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    KINOWELT-News-Thread: Beteiligungen (2) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.01 20:43:36 von
    neuester Beitrag 20.09.01 12:40:32 von
    Beiträge: 39
    ID: 348.880
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      schrieb am 27.02.01 20:43:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      In diesem Thread werden zukünftig Meldungen rund um die bestehenden Kinowelt-Beteiligungen gesammelt und gepostet.

      Beteiligungen:

      Kinowelt hält Anteile an folgenden Unternehmen:

      **Alliance Atlantis Communication Inc. Kanada** (22% der Class A –stimmberechtigten- Anteile)

      Im Bereich TV, TV-Sender, Kino, Serien und Trickfilmproduktion und Vertrieb tätig. Weltweites Vertriebsnetz und Beziehungen zu über 200 TV-Sender vorhanden

      **Progress Filmverleih GmbH** (25%)

      Hat zirka 6000 Lizenzen in ihrem Rechtestock (Vorwiegend DDR). Kinowelt hat nach einigen Aussagen der Progress Filmverleih ein Angebot für die Uebernahme der Mehrheit unterbreitet.

      **E.Multi.AG Digitale Dienste AG** (36%)

      Marktführer Im Bereich Börsenspiele. Allerdings darf man E.Multi.AG nicht nur auf die Börsenspiele reduzieren. E.Multi.AG ist gleichzeitig ein Informationsdienst (Börse, Allegmein) und im Bereich Software tätig.

      **Trebitsch Produktion Holding GmbH & Co. KG** (26%)

      Im Bereich TV-Produktion tätig. Zukünftig wird auch der Bereich Kino vermehrt zum Zuge kommen. Zusammenarbeit mit Alliance Atlantis ist bereits geplant.

      **Media[netCom]** (10%) (+Lizenzkooperation)

      Im Bereich Cinema(Video) On Demand tätig. Ausgereift Technologie zur Bereitstellung des Contents bereits vorhanden. Zudem wurden bereits einige Pilotprojekte gestartet.

      **Satellitensender B.TV** (10%) (+Lizenzkooperation) (eigener Thread)

      -Sehr hohe Reichweite, sowohl über Kabel (ab 2001 8,6Mio.Haushalte) alsauch über Satellit (11Mio.deuschlandweit; 28Mio.Haushalte europaweit).
      -Begrenzung der Investitionen in einen analogen Sender auf 8 Mio.DM
      -Angestrebter Marktanteil 2-3% (Kinowelt eigener Sender hätte sich mit 0,5% zufriedengegeben)
      -Zusätzlicher Lizenzverwerter! ->Attraktive Margen (ältere Rechte)
      -Aufbau einer TV-Marke mit Ziel digitaler Sender (2004/2005)

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 20:55:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bericht zur VoD (Video On Demand) Entwicklung in Europa.

      Video on Demand in Europa

      München, 22.02.2001 - Die Entwicklung des Filmeabrufens auf Wunsch steht in Europa erst am Anfang. Einziger Video on Demand-(VoD)-Anbieter mit einem kommerziellen Service ist Video Networks in Großbritannien. In Deutschland führen derzeit media[netCom] und die Bertelsmann Broadband Group eine Reihe von Pilotprojekten durch.


      Breitbandzugänge in Europa
      Es verspricht das Big-Business zu werden: Filme per Knopfdruck von zu Hause aus auf den Bildschirm holen - bequem, einfach und ganz nach individuellem Geschmack. Video on Demand (VoD), das Abrufen von Filmen nach Bedarf, könnte das Verleihgeschäft mit Home-Entertainment revolutionieren. Bislang fällt die Bilanz aber eher mager aus: Ende 2000 hatten lediglich 10.000 Haushalte in Europa regelmäßig Zugriff auf eine virtuelle Videothek, so das britische Fachmagazin "Screen Digest" in einem aktuellen Report zur VoD-Entwicklung.



      Leander von Kraft: "Das VoD-Fenster wird sich dem Videoverleihfenster anpassen."
      Das dürfte sich aber schon in Kürze ändern. Europaweit machen sich TV-Kabelnetzbetreiber und Telefongesellschaften an den Ausbau ihrer Übertragungskanäle zu schnellen Breitbandnetzen. Voraussetzung für das Abrufen von Filmen ist eine hohe Datendurchsatzrate, die dann erreicht wird, wenn die Bandbreite entsprechend hoch ist. Neben reinen Internetanbietern, die - hauptsächlich in den USA - Filme gegen Gebühr als Streaming oder Downloads anbieten, bedient sich das "klassische" VoD der Fernsehkabelnetze, Telefonleitungen und (theoretisch) Satelliten als Übertragungskanal. Die Aufrüstung der TV-Kabelnetze für breitbandige Datenübertragung ist in Europa am weitesten vorangekommen. Für VoD-Anwendungen muss das Fernsehkabelnetz mit einem so genannten Rückkanal ausgestattet sein, der die Kommunikation zwischen VoD-Server und Kunden gewährleistet.

      Obwohl Deutschland im europäischen Vergleich die meisten Kabel-TV-Haushalte vorweisen kann, lässt der rückkanalfähige Ausbau auf sich warten. Die Privatisierung der regionalen Kabelnetze verläuft schleppend, und Ex-Monopolistin Telekom zeigte in der Vergangenheit wenig Interesse, Kabelleitungen teuer aufzurüsten, die später sowieso verkauft werden müssen. Breitbandtaugliche Kabelnetze gibt es nicht zum Discountpreis, sondern sie kosten Milliardensummen.


      Video on Demand in Europa

      - 10.000 Video-on-Demand-Haushalte in Europa
      - Einziger kommerzieller VoD-Anbieter ist bisher Video Networks in Großbritannien
      - Bis 2005 sollen 18 Prozent aller Haushalte über einen Breitbandzugang verfügen
      - VoD als Refinanzierungsmodell für Netzbetreiber
      - Nach Großbritannien gelten Deutschland und Spanien als aussichtsreichste VoD-Märkte in Europa
      - In Deutschland VoD-Pilotprojekte von media[netcom] und Bertelsmann/RTL
      - Übergang von VHS-Verleih zu VoD dauert Jahre

      Die Kabelgesellschaften werden daher versuchen, ihre hohen Investitionen über attraktive Mehrwertservices wieder hereinzuverdienen. Zu den profitabelsten Diensten zählen Internet, Telefonie, digitales TV - und VoD. Um mit Telefonleitungen eine VoD-taugliche Übertragungskapazität zu erreichen, braucht es die so genannte xDSL-Technik. Digital Subscriber Line verwandelt herkömmliche Kupferleitungen in Highspeed-Kanäle; das x steht für die unterschiedlichen Verfahren (z. B. ADSL). Bislang ist die Liberalisierung der nationalen Telekommunikationsmonopole in Europa nur zögerlich umgesetzt worden.

      Anders als in Deutschland hinkt die Entwicklung von xDSL im übrigen Europa noch der Digitalisierung des TV-Kabelnetzes hinterher. Laut "Screen Digest" prüfen momentan fast alle europäischen Telefongesellschaften VoD-Geschäftsmodelle. Das einzige marktreife VoD-Angebot in Europa greift in Großbritannien auf ADSL-Leitungen zurück.

      Die digitale Satellitentechnik eignet sich zwar hervorragend für den TV-Sendebetrieb, weist aber einen entscheidenden Mangel bei VoD-Anwendungen auf: Die Datenübertragung ist nur in eine Richtung möglich. Daher ist sie für den VoD-Einsatz wenig geeignet. Bisher behalf man sich mit dem Umweg über Kabelmodem oder Telefonleitung, was zu Zeitverzögerungen führte. Satellitenbetreiber haben zur CeBIT 2001 angekündigt, an rückkanaltauglichen Satellitenübertragungen zu arbeiten. Derweil behelfen sich Satellitenanbieter mit Personal Videorecordern (PVR), auf deren integrierte Festplatte Filme abgespeichert werden. Mit den bekannten Videorekorderfunktionen steht dann eine Art "virtuelles VoD" zur Verfügung, wenn Inhalte über Nacht auf den PVR übertragen werden.


      VoD-Angebot von Video Networks

      - Einsteigerpaket für HomeChoice: mtl. 18,40 Mark
      - Rund 850 VoD-Titel, Abrufgebühr je Film: von 6,10 bis 10,70 Mark
      - Auf Wunsch: Flatrate für Highspeed-Internet: 61,30 Mark mtl.
      - Settop-Box wird kostenlos zur Verfügung gestellt
      - Einmalige Installationsgebühr in Höhe von 122,60 Mark
      - Contentpartner: u. a. Warner Bros, Buena Vista, Columbia TriStar
      - Derzeit über 6000 Kunden
      - Angebot nur im Großraum London verfügbar

      Fest steht, dass sich Breitband in Europa durchsetzen wird. Das Marktforschungsinstitut Forrester prognostiziert für das Jahr 2005 bereits 27 Mio. Breitbandhaushalte in Europa, das entspricht einer Quote von 18 Prozent. Gegenwärtig konzentrieren sich die europäischen Telefon- und Kabelgesellschaften auf breitbandige Internetanschlüsse für PCs. Aber wer will sich schon einen 90-Minuten-Spielfilm am Computer ansehen? Die Rezeption von Filmen am PC widerspricht den bisherigen Nutzungsgewohnheiten, und daher werden die Breitbandanbieter alles daransetzen, Mehrwertdienste wie VoD mit TV zu verbinden, betont "Screen Digest". Wenn Telefonnetzbetreiber zum jetzi-gen Zeitpunkt VoD-Services über xDSL-Leitungen anbieten, dann geht es weniger um ein Angebot für den Massenmarkt als vielmehr darum, als First Mover den Markt zu besetzen und eine Marke zu etablieren.

      First Mover stecken VoD-Claims ab

      Erster und bisher einziger kommerzieller VoD-Anbieter in Europa ist Video Networks in Großbritannien. Nach mehreren Pilotversuchen ging der Abrufservice unter dem Namen "HomeChoice" im Oktober 1999 in London in den Regelbetrieb. Video Networks kooperiert mit British Telecommunications (BT), über deren ADSL-Leitungen und eine Settop-Box Filme abgerufen werden können. Das Standardpaket kostet monatlich umgerechnet 18,40 Mark und enthält einen TV-Channel (z. B. Comedy).

      Wer Spielfilme abruft, zahlt je Titel eine Mietgebühr zwischen 6,10 und 10,70 Mark; der Film bleibt dann 24 Stunden verfügbar. "Screen Digest" beziffert die Anzahl der Kunden auf mehr als 6000. Contentlieferanten sind unter anderem Warner, Buena Vista und Columbia TriStar. Die Vereinbarungen mit den Hollywoodstudios beinhalten auch die VoD-Auswertung künftiger Neuerscheinungen, allerdings ist keiner der Outputdeals exklusiv. Die VoD-Auswertung erfolgt sechs Monate nach Videostart. Video Networks ist dabei, sein On-Demand-Bouquet - etwa mit Sportübertragungen - zu erweitern. "Screen Digest" beurteilt Video Networks als "VoD-Pionier, von dem andere Anbieter eine Menge lernen können", merkt aber kritisch an, dass der Abrufservice bisher nur über ADSL verfügbar ist. Daher sei Video Networks vom weiteren ADSL-Ausbau des Partners BT abhängig, der bisher mit dem Aufrüsten der Telefonleitungen nur schleppend vorangekommen sei. HomeChoice soll noch in diesem Jahr in weiteren englischen Städten verfügbar sein. Nach Großbritannien erwartet "Screen Digest" die nächsten kommerziellen VoD-Services in Deutschland und Spanien. Wegen der oben genannten Hemmnisse beurteilt "Screen Digest" das Entwicklungspotenzial für VoD über das TV-Kabelnetz in Deutschland zum jetzigen Zeitpunkt als "begrenzt". Filme auf Abruf gibt es in Deutschland bislang nur im Rahmen von Pilotprojekten. Unternehmen mit dem technischen Know-how und Content führen VoD-Tests hierzulande entweder in Kooperation mit regionalen Kabelnetzbetreibern durch, die ihr TV-Netz bereits rückkanaltauglich ausgebaut haben, oder in Zusammenarbeit mit Telefongesellschaften - hier via xDSL.



