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    Demirbank - Zukunftsaktie mit gigantischen Potential - (4) (Seite 117)

    eröffnet am 05.03.01 08:53:38 von
    neuester Beitrag 15.10.23 22:35:23 von
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      schrieb am 27.07.15 12:11:24
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.930 von ada1509 am 27.07.15 11:36:03Danke fuer die Infos. Die Anwaelte sich sich also darin einig, moeglichst wenig zu fordern und dem tuerk. Staat dann auch noch einen moeglichst hohen Discount einzuraeumen... Es besteht aber immer noch Hoffnung, dass die tuerk. Presse da nicht richtig berichtet... Interessant ist uebrigens auch, dass jetzt scheinbar jeder ehemalige Anleger das Recht auf Entschaedigung hat - nicht nur die Klaeger der IGDD...
      4 Antworten
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      schrieb am 27.07.15 11:36:03
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.624 von Fisherman99 am 27.07.15 10:50:28Statement von RA Ertürk

      Danke für den Link @Fishermann99

      Die wichtigsten Punkte aus der Reportage mit Frau RA Ertürk:

      Sie bestätigt die Summe der Forderung von 65 Million. Allerdings finde ich die Aussage über die IGDD-Mitglieder etwas schwammig. Dr. Rumpf gibt die Zahl als 850 an und die Frau RA Ertürk mit 1500!
      Außer uns haben wohl auch 13.000 Kleinanleger in der Türkei die Möglichkeit entschädigt zu werden. Somit würde die Entschädigungssumme auf 550 Million ansteigen. Auch sie geht davon aus, dass der Betrag deutlich unter unsere Forderung liegen wird. Das ist wohl gleichzusetzen mit 27% Streubesitz vom Demirbank damals.

      Die Bewertung von 2 MRd Euro ist ein Durchschnittspreis von fünf ähnlich großen Banken in der Türkei.

      Laut Frau RA Ertürk hat der türkische Staat 3 Monate Zeit eine Einigung mit uns aufzusuchen oder den Urteil anzufechten. Sie rechnet damit das die Gegenseite alles tun wird um die Entschädigung für die Eigentümer Cingillioglu, für uns und für die 13000 Kleinanleger in der Türkei möglichst gering zu halten.

      Kommt keine Einigung zustande, so wird der Fall im großen Senat zum Abschluss gebracht.
      5 Antworten
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      schrieb am 27.07.15 10:50:28
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.774 von ada1509 am 26.07.15 18:54:25
      Zitat von ada1509: Doch eine Enttäuschung?

      ich habe den oben genannten Zeitungsartikel genau durchgelesen. Tatsächlich hat unser Dr. Rumpf unsere Forderung auf 65 Million beziffert mit dem Vermerk "es wird darunter bleiben"!
      Kaum aus dem Urlaub zurück gibt unser Dr. ein Statement ab ohne mit der IGDD, ohne mit uns zu sprechen. Was für eine Ausgangssituation!Warum so voreilig Herr Rumpf? Warum wird unsere Meinung dazu nicht berücksichtigt?

      Ohne den Aktienbestand von den einzelnen zu berücksichtigen kämen wir durchschnittlich auf 76.000€ Entschädigung wenn wir unsere Forderung zu 100% durchsetzen. Da unser Dr. Rumpf von Anfang sehr zurückhaltend ist haben wir kaum ein Chance die 65Millionen durchzusetzen.

      Schade eigentlich. Wir (850 Familien) haben 15 Jahre gewartet, 15 Jahre gehofft. Schade...


      Unsere liebe Frau RA Ertuerk aeussert sich in den tuerklischen Medien scheinbar aehnlich bescheiden (z.B. http://www.memurlar.net/haber/528031/) - sie beziffert lt. Presse den Wert der Demirbank/Entschaedigungsumme auf insgesamt 2 Milliarden EUR, waehrend die Demirbank der HSBC vor der Beschlagnahme ca. 2,6 Milliarden wert war (1,6 Milliarden USD fuer 70%, ergibt 2,4 Milliarden USD fuer 100%, in EUR ca. 2,6 Milliarden beim Kurs von 1 USD = 1,07 EUR (Nov. 2000)...

