MET@BOX - REST IN PEACE - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.01 04:45:35 von
neuester Beitrag 06.01.08 21:53:37 von
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M E T A B O X
Domeyer unter Beschuss
Strafanzeigen, Razzia-Gerüchte und Ermittlungen. Das Hildesheimer Unternehmen steht im Kreuzfeuer.
Hildesheim - Die Affäre um Metabox wird immer undurchsichtiger. Nach Angaben des Börsenjournalisten Egbert Prior ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt nach einer Hausdurchsuchung gegen die Hildesheimer AG. Es bestehe der Verdacht auf Kursmanipulation und Kapitalanlagebetrug. Der Vorstand allerdings bestreitet dies und erstattet Strafanzeige gegen Prior.
Bereits Anfang des Jahres seien die Geschäftsräume der am Neuen Markt notierten Multimedia-Firma durchsucht worden. Der Verdacht richte sich auf falsche Angaben in Unternehmensberichten, heißt es weiter.
In Ad-hoc-Meldungen hatte Metabox mehrfach Großaufträge von ungenannten Kunden gemeldet, die nie zu Stande kamen. Über die Namen der angeblichen Kunden schweigt sich der Vorstand-Chef Stefan Domeyer bis heute beharrlich aus. Beobachter rechneten deshalb bereits seit längerem damit, dass die Metabox AG zum Fall für den Staatsanwalt wird.
Wer sind die Auftraggeber ?
Dies hat offenbar den Metabox-Vorstand veranlasst, seine Informationspolitik zu überdenken. Nach Auskunft der Münchner Schumacher AG, zuständig für die Aktionärsbetreuung von Metabox, sollen die bislang geheim gehaltenen Auftraggeber bis Ende März öffentlich gemacht werden. So jedenfalls die Ankündigung am Mittwoch-Mittag. Wenig später wurde zurückgerudert: Nicht alle, sondern nur ein Name sollte genannt werden, und ausserdem sei die Äusserung des Mitarbeiters missverständlich zitiert worden.
Bei der Schumacher AG handelt es sich übrigens um das Unternehmen der Ehefrau von Manfred Schumacher, der bis vor wenigen Wochen im Aufsichtsrat von Metabox saß und Ex-Chefredakteur der Zeitschrift "Focus Money" war. Wenige Tage nach dem Start des Magazins verließ er das Blatt, weil er nach eigenen Worten "den Anschein einer Interessenskollision und entsprechende Verdächtigungen ausschließen" wolle.
Weigerte sich bislang, die Auftraggeber von Metabox zu nennen: CEO Stefan Domeyer
Metabox: "Alles aus der Luft gegriffen"
Gegenüber mm.de bestritt Unternehmenssprecherin Aenne Schaper die Darstellung Priors. Eine Razzia habe es nicht gegeben, und alle Vorwürfe seien aus der Luft gegriffen. Nach ihrer Darstellung hat die Metabox AG nun ihrerseits Strafanzeige gegen Egbert Prior gestellt.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim sagte dagegen, das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel in Frankfurt habe bei seinen Untersuchungen einen "Verdacht auf Insiderhandel" ausgemacht. Aus diesem Grund sei das Verfahren am 19. Januar 2001 an ihre Dienststelle übergeben worden. Diese wiederum habe den Fall an die Staatsanwaltschaft Hannover weiter geleitet.
"Letter of Intent" als Vertrag gemeldet
Die niedersächsische Behörde bestätigte inzwischen, dass seit "einigen Wochen" ermittelt wird. "Es geht um Kursbetrug", sagte Sprecher Manfred Knothe. "Das Unternehmen soll so genannte "Letter of Intent" als abgeschlossene Verträge dargestellt haben."
Tätig wurde auch die Hessische Börsenaufsicht. Sie hat nach eigener Auskunft eine Anzeige wegen Kursmanipulation eingeleitet. Der Hintergrund: Das Bundesaufsichtsamt hatte geprüft, ob Metabox gegen Paragraph 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verstieß, als am 28. September 2000 eine Umsatz- und Gewinnwarnung herausgegeben wurde. Nach Angaben von CEO Stefan Domeyer hatte sich nämlich bereits drei Tage vorher abgezeichnet, dass es zu Lieferungs-Verschiebungen kommen könnte. Diese Probleme waren als Grund für die Warnung angeführt worden.
Wertpapieraufsicht erwirkt Verfügung
Heute nun teilte das Bundesaufsichtsamt mit, dass gegen Metabox eine Untersagungsverfügung erlassen wurde. In dieser Verfügung wird dem Unternehmen untersagt, in Ad-hoc-Meldungen weiter zu behaupten, die angezweifelten Lieferverträge seien dem Amt vorgelegt worden.
Dabei geht es insbesondere um eine Meldung vom 28. November 2000, in der der Vorstand wissen liess, man habe einen Vertrag über die Lieferung von mindestens 100.000 Geräten nach Großbritannien unterzeichnet und den Vertrag vor Veröffentlichung der Ad-hoc-Meldung dem Bundesaufsichtsamt vorgelegt.
Sollte sich Metabox der Verfügung, die am Donnerstag rechtskräftig wird, widersetzen, ist nach Angaben einer Sprecherin ein Zwangsgeld fällig. Die Untersagungsverfügung sei erlassen worden, da es sich in diesem Fall nicht um Tatsachen handele, die das Bundesaufsichtsamt prüfen könnte. Das Unternehmen erwecke aber den Anschein, als ob dies der Fall wäre.
Schutzgemeinschaft plant Strafanzeige
Indes bereitet die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) eine Strafanzeige gegen Metabox vor und fordert Schadenersatz. Die Anleger sind nach Ansicht von Sprecher Markus Straub in hohem Maße unseriös über die Situation des Unternehmens informiert worden. Vorstandsvorsitzender Domeyer verweigere die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft. Straub hält Metabox für einen der Pleitekandidaten des Jahres 2001 und begründet dies unter anderem mit dem geringen Kassenbestand.
Weitere Strafanzeigen sind in Vorbereitung, wenn man Vorstands-Chef Domeyer glauben darf. Nach seinen Worten prüfen mehrere Großanleger, ob sie Egbert Prior für den Kursverfall bei Metabox am Tag nach seiner Vorabmeldung haftbar machen.
95 Prozent Kursverlust seit Mitte letzten Jahres
Metabox erwirtschaftete im Jahr 2000 einen Umsatz von etwa 50 Millionen Mark. Damit verfehlte das Unternehmen seine Prognose von zuletzt 70 Millionen Mark. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die AG nach eigenen Angaben vom Januar einem Umsatz von 600 Millionen DM.
Die Aktie reagierte auf die neuen Nachrichten mit einem starken Kursverlust und fiel im Xetra-Handel bis auf 2,23 Euro - der tiefste Stand der letzten 52 Wochen. Im vergangenen Jahr hatte sie - nach einer der angeblichen Erfolgsmeldungen aus Hildesheim - ein Rekordhoch von intraday rund 46 Euro erreicht.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,120065,00.…
aber wie kann man denn so ein rennomiertes unternehmen darart angreifen ? die sind doch gerade mitglied beim IRT und auch bei DVB geworden. Und jetzt der Knüller: die dürfen dort mitwählen und gewählt werden !
was macht man denn wenn die domeier zum präsidenten wählen. also das wäre doch sehr peinlich .........
was macht man denn wenn die domeier zum präsidenten wählen. also das wäre doch sehr peinlich .........
krawallmacher du bist bestimmt dabei auf der messe und wartest das die box geklaut wird oder bleibst du da ham?????????
Ja-Ja,langsam lichtet sich der Nebel!
gibt´s eigentlich schon eine stellungnahme von irt und dvb zu den vorgängen um ihren grossartigen, omnipräsenten neuzugang?
r
r
Met@Box auf dem Weg zum Pennystock.
Zitat relation:
gibt´s eigentlich schon eine stellungnahme von irt und dvb zu den vorgängen um ihren grossartigen, omnipräsenten neuzugang?
Tja, wenn man diese Firma trotz der ganzen Skandale ins
Konsortium aufnimmt, dann muß die Box schon ziemlich gut
sein, oder ? In dieses Konsortium kommt man nicht mit
Laberei, sondern mit handfesten technischen Fakten !
gibt´s eigentlich schon eine stellungnahme von irt und dvb zu den vorgängen um ihren grossartigen, omnipräsenten neuzugang?
Tja, wenn man diese Firma trotz der ganzen Skandale ins
Konsortium aufnimmt, dann muß die Box schon ziemlich gut
sein, oder ? In dieses Konsortium kommt man nicht mit
Laberei, sondern mit handfesten technischen Fakten !
Es gibt vielleicht eine Erklärung für das Geheimnis um die Auftraggeber.
Scheinbar soll der Vorstand von Met@box an der Maul- und Klauenseuche leiden ?
Wenn sich diese Vermutung bewahrheiten sollte, gibt es nur eine Lösung für Met@box.
BURN BABY BURN
Scheinbar soll der Vorstand von Met@box an der Maul- und Klauenseuche leiden ?
Wenn sich diese Vermutung bewahrheiten sollte, gibt es nur eine Lösung für Met@box.
BURN BABY BURN
Na-zufrieden mit eurer mistbox
HAHAHA!
HAHAHA!
HSV
WATTTTTTTTTTT
WER BIST DU DENN
WATTTTTTTTTTT
WER BIST DU DENN
WATTT ?!? WER BIST DU DENN ?!?
AL PACINO ODER WATTT ?!?
AL PACINO ODER WATTT ?!?
"Spiegel": Billigaktien für Metabox-Manager
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Metabox AG hat nach einem Bericht das Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" neue Aktien weit unter dem Börsenkurs ausgeben. Bei mehreren Kapitalerhöhungen wurden die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet. Metabox-Chef Stefan Domeyer erklärte dem Magazin, die jüngsten Aktientransaktionen ständen im Zusammenhang mit dem Einstieg eines US-Investors im letzten Herbst. Dafür sei die kurzfristige Bereitstellung von handelbaren Aktien eine Voraussetzung gewesen.
Die von den Altaktionären im Wege eines Darlehens zur Verfügung gestellten Aktien wurden zu "marktnahen Preisen" an die Investoren weitergegeben, erklärte Domeyer. Im Gegenzug habe Metabox mit diesen Altaktionären eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um die geliehenen Aktien zurückzuführen. Die Metabox AG ist am Frankfurter Neuen Markt gelistet.
Inzwischen ist im Metabox-Aufsichtsrat ein weiterer Abgang zu verzeichnen. Manfred Schuhmacher, früher stellvertretender Chefredakteur des Magazins "Focus", legte vor zwei Wochen seinen Sitz im Kontrollgremium nieder./DP/gb
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?127949
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Metabox AG hat nach einem Bericht das Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" neue Aktien weit unter dem Börsenkurs ausgeben. Bei mehreren Kapitalerhöhungen wurden die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet. Metabox-Chef Stefan Domeyer erklärte dem Magazin, die jüngsten Aktientransaktionen ständen im Zusammenhang mit dem Einstieg eines US-Investors im letzten Herbst. Dafür sei die kurzfristige Bereitstellung von handelbaren Aktien eine Voraussetzung gewesen.
Die von den Altaktionären im Wege eines Darlehens zur Verfügung gestellten Aktien wurden zu "marktnahen Preisen" an die Investoren weitergegeben, erklärte Domeyer. Im Gegenzug habe Metabox mit diesen Altaktionären eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um die geliehenen Aktien zurückzuführen. Die Metabox AG ist am Frankfurter Neuen Markt gelistet.
Inzwischen ist im Metabox-Aufsichtsrat ein weiterer Abgang zu verzeichnen. Manfred Schuhmacher, früher stellvertretender Chefredakteur des Magazins "Focus", legte vor zwei Wochen seinen Sitz im Kontrollgremium nieder./DP/gb
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?127949
HSM ... und für die Gegendarstellung interessierst Du dich nicht ... klar, wieso auch ... Dummposter, lass Dich sperren ... :O
Metabox weist Vorwürfe des "Spiegel" zurück
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim weist die Vorwürfe des "Spiegel" entschieden zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Metabox AG sich mit Aktien unter Kurswert versorgt haben sollen. Metabox erklärt, der Spiegel habe offenbar den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit dem tatsächlichen Ausgabekursen verwechselt. Das Magazin hatte berichtet, bei mehreren Kapitalerhöhungen seien Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet worden.
vwd/4.3.2001/tr
4. März 2001, 17:11
Metabox AG: 692120
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim weist die Vorwürfe des "Spiegel" entschieden zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Metabox AG sich mit Aktien unter Kurswert versorgt haben sollen. Metabox erklärt, der Spiegel habe offenbar den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit dem tatsächlichen Ausgabekursen verwechselt. Das Magazin hatte berichtet, bei mehreren Kapitalerhöhungen seien Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet worden.
vwd/4.3.2001/tr
4. März 2001, 17:11
Metabox AG: 692120
@ euro.de
Ehrlich gesagt interessiert mich die Gegendarstellung recht herzlich wenig,
da man Met@box und damit Stefan Domeyer kein Wort mehr glauben kann.
Ende der Mitteilung
Ehrlich gesagt interessiert mich die Gegendarstellung recht herzlich wenig,
da man Met@box und damit Stefan Domeyer kein Wort mehr glauben kann.
Ende der Mitteilung
4. März 2001, 20:31
Met@box AG deutsch
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG hat Kapitalerhöhungsmaßnahme abgeschlossen
Die Met@box AG hat, bei Nutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des Bezugsrechtes, insgesamt 1.384.978 Aktien an internationale Investoren ausgegeben. Der gesamte dem Unternehmen zugeflossene Ausgabebetrag beläuft sich auf 12 Mio DM, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten eingesetzt werden. Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis. Größter Einzelinvestor war dabei die US-Firma GEM Global Emerging Markets. GEM ist eine 1993 gegründete amerikanische Kapitalanlagegesellschaft, die sich auf die Plazierung attraktiver Equity Investments in notierten und nicht-notierten Unternehmen weltweit spezialisiert hat. Seit ihrer Gründung hat GEM über 130 Transaktionen mit einem Marktwert von mehr als 2 Mrd USD durchgeführt. Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens haben durch die Kapitalmaßnahmen keine neuen Aktien erhalten.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail: shareholder-info@metabox.de Investor Relations-Partner der Met@box AG: Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Prinzregentenstr. 68, D-81675 München, Tel: 1803/692120, E-Mail: metabox@schumachers.net
Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 04.03.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/160423.html
Met@box AG deutsch
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG hat Kapitalerhöhungsmaßnahme abgeschlossen
Die Met@box AG hat, bei Nutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluß des Bezugsrechtes, insgesamt 1.384.978 Aktien an internationale Investoren ausgegeben. Der gesamte dem Unternehmen zugeflossene Ausgabebetrag beläuft sich auf 12 Mio DM, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten eingesetzt werden. Der Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis. Größter Einzelinvestor war dabei die US-Firma GEM Global Emerging Markets. GEM ist eine 1993 gegründete amerikanische Kapitalanlagegesellschaft, die sich auf die Plazierung attraktiver Equity Investments in notierten und nicht-notierten Unternehmen weltweit spezialisiert hat. Seit ihrer Gründung hat GEM über 130 Transaktionen mit einem Marktwert von mehr als 2 Mrd USD durchgeführt. Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens haben durch die Kapitalmaßnahmen keine neuen Aktien erhalten.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail: shareholder-info@metabox.de Investor Relations-Partner der Met@box AG: Schumacher`s AG für Finanzmarketing, Prinzregentenstr. 68, D-81675 München, Tel: 1803/692120, E-Mail: metabox@schumachers.net
Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 04.03.2001
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WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/160423.html
[04.03.2001 19:16 Uhr]
M E T A B O X
Der US-Investor greift zu
Die Skandalfirma kommt nicht zur Ruhe: Nun hat sich der Vorstand zu Billigpreisen Aktien besorgt.
Hildesheim - Metabox hat nach einem Bericht das Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" neue Aktien weit unter dem Börsenkurs ausgeben. Bei mehreren Kapitalerhöhungen wurden die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet.
Metabox-Chef Stefan Domeyer erklärte dem Magazin, die jüngsten Aktientransaktionen ständen im Zusammenhang mit dem Einstieg eines US-Investors im letzten Herbst. Dafür sei die kurzfristige Bereitstellung von handelbaren Aktien eine Voraussetzung gewesen.
Die von den Altaktionären im Wege eines Darlehens zur Verfügung gestellten Aktien wurden zu "marktnahen Preisen" an die Investoren weitergegeben, erklärte Domeyer. Im Gegenzug habe Metabox mit diesen Altaktionären eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um die geliehenen Aktien zurückzuführen.
Das Multimedia-Unternehmen bezeichnete die Vorwürfe am Sonntag in einer Mitteilung als "haltlos". Metabox behalte sich rechtliche Schritte vor. "Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen", hieß es. Der "Spiegel" habe "offenkundig" den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, verwechselt mit den tatsächlichen Ausgabekursen, hieß es weiter.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,120804,00.…
M E T A B O X
Der US-Investor greift zu
Die Skandalfirma kommt nicht zur Ruhe: Nun hat sich der Vorstand zu Billigpreisen Aktien besorgt.
Hildesheim - Metabox hat nach einem Bericht das Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" neue Aktien weit unter dem Börsenkurs ausgeben. Bei mehreren Kapitalerhöhungen wurden die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet.
Metabox-Chef Stefan Domeyer erklärte dem Magazin, die jüngsten Aktientransaktionen ständen im Zusammenhang mit dem Einstieg eines US-Investors im letzten Herbst. Dafür sei die kurzfristige Bereitstellung von handelbaren Aktien eine Voraussetzung gewesen.
Die von den Altaktionären im Wege eines Darlehens zur Verfügung gestellten Aktien wurden zu "marktnahen Preisen" an die Investoren weitergegeben, erklärte Domeyer. Im Gegenzug habe Metabox mit diesen Altaktionären eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um die geliehenen Aktien zurückzuführen.
Das Multimedia-Unternehmen bezeichnete die Vorwürfe am Sonntag in einer Mitteilung als "haltlos". Metabox behalte sich rechtliche Schritte vor. "Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen", hieß es. Der "Spiegel" habe "offenkundig" den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, verwechselt mit den tatsächlichen Ausgabekursen, hieß es weiter.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,120804,00.…
DES DRAMAS LETZTER AKT HAT BEGONNEN...!
Jetzt wird Met(a)box erledigt!
...und dann ist Schluß mit dem Gepushe !
R.I.P.
Jetzt wird Met(a)box erledigt!
...und dann ist Schluß mit dem Gepushe !
R.I.P.
@HSM
Ich sehe, was du hier treibst und es erfüllt mich mit Grauen.
WH
Ich sehe, was du hier treibst und es erfüllt mich mit Grauen.
WH
@ WolkenloserHimmel
Was erfüllt Dich denn mit Grauen, die
obigen Arikel ?
Was Metabox mit seinen Aktionären treibt,
erfüllt mich allerdings mit Grauen !
Was erfüllt Dich denn mit Grauen, die
obigen Arikel ?
Was Metabox mit seinen Aktionären treibt,
erfüllt mich allerdings mit Grauen !
Bedenkt mal:
Was Metabox den Leuten verkauft hat, war eine Story, ein Traum.
Ähnliches hat es immer gegeben und wird es immer geben: Die Leute fallen auf eine glitzernde Erscheinung herein...
Was Metabox den Leuten verkauft hat, war eine Story, ein Traum.
Ähnliches hat es immer gegeben und wird es immer geben: Die Leute fallen auf eine glitzernde Erscheinung herein...
@HSM
Wie gesagt, dein Treiben erfüllt mich mit Grauen.
@ChartJunkie
Du stehst HSM in Nichts nach.
WH
Wie gesagt, dein Treiben erfüllt mich mit Grauen.
@ChartJunkie
Du stehst HSM in Nichts nach.
WH
@ WolkenloserHimmel
Dein Treiben erfüllt mich mit Langerweile.
Ich habe den Eindruck, dass Du weder eine eigene
Meinung hast noch eine konkrete Frage beantworten
kannst.
Was genau erfüllt Dich denn mit Grauen ?
Dein Treiben erfüllt mich mit Langerweile.
Ich habe den Eindruck, dass Du weder eine eigene
Meinung hast noch eine konkrete Frage beantworten
kannst.
Was genau erfüllt Dich denn mit Grauen ?
@HSM
Ich habe nicht behauptet, dich unterhalten zu wollen.
Desweiteren, stellst du leider keine konkreten Fragen, sondern gibts bisweilen nur deine undifferenzierte Meinung zu Themen wieder, die schon längst nicht mehr der Klärung bedürfen.
Zitat: "Wer sich mit dem Geschäftsfeld von Metabox auseinandergesetzt hat, hätte zu der Schlussfolgerung kommen müssen, dass die gemeldeten Grossaufträge nicht der Wahrheit entsprechen können."
Als Tip: Beschäftige dich erst einmal mit dem Geschäftsfeld von Met@box, bevor du das anderen Leuten empfiehlst.
WH
Ich habe nicht behauptet, dich unterhalten zu wollen.
Desweiteren, stellst du leider keine konkreten Fragen, sondern gibts bisweilen nur deine undifferenzierte Meinung zu Themen wieder, die schon längst nicht mehr der Klärung bedürfen.
Zitat: "Wer sich mit dem Geschäftsfeld von Metabox auseinandergesetzt hat, hätte zu der Schlussfolgerung kommen müssen, dass die gemeldeten Grossaufträge nicht der Wahrheit entsprechen können."
Als Tip: Beschäftige dich erst einmal mit dem Geschäftsfeld von Met@box, bevor du das anderen Leuten empfiehlst.
WH
@ WolkenloserHimmel
Ich wiederhole meine konkrete Frage:
Was genau erfüllt Dich denn mit Grauen ?
Du hast Dich schon wieder nicht zum Thema
Metabox geäussert.
Ich stelle mit der Überschrift "MET@BOX - REST IN PEACE"
eine gewagte Behauptung auf und gehe davon aus,
dass Metabox von den Kurszetteln verschwinden wird.
Bei Metabox sind noch sehr viele Fragen ungeklärt,
aber für Dich scheint ja alles klar zu sein.
Ich wiederhole meine konkrete Frage:
Was genau erfüllt Dich denn mit Grauen ?
Du hast Dich schon wieder nicht zum Thema
Metabox geäussert.
Ich stelle mit der Überschrift "MET@BOX - REST IN PEACE"
eine gewagte Behauptung auf und gehe davon aus,
dass Metabox von den Kurszetteln verschwinden wird.
Bei Metabox sind noch sehr viele Fragen ungeklärt,
aber für Dich scheint ja alles klar zu sein.
05. März 2001
DER SPIEGEL Ausgabe 10/2001
A K T I E N
Der amerikanische Freund
Wieder ist eine Neue-Markt-Firma zum Skandalfall geworden, die Justiz ermittelt. Vorstände und Aufsichtsräte der Hildesheimer Metabox AG haben sich immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien besorgt - angeblich, um einem US-Großinvestor den Einstieg zu ebnen.
Der Aschenbecher auf dem Besuchertisch quillt über, das Grünzeug am Fenster hat bessere Tage gesehen. Doch in die Ruhe des Handelsregisters Hildesheim hat sich Hektik eingeschlichen.
Die beiden Damen im Amtsgerichtsgebäude beschäftigt an diesem Morgen nur ein Thema: die Akte Metabox. Soeben hat die einstige Vorzeigefirma der Region aktuelle Registerauszüge ihrer eigenen Tochterfirmen angefordert. Die Gründe für diese Bestellung kennt hier niemand. Hat Metabox den Überblick verloren?
Auch sonst ist Büro 222 ganz gefangen von der rätselhaften Welt des Neuen Markts. "Was ist eigentlich eine Ad-hoc-Meldung?", fragt eine Beamtin. "Da geht es irgendwie um Großaufträge, die es gar nicht gibt", erklärt ein Kollege.
Der Mann hat Recht, irgendwie. Der gesamte Neue Markt ist in Verruf geraten, die erst im März 1997 gestartete Börse für vermeintliche Zukunftswerte kommt nicht zur Ruhe. Innerhalb weniger Monate haben sich die schlechten Nachrichten gehäuft: Zusammenbrüche, Finanzlöcher, Insiderverstöße, Scheingeschäfte. Vergangene Woche rutschte der Nemax, der Index des Neuen Markts, sogar unter 2000 Punkte - erstmals seit Herbst 1998. "Pleitegeier im Anflug", urteilte die "Frankfurter Allgemeine" über die Entwicklung.
Auch die Metabox AG aus Hildesheim ist mittendrin in Turbulenzen. Vergangene Woche wurde publik, dass die Staatsanwaltschaft in Hannover gegen Vorstände der Firma ermittelt - wegen des Verdachts auf Insiderhandel, Kursmanipulation und Anlegerbetrug. Es geht um großartige Erfolgsmeldungen über noch großartigere Bestellungen - denen dann aber keine konkreten Umsätze folgten. Und es geht um das mögliche Abkassieren von Insidern nach Jubel-News und Kursexplosionen.
Die Unterlagen des Handelsregisters spielen bei der Arbeit der Strafverfolger eine besondere Rolle. Aus den Papieren ergibt sich der Verdacht, Metabox könne ein Selbstbedienungsladen für Eingeweihte sein. Immer wieder haben sich Vorstände, Aufsichtsräte und befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien eingedeckt - renommierte institutionelle Investoren sind bei den neun Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken.
Es waren Ingenieure und Manager der Computerfirma Amiga Technologies, die 1996 beschlossen, an der Technik für Zukunftsfernsehen zu arbeiten. Aus ihrer Pios Computer AG wurde Metabox, und die ging im Juli 1999 an die Börse. Das Unternehmen setzt auf die Entwicklung eines TV-Zusatzgeräts namens "Metabox 1000" oder "Phoenix", mit dem Fernsehzuschauer DVDs und CDs spielen, Spielfilme bestellen und im Internet surfen können.
Bei so viel Vision griffen die Führungskräfte bei Kapitalerhöhungen gern zu. Anfang April 2000 gab die finanzhungrige Metabox AG 100 000 neue Aktien heraus, die nach einem Aktiensplit im September derzeit 500 000 Stück entsprechen. Der damalige Vertriebsvorstand Rainer Kochan räumte ab: Er bekam nach heutigem Stand 300 000 Stück zum Vorzugspreis von 0,20 Euro. Der bereinigte Marktkurs lag bei über 6 Euro, die Aktien waren also 30-mal so viel wert. Auch Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais, beide Manager der Konzerntochter Amstrad, erhielten - auf heutige Werte umgerechnet - 5000 beziehungsweise 95 000 Exemplare zum Niedrigpreis. Die Firma VKA AG strich mehr als 16 000 Aktien für je 0,20 Euro ein - hinter dem Kürzel verbirgt sich etwa Metabox-Aufsichtsratschef Manfred Drung, einst Mitgründer des Unternehmens. Metabox selbst hatte sich an VKA beteiligt und ist mit ihr über eine gemeinsame Immobilienfirma verbunden.
Vorstandschef Stefan Domeyer zahlte Anfang April für 3150 Stück jeweils 3,90 Euro. Zu diesem Preis erlangten auch Aufsichtsrat Geerd-Ulrich Ebeling, Manager Peter White und Ex-Fußball-Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel Aktienpakete. Der Sportsfreund ist bei Metabox für besondere Aufgaben zuständig.
Kurz danach kamen gute News. Es gebe eine "strategische Allianz" mit einem ausländischen Unternehmen, hieß es in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. April. 500 000 Boxen seien verkauft. Der Jahresumsatz steige auf stolze 200 Millionen Mark, trommelte Metabox 24 Stunden später.
Das trieb den Kurs innerhalb kurzer Zeit um über 100 Prozent. Chef Domeyer, der unter anderem von einem britischen Investor geredet hatte, deckte sich Ende Mai - bereinigt - noch mal mit 500 000 Aktien ein, diesmal für 0,20 Euro. Der Börsenkurs lag da schon bei rund 17 Euro.
Und es kam noch schöner. Am 28. Juni explodierte der Kurs auf über 40 Euro. Diesmal war in einer Ad-hoc-Mitteilung vom "Letter of Intend" mit einem skandinavischen Konsortium namens Inter-Nordic die Rede. Der Vertrag über 1,8 Millionen Boxen werde in den nächsten Wochen unterschrieben. Und am 5. Juli wurde ein "Rahmenvertrag" mit der französischen Worldsat über 500 000 Geräte verkündet. In diesen Sommerwochen galt Metabox plötzlich als Segenspender der Kleinaktionäre, als heißer Tipp fürs Reichwerden.
Ein fataler Irrtum.
Die Lieferung von 500 000 Boxen aus dem April-Deal ist bis heute nicht vollzogen. Nicht mal der Kundenname ist bekannt, in einem Aktionärsbrief schwadronierte Domeyer vom "Israel-Geschäft". Offenbar ist die israelische Firma Ampa Investments involviert, die Anfang März 2000 - vor dem Aktienhype - einige Prozent am Kapital der Metabox übernommen hat. Ampa hat sich dazu bisher nicht geäußert.
Keinen Abschluss gibt es bis heute über das skandinavische Großprojekt. Im Sommer räumte Metabox-Vorstand Ebeling ein, sein Unternehmen sei mit mindestens zehn Prozent am Kapital des vorgeblichen Käufers Inter-Nordic beteiligt. Es gebe einen Anteil in dieser Höhe nur an einer Meta TV Nordic, heißt es heute.
Auch das Geschäft mit den Franzosen ist nicht perfekt. "Es gibt keinen Vertrag, keine Unterschrift", sagt eine Sprecherin von Worldsat, es gebe noch Gespräche.
Nun will die Justiz wissen, ob Metabox mit falschen oder ungenauen Angaben den Kurs gepusht hat - und wer mit einem Aktienverkauf womöglich abgesahnt hat. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hat in monatelangen Untersuchungen Indizien für auffällige Käufe und Verkäufe gefunden. Metabox dementiert. Weder er noch seine Vorstandskollegen hätten Aktien veräußert, erklärt Domeyer, es sei nichts Unrechtes passiert.
Die Wunder-Box Phoenix war bei aller Euphorie weit weg von der Marktreife. Erst im Dezember 2000 wurde eine Testversion vorgestellt, derzeit werden angeblich "Kleinstmengen" gefertigt, die Serienproduktion laufe im zweiten Quartal an. Das Geld allerdings wird knapp. Im Jahr 2000 setzte Metabox statt erhofften 200 Millionen Mark nur 50 Millionen um, bei 19 Millionen Verlust.
Alles kein Problem, beruhigte Domeyer immer wieder. "Einige große, bereits heute engagierte Investoren" hätten einen Finanzrahmen von 40 Millionen Mark zugesagt. Doch welche Investoren?
Der Metabox-Chef wartet jetzt mit einer überraschenden Story auf. Er habe im Herbst mit einer US-Investorengruppe verhandelt, sagt er dem SPIEGEL. Metabox habe kurzfristig frisches Kapital aufnehmen wollen, die Amerikaner hätten im Gegenzug sofort handelbare Aktien gefordert. Deshalb hätten einige Altaktionäre "auf eigenes Risiko" Wertpapiere aus ihren Beständen als Darlehen an die Metabox AG abgegeben, die sie zu "marktnahen Preisen" an die US-Firma weiterverkauft habe. Die geliehenen Aktien seien den Verleihern später wieder per Kapitalerhöhung zugeflossen. Vom Erlös aus dem Aktiendeal habe nur Metabox profitiert, sagt Domeyer. Den amerikanischen Freund will er nicht nennen.
Die selbstlosen Altaktionäre - Manager, Aufsichtsräte, Freunde - wurden nach dieser Version bei neuen Kapitalerhöhungen wieder befriedigt. Von den über 25 000 neuen Aktien, die am 27. November gezeichnet wurden, fiel fast die Hälfte an die Manager Simais und Sinner sowie die Pressesprecherin Aenne Schaper.
Anfang Dezember kamen beim "Wiederholungstäter Metabox" ("Capital") auch dubiose Firmen ins Spiel. So erhielt eine Bond Limited aus Zürich am 5. Dezember mehr als 130 000 Aktien zum Preis von je 4,61 Euro. Dahinter soll nach Aussage eines Ex-Metabox-Manns eine Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands stecken, laut Domeyer sei es eine "Schweizer Anlagefirma". In Zürich finden sich jedenfalls weder im Handelsregister noch im Telefonbuch Spuren der Bond Limited.
Am gleichen Tag übernahm die ITG Treuhand GmbH aus Alfeld knapp 390 000 Aktien zum Stückpreis von einem Euro, weit unter Marktwert. Die Firma gehört unter anderem dem Metabox-Aufsichtsrat Siegfried Fleischer. Drei Tage später nahm auch die 100-prozentige ITG-Tochtergesellschaft IBEC AG ein Metabox-Paket ab - 40 000 Stück zu je 4,60 Euro. Bei der IBEC agiert Manfred Drung als Vorstandschef, der Aufsichtsratsvorsitzende von Metabox.
Der Mann wurde - laut Domeyer - für sein Aktiendarlehen am 29. Januar 2001 entschädigt. "Ich, Manfred Drung, zeichne hiermit 400 000 auf den Inhaber lautende Stückaktien ... zum Ausgabepreis von je Euro 1." Das steht auf dem Zeichnungsschein. Der Vorstand hatte erst am selben Tag die Ausgabe der Aktien beschlossen, "mit Zustimmung des Aufsichtsrats".
Mit dem Dumpingpreis von einem Euro bewegt sich Metabox rechtlich auf dünnem Eis. Bei einer Kapitalerhöhung wie bei Metabox dürfe der Preis der Neuaktien laut Gesetz "nicht mehr als fünf Prozent vom aktuellen Kurs abweichen", erklärt Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
Das Tohuwabohu ist kaum mehr einzugrenzen. Besorgt um Imageprobleme, hat sich bereits im Sommer 2000 die Nord/LB, die Metabox an die Börse gebracht hatte, als "Designated Sponsor" verabschiedet.
Im Aufsichtsrat nahm der frühere N-tv-Chef Karl-Ulrich Kuhlo im November 2000 nach vier Monaten Reißaus: "Ich fühlte mich schlecht informiert." Auch Wirtschaftsjournalist Manfred Schumacher, früher bei "Focus", legte vor zwei Wochen den Sitz im Kontrollgremium nieder.
Vorstandschef Stefan Domeyer ist Realist, die miese Stimmung ist ihm geläufig. Neukunden von Metabox wollten "wegen des schlechten Rufs des Unternehmens nicht genannt werden", sagt er - erst vergangenen Freitag platzte wieder ein Geschäft.
© DER SPIEGEL 10/2001
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,120733,00.html
DER SPIEGEL Ausgabe 10/2001
A K T I E N
Der amerikanische Freund
Wieder ist eine Neue-Markt-Firma zum Skandalfall geworden, die Justiz ermittelt. Vorstände und Aufsichtsräte der Hildesheimer Metabox AG haben sich immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien besorgt - angeblich, um einem US-Großinvestor den Einstieg zu ebnen.
Der Aschenbecher auf dem Besuchertisch quillt über, das Grünzeug am Fenster hat bessere Tage gesehen. Doch in die Ruhe des Handelsregisters Hildesheim hat sich Hektik eingeschlichen.
Die beiden Damen im Amtsgerichtsgebäude beschäftigt an diesem Morgen nur ein Thema: die Akte Metabox. Soeben hat die einstige Vorzeigefirma der Region aktuelle Registerauszüge ihrer eigenen Tochterfirmen angefordert. Die Gründe für diese Bestellung kennt hier niemand. Hat Metabox den Überblick verloren?
Auch sonst ist Büro 222 ganz gefangen von der rätselhaften Welt des Neuen Markts. "Was ist eigentlich eine Ad-hoc-Meldung?", fragt eine Beamtin. "Da geht es irgendwie um Großaufträge, die es gar nicht gibt", erklärt ein Kollege.
Der Mann hat Recht, irgendwie. Der gesamte Neue Markt ist in Verruf geraten, die erst im März 1997 gestartete Börse für vermeintliche Zukunftswerte kommt nicht zur Ruhe. Innerhalb weniger Monate haben sich die schlechten Nachrichten gehäuft: Zusammenbrüche, Finanzlöcher, Insiderverstöße, Scheingeschäfte. Vergangene Woche rutschte der Nemax, der Index des Neuen Markts, sogar unter 2000 Punkte - erstmals seit Herbst 1998. "Pleitegeier im Anflug", urteilte die "Frankfurter Allgemeine" über die Entwicklung.
Auch die Metabox AG aus Hildesheim ist mittendrin in Turbulenzen. Vergangene Woche wurde publik, dass die Staatsanwaltschaft in Hannover gegen Vorstände der Firma ermittelt - wegen des Verdachts auf Insiderhandel, Kursmanipulation und Anlegerbetrug. Es geht um großartige Erfolgsmeldungen über noch großartigere Bestellungen - denen dann aber keine konkreten Umsätze folgten. Und es geht um das mögliche Abkassieren von Insidern nach Jubel-News und Kursexplosionen.
Die Unterlagen des Handelsregisters spielen bei der Arbeit der Strafverfolger eine besondere Rolle. Aus den Papieren ergibt sich der Verdacht, Metabox könne ein Selbstbedienungsladen für Eingeweihte sein. Immer wieder haben sich Vorstände, Aufsichtsräte und befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien eingedeckt - renommierte institutionelle Investoren sind bei den neun Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken.
Es waren Ingenieure und Manager der Computerfirma Amiga Technologies, die 1996 beschlossen, an der Technik für Zukunftsfernsehen zu arbeiten. Aus ihrer Pios Computer AG wurde Metabox, und die ging im Juli 1999 an die Börse. Das Unternehmen setzt auf die Entwicklung eines TV-Zusatzgeräts namens "Metabox 1000" oder "Phoenix", mit dem Fernsehzuschauer DVDs und CDs spielen, Spielfilme bestellen und im Internet surfen können.
Bei so viel Vision griffen die Führungskräfte bei Kapitalerhöhungen gern zu. Anfang April 2000 gab die finanzhungrige Metabox AG 100 000 neue Aktien heraus, die nach einem Aktiensplit im September derzeit 500 000 Stück entsprechen. Der damalige Vertriebsvorstand Rainer Kochan räumte ab: Er bekam nach heutigem Stand 300 000 Stück zum Vorzugspreis von 0,20 Euro. Der bereinigte Marktkurs lag bei über 6 Euro, die Aktien waren also 30-mal so viel wert. Auch Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais, beide Manager der Konzerntochter Amstrad, erhielten - auf heutige Werte umgerechnet - 5000 beziehungsweise 95 000 Exemplare zum Niedrigpreis. Die Firma VKA AG strich mehr als 16 000 Aktien für je 0,20 Euro ein - hinter dem Kürzel verbirgt sich etwa Metabox-Aufsichtsratschef Manfred Drung, einst Mitgründer des Unternehmens. Metabox selbst hatte sich an VKA beteiligt und ist mit ihr über eine gemeinsame Immobilienfirma verbunden.
Vorstandschef Stefan Domeyer zahlte Anfang April für 3150 Stück jeweils 3,90 Euro. Zu diesem Preis erlangten auch Aufsichtsrat Geerd-Ulrich Ebeling, Manager Peter White und Ex-Fußball-Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel Aktienpakete. Der Sportsfreund ist bei Metabox für besondere Aufgaben zuständig.
Kurz danach kamen gute News. Es gebe eine "strategische Allianz" mit einem ausländischen Unternehmen, hieß es in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. April. 500 000 Boxen seien verkauft. Der Jahresumsatz steige auf stolze 200 Millionen Mark, trommelte Metabox 24 Stunden später.
Das trieb den Kurs innerhalb kurzer Zeit um über 100 Prozent. Chef Domeyer, der unter anderem von einem britischen Investor geredet hatte, deckte sich Ende Mai - bereinigt - noch mal mit 500 000 Aktien ein, diesmal für 0,20 Euro. Der Börsenkurs lag da schon bei rund 17 Euro.
Und es kam noch schöner. Am 28. Juni explodierte der Kurs auf über 40 Euro. Diesmal war in einer Ad-hoc-Mitteilung vom "Letter of Intend" mit einem skandinavischen Konsortium namens Inter-Nordic die Rede. Der Vertrag über 1,8 Millionen Boxen werde in den nächsten Wochen unterschrieben. Und am 5. Juli wurde ein "Rahmenvertrag" mit der französischen Worldsat über 500 000 Geräte verkündet. In diesen Sommerwochen galt Metabox plötzlich als Segenspender der Kleinaktionäre, als heißer Tipp fürs Reichwerden.
Ein fataler Irrtum.
Die Lieferung von 500 000 Boxen aus dem April-Deal ist bis heute nicht vollzogen. Nicht mal der Kundenname ist bekannt, in einem Aktionärsbrief schwadronierte Domeyer vom "Israel-Geschäft". Offenbar ist die israelische Firma Ampa Investments involviert, die Anfang März 2000 - vor dem Aktienhype - einige Prozent am Kapital der Metabox übernommen hat. Ampa hat sich dazu bisher nicht geäußert.
Keinen Abschluss gibt es bis heute über das skandinavische Großprojekt. Im Sommer räumte Metabox-Vorstand Ebeling ein, sein Unternehmen sei mit mindestens zehn Prozent am Kapital des vorgeblichen Käufers Inter-Nordic beteiligt. Es gebe einen Anteil in dieser Höhe nur an einer Meta TV Nordic, heißt es heute.
Auch das Geschäft mit den Franzosen ist nicht perfekt. "Es gibt keinen Vertrag, keine Unterschrift", sagt eine Sprecherin von Worldsat, es gebe noch Gespräche.
Nun will die Justiz wissen, ob Metabox mit falschen oder ungenauen Angaben den Kurs gepusht hat - und wer mit einem Aktienverkauf womöglich abgesahnt hat. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hat in monatelangen Untersuchungen Indizien für auffällige Käufe und Verkäufe gefunden. Metabox dementiert. Weder er noch seine Vorstandskollegen hätten Aktien veräußert, erklärt Domeyer, es sei nichts Unrechtes passiert.
Die Wunder-Box Phoenix war bei aller Euphorie weit weg von der Marktreife. Erst im Dezember 2000 wurde eine Testversion vorgestellt, derzeit werden angeblich "Kleinstmengen" gefertigt, die Serienproduktion laufe im zweiten Quartal an. Das Geld allerdings wird knapp. Im Jahr 2000 setzte Metabox statt erhofften 200 Millionen Mark nur 50 Millionen um, bei 19 Millionen Verlust.
Alles kein Problem, beruhigte Domeyer immer wieder. "Einige große, bereits heute engagierte Investoren" hätten einen Finanzrahmen von 40 Millionen Mark zugesagt. Doch welche Investoren?
Der Metabox-Chef wartet jetzt mit einer überraschenden Story auf. Er habe im Herbst mit einer US-Investorengruppe verhandelt, sagt er dem SPIEGEL. Metabox habe kurzfristig frisches Kapital aufnehmen wollen, die Amerikaner hätten im Gegenzug sofort handelbare Aktien gefordert. Deshalb hätten einige Altaktionäre "auf eigenes Risiko" Wertpapiere aus ihren Beständen als Darlehen an die Metabox AG abgegeben, die sie zu "marktnahen Preisen" an die US-Firma weiterverkauft habe. Die geliehenen Aktien seien den Verleihern später wieder per Kapitalerhöhung zugeflossen. Vom Erlös aus dem Aktiendeal habe nur Metabox profitiert, sagt Domeyer. Den amerikanischen Freund will er nicht nennen.
Die selbstlosen Altaktionäre - Manager, Aufsichtsräte, Freunde - wurden nach dieser Version bei neuen Kapitalerhöhungen wieder befriedigt. Von den über 25 000 neuen Aktien, die am 27. November gezeichnet wurden, fiel fast die Hälfte an die Manager Simais und Sinner sowie die Pressesprecherin Aenne Schaper.
Anfang Dezember kamen beim "Wiederholungstäter Metabox" ("Capital") auch dubiose Firmen ins Spiel. So erhielt eine Bond Limited aus Zürich am 5. Dezember mehr als 130 000 Aktien zum Preis von je 4,61 Euro. Dahinter soll nach Aussage eines Ex-Metabox-Manns eine Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands stecken, laut Domeyer sei es eine "Schweizer Anlagefirma". In Zürich finden sich jedenfalls weder im Handelsregister noch im Telefonbuch Spuren der Bond Limited.
Am gleichen Tag übernahm die ITG Treuhand GmbH aus Alfeld knapp 390 000 Aktien zum Stückpreis von einem Euro, weit unter Marktwert. Die Firma gehört unter anderem dem Metabox-Aufsichtsrat Siegfried Fleischer. Drei Tage später nahm auch die 100-prozentige ITG-Tochtergesellschaft IBEC AG ein Metabox-Paket ab - 40 000 Stück zu je 4,60 Euro. Bei der IBEC agiert Manfred Drung als Vorstandschef, der Aufsichtsratsvorsitzende von Metabox.
Der Mann wurde - laut Domeyer - für sein Aktiendarlehen am 29. Januar 2001 entschädigt. "Ich, Manfred Drung, zeichne hiermit 400 000 auf den Inhaber lautende Stückaktien ... zum Ausgabepreis von je Euro 1." Das steht auf dem Zeichnungsschein. Der Vorstand hatte erst am selben Tag die Ausgabe der Aktien beschlossen, "mit Zustimmung des Aufsichtsrats".
Mit dem Dumpingpreis von einem Euro bewegt sich Metabox rechtlich auf dünnem Eis. Bei einer Kapitalerhöhung wie bei Metabox dürfe der Preis der Neuaktien laut Gesetz "nicht mehr als fünf Prozent vom aktuellen Kurs abweichen", erklärt Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
Das Tohuwabohu ist kaum mehr einzugrenzen. Besorgt um Imageprobleme, hat sich bereits im Sommer 2000 die Nord/LB, die Metabox an die Börse gebracht hatte, als "Designated Sponsor" verabschiedet.
Im Aufsichtsrat nahm der frühere N-tv-Chef Karl-Ulrich Kuhlo im November 2000 nach vier Monaten Reißaus: "Ich fühlte mich schlecht informiert." Auch Wirtschaftsjournalist Manfred Schumacher, früher bei "Focus", legte vor zwei Wochen den Sitz im Kontrollgremium nieder.
Vorstandschef Stefan Domeyer ist Realist, die miese Stimmung ist ihm geläufig. Neukunden von Metabox wollten "wegen des schlechten Rufs des Unternehmens nicht genannt werden", sagt er - erst vergangenen Freitag platzte wieder ein Geschäft.
© DER SPIEGEL 10/2001
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,120733,00.html
auaauaha! Und ihr mbxler stellt diesen journalistisch einwandfreien Spiegel-Beitrag in Frage? Chronoligie der Lügen und Missverständnisse kommt doch ganz sauber rüber.
Das war`s dann wohl. Rette sich wer noch kann!
Trotzdem gut`s Nächtle, hwzock
Das war`s dann wohl. Rette sich wer noch kann!
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MBX - Spiel mir das Lied vom Tod.
http://lonestar.texas.net/~tomcattx/onceupon.mid
Einfach anclicken.
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Noch ca. 4 Stunden !
Dann ist es soweit...
DAS MET(A)BOX-Schlachtfest beginnt !!!
Kommt Montag nicht "Der Spiegel" heraus ?
sorry
ÜBER TOTE SOLL MAN NICHT SCHLECHT REDEN !
Ab jetzt bitte nur noch nett über MBX...!
Ich habe vor kurzem auf einem Gedenkstein folgendes gelesen (paßt ganz gut zu MBX) :
"GEDENKT DER TOTEN. SIE MAHNEN UNS !"
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Ab jetzt bitte nur noch nett über MBX...!
Ich habe vor kurzem auf einem Gedenkstein folgendes gelesen (paßt ganz gut zu MBX) :
"GEDENKT DER TOTEN. SIE MAHNEN UNS !"
ftd.de, Mo, 5.3.2001, 11:00
Metabox dementiert Vorwurf über Bevorzugung bei Kapitalerhöhung
Metabox hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach sich Vorstände oder Aufsichtsräte des Hildesheimer Unternehmens mehrfach mit "Billigaktien" versorgt haben sollen.
Der Settop-Boxen-Hersteller Metabox hat nach eigenen Angaben im Rahmen seiner jüngsten Kapitalerhöhung rund 1,385 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten eingesetzt würden, teilte die Gesellschaft in einer Pflichtveröffentlichung mit.
Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der jüngsten Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis. Die am Neuen Markt notierten Metabox-Aktien stiegen am Montagvormittag knapp 15 Prozent auf 2,47 Euro. Größter Einzelinvestor sei die US-Firma GEM Global Emerging Markets, eine 1993 gegründete Kapitalanlagegesellschaft, hieß es weiter. Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens hätten keine neuen Aktien erhalten.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" beruft sich bei seinen Vorwürfen gegen die Metabox-Verantwortlichen auf Unterlagen des Handelsregisters, aus denen sich der Verdacht ergebe, dass sich Vorstände, Aufsichtsräte und befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien eingedeckt hätten. Renommierte institutionelle Investoren seien bei den ingesamt neun Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken, schreibt "Der Spiegel".
"Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen", schreibt Metabox in einer Presseerklärung. Offenkundig verwechsle "Der Spiegel" mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur des Nachrichtenmagazins liege eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungspflichterklärung vor. Metabox behalte sich weitere rechtliche Schritte vor, hieß es.
Die Staatsanwaltschaft Hannover gab vergangene Woche bekannt, dass sie gegen den Vorstand der Metabox Ermittlungen wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Kapitalanlagebetruges aufgenommen hat. Dabei gehe es im Wesentlichen um den Verdacht falscher Ad-Hoc-Mitteilungen über Großaufträge, hieß es. Bereits im September hatte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) Prüfungen eingeleitet, ob Metabox gegen Ad-Hoc-Vorschriften verstoßen hat. Gegen Ende des Jahres seien dann Prüfungen wegen des Verdachts auf Insiderhandel und Kursmanipulation eingeleitet worden, sagte eine BaWe-Sprecherin.
© 2001 Reuters Limited
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTDRR8LLSJC.html?nv=hpm
Metabox dementiert Vorwurf über Bevorzugung bei Kapitalerhöhung
Metabox hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach sich Vorstände oder Aufsichtsräte des Hildesheimer Unternehmens mehrfach mit "Billigaktien" versorgt haben sollen.
Der Settop-Boxen-Hersteller Metabox hat nach eigenen Angaben im Rahmen seiner jüngsten Kapitalerhöhung rund 1,385 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen, die für die laufende Finanzierung und Produktionsanlaufkosten eingesetzt würden, teilte die Gesellschaft in einer Pflichtveröffentlichung mit.
Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der jüngsten Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis. Die am Neuen Markt notierten Metabox-Aktien stiegen am Montagvormittag knapp 15 Prozent auf 2,47 Euro. Größter Einzelinvestor sei die US-Firma GEM Global Emerging Markets, eine 1993 gegründete Kapitalanlagegesellschaft, hieß es weiter. Vorstände und Aufsichtsräte des Unternehmens hätten keine neuen Aktien erhalten.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" beruft sich bei seinen Vorwürfen gegen die Metabox-Verantwortlichen auf Unterlagen des Handelsregisters, aus denen sich der Verdacht ergebe, dass sich Vorstände, Aufsichtsräte und befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien eingedeckt hätten. Renommierte institutionelle Investoren seien bei den ingesamt neun Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken, schreibt "Der Spiegel".
"Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen", schreibt Metabox in einer Presseerklärung. Offenkundig verwechsle "Der Spiegel" mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur des Nachrichtenmagazins liege eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungspflichterklärung vor. Metabox behalte sich weitere rechtliche Schritte vor, hieß es.
Die Staatsanwaltschaft Hannover gab vergangene Woche bekannt, dass sie gegen den Vorstand der Metabox Ermittlungen wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Kapitalanlagebetruges aufgenommen hat. Dabei gehe es im Wesentlichen um den Verdacht falscher Ad-Hoc-Mitteilungen über Großaufträge, hieß es. Bereits im September hatte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) Prüfungen eingeleitet, ob Metabox gegen Ad-Hoc-Vorschriften verstoßen hat. Gegen Ende des Jahres seien dann Prüfungen wegen des Verdachts auf Insiderhandel und Kursmanipulation eingeleitet worden, sagte eine BaWe-Sprecherin.
© 2001 Reuters Limited
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTDRR8LLSJC.html?nv=hpm
05.03. 13:58
Metabox: Keine Aktien für eigene Manager - Spiegelbericht haltlos
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Metabox AG hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, neue Aktien weit unter Börsenkurs ausgegeben zu haben. In einer Börsen-Pflichtmitteilung erklärte das Multimedia-Unternehmen am Montag, knapp 1,4 Millionen Aktien ausgegeben zu haben. Der Preis habe "nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" gelegen. Vorstände und Aufsichtsräte hätten keine neuen Aktien erhalten. Die Aussendung der Pflichtmitteilung sei bereits seit längerem für diesen Montag geplant gewesen, sagte eine Metabox-Sprecherin der dpa.
Der "Spiegel" berichtet, bei Kapitalerhöhungen seien Metabox-Aktien teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet worden. Metabox hat die Vorwürfe als "haltlos" zurückgewiesen und sich rechtliche Schritte vorbehalten.
Der "Spiegel" habe "offenkundig" den im Handelsregister eingetragenen Nennwert mit den Ausgabekursen verwechselt. Laut Pflichtmitteilung ist die US-Kapitalanlagegesellschaft GEM Global Emerging Marke ts bei der Neuausgabe größter Einzelinvestor gewesen.
Der Kurs der Metabox AG war in der Vorwoche deutlich auf knapp über 1,50 Euro abgesackt. Zuvor war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Hannover wegen des Verdachts der Kursmanipulation im Zusammenhang mit fehlerhaften Pflichtmitteilungen ermittelt.
Am Montag erholte sich der Kurs auf 2,50 Euro . Metabox setzte 2000 etwa 50 Millionen DM (25,56 Mio Euro) um. Damit wurde die Prognose von zuletzt 70 Millionen DM verfehlt. Für 2001 erwartet Metabox nach Angaben vom Januar einen Umsatz von 600 Millionen DM./DP/aa/sk
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?128068
Metabox: Keine Aktien für eigene Manager - Spiegelbericht haltlos
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Metabox AG hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, neue Aktien weit unter Börsenkurs ausgegeben zu haben. In einer Börsen-Pflichtmitteilung erklärte das Multimedia-Unternehmen am Montag, knapp 1,4 Millionen Aktien ausgegeben zu haben. Der Preis habe "nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" gelegen. Vorstände und Aufsichtsräte hätten keine neuen Aktien erhalten. Die Aussendung der Pflichtmitteilung sei bereits seit längerem für diesen Montag geplant gewesen, sagte eine Metabox-Sprecherin der dpa.
Der "Spiegel" berichtet, bei Kapitalerhöhungen seien Metabox-Aktien teilweise zum Preis von einem Euro von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern gezeichnet worden. Metabox hat die Vorwürfe als "haltlos" zurückgewiesen und sich rechtliche Schritte vorbehalten.
Der "Spiegel" habe "offenkundig" den im Handelsregister eingetragenen Nennwert mit den Ausgabekursen verwechselt. Laut Pflichtmitteilung ist die US-Kapitalanlagegesellschaft GEM Global Emerging Marke ts bei der Neuausgabe größter Einzelinvestor gewesen.
Der Kurs der Metabox AG war in der Vorwoche deutlich auf knapp über 1,50 Euro abgesackt. Zuvor war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Hannover wegen des Verdachts der Kursmanipulation im Zusammenhang mit fehlerhaften Pflichtmitteilungen ermittelt.
Am Montag erholte sich der Kurs auf 2,50 Euro . Metabox setzte 2000 etwa 50 Millionen DM (25,56 Mio Euro) um. Damit wurde die Prognose von zuletzt 70 Millionen DM verfehlt. Für 2001 erwartet Metabox nach Angaben vom Januar einen Umsatz von 600 Millionen DM./DP/aa/sk
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?128068
Dienstag, 6. März 2001
Immer weitere Vorwürfe rund um das Neue-Markt-Unternehmen Metabox
Fernab jeder Normalität
Firmenvertreter haben Aktiengeschäfte gemacht, die zumindest „unüblich“ sind
Von Martin Reim
Die schlechten Nachrichten für Aktionäre der Metabox AG reißen seit Monaten nicht ab. Im September revidierte das Neue-Markt-Unternehmen seine Prognosen für das Jahr 2000 zum ersten Mal nach unten, im Januar zum zweiten Mal. Seit der vergangenen Woche ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Vorstände der Hildesheimer Firma wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Kapitalanlagebetrugs. Und an diesem Wochenende erhob Der Spiegel neue Vorwürfe: Vorstände und Aufsichtsräte sollen sich „immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien besorgt“ haben – zu Zeiten, als die Titel noch wesentlich mehr wert waren als derzeit. Bei mehreren Kapitalerhöhungen hätten Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro gezeichnet, schreibt das Blatt. Dabei bewege sich Metabox „rechtlich auf dünnem Eis“. (SZ vom 5. März).
Die Börsianer nahmen zumindest die letztere Nachricht gelassen auf; der Kurs ging an diesem Montag sogar ausnahmsweise mal nach oben. Die Firma jedoch reagierte alles andere als kühl. Sie beantragte eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungserklärung gegen das Magazin und wies die Behauptungen zurück. Kernvorwurf: Die Zeitschrift habe offenkundig mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem die Titel ins Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen verwechselt.
In einem Fall seien Übernahmen mit Aktien bezahlt worden, die „wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro“ eingetragen worden seien. In anderen Fällen hätten Altgesellschafter dem Unternehmen Aktien geliehen, die die Firma anschließend „zu marktnahen Preisen“ an Investoren verkauft habe. Bei Eintrag der Transaktion ins Handelsregister hätten die Altgesellschafter die selbe Anzahl an Aktien zum Nennwert von einem Euro aus einer anschließenden Kapitalerhöhung zurückerhalten, „erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil“. Zur Begründung für dieses Vorgehen sagt ein Firmensprecher, das Unternehmen habe im vergangenen Herbst „schnell Liquidität“ gebraucht, so dass die Investoren „schnell handelbare Aktien“ bekommen sollten. Ohne den Umweg über die Leihe hätte die Firma „vier bis sechs Wochen“ auf das Geld warten müssen.
Eidesstattliche Erklärung
Mark Wahrenburg, Professor für Bankbetriebslehre an der Universität Frankfurt, hält dieses Vorgehen – im Gegensatz zu Metabox – für „absolut unüblich“. Von solchen Wertpapierpensionsgeschäften, die direkt zwischen Aktionären und einer Firma stattfinden, habe er noch nie etwas gehört. „Normale Unternehmen schalten einen neutralen Sachwalter dazwischen, etwa einen Wirtschaftsprüfer oder eine Investmentbank, um gar nicht erst den Verdacht von Mauscheleien aufkommen zu lassen.“ Es sei zwar möglich, dass die Angelegenheit rechtlich in Ordnung sei, meint der Fachmann. „Die Nase sagt einem aber, dass da etwas nicht stimmt. Solange man allerdings nicht die Verträge kennt, kann man die Sache nicht abschließend beurteilen.“
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat noch nicht entschieden, wie sie auf die neuerlichen Vorwürfe reagiert. „Theoretisch könnten wir das ebenfalls zum Gegenstand der Ermittlungen machen, es muss aber nicht sein“, erklärte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe. Die Behörde ermittelt bislang unter anderem wegen des Verdachts, das Unternehmen habe im vergangenen Jahr fehlerhafte Ad- hoc-Meldungen herausgegeben, um den Aktienkurs in eine gewünschte Richtung zu drücken.
Gegen die Vermutung, er habe aus solchen Aktionen einen finanziellen Vorteil durch Aktienverkäufe schlagen können, wandte sich unterdessen der Metabox-Vorstandschef Stefan Domeyer. Nach Angaben des Firmensprechers gab er an diesem Sonntag eine eidesstattliche Erklärung ab, wonach er seit Börsengang im Juli 1999 keine einzige Aktie verkauft habe. Der Sprecher fügte hinzu, nach seinen Informationen gelte diese Feststellung auch für Finanzvorstand Geerd-Ulrich Ebeling und Aufsichtsrats-Chef Manfred Grung, die zum Zeitpunkt der Emission nach Domeyer die größten Anteilseigner gewesen seien.
Quelle: http://szarchiv.diz-muenchen.de/REGIS_A11940971;internal&act…
Immer weitere Vorwürfe rund um das Neue-Markt-Unternehmen Metabox
Fernab jeder Normalität
Firmenvertreter haben Aktiengeschäfte gemacht, die zumindest „unüblich“ sind
Von Martin Reim
Die schlechten Nachrichten für Aktionäre der Metabox AG reißen seit Monaten nicht ab. Im September revidierte das Neue-Markt-Unternehmen seine Prognosen für das Jahr 2000 zum ersten Mal nach unten, im Januar zum zweiten Mal. Seit der vergangenen Woche ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Vorstände der Hildesheimer Firma wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Kapitalanlagebetrugs. Und an diesem Wochenende erhob Der Spiegel neue Vorwürfe: Vorstände und Aufsichtsräte sollen sich „immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien besorgt“ haben – zu Zeiten, als die Titel noch wesentlich mehr wert waren als derzeit. Bei mehreren Kapitalerhöhungen hätten Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro gezeichnet, schreibt das Blatt. Dabei bewege sich Metabox „rechtlich auf dünnem Eis“. (SZ vom 5. März).
Die Börsianer nahmen zumindest die letztere Nachricht gelassen auf; der Kurs ging an diesem Montag sogar ausnahmsweise mal nach oben. Die Firma jedoch reagierte alles andere als kühl. Sie beantragte eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungserklärung gegen das Magazin und wies die Behauptungen zurück. Kernvorwurf: Die Zeitschrift habe offenkundig mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem die Titel ins Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen verwechselt.
In einem Fall seien Übernahmen mit Aktien bezahlt worden, die „wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro“ eingetragen worden seien. In anderen Fällen hätten Altgesellschafter dem Unternehmen Aktien geliehen, die die Firma anschließend „zu marktnahen Preisen“ an Investoren verkauft habe. Bei Eintrag der Transaktion ins Handelsregister hätten die Altgesellschafter die selbe Anzahl an Aktien zum Nennwert von einem Euro aus einer anschließenden Kapitalerhöhung zurückerhalten, „erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil“. Zur Begründung für dieses Vorgehen sagt ein Firmensprecher, das Unternehmen habe im vergangenen Herbst „schnell Liquidität“ gebraucht, so dass die Investoren „schnell handelbare Aktien“ bekommen sollten. Ohne den Umweg über die Leihe hätte die Firma „vier bis sechs Wochen“ auf das Geld warten müssen.
Eidesstattliche Erklärung
Mark Wahrenburg, Professor für Bankbetriebslehre an der Universität Frankfurt, hält dieses Vorgehen – im Gegensatz zu Metabox – für „absolut unüblich“. Von solchen Wertpapierpensionsgeschäften, die direkt zwischen Aktionären und einer Firma stattfinden, habe er noch nie etwas gehört. „Normale Unternehmen schalten einen neutralen Sachwalter dazwischen, etwa einen Wirtschaftsprüfer oder eine Investmentbank, um gar nicht erst den Verdacht von Mauscheleien aufkommen zu lassen.“ Es sei zwar möglich, dass die Angelegenheit rechtlich in Ordnung sei, meint der Fachmann. „Die Nase sagt einem aber, dass da etwas nicht stimmt. Solange man allerdings nicht die Verträge kennt, kann man die Sache nicht abschließend beurteilen.“
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat noch nicht entschieden, wie sie auf die neuerlichen Vorwürfe reagiert. „Theoretisch könnten wir das ebenfalls zum Gegenstand der Ermittlungen machen, es muss aber nicht sein“, erklärte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe. Die Behörde ermittelt bislang unter anderem wegen des Verdachts, das Unternehmen habe im vergangenen Jahr fehlerhafte Ad- hoc-Meldungen herausgegeben, um den Aktienkurs in eine gewünschte Richtung zu drücken.
Gegen die Vermutung, er habe aus solchen Aktionen einen finanziellen Vorteil durch Aktienverkäufe schlagen können, wandte sich unterdessen der Metabox-Vorstandschef Stefan Domeyer. Nach Angaben des Firmensprechers gab er an diesem Sonntag eine eidesstattliche Erklärung ab, wonach er seit Börsengang im Juli 1999 keine einzige Aktie verkauft habe. Der Sprecher fügte hinzu, nach seinen Informationen gelte diese Feststellung auch für Finanzvorstand Geerd-Ulrich Ebeling und Aufsichtsrats-Chef Manfred Grung, die zum Zeitpunkt der Emission nach Domeyer die größten Anteilseigner gewesen seien.
Quelle: http://szarchiv.diz-muenchen.de/REGIS_A11940971;internal&act…
Man sind hier verbitterte Leute am Werk.
Die können einem ja Leid tun.
Wahrscheinlich zu gierig gewesen, beim Höchstkurs nicht verkauft (hätten sie ja voraussehen müssen, bei ihren wahrsagerischen Fähigkeiten) u. nun sind natürlich die bösen anderen Schuld.
Die können einem ja Leid tun.
Wahrscheinlich zu gierig gewesen, beim Höchstkurs nicht verkauft (hätten sie ja voraussehen müssen, bei ihren wahrsagerischen Fähigkeiten) u. nun sind natürlich die bösen anderen Schuld.
M E T @ B O X
Staatsanwaltschaft durchsucht Wohnungen
Die Geschäftsräume und die Haupt- und Nebenwohnungen der Vorstandsmitglieder von Met@box sind heute durchsucht worden. Es geht um den Verdacht des Kapitalanlage- und Kursbetruges sowie den Verdacht auf Insiderhandel.
Hildesheim - Wie die Staatsanwaltschaft Hannover mitteilte, wurden acht Objekte in Niedersachsen und Hessen durchsucht, neben dem Geschäftssitz der AG auch sieben Haupt- und Nebenwohungen der involvierten Vorstandsmitglieder. Das Ermittlungsverfahren ist seit Mitte Februar anhängig.
Die Maßnahme sei durchgeführt worden von fünf Staatsanwälten, einem Sachverständigen, 16 Beamten des Landeskriminalamtes Niedersachsen, zwei Beamten der Polizei Darmstadt sowie zwei Mitarbeitern des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel, Frankfurt. Die von der Durchsuchung Betroffenen hätten sich durchweg kooperativ gezeigt.
Es seien diverse Umzugkartons mit Beweismitteln sichergestellt worden. Die Durchsuchungen hielten noch an. Met@box-Chef Stefan Domeyer hatte Anfang der Woche noch erklärt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121293,0…
Staatsanwaltschaft durchsucht Wohnungen
Die Geschäftsräume und die Haupt- und Nebenwohnungen der Vorstandsmitglieder von Met@box sind heute durchsucht worden. Es geht um den Verdacht des Kapitalanlage- und Kursbetruges sowie den Verdacht auf Insiderhandel.
Hildesheim - Wie die Staatsanwaltschaft Hannover mitteilte, wurden acht Objekte in Niedersachsen und Hessen durchsucht, neben dem Geschäftssitz der AG auch sieben Haupt- und Nebenwohungen der involvierten Vorstandsmitglieder. Das Ermittlungsverfahren ist seit Mitte Februar anhängig.