      Die Marburger media AG hat im April 2000 mit der Pilotphase der von ihr entwickelten Cinema-on-Demand-(CoD)-Technik begonnen. media arbeitet mit regionalen Kabelgesellschaften wie der Breitbandkabelgesellschaft in Neuruppin zusammen. Seit letzten Herbst kooperiert das Unternehmen mit dem Telefonnetzbetreiber QSC bei xDSL. Neben Neuruppin wird CoD u. a. in Neubrandenburg, Cottbus und Hamburg erprobt. Weitere Projekte sollen im Laufe des Jahres hinzukommen. Nach Auskunft von media liegt die Anzahl der CoD-Testhaushalte noch unter 1000, die aber "im Rahmen des Ausbaus der Netze im Laufe des Jahres deutlich steigen wird", versichert Bernd Hackenbuchner, Senior Project Manager media. Insbesondere von xDSL erwarte man "einen schnellen Ausbau der Infrastruktur", so Hackenbuchner. Als B2B-Partner für Breitbandprovider stellt das am Neuen Markt notierte Börsenunternehmen den Netzbetreibern neben der VoD-Technik auch den Content bereit. Inhalte liefern u. a. Kinowelt Medien AG und Highlight Communications, die an media beteiligt sind, sowie VCL Communications.

      Zu den Contentpartnern im Erotikbereich zählen beispielsweise Private und Ribufilm. "Seit Ende letzten Jahres stehen über 3000 Filme aller Genres zur Verfügung; das entpricht etwa 5000 Programmstunden", erklärt Leander von Kraft, Contentmanager media. Im Rahmen der laufenden Pilotprojekte werden Blockbuster-Titel wie "Blair Witch 2", "U-571" und "Scary Movie" gezeigt. CoD beschränkt sich aber nicht nur auf Spielfilme, auch Special-Interest-Produktionen wie Dokus, Reise- und Abenteuerfilme können abgerufen werden. Was die Auswertungsfristen anbelangt, erwartet media "entsprechend der wirtschaftlichen Nutzung und Reichweite, dass sich das VoD-Fenster dem Videoverleihfenster anpasst", so von Kraft.



      Als zweiter bedeutende Player mischt der Medienkonzern Bertelsmann im deutschen VoD-Markt mit. Das Tochterunternehmen Bertelsmann Broadband Group (BBG), das an der Entwicklung von interaktiven Fernsehen, einschließlich VoD, gearbeitet hat, wurde Anfang Februar für 12,8 Mio. Euro an die RTL Group verkauft. Die Genehmigung der Aufsichtsbehörden steht noch aus. Gleichzeitig hat Bertelsmann im Rahmen eines Aktientauschs die Mehrheit an der RTL Group übernommen. Beide Unternehmen legen ihre Aktivitäten im Bereich interaktiver Mehrwertdienste in der RTL New Media zusammen. Gegenüber VW teilte RTL New Media mit, dass die von der BBG gestarteten Feldversuche in diesem Jahr auslaufen werden und man die "Ergebnisse prüfen" werde. Was die weitere VoD-Strategie anbelangt, war das Unternehmen zu keiner Stellungnahme bereit. Ihr erstes Pilotprojekt startete die BBG im letzten April in Frankfurt; zuletzt liefen im ganzen Bundesgebiet zehn Erprobungsläufe für interaktives Fernsehen und VoD. Die BBG arbeitete sowohl mit Kabelnetzbetreibern als auch Telefongesellschaften zusammen.

      "Good Will Hunting" ist bei den Pilotprojekten der BBG dabei

      Im Rahmen der bisherigen Pilotprojekte war VoD nur über PC möglich. Die BBG begründete das mit dem Mangel an technisch ausgereiften Settop-Boxen. Als Contentpartner der BBG fungierten bisher insgesamt rund 150 Medienunternehmen, darunter Helkon, Spiegel, Brainpool, VCL. Zu den Toptiteln, die via PC abgerufen werden können, gehören "Jackie Brown", "Good Will Hunting" und "Die Apothekerin". Die monte.de AG aus München hat ein VoD-Konzept entwickelt, das Videotheken als Partner betrachtet. In Form von Vertriebsagenturen partizipiert der traditionelle Verleihhandel am VoD-Geschäft. monte.de nutzt zur Übertragung die ISDN-Technik: Mittels einer VoD-PC-Karte, die der Kunde in den Agenturen erwerben kann, werden die Inhalte auf Computer oder Fernseher übermittelt. Die flächendeckende Verfügbarkeit von ISDN sei laut monte.de ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen VoD-Anbietern, die auf den Ausbau der Breitbandnetze angewiesen seien. Die Münchner wollen ihre VoD-Lösung auf der CeBIT im März der Öffentlichkeit vorstellen.

      VoD-Abrufraten noch ungewiss

      Der Erfolg von VoD wird maßgeblich - neben einer breitbandigen Infrastruktur - vom Abrufverhalten der Haushalte abhängen. Dabei sind nationale Unterschiede in der Nachfrageintensität genauso zu berücksichtigen wie die Aktualität des Filmangebots. Die Bereitschaft, Filme nach Bedarf abzurufen, wird umso größer sein, je breiter gefächert das Angebot ist und je mehr Blockbuster-Titel angeboten werden. Nicht zuletzt wird die Höhe der Abrufgebühren darüber entscheiden, ob Endverbraucher VoD akzeptieren werden oder nicht. Darf man den Erfahrungswerten von VoD-Anbieter Diva in den USA glauben, reichen die VoD-Abrufraten mit drei bis vier Bestellungen je Haushalt und Monat nahe an die Verleihvorgänge heran. Kaum Erkenntnisse gibt es bisher darüber, ob Nichtvideothekenkunden aufgrund des bequemeren Zugangs zu VoD-Kunden werden. Video Networks sagt, ohne konkrete Zahlen zu nennen, dass man mit VoD "weit höhere" Abrufquoten erreiche als Near Video on Demand, eine Form des Bezahlfernsehens, wie es Premiere World anbietet, bei dem Filme zeitlich versetzt ausgestrahlt werden.

      Eng könnte es für Videotheken werden, sollte das VoD-Auswertungsfenster näher an die Videoauswertung heranrücken. Doch in absehbarer Zeit wird an den bisherigen Auswertungsfristen wohl nicht gerüttelt werden, dazu gibt es noch zu wenig kommerzielle VoD-Anbieter in Europa. Nicht vergessen werden darf, dass VoD-Systeme sehr kostenintensiv sind: Serverstationen mit einer Speicherkapazität für Hunderte von Spielfilmen sind enorm teuer; der rückkanalfähige Ausbau der TV-Kabelnetze und das Aufrüsten der Telefonleitungen auf xDSL-Technik verschlingen Milliardensummen. Erst wenn VoD unter Beweis stellen kann, dass es langfristig in der Lage ist, die hohen Investitionen zu amortisieren, werden andere Netzbetreiber nachziehen und VoD wird einem breiteren Publikum zugänglich sein. Videothekare werden sich fragen, ob VoD ihnen über kurz oder lang den Lebensnerv abklemmen wird. Ein Abgesang auf den traditionellen Verleih wäre voreilig und zum jetzigen Zeitpunkt unseriös. Lässt man einfache Freund-Feind-Klischees beiseite, können Videotheken und VoD zwei Vertriebsformen für Entertainment sein, die sich gegenseitig ergänzen. Bei allem Komfort, den VoD bietet - für Videotheken gibt es immer noch überzeugende Argumente: Eine gut sortierte Videothek bietet die gängigen Major-Titel an, während ein VoD-Anbieter meist nur mit einigen Anbietern Lizenzabkommen hat. Ein dickes Plus für den Verleih ist auch, dass Filme sechs Monate eher auf Video erscheinen, bevor sie über VoD abrufbar sind. Viele Videotheken haben sich als Marke etabliert, die für Kompetenz und Angebotsvielfalt bei Home Entertainment steht. Eine Videothek kann - in Verbindung mit anderen Besorgungen - spontan aufgesucht werden.

      Pluspunkte für Videotheken

      Und schließlich bedeutet ein Ladengeschäft immer auch Stöbern, Anschauen, Atmosphäre und soziale Kontakte. Die meisten Stores offerieren inzwischen ein Zusatzangebot aus Snacks, Getränken, Merchandisingartikeln und mehr. Möglicherweise spricht VoD solche Konsumenten an, die bisher Videotheken-abstinent waren. "Screen Digest" meint, "es wäre zutreffender zu sagen, dass VoD ein weiteres Bindeglied ist in der Auswertungskette von Kino, Video, DVD, PPV und TV". Erinnert sei auch die 20,8 Mio. Videorekorder allein in deutschen Haushalten, die nicht von heute auf morgen ausrangiert werden. Lavinia Carey, General Director des Britischen Videoverbands, geht von einer "graduellen Verschiebung des Verbraucherverhaltens aus, die sich über zehn Jahre erstrecken wird".

      Quelle: VideoWoche

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 21:13:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bezüglich - First Mover stecken VoD-Claims ab - gilt`s bei Media[netcom] anzufügen, dass man sich mit der in der letzten Woche bekanntgegebenen Zusammenarbeit mit der France Telekom einen sehr wichtigen Claim gesichert hat und nun auch in Frankreich erste Projekte starten wird. Wie ich schon mal beschrieben habe erscheint es mir wichtig, dass man nicht nur vom First Mover spricht, sondern dies auch in starken Kooperationen umsetzt. France Telekom ist m.A. ein Schritt in die richtige Richtung.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 21:49:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      @mizuno
      gratuliere für den ausführlichen artikel. ist wohl nen haufen arbeit?!
      naja, ich werd in mir jetzt mal genauer offline zu gemühte führen.

      gruss und viel glück morgen :-)

      volker
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 21:50:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      @mizuno
      gratuliere für den ausführlichen artikel. ist wohl nen haufen arbeit?!
      naja, ich werd in mir jetzt mal genauer offline zu gemühte führen.

      gruss und viel glück morgen :-)

      volker

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      Avatar
      schrieb am 01.03.01 19:16:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Finde ich eine interessante News bezüglich Media[netcom]

      nCube steigert Umsätze mit VoD-Servern

      Foster City/Kalifornien, 01.03.2001 - Das kalifornische Unternehmen nCube, nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter von Video-on-Demand-Servern, hat im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 17,4 Mio. Dollar erzielt. Wie das private Unternehmen mitteilte, seien die Erlöse im letzten Jahr stetig gestiegen. Außerdem gab nCube bekannt, den "weltweit größten" VoD-Server an Kinston Communications in Großbritannien auszuliefen. Der britische Netzbetreiber ist dabei, in der Grafschaft Yorkshire u. a. einen VoD-Service via DSL aufzubauen. Der neue Megaserver von nCube soll gleichzeitig 6000 Streams verarbeiten und 5000 Programmstunden speichern können, genug Kapazität für 60.000 VoD-Kunden.

      Quelle: VideoWoche

      nCube liefert auch Media[netcom] die Video Server.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 19:46:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nervenkitzel ohne Verlustrisiko: bet-at-home.de gestartet

      Durch Lothar Matthäus getestet

      "Sportleidenschaft und Spaß am Wetten kombiniert"

      Ettlingen (D) / Wels (A), 1. März - Die e.multi-Gruppe startet bet-at-home.de, das erste Wettforum im Internet, in dem Spieler mit virtuellem Geld auf reale Sportergebnisse wetten und so gefahrlos Wettstrategien in realem Umfeld ausprobieren können. "Bei bet-at-home.de geht es um hochwertige Preise wie Laptops oder PCs. Das ist Nervenkitzel ohne Verlustgefahr", so Matthias Gärtner, Vorsitzender des Vorstandes der e.multi Digitale Dienste AG. Spieler erhalten nach der Registrierung sogenannte "Bet Dollars", die dann auf den Ausgang realer Sportereignisse wie Bundesligaspiele, Formel 1-Rennen oder Boxkämpfe gesetzt werden. So kann zum Beispiel auf den Ausgang der Boxpartie Evander Holyfield gegen John Ruiz genauso gesetzt werden wie auf das Ereignis "Bayern München wird Meister". Vor dem Start getestet wurde bet-at-home.de durch den deutschen Rekordnationalspieler und Sportexperten Lothar Matthäus. "Bet-at-home.de kombiniert für mich Sportleidenschaft und Spaß am Wetten", so Matthäus.

      Die Spieler haben bei bet-at-home.de die Möglichkeit, einmal am Tag ihr virtuelles Portemonnaie mit neuen Bet Dollars zu füllen, um diese wiederum zu setzen. Für durch Wetten gewonnene Bet-Dollars wiederum erhalten die Spieler Wettpunkte. Am Ende des Monats gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten den ausgelobten Wettpreis. Matthias Gärtner: "An Wetten Interessierte können bei bet-at-home.de erfahren, wie Wetten funktionieren und Quoten entstehen. Man kann eigene Wettstrategien ausprobieren, ohne den Verlust echten Geldes fürchten zu müssen."

