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    CeBIT 2001: PSIPENTA präsentiert eSupply Chain Management - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.01 13:13:31 von
    neuester Beitrag 02.03.01 10:04:20 von
    Beiträge: 22
    ID: 349.394
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      Avatar
      schrieb am 28.02.01 13:13:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      CeBIT 2001: PSIPENTA präsentiert eSupply Chain Management
      Straffung inner- und überbetrieblicher Abläufe in Produktionsunternehmen

      Berlin, 28. Februar 2001 – Auf der CeBIT 2001 präsentiert die PSI AG in Halle 3, Stand B57 im Rahmen der eRP-Lösung PSIPENTA.COM das umfassende eSupply Chain Management (eSCM) für mittelständische Produktionsunternehmen. PSIPENTA eSCM optimiert die gesamte Wertschöpfungskette durch die effiziente Verflechtung der logistischen Informationsflüsse von Unternehmen, Zulieferern und Kunden. Herkömmliche Abläufe lassen sich durch den inner- und überbetrieblichen, durchgängigen Informationsfluß dank der Integration und Automatisierung erheblich straffen. Die Optimierung der Ressourcen bei der Planung und Simulation ermöglicht den Anwendern die Reduktion der Wiederbeschaffungszeiten, kürzere Arbeitszyklen, schnelleres Reagieren auf Markterfordernisse sowie eine genauere Liefertermin-bestimmung. Unternehmen des Maschinen-, Anlagen- und Apparatebaus ebnet das eSCM so den Weg zu unternehmensübergreifenden Kooperationen und weltweiter Vernetzung. Speziell für die Automobilzuliefer-Industrie unterstützt PSIPENTA eSCM auch die klassischen EDI-Formate wie EDIFACT, ANSI X.12, VDA oder Odette.

      PSIPENTA eSCM ist vollständig in die eRP-Lösung PSIPENTA integriert und basiert auf sieben Kernbestandteilen, die ganzheitliche harmonisierte Datenstrukturen und die transparente Gestaltung des internen und externen Datenflusses ermöglichen:

      Die PSIPENTA eSuite, das eBusiness-Lösungsportfolio, ermöglicht die Steuerung von Geschäftsprozessen über das Internet mit Lösungen für Vertrieb und Beschaffung.

      Advanced Planning and Scheduling (APS) gewährleistet die schnelle, simultane und engpaßorientierte Planung von Materialien und allen Fertigungsressourcen entlang der Wertschöpfungskette.

      eSupply sichert die rechtzeitige und optimale Wiedereindeckung mit Zulieferteilen bei Lieferanten via Internet.
      Multisite-Funktionalitäten erlauben die werksübergreifende Planung und Steuerung von Arbeitsplänen, Artikelbeständen, Fertigungsaufträgen, Kunden- und Einkaufsvor-gängen bei räumlich getrennten Unternehmen.

      PSIPENTA Angebotsabwicklung mit Produktkonfigurator bietet die Möglichkeit zur Erstellung sicherer, aussagekräftiger Angebote variantenreicher Produkte vor Ort beim Kunden mit dem Notebook. PSIPENTA.COM kann dabei direkt über das Internet aufgerufen werden und liefert die erforderlichen Daten online. Ebenso ist die Produktkonfiguration und Angebotsabwicklung auch offline möglich. Die so aufbereiteten Angebote und Aufträge, werden von PSIPENTA.COM unmittelbar dispositiv weiterverarbeitet und erlauben damit dem Vertrieb schnellstmögliche verbindliche Reaktionen und Aussagen auf Kundenanfragen.

      eService stellt alle Funktionen für die komplette, räumlich unabhängige Dienstleistungs-abwicklung von normalen bis zu komplexen Projekten wie zum Beispiel Inbetriebnahmen. Von der Einsatzplanung der Montage- und Service-Mitarbeiter über die zeitnahe Abrechnung der erbrachten Leistungen und ihre Rückmeldung in elektronischer Form bis hin zur Dokumentation verbessert eService die Aktualität aller Kundendienst- und Montagedaten. Eine aktuelle Studie des VDMA belegt, daß die Qualität des technischen Kundendienstes sehr starken Einfluß (bei 93% der Unternehmen) auf die Kaufentscheidung von Maschinen hat.