Die Maßnahme sei durchgeführt worden von fünf Staatsanwälten, einem Sachverständigen, 16 Beamten des Landeskriminalamtes Niedersachsen, zwei Beamten der Polizei Darmstadt sowie zwei Mitarbeitern des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel, Frankfurt. Die von der Durchsuchung Betroffenen hätten sich durchweg kooperativ gezeigt.
Es seien diverse Umzugkartons mit Beweismitteln sichergestellt worden. Die Durchsuchungen hielten noch an. Met@box-Chef Stefan Domeyer hatte Anfang der Woche noch erklärt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121293,0…
ftd.de, Mi, 7.3.2001, 16:47
Metabox: Besuch von der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume von Metabox sowie Wohnungen von Vorständen durchsucht. Ärger droht dem Unternehmen auch von anderer Seite: Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat das Unternehmen aufs Korn genommen.
Es gehe dabei um Ermittlungen wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels, teilte die Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch mit. Es seien Umzugskartons mit Beweismitteln sichergestellt worden.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte erst Anfang der Woche gesagt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens. Am Mittwoch sagte Domeyer: "Eine rasche Aufklärung des Falles ist in unserem ureigensten Interesse. Wir haben nichts zu verbergen.". Seit Beginn der Ermittlungen seien Unternehmen und Vorstand "permanent Verdächtigungen ausgesetzt".
Das Geschäft
Die Ermittlungen werden nach Angaben von Oberstaatsanwalt Manfred Knothe noch mehrere Wochen dauern. "Es ist völlig offen, was dabei heraus kommt", sagte Knothe. Bei dem Verfahren gehe es vor allem um drei Börsen-Pflichtmitteilungen des Multimedia-Unternehmens von April, Juni und Juli 2000. In diesen Mitteilungen hatte das Unternehmen die Lieferung großer Mengen sogenannter Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernseher an drei ausländische Unternehmen in Aussicht gestellt. In der Folge war der Kurs von Metabox-Aktien am Neuen Markt in Frankfurt von unter 10 auf mehr als 40 Euro gestiegen. Die Staatsanwaltschaft wolle unter anderem klären, wer hinter den Vertragspartnern von Metabox stecke und dass es sich nicht um "Briefkastenfirmen" handele, sagte Knothe.
Auffälligkeiten bei Metabox-Mitteilung
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) will prüfen, ob es im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung zu Auffälligkeiten bei Geschäften mit Aktien des Unternehmens gekommen ist. "Wir werden überprüfen, ob es im Vorfeld dieser Mitteilung zu Auffälligkeiten kam", sagte BaWe-Sprecherin Sabine Reimer. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) teilte mit, man habe das BaWe um die Untersuchung eines möglichen Insiderhandels bei Metabox im Zusammenhang mit der Mitteilung gebeten. Metabox-Chef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück.
Metabox hatte am Sonntag mitgeteilt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 1,38 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben zu haben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen. Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis.
Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub. Die
Wie aus der offiziellen Internetseite des Neuen Marktes hervorgeht, hat der Metabox-Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer am 2. und am 5. März und das Vorstandsmitglied Peter White am 1. März Metabox-Aktien gekauft. Die Pflichtmitteilung hatte Metabox am 4. März veröffentlicht.
Metabox-Vorstandschef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück. "Ich habe meinen Kauf in einem Aktionärsbrief angekündigt, so insidermäßig kann das nicht sein", sagte er. Sein Vorgehen sei völlig transparent gewesen. Zudem sollte sein Aktienkauf der Kursstützung des Metabox-Papiers dienen. "Ich glaube an Metabox und das war ein günstiges Einstiegsniveau", sagte Domeyer.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDDDBX31KC.html?nv=hpm
Metabox: Besuch von der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume von Metabox sowie Wohnungen von Vorständen durchsucht. Ärger droht dem Unternehmen auch von anderer Seite: Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat das Unternehmen aufs Korn genommen.
Es gehe dabei um Ermittlungen wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels, teilte die Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch mit. Es seien Umzugskartons mit Beweismitteln sichergestellt worden.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte erst Anfang der Woche gesagt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens. Am Mittwoch sagte Domeyer: "Eine rasche Aufklärung des Falles ist in unserem ureigensten Interesse. Wir haben nichts zu verbergen.". Seit Beginn der Ermittlungen seien Unternehmen und Vorstand "permanent Verdächtigungen ausgesetzt".
Das Geschäft
Die Ermittlungen werden nach Angaben von Oberstaatsanwalt Manfred Knothe noch mehrere Wochen dauern. "Es ist völlig offen, was dabei heraus kommt", sagte Knothe. Bei dem Verfahren gehe es vor allem um drei Börsen-Pflichtmitteilungen des Multimedia-Unternehmens von April, Juni und Juli 2000. In diesen Mitteilungen hatte das Unternehmen die Lieferung großer Mengen sogenannter Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernseher an drei ausländische Unternehmen in Aussicht gestellt. In der Folge war der Kurs von Metabox-Aktien am Neuen Markt in Frankfurt von unter 10 auf mehr als 40 Euro gestiegen. Die Staatsanwaltschaft wolle unter anderem klären, wer hinter den Vertragspartnern von Metabox stecke und dass es sich nicht um "Briefkastenfirmen" handele, sagte Knothe.
Auffälligkeiten bei Metabox-Mitteilung
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) will prüfen, ob es im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung zu Auffälligkeiten bei Geschäften mit Aktien des Unternehmens gekommen ist. "Wir werden überprüfen, ob es im Vorfeld dieser Mitteilung zu Auffälligkeiten kam", sagte BaWe-Sprecherin Sabine Reimer. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) teilte mit, man habe das BaWe um die Untersuchung eines möglichen Insiderhandels bei Metabox im Zusammenhang mit der Mitteilung gebeten. Metabox-Chef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück.
Metabox hatte am Sonntag mitgeteilt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 1,38 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben zu haben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen. Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis.
Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub. Die
Wie aus der offiziellen Internetseite des Neuen Marktes hervorgeht, hat der Metabox-Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer am 2. und am 5. März und das Vorstandsmitglied Peter White am 1. März Metabox-Aktien gekauft. Die Pflichtmitteilung hatte Metabox am 4. März veröffentlicht.
Metabox-Vorstandschef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück. "Ich habe meinen Kauf in einem Aktionärsbrief angekündigt, so insidermäßig kann das nicht sein", sagte er. Sein Vorgehen sei völlig transparent gewesen. Zudem sollte sein Aktienkauf der Kursstützung des Metabox-Papiers dienen. "Ich glaube an Metabox und das war ein günstiges Einstiegsniveau", sagte Domeyer.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDDDBX31KC.html?nv=hpm
Schweinerei, das dieses Gesindel den guten Ruf meiner Heimatstadt Hildesheim dermaßen in den Dreck zieht.
Ich kann Euch versichern: In Hildesheim wohnen durchweg nur anständige Leute.
Diese Pseudo-Aktiengesellschaft kann nur zugezogen sein.
PFUI !!! Weg mit dem Börsen-Aids
Ich kann Euch versichern: In Hildesheim wohnen durchweg nur anständige Leute.
Diese Pseudo-Aktiengesellschaft kann nur zugezogen sein.
PFUI !!! Weg mit dem Börsen-Aids
ftd.de, Mo, 12.3.2001, 8:56
Strafanzeige und Schadensersatzklage gegen Metabox
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat beim Landgericht Frankfurt am Main Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Metabox erstattet.
Die SdK fordert die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Metabox-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf unrichtige Darstellung (Paragraph 400 Aktiengesetz), Kursbetrug (Paragraph 88 Börsengesetz) sowie verbotene Insidergeschäfte (Paragraphen 38 und 14 Wertpapierhandelsgesetz).
Die Anzeige stützt sich auf "zielgerichtet irreführende Verkündung von angeblich bestehenden Großaufträgen im Wege von Ad-hoc-Meldungen". Zur Begründung führt die SdK verschiedene Ad-hoc-Mitteilungen der Metabox im Verlauf des Jahres 2000 an, in denen über Großaufträge von ausländischen Unternehmen berichtet worden war. Diese Aufträge hätten zu Umsätzen von weit über einer Mrd. DM führen müssen. Außerdem wurden Ende Mai für das Jahr 2000 ein Umsatz von 200 Mio. DM sowie ein Gewinn von 14 Mio DM. gemeldet. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz für 2000 lediglich auf 50 Mio. DM bei einem gleichzeitigen Verlust von 19 Mio. DM.
Kursbetrug vermutet die SdK, weil die Ad-hoc-Meldungen den Kurs der Aktie erheblich beeinflussten. Ihre Auffassung stützt die Sdk darauf, dass zwar umsatzrelevante Verträge gemeldet, die Vertragspartner aber vom Vorstand nicht genannt wurden.
Geprüft werden soll darüber hinaus, ob die Verantwortlichen auch gegen das Insiderhandelsverbot verstoßen hätten. Diesbezüglich hat die SdK bereits am vergangenen Dienstag das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel eingeschaltet.
Des weiteren besteht nach Ansicht der SdK der Verdacht der Untreue zu Lasten der Gesellschaft im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft. Darin sind der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Drung sowie eine zu diesem Zweck gegründete Metabox-Tochter verwickelt.
Parallel zur Strafanzeige hat die SdK die Münchner Kanzlei Marzillier und Meier mit einer Schadensersatzklage gegen Metabox beauftragt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTDJ11EQ7KC.html?nv=hpm
Kanzlei Marzillier und Dr. Meier
Tel. 089-47 70 22
E-Mail kanzlei@dr-meier.com
Geschädigte Metabox-Anleger, die sich dieser Klage anschließen möchten, können sich direkt dahin wenden.
Strafanzeige und Schadensersatzklage gegen Metabox
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat beim Landgericht Frankfurt am Main Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Metabox erstattet.
Die SdK fordert die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Metabox-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf unrichtige Darstellung (Paragraph 400 Aktiengesetz), Kursbetrug (Paragraph 88 Börsengesetz) sowie verbotene Insidergeschäfte (Paragraphen 38 und 14 Wertpapierhandelsgesetz).
Die Anzeige stützt sich auf "zielgerichtet irreführende Verkündung von angeblich bestehenden Großaufträgen im Wege von Ad-hoc-Meldungen". Zur Begründung führt die SdK verschiedene Ad-hoc-Mitteilungen der Metabox im Verlauf des Jahres 2000 an, in denen über Großaufträge von ausländischen Unternehmen berichtet worden war. Diese Aufträge hätten zu Umsätzen von weit über einer Mrd. DM führen müssen. Außerdem wurden Ende Mai für das Jahr 2000 ein Umsatz von 200 Mio. DM sowie ein Gewinn von 14 Mio DM. gemeldet. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz für 2000 lediglich auf 50 Mio. DM bei einem gleichzeitigen Verlust von 19 Mio. DM.
Kursbetrug vermutet die SdK, weil die Ad-hoc-Meldungen den Kurs der Aktie erheblich beeinflussten. Ihre Auffassung stützt die Sdk darauf, dass zwar umsatzrelevante Verträge gemeldet, die Vertragspartner aber vom Vorstand nicht genannt wurden.
Geprüft werden soll darüber hinaus, ob die Verantwortlichen auch gegen das Insiderhandelsverbot verstoßen hätten. Diesbezüglich hat die SdK bereits am vergangenen Dienstag das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel eingeschaltet.
Des weiteren besteht nach Ansicht der SdK der Verdacht der Untreue zu Lasten der Gesellschaft im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft. Darin sind der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Drung sowie eine zu diesem Zweck gegründete Metabox-Tochter verwickelt.
Parallel zur Strafanzeige hat die SdK die Münchner Kanzlei Marzillier und Meier mit einer Schadensersatzklage gegen Metabox beauftragt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTDJ11EQ7KC.html?nv=hpm
Kanzlei Marzillier und Dr. Meier
Tel. 089-47 70 22
E-Mail kanzlei@dr-meier.com
Geschädigte Metabox-Anleger, die sich dieser Klage anschließen möchten, können sich direkt dahin wenden.
Kräftig nachtreten - und sich damit noch einmal gut in der Öffentlichkeit profilieren.
ja - das ist Deutschland, wie es steht und fällt.
Lieber SDK - einige Fragen:
1) warum "schalten" Sie das BAWE am 6.3.2001 wegen des Verdachtes auf Insiderhandel ein, während zu diesem Zeitpunkt das BAWE bereits nach eigenen Aussagen seit Monaten deswegen ermittelt und bereits Ermnittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover iniitiert hat ?
2) warum bringen sie wiederum die Umstände um den Kauf des MBX Firmensitzes zur Sprache, obwohl dieses Thema bereits auf der HV 1999 und der HV 2000 zur Sprache kam ?
Wenn sie Zweifel an den Erklärungen des Vorstandes auf den beiden HVs haben und hatten - warum erst jetzt ?
3) warum sind Sie offensichtlich nicht viel früher aktiv geworden ? warum erst, nachdem bekannt wurde, dass die stA Hannover gegen MBX ermittelt ?
Eine feine Vertretung der Kleinaktionäre sind sie...
Ich wünsche ihnen viel Glück, bei den Verfahren, sie werden es brauchen
ja - das ist Deutschland, wie es steht und fällt.
Lieber SDK - einige Fragen:
1) warum "schalten" Sie das BAWE am 6.3.2001 wegen des Verdachtes auf Insiderhandel ein, während zu diesem Zeitpunkt das BAWE bereits nach eigenen Aussagen seit Monaten deswegen ermittelt und bereits Ermnittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover iniitiert hat ?
2) warum bringen sie wiederum die Umstände um den Kauf des MBX Firmensitzes zur Sprache, obwohl dieses Thema bereits auf der HV 1999 und der HV 2000 zur Sprache kam ?
Wenn sie Zweifel an den Erklärungen des Vorstandes auf den beiden HVs haben und hatten - warum erst jetzt ?
3) warum sind Sie offensichtlich nicht viel früher aktiv geworden ? warum erst, nachdem bekannt wurde, dass die stA Hannover gegen MBX ermittelt ?
Eine feine Vertretung der Kleinaktionäre sind sie...
Ich wünsche ihnen viel Glück, bei den Verfahren, sie werden es brauchen
SdK - GSG9 der Börse ?
Die armen Geiseln der Börse, die Kleinaktionäre,
müssen aus der Gewalt von Metabox befreit werden.
Wo bleibt der finale Rettungsschuss ?
Die armen Geiseln der Börse, die Kleinaktionäre,
müssen aus der Gewalt von Metabox befreit werden.
Wo bleibt der finale Rettungsschuss ?
Metabox lädt am 27. April zur Bilanz- und DVFA-Konferenz
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, präsentiert ihre endgültigen Zahlen für 2000 am 27. April um 14.00 Uhr in einer kombinierten Bilanzpresse- und DVFA-Konferenz in Frankfurt. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag zu vwd. Den für Ende März geplanten Termin hatte Metabox mit der Begründung abgesagt, dass die Staatsanwaltschaft bei der Hausdurchsuchung eine Reihe von Dokumenten beschlagnahmt habe, die für eine ordnungsgemäße Fertigstellung des Geschäftsberichtes unerlässlich seien. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Metabox inzwischen Unterlagen kopiert.
Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat den Antrag auf Fristverlängerung genehmigt. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.3.2001/kib/sei
29. März 2001, 18:02
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/177288.html
Kommt es zum Show Down ?
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, präsentiert ihre endgültigen Zahlen für 2000 am 27. April um 14.00 Uhr in einer kombinierten Bilanzpresse- und DVFA-Konferenz in Frankfurt. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag zu vwd. Den für Ende März geplanten Termin hatte Metabox mit der Begründung abgesagt, dass die Staatsanwaltschaft bei der Hausdurchsuchung eine Reihe von Dokumenten beschlagnahmt habe, die für eine ordnungsgemäße Fertigstellung des Geschäftsberichtes unerlässlich seien. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Metabox inzwischen Unterlagen kopiert.
Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat den Antrag auf Fristverlängerung genehmigt. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.3.2001/kib/sei
29. März 2001, 18:02
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/177288.html
Kommt es zum Show Down ?
19.04. - 11:48 Uhr
Handelsblatt: Aktionäre bieten Metabox 1 Mio DM - Domeyer-Rücktritt gefordert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Privataktionärsgemeinschaft will
einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge dem Hersteller
von Settop-Boxen Metabox AG "unter die Arme greifen". Die
Gemeinschaft fordere allerdings den Rücktritt des Metabox-
Chefs Stefan Domeyer auf der nächsten Hauptversammlung,
berichtet die Finanzzeitung (Donnerstagsausgabe) unter
Berufung auf den Sprecher der Aktionärsgemeinschaft
Christian Stach. Die Gemeinschaft umfasse rund sechzig
Metabox-Aktionäre, und kontrolliere 5% des
Unternehmenskapitals, hieß es. Sie sei eventuell bereit dem
Unternehmen eine Summe von 1 Mio. DM als "Kapitalspritze"
zur Verfügung zu stellen, schreibt das Blatt.
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit gegen
verschiedene Mitglieder des Vorstands- und Aufsichtsrats
der Metabox AG wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und
Insiderhandel. Zudem hatte die Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) im März eine Schadensersatzklage gegen
das Unternehmen wegen Kursbetrugs eingeleitet./si/hi/sk
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100554…
Handelsblatt: Aktionäre bieten Metabox 1 Mio DM - Domeyer-Rücktritt gefordert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Privataktionärsgemeinschaft will
einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge dem Hersteller
von Settop-Boxen Metabox AG "unter die Arme greifen". Die
Gemeinschaft fordere allerdings den Rücktritt des Metabox-
Chefs Stefan Domeyer auf der nächsten Hauptversammlung,
berichtet die Finanzzeitung (Donnerstagsausgabe) unter
Berufung auf den Sprecher der Aktionärsgemeinschaft
Christian Stach. Die Gemeinschaft umfasse rund sechzig
Metabox-Aktionäre, und kontrolliere 5% des
Unternehmenskapitals, hieß es. Sie sei eventuell bereit dem
Unternehmen eine Summe von 1 Mio. DM als "Kapitalspritze"
zur Verfügung zu stellen, schreibt das Blatt.
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit gegen
verschiedene Mitglieder des Vorstands- und Aufsichtsrats
der Metabox AG wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und
Insiderhandel. Zudem hatte die Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) im März eine Schadensersatzklage gegen
das Unternehmen wegen Kursbetrugs eingeleitet./si/hi/sk
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100554…
Eine Million Eintritt zu bezahlen für ne Beerdigung ist schon heftig.
Man ist bereit 1 Mio DM nur dafür zu zahlen,
damit man sich den Altlasten entledigen kann ?
damit man sich den Altlasten entledigen kann ?
Metabox verschiebt Bilanzpressekonferenz
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat die für den 27. April um 11.00 Uhr MESZ angekündigte Bilanzpresse- und Analystenkonferenz abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Metabox begründete dies damit, dass der Jahresabschluss erst am Freitagabend veröffentlicht werden könne.
vwd/12/27.4.2001/nas
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/193259.html
Metabox enttäuscht erneut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Metabox AG in Hildesheim wollte heute eigentlich auch ihre Zahlen vorstellen. Das Skandalunternehmen sagte dann aber gegen acht Uhr morgens kurzerhand ab. Metabox hat die Pressekonferenz ohne nähere Begründung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Investoren zeigten sich verärgert und verkauften das Papier. Die Aktie gab um rund elf Prozent auf schlappe 1,64 Euro nach.
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernsehen entwickelt, gilt als angeschlagen und steht im Visier der Staatsanwaltschaft Hannover. Die Ermittlungen werden nach Behördenangaben noch Monate dauern, weil auch im Ausland recherchiert wird. Dabei geht es um Börsenmitteilungen zu drei angeblich großen Metabox-Lieferungen ins Ausland.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,130689,00.h…
Muss man das weiter kommentieren ?!?
MBX...*R.I.P.*
.
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat die für den 27. April um 11.00 Uhr MESZ angekündigte Bilanzpresse- und Analystenkonferenz abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Metabox begründete dies damit, dass der Jahresabschluss erst am Freitagabend veröffentlicht werden könne.
vwd/12/27.4.2001/nas
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/193259.html
Metabox enttäuscht erneut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Metabox AG in Hildesheim wollte heute eigentlich auch ihre Zahlen vorstellen. Das Skandalunternehmen sagte dann aber gegen acht Uhr morgens kurzerhand ab. Metabox hat die Pressekonferenz ohne nähere Begründung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Investoren zeigten sich verärgert und verkauften das Papier. Die Aktie gab um rund elf Prozent auf schlappe 1,64 Euro nach.
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernsehen entwickelt, gilt als angeschlagen und steht im Visier der Staatsanwaltschaft Hannover. Die Ermittlungen werden nach Behördenangaben noch Monate dauern, weil auch im Ausland recherchiert wird. Dabei geht es um Börsenmitteilungen zu drei angeblich großen Metabox-Lieferungen ins Ausland.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,130689,00.h…
Muss man das weiter kommentieren ?!?
MBX...*R.I.P.*
.
ots Ad hoc-Service: Met@box AG <DE0006921208>
[28.04.2001 - 00:05 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Unter Nutzung der von der
Deutschen Börse AG eingeräumten Verlängerung veröffentlicht die
Met@box AG den Konzernabschluss nach IAS für das Geschäftsjahr 2000.
Dieser ist mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, jedoch noch nicht
testiert. Durch Einbeziehung von Vorgängen nach Abschluss des
Geschäftsjahres sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der
Finanzpositionen verbundene Unternehmen werden folgende Zahlen
bekannt gegeben (Angaben in Mio DM):
20001999
Konzernumsatz
47,2 17,5
Rohergebnis
16,0 7,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-37,0 10,9
Jahresfehlbetrag
-26,8 -5,5
Earnings per share (IAS) in EURO
-1,01 -0,44
Eigenkapital
64,4 54,4
Anzahl der Mitarbeiter
199 130
Der vollständige, nicht testierte Jahresabschluß steht im Internet
unter http://www.metabox.de zum Download zur Verfügung.
Die Met@box AG hat für den Konzern eine weitgehende
Restrukturierung eingeleitet. Die vor Jahresfrist gegebene Umsatz-
und Ergebnisprognose für das Jahr 2001 wird revidiert. Nach Abschluss
der Restrukturierung wird die Gesellschaft eine neue Prognose bekannt
geben.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail:
shareholder-info@metabox.de
WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=244371
AdHoc-Gaunereien am laufenden Band.
.
[28.04.2001 - 00:05 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Unter Nutzung der von der
Deutschen Börse AG eingeräumten Verlängerung veröffentlicht die
Met@box AG den Konzernabschluss nach IAS für das Geschäftsjahr 2000.
Dieser ist mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, jedoch noch nicht
testiert. Durch Einbeziehung von Vorgängen nach Abschluss des
Geschäftsjahres sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der
Finanzpositionen verbundene Unternehmen werden folgende Zahlen
bekannt gegeben (Angaben in Mio DM):
20001999
Konzernumsatz
47,2 17,5
Rohergebnis
16,0 7,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-37,0 10,9
Jahresfehlbetrag
-26,8 -5,5
Earnings per share (IAS) in EURO
-1,01 -0,44
Eigenkapital
64,4 54,4
Anzahl der Mitarbeiter
199 130
Der vollständige, nicht testierte Jahresabschluß steht im Internet
unter http://www.metabox.de zum Download zur Verfügung.
Die Met@box AG hat für den Konzern eine weitgehende
Restrukturierung eingeleitet. Die vor Jahresfrist gegebene Umsatz-
und Ergebnisprognose für das Jahr 2001 wird revidiert. Nach Abschluss
der Restrukturierung wird die Gesellschaft eine neue Prognose bekannt
geben.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail:
shareholder-info@metabox.de
WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=244371
AdHoc-Gaunereien am laufenden Band.
.
WKN
692120
Name
METABOX
BID
1.35 EUR
ASK
1.43 EUR
Zeit
2001-04-28 15:36:44 Uhr
692120
Name
METABOX
BID
1.35 EUR
ASK
1.43 EUR
Zeit
2001-04-28 15:36:44 Uhr
Noch nie war das Ende eines Unternehmens besser abzusehen.
Bald können wir Met@box zu Grabe tragen.
.
Bald können wir Met@box zu Grabe tragen.
.
ots Ad hoc-Service: Met@box AG <DE0006921208>
Richtigstellung zur kursbeeinflussenden Falschmeldung von n-TV
[30.04.2001 - 13:44 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Der Fernsehsender n-tv (Berlin)
berichtet heute in seinem Programm und seiner Internet-Seite:
"Metabox hatte aufgrund finanzieller Probleme
...Unternehmensverkäufe sowie einen Personalabbau ... angekündigt. In
der vergangenen Woche war außerdem ein vorläufiger Insolvenzverwalter
eingesetzt worden. Mitarbeiter hatten dies wegen ausbleibender
Gehaltszahlungen beantragt."
Die Meldung ist unwahr. Es ist kein Insolvenzverwalter für die
Met@box AG eingesetzt worden. Mitarbeiter haben dies auch nicht
beantragt. Gehaltszahlungen sind nicht ausgeblieben.
Unternehmensverkäufe und Personalabbau hat die Met@box AG im Rahmen
eines Restrukturierungsprogrammes angekündigt; finanzielle Probleme
wurden als Begründung nicht genannt.
Bereits mehrfach hatte n-tv in der Vergangenheit mit
Falschmeldungen in Bezug auf die Met@box AG auf sich aufmerksam
gemacht. Vorstand und zahlreiche Aktionäre prüfen zur Zeit die
Erhebung von straf- und zivilrechtlichen Klagen gegen die
Verantwortlichen bei n-tv.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=244715
Wenn es so weitergeht, wird Met@box nicht nur einen guten
Strafverteidiger brauchen, sondern auch einen guten Insolvenzverwalter.
.
Richtigstellung zur kursbeeinflussenden Falschmeldung von n-TV
[30.04.2001 - 13:44 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Der Fernsehsender n-tv (Berlin)
berichtet heute in seinem Programm und seiner Internet-Seite:
"Metabox hatte aufgrund finanzieller Probleme
...Unternehmensverkäufe sowie einen Personalabbau ... angekündigt. In
der vergangenen Woche war außerdem ein vorläufiger Insolvenzverwalter
eingesetzt worden. Mitarbeiter hatten dies wegen ausbleibender
Gehaltszahlungen beantragt."
Die Meldung ist unwahr. Es ist kein Insolvenzverwalter für die
Met@box AG eingesetzt worden. Mitarbeiter haben dies auch nicht
beantragt. Gehaltszahlungen sind nicht ausgeblieben.
Unternehmensverkäufe und Personalabbau hat die Met@box AG im Rahmen
eines Restrukturierungsprogrammes angekündigt; finanzielle Probleme
wurden als Begründung nicht genannt.
Bereits mehrfach hatte n-tv in der Vergangenheit mit
Falschmeldungen in Bezug auf die Met@box AG auf sich aufmerksam
gemacht. Vorstand und zahlreiche Aktionäre prüfen zur Zeit die
Erhebung von straf- und zivilrechtlichen Klagen gegen die
Verantwortlichen bei n-tv.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=244715
Wenn es so weitergeht, wird Met@box nicht nur einen guten
Strafverteidiger brauchen, sondern auch einen guten Insolvenzverwalter.
.
02.05.2001
Metabox Delisting ?
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten der Prior Börse droht Metabox
(WKN 692120) im schlimmsten Falle ein Delisting.
Am vergangenen Samstag (28.04.01) hätten die Hildesheimer
der Deutschen Börse endlich die 2000er Bilanz vorgelegt.
Allerdings sei dies ohne Testat der Wirtschaftsprüfer
geschehen, was die Bilanz nicht rechtskräftig mache.
Die Geschäfte würden jämmerlich laufen. Die End4e Januar
mitgeteilten vorläufigen Zahlen für 2000 hätten nochmals
nach unten korrigiert werden müssen. Der Verlust summiere
sich auf 26,8 Millionen DM statt wie avisiert 19 Millionen.
Auch der Konzernumsatz habe um 2,8 Millionen DM auf 47,2
Millionen DM nach unten revidiert werden müssen.
Dazu habe der Verkauf der Metaboxen magere 6,7 Millionen DM
beigetragen. Die einst hochgelobten Wunderkästen würden zu
Ladenhütern verkommen. Deshalb habe das Unternehmen seine
Vorräte an „Metaboxen 50 und 500“ um 75 Prozent abgewertet.
Auch die Beteiligung an der ICS Cash Register Systems habe
Metabox abschreiben müssen, da die Tochterfirma
mittlerweile Insolvenz angemeldet habe. Nur die zugekaufte
Amstrad ( Umsatzanteil 75 Prozent) halte den Konzern noch
am Leben.
Vermutlich werde Metabox noch in diesem Jahr vom Kurszettel
des Neuen Marktes verschwinden. Drei Szenarien seien dabei
möglich. Das Unternehmen könne zum einen von der Deutschen
Börse den „Blauen Brief“ erhalten, was im schlimmsten
Falle ein Delisting bedeuten könne. Zum anderen bestehe
die Möglichkeit , dass Metabox einen Insolvenzantrag
stellen müsse. Die dritte Option sei die, dass Metabox
übernommen und filetiert werde.
Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…
Metabox Delisting ?
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten der Prior Börse droht Metabox
(WKN 692120) im schlimmsten Falle ein Delisting.
Am vergangenen Samstag (28.04.01) hätten die Hildesheimer
der Deutschen Börse endlich die 2000er Bilanz vorgelegt.
Allerdings sei dies ohne Testat der Wirtschaftsprüfer
geschehen, was die Bilanz nicht rechtskräftig mache.
Die Geschäfte würden jämmerlich laufen. Die End4e Januar
mitgeteilten vorläufigen Zahlen für 2000 hätten nochmals
nach unten korrigiert werden müssen. Der Verlust summiere
sich auf 26,8 Millionen DM statt wie avisiert 19 Millionen.
Auch der Konzernumsatz habe um 2,8 Millionen DM auf 47,2
Millionen DM nach unten revidiert werden müssen.
Dazu habe der Verkauf der Metaboxen magere 6,7 Millionen DM
beigetragen. Die einst hochgelobten Wunderkästen würden zu
Ladenhütern verkommen. Deshalb habe das Unternehmen seine
Vorräte an „Metaboxen 50 und 500“ um 75 Prozent abgewertet.
Auch die Beteiligung an der ICS Cash Register Systems habe
Metabox abschreiben müssen, da die Tochterfirma
mittlerweile Insolvenz angemeldet habe. Nur die zugekaufte
Amstrad ( Umsatzanteil 75 Prozent) halte den Konzern noch
am Leben.
Vermutlich werde Metabox noch in diesem Jahr vom Kurszettel
des Neuen Marktes verschwinden. Drei Szenarien seien dabei
möglich. Das Unternehmen könne zum einen von der Deutschen
Börse den „Blauen Brief“ erhalten, was im schlimmsten
Falle ein Delisting bedeuten könne. Zum anderen bestehe
die Möglichkeit , dass Metabox einen Insolvenzantrag
stellen müsse. Die dritte Option sei die, dass Metabox
übernommen und filetiert werde.
Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…
Metabox: Gespräche mit Inter-Nordic laufen
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, führt regelmäßig Gespräche
mit Inter-Nordic, Odense, über den Verkauf von Set-Top-Boxen. Wann der im
Juni 2000 gemeldete Letter of Intend über 1,8 Mio Boxen in einen Vertrag
mündet, sei derzeit aber nicht absehbar, sagte Unternehmenssprecherin Aenne
Schaper am Mittwoch auf Anfrage von vwd. Inter-Nordic sei ein
Zusammenschluss von Investoren aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland
und Island. Bei so vielen Gesprächspartnern dauerten die Verhandlungen etwas
länger. Die Vertragspartner in Großbritannien und Israel erhalten den
Angaben zufolge gegenwärtig geringe Stückzahlen an Boxen. Zeiten für die
Lieferungen in größeren Mengen lägen nicht vor.
Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ist laut Schaper erst nach
Abschluss der Restrukturierung zu erwarten. Ein genauer Zeitpunkt könne
nicht gennat werden. Termine für die Bilanzpressekonferenz und die
Hauptversammlung seien auch nicht fixiert. Ungewiss sei auch, wann weitere
Aktien aus dem bereits genehmigten Kapital ausgegeben werden.
Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer hatte diesen Schritt im
Geschäftsbericht 2000 zur Sicherstellung der Liquidität als eine Möglichkeit
genannt. Der ausgeschiedene Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling behalte seine
Anteile an dem Unternehmen und stehe weiterhin als Berater zur Verfügung.
Aktuell wolle kein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition Metabox
verlassen, sagte die Sprecherin. Dieses Unternehmensrisiko bestehe im Moment
nicht, sei aber wie bei anderen Unternehmen latent vorhanden und deswegen im
Geschäftsbericht angeführt.
+++ Kirsten Bienk
vwd/2.5.2001/kib/nas
2. Mai 2001, 15:54
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/196194.html
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, führt regelmäßig Gespräche
mit Inter-Nordic, Odense, über den Verkauf von Set-Top-Boxen. Wann der im
Juni 2000 gemeldete Letter of Intend über 1,8 Mio Boxen in einen Vertrag
mündet, sei derzeit aber nicht absehbar, sagte Unternehmenssprecherin Aenne
Schaper am Mittwoch auf Anfrage von vwd. Inter-Nordic sei ein
Zusammenschluss von Investoren aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland
und Island. Bei so vielen Gesprächspartnern dauerten die Verhandlungen etwas
länger. Die Vertragspartner in Großbritannien und Israel erhalten den
Angaben zufolge gegenwärtig geringe Stückzahlen an Boxen. Zeiten für die
Lieferungen in größeren Mengen lägen nicht vor.
Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ist laut Schaper erst nach
Abschluss der Restrukturierung zu erwarten. Ein genauer Zeitpunkt könne
nicht gennat werden. Termine für die Bilanzpressekonferenz und die
Hauptversammlung seien auch nicht fixiert. Ungewiss sei auch, wann weitere
Aktien aus dem bereits genehmigten Kapital ausgegeben werden.
Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer hatte diesen Schritt im
Geschäftsbericht 2000 zur Sicherstellung der Liquidität als eine Möglichkeit
genannt. Der ausgeschiedene Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling behalte seine
Anteile an dem Unternehmen und stehe weiterhin als Berater zur Verfügung.
Aktuell wolle kein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition Metabox
verlassen, sagte die Sprecherin. Dieses Unternehmensrisiko bestehe im Moment
nicht, sei aber wie bei anderen Unternehmen latent vorhanden und deswegen im
Geschäftsbericht angeführt.
+++ Kirsten Bienk
vwd/2.5.2001/kib/nas
2. Mai 2001, 15:54
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/196194.html
22.05.2001 14:57 Uhr
Ad hoc-Service: Met@box AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG beantragt Insolvenzverfahren
Hildesheim, den 22.5.2001
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX, WKN 692120 und 692122) hat heute
beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt. Als Insolvenzgrund wurde die Zahlungsunfähigkeit
angegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter, einen Insolvenzplan zur Vorlage zur Beschlussfassung durch
die Gläubigerversammlung zu entwickeln, um eine Fortführung der Gesellschaft
nach Reorganisation zu ermöglichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/news/20010522DOP340.p…
Ad hoc-Service: Met@box AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG beantragt Insolvenzverfahren
Hildesheim, den 22.5.2001
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX, WKN 692120 und 692122) hat heute
beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt. Als Insolvenzgrund wurde die Zahlungsunfähigkeit
angegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter, einen Insolvenzplan zur Vorlage zur Beschlussfassung durch
die Gläubigerversammlung zu entwickeln, um eine Fortführung der Gesellschaft
nach Reorganisation zu ermöglichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
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WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/news/20010522DOP340.p…
Händler: Metabox ein "gefundenes Fressen für Zocker"
Nach Ansicht von Händlern dürften Metabox jetzt
das "gefundene Fressen für Zocker" sein. Das Unternehmen
hatte am Montag die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
beantragt. Für seriöse Anleger sei dieser Titel kein
Investment mehr. Allerdings gebe es immer einige Zocker,
die darauf spekulierten, dass die Pleite noch abgewendet
werde, heißt es. Metabox sei so eine Art zweite Auflage
von LetsBuyIt.com. Allerdings sei es mehr als fraglich,
ob Metabox noch einen Investor finde, der da "Geld
reinpumpen möchte", gibt ein Marktbeobachter zu bedenken.
+++Vera Schrader
vwd/23.5.2001/ves/ros
23. Mai 2001, 09:05
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/210213.html
Nach Ansicht von Händlern dürften Metabox jetzt
das "gefundene Fressen für Zocker" sein. Das Unternehmen
hatte am Montag die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
beantragt. Für seriöse Anleger sei dieser Titel kein
Investment mehr. Allerdings gebe es immer einige Zocker,
die darauf spekulierten, dass die Pleite noch abgewendet
werde, heißt es. Metabox sei so eine Art zweite Auflage
von LetsBuyIt.com. Allerdings sei es mehr als fraglich,
ob Metabox noch einen Investor finde, der da "Geld
reinpumpen möchte", gibt ein Marktbeobachter zu bedenken.
+++Vera Schrader
vwd/23.5.2001/ves/ros
23. Mai 2001, 09:05
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/210213.html
Cooler Thread!
N E U E R M A R K T
Metabox zahlungsunfähig
Das Skandalunternehmen Metabox ist pleite. Der Hersteller
von Set-Top-Boxen hat bei Gericht die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt.
Hildesheim - Mit dem zuständigen Insolvenzverwalter solle
ein Plan erstellt werden, um eine Fortführung der
Geschäfte zu ermöglichen, teilte Metabox mit. Kurz vor
Veröffentlichung der Pflichtmitteilung am Nachmittag
wurden die Aktien für rund eine Stunde vom Handel am Neuen
Markt ausgesetzt und brachen nach Wiederaufnahme um 44 Prozent ein.
Metabox war wegen korrigierter Bilanzen und Prognosen sowie
staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in die Schlagzeilen
geraten. Da bislang kein Risikokapitalgeber eingesprungen
war, zeigten sich Analysten von der Zahlungsunfähigkeit
nicht überrascht. Ende April hatte Vorstandschef Stefan
Domeyer die Liquiditätslage seines Unternehmens bereits
als kritisch bezeichnet.
Die vor einigen Monaten gegründete "Aktionärsgemeinschaft
Metabox" zeigte sich überrascht. "Nach unserem Wissen hat
es in den vergangenen Wochen Gespräche mit potenziellen
Investoren gegeben, die aber offenbar nicht positiv
verlaufen sind", sagte Michael Heckeroth von der
Aktionärsgemeinschaft. Die Kleinaktionäre wollten das
Unternehmen mit einer Summe von einer bis zwei Millionen
Mark unterstützen.
Für die Metabox-Tochter ICS Kassensysteme wurde bereits im
April das Insolvenzverfahren eingeleitet. Für das
Gesamtunternehmen hatte der Vorstand die Trennung von
einzelnen Beteiligungen und eine Konzentration auf das
Kerngeschäft angekündigt, verbunden mit dem Abbau eines
Drittels des Personals.
Staatsanwaltschaft ermittelt seit Februar
Metabox war in die Kritik geraten wegen mehrerer im Vorjahr
veröffentlichter Großaufträge oder Absichtserklärungen
über die Lieferung von Set-Top-Boxen, mit denen Internet
am Fernsehgerät möglich sein soll. Seit Februar ermittelt
die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Domeyer
und zwei inzwischen ausgeschiedene Metabox-Vorstände wegen
des Verdachts der Kursmanipulation, des
Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels.
Es bestehen Zweifel an einigen der vier Großaufträge oder
Absichtserklärungen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt
2,9 Millionen Set-Top-Boxen.
Mehrere Aufsichtsratsmitglieder des im Mai 1996 unter dem
Namen Pios Computer gegründeten Technologieunternehmens
legten daraufhin in den vergangenen Wochen ihr Mandat
nieder. Die erstmals am 7. Juli 1999 am Neuen Markt
notierte Metabox-Aktie war im vorigen Jahr infolge der
Angaben über die Großaufträge auf mehr als 45 Euro
gestiegen. In diesem Frühjahr fiel sie auf unter zwei Euro.
Am Dienstag notierte sie beim Aussetzen des Handels bei
1,35 Euro. Nach Wiederaufnahme zum Handel sackte das
Papier bis auf 0,68 Euro ab. Die Analysten von M.M.
Warburg hatten die Aktie zuletzt auf "Verkaufen"
von "Halten" heruntergestuft. "Wir haben auch keine
Schätzungen mehr für 2001 und 2002 abgegeben", sagte
Analyst Thorsten Barnstedt. Er verwies zur Begründung
auf die jüngste Studie der Bank vom 10. Mai.
Dort hieß es, dass Metabox selbst im Geschäftsbericht für
2000 auf erhebliche Risiken der künftigen
Unternehmensentwicklung aufmerksam gemacht habe. Das
für das erste Quartal angekündigte Geschäft mit Großkunden
verzögere sich offenbar weiter, schrieben die
Analysten. "Die Liquiditätslage des Unternehmens ist
sehr angespannt. Ein Überleben ist unser Erachtens nur
solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit sind,
Eigenkapital zuzuführen."
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,135464,0…
Metabox zahlungsunfähig
Das Skandalunternehmen Metabox ist pleite. Der Hersteller
von Set-Top-Boxen hat bei Gericht die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens beantragt.
Hildesheim - Mit dem zuständigen Insolvenzverwalter solle
ein Plan erstellt werden, um eine Fortführung der
Geschäfte zu ermöglichen, teilte Metabox mit. Kurz vor
Veröffentlichung der Pflichtmitteilung am Nachmittag
wurden die Aktien für rund eine Stunde vom Handel am Neuen
Markt ausgesetzt und brachen nach Wiederaufnahme um 44 Prozent ein.
Metabox war wegen korrigierter Bilanzen und Prognosen sowie
staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in die Schlagzeilen
geraten. Da bislang kein Risikokapitalgeber eingesprungen
war, zeigten sich Analysten von der Zahlungsunfähigkeit
nicht überrascht. Ende April hatte Vorstandschef Stefan
Domeyer die Liquiditätslage seines Unternehmens bereits
als kritisch bezeichnet.
Die vor einigen Monaten gegründete "Aktionärsgemeinschaft
Metabox" zeigte sich überrascht. "Nach unserem Wissen hat
es in den vergangenen Wochen Gespräche mit potenziellen
Investoren gegeben, die aber offenbar nicht positiv
verlaufen sind", sagte Michael Heckeroth von der
Aktionärsgemeinschaft. Die Kleinaktionäre wollten das
Unternehmen mit einer Summe von einer bis zwei Millionen
Mark unterstützen.
Für die Metabox-Tochter ICS Kassensysteme wurde bereits im
April das Insolvenzverfahren eingeleitet. Für das
Gesamtunternehmen hatte der Vorstand die Trennung von
einzelnen Beteiligungen und eine Konzentration auf das
Kerngeschäft angekündigt, verbunden mit dem Abbau eines
Drittels des Personals.
Staatsanwaltschaft ermittelt seit Februar
Metabox war in die Kritik geraten wegen mehrerer im Vorjahr
veröffentlichter Großaufträge oder Absichtserklärungen
über die Lieferung von Set-Top-Boxen, mit denen Internet
am Fernsehgerät möglich sein soll. Seit Februar ermittelt
die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Domeyer
und zwei inzwischen ausgeschiedene Metabox-Vorstände wegen
des Verdachts der Kursmanipulation, des
Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels.
Es bestehen Zweifel an einigen der vier Großaufträge oder
Absichtserklärungen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt
2,9 Millionen Set-Top-Boxen.
Mehrere Aufsichtsratsmitglieder des im Mai 1996 unter dem
Namen Pios Computer gegründeten Technologieunternehmens
legten daraufhin in den vergangenen Wochen ihr Mandat
nieder. Die erstmals am 7. Juli 1999 am Neuen Markt
notierte Metabox-Aktie war im vorigen Jahr infolge der
Angaben über die Großaufträge auf mehr als 45 Euro
gestiegen. In diesem Frühjahr fiel sie auf unter zwei Euro.
Am Dienstag notierte sie beim Aussetzen des Handels bei
1,35 Euro. Nach Wiederaufnahme zum Handel sackte das
Papier bis auf 0,68 Euro ab. Die Analysten von M.M.
Warburg hatten die Aktie zuletzt auf "Verkaufen"
von "Halten" heruntergestuft. "Wir haben auch keine
Schätzungen mehr für 2001 und 2002 abgegeben", sagte
Analyst Thorsten Barnstedt. Er verwies zur Begründung
auf die jüngste Studie der Bank vom 10. Mai.
Dort hieß es, dass Metabox selbst im Geschäftsbericht für
2000 auf erhebliche Risiken der künftigen
Unternehmensentwicklung aufmerksam gemacht habe. Das
für das erste Quartal angekündigte Geschäft mit Großkunden
verzögere sich offenbar weiter, schrieben die
Analysten. "Die Liquiditätslage des Unternehmens ist
sehr angespannt. Ein Überleben ist unser Erachtens nur
solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit sind,
Eigenkapital zuzuführen."
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,135464,0…
M E T A B O X
Achte Pleite am Neuen Markt
Die Hildesheimer AG hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Der Aktienkurs ist dramatisch eingebrochen.
Hildesheim - Die Metabox AG hat am Dienstag in einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, dass sie beim Amtsgericht Hildesheim die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt hat. Begründet wurde dieser Schritt mit Zahlungsunfähigkeit. Mit dem zuständigen Insolvenzverwalter soll nun ein Plan erstellt werden, um eine Fortführung der Gesellschaft nach deren Reorganisation zu ermöglichen.
Metabox ist bereits das achte Unternehmen am Neuen Markt, das wegen Zahlungsunfähigkeit eine Insolvenz beantragen muss. Der erste Insolvenzfall war die Gigabell AG, die im November 2000 illiquide wurde und später den Neuen Markt verlassen mußte.
Ende April hatte der Hersteller so genannter Set-Top-Boxen seine Ergebnis- und Umsatzzahlen zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate nach unten korrigiert. Ebenso wurde die bislang für 2001 gegebene Prognose mit einem ursprünglich geplanten deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum für hinfällig erklärt.
Sprecherin schließt weitere Entlassungen vorerst aus
Der am Dienstag vom Amtsgericht Hildesheim bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Michael H.J. Graaff will sich in der kommenden Woche zur Situation des Unternehmens äußern. Derzeit würden die Unterlagen für ihn vorbereitet, sagte der Hannoveraner Rechtsanwalt.
Metabox-Sprecherin Melanie Hoffmann, die zuvor bei der Tochterfirma met@tv gearbeitet hatte, zeigte sich im Gespräch mit manager-magazin.de zuversichtlich für die weitere Zukunft des Unternehmens. Einen Stellenabbau aufgrund der Insolvenz schließt sie vorerst aus. Die Sprecherin dazu: "Wir haben bereits 30 Prozent der Stellen abgebaut. Daher sind wir guter Hoffnung, die übrigen Arbeitsplätze erhalten zu können."
Aktie verlor über 45 Prozent
Im übrigen sei die Stimmung im Betrieb nicht von Weltuntergangsstimmung geprägt. Hoffmann: "Die Mitarbeiter haben die Nachricht sehr gefasst aufgenommen. Wir glauben nach wie vor an unser Produkt und sind überzeugt, dass es mit dem Unternehmen weitergehen wird." Auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer sei optimistisch, dass dies gelingen könne.
Als der Handel um 15.50 Uhr wieder aufgenommen wurde, ging es mit der Aktie zunächst steil nach unten. Gegen 18 Uhr notierte Metabox auf dem Frankfurter Parkett bei etwa 71 Cent - ein Minus von fast 50 Prozent. Mitte vergangenen Jahres hatte der Kurs noch bei 40 Euro gelegen. Der Umsatz am Dienstag lag im Xetra-Handel mit über 1,1 Millionen Aktien im Wert von 890.000 Euro mehr als 400fach (!) über dem normalen Tagesumsatz.
Händler: "Sofort verkaufen!"
Jetzt gebe es für die Aktienbesitzer nur eine Reaktion, sagte ein Händler: Den Wert verkaufen, und zwar umgehend. Es würden sich wahrscheinlich trotz der Insolvenz noch "hartgesottene Börsianer finden, die die Aktie kaufen und auf hohe Gewinne durch eine Sanierung hoffen".
Einen Erfolg der geplanten Restrukturierung sieht er nicht: "Wer sollte das Unternehmen kaufen und noch mehr Geld hineinstecken?" Es gebe einige Firmen, die mit interaktivem und digitalem Fernsehen bereits erfolgreich seien. Dazu zählten für Ihn der Fernsehhersteller Loewe oder die Kirch Gruppe. Diese würden weder den ehemaligen Nemax-50-Wert noch dessen Produkte benötigen.
Betreuerbank hatte sich bereits Anfang Mai distanziert
Zum Verkauf hatten unlängst auch die Analysten von M.M. Warburg geraten. Sie gelten als Experten für das Hildesheimer Unternehmen, da M.M. Warburg als Konsortialbank den Börsengang von Metabox begleitet und danach die Rolle des Designated Sponsors übernommen hatte. "Wir haben auch keine Schätzungen mehr für 2001 und 2002 abgegeben", sagte Analyst Thorsten Barnstedt.
Er verwies zur Begründung auf die jüngste Studie der Bank vom 10. Mai. Dort hieß es, dass Metabox selbst im Geschäftsbericht für 2000 auf erhebliche Risiken der künftigen Unternehmensentwicklung aufmerksam gemacht habe. Das für das erste Quartal angekündigte Geschäft mit Großkunden verzögere sich offenbar weiter, schrieben die Analysten. "Die Liquiditätslage des Unternehmens ist sehr angespannt. Ein Überleben ist unser Erachtens nur solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit sind, Eigenkapital zuzuführen."
Analyst: Insolvenz war absehbar
Insofern kommt der Insolvenz-Antrag für die Experten von M.M. Warburg nicht ganz überraschend. "Bei Betrachtung des Geschäftsabschlusses des vergangenen Jahres waren die Liquiditätsprobleme bereits erkennbar", so Thorsten Barnstedt. Es sei schwer zu erkennen gewesen, wie ein positiver Cash-Flow überhaupt hätte generiert werden können, denn der jüngste Abschluss habe einen katastrophalen Geschäftsverlauf offenbart. Auf dessen Grundlage sei eine seriöse Einschätzung der operativen Entwicklung nicht möglich gewesen.
Barnstedt kann sich nur schwer vorstellen, dass sich ein Käufer für das Unternehmen finden wird. Das Interesse an den Metabox-Produkten ist nach seiner Einschätzung sehr begrenzt.
Analyst hielt Kursziel von 220 Euro für gerechtfertigt
Sein Kollege Oliver Graf Wrangel, Analyst bei Merck Finck & Co., hatte diesen Punkt Mitte letzten Jahres noch ganz anders beurteilt. Er schrieb in einer Studie, ein weiterer Vorzug an Metabox sei die weitgehende Alleinstellung des Unternehmens.
Es gebe nur zwei Konkurrenten, die aber technisch weniger ausgereifte Produkte anböten. Metabox komme pro Box auf Einnahmen von 500 Dollar, außerdem sei Metabox ein möglicher Partner für deutsche TV-Anbieter. Daher sei ein Kurs von 220 Euro gerechtfertigt.
Testat fehlt immer noch
Mit der Insolvenz hat eine seit Monaten andauernde Serie von Krisen und Skandalen bei Metabox einen neuen Höhepunkt erreicht. Zuletzt hatte das Unternehmen Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt und dann verspätet untestierte Zahlen präsentiert. Wann das Testat vorgelegt wird, ist nach Aussage von Melanie Hoffmann noch nicht abzusehen. Die Sprecherin dazu gegenüber manager-magazin.de: "Die Wirtschaftsprüfer arbeiten noch daran."
Der vorgelegte Jahresabschluss fiel noch schlechter aus, als von vielen Analysten erwartet worden war. Der Fehlbetrag lag mit 26,8 Millionen Mark (13,7 Millionen Euro) fast 8 Millionen Mark höher als noch im Januar angegeben. Vorher war sogar von Gewinn die Rede gewesen.
Prognosen immer wieder korrigiert
Zuvor hatte Metabox wiederholt die Umsatzerwartungen nach unten korrigiert: Zunächst sollten es 200 Millionen Mark sein, dann 70 Millionen Mark, erreicht wurden schließlich 47,2 Millionen Mark. Auch der für 2001 angekündigte Umsatz von 600 Millionen Mark wurde Anfang Mai ohne neuen Angaben zurückgezogen.
Diese immer neuen Berichtigungen hatten schon vorher die Staatsanwaltschaft Hannover auf den Plan gerufen. Sie ermittelt wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetrugs sowie Insiderhandels.
Auftragggeber weiter unbekannt
So gibt es Zweifel an drei angeblichen Großaufträgen aus dem Ausland, die Metabox 2000 per Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichte. Die Auftraggeber sind bis heute nicht öffentlich bekannt. Daran wird sich auch nach Auskunft von Melanie Hoffmann vorerst nichts ändern. "Die Auftragggeber haben um Vertraulichkeit gebeten", so die Begründung. "Wir haben keine Veranlassung, diesem Wunsch nicht zu entsprechen."
Das Magazin "Der Spiegel" veröffentlichte Vorwürfe, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder hätten bei Kapitalerhöhungen Aktien des Unternehmens deutlich unter Marktpreis gezeichnet. Domeyer wies dies zurück und begrüßte die Ermittlungen, in deren Folge Unternehmenszentrale und Wohnungen von Führungskräften durchsucht wurden: "Wir haben nichts zu verbergen."
Tochterfirma mit drei Millionen Mark Verlust verkauft
Doch finanziell ging es mit Metabox weiter bergab. Nachdem bereits im Ende 2000 das millionenschwere Engagement als Sponsor des Basketball-Bundesligisten "Metabox Braunschweig" beendet wurde, zog Domeyer Ende März die Reißleine: Er entließ ein Drittel der 120 Beschäftigten, um 2,8 Millionen Mark Personalkosten im Jahr zu sparen.
Wenige Tage verkaufte Metabox die Beteiligung an der Interzart AG 3D Commerce für zwei Millionen Mark. Ein Käufer wurde nicht genannt. Die Beteiligung war erst im Dezember 1999 für fünf Millionen Mark erworben worden. Zuvor hatte Finanzvorstand Geerd-Ulrich Ebeling "aus familiären Gründen" seinen Rücktritt erklärt, auch mehrere Aufsichtsräte kamen Metabox durch Rücktritte abhanden.
Aktionärsgemeinschaft zeigt sich überrascht
Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox", die sich vor einigen Monaten gegründet hatte, zeigte sich von dem Insolvenzantrag überrascht. "Nach unserem Wissen hat es in den vergangenen Wochen Gespräche mit potenziellen Investoren gegeben, die aber offenbar nicht positiv verlaufen sind", sagte Michael Heckeroth von der Aktionärsgemeinschaft. Die Kleinaktionäre hatten angeboten, das Unternehmen mit einer Summe von einer bis zwei Millionen DM zu unterstützen.
Nach Angaben von Karl-Heinz Jäger, dem Sprecher der Aktionärsgemeinschaft, setzt sich die Gruppe aus rund 90 Privatanlegern zusammen. Diese halten dem Vernehmen nach insgesamt zwischen fünf und sechs Prozent der Anteile an dem Unternehmen.
BAWe prüft Handel vor dem Insolvenzantrag
Unterdessen hat sich auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) zu Wort gemeldet. Auf Grund des Insolvenzverfahrens würden sich die BAWe-Marktanalysten die Wertpapierbewegungen im Vorfeld der Ad-hoc-Meldung anschauen, sagte eine Sprecherin. Für Ergebnisse sei es aber noch zu früh.
Mit seiner Geschichte - verfehlte Umsatzziele, enttäuschte Aktionärsträume, staatsanwaltliche Ermittlungen - steht Metabox am Neuen Markt in Frankfurt nicht allein da. Der Chef des Münchner Unternehmens EM.TV, Thomas Haffa, räumte einen nicht genehmigten Verkauf von Aktienpaketen ein. Auch er hatte die Staatsanwaltschaft am Hals. Die beiden Gründer des Augsburger Unternehmens Informatec - ebenfalls am Neuen Markt notiert - wurden Mitte November wegen des Verdachts des Kursbetrugs in Untersuchungshaft genommen.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135411,00.…
Achte Pleite am Neuen Markt
Die Hildesheimer AG hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Der Aktienkurs ist dramatisch eingebrochen.
Hildesheim - Die Metabox AG hat am Dienstag in einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, dass sie beim Amtsgericht Hildesheim die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt hat. Begründet wurde dieser Schritt mit Zahlungsunfähigkeit. Mit dem zuständigen Insolvenzverwalter soll nun ein Plan erstellt werden, um eine Fortführung der Gesellschaft nach deren Reorganisation zu ermöglichen.
Metabox ist bereits das achte Unternehmen am Neuen Markt, das wegen Zahlungsunfähigkeit eine Insolvenz beantragen muss. Der erste Insolvenzfall war die Gigabell AG, die im November 2000 illiquide wurde und später den Neuen Markt verlassen mußte.
Ende April hatte der Hersteller so genannter Set-Top-Boxen seine Ergebnis- und Umsatzzahlen zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate nach unten korrigiert. Ebenso wurde die bislang für 2001 gegebene Prognose mit einem ursprünglich geplanten deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum für hinfällig erklärt.
Sprecherin schließt weitere Entlassungen vorerst aus
Der am Dienstag vom Amtsgericht Hildesheim bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Michael H.J. Graaff will sich in der kommenden Woche zur Situation des Unternehmens äußern. Derzeit würden die Unterlagen für ihn vorbereitet, sagte der Hannoveraner Rechtsanwalt.
Metabox-Sprecherin Melanie Hoffmann, die zuvor bei der Tochterfirma met@tv gearbeitet hatte, zeigte sich im Gespräch mit manager-magazin.de zuversichtlich für die weitere Zukunft des Unternehmens. Einen Stellenabbau aufgrund der Insolvenz schließt sie vorerst aus. Die Sprecherin dazu: "Wir haben bereits 30 Prozent der Stellen abgebaut. Daher sind wir guter Hoffnung, die übrigen Arbeitsplätze erhalten zu können."
Aktie verlor über 45 Prozent
Im übrigen sei die Stimmung im Betrieb nicht von Weltuntergangsstimmung geprägt. Hoffmann: "Die Mitarbeiter haben die Nachricht sehr gefasst aufgenommen. Wir glauben nach wie vor an unser Produkt und sind überzeugt, dass es mit dem Unternehmen weitergehen wird." Auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer sei optimistisch, dass dies gelingen könne.
Als der Handel um 15.50 Uhr wieder aufgenommen wurde, ging es mit der Aktie zunächst steil nach unten. Gegen 18 Uhr notierte Metabox auf dem Frankfurter Parkett bei etwa 71 Cent - ein Minus von fast 50 Prozent. Mitte vergangenen Jahres hatte der Kurs noch bei 40 Euro gelegen. Der Umsatz am Dienstag lag im Xetra-Handel mit über 1,1 Millionen Aktien im Wert von 890.000 Euro mehr als 400fach (!) über dem normalen Tagesumsatz.
Händler: "Sofort verkaufen!"
Jetzt gebe es für die Aktienbesitzer nur eine Reaktion, sagte ein Händler: Den Wert verkaufen, und zwar umgehend. Es würden sich wahrscheinlich trotz der Insolvenz noch "hartgesottene Börsianer finden, die die Aktie kaufen und auf hohe Gewinne durch eine Sanierung hoffen".
Einen Erfolg der geplanten Restrukturierung sieht er nicht: "Wer sollte das Unternehmen kaufen und noch mehr Geld hineinstecken?" Es gebe einige Firmen, die mit interaktivem und digitalem Fernsehen bereits erfolgreich seien. Dazu zählten für Ihn der Fernsehhersteller Loewe oder die Kirch Gruppe. Diese würden weder den ehemaligen Nemax-50-Wert noch dessen Produkte benötigen.
Betreuerbank hatte sich bereits Anfang Mai distanziert
Zum Verkauf hatten unlängst auch die Analysten von M.M. Warburg geraten. Sie gelten als Experten für das Hildesheimer Unternehmen, da M.M. Warburg als Konsortialbank den Börsengang von Metabox begleitet und danach die Rolle des Designated Sponsors übernommen hatte. "Wir haben auch keine Schätzungen mehr für 2001 und 2002 abgegeben", sagte Analyst Thorsten Barnstedt.
Er verwies zur Begründung auf die jüngste Studie der Bank vom 10. Mai. Dort hieß es, dass Metabox selbst im Geschäftsbericht für 2000 auf erhebliche Risiken der künftigen Unternehmensentwicklung aufmerksam gemacht habe. Das für das erste Quartal angekündigte Geschäft mit Großkunden verzögere sich offenbar weiter, schrieben die Analysten. "Die Liquiditätslage des Unternehmens ist sehr angespannt. Ein Überleben ist unser Erachtens nur solange gesichert, wie Risikokapitalgeber bereit sind, Eigenkapital zuzuführen."
Analyst: Insolvenz war absehbar
Insofern kommt der Insolvenz-Antrag für die Experten von M.M. Warburg nicht ganz überraschend. "Bei Betrachtung des Geschäftsabschlusses des vergangenen Jahres waren die Liquiditätsprobleme bereits erkennbar", so Thorsten Barnstedt. Es sei schwer zu erkennen gewesen, wie ein positiver Cash-Flow überhaupt hätte generiert werden können, denn der jüngste Abschluss habe einen katastrophalen Geschäftsverlauf offenbart. Auf dessen Grundlage sei eine seriöse Einschätzung der operativen Entwicklung nicht möglich gewesen.
Barnstedt kann sich nur schwer vorstellen, dass sich ein Käufer für das Unternehmen finden wird. Das Interesse an den Metabox-Produkten ist nach seiner Einschätzung sehr begrenzt.
Analyst hielt Kursziel von 220 Euro für gerechtfertigt
Sein Kollege Oliver Graf Wrangel, Analyst bei Merck Finck & Co., hatte diesen Punkt Mitte letzten Jahres noch ganz anders beurteilt. Er schrieb in einer Studie, ein weiterer Vorzug an Metabox sei die weitgehende Alleinstellung des Unternehmens.
Es gebe nur zwei Konkurrenten, die aber technisch weniger ausgereifte Produkte anböten. Metabox komme pro Box auf Einnahmen von 500 Dollar, außerdem sei Metabox ein möglicher Partner für deutsche TV-Anbieter. Daher sei ein Kurs von 220 Euro gerechtfertigt.
Testat fehlt immer noch
Mit der Insolvenz hat eine seit Monaten andauernde Serie von Krisen und Skandalen bei Metabox einen neuen Höhepunkt erreicht. Zuletzt hatte das Unternehmen Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt und dann verspätet untestierte Zahlen präsentiert. Wann das Testat vorgelegt wird, ist nach Aussage von Melanie Hoffmann noch nicht abzusehen. Die Sprecherin dazu gegenüber manager-magazin.de: "Die Wirtschaftsprüfer arbeiten noch daran."
Der vorgelegte Jahresabschluss fiel noch schlechter aus, als von vielen Analysten erwartet worden war. Der Fehlbetrag lag mit 26,8 Millionen Mark (13,7 Millionen Euro) fast 8 Millionen Mark höher als noch im Januar angegeben. Vorher war sogar von Gewinn die Rede gewesen.
Prognosen immer wieder korrigiert
Zuvor hatte Metabox wiederholt die Umsatzerwartungen nach unten korrigiert: Zunächst sollten es 200 Millionen Mark sein, dann 70 Millionen Mark, erreicht wurden schließlich 47,2 Millionen Mark. Auch der für 2001 angekündigte Umsatz von 600 Millionen Mark wurde Anfang Mai ohne neuen Angaben zurückgezogen.
Diese immer neuen Berichtigungen hatten schon vorher die Staatsanwaltschaft Hannover auf den Plan gerufen. Sie ermittelt wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetrugs sowie Insiderhandels.
Auftragggeber weiter unbekannt
So gibt es Zweifel an drei angeblichen Großaufträgen aus dem Ausland, die Metabox 2000 per Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichte. Die Auftraggeber sind bis heute nicht öffentlich bekannt. Daran wird sich auch nach Auskunft von Melanie Hoffmann vorerst nichts ändern. "Die Auftragggeber haben um Vertraulichkeit gebeten", so die Begründung. "Wir haben keine Veranlassung, diesem Wunsch nicht zu entsprechen."
Das Magazin "Der Spiegel" veröffentlichte Vorwürfe, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder hätten bei Kapitalerhöhungen Aktien des Unternehmens deutlich unter Marktpreis gezeichnet. Domeyer wies dies zurück und begrüßte die Ermittlungen, in deren Folge Unternehmenszentrale und Wohnungen von Führungskräften durchsucht wurden: "Wir haben nichts zu verbergen."
Tochterfirma mit drei Millionen Mark Verlust verkauft
Doch finanziell ging es mit Metabox weiter bergab. Nachdem bereits im Ende 2000 das millionenschwere Engagement als Sponsor des Basketball-Bundesligisten "Metabox Braunschweig" beendet wurde, zog Domeyer Ende März die Reißleine: Er entließ ein Drittel der 120 Beschäftigten, um 2,8 Millionen Mark Personalkosten im Jahr zu sparen.
Wenige Tage verkaufte Metabox die Beteiligung an der Interzart AG 3D Commerce für zwei Millionen Mark. Ein Käufer wurde nicht genannt. Die Beteiligung war erst im Dezember 1999 für fünf Millionen Mark erworben worden. Zuvor hatte Finanzvorstand Geerd-Ulrich Ebeling "aus familiären Gründen" seinen Rücktritt erklärt, auch mehrere Aufsichtsräte kamen Metabox durch Rücktritte abhanden.
Aktionärsgemeinschaft zeigt sich überrascht
Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox", die sich vor einigen Monaten gegründet hatte, zeigte sich von dem Insolvenzantrag überrascht. "Nach unserem Wissen hat es in den vergangenen Wochen Gespräche mit potenziellen Investoren gegeben, die aber offenbar nicht positiv verlaufen sind", sagte Michael Heckeroth von der Aktionärsgemeinschaft. Die Kleinaktionäre hatten angeboten, das Unternehmen mit einer Summe von einer bis zwei Millionen DM zu unterstützen.
Nach Angaben von Karl-Heinz Jäger, dem Sprecher der Aktionärsgemeinschaft, setzt sich die Gruppe aus rund 90 Privatanlegern zusammen. Diese halten dem Vernehmen nach insgesamt zwischen fünf und sechs Prozent der Anteile an dem Unternehmen.
BAWe prüft Handel vor dem Insolvenzantrag
Unterdessen hat sich auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) zu Wort gemeldet. Auf Grund des Insolvenzverfahrens würden sich die BAWe-Marktanalysten die Wertpapierbewegungen im Vorfeld der Ad-hoc-Meldung anschauen, sagte eine Sprecherin. Für Ergebnisse sei es aber noch zu früh.