      Bet-at-home.de ist ein Gemeinschaftsprodukt des Internet Unterhaltungs- und Informationsspezialisten e.multi Digitale Dienste AG und des österreichischen Wettanbieters bet-at-home.com Internet-Dienstleistungen GmbH. Bei bet-at-home.com kann um echtes Geld gewettet werden. Beide Unternehmen erwarten innerhalb kurzer Zeit mehrere Tausend registrierte Teilnehmer bei bet-at-home.de.

      * * *
      Bei Rückfragen:
      e.multi Digitale Dienste AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon ++49 7243 - 7650
      mgaertner@emulti.de

      Gruss

      P.S: Link -> http://www.bet-at-home.de/
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 00:38:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      media[netCom] ist neues Mitglied im DVB-Konsortium

      Marburg/Berlin/Genf, 08.03.2001 - Das Medientechnologieunternehmen media[netCom] AG ist mit sofortiger Wirkung neues Mitglied im internationalen DVB-Konsortium (Digital Video Broadcasting-Konsortium) mit Sitz in Genf, teilt das Unternehmen mit. Dem BVB-Konsortium gehören mehr als 300 Unternehmen aus über 30 Ländern an; die Mitglieder dieses internationalen Unternehmensverbunds arbeiten seit 1993 gemeinsam an der Entwicklung eines weltweit einheitlichen Standards zur Übertragung digitalen Fernsehens. "Mit unserem fachlichen Know-how leisten wir wichtige Beiträge zur zügigen Entwicklung eines Weltstandards für Digital-TV. Außerdem werden wir bei der weiteren nationalen und internationalen Vermarktung von Cinema on Demand von dem Unternehmens- und Anbieternetzwerk profitieren", erklärte der Vorstandsvorsitzende von media(netCom), Frank Hackenbuchner.

      Quelle: VideoWoche

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:00:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      March 12, 2001 - Coconut Grove/ Toronto THE BABY SCHOOL COMPANY AND ALLIANCE ATLANTIS SIGN MERCHANDISING & LICENSING DEAL FOR THE AWARD-WINNING SO SMART! SERIES

      March 12, 2001 - Coconut Grove/ Toronto - Scott Tornek, Chief Operating Officer of The Baby School Company, Inc. and Jennifer Bennett, Vice President, Merchandising & Licensing, ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC., today announced the signing of a merchandising & licensing deal with ALLIANCE ATLANTIS, as part of The Baby School`s worldwide growth initiatives.
      Under the terms of the agreement, ALLIANCE ATLANTIS will serve as the worldwide merchandising & licensing agent for So Smart!, a brand of preschool videos from The Baby School Company.

      "The Baby School Company is excited to grow the everlasting So Smart! brand into other product applications, following the same standards of excellence that exist with our videos and music," said Mr. Tornek. "Our long-term strategy centers on creating a well-rounded, innovative line of truly educational and engaging products for the "Under 4" age group."

      With over half a million videos already sold, The Baby School Company has chosen ALLIANCE ATLANTIS to represent The Baby School Company`s award-winning brand of videos and music, So Smart! As their worldwide agent, ALLIANCE ATLANTIS will be looking to extend the So Smart! brand into publishing and toys with Ms. Bennett representing merchandising and licensing.

      "I am really excited to be appointed as the licensing agent for the So Smart! brand," said Ms. Bennett. "In the short time I`ve been associated with the property, we`ve already received offers and interest from around the world. This property has tremendous potential and I look forward to working with the Baby School Company to grow and nurture the So Smart! brand."

      So Smart! is a series of videos specially designed for young minds. Organized around fundamental subjects, the So Smart! collection introduces babies and toddlers to shapes, letters, musical instruments, foreign languages and other areas of learning in an open-ended format that promotes participation and discovery.

      The Baby School Company Inc. is a leading producer of videos and music for the "Under Four" age group. Winner of multiple awards including Parenting Magazine`s Best Video of the Year, their So Smart! brand is a favorite among young children, their parents and educators. The Baby School is currently expanding their unique content worldwide in numerous licensing applications, and is in development on several Pre-K and elementary level children`s television properties. The Company`s website is http://www.sosmart.com.

      Link: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_18.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 12:25:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den
      Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      "Cinema on Demand" international patentiert

      Technischer Wettbewerbsvorteil in den wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt gesichert.

      Marburg/Berlin/München, 19. März 2001 "Cinema on Demand", von media[netCom] WKN: 542380 steht ab sofort unter internationalem Patentschutz. Die Registrierung beim Europäischen Patentamt (EPA) in München sichert die internationale Etablierung der Cinema on Demand-Technologie.

      Gemäß der internationalen Patent-Vereinbarung "Patent Cooperation Treaty" wurde "Cinema on Demand" vom EPA offiziell als "Verfahren für Breitband-Video- on-Demand" eingetragen. Damit gilt der Patentschutz neben ganz Europa auch für Australien, Brasilien, China, Israel, Japan, Kanada, Neuseeland, die Russische Föderation, Südafrika, Südkorea, die Türkei, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Bisher war "Cinema on Demand" nur deutschlandweit als Gebrauchsmuster geschützt. International werden 2/3 aller Technologiepatente abgelehnt, daher unterstreicht die Patentierung der Cinema on Demand Schlüsseltechnologie die fundierte technologische Basis und das Alleinstellungsmerkmal des Systems im internationalen Vergleich. Das internationale Patent sichert das Verfahren praktisch weltweit gegen Nachahmung und unbefugte Fremdnutzung und gewährleistet die notwendige Rechtssicherheit für eine erfolgreiche internationale Vermarktung.

      Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037
      Marburg, Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-129 E-Mail:
      info@media-netcom.de, Web: www.media-netcom.de und
      www.cinema-on-demand.de

      Pressekontakt: PR-Agentur Dripke.Wolf.Weissenbach. Wiesbaden Fon:
      0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: team@dripke.de

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 13:16:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fazit zu obiger Meldung:

      Klingt sehr interessant und es ist zu hoffen, dass man mit diesem internationalen Patent auch einige interessante Kooperationen an Land ziehen kann. Ich denke da vorallem an die USA. Ich denke man hat nicht umsonst einen Ableger in den USA. Vorstellbar wäre ähnliches wie vor kurzem mit der France Telekom.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 13:27:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Patent-Meldung wird offenbar auch von den Anlegern honoriert:


      http://www.instock.de/topstory/artikel/index.jsp?155008
      Media(netcom) explodierte am Montag nach Erteilung eines
      internationalen Patentes für die "Cinema on Demand"-Technologie mit
      51,9 Prozent. Noch scheinen nicht alle Kaufaufträge abgearbeitet zu
      sein. Momentan gewinnt die Aktie weitere 31 Prozent. Kurs: 10,35
      Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:46:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke auch das Kinowelt mit Media[netcom] noch viel Freude haben wird. Durch die fast weltweiten Patente hat man sich einen gehörigen Vorsprung erarbeitet.

      Mfg

      Sir-Ritch
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 20:01:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hier noch ne Meldung zu Media[netCom]


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      media[netCom] erhält Auftrag von Telekom Austria

      Erstes Cinema On Demand-Angebot startet in Österreich

      Marburg/Berlin/Wien, 22. März 2001

      Die media[netCom] AG (WKN: 542380) hat von der Telekom Austria einen Auftrag für die Lieferung und Installation eines ersten Cinema on Demand-Systems für die Netze der Telekom Austria erhalten. Die Netzinfrastruktur der Telekom Austria deckt ganz Österreich ab und ist voll digitalisiert.

      Im Zuge des Aufbaus von "Cinema on Demand" in Österreich wird das Angebot ab Anfang April in drei Städten - Wien, Klagenfurt (Kärnten) und Bregenz (Vorarlberg) - realisiert.

      Zunächst können jeweils 80 (insgesamt 240) Fernsehhaushalte das Angebot nutzen. Rund 120 Filme stehen den österreichischen "Cinema on Demand"-Kunden in der Startphase zur Verfügung.

      Das Programm frei nach Wahl wird durch DSL-Netze der Telekom Austria übertragen. Die technische Reichweite des Netzes der Telekom Austria liegt insgesamt landesweit bei rund drei Millionen Empfängern. Für den "Cinema on Demand"-Dienst werden die Übertragungsstandards MPEG-2 (4 MBit/s) und MPEG-1 (1,5 MBit/s) sowie künftig auch MPEG 4 in verschiedenen Codierungsraten angeboten.

      Neben der France Telekom ist dies bereits die zweite europäische Zusammenarbeit außerhalb Deutschlands.

      Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg, Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-129 E-Mail: info@media-netcom.de, Web: www.media-netcom.de und www.cinema-on-demand.de

      Pressekontakt: PR-Agentur Dripke, Wolf Weissenbach, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: team@dripke.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 22.03.2001

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:12:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Posted: Fri., 4/6/2001, 12:00 am PST

      Big Canuck bucks for Bedford Falls
      Alliance Atlantis to back producers of `Traffic,` `Legends`

      By CHARLES LYONS, CATHY DUNKLEY


      Ed Zwick and Marshall Herskovitz`s Bedford Falls Co. has signed an exclusive four-year producing deal with indie producer-financier-distributor Alliance Atlantis.
      Deal, which became effective April 1, marks the first time Zwick and Herskovitz have signed a significant production pact outside the studio system in the 25 years in which they have been producing partners.

      Zwick and Herskovitz, who produced such films as the Oscar-winning "Traffic" and "Legends of the Fall," were most recently based at Fox 2000, where their deal expired last December.

      The Alliance Atlantis arrangement enables Zwick, one of the Oscar-winning producers of "Shakespeare in Love," and Herskovitz to utilize a significant mid-seven-figure discretionary fund for development; it also grants them a separate commitment for overhead and gives them immense autonomy.

      The producers are committed to develop a minimum of six scripts over the next four years; they hope to put at least one film into production within the first two years of the pact. Alliance Atlantis will co-produce all Zwick/Herskovitz films

      Though budgets can range between $10 million and $100 million, most productions via Alliance Atlantis are expected to range between $15 million and $50 million, the partners said. Distribution will be approached on a movie-by-movie basis.

      Zwick and Herskovitz are not precluded from producing existing projects apart from Alliance Atlantis, or from taking directing or writing assignments that also have a producing component. Among the duo`s pre-existing projects is Fox 2000`s drama "Khe Sanh," which Zwick is negotiating to direct. William Broyles Jr. is writing and Tom Hanks is on board to produce. Pic centers on how a priest`s faith is challenged by his experiences at the besieged outpost during the Vietnam War.

      Zwick and Herskovitz are also developing projects with John Logan and Christopher McQuarrie for Warner Bros.

      "The spirit of this deal is to create a partnership between the two companies and the idea is to do those things together that we wish to push forward," Herskovitz told Daily Variety. "If you look at the various homes we`ve had in the film business, the common problem is that there is very little stability within these companies.

      Family atmosphere

      "We always worked from the standpoint of close personal relationships as partners for over 25 years, and one of the things that attracted us to Alliance Atlantis is that they too have been built on a long-standing partnership and friendships."

      "This deal is predicated on the belief that it will be appealing to other writers and directors we`ve had relationships with before," Zwick said. "The movies we`ve developed have gone on a particular odyssey before they`ve gotten made. I think the idea here is to develop those pieces of material and find a proper home for them, eliminating the more vexing part of the development process."

      Peter Sussman, one of the four controlling partners in Alliance Atlantis alongside Seaton McLean, said that for the company, "this deal is very significant because it essentially means we are parking our initiatives with Ed and Marshall. The deal also symbolizes Alliance Atlantis` effort to become more relevant domestically.

      "Our company makes three to six pictures a year, and we drive our capacity to do that on our international sales operation, but the domestic studio market has not been our regular home even though we have had many films released domestically by the studios. This new relationship with Ed and Marshall gives us access to their domestic studio capacity."

      TV projects possible

      Zwick and Herskovitz, who have an exclusive TV deal with ABC, said their new relationship with Alliance Atlantis may at some point also include some independent TV projects. "We are not ruling anything out," Zwick said. "If it serves our mutual interests, it could possibly happen."

      Zwick and Herskovitz, repped by CAA and attorney Craig Jacobson, are currently teaming with producer Lynda Obst on Steven Gaghan`s directorial debut "Abandon" for Paramount; pic starts shooting next week in Canada. They also created and exec produce the ABC series "Once and Again."

      Zwick`s feature directing credits include "Glory," "The Siege" and "About Last Night."

