entwicklung, für spätere Ausbaustufen vorgesehen.

      Nach dem Kenntnisstand der bisher erprobten Windenergieanlagen wird derzeit von folgenden technischen Daten für die 3 bis 5 MW-Anlagen ausgegangen:


      Nennleistung: 3-5 MW
      Rotordurchmesser (ca.): 90 - 120 m
      Nabenhöhe (ca.): 80 - 95 m

      Diese Anlagen müssen speziell für den Einsatz im Offshore-Bereich konzipiert sein. Eine Netzanbindungszusage für den ersten Bauabschnitt liegt bereits vor.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:38:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also, ich bin immer für gute Argumente zugänglich, aber die "Analyse" von HSBC ist einfach zu flach um wahr zu sein.

      Wolle mir sie reduzieren (die Aktien von Plambeck), bzw. Edelmax und HSBC (günstig) reilasse?

      PS: Hab noch ne Kauforder zu 27 in Frankfurt, und bei den dünnen Umsätzen = Kleinanleger-Orders, ist es nur noch ne Frage der Zeit, bis eine große Verkaufsorder noch mal so richtig nach unten durchschlägt. Und wenn nicht, macht auch nichts, bin schon wieder fett genug drin, diesen Megatrend laß ich mir doch nicht entgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:10:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      wer erklärt mir bitte mal, was unter "goodwill-abschreibung" zu verstehen ist!!
      mfg,
      GK
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:12:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      @MAGOG

      ich empfinde genauso wie Du!
      Ich glaubte vor einiger Zeit eine "ruhige" und solide Aktie gekauft zu haben - doch was sich nun hier abspielt - da kann ich nur sagen: Sunburst läßt grüßen :-(((
      *traurig kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:23:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Nixenia

      Du hast eine solide Aktie gekauft!!!
      Ich kann Euch übrigens nicht zustimmen, dass die Diskussionen
      nur störend sind. Lasst doch das Persönliche mal aussen vor - bei
      allen guten Diskussionen fliegen die Fetzen, s. TV - und lest
      zwischen den Zeilen. Ihr bekommt hier doch alle wichtigen Informationen
      auf dem Tablett serviert und das sehr gut aufbereitet. Ferner kommt
      durch Edel eine Belebung ins Spiel, denn wenn ihr nur Schönwetterprognosen
      lesen wollt, dann fahrt nach Australien. Sorry für den schlechten
      Scherz, aber ich glaube ihr wisst, was ich meine. Auch wenn Edel teilweise
      falsch liegt, so hat er doch oft gute Ansätze, die wir Anhänger nicht
      sehen oder sehen wollen. Edel ist unser schlechtes Gewissen im
      positiven Sinn!

      Wollen wir hier Selbstbeweihräucherung oder Meinungen mit Pro und Contra?

      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:38:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Edel: Dein Zitat:
      >> Dies haben bestimmt keine Ahnung!!! Das schreiben die nur, um Euch zu ärgern! <<

      Willst Du das denn den fundierten Analysen von Hornblower Fisher, MM Warburg, Performaxx, Nord LB, Societe General etc unterstellen, die im Gegensatz zu Trinhaus&B KGVs und Gewinne analysieren? Oder was soll der Kommentar? Etwas flache Argumentation.

      T&B hat heute vormittag 4 Analysen veröffentlicht, die weder in Umweltkontor (KZ 65), Energiekontor, P&T noch Plambeck Potenzial sehen. T&B ist dieser Branche daher negativ gegenüber eingestellt. Es gibt diese und andere Meinungen.

      Meine Meinung ist, daß die Branche gerade erst in den Kinderschuhen steckt, da daß EEG vor noch nicht mal einem Jahr verabschiedet wurde und die EU bis zum Jahre 2010 eine Vervielfachung der Windenergiekapazitäten vorsieht um das Gesamtziel 22% überhaupt erreichen zu können. Der Milliardenmarkt Offshore öffnet sich gerade erst und die Öl-/Kohle-/Uran- ressourcen werden in 10 Jahren ein vielfaches kosten.

      Daher investiere ich im Gegensatz zu T&B in diese zukunftsträchtige Branche deren Wachstum praktisch staatlich garantiert ist und aufgrund der schwindenden Ressourcen zwanghaft ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:40:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ APL,

      "Du schreibst: Wollen wir hier Selbstbeweihräucherung oder Meinungen mit Pro und Contra? "

      Was nützt uns Selbstbeweihräuerung? - Natürlich: Pro u. Contra!

      Muß auch gestehen, daß ich mir die letzten Postings nicht mehr richtig durchgelesen habe - reagiere vielleicht schon übersensibel, da ich befürchte, daß sich "Waxu`s Schatten" (Sunburst) über Plambeck-Threads ausbreiten könnte.

      _
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:50:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nur noch ganz kurz:
      Zu den ganzen off-shore Projekten war ein interessanter Beitrag über zwei Seiten in der letzten Euro am Sonntag.
      (Größe der geplanten Objekte der einzelnen NM-Unternehmen, Risiken, Vorteile, Standorte usw.) Dabei hatte Energiekontor die meisten Standorte mit der größten geplanten Leistung vor PNE und URE.
      @gildenkölsch: mal ganz einfach: Als Handwerker kaufst Du Dir einen Hammer für 30 DM, und kannst den dann als Werbungskosten auf Deiner Steuererklärung in diesem Jahr geltend machen.
      Als Automobilzulieferer kaufst Du Dir eine Werkhalle, und mußt diese über die Nutzungszeit abschreiben, senkst damit den Betriebsgewinn und die Steuern.
      Plambeck kaufte eine andere Firma, und muß deren Wert genauso abschreiben. Damit senkt man den Gewinn der Firma und damit auch die zu zahlenden Steuern. Bevor man mich da wieder angeht, das ist nur ein stark vereinfachtes Modell zur Veranschaulichung von good-will-Abschreibungen.
      @jdh: noch nie Plambeck-Aktien besessen. Die Motivation: Werde ich oft gefragt. Schaue Dir mal alte Plambeck-Threads an, dort wurde professionell (ich meine damit seitens des Unternehmens, was ich zwar nicht direkt beweisen kann, aber die Vermutung liegt mehr als nahe...) gepuscht. Zensur, newsman_, tax, sturmwind, alex1 und welche ID´s dort nicht noch alle verwendet wurden. Das kotzte mich richtig an, und so machte ich mir zur Aufgabe, dies näher zu beleuchten. Habe in dieser Zeit auch viel für mich gelernt. Aber logischerweise mache ich auch manchmal Fehler, nicht absichtlich, aber wenn Institutionelle schon falsche Angaben machen, dann kann man mir das nicht allein zum Fehler gereichen. Zum anderen fällt mir auch auf, dass Leute, die nicht beleidigend werden, allgemein fundiertere Statements abgeben. Von beleidigenden Personen (Ausnahme spider) kommt fundamental recht wenig. Ich kann mich mal erinnern, dass zum Jahreswechsel Beleidigungen abgeschafft werden sollten.
      APL: Danke.

      Weekend.


      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:54:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      danke, edel, was eine abschreibung ist, ist mir schon klar...mich irritiert nur das "goodwill"!!??
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:56:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      @gildenkölsch,

      Unter Goodwill versteht man im Allgemeinen die Faktoren, die den Wert eines Unternehmens ausmachen. Der Begriff wird sehr unterschiedlich gebraucht. Mal soll er neben immateriellen Wirtschaftsgütern auch die assets umfassen, mal wird er sogar auf blosse Erwartungen und Aussichten bezogen. Verallgemeinernd kann man sagen, dass er der Inbegriff des Unternehmenswertes sein soll.

      Abschreibung ist - jedenfalls in .de - ein bilanztechnischer Vorgang, der den Wertverlust von Wirtschaftsgütern im Jahresabschluss eines Unternehmens sichtbar machen soll. Der Wertverlust einer Maschine, eines Gebäudes etc. wir dabei als Bruchteil des Anschaffungswertes periodisch erfasst und passiviert, was den Gewinn mindert. Das steurrechtliche Pendant ist die sog. AfA (Absetzung für Abnutzung), die indes ganz anderen Regeln folgt.

      Da PNE ein deutsches Unternehmen ist, seine Handelsbilanz also in Deutschland nach dem HGB aufzustellen hat, müsste der Begriff, um Sinn zu machen, beinhalten, dass der Goodwill ein Wirtschaftsgut im Sinne der Bilanzregeln des Handelsrechtes ist. Das kann man indes so nicht sagen.

      Im Ergebnis: Was der Begriff genau bedeuten soll, kann ich Dir leider auch nicht erklären. Jedenfall ist mir keine Regelung bekannt, die es erlaubt, Erwartungen und Aussichten (bzw. ihre Wertminderung) zu bilanzieren. Dies wäre wohl auch - da die Handelsbilanz ja in erster Linie dem Gläubigerschutz dient - systemwidrig, denn es würden unkontrollier- und -bewertbare Positionen einfliessen. Dem Schummeln stünden Tür und Tor noch weiter offen.

      Gruss


      sd2
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:59:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stellt Euch doch mal vor,Plambeck hätte nicht nur
      einen Offshore-Park in Planung,sondern sagen wir mal
      vielleicht zwei.
      Würden wir dann nicht über ganz andere Maßstäbe rechnen.
      Denkt mal drüber nach.


      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:07:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      danke, sleepingdemon2
      @ honigbär
      wie kommst du drauf? werd bitte mal konkret! ;)...
      alsj...
      GK
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:15:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und weil ichs gerade noch gelesen habe:
      Ja, es sagt doch kaum einer, dass die Sparte keine Zukunft hat. Aber nicht jeder in der Sparte wird davon im gleichen Maße profitieren. Wenn Du der Meinung bist, eigentlich wird und kann es fast nur Plambeck sein, ok, dann akzeptiere auch, wenn andere Leute anderer Meinung sind. Und wenn HSBC eine andere Meinung hat als andere Banken, auch gut. Alle Banken sahen im letzten Jahr in ihren Prognosen über 200000 Stromkunden bei Plambeck. Du auch. Es kam anders. Du hälst es für sicher, dass die offshore-Projekte 2004 stehen. Vielleicht setzen sich Naturschützer durch, die sagen, dass davon die Zugvögel negativ beeinflußt werden (es bestehen da wirklich Bürgerinitiativen), oder die Schiffahrtlobby verbietet die Dinger und setzt sich durch. Du warst auch überzeugt, dass die Durchleistungsgebühren gesenkt werden, aber es ist bisher nicht so. Es bestehen also durchaus Risiken, und nur, weil Du sie nicht als Risiken siehst oder sehen willst, sind sie nicht zu leugnen.
      Und welche der Banken nun recht behält, vielleicht ja erst 36, dann 22 Euro, werden wir doch sehen. Allerdings finde ich es auch schade, dass keine konkreten Umsatz- und Ergebnisprognosen gemacht wurden. Es wäre im übrigen schön, wenn Du einfach auch mal die Analyse des NM-Trader und den "Mist" klarstellen würdest.

      good-will ist mit Unternehmenswert schon recht gut umschrieben.