Mit seiner Geschichte - verfehlte Umsatzziele, enttäuschte Aktionärsträume, staatsanwaltliche Ermittlungen - steht Metabox am Neuen Markt in Frankfurt nicht allein da. Der Chef des Münchner Unternehmens EM.TV, Thomas Haffa, räumte einen nicht genehmigten Verkauf von Aktienpaketen ein. Auch er hatte die Staatsanwaltschaft am Hals. Die beiden Gründer des Augsburger Unternehmens Informatec - ebenfalls am Neuen Markt notiert - wurden Mitte November wegen des Verdachts des Kursbetrugs in Untersuchungshaft genommen.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135411,00.…
M E T A B O X
Neue Überraschungen aus Hildesheim
Der Vorstand legt schwache Zahlen vor und überrascht
mit einem Geständnis.
Hildesheim - Erneut gibt es schlechte Nachrichten aus der
Metabox AG: Das Unternehmen kann im laufenden Jahr seine
Umsatz-Ziele nicht erreichen. Außerdem verblüffte
Vorstands-Chef Stefan Domeyer die Anleger mit einem
unerwarteten Geständnis: Anders als immer wieder vehement
beteuert hält er kaum noch eigene Aktien. Die aktuelle
Zahl dürfte sich etwa auf 2000 Stück belaufen.
Vorausgegangen war dieser überraschenden Mitteilung die
Vorlage der aktuellen Zahlen. Wie der Vorstand meldete,
wurde im ersten Quartal bei einem Umsatz von 7,67
Millionen Mark ein Verlust von 3,45 Millionen Mark
erwirtschaftet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war
noch ein Gewinn von 2,554 Millionen Mark verbucht worden.
Für den Vorstand ist die momentane Lage in erster Linie
eine Folge der bisherigen Berichterstattung. In einem
Pressetext der Aktiengesellschaft heißt es dazu:
"Die massiv in der Öffentlichkeit rund um das Unternehmen
geführte Diskussion spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen
wider, denn Tatsache ist, dass sich einige Interessenten
und auch Kunden auf Grund der verschiedensten Negativ-
Berichterstattungen von der Metabox AG zunächst
distanzierten oder gar ganz zurückzogen."
Die Auftragslage bezeichnete der Vorstand
als "unverändert". Stornierungen von Kunden hätten
nicht stattgefunden. Die Namen der besagten Kunden werden
allerdings nach wie vor nicht genannt.
Künftig "zeitnahe Informationen"
Weiter heißt es in der Meldung, bei zahlreichen Projekten
liefen weiterhin "Funktionsmusterprüfungen und
Anwendungstests", deren "Ergebnis Grundlage für die
Erfüllung der Liefervereinbarungen" sei. In diesem Bereich
liege der Schwerpunkt für die "angewachsenen
Liquiditätsprobleme" des Unternehmens.
Ein Ausblick sei wegen des gestellten Insolvenzantrages
nur eingeschränkt möglich. Die Öffentlichkeit solle aber
zeitnah über entscheidende Vorgänge und Entwicklungen
informiert werden.
Herstellkosten gesenkt
Metabox hat den Angaben zufolge mit einem britischen
Unternehmen einen Restrukturierungsplan erarbeitet.
Daraufhin habe sich das Unternehmen von rund 30 Prozent
der 191 Mitarbeiter getrennt.
Außerdem sei es gelungen, die Herstellkosten der Set-Top-
Box Metabox 1000 noch vor Aufnahme einer Großserie um
nahezu sechs Prozent zu senken. Metabox rechnet mit einer
Reduzierung der monatlichen Gesamtkosten (exklusive
Herstellkosten) um 60 Prozent.
Begründung für Rücktritt des Aufsichtsrat-Chefs
Erstmals wird nun auch das Ausscheiden des
Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Drung offiziell
kommentiert. Wie manager-magazin.de vor einigen Wochen
berichtet hatte, war Drung Anfang März zurückgetreten,
nachdem die Staatsanwaltschaft bei Metabox die Firmen-
Räumlichkeiten und die Wohnungen verschiedener Mitarbeiter
durchsucht hatte. Der Rücktritt wurde zunächst vom
Unternehmen verschwiegen.
In der aktuellen Mitteilung heißt es nun, Drung sei
zurückgetreten, "um juristische Schritte ohne Belastung
des Unternehmens gehen zu können".
Umfangreiche Aktienverkäufe durch den Vorstand
Unterdessen ist zu erfahren, dass das Topmanagement von
Metabox in den vergangenen Tagen diverse Aktienverkäufe
getätigt hat. Vorstands-Chef Stefan Domeyer veräußerte am
22. Mai, dem Tag des Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens, 11.000 Aktien. Nach einer einwöchigen
Unterbrechung gingen die Verkäufe weiter: Am 29. Mai
10.000, am 30. Mai 9000 und am 31. Mai 15.000 Aktien.
Begründet wurde dies mit "Liquiditätsbedarf"
und "Selbstfinanzierung Gehalt Mai".
Auch Domeyers Vorstandskollege Peter White hatte am Tag des
Insolvenzantrags verkauft. Veräußert wurden 48.300 Aktien
zum "Ausgleich von fälligen Krediten".
Erstmals eine Stellungnahme des Vorstandsvorsitzenden
Am Freitag nahm Vorstands-Chef Domeyer erstmals zu diesen
Verkäufen Stellung und kommentierte zugleich den immer
wieder geäußerten Insider-Verdacht gegen seine Person.
Dabei ging er auch auf die Vorwürfe der Schutzgemeinschaft
der Kleinaktionäre (SdK) ein, die der Ansicht ist, kurz
nach dem Börsengang der Metabox AG hätte der Vorstand
unter Verstoß gegen Halteverpflichtungen Aktien verkauft.
Nach Angaben Domeyers ist diese "falsche Behauptung" durch
das Gutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gegenüber der Deutschen Börse widerlegt worden. Domeyer
zufolge haben der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens
bereits 1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute
andauernden Schaden genommen.
"Eigene WKN für gesperrte Aktien war unser Vorschlag"
Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung habe das
Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
auszuschließen.
"Leider", so Domeyer, "wurde diesem Vorschlag erst nach
zwei Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt
gefolgt". Ebenso verhalte es sich mit der seit März 2001
verpflichtenden Meldung von Aktientransaktionen. Dieses
Verfahren sei "keine Erfindung des Regelwerkes Neuer
Markt", sondern "hätte schon seit Beginn des Neuen Marktes
an den Regeln der SEC für die Nasdaq orientiert werden
können".
"Es hat keinen Insiderhandel gegeben"
Durch Strafanzeigen gegen das Management der Metabox AG
auf so genannten Insider-Handel, die zur Aufnahme
staatsanwaltlicher Ermittlungen und Hausdurchsuchungen
in Büros und Wohnungen der Vorstände führten, seien das
Unternehmen und die Vorstände als Person als vermeintliche
Straftäter vorverurteilt worden. Dies habe Konsequenzen
für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
Unternehmensfinanzierung gehabt, die existenzbedrohend
sind.
Tatsache sei, dass es niemals Insiderhandel gegeben habe
und dass keiner der Vorstände gegen seine
Halteverpflichtungen verstoßen habe. Nicht einmal nach
Ablauf der freiwilligen erweiterten Haltefristen hätten
die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von Aktien
genutzt.
Die Hintergründe der Kapitalerhöhung
Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer
publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio
Inhaberaktien befinde sich, wie sich auch aus der
gegenüber der Deutschen Börse AG beim Zulassungsantrag
im Juni 1999 vorgelegten Haltverpflichtungserklärung
ergebe, nicht im Besitz des Vorstandvorsitzenden selbst,
sondern überwiegend im Eigentum der Ehefrau Domeyers -
und das bereits seit Jahren. Für die Kapitalerhöhungen mit
der GEM Global Emerging Markets (November - Februar) habe
der Investor handelbare Aktien benötigt. Die Satzung der
Metabox AG erlaube es der Gesellschaft nicht, eigene
Aktien zu halten.
Daher habe Domeyers Frau neben den Altaktionären Drung,
Haynie und Finkel 400.000 Aktien aus ihrem Eigentum
leihweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Die
Rücklieferung der geliehenen Aktien konnte nach der ohne
Beanstandung erfolgten Eintragung neuer Aktien im
Handelsregister Hildesheim erfolgen, sei jedoch
fehlgeschlagen, da der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen
Börse AG sich über den Beschluss eines deutschen
Handelsrichters und klare juristische Stellungnahmen
eines Aktienrechtsspezialisten hinweg gesetzte und die
neuen Aktien nicht zum Handel zugelassen habe.
Fehler bei Kapitalerhöhung zu Lasten der Metabox AG
Von diesem Vorgehen wurde laut Domeyer auch der Altaktionär
Dave Haynie betroffen. Domeyer Ehefrau habe sodann 12.000
ihrer zum Handel zugelassenen Aktien gegen die von der
Nichtzulassung betroffenen Aktien von Dave Haynie
getauscht. Weitere 27.000 handelbare Aktien habe Frau
Domeyer an GEM übertragen, nachdem bei der Endabrechnung
der GEM-Kapitalerhöhung ein Fehler zu Lasten der Metabox
AG in dieser Höhe auszugleichen gewesen sei.
Die Deutsche Börse habe die neuen Aktien von Frau Domeyer
vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk Neuer
Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen.
Somit verbiete es sich Domeyer zufolge auch, diese Aktien
in Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als
Bestände von Organmitgliedern aufzuführen.
Domeyer selbst besitzt kaum noch Metabox-Aktien
Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31. März 2001 gehörten,
seien von demselben nach Veröffentlichung einer Ad-hoc-
Meldung zur Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten
Gründen Aktien im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft
worden. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken"
bezeichnen, so Domeyer, "schätze ich derartige
Formulierungen als rufschädigend ein".
Für die Aktionäre kommt diese Auskunft etwas überraschend.
Auf der Homepage des Unternehmens war bislang
nachzulesen: "Derzeit befinden sich 72 Prozent der Aktien
im Streubesitz. Der Mitgründer und Vorstandsvorsitzende
des Unternehmens, Stefan Domeyer, hält neun Prozent der
Aktien, sein Vorstandskollege Geerd-Ulrich Ebeling vier
Prozent. Die restlichen Anteile liegen bei Top-Managern,
Leistungsträgern und Mitarbeitern."
Der "Vorstandskollege Geerd-Ulrich Ebeling" hatte übrigens
am 3. April 2001 seinen Rücktritt erklärt.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,137551,00.…
Neue Überraschungen aus Hildesheim
Der Vorstand legt schwache Zahlen vor und überrascht
mit einem Geständnis.
Hildesheim - Erneut gibt es schlechte Nachrichten aus der
Metabox AG: Das Unternehmen kann im laufenden Jahr seine
Umsatz-Ziele nicht erreichen. Außerdem verblüffte
Vorstands-Chef Stefan Domeyer die Anleger mit einem
unerwarteten Geständnis: Anders als immer wieder vehement
beteuert hält er kaum noch eigene Aktien. Die aktuelle
Zahl dürfte sich etwa auf 2000 Stück belaufen.
Vorausgegangen war dieser überraschenden Mitteilung die
Vorlage der aktuellen Zahlen. Wie der Vorstand meldete,
wurde im ersten Quartal bei einem Umsatz von 7,67
Millionen Mark ein Verlust von 3,45 Millionen Mark
erwirtschaftet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war
noch ein Gewinn von 2,554 Millionen Mark verbucht worden.
Für den Vorstand ist die momentane Lage in erster Linie
eine Folge der bisherigen Berichterstattung. In einem
Pressetext der Aktiengesellschaft heißt es dazu:
"Die massiv in der Öffentlichkeit rund um das Unternehmen
geführte Diskussion spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen
wider, denn Tatsache ist, dass sich einige Interessenten
und auch Kunden auf Grund der verschiedensten Negativ-
Berichterstattungen von der Metabox AG zunächst
distanzierten oder gar ganz zurückzogen."
Die Auftragslage bezeichnete der Vorstand
als "unverändert". Stornierungen von Kunden hätten
nicht stattgefunden. Die Namen der besagten Kunden werden
allerdings nach wie vor nicht genannt.
Künftig "zeitnahe Informationen"
Weiter heißt es in der Meldung, bei zahlreichen Projekten
liefen weiterhin "Funktionsmusterprüfungen und
Anwendungstests", deren "Ergebnis Grundlage für die
Erfüllung der Liefervereinbarungen" sei. In diesem Bereich
liege der Schwerpunkt für die "angewachsenen
Liquiditätsprobleme" des Unternehmens.
Ein Ausblick sei wegen des gestellten Insolvenzantrages
nur eingeschränkt möglich. Die Öffentlichkeit solle aber
zeitnah über entscheidende Vorgänge und Entwicklungen
informiert werden.
Herstellkosten gesenkt
Metabox hat den Angaben zufolge mit einem britischen
Unternehmen einen Restrukturierungsplan erarbeitet.
Daraufhin habe sich das Unternehmen von rund 30 Prozent
der 191 Mitarbeiter getrennt.
Außerdem sei es gelungen, die Herstellkosten der Set-Top-
Box Metabox 1000 noch vor Aufnahme einer Großserie um
nahezu sechs Prozent zu senken. Metabox rechnet mit einer
Reduzierung der monatlichen Gesamtkosten (exklusive
Herstellkosten) um 60 Prozent.
Begründung für Rücktritt des Aufsichtsrat-Chefs
Erstmals wird nun auch das Ausscheiden des
Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Drung offiziell
kommentiert. Wie manager-magazin.de vor einigen Wochen
berichtet hatte, war Drung Anfang März zurückgetreten,
nachdem die Staatsanwaltschaft bei Metabox die Firmen-
Räumlichkeiten und die Wohnungen verschiedener Mitarbeiter
durchsucht hatte. Der Rücktritt wurde zunächst vom
Unternehmen verschwiegen.
In der aktuellen Mitteilung heißt es nun, Drung sei
zurückgetreten, "um juristische Schritte ohne Belastung
des Unternehmens gehen zu können".
Umfangreiche Aktienverkäufe durch den Vorstand
Unterdessen ist zu erfahren, dass das Topmanagement von
Metabox in den vergangenen Tagen diverse Aktienverkäufe
getätigt hat. Vorstands-Chef Stefan Domeyer veräußerte am
22. Mai, dem Tag des Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens, 11.000 Aktien. Nach einer einwöchigen
Unterbrechung gingen die Verkäufe weiter: Am 29. Mai
10.000, am 30. Mai 9000 und am 31. Mai 15.000 Aktien.
Begründet wurde dies mit "Liquiditätsbedarf"
und "Selbstfinanzierung Gehalt Mai".
Auch Domeyers Vorstandskollege Peter White hatte am Tag des
Insolvenzantrags verkauft. Veräußert wurden 48.300 Aktien
zum "Ausgleich von fälligen Krediten".
Erstmals eine Stellungnahme des Vorstandsvorsitzenden
Am Freitag nahm Vorstands-Chef Domeyer erstmals zu diesen
Verkäufen Stellung und kommentierte zugleich den immer
wieder geäußerten Insider-Verdacht gegen seine Person.
Dabei ging er auch auf die Vorwürfe der Schutzgemeinschaft
der Kleinaktionäre (SdK) ein, die der Ansicht ist, kurz
nach dem Börsengang der Metabox AG hätte der Vorstand
unter Verstoß gegen Halteverpflichtungen Aktien verkauft.
Nach Angaben Domeyers ist diese "falsche Behauptung" durch
das Gutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gegenüber der Deutschen Börse widerlegt worden. Domeyer
zufolge haben der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens
bereits 1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute
andauernden Schaden genommen.
"Eigene WKN für gesperrte Aktien war unser Vorschlag"
Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung habe das
Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
auszuschließen.
"Leider", so Domeyer, "wurde diesem Vorschlag erst nach
zwei Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt
gefolgt". Ebenso verhalte es sich mit der seit März 2001
verpflichtenden Meldung von Aktientransaktionen. Dieses
Verfahren sei "keine Erfindung des Regelwerkes Neuer
Markt", sondern "hätte schon seit Beginn des Neuen Marktes
an den Regeln der SEC für die Nasdaq orientiert werden
können".
"Es hat keinen Insiderhandel gegeben"
Durch Strafanzeigen gegen das Management der Metabox AG
auf so genannten Insider-Handel, die zur Aufnahme
staatsanwaltlicher Ermittlungen und Hausdurchsuchungen
in Büros und Wohnungen der Vorstände führten, seien das
Unternehmen und die Vorstände als Person als vermeintliche
Straftäter vorverurteilt worden. Dies habe Konsequenzen
für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
Unternehmensfinanzierung gehabt, die existenzbedrohend
sind.
Tatsache sei, dass es niemals Insiderhandel gegeben habe
und dass keiner der Vorstände gegen seine
Halteverpflichtungen verstoßen habe. Nicht einmal nach
Ablauf der freiwilligen erweiterten Haltefristen hätten
die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von Aktien
genutzt.
Die Hintergründe der Kapitalerhöhung
Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer
publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio
Inhaberaktien befinde sich, wie sich auch aus der
gegenüber der Deutschen Börse AG beim Zulassungsantrag
im Juni 1999 vorgelegten Haltverpflichtungserklärung
ergebe, nicht im Besitz des Vorstandvorsitzenden selbst,
sondern überwiegend im Eigentum der Ehefrau Domeyers -
und das bereits seit Jahren. Für die Kapitalerhöhungen mit
der GEM Global Emerging Markets (November - Februar) habe
der Investor handelbare Aktien benötigt. Die Satzung der
Metabox AG erlaube es der Gesellschaft nicht, eigene
Aktien zu halten.
Daher habe Domeyers Frau neben den Altaktionären Drung,
Haynie und Finkel 400.000 Aktien aus ihrem Eigentum
leihweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Die
Rücklieferung der geliehenen Aktien konnte nach der ohne
Beanstandung erfolgten Eintragung neuer Aktien im
Handelsregister Hildesheim erfolgen, sei jedoch
fehlgeschlagen, da der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen
Börse AG sich über den Beschluss eines deutschen
Handelsrichters und klare juristische Stellungnahmen
eines Aktienrechtsspezialisten hinweg gesetzte und die
neuen Aktien nicht zum Handel zugelassen habe.
Fehler bei Kapitalerhöhung zu Lasten der Metabox AG
Von diesem Vorgehen wurde laut Domeyer auch der Altaktionär
Dave Haynie betroffen. Domeyer Ehefrau habe sodann 12.000
ihrer zum Handel zugelassenen Aktien gegen die von der
Nichtzulassung betroffenen Aktien von Dave Haynie
getauscht. Weitere 27.000 handelbare Aktien habe Frau
Domeyer an GEM übertragen, nachdem bei der Endabrechnung
der GEM-Kapitalerhöhung ein Fehler zu Lasten der Metabox
AG in dieser Höhe auszugleichen gewesen sei.
Die Deutsche Börse habe die neuen Aktien von Frau Domeyer
vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk Neuer
Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen.
Somit verbiete es sich Domeyer zufolge auch, diese Aktien
in Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als
Bestände von Organmitgliedern aufzuführen.
Domeyer selbst besitzt kaum noch Metabox-Aktien
Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31. März 2001 gehörten,
seien von demselben nach Veröffentlichung einer Ad-hoc-
Meldung zur Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten
Gründen Aktien im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft
worden. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken"
bezeichnen, so Domeyer, "schätze ich derartige
Formulierungen als rufschädigend ein".
Für die Aktionäre kommt diese Auskunft etwas überraschend.
Auf der Homepage des Unternehmens war bislang
nachzulesen: "Derzeit befinden sich 72 Prozent der Aktien
im Streubesitz. Der Mitgründer und Vorstandsvorsitzende
des Unternehmens, Stefan Domeyer, hält neun Prozent der
Aktien, sein Vorstandskollege Geerd-Ulrich Ebeling vier
Prozent. Die restlichen Anteile liegen bei Top-Managern,
Leistungsträgern und Mitarbeitern."
Der "Vorstandskollege Geerd-Ulrich Ebeling" hatte übrigens
am 3. April 2001 seinen Rücktritt erklärt.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,137551,00.…
Welche Bestattungsform wird man für Met@box wählen ?
oder
.
oder
.
ftd.de, Mo, 18.6.2001, 17:34
Metabox verliert beide Betreuerbanken
Das finanziell angeschlagene Multimedia-Unternehmen Metabox
hat nach eigenen Angaben seine beiden "Designated Sponsors"
verloren. Beide Betreuerbanken haben ihre Mandate gekündigt.
Die Bankhäuser Merck Finck und M.M. Warburg hätten ihre
Betreuer-Tätigkeit für die am Neuen Markt gelistete
Metabox eingestellt, sagte Metabox-Sprecherin Melanie
Hoffmann am Montag und bestätigte damit einen Bericht der
Online-Ausgabe des Manager-Magazins. Nach Angaben von
Hoffmann hat Metabox gegen die Kündigung von Merck Finck
und M.M. Warburg Widerspruch eingelegt.
"Wir sind derzeit ohne Betreuer, haben jedoch mit dem
Frankfurter Wertpapierhandelshaus Frohne & Klein bereits
einen neuen "Designated Sposor" gefunden", sagte Hoffmann.
Die Verträge mit Frohne & Klein seien unterzeichnet, so
dass das Wertpapierhandelshaus kurzfristig die Betreuer-
Tätigkeit für Metabox beginnen könne. Den Verlust der
Designated Sponsors habe Metabox bis jetzt nicht
veröffentlicht, da "wir davon ausgehen, dass wir bald
wieder zwei Betreuer vorweisen können", sagte Metabox-
Sprecherin Hoffmann.
Hendrik Klein, einer der Eigentümer von Frohne & Klein,
bestätigte die Übernahme des Betreuermandats: "Der Vertrag
ist am Freitag unterzeichnet worden", sagte Klein. "Ich
habe den entsprechenden Antrag auf Umstellung der
Betreuung heute bei der Deutschen Börse eingereicht."
Das Wertpapierhandelshaus mit seinen zehn Mitarbeitern
werde Metabox spätestens ab dem 1. Juli betreuen.
Mögliche Folgen unklar
Die bisherige Metabox-Betreuerbank Merck Finck hat den
Vertrag haben nach Angaben von Unternehmens-Sprecherin
Hoffmann am 22. Mai, M.M. Warburg dann am 12. Juni
gekündigt. Das Regelwerk der Deutschen Börse ermöglicht
einen Börsenausschluss, wenn ein am Neuen Markt gelistetes
Unternehmen nicht über mindestens zwei "Designated
Sponsors" verfügt. Eine Stellungnahme der Börse, welche
Folgen der Verlust der Betreuer für das Unternehmen haben
könnte, war zunächst nicht zu erhalten.
Metabox hatte am 22. Mai beim Amtsgericht Hildesheim die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit
beantragt. Das IT-Unternehmen stellt Settop-Boxen zur
Internetnutzung per Fernseher her. Metabox ist durch
angebliche Insidergeschäfte in die Schlagzeilen gekommen.
Die Metabox-Aktie fiel am Montag bei einem schwachen
Gesamtmarkt um zehn Prozent auf ein neues Jahrestief
von 0,45 Euro. Ihren Jahreshöchststand hatten die
Anteilsscheine im Januar mit 6,80 Euro erreicht.
© 2001 Reuters Limited
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDO2FNS3OC.html?nv=hpm
Metabox verliert beide Betreuerbanken
Das finanziell angeschlagene Multimedia-Unternehmen Metabox
hat nach eigenen Angaben seine beiden "Designated Sponsors"
verloren. Beide Betreuerbanken haben ihre Mandate gekündigt.
Die Bankhäuser Merck Finck und M.M. Warburg hätten ihre
Betreuer-Tätigkeit für die am Neuen Markt gelistete
Metabox eingestellt, sagte Metabox-Sprecherin Melanie
Hoffmann am Montag und bestätigte damit einen Bericht der
Online-Ausgabe des Manager-Magazins. Nach Angaben von
Hoffmann hat Metabox gegen die Kündigung von Merck Finck
und M.M. Warburg Widerspruch eingelegt.
"Wir sind derzeit ohne Betreuer, haben jedoch mit dem
Frankfurter Wertpapierhandelshaus Frohne & Klein bereits
einen neuen "Designated Sposor" gefunden", sagte Hoffmann.
Die Verträge mit Frohne & Klein seien unterzeichnet, so
dass das Wertpapierhandelshaus kurzfristig die Betreuer-
Tätigkeit für Metabox beginnen könne. Den Verlust der
Designated Sponsors habe Metabox bis jetzt nicht
veröffentlicht, da "wir davon ausgehen, dass wir bald
wieder zwei Betreuer vorweisen können", sagte Metabox-
Sprecherin Hoffmann.
Hendrik Klein, einer der Eigentümer von Frohne & Klein,
bestätigte die Übernahme des Betreuermandats: "Der Vertrag
ist am Freitag unterzeichnet worden", sagte Klein. "Ich
habe den entsprechenden Antrag auf Umstellung der
Betreuung heute bei der Deutschen Börse eingereicht."
Das Wertpapierhandelshaus mit seinen zehn Mitarbeitern
werde Metabox spätestens ab dem 1. Juli betreuen.
Mögliche Folgen unklar
Die bisherige Metabox-Betreuerbank Merck Finck hat den
Vertrag haben nach Angaben von Unternehmens-Sprecherin
Hoffmann am 22. Mai, M.M. Warburg dann am 12. Juni
gekündigt. Das Regelwerk der Deutschen Börse ermöglicht
einen Börsenausschluss, wenn ein am Neuen Markt gelistetes
Unternehmen nicht über mindestens zwei "Designated
Sponsors" verfügt. Eine Stellungnahme der Börse, welche
Folgen der Verlust der Betreuer für das Unternehmen haben
könnte, war zunächst nicht zu erhalten.
Metabox hatte am 22. Mai beim Amtsgericht Hildesheim die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit
beantragt. Das IT-Unternehmen stellt Settop-Boxen zur
Internetnutzung per Fernseher her. Metabox ist durch
angebliche Insidergeschäfte in die Schlagzeilen gekommen.
Die Metabox-Aktie fiel am Montag bei einem schwachen
Gesamtmarkt um zehn Prozent auf ein neues Jahrestief
von 0,45 Euro. Ihren Jahreshöchststand hatten die
Anteilsscheine im Januar mit 6,80 Euro erreicht.
© 2001 Reuters Limited
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDO2FNS3OC.html?nv=hpm
Genau wie mit den Anlegern:
die einen springen ab, weil die vergangene Entwicklung mies war
die anderen steigen ein, weil sie von der Zukunft Chancen erwarten
ps
die einen springen ab, weil die vergangene Entwicklung mies war
die anderen steigen ein, weil sie von der Zukunft Chancen erwarten
ps
@pechsuse
Wer jetzt einsteigt will lediglich eine Leiche fleddern.
antarra
Wer jetzt einsteigt will lediglich eine Leiche fleddern.
antarra
M E T A B O X
"Wie Ratten im Laborversuch"
Die Firma hat zwei neue Betreuer und einen neuen Skandal:
Ein soeben ernannter Vorstand soll sich über Monate als
Pusher in Aktienboards betätigt haben.
Hildesheim - Die Metabox AG hat einen zweiten Designated
Sponsor gefunden. Nachdem manager-magazin.de am Montag
gemeldet hatte, dass die bisherigen Betreuerbanken der
Hildesheimer Aktiengesellschaft die Kündigung
ausgesprochen haben, präsentierte der Vorstand am Dienstag
einen neuen Partner. Es handelt sich um die Frankfurter
Wertpapierdienstleistungsgesellschaft Peter Koch Xchange
Brokers GmbH, die bislang nur einigen Fachleuten bekannt war.
Damit verfügt Metabox wieder über die vorgeschriebene
Anzahl von zwei Betreuern, die laut Regelwerk der
Deutschen Börse AG für den Xetra-Handel erforderlich sind.
Am Montag-Mittag hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt,
dass man mit dem Wertpapierhandelshaus Frohne & Klein GmbH
einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet habe.
"Wir haben das Mandat vor allem in der Überzeugung
übernommen, dass die Metabox AG das Insolvenzverfahren
abwenden wird", sagte Hendrik Klein von Frohne & Klein zum
Abschluss des Vertrages. Metabox-CEO Stefan Domeyer
ergänzte, die neuen Partner hätten ein "attraktives
Leistungsbündel angeboten" und man wolle nun "eng
zusammenarbeiten, um die Metabox-Aktie wieder zu stärken".
Die Aktie des Unternehmens reagierte auf diese Nachricht
mit einem Kurssprung von rund 50 Prozent und stieg
zwischenzeitlich bis auf 70 Cent, ehe gegen Handelsende
wieder leichte Gewinnmitnahmen einsetzten.
Diplom-Psychologe wird Vorstand
Außerdem meldete die Aktiengesellschaft einen weiteren
Wechsel im Management: Der Aufsichtsrat hat am Dienstag
den 51-jährigen Diplom-Psychologe Michael Heckeroth mit
sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsmitglied berufen.
Nach Angaben der Hildesheimer AG sammelte der Berliner
bisher "umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der
Hardwareentwicklung sowie in den Bereichen
Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement".
Weiter heisst es in der Pressemeldung: "Heckeroth ist dem
Unternehmen als bisheriger Sprecher und Mitbegründer der
Aktionärsgemeinschaft Metabox eng vertraut." Er soll im
Vorstand die Bereiche Personal und interne Organisation
sowie Finanzmarktkommunikation übernehmen. Vorstands-Chef
Stefan Domeyer: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
Herrn Heckeroth, der sich bereits in der Vergangenheit
entscheidend mit großem Know How für unser Unternehmen
eingesetzt hat."
Neuer Vorstand unter Pusher-Verdacht
Diese Auskunft ist nicht ohne Ironie. Der neue Vorstand ist
nach Informationen von manager-magazin.de bislang vor
allem dadurch in Erscheinung getreten, dass er unter einem
Pseudonym im Aktionärs-Board einer deutschen Finanz-Site
mehrere hundert - überwiegend positive - Beiträge zum
Thema Metabox verfasste.
Einige Community-Mitglieder hatten dies als "Pusherei"
kritisiert und mehrfach den Verdacht geäußert, es habe
sich bei den Beiträgen um bezahlte Werbung für Metabox
gehandelt. Diesem Verdacht trat der neue Vorstand am
Dienstag-Abend heute mit einem neuen Beitrag entgegen.
Anleger: "Wir waren wie Ratten im Laborversuch"
In dem Posting heißt es, es habe sich um "gemeinsames
Freizeitprojekt von M.H. und seinen beiden Söhnen"
gehandelt. "Geld wurde dafür nie von irgendeiner Seite
bezahlt. Familienintern wird das Projekt als Erfolg
gewertet."
Dieses verblüffende Geständnis wurde recht unterschiedlich
aufgenommen. Einige Board-Teilnehmer gratulierten dem
Hobby-Börsenpädagogen zu seiner neuen Karriere, andere
reagierten verärgert. Besonders drastisch artikulierte
ein User seine Wut: "Zwei Rotznasen", schreibt er, "haben
uns hier über Monate verarscht, uns psychologisch
analysiert und dirigiert nach den Anweisungen ihres Vaters
wie die Ratten im Laborversuch! Hat mich bloss 6000 DM
gekostet..."
Clemens von Frentz
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,140520,00.…
"Wie Ratten im Laborversuch"
Die Firma hat zwei neue Betreuer und einen neuen Skandal:
Ein soeben ernannter Vorstand soll sich über Monate als
Pusher in Aktienboards betätigt haben.
Hildesheim - Die Metabox AG hat einen zweiten Designated
Sponsor gefunden. Nachdem manager-magazin.de am Montag
gemeldet hatte, dass die bisherigen Betreuerbanken der
Hildesheimer Aktiengesellschaft die Kündigung
ausgesprochen haben, präsentierte der Vorstand am Dienstag
einen neuen Partner. Es handelt sich um die Frankfurter
Wertpapierdienstleistungsgesellschaft Peter Koch Xchange
Brokers GmbH, die bislang nur einigen Fachleuten bekannt war.
Damit verfügt Metabox wieder über die vorgeschriebene
Anzahl von zwei Betreuern, die laut Regelwerk der
Deutschen Börse AG für den Xetra-Handel erforderlich sind.
Am Montag-Mittag hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt,
dass man mit dem Wertpapierhandelshaus Frohne & Klein GmbH
einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet habe.
"Wir haben das Mandat vor allem in der Überzeugung
übernommen, dass die Metabox AG das Insolvenzverfahren
abwenden wird", sagte Hendrik Klein von Frohne & Klein zum
Abschluss des Vertrages. Metabox-CEO Stefan Domeyer
ergänzte, die neuen Partner hätten ein "attraktives
Leistungsbündel angeboten" und man wolle nun "eng
zusammenarbeiten, um die Metabox-Aktie wieder zu stärken".
Die Aktie des Unternehmens reagierte auf diese Nachricht
mit einem Kurssprung von rund 50 Prozent und stieg
zwischenzeitlich bis auf 70 Cent, ehe gegen Handelsende
wieder leichte Gewinnmitnahmen einsetzten.
Diplom-Psychologe wird Vorstand
Außerdem meldete die Aktiengesellschaft einen weiteren
Wechsel im Management: Der Aufsichtsrat hat am Dienstag
den 51-jährigen Diplom-Psychologe Michael Heckeroth mit
sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsmitglied berufen.
Nach Angaben der Hildesheimer AG sammelte der Berliner
bisher "umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der
Hardwareentwicklung sowie in den Bereichen
Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement".
Weiter heisst es in der Pressemeldung: "Heckeroth ist dem
Unternehmen als bisheriger Sprecher und Mitbegründer der
Aktionärsgemeinschaft Metabox eng vertraut." Er soll im
Vorstand die Bereiche Personal und interne Organisation
sowie Finanzmarktkommunikation übernehmen. Vorstands-Chef
Stefan Domeyer: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
Herrn Heckeroth, der sich bereits in der Vergangenheit
entscheidend mit großem Know How für unser Unternehmen
eingesetzt hat."
Neuer Vorstand unter Pusher-Verdacht
Diese Auskunft ist nicht ohne Ironie. Der neue Vorstand ist
nach Informationen von manager-magazin.de bislang vor
allem dadurch in Erscheinung getreten, dass er unter einem
Pseudonym im Aktionärs-Board einer deutschen Finanz-Site
mehrere hundert - überwiegend positive - Beiträge zum
Thema Metabox verfasste.
Einige Community-Mitglieder hatten dies als "Pusherei"
kritisiert und mehrfach den Verdacht geäußert, es habe
sich bei den Beiträgen um bezahlte Werbung für Metabox
gehandelt. Diesem Verdacht trat der neue Vorstand am
Dienstag-Abend heute mit einem neuen Beitrag entgegen.
Anleger: "Wir waren wie Ratten im Laborversuch"
In dem Posting heißt es, es habe sich um "gemeinsames
Freizeitprojekt von M.H. und seinen beiden Söhnen"
gehandelt. "Geld wurde dafür nie von irgendeiner Seite
bezahlt. Familienintern wird das Projekt als Erfolg
gewertet."
Dieses verblüffende Geständnis wurde recht unterschiedlich
aufgenommen. Einige Board-Teilnehmer gratulierten dem
Hobby-Börsenpädagogen zu seiner neuen Karriere, andere
reagierten verärgert. Besonders drastisch artikulierte
ein User seine Wut: "Zwei Rotznasen", schreibt er, "haben
uns hier über Monate verarscht, uns psychologisch
analysiert und dirigiert nach den Anweisungen ihres Vaters
wie die Ratten im Laborversuch! Hat mich bloss 6000 DM
gekostet..."
Clemens von Frentz
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,140520,00.…
19:44 MEZ
Neue Metabox-Sponsoren wollen Insolvenz abwenden; Kurs schießt nach oben
Die Metabox-Aktie (de:692120) ist am Dienstagabend in
die Höhe geschossen, als das am Neuen Markt notierte
Unternehmen den Einstieg neuer Designated Sponsors
mitteilte. Der Titel verteuerte sich um fast 40 Prozent
auf €0,65. Ab dem zweiten Halbjahr des Jahres 2001 werden
den Angaben zufolge das Frankfurter Wertpapierhandelshaus
Frohne & Klein GmbH sowie die Wertpapierdienstleistungsgesellschaft
Peter Koch Xchange Brokers GmbH, Frankfurt, diese Funktion
wahrnehmen.
"Wir haben das Mandat vor allem in der
Überzeugung übernommen, dass die Metabox AG das
Insolvenzverfahren abwenden wird", sagte Hendrik Klein von
Frohne & Klein. Die neuen Designated Sponsors übernehmen
die Aufgaben der ehemaligen Angehörigen des
Emissionskonsortiums, der Betreuerbanken Merck Finck & Co
und M. M. Warburg. Diese hatten ihre Tätigkeit bei Metabox
kurz nach Bekanntgabe des beim Amtsgericht Hildesheim
gestellten Insolvenzantrages beendet.
Quelle: http://www.ftmarketwatch.de/news/pulse.asp?dateid=37061.5722…
Neue Metabox-Sponsoren wollen Insolvenz abwenden; Kurs schießt nach oben
Die Metabox-Aktie (de:692120) ist am Dienstagabend in
die Höhe geschossen, als das am Neuen Markt notierte
Unternehmen den Einstieg neuer Designated Sponsors
mitteilte. Der Titel verteuerte sich um fast 40 Prozent
auf €0,65. Ab dem zweiten Halbjahr des Jahres 2001 werden
den Angaben zufolge das Frankfurter Wertpapierhandelshaus
Frohne & Klein GmbH sowie die Wertpapierdienstleistungsgesellschaft
Peter Koch Xchange Brokers GmbH, Frankfurt, diese Funktion
wahrnehmen.
"Wir haben das Mandat vor allem in der
Überzeugung übernommen, dass die Metabox AG das
Insolvenzverfahren abwenden wird", sagte Hendrik Klein von
Frohne & Klein. Die neuen Designated Sponsors übernehmen
die Aufgaben der ehemaligen Angehörigen des
Emissionskonsortiums, der Betreuerbanken Merck Finck & Co
und M. M. Warburg. Diese hatten ihre Tätigkeit bei Metabox
kurz nach Bekanntgabe des beim Amtsgericht Hildesheim
gestellten Insolvenzantrages beendet.
Quelle: http://www.ftmarketwatch.de/news/pulse.asp?dateid=37061.5722…
Heckeroth/Metabox: "Mit ganzer Kraft Insolvenz abwenden"
(Korrigierte Fassung) Hildesheim (vwd) - Michael Heckeroth, seit Dienstag Vorstand der Metabox AG, Hildesheim, sieht sich als Troubleshooter. "Mit ganzer Kraft will ich den Insolvenzantrag abwenden", sagte er am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Seine Berufung in das Führungsgremium gilt zunächst bis zur Hauptversammlung. "Dann müssen wir weiter sehen", betonte der 51-Jährige. Der ehemalige Sprecher und Mitbegründer der Aktionärsgemeinschaft Metabox trifft sich am Abend mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer, den Aufsichtsräten und dem vorläufigen Insolvenzverwalter Michael H.J. Graaf zur Bestandsaufnahme. "Ich bin sehr gespannt auf die Berichte", sagte Heckeroth.
Da Eile geboten sei, sollen Maßnahmen für die nächsten 14 Tage festgelegt werden. Die Mitarbeiter des Unternehmens erhielten noch bis Juli Konkursausfallgeld, die Vorstände nicht. Heckeroth betonte, dass er vom Sprecher der Aktionärsgemeinschaft zum Vorstandsmitlgied zwar einen "totalen Rollenwechsel" vollziehe, sein Denken aber nicht ändere. Er trete seine neue Position im Geiste der Erklärung der Aktionärsgemeinschaft vom 18. April 2001 an. Heute wie damals kritisiert er das Management und spricht von gravierenden Fehlleistungen. Bei Metabox werde er sich wunschgemäß um die Bereiche Personal und interne Organisation kümmern. Außerdem habe Domeyer ihm den Bereich Finanzmarktkommunikation übertragen. Der bisherige Vorstand des Unternehmens hat nach Meinung Heckeroths falsch investiert. Die Gelder hätten in den Kernbereich, in die Entwicklung der Metabox1000, fließen müssen anstatt in Randbereiche. Da die Software-Entwicklung für die Set-Top-Box länger gedauert habe als geplant, hätten die Lieferverträge, an dessen Existenz der Berliner nicht zweifelt, bisher nicht erfüllt werden können. Hier habe sich das Management beim Zeitbedarf verschätzt. "Das Gerät ist hervorragend und hat die Nase vorn auf dem Weltmarkt", betonte Heckeroth.
Zur Abwendung der Insolvenz verhandele das Unternehmen mit Investoren, Details könnten aber noch nicht genannt werden. Domeyer sei es zudem gelungen, die Burnrate zu reduzieren. Dies geschehe in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, der "glücklicherweise sehr wirtschaftlich denke". Die einseitigen Schuldzuweisungen des Metabox-Managements, die Presse-Berichterstattung sei vor allem für die Liquiditätskrise verantwortlich, teilt Heckeroth nicht. "Es ist völlig verkehrt, der Presse den Schwarzen Peter zuzuschieben", betonte er. Auch hier würden einfache Lösungen nicht der Komplexität der Lage gerecht werden. Die Aktionärsgemeinschaft Metabox, die mit 190 Mitgliedern acht Prozent der AG-Kapitals auf sich vereint, hatte ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, dem Unternehmen kurzfristig neues Kapital zur Verfügung zu stellen. ++ Kirsten Bienk
vwd/20.6.2001/kib/sa 20. Juni 2001
(Korrigierte Fassung) Hildesheim (vwd) - Michael Heckeroth, seit Dienstag Vorstand der Metabox AG, Hildesheim, sieht sich als Troubleshooter. "Mit ganzer Kraft will ich den Insolvenzantrag abwenden", sagte er am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Seine Berufung in das Führungsgremium gilt zunächst bis zur Hauptversammlung. "Dann müssen wir weiter sehen", betonte der 51-Jährige. Der ehemalige Sprecher und Mitbegründer der Aktionärsgemeinschaft Metabox trifft sich am Abend mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer, den Aufsichtsräten und dem vorläufigen Insolvenzverwalter Michael H.J. Graaf zur Bestandsaufnahme. "Ich bin sehr gespannt auf die Berichte", sagte Heckeroth.
Da Eile geboten sei, sollen Maßnahmen für die nächsten 14 Tage festgelegt werden. Die Mitarbeiter des Unternehmens erhielten noch bis Juli Konkursausfallgeld, die Vorstände nicht. Heckeroth betonte, dass er vom Sprecher der Aktionärsgemeinschaft zum Vorstandsmitlgied zwar einen "totalen Rollenwechsel" vollziehe, sein Denken aber nicht ändere. Er trete seine neue Position im Geiste der Erklärung der Aktionärsgemeinschaft vom 18. April 2001 an. Heute wie damals kritisiert er das Management und spricht von gravierenden Fehlleistungen. Bei Metabox werde er sich wunschgemäß um die Bereiche Personal und interne Organisation kümmern. Außerdem habe Domeyer ihm den Bereich Finanzmarktkommunikation übertragen. Der bisherige Vorstand des Unternehmens hat nach Meinung Heckeroths falsch investiert. Die Gelder hätten in den Kernbereich, in die Entwicklung der Metabox1000, fließen müssen anstatt in Randbereiche. Da die Software-Entwicklung für die Set-Top-Box länger gedauert habe als geplant, hätten die Lieferverträge, an dessen Existenz der Berliner nicht zweifelt, bisher nicht erfüllt werden können. Hier habe sich das Management beim Zeitbedarf verschätzt. "Das Gerät ist hervorragend und hat die Nase vorn auf dem Weltmarkt", betonte Heckeroth.
Zur Abwendung der Insolvenz verhandele das Unternehmen mit Investoren, Details könnten aber noch nicht genannt werden. Domeyer sei es zudem gelungen, die Burnrate zu reduzieren. Dies geschehe in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, der "glücklicherweise sehr wirtschaftlich denke". Die einseitigen Schuldzuweisungen des Metabox-Managements, die Presse-Berichterstattung sei vor allem für die Liquiditätskrise verantwortlich, teilt Heckeroth nicht. "Es ist völlig verkehrt, der Presse den Schwarzen Peter zuzuschieben", betonte er. Auch hier würden einfache Lösungen nicht der Komplexität der Lage gerecht werden. Die Aktionärsgemeinschaft Metabox, die mit 190 Mitgliedern acht Prozent der AG-Kapitals auf sich vereint, hatte ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, dem Unternehmen kurzfristig neues Kapital zur Verfügung zu stellen. ++ Kirsten Bienk
vwd/20.6.2001/kib/sa 20. Juni 2001
Beleidigung für solide Geldanleger"
Zweifelhaftes Freizeitvergnügen
Von Jürgen Röder, Handelsblatt.com
Das krisengeschüttelte Unternehmen Metabox hat ein neues
Vorstandsmitglied. Der Diplom-Psychologe Michael Heckeroth
hat sich in der Vergangenheit massiv für Metabox
eingesetzt - unter anderem in so genannen “Pusher-Boards”
für Aktien.
DÜSSELDORF. Mehrere 100 Einträge hat der 51-Jährige unter
dem Pseudonym Janphil - in Anlehnung an seine beiden Söhne
Jan (17) und Philip (19) auf einer Deutsche Finanzsite
verfasst - fast ausschließlich mit positiven Beiträgen.
Er berichtete über neue Großaufträge für das Unternehmen,
das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des
interaktiven Fernsehens entwickelt und vertreibt, und gab
Interviews mit seinen jetzigen Vorstandskollegen wieder.
Und er zog über seiner Ansicht nach unfreundliche Metabox-
Berichten her. “Gerade in den letzten Tagen ist der
Fanatismus, mit dem von Seiten der Gegner des Unternehmens
(Metabox, die Redaktion) zu Werke gegangen wird,
unübersehbar. Bei einigen muß man mittlerweile richtiger
von Feinden als von Gegnern sprechen, so blindwütig werden
die Attacken”, schrieb er noch Ende März 2000 in einem
Beitrag für den virtuellen Diskussionsraum.
Die Arbeit des Diplom-Psychologen würdigte bereits Metabox-
Chef Stefan Domeyer. “Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
mit Herrn Heckeroth, der sich bereits in der Vergangenheit
entscheidend mit großem Know How für unser Unternehmen
eingesetzt hat”, begründete er die Entscheidung für den
51-Jährigen. Laut Pressemitteilung soll Heckeroth im
Vorstand die Bereich Personal, interne Organisation sowie
Finanzmarktkommunikation übernehmen.
Eine Sprecherin des Hildesheimer Technologierunternehmens
bestätigte, dass Heckeroth die Einträge verfasst hat,
wollte das aber nicht als gezieltes "pushen" von Aktien
verstanden wissen. Sie verwies auf seine langjährige
Arbeit in der freien “Aktionärsgemeinschaft Metabox”, die
mit 190 Mitgliedern rund acht Prozent des Kapitals auf
sich vereint. Er habe die Vereinigung mit gegründet und
war bis zu seinem Wechsel in den Vorstand deren Sprecher.
Der Psychologe “hat das Unternehmen gut gekannt und sich
dafür eingesetzt”, heißt es.
In seinem letzten Board-Eintrag gab Heckeroth unter dem
Titel “Abschied und Neuanfang” seine Identität praktisch
bekannt und nannte seine bisherige Arbeit ein
Freizeitobjekt von ihm und seinen beiden Kindern.
Entsprechend waren die Reaktionen der Teilnehmer: “Ich
empfinde es als Beleidigung für alle soliden Geldanleger,
wenn der designierte Vorstand einer Aktiengesellschaft
über Monate seine Söhne in einem Aktienboard zum Wohl der
Firma "argumentieren üben" läßt”, schrieb ein Board-
Teilnehmer unter dem Pseudonym more and more. “Hat dieser
Mann überhaupt kein Gewissen oder ist er wirklich so naiv,
das er glaubt, dass er damit durchkommt?”
Bereits gestern präsentierte der Vorstand der Hildesheimer
Aktiengesellschaft - nach der vorhergehenden Kündigung
durch die bisherigen Betreuerbanken - einen zweiten
Designated Sponsor. Neuer Partner ist die Frankfurter
Wertpapierhandelsgesellschaft Peter Koch Xchange Brokers
GmbH. Damit verfügt Metabox wieder über die
vorgeschriebene Anzahl von zwei Betreuern, die laut
Regelwerk der Deutschen Börse AG für den Xetra-Handel
erforderlich sind. Am Montag hatte das Technologieunternehmen
bereits mitgeteilt, dass mit dem Wertpapierhandelshaus
Frohne & Klein GmbH ein entsprechender Vertrag
unterzeichnet wurde.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. Juni 2001
Quelle: http://www2.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/bui…
Das passt in die Historie eines unseriösen
(manche behaupten sogar kriminellen) Unternehmens.
.
Zweifelhaftes Freizeitvergnügen
Von Jürgen Röder, Handelsblatt.com
Das krisengeschüttelte Unternehmen Metabox hat ein neues
Vorstandsmitglied. Der Diplom-Psychologe Michael Heckeroth
hat sich in der Vergangenheit massiv für Metabox
eingesetzt - unter anderem in so genannen “Pusher-Boards”
für Aktien.
DÜSSELDORF. Mehrere 100 Einträge hat der 51-Jährige unter
dem Pseudonym Janphil - in Anlehnung an seine beiden Söhne
Jan (17) und Philip (19) auf einer Deutsche Finanzsite
verfasst - fast ausschließlich mit positiven Beiträgen.
Er berichtete über neue Großaufträge für das Unternehmen,
das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des
interaktiven Fernsehens entwickelt und vertreibt, und gab
Interviews mit seinen jetzigen Vorstandskollegen wieder.
Und er zog über seiner Ansicht nach unfreundliche Metabox-
Berichten her. “Gerade in den letzten Tagen ist der
Fanatismus, mit dem von Seiten der Gegner des Unternehmens
(Metabox, die Redaktion) zu Werke gegangen wird,
unübersehbar. Bei einigen muß man mittlerweile richtiger
von Feinden als von Gegnern sprechen, so blindwütig werden
die Attacken”, schrieb er noch Ende März 2000 in einem
Beitrag für den virtuellen Diskussionsraum.
Die Arbeit des Diplom-Psychologen würdigte bereits Metabox-
Chef Stefan Domeyer. “Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
mit Herrn Heckeroth, der sich bereits in der Vergangenheit
entscheidend mit großem Know How für unser Unternehmen
eingesetzt hat”, begründete er die Entscheidung für den
51-Jährigen. Laut Pressemitteilung soll Heckeroth im
Vorstand die Bereich Personal, interne Organisation sowie
Finanzmarktkommunikation übernehmen.
Eine Sprecherin des Hildesheimer Technologierunternehmens
bestätigte, dass Heckeroth die Einträge verfasst hat,
wollte das aber nicht als gezieltes "pushen" von Aktien
verstanden wissen. Sie verwies auf seine langjährige
Arbeit in der freien “Aktionärsgemeinschaft Metabox”, die
mit 190 Mitgliedern rund acht Prozent des Kapitals auf
sich vereint. Er habe die Vereinigung mit gegründet und
war bis zu seinem Wechsel in den Vorstand deren Sprecher.
Der Psychologe “hat das Unternehmen gut gekannt und sich
dafür eingesetzt”, heißt es.
In seinem letzten Board-Eintrag gab Heckeroth unter dem
Titel “Abschied und Neuanfang” seine Identität praktisch
bekannt und nannte seine bisherige Arbeit ein
Freizeitobjekt von ihm und seinen beiden Kindern.
Entsprechend waren die Reaktionen der Teilnehmer: “Ich
empfinde es als Beleidigung für alle soliden Geldanleger,
wenn der designierte Vorstand einer Aktiengesellschaft
über Monate seine Söhne in einem Aktienboard zum Wohl der
Firma "argumentieren üben" läßt”, schrieb ein Board-
Teilnehmer unter dem Pseudonym more and more. “Hat dieser
Mann überhaupt kein Gewissen oder ist er wirklich so naiv,
das er glaubt, dass er damit durchkommt?”
Bereits gestern präsentierte der Vorstand der Hildesheimer
Aktiengesellschaft - nach der vorhergehenden Kündigung
durch die bisherigen Betreuerbanken - einen zweiten
Designated Sponsor. Neuer Partner ist die Frankfurter
Wertpapierhandelsgesellschaft Peter Koch Xchange Brokers
GmbH. Damit verfügt Metabox wieder über die
vorgeschriebene Anzahl von zwei Betreuern, die laut
Regelwerk der Deutschen Börse AG für den Xetra-Handel
erforderlich sind. Am Montag hatte das Technologieunternehmen
bereits mitgeteilt, dass mit dem Wertpapierhandelshaus
Frohne & Klein GmbH ein entsprechender Vertrag
unterzeichnet wurde.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. Juni 2001
Quelle: http://www2.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/bui…
Das passt in die Historie eines unseriösen
(manche behaupten sogar kriminellen) Unternehmens.
.
Es ist schon erstaunlich welche Aufmerksamkeit ein solcher Pennystock wie Metabox
in der deutschen Presselandschaft findet.
in der deutschen Presselandschaft findet.
Hildesheim (vwd) - Vorstand, Aufsichtsrat und vorläufiger Insolvenzverwalter der Metabox AG, Hildesheim, haben einen Maßnahmenkatalog beschlossen, um das Unternehmen aus der aktuellen Krise herauszuführen. Vorstand Michael Heckeroth wird den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die rasche Verbesserung der organisatorischen Abläufe legen. "Das Unternehmen arbeitet an High-Tech-Lösungen. Diese Komplexität erfordert eine wesentlich verbesserte Kommunikation über alle Ebenen im Betrieb", betonte er am Donnerstag. Heckeroth will damit künftig Fehlentwicklungen entgegenwirken, die in der Vergangenheit zu Verzögerungen geführt haben.
Die Gesprächspartner haben die Fokussierung aller Mitarbeiter auf Cashflow-wirksame Aktivitäten vereinbart. "Nur eine effizientere Organisation wird den notwendigen Markterfolg auch kurzfristig erreichen", sagte der Vorstand. Auf die ad hoc gemeldeten Lieferverträge seitens Metabox angesprochen sagte er: "Die gibt es".
+++ Kirsten Bienk vwd/21.6.2001/kib/sa
Die Gesprächspartner haben die Fokussierung aller Mitarbeiter auf Cashflow-wirksame Aktivitäten vereinbart. "Nur eine effizientere Organisation wird den notwendigen Markterfolg auch kurzfristig erreichen", sagte der Vorstand. Auf die ad hoc gemeldeten Lieferverträge seitens Metabox angesprochen sagte er: "Die gibt es".
+++ Kirsten Bienk vwd/21.6.2001/kib/sa
Kommentar
Metabox und der Neue Markt - Nachrichten aus Absurdistan
[25. 06. 2001]
Der atemberaubende Niedergang des Neuen Marktes hat einen
weiteren Knalleffekt produziert. Das Unternehmen Metabox
beruft ein neues Vorstandsmitglied. Unter anderem für die
Finanzmarktkommunikation ist nunmehr Michael Heckeroth
zuständig. An der Besetzung der Position ist in den
letzten Tagen Kritik laut geworden, die sich daran
entzündete, dass Heckeroth - ein 51jähriger Psychologe -
offensichtlich für sein Amt wenig qualifiziert sei. Bei
genauerem Hinsehen wird aber klar, daß diese Einwände ganz
falsch sind. Immerhin hat Heckeroth als Referenz hunderte
von ihm und seinen Söhnen verfasster Beiträge zu Metabox
im Diskussionsforum von Wallstreet-Online aufzuweisen, wo
die Familie unter dem Pseudonym Janphil allerhand Unsinn
zum besten gab. Als Sprecher der "Aktionärsgemeinschaft
Metabox", die das konkursreife Chaosunternehmen mit
privatem Kleingeld vor der Liquidation zu bewahren sucht,
zeigte er auch sonst viel Engagement von der etwas
sonderbaren Art.
Wie dem auch sei, zu Metabox passt der Vorstand Heckeroth
genauso gut, wie Zlatko zu einem bestimmten Teil des
deutschen TV-Publikums. Gleich und gleich gesellt sich
eben gern. Überhaupt ging es dem Metabox-Management
scheinbar schon immer mehr um die eigene Aktie, weniger
um das Unternehmen oder seine Produkte. Auch in den
angesprochenen Diskussionen in allen möglichen Online-Foren
wurden in endlos-ermüdender Weise Meinungen, Prognosen und
Phantasien ausgetauscht, obwohl schon die einfache und
zumindest hin und wieder vorsichtig gestellte Frage, wer
sich denn das ziemlich sinnleere Produkt dieses
Skandalunternehmens kaufen würde, nicht zu beantworten war.
Mit dem neuen Vorstand kann die konkursreife Metabox sich
nun für den Rest ihres unerfreulichen Daseins noch besser
auf ihr Kerngeschäft, nämlich die Vermarktung ihrer
Aktien, konzentrieren. Die lästige Produktentwicklung
sollte endlich ganz aufgegeben werden. Sie hat ohnehin nie
jemanden wirklich interessiert, insbesondere die
adressierten Kunden nicht.
Die Narretei namens Metabox wirft symbolisch ein grelles
Schlaglicht auf die Katastrophe des Neuen Marktes. Der
Vorgang ist eben nicht nur ein einmalig-komischer Irrtum,
sondern nur eine weitere Facette im schon als Normalität
empfundenen allgemeinen Grundrauschen des Blödsinns. Der
noch vor kurzem als Katalysator für die Transformation der
einigermaßen verkrusteten deutschen Volkswirtschaft hin
zur Technologie- und Informationsgesellschaft, von der
Rentiers- und Sparbuchmentalität hin zur Investitions- und
Wagniskultur gefeierte Neue Markt ist zur Spielwiese von
inkompetenten Managern, Kriminellen und Zockern verkommen.
Die Mehrheit der durchschnittlichen, mitunter sogar
hervorragenden Unternehmen wird davon in Mitleidenschaft
gezogen.
Die Deutsche Börse AG hat, wie die allermeisten
Beteiligten, die Probleme nicht rechtzeitig sehen wollen.
Sie hat zu spät und auch dann nur halbherzig reagiert.
Dass es im sonst spießig-miefig überregulierten und
Unmengen Gesetze, Verordnungen und Erlasse produzierenden
Deutschland an einer effektiven Börsenaufsicht mangelt,
war übrigens ebenfalls eine Grundbedingung des Skandals
am Neuen Markt.
Dass der Sumpf mangels Masse nun langsam von allein
austrocknet, ist zwar als Tatsache erfreulich. Dass es
dazu aber der Vernichtung von dutzenden Milliarden Euro
an Ersparnissen und der Vernichtung so mancher Existenz
bedurfte, ist das Tragische dieses Vorgangs.
Sepp Ludwig Gramann
© 2001 Performaxx AG
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
Metabox und der Neue Markt - Nachrichten aus Absurdistan
[25. 06. 2001]
Der atemberaubende Niedergang des Neuen Marktes hat einen
weiteren Knalleffekt produziert. Das Unternehmen Metabox
beruft ein neues Vorstandsmitglied. Unter anderem für die
Finanzmarktkommunikation ist nunmehr Michael Heckeroth
zuständig. An der Besetzung der Position ist in den
letzten Tagen Kritik laut geworden, die sich daran
entzündete, dass Heckeroth - ein 51jähriger Psychologe -
offensichtlich für sein Amt wenig qualifiziert sei. Bei
genauerem Hinsehen wird aber klar, daß diese Einwände ganz
falsch sind. Immerhin hat Heckeroth als Referenz hunderte
von ihm und seinen Söhnen verfasster Beiträge zu Metabox
im Diskussionsforum von Wallstreet-Online aufzuweisen, wo
die Familie unter dem Pseudonym Janphil allerhand Unsinn
zum besten gab. Als Sprecher der "Aktionärsgemeinschaft
Metabox", die das konkursreife Chaosunternehmen mit
privatem Kleingeld vor der Liquidation zu bewahren sucht,
zeigte er auch sonst viel Engagement von der etwas
sonderbaren Art.
Wie dem auch sei, zu Metabox passt der Vorstand Heckeroth
genauso gut, wie Zlatko zu einem bestimmten Teil des
deutschen TV-Publikums. Gleich und gleich gesellt sich
eben gern. Überhaupt ging es dem Metabox-Management
scheinbar schon immer mehr um die eigene Aktie, weniger
um das Unternehmen oder seine Produkte. Auch in den
angesprochenen Diskussionen in allen möglichen Online-Foren
wurden in endlos-ermüdender Weise Meinungen, Prognosen und
Phantasien ausgetauscht, obwohl schon die einfache und
zumindest hin und wieder vorsichtig gestellte Frage, wer
sich denn das ziemlich sinnleere Produkt dieses
Skandalunternehmens kaufen würde, nicht zu beantworten war.
Mit dem neuen Vorstand kann die konkursreife Metabox sich
nun für den Rest ihres unerfreulichen Daseins noch besser
auf ihr Kerngeschäft, nämlich die Vermarktung ihrer
Aktien, konzentrieren. Die lästige Produktentwicklung
sollte endlich ganz aufgegeben werden. Sie hat ohnehin nie
jemanden wirklich interessiert, insbesondere die
adressierten Kunden nicht.
Die Narretei namens Metabox wirft symbolisch ein grelles
Schlaglicht auf die Katastrophe des Neuen Marktes. Der
Vorgang ist eben nicht nur ein einmalig-komischer Irrtum,
sondern nur eine weitere Facette im schon als Normalität
empfundenen allgemeinen Grundrauschen des Blödsinns. Der
noch vor kurzem als Katalysator für die Transformation der
einigermaßen verkrusteten deutschen Volkswirtschaft hin
zur Technologie- und Informationsgesellschaft, von der
Rentiers- und Sparbuchmentalität hin zur Investitions- und
Wagniskultur gefeierte Neue Markt ist zur Spielwiese von
inkompetenten Managern, Kriminellen und Zockern verkommen.
Die Mehrheit der durchschnittlichen, mitunter sogar
hervorragenden Unternehmen wird davon in Mitleidenschaft
gezogen.
Die Deutsche Börse AG hat, wie die allermeisten
Beteiligten, die Probleme nicht rechtzeitig sehen wollen.
Sie hat zu spät und auch dann nur halbherzig reagiert.
Dass es im sonst spießig-miefig überregulierten und
Unmengen Gesetze, Verordnungen und Erlasse produzierenden
Deutschland an einer effektiven Börsenaufsicht mangelt,
war übrigens ebenfalls eine Grundbedingung des Skandals
am Neuen Markt.
Dass der Sumpf mangels Masse nun langsam von allein
austrocknet, ist zwar als Tatsache erfreulich. Dass es
dazu aber der Vernichtung von dutzenden Milliarden Euro
an Ersparnissen und der Vernichtung so mancher Existenz
bedurfte, ist das Tragische dieses Vorgangs.
Sepp Ludwig Gramann
© 2001 Performaxx AG
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
Der Author dieses Kommentars (Sepp Ludwig Gramann) hat auch im Oktober letzten Jahres Ariba bei 127 USD zum Übergewichten empfohlen.
Aktueller Kurs 5,60 Euro.
Ob der nicht selbst aus Absurdistan kommt ?
Aktueller Kurs 5,60 Euro.
Ob der nicht selbst aus Absurdistan kommt ?
Metabox: Bilanz gefälscht? (Prior Börse)
Nach Angabe der Prior Börse untersucht die
Staatsanwaltschaft Hannover nun, ob bei Metabox
eine Fälschung der Bilanz vorliegt. Der ursprünglich
ausgewiesene Umsatz für 1999 von 43 Mio. Mark habe auf
18 Mio. korrigiert werden müssen, da eine deutliche
Fehlkonsolidierung vorlag.
Metabox habe Amstrad scheinbar nur gekauft, um die zum IPO
gemachten Versprechen einzuhalten, dass Management
Amstrads habe bestens über die eigenen Probleme Bescheid
gewusst. Zudem habe Metabox Amstrad mit vollem Umsatz in
die Bilanz gestellt, obwohl das Unternehmen erst im
Dezember 1999 erworben worden war.
04.07.01 12:14 -phs
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Nach Angabe der Prior Börse untersucht die
Staatsanwaltschaft Hannover nun, ob bei Metabox
eine Fälschung der Bilanz vorliegt. Der ursprünglich
ausgewiesene Umsatz für 1999 von 43 Mio. Mark habe auf
18 Mio. korrigiert werden müssen, da eine deutliche
Fehlkonsolidierung vorlag.
Metabox habe Amstrad scheinbar nur gekauft, um die zum IPO
gemachten Versprechen einzuhalten, dass Management
Amstrads habe bestens über die eigenen Probleme Bescheid
gewusst. Zudem habe Metabox Amstrad mit vollem Umsatz in
die Bilanz gestellt, obwohl das Unternehmen erst im
Dezember 1999 erworben worden war.
04.07.01 12:14 -phs
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Metabox/Staatsanwalt rechnet nicht mit Einstellung des Verfahrens
Hildesheim (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Hannover rechnet
nicht mit einer Gesamteinstellung des Verfahrens gegen die
Verantwortlichen der Metabox AG, Hildesheim. Im Zuge der
Ermittlungen wegen des vermuteten Kapitalanlage- und
Kursbetruges sowie des Insiderhandels habe sich der
Verdacht eher erhärtet als entkräftet, sagte ein Sprecher
am Mittwoch. Aus diesem Grund rechne er mit einer Anklage
oder zumindest einem Strafbefehl. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.7.2001/kib/sei
11. Juli 2001, 16:10
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/240443.html
Metabox wehrt sich gegen Betrugs-Vorwürfe
Der angeschlagenen Settopboxen-Hersteller Metabox
(de:692120) hat sich in einer Presseerklärung gegen den
Vorwurf gewehrt, der Verdacht des Insiderhandels und des
Kursbetrugs habe sich nach Durchsicht der bei dem
insolventen Unternehmen beschlagnahmten Akten erhärtet.
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hatte geschrieben, der
ermittelnde Oberstaatsanwalt Manfred Knothe erwarte, "dass
Anklage erhoben werde oder zumindest ein Strafbefehl
ergehe". Zu diesen Vorwürfen gab Metabox bekannt, dass die
Verteidigung davon ausgehe, "dass die Staatsanwaltschaft
nach Abschluss der Ermittlungen das gesamte Verfahren
einstellen" werde.
Der Vorwurf der Bilanzfälschung sei bereits eingestellt
worden. Von einer baldigen Anklage oder einem Strafbefehl
könne daher keine Rede sein. Die Metabox-Aktie verlor am
Mittwochabend in einem schwachen Umfeld 1,6 Prozent auf €0,63.
Quelle: http://www.ftmarketwatch.de/news/pulse.asp?dateid=37083.5666…
Hildesheim (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Hannover rechnet
nicht mit einer Gesamteinstellung des Verfahrens gegen die
Verantwortlichen der Metabox AG, Hildesheim. Im Zuge der
Ermittlungen wegen des vermuteten Kapitalanlage- und
Kursbetruges sowie des Insiderhandels habe sich der
Verdacht eher erhärtet als entkräftet, sagte ein Sprecher
am Mittwoch. Aus diesem Grund rechne er mit einer Anklage
oder zumindest einem Strafbefehl. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.7.2001/kib/sei
11. Juli 2001, 16:10
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/240443.html
Metabox wehrt sich gegen Betrugs-Vorwürfe
Der angeschlagenen Settopboxen-Hersteller Metabox
(de:692120) hat sich in einer Presseerklärung gegen den
Vorwurf gewehrt, der Verdacht des Insiderhandels und des
Kursbetrugs habe sich nach Durchsicht der bei dem
insolventen Unternehmen beschlagnahmten Akten erhärtet.
