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    ComROAD "in der Endphase von Verhandlungen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.01 21:46:10 von
    neuester Beitrag 28.02.01 22:05:56 von
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      schrieb am 28.02.01 21:46:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die ComROAD AG, Unterschleißheim, wird nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden, Bodo A. Schnabel, die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr aller Voraussicht nach erneut überbieten. "Es kann durchaus sein, dass wir unsere Prognosen anheben", sagte Schnabel vwd. Bei den bislang für jeweils drei Jahre abgeschlossenen Lizenzverträgen für ihr Global Transport Telematic System (GTTS) haben sich die Zahlen stets über Plan entwickelt, sagte Schnabel. Bis Jahresende will ComROAD die Zahl ihrer GTTS-Partner um 17 auf dann 50 erweitern, um bis Ende 2003 wie geplant 100 GTTS-Partner weltweit gewonnen zu haben.


      Derzeit steht ComROAD nach Schanbels Worten "in der Endphase von Verhandlungen" über die Beteiligung an zwei deutschen Telematik-Unternehmen. Ein Unternehmen, an dem ComROAD einen Anteil von 51 Prozent anstrebe, sei auf Logistik-Software spezialisiert. Das zweite Unternehmen, an dem ComROAD zwischen 25 und 30 Prozent erwerben wolle, erarbeite Telematiklösungen für den öffentlichen Verkehr einschließlich Schienenverkehr. ComROAD hatte am Montag ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und damit die eigenen Prognosen übertroffen. So berichtete das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9,2 (Vorjahr: 1,22) Mio EUR. Der Umsatz stieg auf 43,8 (10,23) Mio EUR.
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      schrieb am 28.02.01 22:05:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analysten sehen für Telematikbranche erfolgreiches Wachstum
      Frankfurt (vwd) - Analysten prognostizieren der Telematikbranche ein erfolgreiches Wachstum. Der Börsenaspirant OHB Teledata ist mit seinen Produkten für das Speditions-Flottenmanagement ebenfalls in dieser Branche positioniert. "Der Markt für Verkehrstelematik ist sehr groß", erklärt Ronald Reepel, Analyst bei Independent Research, im Gespräch mit vwd. Die Autobahnen seien überfüllt, Lkw stünden oft im Stau. Alternative Fahrtrouten und rechtzeitige Verkehrsmeldungen seien gefragt.




      Für Reepel und seinen Kollegen Arndt Krakau von SES Research steht die Entwicklung der Nachfrage noch weit am Anfang. Einen Massenmarkt gebe es noch nicht, so Krakau. Die Verbreitung von Stauinformationen mit Hilfe der Telematik stecke noch im Anfangsstadium. Doch die Perspektiven sind auch seiner Ansicht nach aussichtsreich. So wolle der Automobilbauer Ford gemeinsam mit Vodaphone den Ford Fokus mit Telematik-Systemen ausstatten.


      Reepel und Krakau sind sich einig, dass viele Telematik-Leistungen noch Zukunftsmusik sind. So könnten unter anderem teure Autos, die gestohlen wurden, mittels der Technik wieder aufgespürt werden, erklärt Reepel. In Südafrika gebe es bereits die Möglichkeit, hochwertige Kfz günstig versichern zu lassen, wenn der Wagen ein Telematik-Modul enthält. Fantasie stecke auch in anderen Angeboten für Privatanwender. So könnten Kfz-Nutzern während der Fahrt die neuesten E-mails vorgelesen werden oder Kinder könnten auf Reisen Trickfilme sehen, die auf einem Monitor in der Rückwand des Vordersitzes übertragen werden.


      Nach Ansicht von IR-Analyst Reepel wird OHB sich mit seinem Fokus auf das Flottenmanagment als Nischenanbieter positionieren. OHB ist ein Spin off der Fuchs Gruppe, die sich mit Satellitentechnik beschäftigt. So könne OHB Daten auch mittels Satellit übertragen und nicht nur über die GSM-Technik. Dies sei interessant, aber dennoch nur ein Nischenangebot, so Reepel.


      Die Kurs-Chancen für Telematikanbieter bewertet der Analyst als "immer noch sehr gut". Der ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Comroad habe im vergangenen Jahr ein gutes Umsatzwachstum erzielt. Im Bereich Telematik ließen sich auf jeden Fall auch hohe Margen erwirtschaften. Der Kurs der Comroad-Aktie habe zwar auch unter der allgemeinen Marktschwäche gelitten, sei aber nach Bekanntgabe der Zahlen wieder gestiegen


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