      Das Supply Chain Management bildet den kompletten Kreislauf innerhalb der Zulieferketten von Unternehmen der Automobil-Industrie ab. Alle logistischen Prozesse zwischen Zulieferer und Hersteller werden auf Basis gängiger Standards, wie VDA, Odette, EDIFACT und ANSI X.12 berücksichtigt und effizient gesteuert. Hierbei werden alle Geschäftsprozesse unterstützt und unter Berücksichtigung der EDI-Guidelines der Automobilhersteller erfaßt und verwaltet.

      PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822)
      Die PSI AG plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.350 Mitarbeiter im Konzern. In Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die PSIPENTA Software Systems GmbH entwickelt und vermarktet als einhundertprozentige Tochter der PSI AG die eRP-Lösung PSIPENTA für die mittelständische Fertigungsindustrie.
      http://www.psi.de, http://www.psipenta.de


      Ihr Ansprechpartner:

      PSI AG
      Karsten Pierschke
      Investor Relations/Public Relations
      Dircksenstraße 42-44
      D-10178 Berlin

      Tel. +49 30 2801-2727
      Fax +49 30 2801-1000
      eMail: KPierschke@psi.de
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:22:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie ist denn die Konkurrenzsituation in diesem Gebiet?

      Gibt es dort mächtige Konkurrenz?
      Was macht SAP in dem Zusammenhang?
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:44:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry, aber von "EDIFACT, ANSI X.12, VDA, Odette" und Konsorten habe ich absolut null Checkung.

      Kann jemand die oben getroffenen Aussagen ganz kurz in`s Normaldeutsch übersetzen?
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:23:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja!
      So wie ich diesen Artikel verstanden habe, kann die Autoindustrie mit diesem Produkt eine Menge Geld einsparen.
      VW hats ja schon, die Konkurenz hats offensichtlich noch nicht.
      Daimler will ja erheblich einsparen. Würd mich nicht wundern, wenn die auch auf PSI-Software zurückgreifen.
      Muss ja irgend was gutes haben, diese Software, sonst hätte sich ein Weltunternehmen wie VW nicht dafür entschieden. Und SAP hat wohl nichts vergleichbares!:)
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 18:37:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Mochy
      EDIFACT ist eine internationale, von der UN getragene, Konvention zum papierlosen Austausch von Geschäftsdaten. Innerhalb dieses (EDIFACT-) Rahmenwerks gibt es verschiedene Typendefinitionen, mit denen sich eben verschiedene Typen von "Geschäftspapieren" abbilden lassen. Beispiel sind: "Bestellung" , "Rechnung", aus dem klassichen Geschäft zwischen Industrieunternehmen. Zusaetzlich haben bestimmte Branchen ihre spezifischen (Daten-)Typen geschaffen, um branchenspezifische Daten auszutauschen. ODETTE ist die Lösung für die Kfz-industrie, wo eben die (vielen kleinen) Zulieferer mit den wenigen großen Hersteller (Daimler, VW,..) ihre Daten zwar nicht in Echtzeit, aber zyklisch online austauschen.
      Für Energieversorger spezifische Datentypen sind MSKONS für den Austausch von Zählerständen und DEFLOR zum Autausch von "Fahrplänen" bereits definiert. (Anmerkung: Mochy, das müsstest Du eigentlich wissen...., oder steckst Du zu sehr auf TASE2 Ebene...? Just kidding). Und zukünftig wird der ganze EDIFACT Kram in ein XML Protokoll eingepackt und kann dann nicht nur von einem EDIFACT Konverter gelesen/interpretiert werden, sondern auch von Anwendungen ... und dann sind wir beim B2B usw. und so fort......

      Börse ist spannender.

      Gruss
      Woverl

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      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:00:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      konkurrenz:

      SAP, I2, Manugistics (teilen mehr oder weniger den weltmarkt unter sich auf).
      daneben haben 95% aller ERP-Softwarefirmen SCM Applikationen in ihrem angebot. Es reicht ja schon mal ein Blick auf Infor, Bäurer, Brain usw...