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hatte geschrieben, der
ermittelnde Oberstaatsanwalt Manfred Knothe erwarte, "dass
Anklage erhoben werde oder zumindest ein Strafbefehl
ergehe". Zu diesen Vorwürfen gab Metabox bekannt, dass die
Verteidigung davon ausgehe, "dass die Staatsanwaltschaft
nach Abschluss der Ermittlungen das gesamte Verfahren
einstellen" werde.
Der Vorwurf der Bilanzfälschung sei bereits eingestellt
worden. Von einer baldigen Anklage oder einem Strafbefehl
könne daher keine Rede sein. Die Metabox-Aktie verlor am
Mittwochabend in einem schwachen Umfeld 1,6 Prozent auf €0,63.
Quelle: http://www.ftmarketwatch.de/news/pulse.asp?dateid=37083.5666…
Verteidigung gegen Staatsanwalt
Metabox-Anwältin Riedel:_"Wir bestreiten alle Vorwürfe" / Spekulationen nehmen zu
(-dt) Die Spekulationen um das insolvente Hildesheimer Hightech-Unternehmen Metabox nehmen zu. Wenige Tage vor Auslaufen des Insolvenzgeldes für die rund 80 Mitarbeiter kamen Gerüchte auf, die Aktiengesellschaft könnte von einer branchennahen Firma aufgekauft werden. Melanie Hoffmann, Pressesprecherin der Metabox, wies derlei Gerüchte klar zurück:_"Dafür gibt es hier keine Bestätigung." Vielmehr bekräftigte Hoffmann Hoffnungen, es könne doch noch zur Umwandlung wenigstens einer der Optionen in wirksame Verträge kommen. Wie berichtet, hatte die AG über so genannte Ad-hoc-Mitteilungen den Abschluss millionenschwerer Optionen auf Set-Top-Boxen gemeldet, worauf der Kurs der Aktie auf Rekordhöhe kletterte. Bisher aber konnte keine einzige der drei fraglichen Ad-hoc-Mitteilungen verwirklicht werden.
Unterdessen spitzen sich die unterschiedlichen Ansichten zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung zu. Oberstaatsanwalt Manfred Kothe, Leiter der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen in Hannover, präzisierte seinen gestern dieser Zeitung gegenüber abgegebenen Eindruck. Er rechne nicht damit, dass das Verfahren gegen leitende Mitarbeiter der Metabox eingestellt werde. "Ich kann mir zur Zeit eher nicht vorstellen, dass das gesamte Verfahren mit einer Einstellung enden wird", so Kothe zur HAZ.
Die Frage, wann das Verfahren abgeschlossen und eventuell eine Anklage erhoben werde, ließ Kothe aber offen. Er rechne nicht mit einem Abschluss vor Ablauf von drei Monaten.
Dr. Dieter Klass, Richter am Hildesheimer Amtsgericht, bei dem das Insolvenzverfahren gegen die Metabox läuft, bestätigte der HAZ, dass es neben den üblichen Fristen von vier Wochen hier keine eigene Frist gebe. Es könne auch verlängert werden, so Klass. Allerdings warte das Gericht derzeit auf die Vorlage des Gutachtens durch den Insolvenzverwalter Michael Graaff.
Rechtsanwältin Claudia Riedel, Strafverteidigerin des zurückgetretenen Metabox-Finanzvorstands Geerd Ebeling, gehört zur bundesweit tätigen Kanzlei Redeker und Partner. Strafverteidiger Professor Dr. Hans Dahs verteidigt Stefan Domeyer, Vorstandschef der Metabox. "Wir bestreiten alle Vorwürfe, rechtlich und tatsächlich", wies Claudia Riedel die Erklärungen des Staatsanwalts zurück.
Zu "angeblich_falschen" Ad-hoc-Mitteilungen sagte sie, die erste werde von der Staatsanwaltschaft nicht mehr als strafrechtlich relevant angesehen. Die Mitteilungen zwei und drei "stehen im Raum".
Weder objektiv noch subjektiv seien die gegen Domeyer und Ebeling von der Staatsanwaltschaft vorgebrachten Beschuldigungen des Kurs- und Kapitalanlagebetrugs erfüllt. Riedel:_"Den Mitteilungen liegen beide Seiten bindende Verträge zugrunde." Die geschlossenen schriftlichen Verträge seien durch mündliche Vereinbarungen ergänzt worden. Riedel ging einen Schritt weiter. Auf Nachfrage der Redaktion erklärte sie:_"Es gibt Vertragspartner. Hätte Metabox die Set-Top-Boxen fertig, wäre das Geschäft schon zustande gekommen."
(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Metabox-Anwältin Riedel:_"Wir bestreiten alle Vorwürfe" / Spekulationen nehmen zu
(-dt) Die Spekulationen um das insolvente Hildesheimer Hightech-Unternehmen Metabox nehmen zu. Wenige Tage vor Auslaufen des Insolvenzgeldes für die rund 80 Mitarbeiter kamen Gerüchte auf, die Aktiengesellschaft könnte von einer branchennahen Firma aufgekauft werden. Melanie Hoffmann, Pressesprecherin der Metabox, wies derlei Gerüchte klar zurück:_"Dafür gibt es hier keine Bestätigung." Vielmehr bekräftigte Hoffmann Hoffnungen, es könne doch noch zur Umwandlung wenigstens einer der Optionen in wirksame Verträge kommen. Wie berichtet, hatte die AG über so genannte Ad-hoc-Mitteilungen den Abschluss millionenschwerer Optionen auf Set-Top-Boxen gemeldet, worauf der Kurs der Aktie auf Rekordhöhe kletterte. Bisher aber konnte keine einzige der drei fraglichen Ad-hoc-Mitteilungen verwirklicht werden.
Unterdessen spitzen sich die unterschiedlichen Ansichten zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung zu. Oberstaatsanwalt Manfred Kothe, Leiter der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen in Hannover, präzisierte seinen gestern dieser Zeitung gegenüber abgegebenen Eindruck. Er rechne nicht damit, dass das Verfahren gegen leitende Mitarbeiter der Metabox eingestellt werde. "Ich kann mir zur Zeit eher nicht vorstellen, dass das gesamte Verfahren mit einer Einstellung enden wird", so Kothe zur HAZ.
Die Frage, wann das Verfahren abgeschlossen und eventuell eine Anklage erhoben werde, ließ Kothe aber offen. Er rechne nicht mit einem Abschluss vor Ablauf von drei Monaten.
Dr. Dieter Klass, Richter am Hildesheimer Amtsgericht, bei dem das Insolvenzverfahren gegen die Metabox läuft, bestätigte der HAZ, dass es neben den üblichen Fristen von vier Wochen hier keine eigene Frist gebe. Es könne auch verlängert werden, so Klass. Allerdings warte das Gericht derzeit auf die Vorlage des Gutachtens durch den Insolvenzverwalter Michael Graaff.
Rechtsanwältin Claudia Riedel, Strafverteidigerin des zurückgetretenen Metabox-Finanzvorstands Geerd Ebeling, gehört zur bundesweit tätigen Kanzlei Redeker und Partner. Strafverteidiger Professor Dr. Hans Dahs verteidigt Stefan Domeyer, Vorstandschef der Metabox. "Wir bestreiten alle Vorwürfe, rechtlich und tatsächlich", wies Claudia Riedel die Erklärungen des Staatsanwalts zurück.
Zu "angeblich_falschen" Ad-hoc-Mitteilungen sagte sie, die erste werde von der Staatsanwaltschaft nicht mehr als strafrechtlich relevant angesehen. Die Mitteilungen zwei und drei "stehen im Raum".
Weder objektiv noch subjektiv seien die gegen Domeyer und Ebeling von der Staatsanwaltschaft vorgebrachten Beschuldigungen des Kurs- und Kapitalanlagebetrugs erfüllt. Riedel:_"Den Mitteilungen liegen beide Seiten bindende Verträge zugrunde." Die geschlossenen schriftlichen Verträge seien durch mündliche Vereinbarungen ergänzt worden. Riedel ging einen Schritt weiter. Auf Nachfrage der Redaktion erklärte sie:_"Es gibt Vertragspartner. Hätte Metabox die Set-Top-Boxen fertig, wäre das Geschäft schon zustande gekommen."
(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Aktionärsgemeinschaft Metabox prüft Beschwerde gegen Staatsanwalt
Freiburg/Hannover/Hildesheim (vwd) -
Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" lässt eine
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberstaatsanwalt
Manfred Knothe prüfen. Knothe handele grob ermessensfehlerhaft,
wenn er durch persönliche Stellungnahmen Spekulationen
anheize und die Verhandlungsposition der Metabox AG,
Hildesheim, bei Sanierungsgesprächen schwäche, sagte
Aktionärsgemeinschaftssprecher Hans-Georg Kauffeld am
Montag zu vwd. Mit Befremden habe die Aktionärsgemeinschaft
die jüngsten Äußerungen des Staatsanwaltes zu den laufenden
Ermittlungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder und den
derzeitigen Vorstandsvorsitzenden, Stefan Domeyer, verfolgt.
Die Stellungnahmen des Oberstaatsanwaltes seien geprägt
durch persönliche Vermutungen über den Ausgang des
Ermittlungsverfahrens, die man zum Teil als grob unsachlich
bezeichnen müsse, betonte Kauffeld. Knothe hatte als Sprecher
der Staatsanwaltschaft Hannover in der abgelaufenen Woche
zu vwd gesagt, dass er nicht mit einer Gesamteinstellung
des Verfahrens gegen die Verantwortlichen der Metabox AG
rechnet und sich im Zuge der Ermittlungen wegen des
vermuteten Kapitalanlage- und Kursbetruges sowie des
Insiderhandels der Verdacht eher erhärtet als entkräftet
hat. Aus diesem Grund rechne er mit einer Anklage oder
zumindest einem Strafbefehl.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.7.2001/kib/sei
16. Juli 2001, 09:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/242874.html
Freiburg/Hannover/Hildesheim (vwd) -
Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" lässt eine
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberstaatsanwalt
Manfred Knothe prüfen. Knothe handele grob ermessensfehlerhaft,
wenn er durch persönliche Stellungnahmen Spekulationen
anheize und die Verhandlungsposition der Metabox AG,
Hildesheim, bei Sanierungsgesprächen schwäche, sagte
Aktionärsgemeinschaftssprecher Hans-Georg Kauffeld am
Montag zu vwd. Mit Befremden habe die Aktionärsgemeinschaft
die jüngsten Äußerungen des Staatsanwaltes zu den laufenden
Ermittlungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder und den
derzeitigen Vorstandsvorsitzenden, Stefan Domeyer, verfolgt.
Die Stellungnahmen des Oberstaatsanwaltes seien geprägt
durch persönliche Vermutungen über den Ausgang des
Ermittlungsverfahrens, die man zum Teil als grob unsachlich
bezeichnen müsse, betonte Kauffeld. Knothe hatte als Sprecher
der Staatsanwaltschaft Hannover in der abgelaufenen Woche
zu vwd gesagt, dass er nicht mit einer Gesamteinstellung
des Verfahrens gegen die Verantwortlichen der Metabox AG
rechnet und sich im Zuge der Ermittlungen wegen des
vermuteten Kapitalanlage- und Kursbetruges sowie des
Insiderhandels der Verdacht eher erhärtet als entkräftet
hat. Aus diesem Grund rechne er mit einer Anklage oder
zumindest einem Strafbefehl.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.7.2001/kib/sei
16. Juli 2001, 09:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/242874.html
Aktionärsgemeinschaft prüft Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberstaatsanwalt Knothe
Mit Befremden hat die „Aktionärsgemeinschaft Metabox" die jüngsten öffentlichen Äusserungen des Leiters des Wirtschaftsdezernats der Staatsanwaltschaft Hannover, Oberstaatsanwalt Manfred Knothe, zu den laufenden Ermittlungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder der Metabox AG und gegen den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Domeyer verfolgt. Die zahlreichen Stellungnahmen von OStA Knothe in der vergangenen Woche waren geprägt durch persönliche Vermutungen über den Ausgang des Ermittlungsverfahrens, die man z.T. als grob unsachlich bezeichnen muss. So zitierte die „Deutsche Presseagentur" den Oberstaatsanwalt mit den Worten, er gehe nicht von einer sang- und klanglosen Einstellung des Verfahrens aus. Mehrere Presseorgane berichteten unabhängig voneinander über persönliche Meinungsäusserungen des Justizbeamten, nach denen dieser mit einer Anklageerhebung rechne. Fakt ist jedoch, dass die Ermittlungen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft noch mehrere Monate andauern werden. Der tatsächliche Ausgang ist bis dahin selbstverständlich offen.
Die Aktionärsgemeinschaft hat in ihrer Presseerklärung vom 18. April 2001 ihre unbedingte Neutralität gegenüber den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und Insiderhandel betont. Sie erinnert jedoch daran, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung in einem ordentlichen Gerichtsverfahren der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt.
Tendenziöse Meinungsäusserungen zum Stand eines schwebenden Verfahrens erwecken leicht den Eindruck einer öffentlichen Vorverurteilung und sind daher mit äusserster Zurückhaltung zu handhaben, allemal durch einen leitenden Oberstaatsanwalt. Herr Knothe sollte jeden Anschein vermeiden, durch seine Einlassungen die Grundrechte der Betroffenen zu verletzen.
Auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen unterliegen dem Gebot eines fairen Verfahrens, wie es für jeden von staatlichem Zugriff Betroffenen zu gelten hat.
Die Staatsanwaltschaft trifft an dieser Stelle die Fürsorgepflicht, nachteilige Folgen eines Eingriffs in die Rechtssphäre Dritter nach Möglichkeit zu mildern.
Im übrigen ist nicht die Metabox AG als Unternehmen Gegenstand der Untersuchungen, sondern die Rechtmässigkeit des Handelns einzelner Personen. Herr Knothe sollte bei seinen Stellungnahmen berücksichtigen, dass oft weder die Journalisten und schon gar nicht die Öffentlichkeit dieses differenzieren.
finance online-Nachricht
Mit Befremden hat die „Aktionärsgemeinschaft Metabox" die jüngsten öffentlichen Äusserungen des Leiters des Wirtschaftsdezernats der Staatsanwaltschaft Hannover, Oberstaatsanwalt Manfred Knothe, zu den laufenden Ermittlungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder der Metabox AG und gegen den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Domeyer verfolgt. Die zahlreichen Stellungnahmen von OStA Knothe in der vergangenen Woche waren geprägt durch persönliche Vermutungen über den Ausgang des Ermittlungsverfahrens, die man z.T. als grob unsachlich bezeichnen muss. So zitierte die „Deutsche Presseagentur" den Oberstaatsanwalt mit den Worten, er gehe nicht von einer sang- und klanglosen Einstellung des Verfahrens aus. Mehrere Presseorgane berichteten unabhängig voneinander über persönliche Meinungsäusserungen des Justizbeamten, nach denen dieser mit einer Anklageerhebung rechne. Fakt ist jedoch, dass die Ermittlungen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft noch mehrere Monate andauern werden. Der tatsächliche Ausgang ist bis dahin selbstverständlich offen.
Die Aktionärsgemeinschaft hat in ihrer Presseerklärung vom 18. April 2001 ihre unbedingte Neutralität gegenüber den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und Insiderhandel betont. Sie erinnert jedoch daran, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung in einem ordentlichen Gerichtsverfahren der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt.
Tendenziöse Meinungsäusserungen zum Stand eines schwebenden Verfahrens erwecken leicht den Eindruck einer öffentlichen Vorverurteilung und sind daher mit äusserster Zurückhaltung zu handhaben, allemal durch einen leitenden Oberstaatsanwalt. Herr Knothe sollte jeden Anschein vermeiden, durch seine Einlassungen die Grundrechte der Betroffenen zu verletzen.
Auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen unterliegen dem Gebot eines fairen Verfahrens, wie es für jeden von staatlichem Zugriff Betroffenen zu gelten hat.
Die Staatsanwaltschaft trifft an dieser Stelle die Fürsorgepflicht, nachteilige Folgen eines Eingriffs in die Rechtssphäre Dritter nach Möglichkeit zu mildern.
Im übrigen ist nicht die Metabox AG als Unternehmen Gegenstand der Untersuchungen, sondern die Rechtmässigkeit des Handelns einzelner Personen. Herr Knothe sollte bei seinen Stellungnahmen berücksichtigen, dass oft weder die Journalisten und schon gar nicht die Öffentlichkeit dieses differenzieren.
finance online-Nachricht
M E T A B O X
Neue Probleme
Die angeschlagene Firma wurde wegen des Verdachts der
Kursmanipulation auf Schadensersatz verklagt.
Frankfurt - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK)
hat am 24. Juli 2001 beim Landgericht Frankfurt am Main
Schadensersatzklage gegen die hildesheimer Metabox AG
eingereicht. Gemeinsam mit anderen Metabox-Geschädigten
macht sie Schadensersatzansprüche gegen Stefan Domeyer,
den Vorstandsvorsitzenden der Metabox AG, sowie gegen
die Gesellschaft selbst geltend.
Zur Begründung weist die Klageschrift auf die verschiedenen
inhaltlich falschen Ad-hoc-Meldungen hin, die die Gesellschaft
in der Zeit zwischen April und November 2000 verbreitet
hat. Darin wurde über angeblich bestehende Großaufträge
von diversen ausländischen Unternehmen berichtet.
Diese hätten insgesamt zu Umsätzen von weit über 1 Milliarde
Mark führen müssen. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz
für das Jahr 2000 nur auf 50 Millionen Mark bei einem
gleichzeitigen Verlust von 19 Millionen Mark. Die Haftung
von Vorstand und Gesellschaft ergebe sich aus § 823 BGB in
Verbindung mit § 400 Aktiengesetz, in dem die unrichtige
Darstellung von Unternehmen durch den Vorstand unter
Strafe gestellt wird, sowie aus § 88 Börsengesetz, der
die durch falsche Angaben beabsichtigte Kursbeeinflussung
sanktioniert.
Mehrere Klagen geschädigter Anleger anhängig
Die SdK hatte bereits im März dieses Jahres Strafanzeige
gegen Metabox wegen des Verdachts auf diese Delikte
erstattet. Es sind bereits mehrere Klagen geschädigter
Anleger anhängig, die durch die Münchner Kanzlei
Marzillier und Dr. Meier vertreten werden.
Rechtsanwalt Werner A. Meier hat eigenen Angaben zufolge
Anfragen von rund 200 Aktionären mit Forderungen von
mehreren Millionen Mark erhalten. Er hofft auf einen
Gerichtstermin noch im laufenden Jahr und rechnet sich
gute Chancen auf einen Sieg aus.
Anhaltspunkte für "getürkte Ad-hoc-Meldungen"
Die Schutzgemeinschaft beurteilt die Lage ebenfalls als
gut. Hätte man nicht bestimmte Anhaltspunkte für "getürkte
Ad-hoc-Meldungen" würde man nicht dagegen vorgehen, sagte
die Sprecherin. Es sei unbedingt erforderlich, dass Klagen
dieser Art durchgefochten würden. Es müsse gezeigt werden,
dass die Rechtsprechung in der Lage sei, die Interessen
der Anleger zu schützen.
Die Klage hat nach SdK-Angaben Präzedenzcharakter. Es gebe
noch kein Urteil in einem vergleichbaren Fall, sagte eine
Sprecherin. Der Verein rechnet damit, dass sich weitere
geschädigte Anleger zur Klage entschließen.
Die Metabox AG selbst teilte zu dem Sachverhalt mit, ihm
liege die Klageschrift der Schutzgemeinschaft nicht vor.
Im übrigen handele es sich um ein laufendes Verfahren, das
man nicht kommentiere, sagte eine Sprecherin.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,147275,00.…
Neue Probleme
Die angeschlagene Firma wurde wegen des Verdachts der
Kursmanipulation auf Schadensersatz verklagt.
Frankfurt - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK)
hat am 24. Juli 2001 beim Landgericht Frankfurt am Main
Schadensersatzklage gegen die hildesheimer Metabox AG
eingereicht. Gemeinsam mit anderen Metabox-Geschädigten
macht sie Schadensersatzansprüche gegen Stefan Domeyer,
den Vorstandsvorsitzenden der Metabox AG, sowie gegen
die Gesellschaft selbst geltend.
Zur Begründung weist die Klageschrift auf die verschiedenen
inhaltlich falschen Ad-hoc-Meldungen hin, die die Gesellschaft
in der Zeit zwischen April und November 2000 verbreitet
hat. Darin wurde über angeblich bestehende Großaufträge
von diversen ausländischen Unternehmen berichtet.
Diese hätten insgesamt zu Umsätzen von weit über 1 Milliarde
Mark führen müssen. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz
für das Jahr 2000 nur auf 50 Millionen Mark bei einem
gleichzeitigen Verlust von 19 Millionen Mark. Die Haftung
von Vorstand und Gesellschaft ergebe sich aus § 823 BGB in
Verbindung mit § 400 Aktiengesetz, in dem die unrichtige
Darstellung von Unternehmen durch den Vorstand unter
Strafe gestellt wird, sowie aus § 88 Börsengesetz, der
die durch falsche Angaben beabsichtigte Kursbeeinflussung
sanktioniert.
Mehrere Klagen geschädigter Anleger anhängig
Die SdK hatte bereits im März dieses Jahres Strafanzeige
gegen Metabox wegen des Verdachts auf diese Delikte
erstattet. Es sind bereits mehrere Klagen geschädigter
Anleger anhängig, die durch die Münchner Kanzlei
Marzillier und Dr. Meier vertreten werden.
Rechtsanwalt Werner A. Meier hat eigenen Angaben zufolge
Anfragen von rund 200 Aktionären mit Forderungen von
mehreren Millionen Mark erhalten. Er hofft auf einen
Gerichtstermin noch im laufenden Jahr und rechnet sich
gute Chancen auf einen Sieg aus.
Anhaltspunkte für "getürkte Ad-hoc-Meldungen"
Die Schutzgemeinschaft beurteilt die Lage ebenfalls als
gut. Hätte man nicht bestimmte Anhaltspunkte für "getürkte
Ad-hoc-Meldungen" würde man nicht dagegen vorgehen, sagte
die Sprecherin. Es sei unbedingt erforderlich, dass Klagen
dieser Art durchgefochten würden. Es müsse gezeigt werden,
dass die Rechtsprechung in der Lage sei, die Interessen
der Anleger zu schützen.
Die Klage hat nach SdK-Angaben Präzedenzcharakter. Es gebe
noch kein Urteil in einem vergleichbaren Fall, sagte eine
Sprecherin. Der Verein rechnet damit, dass sich weitere
geschädigte Anleger zur Klage entschließen.
Die Metabox AG selbst teilte zu dem Sachverhalt mit, ihm
liege die Klageschrift der Schutzgemeinschaft nicht vor.
Im übrigen handele es sich um ein laufendes Verfahren, das
man nicht kommentiere, sagte eine Sprecherin.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,147275,00.…
Metabox: Frisches Kapital stellt Finanzierung bis zur HV sicher
Hildesheim (vwd) - Das frische Kapital, dass der Metabox
AG, Hildesheim, durch die Erhöhung des Grundkapitals um
eine Mio EUR zufließt, stellt die Finanzierung des
Unternehmens bis zur Hauptversammlung sicher. Durch die
Mittel könnten vor allem die Gehälter der Mitarbeiter bis
zu diesem Zeitpunkt gezahlt werden, sagte Vorstandsmitglied
Michael Heckeroth am Montag auf Anfrage von vwd. Das
Aktionärstreffen, das ab sofort vorbereitet werde, finde
voraussichtlich Mitte September statt. Wer die auszugebenden
Aktien gegen Bareinlage zeichnen werde, sagte der Vorstand nicht.
Heckeroth wiederholte aber seine Überzeugung, dass der
Insolvenzantrag für das Unternehmen zurückgenommen werden
könne. "Wir haben derzeit keinen Anlass, daran zu
zweifeln", betonte er.
Der Ausgabekurs der neuen Aktien liegt deutlich über
dem Durchschnittskurs der vergangenen Wochen.
In der Branche wird nun darüber spekuliert, dass einer
der potenziellen Investoren, mit denen der vorläufige
Insolvenzverwalter seit Wochen Gespräche führt, bereits
jetzt in den Hersteller von Set-Top-Boxen investiert. Die
Zeit war äußerst knapp geworden, da am Dienstag die
Zahlung des Insolvenzausfallgeldes für die Beschäftigten
ausgelaufen wäre.
+++ Kirsten Bienk
vwd/30.7.2001/kib/rio
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/253451.html
Hildesheim (vwd) - Das frische Kapital, dass der Metabox
AG, Hildesheim, durch die Erhöhung des Grundkapitals um
eine Mio EUR zufließt, stellt die Finanzierung des
Unternehmens bis zur Hauptversammlung sicher. Durch die
Mittel könnten vor allem die Gehälter der Mitarbeiter bis
zu diesem Zeitpunkt gezahlt werden, sagte Vorstandsmitglied
Michael Heckeroth am Montag auf Anfrage von vwd. Das
Aktionärstreffen, das ab sofort vorbereitet werde, finde
voraussichtlich Mitte September statt. Wer die auszugebenden
Aktien gegen Bareinlage zeichnen werde, sagte der Vorstand nicht.
Heckeroth wiederholte aber seine Überzeugung, dass der
Insolvenzantrag für das Unternehmen zurückgenommen werden
könne. "Wir haben derzeit keinen Anlass, daran zu
zweifeln", betonte er.
Der Ausgabekurs der neuen Aktien liegt deutlich über
dem Durchschnittskurs der vergangenen Wochen.
In der Branche wird nun darüber spekuliert, dass einer
der potenziellen Investoren, mit denen der vorläufige
Insolvenzverwalter seit Wochen Gespräche führt, bereits
jetzt in den Hersteller von Set-Top-Boxen investiert. Die
Zeit war äußerst knapp geworden, da am Dienstag die
Zahlung des Insolvenzausfallgeldes für die Beschäftigten
ausgelaufen wäre.
+++ Kirsten Bienk
vwd/30.7.2001/kib/rio
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/253451.html
Seit wann sind Namen adhoc-pflichtig!
Der Verwässerungseffekt ist sicher gegeben, wenn die Emmission über aktuellem Kurs liegt.
Wahrscheinlich muss der Vorstand wieder einkaufen, damit dein Gelächter verstimmt!
Der Verwässerungseffekt ist sicher gegeben, wenn die Emmission über aktuellem Kurs liegt.
Wahrscheinlich muss der Vorstand wieder einkaufen, damit dein Gelächter verstimmt!
Wahrscheinlich muss der Vorstand wieder einkaufen
Das war ein guter Joke !
.
Das war ein guter Joke !
.
@WO:
hab hehört, dass alle MBX-threads in "Aktie in Focus" transferriert werden.
Warum nicht dieser?
hab hehört, dass alle MBX-threads in "Aktie in Focus" transferriert werden.
Warum nicht dieser?
!
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#18 von schnaeppchenjaeger 30.07.01 23:45:21 4086680
.......
Reine Liquitidätsbeschaffer wie GEM würden wohl (überhaupt in der derzeitigen Lage von MBX) keinen cent "Aufgeld" bei einer Investition springen lassen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
wer weiss wie hoch der VK-Preis war ? janphil (MH = Vorstand) machte keine Angaben
- der Preis s o l l deutlich über Durchschn.Kurs liegen
( laut wem soll er ?)
zum anderen wegen GEM - warum kein Ausgabekurs von beispielsweise 0,68 Euro mit 25 % Nachlass
( ich erinnere MH machte auch auf Nachfrage keine Angaben )
WAS HATTE ER ZU VERBERGEN ?
.......
Reine Liquitidätsbeschaffer wie GEM würden wohl (überhaupt in der derzeitigen Lage von MBX) keinen cent "Aufgeld" bei einer Investition springen lassen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
wer weiss wie hoch der VK-Preis war ? janphil (MH = Vorstand) machte keine Angaben
- der Preis s o l l deutlich über Durchschn.Kurs liegen
( laut wem soll er ?)
zum anderen wegen GEM - warum kein Ausgabekurs von beispielsweise 0,68 Euro mit 25 % Nachlass
( ich erinnere MH machte auch auf Nachfrage keine Angaben )
WAS HATTE ER ZU VERBERGEN ?
@bareda
Man sollte einmal einen Blick in die einschlägigen Gesetze machen.
Gemäß §9 Abs. 1 AktG ist eine Ausgabe zu einem niedrigeren Kurs als dem Nennbetrag nicht zulässig.
Das heisst der Emissionskurs muss mind. 1Euro betragen.
Gruss, A.S.
Man sollte einmal einen Blick in die einschlägigen Gesetze machen.
Gemäß §9 Abs. 1 AktG ist eine Ausgabe zu einem niedrigeren Kurs als dem Nennbetrag nicht zulässig.
Das heisst der Emissionskurs muss mind. 1Euro betragen.
Gruss, A.S.
Metabox: Falschmeldung im Internet führt zu Kursrutsch
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat eine
Meldung im Internet als unzutreffend bezeichnet, derzufolge
ein Manager des Unternehmens festgenommen worden sei und
derzufolge die Börse in einer Eilsitzung am Wochenende
über den Ausschluss der Metabox vom Neuen Markt entscheiden
werde. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass diese
Meldung in direktem zeitlichen Zusammenhang mit einem
rapiden Kursverfall der Aktien am Freitagnachmittag stehe.
Es handele sich Metabox zufolge hierbei um frei erfundene
Gerüchte. Das Unternehmen hat den Angaben zufolge
Strafanzeige gegen Unbekannt bei der zuständigen
Polizeidienststelle erstattet.
vwd/12/10.8.2001/mim/nas
10. August 2001, 19:30
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/stocks/neuermarkt/261746.html
Staatsanwalt dementiert Bericht zu Festnahme im Fall Metabox
Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens
Metabox hat die Staatsanwaltschaft Hannover im Internet
aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines Managers
als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit
nicht. Es gibt keine Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen
Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte ein
Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur
Reuters. Die Aktien des am Neuen Markt notierten
Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen
Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet.
Metabox selbst hatte dies auf die Falschmeldung im Internet
zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover
gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer und zwei ehemalige
Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts
der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des
Insiderhandels. Hintergrund der Ermittlungen sind Zweifel
an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt
gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die
Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-
Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm
möglich machen.
Metabox erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag
umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Aktie habe
binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes
verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein
Manager des Unternehmens sei festgenommen worden und die
Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den
Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden.
Zwischenzeitlich landete das Papier auf einem neuen
Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen
Börse dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung
zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
beantragt, danach indes angekündigt, seine Geschäfte "ganz
normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das Unternehmen
mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu
erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss
die Aktie gut acht Prozent schwächer bei 0,57 Euro.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/news.html?ssid=ba4464…
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat eine
Meldung im Internet als unzutreffend bezeichnet, derzufolge
ein Manager des Unternehmens festgenommen worden sei und
derzufolge die Börse in einer Eilsitzung am Wochenende
über den Ausschluss der Metabox vom Neuen Markt entscheiden
werde. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass diese
Meldung in direktem zeitlichen Zusammenhang mit einem
rapiden Kursverfall der Aktien am Freitagnachmittag stehe.
Es handele sich Metabox zufolge hierbei um frei erfundene
Gerüchte. Das Unternehmen hat den Angaben zufolge
Strafanzeige gegen Unbekannt bei der zuständigen
Polizeidienststelle erstattet.
vwd/12/10.8.2001/mim/nas
10. August 2001, 19:30
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/stocks/neuermarkt/261746.html
Staatsanwalt dementiert Bericht zu Festnahme im Fall Metabox
Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens
Metabox hat die Staatsanwaltschaft Hannover im Internet
aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines Managers
als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit
nicht. Es gibt keine Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen
Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte ein
Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur
Reuters. Die Aktien des am Neuen Markt notierten
Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen
Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet.
Metabox selbst hatte dies auf die Falschmeldung im Internet
zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover
gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer und zwei ehemalige
Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts
der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des
Insiderhandels. Hintergrund der Ermittlungen sind Zweifel
an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt
gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die
Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-
Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm
möglich machen.
Metabox erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag
umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Aktie habe
binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes
verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein
Manager des Unternehmens sei festgenommen worden und die
Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den
Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden.
Zwischenzeitlich landete das Papier auf einem neuen
Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen
Börse dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung
zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
beantragt, danach indes angekündigt, seine Geschäfte "ganz
normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das Unternehmen
mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu
erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss
die Aktie gut acht Prozent schwächer bei 0,57 Euro.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/news.html?ssid=ba4464…
Aktionärsgemeinschaft erhebt Vorwürfe gegen Metabox-Vorstand
Hildesheim/Freiburg (vwd) - Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" hat schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Unternehmens sowie gegen den vorläufigen Insolvenzverwalter erhoben. So sei es noch nicht gelungen, die Ende Juli ad hoc gemeldete Bareinlage von einer Mio EUR zur Kapitalerhöhung zu erlangen, teilte die bereits mehrfach in Erscheinung getretene Aktionärsgemeinschaft mit, die sich bei ihren Angaben auf Belegschaftskreise beruft. Beim Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Nach früheren Unternehmensangaben stellt die Kapitalzufuhr die Finanzierung bis zur wahrscheinlich Mitte September stattfindenden Hauptversammlung sicher, vor allem könnten dadurch die Gehälter gezahlt werden. Nach Angaben der Aktionärsgemeinschaft allerdings würden die Mitarbeiter seit August kein Insolvenzgeld mehr erhalten und angeblich nur noch auf freiwilliger Basis im Betrieb anwesend sein. Viele Aktionäre hätten nach der Meldung im Juli "im Vertrauen auf deren Substanzhaltigkeit" neuerlich in Metabox-Aktien investiert. Unklar sei, warum der in den Vorstand aufgerückte ehemalige Sprecher der Aktionärsgemeinschaft, Michael Heckeroth, entsprechende Meldungen unterlassen habe.
Wie weiter mitgeteilt wurde, wird das Hildesheimer Insolvenzgericht gebeten, die Eignung des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Graaff vor dem Hintergrund "seiner offensichtlichen Fehlleistungen bei der Abwicklung der Kapitalerhöhung" zu überprüfen. Dieser habe es offenbar in "grob fahrlässiger Weise" umnterlassen, Sicherungsmaßnahmen zur Erlangung der Zeichnungssumme zu ergreifen.
Die Aktionärsgemeinschaft will zudem erfahren haben, dass das Unternehemn in Verhandlungen mit einer weiteren Investorengruppe steht. An dieser solle auch die israelische Ampa-Investmentgesellschaft beteiligt sein, die "allgemein als Auftraggeber des ersten von Metabox im April 2000 gemeldeten Vertrages über die Lieferng von 500.000 Set-Top-Boxen" gelte.
+++ Michael Brendel
vwd/20.8.2001/mbr/sei
20. August 2001, 10:36
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/267258.html
Kursentwicklung seit Eröffnung des Threads (01.03.2001)
.
Hildesheim/Freiburg (vwd) - Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" hat schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Unternehmens sowie gegen den vorläufigen Insolvenzverwalter erhoben. So sei es noch nicht gelungen, die Ende Juli ad hoc gemeldete Bareinlage von einer Mio EUR zur Kapitalerhöhung zu erlangen, teilte die bereits mehrfach in Erscheinung getretene Aktionärsgemeinschaft mit, die sich bei ihren Angaben auf Belegschaftskreise beruft. Beim Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Nach früheren Unternehmensangaben stellt die Kapitalzufuhr die Finanzierung bis zur wahrscheinlich Mitte September stattfindenden Hauptversammlung sicher, vor allem könnten dadurch die Gehälter gezahlt werden. Nach Angaben der Aktionärsgemeinschaft allerdings würden die Mitarbeiter seit August kein Insolvenzgeld mehr erhalten und angeblich nur noch auf freiwilliger Basis im Betrieb anwesend sein. Viele Aktionäre hätten nach der Meldung im Juli "im Vertrauen auf deren Substanzhaltigkeit" neuerlich in Metabox-Aktien investiert. Unklar sei, warum der in den Vorstand aufgerückte ehemalige Sprecher der Aktionärsgemeinschaft, Michael Heckeroth, entsprechende Meldungen unterlassen habe.
Wie weiter mitgeteilt wurde, wird das Hildesheimer Insolvenzgericht gebeten, die Eignung des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Graaff vor dem Hintergrund "seiner offensichtlichen Fehlleistungen bei der Abwicklung der Kapitalerhöhung" zu überprüfen. Dieser habe es offenbar in "grob fahrlässiger Weise" umnterlassen, Sicherungsmaßnahmen zur Erlangung der Zeichnungssumme zu ergreifen.
Die Aktionärsgemeinschaft will zudem erfahren haben, dass das Unternehemn in Verhandlungen mit einer weiteren Investorengruppe steht. An dieser solle auch die israelische Ampa-Investmentgesellschaft beteiligt sein, die "allgemein als Auftraggeber des ersten von Metabox im April 2000 gemeldeten Vertrages über die Lieferng von 500.000 Set-Top-Boxen" gelte.
+++ Michael Brendel
vwd/20.8.2001/mbr/sei
20. August 2001, 10:36
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/267258.html
Kursentwicklung seit Eröffnung des Threads (01.03.2001)
.
Met@box AG - Klage der SdK zugestellt
Hildesheim (vwd) - Die seitens der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK) angekündigte Schadenersatzklage ist als gemeinsame Klage mit weiteren
Aktionären der Met@box AG, Hildesheim, am 23. August 2001 zugestellt worden.
Das berichtet die Gesellschaft am Freitag ad hoc. Der vorläufige
Insolvenzverwalter der Met@box AG, Rechtsanwalt Michael Graaff, räume dieser
Klage auch im Hinblick auf die aktuelle Rechtssprechung nur geringe
Erfolgschancen ein, heißt es in der Unternehmensmitteilung.
vwd/12/24.8.2001/sa
Insolvenzverw.:Chancen für Met@box "tendenziell" unter 50 Proz
Hildesheim (vwd) - Die Chancen für die Met@box AG, Hildesheim, die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens noch abzuwenden, stehen "tendenziell"
unter 50 Prozent. Dies sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael
Graaff am Freitag zu vwd. Derzeit berate die "Aktionärsgemeinschaft
Metabox", ob es noch zu einem Mittelzufluss komme. Die Aussage sei, dass das
Geld vorhanden ist und zur Verfügung gestellt werden kann. Ob dies
tatsächlich geschehe, sei derzeit aber noch völlig offen.
Benötigt werde ein Betrag von "etwas über" einer Mio EUR. Damit würde das
Unternehmen bis zur Hauptversammlung, die voraussichtlich Mitte September
stattfinden soll, laut Graaff "über die Runden" kommen. Graaff erklärte,
dass eine endgültige Entscheidung wahrscheinlich nicht vor kommenden Montag
getroffen werden könne.
+++ Michael Brendel
vwd/24.8.2001/mbr/sa
Hildesheim (vwd) - Die seitens der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK) angekündigte Schadenersatzklage ist als gemeinsame Klage mit weiteren
Aktionären der Met@box AG, Hildesheim, am 23. August 2001 zugestellt worden.
Das berichtet die Gesellschaft am Freitag ad hoc. Der vorläufige
Insolvenzverwalter der Met@box AG, Rechtsanwalt Michael Graaff, räume dieser
Klage auch im Hinblick auf die aktuelle Rechtssprechung nur geringe
Erfolgschancen ein, heißt es in der Unternehmensmitteilung.
vwd/12/24.8.2001/sa
Insolvenzverw.:Chancen für Met@box "tendenziell" unter 50 Proz
Hildesheim (vwd) - Die Chancen für die Met@box AG, Hildesheim, die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens noch abzuwenden, stehen "tendenziell"
unter 50 Prozent. Dies sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael
Graaff am Freitag zu vwd. Derzeit berate die "Aktionärsgemeinschaft
Metabox", ob es noch zu einem Mittelzufluss komme. Die Aussage sei, dass das
Geld vorhanden ist und zur Verfügung gestellt werden kann. Ob dies
tatsächlich geschehe, sei derzeit aber noch völlig offen.
Benötigt werde ein Betrag von "etwas über" einer Mio EUR. Damit würde das
Unternehmen bis zur Hauptversammlung, die voraussichtlich Mitte September
stattfinden soll, laut Graaff "über die Runden" kommen. Graaff erklärte,
dass eine endgültige Entscheidung wahrscheinlich nicht vor kommenden Montag
getroffen werden könne.
+++ Michael Brendel
vwd/24.8.2001/mbr/sa
Zukunft von Metabox befindet sich auf des Messers Schneide
Hildesheim (vwd) - Eine Entscheidung über die Zukunft der
Metabox AG, Hildesheim, steht unmittelbar bevor. Nachdem
die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" am Wochenende zu
einer "beispiellosen Rettungsaktion" aufrief, um das
Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren, hätten sich
bis Montag morgen 60 bis 70 Aktionäre gemeldet, die eine
Mindestbeteiligung von 10.000 DEM zugesichert haben, sagte
Hans-Georg Kauffeld von der Aktionärsgemeinschaft zu vwd.
Da aber für einen Sanierungskredit eine Mio EUR benötigt
würden, "sind wir noch nicht in der Größenordnung
angelangt, zu der wir hin wollen", sagte Kauffeld.
Der Fortbestand des Unternehmens hänge nun auch vor allem
an Zusagen der Großinvestoren, betonte Kauffeld. Derzeit
werde mit einer Venture Capital Gesellschaft sowie mit
privaten Investoren verhandelt. Der Zahlungseingang müsse
allerdings spätestens bis zum Dienstag erfolgt sein. "Die
Geier für die Insolvenzmasse sitzen schon bereit", sagte
Kauffeld. Er betonte aber, dass Metabox nach Ansicht der
Aktionärsgemeinschaft erhalten bleiben sollte. Für den
Sanierungskrediten würden unter anderem Sicherheiten aus
im Eigentum des Unternehmens befindlichen Filmrechten in
Frage kommen.
Bis zu einer vermutlich im Oktober stattfinden Hauptversammlung
soll dann ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Dieses
würde eine weitere Mittelzufuhr in Höhe von rund 15 Mio
DEM erfordern, die durch geeignete Kapitalmaßnahmen
bereit gestellt werden müssten.
+++Michael Brendel
vwd/27.8.2001/mbr/mr
27. August 2001, 10:22
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/271773.html
Aktionäre sammeln für Metabox
Aktionäre der Hildesheimer Metabox AG wollen das
Unternehmen mit einer Sammelaktion vor dem drohenden
Konkurs retten.
ddp FRANKFURT/MAIN. Nachdem die «Aktionärsgemeinschaft
Metabox» am Wochenende zu einer «beispiellosen Rettungsaktion»
aufrief, meldeten sich bis Montagmorgen 60 bis 70 Aktionäre,
die eine Mindestbeteiligung von 10 000 DM zusicherten,
wie Hans-Georg Kauffeld von der Aktionärsgemeinschaft im
Gespräch mit vwd in Frankfurt am Main sagte. Um die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Dienstag abzuwenden,
werde aber über eine Million Euro für einen Sanierungskredit
benötigt. Daher hänge der Fortbestand des Unternehmens
nun vor allem von Zusagen der Großinvestoren ab, betonte
Kauffeld. Derzeit werde mit einer Venture Capital
Gesellschaft sowie mit privaten Investoren verhandelt.
Bis zu einer vermutlich im Oktober stattfindenden
Hauptversammlung soll dann ein Sanierungskonzept
erarbeitet werden. Am vergangenen Donnerstag hatte
Metabox das Ende der Gespräche mit einer namentlich nicht
genannten Investorengruppe gemeldet. Unter den gegebenen
Bedingungen seien die potenziellen Kapitalgeber an einem
Investment «nicht interessiert», hieß es. Zuvor hatte der
Hersteller von Internet-Surfboxen mitgeteilt, dass eine
Kapitalerhöhung über eine Million Euro gegen Bareinlage
trotz fester Zusage nicht zu Stande gekommen war.
Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte am 22. Mai
einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt. Bislang
wurde das Verfahren jedoch noch nicht eröffnet. Metabox
war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten,
nachdem sich Meldungen über Großaufträge ausländischer
Kunden im Nachhinein als nicht zutreffend herausstellten.
Aktionärsverbände strengten daraufhin Schadenersatzklagen
gegen die Gesellschaft und ihren früheren Vorstandsvorsitzenden
Stefan Domeyer an.
HANDELSBLATT, Montag, 27. August 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Einfach unglaublich !
.
Hildesheim (vwd) - Eine Entscheidung über die Zukunft der
Metabox AG, Hildesheim, steht unmittelbar bevor. Nachdem
die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" am Wochenende zu
einer "beispiellosen Rettungsaktion" aufrief, um das
Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren, hätten sich
bis Montag morgen 60 bis 70 Aktionäre gemeldet, die eine
Mindestbeteiligung von 10.000 DEM zugesichert haben, sagte
Hans-Georg Kauffeld von der Aktionärsgemeinschaft zu vwd.
Da aber für einen Sanierungskredit eine Mio EUR benötigt
würden, "sind wir noch nicht in der Größenordnung
angelangt, zu der wir hin wollen", sagte Kauffeld.
Der Fortbestand des Unternehmens hänge nun auch vor allem
an Zusagen der Großinvestoren, betonte Kauffeld. Derzeit
werde mit einer Venture Capital Gesellschaft sowie mit
privaten Investoren verhandelt. Der Zahlungseingang müsse
allerdings spätestens bis zum Dienstag erfolgt sein. "Die
Geier für die Insolvenzmasse sitzen schon bereit", sagte
Kauffeld. Er betonte aber, dass Metabox nach Ansicht der
Aktionärsgemeinschaft erhalten bleiben sollte. Für den
Sanierungskrediten würden unter anderem Sicherheiten aus
im Eigentum des Unternehmens befindlichen Filmrechten in
Frage kommen.
Bis zu einer vermutlich im Oktober stattfinden Hauptversammlung
soll dann ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Dieses
würde eine weitere Mittelzufuhr in Höhe von rund 15 Mio
DEM erfordern, die durch geeignete Kapitalmaßnahmen
bereit gestellt werden müssten.
+++Michael Brendel
vwd/27.8.2001/mbr/mr
27. August 2001, 10:22
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/271773.html
Aktionäre sammeln für Metabox
Aktionäre der Hildesheimer Metabox AG wollen das
Unternehmen mit einer Sammelaktion vor dem drohenden
Konkurs retten.
ddp FRANKFURT/MAIN. Nachdem die «Aktionärsgemeinschaft
Metabox» am Wochenende zu einer «beispiellosen Rettungsaktion»
aufrief, meldeten sich bis Montagmorgen 60 bis 70 Aktionäre,
die eine Mindestbeteiligung von 10 000 DM zusicherten,
wie Hans-Georg Kauffeld von der Aktionärsgemeinschaft im
Gespräch mit vwd in Frankfurt am Main sagte. Um die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Dienstag abzuwenden,
werde aber über eine Million Euro für einen Sanierungskredit
benötigt. Daher hänge der Fortbestand des Unternehmens
nun vor allem von Zusagen der Großinvestoren ab, betonte
Kauffeld. Derzeit werde mit einer Venture Capital
Gesellschaft sowie mit privaten Investoren verhandelt.
Bis zu einer vermutlich im Oktober stattfindenden
Hauptversammlung soll dann ein Sanierungskonzept
erarbeitet werden. Am vergangenen Donnerstag hatte
Metabox das Ende der Gespräche mit einer namentlich nicht
genannten Investorengruppe gemeldet. Unter den gegebenen
Bedingungen seien die potenziellen Kapitalgeber an einem
Investment «nicht interessiert», hieß es. Zuvor hatte der
Hersteller von Internet-Surfboxen mitgeteilt, dass eine
Kapitalerhöhung über eine Million Euro gegen Bareinlage
trotz fester Zusage nicht zu Stande gekommen war.
Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte am 22. Mai
einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt. Bislang
wurde das Verfahren jedoch noch nicht eröffnet. Metabox
war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten,
nachdem sich Meldungen über Großaufträge ausländischer
Kunden im Nachhinein als nicht zutreffend herausstellten.
Aktionärsverbände strengten daraufhin Schadenersatzklagen
gegen die Gesellschaft und ihren früheren Vorstandsvorsitzenden
Stefan Domeyer an.
HANDELSBLATT, Montag, 27. August 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Einfach unglaublich !
.
Metabox bittet Aktionäre um Geld
Aktie reagiert auf „Rettungsaktion" mit Kurssprung
Von Benedikt Kammel FTMarketWatch.com 14:03 MEZ Aug 27, 2001
HILDESHEIM (FTMW.DE) - Der angeschlagene Settop-Boxenhersteller Metabox [DE:692120] hat seine Aktionäre aufgerufen, einen Sanierungskredit über €1 Million zu Verfügung zu stellen, um mit dieser „beispiellosen Rettungsaktion" das Unternehmen vor dem finanziellen Aus zu retten.
Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von gut 40 Prozent auf 38 Eurocents. Das Unternehmen, das in den letzten Monaten Negativschlagzeilen von Gewinnwarnungen, Insiderverdacht und drohendem Börsenausschluss zu verdauen hatte, ist seit Juli 1999 am Neuen Markt - der Höchstkurs lag jenseits der €40.
Der Aufruf sei bereits letzte Woche erfolgt, teilte das Unternehmen mit. Danach sollen Metabox-Aktionäre mit „kurzfristig" zur Verfügung gestellten Geldmitteln den Ausfall kompensieren, der durch eine abgesprungene Berliner Investorengruppe verursacht wurde.
„Ohne diese Finanzspritze, die der Überbrückung der Geschäftstätigkeiten bis zur Hauptversammlung dienen soll, wird es bereits in den nächsten Tagen zur Eröffnung der Insolvenz über das Vermögen der Metabox AG kommen", teilte die Aktionärsgemeinschaft bereits am Sonntag mit.
„Die Resonanz auf den Aufruf ist gut", so Michael Heckeroth, Metabox-Finanzvorstand im Gespräch mit FTMarketWatch. „Wir sind guten Mutes, die nötigen Mittel zu erhalten".
„Sehr hoffnungsvoll"
Zudem sei damit zu rechnen, dass die Investition über €1 Million, die von einer Berliner Investorengruppe aus dem Immobilienbereich bereits zugesichert und dann doch wieder storniert wurde, auf gerichtlichem Wege eingefordert werde.
„Wir sind hoffnungsvoll, auch einen Schadensersatz zugesprochen zu bekommen", so Heckeroth. Dass dies möglich ist, hatte vor wenigen Tagen bereits das angeschlagene Online-Kaufhaus Letsbuyit.com [DE:938006] bewiesen, das vor einem Gericht bereits zugesagte und dann doch wieder zurückgezogene Investitionen mitsamt Schadensersatz einforderte.
Die nun gestartete Rettungsaktion sei lediglich die erste Stufe, mit der die finanzielle Genesung des Unternehmens erzielt werden soll, so Heckeroth. Nach der Hauptversammlung im Oktober würde man ein umfassendes Sanierungskonzept vorlegen. Allerdings wird laut Unternehmen dann eine weitere, deutlich höhere Mittelzufuhr nötig - von 15 Millionen Mark ist in der Mitteilung die Rede.
Eine neue Mittelzufuhr könnten derweil auch die Metabox-Mitarbeiter gut gebrauchen: seit Anfang August hat das Unternehmen keine Gehälter mehr gezahlt.
Benedikt Kammel is a reporter for FTMarketWatch.com in Berlin.
Aktie reagiert auf „Rettungsaktion" mit Kurssprung
Von Benedikt Kammel FTMarketWatch.com 14:03 MEZ Aug 27, 2001
HILDESHEIM (FTMW.DE) - Der angeschlagene Settop-Boxenhersteller Metabox [DE:692120] hat seine Aktionäre aufgerufen, einen Sanierungskredit über €1 Million zu Verfügung zu stellen, um mit dieser „beispiellosen Rettungsaktion" das Unternehmen vor dem finanziellen Aus zu retten.
Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von gut 40 Prozent auf 38 Eurocents. Das Unternehmen, das in den letzten Monaten Negativschlagzeilen von Gewinnwarnungen, Insiderverdacht und drohendem Börsenausschluss zu verdauen hatte, ist seit Juli 1999 am Neuen Markt - der Höchstkurs lag jenseits der €40.
Der Aufruf sei bereits letzte Woche erfolgt, teilte das Unternehmen mit. Danach sollen Metabox-Aktionäre mit „kurzfristig" zur Verfügung gestellten Geldmitteln den Ausfall kompensieren, der durch eine abgesprungene Berliner Investorengruppe verursacht wurde.
„Ohne diese Finanzspritze, die der Überbrückung der Geschäftstätigkeiten bis zur Hauptversammlung dienen soll, wird es bereits in den nächsten Tagen zur Eröffnung der Insolvenz über das Vermögen der Metabox AG kommen", teilte die Aktionärsgemeinschaft bereits am Sonntag mit.
„Die Resonanz auf den Aufruf ist gut", so Michael Heckeroth, Metabox-Finanzvorstand im Gespräch mit FTMarketWatch. „Wir sind guten Mutes, die nötigen Mittel zu erhalten".
„Sehr hoffnungsvoll"
Zudem sei damit zu rechnen, dass die Investition über €1 Million, die von einer Berliner Investorengruppe aus dem Immobilienbereich bereits zugesichert und dann doch wieder storniert wurde, auf gerichtlichem Wege eingefordert werde.
„Wir sind hoffnungsvoll, auch einen Schadensersatz zugesprochen zu bekommen", so Heckeroth. Dass dies möglich ist, hatte vor wenigen Tagen bereits das angeschlagene Online-Kaufhaus Letsbuyit.com [DE:938006] bewiesen, das vor einem Gericht bereits zugesagte und dann doch wieder zurückgezogene Investitionen mitsamt Schadensersatz einforderte.
Die nun gestartete Rettungsaktion sei lediglich die erste Stufe, mit der die finanzielle Genesung des Unternehmens erzielt werden soll, so Heckeroth. Nach der Hauptversammlung im Oktober würde man ein umfassendes Sanierungskonzept vorlegen. Allerdings wird laut Unternehmen dann eine weitere, deutlich höhere Mittelzufuhr nötig - von 15 Millionen Mark ist in der Mitteilung die Rede.
Eine neue Mittelzufuhr könnten derweil auch die Metabox-Mitarbeiter gut gebrauchen: seit Anfang August hat das Unternehmen keine Gehälter mehr gezahlt.
Benedikt Kammel is a reporter for FTMarketWatch.com in Berlin.
Und was ? Haste irgendwas zu kamellen bzgl. der Meldung?!?
Nein ! Dann halt einfach die Klappe !!
Nein ! Dann halt einfach die Klappe !!
Metabox: Keine Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zur HV
Hildesheim (vwd) - Die Entscheidung über die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens für die Metabox AG, Hildesheim,
wird bis zur Hauptversammlung zurückgestellt. Der
Insolvenzrichter am zuständigen Amtsgericht Hildesheim
habe dies auf Grund einer gutachterlichen Äußerung des
vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Michael
Graaff, mitgeteilt, schreibt das Unternehmen am Dienstag
in einer Ad-hoc-Mitteilung.
Die Hauptversammlung sei für Oktober geplant. Grundlage der
Entscheidung sei, dass nach der Darlegung der Gesellschaft
mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters die
Liquidität bis zur geplanten Hauptversammlung sicher
gestellt sei und damit ein Schaden für die Gläubiger
vermieden werden könne.
+++ Barbara Millner
vwd/12/28.8.2001/mi/sa
28. August 2001, 17:15
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/273270.html
Hildesheim (vwd) - Die Entscheidung über die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens für die Metabox AG, Hildesheim,
wird bis zur Hauptversammlung zurückgestellt. Der
Insolvenzrichter am zuständigen Amtsgericht Hildesheim
habe dies auf Grund einer gutachterlichen Äußerung des
vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Michael
Graaff, mitgeteilt, schreibt das Unternehmen am Dienstag
in einer Ad-hoc-Mitteilung.
Die Hauptversammlung sei für Oktober geplant. Grundlage der
Entscheidung sei, dass nach der Darlegung der Gesellschaft
mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters die
Liquidität bis zur geplanten Hauptversammlung sicher
gestellt sei und damit ein Schaden für die Gläubiger
vermieden werden könne.
+++ Barbara Millner
vwd/12/28.8.2001/mi/sa
28. August 2001, 17:15
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/273270.html
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX > deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Keine Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zur Hauptversammlung
Der Insolvenzrichter am zuständigen Amtsgericht Hildesheim hat soeben, auf Grund
einer gutachterlichen Äußerung des vorläufigen Insolvenzverwalters Rechtsanwalt
Michael Graaff, mitgeteilt, die Entscheidung über die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Met@box AG bis zum Ablauf einer für
Oktober geplanten Hauptversammlung der Gesellschaft zurückzustellen. Grundlage
dafür ist, dass nach der Darlegung der Gesellschaft mit Zustimmung des
vorläufigen Insolvenzverwalters die Liquidität bis zur geplanten
Hauptversammlung sicher gestellt ist, und damit ein Schaden für die Gläubiger
vermieden werden kann.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Keine Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zur Hauptversammlung
Der Insolvenzrichter am zuständigen Amtsgericht Hildesheim hat soeben, auf Grund
einer gutachterlichen Äußerung des vorläufigen Insolvenzverwalters Rechtsanwalt
Michael Graaff, mitgeteilt, die Entscheidung über die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Met@box AG bis zum Ablauf einer für
Oktober geplanten Hauptversammlung der Gesellschaft zurückzustellen. Grundlage
dafür ist, dass nach der Darlegung der Gesellschaft mit Zustimmung des
vorläufigen Insolvenzverwalters die Liquidität bis zur geplanten
Hauptversammlung sicher gestellt ist, und damit ein Schaden für die Gläubiger
vermieden werden kann.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Handgemenge in der Metabox
(gatrixx) Der insolvente Anbieter von Set-Top-Boxen, Metabox, ist fast täglich für neue Überraschungen gut. Nach der vorläufigen Wiederbelebung mittels Kapitalspritze eines "privaten Kreditgebers" am Dienstag, sorgen am Tag danach Berichte über ein Handgemenge in der Vorstandsetage für Aufsehen. So soll der mit sofortiger Wirkung entlassene frühere Personalvorstand Michael Heckeroth und der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Fleischer aneinander geraten sein. Heckeroth habe sich nach eigener Aussage geweigert, zwei Schriftsstücke - die Einwilligung in den Rücktritt sowie seine Abberufung - zu unterschreiben. Danach sei er beim Verlassen seines Büros mit Fleischer in ein "Handgemenge" geraten, berichtet die Nachrichtenagentur vwd unter Berufung auf Heckeroth.
Daneben zweifelt der Ex-Vorstand das Vorhandensein der von Metabox für das Darlehen gebotenen Sicherheiten an. Nach Aussagen der Firmensprecherin Melanie Hoffmann soll es sich dabei unter anderem um bei Metabox liegende Filmrechte handeln. Diese Sicherheiten seien möglicherweise nicht vorhanden, sagte dagegen Heckeroth gegenüber vwd.
Die Hauptversammlung des Unternehmens soll nach derzeitigem Stand Anfang Oktober stattfinden, teilte Metabox mit.
29.08. - 18:26 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100834…
(gatrixx) Der insolvente Anbieter von Set-Top-Boxen, Metabox, ist fast täglich für neue Überraschungen gut. Nach der vorläufigen Wiederbelebung mittels Kapitalspritze eines "privaten Kreditgebers" am Dienstag, sorgen am Tag danach Berichte über ein Handgemenge in der Vorstandsetage für Aufsehen. So soll der mit sofortiger Wirkung entlassene frühere Personalvorstand Michael Heckeroth und der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Fleischer aneinander geraten sein. Heckeroth habe sich nach eigener Aussage geweigert, zwei Schriftsstücke - die Einwilligung in den Rücktritt sowie seine Abberufung - zu unterschreiben. Danach sei er beim Verlassen seines Büros mit Fleischer in ein "Handgemenge" geraten, berichtet die Nachrichtenagentur vwd unter Berufung auf Heckeroth.
Daneben zweifelt der Ex-Vorstand das Vorhandensein der von Metabox für das Darlehen gebotenen Sicherheiten an. Nach Aussagen der Firmensprecherin Melanie Hoffmann soll es sich dabei unter anderem um bei Metabox liegende Filmrechte handeln. Diese Sicherheiten seien möglicherweise nicht vorhanden, sagte dagegen Heckeroth gegenüber vwd.
Die Hauptversammlung des Unternehmens soll nach derzeitigem Stand Anfang Oktober stattfinden, teilte Metabox mit.
29.08. - 18:26 Uhr
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100834…
Guten (?) Morgen allseits,
also, wenn MH bloß meint, dass die Sicherheiten für den Kredit "möglicherweise" nicht vorhanden wären - dann kann er seine Bedenken dem Kreditgeber , den sie betreffen , als Gefälligkeit mitteilen , und es ist die Frage, ob das korrekt wäre...
aber das in die Öffentlichkeit hinauzuschreien, was man gar nicht sicher weiß, ist ein Missgriff ohne Weitblick
übrigens denke ich, dass der Geldgeber recht gut über den Wert der Filmrechte Bescheid weiß
CU ps
also, wenn MH bloß meint, dass die Sicherheiten für den Kredit "möglicherweise" nicht vorhanden wären - dann kann er seine Bedenken dem Kreditgeber , den sie betreffen , als Gefälligkeit mitteilen , und es ist die Frage, ob das korrekt wäre...
aber das in die Öffentlichkeit hinauzuschreien, was man gar nicht sicher weiß, ist ein Missgriff ohne Weitblick
übrigens denke ich, dass der Geldgeber recht gut über den Wert der Filmrechte Bescheid weiß
CU ps
@Pechsuse
Die Kreditgeber wurden ja auch öffentlich, zum Beispiel hier
über das Board gekeilt.
Insofern ist es verständlich und richtig von Heckeroth, dass er
ebenso öffentlich warnt.
Mir liegt es fern, Janphil zu loben, aber hier hat er zweifellos
korrekt gehandelt.
Hubert Hunold
Die Kreditgeber wurden ja auch öffentlich, zum Beispiel hier
über das Board gekeilt.
Insofern ist es verständlich und richtig von Heckeroth, dass er
ebenso öffentlich warnt.
Mir liegt es fern, Janphil zu loben, aber hier hat er zweifellos
korrekt gehandelt.
Hubert Hunold
@HubertHunold
Woher wollen sie denn wissen, ob M.H. hier korrekt gehandelt hat?
Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass ein Kreditgeber die ihm gegebenen Sicherheiten auch auf ihre Werthaltigkeit prüft.
Adam Smith
Woher wollen sie denn wissen, ob M.H. hier korrekt gehandelt hat?
Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass ein Kreditgeber die ihm gegebenen Sicherheiten auch auf ihre Werthaltigkeit prüft.
Adam Smith
@AdamSmith1
"Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass ein Kreditgeber die ihm
gegebenen Sicherheiten auch auf ihre Werthaltigkeit prüft."
Genau hier bezweifle ich, dass ihm überhaupt die Zeit dazu
blieb!
Schauen Sie mal: Am Sonntag, 26.08.2001 wurde der erste
Spendenaufruf der AGem veröffentlicht, in dem von diesen
Sicherheiten, nämlich den Trickfilmrechten und den Forderung-
en gegen die Berliner "Investoren" berichtet wurde. Im selben
Aufruf wurde auch bekannt gegeben, dass die Gelder per
Blitzüberweisung eingehen müssen, um Metabox zu retten.
Zeitgleich wurde eine Kampagne, auch hier übers WO-Board
gefahren und -gerade von Lesa- ständig auf die Werthaltigkeit
der Sicherheiten verwiesen. Ich versuchte, den Irsinn mit dem
Thread "Überweisen Sie kein Geld nach Hildesheim..."
wenigstens deutlicher zu machen und forderte zur Prüfung der
Sicherheiten auf. An jenem Tag verstarb die
"Momentaufnahme", ich hatte nicht einmal Zeit, zu trauern.
Die Sache geschah also in aller Öffentlichkeit.
Die Gelder flossen im Übrigen auch, wie Sie wissen, 2 Tage
später.
Vielleicht hat EIN Kreditgeber die Sicherheiten prüfen können,
die meisten allerdings nicht. In dieser Kürze? Das ging gar
nicht. Kreditgeber mussten auf die Äusserungen der AGem-
Sprecher vertrauen, die wiederum den Hildesheimern trauen
mussten. Wie wir alle wissen, ist denen aber nicht zu trauen!
Wenn die Sache nun aber in aller Öffentlichkeit stattfand, wa-
rum sollte nicht in aller Öffentlichkeit gesagt werden, dass die
dargebotenen Sicherheiten eventuell nicht werthaltig sind?
Ich habe es doch auch gesagt, wo ist das Problem? Dass ich
vielleicht ein einziges Mal einer Meinung mit Heckeroth bin?
Interessant ist, dass der Äusserung Heckeroths weder die
Spitze der Metabox AG, noch die Sprecher der AGem jemals
widersprachen! Sie haben niemals gesagt, dass Heckeroth
lügt und wissen Sie warum? Weil die AGem es überhaupt
nicht weiss? Oder doch?
AdamSmith1, so leid es mir tut:
Hat Heckeroth recht, so kann ich nur sagen, dass die Ge-
schichte eine neue Qualität erreicht hat und die Spitze der
Metabox gemeinsam mit der Spitze der AGem die Aktionäre
in aller Öffentlichkeit versucht hat, zu betrügen.
Starker Tobak, was?
Aber keiner der Spender hat sich bisher gemeldet und von
seinen Erfahrungen berichtet. Das kommt später, denn wenn
Leute wie relation oder Pinkertonn recht behalten, haben die
Spender nicht die Spur einer Chance, das Geld jemals wieder
zu sehen, das diesmal nicht in diversen diffusen AG`s, son-
dern in einer klitzkleinen GbR verschwand.
So ein Pech aber auch! Aber man hat einen Trickfilm, vielleicht.
Guten Tag!
Hubert Hunold
"Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass ein Kreditgeber die ihm
gegebenen Sicherheiten auch auf ihre Werthaltigkeit prüft."
Genau hier bezweifle ich, dass ihm überhaupt die Zeit dazu
blieb!
Schauen Sie mal: Am Sonntag, 26.08.2001 wurde der erste
Spendenaufruf der AGem veröffentlicht, in dem von diesen
Sicherheiten, nämlich den Trickfilmrechten und den Forderung-
en gegen die Berliner "Investoren" berichtet wurde. Im selben
Aufruf wurde auch bekannt gegeben, dass die Gelder per
Blitzüberweisung eingehen müssen, um Metabox zu retten.
Zeitgleich wurde eine Kampagne, auch hier übers WO-Board
gefahren und -gerade von Lesa- ständig auf die Werthaltigkeit
der Sicherheiten verwiesen. Ich versuchte, den Irsinn mit dem
Thread "Überweisen Sie kein Geld nach Hildesheim..."
wenigstens deutlicher zu machen und forderte zur Prüfung der
Sicherheiten auf. An jenem Tag verstarb die
"Momentaufnahme", ich hatte nicht einmal Zeit, zu trauern.
Die Sache geschah also in aller Öffentlichkeit.
Die Gelder flossen im Übrigen auch, wie Sie wissen, 2 Tage
später.
Vielleicht hat EIN Kreditgeber die Sicherheiten prüfen können,
die meisten allerdings nicht. In dieser Kürze? Das ging gar
nicht. Kreditgeber mussten auf die Äusserungen der AGem-
Sprecher vertrauen, die wiederum den Hildesheimern trauen
mussten. Wie wir alle wissen, ist denen aber nicht zu trauen!