      Zum anderen wäre es schön, wenn dieser Thread wirklich für neue KGV-Berechnungsvarianten genutzt würde. Für andere Thmen stehen ja genug andere zur Verfügung.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:54:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      goodwill steht fuer den Wert der Marke. Wenn ein Unternehmen verkauft wird, ist der goodwill = Kaufpreis - assets.
      Oder beim Kauf eines Produktes ist der goodwill = Kaufpreis - alle Kosten, die, dieses Produkt bis zum jetzigen Zeitpunkt generiert hat.

      Schoenen abend noch, schnelle
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:19:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      @edel: Doch HSBC behauptet indirekt, daß die Windkraftbranche nicht zukunftsträchtig ist. Ansonsten sähe sie doch nicht bei allen 4 am NM notierten Windkraftunternehmen null Potential (ach ich vergaß die 4% bei UK)??

      Zum Stromhandel: Wo soll ich denn behauptet haben, daß die Plambeck Energiekonzepte AG im Jahre 2000 200Tsd Stromkunden haben wird?

      Als Aktionär der Plambeck Neue Energien AG interessiert mich vielmehr, daß das zuneige gehen der Öl,Kohle, und Uran- Vorräte keine Meinung ist, sondern FAKT!

      Da ohne Strom nichts läuft, ist es Aufgabe des Staat rechtzeitig günstige Rahmenbedingungen für Alternativen zu schaffen, damit diese in Zukunft AKWs- und Kohlekraftwerke in der ganzen Masse ersetzen können.

      Und das ist es auch völlig egal ob das ein paar Fischer oder Vogelschützer nicht paßt! Ohne regenerativen Strom läuft in Zukunft kein Auto mehr (Wasserstoff), keine Telekommunikation, kein Biotech und auch kein Internet.

      Von diesem kommenden Boom möchte ich (im Gegensatz zu HSBC)mind. die nächsten 10 Jahre profitieren. Meine eigenen Recherchen ergaben das Plambeck dabei eine der aussichtsreichsten Werte ist. Wer keine zeit für solche Recherchen hat, sollte sich alle 4 am NM notieren Projektierer kaufen und dabei auch die Hersteller nicht vergessen.

      Zu den verschiedenen Analysen: Es gibt bessere und schlechtere. Wichtig ist alle zu beachten und sich selbst eine Meinung zu bilden.

      bezüglich des Good-Will: Darunter versteht man den Firmenwert, also den Betrag, den ein Käufer bei Übernahme einer Unternehmung als Ganzes und unter Berücksichtigung künftiger Ertragserwartungen (=Ertragswert) über den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände nach Abzug der Schulden (=Substanzwert) hinaus zu zahlen bereit ist. Der Firmenwert entspricht der Differenz von Ertrags- und Substanzwert. Firmenwertbildende Faktoren sind z.B. gutes Management, effiziente Projektierungsverfahren, Know- How, Facharbeiterstamm, Stammkundschaft etc etc
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:42:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ derspider

      Gildenkölsch hatte nach dem Begriff "Goodwill-Abschreibung" gefragt. Natürlich ist Deine Definition des Begriffes "Goodwill" richtig. Nur die Erwähnung des legal eindeutig definierten Begriffes Abschreibung im Zusammenhang damit ist m.E. unsinnig. Natürlich können einige Wirtschaftsgüter, die den Goodwill mit ausmachen abgeschrieben oder im Jahresabschluss neu bewertet werden - Forderungen etwa. Dabei handelt es sich aber um einklagbare Rechtspositionen. Gerade "gutes Management" gehört aber (leider) nicht zu diesen Positionen - wäre dies anders, müsste der Begriff Abschreibung im Zusammenhang mit den geistigen Fähigkeiten der Vorstände bedeuten, dass diese sich jährlich zur Inventur einer medizinisch-psychologischen Beurteilung und Neubewertung zu unterziehen hätten. Ein charmanter Gedanke, der wohl nicht wahr werden wird. ;-))

      Gruss

      sd2
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 21:27:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Edel

      Da Du schon auf den Artikel in der "Euro am Sonntag" Bezug nimmst, solltest Du nicht unterschlagen, daß lediglich Plambeck und Umweltkontor zum Kauf empfohlen wurden, Energiekontor und P&T wurden hingegen lediglich auf neutral gestellt.
      Ich sehe übrigens auch in dieser Kaufempfehlung einen Grund für die Rosenmotagsrally der beiden Werte.

      Grüße, ET
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:11:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      was ist bei finanztreff los? keine realtime-watchlist mehr. nur noch einzelne kurse in RT. Schade.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:59:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Erst preist Finanztreff.....wieviele Leute so auf Ihren Seiten surfen und dann......

      ...das ultimative Programm um den einen Riegel vorzusetzen!

      Meine Protestmail ist abgeschickt

      Gruß
      van Aalen
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 10:03:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Reden wir mal von was anderem.....

      Prozessorkauf
      AMD wir immer pingelinger.....
      Bei dem Versuch einen Prozessor auszutauschen.....(machte mir nen Spaß und beseitigte alle vier Abstandshalter)....wollten lt. Anweisung von AMD das DING nicht annehmen da diese vier Gummipfropfen....wer weiß wieviel die Kosten mögen.....fehlen und der Prozessor somit wie beschädigt wirkt.......

      BITTE.......
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 10:24:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      was hat das mit plambeck zu tun.
      ich glaub wir befinden sich im plambeck-thread!?
      buj
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 00:14:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Also:

      Goodwillabschreibung ist die Abschreibung die getätigt werden muss wenn Unternehmungen gekauft werden. Die Differenz zwischen den Aktiva (Assets) und dem bewerteten Wert der Unternehmung muss abgeschrieben werden.

      bsp.: Firma A kauft Firma B in Bar
      Wert Firma B durch Bilanz: 20 mio (Wert der in Büchern steht) bedingt durch Anlagevermögen Barbestand Aktienbesitz etc.
      Firma A kauft aber Firma B für 30 mio da die super tolles Produkt kurz vor Markteinführung haben.

      Resultat: 10 mio müssen abgeschrieben werden da Firma B durch Bilanz ja nur 20 mio wert ist.
      Da die 10 mio sozusagen den guten Willen oder die Hoffnung der Firma A auf steigende Zahlen bei Tochterfirma B darstellen heißen die Goodwill ( plastisch dargestellt).

      Grüße Snowden

      Ps.: Bitte streitet euch nur thematisch und nicht so emotionell wie gerade sonst macht das lesen keinen Spaß mehr!
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 00:33:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo zusammen


      wieviel muß denn Plambeck abschreiben?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 01:17:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      @harold: Gemäß der Societe General 2,9 Mio jährlich. Das ist in den 2,01 Euro pro Aktie Gewinn bereits eingerechnet.

      Noch was für Edelmax: Ariva hat seinen Fehler gestanden und die Aktienanzahl korrigiert. Das Datum wird jetzt auch korrekt mit November 2000 angegeben und der absolute geschätzte Gewinn beträgt nach Steuern (wie oben von mir berechnet) 14,4 Mio und nicht nur 9,6 Mio.

      Noch ein Grund wieso mein obiger Ansatz der kgv- Berechnung sehr konservativ ist: Societe rechnet im Jahre 2000 mit einer insgesamten Steuer von 50%, im Jahre 2001 von 40% und im Jahre 2002 von 35% (aufgrund des staatlichen Steuersenkungsprozesses)

      Wenn ich oben also einen konstanten Gewinn nach Steuern unterstelle, dann gehe ich davon aus, daß der Gewinn vor Steuern im Jahre 2002 sogar sinken wird. Das ist sehr unrealistisch und konservativ.

      Nochwas: Dank der Depotaufnahme von Plambeck im Neuen Markt Inside Online Musterdepot, wurde dieses zum Musterdepot des Monats gekürt. NMI dazu:
      "...Aufgrund dieses erfolgreichen Resultates wurde unser Depot auch von der Internetseite www.depotspider.de, die sämtliche Musterdepots aufzeigt, als “Depot des Monats Februar” ausgzeichnet! Wir bedanken uns natürlich hierfür sehr herzlich und..."

      Aber Plambeckaktionäre wissen längst, daß ihre Aktie mit Umweltkontor die mit Abstand beste Aktie im Nemaxallshare der vergangenen Salamicrash- Monate war :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 12:20:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Danke Spider,


      Eins verstehe ich hier nicht so ganz.
      Ob jetzt Plambeck ein KGV von 20 oder 30 hat ist doch schnurzegal, wenn man sich mal die KGV´s der übrigen Nemax Aktien ansieht.
      Die meisten machen noch nichtmal Gewinn.


      Plambeck klares Strong Buy
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 12:54:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      trotzdem scheinen die 30 schwer zu knacken


      habe URE und PNE2 im Verhältnis 3:1


      JO
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:55:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...wir konsolidieren halt im moment seitwärts. das ist ok.
      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:00:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich würde mal sagen wir konsolidieren nach unten! war doch klar, dass die Banken den kurs nicht ewig auf 29-30 halten.
      jetzt gehts erst mal wieder auf 25.

      schoenes wochenende.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:05:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      gott sein dank merke ich es gerade!!! Kauforder bei der Unterstützung 26-27 liegt im Markt :kiss: Mal sehen ob ich glück habe.

      @Harold: Zwischen einem kgv von 40 edelmax u. dem oben berechneten sehe ich schon ein unterschied. langfristig hast Du recht.

      Der Nemax und die Nasdaq krachen gestern u. heute richtig fett zusammen. Guckt euch mal die Diraba an!!Vielleicht reichts für meine Kauforder...
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:10:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...kaum hat mans ausgesprochen:laugh:...
      dann testen wir halt nochmal die untere trendlinie bei ca 26 bzw - wie du schon sagtest die 38er-linie bei 25
      aber: alles wird gut!
      @apl na wer sagts denn...jetzt aber ran...
      schönes woe,
      GK
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:11:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      O.K. - bin auch wieder zum Züge gekommen. Stopp-loss jagt
      wieder in Frankfurt. ETR hat nur z.T. mitgemacht.

      Hoffentlich ist nichts tiefer als 27,0 zu hohlen! Von mir
      aus kann`s wieder oben gehen :)

      Hmm, jetzt wieder steigend... auf 27,5 bzw 28,0 in ETR
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:16:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      @toller
      kaum spricht mans aus:laugh:...
      so, dann testen wir halt nochmal die untere trendlinie bei 26, bzw bei 25 die 38er -linie....

      aber: alles wird gut!! @apl: nicht wahr?

      schönes we,
      GK
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:18:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      sch...hier klappt mal wieder gar nichts...sorry
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:57:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      shit bin in sonem dämlichen internen Vortrag. Wap bei viag funktioniert nicht. hab mich mal rausgestohlen...wenn ihr verkauft gibts ärger..;-))

      wenn ich zurückkomme will ich den kurs wieder bei 29,5 sehen.

      sorry, bin ein bischen genervt von dieser pflichtveranstaltung an nem freitag

      und weg.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:59:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      @GK

      Klar wird alles gut! Ich weiss zwar nicht, was du meinst, aber ich "kenne"
      dich lange genug, um dir zu vertrauen :)!