      Das was PSI anbietet, entspricht in etwa: Super, VW bietet ab sofort den Golf mit Diesel-Motor an.

      SCM ist völlig alltäglich für die großen und kleinen Software-Häuser
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 20:29:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo miteinander,
      Ich kann mich Rukus anschliessen.
      Der Sinn von ERP-Software ist die möglichst originales Abbildung eines Unternehmens. Da sollte ein SCM-Modul eigentlich Standard sein, da es eine relativ moderne Form der Anbindung von Anbietern (in der Produktion vorgelagert also) und Abnehmern (der Produktion nachgelagert) darstellt.
      Zu Edifact: Wer sich da mal mehr mit beschäftigen will ,der sollte mal auf http://www.electronic-commerce.org vorbeischauen.
      Naja, zumindest ist PSI auf dem richtigen Wege..
      Bis dann,
      Boratus
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 22:53:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Rukus
      Du schreibst: SAP, I2, Manugistics (teilen mehr oder weniger den weltmarkt unter sich auf).

      Nun gut dies lasse ich natürlich gelten aber warum entscheide ich mich als Weltfirma nicht für einen der von Dir genannten Firmen?
      VW entscheidet sich für PSI!!!
      Da muß doch was dran sein, aus welchen Gründen sich VW für die Software von PSI entscheidet!!
      Meine persönliche Meinug ist : Der Weltmarktführer muß nicht immer der Beste sein, oftmals liefern kleinere Firmen die bessere Qualität zu einem besseren Preis mit einem besseren Service.

      @Woverl vielen Dank für dein Erklärungen

      Good Trades
      h2b2
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 23:16:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      obwohl bill gates der unangefochtene weltmarktführer ist, soll es
      weiterhin firmen geben, die ein anderes betriebssystem kaufen.

      ebenso verhält es sich mit sap,i2,manugistics und psi. der umsatz
      alleine von der sap macht 8 milliarden, du willst doch nicht tatsächlich
      die kleine psi mit der sap vergleichen? im gegensatz zu psi kann sap
      mehrere hundert kunden-instalationen vorweisen....
      abgesehen davon, verwendet vw die software konzernweit oder doch nur in einen einzigen
      produktionswerk?

      weist du eigentlich das allein nike (sportschuhe) für eine konzernweite einführung
      von i2 über 400 millionen us $ gezahlt hat?

      wieviele großkunden kann denn die psi bei ihrem umsatz denn haben?

      psi ist ein kleiner nischen-anbieter, vergelichbar mit bintec und cisco.
      beide haben ihre kunden, aber cisco dürfte doch die bessere wahl sein

      hier, eine pressemeldung der sap, alleine bis jetzt sind es 740 kunden :D


      mySAP SCM ermöglicht engere Zusammenarbeit mit
      Zulieferern, Partnern und Kunden



      Walldorf, 28.2.2001. Die SAP AG ergänzt ihre Logistiklösung mySAP Supply Chain
      Management (mySAP SCM) um neue Funktionen. Diese verbessern die zeitnahe
      unternehmerische Entscheidungsfindung und Abstimmung mit Partnern entlang der
      erweiterten Logistikkette.

      Die Neuerungen betreffen Planung und Abwicklung der Logistik sowie Fertigung und Leistungskontrolle.
      Darüber hinaus dient mySAP SCM als informationstechnische Plattform zur Teilnahme an
      weltumspannenden Wirtschaftsgemeinschaften über elektronische Handelsbörsen und Marktplätze.

      Betriebsübergreifende Logistikplanung

      Über die erweiterten Funktionen zur betriebsübergreifenden Planung lassen sich Angebots- und
      Nachfrageschwankungen in Abstimmung mit den Logistikpartnern kurzfristig ausgleichen. mySAP SCM
      ist die einzige durchgängig integrierte Logistiklösung für Anbieter individuell konfigurierbarer Produkte.
      Die neuen Funktionen sind Bestandteil der seit Ende Januar 2001 lieferbaren Version 3.0 des SAP
      Advanced Planner & Optimizer (SAP APO). SAP APO ist eine Softwarekomponente der
      E-Business-Plattform mySAP.com. Als erste setzen die BMW Motoren GmbH, Goodyear sowie die
      Unternehmensgruppe Fischer die neuen Funktionen ein. Bislang wurden diese an 740 Kunden
      ausgeliefert.