      Alliance Atlantis is in production in Toronto on "Owning Mahowny," starring Philip Seymour Hoffman and Minnie Driver and directed by Richard Kwietniowski, and helmer Neil Jordan`s "Double Down," currently shooting in the South of France and starring Nick Nolte. "The 51st State," starring Samuel L. Jackson and Robert Carlyle, is currently in post-production.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 21:21:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      April 19, 2001 - Toronto, Ontario ALLIANCE ATLANTIS COMPLETES ACQUISITION OF SALTER STREET FILMS

      April 19, 2001 - Toronto, Ontario - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS Inc. (TSE: AAC.A, AAC.B; NASDAQ: AACB) has completed the previously announced acquisition of Salter Street Films Limited. As part of the transaction, the shares of Salter Street Films` subsidiaries that will be operating the new digital specialty channels recently awarded to Salter Street Films by the Canadian Radio-television and Telecommunications Commission have been transferred to Daniel Campbell, Q.C., who will act as trustee pending CRTC approval of the transfer of control of the licences.
      The Salter Street subordinate voting shares are expected to be delisted from The Toronto Stock Exchange on April 23, 2001.

      http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_26.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 23:49:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ramsay`s Callar gets early call-up
      Leon Forde in London April 24, 2001

      Alliance Atlantis has closed a clutch of pre-sales on offbeat drama Morvern Callar, by one of Britain’s hottest directing talents, Lynne Ramsay.

      The film has been snapped up by Diaphana in France, Artist House in Japan and Prooptiki in Greece. Momentum Pictures will release the film in the UK.

      Morvern Caller is Ramsay’s second feature after the critically-lauded Ratcatcher, which landed slots in the Un Certain Regard and Camera d’Or categories at Cannes in 1999.

      Adapted by Ramsay and co-writer Liana Dognini from Alan Warner’s novel of the same name, Morvern Callar tells the story of a 21-year-old supermarket worker from a small Scottish port town, who after covering up her boyfriend’s suicide, takes credit for a novel he has written and uses the cash to travel to Spain. The film, which wrapped this week, stars Samantha Morton and Kathleen McDermott.

      Backing comes from Alliance Atlantis, BBC Films, the Film Council, Scottish Screen and the Glasgow Film Fund. Robyn Slovo, Charlie Pattinson and George Faber of the UK’s Company Pictures produce. Executive producers are Seaton McLean for Alliance Atlantis, Andras Hamori for H20 Motion Pictures, David Thompson and Barbara McKissack for BBC Films and Lenny Crooks for the Glasgow Film Fund.

      Quelle:http://www.screendaily.com/shtml_files/story4536.shtml

      Auch Momentum Pictures ist weiterhin sehr aktiv im britischen Markt. Da Kinowelt die Beteiligung nicht vollzogen hat hier nur die Titel.

      April 24, 2001 Momentum takes UK on Jeunet`s Amelie

      Link: http://www.screendaily.com/shtml_files/story4530.shtml

      April 23, 2001 Summit, Momentum, Samuelsons pact for remake

      Quelle: Im Search-Engine unter Momentum zu finden.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 00:00:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Media[netCom] bietet Verleihhandel Kooperation an

      Marburg, 25.04.2001 - Das Treiben in Hollywood in Sachen Video on Demand lässt keine Zweifel offen: Das Abrufen von Filmen wird kommen, nur über das Wann und Wie ist man sich noch nicht einig. VW hat mit Leander von Kraft, Head of Digital Precessing und Content media[netCom] AG, über das ambivalente Verhältnis der Studios zu VoD gesprochen.

      VideoWoche: Die VoD-Kooperation zwischen Blockbuster und dem Breitbandanbieter Enron war auf 20 Jahre angelegt - nach sieben Monaten war die Partnerschaft beendet. Was ist schief gelaufen?

      Leander von Kraft: Glaubt man Enron, dann haben aktuelle und gute Filme gefehlt, die Blockbuster nicht liefern konnte. Blockbuster wiederum sagt, die DSL-Technik von Enron war nicht ausgereift. Wir können hier noch keine Beurteilung abgeben, kennen aber die Schwierigkeit, an aktuelle Toptitel zu kommen.

      VW: Warum vergeben die Hollywoodstudios nur zögerlich VoD-Rechte? So ist es dem Viacom-Unternehmen Blockbuster nicht gelungen, von Paramount - auch eine Viacom-Tochter - die VoD-Rechte zu bekommen.

      LvK: Hier kommen mehrere Ursachen zusammen. Zum einen warten die Studios, bis die breitbandige Infrastruktur flächendeckend verfügbar ist. Andererseits fürchtet sich Hollywood vor raubkopierten Filmen. Ich warne aber davor, dass die Filmindustrie den gleichen Fehler begeht wie ihre Kollegen aus der Musikbranche, die von Napster überrollt wurden. Den Studios ist bewusst, das VoD den Verleihmarkt kannibalisieren wird, wenn das Abrufen von Filmen zum Massenmarkt geworden ist.

      VW: Ist es denkbar, dass die Studios VoD in Eigenregie auf den Markt bringen wollen, das heißt, ohne Contentpartner als Zwischenhändler?

      LvK: Das halte ich für nicht aussichtsreich und möchte den Rechteinhabern auch davon abraten. Ihnen fehlt das technische Know-how. Außerdem ist der weltweite Vertrieb von Kinoproduktionen ein Zusammenspiel diverser Player, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

      VW: Aber laufen nicht Pilotprojekte von Sony und Disney in den USA, Filme via Internet zu übertragen, genau auf diese Strategie hinaus?

      LvK: Das ist Säbelrasseln. Die Studios sind doch die Verfechter von Regionalmodellen bei der Filmauswertung, mit unterschiedlichen Zeitfenstern und den entsprechenden Marketingmaßnahmen. Außerdem ist die Qualität bei Internetübertragungen noch unbefriedigend. Wenn die Filmindustrie schon Sicherheitsbedenken bei der digitalen Distribution hat, dann sind diese bei Webstreams erst recht angebracht, denn hier sind die Sicherheitsmechanismen leichter zu umgehen.

      VW: Was halten Sie den Sicherheitsbedenken der Filmindustrie bei VoD entgegen?

      LvK: Napster hat uns gelehrt, dass sich Konsumenten dann Inhalte illegal beschaffen, wenn sie legal nicht zu haben sind. Es gibt genügend Internetforen, über die man sich geknackte DVD-Versionen von Spielfilmen herunterladen kann. Der Verbraucher ist bereit, für Entertainment einen adäquaten Preis zu zahlen. Es geht nicht um die Frage, ob sich VoD durchsetzen wird oder nicht, sondern vielmehr darum, wie und wann die Studios VoD umsetzen werden. Das Thema Raubkopien ist ein wichtiger Aspekt. Microsoft hat ein Digital Right Management für MPEG-4-Dateien entwickelt, das Videodateien sicherer übertragen soll. Offen ist noch, ob es von den Studios als ausreichend akzeptiert wird. Hier ist die Filmindustrie gefordert, Sicherheitsstandards zu definieren und somit zu akzeptieren. VoD-Übertragungen über Kabelnetze auf Set-top-Boxen können nur sehr schwer geknackt werden, weil es sich um ein geschlossenes System handelt. Digitale Wasserzeichen schaffen zusätzliche Sicherheit.


      Videotheken müssen sich umstellen


      VW: Welche Erfahrungen haben Sie als Content-Manager der media[netCom] gemacht, wenn Sie mit Lizenzinhabern über VoD-Rechte verhandelt haben?

      LvK: Die Studios sind kooperativ, wollen aber kein Risiko eingehen. Ich habe den Eindruck, jeder wartet auf den wirklich großen Schritt des anderen bei VoD. Dabei wird verkannt, dass einem so die Chance entgeht, sich als VoD-Pionier ein Image aufzubauen, sich zu positionieren und Erfahrungen - beispielsweise durch Statistiken - zu sammeln.

      VW: Die Technik funktioniert, am Ausbau der Infrastruktur wird gearbeitet, die Verbraucher wollen es, und wenn die Studios auch noch ausreichend Inhalte liefern, wird VoD sich durchsetzen. Bleibt da überhaupt noch Platz für Videotheken?

      LvK: Es besteht kein Zweifel daran, dass sich Videotheken mittelfristig umstellen müssen. Sie werden sich zu Service- und Technikcentern wandeln müssen. Ähnlich wie die T-Punkte der Telekom könnten sie Anlaufstellen für Kunden sein, indem sie beraten und Zubehör verkaufen. Der Verleihhandel hat einen Servicevorteil, den er nutzen sollte, denn auf diese Weise kann auch er an VoD partizipieren. Es wird auch Netzbetreiber geben, die nicht selbst VoD anbieten werden. In diesem Fall könnten Videotheken als VoD-Anbieter auftreten. Wir von der media[netCom] laden den Verleihhandel ein, sich mit uns an einen Tisch zu setzten und gemeinsam Partnermodelle auszuarbeiten.

      Quelle: VideoWoche

      Quelle: http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Newsnr=94923&Typ=Featur…

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 23:24:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      May 1, 2001 - Toronto/Los Angeles ALLIANCE ATLANTIS ACQUIRES WORLD-WIDE RIGHTS TO THE FAMILY FILM VIRGINIA`S RUN

      -Starring Gabriel Byrne and Joanne Whalley
      -Start of principal photography - May 1st
      -Directed by Peter Markle

      May 1, 2001 - Toronto/Los Angeles - Patrice Theroux, President ALLIANCE ATLANTIS Motion Picture Distribution announced today that the company has acquired the world-wide rights to the family feature Virginia`s Run starring Gabriel Byrne (End of Days, Enemy of the State, The Usual Suspects) and Joanne Whalley (The Guilty, Shattered, Scandal). Principal photography commences on May 1st on location in Shelburne, Nova Scotia. The film, directed by Peter Markle (Bat 21), was written by Valarie Trapp, David Henry Lucas and Peter Markle. It is being produced by Leif Bristow and Robert Schwartz of Knightscove Entertainment.

      In the classic genre of such films as Black Beauty and National Velvet, Virginia`s Run is a heart-warming adventure story about a courageous young girl, and her horse, who learns some important life lessons when she attempts to achieve her dream of winning the grueling Memorial Day Endurance Race.

      Patrice Theroux commented: "ALLIANCE ATLANTIS has a diverse range of feature film projects and this also extends to the family genre. Virginia`s Run is a delightful story and with actors of the caliber of Gabriel Byrne and Joanne Whalley involved, we have all the elements for an outstanding film."

      "We are excited to have assembled such a uniquely gifted cast and crew to create Virginia`s Run with Wardenclyffe Entertainment and Holedigger Films Inc.," stated Leif Bristow, President of Knightscove. "Virginia has the intensity of The Karate Kid and Iron Will and will have audiences cheering at the end."

      Gabriel Byrne, one of the most versatile actors in both film has created a diversity of character roles in his features from Dean Keaton in The Usual Suspects, D`Artagnan in The Man In The Iron Mask to Papa Reilly in the enchanting Irish family film Into The West. Byrne will next appear in When Brendan Met Trudy.

      Joanne Whalley, once named by People Magazine as one of the "50 Most Beautiful People in the World," made her stunning debut as Christine Keeler opposite John Hurt in Scandal. Whalley has starred in the features Shattered, Storyville, A Good Man in Africa as well as the biographical portrayal of Jackie Bouvier Kennedy Onassis in the mini-series of the same name.

      Leif Bristow and Robert Schwartz (Wooly Boys, Iron Will) are partners in Knightscove Entertainment Corporation (KEC), which specializes in the production and financing of children`s and family entertainment. Recently KEC assisted in the financing of the hit series Jay Jay the Jet Plane which begins airing daily on PBS June 11th, 2001.

      ALLIANCE ATLANTIS Motion Picture Division is currently in production on Owning Mahowny in Toronto starring Philip Seymour Hoffman, Minnie Driver and John Hurt and directed by Richard Kwietniowski and Double Down, currently shooting in the South of France, directed by Neil Jordan feature starring Nick Nolte. Morvern Callar starring Samantha Morton, the second feature from award-winning director Lynne Ramsay; The 51st State starring Samuel L. Jackson and Robert Carlyle; 29 Palms starring Rachael Leigh Cook, Jeremy Davies, Bill Pullman, Chris O`Donnell and Michael Rapaport and World Traveler starring Billy Crudup and Julianne Moore are currently in post-production.