Wenn die Sache nun aber in aller Öffentlichkeit stattfand, wa-
rum sollte nicht in aller Öffentlichkeit gesagt werden, dass die
dargebotenen Sicherheiten eventuell nicht werthaltig sind?
Ich habe es doch auch gesagt, wo ist das Problem? Dass ich
vielleicht ein einziges Mal einer Meinung mit Heckeroth bin?
Interessant ist, dass der Äusserung Heckeroths weder die
Spitze der Metabox AG, noch die Sprecher der AGem jemals
widersprachen! Sie haben niemals gesagt, dass Heckeroth
lügt und wissen Sie warum? Weil die AGem es überhaupt
nicht weiss? Oder doch?
AdamSmith1, so leid es mir tut:
Hat Heckeroth recht, so kann ich nur sagen, dass die Ge-
schichte eine neue Qualität erreicht hat und die Spitze der
Metabox gemeinsam mit der Spitze der AGem die Aktionäre
in aller Öffentlichkeit versucht hat, zu betrügen.
Starker Tobak, was?
Aber keiner der Spender hat sich bisher gemeldet und von
seinen Erfahrungen berichtet. Das kommt später, denn wenn
Leute wie relation oder Pinkertonn recht behalten, haben die
Spender nicht die Spur einer Chance, das Geld jemals wieder
zu sehen, das diesmal nicht in diversen diffusen AG`s, son-
dern in einer klitzkleinen GbR verschwand.
So ein Pech aber auch! Aber man hat einen Trickfilm, vielleicht.
Guten Tag!
Hubert Hunold
@HubertHunold
Ich gebe ihnen insoweit recht, dass die Zeit für eine Prüfung sehr kurz war.
Allerdings sind die Rechte nach meinem Kenntnisstand in der Bilanz mit ca. 4 Mio Dm angesetzt.
Das schwerwiegendste Argument gegen ihre Darstellung ist für mich jedoch, dass der vorläufige Insolvenzverwalter,
Herr Michael Graaf, die alleinige Entscheidungsbefugnis im Hause Metabox hat.
Demnach würde er sich ebenfalls strafbar machen. Dies halte ich jedoch für abwegig.
Außerdem ist nach den Verlautbarungen aus dem Hause Metabox Herr Heckeroth ganz bewusst
aus Vertragsverhandlungen heraus gehalten worden.
Könnte es da nicht, dass sein Kenntnisstand in Bezug auf die ausgehandelten Details hier nur unzureichend sind.
Adam Smith
Ich gebe ihnen insoweit recht, dass die Zeit für eine Prüfung sehr kurz war.
Allerdings sind die Rechte nach meinem Kenntnisstand in der Bilanz mit ca. 4 Mio Dm angesetzt.
Das schwerwiegendste Argument gegen ihre Darstellung ist für mich jedoch, dass der vorläufige Insolvenzverwalter,
Herr Michael Graaf, die alleinige Entscheidungsbefugnis im Hause Metabox hat.
Demnach würde er sich ebenfalls strafbar machen. Dies halte ich jedoch für abwegig.
Außerdem ist nach den Verlautbarungen aus dem Hause Metabox Herr Heckeroth ganz bewusst
aus Vertragsverhandlungen heraus gehalten worden.
Könnte es da nicht, dass sein Kenntnisstand in Bezug auf die ausgehandelten Details hier nur unzureichend sind.
Adam Smith
@AdamSmith1
Die ganze Metabox AG ist im Augenblick ca. 4 Millionen wert!
Offensichtlich interessiert es keinen, welchen Bilanzwert ein
Trickfilm hat. u21 hat interessante Dinge dazu offen gelegt.
Wieviel kann ich mit einem Trickfilm pro Jahr verdienen? Diese
Frage stellt sich ein Kreditor/ Investor. Bilanzwerte bei
Metabox, also ich bitte Sie! Das interessiert niemanden.
Wenn die Trickfilme 4 Millionen wert WÄREN, warum hat man
sie nicht für 3 Millionen als Schnäppchen verkauft? Als
Contentanbieter hat man sich doch sowieso verabschiedet.
Über Graaff können wir uns, von absolut negativen Berichten
über die Sanierung eines anderen Unternehmens, nur
schwerlich ein Bild machen, da stimme ich Ihnen zu.
Graaf hat sich um Investoren zumindest nur oberflächlich
bemüht. Schon wenn Domeyer ihn lobt, sollten alle Warnlam-
pen angehen.
Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass Entscheid-
ungsbefugnis nichts mit "nicht beeinflussbar" zu tun hat. Das
sollten wir nicht übersehen.
Domeyer hat noch ganz andere geblendet.
Als Argument lasse ich das Heraushalten von Heckeroth aus
den Vertragsverhandlungen gleich überhaupt nicht gelten. Da
hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun, denn einen Über-
blick über die Werthaltigkeit der metaboxschen Assets hat
sich Heckeroth zusammen mit Graaf mit Sicherheit weit vor
den hastigen Verhandlungen mit dem Kreditgeber verschafft.
Er hat ja auch andere Äußerungen über Domeyers Umgang
mit Geld getätigt.
Wie gesagt: Nichts wurde bisher dementiert.
Hubert Hunold
Die ganze Metabox AG ist im Augenblick ca. 4 Millionen wert!
Offensichtlich interessiert es keinen, welchen Bilanzwert ein
Trickfilm hat. u21 hat interessante Dinge dazu offen gelegt.
Wieviel kann ich mit einem Trickfilm pro Jahr verdienen? Diese
Frage stellt sich ein Kreditor/ Investor. Bilanzwerte bei
Metabox, also ich bitte Sie! Das interessiert niemanden.
Wenn die Trickfilme 4 Millionen wert WÄREN, warum hat man
sie nicht für 3 Millionen als Schnäppchen verkauft? Als
Contentanbieter hat man sich doch sowieso verabschiedet.
Über Graaff können wir uns, von absolut negativen Berichten
über die Sanierung eines anderen Unternehmens, nur
schwerlich ein Bild machen, da stimme ich Ihnen zu.
Graaf hat sich um Investoren zumindest nur oberflächlich
bemüht. Schon wenn Domeyer ihn lobt, sollten alle Warnlam-
pen angehen.
Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass Entscheid-
ungsbefugnis nichts mit "nicht beeinflussbar" zu tun hat. Das
sollten wir nicht übersehen.
Domeyer hat noch ganz andere geblendet.
Als Argument lasse ich das Heraushalten von Heckeroth aus
den Vertragsverhandlungen gleich überhaupt nicht gelten. Da
hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun, denn einen Über-
blick über die Werthaltigkeit der metaboxschen Assets hat
sich Heckeroth zusammen mit Graaf mit Sicherheit weit vor
den hastigen Verhandlungen mit dem Kreditgeber verschafft.
Er hat ja auch andere Äußerungen über Domeyers Umgang
mit Geld getätigt.
Wie gesagt: Nichts wurde bisher dementiert.
Hubert Hunold
@HubertHunold
Trotz alledem kann ich mir nicht vorstellen,
dass sich der Insolvenzverwalter an etwaigen unsauberen Geschäften beteiligen würde.
>Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass Entscheid-
>ungsbefugnis nichts mit "nicht beeinflussbar" zu tun hat. Das
>sollten wir nicht übersehen.
>Domeyer hat noch ganz andere geblendet.
Meiner Meinung nach würde ein Insolvenzverwalter damit nicht durchkommen.
Schiesslich gibt es auch so etwas wie einen bedingten Vorsatz.
Bei einer Verurteilung würde er sogar seine Zulassung als Rechtsanwalt riskieren.
Warum sollte er das tun?
Adam Smith
Trotz alledem kann ich mir nicht vorstellen,
dass sich der Insolvenzverwalter an etwaigen unsauberen Geschäften beteiligen würde.
>Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass Entscheid-
>ungsbefugnis nichts mit "nicht beeinflussbar" zu tun hat. Das
>sollten wir nicht übersehen.
>Domeyer hat noch ganz andere geblendet.
Meiner Meinung nach würde ein Insolvenzverwalter damit nicht durchkommen.
Schiesslich gibt es auch so etwas wie einen bedingten Vorsatz.
Bei einer Verurteilung würde er sogar seine Zulassung als Rechtsanwalt riskieren.
Warum sollte er das tun?
Adam Smith
Metabox plant Erhöhung des Grundkapitals
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, schlägt der
Hauptversammlung verschiedene Kapitalmaßnahmen vor. Um die Marktposition
halten und ausbauen zu können, müsse die Gesellschaft die Möglichkeit haben,
weiteres Eigenkapital aufzunehmen, heißt es in der Einladung zum 30. Oktober
nach Hildesheim. Geplant ist die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu
7.692.489 EUR durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und
damit um bis zu 50 Prozent des derzeitigen Grundkapitals von 15.384.978 EUR.
Die neuen Aktien können der Beschlussvorlage zufolge mit einem Gewinnvorzug
ausgestattet werden, um "potenziellen Investoren einen Anreiz zur Sanierung
der Gesellschaft zu bieten".
Außerdem erwägt Metabox die Ausgabe von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Nennbetrag von bis zu 50 Mio EUR und die
entsprechende Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 7,5 Mio EUR. Die
Anteilseigner sollen zudem den Erwerb, die Veräußerung und die Einziehung
neuer Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen. Eine
weitere Erhöhung des Grundkapitals um bis zu eine Mio EUR durch Ausgabe
neuer Aktien zu einem Stückpreis von einem EUR gegen Barzahlung steht im
Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit der MediaNova Technologies
Beteiligungsgesellschaft mbH auf der Tagesordnung.
Das ehemals unter CM 01 Vermögensverwaltung 687 GmbH firmierende
Unternehmen hatte sich den Angaben zufolge am 27. Juli zur Übernahme von
einer Mio Aktien verpflichtet. Bislang verweigere MediaNova die Übernahme
der Aktien und die Zahlung des Entgeltes. Metabox rechne im Wege der
gerichtlichen Entscheidung oder des Vergleichs jedoch mit einer Übernahme
und müsse die Möglichkeit haben, die entsprechende Anzahl liefern zu können,
heißt es. Als neues Aufsichtsratsmitglied schlägt Metabox Karl-Heinz Jäger
vor. Er soll dem scheidenden Manfred Schütz folgen, der sich als
Ersatzmitglied zur Wahl stellt.
Ferner stehen noch Satzungsänderungen für die Vergütung des
Aufsichtsrates und die Wahl eines neuen Abschlussprüfers an.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.9.2001/kib/mim
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, schlägt der
Hauptversammlung verschiedene Kapitalmaßnahmen vor. Um die Marktposition
halten und ausbauen zu können, müsse die Gesellschaft die Möglichkeit haben,
weiteres Eigenkapital aufzunehmen, heißt es in der Einladung zum 30. Oktober
nach Hildesheim. Geplant ist die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu
7.692.489 EUR durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und
damit um bis zu 50 Prozent des derzeitigen Grundkapitals von 15.384.978 EUR.
Die neuen Aktien können der Beschlussvorlage zufolge mit einem Gewinnvorzug
ausgestattet werden, um "potenziellen Investoren einen Anreiz zur Sanierung
der Gesellschaft zu bieten".
Außerdem erwägt Metabox die Ausgabe von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Nennbetrag von bis zu 50 Mio EUR und die
entsprechende Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 7,5 Mio EUR. Die
Anteilseigner sollen zudem den Erwerb, die Veräußerung und die Einziehung
neuer Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen. Eine
weitere Erhöhung des Grundkapitals um bis zu eine Mio EUR durch Ausgabe
neuer Aktien zu einem Stückpreis von einem EUR gegen Barzahlung steht im
Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit der MediaNova Technologies
Beteiligungsgesellschaft mbH auf der Tagesordnung.
Das ehemals unter CM 01 Vermögensverwaltung 687 GmbH firmierende
Unternehmen hatte sich den Angaben zufolge am 27. Juli zur Übernahme von
einer Mio Aktien verpflichtet. Bislang verweigere MediaNova die Übernahme
der Aktien und die Zahlung des Entgeltes. Metabox rechne im Wege der
gerichtlichen Entscheidung oder des Vergleichs jedoch mit einer Übernahme
und müsse die Möglichkeit haben, die entsprechende Anzahl liefern zu können,
heißt es. Als neues Aufsichtsratsmitglied schlägt Metabox Karl-Heinz Jäger
vor. Er soll dem scheidenden Manfred Schütz folgen, der sich als
Ersatzmitglied zur Wahl stellt.
Ferner stehen noch Satzungsänderungen für die Vergütung des
Aufsichtsrates und die Wahl eines neuen Abschlussprüfers an.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.9.2001/kib/mim
@AdamSmith1
Erst jetzt gelesen, entschuldigen Sie.
Unsere Diskussion läuft darauf hinaus, dass Herr Graaff sich
nicht an unsauberen Geschäften beteiligen würde. Sie können
es sich nicht vorstellen.
In einem anderen Thread wurde die Vermutung geäußert, dass
der Zeitpunkt des Insovenzantrages bewußt gewählt wurde,
um Graaff als IV zu bekommen. Dort stand auch, dass Graaff
und Domeyer sich schon länger kennen.
Was man bei der Betrachtung des Falles Metabox glaubt oder
nicht:
So viel Unglaubliches ist passiert, dass -gerade für mich-
nichts, aber auch gar nichts mehr unvorstellbar ist.
Hubert Hunold
Erst jetzt gelesen, entschuldigen Sie.
Unsere Diskussion läuft darauf hinaus, dass Herr Graaff sich
nicht an unsauberen Geschäften beteiligen würde. Sie können
es sich nicht vorstellen.
In einem anderen Thread wurde die Vermutung geäußert, dass
der Zeitpunkt des Insovenzantrages bewußt gewählt wurde,
um Graaff als IV zu bekommen. Dort stand auch, dass Graaff
und Domeyer sich schon länger kennen.
Was man bei der Betrachtung des Falles Metabox glaubt oder
nicht:
So viel Unglaubliches ist passiert, dass -gerade für mich-
nichts, aber auch gar nichts mehr unvorstellbar ist.
Hubert Hunold
"Infomatec lässt Opfer des Neuen Marktes aufhorchen
Vielleicht hat das Landgericht Augsburg Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Es hat einem Aktionär des Softwarehauses Infomatec rund 100.000 DM Schadenersatz zugesprochen. Das Gericht geht dabei von einer falschen Ad-Hoc-Mitteilung des Unternehmens aus. Falls das Urteil in höheren Instanzen Bestand hat, können sich vielleicht auch andere Geschädigte des Neuen Marktes Hoffnungen machen. Ob Firmen wie Infomatec tatsächlich noch Schadenersatz zahlen können, ist eine andere Frage.
"
Bei dem fiesen Domi bin ich dann der erste welcher die Hand aufhält. Mein Wort drauf !!!!
Vielleicht hat das Landgericht Augsburg Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Es hat einem Aktionär des Softwarehauses Infomatec rund 100.000 DM Schadenersatz zugesprochen. Das Gericht geht dabei von einer falschen Ad-Hoc-Mitteilung des Unternehmens aus. Falls das Urteil in höheren Instanzen Bestand hat, können sich vielleicht auch andere Geschädigte des Neuen Marktes Hoffnungen machen. Ob Firmen wie Infomatec tatsächlich noch Schadenersatz zahlen können, ist eine andere Frage.
"
Bei dem fiesen Domi bin ich dann der erste welcher die Hand aufhält. Mein Wort drauf !!!!
Infomatec-Aktionär erhält 90.000 Mark
Geschäftsführer wegen falscher Ad-hoc-Mitteilungen verurteilt
Erstmals in Deutschland ist einem Kleinaktionär vor Gericht Schadenersatz für Spekulationsverluste am Neuen Markt zugesprochen worden. Die beiden Geschäftsführer der insolventen Augsburger Infomatec AG, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sind am Montag in einem Zivilprozess des Augsburger Landgerichts zu rund 90.000 Mark Schadensersatz plus Zinsen verurteilt worden. Richter Hans Gleich sah es als erwiesen an, dass die beiden Vorstände für falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung verantwortlich seien und damit die Schädigung des Anlegers leichtfertig und billigend in Kauf genommen hätten. Gegen das Urteil ist Berufung beim Oberlandesgericht München möglich. Letztinstanzlich wäre der Bundesgerichtshof zuständig. Richter Gleich betonte, das Urteil entspreche der amerikanischen Rechtssprechung.
"Unbrauchbare" Aktien
Geklagt worden war auch gegen das Unternehmen. Verurteilt wurden vorerst aber nur die beiden Geschäftsführer. Sie müssen den Schadenersatz gegebenenfalls aus ihrem Privatvermögen bezahlen. Die Infomatec AG befindet sich zurzeit im Insolvenzverfahren. Erst nach dem Abschluss des Konkurses kann nach Aussage von Richter Gleich ein Schlussurteil gesprochen werden. Der Schaden des Anlegers, ein 40-jähriger Fleischermeister aus Dortmund, liegt nach Ansicht des Gerichts darin, dass er Aktien erworben hat, die sich von seinen Vorstellungen wesentlich unterschieden und letztlich unbrauchbar waren, auch wenn ihr Preis damals dem Marktpreis entsprochen habe. In der fraglichen Ad-hoc-Mitteilung vom 20. Mai 1999 hatte es geheißen, ein Kunde habe Surfstations im Umsatzvolumen von 55 Millionen Mark von Infomatec geordert. Dies sei der "größte Deal der Firmengeschichte" und bedeute den "Aufstieg zur Marktführerschaft". Tatsächlich hatte es sich nur um eine Rahmenvereinbarung gehandelt. Statt 100.000 wurden letztlich nur 14.000 Surfstations verkauft.
Einstiger Börsenstar Infomatec
Infomatec hatte im vergangenen Jahr mehrere falsche Ad-hoc-Mitteilungen korrigieren müssen. Der Aktienkurs sank darauf vom Höchststand von 51 Euro auf zuletzt unter einen Euro. Infomatec, ein einstiger Börsenstar und bevorzugter Anlagetipp, gehörte zu den ersten Firmen, deren Kurs am Neuen Markt einbrach.
Der Anwalt des Kleinanlegers, Klaus Rotter, der 250 weitere geschädigte Kleinanleger vertritt, wertete das Urteil des Augsburger Gerichts als einen Sieg für gewissenhafte Aktionäre. Nach Ansicht von Rotter sind jetzt auch Klagen gegen die Vorstände von EM.TV oder Metabox möglich.
24.09.2001 11:13:30
Quelle: http://www.n24.de/auto/SMS_200001261330000057.shtml?SMS20010…
Geschäftsführer wegen falscher Ad-hoc-Mitteilungen verurteilt
Erstmals in Deutschland ist einem Kleinaktionär vor Gericht Schadenersatz für Spekulationsverluste am Neuen Markt zugesprochen worden. Die beiden Geschäftsführer der insolventen Augsburger Infomatec AG, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sind am Montag in einem Zivilprozess des Augsburger Landgerichts zu rund 90.000 Mark Schadensersatz plus Zinsen verurteilt worden. Richter Hans Gleich sah es als erwiesen an, dass die beiden Vorstände für falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung verantwortlich seien und damit die Schädigung des Anlegers leichtfertig und billigend in Kauf genommen hätten. Gegen das Urteil ist Berufung beim Oberlandesgericht München möglich. Letztinstanzlich wäre der Bundesgerichtshof zuständig. Richter Gleich betonte, das Urteil entspreche der amerikanischen Rechtssprechung.
"Unbrauchbare" Aktien
Geklagt worden war auch gegen das Unternehmen. Verurteilt wurden vorerst aber nur die beiden Geschäftsführer. Sie müssen den Schadenersatz gegebenenfalls aus ihrem Privatvermögen bezahlen. Die Infomatec AG befindet sich zurzeit im Insolvenzverfahren. Erst nach dem Abschluss des Konkurses kann nach Aussage von Richter Gleich ein Schlussurteil gesprochen werden. Der Schaden des Anlegers, ein 40-jähriger Fleischermeister aus Dortmund, liegt nach Ansicht des Gerichts darin, dass er Aktien erworben hat, die sich von seinen Vorstellungen wesentlich unterschieden und letztlich unbrauchbar waren, auch wenn ihr Preis damals dem Marktpreis entsprochen habe. In der fraglichen Ad-hoc-Mitteilung vom 20. Mai 1999 hatte es geheißen, ein Kunde habe Surfstations im Umsatzvolumen von 55 Millionen Mark von Infomatec geordert. Dies sei der "größte Deal der Firmengeschichte" und bedeute den "Aufstieg zur Marktführerschaft". Tatsächlich hatte es sich nur um eine Rahmenvereinbarung gehandelt. Statt 100.000 wurden letztlich nur 14.000 Surfstations verkauft.
Einstiger Börsenstar Infomatec
Infomatec hatte im vergangenen Jahr mehrere falsche Ad-hoc-Mitteilungen korrigieren müssen. Der Aktienkurs sank darauf vom Höchststand von 51 Euro auf zuletzt unter einen Euro. Infomatec, ein einstiger Börsenstar und bevorzugter Anlagetipp, gehörte zu den ersten Firmen, deren Kurs am Neuen Markt einbrach.
Der Anwalt des Kleinanlegers, Klaus Rotter, der 250 weitere geschädigte Kleinanleger vertritt, wertete das Urteil des Augsburger Gerichts als einen Sieg für gewissenhafte Aktionäre. Nach Ansicht von Rotter sind jetzt auch Klagen gegen die Vorstände von EM.TV oder Metabox möglich.
24.09.2001 11:13:30
Quelle: http://www.n24.de/auto/SMS_200001261330000057.shtml?SMS20010…
Metabox: HGB-Ergebnis enthält keine latenten Steuern
Hildesheim (vwd) - Der Jahresfehlbetrag der Metabox AG, Hildesheim, für
das Geschäftsjahr 2000 ist nach HGB wegen des Nichtausweises von latenten
Steuern und Bewertungsunterschieden höher als der Konzern-Fehlbetrag nach
IAS. Die latenten Steuern würden mit elf Mio DEM zu Buche schlagen, sagte
Vorstandsvorsitzender Herbert Steinhauer am Mittwoch im Gespräch mit vwd.
Der Restbetrag von rund 1,9 Mio DEM resultiere aus unterschiedlichen
Bewertungen. Metabox hatte für die AG einen Fehlbetrag von rund 39,742 Mio
DEM nach HGB und für den Konzern einen Fehlbetrag von rund 26,839 Mio DEM
nach IAS ausgewiesen.
Metabox hat vom Wirtschaftsprüfer ein eingeschränktes Testat erhalten.
Die Einschränkungen bezögen sich auf Ereignisse nach Beantragung des
Insolvenzverfahrens im Mai bis zur Erstellung des Testates im August,
erklärte Steinhauer. Beispielsweise finde sich dort die Insolvenz der
Metabox-Tochter Amstrad wieder. Das Hildesheimer Unternehmen wird dieses
Testat in den nächsten Tagen veröffentlichen. Zur Hauptversammlung wird
Metabox die Set-Top-Box Phoenix in einer Basisversion präsentieren. Diese
Version könne dann je nach Kundenwunsch spezifiziert werden, sagte der
Vorstandsvorsitzende.
"Ich gehe davon aus, dass wir die Insolvenz überwinden und die
Hauptversammlung die geplanten Kapitalmaßnahmen beschließt", sagte
Steinhauer. Die Staatsanwaltschaft habe mittlerweile die Akten des
Unternehmens wieder vollständig zurückgegeben. Die Ermittlungen sind nach
Angaben eines Sprechers aber noch nicht abgeschlossen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/26.9.2001/kib/mr
Hildesheim (vwd) - Der Jahresfehlbetrag der Metabox AG, Hildesheim, für
das Geschäftsjahr 2000 ist nach HGB wegen des Nichtausweises von latenten
Steuern und Bewertungsunterschieden höher als der Konzern-Fehlbetrag nach
IAS. Die latenten Steuern würden mit elf Mio DEM zu Buche schlagen, sagte
Vorstandsvorsitzender Herbert Steinhauer am Mittwoch im Gespräch mit vwd.
Der Restbetrag von rund 1,9 Mio DEM resultiere aus unterschiedlichen
Bewertungen. Metabox hatte für die AG einen Fehlbetrag von rund 39,742 Mio
DEM nach HGB und für den Konzern einen Fehlbetrag von rund 26,839 Mio DEM
nach IAS ausgewiesen.
Metabox hat vom Wirtschaftsprüfer ein eingeschränktes Testat erhalten.
Die Einschränkungen bezögen sich auf Ereignisse nach Beantragung des
Insolvenzverfahrens im Mai bis zur Erstellung des Testates im August,
erklärte Steinhauer. Beispielsweise finde sich dort die Insolvenz der
Metabox-Tochter Amstrad wieder. Das Hildesheimer Unternehmen wird dieses
Testat in den nächsten Tagen veröffentlichen. Zur Hauptversammlung wird
Metabox die Set-Top-Box Phoenix in einer Basisversion präsentieren. Diese
Version könne dann je nach Kundenwunsch spezifiziert werden, sagte der
Vorstandsvorsitzende.
"Ich gehe davon aus, dass wir die Insolvenz überwinden und die
Hauptversammlung die geplanten Kapitalmaßnahmen beschließt", sagte
Steinhauer. Die Staatsanwaltschaft habe mittlerweile die Akten des
Unternehmens wieder vollständig zurückgegeben. Die Ermittlungen sind nach
Angaben eines Sprechers aber noch nicht abgeschlossen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/26.9.2001/kib/mr
Metabox: Geplatzter Amstrad-Verkauf führte zur Insolvenz
Hildesheim (vwd) - Der kurz vor dem Vertragsabschluss gescheiterte Verkauf der Tochter Amstrad war auschlaggebender Grund für die Zahlungsunfähigkeit der Metabox AG, Hildesheim. Kreditinstitute hätten auf die umgehende Rückzahlung sämtlicher Forderungen aus Warenfinanzierungen bestanden, für die die Metabox AG als Bürge hätte eintreten sollen, geht aus dem am Freitag vorgelegten Halbjahresbericht hervor. Die Forderungen von mehr als vier Mio DEM hätten zum Insolvenzantrag geführt. Anschließend sei für Amstrad und MetaTV Insolvenz angemeldet worden.
Das für die ersten sechs Monate im Konzern ausgewiesene Betriebsergebnis von minus 20,338 Mio DEM sei durch die Eliminierung latenter Steuern und der bislang aktivierten Entwicklungsaufwendungen belastet, heißt es weiter. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer hielt am 30. Juni 2.325 Aktien, zum Beginn des zweiten Quartals waren es noch 47.225 Anteile. Für das Vorstandsmitglied Peter White sei am 22. Mai der Zwangsverkauf von 48.300 nennwertloser Inhaber-Stammaktien durch die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB), Hannover, erfolgt. Die liquiden Mittel des Konzerns beliefen sich zum Ende des Berichtzeitraumes nach IAS auf 404.000 DEM.
+++ Kirsten Bienk
vwd/5.10.2001/kib/rio
5. Oktober 2001, 16:17
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/298593.html
TABELLE/Metabox AG - 1. Halbjahr 2001
1. Halbjahr (30.6.) 2001 2000
Umsatz 11,015 26,430
Betriebserg. (15,450) (4,501)
Erg vSt und
Minderheitsanteilen (17,353) (1,496)
Überschuss (44,985) (0,980)
Erg je Aktie (2,98) (0,07)
- Alle Angaben in Mio DEM, Ergebnis je Aktie in DEM.
- Verluste stehen in KLammern.
vwd/5.10.2001/kib/rio
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/298536.html
Hildesheim (vwd) - Der kurz vor dem Vertragsabschluss gescheiterte Verkauf der Tochter Amstrad war auschlaggebender Grund für die Zahlungsunfähigkeit der Metabox AG, Hildesheim. Kreditinstitute hätten auf die umgehende Rückzahlung sämtlicher Forderungen aus Warenfinanzierungen bestanden, für die die Metabox AG als Bürge hätte eintreten sollen, geht aus dem am Freitag vorgelegten Halbjahresbericht hervor. Die Forderungen von mehr als vier Mio DEM hätten zum Insolvenzantrag geführt. Anschließend sei für Amstrad und MetaTV Insolvenz angemeldet worden.
Das für die ersten sechs Monate im Konzern ausgewiesene Betriebsergebnis von minus 20,338 Mio DEM sei durch die Eliminierung latenter Steuern und der bislang aktivierten Entwicklungsaufwendungen belastet, heißt es weiter. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer hielt am 30. Juni 2.325 Aktien, zum Beginn des zweiten Quartals waren es noch 47.225 Anteile. Für das Vorstandsmitglied Peter White sei am 22. Mai der Zwangsverkauf von 48.300 nennwertloser Inhaber-Stammaktien durch die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB), Hannover, erfolgt. Die liquiden Mittel des Konzerns beliefen sich zum Ende des Berichtzeitraumes nach IAS auf 404.000 DEM.
+++ Kirsten Bienk
vwd/5.10.2001/kib/rio
5. Oktober 2001, 16:17
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/298593.html
TABELLE/Metabox AG - 1. Halbjahr 2001
1. Halbjahr (30.6.) 2001 2000
Umsatz 11,015 26,430
Betriebserg. (15,450) (4,501)
Erg vSt und
Minderheitsanteilen (17,353) (1,496)
Überschuss (44,985) (0,980)
Erg je Aktie (2,98) (0,07)
- Alle Angaben in Mio DEM, Ergebnis je Aktie in DEM.
- Verluste stehen in KLammern.
vwd/5.10.2001/kib/rio
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/298536.html
12.10.2001
M E T A B O X
"Hohes Risiko" von Insolvenzverfahren
Die Firma steht offenbar vor dem Ende. Chef Domeyer hat sich von seinen Aktien schon getrennt.
Hildesheim - Im am Freitag vorgelegten Jahresbericht 2000 heißt es: "Es besteht daher ein hohes Risiko, dass das Insolvenzverfahren eröffnet wird und die Planungen des Vorstandes nicht umgesetzt werden können. Die Gesellschaft warnt Investoren daher ausdrücklich davor, sich auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen." Es sei "keineswegs sichergestellt", dass die erforderlichen Gelder für ein Weiterführen des Geschäft des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens aufgebracht werden könnten.
Metabox weist für 2000 einen Verlust von 39,7 Millionen Mark aus. Um weiter arbeiten zu können, will der Vorstand auf der Hauptversammlung am 30. Oktober eine Kapitalerhöhung von bisher 15,4 Millionen Euro um 7,7 Millionen Euro von den Aktionären absegnen lassen.
Unternehmensgründer Stefan Domeyer hat sich unterdessen auch von einem Großteil seiner Aktien getrennt. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, dass er Ende September noch 5100 Papiere hielt, sechs Monate zuvor waren es noch mehr als 69.000. Dohmeyers Amt als Vorstandschef ruht derzeit. Auch Peter White, bis 28. August im Vorstand, hat alle seine 48 300 Aktien verkauft.
Der Hersteller von Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung über den Fernseher zählte einmal zu den gewinnträchtigen Werten am Neuen Markt mit großen Höhenflügen. Inzwischen liegt das Papier bei unter 0,40 Euro.
Metabox hatte Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt, weil das Testat des Steuerprüfers nicht vorgelegen hatte. In einer nicht testierten Bilanz lag der Verlust zunächst bei 26,8 Millionen Mark. Dieser wurde aber vor einigen Wochen auf die 39,7 Millionen Mark erhöht. Auch die ehemals erwarteten 200 Millionen Mark Umsatz für 200 wurde deutlich unterschritten. Der Bericht weist einen Umsatz von 9,6 Millionen Mark aus.
Nach dem Insolvenzantrag Ende Mai konnte die Zahlungsfähigkeit Ende August nur durch einen privaten Kredit von zwei Millionen Mark bis zur Hauptversammlung gesichert werden. Gegen führende Mitarbeiter des Hildesheimer Unternehmens laufen nach wie vor Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der Vorstand weist die Vorwürfe aber zurück.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162275,00.…
M E T A B O X
"Hohes Risiko" von Insolvenzverfahren
Die Firma steht offenbar vor dem Ende. Chef Domeyer hat sich von seinen Aktien schon getrennt.
Hildesheim - Im am Freitag vorgelegten Jahresbericht 2000 heißt es: "Es besteht daher ein hohes Risiko, dass das Insolvenzverfahren eröffnet wird und die Planungen des Vorstandes nicht umgesetzt werden können. Die Gesellschaft warnt Investoren daher ausdrücklich davor, sich auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen." Es sei "keineswegs sichergestellt", dass die erforderlichen Gelder für ein Weiterführen des Geschäft des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens aufgebracht werden könnten.
Metabox weist für 2000 einen Verlust von 39,7 Millionen Mark aus. Um weiter arbeiten zu können, will der Vorstand auf der Hauptversammlung am 30. Oktober eine Kapitalerhöhung von bisher 15,4 Millionen Euro um 7,7 Millionen Euro von den Aktionären absegnen lassen.
Unternehmensgründer Stefan Domeyer hat sich unterdessen auch von einem Großteil seiner Aktien getrennt. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, dass er Ende September noch 5100 Papiere hielt, sechs Monate zuvor waren es noch mehr als 69.000. Dohmeyers Amt als Vorstandschef ruht derzeit. Auch Peter White, bis 28. August im Vorstand, hat alle seine 48 300 Aktien verkauft.
Der Hersteller von Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung über den Fernseher zählte einmal zu den gewinnträchtigen Werten am Neuen Markt mit großen Höhenflügen. Inzwischen liegt das Papier bei unter 0,40 Euro.
Metabox hatte Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt, weil das Testat des Steuerprüfers nicht vorgelegen hatte. In einer nicht testierten Bilanz lag der Verlust zunächst bei 26,8 Millionen Mark. Dieser wurde aber vor einigen Wochen auf die 39,7 Millionen Mark erhöht. Auch die ehemals erwarteten 200 Millionen Mark Umsatz für 200 wurde deutlich unterschritten. Der Bericht weist einen Umsatz von 9,6 Millionen Mark aus.
Nach dem Insolvenzantrag Ende Mai konnte die Zahlungsfähigkeit Ende August nur durch einen privaten Kredit von zwei Millionen Mark bis zur Hauptversammlung gesichert werden. Gegen führende Mitarbeiter des Hildesheimer Unternehmens laufen nach wie vor Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der Vorstand weist die Vorwürfe aber zurück.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162275,00.…
Einen etwas anderen Eindruck bekommt der Leser,
insofern er sich den vollstaendigen Geschaeftsbericht ansieht.
Hier noch einmal der Link dazu:
http://www.metabox.de/downloads/pressepdf/gb2000mbx.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.metabox.de/downloads/pressepdf/gb2000mbx.pdf
insofern er sich den vollstaendigen Geschaeftsbericht ansieht.
Hier noch einmal der Link dazu:
http://www.metabox.de/downloads/pressepdf/gb2000mbx.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.metabox.de/downloads/pressepdf/gb2000mbx.pdf
Der Blick in den Bestätigungsvermerk ist schon aussagekräftig.
Da konnte der gesamte Beteiligungsbereich nicht abschließend durch die WPs beurteilt werden und das bis zum testattermin Ende August 2001.
Wenn so etwas schon in einem Testat steht (die WP Gesellschaften müssen auch Kunden behalten), ist dies kein gutes Zeichen.
Die WPs wollen sich so absichern, da es auch in deren Bereich immer mehr Schadenersatzforderungen gibt.
Da konnte der gesamte Beteiligungsbereich nicht abschließend durch die WPs beurteilt werden und das bis zum testattermin Ende August 2001.
Wenn so etwas schon in einem Testat steht (die WP Gesellschaften müssen auch Kunden behalten), ist dies kein gutes Zeichen.
Die WPs wollen sich so absichern, da es auch in deren Bereich immer mehr Schadenersatzforderungen gibt.
@HSM
Stock Rave prangert Lügen Manager Magazin an!
Eigentlich hat sich komplette Presseriege mal wieder einen wunderbaren Fauxpass geleistet und skandalös einseitg und mit zerstörerischer Absicht falsch berichtet und zitiert.
Das Manager Magazin stellt dabei wiedereinmal die unrühmliche Spitze des Eisberges dar.
Da man ja schon so ein schönes Weltuntergansszenario um MBX herum entwickelt hat, scheint es ja den Herren Redakteuren (ich hoffe es sind keine ausgebildeten Journalisten dabei, denn das wäre ja oberpeinlich!) nicht in den Kram zu passen, daß sich die blöde kleine AG (aus den Augen des MM!) mit vereinten Kräften dagegen wehrt Konkurs anzumelden.
Da muß das ach so seriöse MM eben ein wenig weiterhelfen. Prima! Verbreiten wir doch einfach die Lüge, daß Herr Domeyer nicht mehr an das Unternehmen glaubt, weil er alle Aktien verkauft hat. Klingt doch nicht schlecht, oder?
Zu dumm nur, daß gerade auch in diesem Bericht auf Seite 15 schwarz auf weiß steht, wieviele Aktien Herr Domeyer zusammen mit seiner Frau zum Stichtag 30.09.2001! (also vor 14 Tagen!) noch hatte. Und zwar nicht etwa nur die 5.100 die das MM Magazin lesen wollte, sondern 1.067.100! => über 1 Million!
So ein Mist liebes MM. Das paßt natürlich gar nicht in die Insiderverkaufsgeschichte die ihr gerne hättet! Aber egal, schreiben kann man es ja erstmal. Wird schon keiner merken. Wer sollte sich auch die Mühe machen und 48 Seiten voller Beschreibungen der Geschehnisse der Vergangeheit und Zukunfstausblicke zu lesen? Zumal da ja auch richtige Erklärungen abgedruckt sind. Wie furchtbar! Nicht, daß das vielleicht doch kein Skandal ist.
Nur mal sehen, ob ihr wenigstens genug Courage habt, Euren Fehler einzugestehen (so wie MBX, aber dazu müßte man ja 48 Seiten lesen.. brrrr ist das viel... *kopfschüttel*) und eine Berichtigung abdruckt. Aber da habe ich ja so meine Zweifel...
Sebastian Schneier
Stock Rave prangert Lügen Manager Magazin an!
Eigentlich hat sich komplette Presseriege mal wieder einen wunderbaren Fauxpass geleistet und skandalös einseitg und mit zerstörerischer Absicht falsch berichtet und zitiert.
Das Manager Magazin stellt dabei wiedereinmal die unrühmliche Spitze des Eisberges dar.
Da man ja schon so ein schönes Weltuntergansszenario um MBX herum entwickelt hat, scheint es ja den Herren Redakteuren (ich hoffe es sind keine ausgebildeten Journalisten dabei, denn das wäre ja oberpeinlich!) nicht in den Kram zu passen, daß sich die blöde kleine AG (aus den Augen des MM!) mit vereinten Kräften dagegen wehrt Konkurs anzumelden.
Da muß das ach so seriöse MM eben ein wenig weiterhelfen. Prima! Verbreiten wir doch einfach die Lüge, daß Herr Domeyer nicht mehr an das Unternehmen glaubt, weil er alle Aktien verkauft hat. Klingt doch nicht schlecht, oder?
Zu dumm nur, daß gerade auch in diesem Bericht auf Seite 15 schwarz auf weiß steht, wieviele Aktien Herr Domeyer zusammen mit seiner Frau zum Stichtag 30.09.2001! (also vor 14 Tagen!) noch hatte. Und zwar nicht etwa nur die 5.100 die das MM Magazin lesen wollte, sondern 1.067.100! => über 1 Million!
So ein Mist liebes MM. Das paßt natürlich gar nicht in die Insiderverkaufsgeschichte die ihr gerne hättet! Aber egal, schreiben kann man es ja erstmal. Wird schon keiner merken. Wer sollte sich auch die Mühe machen und 48 Seiten voller Beschreibungen der Geschehnisse der Vergangeheit und Zukunfstausblicke zu lesen? Zumal da ja auch richtige Erklärungen abgedruckt sind. Wie furchtbar! Nicht, daß das vielleicht doch kein Skandal ist.
Nur mal sehen, ob ihr wenigstens genug Courage habt, Euren Fehler einzugestehen (so wie MBX, aber dazu müßte man ja 48 Seiten lesen.. brrrr ist das viel... *kopfschüttel*) und eine Berichtigung abdruckt. Aber da habe ich ja so meine Zweifel...
Sebastian Schneier
StockRave als Robin Hood !
oder Don Quichotte et Sancho Panza !
oder Don Quichotte et Sancho Panza !
Also auf 405100 Stück komme ich auch; was mit den 662000 Stück von Frau Domeyer wurde ist nicht beschrieben. Sie hatte nur während der offiziellen und der freiwilligen lock up Frist keien Aktien verkauft. Diese Fristen endeten am 7.1.2001. Ob Frau Domeyer danach Aktie ver- oder gekauft hat, ist für mich nicht ersichtlich (oder überlesen?).
Knapp 400.000 Aktien (die Differenz zwischen den Aktien, die Domeyer am Anfang des Börsengangs hielt abzgl.denen seiner Frau, abzgl.seines Bestandes zum 1.3.2001) hätte Domeyer dann vom 7.1.2001 bis 1.3.2001 verkaufen müssen oder:
Zudem hätte Domeyer oder Frau Aktien übertragen können in der Zeit vom 8.1.2000-7.2.2001. Im Geschäftsbericht spricht nur von einer Veräußerungsvereinbarung mit der Nord LB.
Die Aussage des Managermagazins zum 30.9.2001 ist absolut richtig, wenn man die Seite 15 des Geschäftsberichtes 2000 heranzieht: Domeyer selber hielt nur noch 5.100 Aktien von ehemals mehr als 1 Million...!
Zudem hätte Domeyer oder Frau Aktien übertragen können in der Zeit vom 8.1.2000-7.2.2001. Im Geschäftsbericht spricht nur von einer Veräußerungsvereinbarung mit der Nord LB.
Die Aussage des Managermagazins zum 30.9.2001 ist absolut richtig, wenn man die Seite 15 des Geschäftsberichtes 2000 heranzieht: Domeyer selber hielt nur noch 5.100 Aktien von ehemals mehr als 1 Million...!
Zitat Manager-Magazin:
"Metabox hatte Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt, weil das Testat des Steuerprüfers nicht vorgelegen hatte. In einer nicht testierten Bilanz lag der Verlust zunächst bei 26,8 Millionen Mark..."
Gewöhnlich mische ich mich ja nur feixend in diese nicht enden wollende Diskussion ein.
Doch durch die Vorgänge um die Metabox AG habe auch ich ein etwas diffenzierteres Bild über die sogenannte "Fachpresse" gewonnen, als das noch vor ein paar Jahren der Fall war.
Auch wenn es sich am Ende herausstellen sollte, dass "alles Betrug" war, haben doch verschiedenen Magazine manchmal Wahrheiten mit Halbwahrheiten, und diese beiden noch mit schlechter Recherche gemischt.
Dies ist nicht im Sinne eines einstmals vertrauensvollen Lesers, der ich einmal war.
Obige Passage habe ich nochmal hier eingestellt, weil ich mich auch hier frage, welche Leute heutzutage solche Artikel verfassen.
Welcher Reporter "vom Fach" würde denn die Worte verfassen: "...seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt...", wenn es sich doch im richtigen Terminus um einen Konzern-Jahresabschluß und nicht um eine "Jahresbilanz" handelt.
Und was soll ..."Testat des Steuerprüfers" heissen, wenn es sich doch um ein Testat des Wirtschaftsprüfers handelt.
So ein Blödsinn.
Auch unabhängig vom "Fall Metabox" ist das schlampige Arbeit.
Und für diese meine Erkenntnis: Danke Herr Domeyer. (c)rs
Ohne ihn nämlich wäre mir vieles andere gar nicht aufgefallen.
"Metabox hatte Ende April seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt, weil das Testat des Steuerprüfers nicht vorgelegen hatte. In einer nicht testierten Bilanz lag der Verlust zunächst bei 26,8 Millionen Mark..."
Gewöhnlich mische ich mich ja nur feixend in diese nicht enden wollende Diskussion ein.
Doch durch die Vorgänge um die Metabox AG habe auch ich ein etwas diffenzierteres Bild über die sogenannte "Fachpresse" gewonnen, als das noch vor ein paar Jahren der Fall war.
Auch wenn es sich am Ende herausstellen sollte, dass "alles Betrug" war, haben doch verschiedenen Magazine manchmal Wahrheiten mit Halbwahrheiten, und diese beiden noch mit schlechter Recherche gemischt.
Dies ist nicht im Sinne eines einstmals vertrauensvollen Lesers, der ich einmal war.
Obige Passage habe ich nochmal hier eingestellt, weil ich mich auch hier frage, welche Leute heutzutage solche Artikel verfassen.
Welcher Reporter "vom Fach" würde denn die Worte verfassen: "...seine Jahresbilanz nicht fristgerecht vorgelegt...", wenn es sich doch im richtigen Terminus um einen Konzern-Jahresabschluß und nicht um eine "Jahresbilanz" handelt.
Und was soll ..."Testat des Steuerprüfers" heissen, wenn es sich doch um ein Testat des Wirtschaftsprüfers handelt.
So ein Blödsinn.
Auch unabhängig vom "Fall Metabox" ist das schlampige Arbeit.
Und für diese meine Erkenntnis: Danke Herr Domeyer. (c)rs
Ohne ihn nämlich wäre mir vieles andere gar nicht aufgefallen.
@konns:
Ist schon richtig, was Du sagst.
Von den Aktien von Frau Domeyer ist in der Aufstellung später nicht mehr die Rede. - Ich denke hier hat sich StockRave etwas vertan. - Der Wunsch war Vater des Gedankens. - Aber egal...
Bez. dieser Aktien stellt sich aber dann die Frage, ob das noch etwas ausmachen sollte, wenn sie verkauft worden wären.
Ende Febr. stand der Kurs wohl bei 4 Euro (habe ich eben Onvista entnommen, konnte mich gar nicht mehr recht daran erinnern )
Na ja, landläufig gesehen könnte man damit reich werden, (ich zumindest)aber ob diese wenigen Millionen für ein Leben reichen ? Ein Leben in Saus und Braus ?
Glaube nicht...
Von daher weiss ich nicht, ob ein möglicher Verkauf der Aktien von Frau D. wirklich der Coup des Jahrhunderts war, wenn er denn stattgefunden haben sollte.
Und nun in schöner Regelmäßigkeit meine Einschränkung:
Sollten Verkäufe, welcher Aktien auch immer, über Stromänner stattgefunden haben (wie es immer wieder bei Kimba oder U21 anklingt) und sich verschiedene Protagonisten bei MBX eine goldene Nase verdient haben, bin ich um eine Erfahrung reicher und werde zwei Wochen frustriert sein.
Und dann weiter zocken.
Ist schon richtig, was Du sagst.
Von den Aktien von Frau Domeyer ist in der Aufstellung später nicht mehr die Rede. - Ich denke hier hat sich StockRave etwas vertan. - Der Wunsch war Vater des Gedankens. - Aber egal...
Bez. dieser Aktien stellt sich aber dann die Frage, ob das noch etwas ausmachen sollte, wenn sie verkauft worden wären.
Ende Febr. stand der Kurs wohl bei 4 Euro (habe ich eben Onvista entnommen, konnte mich gar nicht mehr recht daran erinnern )
Na ja, landläufig gesehen könnte man damit reich werden, (ich zumindest)aber ob diese wenigen Millionen für ein Leben reichen ? Ein Leben in Saus und Braus ?
Glaube nicht...
Von daher weiss ich nicht, ob ein möglicher Verkauf der Aktien von Frau D. wirklich der Coup des Jahrhunderts war, wenn er denn stattgefunden haben sollte.
Und nun in schöner Regelmäßigkeit meine Einschränkung:
Sollten Verkäufe, welcher Aktien auch immer, über Stromänner stattgefunden haben (wie es immer wieder bei Kimba oder U21 anklingt) und sich verschiedene Protagonisten bei MBX eine goldene Nase verdient haben, bin ich um eine Erfahrung reicher und werde zwei Wochen frustriert sein.
Und dann weiter zocken.
Matthäus
Diese Strohmänner & Strohgesellschaften wirkten nicht erst seit Februar 2001, falls Du das zum Ausdruck bringen wolltest ...
.... sondern schon sehr, sehr viel früher ...
cu
Diese Strohmänner & Strohgesellschaften wirkten nicht erst seit Februar 2001, falls Du das zum Ausdruck bringen wolltest ...
.... sondern schon sehr, sehr viel früher ...
cu
Wie wollt ihr das beweisen....................
Matthäus
Amtliche Dokumente ...
cu
Amtliche Dokumente ...
cu
@ Matthäus
Ich weiß gar nicht, ob die Aktienkäufe - bzw. Verkäufe von Familienmitgliedern zu melden sind. Im Jahresabschluß sind sie offenbar nicht erforderlich, da dies ansonsten genannt worden wäre.
Sicher wäre es sinnvoll, aber faktisch schwer durchzuführen, weil man bei irgendeinem Verwandtschaftsgrad eine Grenze ziehen müßte. Diese Grenze wäre wohl nie 100% richtig und dann würde es immer noch enge Vertraute, .. geben.
Ich weiß gar nicht, ob die Aktienkäufe - bzw. Verkäufe von Familienmitgliedern zu melden sind. Im Jahresabschluß sind sie offenbar nicht erforderlich, da dies ansonsten genannt worden wäre.
Sicher wäre es sinnvoll, aber faktisch schwer durchzuführen, weil man bei irgendeinem Verwandtschaftsgrad eine Grenze ziehen müßte. Diese Grenze wäre wohl nie 100% richtig und dann würde es immer noch enge Vertraute, .. geben.
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box Vorstand widerspricht verkürzter Darstellung
Im Rahmen der Vorstellung des Geschäftsberichtes der Met@box AG wurde ein
allgemein üblicher Risikohinweis, der dem weiterführenden Text vorangestellt
ist, von einigen Presseorganen dahingehend interpretiert, daß der Vorstand wenig
Zuversicht zeigt, das Unternehmen retten zu können. Dies ist nicht der Fall.
Richtig ist, daß der Vorstand nach wie vor mit Hochdruck daran arbeitet, die
benötigten finanziellen Mittel rechtzeitig beschaffen zu können, um die
Rücknahme des Insolvenzantrages zu ermöglichen. Basis hierfür sind die im
Unternehmen vorhandenen Technologieplattformen sowie die sich abzeichnenden
Vermarktungspotentiale. Der im Geschäftsbericht enthaltene Hinweis auf die
trotzdem vorhandenen Risiken erfolgte in erster Linie deshalb, um dem Leser zu
verdeutlichen, daß trotz der positiven Darstellungen im Geschäftsbericht der
Weiterbestand des Unternehmens zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sichergestellt
ist und um so eine falsche Einschätzung seitens der Anleger zu verhindern.
Hildesheim, 13. Oktober 2001
Der Vorstand
Met@box AG Daimlerring 37 31135 Hildesheim http://www.metabox.de WKN: 692120
Ticker: MBX
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 15.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box Vorstand widerspricht verkürzter Darstellung
Im Rahmen der Vorstellung des Geschäftsberichtes der Met@box AG wurde ein
allgemein üblicher Risikohinweis, der dem weiterführenden Text vorangestellt
ist, von einigen Presseorganen dahingehend interpretiert, daß der Vorstand wenig
Zuversicht zeigt, das Unternehmen retten zu können. Dies ist nicht der Fall.
Richtig ist, daß der Vorstand nach wie vor mit Hochdruck daran arbeitet, die
benötigten finanziellen Mittel rechtzeitig beschaffen zu können, um die
Rücknahme des Insolvenzantrages zu ermöglichen. Basis hierfür sind die im
Unternehmen vorhandenen Technologieplattformen sowie die sich abzeichnenden
Vermarktungspotentiale. Der im Geschäftsbericht enthaltene Hinweis auf die
trotzdem vorhandenen Risiken erfolgte in erster Linie deshalb, um dem Leser zu
verdeutlichen, daß trotz der positiven Darstellungen im Geschäftsbericht der
Weiterbestand des Unternehmens zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sichergestellt
ist und um so eine falsche Einschätzung seitens der Anleger zu verhindern.
Hildesheim, 13. Oktober 2001
Der Vorstand
Met@box AG Daimlerring 37 31135 Hildesheim http://www.metabox.de WKN: 692120
Ticker: MBX
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 15.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Metabox nimmt zu Geschäftsberichtsinterpretation Stellung
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat zu der Interpretation
ihres Geschäftsberichts Stellung genommen. Im Rahmen der Vorstellung des
Geschäftsberichtes der Metabox sei ein allgemein üblicher Risikohinweis, der
dem weiterführenden Text vorangestellt ist, von einigen Presseorganen
dahingehend interpretiert worden, dass der Vorstand wenig Zuversicht zeige,
das Unternehmen retten zu können. Dies ist nicht der Fall, wie das
Unternehmen am Montag in einer Ad-hoc-Mitteilung erklärte. Richtig sei, dass
der Vorstand nach wie vor mit Hochdruck daran arbeite, die benötigten
finanziellen Mittel rechtzeitig beschaffen zu können, um die Rücknahme des
Insolvenzantrages zu ermöglichen.
Basis hierfür seien die im Unternehmen vorhandenen Technologieplattformen
sowie die sich abzeichnenden Vermarktungspotenziale. Der im Geschäftsbericht
enthaltene Hinweis auf die dennoch vorhandenen Risiken sei in erster Linie
erfolgt, um dem Leser zu verdeutlichen, dass der Weiterbestand des
Unternehmens trotz der positiven Darstellungen im Geschäftsbericht zum
gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sichergestellt ist. Damit solle eine
falsche Einschätzung seitens der Anleger verhindert werden.
vwd/12/15.10.2001/bb
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat zu der Interpretation
ihres Geschäftsberichts Stellung genommen. Im Rahmen der Vorstellung des
Geschäftsberichtes der Metabox sei ein allgemein üblicher Risikohinweis, der
dem weiterführenden Text vorangestellt ist, von einigen Presseorganen
dahingehend interpretiert worden, dass der Vorstand wenig Zuversicht zeige,
das Unternehmen retten zu können. Dies ist nicht der Fall, wie das
Unternehmen am Montag in einer Ad-hoc-Mitteilung erklärte. Richtig sei, dass
der Vorstand nach wie vor mit Hochdruck daran arbeite, die benötigten
finanziellen Mittel rechtzeitig beschaffen zu können, um die Rücknahme des
Insolvenzantrages zu ermöglichen.
Basis hierfür seien die im Unternehmen vorhandenen Technologieplattformen
sowie die sich abzeichnenden Vermarktungspotenziale. Der im Geschäftsbericht
enthaltene Hinweis auf die dennoch vorhandenen Risiken sei in erster Linie
erfolgt, um dem Leser zu verdeutlichen, dass der Weiterbestand des
Unternehmens trotz der positiven Darstellungen im Geschäftsbericht zum
gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sichergestellt ist. Damit solle eine
falsche Einschätzung seitens der Anleger verhindert werden.
vwd/12/15.10.2001/bb
17.10.2001
M E T A B O X
"Eine langfristige Analyse ist unmöglich"
Die Aktiengesellschaft beantragte bereits Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Trotzdem geht der Vorstand davon aus, auch im kommenden Jahr noch am Neuen Markt notiert zu sein.
Für Metabox antwortete Melanie Hoffmann, Presse-Sprecherin des Hildesheimer Unternehmens.
1. Ihre AG ist von der neuen Ausschlussregel am Neuen Markt bedroht. Wie hoch schätzen Sie die Chance ein, dass Sie in einem Jahr dennoch in dem Wachstumsmarkt notiert sein werden?
Angesichts der derzeitigen Situation der Metabox AG, die sich im Insolvenzantragsverfahren befindet, ist eine langfristige Analyse unsererseits zurzeit nicht möglich. Wir sind bestrebt und voller Überzeugung, das Unternehmen weiter fortführen zu können, doch auch wenn sich verschiedene Verhandlungen mit potenziellen Investoren als vielversprechend abzeichnen, ist die Publikation eines "rettenden Ergebnisses" noch nicht möglich. Zudem steht am 30. Oktober unsere Hauptversammlung an, bei der unsere Aktionäre durch den Beschluss verschiedener Kapitalmaßnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Fortführung des Unternehmens leisten können, denn: An einer Steigerung unseres Aktienkurses sind sowohl wir als auch unsere Anteilseigner stark interessiert. Weiter anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch, dass wir - das gesamte Metabox-Team - langfristig von dem Erfolg unserer metabox 1000 und weiteren Subtechnologien überzeugt sind, so dass sich ein erfolgreicher Vertrieb voraussichtlich auch in einem ansteigenden Aktienkurs widerspiegeln wird. Sicherlich wirkt sich dieser nämlich durchaus auf täglich anstehende und laufende Verhandlungsgespräche aus.
2. Was würde sich ändern, wenn Ihre AG an den Geregelten Markt wechselt? Haben institutionelle Investoren und Designated Sponsors sich zu diesem Szenario bereits geäußert?
Wir gehen sehr wohl davon aus, bei einer durchaus möglichen Abwendung des Insolvenzverfahrens auch im kommenden Jahr noch in dem Wachstumsmarkt notiert sein zu können. Zu bedenken gebe ich allerdings auch hierbei, dass ein Delisting aufgrund niedriger Kurswerte und eines geringen Börsenwertes ohnehin frühestens im kommenden Jahr möglich wird.
Somit haben Sie sicherlich Verständnis dafür, dass sich unser Hauptinteresse derzeit auf die praktische Umsetzung des Restrukturierungsplans, die Investorensuche und die Veranstaltung unserer bevorstehenden Hauptversammlung und nicht auf die Gedanken an einen Wechsel in den Geregelten Markt richtet. Darüber hinaus ist ja auch in Rechtskreisen noch immer umstritten, ob eine einseitige Änderung der einmal gemeinsam unterzeichneteten Vertragsregeln überhaupt durchsetzbar ist.
3. Welche Maßnahmen planen Sie kurzfristig, um den Aktienkurs nachhaltig über der Ein-Euro-Marke zu halten?
Keine Antwort.
4. Wie stark hat sich der Kurs-Verfall auf das tägliche Geschäft Ihres Unternehmens ausgewirkt? Wie reagieren Kunden und Lieferanten? Sind mögliche Akquisitionen betroffen?
Keine Antwort.
5. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass Ihr Unternehmen übernommen wird? Verhandeln Sie bereits mit Interessenten?
Ganz klar lässt sich eine anstehende verhandelte Übernahme verneinen, wenn auch die Möglichkeit bei einem Free Float von mehr als 70 Prozent durchaus gegeben ist. Unser Ziel ist es jedoch nach wie vor, unser gemeinsam entwickeltes Produkt erfolgreich unter unserem Namen an den Markt zu bringen, um Investoren, Kunden und auch Aktionäre von der Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens zu überzeugen.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162734,00.…
M E T A B O X
"Eine langfristige Analyse ist unmöglich"
Die Aktiengesellschaft beantragte bereits Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Trotzdem geht der Vorstand davon aus, auch im kommenden Jahr noch am Neuen Markt notiert zu sein.
Für Metabox antwortete Melanie Hoffmann, Presse-Sprecherin des Hildesheimer Unternehmens.
1. Ihre AG ist von der neuen Ausschlussregel am Neuen Markt bedroht. Wie hoch schätzen Sie die Chance ein, dass Sie in einem Jahr dennoch in dem Wachstumsmarkt notiert sein werden?
Angesichts der derzeitigen Situation der Metabox AG, die sich im Insolvenzantragsverfahren befindet, ist eine langfristige Analyse unsererseits zurzeit nicht möglich. Wir sind bestrebt und voller Überzeugung, das Unternehmen weiter fortführen zu können, doch auch wenn sich verschiedene Verhandlungen mit potenziellen Investoren als vielversprechend abzeichnen, ist die Publikation eines "rettenden Ergebnisses" noch nicht möglich. Zudem steht am 30. Oktober unsere Hauptversammlung an, bei der unsere Aktionäre durch den Beschluss verschiedener Kapitalmaßnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Fortführung des Unternehmens leisten können, denn: An einer Steigerung unseres Aktienkurses sind sowohl wir als auch unsere Anteilseigner stark interessiert. Weiter anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch, dass wir - das gesamte Metabox-Team - langfristig von dem Erfolg unserer metabox 1000 und weiteren Subtechnologien überzeugt sind, so dass sich ein erfolgreicher Vertrieb voraussichtlich auch in einem ansteigenden Aktienkurs widerspiegeln wird. Sicherlich wirkt sich dieser nämlich durchaus auf täglich anstehende und laufende Verhandlungsgespräche aus.
2. Was würde sich ändern, wenn Ihre AG an den Geregelten Markt wechselt? Haben institutionelle Investoren und Designated Sponsors sich zu diesem Szenario bereits geäußert?
Wir gehen sehr wohl davon aus, bei einer durchaus möglichen Abwendung des Insolvenzverfahrens auch im kommenden Jahr noch in dem Wachstumsmarkt notiert sein zu können. Zu bedenken gebe ich allerdings auch hierbei, dass ein Delisting aufgrund niedriger Kurswerte und eines geringen Börsenwertes ohnehin frühestens im kommenden Jahr möglich wird.
Somit haben Sie sicherlich Verständnis dafür, dass sich unser Hauptinteresse derzeit auf die praktische Umsetzung des Restrukturierungsplans, die Investorensuche und die Veranstaltung unserer bevorstehenden Hauptversammlung und nicht auf die Gedanken an einen Wechsel in den Geregelten Markt richtet. Darüber hinaus ist ja auch in Rechtskreisen noch immer umstritten, ob eine einseitige Änderung der einmal gemeinsam unterzeichneteten Vertragsregeln überhaupt durchsetzbar ist.
3. Welche Maßnahmen planen Sie kurzfristig, um den Aktienkurs nachhaltig über der Ein-Euro-Marke zu halten?
Keine Antwort.
4. Wie stark hat sich der Kurs-Verfall auf das tägliche Geschäft Ihres Unternehmens ausgewirkt? Wie reagieren Kunden und Lieferanten? Sind mögliche Akquisitionen betroffen?
Keine Antwort.
5. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass Ihr Unternehmen übernommen wird? Verhandeln Sie bereits mit Interessenten?
Ganz klar lässt sich eine anstehende verhandelte Übernahme verneinen, wenn auch die Möglichkeit bei einem Free Float von mehr als 70 Prozent durchaus gegeben ist. Unser Ziel ist es jedoch nach wie vor, unser gemeinsam entwickeltes Produkt erfolgreich unter unserem Namen an den Markt zu bringen, um Investoren, Kunden und auch Aktionäre von der Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens zu überzeugen.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162734,00.…
so wie ich das lese wollen die entweder eine Kapitalerhöhung beschließen oder die Aktionäre um frisches(bares) Kapital bitten !
Trotzdem viel Glück und Erfolg wünscht
Trotzdem viel Glück und Erfolg wünscht
der chart sagt strong buy !
was sagt schon der chart !!!
bei so einem wert ???
ich hoffe wir sehn noch ein bisschen plus ich bin sehr hoch eingestiegen 0,65 ! son pech!"!!!
bei so einem wert ???
ich hoffe wir sehn noch ein bisschen plus ich bin sehr hoch eingestiegen 0,65 ! son pech!"!!!
Metabox bleibt noch eine Woche Zeit zur Rettung
Der skandalgeschüttelten Hildesheimer Metabox AG steht das Wasser bis zum Hals. Bis zur Hauptversammlung in gut einer Woche muss das Unternehmen sieben Millionen Mark von Investoren einwerben, um die Eröffnung des Insolvenzverfahrens abzuwenden. Anschließend sind nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Graaff vom Montag in Frankfurt weitere zehn Millionen DM nötig. Stehen die sieben Millionen DM bis zum 30. Oktober nicht zur Verfügung, sei die Eröffnung des Insolvenzverfahrens unvermeidbar, hieß es.
Die Gespräche mit potenziellen Investoren hätten bisher noch zu keinem konkreten Ergebnis geführt, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer. "Wir arbeiten daran mit Hochdruck". Metabox rutschte im ersten Halbjahr 2001 mit einem ausgewiesenen Nettoverlust von 45,0 Millionen Mark (23 Millionen Euro) weiter in die roten Zahlen. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58 Prozent auf 11,0 Millionen DM ein. Seit Ende Juni seien praktisch keine Erlöse mehr erzielt worden, sagte Steinhauer.
MEHRERE FEHLSCHLÄGE BEI SUCHE NACH INVESTOREN
Der Hersteller von Settop-Boxen für multimediales Fernsehen hatte am 22. Mai Insolvenzantrag gestellt. Um den Betrieb bis zur Hauptversammlung zu gewährleisten, nahm das Unternehmen ein privates Darlehen in Höhe von zwei Millionen Mark in Anspruch. Das Geld war damals nur mit großen Problemen zusammengekommen. Metabox musste bei der Suche nach Investoren mehrere Fehlschläge hinnehmen.
Damit Verfahrenkosten und andere Rechnungen gedeckt werden können, seien nun sieben Millionen DM, für die Fortführung des Betriebs zusätzlich zehn Millionen DM notwendig, betonte Rechtsanwalt Graaff. Derzeit habe Metabox noch 900.000 Mark in der Kasse. Die Hauptversammlung in der nächsten Woche solle die notwendigen Kapitalmaßnahmen absegnen.
STEINHAUER RÄUMT SCHWERE FEHLER EIN
Steinhauer entschuldigte sich für die Verzögerungen bei der Bilanzvorlage und räumte schwere Fehler ein. Der Jahresbericht war vor gut zehn Tagen mit fast sechsmonatiger Verspätung veröffentlicht worden. Unterschiedliche Buchführungen hätten dazu geführt, dass das Unternehmen im Geschäftsbericht 2000 und in den Quartalsberichten abweichende Zahlen angegeben hatte.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen machte in ihrem Testat der Bilanz mehrere Einschränkungen. Diese Zweifel habe Metabox inzwischen ausgeräumt oder halte sie für unbegründet, sagte Steinhauer. Der Kurs der am Neuen Markt notierten Aktie ging bis zum Nachmittag leicht um einen Cent auf 0,69 Euro zurück. Der Höchststand im Juli 2000 lag noch bei 42,20 Euro.
FALLS RETTUNG: METABOX WILL NUR NOCH ALS LIZENZGEBER AUFTRETEN
Die Metabox AG will im Fall einer Rettung künftig die digitalen Boxen auch nicht mehr selbst fertigen, sondern nur noch als Lizenzgeber auftreten. Dadurch könnten Produktionskosten eingespart werden, sagte Steinhauer. Das bereits im Vorjahr angekündigte Produkt metabox 1000 soll Anfang 2002 endgültig serienreif sein.
Im Geschäftsbericht hatte Steinhauer noch eine Produktionsreife des Gerätes bis Ende November in Aussicht gestellt. Die Verzögerungen seien entstanden, weil Kunden spezielle Anwendungen wünschten. Gegen Vorstandsmitglied Stefan Domeyer, früher Sprecher des Gremiums, läuft nach eigenen Angaben weiterhin ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Die Behörde verfolgt den Verdacht der falschen Information der Kapitalmärkte.