      APL
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 17:25:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      @toller
      Verkaufen? Hab gerade mal ins Orderbuch geschaut und tatsächlich zu 27,10 welche bekommen (mein Limit hatte ich gestern noch von 27 auf 27,50 hochgesetzt) - ich liebe diese Kursstürze ;)
      Grüße, ET
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:00:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      crap!! könnte mich grün und blau ärgern. Habe für 27 nichts mehr abbekommen und hatte dummerweise gleich darauf einen Termin, so daß ich keine Zeit mehr zum Limitnachbessern hatte... Ich hoffe ihr hattet mehr Glück. Man sollte für solche Fälle wirklich besser immer ein Abstauberlimit etwas über der Unterstützung und des Aufwärtstrendes liegen... :cry:

      Weitere Kaufempfehlung:

      01.03.2001
      Plambeck kaufen
      Stockoperator



      PLAMBECK (WKN 691030) projektiere, plane und errichte Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, so die Analysten von Stockoperator.

      Der Schwerpunkt liege dabei auf Windkraftanlagen, des weiteren werde sich auf Solarenergie und die Energiegewinnung aus Biomasse konzentriert. Das Unternehmen könne wie seine Branchenkollegen UMWELTKONTOR und ENERGIEKONTOR mit dynamischen Wachstumsraten auftrumpfen.

      Die PLAMBECK Aktie befinde sich derzeit in einer technisch sehr guten Verfassung. Vor wenigen Tagen habe die Aktie bei 32,40 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht. Die Aktie weise relative Stärke zum fallenden Gesamtmarkt auf, die bei einer positiven Gesamtmarkttendenz zu starken Kurssteigerungen führen könne. Die geplante Kapitalerhöhung könnte die Aktie ab Ende März ein wenig belasten. Bis dahin und nach erfolgreich abgeschlossener Kapitalerhöhung biete die Aktie jedoch ordentliches Kurspotential.

      Die Aktie sei derzeit einer der Top-Plays am NEUEN MARKT. Die Aktie sollte nicht mehr unter 25 Euro fallen. Hier sollten Käufer ihren STOPP LOSS platzieren. Ein erstes Kursziel für die Aktie sähen die Experten von Stockoperator aufgrund der günstigen fundamentalen Bewertung bei 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 20:56:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ snowden

      Deine Ausführungen zur "Goodwillabschreibung" lassen mich vermuten, dass Du Controller sein könntest - oder dem anglo-amerikanischen Rechtskreis entstammst.

      Kaufmännisch sieht das anders aus:

      Dadurch, dass Fa. A die Anteile an B erwirbt, mindert sich das Barvermögen von A um 30 Mio. Dies wird auch nicht durch den Zugang der Gesellschaftsanteile der B kompensiert, denn die sind ja gerade nur 20 Mio. wert, wie die Bilanz von B beweist. Folge: A hat zunächst einmal einen Verlust von 10 Mio. auszuweisen. Dies ist zwingend, denn da die Bilanz von A wahrheitsgemäss sein muss, finden Hoffnungen (die kaufmännisch berechtigt sein mögen) handelsrechtlich natürlich keinen Eingang.

      Das ganze hat mit Abschreibung im Sinne des HGB (und eine andere gibt es nicht in .de) nichts zu tun.

      Rein wirtschaftlich betrachtet hast Du möglicherweise Recht, nur müsste man dann den Wert der erwerbenden Firma mit dem Ankauf der Anteile auch um 10 Mio. höher ansetzen. Dies ist jedenfalls nach deutschem Recht bisher nicht möglich - ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das amerikanische Bilanzrecht derartiges erlaubt, denn dies würde ja ermöglichen, den Wert eines Unternehmens durch Jubelaktionen, die Hoffnungen erzeugen, nach Belieben zu erhöhen. Das geht nur an der Börse, nicht in der Bilanz.

      Gruss

      sd2
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 21:51:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      @sleepingdemon:
      Einige kleine Denkfehler:
      1. HGB is` nich` (jedenfalls nicht am NM)
      2. gerade nach HGB muß die übernehmende Fa. nicht zwingend einen Verlust ausweisen, weil man die (eigenkapitalschmälernden) 10 Mio auch mit den Kapitalrücklagen verrechnen kann (Ansatzwahlrecht des derivativen Firmenwertes nach § 255 Abs. 4 HGB). Wenn man es nicht tut, ist diese Differenz als Vermögensgegenstand zu aktivieren und über 5 Jahre (genauer gesagt mit mindestens 25% ab dem folgenden Geschäftsjahr) oder die voraussichtliche Nutzungsdauer (an dieser Stelle ist das HGB etwas indifferent, s. ebenfalls § 255 Abs. 4 HGB) abzuschreiben (das gilt aber nicht für alle sog. immateriellen Vermögensgegenstände). Im übrigen ist die Minderung des Barvermögens allein noch kein Verlust.
      3. Nach IAS/GAAP entfällt die Möglichkeit der Verrechnung mit den Kapitalrücklagen, der Differenzbetrag zwischen Kaufpreis und übernommenen assets abzgl. Schulden ist zwingend zu aktivieren und abzuschreiben.

      Steuerliche Vorschriften weichen hiervon ab.

      Hoffe, etwas zur Aufklärung beigetragen haben zu können.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 12:34:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      @derspider

      Keine Angst, vermutlich wirst Du in der nächsten Woche noch
      einmal die Chance haben, Plambeck zu diesem Kurs zu kaufen.
      Also, leg` schon mal ein "Abstauberlimit"...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 14:29:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hab heut auch ne ultimo-Kauforder für Frankfurt mit Limit 26€ rausgegeben. Man soll ja nicht zu unverschämt sein, sonst kriegt man gar nichts ;). Danach sehen wir mal weiter.

      Schönes Wochenende zusammen, ET
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 20:58:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ cutter_slade

      wenn man sich irrt soll mans zugeben!

      Mit 2. hast Du wohl recht.

      Aber wieso soll das HGB am NM nicht gelten?

      Gruss

      sd2
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 20:59:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ cutter_slade

      wenn man sich irrt soll mans zugeben!

      Mit 2. hast Du wohl recht.

      Aber wieso soll das HGB am NM nicht gelten?

      Gruss

      sd2
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 21:24:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ sd2:
      Wenn ich mich nicht völlig täusche, ist die Bilanzierung nach US-GAAP oder IAS eine zwingende Voraussetzung für die Zulassung zum Neuen Markt. Die (dt.) Unternehmen sind dann von der Aufstellung eines Jahresabschlusses nach HGB befreit.
      Unabhängig davon muß natürlich eine Steuerbilanz nach dt. Steuerrecht (für die inländischen AG`s) eingereicht werden.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 23:47:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Easytrader

      Klar, warum auch nicht! Ich bin ja noch etwas skeptisch wegen
      der fetten Kapitalerhöhung, die uns noch bevorsteht. Bin deshalb
      auch zur Zeit nicht in dem Wert engagiert. Aber, wie heißt es
      doch so schön: no risk, no chance

      Ich steige vermutlich dann ein, wenn Du Dich schon über die dicken
      Kursgewinne freust, die Dir Dein 26er Limit eingebracht hat.

      In diesem Sinne: VIEL ERFOLG!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 00:43:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Bert.Bettens
      Wegen der Kapitalerhöhung bin auch ich immer noch skeptisch, andererseits hat der Markt diese Nachricht bisher gut verdaut. Und da ich langfristig ohnehin von Plambeck überzeugt bin, kaufe ich mich jetzt schrittweise wieder ein. Aber das Risiko sehe ich auch, deswegen sind auch bei mir SL-Kurse teil des Plans.

      Grüße, ET
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 21:32:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Bettens: Mit 20% ist die Kapitalerhöhung nicht sonderlich fett. Auch bei Solarworld hatte die 25%ige Kapitalerhöhungen nur postive Auswirkungen auf den Kurs. Im Offshoremarkt öffnet sich ein Milliardenmarkt, auf dem nur diejenigen groß mitspielen werden, die das entsprechende Kapital haben. Denkt mal drüber nach!

      Nur so nebenbei: Denkt auch mal an die anstehenden Castor-Transporte und die dadurch induzierte Focussierung auf Umweltaktien :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 18:32:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Heute veröffentlicht. Analyse von

      Neuer Markt Trader
      05.03.2001

      Im Bereich Regenerative Energien zähle die Plambeck Neue Energien (WKN 691032) für die Analysten vom Börsenbrief Neuer Markt Trader zu einem Top-Wert.

      In den letzten zehn Handelstagen habe der Wert 40 Prozent zulegen können. Und dass, obwohl das Marktumfeld am Neuen Markt nicht gut gewesen sei. Dies würde den Investoren beweisen, dass günstig bewertete Aktien mit einem intakten Wachstumstrend und einem glaubwürdigen Management weiterhin gefragt seien.

      Die Analysten sehen die Aktie bei Kursen zwischen 45 und 50 Euro mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 angemessen bewertet.
      Anleger sollten bei diesem Titel einen Stop-Kurs bei 29,75 Euro setzen. Die sei weiterhin haltenswert, so die Experten vom Börsenbrief.
      -------------

      Versteh ich nicht ganz: Wieso ist eine Aktie haltenswert, wenn ein Kursziel von 50 (75% Potential!) gesehen wird? Hat sich da aktiencheck beim Abkürzen ein Fehler erlaubt? Oder sollte man ein Stopp-buy bei 29,75 setzen? Wie dem auch sei, der Markt fasst die Analyse postiv auf, obwohl das Kursplus sicher auch hauptsächlich auf den Stimmungsumschwung beim Nemax zurückzuführen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 09:16:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      frankfurt taxt gerade 21,5 zu 22,0. in xetra auf 32,3. cooler unterschied.

      was machen die da
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 09:18:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      (Monolog) komisch. jetzt wieder 31 zu 32. hab ich was an der pupille?
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 15:51:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Suuuper hab mit den Plammies meine ganzen Verluste des letzten Jahres wieder rausgeholt!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:36:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ MK2

      So gut sieht es bei mir leider nicht aus, immerhin sind die Verluste aber noch erträglich. Da ich zur Zeit kaum noch Zeit habe, sind bei mir fast nur noch Werte im Depot, die entweder jetzt gut laufen (Plambeck, UK und BDAG) oder von Unternehmensseite so gut geführt sind, das hier auch die Kurse bald wieder anziehen (Comroad, Adcon, Thiel, Lintec). Ansonsten wünsche ich allen Plambeck-Aktionären noch viel Spaß an dieser Aktie, so wie ich und viele andere sie schon längere Zeit haben.

      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:46:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt gehts erst mal in den Keller mit Plambeck!

      Bei 15 euro steigen wir wieder ein!