      Quelle:http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_27.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 23:12:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      May 8, 2001 - Toronto ALLIANCE ATLANTIS BEGINS PRODUCTION ON "SALEM WITCH TRIALS" A FOUR-HOUR EVENT MINI-SERIES FOR CBS

      -Starring Kirstie Alley, Henry Czerny, Gloria Reuben, Jay O. Sanders, Dixie Seatle, Susan Coyne, Alan Bates, Rebecca De Mornay, Peter Ustinov and Shirley MacLaine
      -For broadcast on CBS
      -Shooting in Toronto April 30, 2001 to June 30, 2001

      May 8, 2001 - Toronto - Peter Sussman, President, ALLIANCE ATLANTIS TELEVISION PRODUCTION, announced today that ALLIANCE ATLANTIS has started principal photography on the four-hour event mini-series Salem Witch Trials starring Golden Globe and Emmy Award-winner Kirstie Alley (Veronica`s Closet, Cheers), Henry Czerny (Haven, Mission Impossible), Gloria Reuben (ER), Jay O. Sanders (Kiss The Girls), Dixie Seatle (The Piano Man`s Daughter), Susan Coyne (The Broad Side), Alan Bates (Arabian Nights), Rebecca De Mornay (Hand That Rocks the Cradle), Academy Award-winner Peter Ustinov (Spartacus) and Academy Award-winner Shirley MacLaine (Joan of Arc, Terms of Endearment). Shooting will continue in Toronto until June 30, 2001 for broadcast on CBS.

      Salem Witch Trials follows the true story of one of the darkest chapters in American history and the notorious reign of terror that swept through Salem, Massachusetts in 1692, resulting in the most famous witch-hunt of all time.

      .....

      Salem Witch Trials is an ALLIANCE ATLANTIS production in association with Spring Creek Productions. ALLIANCE ATLANTIS holds worldwide distribution rights. Executive Producers are ALLIANCE ATLANTIS` Emmy and Golden Globe nominated Peter Sussman and Ed Gernon (Life with Judy Garland: Me and My Shadows, Nuremberg, Joan of Arc), together with Paula Weinstein (The Perfect Storm). John Ryan (Life with Judy Garland: Me and My Shadows) is producing. Maria Nation (A Season of Miracles) wrote the original screenplay while four-time Emmy winner Joe Sargent (A Lesson Before Dying) is directing.

      Quelle und komplette PM: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_29.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 19:08:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zwar nicht die neuste, aber die interessaneste Meldung.

      June 4, 2001 - TORONTO ALLIANCE ATLANTIS PREPARES TO LAUNCH EIGHT DIGITAL SPECIALTY CHANNELS

      HEALTH NETWORK CANADA
      BBC CANADA
      BBC KIDS
      D.I.Y. CANADA
      NATIONAL GEOGRAPHIC CHANNEL
      SHOWCASE ACTION
      SHOWCASE ROMANCE
      SHOWCASE CLASSICS

      June 4, 2001 - TORONTO - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. (ALLIANCE ATLANTIS) announced today its plans to launch eight new digital specialty channels for Fall 2001. Included in this group is Category 1 channel Health Network Canada, and Category 2 channels National Geographic Channel, BBC CANADA, BBC Kids, D.I.Y. Canada, and a package of movie channels, Showcase Action, Showcase Romance and Showcase Classics.
      ALLIANCE ATLANTIS has also applied to transfer the ownership (pending CRTC approval) of Category 1 service, The Independent Film Channel (IFC), through its acquisition of Salter Street Films.

      "The introduction of these new channels will bring viewers a wealth of contemporary, compelling, high-quality programs - many of which have never been broadcast in Canada," says Phyllis Yaffe, Chief Executive Officer of ALLIANCE ATLANTIS Broadcasting Inc. "Names like BBC and National Geographic represent some of the world`s most prestigious television brands and now they have a Canadian home."

      .....

      Link:http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_38.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 20:09:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auch schon etwas älter (30.05.01)

      Langsam aber sicher

      Wunsch-TV auf Abruf für 16.000 Cottbuser Haushalte

      Cottbus/Marburg (ots) -

      * "Cinema on Demand" ist Teil eines der bundesweit ersten Playout-Center in Cottbus * 16.000 Haushalte können unmittelbar angeschlossen werden; 58.000 in den nächsten Jahren

      Die Vision vom individuellen Wunsch-Fernsehprogramm auf Abruf ist in Cottbus für einige Haushalte im Rahmen einer Testphase bereits Wirklichkeit geworden. Jetzt fällt der Startschuss für "Cinema on Demand" auf einer breiten Basis im Rahmen des lokalen Playout-Centers für Cottbus. Rund 16.000 Haushalte können neben anderen Angeboten nun die Breitbandkabel-Technologie nutzen, die am heimischen Fernsehgerät bequem mit der Fernbedienung die Auswahl von Wunschsendungen (Kinofilmen, Reportagen oder Dokumentationen) aus einer digitalen Film-Bibliothek erlaubt. In den nächsten Jahren ist die Versorgung von bis zu 58.000 Haushalten in und um Cottbus mit "Cinema on Demand" geplant.

      Das "Cinema on Demand"-Projekt in Cottbus ist Teil des lokalen Playout-Centers, über das sowohl das normale Fernsehprogramm als auch Cinema on Demand, und andere Mehrwertdienste wie der Internetzugriff per Kabelmodem zur Verfügung stehen. Zudem wird in Cottbus ein lokaler Dienst offeriert, der eine Internet-Oberfläche mit Filmausschnitten von lokalen Ereignissen verbindet. Das Kabelnetz ist auf bis zu 862 MHz ausgebaut und verfügt über einen Rückkanal von 65 MHz. Damit steht Cottbus nun eine interaktive multimediale Plattform auf TV-Basis zur Verfügung.

      Die Konsumenten haben per Knopfdruck direkten Zugriff auf rund 200 Kino- und Spielfilme unterschiedlichster Genres. Wobei das Spielfilmangebot laufend ergänzt wird. Insgesamt verfügt media[netCom] heute über einen Filmbestand von mehr als 3.500 Titeln.
      Das persönliche TV-Programm auf Abruf kann von den "Cinema on Demand"-Nutzern beliebig oft und zu beliebigen Zeitpunkten in Anspruch genommen werden. Die Wunschfilme werden in digitaler Bild- und Tonqualität in eine Set-Top-Box eingespielt, die selbst über die komfortablen Funktionen eines Videorecorders verfügt: beispielsweise Vor-und Zurückspulen oder Pausefunktion.

      "In Cottbus hat im letzten Jahr ein erfolgreicher Testlauf des ´Cinema on Demand´-Angebotes stattgefunden, das nun mit dem Playout-Center auf einen großen Kundenkreis ausgedehnt wird. Der Testlauf war besonders wichtig, um das Akzeptanzverhalten der Nutzer hinsichtlich Filmangebot, Preispolitik und Bestellmodalitäten zu ermitteln", erläutert Frank Hackenbuchner, Gründer und Vorstandsvorsitzender der am Frankfurter Neuen Markt börsennotierten media[netCom] AG. Die AVC Kommunikationssysteme GmbH, Cottbus, ist Initiator des Playout-Centers, das in Technik und Dienstangebot auch bei anderen Netzbetreibern in Deutschland zum Einsatz kommen soll. media[netCom] stellt ihre Cinema on Demand-Technologie und Teile ihres Filmangebots für das Playout-Center-Projekt zur Verfügung.

      Die media[netCom] AG (Marburg/Berlin) bietet unter der Bezeichnung "Cinema on Demand" ein patentiertes Video-on-Demand-Verfahren an, mit dem Programminhalte (Spielfilme, Reportagen und Dokumentationen) in digitaler Bild- und Tonqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden können. Der Diplom-Physiker Frank Hackenbuchner, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, hat die Schlüsseltechnologie für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt - vom Digitalfilmserver über die Netzsoftware bis zur Schnittstelle in der Set-Top-Box. Der Verbraucher kann schon bald Tausende von Wunschsendungen per TV-Fernbedienung von zentralen Filmservern abrufen und sich zuhause anschauen (wann immer und sooft er will. "Cinema on Demand" funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze und wird künftig über jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. In Zusammenarbeit mit Netzbetreibern werden zurzeit Projekte aufgebaut; danach beginnt die flächendeckende Verfügbarkeit. Die media[netCom] AG ist weltweit der erste börsennotierte Anbieter von Video-on-Demand-Technologien: Seit dem 5. Juli 2000 wird die Aktie des Unternehmens am Frankfurter Neuen Markt gehandelt

      (WKN: 542380). Außer ihrem Marburger Stammsitz verfügt die media[netCom] AG auch über Niederlassungen in Berlin sowie in Frankreich (media[netCom] France, SAS) und in den USA.

      ots Originaltext: media[netCom] AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Weitere Informationen: media[netCom]
      AG Software Center 3-5, 35037 Marburg, Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-129 E-Mail: info@media-netcom.de, Web:
      www.media-netcom.de und www.cinema-on-demand.de Pressekontakt: PR-Agentur Dripke.Wolf.Weissenbach. Wiesbaden Fon:
      0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: team@dripke.de

      Fazit: Interessant dürfte die weitere Entwicklung der Projekte in Frankreich und Oesterreich werden. Allerdings bleibt abzuwarten, inwieweit die Beteiligung von der laufenden Aufräumaktion betroffen sein. CoD ist ein interessanter Geschäftsbereich (Zukunft), allerdings auch nicht ganz ohne Risiko.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 13:56:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Commerzbank-Auftrag für e.multi-Gruppe

      "Mooviestarship" startet für die Commerzbank
      Einsätze über Metropolen und Großveranstaltungen

      Ettlingen/Berlin, 5. JUNI 2001 - Die Commerzbank hat der e.multi-Gruppe um das Unternehmen e.multi Digitale Dienste AG (WKN 548851) einen umfangreichen Auftrag erteilt. Die Bank bucht das von der e.multi-Tochter Argos Medien AG, Berlin, betriebene Multi-Media-Luftschiff "Mooviestarship" für einen Zeitraum von rund fünf Monaten und nimmt in Verbindung mit dem Luftschiffeinsatz weitere Dienstleistungen der e.multi Gruppe in Anspruch. Das Multi-Media-Luftschiff wird mit dem Logo der Commerzbank ab sofort über deutschen Großstädten und vor allem über viel besuchten Veranstaltungen eingesetzt werden. Mit einem hochauflösenden Kamerasystem an der Unterseite des Luftschiffs können Bilder per Funk live ins Internet eingespeist oder auch von Fernsehsendern übernommen werden.

      Das Luftschiff "Mooviestarship" ist 50 Meter lang, von innen beleuchtbar und weitaus manövrierfähiger als die herkömmlichen Luftschiffe. Es ist in der Lage, still über Veranstaltungen oder Sportevents zu verharren. "Mit dem Mooviestarship unterstreicht die Commerzbank ihre Zukunftsorientierung und Innovationsfreude", so Matthias Gärtner, Vorsitzender der e.multi Digitale Dienste und Mitglied des Aufsichtsrates der Argos Medien. "Die e.multi Gruppe wird auch weiterhin Konzepte entwickeln, die Spaß machen und Werbetreibenden größtmögliche Effekte bescheren", so Gärtner weiter. Die Commerzbank habe sich für das Argos-Luftschiff entschieden, weil dieses die modernste Kameraplattform und die leistungsfähigste Technik im Vergleich zu allen Mitbewerbern biete.

      Für die Commerzbank wird das Luftschiff erstmals zu einem umfassenden Rundflug über deutsche Städte starten.

      * * *

      Hinweis an die Redaktionen:

      Gern senden wir Ihnen ein Foto des Luftschiffs im JPG Format zu.

      Bei Rückfragen:

      e.multi Digitale Dienste AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon 07243 - 765 0
      pr@emulti.de

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 14:31:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vielen Dank mizuno fuer die hervorragende Arbeit! Die
      Informationen sind fuer mich sehr hilfreich!
      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 23:02:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Canadian cable operators get federal ruling boost
      Denis Seguin in Toronto June 12, 2001

      Canada`s media sector is likely to see further consolidation following a federal regulatory decision to allow the nation`s cable companies to control speciality television channels.

      Companies such as Alliance Atlantis, which controls several such channels and which will be launching the Independent Film Channel later this year, and Astral Media, which owns Canada`s largest pay-TV operation, will now be much more attractive to well-capitalised cable concerns such as Toronto-based Rogers Communications and Calgary-based Shaw Communications. Both firms are already known to be circling prime properties on the television landscape.

      The decision is also good news for Quebec-based cabler Groupe Videotron, whose parent company Quebecor is currently fighting its way out of debt, as the ruling will most likely boost the value of the entire cable sector.