      Transportabwicklung

      Neue Instrumente für Transportplanung und Fahrzeugdisposition runden die Logistiklösung der SAP ab.
      Zur Verfügung stehen auch Funktionen für Logistiknetzplanung, Frachtverwaltung, Transportabwicklung
      und Außenhandel. Werkzeuge für das überbetriebliche Transportmanagement unterstützen
      Ausschreibungen, Lieferprognosen sowie die Verwaltung von Verträgen mit Spediteuren.

      Branchenspezifische Erweiterungen

      mySAP SCM bietet ein breites Spektrum an branchenspezifischen und generischen Funktionen zur
      Optimierung der Planung auf strategischer, taktischer und operativer Ebene. Mit der Optimization
      Extension Workbench bietet mySAP SCM als erste Logistiklösung eine einheitliche Systemarchitektur,
      in der Unternehmen sowohl die von SAP ausgelieferten als auch ergänzende Optimierungsinstrumente
      einsetzen können.

      Komplettlösung für die Logistik


      mySAP SCM fügt sich nahtlos in die Lösungen der E-Business-Plattform mySAP.com ein, darunter
      mySAP Customer Relationship Management und mySAP Product Lifecycle. Durch Kopplung von
      mySAP SCM an mySAP Business Intelligence als zentrale Informationsplattform können Unternehmen
      ihre logistischen Prozesse anhand von Leistungskennzahlen kontinuierlich optimieren. Aus dem
      Funktionsumfang von mySAP SCM kann das einzelne Unternehmen diejenigen Bereiche auswählen,
      die seinem Bedarf entsprechen, und in vorhandene SAP-Lösungen ebenso integrieren wie in Systeme
      anderer Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:11:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      danke fuer die Zahlen, Rukus.
      Sie zeigen doch auch, was fuer Potential noch in PSI steckt.
      PSIs Software ist ja nicht die Nischen-Software. Sie ist in Teilen mit der Funktionalitaet von SAP vergleichbar.
      Was fuer Investitionssummen bei den Unternehmen dafuer bereitliegen, hast Du eindrucksvoll geschildert.
      Wenn sich PSI als Alternative anbietet, dann bedeutet nur ein Kruemelchen von dem von Dir beschriebenen Kuchen eine Umsatzvervielfachung bei PSI.
      Das macht das Unternehmen doch so interessant.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:38:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      den gleichen fehler habe ich bei infor gemacht. so nach dem motto: die `sap` des mittelstandes.
      tatsache ist, sap ist auch im mittelstand führend. viele anwendungen fallen bei der sap `nebenbei` an, während kleine firmen hier investieren müssen. lest euch einfach die analysten-meinungen (gartner, forrester usw.. ) durch, hier wird nur die sap als deutsches unternhmen aufgeführt.

      infor, psi, bäurer usw. sind mehr als kleine fische in diesem business. dazukommt, das die ausländische konkurenz (i2, mangistics, usw..) verstärkt den deutschen markt bearbeiten wollen. ob dem die kleine psi entgegenhalten kann, ist fraglich. psi wird weiterhin ihre kunden haben, aber die wirklich großen kuchenstücke holen sich de anderen.

      wer in psi investiert, der zieht die reigonalliga der chapions-league vor. und das geht selten gut.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 13:32:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Rukus
      Danke für deine Ausführungen. Ich schließe mich Physik an denn ich sehe in PSI immernoch einen Kantidaten der noch viel Potenzial nach oben hat. Ausserdem hat die PSI ja noch mehrere Geschäftsfelder.
      Ich bin zwar kein Fußballfan , aber ich weiß dass schon manche Regionaligamannschaft in die Bundesliga aufgestiegen ist und dann kann sie auch Champions-League spielen.
      Also warten wir´s ab wer am Ende recht hat, ganz uneigennüzig hoffe ich dass ich es bin :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 14:01:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      @h2b2:
      Bin ebenfalls kein Fussball-Fan, aber seit neustem interessiere ich mich für American Football, insbesondere für die Banden- und Trikotwerbung. :D:D:D