      Cao
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 19:17:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hier mein Ausgangstext zur KGV- Berechnung korrigiert auf den aktuellen Kurs von 26:

      KGV auf Basis des nächsten Jahres bei einem Kurs von 26 (Quelle: Orginalschätzungen aus Aktiencheck und nicht verwischte ariva oder Börse-Online Angaben). In Klammern dabei die KGVs die sich ergeben, wenn sich die Barkapitalerhöhung zu 0% verzinst, was absolut unrealistisch ist

      Hornblower und Fisher 17,2 (17,2) (berücksichtigt bereits Kap.erh)
      Societe General 13,0 (15,5)
      MM Warburg 20,3 (24,4)
      Nord LB 19,0 (22,8)
      NMI, NMI-O u. Der Aktionär 13 (15,5)
      Performaxx 20,7 (24,8)
      Neuer Markt Trader 13 (15,5)


      Daher liegt das Konsens KGV bei 16,6 (Summe geteilt durch 7), wenn man annimmt, daß die Barkapitalerhöhung im Jahre 2002 zu 4% rentiert, was realistisch ist.

      Da ich jedoch konservativ sein möchte und das maximal mögliche Konsens- KGV berechnen möchte, nehme ich an, daß sich die geplante Barkapitalerhöhung zu NULL Prozent rentiert, d.h. nicht investiert wird. Dabei ergibt sich ein maximales Konsens- KGV von 19,4 (Summe geteilt durch 7 Analysten) und nicht 35 wie dies Edelmax pauschal nannte.


      Ein weiterer KGV- Berechnungs Ansatz:

      Pressemitteilung 20.11 von Plambeck:
      www.plambeck.de

      "Aus den Vorbereitungen für den ursprünglich geplanten Börsengang der Norderland ergibt sich ein bei einem KGV von 17-18 für das Jahr 2001 ermittelter Börsenwert von 280-310 Mio. DM."

      Das bedeutet nach einfacher Dreisatzberechnung, daß Norderland ohne Plambeck bereits in diesem Jahre 2001 8,81 Euro netto verdienen wird.

      Angenommen, Norderland verdient 2002 soviel wie im Jahre 2001 - verzeichnet also null Gewinnwachstum, was unrealistisch ist:

      Da Plambeck im Verbund Norderland+ Plambeck 2/3 der der Marktkapitalisierung ausmacht und Norderland nur 1/3, dürfte Plambeck ca. das 1,5 bis 2 fache wie Norderland verdienen. Da noch erhebliche Synergieeffekte und Größeneffekte ab dem Jahre 2002 eintreten, ist es sehr konservativ, wenn ich für Plambeck nur das 1,5 fache der Norderland- Nettogewinne nehme.

      Beide zusammen verdienen daher im Jahre 2002 ca. 2,5x8,81=22,03 Mio Euro. Bei 13,5 Aktien sind dies 1,632 Euro pro Aktie bzw bei aktuellem Kurs von 26 ein kgv auf Basis nächsten Jahres von 15,9.

      (P.S. adphos= memed. Letzterer erst seit heute registriert- 2 Beträge um ersteren zu bestätigen :kiss: )
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 20:55:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      @spider
      Da ich mich normalerweise nicht auf die analysten-
      schätzungen verlasse,habe ich mal meine eigene KGV
      Berechnung gemacht.Allerdings nur für das laufende Jahr.
      2002 ist noch nicht annähernd einzuschätzen,da man
      einerseits nicht weiß,wie hoch die Norderlandsynergien
      sind,zum anderen weiß ich nict welche Aquisitionen dieses
      Jahr noch kommen.
      Umsatz 2000 220 Mio DM
      Gewinn 2000 13 Mio DM(8,6 zzgl Min 50%,wären knapp
      13 Mio)

      Umsatz 2001 600 Mio DM
      Gewinn 2001 35 Mio DM(ebenfalls nach dem guten,alten
      Dreisatz,nach dem ich auch immer
      rechne)
      bei aktuell11,25 Mio Aktien ergibt das nach meiner
      Rechnung ein 2001 er KGV von ca 16 !!!!!!!!!

      Für einen Zukunftswert mit Zuwachsraten von 100%p.a
      ist das doch lachhaft billig.

      Korrigiert mich,wenn in meiner KGV Berechnung ein
      Denkfehler drin ist.

      So long
      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 21:24:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bei 23 Euro:

      Analysten-Konsens KGV bei 14,7 wenn man annimmt, daß die Barkapitalerhöhung im Jahre 2002 zu 4% rentiert.

      maximal mögliches Analysten Konsens KGV 17,1 wenn man annimmt, daß die geplante Barkapitalerhöhung nicht investiert wird und ausschließlich ein Verwässerungseffekt angenommen wird.

      maximales KGV gemäß geplantem Projekteumsatz: 14,0



      Gerade habe ich den den neuen NMI bekommen. Dort steht der folgende Kommentar:

      >> Was ist los bei Plambeck?

      Der Kurs unseres Depotwerts Plambeck ist in den letzten Tagen stark unter Druck geraten. Vom Hoch bei 36 Euro am vergangenen Mittwoch stürzte die Aktie bis auf 22 Euro im heutigen Tagesverlauf in die Tiefe. Doch was ist passiert? Anstehende negative Meldungen? Kein Wind mehr? “Alles im Lot”, so die klare Aussage des Unternehmens. Bei rund 30 Euro konnte man gut beobachten, dass viele Stoppkurse gegriffen haben. Gerade Kleinanleger, so bestätigte uns ein Händler, haben diese “Stoppwelle” ausgelöst. Fraglich nur, ob nicht auch institutionelle Anleger auf der Verkäuferseite stehen. Vorstellbar wäre dies durchaus. So steht Plambeck kurz vor einer Kapitalerhöhung. Um nun günstiger und zu großen Stückzahlen einsteigen zu können, versucht man den Kurs zu drücken. Wir gehen daher davon aus, dass dieser doch extreme Kursrutsch nur von kurzer Dauer ist.

      Fundamental ist Plambeck günstig wie nie. Bei einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 40/45% weist die Aktie aktuell ein 2002er KGV von 12 auf. Auch das KUV von 0,4 weist auf eine mehr als günstige Bewertung hin.

      Kommende Woche Donnerstag (29.03.) stehen die endgültigen Zahlen auf der Bilanz PK an, am Freitag den 30.03. zudem eine ausserordentliche HV (Kapitalerhöhung). Keinen Grund zur Panik also.

      Auf aktuellem Niveau sollten sich Anleger nicht beirren las-sen und Stücke günstig einsammeln. <<
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:43:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die 0%- Hypothese der Gelder aus der Kapitalerhöhung ist hinfällig und somit auch die berechneten kgvs für 2001 und 2002. Im folgenden Interview bestätigte Herr Dr. von Geldern heute ausdrücklich, daß die 20%ige Kapitalerhöhung ausschließlich für zusätzliche Projekte benötigt wird.
      Wie im anderen Thread dargestellt, wird die Kapitalverwässerung durch die zusätzlichen Investitionen damit deutlich überkompensiert, so daß die Gewinne pro aktie bei 13,5 Mio Aktien im Endeffekt deutlich höher ausfallen werden, als bei 11,25 Mio Aktien geplant.

      http://www.deraktionaer.de/Interview_current_2602.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:49:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe eben gerade neuen Stoff von heute für die 2002 Schätzungen gefunden. Die darin enthaltene Schätzung von 1,6 Euro/Aktie liegt knapp 20% über dem oben ermittelten maximalen Konsens- KGV der Analysten und ist exakt der Gewinn, den ich anhand des wahrscheinlichen Projektvolumens ganz oben ermittelt habe!!

      Es sieht also so aus, als paßen die Analysten ihre 2002-Gewinnschätzungen nach oben und nicht nach unten (wie konservativerweise von mir angenommen) an, was bedeutet, daß der Verwässerungseffekt sogar mehr als überkompensiert wird und Plambeck die Analysten erneut positiv überrascht hat.


      25.04.2001
      Plambeck im Aufwind!
      Muster-Aktien.de


      ...Sollten die ambitionierten Planzahlen erfüllt werden, die einen Gewinn pro Aktie für 2002 von 1,60 Euro prognostizieren würden, sei Plambeck auf dem aktuellen Niveau ein Schnäppchen. Dem interessierten Anleger werde daher empfohlen sukzessive Positionen in diesem Wert aufzubauen und bei Erfüllung der Prognosen diese weiter auszubauen. Jedoch sollte der Depotanteil fünf Prozent nicht übersteigen.

      Eben veröffentlicht unter:
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:15:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      @spider

      Ich halte wenig von diesen Prognosen!
      a) sie sind kontraproduktiv, da dann selbst eine Gewinnsteigerung
      von 200% als Ergebnisverfehlung interpretiert werden kann
      und
      b)1,6Euro halte ich für utopisch. das entspräche grob gerechnet einem
      Vorsteuergewinn von ca. 2,7Euro. Mal 13,5Mio Aktien macht das
      36,5Mio Euro! Vorsteuergewinn. Das entspräche einer Gewinnsteigerung
      weit jenseits der 400%. Also alles in Ehren!
      Ich persönlich fände einen Gewinn von 0,9-1Euro schon Wahnsinn.

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:25:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      @APL: Die verwechselst hier offensichtlich die 2001 und 2002 Schätzungen. die errechneten 2002 Konsens- KGVs sind alles andere als utopisch!
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:27:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:27:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      übrigens: Guck mal wie der Thread heißt :kiss: Bitte diesen Thread auch nur für das 2002-Ergebnis verwenden! Danke!
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:34:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      @spider

      ENTSCHULDIGUNG!
      Habe tatsächlich in geistiger Umnachtung 2002 mit 2001 verwechselt.
      Nichts für ungut!
      Wollte nur mal auf die Euphoriebremse treten, war aber wohl ein Tritt daneben :confused: :)!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:49:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      schon die neueste HSBC studie zu den windkraftprojektierern gesehen?

      einfach lächerlich die sprechen vom KGV in 2001 von ~60
      und für 2002 ~30

      die kontore kommen natürlich besser weg und sieger ist P&T

      aber das sind wir ja schon von denen gewohnt! oder?

      was haltet ihr eigentlich von der goodwill-abschreibung über 20 jahre von norderland?
      hat im dezember das ergebnis mit knapp 700 tsd dm belastet und wird dieses jahr insgesamt mit ~8 mio drückend wirken.

      na ja bei einem geschätzten gewinn von 17-20 mio bei norderland ist das wohl zu verschmerzen.

      anders hätte es natürlich bei einer abschreibung über 5 jahre mit dann je 33 mio dm ausgesehen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:09:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      @spider

      Hier ist eine neue Gewinnschätzung für 2002: 0,85Euro! (HSBC):
      -------


      Deutliche Bewertungsunterschiede weisen nach einer Studie von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Windenergie-Aktien am Neuen Markt auf. Eins haben aber alle gemein: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt zum Teil deutlich unter
      dem Gewinn-Wachstum. Die Wachstumsaussichten scheinen also noch nicht vollständig in den Kursen enthalten zu sein.