Quelle: http://www.net-business.de/internet-aktien/fullstory.html?id…
Der skandalgeschüttelten Hildesheimer Metabox AG steht das Wasser bis zum Hals. Bis zur Hauptversammlung in gut einer Woche muss das Unternehmen sieben Millionen Mark von Investoren einwerben, um die Eröffnung des Insolvenzverfahrens abzuwenden. Anschließend sind nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Michael Graaff vom Montag in Frankfurt weitere zehn Millionen DM nötig. Stehen die sieben Millionen DM bis zum 30. Oktober nicht zur Verfügung, sei die Eröffnung des Insolvenzverfahrens unvermeidbar, hieß es.
Die Gespräche mit potenziellen Investoren hätten bisher noch zu keinem konkreten Ergebnis geführt, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer. "Wir arbeiten daran mit Hochdruck". Metabox rutschte im ersten Halbjahr 2001 mit einem ausgewiesenen Nettoverlust von 45,0 Millionen Mark (23 Millionen Euro) weiter in die roten Zahlen. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58 Prozent auf 11,0 Millionen DM ein. Seit Ende Juni seien praktisch keine Erlöse mehr erzielt worden, sagte Steinhauer.
MEHRERE FEHLSCHLÄGE BEI SUCHE NACH INVESTOREN
Der Hersteller von Settop-Boxen für multimediales Fernsehen hatte am 22. Mai Insolvenzantrag gestellt. Um den Betrieb bis zur Hauptversammlung zu gewährleisten, nahm das Unternehmen ein privates Darlehen in Höhe von zwei Millionen Mark in Anspruch. Das Geld war damals nur mit großen Problemen zusammengekommen. Metabox musste bei der Suche nach Investoren mehrere Fehlschläge hinnehmen.
Damit Verfahrenkosten und andere Rechnungen gedeckt werden können, seien nun sieben Millionen DM, für die Fortführung des Betriebs zusätzlich zehn Millionen DM notwendig, betonte Rechtsanwalt Graaff. Derzeit habe Metabox noch 900.000 Mark in der Kasse. Die Hauptversammlung in der nächsten Woche solle die notwendigen Kapitalmaßnahmen absegnen.
STEINHAUER RÄUMT SCHWERE FEHLER EIN
Steinhauer entschuldigte sich für die Verzögerungen bei der Bilanzvorlage und räumte schwere Fehler ein. Der Jahresbericht war vor gut zehn Tagen mit fast sechsmonatiger Verspätung veröffentlicht worden. Unterschiedliche Buchführungen hätten dazu geführt, dass das Unternehmen im Geschäftsbericht 2000 und in den Quartalsberichten abweichende Zahlen angegeben hatte.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen machte in ihrem Testat der Bilanz mehrere Einschränkungen. Diese Zweifel habe Metabox inzwischen ausgeräumt oder halte sie für unbegründet, sagte Steinhauer. Der Kurs der am Neuen Markt notierten Aktie ging bis zum Nachmittag leicht um einen Cent auf 0,69 Euro zurück. Der Höchststand im Juli 2000 lag noch bei 42,20 Euro.
FALLS RETTUNG: METABOX WILL NUR NOCH ALS LIZENZGEBER AUFTRETEN
Die Metabox AG will im Fall einer Rettung künftig die digitalen Boxen auch nicht mehr selbst fertigen, sondern nur noch als Lizenzgeber auftreten. Dadurch könnten Produktionskosten eingespart werden, sagte Steinhauer. Das bereits im Vorjahr angekündigte Produkt metabox 1000 soll Anfang 2002 endgültig serienreif sein.
Im Geschäftsbericht hatte Steinhauer noch eine Produktionsreife des Gerätes bis Ende November in Aussicht gestellt. Die Verzögerungen seien entstanden, weil Kunden spezielle Anwendungen wünschten. Gegen Vorstandsmitglied Stefan Domeyer, früher Sprecher des Gremiums, läuft nach eigenen Angaben weiterhin ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Die Behörde verfolgt den Verdacht der falschen Information der Kapitalmärkte.
Quelle: http://www.net-business.de/internet-aktien/fullstory.html?id…
Metabox muss bis Hauptversammlung Investoren finden
Frankfurt, 22. Okt (Reuters) - Dem angeschlagenen Set-Top-Boxen-Hersteller Metabox AG droht in einer Woche die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Bis zur Hauptversammlung am 30. Oktober benötige Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) Mittel in Höhe von sieben Millionen Mark, um die Eröffnung seines Insolvenzverfahrens abzuwenden, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter des am Neuen Markt gelisteten Unternehmens, Michael Graaf, am Montag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Wenn Metabox diese Mittel nicht bekomme, müsse das Insolvenzverfahren unverzüglich eröffnet werden. Insgesamt verhandle die Gesellschaft mit potenziellen Investoren über eine Summe von 17 Millionen DM. Zehn Millionen DM davon benötige Metabox für ihre Fortführung.
Metabox-Vorstandschef Herbert Steinhauer sagte: "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Abwendung der Insolvenz und haben durchaus gute Gründe, von der Erreichung dieses Zieles auszugehen". Um der Insolvenz zu entgehen, verhandele Metabox über die Veräußerung von Vermögensgegenständen, die für das Kerngeschäft nicht benötigt würden. Zudem würden Gespräche mit mehreren institutionellen Investoren über die Bereitstellung von neuem Eigenkapital geführt.
Zum jetzigen Zeitpunkt könne noch kein Vertragsabschluss präsentiert werden und es sei auch keineswegs gesichert, dass der Gesellschaft die benötigten Mittel rechtzeitig zufließen werden, musste Steinhauer einräumen. Neben der Bereitschaft der Investoren müsse unter anderem auch die Zustimmung der Hauptversammlung zu den Kapitalerhöhungsanträgen gegeben sein. "Dessen ungeachtet gehen Vorstand und Insolvenzverwalter aber davon aus, dass es der Gesellschaft rechtzeitig gelingen wird, das für die Rücknahme des Insolvenzantrages notwendige Kapital zu mobilisieren". Derzeit habe Metabox einen Liquiditätsverzehr von 800.000 DM im Monat und einen Kassenbestand von rund 100.000 DM.
Steinhauer kündigte an, ausgehend vom Fortbestand der Gesellschaft wolle Metabox künftig mit einem neuen Geschäftsmodell am Markt agieren. Bisher hätten die Vereinbarungen die Lieferung der Metabox-Set-Top-Boxen vorgesehen. Hier hätten neben dem Produktionsrisiko vor allem die bei Großaufträgen immense Kapitalbindung ein fast unabwindbares Hindernis für die auch nach einer Rettung relativ kapitalschwache Metabox dargestellt. Das neue Geschäftsmodell sehe daher statt eines Verkaufs die Lizenzierung der Metabox1000, die Anfang 2002 die Serienreife erlangen solle, vor. Zusätzliche biete Metabox den Kunden die Anpassung der Geräte an individuelle Wünsche sowie Wartungs-Dienstleistungen an. So wolle sich Metabox auf seine Kernkompetenz - die Weiter- und Neuentwicklung von Produkten für das digitale Fernsehen - konzentrieren.
Nachdem ein privater Investor Metabox ein Darlehen über zwei Millionen DM gewährt hatte, hatte Graaf die Entscheidung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bis zum Ablauf der für Oktober geplanten Hauptversammlung zurückgestellt. Der Hersteller von Set-Top-Boxen für einen Internet-Zugang per Fernseher hatte im Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Metabox war wegen korrigierter Bilanzen und Prognosen sowie staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in die Schlagzeilen geraten. Zudem hatte es Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen gegeben. Steinhauer sagte, Metabox habe in der Vergangenheit zum Teil schwere Fehler in der Außendarstellung gemacht. Metabox will nach eigenen Angaben nun alles tun, um seine Außendarstellung nachhaltig zu verbessern.
Im ersten Halbjahr hatte Metabox einen Fehlbetrag von rund 45 Millionen DM (Vorjahr: minus 0,98) und einen Umsatz von 11,01 (26,43) Millionen DM ausgewiesen. Neben Abschreibungen auf Beteiligungswerte sowie weiteren außerordentlichen Aufwendungen seien aufgrund des Insolvenzantrages sämtliche in der Bilanz ausgewiesenen latenten Steuern von über 20 Millionen DM nicht mehr verbucht worden. Es sei davon auszugehen, dass damit sämtliche bislang notwendigen Wertberichtigungen vorgenommen worden seien und die Gesellschaft von finanziellen Altlasten befreit sei. Prognosen für das Gesamtjahr wollte Steinhauer nicht abgeben. Er räumte allerdings ein, dass es vom 30. Juni bis zum heutigen Tag zu keinen nennenswerten Umsätzen gekommen sei. Derzeit beschäftigt Metabox noch 68 Mitarbeiter.
pag/ben
Frankfurt, 22. Okt (Reuters) - Dem angeschlagenen Set-Top-Boxen-Hersteller Metabox AG droht in einer Woche die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Bis zur Hauptversammlung am 30. Oktober benötige Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) Mittel in Höhe von sieben Millionen Mark, um die Eröffnung seines Insolvenzverfahrens abzuwenden, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter des am Neuen Markt gelisteten Unternehmens, Michael Graaf, am Montag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Wenn Metabox diese Mittel nicht bekomme, müsse das Insolvenzverfahren unverzüglich eröffnet werden. Insgesamt verhandle die Gesellschaft mit potenziellen Investoren über eine Summe von 17 Millionen DM. Zehn Millionen DM davon benötige Metabox für ihre Fortführung.
Metabox-Vorstandschef Herbert Steinhauer sagte: "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Abwendung der Insolvenz und haben durchaus gute Gründe, von der Erreichung dieses Zieles auszugehen". Um der Insolvenz zu entgehen, verhandele Metabox über die Veräußerung von Vermögensgegenständen, die für das Kerngeschäft nicht benötigt würden. Zudem würden Gespräche mit mehreren institutionellen Investoren über die Bereitstellung von neuem Eigenkapital geführt.
Zum jetzigen Zeitpunkt könne noch kein Vertragsabschluss präsentiert werden und es sei auch keineswegs gesichert, dass der Gesellschaft die benötigten Mittel rechtzeitig zufließen werden, musste Steinhauer einräumen. Neben der Bereitschaft der Investoren müsse unter anderem auch die Zustimmung der Hauptversammlung zu den Kapitalerhöhungsanträgen gegeben sein. "Dessen ungeachtet gehen Vorstand und Insolvenzverwalter aber davon aus, dass es der Gesellschaft rechtzeitig gelingen wird, das für die Rücknahme des Insolvenzantrages notwendige Kapital zu mobilisieren". Derzeit habe Metabox einen Liquiditätsverzehr von 800.000 DM im Monat und einen Kassenbestand von rund 100.000 DM.
Steinhauer kündigte an, ausgehend vom Fortbestand der Gesellschaft wolle Metabox künftig mit einem neuen Geschäftsmodell am Markt agieren. Bisher hätten die Vereinbarungen die Lieferung der Metabox-Set-Top-Boxen vorgesehen. Hier hätten neben dem Produktionsrisiko vor allem die bei Großaufträgen immense Kapitalbindung ein fast unabwindbares Hindernis für die auch nach einer Rettung relativ kapitalschwache Metabox dargestellt. Das neue Geschäftsmodell sehe daher statt eines Verkaufs die Lizenzierung der Metabox1000, die Anfang 2002 die Serienreife erlangen solle, vor. Zusätzliche biete Metabox den Kunden die Anpassung der Geräte an individuelle Wünsche sowie Wartungs-Dienstleistungen an. So wolle sich Metabox auf seine Kernkompetenz - die Weiter- und Neuentwicklung von Produkten für das digitale Fernsehen - konzentrieren.
Nachdem ein privater Investor Metabox ein Darlehen über zwei Millionen DM gewährt hatte, hatte Graaf die Entscheidung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bis zum Ablauf der für Oktober geplanten Hauptversammlung zurückgestellt. Der Hersteller von Set-Top-Boxen für einen Internet-Zugang per Fernseher hatte im Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Metabox war wegen korrigierter Bilanzen und Prognosen sowie staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in die Schlagzeilen geraten. Zudem hatte es Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen gegeben. Steinhauer sagte, Metabox habe in der Vergangenheit zum Teil schwere Fehler in der Außendarstellung gemacht. Metabox will nach eigenen Angaben nun alles tun, um seine Außendarstellung nachhaltig zu verbessern.
Im ersten Halbjahr hatte Metabox einen Fehlbetrag von rund 45 Millionen DM (Vorjahr: minus 0,98) und einen Umsatz von 11,01 (26,43) Millionen DM ausgewiesen. Neben Abschreibungen auf Beteiligungswerte sowie weiteren außerordentlichen Aufwendungen seien aufgrund des Insolvenzantrages sämtliche in der Bilanz ausgewiesenen latenten Steuern von über 20 Millionen DM nicht mehr verbucht worden. Es sei davon auszugehen, dass damit sämtliche bislang notwendigen Wertberichtigungen vorgenommen worden seien und die Gesellschaft von finanziellen Altlasten befreit sei. Prognosen für das Gesamtjahr wollte Steinhauer nicht abgeben. Er räumte allerdings ein, dass es vom 30. Juni bis zum heutigen Tag zu keinen nennenswerten Umsätzen gekommen sei. Derzeit beschäftigt Metabox noch 68 Mitarbeiter.
pag/ben
ftd.de, Mo, 29.10.2001, 16:51
Metabox: Einstiger Shooting Star vor dem Aus
Die Rettung der angeschlagenen Hildesheimer Metabox wird zum Wettlauf mit der Zeit. Wenn bis zur Hauptversammlung am Dienstag nicht sieben Mio. DM aufgetrieben sind, wird das Insolvenzverfahren eröffnet.
Am Montagnachmittag stand das benötigte Geld noch nicht zur Verfügung, sagte eine Metabox-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Entsprechende Verhandlungen liefen aber noch. Doch die Zeit wird immer knapper: Am Dienstag beginnt um 10.30 Uhr die Hauptversammlung in Hildesheim.
Doch selbst die anvisierten sieben Mio. DM bedeuten für den ehemaligen Shooting-Stars am Neuen Markt nicht die endgültige Rettung. Bei Vorlage der Bilanz für das Jahr 2000 hatten der neue Vorstandschef Herbert Steinhauer und der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Graaff deutlich gemacht, dass danach weitere zehn Mio. DM nötig sind, damit das Geschäft mit den Set-Top-Boxen für die Internetnutzung via TV-Gerät weiterlaufen kann.
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Damit nicht genug der schlechten Nachrichten: Gegen Unternehmensgründer Stefan Domeyer ermittelt die Staatsanwaltschaft. Er und weitere Mitarbeiter werden verdächtigt, eine falsche Ad-hoc-Mitteilung herausgegeben zu haben. Am 28. Juni 2000 hatte Metabox bekannt gegeben, eine Absichtserklärung mit der dänischen Inter-Nordic über die Lieferung von 1,8 Mio. Settop-Boxen unterzeichnet zu haben. Daraufhin zog der Aktienkurs kräftig an. Die Lieferung hat es nie gegeben, hinter dem angeblichen Milliarden-Großauftrag steht offenbar lediglich ein Ein-Mann-Unternehmen.
Im April verweigerten die Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen ihr Testat unter der 2000er-Bilanz, die schließlich in der vergangenen Woche mit einer Verspätung von einem halben Jahr vorgelegt wurde. Die Prüfer haben nach wie vor neun Kritikpunkte. Abschließend heißt es: "Der Lagebericht gibt daher insgesamt keine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung nicht vollständig dar."
Höherer Verlust
Das Unternehmen überraschte zudem Aktionäre und Analysten in der Einladung zur Hauptversammlung mit der versteckten Nachricht, dass der Verlust im Jahr 2000 mit 39,7 Mio. DM deutlich höher ausfallen wird als zunächst mitgeteilt. Unterschiedliche Bilanzierungsmethoden wurden als Grund genannt.
Die Rettung soll jetzt unter anderem eine Kapitalerhöhung bringen. Die Aktionäre sollen dem Vorschlag zustimmen, bis Oktober 2006 das Grundkapital von derzeit 15,4 Mio. Euro durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 7,7 Mio. Euro zu erhöhen. "Die Gesellschaft befindet sich derzeit in einer schwierigen finanziellen Lage", heißt es dazu in der Erklärung des Vorstandes.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDQ6U3TDTC.html?nv=cd-divnews
Metabox: Einstiger Shooting Star vor dem Aus
Die Rettung der angeschlagenen Hildesheimer Metabox wird zum Wettlauf mit der Zeit. Wenn bis zur Hauptversammlung am Dienstag nicht sieben Mio. DM aufgetrieben sind, wird das Insolvenzverfahren eröffnet.
Am Montagnachmittag stand das benötigte Geld noch nicht zur Verfügung, sagte eine Metabox-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Entsprechende Verhandlungen liefen aber noch. Doch die Zeit wird immer knapper: Am Dienstag beginnt um 10.30 Uhr die Hauptversammlung in Hildesheim.
Doch selbst die anvisierten sieben Mio. DM bedeuten für den ehemaligen Shooting-Stars am Neuen Markt nicht die endgültige Rettung. Bei Vorlage der Bilanz für das Jahr 2000 hatten der neue Vorstandschef Herbert Steinhauer und der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Graaff deutlich gemacht, dass danach weitere zehn Mio. DM nötig sind, damit das Geschäft mit den Set-Top-Boxen für die Internetnutzung via TV-Gerät weiterlaufen kann.
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Damit nicht genug der schlechten Nachrichten: Gegen Unternehmensgründer Stefan Domeyer ermittelt die Staatsanwaltschaft. Er und weitere Mitarbeiter werden verdächtigt, eine falsche Ad-hoc-Mitteilung herausgegeben zu haben. Am 28. Juni 2000 hatte Metabox bekannt gegeben, eine Absichtserklärung mit der dänischen Inter-Nordic über die Lieferung von 1,8 Mio. Settop-Boxen unterzeichnet zu haben. Daraufhin zog der Aktienkurs kräftig an. Die Lieferung hat es nie gegeben, hinter dem angeblichen Milliarden-Großauftrag steht offenbar lediglich ein Ein-Mann-Unternehmen.
Im April verweigerten die Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen ihr Testat unter der 2000er-Bilanz, die schließlich in der vergangenen Woche mit einer Verspätung von einem halben Jahr vorgelegt wurde. Die Prüfer haben nach wie vor neun Kritikpunkte. Abschließend heißt es: "Der Lagebericht gibt daher insgesamt keine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung nicht vollständig dar."
Höherer Verlust
Das Unternehmen überraschte zudem Aktionäre und Analysten in der Einladung zur Hauptversammlung mit der versteckten Nachricht, dass der Verlust im Jahr 2000 mit 39,7 Mio. DM deutlich höher ausfallen wird als zunächst mitgeteilt. Unterschiedliche Bilanzierungsmethoden wurden als Grund genannt.
Die Rettung soll jetzt unter anderem eine Kapitalerhöhung bringen. Die Aktionäre sollen dem Vorschlag zustimmen, bis Oktober 2006 das Grundkapital von derzeit 15,4 Mio. Euro durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 7,7 Mio. Euro zu erhöhen. "Die Gesellschaft befindet sich derzeit in einer schwierigen finanziellen Lage", heißt es dazu in der Erklärung des Vorstandes.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDQ6U3TDTC.html?nv=cd-divnews
30.10.2001 08:00
Metabox AG - Hopp oder Topp
Die Aktionäre der Metabox AG werden sich heute zur entscheidenden Hauptversammlung treffen. Sie wollen unter anderem über eine Kapitalerhöhung entscheiden, die das Unternehmen dringend benötigt. Wenn die Aktionär sich gegen eine Kapitalerhöhung entscheiden, so sieht sich das Management von Metabox gezwungen, ein Insolvenzverfahren einzuleiten. Die Aktien von Metabox notierten zuletzt bei 0,61 Euro.
© BörseGo
Metabox AG - Hopp oder Topp
Die Aktionäre der Metabox AG werden sich heute zur entscheidenden Hauptversammlung treffen. Sie wollen unter anderem über eine Kapitalerhöhung entscheiden, die das Unternehmen dringend benötigt. Wenn die Aktionär sich gegen eine Kapitalerhöhung entscheiden, so sieht sich das Management von Metabox gezwungen, ein Insolvenzverfahren einzuleiten. Die Aktien von Metabox notierten zuletzt bei 0,61 Euro.
© BörseGo
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box erhält ersten Lizenzvertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box erhält ersten Lizenzvertrag
Mit Datum der gestrigen Hauptversammlung hat die Met@box AG die Herstellung und
den Vertrieb von Set-Top-Boxen zugunsten eines Lizenzprogrammes eingestellt.
Heute hat die Gesellschaft einen ersten Technologie-Lizenzvertrag geschlossen.
Die Dragon Electronics cc, Johannesburg, Südafrika, hat einen auf zunächst drei
Jahre befristeten Technologielizenzvertrag für Afrika (mit Ausnahme der
französisch-sprachigen Länder) gezeichnet. Dieser räumt dem Lizenznehmer, der
die met@box 1000 vor Vertragsschluss intensiven Tests unterzogen hat, für das
Vertragsgebiet das exklusive Recht ein, die in der neuen met@box 1000
spezifizierten Technologien für interaktives digitales Fernsehen bei einem
Hersteller seiner Wahl fertigen zu lassen und zu vertreiben. Dragon Electronics
cc sichert sich in einem nächsten Schritt die Partner für Festnetzverbindungen
und digitales Satellitenfernsehen. Der Vertragswert beträgt zunächst mehr als 1
Mio DM zuzüglich Stücklizenzen; erste Erlöse fließen der Met@box AG als
Lizenzgeber nach der Einigung mit dem Netzbetreiber zu. Nach Angaben von Dragon
Electronics cc ist beabsichtigt, die ersten Geräte in etwa sechs Monaten
auszuliefern. Zu diesem Zeitpunkt wird Met@box die volle Lizenzgebühr erhalten
haben. Vertragsbeginn ist der 1. November 2001. Der Lizenzvertrag wird erst dann
wirksam, wenn die Met@box AG wie angestrebt den Insolvenzantrag zurückzieht.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Met@box erhält ersten Lizenzvertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box erhält ersten Lizenzvertrag
Mit Datum der gestrigen Hauptversammlung hat die Met@box AG die Herstellung und
den Vertrieb von Set-Top-Boxen zugunsten eines Lizenzprogrammes eingestellt.
Heute hat die Gesellschaft einen ersten Technologie-Lizenzvertrag geschlossen.
Die Dragon Electronics cc, Johannesburg, Südafrika, hat einen auf zunächst drei
Jahre befristeten Technologielizenzvertrag für Afrika (mit Ausnahme der
französisch-sprachigen Länder) gezeichnet. Dieser räumt dem Lizenznehmer, der
die met@box 1000 vor Vertragsschluss intensiven Tests unterzogen hat, für das
Vertragsgebiet das exklusive Recht ein, die in der neuen met@box 1000
spezifizierten Technologien für interaktives digitales Fernsehen bei einem
Hersteller seiner Wahl fertigen zu lassen und zu vertreiben. Dragon Electronics
cc sichert sich in einem nächsten Schritt die Partner für Festnetzverbindungen
und digitales Satellitenfernsehen. Der Vertragswert beträgt zunächst mehr als 1
Mio DM zuzüglich Stücklizenzen; erste Erlöse fließen der Met@box AG als
Lizenzgeber nach der Einigung mit dem Netzbetreiber zu. Nach Angaben von Dragon
Electronics cc ist beabsichtigt, die ersten Geräte in etwa sechs Monaten
auszuliefern. Zu diesem Zeitpunkt wird Met@box die volle Lizenzgebühr erhalten
haben. Vertragsbeginn ist der 1. November 2001. Der Lizenzvertrag wird erst dann
wirksam, wenn die Met@box AG wie angestrebt den Insolvenzantrag zurückzieht.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.10.2001
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WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Hier haben wir ein inoffizielles Bild nach dem Vertragsabschluß ?
Metabox spielt weiter mit den Anlegern
Schmierentheater oder Komödie ? Metabox zieht ohne weiteren Kommentar seinen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hildesheim zurück. Zuvor hatte der Hersteller von Set-Top-Boxen eine Verlängerung der Frist zum Rückzug des Insolvenzantrags beim Landesgericht eingereicht. Metabox begründete dies mit der Aussicht auf eine Landesbürgschaft des Wirtschaftsministeriums Niedersachsen. Ein Antrag wurde bislang jedoch nicht gestellt, hieß im Wirtschaftsministerium auf Nachfrage von sharper.de. Jedes Unternehmen hat prinzipiell die Chance auf eine Landesbürgschaft. Dazu muss aber zunächst ein neuer Investor genannt und Finanzierungs- und Geschäftspläne vorlegt werden, die die Chance für das dauerhafte Überleben des Unternehmens zeigen. Es ist zu fürchten, dass Metabox in diesem Fall wieder eine ganz eigene Sicht der Wirklichkeit entwickelt hat. Angebliche Investitionszusagen haben die Hildesheimer schon oft bekannt gegeben.
© 2001 sharper.de
Schmierentheater oder Komödie ? Metabox zieht ohne weiteren Kommentar seinen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hildesheim zurück. Zuvor hatte der Hersteller von Set-Top-Boxen eine Verlängerung der Frist zum Rückzug des Insolvenzantrags beim Landesgericht eingereicht. Metabox begründete dies mit der Aussicht auf eine Landesbürgschaft des Wirtschaftsministeriums Niedersachsen. Ein Antrag wurde bislang jedoch nicht gestellt, hieß im Wirtschaftsministerium auf Nachfrage von sharper.de. Jedes Unternehmen hat prinzipiell die Chance auf eine Landesbürgschaft. Dazu muss aber zunächst ein neuer Investor genannt und Finanzierungs- und Geschäftspläne vorlegt werden, die die Chance für das dauerhafte Überleben des Unternehmens zeigen. Es ist zu fürchten, dass Metabox in diesem Fall wieder eine ganz eigene Sicht der Wirklichkeit entwickelt hat. Angebliche Investitionszusagen haben die Hildesheimer schon oft bekannt gegeben.
© 2001 sharper.de
Metabox kann das Tricksen nicht lassen
Steuergelder für Metabox: Die Meldung liest sich wie ein verspäteter Halloween-Scherz. Angeblich hat das Wirtschaftsministerium in Niedersachsen dem Multimediaunternehmen, das schon oft durch eigenwillige Adhoc-Mitteilungen für Aufruhr sorgte, kurzfristig eine Landesbürgschaft angeboten. Komisch, dass man dies in der Behörde ganz anders sieht: Eine Anfrage - kein Antrag! - von Metabox sei schon vor Monaten gestellt worden, hieß es auf Nachfrage von sharper.de. Der Vorgang somit reine Routine. Außerdem: Die Bewilligung wird streng geprüft, neben einem Investor müsste Metabox einen Business-Plan vorweisen. Spätestens dann fällt auch der einfallsreichste Trickser durchs Rost.
© 2001 sharper.de
Steuergelder für Metabox: Die Meldung liest sich wie ein verspäteter Halloween-Scherz. Angeblich hat das Wirtschaftsministerium in Niedersachsen dem Multimediaunternehmen, das schon oft durch eigenwillige Adhoc-Mitteilungen für Aufruhr sorgte, kurzfristig eine Landesbürgschaft angeboten. Komisch, dass man dies in der Behörde ganz anders sieht: Eine Anfrage - kein Antrag! - von Metabox sei schon vor Monaten gestellt worden, hieß es auf Nachfrage von sharper.de. Der Vorgang somit reine Routine. Außerdem: Die Bewilligung wird streng geprüft, neben einem Investor müsste Metabox einen Business-Plan vorweisen. Spätestens dann fällt auch der einfallsreichste Trickser durchs Rost.
© 2001 sharper.de
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG nimmt Insolvenzantrag zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Met@box AG, Hildesheim (MBX, WKN 692120), hat den am 22. Mai 2001 gestellten
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hildesheim
zurückgenommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Seltsame AdHoc.
Met@box AG nimmt Insolvenzantrag zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Met@box AG, Hildesheim (MBX, WKN 692120), hat den am 22. Mai 2001 gestellten
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hildesheim
zurückgenommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Seltsame AdHoc.
@HSM
so ganz weiß ich nicht, was ich von dir zu halten habe.
Wenn was schlecht ist, dann sofort und unkommentiert.
Andernfalls weit zu spät und negativ kommentiert.
So ganz weiß ich nicht, was ich von dir zu halten habe.
Seltsamer thread!
so ganz weiß ich nicht, was ich von dir zu halten habe.
Wenn was schlecht ist, dann sofort und unkommentiert.
Andernfalls weit zu spät und negativ kommentiert.
So ganz weiß ich nicht, was ich von dir zu halten habe.
Seltsamer thread!
@k
so threads wo sich Leute ärgern die spät nach Haus gekommen sind
so threads wo sich Leute ärgern die spät nach Haus gekommen sind
@N
Versteh ich nicht!
Versteh ich nicht!
@ kakoline
Hier ist nicht entscheidend, was man von mir halten soll,
sondern von Bedeutung sollte nur eine Sache sein, was soll
man von Met@box halten ?
Da sage ich ganz deutlich: Keine einzige Aktie.
.
Hier ist nicht entscheidend, was man von mir halten soll,
sondern von Bedeutung sollte nur eine Sache sein, was soll
man von Met@box halten ?
Da sage ich ganz deutlich: Keine einzige Aktie.
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@ HSM
Es soll Leute geben, die genau EINE Aktie halten (gehalten haben), um sich einmal das jährliche Stammtischtreffen des Hildesheimer Hamsterkäfig-Lötvereins zu geben ...
Es soll Leute geben, die genau EINE Aktie halten (gehalten haben), um sich einmal das jährliche Stammtischtreffen des Hildesheimer Hamsterkäfig-Lötvereins zu geben ...
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell
Hildesheim, 7. November 2001. Im Rahmen ihres Restrukturierungsplans hat das
Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG (WKN 692120) mit der Deutschen
Telekom AG heute einen bereits bestehenden Vertrag über die Entwicklung und
Lieferung von BOT-Insertern (Broadcast Online Television) der nächsten
Generation mit einer Zahlungsverpflichtung in Höhe von ursprünglich 2,7
Millionen DM in ein langfristiges Finanzierungsmodell überführt. So einigten
sich die Vertragspartner auf eine Verminderung des Projektvolumens und auf eine
Finanzierungslaufzeit von 5 Jahren, wobei die monatliche Zahlungsverpflichtung
für die Met@box AG im Januar des kommenden Jahres beginnt. Mit der Herstellung
der BOT-Inserter wurde das Berliner Unternehmen Rohde und Schwarz beauftragt.
Durch diese Vereinbarung verfügt Met@box nunmehr über die Möglichkeit, das
gesamte BOT- System weltweit schlüsselfertig zu vertreiben.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Met@box AG setzt Restrukturierungsplan mit Vertragsabschluss mit Deutscher
Telekom AG fort
Hildesheim, 7. November 2001. Im Zuge der fortschreitenden Umsetzung des
Restrukturierungsplans hat das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(WKN 692120) mit der Deutschen Telekom AG heute einen Vertrag unterzeichnet, der
dem Unternehmen die weitere Vermarktung seiner umsatzbringenden Subtechnologien
ermöglicht. So einigten sich die Vertragspartner auf die Umwandlung des
Vertrages über die Entwicklung von BOT-Insertern, die von dem Berliner
Unternehmen Rohde und Schwarz hergestellt werden und Projektkunden der Met@box
AG ermöglichen, große Datenmengen kostengünstig über die horizontale
Austastlücke des TV-Programms zu verbreiten, auf einen langfristigen
Finanzierungsplan.
Entscheidender Vorteil für die Met@box AG ist dabei, dass die ursprünglich aus
der Entwicklung und Herstellung resultierenden Verpflichtungen von 2,7 Millionen
DM über den neuen Vertragsabschluss auf 2,23 Millionen DM reduziert werden
konnten.
Das patentierte Verfahren BOT, Broadcast Online Television, ermöglicht es
Projektkunden, digitale Daten in ein herkömmliches Standardfernsehsignal
einzukoppeln, so dass die zu übermittelnden Daten quasi im Huckepack mit dem
Fernsehsignal über Satelliten, Kabel usw. an die anzusprechenden Haushalte zu
verteilen. Die Übertragung von Texten und Grafiken ist dabei genauso möglich,
wie das Übermitteln sämtlicher Zeichnungen, Videos oder auch Audio-Files
auch die Art und Anzahl der Endkunden spielt dabei keine Rolle. So kann dieses
System beispielsweise für Marktforschungsumfragen genauso genutzt werden wie für
umfassende Werbemaßnahmen oder die Verbreitung verschiedenster Informationen.
Die Vorgehensweise mit BOT ist ganz einfach: Der jeweilige Datendienst-Anbieter
erzeugt Daten, die in einer zentralen Station aufbereitet und mit den
Informationen anderer Anbieter zusammengefasst werden. Dieses Datensignal wird
dann ohne den kostenverursachenden Aufbau einer Internet-Verbindung
beispielsweise an einen TV-Sender und/oder einer Satelliten-Uplinkstation
weitergeleitet, um dann zeitnahe über das Fernsehgerät an die Nutzer übertragen
werden zu können. Die in fast allen Ländern der Welt vorhandene
Fernsehverteilung macht somit auch den Aufbau neuer Verteilstrukturen
überflüssig und erspart Anbietern wie Kunden erhebliche Kosten.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
@ bmf2000
Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell
Hildesheim, 7. November 2001. Im Rahmen ihres Restrukturierungsplans hat das
Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG (WKN 692120) mit der Deutschen
Telekom AG heute einen bereits bestehenden Vertrag über die Entwicklung und
Lieferung von BOT-Insertern (Broadcast Online Television) der nächsten
Generation mit einer Zahlungsverpflichtung in Höhe von ursprünglich 2,7
Millionen DM in ein langfristiges Finanzierungsmodell überführt. So einigten
sich die Vertragspartner auf eine Verminderung des Projektvolumens und auf eine
Finanzierungslaufzeit von 5 Jahren, wobei die monatliche Zahlungsverpflichtung
für die Met@box AG im Januar des kommenden Jahres beginnt. Mit der Herstellung
der BOT-Inserter wurde das Berliner Unternehmen Rohde und Schwarz beauftragt.
Durch diese Vereinbarung verfügt Met@box nunmehr über die Möglichkeit, das
gesamte BOT- System weltweit schlüsselfertig zu vertreiben.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Met@box AG setzt Restrukturierungsplan mit Vertragsabschluss mit Deutscher
Telekom AG fort
Hildesheim, 7. November 2001. Im Zuge der fortschreitenden Umsetzung des
Restrukturierungsplans hat das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(WKN 692120) mit der Deutschen Telekom AG heute einen Vertrag unterzeichnet, der
dem Unternehmen die weitere Vermarktung seiner umsatzbringenden Subtechnologien
ermöglicht. So einigten sich die Vertragspartner auf die Umwandlung des
Vertrages über die Entwicklung von BOT-Insertern, die von dem Berliner
Unternehmen Rohde und Schwarz hergestellt werden und Projektkunden der Met@box
AG ermöglichen, große Datenmengen kostengünstig über die horizontale
Austastlücke des TV-Programms zu verbreiten, auf einen langfristigen
Finanzierungsplan.
Entscheidender Vorteil für die Met@box AG ist dabei, dass die ursprünglich aus
der Entwicklung und Herstellung resultierenden Verpflichtungen von 2,7 Millionen
DM über den neuen Vertragsabschluss auf 2,23 Millionen DM reduziert werden
konnten.
Das patentierte Verfahren BOT, Broadcast Online Television, ermöglicht es
Projektkunden, digitale Daten in ein herkömmliches Standardfernsehsignal
einzukoppeln, so dass die zu übermittelnden Daten quasi im Huckepack mit dem
Fernsehsignal über Satelliten, Kabel usw. an die anzusprechenden Haushalte zu
verteilen. Die Übertragung von Texten und Grafiken ist dabei genauso möglich,
wie das Übermitteln sämtlicher Zeichnungen, Videos oder auch Audio-Files
auch die Art und Anzahl der Endkunden spielt dabei keine Rolle. So kann dieses
System beispielsweise für Marktforschungsumfragen genauso genutzt werden wie für
umfassende Werbemaßnahmen oder die Verbreitung verschiedenster Informationen.
Die Vorgehensweise mit BOT ist ganz einfach: Der jeweilige Datendienst-Anbieter
erzeugt Daten, die in einer zentralen Station aufbereitet und mit den
Informationen anderer Anbieter zusammengefasst werden. Dieses Datensignal wird
dann ohne den kostenverursachenden Aufbau einer Internet-Verbindung
beispielsweise an einen TV-Sender und/oder einer Satelliten-Uplinkstation
weitergeleitet, um dann zeitnahe über das Fernsehgerät an die Nutzer übertragen
werden zu können. Die in fast allen Ländern der Welt vorhandene
Fernsehverteilung macht somit auch den Aufbau neuer Verteilstrukturen
überflüssig und erspart Anbietern wie Kunden erhebliche Kosten.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
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WKN: 692 120; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
@ bmf2000
breitmaul, du willst wohl nie dabei sein.
hättest gestern bei 0,85 mit einer weiteren verbilligen sollen.
ein gutes mittel bei 2 aktien ist gold wert.
hättest gestern bei 0,85 mit einer weiteren verbilligen sollen.
ein gutes mittel bei 2 aktien ist gold wert.
Metabox: Verhandlungen laufen noch
Hildesheim (vwd)- Die Metabox AG, Hildesheim, will in absehbarer Zeit die Gründe für die Rücknahme des Insolvenzantrages nennen. Ein genauer Termin könne aber nicht genannt werden, sagte Sprecherin Melanie Hoffmann am Freitag zu vwd. Es liefen noch mehrere Verhandlungen. Um die Gespräche nicht zu gefährden, würden Zwischenstände nicht bekanntgegeben. Das Technologieunternehmen hatte am 5. November 2001 beim Amtsgericht Hildesheim den am 22. Mai gestellten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zurückgenommen.
Die Zahlungsunfähigkeit liege nicht mehr vor, da man Finanzmittel vom Kapitalmarkt und aus dem Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte bekomme, hieß es zur Begründung. Zunächst hatte Metabox geplant, Ende dieser Woche eine Pressekonferenz einzuberufen, um darüber zu informieren, welche Werte veräußert würden und wie viel Geld in die Kassen fließe.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.11.2001/kib/sei
Hildesheim (vwd)- Die Metabox AG, Hildesheim, will in absehbarer Zeit die Gründe für die Rücknahme des Insolvenzantrages nennen. Ein genauer Termin könne aber nicht genannt werden, sagte Sprecherin Melanie Hoffmann am Freitag zu vwd. Es liefen noch mehrere Verhandlungen. Um die Gespräche nicht zu gefährden, würden Zwischenstände nicht bekanntgegeben. Das Technologieunternehmen hatte am 5. November 2001 beim Amtsgericht Hildesheim den am 22. Mai gestellten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zurückgenommen.
Die Zahlungsunfähigkeit liege nicht mehr vor, da man Finanzmittel vom Kapitalmarkt und aus dem Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte bekomme, hieß es zur Begründung. Zunächst hatte Metabox geplant, Ende dieser Woche eine Pressekonferenz einzuberufen, um darüber zu informieren, welche Werte veräußert würden und wie viel Geld in die Kassen fließe.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.11.2001/kib/sei
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box entwickelt MHP als neues Lizenzprodukt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box entwickelt MHP als neues Lizenzprodukt
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt:MBX, WKN 692120) hat für den Beginn des
nächsten Jahres eine projektspezifische Zusammenarbeit mit der Hildesheimer
Unternehmensentwicklungs- und Technologietransfergesellschaft mbH (H.U.T)
vereinbart. Im Rahmen dieser Kooperation wird das Projekt Entwicklung von MHP
auf embedded Computersystemen" mit einer Projektlaufzeit von 15 Monaten
gemeinsam durchgeführt. Hierdurch wird Met@box eine MHP-Implementation unter
Verknüpfung mit dem VERDI Knowledge on Demand System sowohl als lizensierbare
Technologie für die Met@box 1000 als auch für andere interaktive TV-Systeme zur
Marktreife bringen. Als erste Anwendung steht das eLearning im Mittelpunkt.
Weitere Projektpartner sind die ESO Euro Schulen Hannover, das Landesarbeitsamt
Hessen sowie die Deutsche Bank AG Deutsche Bank University. Nach eingehender
Prüfung hat das Land Niedersachsen für dieses Projekt heute einen nicht
rückzahlbaren Zuschuß in Höhe von bis zu 1,5 Mio DM bewilligt. Voraussetzung
ist, dass die Met@box AG bis zum 31.3.2002 den Nachweis ihrer nachhaltigen
Finanzierung über die Projektdauer beibringt.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Daimlerring 37
31135 Hildesheim
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Land Niedersachsen sichert der Met@box AG Fördermaßnahme zu
Hildesheim, 21. Dezember 2001. Nach eingehenden Prüfungs- und
Informationsverfahren hat das Land Niedersachsen dem Hildesheimer
Technologieunternehmen Met@box (WKN 692120) heute die Förderung des
Forschungsprojektes "Entwicklung von MHP (Multimedia Home Platform) auf embedded
Computersystemen" zugesichert. Die Höhe der nicht rückzahlbaren Zuschüsse
beträgt über einen Zeitraum von 15 Monaten insgesamt bis zu 1,5 Mio. DM.
Voraussetzung dafür ist, dass die Met@box AG bis zum 31. März 2002 den Nachweis
ihrer nachhaltigen Finanzierung über die Projektdauer beibringt.
Grundlage für die Förderung bildet ein gemeinsam mit der Hildesheimer
Unternehmensentwicklungs- und Technologietransfergesellschaft mbH , kurz H.U.T
GmbH, geplantes Projekt, das - weit über die ursprünglich geplanten
Einsatzmöglichkeiten der Set-Top-Boxen hinaus - zwei entscheidende MHP-
Anwendungen realisieren wird: Zum einen soll das auf modernster DCC-Technologie
basierende H.U.T VERDi zur Realisierung eines einzigartigen, "intelligenten" TV-
basierten Zugriffs auf multimediale Informationen und Contents auf die met@box
1000 portiert und implementiert werden. Und zum anderen planen die
Gesellschaften in Zusammenarbeit die Entwicklung und Realisierung einer
interaktiven E-learning Pilotanwendung via met@box 1000. Als erste
Projektpartner konnten die ESO Euro Schulen Hannover, das Landesarbeitsamt
Hessen sowie die Deutsche Bank AG Deutsche Bank University gewonnen werden.
So soll Nutzern der met@box 1000 ermöglicht werden, mittels des interaktiven,
plattformunabhängigen MHP-Standards für embedded Computersysteme an betreuten
Online-Schulungen und Fortbildungen flexibel am Arbeitsplatz oder direkt am
heimischen Fernsehgerät teilzunehmen.
Die Anwendungen sind sehr bedienungsfreundlich: Der Lernende erhält die von ihm
gewünschten und in der Lernsoftware der H.U.T GmbH per Suchmaschine abrufbaren
Lerninhalte orts- und zeitunabhängig über den Fernsehbildschirm, an dem via
infrarotgesteuerter Tastatur auch die Beantwortung der Fragen erfolgt. Nach
Fertigstellung gelangen die Formulare an einen so genannten Online-Moderator
oder -Trainer, der die Testergebnisse und/oder persönliche Feedbacks direkt aus
einem virtuellen Lerncenter an den User zurücksendet. Das Ergebnis sind
umfassende und beschleunigte Lerneffekte nicht nur für den Anwender, sondern
auch für die "Auftraggeber", zu denen Lehrkräfte ebenso zählen können wie
verschiedene Unternehmer.
·Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
·Die H.U.T GmbH, 1999, gegründet, ist Hersteller einer Lernplattform mit
integriertem Wissensmanagement, basierend auf DCC (Didactic Content Concept)
Technologie. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit dem An-Institut IMBIT an
der Universität Hildesheim entwickelt. Das Learning Management System H.U.TVERDI
ist modular aufgebaut und umfasst die Komponenten
E-Learning, E-Knowledge und E-Community. Zielgruppen sind: Bildungsanbieter,
Unternehmen, Institutionen sowie Organisationen. H.U.T bietet Full-Service von
der Beratung über Implementierung bis zum Customizing und den dazugehörigen
Support.
Für weitere Informationen:
Met@box AG H.U.T GmbH
Melanie Hoffmann Ingo H. Fleckenstein
Tel: 05121/75 33-116 Tel.: 05132 / 588995-6
Fax 05121/75 33 75 Fax: 05132 / 588995-9
E-Mail: hoffmann@metabox.de E-Mail: fleckenstein@hut-gmbh.de
Tel.: 05132 / 588995-6
Fax 05121/75 33 75
Fax: 05132 / 588995-9
E-Mail: hoffmann@metabox.de
E-Mail: fleckenstein@hut-gmbh.de
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Met@box entwickelt MHP als neues Lizenzprodukt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box entwickelt MHP als neues Lizenzprodukt
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt:MBX, WKN 692120) hat für den Beginn des
nächsten Jahres eine projektspezifische Zusammenarbeit mit der Hildesheimer
Unternehmensentwicklungs- und Technologietransfergesellschaft mbH (H.U.T)
vereinbart. Im Rahmen dieser Kooperation wird das Projekt Entwicklung von MHP
auf embedded Computersystemen" mit einer Projektlaufzeit von 15 Monaten
gemeinsam durchgeführt. Hierdurch wird Met@box eine MHP-Implementation unter
Verknüpfung mit dem VERDI Knowledge on Demand System sowohl als lizensierbare
Technologie für die Met@box 1000 als auch für andere interaktive TV-Systeme zur
Marktreife bringen. Als erste Anwendung steht das eLearning im Mittelpunkt.
Weitere Projektpartner sind die ESO Euro Schulen Hannover, das Landesarbeitsamt
Hessen sowie die Deutsche Bank AG Deutsche Bank University. Nach eingehender
Prüfung hat das Land Niedersachsen für dieses Projekt heute einen nicht
rückzahlbaren Zuschuß in Höhe von bis zu 1,5 Mio DM bewilligt. Voraussetzung
ist, dass die Met@box AG bis zum 31.3.2002 den Nachweis ihrer nachhaltigen
Finanzierung über die Projektdauer beibringt.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Daimlerring 37
31135 Hildesheim
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Land Niedersachsen sichert der Met@box AG Fördermaßnahme zu
Hildesheim, 21. Dezember 2001. Nach eingehenden Prüfungs- und
Informationsverfahren hat das Land Niedersachsen dem Hildesheimer
Technologieunternehmen Met@box (WKN 692120) heute die Förderung des
Forschungsprojektes "Entwicklung von MHP (Multimedia Home Platform) auf embedded
Computersystemen" zugesichert. Die Höhe der nicht rückzahlbaren Zuschüsse
beträgt über einen Zeitraum von 15 Monaten insgesamt bis zu 1,5 Mio. DM.
Voraussetzung dafür ist, dass die Met@box AG bis zum 31. März 2002 den Nachweis
ihrer nachhaltigen Finanzierung über die Projektdauer beibringt.
Grundlage für die Förderung bildet ein gemeinsam mit der Hildesheimer
Unternehmensentwicklungs- und Technologietransfergesellschaft mbH , kurz H.U.T
GmbH, geplantes Projekt, das - weit über die ursprünglich geplanten
Einsatzmöglichkeiten der Set-Top-Boxen hinaus - zwei entscheidende MHP-
Anwendungen realisieren wird: Zum einen soll das auf modernster DCC-Technologie
basierende H.U.T VERDi zur Realisierung eines einzigartigen, "intelligenten" TV-
basierten Zugriffs auf multimediale Informationen und Contents auf die met@box
1000 portiert und implementiert werden. Und zum anderen planen die
Gesellschaften in Zusammenarbeit die Entwicklung und Realisierung einer
interaktiven E-learning Pilotanwendung via met@box 1000. Als erste
Projektpartner konnten die ESO Euro Schulen Hannover, das Landesarbeitsamt
Hessen sowie die Deutsche Bank AG Deutsche Bank University gewonnen werden.
So soll Nutzern der met@box 1000 ermöglicht werden, mittels des interaktiven,
plattformunabhängigen MHP-Standards für embedded Computersysteme an betreuten
Online-Schulungen und Fortbildungen flexibel am Arbeitsplatz oder direkt am
heimischen Fernsehgerät teilzunehmen.
Die Anwendungen sind sehr bedienungsfreundlich: Der Lernende erhält die von ihm
gewünschten und in der Lernsoftware der H.U.T GmbH per Suchmaschine abrufbaren
Lerninhalte orts- und zeitunabhängig über den Fernsehbildschirm, an dem via
infrarotgesteuerter Tastatur auch die Beantwortung der Fragen erfolgt. Nach
Fertigstellung gelangen die Formulare an einen so genannten Online-Moderator
oder -Trainer, der die Testergebnisse und/oder persönliche Feedbacks direkt aus
einem virtuellen Lerncenter an den User zurücksendet. Das Ergebnis sind
umfassende und beschleunigte Lerneffekte nicht nur für den Anwender, sondern
auch für die "Auftraggeber", zu denen Lehrkräfte ebenso zählen können wie
verschiedene Unternehmer.
·Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
·Die H.U.T GmbH, 1999, gegründet, ist Hersteller einer Lernplattform mit
integriertem Wissensmanagement, basierend auf DCC (Didactic Content Concept)
Technologie. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit dem An-Institut IMBIT an
der Universität Hildesheim entwickelt. Das Learning Management System H.U.TVERDI
ist modular aufgebaut und umfasst die Komponenten
E-Learning, E-Knowledge und E-Community. Zielgruppen sind: Bildungsanbieter,
Unternehmen, Institutionen sowie Organisationen. H.U.T bietet Full-Service von
der Beratung über Implementierung bis zum Customizing und den dazugehörigen
Support.
Für weitere Informationen:
Met@box AG H.U.T GmbH
Melanie Hoffmann Ingo H. Fleckenstein
Tel: 05121/75 33-116 Tel.: 05132 / 588995-6
Fax 05121/75 33 75 Fax: 05132 / 588995-9
E-Mail: hoffmann@metabox.de E-Mail: fleckenstein@hut-gmbh.de
Tel.: 05132 / 588995-6
Fax 05121/75 33 75
Fax: 05132 / 588995-9
E-Mail: hoffmann@metabox.de
E-Mail: fleckenstein@hut-gmbh.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Fondseinstieg bei der Met@box AG
Hildesheim, 21. Dezember 2001. In Anbetracht der erkennbaren Stabilisierung der Hildesheimer Met@box AG (WKN: 692120) hat sich unter Beratung des Designated Sponsors Frohne & Klein, Wertpapierhandelshaus GmbH, heute ein luxemburgischer Nebenwertefonds mit einer ersten Tranche investiert. Die weitere Zusammenarbeit, insbesondere die Zeichnung weiterer Tranchen aus den genehmigten Kapitalien, wird in den kommenden Wochen in einem One-to-one-Gespräch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Met@box AG, Herbert Steinhauer, und dem zuständigen Fondsmanager abgestimmt.
Auf Basis dieses anfänglichen Erfolgs beabsichtigt der Vorstandsvorsitzende nun, sich im Rahmen seiner Investor Relations-Arbeit intensiv um die weitere Gewinnung institutioneller Investoren zu bemühen. Dieses soll in nächster Zukunft nicht nur die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärken, sondern dient gleichzeitig der stetigen Kurspflege.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Hildesheim, 21. Dezember 2001. In Anbetracht der erkennbaren Stabilisierung der Hildesheimer Met@box AG (WKN: 692120) hat sich unter Beratung des Designated Sponsors Frohne & Klein, Wertpapierhandelshaus GmbH, heute ein luxemburgischer Nebenwertefonds mit einer ersten Tranche investiert. Die weitere Zusammenarbeit, insbesondere die Zeichnung weiterer Tranchen aus den genehmigten Kapitalien, wird in den kommenden Wochen in einem One-to-one-Gespräch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Met@box AG, Herbert Steinhauer, und dem zuständigen Fondsmanager abgestimmt.
Auf Basis dieses anfänglichen Erfolgs beabsichtigt der Vorstandsvorsitzende nun, sich im Rahmen seiner Investor Relations-Arbeit intensiv um die weitere Gewinnung institutioneller Investoren zu bemühen. Dieses soll in nächster Zukunft nicht nur die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärken, sondern dient gleichzeitig der stetigen Kurspflege.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
MetaBox - der grösste Drecksverein, Betrügerverein, Lügnerverein seit Beginn und bis zum Ende der Menschheit.
Der Luxemburger Fonds ist erfunden oder nur eine Durchleitestation zum Abdrücken weiter Aktien in den Markt um diesen Anschaum der Menschheit weiter durchzufüttern.
Heute ist Weihnachten und deshalb aus vollem Herzen:
PFUI ich spucke auf euch ihr LUMPEN !
Der Luxemburger Fonds ist erfunden oder nur eine Durchleitestation zum Abdrücken weiter Aktien in den Markt um diesen Anschaum der Menschheit weiter durchzufüttern.
Heute ist Weihnachten und deshalb aus vollem Herzen:
PFUI ich spucke auf euch ihr LUMPEN !
Abschaum - Sorry muss Abschaum heissen. Unbedingt Abschaum.
Ich hatte an was anderes gedacht namlich an anp.... als ich das Wort geschrieben habe.
Ich hatte an was anderes gedacht namlich an anp.... als ich das Wort geschrieben habe.
hallihallo ihr meta@chsen
kann mir jemand sagen wo ich dieses papier kaufen kann??
hab gehört es sei SAUSCHWIERIG,an nur ein sooooooooooooooo begehrtes teil zu kommen.
stimmt das,dass alle wertpapierhäuser diesem verdammt geilen teil sooooooooo nachrennen und jetzt sogar mit dedektiven dieses papier versuchen aufzuspüren?
besten dank im voraus für euere antworten
kann mir jemand sagen wo ich dieses papier kaufen kann??
hab gehört es sei SAUSCHWIERIG,an nur ein sooooooooooooooo begehrtes teil zu kommen.
stimmt das,dass alle wertpapierhäuser diesem verdammt geilen teil sooooooooo nachrennen und jetzt sogar mit dedektiven dieses papier versuchen aufzuspüren?
besten dank im voraus für euere antworten
Finanzierung von Metabox ist trotz Landeszuschuss nicht gesichert
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Finanzierung des Set-Top-Box-Herstellers Metabox ist trotz einer Finanzspritze vom Land Niedersachsen immer noch nicht gesichert. Trotz Verhandlungen mit möglichen Investoren sei dies bisher nicht gelungen, schreibt der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer in einem am Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief. Das Land Niedersachsen hat am Freitag einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM bewilligt.
Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) führt darüber hinaus Verhandlungen mit einem britischen Investor. Neben Aktien und Optionen würde er für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen, schreibt Steinhauer. Damit wäre Metabox finanziert. Weiterhin verhandelt Metabox über den Verkauf von Immobilien und Filmrechten
In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden./mur/hi/
21. Dezember 2001
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Finanzierung des Set-Top-Box-Herstellers Metabox ist trotz einer Finanzspritze vom Land Niedersachsen immer noch nicht gesichert. Trotz Verhandlungen mit möglichen Investoren sei dies bisher nicht gelungen, schreibt der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer in einem am Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief. Das Land Niedersachsen hat am Freitag einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM bewilligt.
Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) führt darüber hinaus Verhandlungen mit einem britischen Investor. Neben Aktien und Optionen würde er für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen, schreibt Steinhauer. Damit wäre Metabox finanziert. Weiterhin verhandelt Metabox über den Verkauf von Immobilien und Filmrechten
In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden./mur/hi/
21. Dezember 2001
Metabox: Land spendiert 1,5 Millionen Mark
Ein interessantes Produkt, nervenstarke Aktionäre, aber chronischer Geldmangel – Metabox droht kurz vor Markteinführung eines Multimediacenters für TV und PC erneut die finanzielle Puste auszugehen. Land und Aktionäre sollen helfen.
Freitag, 14.26 Uhr, war für den Metabox-Vorstand um Chef Herbert Steinhauer in Hildesheim Aufatmen angesagt: Im Internet meldete die Deutsche Gesellschaft für Ad hoc-Publizität, das Land Niedersachsen habe „nach eingehender Prüfung einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Mark bewilligt”.
Voraussetzung: Metabox muss bis zum 31. März 2002 nachweisen, dass die Finanzierung des Projekts Multimedia Home Platform gesichert ist.
Damit hat der chronisch klamme Hersteller von Internet-Boxen für Fernseher erneut eine Gnadenfrist erhalten. Die will er nun nutzen, um bitter benötigtes Geld ranzuschaffen. Die auf 50 Mitarbeiter geschrumpfte Belegschaft muss bis Jahresanfang die Arbeit niederlegen, der Vorstand zückt derweil den Rechenstift.
Als erstes wurden wie bereits einmal dieses Jahr, die verbliebenen Nervenstarken unter den Aktionären zur Kasse gebeten. Metabox-Angebot: eine atypische stille Beteiligungsmöglichkeit. „Beim momentanen Aktienstand ist es für Anleger nicht attraktiv, sich an einer Kapitalerhöhung bei Metabox zu beteiligen”, begründet Arne Weber von Metabox.
Stattdessen werden Aktionäre, die über die Finanz- und Produktsituation der Hildesheimer Bescheid wissen sollten, gegen Bares auf zehn Jahre am Betrieb beteiligt. Sie können dessen Verluste entsprechend ihrem Scherflein zu hundert Prozent von der Steuer absetzen. Das gilt schon ab 2001, denn das Angebot läuft bis 31. Dezember (Infos: 05121/7533115).
Gehts gut, erhalten die stillen Teilhaber fünf Prozent Vorzugsgewinnrecht pro Jahr. Weber hofft auf mindestens „eine sechsstellige Summe” von Mitbesitzern, aber auch auf Kunden und Erträge aus Immobilienverkäufen.
Hoffnung ist das Hauptmotto der neuen Metabox-Führung, seit sie die Insolvenz Anfang November abgewendet hat. Größter Hoffnungsträger ist jetzt die Metabox 1000, der der hannoversche Informationstechnik-Professor Claus Liedtke in einem Gutachten „eine interessante Plattform für den internationalen Wettbewerb” attestiert hatte. Er legte damit dem Land die Förderung ans Herz.
Das Gerät wurde erfolgreich getestet und soll künftig unter anderem interaktives Fernsehen, Lernen am PC für Schulen und von DVD bis MP3 multimediale Nutzung ermöglichen.
Schwachpunkte des Technikwunders für den kalkulierten Preis von 1000 Euro: Es kann wegen der prekären finanziellen Metabox-Lage erst im März statt im Februar 2002 in Großproduktion gehen.
Und: Unter anderen hat Nokia ein –
wenn auch nicht so ausgereiftes –
ähnliches Produkt schon auf den Markt gebracht.
Ein interessantes Produkt, nervenstarke Aktionäre, aber chronischer Geldmangel – Metabox droht kurz vor Markteinführung eines Multimediacenters für TV und PC erneut die finanzielle Puste auszugehen. Land und Aktionäre sollen helfen.
Freitag, 14.26 Uhr, war für den Metabox-Vorstand um Chef Herbert Steinhauer in Hildesheim Aufatmen angesagt: Im Internet meldete die Deutsche Gesellschaft für Ad hoc-Publizität, das Land Niedersachsen habe „nach eingehender Prüfung einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Mark bewilligt”.
Voraussetzung: Metabox muss bis zum 31. März 2002 nachweisen, dass die Finanzierung des Projekts Multimedia Home Platform gesichert ist.
Damit hat der chronisch klamme Hersteller von Internet-Boxen für Fernseher erneut eine Gnadenfrist erhalten. Die will er nun nutzen, um bitter benötigtes Geld ranzuschaffen. Die auf 50 Mitarbeiter geschrumpfte Belegschaft muss bis Jahresanfang die Arbeit niederlegen, der Vorstand zückt derweil den Rechenstift.
Als erstes wurden wie bereits einmal dieses Jahr, die verbliebenen Nervenstarken unter den Aktionären zur Kasse gebeten. Metabox-Angebot: eine atypische stille Beteiligungsmöglichkeit. „Beim momentanen Aktienstand ist es für Anleger nicht attraktiv, sich an einer Kapitalerhöhung bei Metabox zu beteiligen”, begründet Arne Weber von Metabox.
Stattdessen werden Aktionäre, die über die Finanz- und Produktsituation der Hildesheimer Bescheid wissen sollten, gegen Bares auf zehn Jahre am Betrieb beteiligt. Sie können dessen Verluste entsprechend ihrem Scherflein zu hundert Prozent von der Steuer absetzen. Das gilt schon ab 2001, denn das Angebot läuft bis 31. Dezember (Infos: 05121/7533115).
Gehts gut, erhalten die stillen Teilhaber fünf Prozent Vorzugsgewinnrecht pro Jahr. Weber hofft auf mindestens „eine sechsstellige Summe” von Mitbesitzern, aber auch auf Kunden und Erträge aus Immobilienverkäufen.
Hoffnung ist das Hauptmotto der neuen Metabox-Führung, seit sie die Insolvenz Anfang November abgewendet hat. Größter Hoffnungsträger ist jetzt die Metabox 1000, der der hannoversche Informationstechnik-Professor Claus Liedtke in einem Gutachten „eine interessante Plattform für den internationalen Wettbewerb” attestiert hatte. Er legte damit dem Land die Förderung ans Herz.
Das Gerät wurde erfolgreich getestet und soll künftig unter anderem interaktives Fernsehen, Lernen am PC für Schulen und von DVD bis MP3 multimediale Nutzung ermöglichen.
Schwachpunkte des Technikwunders für den kalkulierten Preis von 1000 Euro: Es kann wegen der prekären finanziellen Metabox-Lage erst im März statt im Februar 2002 in Großproduktion gehen.
Und: Unter anderen hat Nokia ein –
wenn auch nicht so ausgereiftes –
ähnliches Produkt schon auf den Markt gebracht.
Metabox: `Bisher 0,5 bis 1 Mio DM durch stillen Beteiligung eingenommen`
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Set-Top-Box-Hersteller Metabox sieht sich auf gutem Wege, die weitere Finanzierung des Unternehmens zu sichern. Durch die derzeit angebotene Möglichkeit einer atypischen stillen Beteiligung seien "grob geschätzt" bisher 500.000 bis 1 Millionen DM eingesammelt worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Hildesheim der dpa-AFX. Mit der Nachfrage zeigte er sich zufrieden. Den Gesamtfinanzierungsbedarf bezifferte er auf 10 bis 12 Millionen DM.
Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) führe weiterhin Gespräche mit anderen möglichen Geldgebern, sagte der Sprecher. Ein britischer Investor habe "grundsätzlich" ein finanzielles Engagement zugesagt. Allerdings müsse als Voraussetzung dazu der Aktienkurs von Metabox über 90 Cent steigen. Am Donnerstag notierten die Papiere um 16 Uhr mit 62 Cent. Neben Aktien und Optionen würde der britische Investor angeblich für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen.
Am vergangenen Freitag hatte das Land Niedersachsen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM zugesagt. Dies sei der erste Baustein für die weitere Finanzierung gewesen, sagte der Sprecher. "Den zweiten leisten nun die privaten Aktionäre."
Herbert Steinhauer hatte in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief geschrieben, dass die Finanzierung des Unternehmens nicht gesichert sei. In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden.
/mur/hi/
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Set-Top-Box-Hersteller Metabox sieht sich auf gutem Wege, die weitere Finanzierung des Unternehmens zu sichern. Durch die derzeit angebotene Möglichkeit einer atypischen stillen Beteiligung seien "grob geschätzt" bisher 500.000 bis 1 Millionen DM eingesammelt worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Hildesheim der dpa-AFX. Mit der Nachfrage zeigte er sich zufrieden. Den Gesamtfinanzierungsbedarf bezifferte er auf 10 bis 12 Millionen DM.
Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) führe weiterhin Gespräche mit anderen möglichen Geldgebern, sagte der Sprecher. Ein britischer Investor habe "grundsätzlich" ein finanzielles Engagement zugesagt. Allerdings müsse als Voraussetzung dazu der Aktienkurs von Metabox über 90 Cent steigen. Am Donnerstag notierten die Papiere um 16 Uhr mit 62 Cent. Neben Aktien und Optionen würde der britische Investor angeblich für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen.
Am vergangenen Freitag hatte das Land Niedersachsen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM zugesagt. Dies sei der erste Baustein für die weitere Finanzierung gewesen, sagte der Sprecher. "Den zweiten leisten nun die privaten Aktionäre."
Herbert Steinhauer hatte in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief geschrieben, dass die Finanzierung des Unternehmens nicht gesichert sei. In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden.
/mur/hi/
Hamsterkäfig-Lötverein
für mich das Wort des jahres
pp
für mich das Wort des jahres
pp
Metabox bietet Aktionären erneut stille Beteiligung an
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, bietet ihren Aktionären erneut eine "atypisch stille Beteiligung" an. Bis zum 31. März 2002 könnten sich die Anteileigner zu gleichen Bedingungen an dem Technologie-Unternehmen beteiligen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Begründet wird die Neuauflage mit dem Interesse von Aktionären, die bei der am 31. Dezember 2001 endenden Zeichnungsfrist nicht zum Zuge gekommen seien. Wie viel Geld bei dem ersten Zeichnungsangebot zusammengekommen ist, sagte Sprecherin Melanie Hoffmann nicht.
Früheren Angaben zufolge war mit einem Betrag zwischen 0,5 Mio und einer Mio DEM gerechnet worden. Mit der Beteiligung können die Anteileigner an einer steuerlichen Verlustzuweisung partizipieren. Metabox begründete diesen Schritt mit der nicht gesicherten Finanzierung des Unternehmens.
+++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2002/kib/mr
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, bietet ihren Aktionären erneut eine "atypisch stille Beteiligung" an. Bis zum 31. März 2002 könnten sich die Anteileigner zu gleichen Bedingungen an dem Technologie-Unternehmen beteiligen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Begründet wird die Neuauflage mit dem Interesse von Aktionären, die bei der am 31. Dezember 2001 endenden Zeichnungsfrist nicht zum Zuge gekommen seien. Wie viel Geld bei dem ersten Zeichnungsangebot zusammengekommen ist, sagte Sprecherin Melanie Hoffmann nicht.
Früheren Angaben zufolge war mit einem Betrag zwischen 0,5 Mio und einer Mio DEM gerechnet worden. Mit der Beteiligung können die Anteileigner an einer steuerlichen Verlustzuweisung partizipieren. Metabox begründete diesen Schritt mit der nicht gesicherten Finanzierung des Unternehmens.
+++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2002/kib/mr
Met@box AG bietet aktive Teilnahme am Beta-Test der met@box 1000
Hildesheim, 23.01.2002
Als Beta-Tester der met@box 1000 können Multimedia-Begeisterte schon heute in den "eigenen vier Wänden" genießen, was in anderen Haushalten noch Zukunftsmusik ist: Das interaktive TV (iTV), das den allzu oft grauen Fernsehalltag zu einem aufregenden Erlebnis macht, wird mit der Hildesheimer Met@box bereits heute Realität.
Mit einer Sonderproduktion startet das Unternehmen seinen Einstieg in den deutschen Markt, denn Käufern der bereits mehrfach präsentierten Set-Top-Box met@box 1000 bietet sich für 1.450 Euro die einmalige Möglichkeit, aktiv an den Feldtests mitzuwirken und eigene Kreativität sowie Begeisterungsfähigkeit unter Beweis zu stellen: So liefert das Produkt neben den herkömmlichen Programmen u.a. auch das Internet "frei Haus" über den heimischen Fernsehbildschirm, ermöglicht den Empfang von mehr als 200 digitalen Radiosendern und lässt neben dem Abspielen von CD, DVD und Video-CD per Picture-in-Picture (PiP) das Internet-Surfen parallel zum Fernsehfilm Wirklichkeit werden.
