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    Depotauswertung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.01 13:48:32 von
    neuester Beitrag 06.02.03 22:59:55 von
    Beiträge: 9
    ID: 352.006
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      schrieb am 03.03.01 13:48:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im September/Oktober 2000 gekauft nach börse-aktuell Empfehlungen:
      60 werte a 10.000,- Euro von Abott Labs - Wolters Kluwers
      zwecks Risikostreuung.
      Davon wollte ich eigentlich leben.
      Dass Werte wie Cisco (-65%), EMC (-57%), Nortel (-72%), Nokia (-62%), Sun (-82%) total abstürzten, ohne dass börse-aktuell jemals eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen hätte -
      sondern nur Aussitzen empfahl - wird niemand überraschen.
      Aber selbst als bombensicher geltende Werte wie Aegon (-15%), Carrefor (-23%), Coca-Cola (-19%), General Electric ( -21%), Home Depot (-25%), MLP (-39%), Schering (-33%) etc. sind total weggebrochen.
      So bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ich keinerlei Empfehlungen durch sogenannte Analysten oder sonstige Profis mehr akzeptieren werde und mich lieber in Zukunft auf meinen eigenen Menschenverstand verlassen werde.
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 15:21:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      kluge Entscheidung
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 15:41:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      So bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ich keinerlei Empfehlungen durch sogenannte Analysten oder sonstige Profis mehr akzeptieren werde und mich lieber in Zukunft auf meinen eigenen Menschenverstand verlassen werde.

      Hört sich stark an . Und wie setzt du das in die praxis um?
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 19:41:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo leyos

      Schau Dir mal www.investor-village.de an.

      Vielleicht bist Du dort etwas besser aufgehoben als bei Börse Aktuell.

      Gruß Mitch
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 12:23:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und wonach soll sich der gesunde Menschenverstand orientieren, wenn die Konjunktur über Nacht einbricht, die CEOS lieber die eigenen Aktien auf den Markt schmeißen, plötzlich innerhalb von Tagen das Weltende prophezeien und der Wirtschaftslenker der amerikanischen Notenbank plötzlich erkennen muß, daß er vielleicht doch nicht alles so schnell mehr mitbekommt?
      Kreative Buchführung bei den Unternehmen in guten Zeiten bricht in schlechten Zeiten wie ein Kartenhaus zusammen.
      Statistische Zahlen sind bekanntlich Vergangenheit, die Börse soll angeblich die Zukunft vorausnehmen.
      Woher soll sich denn der Anleger seine Informationen holen, wenn er nicht selbst jede HV besuchen kann, Firmenvorstände von heute auf morgen ihre Prognosen revidieren (müssen) und Volkswirte so unterschiedliche Meinungen haben, wie es schlimmer nicht geht, aber selbstverständlich alle Recht behalten wollen?
      Die volkswirtschaftlichen Prognosen von führenden Wirtschaftslenkern könnten nicht widersprüchlicher sein.
      Die einen sehen schon das Licht am Ende des Tunnels, die anderen prohezeien den totalen Zusammenbruch durch eine Rezession in den USA und Japan.
      Zweifellos wird es höchste Zeit, daß man sich nicht mehr an die Acamporas, Cohens und wie sie alle heißen orientiert.
      Aber ob der gesunde Menschenverstand ausreicht, wenn das
      Datenmaterial fehlt, möchte ich bezweifeln.
      Lieber im Moment garnichts tun, halte ich für die beste Strategie.