      Den größten Kursgewinn seit März verzeichnet dabei der ?Kleinste?: Die Aktien von P&T Technology legen seit den Tiefständen 25% zu. Treffen die Erwartungen des HSBC-Analysten Burkhard Sawatzki ein, dürfte der Wert
      gegenüber den anderen weiter aufholen: Das KGV der Jahre 2001 und 2002 ist deutlich kleiner als das der Konkurrenz. Gleichzeitig weist der Gewinn bis 2002 die höchste Wachstumsrate auf.

      Eine Rechnung, die aber vor allem zwei Risiken beinhalten. Im vergleich zur Konkurrenz hat das Unternehmen noch wenig vorzuweisen. Man fokussiert sich auf die Windenergie, ist bisher aber kein Engagement im Offshore-Bereich
      eingegangen. Vor dem Festland liegt allerdings das größte Potenzial in der Zukunft, während auf dem Land langsam aber sicher die windreichen Standorte zur Neige gehen. Trotzdem ist die Projekt-Pipeline reichlich gefüllt. Rund 340
      Mio.? Umsatzpotenzial bis 2003 ergibt sich aus den jetzigen Projekten allein im Inland. Das Unternehmen ist derzeit rund 178 Mio.? wert.

      Plambeck ist die Nr.2 bei der Wachstumsrate des Gewinns, hat aber gleichzeitig nach der Schätzung von HSBC das höchste KGV. Kritisch sehen Analysten vor allem die Norderland-Übernahme, die branchenunüblich über 20 statt
      5 Jahren abgeschrieben wird. Das Plambeck-Management geht von deutlich höheren Gewinnen aus, was die Aktie analytisch aussehen ließe. Positiv zu vermerken ist, dass die Steigerungen des Gewinns pro Aktie höher sind als der
      Umsatz-Zuwachs, was auf steigende Gewinnmargen hindeutet. Im Gegensatz zu P&T setzt Plambeck seinen Fuß auch bei anderen regenerativen Energien in die Tür. Der Umsatzanteil der Biomasse wird deutlich wachsen, auch
      wenn die Windenergie nach Aussage eines Unternehmenssprechers auf absehbare Zeit Kerngeschäft bleiben wird.

      Von einer eventuellen Aufnahme in den Nemax50-Index könnte der Umweltkontor-Kurs profitieren. Das Unternehmen hat zusammen mit Nordex die höchste Markt-Kapitalisierung der Branche. Da Nordex als Börsenneuling für
      einen ?Aufstieg? in den Nemax50-Index noch nicht in Frage kommt, ist Umweltkontor favorisiert. Wie Plambeck etabliert sich Umweltkontor auch im Bereich der anderen regenerativen Energien, wobei die Windenergie Kerngeschäft
      bleibt.

      Bleibt Energiekontor. Die Aktie hat sich im Gegensatz zur Konkurrenz von ihren Jahrestiefs nur unwesentlich erholt. Das Management konzentriert sich auf die Windenergie. Offshore-Projekte und Auslandsexpansion sind in der
      Pipeline oder bereits in Angriff genommen, ähnlich wie bei Plambeck und Umweltkontor. In Deutschland ist das Unternehmen bereits jetzt Marktführer bei der installierten Leistung.

      Die Windenergie-Aktien im Fundamentalvergleich:*

      Aktie
      Kurs
      Gewinn 01 (e)
      Gewinn 02 (e)
      KGV (01)
      KGV (02)
      Energiekontor
      72,00
      2,44
      3,22
      29,5
      22,3
      P&T Technology
      14,72
      0,66
      1,27
      22,3
      11,6
      Plambeck
      27,75
      0,44
      0,85
      63,1
      32,6
      Umweltkontor
      56,00
      1,20
      2,25
      46,7
      24,9

      *Gewinnschätzungen von HSBC Trinkaus & Burkhardt, alle Währungsangaben in Euro
      -------

      Meine Meinung dazu: Zukünfitge KGVs sind für mich ohne Aussagewert, da jeder
      das KGV so hindrehen kann, wie er es gerne hätte: 1,6Euro und 0,85Euro
      am selben TAg von zwei unterschiedlichen Analysten. Das sagt doch alles!!

      Ich halte mich an das Geleistete, alles andere sind willenlose Prognosen!

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:27:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      @amer: ja die HSBC ist der einzige Analyst der Plambeck gegenüber negativ eingestellt ist. Die KGVs fallen im vergleich zu einem Dutzend anderer Schätzungen völlig aus der Rolle und haben im Vergleich zu den anstehenden Projekten wenig mit der Realität zu tun. Dabei muß man auch bedenken, daß HSBC der gesamten Branche recht negativ gegenüber eingestellt ist. Weder EK noch UK oder P&T werden bedeutende Kurssteigerungen zugetraut. Für mich ist die Umweltbranche aber gerade DIE outperformende Branche für das laufende Jahrzehnt!

      Die Good-will Abschreibungen sind in dem Konsens-KGV bereits berücksichtigt. Positiv ist, daß die mögliche Abschreibung zu einem geringerem versteuerbaren Einkommen und somit der Eigenkapitalstärkung dient.

      In Zukunft dürfte es aber so sein, daß der Good- Will gemäß US- GAAP nicht mehr abgeschrieben werden muß, weil er (ähnlich wie bei einem Grundstück) nicht an Wert verlieren muß. Man denke an technisches Know-how, kompetente Mitarbeiter, Kunden, Auslandserfahrung etc.

      Dazu ein interessanter Kommentar bezüglich der Revision des auch Neuen Markt geltenden US- GAAP:
      http://groups.google.com/groups?hl=en&lr=&safe=off&ic=1&th=d…

      Sollte es tatsächlich so kommen, dann würde sich natürlich auch das EPS von den oben angegebenen 1,6 Euro/Aktie dadurch deutlich verbessern.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:50:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      @APL: Die HSBC Analyse wurde schon vor 2 Wochen veröffentlicht u. nicht heute! Die angegebenen 0,85 Euro pro Aktie dürfte Plambeck in 2002 schon ohne Norderland verdienen. Eine griffige Begründung, warum Plambeck nur die Hälfte (!!) der Prognosen erreichen sollte und wieso namhafte Analysten wie Hornblower&Fischer, MM Warburg, Nord-LB, Societé General etc völlig falsch liegen sollten, liefert HSBC nicht.

      Daß HSBC von einem kgv- Angleich von P&T ausgeht, zeigt erneut, daß sie sich wenig in der Branche auskennen. Die extrem ehrgeizigen Prognosen von P&T basieren nämlich zu einem großen Teil auf politisch sehr risikobehafteten Projekten in der Türkei von der erst ein einziges (!) staatlich genehmigt wurde!!
      interssant ist dabei die kritische Äußerung des Platowbriefs:
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…

      Umweltkontor rechnet so z.B. damit, daß sich alle Projekte in der Türkei um 1-2 Jahr verzögern würden.
      Von einer angleichung des kgvs laut HSBC kann also keine Rede sein!!

      Ein weitere fehler der HSBC: Plambeck ist bezüglich des aktuellen Gewinns, Umsatzes und der jährlichen und gesamten erstellten Leistung Marktführer!
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:50:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      danke derspider für den äußerst interessanten querverweis!

      im falle der übernahme der norderland durch plambeck hätte ich mit den geänderterten gaap-methoden natürlich keinerlei probleme, aber...

      wie in dem artikel angesprochen könnte es so natürlich zu einer lediglich optischen korrektur des KGV kommen was ich doch als eine gefahr und möglicher versuchung hinstellen möchte!

      für plambeck bedeutete dies einen positiven effekt pro jahr von 0.3 euro/aktie bei 13.5 mio stücken.

      also heuer ~1.25 euro KGV 22
      2002 ~1.9 euro 14,5
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:27:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      @amer: vorsicht! Die jährl.etwas über 8 Mio DM mußt Du sowohl währungs- als auch steuerbereinigen. Bei 13,5 Mio Aktien sind das dann so um die 0,156 Euro pro Aktie. Der Goodwill hat also aufgrund der von Plambeck gewählten Abschreibungszeit bei weitem nicht so einen hohen Einfluß, wie von vielen angenommen (gell edel? :kiss: )
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:07:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      Haut sie, HSBC sind Verräter und gehören verbrannt! Und gerade den Liebling verschmähen sie. Böse Mächte des Großkapitals, die Atomlobby, vielleicht steckt sogar der böse Bush dahinter!
      Nur muß man mal sehen, dass verschiedene Meinungen über Zukünftiges durchaus bestehen können. Und wenn ich die beiden Analysen vergleiche, erscheint mir die von HSBC durchaus seriöser. Wenn man sich die Analyse vom höchstangesehenen Musteraktien.de ansieht, dafür brauche ich 5 min. Angegeben Umsatz 2001, KGV 2002. Wie man da hinkommt bleibt das Geheimnis. Egal.
      Da mein Freund spider aus der Zukunft kommt, weiß er natürlich, was richtig ist. Ich weiß es nicht, meine Schätzungen liegen in 2002 bei einem Euro je Aktie, wer recht haben wird, wird man erst Ende 2002 sehen. Und entsprechend wird sich auch der Aktienkurs entwickeln.
      Was mir allerdings auch aufällt, sind die langen Abschreibungsfristen. Warum tut man das? Jedes Unternehmen versucht normalerweise, so schnell wie erlaubt abzuschreiben, um damit seine Steuerlast zu senken (vgl. auch Windparkverkauf und Verlustzuweisungen nur über die ersten Jahre). Hätte man nun, wie branchenüblich (das muß ich mal HSBC so glauben, ich weiß nicht, wie das die Windparkbranche so macht), über 5 Jahre abgeschrieben, wäre das fürs Unternehmen erstmal besser, weil man die Steuerzahllast deutlich drücken könnte. Die Gewinne sähen natürlich nicht so gut aus, aber wie erkläre ich das meinen Aktionären? Wie übernehmen Norderland und verdienen dafür die nächsten 5 Jahre weniger, dafür machen wir eine Kapitalerhöhung!? Folge: Kurs einstellig. So ging es also nicht. Nehme ich eine längere Abschreibungszeit. Da sehen die Gewinne besser aus, und die Kap-erhöhung geht durch. Außerdem sieht es für die Aktionäre besser aus. Aber woran erinnert mich das!? Da war doch mal ein Unternehmen, da hat der Spiegel doch schon mal was geschrieben gehabt über branchenunüblich lange Abschreibungszeiten, war das nicht bei Trickfilmen? Damals wurden die Leute beschimpft, jaja...