      The Canadian Radio-Television and Telecommunications Commission (CRTC) previously forbade the cable companies to own analogue spectrum channels out of concern for stifling competition in the market. But the CRTC`s approval last year of the takeover by telecom giant BCE of the nation`s largest private television network, CTV, forced the regulator to level the playing field. BCE, thanks to its DTH satellite services and DSL Internet services, is the cablers` chief rival.

      Current owners of speciality channels expressed concern that a cable-owned service might receive preferential placement in channel assignments. The CRTC however made ownership approval contingent on fair access. Additionally, confidential information about a competitor`s channel received through the course of the cable business cannot be relayed to a cable company’s broadcast assets.

      Quelle: screendaily.com

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 00:02:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Freitag 15. Juni 2001, 18:23 Uhr
      "mainvestor": e.multi sucht Käufer für Kinowelt-Anteil


      Ettlingen (vwd) - Die e.multi Digitale Dienste AG, Ettlingen, ist nach einem Bericht des "mainvestor" auf der Suche nach einem strategischen Investor, der die 30-prozentige Beteiligung der Kinowelt Medien AG, München, übernimmt. Wie der Börsenbrief in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Branchenkreise schreibt, verhandelt das Unternehmen gegenwärtig "intensiv mit strategischen Partnern über eine Übernahme des Aktienpakets". Wie das Blatt weiter berichtet, will sich das Unternehmen zudem bei der nächsten HV ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen lassen. vwd/12/15.6.2001/hab
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 03:57:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Local Hero

      So endlich zu Hause!

      War abzusehen und wird wohl auch bei Media[netCom] nicht anders sein.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 08:50:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      kinowelt verkauft 40 spielfilme an das zdf.
      mal sehn was der kurs am montag macht.
      rechne über die woche mit 25%.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 20:18:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      media[netCom] AG (WKN: 542380) erhält Auftrag von wilhelm.tel in Norderstedt. Cinema on Demand-System erstmals im Dauerbetrieb.

      wilhelm.tel GmbH, die Telekommunikationstochter der Stadtwerke Norderstedt, die eines der fortschrittlichsten Breitbandnetze in der Bundesrepublik betreibt, entscheidet sich für die Cinema-on-Demand-Technologie von media[netCom] und wird 15.000 angeschlossenen Haushalten in Norderstedt auch das digitale Filmangebot von media[netCom] anbieten.

      Marburg/Norderstedt, 18.06.2001

      Die wilhelm.tel GmbH, 100%ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Norderstedt, und das am Frankfurter Neuen Markt börsennotierte Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG (Marburg/Berlin), Marktführer bei Breitband-Video-on-Demand- Lösungen, haben eine Zusammenarbeit für den Einsatz von "Cinema on Demand" im Breitband-Hochgeschwindigkeitsnetz von wilhelm.tel vereinbart. Dieses Projekt ist in Deutschland einmalig, da in einem gesamten Stadtgebiet ein Breitband- Hochgeschwindigkeitskabelnetz aufgebaut wird; mit 15.000 Wohnungen und Einfamilienhäusern ist bereits rund die Hälfte aller Norderstedter Haushalte mit einem Hausanschluß versorgt. Nachdem in der 2-jährigen Vorbereitungsphase viele Dienste und Techniken im Einsatz erprobt wurden, ist die Entscheidung zugunsten der Cinema on Demand-Technologie von media[netCom] gefallen. Im Rahmen des Auftrags liefert media[netCom] schlüsselfertige Systeme und Spielfilme. Ab Juli können die ersten wilhelm.tel-Kunden das Angebot nutzen. Mit der Einspeisung des Spielfilmangebotes bei mehreren Tausend Nutzern partizipiert media[netCom] erstmals in neuen Größenordnungen an den Umsätzen der abgerufenen Filme.

      Weitere Informationen: media netCom AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: ir@media-netcom.de, info@media-netcom.de Web: http://www.media-netcom.de, http://www.cinema-on-demand.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 18.06.2001

      Kommentar: Es ist anzunehmen, dass auch ein Verkauf der Media[netCom]-Anteile zur Debatte stehen wird. Allerdings ist auch davon auszugehen, dass auf Ebene Lizenzkooperation alles beim Alten bleiben wird.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 15:44:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Neue Phantasie durch Liberty Media

      Im Gespräch: Frank Hackenbuchner, CEO media[netCom] AG

      Marburg, 05.07.2001 - Neue Kabelnetzbetreiber und viel versprechende Studien geben Video on Demand in Deutschland neue Impulse. VideoWoche sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Frank Hackenbuchner über den VoD-Markt und ein Jahr media[netCom] AG an der Börse.

      VideoWoche: Liberty Media als neuer Eigentümer des verbliebenen Telekom-Kabelnetzes hat einen breitbandigen Netzausbau angekündigt. Welche Chancen sehen Sie dabei für den Filmabrufservice "Cinema on Demand (CoD)" der media[netCom]?

      Frank Hackenbuchner: Alle Investoren im Bereich breitbandiger Übertragungswege planen digitale Mehrwertdienste. Die Netzbetreiber brauchen kostenpflichtige Services wie Video on Demand (VoD) zur Refinanzierung ihrer Investitionen. Wir von der media[netCom] mit unserem VoD-Service "Cinema on Demand" gelten als klarer Favorit. Als VoD-Marktführer in Mitteleuropa sind wir auch in der Lage, attraktive Inhalte zu liefern.

      VW: Führen Sie mit Liberty Media Verhandlungen?

      FH: Grundsätzlich führen wir mit allen Netzbetreibern Gespräche, die im deutschen Markt aktiv sind. Wir sind keine Unbekannten in der Branche, und man kommt auf uns zu.

      VW: Im Juli geht in Norderstedt das erste CoD-Angebot in den Dauerbetrieb. Wann und wo werden weitere folgen?

      FH: Die media[netCom] betreut bei CoD nicht das Endkundengeschäft, sondern ist B2B-Partner; d. h. den genauen Startzeitpunkt bestimmt der Netzbetreiber. Nach unseren Informationen sind aber noch in diesem Jahr in anderen Regionen weitere CoD Markteinführungen geplant.

      VW: media[netCom] ist First Mover am deutschen VoD-Markt. Fürchten Sie sich vor möglicher Konkurrenz?

      FH: De facto ist uns kein vergleichbarer Mitbewerber auf den Fersen. Es gab immer wieder Unternehmen, die zwar VoD-Projekte angekündigt haben, aber keiner hat bisher etwas kommerziell umsetzen können. Wir sind derzeit die Einzigen in Zentraleuropa, die langjährige VoD-Erfahrungen haben und ein kommerziell und technisch funktionales System sowie VoD-Lizenzinhalte anbieten können. Wir werden uns jedoch nicht auf unserer Marktführerschaft ausruhen.

      VW: Sind Sie mit dem ersten Geschäftsjahr als börsennotiertes Unternehmen mit Umsatz- und EBIT-Entwicklung zufrieden?

      FH: Wir sind sehr zufrieden. Wie das Ergebnis zeigt, konnten wir unsere operativen Ziele umsetzen und unsere Zahlen liegen über Plan.

      VW: Laut Geschäftsbericht versprechen Sie für das laufende Geschäftsjahr eine "deutliche Umsatzsteigerung und eine deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses". Wie wollen Sie das erreichen?

      FH: Wir erreichen das mit neuen Projekten im Kerngeschäft CoD. Außerdem dadurch, dass wir den Markt erweitert und neue Geschäftsfelder, wie etwa Digital Processing erschlossen haben. Außerdem haben wir die Contentverwertung deutlich verbessert. Zusätzlich werden wir geschäftsnahe Felder untersuchen und auch erschließen, wenn es wirtschaftlich und strategisch Sinn macht.

      VW: Aus dem Jahresabschluss geht hervor, dass die media[netCom] über ein relativ ansehnliches Polster an liquiden Mitteln verfügt, und dass keine Bankverbindlichkeiten bestehen. Werden Sie künftig einen aggressiveren Expansionskurs fahren?

      FH: Der Kapitalmarkt ist vorsichtiger geworden, und wir haben dem Rechnung getragen. Wir gehen mit den Finanzmitteln aus dem Börsengang sorgsam um. Große Akquisitionen sind zwar nicht geplant. Ich möchte Akquisitionen aber auch nicht grundsätzlich ausschließen. Vielmehr planen wir operative Investitionen in Technik und Inhalte.

      VW: Verstehen Sie Videotheken als Konkurrenten oder als Partner im VoD-Geschäft?

      FH: Wir stehen mit Branchenvertretern in Kontakt und wissen natürlich, dass man auch im traditionellen Verleih an VoD-Projekten arbeitet. Einer Zusammenarbeit mit den Videotheken stehen wir sehr aufgeschlossen gegenüber. Videotheken können auf eine lange Erfahrung im Vermietgeschäft zurückgreifen und kennen den Endkunden. Wir als B2B-Anbieter haben keinen Zugang zum Endverbraucher. Eine Kooperation mit Videotheken sowie auch allen anderen Endkundenservicedienstleistern ist vorstellbar.

      Quelle: VideoWoche

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:06:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      http://www.kinowelt-medien-ag.de/investornews.html

      Kinowelt verkauft ihre Anteile am Progress Film-Verleih


      München, 09.07.2001: Die Kinowelt Medien AG hat ihre 40-prozentige Beteiligung an der Progress
      Film-Verleih GmbH (Berlin) mit Wirkung vom 1. Januar 2001 an die Tellux-Beteiligungsgesellschaft
      mbH (München) verkauft. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der Fokussierung auf das Kerngeschäft und
      der damit einhergehenden Verschlankung des Beteiligungsportfolios der Kinowelt Medien Gruppe.

      Alleiniger Anteilseigner der Progress ist die Tellux-Gruppe. Das Kerngeschäft der Progress ist die
      nationale und internationale DEFA-Film-Lizenzierung.

      Ungeachtet des Ausstiegs als Gesellschafter wird die Kinowelt Medien Gruppe weiter mit Progress
      zusammenarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 19:43:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Set-top-Box integriert Filmabrufservice "Cinema on Demand"

      Marburg/Leverkusen, 12.07.2001 - "Cinema on Demand (CoD) ", der Filmabrufservice der media[netCom] AG, wird künftig über eine neuartige Set-top-Box verfügbar sein. Wie das Marburger Unternehmen mitteilte, habe man gemeinsam mit MicroniK multimedia eine digitale Set-top-Box mit integrierter CoD-Schnittstelle entwickelt. Die 1420-Box von MicroniK multimedia soll in digitaler TV-Qualität empfangen, enthält einen digitalen Videorecorder und einen elektronischen Programmführer (EPG). Die Geräte des Leverkusener Set-top-Boxen-Herstellers sind ab sofort lieferbar und werden in Versionen sowohl für den Kabel- als auch Satellitenempfang angeboten.

      Quelle: VideoWoche
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 20:16:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      e.multi.ag will Markt für mobile Gewinnspiele erobern
      Für 2006 weltweiter Markt von 11 Mrd. US$ für mobile Spiele
      prognostiziert

      Ettlingen, 12. Juli 2001 - Die e.multi Digitale Dienste AG (WKN 548851), mit 80% Marktanteil führender Anbieter von Börsen-, Sport- und Gewinnspielen in Deutschland, will sich künftig stark als Lieferant von Entertainment für mobile Endgeräte engagieren, und zwar europaweit.
      Inhalte, die das Interesse von Nutzern am mobilen Endgerät fesseln, werden schon jetzt stark nachgefragt. “GPRS und UMTS verlangen nach spannenden Inhalten. Mit unserem breiten Sortiment an Gewinnspielen und dem Wettangebot unserer österreichischen Tochter bet-at-home.com sind wir hier optimal positioniert. Wir führen diesbezüglich bereits sehr intensive Gespräche mit einigen Telekommunikationsunternehmen”, so Matthias Gärtner, Vorsitzender des Vorstandes der e.multi Digitale Dienste AG. Das Unternehmen wolle dabei primär als B-to-B-Lieferant auftreten, so Gärtner. Das Marktforschungsinstitut Datamonitor prognostiziert für 2006 einen weltweiten Markt von 11 Mrd. US$ für Handy-Spiele. Allein in Deutschland sollen der Studie nach bis Ende 2003 etwa 250 bis 300 Mio. EURO mit mobilen Spielen umgesetzt werden. Die e.multi.ag muss unterdessen keine Sonderinvestitionen vornehmen, um in den sich entwickelnden Markt europaweit vorzudringen. Matthias Gärtner: “Unsere bereits vorhandenen Spieleplattformen sind modular angelegt und schnell an den jeweiligen Standard anzupassen.” Das Unternehmen rechnet damit, dass es bereits 2004 mehr Umsatz mit Entertainment für mobile Endgeräte generieren wird als mit Spielen für das Internet. e.multi Digitale Dienste plant für 2001 mit einem EBIT von 1,8 Mio. EURO. Das EBITDA war bereits 2000 und damit ein Jahr früher als geplant positiv. Die e.multi.ag entwickelt und bietet Entertainmentinhalte für das Internet und mobile Endgeräte an, mit denen e.multi Kunden die Attraktivität ihrer Webseiten erhöhen können. Gewinnspiele steigern die Besuchszahl, -häufigkeit und dauer auf den Webseiten der e.multi-Kunden und sind somit ein wichtiges Instrument zur Kundengewinnung und -bindung. Jetzt will e.multi auch die Innovations- und Marktführerschaft bei mobilen Entertainmentprogrammen übernehmen.
      * * *
      Bei Rückfragen:
      e.multi Digitale Dienste AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Steffen Schäfer
      Telefon 07243 – 765 162
      sschaefer@emulti.de

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 23:52:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Microsoft® schließt Partnerschaft mit media[netCom]

      Durch Abschluss einer Kooperationsvereinbarung in den Bereichen Marketing und Technologie mit der Microsoft® Corporation sichert sich die media[netCom] AG Unterstützung bei der Integration der Microsoft® Windows Media-Technologie in ihr Cinema on Demand-System.