      Good Trades!
      Mochy
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 15:29:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ SCM in SAP/I2 Diskussion

      Ganz so einfach ist das mit der SCM-Umsetzung dann doch
      nicht. Das SCM-Modul in SAP ist momentan noch nicht ganz
      ausgereift, da SAP eher eine Archivierung von
      Geschäftsvorfällen vornimmt und mit einer aktiven SCM
      Umsetzung noch ein wenig überfordert ist. I2 hat daher das
      ganze aufgegriffen und ist mit seiner Rhythm-Application
      Marktführer (Kunden Deutschland: Infineon und Siemens).

      Bei einer SCM-Umsetzung bei Siemens konnte ich mich jedoch davon überzeugen, dass Theorie und Wirklichkeit bei SCM doch recht weit auseinander liegen. Die Software muss doch recht extrem an die vorherrschende Supply-Chain angepasst werden. Daher kann je nach Branche ein anderer SCM-Anbieter der "Marktführer" werden. Wenn sich PSI bei VW bewährt und sich dadurch in der Auto-Branche etabliert, dann (und das jetzt ohne Schönrederei und Träumerei) stehen dem Laden rosige Zeiten in`s Haus.

      Man vergleiche WKN 900424 (I2) - der Peak ist die
      Einführung der SCM-Line. Man beachte, dass
      dieser "Marktführer" im Momente Charttechnisch
      echte Probleme hat.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 15:33:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sieht ja irre aus die Walnuss unterm Helm :) ist das offizell ???
      Football werde ich sicher auch mal anschauen, mit einem Auge zur Bandenwerbung schielend ;)

      Gruß h2b2
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 16:51:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den Helm gibt es unter http://www.psi.de/ne/pics/football_helm.jpg.

      Leider konnte ich die "bullishe Wallnuss" nirgendwo finden...
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 17:16:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      als branchenkenner (software-firma) kann ich euch eines versichern:

      es stellt sich nicht die frage ob sap der scm-führer werden sondern wann sie es werden. die sap hat es innerhalb 3 jahre von 0 auf 740 auslieferungen gebracht, während i2 seit 10-15 jahren rumacht. aus meinem alltag kann ich euch folgendes empfehlen:

      geht auf www.job.de und sucht doch einfach mal nach der zahl der offenen scm-berater für psi und für sap. spätestens hier sollte klar werden, wessen lösung der markt bevorzugt!
      das komtm doch der wahrheit näher als die marketing-ankündigungen im vorfeld der cebit.

      was die automotive-branchenlösung angeht, hier kommt die sap mit der vollen breit-seite gegen psi:
      http://www.sap-ag.de/germany/industry/auto/index.htm

      R/3 Kunden aus der Automobilindustrie
      Die in enger Zusammenarbeit mit SAP-Kunden entwickelte Branchenstrategie hat sich sowohl für SAP als auch für unsere Kunden aus der Automobilindustrie als ausgesprochen produktiv erwiesen. SAP und die Automobilbranche sind zusammengewachsen. Heute umfaßt der SAP-Kundenstamm im Automobilsektor weltweit operierende Konzerne bis hin zu kleinen und mittelständischen Betrieben.
      SAP Automotive hat sich bei unseren Kunden als strategische Geschäftsinfrastruktur bewährt: die Geschäftsprozesse und besonderen branchenspezifischen Anforderungen werden optimal unterstützt. Dank SAP Automotive konnten unsere Kunden zahlreiche Vorteile und eine hohe Rentabilität verbuchen.
      Hier ein Auszug aus unserer Kundenliste:

      Hersteller Zulieferer
      Audi AG (DE) Allied Signal (WW)
      Adam Opel AG (DE) August Bilstein GmbH (DE)
      Bombardier (CA) Becker Autoradiowerk GmbH (DE)
      BMW AG (DE) BMW Motoren (AT)
      BMW (USA) Borg Warner (DE)
      BMW (MX) CTS Car Top Systems (DE)
      Chrysler International Delphi Europe (FR)
      Deere & Company (WW) Fichtel & Sachs AG (DE)
      Delta Motor Corp. (ZA) Gammastamp (IT)
      EvoBus GmbH (DE) General Tyre Inc. (USA)
      General Motors (IN) Goodyear Tyre & Rubber (WW)
      General Motors (Asien) Hay GmbH (DE)
      Honda Motor Co. (JP) ITT Automotive (WW)
      Isuzu Motors Ltd. (JP) Keiper Recaro GmbH & Co. (DE)
      Komatsu (JP) Lear Corp. (WW)
      MAN Nutzfahrzeuge AG (DE) MANN + HUMMEL (DE)
      Mercedes-Benz (WW) Michelin (FR)
      Isuzu Motors Ltd. (JP) Pirelli (IT)
      Komatsu (JP) PT German Motor Manufact. (Mercedes) (ID)
      Mitsubishi Corp. (JP) Rhenus Automotive (DE)
      Nissan Motor Co., Ltd. (JP) Robert Bosch GmbH (WW)
      Nissan Ltd. (ZA) SAMSUNG Motors (KR)
      Piaggio (IT) SEW Eurodrive Ltd. (USA)
      Porsche AG (DE) Siemens Automotive (WW)
      Renault S.A. (FR) Tenneco Automotive (WW)
      SEAT (ES) TRW (WW)
      SKODA (CZ) VB Autobatterie GmbH (DE)
      Sofasa (CO) VDO Kienzle (DE)
      Toyota Ltd. (ZA) Wabco Westinghouse (DE/FR)
      Toyota Motor Manuf. (CA) Webasto AG (DE)
      Volkswagen AG (WW) ZF Industries (WW)
      Volvo (SE)
      Yamaha (JP)

      Fahrzeug- und Ersatzteilhändler
      BMW (BE)
      BMW of North America (USA)
      VGKN Distribution GmbH (DE)
      Hella KG Hueck & Co. (DE)
      Honda Deutschland GmbH (DE)
      Hyundai Motor GmbH (DE)
      Mazda Motors (DE)
      Mercedes-Benz (AU)
      Mercedes-Benz (Europa)
      Mercedes-Benz (JP)
      Mercedes-Benz Lease Finanz (DE)
      Nissan (Europa)
      Nissan Motor Deutschl. GmbH (DE)
      Schwabengarage AG (DE)
      Toyota Deutschland GmbH (DE)
      Volkswagen AG (Europa)
      VW of North America (USA)
      SKODA Automobile (DE)
      Yamaha (USA)
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 17:31:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      rukus, Deine Informationen sind sehr interessant.
      Aber: wenn SAP VW als Kunden hat, warum kauft sich VW dann eine PSI-Lösung? Ist die Überschneidung vielleicht doch nicht so vollständig?
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:15:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Mochy2
      Die Bullen-Nuss gibt es hier
      (natürlich auch ein offizielles PSI-PIC)
      http://www.psi.de/ko/pics/bulle_bear_h_s.gif
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:41:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:42:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      so ein internationaler konzern wie vw hat dutzende werke, länderniedrlassungen usw....
      da kann es schon passieren, das auf `unterem` niveau software unterschiedlichszet anbieter zum einsatz kommt, wenn es keine verbindlichen richtlinien aus der konzernzentrale vorliegen. generell ist aber der trend zur vereinheitlichung der software-plattformen, und hier hat die sap eindeutig die nase vorn, da das internationale groß-projekte mit i.d.R. dreistelligen Millionenaufwand sind. sap hat in der vergangenheit mehrfach bewiesen, da sie dazu in der lage sind.
      demnach haben die psi, bäurer, infor, .. auch nicht die top1000 konzerne als zielgruppe, sondern den mittelstand. das große geld wird jedoch im internationalen big-business verdient.

      wie gesagt, psi kann allein vom personal `nur` kleinere projekte stemmen. wer`s nicht glaubt, kann ja auf www.job.de nachschauen wessen leute (und damit wessen software) vommarkt nachgefragt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 10:04:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Rukus
      Habe bei Job.de nachgeschaut und kann PSI nicht mal als regiestrierten Anbieter finden.
      Ich denke PSI findet seine Leute auch ohne Job.de
      Gruß h2b2


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