      Was eine mögliche Änderung des US-GAAP angeht, wonach Plambeck im übrigen nicht bilanziert, so sehe ich das gar nicht positiv. Wer sich da freuen würde, ist Eichel. Aber beim Nachjagen nach KGV´s vergißt man das einfach mal. Ich weiß ja nicht, wie Ihr Eure privaten Steuererklärungen macht...
      spider, die um die 8 Mio DM (Zahl ist übrigens sogar mal richtig, die hatte ich auch raus) willst Du währungsbereinigen? Mach mal vor!
      So, und nochmal zur Veranschaulichung: Ein Unternehmer kauft sich eine Computeranlage zur Erstellung hochmoderner Software. Diesen muß er nach geltendem Recht abschreiben. Möglicherweise kann er das aber in 3 Jahren nicht mehr tun, weil sich das Steuerrecht ändert.
      a) Welchen Abschreibungszeitraum wird er wählen?
      b) Warum entscheidet sich Plambeck anders?

      P&T sehe ich im übrigen auch nicht so gut. Die leben stark von Projekten in der Türkei, und die Türken scheinen zur Zeit andere Probleme zu haben, als sich vorrangig um Windparkprojekte zu kümmern.

      Was die verbleibende Abschreibungslast betrifft, naja, 2000 verdiente Plambeck nicht zuletzt durch den Stromhandelsverkauf 4,3 Mio Euro nach Steuern. Ab 2001 muß man fast genau den Betrag jährlich abschreiben. Mal sehen, was dann so noch übrig bleibt.
      Und wenn wir mal dabei sind: Du gehst ja von einer Verzinsung des Kap.-erhöhungsgeldes von 4% pro Jahr aus. Jetzt haben wir Ende April, bisher konnte das Geld wohl noch nichts verdienen, oder? Es müßten also schon 6% erwirtschaftet werden, wenn das Geld ab 1.5. zur Verfügung stehen würde, um diesen Effekt auszugleichen. Vor Steuern müßten es also schon 10% p.a. sein. Das bietet ja sicher auch jede Bank risikolos, das ist ganz konservativ geschätzt, nicht? Plambeck macht das schon, die sind ja Marktführer. Und: Wenn man dieses Jahr die Ziele nicht schaffen sollte, dann kann man im nächsten Jahr doch prozentual stärker wachsen. Na, wenn das nichts ist...

      Edelmax

      PS: Das Kursziel Plambecks sieht Musteraktien.de übrigens bei 36 Euro. Plambeck steht jetzt bei knapp 28 Euro. Wären knapp 30%. Das traue ich der Nasdaq auf Jahresbasis auch auf alle Fälle zu...
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:35:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      Oh nein, jetzt geht das wieder los!
      Diskussion zw. Edel und spider um virtuelle KGVs der Zukunft!

      @Edel
      Was wäre denn so schlimm an 1Euro Gewinn für 2002? Ich wäre damit
      auch zufrieden. Diw Wahrheit liegt wie so häufig höchstwahrscheinlich
      in der Mitte zw. 1,6 und 0,85, sagen wir 1,2-1,25. Dann wären wir
      bei einem KGV um die 22. Bei dem Wachstum und dem politischen
      Konsens kann ich da weit und breit keine Überbewertung erkennen.

      Zur Abschreibung: Eins solltest du nicht vergessen: Wenn man über einen
      längeren Zeitraum abschreibt, bleibt netto pro Jahr mehr Geld im
      Säckel mit dem man arbeiten kann! Es macht doch wohl keinen Sinn,
      40 Mio DM pro Jahr abzuschreiben, oder? DA bleibt doch nichts mehr übrig.
      Das ist IMO doch sinnvoll, schliesslich gilt es neue Projekte zu finanzieren,
      oder?
      Und die Diskussion um das Kap.erhöhungsgeld ist ja wohl mal wieder in den Krümeln
      gesucht.

      Ich versteh dich nicht!
      Selbst bei deinen wohl als pessimistisch anzusehenden Schätzungen
      bist du bei einem KGV zur Zeit unter 30, bei einem durchschnittlichen
      Wachstum über die letzten und (nächsten beiden) von 100%.
      Wo ist dein Problem?

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:33:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      APL, ich habe kein Problem mit 1 Euro für 2002. Für HSBC wäre das zu optimistisch, für andere zu pessimistisch, egal. Und die jetztige KGV-Debatte habe ja wohl nicht ich losgetreten... Ich bin bloß dabei, jemandem, der wieder aufgeregt mit den Flügeln schlägt, auf die Stange zurückzuholen.
      Was Du zur Abschreibung schreibst, ist falsch.
      Beispielrechnung: x verdient 10000 DM brutto, Steuersatz 50%. Er investierte zuvor 10000 DM.
      Abschreibung über 2 oder 10 Jahre.
      2 Jahre: 10000 brutto, 5000 Abschreibung, 5000 vor Steuern, 2500 ausgewiesener Gewinn. Ihm bleiben in der Kasse 7500 DM (weil er nur 2500 ans Finanzamt gibt).
      10 Jahre: 10000 brutto, 1000 Abschreibung, 9000 vor Steuern, 4500 ausgewiesener Gewinn. In der Kasse bleiben 5500 (und er muß dem Finanzamt 4500 DM geben!).
      Dein Argument, viel Geld zur Verfügung haben ist gut und richtig. Aber genau dann müßte man viel in kurzer Zeit abschreiben!!! Überlege doch mal, warum gibst Du bei Deiner Steuererklärung jeden Mist an (ich hoffe es für Dich jedenfalls!)? Weil Du mehr Geld im Säckel haben willst! Dir geht es nicht darum, ein möglichst hohes zu versteuerndes Einkommen zu haben! Was hinten rauskommt, ist Dir wichtig!
      Und dann die nächste Frage: Wodurch wächst Plambeck in den nächsten zwei Jahren am meisten? Nicht durch die Solarbuden, den Service oder sonsterwas. Durch die Erträge von Norderland und durch die Eigenvermarktung der Windparks, wenn man es denn hinkriegt. Ab 2003 wird das Wachstum stark zurückgehen, off-shore kommt nicht vor 2005, und die Norderland-Projekte sind dann zum großen Teil abgearbeitet.
      Wenn ich ähnliches haben will, zwar in einer anderen Sparte, nehme ich Lintec. 2000er KGV unter 20, Wachstum ähnlich wie Plambeck, Zahlen immer übererfüllt, 2002e KGV von 6,7, da ist Plambeck (bei optimistischster Prognose) mehr als doppelt so teuer! Und durch Windkraft verdientes Geld zählt ja wohl nicht doppelt, oder?
      Du wirst mich ja immer noch nicht verstehen, aber ich habe mein bestes versucht. ;)

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:37:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Apl
      zu den Firmenwert-Abschreibungen: Die sind doch bloß eine Buchhalterische Größe! Auszahlungswirksam ist da gar nix mehr!!! Sieht nur nicht so schön aus wenn man dadurch den auszuweisenden Gewinn schmälert und steuerlich wäre das auch ziemlich dumm. Also ist es wenn man es genau bewertet nix über das es sich zu streiten lohnt!

      MfG

      spirit011
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 17:43:33
      Beitrag Nr. 97 ()
      @edel + spirit

      Habe zugegebenermassen von BWL null Ahnung, habe mir das schell
      zusammengereimt, schon der zweite Bock des Tages.

      Wäre aber nett, wenn mir mal einer - für den BWL-Laien - erklärt worin jetzt der
      Unterschied besteht. Wenn es wirklich keinen Unterschied auf der Hand
      macht, warum dann die Aufregung? Vielleicht kann mir ja mal jemand Nachhilfestunden
      geben :) !

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:13:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      APL: Vereinfacht.
      Eine Kapitalerhöhung ist vergleichbar mit einem Kredit.
      Die Bank will für den Kredit Zinsen haben, derjenige, der eine Kap.-erhöhung mitmacht, klassisch eine Dividende, heute mehr eine Kurssteigerung.
      Plambeck hat nun also Geld in der Tasche und wird irgend etwas damit machen. Normalerweise etwas, was Umsatz und Gewinn steigert. Entweder kauft man jetzt einzelne Betriebsmittel, man stockt das Personal auf oder man kauft eben etwas, wo das alles schon zusammen ist und nennt das Norderland. Ein Betriebsmittel, zum Beispiel einen Rechner, kaufst Du und setzt die Kosten über die Zeit des Gebrauchs ab. Das heißt, Dein Rechner kostet 3000 DM, weil es kein geringwertiges Wirtschaftsgut (unter 800 + UST) ist, muß Du es über Jahre absetzen. Das Finanzamt sagt hier, mindestens vier Jahre. Die 3000 Mark zahlst Du normalerweise gleich. (es sei denn, Du least oder vereinbarst Ratenzahlung). Normalerweise bist Du aber Deine 3000 DM bei er Anschaffung los, nutzt aber über 4 Jahre die Chance, Dein zu versteuerndes Einkommen zu senken, indem Du jährlich 750 DM als Kosten ansetzt. Du würdest am liebsten gleich die 3000 DM ansetzen, um im ersten Jahr so wenig wie möglich Steuern zahlen zu müssen, um liquide zu sein, das verbietet Dir das Finanzamt aber.
      Bei Firmenwerten ist es vereinfacht genauso. (nicht ganz, die Diskussion wurde hier in diesem Thread schon ganz gut geführt). Normalerweise müßte es also Ziel eines Unternehmens sein, aus Liquidtätsgründen schnellstmöglich abschreiben zu können (Investitionen im Osten seiner Zeit durften sonderabgeschrieben werden bis zu 50% in einem Jahr, das war der Anreiz, dort zu investieren!), (übrigens ist das auch der Anreiz, Windparks zu kaufen, dort heißt das Verlustzuweisung). Ein weiterer Grund, schnell abzuschreiben, ist der Verlauf der Steuern. Unternehmensgewinne werden zunehmend weniger besteuert. Dieses Jahr fallen sie schon, nächstes Jahr noch mehr. Also lieber dann verdienen, wenn man wenig Steuern zahlen muß.
      Machst Du keine Einkommensteuererklärung? Darüber kannst Du Dir alles leichter verständlich machen!
      In meinen Augen ist die lange Abschreibungszeit jedenfalls ein Trick, die Zahlen der nächsten Jahre besser aussehen zu lassen, als sie wirklich sind. Ab dem sechsten Jahr sehen sie dann schlechter aus, als wenn man schneller abgeschrieben hätte. Dir das aber hier haargenau zu beschreiben, sprengt den Rahmen. Aber vielleicht kann es ja spider besser, wäre gespannt, wie er es dreht.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:17:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Edel, die 2.te!

      Ich verstehe dich schon einigermassen, du suchst nach besseren Anlagen
      als Plambeck, siehst aber Plambeck auch als aussichtsreich :)!
      Nur der Vergleich mit Lintec hinkt!
      Äpfel und Birnen lassen sich nun mal nicht vergleichen. Der Ausbau der
      Regenerativen Energien ist unumgänglich (siehe Öl) und zudem politisch
      gewollt und das weltweit, wenn man mal von Bush und Konsorten - IMO
      verantwortungslose Machtregenten - absieht.
      Wie die Aussichten so in der Computerbranche (Lintec, oder?) sind, kann und
      will ich nicht beurteilen, ich beurteile nur Sachen, bei denen ich meinen
      gesunden Menschenverstand anwenden kann, d.h. was auch Ottonormalverbraucher
      abschätzen kann. Die Entwicklung des Computermarktes gehört da für mich nicht
      dazu.
      Ist ja o.k., wenn du bessere Aktien findest, für mich ist Plambeck gut und in einer
      Zukunftsbranche mit pol. Rückendeckung - und Deckung eines Grossteils
      der Bevölkerung - tätig; das genügt mir!