      Marburg/Redmond USA,..13 August 2001
      Durch Abschluss einer Kooperationsvereinbarung in den Bereichen Marketing und Technologie mit der Microsoft® Corporation sichert sich die media[netCom] AG (WKN 542 380) Unterstützung bei der Integration der Microsoft® Windows Media-Technologie in ihr Cinema on Demand-System. Die Vereinbarung beinhaltet die Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Lösungen für Breitband-Digitalmedien sowie in den Bereichen Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Weiterhin wird media[netCom] Mitglied der Breitband-Initiative von Microsoft®.

      Die Microsoft® Windows Media-Formate sind auf volle DVD-Qualität in den Bandbreiten unterhalb von Mpeg1 oder Mpeg2 eingerichtet, den bisher üblichen Standardformaten für komprimierte Filmbilder. Durch die Integration der Windows Media Technologies wird media[netCom] die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten von Cinema on Demand, einer schnittstellenneutralen Technologie zur Übertragung von Filmen über unterschiedliche Netzwerke, beträchtlich erweitern.
      Der integrierte Microsoft® Windows Media Rights Manager ermöglicht der media[netCom] für Microsoft Windows Media Video Formate zudem den Schutz der Cinema on Demand-Inhalte vor unrechtmäßiger Nutzung.

      Mit media[netCom] gewinnt Microsoft® einen im Bereich der interaktiven Breitbandtechnologie erfahrenen und international anerkannten Partner, der bereits sowohl in Deutschland als auch weltweit Projekte unterschiedlicher Größe erfolgreich realisiert hat und zudem durch Allianzen mit renommierten Filmlizenzgebern (z.B. Kinowelt AG, Highlight Communications AG, VCL Film + Medien AG) über hochwertige Inhalte verfügt.

      Die Integration der Microsoft®-Technologie in media[netCom]s Cinema on Demand wird ab 25. August 2001 auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin vorgestellt.

      Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de

      Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de

      media[netCom] BLEIBT AUF EXPANSIONSKURS

      Deutlicher Umsatzzuwachs
      Bruttomarge klar verbessert

      Marburg,..16 August 2001
      media[netCom] ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Umsätze konnten im ersten Quartal um mehr als 35 % gegenüber dem Vorjahr auf 1,13 Mio. € gesteigert werden, obwohl die Umsatzentwicklung des Unternehmens noch weitgehend vom Projektgeschäft geprägt ist und somit starken Schwankungen unterliegt. Die Internationalisierungs-Strategie von media[netCom] trug maßgeblich zur Expansion bei; fast ein Drittel der Quartalsumsätze wurden bereits im Ausland (Österreich und Frankreich) generiert. Basis des Wachstums ist weiterhin die Technologie-Plattform Cinema on Demand. Der Technologie-Geschäftsbereich verzeichnete einen Umsatzzuwachs von rund 14 % gegenüber dem Vorjahr und trug mit einem Volumen von 0,54 Mio. € (Vorjahr 0,47 Mio. €) mehr als 47 % zum Gesamtumsatz bei. Zum zweiten Standbein entwickelt sich immer stärker der Geschäftsbereich Digital Processing, der alle Aktivitäten im Segment der Filmdigitalisierung beinhaltet, die media[netCom] als separate externe Dienstleistung anbietet. Aufgrund der rapide steigenden Nachfrage erzielte das Unternehmen hier einen Quartalsumsatz von 0,56 Mio. € (Vorjahr 3 T€). Die signifikante Veränderung der Umsatzstruktur zugunsten margenstärkerer Geschäftsfelder führte zu einer deutlichen Verbesserung der Rohertragsquote. Nach 37 % im ersten Quartal des Vorjahres konnte im abgelaufenen Berichtszeitraum ein Anstieg auf mehr als 54 % realisiert werden. Das EBIT fiel dagegen mit –1,13 Mio. € um rund 0,6 Mio. € niedriger aus als im Vorjahr. Neben der personellen Aufstockung (aktuell 55 Mitarbeiter gegenüber 30 im Vorjahr) schlagen dabei in erster Linie die deutlich höheren Investitionen in Marketing- und Vertriebsaktivitäten zu Buche. Stabile Liquiditätslage Zweistelliger Jahresumsatz erwartet Im finanziellen Bereich hat sich der Cashflow mit –0,68 Mio. € um rund 0,3 Mio. € gegenüber dem Vorjahr (-1,01 Mio. €) verbessert. Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich dagegen um rund 2,22 Mio. €, was vor allem auf einen Abbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von insgesamt 1,92 Mio. € zurückzuführen ist. Unter Berücksichtigung von Wertpapieren innerhalb der langfristigen Vermögensgegenstände (12,59 Mio. €) standen zum Quartalsende 22,92 Mio. € zur Finanzierung der zukünftigen Geschäftstätigkeit zur Verfügung. Dies entspricht einem Anteil von 50,3 % bezogen auf die Bilanzsumme und einer Kapitalausstattung von 2,82 € je Aktie. media[netCom] geht davon aus, bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres Cinema on Demand-Projekte an zehn weiteren Standorten zu realisieren und damit eine noch wesentlich höhere Verbreitung der selbst entwickelten Technologie zu erreichen. Auf dieser Basis rechnet das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 10 Mio. € (Vorjahr 6,68 Mio. €). Auf der Ergebnisseite soll der Rohertrag weiter verbessert und die operativen Verluste des Vorjahres (2,94 Mio. €) deutlich reduziert werden.

      Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de

      Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 14:52:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Helbert nun Großaktionär bei media[netCom]

      Marburg, 21.08.2001 - media[netCom] AG, Anbieter von Software für Video-on-Demand (VoD), weist eine Änderung in seiner Aktionärsstruktur auf. Der Verleger Klaus Helbert hat seine bisher gehaltenen Anteile bei media[netCom] auf 25 Prozent erhöht und ist damit Großaktionär der Gesellschaft geworden. Helbert verfügt nun über die Sperrminorität bei media[netCom].

      Quelle: DVD&VideoReport

      Und etwas älter.

      media[netCom] und MicroniK multimedia stellen erste integrierte interaktive DVB-Set-Top-Box mit CoD-Unterstützung vor:

      „Cinema on Demand“ für jedermann: Der Abruf von Spielfilmen wird mit der 1420 von MicroniK multimedia zum Kinderspiel

      Ø 1420er von MicroniK multimedia mit Cinema on Demand-Schnittstelle ab sofort lieferbar
      Ø Die Set-Top-Box-Serie 1400 besticht durch integrierten digitalen Video-Recorder (DVR)
      Ø Versionen für digitalen Fernsehempfang über Kabel oder Satellit verfügbar
      Ø Einbindung von interaktiven Dienste-Portalen möglich
      Ø Kompatibel zu fast allen europäischen Pay-TV Programmen durch patentiertes MAM für Conditional Access und Common Interface

      Marburg/Leverkusen..12 July 2001
      „Cinema on Demand“, das individuelle Fernsehprogramm auf Abruf via Breitbandnetze, ist ab sofort auch über digitale Set-Top-Boxen verfügbar. Zur Umsetzung dieser zukunftsweisenden Lösung arbeiten die am Neuen Markt (WKN 542380) notierte media[netCom] AG, (Marburg/Berlin), Entwickler der „Cinema on Demand“-Schlüsseltechnologie und die MicroniK multimedia (Leverkusen), führender Hersteller von Set-Top-Boxen, bereits seit der IFA’99 kontinuierlich und erfolgreich zusammen. Die Kooperation mit MicroniK multimedia macht es möglich, die Cinema on Demand-Schnittstelle jetzt auch in Geräten mit digitalen TV-Standards anzubieten: Vom integrierten digitalen Video-Recorder mit EPG-Steuerung (Electronic Program Guide) bis hin zu Common Interface-Schnittstellen findet der Zuschauer Fernsehtechnik, die begeistert.

      Pierre Dallüge, Technologie-Vorstand der media[netCom] AG, zum Ergebnis der Zusammenarbeit: „Nach heutiger Einschätzung ist der Ansatz von MicroniK multimedia auf Mehrprozessor-Lösungen für Set-Top-Boxen zu setzen, voll aufgegangen: Auf die neuen und kostengünstigen Einchip-Lösungen wartet die Branche noch immer.“. Mit der MicroniK multimedia gewann media[netCom] einen führenden Anbieter digitaler Set-Top-Boxen als Kooperationspartner. MicroniK multimedia, ein Pionier der Decoderbranche, liefert an renommierte Netzbetreiber und Pay-TV-Anbieter in aller Welt. „Cinema On Demand ermöglicht eine völlig neue Art der Unterhaltung.“, so Manfred Kotulla, Gründer und Eigentümer von MicroniK multimedia und weiter: „Das hat uns überzeugt, die Cinema On Demand Schnittstelle in unsere Set-Top-Boxen einzubauen.“. Weitere Partnerschaften und Allianzen der media[netCom] werden zu weiteren Decodern mit Cinema on Demand-Schnittstellen führen. Derzeit realisiert media[netCom] gemeinsam mit diversen Netzbetreibern Cinema on Demand-Projekte, so dass noch in diesem Jahr der Dienst über viele Netzbetreiber verfügbar sein wird. Beide Unternehmen stellen ihre Lösungen auch gemeinsam auf der IFA’2001 in Berlin aus.

      Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de

      Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 13:12:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Streaming Media - das Zauberwort heißt Bandbreite

      Berlin, 23.08.2001 - Streaming Media ist die Zukunft. Doch bis in deutschen Fernsehhaushalten Filme übers Internet betrachtet werden können, werden noch einige Jahre vergehen. Nach wie vor ist die Bandbreite des Carriers der Flaschenhals.

      Streaming Media wird meist mit "Live-Streaming", also dem Direktübertragen von zeitgleich stattfindenden Ereignissen in das Internet gleichgesetzt. Dies ist aber nur eine Art der Streaming-Anwendung. Genauso gut lassen sich Multimedia-Dateien speichern und auf Abruf nutzen (Download). Die Anbieter von Video-on-Demand (VoD) malen eine Zukunft, in der der Zuschauer jederzeit den Wunschfilm auf dem heimischen Bildschirm sehen kann, ohne dazu den Weg in die Videothek antreten zu müssen. Dieses Horrorszenario für Videothekenbetreiber wird allerdings noch eine gute Zeit lang Zukunftsmusik bleiben.
      Zehn Pilotprojekte bei media[netCom]

      Noch sind die Übertragungsraten der Kabelnetze viel zu gering. Frank Hackenbuchner, Senior Projekt Manager bei media[netCom], hält eine Datenrate von 300 KiloBit pro Sekunde für das Minimum, optimal sind 700 bis 1000 kBit/sec. Auch neuere Kompressionsverfahren wie MPEG 4 oder Microsofts Div-X erfordern noch diese Bandbreiten. Eine schnelle Kabelverbindung wie xDSL liefert 768 kBit/sec. Haushalte, die nicht über xDSL verfügen, sind damit von vornherein von VoD ausgeschlossen. Media[netCom] hat zurzeit zehn Pilotprojekte laufen, die Nutzerzahl liegt insgesamt zwischen 1000 und 2000. Damit ist die Firma nach eigenen Angaben größter Anbieter von VoD in Deutschland. Wer Filme wie "Scary Movie" oder "John Carpenters Vampire" wie gewohnt auf dem Fernsehbildschirm sehen möchte und nicht auf dem Computermonitor, braucht eine Set-Top-Box, die mit mindestens 2000 Mark zu Buche schlägt. Frank Hackenbuchner hofft auf die neue Set-Top-Box-Generation Ende des Jahres, die schon bei einem Preis von rund 300 Dollar startet. Doch um sich wirklich im Markt durchzusetzen, müssen nicht nur Übertragungsraten und Preise stimmen. Auch das Angebot muss attraktiv sein. Media[netCom] hat nach eigenen Angaben etwa 3000 Filme im Angebot. Demnächst kommt ein Paket von Kinowelt hinzu. Die großen Kinoerfolge der letzten Jahre sind (noch) nicht dabei. Solange der einzelne VoD-Anbieter jeweils nur mit wenigen Lizenzgebern verbunden ist, bietet jede Videothek um die Ecke ein weit größeres Angebot.