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      Avatar
      schrieb am 19.03.01 20:02:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nichts zu tun war der beste Rat.
      Ich habe zum Zeitpunkt meines Postings alle Aktien verkauft und mir dadurch ca. nochmals 5% Verlust erspart.
      Ich bin der Überzeugung, dass alle Analysten ( einschl. Börsenbriefen und Investmentclubs ) nichts wert sind.
      Verkaufsempfehlungen waren von keiner dieser Seiten rechtzeitig erfolgt.
      Um nicht wieder irgendwelchen Schwätzern aufzusitzen, werde ich nur noch in Indexzertifikate investieren. Da ist die Manipulation durch Banken u.a. nicht so leicht möglich wie bei Einzeltiteln.
      Ich habe bereits erste Bestände aufgebaut und werde in monatlichen Teilbeträgen aufstocken, um so einen vernünftigen durchschnittlichen Einstieg zu erhalten.
      Schliesslich war es von Anfang an als Langfristanlage gedacht.
      1. Position: Indexzertifikat auf Nasdaq 100
      2. Position: Indexzertifikat auf Stoxx 50
      Ergo: Mein Risiko ist breit gestreut und mein Schlaf ist gut.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 22:59:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      1. Position: Indexzertifikat auf Nasdaq 100
      2. Position: Indexzertifikat auf Stoxx 50
      Ergo: Mein Risiko ist breit gestreut und mein Schlaf ist gut.


      Na bravo, das Risiko gleich auf 2 Positionen aufgeteilt? Und - gut gefahren damit? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 10:05:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bundespräsident Rau hat es auf den Punkt gebracht, die Miesmacherei besonders bei uns in der BRD exzessiv, lässt kein gutes Wirtschaftsklima aufkommen.

      Ausgelöst wurde diese Krise wie in Japan durch eine exzessive Expansionspolitik unserer größenwahnsinnigen
      CEOs, die alles auf Pump zusammengekauft haben.
      Die Banken haben willfährig wegen der Provision alles kreditiert, die Versicherngen und Großkonzerne haben gutgläubig Firmenanleihen gekauft und der Kleinanleger wurde mit irren Versprechungen von Banken, Analysten und
      Wirtschaftsjournalisten in die Aktien getrieben.

      Der momentane Kriegszustand, ausgelöst durch islamische Terroristen, hat das Kartenhaus zum Einsturz gebracht.

      Dass der Brandmaier von BA natürlich trommelt, zu jeder Zeit, ist doch klar.

      Er will schlicht verdienen, wie halt alle anderen auch.
      Dazu müsste er eben einfach kompetenter sein, seine Buy-and-Hold-Strategie ist eben völliger Schwachsinn.
      Rezessionen werden bei dieser Stategie völlig verdrängt, die Leute haben Geld nachzuschießen, die Hauptsache, sein Laden läuft.

      Aber er wird eben jetzt auch erfahren haben, dass sein Laden nicht mehr so läuft, seine "Profesionalität" niemand mehr in Anspruch nehmen will.

      Warum auch, diese Buchverluste kann sich doch jeder selbst einhandeln, wenigstens spart er die Provision.

      Ich bin fest davon überzeugt, dass sich auf dem Sektor Vermögensberatung in nächster Zeit gewaltig noch etwas tun wird, viele werden den Bach runter schwimmen, nur wenige werden überleben.
      Brandmaier und Konsorten wird man kaum noch Geld anvertrauen, dafür waren die viel zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:59:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon die neueste Kolumne von "Top-Analyst" Brandmeier gelesen?

      Man muss nicht böswillig sein, aber man muss sich ernsthaft fragen, ob sie der Mann nicht alle hat.

      Seit Jahren predigt der den Einstieg, lässt sein Gemeinschaftsdepot zusammenkrachen, animiert ständig zum Nachkauf und hat die Stirn, die Leute mit geradezu aufreizend dummen Kommentaren bei der Stange halten zu können.

      In welcher Traumwelt lebt dieser Mann, wohl in seiner
      eigen zusammengezimmerten, wo dem Anleger die Kohle aus den Ohren tropft, der nur darauf wartet, von Brandmeier bekehrt zu werden: jetzt, jetzt, aber jetzt wirklich.

      Es wird wirklich höchste Zeit, dass diese Rattenfänger vom Markt verschwinden.

      Ein echtes Ärgernis, diese Gurus.


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