      Not more, not less, that`s it!

      Es wird immer bessere Anlagen geben, aber auch schlechtere und davon sicherlich
      viele!!!

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:23:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Apl
      Es ist so, das PNE im Rahmen der Norderlandübernahme, die ja durch ausgabe neuer Aktien finanziert wurde, ja zu einem Kaufpreis gekommen ist (Aktienanzahl*Kurs), die Zwar auch nicht auszahlungswirksam war, jedoch mögl. den Gewinn verwässert, das aber nur am Rande. Bei der Berechnung des Goodwill wird nun netto Firmenwert (Vermögen minus Schulden NNE) vom Kaufpreis subtrahiert und dadurch entsteht eine Differenz, der Goodwill oder auch derivativer immaterieller Firmenwert genannt wird. Da dieser ja nun nicht in der Konzernbilanz durch Vermögenspositionen zu erfassen ist (Es handelt sich ja um nicht greifbare Größen, wie Know-How, gutes Personal, Marktchancen etc.). Somit besteht nach HGB ein Wahlrecht, diesen entweder sofort abzuschreiben, oder zu Aktivieren. Letzteres hat Plambeck im Hinblick auf IAS oder US_GAAP getan! Die Abschreibungen des Firmenwertes stellen nun Jedes Jahr der Abschreibungsdauer einen Aufwand, dar, der in die GuV eingeht, jedoch keine Auszahlung zur Folge hat! DIe (quasi) Auszahlung hat ja bereits mit dem Kauf von NNE stattgefunden, wobei auch dies, aufgrund der Aktienfinanzierten Übernahme nicht ganz stimmt, da ja keinerlei Liquidität abgeflossen ist! Somit sind die Goodwill Abschreibungen nur eine rechnerische Größe!
      Der Unterschied ist natürlich der psychologische Aspekt, da eine sofortige Abschreibung wohl ein sehr negatives Jahresergebnis für Plambeck in 2000 zur Folge gehabt hätte, was die Akteute an der Börse maßgeblich verunsichert hätte!

      Fazit: Das einzige Negative, was die NNE Übernahme gebracht haben könnte wäre eine Gewinnverwässerung, die aber aufgrund der Profitabilität der Investition (wenn ich von den Planungen ausgehe) mehr als ausgeglichen wird. Mit anderen Worten es ist letztendlich nix als rechnerischer Humbug, der sich noch steuermindert auswirken sollte!

      Sorry, wenn ich abgeschweift habe bzw. zwischen Themengebieten geprungen bin.

      MfG

      spirit011
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:28:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      @Edel, die 3.te!

      Danke soweit. War verständlich und soweit habe ich das ja auch noch kapiert.
      Was ich aber jetzt nicht kapiere, wenn dem so ist, dass bei mehr
      Abschreibung mehr Gewinn übrig bleibt, wo ist denn jetzt der Vorteil
      seitens Plambeck, das über 20 Jahre abzuschreiben. Du hast doch
      anfangs behauptet, sie würden es machen, um vor dem Aktionär besser dazustehen,
      weil sie mehr Gewinn vorweisen könnten:

      "Hätte man nun, wie branchenüblich (das muß ich mal HSBC so glauben, ich weiß nicht,
      wie das die Windparkbranche so macht), über 5 Jahre abgeschrieben, wäre
      das fürs Unternehmen erstmal besser, weil man die Steuerzahllast deutlich drücken könnte.
      Die Gewinne sähen natürlich nicht so gut aus, aber wie erkläre ich das meinen Aktionären?"

      Wie passen deine Aussagen zusammen. I do not understand! :confused:

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:34:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      @alle

      Sorry, dass ich hier mit dummen Fragen nerve,aber man kann
      ja auch mal über den Tellerrand seines Fachgebietes hinaus
      was lernen.

      @spirit

      Danke. GAnz gerafft habe ich es jetzt zwar noch immer nicht,
      da ich nicht verstehe, wo jetzt der Vorteil der Abschreibungen
      über 20 Jahre gegenüber z.B. 5 Jahren ist. Das ist mir immer
      noch unklar!?! Wenn die Abschreibungen doch steuerwirksam sind,
      wäre es doch in der Tat besser, schneller abzuschreiben!

      :confused:APL:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:59:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      APL, habe leider keine Zeit mehr.
      Ich hoffe, ein anderer erklärt Dir das verständlich,sonst lass uns Montag mal telefonieren. Schick mir Deine Nummer ins Postfach, von mir aus auch andersrum, ich werde sie nicht "mißbrauchen".

      Edelmax

      (vor Sonntag abend nicht wieder im Board)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:09:38
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Edel, auch wenn du weg bist oder andere:

      Meine Überlegung als Nichtsteuerfachmann war so:
      Nehmen wir mal an, PNE verdient dieses Jahr vereinfacht 50 Mio DM vor
      Steuern und Abschreibungen, das verstehe ich als EBITDA:

      Also EBITDA: 50Mio

      a)Wenn ich jetzt über 20 Jahre 160 Mio insgesamt abschreibe, macht das pro
      Jahr 8 Mio DM
      => EBIT (vor Steuern nach Abschreibungen) 42Mio (50-8)
      => bei 40% Steuerquote 25,2 Mio Gewinn nach Steuern, mit denen ich arbeiten kann.

      b)Ich schreibe über 5 Jahre ab, d.h 32Mio pro Jahr
      => EBIT 18 Mio
      => Gewinn nach Steuern 10.8 Mio

      Das ist, was ich meinte, Edel. Nach Szenario a) habe ich 25 Mio Gewinn
      , mit denen ich arbeiten kann, nach b) nur 10 Mio!

      Wo ist mein Denkfehler?

      Danke für die Hilfe!

      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:20:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Tja Apl, das ist eine Frage, die ich dir auch nicht zufriedenstellend beantworten kann. WAs auch immer PNE`s Kalkül dabei ist? Ich denke der Schlüssel liegt darin, das das was Betriebswirtschaftlich richtig wäre nicht zwangsläufig auch für die Aktie optimal wäre! Mann stelle sich vor PNE hätte tiefrote Zahlen geschrieben in 2000, auch wenn das nur auf Goodwill beruht, der Rechenspielerei darstellt, denn och wäre das bei der Qualität der Analysten und vieler, die nur "rot" gesehen hätten sicherlich nicht zuträglich für den Aktienwert gewesen, insbesondere in Hinsicht auf die Kap.Erhöhung. Desweiteren könnt der Hund in den Regelungen der internationalen Rechnugslegung liegen, da bin ich nicht ganz so firm drin. Noch nicht!
      Am besten man Fragt mal direkt bei PNE, warum gerade die 20 Jahre. Wäre ne Frage wert, Ob die Antwort schlüssig ist, wird man dann sehen!

      MfG

      Spirit011
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:27:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      @spirit

      Was meinst du zu meinem 19h09-Modell?
      Falls das richtig wäre, dann hätte man doch die Begründung
      für die langsame Abschreibung, nämlich mehr Geld in der Tasche pro Jahr,
      so wie ich anfangs meinte!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:30:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      @apl

      sehe es mal so!

      Abschreiben muß Plambeck so oder so, d.h. der Goodwill wird in jedem Fall das Ergebnis belasten!

      Plambeck kann allerdigs wählen, ob Sie hohe Belastungen des Ergebnis sofort haben möchte (AfA 5 jahre) oder ob sie das Ergebnis länger aber dafür pro Jahr geringer belasten möchte (AfA 20 Jahre).

      Liquiditätstechnisch ist es besser schnell abzuschreiben. Die Steuer wäre geringer und als Foge bliebe mehr im Unternehmen. Wie schon erwähnt ist eine AfA kein Liquiditätsabfluss.

      Kehrseite der medaillie ist, dass eine hohe Afa das Ergebnis so weit drückt (und daher eben auch die Steuer), dass es für die Börse/Anleger/Analysten so aussieht, als ob das KGV sehr hoch bzw. die Planzahlen nicht erfüllt wurden.

      In der jetzigen Zeit erachte ich als sinnvoller vermeintlich niedrige KGV auszuweisen, als hohe Liquiditätsverluste zu vermeiden!

      Ich denke darum unterhalten sich edel und spider!

      Natürlich wäre es am Besten: Hohe AfA und nirdriges KGV, aber soweit sind wir noch nicht!

      Gruß

      McLord
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:33:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      @spider

      weil 20 Jahre meines Wissens die gesetzliche Höchstgrenze für goodwill-Afa ist!

      Gruß

      McLord
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:38:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Gaaaanz kurz: Die richtige Rechnung ist EBITDA - Steuern ist Dein Cash. Nur das Finanzamt zweigt was ab. Die Firmenwertabschreibung hast Du doch schon durch die kapitalerhöhung in Aktien bezahlt
      a) 50 minus die Steuern von 42 Mio Gewinn (16,8) = 33,2 zum arbeiten
      b) 50 minus die Steuern von 18 Mio Gewinn (7,2) = 42,8 Mio zum weiterarbeiten. Bei fünf Jahren wäre das ein Unterschied von (42,8-33,2) x 5 = 48 Mio DM Liquidität.
      Natürlich würde nicht soviel Gewinn ausgewiesen, das sind Deine Zahlen, die fürs KGV wichtig sind.
      Ab dem sechsten Jahr sieht es dann anders aus, a bleibt gleich, bei b) bleiben dann 30 Mio, da keine Abschreibungen aus diesem Projekt mehr. Womöglich ja dann aus anderen.

      Edelmax

      Rechenfehler möglich, Prinzip richtig, mußte schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:50:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Apl
      Wie McLord bereits anmerkte, da keine Liquidität abfließt durch die Afa, also "kein Geld aus der Tasche geht" hinkt die Erklärung ein wenig. Sorry, ich habe ja auch keine Erklärung warum gerade die 20 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:50:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Weis jemand wann es quartalszahlen gibt
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 20:43:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      14.5.01 q1 bericht
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 21:46:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Edel + McLord

      DANKE!

      Jetzt habe ich es! Mein Denkfehler war, dass ich davon ausging, dass die
      Abschreibungen noch aufzubringen wären, dass ist durch die Ausgabe der neuen
      Aktien ja schon geschehen.