      Im Gegensatz zum Unicast der Video-on-Demand-Anwendung, bei dem jeder einzelne Nutzer einen individuellen Datenstrom auslöst, bietet das Multicast einen zeitlich festgelegten Datenstrom - Fernsehen oder Radio im Internet. Hierbei ist die Technik in Hinsicht auf Datenbandbreite und Verteilerstrukturen zum Endnutzer wesentlich besser kontrollierbar - und bezahlbarer. Erfolgreichste Anwendung von Multicast in Deutschland dürfte die "Big Brother"- Übertragung gewesen sein. Das System wurde auf 40.000 gleichzeitig zugreifende Zuschauer ausgelegt.

      Multicast für 40.000 User gleichzeitig

      Durch den voyeuristischen Charakter von "Big Brother" erreichte das Angebot eine große Verbreitung - bis zu 700.000 Zuschauer pro Tag schauten per Internet in die Fernseh-WG. 80 Prozent der Nutzer luden den Datenstrom dabei mit deutlich weniger als 300 kBit/sec herunter - bei entsprechend niedriger Bildqualität. Dabei sein ist alles, lautete das Motto. Für die weitere Verbreitung von Streaming-Anwendungen fehlt in Deutschland eine wichtige Voraussetzungen: ein attraktiver Preis für die Flat-Rate. Jede Minute Streaming-Video kostet zurzeit noch bares Geld.

      Inhalte wichtiger als Bildqualität

      Deshalb dürfte die nähere Zukunft auch den Anwendung im Business-Bereich gehören. Mögliche Anwendungen von Streaming Media sind Learning on Demand oder Distance Learning und Business-TV (Firmenkommunikation auf Videobasis). Dabei kommt es meist mehr auf die Inhalte als auf eine gute Bildqualität an - und die Kosten für eine breitbandige Übertragung spielen nur eine kleine Rolle. Bei der Übertragung über Satellit direkt auf den PC lassen sich Datenraten von 6,5 Mbit/sec erreichen. So hat Astra-Net ein Pilotprojekt mit 680 über die gesamte Bundesrepublik verstreuten Teilnehmern laufen, die per Distant Learning jeden Vormittag live den Worten eines Dozenten in München lauschen. Wer für entsprechendes Geld gleich einen ganzen Transponder mietet, kann mit 38 Mbit/sec arbeiten. Mit dieser Übertragungsrate hat Astra schon Anfang 2000 ganze Kinofilme auf einen Server im luxemburgischen Utopolis-Kino übertragen. Live-Streaming direkt ins Kino, also ohne Zwischenspeicherung, ist laut Harald Melzer von Astra-NET technisch also längst möglich. Hier liegt der Flaschenhals nicht bei den Übertragungskapazitäten, sondern in den Servern und Projektoren, die seitens der Kinos angeschafft werden müssten.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:32:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kabel NRW rüstet in Düsseldorf und Köln auf

      Köln/Berlin, 23.08.2001 - Die Vertragsunterzeichnung, mit der Liberty Media die Übernahme der ehemaligen TV-Kabelnetze der Telekom in 13 Bundesländern perfekt macht, steht unmittelbar bevor. Während die Zukunft der Liberty-Netze - auch in Berlin - diskutiert wird, hat Callahan/ Kabel NRW im bevölkerungsreichsten Bundesland bereits mit der Kabel-Aufrüstung begonnen.

      "Das Breitbandkabel muss endlich so genutzt werden, wie es seinen Kapazitäten entspricht." Petra Vohn, Director Public Relations bei Kabel NRW, sieht das Kölner Unternehmen auf dem richtigem Weg. Und das trotz der allseits bekannten Schwierigkeiten. in die so ziemlich alle Wachstumsmärkte hineingeschlittert sind. In Düsseldorf und Umgebung sei der Ausbau weitgehend abgeschlossen: Für mehr als 100.000 Haushalte in Düsseldorf und Neuss wurden von Kabel NRW schon jetzt die wesentlichen technischen Voraussetzungen geschaffen, um ab Herbst über das Kabelnetz auch telefonieren oder mit Hochgeschwindigkeit durch das Internet surfen zu können. Am Ausbau der Netzebene 3 werde auch schon im Kölner Raum gearbeitet. Ende des Jahres sollen mindestens 500.000 Haushalte an das neue Breitbandkabel angeschlossen werden können.
      500 Salesmen werden in Hürth geschult

      Die übrigen drei von Kabel NRW in Nordrhein-Westfalen anvisierten Bezirke sollen dann im nächsten Jahr folgen. Der dritte Bereich neben Internet und Telefon, die individuelle Gestaltung des Fernsehens mit Hilfe von digitalem TV, wurde vorerst auf das Jahr 2002 verschoben. Zu groß sind die Schwierigkeiten, auf dem so attraktiven analogen Markt dem Verbraucher noch weitere TV-Programme schmackhaft zu machen. Das haben von Kabel NRW in Auftrag gegebene Markforschungen noch einmal bekräftigt. Zudem ist immer noch keine Entscheidung gefallen, wie die künftige Set-Top-Box aussehen wird, die alle drei Dienste ermöglicht.

      Die D-Box von Premiere wird es auf Grund ihrer limitierten Möglichkeiten auf keinen Fall sein, wie David Colley, CEO von Kabel NRW, erst unlängst auf dem Medienforum NRW bekräftigte. Trotzdem sei man aber weiterhin in äußerst fruchtbaren Verhandlungen mit der Kirch-Gruppe sowie mit allen weiteren privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehanbietern, was die künftigen Inhalte für den TV-Bereich anbelange. Die Callahan-Gruppe verfügt bekanntlich, im Gegensatz zu Liberty Media, über keine eigenen Inhalte, mit denen das ausgebaute Breitbandnetz künftig gefüllt werden könnte.

      Quelle: Blickpunkt:Film

      Mal schauen, ob die neue Box, die MicroniK multimedia und Media[netCom] auf der IFA vorstellen bei der Kundschaft ankommt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 20:36:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wiedermal was zu Alliance Atlantis

      Erfolgsmeldung von Alliance Atlantis

      Distribution revs Alliance Atlantis revenues
      Denis Seguin in Toronto August 27, 2001

      Alliance Atlantis Communications announced a record 91% increase in first quarter revenue at its Motion Picture Group. The big numbers -- $70.4 million compared to $36.9 million in the first quarter 2000 -- were driven by strong performances at the box office and in home video. In a statement, company CEO Michael McMillan credited features such as Bridget Jones’s Diary, Blow, Spy Kids and Traffic – for delivering generating large audiences, as well as continued growth at Momentum Pictures, the company’s wholly-owned U.K.-based releasing arm. Read the statement, "Through the strategic acquisition of high quality video and DVD libraries as well as a select slate of theatrical releases Momentum is now making a significant contribution to our operating earnings."

      Future Canadian releases in the current fiscal year include Peter Jackson’s Lord Of The Rings – Part 1, Martin Scorsese’s Gangs Of New York and Lasse Halstrom’s The Shipping News. All the titles mentioned came to the company through subdistribution deals with US-based distributors such as Miramax, New Line and USA.

      The company’s good news wasn’t limited to the movie business. AAC enjoyed a revenue boost across the board -- first quarter numbers were up 64% leaping from $105.6m last year to $172.8m – thanks to strong results across the other two divisions, the Broadcast and Television Groups. Broadcast had sustained growth in subscriber and advertising revenue while the Television Group is benefiting from its hit television series CSI: Crime Scene, which scored a landmark second window sale to US-based The National Network.

      MacMillan said the company is setting itself up for future growth, having recently signed carriage agreements for seven of its new digital channel set to launch this September, including The Independent Film Channel Canada (subject to regulatory approval), National Geographic Channel, BBC Canada and BBC Kids.

      Quelle: http://www.screendaily.com/shtml_files/story5705.shtml

      Download Bericht: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/Q1-02%20Financ…

      August 27, 2001 - Toronto ALLIANCE ATLANTIS` AAC FACT™ ANNOUNCES KEY APPOINTMENTS

      August 27, 2001 - Toronto - ALLIANCE ATLANTIS announced the appointment of Patricia Phillips to Senior Vice President, International Co-Productions, AAC FACT™ effective September 1, 2001.

      In her new position, Patricia Phillips will be the point of contact for all international producers and broadcasters co-producing factual programming with AAC FACT™. In doing so, Ms. Phillips will be relocating from the Great North office in Edmonton to the AAC FACT™ offices in Toronto.

      Ms Phillips spent the last three years at Great North Productions (which was acquired by ALLIANCE ATLANTIS in 2000) serving as Company President. During her tenure, she was involved in the negotiation and production of numerous international co-productions, making this appointment a natural extension of these activities. International co-productions initiated by her during her term as President include Kinmel Park Riots (with Andy Bryce Productions) which won Gold at WorldFest Houston 2001; and The Rat Among Us (with Interspot Film), a "Hot Docs" and Gemini Award finalist which she wrote and co-produced.
      Phillips has garnered numerous credits over the years including writing, directing, and producing, which have earned her recognition as an innovative and successful television executive. In 1997, she was elected to the Board of the Banff Television Festival.

      With Patricia Phillip`s move to AAC FACT™, Laurie McInnes will step into the position of Vice President and General Manager of Great North Productions as well as continuing in her role as head of business affairs for AAC FACT™. During her tenure at Great North, which began in 1991, she has helped the company produce numerous projects and played a key role in contract negotiations, developing business proposals and ongoing corporate initiatives. Ms. McInnes will continue to work out of Great North`s offices in Edmonton.

      AAC FACT™ focuses on the development, financing, production, distribution and marketing of non-fiction programming and is committed to serving the international marketplace with a base catalogue of approximately 700 hours of perpetually entertaining, cross-cultural and evergreen non-fiction programmes.

      Link:http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_59.html

      FOR MIPCOM 2001 - August 22, 2001 ALLIANCE ATLANTIS` SALEM WITCH TRIALS AND CROSSED OVER ARE FEATURED AS PART OF A STUNNING LINE-UP OF SIX NEW MOVIES AND MINISERIES PRESENTED AT MIPCOM 2001

      ALLIANCE ATLANTIS also launching movies The Jenifer Estess Story, The Matthew Shepard Story, Lathe of Heaven and Another Day

      FOR MIPCOM 2001 - August 22, 2001: - Ted Riley, President, ALLIANCE ATLANTIS TELEVISION DISTRIBUTION, announced today that ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. will unveil a powerful slate of new movies and miniseries at Mipcom 2001.

      "We`re delighted to return to Mipcom with such a strong line-up of new event movies and miniseries," said Mr. Riley. "With the launch of this year`s riveting slate, and following last month`s announcement of ALLIANCE ATLANTIS` record-breaking number of Emmy nominations, ALLIANCE ATLANTIS proves once again to be one of the leading producers and distributors of primetime drama."

      Detailinfo unter:http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_56.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 12:40:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aktienrückkauf von media[netCom] kann beginnen

      Marburg, 20.09.2001 - Die Aktionäre der media[netCom] AG haben auf der gestrigen Hauptversammlung einem Aktienrückkauf zugestimmt. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber "Reuters" sagte, könne man innerhalb der nächsten 18 Monate Papiere im Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals von rund 8,12 Mio. Euro erwerben. Genutzt werden könnten die Aktien u.a. für Akquisitionen oder Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Künftig, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Helbert, wolle sich das Unternehmen verstärkt auf die Übertragung digitalisierter Filme über Highspeed-Breitband auf den heimischen PC (DSL) konzentrieren. Dabei erhoffe er sich positive Effekte aus der Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Internolix, der die DSL-Technologie von media[netCom] nutzt.

      Quelle: Blickpunkt:Film


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