Nähere Informationen und Hintergründe finden Interessenten auf der Met@box-Homepage: http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/mbnews_d-f.html
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel.05121-7533-116,
Fax 05121-7533-75,
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Hildesheim, 23.01.2002
Als Beta-Tester der met@box 1000 können Multimedia-Begeisterte schon heute in den "eigenen vier Wänden" genießen, was in anderen Haushalten noch Zukunftsmusik ist: Das interaktive TV (iTV), das den allzu oft grauen Fernsehalltag zu einem aufregenden Erlebnis macht, wird mit der Hildesheimer Met@box bereits heute Realität.
Mit einer Sonderproduktion startet das Unternehmen seinen Einstieg in den deutschen Markt, denn Käufern der bereits mehrfach präsentierten Set-Top-Box met@box 1000 bietet sich für 1.450 Euro die einmalige Möglichkeit, aktiv an den Feldtests mitzuwirken und eigene Kreativität sowie Begeisterungsfähigkeit unter Beweis zu stellen: So liefert das Produkt neben den herkömmlichen Programmen u.a. auch das Internet "frei Haus" über den heimischen Fernsehbildschirm, ermöglicht den Empfang von mehr als 200 digitalen Radiosendern und lässt neben dem Abspielen von CD, DVD und Video-CD per Picture-in-Picture (PiP) das Internet-Surfen parallel zum Fernsehfilm Wirklichkeit werden.
Nähere Informationen und Hintergründe finden Interessenten auf der Met@box-Homepage: http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/mbnews_d-f.html
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel.05121-7533-116,
Fax 05121-7533-75,
E-Mail: hoffmann@metabox.de
@Adam
Beta-Tester für met@box1000 gesucht!
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Beta-Tester für met@box1000 gesucht!
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
@AdamSmith1
Schon vergessen ?
Aufgepickt:
#1 von DieHausmeisterin 23.12.01 09:17:14 Beitrag Nr.: 5.209.625 Posting versenden 5209625 MET(A)BOX AG AKTIEN O.N.
Schwindlers Liste:
World Sat
Internordic
Internordic Bietergefecht
Sommerferien
Polen
Österreich
Großbritannien
Südafrika I
Südafrika II
Technischer Vorsprung
Wir gehen auf die IFA
Zweitlisting in London
Graetz I (Zu Weihnachten in den Regalen)
Graetz II (Peter White hat schon das Gehäuse fertig)
Basketball
Auslieferung dieses Quartal
Auslieferung nächstes Quartal
Auslieferung alle Quartale
Wir sind hier alle ganz entspannt
Unsere Bilanzen sind sauber
Testat kommt bald
Bei Grundstücksgeschäften alles korrekt
Ein US-Weltstar kommt auf unserer Cebit-Stand
Der Insolvenzantrag stärkt unsere Verhandlungsposition
Unsere Tochtergesellschaften leisten einen guten Ergebnisbeitrag
Polen
Auf unsere Kassensysteme sind wir stolz
Amstrad entwickelt sich gut
Die gestohlene Software in den JoeCards kommt von einem deutschen Zulieferer
Die Techniker haben mich hängen lassen
Ich habe keine Aktien verkauft
Ich habe meiner Frau nur deshalb die Aktien überschrieben, weil sie mein Studium finanziert hat
Die Aktien-Leihgeschäfte waren sauber
Werden Sie stiller Teilhaber, es wird sich lohnen
Der englische Investor
und
#4 von u21 23.12.01 10:37:39 Beitrag Nr.: 5.209.704 Posting versenden 5209704 MET(A)BOX AG AKTIEN O.N.
Auszug:
"Die Liste der Hausmeisterin könnte beliebig erweitert werden (Ravisent, Spanien, Interzart, CIC, ICS, VKA,ibec, ecp, ecpl, sino,usw usw) aber es ist bei Schrott@box leichter aufzulisten was stimmte."
Schon vergessen ?
Aufgepickt:
#1 von DieHausmeisterin 23.12.01 09:17:14 Beitrag Nr.: 5.209.625 Posting versenden 5209625 MET(A)BOX AG AKTIEN O.N.
Schwindlers Liste:
World Sat
Internordic
Internordic Bietergefecht
Sommerferien
Polen
Österreich
Großbritannien
Südafrika I
Südafrika II
Technischer Vorsprung
Wir gehen auf die IFA
Zweitlisting in London
Graetz I (Zu Weihnachten in den Regalen)
Graetz II (Peter White hat schon das Gehäuse fertig)
Basketball
Auslieferung dieses Quartal
Auslieferung nächstes Quartal
Auslieferung alle Quartale
Wir sind hier alle ganz entspannt
Unsere Bilanzen sind sauber
Testat kommt bald
Bei Grundstücksgeschäften alles korrekt
Ein US-Weltstar kommt auf unserer Cebit-Stand
Der Insolvenzantrag stärkt unsere Verhandlungsposition
Unsere Tochtergesellschaften leisten einen guten Ergebnisbeitrag
Polen
Auf unsere Kassensysteme sind wir stolz
Amstrad entwickelt sich gut
Die gestohlene Software in den JoeCards kommt von einem deutschen Zulieferer
Die Techniker haben mich hängen lassen
Ich habe keine Aktien verkauft
Ich habe meiner Frau nur deshalb die Aktien überschrieben, weil sie mein Studium finanziert hat
Die Aktien-Leihgeschäfte waren sauber
Werden Sie stiller Teilhaber, es wird sich lohnen
Der englische Investor
und
#4 von u21 23.12.01 10:37:39 Beitrag Nr.: 5.209.704 Posting versenden 5209704 MET(A)BOX AG AKTIEN O.N.
Auszug:
"Die Liste der Hausmeisterin könnte beliebig erweitert werden (Ravisent, Spanien, Interzart, CIC, ICS, VKA,ibec, ecp, ecpl, sino,usw usw) aber es ist bei Schrott@box leichter aufzulisten was stimmte."
baracoa,
diese Nebenkriegsschauplätze interessieren mich nicht.
Wichtig ist, dass die Phönix jetzt endlich fertig entwickelt ist.
Vor einem Jahr hätte diese Nachricht einen Kurssprung ausgelöst.
Heute ist das Gegenteil der Fall.
Verkehrte Welt?
diese Nebenkriegsschauplätze interessieren mich nicht.
Wichtig ist, dass die Phönix jetzt endlich fertig entwickelt ist.
Vor einem Jahr hätte diese Nachricht einen Kurssprung ausgelöst.
Heute ist das Gegenteil der Fall.
Verkehrte Welt?
@Adam Smith
wenn ich mich da mal einmischen darf:
nein, keine verkehrte Welt - die unstimmigen Kurskapriolen bei MBX zeigen, daß der Kurs immer ein von Insiderwissen geprägter und damit gesteuerter Kurs war.
Genau darin liegt ein erhebliches Maß an wiederum vertrauenerweckender Kontinuität.
Kapiert !?!?
wenn ich mich da mal einmischen darf:
nein, keine verkehrte Welt - die unstimmigen Kurskapriolen bei MBX zeigen, daß der Kurs immer ein von Insiderwissen geprägter und damit gesteuerter Kurs war.
Genau darin liegt ein erhebliches Maß an wiederum vertrauenerweckender Kontinuität.
Kapiert !?!?
@Agnetha
Nein, Insiderhandel bedingt auch einen Vermögensvorteil
von Personen,die Zugang zu Insiderinformationen haben.
Das ist jedoch m.E. nicht der Fall.
cu
Nein, Insiderhandel bedingt auch einen Vermögensvorteil
von Personen,die Zugang zu Insiderinformationen haben.
Das ist jedoch m.E. nicht der Fall.
cu
@AdamSmith1 #159
muss daran liegen, dass die Box offiziell schon seit über einem Jahr fertig ist.
muss daran liegen, dass die Box offiziell schon seit über einem Jahr fertig ist.
!
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bara.
ist es da passiert?
ich meine.
die zwangsliquidierung.
nur meine meinung......
ist es da passiert?
ich meine.
die zwangsliquidierung.
nur meine meinung......
MBX.ETR 0,39 Euro - 23,53 %
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG veräußert Immobilienbeteiligung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG veräußert Immobilienbeteiligung
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt:MBX, WKN 692120) verkauft im Rahmen
ihrer Restrukturierung die Beteiligung an der Immobilientochter Metagrund
Immobilien GmbH, die Eigentümerin von zwei nicht betriebsnotwendigen Immobilien
ist. Mit dem gestern Abend abgeschlossenen notariellen Kaufvertrag hat die
Met@box AG zunächst 15% ihrer Beteiligung zum Preis von 205.000 Euro verkauft.
Darüber hinaus erhielt der Erwerber eine Option zum Erwerb der restlichen
Anteile gegen Zahlung weiterer 1.227.000 Euro. Die Option ist befristet bis zum
22.02.2002 und gibt dem Erwerber die Möglichkeit, einen Entwicklungsplan für die
der Metagrund Immobilien GmbH gehörenden Grundstücke fertig zu stellen.
Zugleich stimmten der Käufer wie auch die anderen Gesellschafter der Metagrund
GmbH einem Verzicht auf Mietzahlungen der Met@box AG in Höhe von 150.000 Euro
zu. Bei einem zukünftigen Verkauf der in der Metagrund befindlichen Immobilien
wird Met@box für den Fall bestimmter Verkaufspreise aus den Erlösen eine
Nachzahlung auf den Kaufpreis erhalten.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Daimlerring 37
31135 Hildesheim
05121-7533-116
05121-7533-76
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.02.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Auflösungserscheinungen.
Met@box AG veräußert Immobilienbeteiligung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG veräußert Immobilienbeteiligung
Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt:MBX, WKN 692120) verkauft im Rahmen
ihrer Restrukturierung die Beteiligung an der Immobilientochter Metagrund
Immobilien GmbH, die Eigentümerin von zwei nicht betriebsnotwendigen Immobilien
ist. Mit dem gestern Abend abgeschlossenen notariellen Kaufvertrag hat die
Met@box AG zunächst 15% ihrer Beteiligung zum Preis von 205.000 Euro verkauft.
Darüber hinaus erhielt der Erwerber eine Option zum Erwerb der restlichen
Anteile gegen Zahlung weiterer 1.227.000 Euro. Die Option ist befristet bis zum
22.02.2002 und gibt dem Erwerber die Möglichkeit, einen Entwicklungsplan für die
der Metagrund Immobilien GmbH gehörenden Grundstücke fertig zu stellen.
Zugleich stimmten der Käufer wie auch die anderen Gesellschafter der Metagrund
GmbH einem Verzicht auf Mietzahlungen der Met@box AG in Höhe von 150.000 Euro
zu. Bei einem zukünftigen Verkauf der in der Metagrund befindlichen Immobilien
wird Met@box für den Fall bestimmter Verkaufspreise aus den Erlösen eine
Nachzahlung auf den Kaufpreis erhalten.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Daimlerring 37
31135 Hildesheim
05121-7533-116
05121-7533-76
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.02.2002
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Auflösungserscheinungen.
An Metabox glaubt man oder auch nicht
Es glaubt wieder einer mehr an die Metabox AG. Wenn auch nicht an die Set-Top-Boxen des Unternehmens, sondern an die Immobilientochter Metagrund AG. Metagrund war zum Jahresanfang 2000 noch rund 2,05 Millionen Euro wert. Nun wird eine 15-prozentige Beteiligung für 205.000 Euro verkauft. Ob es mit dem restlichen Anteil was wird ist offen. Sollten die verbliebenen 85 Prozent noch weggehen, kämen nochmal 1,2 Millionen Euro dazu.
Die finanzielle Zwangslage macht es nötig, Metagrund für 1,4 Millionen zu verkaufen. Die wahrscheinlich einmalige Mietersparnis von 150.000 Euro ist nur ein schwacher Trost, ebenso wie mögliche Nachzahlungen auf den Kaufpreis, sollte das Grundstück in der Daimlerstraße 37 mal teurer weiterverkauft werden. Beim Mittelverbrauch des Unternehmens ist das Geschäft nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Metabox hat Zeit geschunden. Denn immerhin betrugen laut des aktuellsten Quartalsberichts, die kurzfristigen Verbindlichkeiten ein Vielfaches der liquiden Mittel.
Ein großer Hoffnungsträger ist die neue Set-Top-Box Metabox 1000. Seit 22. Januar besteht die Möglichkeit an einem Beta-Test teilzunehmen. Kaufpreis für das Gerät: schlappe 1450 Euro. Doch bei Metabox scheint nicht gerade mit einer Vielzahl von Bestellungen zu rechnen. Denn die beiden geschalteten Info-Hotlines waren trotz mehrerer Versuche nicht besetzt. Auch gab es keine Möglichkeit, seine Telefonnummer für einen Rückruf zu hinterlassen.
Fazit: Der Glaube an die Metabox AG ist vielen Aktionären lange vergangen. Selbst wenn der Markt für Set-Top-Boxen doch noch anspringen sollte - Konkurrenten wie Nokia ständen schon parat. Der Kurs von Metabox wird schon seit langer Zeit nicht mehr von rationalen Erwägungen bestimmt.
08.02.2002 13:00 Uhr
© 2002 sharper.de
Es glaubt wieder einer mehr an die Metabox AG. Wenn auch nicht an die Set-Top-Boxen des Unternehmens, sondern an die Immobilientochter Metagrund AG. Metagrund war zum Jahresanfang 2000 noch rund 2,05 Millionen Euro wert. Nun wird eine 15-prozentige Beteiligung für 205.000 Euro verkauft. Ob es mit dem restlichen Anteil was wird ist offen. Sollten die verbliebenen 85 Prozent noch weggehen, kämen nochmal 1,2 Millionen Euro dazu.
Die finanzielle Zwangslage macht es nötig, Metagrund für 1,4 Millionen zu verkaufen. Die wahrscheinlich einmalige Mietersparnis von 150.000 Euro ist nur ein schwacher Trost, ebenso wie mögliche Nachzahlungen auf den Kaufpreis, sollte das Grundstück in der Daimlerstraße 37 mal teurer weiterverkauft werden. Beim Mittelverbrauch des Unternehmens ist das Geschäft nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Metabox hat Zeit geschunden. Denn immerhin betrugen laut des aktuellsten Quartalsberichts, die kurzfristigen Verbindlichkeiten ein Vielfaches der liquiden Mittel.
Ein großer Hoffnungsträger ist die neue Set-Top-Box Metabox 1000. Seit 22. Januar besteht die Möglichkeit an einem Beta-Test teilzunehmen. Kaufpreis für das Gerät: schlappe 1450 Euro. Doch bei Metabox scheint nicht gerade mit einer Vielzahl von Bestellungen zu rechnen. Denn die beiden geschalteten Info-Hotlines waren trotz mehrerer Versuche nicht besetzt. Auch gab es keine Möglichkeit, seine Telefonnummer für einen Rückruf zu hinterlassen.
Fazit: Der Glaube an die Metabox AG ist vielen Aktionären lange vergangen. Selbst wenn der Markt für Set-Top-Boxen doch noch anspringen sollte - Konkurrenten wie Nokia ständen schon parat. Der Kurs von Metabox wird schon seit langer Zeit nicht mehr von rationalen Erwägungen bestimmt.
08.02.2002 13:00 Uhr
© 2002 sharper.de
"Anleger dürfen sich nicht von kurzfristigen Gewinnen blenden lassen
Spekulation mit Pleitekandidaten wird riskanter
Tagesgewinne im zweistelligen oder sogar dreistelligen Prozentbereich wecken Begehrlichkeiten. Doch Anleger, die sich auf das Spiel mit Aktien von Wackelkandidaten einlassen, riskieren viel. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass angeschlagene Firmen die Wende zum Positiven schaffen, ist gering.[/b]
hof FRANKFURT/M. Gewinne von mehr als 110 Prozent wie sie am Montag morgen die Aktie der Elsa AG erzielt hat, machen manchen Anleger nervös. Doch wer beispielsweise bei Elsa auf den vermeintlich fahrenden Zug aufgesprungen ist, war eine Stunde später bereits ein Viertel seines Kapitals los. Von seinem Tageshoch fiel der Kurs wie ein Stein wieder nach unten. Finger weg von solchen Aktien rät deshalb auch Volker Borghoff von HSBC Trinkaus. „Solche Kurse sind reine Zufallsprodukte, die Entwicklung gehorcht keinen Regeln.“
Bewegungen durch Kleinstorders
Elsa ist kein Einzelfall. So steht die Aktie der Interneteinkaufsgemeinschaft Letsbuyit in der Hitliste der Tagesgewinner am Neuen Markt in diesem Jahr auf Rang eins. Auch am Montag betrug der Kurszuwachs zeitweise wieder ein Drittel. In der Hitliste der Tagesverlierer ist Letsbuyit auch Spitze. Denn der Kurs schwankt seit Wochen beinahe börsentäglich zwischen 3 Cent und 4 Cent. Bewegt wird er durch Kleinstorders von wenigen tausend Euro. Wer in der falschen Minute einsteigt, hat verloren. Ein echter Unternehmenserfolg ist nicht abzusehen.
Hohe Kursausschläge gerade bei Unternehmen, deren Existenz nicht hundertprozentig gesichert ist, sind an der Tagesordnung. Wer mitspekulieren will, riskiert den Totalverlust. Denn die Lage für die Wackelkandidaten am Neuen Markt spitzt sich weiter zu, die Zahl der Insolvenzen wird weiter steigen. Nicht nur die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW geht davon aus, dass „das dicke Ende noch kommt“. Waren es im vergangenen Jahr 20 Insolvenzen, dürften es 2002 wohl mehr als zwei Dutzend werden. Carrier 1 und Softmatic sind erst der Anfang.
Dass die Luft immer dünner wird, liegt nicht allein an nicht funktionierenden Geschäftsmodellen und unfähigen Managern, glaubt auch Finanzberater und Marktkenner Olaf Schuth. Auch die schwache Konjunktur werde einigen den Todesstoß versetzen, sofern sich vorher kein Übernahmeinteressent findet. Zusätzlichen Druck auf die Unternehmen üben die Banken mit einer zunehmend härteren Gangart bei ihrer Kreditpraxis aus.
Elsa AG war Spielball der Spekulanten
Das spürte zuletzt bereits der Aachener Spezialist für Netzzugangs- und Grafiklösungen Elsa. Ein Bankenpool hatte der Firma die Kredite gekündigt, der Vorstand kam zum bitteren Schluss, „dass der Bestand nicht mehr gesichert ist“. Prompt wurde das Papier zum Spielball der Spekulanten.
Auch mit der Aktie der Metabox AG konnten auf dem Papier bis vor kurzem hohe kurzfristige Gewinne erzielt werden. Nachdem der Insolvenzantrag zurückgezogen worden war, keimte Hoffnung auf. Viele Anleger, die sich davon locken ließen, sitzen nun auf Verlusten. Denn ein schlüssiges Überlebenskonzept liegt noch immer nicht vor.
Dass einige Unternehmen in Finanznöte geraten werden, liegt für Schuth auf der Hand, da internes wie externes Wachstum nun einmal Geld kostet. So musste kürzlich auch der Nürnberger Anbieter von Telekomlösungen Bintec eingestehen, dass für den Bestand der Firma dringend Fremdmittel benötigt werden. Das Papier ist momentan noch gut 1 Euro wert. Was an der Börse von den Beteuerungen der Heyde AG gehalten wird, dass für das Unternehmen keine Insolvenzgefahr besteht, dokumentiert sich ebenfalls im Kurs. Nachdem der Titel gestern bis auf 39 Cent gefallen ist, dürften auch bei Heyde die Glücksritter bald ihr Spiel beginnen.
Bei der SER Systeme AG sind die Zocker schon am Werk. Seit die Firma eigene Aktien verkauft hat, um die Liquiditätslage zu entspannen, macht der Kurs Kapriolen. Wer sich am Montag an dem Spiel beteiligt hat, bekam das Papier mal 15 Prozent unter Vortageskurs, mal musste er bis 19 Prozent mehr berappen. Außer dem Gezocke einiger Hasardeure gab es auch dabei keine Begründung für die Schwankungen.
HANDELSBLATT, Montag, 18. Februar 2002, 19:02 Uhr"
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Spekulation mit Pleitekandidaten wird riskanter
Tagesgewinne im zweistelligen oder sogar dreistelligen Prozentbereich wecken Begehrlichkeiten. Doch Anleger, die sich auf das Spiel mit Aktien von Wackelkandidaten einlassen, riskieren viel. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass angeschlagene Firmen die Wende zum Positiven schaffen, ist gering.[/b]
hof FRANKFURT/M. Gewinne von mehr als 110 Prozent wie sie am Montag morgen die Aktie der Elsa AG erzielt hat, machen manchen Anleger nervös. Doch wer beispielsweise bei Elsa auf den vermeintlich fahrenden Zug aufgesprungen ist, war eine Stunde später bereits ein Viertel seines Kapitals los. Von seinem Tageshoch fiel der Kurs wie ein Stein wieder nach unten. Finger weg von solchen Aktien rät deshalb auch Volker Borghoff von HSBC Trinkaus. „Solche Kurse sind reine Zufallsprodukte, die Entwicklung gehorcht keinen Regeln.“
Bewegungen durch Kleinstorders
Elsa ist kein Einzelfall. So steht die Aktie der Interneteinkaufsgemeinschaft Letsbuyit in der Hitliste der Tagesgewinner am Neuen Markt in diesem Jahr auf Rang eins. Auch am Montag betrug der Kurszuwachs zeitweise wieder ein Drittel. In der Hitliste der Tagesverlierer ist Letsbuyit auch Spitze. Denn der Kurs schwankt seit Wochen beinahe börsentäglich zwischen 3 Cent und 4 Cent. Bewegt wird er durch Kleinstorders von wenigen tausend Euro. Wer in der falschen Minute einsteigt, hat verloren. Ein echter Unternehmenserfolg ist nicht abzusehen.
Hohe Kursausschläge gerade bei Unternehmen, deren Existenz nicht hundertprozentig gesichert ist, sind an der Tagesordnung. Wer mitspekulieren will, riskiert den Totalverlust. Denn die Lage für die Wackelkandidaten am Neuen Markt spitzt sich weiter zu, die Zahl der Insolvenzen wird weiter steigen. Nicht nur die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW geht davon aus, dass „das dicke Ende noch kommt“. Waren es im vergangenen Jahr 20 Insolvenzen, dürften es 2002 wohl mehr als zwei Dutzend werden. Carrier 1 und Softmatic sind erst der Anfang.
Dass die Luft immer dünner wird, liegt nicht allein an nicht funktionierenden Geschäftsmodellen und unfähigen Managern, glaubt auch Finanzberater und Marktkenner Olaf Schuth. Auch die schwache Konjunktur werde einigen den Todesstoß versetzen, sofern sich vorher kein Übernahmeinteressent findet. Zusätzlichen Druck auf die Unternehmen üben die Banken mit einer zunehmend härteren Gangart bei ihrer Kreditpraxis aus.
Elsa AG war Spielball der Spekulanten
Das spürte zuletzt bereits der Aachener Spezialist für Netzzugangs- und Grafiklösungen Elsa. Ein Bankenpool hatte der Firma die Kredite gekündigt, der Vorstand kam zum bitteren Schluss, „dass der Bestand nicht mehr gesichert ist“. Prompt wurde das Papier zum Spielball der Spekulanten.
Auch mit der Aktie der Metabox AG konnten auf dem Papier bis vor kurzem hohe kurzfristige Gewinne erzielt werden. Nachdem der Insolvenzantrag zurückgezogen worden war, keimte Hoffnung auf. Viele Anleger, die sich davon locken ließen, sitzen nun auf Verlusten. Denn ein schlüssiges Überlebenskonzept liegt noch immer nicht vor.
Dass einige Unternehmen in Finanznöte geraten werden, liegt für Schuth auf der Hand, da internes wie externes Wachstum nun einmal Geld kostet. So musste kürzlich auch der Nürnberger Anbieter von Telekomlösungen Bintec eingestehen, dass für den Bestand der Firma dringend Fremdmittel benötigt werden. Das Papier ist momentan noch gut 1 Euro wert. Was an der Börse von den Beteuerungen der Heyde AG gehalten wird, dass für das Unternehmen keine Insolvenzgefahr besteht, dokumentiert sich ebenfalls im Kurs. Nachdem der Titel gestern bis auf 39 Cent gefallen ist, dürften auch bei Heyde die Glücksritter bald ihr Spiel beginnen.
Bei der SER Systeme AG sind die Zocker schon am Werk. Seit die Firma eigene Aktien verkauft hat, um die Liquiditätslage zu entspannen, macht der Kurs Kapriolen. Wer sich am Montag an dem Spiel beteiligt hat, bekam das Papier mal 15 Prozent unter Vortageskurs, mal musste er bis 19 Prozent mehr berappen. Außer dem Gezocke einiger Hasardeure gab es auch dabei keine Begründung für die Schwankungen.
HANDELSBLATT, Montag, 18. Februar 2002, 19:02 Uhr"
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
@bara...
Überall das gleiche?. Reicht das nicht einmal, nein, nein,
bei dir wohl nicht
Überall das gleiche?. Reicht das nicht einmal, nein, nein,
bei dir wohl nicht
Metabox: Immobiliendeal wackelt
Der Deal hängt am seidenen Faden, doch gerissen ist er noch nicht. Eigentlich wollte Metabox seine Immobilien-Tochter bis zum 22. Februar an einen nicht näher genannten Käufer veräußert haben. Doch da bei diesem Investor die Finanzierung noch nicht gesichert sei, wie Metabox-Sprecherin Melanie Hoffmann gegenüber wallstreet:online erklärt, sei nun auch die Frist „auf unbestimmte Zeit“ verlängert worden. Einer erster Teil war Anfang des Monats für 205.000 Euro verkauft worden. Die restlichen Anteile an der Metagrund Immobilien GmbH sollen 1,23 Mio. Euro bringen.
„Wir gehen davon aus, dass wir unsere Immobilientochter schnellstmöglich verkaufen können“, zeigt man sich beim angeschlagenen Unternehmen aus Hildesheim weiter zuversichtlich. Der Deal gilt als der letzte Strohhalm zur Rettung des Unternehmens. Selbst die Unternehmenssprecherin gibt zu, dass davon die Metabox-Zukunft abhängt – „bei unserer Situation“.
Quelle: © wallstreet:online
Der Deal hängt am seidenen Faden, doch gerissen ist er noch nicht. Eigentlich wollte Metabox seine Immobilien-Tochter bis zum 22. Februar an einen nicht näher genannten Käufer veräußert haben. Doch da bei diesem Investor die Finanzierung noch nicht gesichert sei, wie Metabox-Sprecherin Melanie Hoffmann gegenüber wallstreet:online erklärt, sei nun auch die Frist „auf unbestimmte Zeit“ verlängert worden. Einer erster Teil war Anfang des Monats für 205.000 Euro verkauft worden. Die restlichen Anteile an der Metagrund Immobilien GmbH sollen 1,23 Mio. Euro bringen.
„Wir gehen davon aus, dass wir unsere Immobilientochter schnellstmöglich verkaufen können“, zeigt man sich beim angeschlagenen Unternehmen aus Hildesheim weiter zuversichtlich. Der Deal gilt als der letzte Strohhalm zur Rettung des Unternehmens. Selbst die Unternehmenssprecherin gibt zu, dass davon die Metabox-Zukunft abhängt – „bei unserer Situation“.
Quelle: © wallstreet:online
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Hildesheim, 1. März 2002. Die Hildesheimer Met@box AG (Neuer Markt:MBX, WKN
692120) erhält im Rahmen ihrer Sanierung Unterstützung von der hannoverschen
Venture Capital Agent & Consultant VCAC GmbH: Sie verfügt über mehrere
Investoren, die in den kommenden zwei bis sechs Monaten beabsichtigen, zwischen
6 und 14 Millionen Euro in das Hildesheimer Technologieunternehmen zu
investieren. Darüber hinaus beinhaltet der heute unterzeichnete Vertrag die
Garantie der abgeschlossenen Bonitätsprüfung der interessierten Investoren auf
mindestens 6 Millionen Euro sowie die auf zunächst sechs Monate angelegte aktive
Begleitung der VCAC GmbH, vor allem bei der Markteinführung der met@box 1000
in den Bereichen B2B, B2C und Consulting.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Hildesheim, 1. März 2002. Der hannoversche Venture Capital Agent & Consultant
VCAC GmbH will bei der endgültigen Sanierung der Met@box AG eine
Schlüsselposition übernehmen: Wie VCAC-Geschäftsführer Gero Funke sagte, verfüge
die Gesellschaft über mehrere Investoren, die in den kommenden zwei bis sechs
Monaten beabsichtigten, zwischen 6 und 14 Millionen Euro in das Hildesheimer
Technologie-unternehmen zu investieren. Darüber hinaus beinhaltet der heute
unterzeichnete Vertrag die Garantie der abgeschlossenen Bonitätsprüfung der
interessierten Investoren über mindestens 6 Millionen Euro. Die Entscheidung für
die Met@box AG wurde auf Basis einer von der VCAC vorgenommenen
Sorgfältigkeitsprüfung und der dabei aufgezeigten Erfolgsperspektiven und
Zukunftspotenziale getroffen.
Die Zusammenarbeit ist grundsätzlich auf eine aktive Begleitung von sechs
Monaten angelegt. Die Ziele der nächsten zwei Monate sind neben dem Abschluss
der langfristigen Finanzierung der Met@box AG die Begleitung des Managements bei
der endgültigen strategischen und vertrieblichen Positionierung der
Gesellschaft in der iTV - Branche. Bereits in den nächsten zwei Monaten soll die
Grundlage zur weiteren Umsatzerzielung in den Bereichen B2B, B2C und Consulting
geschaffen werden, wie Met@box-Vorstandsvorsitzender Herbert Steinhauer
betonte.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
Die VCAC GmbH setzt sich als Beratungsunternehmen für eine erfolgs- und
zielorientierte Unternehmens- und Managementunterstützung ein und versteht sich
als strategischer Partner bei der Umsetzung des geplanten Geschäftsvorhabens.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Hildesheim, 1. März 2002. Die Hildesheimer Met@box AG (Neuer Markt:MBX, WKN
692120) erhält im Rahmen ihrer Sanierung Unterstützung von der hannoverschen
Venture Capital Agent & Consultant VCAC GmbH: Sie verfügt über mehrere
Investoren, die in den kommenden zwei bis sechs Monaten beabsichtigen, zwischen
6 und 14 Millionen Euro in das Hildesheimer Technologieunternehmen zu
investieren. Darüber hinaus beinhaltet der heute unterzeichnete Vertrag die
Garantie der abgeschlossenen Bonitätsprüfung der interessierten Investoren auf
mindestens 6 Millionen Euro sowie die auf zunächst sechs Monate angelegte aktive
Begleitung der VCAC GmbH, vor allem bei der Markteinführung der met@box 1000
in den Bereichen B2B, B2C und Consulting.
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Met@box AG: Venture Capital weiterer Baustein zur Unternehmensfinanzierung
Hildesheim, 1. März 2002. Der hannoversche Venture Capital Agent & Consultant
VCAC GmbH will bei der endgültigen Sanierung der Met@box AG eine
Schlüsselposition übernehmen: Wie VCAC-Geschäftsführer Gero Funke sagte, verfüge
die Gesellschaft über mehrere Investoren, die in den kommenden zwei bis sechs
Monaten beabsichtigten, zwischen 6 und 14 Millionen Euro in das Hildesheimer
Technologie-unternehmen zu investieren. Darüber hinaus beinhaltet der heute
unterzeichnete Vertrag die Garantie der abgeschlossenen Bonitätsprüfung der
interessierten Investoren über mindestens 6 Millionen Euro. Die Entscheidung für
die Met@box AG wurde auf Basis einer von der VCAC vorgenommenen
Sorgfältigkeitsprüfung und der dabei aufgezeigten Erfolgsperspektiven und
Zukunftspotenziale getroffen.
Die Zusammenarbeit ist grundsätzlich auf eine aktive Begleitung von sechs
Monaten angelegt. Die Ziele der nächsten zwei Monate sind neben dem Abschluss
der langfristigen Finanzierung der Met@box AG die Begleitung des Managements bei
der endgültigen strategischen und vertrieblichen Positionierung der
Gesellschaft in der iTV - Branche. Bereits in den nächsten zwei Monaten soll die
Grundlage zur weiteren Umsatzerzielung in den Bereichen B2B, B2C und Consulting
geschaffen werden, wie Met@box-Vorstandsvorsitzender Herbert Steinhauer
betonte.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
Die VCAC GmbH setzt sich als Beratungsunternehmen für eine erfolgs- und
zielorientierte Unternehmens- und Managementunterstützung ein und versteht sich
als strategischer Partner bei der Umsetzung des geplanten Geschäftsvorhabens.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Beabsichtigen...würden...könnten...alles im Konjunktiv, wie man es von MBX kennt. So eine Klitsche von unter 40 auf über 70 Cent hoch zu kaufen, dürfte nicht das Problem sein. Ich befürchte nur, dass es wieder jede Masse Lemminge geben wird, die ihr Kapital zur Verbrennung freigeben.
Ohne mich...
Ohne mich...
DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG erwirkt einstweilige Verfügung gegen Deutsche Börse AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hildesheim, 8. März 2002. Die Hildesheimer Met@box AG (Neuer Markt:MBX, WKN
692120) hat beim Landgericht Frankfurt am Main am 8. März 2002 eine einstweilige
Verfügung gegen die Deutsche Börse AG erwirkt.
Danach wird der Deutschen Börse AG untersagt, bei Vermeidung einer
Ordnungsstrafe in Höhe von bis zu 250.000 Euro, die am 1. Oktober 2001 in Kraft
getretenen Änderungen des Regelwerks des Neuen Marktes im Bereich Delisting
gegenüber dem Hildesheimer Technologieunternehmen vor Ablauf eines halben Jahres
anzuwenden. Die Gesellschaft ist damit in die Lage versetzt, ihren
Konsolidierungskurs weiter fortzusetzen.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
No Comment
Met@box AG erwirkt einstweilige Verfügung gegen Deutsche Börse AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hildesheim, 8. März 2002. Die Hildesheimer Met@box AG (Neuer Markt:MBX, WKN
692120) hat beim Landgericht Frankfurt am Main am 8. März 2002 eine einstweilige
Verfügung gegen die Deutsche Börse AG erwirkt.
Danach wird der Deutschen Börse AG untersagt, bei Vermeidung einer
Ordnungsstrafe in Höhe von bis zu 250.000 Euro, die am 1. Oktober 2001 in Kraft
getretenen Änderungen des Regelwerks des Neuen Marktes im Bereich Delisting
gegenüber dem Hildesheimer Technologieunternehmen vor Ablauf eines halben Jahres
anzuwenden. Die Gesellschaft ist damit in die Lage versetzt, ihren
Konsolidierungskurs weiter fortzusetzen.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
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Met@box AG
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Hannover, München und Stuttgart
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DGAP-Ad hoc: Met@box AG <MBX> deutsch
Met@box AG: Juristische Unterstützung bei der Restrukturierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG: Juristische Unterstützung bei der Restrukturierung
Hildesheim, 11. März 2002. Das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(MBX, WKN 692120) erzielt einen Erfolg bei der Abwendung eines von dritter Seite
gestellten Insolvenzantrags.
Das von einem anderen Unternehmen zur Durchsetzung einer von der Met@box AG
bestrittenen Forderung beantragte Insolvenzverfahren wurde bereits am 25.
Februar 2002 vom Amtsgericht Hildesheim auf Kosten des Antragstellers als
unzulässig zurückgewiesen, wie dem Unternehmen heute bekannt wurde. Die Met@box
AG sieht hierin eine Stärkung ihrer Position im Rahmen der Konsolidierung.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Hildesheim, 11. März 2002. Das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(MBX, WKN 692120 und 692122) hat im Rechtstreit mit der Deutschen Börse AG wegen
der Sanktionszahlung für die verspätete Veröffentlichung des Geschäftsberichts
des Jahres 2000 einen wesentlichen Teilerfolg erzielt: So muss das Unternehmen
nach einer Entscheidung des Schiedsgerichts bei der Deutsche Börse AG (Primary
Markets Arbitration Panel) anstatt der bisher verhängten Geldstrafe in Höhe von
70.000 Euro lediglich 15.000 Euro zahlen.
Grundlage bildet die Feststellung des Schiedsgerichts, dass die von der Deutsche
Börse AG verhängte Geldstrafe weit überhöht war, da der Met@box AG letztlich
lediglich vorgeworfen werden könne, keine der IAS entsprechende
Eigenkapitalveränderungsrechnung aufgestellt zu haben. Die übrigen Vorwürfe sah
das Schiedsgericht nicht bestätigt. Insbesondere sei die Met@box AG nicht
verpflichtet gewesen, einen testierten Jahresabschluss einzureichen. Ferner sei
es ausreichend gewesen, die englischsprachige Version des Geschäftsberichts zum
Download bereit zu stellen, und nicht, wie die Deutsche Börse AG dem Unternehmen
vorgeworfen hatte, in elektronischer Form zu übermitteln.
Einen weiteren Erfolg erzielte die Met@box AG bei der Abwendung eines von
dritter Seite gestellten Insolvenzantrags: Das von einem anderen Unternehmen zur
Durchsetzung einer von der Met@box AG bestrittenen Forderung beantragte
Insolvenzverfahren wurde bereits am 25. Februar 2002 vom Amtsgericht Hildesheim
auf Kosten des Antragstellers als unzulässig zurückgewiesen, wie dem Unternehmen
heute bekannt wurde. Darüber hinaus prüft das Unternehmen zurzeit, ob der aus
Sicht der Met@box AG missbräuchlich gestellte Insolvenzantrag Anlass für eine
Strafanzeige gibt.
Das Hauptaugenmerk des Unternehmens richtet sich derzeit allerdings auf den kurz
bevorstehenden CeBIT-Auftritt in Hannover ab Mittwoch, 13. März, dem
insbesondere der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer positiv entgegensieht.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
Met@box AG: Juristische Unterstützung bei der Restrukturierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG: Juristische Unterstützung bei der Restrukturierung
Hildesheim, 11. März 2002. Das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(MBX, WKN 692120) erzielt einen Erfolg bei der Abwendung eines von dritter Seite
gestellten Insolvenzantrags.
Das von einem anderen Unternehmen zur Durchsetzung einer von der Met@box AG
bestrittenen Forderung beantragte Insolvenzverfahren wurde bereits am 25.
Februar 2002 vom Amtsgericht Hildesheim auf Kosten des Antragstellers als
unzulässig zurückgewiesen, wie dem Unternehmen heute bekannt wurde. Die Met@box
AG sieht hierin eine Stärkung ihrer Position im Rahmen der Konsolidierung.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Hildesheim, 11. März 2002. Das Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG
(MBX, WKN 692120 und 692122) hat im Rechtstreit mit der Deutschen Börse AG wegen
der Sanktionszahlung für die verspätete Veröffentlichung des Geschäftsberichts
des Jahres 2000 einen wesentlichen Teilerfolg erzielt: So muss das Unternehmen
nach einer Entscheidung des Schiedsgerichts bei der Deutsche Börse AG (Primary
Markets Arbitration Panel) anstatt der bisher verhängten Geldstrafe in Höhe von
70.000 Euro lediglich 15.000 Euro zahlen.
Grundlage bildet die Feststellung des Schiedsgerichts, dass die von der Deutsche
Börse AG verhängte Geldstrafe weit überhöht war, da der Met@box AG letztlich
lediglich vorgeworfen werden könne, keine der IAS entsprechende
Eigenkapitalveränderungsrechnung aufgestellt zu haben. Die übrigen Vorwürfe sah
das Schiedsgericht nicht bestätigt. Insbesondere sei die Met@box AG nicht
verpflichtet gewesen, einen testierten Jahresabschluss einzureichen. Ferner sei
es ausreichend gewesen, die englischsprachige Version des Geschäftsberichts zum
Download bereit zu stellen, und nicht, wie die Deutsche Börse AG dem Unternehmen
vorgeworfen hatte, in elektronischer Form zu übermitteln.
Einen weiteren Erfolg erzielte die Met@box AG bei der Abwendung eines von
dritter Seite gestellten Insolvenzantrags: Das von einem anderen Unternehmen zur
Durchsetzung einer von der Met@box AG bestrittenen Forderung beantragte
Insolvenzverfahren wurde bereits am 25. Februar 2002 vom Amtsgericht Hildesheim
auf Kosten des Antragstellers als unzulässig zurückgewiesen, wie dem Unternehmen
heute bekannt wurde. Darüber hinaus prüft das Unternehmen zurzeit, ob der aus
Sicht der Met@box AG missbräuchlich gestellte Insolvenzantrag Anlass für eine
Strafanzeige gibt.
Das Hauptaugenmerk des Unternehmens richtet sich derzeit allerdings auf den kurz
bevorstehenden CeBIT-Auftritt in Hannover ab Mittwoch, 13. März, dem
insbesondere der Vorstandsvorsitzende Herbert Steinhauer positiv entgegensieht.
Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen
für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das
1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und
klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als
Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt
bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales
TV, Internet, E-Mail und DVD.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Met@box AG
Tel: 05121/75 33-116
Fax 05121/75 33 75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
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WKN: 692 120; ISIN: DE0006921208; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
MBX ist immer noch unter den Untoten?
Don`t panik - denen drehen sie auch noch das Licht aus (ab).
Ach Gottchen, der thread ist vom März letzten Jahres. Was für scharfsinnige Analysten! Haben sie schon als Investoren versagt, versagen sie jetzt auch noch als Propheten. Das tut weh!
Met@box-Aktionäre scheinen SadoMaso-Fans zu sein oder gehören zu der Gruppe der geistig Entkernten?
Aber die haben in Deutschland eine lange Tradition.
Das tut dann wirklich weh.
Aber die haben in Deutschland eine lange Tradition.
Das tut dann wirklich weh.
vielleicht!!!!
aber vielleicht sind sie auch.
die gewinner der zukunft.
und können dann andere auslachen.
die wiederum jetzt lachen.
mal sehen.
der steinhauer wirds schon richten.
für die aktionäre.
für die mitarbeiter.
für die vorstandsetage.
für die atypisch beteiligten.
für die anders beteiligten.
u.v.m.
nur meine meinung...
aber vielleicht sind sie auch.
die gewinner der zukunft.
und können dann andere auslachen.
die wiederum jetzt lachen.
mal sehen.
der steinhauer wirds schon richten.
für die aktionäre.
für die mitarbeiter.
für die vorstandsetage.
für die atypisch beteiligten.
für die anders beteiligten.
u.v.m.
nur meine meinung...
....und wenn ich mir.
diese seite so anschaue:
http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/mbnews_d-f.html
-------------------------
Veranstaltungen und Neuigkeiten der Metabox AG
13. - 17. September 2002
IBC 2002 Amsterdam RAI
1. Juli 2002
Kombinationsmodell mit Rückzahlungssicherheit
6. Juli 2002
Metabox veranstaltet weitere Informationsrunde
20. Juni 2002
Erfolgreiche Präsentation des Beteiligungsangebotes
19. und 25 Juni 2002
Vertriebsveranstaltung nur für Finanzdienstleister
11. Juni 2002
Stille Gesellschaft der Metabox AG wird beim Finanzamt Hildesheim geführt
07.Juni 2002
Metabox bietet die met@box 500 als Windows Based Terminal Client an.
----------------------------
dann muss ich feststellen.
das die metabox ag.
viel mehr leben in sich hat.
wie z.b. vor einem jahr.
schaut aus.
als wurde die talsohle.
im mai 2002 erreicht.
und ein aufwärtstrend.
ist zu erkennen.
na ja.
das deckt sich ja auch.
mit der momentanen weltwirtschaft.
nur meine meinung......
diese seite so anschaue:
http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/mbnews_d-f.html
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Veranstaltungen und Neuigkeiten der Metabox AG
13. - 17. September 2002
IBC 2002 Amsterdam RAI
1. Juli 2002
Kombinationsmodell mit Rückzahlungssicherheit
6. Juli 2002
Metabox veranstaltet weitere Informationsrunde
20. Juni 2002
Erfolgreiche Präsentation des Beteiligungsangebotes
19. und 25 Juni 2002
Vertriebsveranstaltung nur für Finanzdienstleister
11. Juni 2002
Stille Gesellschaft der Metabox AG wird beim Finanzamt Hildesheim geführt
07.Juni 2002
Metabox bietet die met@box 500 als Windows Based Terminal Client an.
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dann muss ich feststellen.
das die metabox ag.
viel mehr leben in sich hat.
wie z.b. vor einem jahr.
schaut aus.
als wurde die talsohle.
im mai 2002 erreicht.
und ein aufwärtstrend.
ist zu erkennen.
na ja.
das deckt sich ja auch.
mit der momentanen weltwirtschaft.
nur meine meinung......
na ja.
es heisst ja immer.
der glaube versetzt berge.
tja.
jetzt wisst ihr auch.
warum der herr steinhauer.
bisher so erfolgreich war.
ein mann.
der jeglichen orkanen.
die ihm entgegenblasen.
zu trotzen weiss.
ein erfolg einer metabox ag.
in der näheren zukunft.
kann nur einen namen haben.
----steinhauer----
nur meine meinung......
es heisst ja immer.
der glaube versetzt berge.
tja.
jetzt wisst ihr auch.
warum der herr steinhauer.
bisher so erfolgreich war.
ein mann.
der jeglichen orkanen.
die ihm entgegenblasen.
zu trotzen weiss.
ein erfolg einer metabox ag.
in der näheren zukunft.
kann nur einen namen haben.
----steinhauer----
nur meine meinung......
....und dies alles.
verlangt natürlich ein voting:
---go---metabox---go---
nur meine meinung.....
verlangt natürlich ein voting:
---go---metabox---go---
nur meine meinung.....
stay strong, blockweise...
Suse,
du hast aber schon mitbekommen, daß unser Dauerpusher Blockweise zwischenzeitlich gar keine Boxen mehr hat?
Das ist nämlich etwa so, als ob ich für Haarwuchsmittel oder Dritte Zähne Reklame machen würde .
Hingegen wäre es durchaus legitim, wenn Mattes für Viagra... aber lassen wir das, der ist ja zur Zeit urlaubsbedingt nicht replikfähig!
Gruß, Doc
du hast aber schon mitbekommen, daß unser Dauerpusher Blockweise zwischenzeitlich gar keine Boxen mehr hat?
Das ist nämlich etwa so, als ob ich für Haarwuchsmittel oder Dritte Zähne Reklame machen würde .
Hingegen wäre es durchaus legitim, wenn Mattes für Viagra... aber lassen wir das, der ist ja zur Zeit urlaubsbedingt nicht replikfähig!
Gruß, Doc
pusher????
neeee neeeee.
ich bringe nur meinen respekt.
für die neue metabox ag.
hier zum ausdruck.
zum pushen.
ist es doch noch.
ein wenig zu früh!!!
nur meine meinung.....
neeee neeeee.
ich bringe nur meinen respekt.
für die neue metabox ag.
hier zum ausdruck.
zum pushen.
ist es doch noch.
ein wenig zu früh!!!
nur meine meinung.....
#180 die Weltwirtschaft hängt geradezu an MBX! Aber sag mal blocki, was hast Du immer mit diesem Steinhauer? Bist Du neidisch auf seine Krawatten?
Aber blockweise, du bist doch nach eigenen Angaben gar nicht mehr investiert.
Arbeitet etwa Papa noch dort?
Arbeitet etwa Papa noch dort?
Metabox bietet die met@box 500 als Windows Based Terminal Client an.
Ist da jetzt oben ein Loch drin, damit man das Ding als Aschenbecher benutzen kann?
Ist da jetzt oben ein Loch drin, damit man das Ding als Aschenbecher benutzen kann?
die musik spielt den.
richtigen ton bei der metabox ag.
wird es das lied.
des triumphalen erfolges???
nur meine meinung.....
richtigen ton bei der metabox ag.
wird es das lied.
des triumphalen erfolges???
nur meine meinung.....
blockweise, du lügst!
wo war steinhauer so erfolgreich? ich sehe keine aufträge, keinen umsatz, keinen gewinn und keine kurssteigerung und daran wird sein erfolg gemessen.
wenn du nun behauptest, herr steinhauer wäre erfolgreich, so zeigt die realität genau das gegenteil. also lügst du!
sollte jedoch dein anspruch an herrn steinhauer ein anderer (damit unerheblicher) sein, hast du nätürlich nicht gelogen aber dann interessiert es die aktionäre nicht.
weiss er eigentlich, dass er EINEN verehrer hat???
wo war steinhauer so erfolgreich? ich sehe keine aufträge, keinen umsatz, keinen gewinn und keine kurssteigerung und daran wird sein erfolg gemessen.
wenn du nun behauptest, herr steinhauer wäre erfolgreich, so zeigt die realität genau das gegenteil. also lügst du!
sollte jedoch dein anspruch an herrn steinhauer ein anderer (damit unerheblicher) sein, hast du nätürlich nicht gelogen aber dann interessiert es die aktionäre nicht.
weiss er eigentlich, dass er EINEN verehrer hat???
Krawattenfetischisten gibt´s anscheinend überall
Und erst die Aussicht, das Objekt der Begierde via iTV umgehend ordern zu können!
Und erst die Aussicht, das Objekt der Begierde via iTV umgehend ordern zu können!
peter.
dass du das nicht erkennst.
dass war mir schon vorher klar.
nur meine meinung.......
dass du das nicht erkennst.
dass war mir schon vorher klar.
nur meine meinung.......
bisher hat ja steinhauer.
das schiff metabox ag.
sicher durch jeden orkan geleitet.
er ist der kapitän.
dem der respekt.
am markt bereits sicher ist.
jetzt fehlt nur noch.
dieses zukunftsträchtige schiff.
in einen sicheren hafen zu bringen.
um dort die projekte der zukunft.
zu akquirieren und auszuführen.
und schon passt es.
mit dem umsatz auch wieder.
nur meine meinung......
das schiff metabox ag.
sicher durch jeden orkan geleitet.
er ist der kapitän.
dem der respekt.
am markt bereits sicher ist.
jetzt fehlt nur noch.
dieses zukunftsträchtige schiff.
in einen sicheren hafen zu bringen.
um dort die projekte der zukunft.
zu akquirieren und auszuführen.
und schon passt es.
mit dem umsatz auch wieder.
nur meine meinung......
sehr lyrischer vergleich, smutje blockweise.
nur leider ist wiedermal die phantasie mit dir durchgegangen.
die ms metabox ist - noch vor dem ersten ablegen - im heimatlichen hafen auf grund gelaufen.
der alte kapitän, der seinen passagieren fahrten in entfernte länder verkaufte, hat leider nicht mal die hafenausfahrt erreicht.
noch vor "leinen los" hat er einen tanker namens "ökonomische realität" gerammt und ist mit mann und maus abgesoffen.
der neue kapitän steht nun auf dem wrack und sucht verzweifelt neue passagiere, denen er eine virtuelle hafenrundfahrt auf dem lecken kahn andrehen kann, während er von großartigen abenteuern auf offener see fabuliert.
r
nur leider ist wiedermal die phantasie mit dir durchgegangen.
die ms metabox ist - noch vor dem ersten ablegen - im heimatlichen hafen auf grund gelaufen.
der alte kapitän, der seinen passagieren fahrten in entfernte länder verkaufte, hat leider nicht mal die hafenausfahrt erreicht.
noch vor "leinen los" hat er einen tanker namens "ökonomische realität" gerammt und ist mit mann und maus abgesoffen.
der neue kapitän steht nun auf dem wrack und sucht verzweifelt neue passagiere, denen er eine virtuelle hafenrundfahrt auf dem lecken kahn andrehen kann, während er von großartigen abenteuern auf offener see fabuliert.
r
Die Megaschrott-Titanic startet.
Entert die Bullaugen und versenkt die Ruder!
Entert die Bullaugen und versenkt die Ruder!
blockweise
er ist nicht erfolgreich, du hoffst vielmehr, dass er erfolgreich sein WIRD. das eine ist die realität jetzt, das andere wunschdenken für die zukunft.
du schreibst selbst, was noch fehlt - AUFTRÄGE
wenn du nun dabei bleibst, das er erfolgreich IST
LÜGST DU!
er ist nicht erfolgreich, du hoffst vielmehr, dass er erfolgreich sein WIRD. das eine ist die realität jetzt, das andere wunschdenken für die zukunft.
du schreibst selbst, was noch fehlt - AUFTRÄGE
wenn du nun dabei bleibst, das er erfolgreich IST
LÜGST DU!
aber das passt schon zu mbx
LUG UND TRUG
LUG UND TRUG
wahnsinn!!!!
was der steinhauer.
alles geschafft hat.
- er hat die insolvenz zurückgenommen.
- fördermittel bewilligt bekommen.
- er hat beteiligungen verkauft.
- er hat projekte akquiriert.
- er hat für messeauftritte gesorgt.
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
alles in allem.
hat er es verdient.
mit den nötigen finanzierungsmittel.
belohnt zu werden.
und der persönliche erfolg.
ist ihm jetzt schon sicher.
ein sanierer vor dem herrn.
nur meine meinung......
was der steinhauer.
alles geschafft hat.
- er hat die insolvenz zurückgenommen.
- fördermittel bewilligt bekommen.
- er hat beteiligungen verkauft.
- er hat projekte akquiriert.
- er hat für messeauftritte gesorgt.
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
alles in allem.
hat er es verdient.
mit den nötigen finanzierungsmittel.
belohnt zu werden.
und der persönliche erfolg.
ist ihm jetzt schon sicher.
ein sanierer vor dem herrn.
nur meine meinung......
.....und das ganze.
ist nur eine kleine auswahl.
seiner persönlichen erfolgen.
nur meine meinung......
ist nur eine kleine auswahl.
seiner persönlichen erfolgen.
nur meine meinung......
...und wenn das ganze.
dann doch wegen domi scheitert.
hat sich ein steinhauer.
wirklich nichts vorzuwerfen.
nur meine meinung......
dann doch wegen domi scheitert.
hat sich ein steinhauer.
wirklich nichts vorzuwerfen.
nur meine meinung......
mehr kann man wirklich nicht mehr tun.
das ist ja schier unmenschlich.
was dieser steinhauer leistet.
nur meine meinung......
das ist ja schier unmenschlich.
was dieser steinhauer leistet.
nur meine meinung......
jedes andere insolvente unternehmen.
wäre froh.
solch einen kämpfer zu haben.
nur meine meinung.......
wäre froh.
solch einen kämpfer zu haben.
nur meine meinung.......
- er hat die insolvenz zurückgenommen.
die finanzielle begründung dafür ist er bis heute schuldig geblieben.
- fördermittel bewilligt bekommen.
das sind fördermittel für ein spezielles projekt, gemeinsam mit h.u.t.
ist davon eigentlich schon etwas ausgeschüttet worden?
- er hat beteiligungen verkauft.
tolle leistung. das hätte der insolvenzverwalter auch gemacht.
- er hat projekte akquiriert.
ein paar duzend pizzaboxen (wieviele wurden eigentlich bereits verkauft?)
- er hat für messeauftritte gesorgt.
ja, mbx messeauftritte finden jetzt an einem handlichen beistelltischchen statt.
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
nö, dafür habt ihr auf der letzten hv gesorgt.
und kaum jemand will sie, offenbar
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
widerstandsfähiges metallgehäuse?
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
wozu?
r
die finanzielle begründung dafür ist er bis heute schuldig geblieben.
- fördermittel bewilligt bekommen.
das sind fördermittel für ein spezielles projekt, gemeinsam mit h.u.t.
ist davon eigentlich schon etwas ausgeschüttet worden?
- er hat beteiligungen verkauft.
tolle leistung. das hätte der insolvenzverwalter auch gemacht.
- er hat projekte akquiriert.
ein paar duzend pizzaboxen (wieviele wurden eigentlich bereits verkauft?)
- er hat für messeauftritte gesorgt.
ja, mbx messeauftritte finden jetzt an einem handlichen beistelltischchen statt.
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
nö, dafür habt ihr auf der letzten hv gesorgt.
und kaum jemand will sie, offenbar
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
widerstandsfähiges metallgehäuse?
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
wozu?
r
- er hat die insolvenz zurückgenommen.
hä? ich meine, dass das nicht er war. und selbst wenn, was ist daran toll, wenn keine aufträge da sind?
- fördermittel bewilligt bekommen.
nein! gelogen! sie sind nicht bewilligt und nicht ausgezahlt.
- er hat beteiligungen verkauft.
in lächerlichem umfang und damit unerheblich
- er hat projekte akquiriert.
ja so in der art internordic. nur das diesmal noch nicht einmal aufträge verkündet wurden. nur absichten
- er hat für messeauftritte gesorgt.
lächerlich, meinst du den auf der cebit? der beistelltischtisch auf dem winzigstand von hut?
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
wem sollen die helfen?
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
nein! nichts dergleichen, er hat seniert, was mach daraus machen könnte. - robustes stahlblechgehäuse, sage ich nur. wieder lächerlich
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
das in der tat ist eine leistung, respekt. aber was bringt das im geldbeutel vom aktionär?
was bringen überhaupt die aufgezählten dinge im geldbeutel vom aktionär? richtig! nichts!
darum IST er bisher auch kein erfolgreicher manager! wenn du die punkte aufzählst und fragst, WIE er sie umgesetzt hat, kannst du sogar sagen, dass er erfolglos ist. (eigentor)
LUG UND TRUG
hä? ich meine, dass das nicht er war. und selbst wenn, was ist daran toll, wenn keine aufträge da sind?
- fördermittel bewilligt bekommen.
nein! gelogen! sie sind nicht bewilligt und nicht ausgezahlt.
- er hat beteiligungen verkauft.
in lächerlichem umfang und damit unerheblich
- er hat projekte akquiriert.
ja so in der art internordic. nur das diesmal noch nicht einmal aufträge verkündet wurden. nur absichten
- er hat für messeauftritte gesorgt.
lächerlich, meinst du den auf der cebit? der beistelltischtisch auf dem winzigstand von hut?
- er hat für beteiligungsmöglichkeiten gesorgt.
wem sollen die helfen?
- er hat die produkte vielseitiger gemacht.
nein! nichts dergleichen, er hat seniert, was mach daraus machen könnte. - robustes stahlblechgehäuse, sage ich nur. wieder lächerlich
- er hat die metabox 9 monate am leben erhalten.
das in der tat ist eine leistung, respekt. aber was bringt das im geldbeutel vom aktionär?
was bringen überhaupt die aufgezählten dinge im geldbeutel vom aktionär? richtig! nichts!
darum IST er bisher auch kein erfolgreicher manager! wenn du die punkte aufzählst und fragst, WIE er sie umgesetzt hat, kannst du sogar sagen, dass er erfolglos ist. (eigentor)
LUG UND TRUG
na gut.
die beigefügten antworten.
sind doch ein beweis dafür.
dass er mit erfolg arbeitet.
es ist schon viel erreicht.
und vielleicht.
gibt es ja bald den absoluten erfolg.
ich wünsche dem steinhauer.
viel glück.
in seinem bestreben.
die wünsche.
der mitarbeiter und aktionären.
zu verwirklichen.
weiter so.
herr steinhauer.
(fast)alle stehen hinter ihnen.
nur meine meinung...
die beigefügten antworten.
sind doch ein beweis dafür.
dass er mit erfolg arbeitet.
es ist schon viel erreicht.
und vielleicht.
gibt es ja bald den absoluten erfolg.
ich wünsche dem steinhauer.
viel glück.
in seinem bestreben.
die wünsche.
der mitarbeiter und aktionären.
zu verwirklichen.
weiter so.
herr steinhauer.
(fast)alle stehen hinter ihnen.
nur meine meinung...
...und auch die.
hupo-jünger.
könnten sich ruhig auch mal.
zu ein paar streicheleinheiten.
hinreissen lassen.
nur meine meinung.....
hupo-jünger.
könnten sich ruhig auch mal.
zu ein paar streicheleinheiten.
hinreissen lassen.
nur meine meinung.....
herr steinhauer ist bisher erfolglos.
blockweise lügt das gegenteil.
mbx = LUG UND TRUG!
blockweise lügt das gegenteil.
mbx = LUG UND TRUG!
noch ist der erfolg.
bei der metabox ag.
nicht eingekehrt.
aber der erfolgsmensch steinhauer.
hat das möglichste dazu getan.
um dies zu ermöglichen.
die vorarbeit ist geleistet.
der finanzmarkt ist nun am zug.
nur meine meinung......
bei der metabox ag.
nicht eingekehrt.
aber der erfolgsmensch steinhauer.
hat das möglichste dazu getan.
um dies zu ermöglichen.
die vorarbeit ist geleistet.
der finanzmarkt ist nun am zug.
nur meine meinung......
dank seiner erfolglosen arbeit ist der kurs bei 0,19 euro angekommen.
er ist kein erfolgsmensch, er ist erfolglos, mbx ist erfolglos.
übrigens genauso, wie du, bei dem versuch, irgendjemanden vom erfolg des herrn steinhauers zu überzeugen.
mbx = LUG UND TRUG!
er ist kein erfolgsmensch, er ist erfolglos, mbx ist erfolglos.
übrigens genauso, wie du, bei dem versuch, irgendjemanden vom erfolg des herrn steinhauers zu überzeugen.
mbx = LUG UND TRUG!
Was habt ihr denn? Im Verhältnis zum Kurs von LBC steht der Laden doch noch blendend da.
genau.
und die zukunft.
ist doch sehr vielversprechend!!!
es fehlen doch nur noch.
die finanzierungsmittel.
nur meine meinung.......
und die zukunft.
ist doch sehr vielversprechend!!!
es fehlen doch nur noch.
die finanzierungsmittel.
nur meine meinung.......
tja.
und die finanzierungsmittel.
werden durch beteiligungen geschaffen.
muss ja nicht gleich.
die volle summe akquiriert werden.
nach und nach ein paar anteile.
reicht doch auch.
bis zum bevorstehenden itv-hype.
nur meine meinung......
und die finanzierungsmittel.
werden durch beteiligungen geschaffen.
muss ja nicht gleich.
die volle summe akquiriert werden.
nach und nach ein paar anteile.
reicht doch auch.
bis zum bevorstehenden itv-hype.
nur meine meinung......
genau, die zukunft ist sehr vielversprechend, allerdings nicht für mbx, weil mbx nur lügt.
mbx = LUG UND TRUG
herr steinhauer ist bisher erfolglos und blockweise lügt das gegenteil. lug und trug geht weiter.
mbx = LUG UND TRUG
mbx = LUG UND TRUG
herr steinhauer ist bisher erfolglos und blockweise lügt das gegenteil. lug und trug geht weiter.
mbx = LUG UND TRUG
nicht zu vergessen.
sind natürlich die finanzberater.
der neuen metabox ag.
die es geschafft haben.
breitgefächerte beteiligungsmöglichkeiten.
interessierten anlegern anzubieten.
also.
bisher ist alles nach plan verlaufen.
und die weichen für die zukunft sind gestellt.
nun ist die finanzwelt am zug.
nur meine meinung......
sind natürlich die finanzberater.
der neuen metabox ag.
die es geschafft haben.
breitgefächerte beteiligungsmöglichkeiten.
interessierten anlegern anzubieten.
also.
bisher ist alles nach plan verlaufen.
und die weichen für die zukunft sind gestellt.
nun ist die finanzwelt am zug.
nur meine meinung......
....und ein erfolgreicher steinhauer.
mit den nötigen finanzmitteln ausgestattet.
ist doch ein garant.
für eine glorreiche zukunft der metabox ag.
nur meine meinung.......
mit den nötigen finanzmitteln ausgestattet.
ist doch ein garant.
für eine glorreiche zukunft der metabox ag.
nur meine meinung.......
na gut.
noch ist es nicht so weit!!!
aber wenn.
dann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nur meine meinung.....
noch ist es nicht so weit!!!
aber wenn.
dann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nur meine meinung.....
Und was, wenn Domeyer wieder "an die Macht kommt"? Er lässt ja seinen Vorsitz nur ruhen, bis die Ermittlungen gegen ihn eingestellt sind.
Was dann, blockweise?
Was dann, blockweise?
@blocksuse
wie jemand soviel Schwachsinn posten kann wie Du, wird mir ewig ein Rätsel bleiben !
wie jemand soviel Schwachsinn posten kann wie Du, wird mir ewig ein Rätsel bleiben !
das sollte einem zu denken geben ...
... nur wen meine meinung interessiert ...
*bruell*
*kicher*
*grunz*
... nur wen meine meinung interessiert ...
*bruell*
*kicher*
*grunz*
*oink*
*oink*
*oink*
*oink*
*oink*
Kein Umsatz gestern?
Und das bei der besten Firma der Welt?
http://www.wallstreet-online.de/si/?&mpid=2&uid=83992&iid=d5…
Und das bei der besten Firma der Welt?
http://www.wallstreet-online.de/si/?&mpid=2&uid=83992&iid=d5…
Oh, da war ja doch was!
...und was.
sagt uns das.
ja genau!!!
---go---metabox---go---
nur meine meinung......
sagt uns das.
ja genau!!!
---go---metabox---go---
nur meine meinung......
Ad hoc: Met@box AG stellte erneut Insolvenzantrag
Hildesheim, 30. August 2002. Die Metabox AG (WKN 692120 ; ISIN
DE0006921208), Hildesheim, hat heute beim Amtsgericht erneut
Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: Hugin
Ad hoc: Met@box AG stellte erneut Insolvenzantrag
1 von Pressemittl. [W:O] 30.08.02 18:10:11 Beitrag Nr.: 7.249.854 7249854
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MET(A)BOX AG
Hildesheim, 30. August 2002. Die Metabox AG (WKN 692120 ; ISIN DE0006921208), Hildesheim, hat heute beim Amtsgericht erneut Insolvenzantrag gestellt.
Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.
Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),18:03 30.08.2002
Hildesheim, 30. August 2002. Die Metabox AG (WKN 692120 ; ISIN
DE0006921208), Hildesheim, hat heute beim Amtsgericht erneut
Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: Hugin
Ad hoc: Met@box AG stellte erneut Insolvenzantrag
1 von Pressemittl. [W:O] 30.08.02 18:10:11 Beitrag Nr.: 7.249.854 7249854
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MET(A)BOX AG
Hildesheim, 30. August 2002. Die Metabox AG (WKN 692120 ; ISIN DE0006921208), Hildesheim, hat heute beim Amtsgericht erneut Insolvenzantrag gestellt.
Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.
Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),18:03 30.08.2002
`Focus`: Ehemaliger Metabox-Chef angeklagt
MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Hannover hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" Anklage gegen den ehemaligen Chef der Metabox AG (Hildesheim) erhoben. Er solle sich vor dem Landgericht wegen Kursbetrugs in zwei Fällen verantworten. Das einst am neuen Markt notierte Unternehmen hatte Großaufträge angekündigt, die es dann aber nicht gab. Metabox hatte so genannte Set-Top-Boxen für die Internet-Nutzung per Fernseher entwickelt./ra/DP/tf/ari
MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Hannover hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" Anklage gegen den ehemaligen Chef der Metabox AG (Hildesheim) erhoben. Er solle sich vor dem Landgericht wegen Kursbetrugs in zwei Fällen verantworten. Das einst am neuen Markt notierte Unternehmen hatte Großaufträge angekündigt, die es dann aber nicht gab. Metabox hatte so genannte Set-Top-Boxen für die Internet-Nutzung per Fernseher entwickelt./ra/DP/tf/ari
@pechsuse
Wie ist es denn jetzt mit MBX ?