      Zusammengefasst - für mich selbst, falls ich mal wieder nachlesen will :) -
      gilt also:
      Hypothetische Annahme : PNE hat über 20 Jahre einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen
      von 50 Mio DM (null Wachstum :), konstanter Steuersatz angenommen!

      a) Abschreibung des Goodwill der Übernahme von Norderland (160Mio) über 5 Jahre
      b) über 20 Jahre

      Für a) ergibt sich:
      Nettogewinn: 50-zu versteuernden Gewinn (18Mio[50-160/5]*0.4[40%]=7,2) = 42,8Mio für Jahre 1-5
      für Jahre 6-20: 50-50*0.4=30Mio
      EBIT: J1-5: 18Mio ; Ergebnis: 10.8Mio (18-7.2)
      J6-20:50Mio ; Ergebnis: 30Mio (50-20)

      b)für Jahre 1-20:
      Nettogewinn: 50-(42[50-160/20]*0.4)=33.2Mio
      EBIT für J1-20: 42Mio ; Ergebnis: 25.2Mio(42-16.8)

      Kurz zusammengefasst:
      Eine Abschreibung über 5 Jahre hätte für die ersten 5 Jahre einen
      Liquiditätsvorteil von 48 Mio DM [5*(42.8-33,2)], würde das Ergebnis
      aber erheblich drücken (10,8 statt 25,2)
      Die 48 Mio Liquidität bekommt man nach b) in den Jahren 6-20 wieder
      zurück (15*(33,2-30)).

      Bei hätte a) hätte man somit 48 Mio, die man schneller investieren könnte,
      hätte aber einen riesigen Imageschaden aufgrund der gedrückten Gewinne.
      So hat man ein gutes Image und dafür in den ersten 5 Jahren weniger Geld, dass man erst
      in den Jahren 6-20 wieder zurückbekommt.

      Eigentlich wäre somit a) sinnvoller, aber mal Hand aufs Herz, der Imageschaden
      wäre aufgrund des - scheinbar - gedrückten Gewinns immens, da wohl kaum Ottonormalverbraucher
      diese Zusammenhänge versteht.

      Also ehrlich, hätte ich zu entscheiden, so hätte ich auch die Variante
      von PNE gewählt (b)), obwohl es sicherlich ökonomisch a) sinnvoller wäre.
      Man würde jedoch den Ruf des Unternehmens am Markt stark schädigen, das kann
      sich keine Firma erlauben, schon gar nicht am NM.

      Sorry, PNE musste sich so entscheiden, jeder vernünftige Manager hätte
      das in dieser Situation auch so gemacht!

      Was lerne ich daraus?
      DIE SPINNEN, DIE BWL`LER (Sorry)!
      Es zeigt mir, dass man die Bilanzen doch stärker beeinflussen kann,
      als ich Laie mir erträumt hätte.

      Was lerne ich noch daraus? Die Erfolge und Zukunftsaussichten von Plambeck
      ändert die ganze Zahlenspielerei nicht im geringsten!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 11:41:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      ... und u.a. um den aktuten Liquiditätsverlust aus APL`s Bsp. b) auszugleichen macht man in Kürze eine Kapitalerhöhung?!?

      D.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:06:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      @Ede:

      Eine Kapitalerhöhung ist ein Kredit??????


      Das halte ich aber für ein Gerücht, wann muß denn eine Kapitalerhöhung zurückgezahlt werden und an wen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 18:44:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der Konzernabschluß nach den internationalen Bilanzierungsregeln IAS ist nicht maßgeblich für das Steuerrecht in Deutschland !!!

      Die Rechungen von Edelmax &co könnt ihr daher getrost ignorieren!

      Plambeck wird das Norderland- Goodwill daher IAS-konform über 20 Jahre hinweg abschreiben um den Gewinn pro Aktie nicht unnötig zu reduzieren.

      nebenbei ist die HSBC Konsortialführer der P&T. Das erklärt wohl warum man P&T kaufen soll und PLambeck reduzieren soll. Schöne Auswirkungen heute auf den Kurs! P&T +10% und Plambeck -4%.

      Da in in den letzten Kommentaren hier soviel (gelinde gesagt) Unwahres steht, eröffne ich später (oder morgen) einen neuen Thread.

      Ich habe auch mit Herrn Kalza (Investor-Relations- Plambeck) telefoniert, wieso die HSBC in 2001 und in 2002 nur die Hälfte der durchschnittlichen gängigen Analystenschätzungen sowie der Plambeckschätzungen annimmt, was heute ja doch drastische Auswirkungen auf den Kurs hatte (PNE-4% P&T+10%)

      Bist dahin müßt ihr mir noch ein wenig Zeit lassen, weil es doch recht viel stoff ist und ich nicht gerade viel Zeit habe. Eine genaue Rechng zu dem 01 EPS nach IAS gibts dann auch.

      grüße
      Tom
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 19:01:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Tom

      Schön, mal wieder was von dir zu hören, insbesondere wenn du noch
      ein wenig zur Aufklärung beiträgst.

      Zu dem vielen Unwahren möchte ich hier nur sagen, da meine Aussagen
      da ja wohl insbesondere dazugehören, dass hier keine Börsenprofis am Werk
      sind. Ich versuche ein wenig zu verstehen, unter der Prämisse, dass ich dabei
      auch mal Müll absondere. Ich habe keine Ahnung, welches Recht wo gilt, und
      will auch nicht in die Tiefen vordringen, sondern nur ein wenig an der Oberfläche
      schnuppern. Insofern ist es gut, dass du dir vorgenommen hast, uns aufzuklären,
      denn Kritik ohne Verbesserung(svorschläge) ist sinnlos.

      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 19:38:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Mal ne andere Frage -
      Habt ihr eine Ahnung, warum Plambeck
      trotz guter Marktentwicklung seit
      Tagen stagniert???

      Gruss Tanner.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 19:46:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      wenn ich das wüßte, hätt ich mir auch was anderes ins depot gelegt- vielleicht hat ja jemand ne gute antwort. wundere mich auch seit tagen wer den kurs festzementiet.grrrrrrrr
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 19:58:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hi,

      kann es möglich sein, daß die Kapitalerhöhung bereits stattfindet, und somit der Kurs nicht steigt (außer heute, wo es zweifelsohne an der HSBC liegt)

      Gruß

      S-F
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:01:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      ja, das langweilt, bzw nervt gewaltig, aber keine sorge, das wird wieder, wenns neue nachrichten gibt!
      schaut mal da rein (über stichwortsuche "plambeck" statt aktiensuche):
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:03:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      P.S.: konsolidierung unter rückläufigen umsätzen. vergleicht mal die charttechnik mit der situation im januar (MACD, etc.)!
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 10:29:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      @t.rehfeld

      wir sind schon ganz gespannt! hieß der nicht kaluza aber macht ja nichts. a bientot!
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 10:48:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Schon gelesen!

      KE von Umweltkontor unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Altaktionäre
      nicht mal ein Jahr nach Börsengang!
      Das ist wohl eher nicht die feine englische Art!

      Nur mal so!

      APL
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 01:39:21
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Der Konzernabschluß nach den internationalen Bilanzierungsregeln IAS ist nicht maßgeblich für das Steuerrecht in Deutschland !!!"
      Und da Plambeck nach IAS bilanziert, muß es wahrscheinlich auch in Deutschland keine Steuern zahlen. Da Du aber leider weder meine noch die Überlegungen anderer in irgend einer Weise widerlegen kannst (wie auch?), letztendlich in einem extra ausgemachten Thread aber dasselbe schreibst, kann ich nur lächeln.
      HaroldG: Es stand drüber: vereinfacht. Logisch sind das zwei verschiedene Dinge. Aber keiner würde eine Kapitalerhöhung mitmachen, wenn er dafür sich nicht was versprechen würde, entweder eine Kurssteigerung oder eine Dividende.
      APL, Deine Zusammenfassung der Fakten aus dem Posting 25.04., 21:46 ist so richtig, jedenfalls für diese vereinfachte Modellannahme mit null Wachstum und Ausblendung anderer externer Faktoren. Die Wertung dessen kann natürlich auch anders ausfallen. Immerhin ist dies ein Beispiel dafür, dass Größen wie ein KGV wirklich nicht alles sind. Beim Vergleich zu anderen Unternehmen in einenm Peer-Group-Vergleich müssen auch solche Fakten herangezogen werden, aber wer macht das schon!?
      Was Du zu Umweltkontor schreibst, Zustimmung. Feine englische Art - naja, wir sind an der Börse. Und da mache ich eine Kapitalerhöhung, wenn ich der Meinung bin, dass mein Unternehmen nicht gerade unterbewertet ist und ich trotzdem die Chance habe, diese durchzukriegen. Wind7 plant auch eine Kap.-Erhöhung, usw. Mich würde das als Aktionär einfach mal stutzig machen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 09:43:44
      Beitrag Nr. 126 ()
      "PS: Das Kursziel Plambecks sieht Musteraktien.de übrigens bei 36 Euro. Plambeck steht jetzt bei knapp 28 Euro. Wären knapp 30%. Das traue ich der Nasdaq auf Jahresbasis auch auf alle Fälle zu..."

      Was sind denn das für Töne von Edelmax, der mal ein Kursziel deutlich im einstelligem Bereich voraussah? Wann sehen wir nun Dein Kursziel?

      "Wer sich da freuen würde, ist Eichel. Aber beim Nachjagen nach KGV´s vergißt man das einfach mal. Ich weiß ja nicht, wie Ihr Eure privaten Steuererklärungen macht..."

      Nicht nach US- Gaap wie du es offensichtlich machst :kiss:

      "spider, die um die 8 Mio DM (Zahl ist übrigens sogar mal richtig, die hatte ich auch raus) willst Du währungsbereinigen? Mach mal vor!"

      Einfach durch 1,9558 teilen und aus DM wird Euro.


      "a) Welchen Abschreibungszeitraum wird er wählen?
      b) Warum entscheidet sich Plambeck anders?"

      Er wird auf alle Fälle die länger Abschreibungsvariante nach IAS wählen, weil so der Gewinn pro Aktie höher ist. Die Abschreibung nach IAS verändert nicht die absolut zu zahlende Steuerlast nach deutschem Steuerrecht.

      "10% p.a. sein. Das bietet ja sicher auch jede Bank risikolos, das ist ganz konservativ geschätzt, nicht?"

      10% auf den Umsatz sind wesentlich mehr als 10% auf das eigene Eigenkapital. Aber das verstehst Du sicher nicht?
      "jede Bank?" bietet sicher keine 10% auf den Umsatz auf dem Konto und auch nicht auf das Eigenkapital! :kiss:

      "Wenn man dieses Jahr die Ziele nicht schaffen sollte"
      Du gehst also davon aus, daß Plambeck in 2001 unter 40 Mio DM nach IAS vor Steuern verdienen wird, ja? Dürfen wir das so festhalten und am Jahresende wieder herauskramen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 09:47:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      "letztendlich in einem extra ausgemachten Thread aber dasselbe schreibst, kann ich nur lächeln."

      das erlär mir nun mal näher! Deine Rechnung ist Unsinn, weil Du davon ausgehst, daß die Abschreibungen gemäß IAS das deutsche Steuerrecht tangieren. Tun sie aber nicht.

      Und es war in anderen Beiträgen auch falsch von Dir anzunehmen, daß die 40 Mio DM Vorsteuergewinn nach IAS, die Abschreibungen noch nicht enthalten würden.


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      PLAMBECK- Ansätze für die Ermittlung des 2002 KGVs