Wir haben schließlich schon wieder "Jänner" !
Wie ist es denn jetzt mit MBX ?
Wir haben schließlich schon wieder "Jänner" !
Was denn jetzt mit Metabox ist
Na, was wohl - selbst um ein angemessenes Finale wird das Publikum noch betrogen
Statt für seine Schäfchen noch eine kleine, lausige Zugabe -wenigstens bis ins nächste Quartal- aus dem Hut zu zaubern,
fährt der Stefan lieber Karussel.
Nun gut, daß ein Visionist solchen Formats zu neuen Horizonten aufbricht, muss man bei allem Bedauern hinnehmen.
Aber nichtmal auf seine ehemals eifrigsten Nachbeter ist Verlass:
Die haben sich aus der Not heraus kurzerhand einem Ersatzfetisch zugewandt.
Auf eine verzweifelte Schlussoffensive luschenhehlender Miteigentümer warten wir in den verbleibenden 11 Tagen also auch vergebens:
Niemand mehr da, der uns mit intelligenten Spekulationen darüber auf dem laufenden hält, welche globalen Player wohl grad hinter den Kulissen um die unvergleichliche und zukunftssichere Technologie der `Göttlichen` bieten und fechten.
Was für ein armseliges Ende eines solchen Spektakels.
Hier hat nicht jemand zufällig ein Stück Brot für einen arbeitslosen basher ?
Na, was wohl - selbst um ein angemessenes Finale wird das Publikum noch betrogen
Statt für seine Schäfchen noch eine kleine, lausige Zugabe -wenigstens bis ins nächste Quartal- aus dem Hut zu zaubern,
fährt der Stefan lieber Karussel.
Nun gut, daß ein Visionist solchen Formats zu neuen Horizonten aufbricht, muss man bei allem Bedauern hinnehmen.
Aber nichtmal auf seine ehemals eifrigsten Nachbeter ist Verlass:
Die haben sich aus der Not heraus kurzerhand einem Ersatzfetisch zugewandt.
Auf eine verzweifelte Schlussoffensive luschenhehlender Miteigentümer warten wir in den verbleibenden 11 Tagen also auch vergebens:
Niemand mehr da, der uns mit intelligenten Spekulationen darüber auf dem laufenden hält, welche globalen Player wohl grad hinter den Kulissen um die unvergleichliche und zukunftssichere Technologie der `Göttlichen` bieten und fechten.
Was für ein armseliges Ende eines solchen Spektakels.
Hier hat nicht jemand zufällig ein Stück Brot für einen arbeitslosen basher ?
Mußt Du Betriebsrat machen!
Dann kannst Du wenigstens "for free" weiterarbeiten,
bis Du Kohle aus der Insolvenzmasse bekommst.
Dann kannst Du wenigstens "for free" weiterarbeiten,
bis Du Kohle aus der Insolvenzmasse bekommst.
HARMAN hat ja seine eigene Aktie.
#230
...Harman International...pah...
das sind bloß Trittbrettfahrer, die sich an `große Namen` anhängen
Um es mit den Worten unseres unvergessenen, charismatischen Lieblings-CEOs zu sagen:
Ich prüfe derzeit rechtliche Schritte
...Harman International...pah...
das sind bloß Trittbrettfahrer, die sich an `große Namen` anhängen
Um es mit den Worten unseres unvergessenen, charismatischen Lieblings-CEOs zu sagen:
Ich prüfe derzeit rechtliche Schritte
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Metabox 0,060 Euro - 0,008 - 11,76 % 4.216 69.590 Stück 06. Jun 19:39
Metabox 0,121 + 105,09 %
Gehandelte Stück: 166 k
Gehandelte Stück: 166 k
HSM,
heutzutage machen die Blut-Zocker aber auch vor gar nichts mehr halt!!!
Nicht mal mehr vor vergammelnden Leichen wie Met@Dreck!!!
Wir Zocker damals am Neuen Markt hatten wenigstens noch Ehre und Anstand!!
Aber heute....... !!!
Ohne Worte.
heutzutage machen die Blut-Zocker aber auch vor gar nichts mehr halt!!!
Nicht mal mehr vor vergammelnden Leichen wie Met@Dreck!!!
Wir Zocker damals am Neuen Markt hatten wenigstens noch Ehre und Anstand!!
Aber heute....... !!!
Ohne Worte.
Servus Strohmann,
Dieses Phänomen war in den letzten Wochen mehrfach zu beobachten.
Wenn sogar Leichen auferstehen, dann befindet sich die
Rally kurzfristig betrachtet im Endstadium.
Dieses Phänomen war in den letzten Wochen mehrfach zu beobachten.
Wenn sogar Leichen auferstehen, dann befindet sich die
Rally kurzfristig betrachtet im Endstadium.
Unglaubliche Chartformation
jo dat gerät war schon immer zum lachen ....
Die Neigung zum Okkultismus ist ein Symptom der Rückbildung des Bewußtseins.
Es hat die Kraft verloren, das Unbedingte ( Betrüger ) zu denken und das Bedingte ( Kursverfall ) zu ertragen.
Panik bricht nach Jahrtausenden von Aufklärung wieder herein über eine Menschheit, deren Herrschaft über Natur als Herrschaft über Menschen ( Banken ) an Grauen hinter sich läßt, was je Menschen von Natur zu fürchten hatten.
Okkultismus ( die metabox existiert irgendwo da draussen ) ist eine Reflexbewegung auf die Subjektivierung allen Sinnes ( kann Gott nicht sehen, warum ist der Kurs so gefallen ), das Komplement zur Verdinglichung ( Depot ). Wenn die objektive Realität den Lebendigen taub erscheint wie nie zuvor, so suchen sie ihr mit Abrakadabra Sinn zu entlocken. ( da werden wieder die Kurse gedrückt, um noch reinzukommen. )
Daß alle prospektive Opfer eines Ganzen sind, das bloß von ihnen selber gebildet wird, können sie ertragen nur, indem sie jenes Ganze weg von sich auf ein ihm Ähnliches, Äußerliches übertragen.( böser Market Maker ) In dem jämmerlichen Blödsinn, den sie betreiben, dem leeren Grauen, dürfen sie den ungefügen Jammer, die krasse Todesangst herauslassen und sie doch weiter verdrängen, wie sie es müssen, wenn sie weiter leben wollen.
Um nicht aus der grauen Alltäglichkeit herauszufallen, in der sie als unverbesserliche Realisten zu Hause sind, wird der Sinn, an dem sie sich laben, dem Sinnlosen angeglichen, vor dem sie fliehen. Der faule Zauber ( pusher ) ist nicht anders als die faule Existenz ( metabox-Aktionär ), die er bestrahlt. Dadurch macht er es den Nüchternen so bequem. Fakten, die sich von anderem, was der Fall ist, nur dadurch unterscheiden, daß sie es nicht sind ( Dausend ), werden als vierte Dimension bemüht. Einzig ihr Nichtsein ist ihre qualitas occulta. Sie liefern dem Schwachsinn die Weltanschauung.
Ihre Metaphysik ( -box ) ruht auf dem Axiom: »Die Seele schwinget sich wohl in die Höh` juchhe, / der Leib, der bleibet auf dem Kanapee.« Reinlich ( ohne Arbeit ) soll die Seele aus dem Staub ( Armut ) sich machen, um in lichteren Regionen ( endlich reich ) ihre eifrige Tätigkeit stracks an der gleichen Stelle fortzusetzen, an der sie unterbrochen ward. Mit der Verdinglichung der Geister sind diese schon negiert.
nach Theodor W. Adorno
Es hat die Kraft verloren, das Unbedingte ( Betrüger ) zu denken und das Bedingte ( Kursverfall ) zu ertragen.
Panik bricht nach Jahrtausenden von Aufklärung wieder herein über eine Menschheit, deren Herrschaft über Natur als Herrschaft über Menschen ( Banken ) an Grauen hinter sich läßt, was je Menschen von Natur zu fürchten hatten.
Okkultismus ( die metabox existiert irgendwo da draussen ) ist eine Reflexbewegung auf die Subjektivierung allen Sinnes ( kann Gott nicht sehen, warum ist der Kurs so gefallen ), das Komplement zur Verdinglichung ( Depot ). Wenn die objektive Realität den Lebendigen taub erscheint wie nie zuvor, so suchen sie ihr mit Abrakadabra Sinn zu entlocken. ( da werden wieder die Kurse gedrückt, um noch reinzukommen. )
Daß alle prospektive Opfer eines Ganzen sind, das bloß von ihnen selber gebildet wird, können sie ertragen nur, indem sie jenes Ganze weg von sich auf ein ihm Ähnliches, Äußerliches übertragen.( böser Market Maker ) In dem jämmerlichen Blödsinn, den sie betreiben, dem leeren Grauen, dürfen sie den ungefügen Jammer, die krasse Todesangst herauslassen und sie doch weiter verdrängen, wie sie es müssen, wenn sie weiter leben wollen.
Um nicht aus der grauen Alltäglichkeit herauszufallen, in der sie als unverbesserliche Realisten zu Hause sind, wird der Sinn, an dem sie sich laben, dem Sinnlosen angeglichen, vor dem sie fliehen. Der faule Zauber ( pusher ) ist nicht anders als die faule Existenz ( metabox-Aktionär ), die er bestrahlt. Dadurch macht er es den Nüchternen so bequem. Fakten, die sich von anderem, was der Fall ist, nur dadurch unterscheiden, daß sie es nicht sind ( Dausend ), werden als vierte Dimension bemüht. Einzig ihr Nichtsein ist ihre qualitas occulta. Sie liefern dem Schwachsinn die Weltanschauung.
Ihre Metaphysik ( -box ) ruht auf dem Axiom: »Die Seele schwinget sich wohl in die Höh` juchhe, / der Leib, der bleibet auf dem Kanapee.« Reinlich ( ohne Arbeit ) soll die Seele aus dem Staub ( Armut ) sich machen, um in lichteren Regionen ( endlich reich ) ihre eifrige Tätigkeit stracks an der gleichen Stelle fortzusetzen, an der sie unterbrochen ward. Mit der Verdinglichung der Geister sind diese schon negiert.
nach Theodor W. Adorno
durch diese hohle Box wird er kommen
Staatsanwalt fordert Bewährungsstrafe für Ex-Metabox-Chef Domeyer
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft hat eine zehnmonatige Bewährungsstrafe für den ehemaligen Chef der Metabox AG, Stefan Domeyer, wegen Kursmanipulationen am Neuen Markt gefordert. Zudem beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als Bewährungsauflage. Der Angeklagte soll mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen den Börsenkurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben haben. Das Unternehmen vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher./kn/hn/DP/sk
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft hat eine zehnmonatige Bewährungsstrafe für den ehemaligen Chef der Metabox AG, Stefan Domeyer, wegen Kursmanipulationen am Neuen Markt gefordert. Zudem beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als Bewährungsauflage. Der Angeklagte soll mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen den Börsenkurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben haben. Das Unternehmen vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher./kn/hn/DP/sk
Die Staatsanwaltschaft hat eine zehnmonatige Bewährungsstrafe für den ehemaligen Chef der Metabox AG, Stefan Domeyer, wegen Kursmanipulationen am Neuen Markt gefordert.
....ahhhhhhhhhh 10 Jahre muss das heißen !!!!!!!!
Zudem beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als Bewährungsauflage.
..........ahhhhhhhhh unter 10 Mio. geht da nix !!!!!!!
Das Unternehmen vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher.
.........ahhhhhhhhh vermarktet , vermarktet .......die sind doch PLEITE !
ODER habe ich da was verpasst ???????
Ralph8
....ahhhhhhhhhh 10 Jahre muss das heißen !!!!!!!!
Zudem beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als Bewährungsauflage.
..........ahhhhhhhhh unter 10 Mio. geht da nix !!!!!!!
Das Unternehmen vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher.
.........ahhhhhhhhh vermarktet , vermarktet .......die sind doch PLEITE !
ODER habe ich da was verpasst ???????
Ralph8
Die kommen wieder. Domeyer wird freigesprochen. Es wird auch wieder gekauft.
@Aussendienst
Gruss Ralph8
Gruss Ralph8
Vielleicht sollte man dem DFB Domi sogar als Bundestrainer empfehlen...der weiß, wie man sich selbst und andere zum Schwitzen bringt, trainiert wird an mindestens 24 Stunden täglich, seine Leute sterben für ihn sogar in den Stiefeln und vor allem : Domi hat noch nie was in seine Box bzw. in seinen Kasten bekommen...also ich bin für nen Freispruch
MET@BOX AG 0,068 Euro -1,45 %
Gehandelte Stück: 4 k
Gehandelte Stück: 4 k
Es lebe der Handel in met@box Aktien, wenn schon die met@box tot ist
Vor einigen Wochen wurden doch einige Aktien-Leichen im
Cent-Bereich aktiviert, aber Met@box war sehr zurückhaltend...
Cent-Bereich aktiviert, aber Met@box war sehr zurückhaltend...
Heute wurde alle möglichen Leichen hochgezockt...
wann ist Met@box dran?
Met@box 0,066 EUR +26,92 %
wann ist Met@box dran?
Met@box 0,066 EUR +26,92 %
Met@box EUR 0,064 + 6,67 % 28.066 Stück
Sie sind hier
und Sie haben 4 Hände
Ich glaub Met@Box hätte sich damals besser an Microsoft verkauft !! LOLOLOLLL
Windows XP Media Center unterstützt Pay-TV via Satellit
Nachdem TechnoTrend bereits MCE-kompatible Treiber für seine DVB-S-Karten bereitstellte, mit denen sich frei empfangbare Sender (Free to Air) schauen ließen, legen die DVB-Spezialisten aus Erfurt nun nach. Die Firma veröffentlichte Beta-Software, mit deren Hilfe die Windows XP Media Center Edition Pay-TV per Satellit empfangen können soll, vorausgesetzt, man besitzt eine "TT-PCline budget"-Karte mit CI-Option und das passende CAM (Common Access Module) mit gültigem Abo.
Anzeige
Das 1,5 MByte große Paket TT_MCE-Tools enthält den jüngsten BDA-Treiber für DVB-S, einen DVB-Mapper von DVB-S auf DVB-T sowie ein MCE CI-Plug-in mit CamControl. (vza/c`t)
Windows XP Media Center unterstützt Pay-TV via Satellit
Nachdem TechnoTrend bereits MCE-kompatible Treiber für seine DVB-S-Karten bereitstellte, mit denen sich frei empfangbare Sender (Free to Air) schauen ließen, legen die DVB-Spezialisten aus Erfurt nun nach. Die Firma veröffentlichte Beta-Software, mit deren Hilfe die Windows XP Media Center Edition Pay-TV per Satellit empfangen können soll, vorausgesetzt, man besitzt eine "TT-PCline budget"-Karte mit CI-Option und das passende CAM (Common Access Module) mit gültigem Abo.
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Das 1,5 MByte große Paket TT_MCE-Tools enthält den jüngsten BDA-Treiber für DVB-S, einen DVB-Mapper von DVB-S auf DVB-T sowie ein MCE CI-Plug-in mit CamControl. (vza/c`t)
In den letzen Monaten kaum Action, nicht mal ein Sturm im Wasserglas...
ground zero powered by met@box
Naja, auf den ersten Blick hätte er es ja sein können....
Geschäfts-Nr.: 74 IK 181/06 Am 20.04.2006 18:00 Uhr ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden über das Vermögen
Stephan Domeyer, geboren am 26.06.1968, Eichenstr. 12, 34346 Hann: Münden, Treuhänder ist: Rechtsanwalt Henning Jung, Wilhelmshöher Allee 270, 34131 Kassel, Tel.: 0561/3166311, Fax: 0561/3166312
Anmeldefrist: 30.06.2006
Die Prüfung der zur Tabelle angemeldeten Forderungen erfolgt im schriftlichen Verfahren. Bis zum 20.07.2006 kann der Feststellung der Forderungen schriftlich widersprochen werden. Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens im Hinblick auf Beschlussfassungen über die eventuelle Wahl eines anderen Treuhänders, die Einsetzung eines Gläubigerausschusses und die in den §§ 66,100,149,160 InsO bezeichneten Angelegenheiten sind ebenfalls bis zum 20.07.2006 schriftlich zu erheben. Nach Ablauf der gesetzten Frist trägt das Insolvenzgericht das Ergebnis in die Tabelle ein bzw. wird über die Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens entschieden.
Amtsgericht Göttingen, 24.04.2006
Gruß an alle Mitgeschädigten, die hier noch ab und zu lesen,
Eichsi
Geschäfts-Nr.: 74 IK 181/06 Am 20.04.2006 18:00 Uhr ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden über das Vermögen
Stephan Domeyer, geboren am 26.06.1968, Eichenstr. 12, 34346 Hann: Münden, Treuhänder ist: Rechtsanwalt Henning Jung, Wilhelmshöher Allee 270, 34131 Kassel, Tel.: 0561/3166311, Fax: 0561/3166312
Anmeldefrist: 30.06.2006
Die Prüfung der zur Tabelle angemeldeten Forderungen erfolgt im schriftlichen Verfahren. Bis zum 20.07.2006 kann der Feststellung der Forderungen schriftlich widersprochen werden. Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens im Hinblick auf Beschlussfassungen über die eventuelle Wahl eines anderen Treuhänders, die Einsetzung eines Gläubigerausschusses und die in den §§ 66,100,149,160 InsO bezeichneten Angelegenheiten sind ebenfalls bis zum 20.07.2006 schriftlich zu erheben. Nach Ablauf der gesetzten Frist trägt das Insolvenzgericht das Ergebnis in die Tabelle ein bzw. wird über die Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens entschieden.
Amtsgericht Göttingen, 24.04.2006
Gruß an alle Mitgeschädigten, die hier noch ab und zu lesen,
Eichsi
Gut oder schlecht für Metabox-Aktionäre
Hey Eichsi ,
...altes Haus ....hast du noch welche im Depot ?
Das waren noch Zeiten !
Gruss Ralph8
P.S. was Domi wohl so macht
...altes Haus ....hast du noch welche im Depot ?
Das waren noch Zeiten !
Gruss Ralph8
P.S. was Domi wohl so macht
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.494 von Ralph8 am 29.04.06 11:24:02Hallo Ralph, mein Gutster,
klar habe ich noch welche, mal mehr, mal weniger. Ein paar Cent Spread klingt zwar recht wenig, aber mit Geduld und entsprechenden Stückzahlen lässt sich mit MBX endlich Geld verdienen
Domi ? Keine Ahnung, wahrscheinlich managt er noch die Gokartbahn in Grund und Boden...
Gruß
Eichsi
klar habe ich noch welche, mal mehr, mal weniger. Ein paar Cent Spread klingt zwar recht wenig, aber mit Geduld und entsprechenden Stückzahlen lässt sich mit MBX endlich Geld verdienen
Domi ? Keine Ahnung, wahrscheinlich managt er noch die Gokartbahn in Grund und Boden...
Gruß
Eichsi
@xx2ww
richtig lesen dann verstehst du es auch !!!
richtig lesen dann verstehst du es auch !!!
MBX hat heute eine Herzmassage durch Pusher-Fakemeldungen bekommen (TH 0,24 Euro)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.610.009 von HSM am 16.05.06 18:58:47das waren eher Wiedergeburtswehen
@ Brueller
Ja, so kann man das natürlich auch bezeichnen. Am Tagesende war es doch eine Sturzgeburt...
TH 0,240 Euro + 328,57 %
SK 0,076 Euro + 35,71 %
Soviel Action gab es bei MDX seit mehr als 5 Jahren nicht mehr...
Ja, so kann man das natürlich auch bezeichnen. Am Tagesende war es doch eine Sturzgeburt...
TH 0,240 Euro + 328,57 %
SK 0,076 Euro + 35,71 %
Soviel Action gab es bei MDX seit mehr als 5 Jahren nicht mehr...
Das Wunder von Hildesheim
todgeburten !!!
@nino@
kauf mal ne Tüte Deutsch
hier die realtime Marktdaten
Best Bid Best Ask
Volumen Taxe
Taxe
Volumen
- 0,064 0,088 -
Kauf Orders Verkauf Orders
Stücke Limit
Limit
Stücke
3.900 0,064
0,150 23.000
2,93 1.000
23,00 2.323
69,00 6.969
- - 235,00 23.500
erst bei 0,15€ ein Verkauf
und dann erst wieder bei 2,93
das deckt sich mit dem Frankfurter wegbrechen des asks gestern bei 0,24-0,000
kauf mal ne Tüte Deutsch
hier die realtime Marktdaten
Best Bid Best Ask
Volumen Taxe
Taxe
Volumen
- 0,064 0,088 -
Kauf Orders Verkauf Orders
Stücke Limit
Limit
Stücke
3.900 0,064
0,150 23.000
2,93 1.000
23,00 2.323
69,00 6.969
- - 235,00 23.500
erst bei 0,15€ ein Verkauf
und dann erst wieder bei 2,93
das deckt sich mit dem Frankfurter wegbrechen des asks gestern bei 0,24-0,000
stimmt ...habe ich bei Finanztreff auch gesehen
0,24-0,000 ...es gab kein ask mehr
Gruss Ralph8
0,24-0,000 ...es gab kein ask mehr
Gruss Ralph8
also ich konnte da gestern etwas anderes sehn ...
verkauf ohne ende !!
keiner will sie !!!
verkauf ohne ende !!
keiner will sie !!!
gestern konnte ich genug verkäufe sehen ...
deine angaben sind doch aus der luft gegriffen...
deine angaben sind doch aus der luft gegriffen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.830 von nino@ am 17.05.06 12:20:16
...klar ...war es nur ein Zock
Ich hätte meine auch gern verkauft aber der Zug war
schon wech
LEIDER
...oder
für 2 € pro Aktie würde ich natürlich lieber verkaufen
...klar ...war es nur ein Zock
Ich hätte meine auch gern verkauft aber der Zug war
schon wech
LEIDER
...oder
für 2 € pro Aktie würde ich natürlich lieber verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.003 von Ralph8 am 17.05.06 12:32:11Wahnsinn - was steht eigentlich dahinter das der Kurs explodiert - das neue angekündigte Digitalfernsehen?
MET(A)BOX AG INHABER-AKTIEN O.N. (692120) Kurs vom 18.05. 0,088 EUR
+0,02 | +27,54%
Frankfurt Düsseldorf Berlin-Bremen Stuttgart Xetra Bid 0,095 33.000
Ask 0,10
MET(A)BOX AG INHABER-AKTIEN O.N. (692120) Kurs vom 18.05. 0,088 EUR
+0,02 | +27,54%
Frankfurt Düsseldorf Berlin-Bremen Stuttgart Xetra Bid 0,095 33.000
Ask 0,10
Bodo Schnabel is back.
Was macht eigentlich Stefan Domeyer?
Was macht eigentlich Stefan Domeyer?
keine chance ...
kommen nicht mehr nach die konkurrenz zu weit vor gestossen
kommen nicht mehr nach die konkurrenz zu weit vor gestossen
ooohhh met@box wieso hast du mir dass alles nur angetan ...
beschissener tag heute nur schlechte nachrichten
beschissener tag heute nur schlechte nachrichten
Bald kommt frische Kohle - dann wird nachgelegt, bis Frau Domeyer mehr keine hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.140.996 von DerStrohmann am 24.01.07 01:55:37wasn los hats mbx jetzt endlich geschaft mir egsal ich bin long
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.156.401 von rsreifen am 24.01.07 18:01:28Wenn man sich heute das alberne Gezocke bei Herzog Telecom, OAR usw.
anschaut, kommt man zur der Schlussfolgerung, dass MBX irgendwann
auch mal an der Reihe ist...
anschaut, kommt man zur der Schlussfolgerung, dass MBX irgendwann
auch mal an der Reihe ist...
strohmann probiert nur wieder seine lemminge aufZuHeitern !!!
auf gehts nächste woche kommt die phoenix auf den markt dausend
würg.
hilfe, ich konnte noch nicht nachkaufen............
Zocker, Zirkus, Dreistigkeit
Von Johannes Kuhn
Bei Firmennamen wie Comroad, Gigabell oder Infomatec zucken Anleger noch immer zusammen - so traumatisiert sind sie von ihren Verlusten mit den Aktien vom Neuen Markt. Heute wäre das Börsensegment zehn Jahre alt geworden. In seiner Blütezeit machte es die halbe Nation zu wagemutigen Zockern.
Hamburg - Es ist der 22. Juli 1999, als der Neue Markt seine wohl größte Party feiert: Tausende von Kleinaktionären strömen zur EM.TV-Jahreshauptversammlung in die Frankfurter Festhalle. Wo sonst Stars wie Madonna oder Peter Gabriel stehen, kann sich Gründer Thomas Haffa von seinen Aktionären bejubeln lassen: Hatten die beim Börsengang 1997 EM.TV-Aktien gekauft, dürfen sie sich im Sommer 1999 über ein Kursplus von 16.600 Prozent freuen. Theoretisch hätte ein Einsatz von 6000 Euro zur Emission 1997 gereicht, um Millionär zu werden.
Millionär nach Buchwert. Im Sommer 1999 ist das Projekt Neuer Markt längst außer Kontrolle, die Kurse steigen bar jeder Rationalität. Oft schießen die Aktien von neuen Unternehmen schon bei der Emission in die Höhe, verdoppeln ihren Wert innerhalb weniger Stunden. Das Unternehmen schreibt Verluste und hat kein sinniges Geschäftsmodell? Kaufen!
Beim Start am 10. März 1997 ging es noch beschaulich zu: Am Premierentag waren gerade einmal zwei Unternehmen gelistet: mobilcom und Bertrandt, eine Firma für Ingenieurstechnik. Die Deutsche Börse Chart zeigenhatte die Plattform nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq ins Leben gerufen. Die Idee der Initiatoren war durchaus zukunftsträchtig: Wachstumsstarke Firmen sollten an die Börse gehen können, ohne jahrelang Gewinne vorweisen zu müssen.
Der Black-Jack-Weltmeister spielt mit
1999 ist der Neue Markt in der Finanzwelt längst zur "Cash Cow" geworden: Über 140 Unternehmen steigen in diesem Jahr ein, in mancher Woche gehen bis zu einem Dutzend Firmen an die Börse. Kleinanleger und Spekulanten wittern ihre Chance auf das schnelle Geld, treiben die Aktien mit ihren Einsätzen im Rekordtempo nach oben. Was in der Politik das von Francis Fukuyama proklamierte "Ende der Geschichte" ist, eine Welt ohne weltpolitische Widersprüche, findet zum Ende des Jahrtausends auch an der Börse sein Echo: Ein Markt mit unendlichen Wachstumschancen, gespeist von den neuen Kommunikationstechnologien.
Doch die Goldgräberstimmung macht Anleger und Banken blind. Ob in den Firmen seriöse Manager, Stümper oder Kleinkriminelle am Ruder sitzen, ist auch den Kreditinstituten häufig egal; die versorgen die Start-ups mit Geld, den Rest erledigt die Fantasie der Aktionäre, egal wie abstrus die Geschäftsideen sind.
Der Neue Markt zieht Ende der Neunziger immer mehr dubiose Gestalten an. Jochen Furch, der einst in der TV-Sendung "Sag die Wahrheit" als Weltmeister im Glücksspiel Black Jack auftrat, ist eine davon. Im April 1999 geht die Aktie seiner Softwarefirma CPU mit 27-fach überzeichnet an den Start. Bereits wenige Monate später ist der Lack ab: Mit Ad-hoc Meldungen über Projekte, die niemals realisiert werden, versucht Zockerkönig Furch die Aktionäre bei Laune zu halten. Das bringt ihm schnell den Spitznamen "Ad-hoc-König" ein.
Der Absturz beginnt, als Furch - immerhin stilecht - in der Spielerhauptstadt Las Vegas eine Gewinnwarnung ausgibt. Zuvor hatte er noch schnell Aktien im Wert von neun Millionen Euro verkauft. Im Mai 2000 wird Furch entlassen, später wegen Insiderhandels angeklagt, aber freigesprochen. Immerhin überlebt die Firma das Geschäftsgebahren ihres Chefs.
"Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus"
Noch dreister ging Bodo Schnabel vor, Gründer des inzwischen insolventen Verkehrstechnik-Unternehmens Comroad. Weil sein Unternehmen keine Umsätze machte, erfand Schnabel nicht nur ständig neue Mega-Aufträge aus Fernost, sondern gleich die entsprechenden Kunden mit dazu. In der Bilanz machten diese Fantasieaufträge satte 96 Prozent des Umsatzes aus. Dafür wurde Schnabel wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt. "Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus, und dieser Zirkus heißt Neuer Markt", kommentiert der zuständige Staatsanwalt später Schnabels Verhalten. Um nicht mit den Machenschaften des Ex-Chefs in Verbindung gebracht zu werden, hat Comroad hat inzwischen seinen Namen auf Tracom Holding geändert.
Wie auch ohne eigenes Produkt an der Börse Geld zu machen ist, zeigt die Firma Infomatec: Die treibt 1999 ihren Kurs mit der Ankündigung eines Großauftrags zur Ausrüstung einer Internet-Surfstation um 80 Prozent nach oben. Bei der Jahreshauptversammlung präsentieren die Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele das Gerät der Öffentlichkeit. Doch als die Aktionäre sich die im Foyer ausgestellten Surfstationen genauer ansehen, staunen sie nicht schlecht: Es ist ein Produkt der Konkurrenz, Infomatec hatte die Geräte schlicht mit dem eigenen Logo beklebt. Einen Teil ihrer Aktien können die beiden Chefs noch rechtzeitig abstoßen - die Anleger müssen miterleben, wie das Papier von 290 Euro auf vier Cent nach unten rauscht. Heute sitzt Häfele eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen Aktienbetrugs ab, Harlos erhielt eine Bewährungsstrafe.
Millionenparty zur Sonnenfinsternis
Von den 300 einst gelisteten Unternehmen hat nur ein knappes Drittel überlebt. Für die erste Insolvenz sorgt ein C-Promi. Schlagersänger Daniel David (bürgerlicher Name Rudolf Zawrel) hatte in den Achtzigern nicht gerade durch große Hits auf sich aufmerksam gemacht. Am Neuen Markt soll alles anders werden: Pünktlich zur Sonnenfinsternis am 11. August 1999 geht seine Firma Gigabell an die Börse, inklusive einer millionenschweren Premierenparty. Auf dieser verkündet David großspurig: "Wenn die Gigabell ihr Debüt am Neuen Markt feiert, geht die Sonne gleich zweimal auf." Die Mischung aus Inszenierung und vagen Geschäftsideen geht lange Zeit auf: Obwohl das Unternehmen eigentlich ein schlichter Internetprovider ist und von Beginn an Verluste macht, ist es zwischenzeitlich 800 Millionen Euro wert. Doch die Show kann fehlende Gewinne nicht ausgleichen - im November 2000 ist Gigabell insolvent und wird als erstes Unternehmen aus dem neuen Markt ausgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Markt bereits am Zusammenbrechen. Am 10. März 2000 erreicht der Nemax-Index sein Allzeithoch - die Marktkapitalisierung des Neuen Marktes summiert sich auf 234 Milliarden Euro. Doch da kursieren in Internet und Presse schon "Todeslisten" mit potentiellen Pleitekandidaten. In den Folgemonaten sinken die Aktien so schnell, wie sie gestiegen waren. Nach dem Kursziel für die Software-Firma Brokat gefragt, gibt das Bankhaus Metzler Mitte 2001 eine schlichte wie zutreffende Prognose ab: null Euro. Drei Monate später ist das Unternehmen insolvent. Im Oktober 2002 ist der Wert des Nemax von 9666 Punkten auf 318 geschrumpft. In nur 31 Monaten haben sich mehr als 200 Milliarden Euro in Luft aufgelöst. Im Juni 2003 schließt die Deutsche Börse den Neuen Markt.
Sunnyboy am Grabbeltisch
Auch EM.TV-Chef Haffa jubelten am Ende keine Aktionäre mehr zu. Wie im Höhenrausch kaufte er Unternehmen und Fernsehrechte - zu maßlos überteuerten Preisen. Ob Muppets Show oder Formel 1-Rechte - wie am Grabbeltisch hatte der Sunnyboy sich gegriffen, was auch immer zum Verkauf stand.
Zwei Jahre nach seinem Auftritt auf der Bühne der Festhalle folgte 2001 der Rücktritt als EM.TV-Vorstand. Im April 2003 verurteilte das Landgericht München ihn und seinen Bruder Florian wegen der falschen Angabe von Unternehmenszahlen zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro. Im Juli 2005 sprach der Bundesgerichtshof EM-TV-Anlegern grundsätzlich das Recht auf Schadenersatz zu, wenn sie eine Täuschung durch falsche Firmenmeldungen nachweisen können. Mehrere Kleinanleger klagen noch gegen Thomas Haffa. Der einfallsreiche Bodo Schnabel wurde vom Frankfurter Landgericht zu 875.000 Euro Schadensersatz an geprellte Aktionäre verurteilt, auch das Informatec-Duo Harlos und Häfele muss seinen Anlegern Schadenersatz zahlen.
Doch der verlorene Arbeitsplätze und verpulverte Milliarden sind nicht die einzigen Folgen. Die Idee, kleinen und jungen Unternehmen an der Börse Geld zu verschaffen, ist nach dem Zusammenbruch erstmal in den Hintergrund geraten. Auch die neue Kultur der Kleinanleger, für die der Neue Markt stand, ist längst Vergangenheit: Seit 2000 ist die die Zahl der Aktionäre in Deutschland laut Deutschem Aktieninstitut um 2,5 Millionen auf derzeit gut zehn Millionen gesunken. Zu groß bleibt die Angst, wieder Geld zu verbrennen. Dabei haben sich zumindest die größeren Technologiewerte wieder erholt. Vor einigen Wochen kletterte der Nemax-Nachfolger TecDax auf ein neues Rekordhoch.
Immerhin hat der Vater des Neuen Marktes dessen Ende gut überstanden. Reto Francioni, 1997 für die Einführung zuständig, ist inzwischen Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse AG.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,470879,00.html
Von Johannes Kuhn
Bei Firmennamen wie Comroad, Gigabell oder Infomatec zucken Anleger noch immer zusammen - so traumatisiert sind sie von ihren Verlusten mit den Aktien vom Neuen Markt. Heute wäre das Börsensegment zehn Jahre alt geworden. In seiner Blütezeit machte es die halbe Nation zu wagemutigen Zockern.
Hamburg - Es ist der 22. Juli 1999, als der Neue Markt seine wohl größte Party feiert: Tausende von Kleinaktionären strömen zur EM.TV-Jahreshauptversammlung in die Frankfurter Festhalle. Wo sonst Stars wie Madonna oder Peter Gabriel stehen, kann sich Gründer Thomas Haffa von seinen Aktionären bejubeln lassen: Hatten die beim Börsengang 1997 EM.TV-Aktien gekauft, dürfen sie sich im Sommer 1999 über ein Kursplus von 16.600 Prozent freuen. Theoretisch hätte ein Einsatz von 6000 Euro zur Emission 1997 gereicht, um Millionär zu werden.
Millionär nach Buchwert. Im Sommer 1999 ist das Projekt Neuer Markt längst außer Kontrolle, die Kurse steigen bar jeder Rationalität. Oft schießen die Aktien von neuen Unternehmen schon bei der Emission in die Höhe, verdoppeln ihren Wert innerhalb weniger Stunden. Das Unternehmen schreibt Verluste und hat kein sinniges Geschäftsmodell? Kaufen!
Beim Start am 10. März 1997 ging es noch beschaulich zu: Am Premierentag waren gerade einmal zwei Unternehmen gelistet: mobilcom und Bertrandt, eine Firma für Ingenieurstechnik. Die Deutsche Börse Chart zeigenhatte die Plattform nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq ins Leben gerufen. Die Idee der Initiatoren war durchaus zukunftsträchtig: Wachstumsstarke Firmen sollten an die Börse gehen können, ohne jahrelang Gewinne vorweisen zu müssen.
Der Black-Jack-Weltmeister spielt mit
1999 ist der Neue Markt in der Finanzwelt längst zur "Cash Cow" geworden: Über 140 Unternehmen steigen in diesem Jahr ein, in mancher Woche gehen bis zu einem Dutzend Firmen an die Börse. Kleinanleger und Spekulanten wittern ihre Chance auf das schnelle Geld, treiben die Aktien mit ihren Einsätzen im Rekordtempo nach oben. Was in der Politik das von Francis Fukuyama proklamierte "Ende der Geschichte" ist, eine Welt ohne weltpolitische Widersprüche, findet zum Ende des Jahrtausends auch an der Börse sein Echo: Ein Markt mit unendlichen Wachstumschancen, gespeist von den neuen Kommunikationstechnologien.
Doch die Goldgräberstimmung macht Anleger und Banken blind. Ob in den Firmen seriöse Manager, Stümper oder Kleinkriminelle am Ruder sitzen, ist auch den Kreditinstituten häufig egal; die versorgen die Start-ups mit Geld, den Rest erledigt die Fantasie der Aktionäre, egal wie abstrus die Geschäftsideen sind.
Der Neue Markt zieht Ende der Neunziger immer mehr dubiose Gestalten an. Jochen Furch, der einst in der TV-Sendung "Sag die Wahrheit" als Weltmeister im Glücksspiel Black Jack auftrat, ist eine davon. Im April 1999 geht die Aktie seiner Softwarefirma CPU mit 27-fach überzeichnet an den Start. Bereits wenige Monate später ist der Lack ab: Mit Ad-hoc Meldungen über Projekte, die niemals realisiert werden, versucht Zockerkönig Furch die Aktionäre bei Laune zu halten. Das bringt ihm schnell den Spitznamen "Ad-hoc-König" ein.
Der Absturz beginnt, als Furch - immerhin stilecht - in der Spielerhauptstadt Las Vegas eine Gewinnwarnung ausgibt. Zuvor hatte er noch schnell Aktien im Wert von neun Millionen Euro verkauft. Im Mai 2000 wird Furch entlassen, später wegen Insiderhandels angeklagt, aber freigesprochen. Immerhin überlebt die Firma das Geschäftsgebahren ihres Chefs.
"Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus"
Noch dreister ging Bodo Schnabel vor, Gründer des inzwischen insolventen Verkehrstechnik-Unternehmens Comroad. Weil sein Unternehmen keine Umsätze machte, erfand Schnabel nicht nur ständig neue Mega-Aufträge aus Fernost, sondern gleich die entsprechenden Kunden mit dazu. In der Bilanz machten diese Fantasieaufträge satte 96 Prozent des Umsatzes aus. Dafür wurde Schnabel wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt. "Zu einem Clown gehört immer auch ein Zirkus, und dieser Zirkus heißt Neuer Markt", kommentiert der zuständige Staatsanwalt später Schnabels Verhalten. Um nicht mit den Machenschaften des Ex-Chefs in Verbindung gebracht zu werden, hat Comroad hat inzwischen seinen Namen auf Tracom Holding geändert.
Wie auch ohne eigenes Produkt an der Börse Geld zu machen ist, zeigt die Firma Infomatec: Die treibt 1999 ihren Kurs mit der Ankündigung eines Großauftrags zur Ausrüstung einer Internet-Surfstation um 80 Prozent nach oben. Bei der Jahreshauptversammlung präsentieren die Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele das Gerät der Öffentlichkeit. Doch als die Aktionäre sich die im Foyer ausgestellten Surfstationen genauer ansehen, staunen sie nicht schlecht: Es ist ein Produkt der Konkurrenz, Infomatec hatte die Geräte schlicht mit dem eigenen Logo beklebt. Einen Teil ihrer Aktien können die beiden Chefs noch rechtzeitig abstoßen - die Anleger müssen miterleben, wie das Papier von 290 Euro auf vier Cent nach unten rauscht. Heute sitzt Häfele eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen Aktienbetrugs ab, Harlos erhielt eine Bewährungsstrafe.
Millionenparty zur Sonnenfinsternis
Von den 300 einst gelisteten Unternehmen hat nur ein knappes Drittel überlebt. Für die erste Insolvenz sorgt ein C-Promi. Schlagersänger Daniel David (bürgerlicher Name Rudolf Zawrel) hatte in den Achtzigern nicht gerade durch große Hits auf sich aufmerksam gemacht. Am Neuen Markt soll alles anders werden: Pünktlich zur Sonnenfinsternis am 11. August 1999 geht seine Firma Gigabell an die Börse, inklusive einer millionenschweren Premierenparty. Auf dieser verkündet David großspurig: "Wenn die Gigabell ihr Debüt am Neuen Markt feiert, geht die Sonne gleich zweimal auf." Die Mischung aus Inszenierung und vagen Geschäftsideen geht lange Zeit auf: Obwohl das Unternehmen eigentlich ein schlichter Internetprovider ist und von Beginn an Verluste macht, ist es zwischenzeitlich 800 Millionen Euro wert. Doch die Show kann fehlende Gewinne nicht ausgleichen - im November 2000 ist Gigabell insolvent und wird als erstes Unternehmen aus dem neuen Markt ausgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Markt bereits am Zusammenbrechen. Am 10. März 2000 erreicht der Nemax-Index sein Allzeithoch - die Marktkapitalisierung des Neuen Marktes summiert sich auf 234 Milliarden Euro. Doch da kursieren in Internet und Presse schon "Todeslisten" mit potentiellen Pleitekandidaten. In den Folgemonaten sinken die Aktien so schnell, wie sie gestiegen waren. Nach dem Kursziel für die Software-Firma Brokat gefragt, gibt das Bankhaus Metzler Mitte 2001 eine schlichte wie zutreffende Prognose ab: null Euro. Drei Monate später ist das Unternehmen insolvent. Im Oktober 2002 ist der Wert des Nemax von 9666 Punkten auf 318 geschrumpft. In nur 31 Monaten haben sich mehr als 200 Milliarden Euro in Luft aufgelöst. Im Juni 2003 schließt die Deutsche Börse den Neuen Markt.
Sunnyboy am Grabbeltisch
Auch EM.TV-Chef Haffa jubelten am Ende keine Aktionäre mehr zu. Wie im Höhenrausch kaufte er Unternehmen und Fernsehrechte - zu maßlos überteuerten Preisen. Ob Muppets Show oder Formel 1-Rechte - wie am Grabbeltisch hatte der Sunnyboy sich gegriffen, was auch immer zum Verkauf stand.
Zwei Jahre nach seinem Auftritt auf der Bühne der Festhalle folgte 2001 der Rücktritt als EM.TV-Vorstand. Im April 2003 verurteilte das Landgericht München ihn und seinen Bruder Florian wegen der falschen Angabe von Unternehmenszahlen zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro. Im Juli 2005 sprach der Bundesgerichtshof EM-TV-Anlegern grundsätzlich das Recht auf Schadenersatz zu, wenn sie eine Täuschung durch falsche Firmenmeldungen nachweisen können. Mehrere Kleinanleger klagen noch gegen Thomas Haffa. Der einfallsreiche Bodo Schnabel wurde vom Frankfurter Landgericht zu 875.000 Euro Schadensersatz an geprellte Aktionäre verurteilt, auch das Informatec-Duo Harlos und Häfele muss seinen Anlegern Schadenersatz zahlen.
Doch der verlorene Arbeitsplätze und verpulverte Milliarden sind nicht die einzigen Folgen. Die Idee, kleinen und jungen Unternehmen an der Börse Geld zu verschaffen, ist nach dem Zusammenbruch erstmal in den Hintergrund geraten. Auch die neue Kultur der Kleinanleger, für die der Neue Markt stand, ist längst Vergangenheit: Seit 2000 ist die die Zahl der Aktionäre in Deutschland laut Deutschem Aktieninstitut um 2,5 Millionen auf derzeit gut zehn Millionen gesunken. Zu groß bleibt die Angst, wieder Geld zu verbrennen. Dabei haben sich zumindest die größeren Technologiewerte wieder erholt. Vor einigen Wochen kletterte der Nemax-Nachfolger TecDax auf ein neues Rekordhoch.
Immerhin hat der Vater des Neuen Marktes dessen Ende gut überstanden. Reto Francioni, 1997 für die Einführung zuständig, ist inzwischen Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse AG.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,470879,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.568 von HSM am 10.03.07 22:24:13Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer
Außerbörsliche Beteiligungen, Warentermingeschäfte, Bankgarantien, Schenkkreise, Nigeria-Connection - fast jeder Schwindler hat eine andere Masche. Wie man sie erkennt, wie man sich davor schützt
von Stephan Haberer
Sie wollen alle nur unser Bestes - unser Geld. Und wenn man nicht höllisch aufpasst, dann kriegen sie es auch. Per Mail, Post oder Telefon versuchen Abzocker sich die Taschen zu füllen. Oft mit Erfolg. Experten schätzen, dass bundesweit 30 Milliarden Euro im Grauen Kapitalmarkt auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Jahr für Jahr. Doch längst nicht jeder Geschädigte schaltet die Justiz ein. Der bei Polizei und Staatsanwaltschaft gemeldete Schaden lag 2005 bei insgesamt gerade mal 400 Millionen Euro. Kein Wunder, dass Betrüger oft jahrelang mit derselben Masche erfolgreich auf Opferfang gehen können. So stehen derzeit fünf Männer der Nigeria-Connection in Bremen vor Gericht. Die Afrikaner sollen in mindestens 18 Fällen fünfstellige Summen ergaunert haben. Ihr Trick ist seit 20 Jahren unverändert: In angeblich aus Nigeria oder anderen afrikanischen Staaten kommenden Briefen, Faxen oder E-Mails wird von Erbschaften oder Lottogewinnen in zweistelliger Millionenhöhe erzählt, die außer Landes geschafft werden müssen, um sie vor ungerechtfertigtem Zugriff des Staates zu schützen.
Um seriös zu erscheinen, geben sich die Absender als Rechtsanwälte, Notare oder Bankmitarbeiter aus. Sie versprechen den potenziellen Opfern mindestens 20 Prozent des Kapitals. Doch zuvor müsse der Angeschriebene "leider" eine Vorauszahlung für Notarkosten, Steuern, Überweisungsgebühren oder sonstige Kosten leisten. Wer darauf reinfällt und zahlt, sieht sein Geld nie wieder. Trotz aller Warnungen von Bundeskriminalamt, Verbraucherschützern und Medien finden die Betrüger seit Jahrzehnten immer neue Opfer. Die Schadenssumme liegt dabei jeweils zwischen 5000 und mehreren Hunderttausend Euro. Vielleicht liegt der Erfolg dieser Masche auch daran, dass es inzwischen unzählige Varianten gibt. Darunter eine russische: Hier braucht eine angebliche Privatsekretärin des inhaftierten Ex-Yukos-Chefs Michael Chodorkowski dringend Geld, um mehrere Hundert Millionen Dollar heimlich ins Ausland zu schaffen.
Nicht Gier nach Traumrenditen, sondern Angst vor immer größeren Informations- und Kontrollmöglichkeiten des deutschen Fiskus hat ebenfalls Gauner auf den Plan gerufen. Sie werben mit dem diskreten Ruf der Fluchtburgen, um deutschen Anlegern ihr Erspartes abzuknöpfen. Diese Geldhaie spekulieren darauf, dass Schwarzgeld gebunkert werden soll. Das Kalkül dahinter: Wer den Fiskus fürchtet, wird - wenn er erst abgezockt ist - den Gang zur Justiz scheuen. Denn zum Schaden durch den Anlagevermittler müsste er dann auch noch fürchten, dass der Fiskus auf bisher unversteuertes Schwarzgeld nachträglich nicht nur Steuern erhebt, sondern auch Strafzinsen, Geldbußen und Schlimmeres. Denn eines sollte jeder, der Kapital im Ausland anlegt, wissen. Egal ob Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg oder Singapur, ganz gleich ob Quellensteuer abgeführt wird oder nicht: Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, hat auch seine ausländischen Kapitalerträge hier zu versteuern.
Apropos Steuer: Wer auf Betrüger reinfällt, die mittels Depot- oder Kontoauszügen Gewinne vorgaukeln, die es in Wahrheit nie gegeben hat, muss auf diese Scheingewinne in der Regel Steuern zahlen. So der Tenor mehrerer Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH). In dem zugrunde liegenden Fall hatten die Betrüger vorgegaukelt, die Anlegergelder gewinnbringend an der Warenterminbörse in Chicago anzulegen, tatsächlich wurde das frische Geld lediglich dazu genutzt, Anleger mit "Gewinnausschüttungen" bei der Stange zu halten. Und die Gauner gönnten sich ein klein wenig Luxus.
Zurück zum BFH: Bei der Frage der Besteuerung von Scheingewinnen kommt es aus Sicht der Finanzrichter darauf an, ob der Anleger den Betrug erkannt hat oder nicht. Wurde der Betrug durchschaut, dann liegen Einkünfte aus Kapitalvermögen vor, da für die Überlassung von Kapital neben der Rückzahlung der "Einschüsse" auch ein "Gewinn" als Nutzungsentgelt gezahlt wurde. Hat der Investor den Betrug nicht erkannt, kommt es darauf an, wie sich aus seiner Sicht das jeweilige Geschäft darstellt. Ist der Anleger etwa davon ausgegangen, dass Optionsgeschäfte getätigt wurden, sind die ausgezahlten Beträge nach der Spekulationsgewinnbesteuerung zu versteuern. Ein Trostpflaster hatte der BFH noch parat: Wurden Warentermingeschäfte vorgetäuscht, sind darauf gezahlte Gewinne vor 1999 steuerlich nicht relevant. Grund: Gewinne aus Termingeschäften wurden von der entsprechenden Vorschrift erstmals ab 1999 erfasst (Az. VIII R 81/03 und Az. VIII R 5/02).
Wie es bei Schenkkreisen mit der Steuerpflicht aussieht, hat noch nie ein Gericht beschäftigt. Die Schenkkreise selbst dagegen wohl. Bei diesen Schneeballsystemen müssen neue Mitspieler Personen, die schon länger dabei sind, Geld "schenken". Wenn weitere Leute eintreten, rückt man auf. Meist scheidet man aus, wenn man acht Mal kassiert hat. Problem dabei: Da sich in jeder Spielrunde die Zahl der Mitspieler verdoppeln müsste, müssten in Runde 23 bereits alle Einwohner Deutschlands mitmachen. "Und 90 Prozent von ihnen", schreibt Willi H. Grün in dem Buch "Mich legt keiner mehr rein", "hätten sich finanziell schachmatt gesetzt." Kein Wunder, dass der Bundesgerichtshof diese Schenk- oder Herzkreise für sittenwidrig erklärt hat (Az. III ZR 72/05 und III ZR 73/05). Folge: Die "Beschenkten" müssen den Schenkern ihr Geld zurückzahlen. Übrigens: In einem der ersten Schenkkreise waren nur Frauen. Ihr Motto: "Männer haben die Börse, wir haben die Herzkreise."
Doch auch auf dem Parkett ist man vor Abzockern nicht sicher. So warnt etwa das Deutsche Institut für Anlegerschutz (www. dias-ev.de) vor dubiosen Aktienempfehlungen via Internet. Derzeit schwappe eine Welle von Spam-Mails über Deutschland. Täglich gingen bei Internetnutzern bundesweit Tausende von E-Mails ein, die mit reißerischen Empfehlungen zum Kauf von unbekannten Aktien animieren sollen. DIAS-Vorstand Professor Jürgen Kunze warnte: "Spam-Mails nach dem Motto ,Es geht extrem steil bergauf! Der Kurs ist nicht mehr zu stoppen sollen leichtgläubige Anleger in gefährliche Aktien-Nebenwerte, sogenannte Pennystocks, locken." Hinter den dubiosen Aktienempfehlungen stecken professionelle Organisationen, die eiskalt ihre eigenen Interessen verfolgten, so Kunze. Die Masche bestehe darin, das die Absender der E-Mails die empfohlenen Billigaktien vor ihrer Aktion massenhaft selbst geordert haben. Fallen nun viele Anleger auf die Mails herein und ordern, verkaufen die Betrüger ihre Papiere sofort wieder mit kräftigem Gewinn. Der geköderte Anleger ist der Dumme, da der rasant gestiegene Kurs so schnell wieder fällt, wie er gestiegen ist. "Potenzielle Anleger sollten einen weiten Bogen um diese unseriösen Angebote machen", warnte Kunze. Übrigens: Auch die Empfehlung, Geld in vorbörsliche Aktien völlig unbekannter Firmen mit unklarem Geschäftsmodell zu stecken, und dann bei einem angeblich kurz bevorstehenden Börsengang als Altaktionär kräftig zu verdienen, ist bei Tricksern beliebt. Der vollmundig versprochene Börsengang wird immer weiter verschoben, das Unternehmen geht pleite, die Verantwortlichen sind plötzlich spurlos verschwunden. Auf ein Herz für Kinder setzen dagegen derzeit spanische und amerikanische Kapitalanlagehaie.
Sie versuchen über deutsche Vertriebe, Eltern die Spargelder ihrer Kinder zu entlocken. Unter dem Slogan "Der Wunsch aller Eltern ist eine finanziell solide abgesicherte Basis für ihre Kinder" rechnen sie vor, wie aus 50 Euro monatlich innerhalb von zwölf Jahren 139264 Euro werden - "ganz ohne Risiko". Macht eine jährliche Rendite von über 45 Prozent. Die gibt es in Wahrheit natürlich nur bei extremem Risiko (siehe Randspalte). Übrigens: Bei ausländischen Firmen ist eine Strafverfolgung hierzulande meist aussichtslos. Wer gegen diese vorgehen will, muss juristische Schritte im Ausland einleiten. Und kann das im Vergleich mit anderen Staaten sehr anlegerfreundliche deutsche Recht nicht nutzen. Es sei denn, er hat Glück im Unglück. Wie ein Anleger, der sein Geld der in der Schweiz ansässigen "MWB Vermögensverwaltung AG für den Mittelstand" anvertraut hatte. Anstatt das Kapital zu mehren, wurde das Geld äußerst verlustreich investiert. Jedoch kam dem Geschädigten in diesem Fall zugute, dass das Geschäftsmodell der Schweizer MWB komplett auf deutsche Anleger ausgerichtet war. So erfolgte die erste Kontaktaufnahme über ein Call-Center in Deutschland. Die persönliche Betreuung übernahm ein Netz von MWB-Außendienstmitarbeitern. Diese schlossen Verträge und nahmen Geld zur Weiterleitung in die Schweiz entgegen. Wegen dieser Fokussierung auf den deutschen Markt sah das Landgericht Leipzig seine Zuständigkeit gegeben. In dem Rechtsstreit selbst wurde MWB eine Vielzahl an Pflichtverletzungen vorgeworfen: fehlerhafte Beratung und mangelhafte Durchführung der Vermögensverwaltung, überhöhte Gebühren und Einbehalt von Kick-Back-Zahlungen.
Rechtsanwalt Patrick J. Elixmann von der Siegburger Kanzlei Göddecke, der das Urteil erstritten hat: "Auch am Finanzplatz Schweiz ist nicht alles Gold, was glänzt." Das sahen auch die Leipziger Richter so: Sie verdonnerten MWB zum einen dazu, dem Kläger das investierte Geld zurückzuzahlen. Zum anderen muss MWB auch noch entgangenen Gewinn zahlen (Az. 04 O 2115/06). Kein Wunder, dass das Schweizer Unternehmen Berufung eingelegt hat.
Quelle:Finanzen.net 11/03/2007 13:20
Außerbörsliche Beteiligungen, Warentermingeschäfte, Bankgarantien, Schenkkreise, Nigeria-Connection - fast jeder Schwindler hat eine andere Masche. Wie man sie erkennt, wie man sich davor schützt
von Stephan Haberer
Sie wollen alle nur unser Bestes - unser Geld. Und wenn man nicht höllisch aufpasst, dann kriegen sie es auch. Per Mail, Post oder Telefon versuchen Abzocker sich die Taschen zu füllen. Oft mit Erfolg. Experten schätzen, dass bundesweit 30 Milliarden Euro im Grauen Kapitalmarkt auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Jahr für Jahr. Doch längst nicht jeder Geschädigte schaltet die Justiz ein. Der bei Polizei und Staatsanwaltschaft gemeldete Schaden lag 2005 bei insgesamt gerade mal 400 Millionen Euro. Kein Wunder, dass Betrüger oft jahrelang mit derselben Masche erfolgreich auf Opferfang gehen können. So stehen derzeit fünf Männer der Nigeria-Connection in Bremen vor Gericht. Die Afrikaner sollen in mindestens 18 Fällen fünfstellige Summen ergaunert haben. Ihr Trick ist seit 20 Jahren unverändert: In angeblich aus Nigeria oder anderen afrikanischen Staaten kommenden Briefen, Faxen oder E-Mails wird von Erbschaften oder Lottogewinnen in zweistelliger Millionenhöhe erzählt, die außer Landes geschafft werden müssen, um sie vor ungerechtfertigtem Zugriff des Staates zu schützen.
Um seriös zu erscheinen, geben sich die Absender als Rechtsanwälte, Notare oder Bankmitarbeiter aus. Sie versprechen den potenziellen Opfern mindestens 20 Prozent des Kapitals. Doch zuvor müsse der Angeschriebene "leider" eine Vorauszahlung für Notarkosten, Steuern, Überweisungsgebühren oder sonstige Kosten leisten. Wer darauf reinfällt und zahlt, sieht sein Geld nie wieder. Trotz aller Warnungen von Bundeskriminalamt, Verbraucherschützern und Medien finden die Betrüger seit Jahrzehnten immer neue Opfer. Die Schadenssumme liegt dabei jeweils zwischen 5000 und mehreren Hunderttausend Euro. Vielleicht liegt der Erfolg dieser Masche auch daran, dass es inzwischen unzählige Varianten gibt. Darunter eine russische: Hier braucht eine angebliche Privatsekretärin des inhaftierten Ex-Yukos-Chefs Michael Chodorkowski dringend Geld, um mehrere Hundert Millionen Dollar heimlich ins Ausland zu schaffen.
Nicht Gier nach Traumrenditen, sondern Angst vor immer größeren Informations- und Kontrollmöglichkeiten des deutschen Fiskus hat ebenfalls Gauner auf den Plan gerufen. Sie werben mit dem diskreten Ruf der Fluchtburgen, um deutschen Anlegern ihr Erspartes abzuknöpfen. Diese Geldhaie spekulieren darauf, dass Schwarzgeld gebunkert werden soll. Das Kalkül dahinter: Wer den Fiskus fürchtet, wird - wenn er erst abgezockt ist - den Gang zur Justiz scheuen. Denn zum Schaden durch den Anlagevermittler müsste er dann auch noch fürchten, dass der Fiskus auf bisher unversteuertes Schwarzgeld nachträglich nicht nur Steuern erhebt, sondern auch Strafzinsen, Geldbußen und Schlimmeres. Denn eines sollte jeder, der Kapital im Ausland anlegt, wissen. Egal ob Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg oder Singapur, ganz gleich ob Quellensteuer abgeführt wird oder nicht: Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, hat auch seine ausländischen Kapitalerträge hier zu versteuern.
Apropos Steuer: Wer auf Betrüger reinfällt, die mittels Depot- oder Kontoauszügen Gewinne vorgaukeln, die es in Wahrheit nie gegeben hat, muss auf diese Scheingewinne in der Regel Steuern zahlen. So der Tenor mehrerer Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH). In dem zugrunde liegenden Fall hatten die Betrüger vorgegaukelt, die Anlegergelder gewinnbringend an der Warenterminbörse in Chicago anzulegen, tatsächlich wurde das frische Geld lediglich dazu genutzt, Anleger mit "Gewinnausschüttungen" bei der Stange zu halten. Und die Gauner gönnten sich ein klein wenig Luxus.
Zurück zum BFH: Bei der Frage der Besteuerung von Scheingewinnen kommt es aus Sicht der Finanzrichter darauf an, ob der Anleger den Betrug erkannt hat oder nicht. Wurde der Betrug durchschaut, dann liegen Einkünfte aus Kapitalvermögen vor, da für die Überlassung von Kapital neben der Rückzahlung der "Einschüsse" auch ein "Gewinn" als Nutzungsentgelt gezahlt wurde. Hat der Investor den Betrug nicht erkannt, kommt es darauf an, wie sich aus seiner Sicht das jeweilige Geschäft darstellt. Ist der Anleger etwa davon ausgegangen, dass Optionsgeschäfte getätigt wurden, sind die ausgezahlten Beträge nach der Spekulationsgewinnbesteuerung zu versteuern. Ein Trostpflaster hatte der BFH noch parat: Wurden Warentermingeschäfte vorgetäuscht, sind darauf gezahlte Gewinne vor 1999 steuerlich nicht relevant. Grund: Gewinne aus Termingeschäften wurden von der entsprechenden Vorschrift erstmals ab 1999 erfasst (Az. VIII R 81/03 und Az. VIII R 5/02).
Wie es bei Schenkkreisen mit der Steuerpflicht aussieht, hat noch nie ein Gericht beschäftigt. Die Schenkkreise selbst dagegen wohl. Bei diesen Schneeballsystemen müssen neue Mitspieler Personen, die schon länger dabei sind, Geld "schenken". Wenn weitere Leute eintreten, rückt man auf. Meist scheidet man aus, wenn man acht Mal kassiert hat. Problem dabei: Da sich in jeder Spielrunde die Zahl der Mitspieler verdoppeln müsste, müssten in Runde 23 bereits alle Einwohner Deutschlands mitmachen. "Und 90 Prozent von ihnen", schreibt Willi H. Grün in dem Buch "Mich legt keiner mehr rein", "hätten sich finanziell schachmatt gesetzt." Kein Wunder, dass der Bundesgerichtshof diese Schenk- oder Herzkreise für sittenwidrig erklärt hat (Az. III ZR 72/05 und III ZR 73/05). Folge: Die "Beschenkten" müssen den Schenkern ihr Geld zurückzahlen. Übrigens: In einem der ersten Schenkkreise waren nur Frauen. Ihr Motto: "Männer haben die Börse, wir haben die Herzkreise."
Doch auch auf dem Parkett ist man vor Abzockern nicht sicher. So warnt etwa das Deutsche Institut für Anlegerschutz (www. dias-ev.de) vor dubiosen Aktienempfehlungen via Internet. Derzeit schwappe eine Welle von Spam-Mails über Deutschland. Täglich gingen bei Internetnutzern bundesweit Tausende von E-Mails ein, die mit reißerischen Empfehlungen zum Kauf von unbekannten Aktien animieren sollen. DIAS-Vorstand Professor Jürgen Kunze warnte: "Spam-Mails nach dem Motto ,Es geht extrem steil bergauf! Der Kurs ist nicht mehr zu stoppen sollen leichtgläubige Anleger in gefährliche Aktien-Nebenwerte, sogenannte Pennystocks, locken." Hinter den dubiosen Aktienempfehlungen stecken professionelle Organisationen, die eiskalt ihre eigenen Interessen verfolgten, so Kunze. Die Masche bestehe darin, das die Absender der E-Mails die empfohlenen Billigaktien vor ihrer Aktion massenhaft selbst geordert haben. Fallen nun viele Anleger auf die Mails herein und ordern, verkaufen die Betrüger ihre Papiere sofort wieder mit kräftigem Gewinn. Der geköderte Anleger ist der Dumme, da der rasant gestiegene Kurs so schnell wieder fällt, wie er gestiegen ist. "Potenzielle Anleger sollten einen weiten Bogen um diese unseriösen Angebote machen", warnte Kunze. Übrigens: Auch die Empfehlung, Geld in vorbörsliche Aktien völlig unbekannter Firmen mit unklarem Geschäftsmodell zu stecken, und dann bei einem angeblich kurz bevorstehenden Börsengang als Altaktionär kräftig zu verdienen, ist bei Tricksern beliebt. Der vollmundig versprochene Börsengang wird immer weiter verschoben, das Unternehmen geht pleite, die Verantwortlichen sind plötzlich spurlos verschwunden. Auf ein Herz für Kinder setzen dagegen derzeit spanische und amerikanische Kapitalanlagehaie.
Sie versuchen über deutsche Vertriebe, Eltern die Spargelder ihrer Kinder zu entlocken. Unter dem Slogan "Der Wunsch aller Eltern ist eine finanziell solide abgesicherte Basis für ihre Kinder" rechnen sie vor, wie aus 50 Euro monatlich innerhalb von zwölf Jahren 139264 Euro werden - "ganz ohne Risiko". Macht eine jährliche Rendite von über 45 Prozent. Die gibt es in Wahrheit natürlich nur bei extremem Risiko (siehe Randspalte). Übrigens: Bei ausländischen Firmen ist eine Strafverfolgung hierzulande meist aussichtslos. Wer gegen diese vorgehen will, muss juristische Schritte im Ausland einleiten. Und kann das im Vergleich mit anderen Staaten sehr anlegerfreundliche deutsche Recht nicht nutzen. Es sei denn, er hat Glück im Unglück. Wie ein Anleger, der sein Geld der in der Schweiz ansässigen "MWB Vermögensverwaltung AG für den Mittelstand" anvertraut hatte. Anstatt das Kapital zu mehren, wurde das Geld äußerst verlustreich investiert. Jedoch kam dem Geschädigten in diesem Fall zugute, dass das Geschäftsmodell der Schweizer MWB komplett auf deutsche Anleger ausgerichtet war. So erfolgte die erste Kontaktaufnahme über ein Call-Center in Deutschland. Die persönliche Betreuung übernahm ein Netz von MWB-Außendienstmitarbeitern. Diese schlossen Verträge und nahmen Geld zur Weiterleitung in die Schweiz entgegen. Wegen dieser Fokussierung auf den deutschen Markt sah das Landgericht Leipzig seine Zuständigkeit gegeben. In dem Rechtsstreit selbst wurde MWB eine Vielzahl an Pflichtverletzungen vorgeworfen: fehlerhafte Beratung und mangelhafte Durchführung der Vermögensverwaltung, überhöhte Gebühren und Einbehalt von Kick-Back-Zahlungen.
Rechtsanwalt Patrick J. Elixmann von der Siegburger Kanzlei Göddecke, der das Urteil erstritten hat: "Auch am Finanzplatz Schweiz ist nicht alles Gold, was glänzt." Das sahen auch die Leipziger Richter so: Sie verdonnerten MWB zum einen dazu, dem Kläger das investierte Geld zurückzuzahlen. Zum anderen muss MWB auch noch entgangenen Gewinn zahlen (Az. 04 O 2115/06). Kein Wunder, dass das Schweizer Unternehmen Berufung eingelegt hat.
Quelle:Finanzen.net 11/03/2007 13:20
Heute zappelt MBX-Zombie...
MBX 0,139 Euro + 52,75 %
Gehandelte Stück: 439 k
MBX 0,139 Euro + 52,75 %
Gehandelte Stück: 439 k
Vom Baum des Lebens fällt
Mir Blatt um Blatt,
O taumelbunte Welt wie machst du satt,
Wie machst Du satt und müd,
Wie machst Du trunken!
Was heut noch glüht,
Ist bald versunken.
------- ??? -- ???----
Mir Blatt um Blatt,
O taumelbunte Welt wie machst du satt,
Wie machst Du satt und müd,
Wie machst Du trunken!
Was heut noch glüht,
Ist bald versunken.
------- ??? -- ???----
sdo is the greatest.
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