      Ich frage mich auch, wie die Suezer-Anwaelte fuer die relativ kleine Kentbank eine Forderung i.H.v. ueber 4 Milliarden ermitteln konnten, waehrend unsere RAe scheinbar nicht einmal den Wert der Demirbank vor der Verstaatlichung (2,6 Milliarden EUR) einfordern, geschweige denn Zinsen fuer immerhin min. 15 Jahre - immer unter der Praemisse, dass die Informationen aus der tuerk. Presse stimmen...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 10:04:27
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.626 von Urmel07 am 26.07.15 22:47:41
      Musterklage
      @ Urmel

      in Straßburg wurde doch nur eine " Musterklage " für einen Kläger geführt, wo es nicht um alle Demirbankzertifikate in Strassburg ging. Insofern keine Basis zur Errechnung der 65 Mio.

      Und wie @remmos schon geschrieben hat, kann man bei den Zinsen nicht von Guthaben-Zinsen unbedingt ausgehen bei der Berechnung, die uns verloren gegangen sind.
      Vielmehr müssten wir eher mit Kreditzinsen rechnen, weil uns ja Kapital genommen wurde, dass wir ggf. durch Kredite aufnehmen mussten zum Ausgleich .

      Insofern sollte man da einen Mix aus Soll- und Haben-Zinsen ermitteln. Und da wären 7%-10 % schon sehr fair.

      Nun können wir mal alle auf das statement vom RA und / oder IGDD gespannt sein, warum diese 65 Mio. öffentlich angesetzt und kommuniziert wurden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 00:34:52
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.641 von Urmel07 am 26.07.15 22:52:31
      Thema Entschädigung
      wir sollten erstmal Ruhe bewahren und schauen, was die nächsten Tage an Infos kommen werden.

      Das Herr Dr. Rumpf im Urlaub und vor einem Rundschreiben an die Kläger oder einer Mitteilung durch den Vorstand ein Interview mit Bewertungsaussagen und Tendenzen hält, will ich erstmal nicht bewerten oder kommentieren, ob das so wirklich statt gefunden hat.

      Also eine richterliche Schweigepflicht bei solch einem brisanten Thema ist natürlich im besonderen Geboten. Das würde die türkische Regierung bei einer Einigung auch einfordern!

      Zudem wurden von allen Klägern (unserseits) auch Stillschweigen hinsichtlich möglicher Forderungen gebeten und Interna von bereits entschädigten aus prozeßtechnischen Überlegungen nicht kommuniziert.


      PS: Verzinsung versus Forderung: die Forderung unserseits sind (sollten) ausschließlich in €, unabhängig von Währungsverlusten und Inflation. Dinge, auf die wir kein Einfluss haben. Zinsen von 10% p.a. sind dann natürlich auch unrealistisch, da sich diese auf TL beziehen, mit entsprechend hoher Inflation. Wenn wir eine Nettofinanzierung von 6% p.a. ansetzen, ist das fair und angemessen. Die Verzugszinsen in der Türkei lagen in den letzten 10 Jahre bei 6% bis 9%.

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      schrieb am 26.07.15 22:52:31
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.265.186 von bernd5 am 25.07.15 16:35:02Das kann eigentlich nicht sein, denn seit dem 6.12.2000 waren die Demirzertifikate nicht mehr an der Börse handelbar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 22:47:41
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.044 von Force8 am 26.07.15 20:08:32
      Verzinsung etc.
      Hallo Force8,

      bei Investitionen (Spekulationen ???) gibt es sicher nicht nur Gewinne sondern auch Verluste (zumindest bei mir) und dann darf man ja auch nicht vergessen, dass dazwischen ja auch die Finanzkise 2008/2009 lag und bei der Verzinsung kann man ja auch in den letzten Jahren nicht von einem Zinsniveau von 7 bis 10 % ausgehen.
      Wie bereits geschrieben, es gibt so viele Fragen bei der Berechnung, wird von türkischen Originalaktien aus gerechnet und dann konsequenterweise mit türkischer Inflation und Zinsniveau und dann aktuell Umrechnung in EUR oder geht man von deutschen Zertifikaten aus und dann deutsche Inflation und Zinsniveau ???
      Ich würde vorschlagen, aus den Werten vom November 2000 einen Durchschnittswert zu ermitteln.
      Die Kaufangebote hätten sich - wenn sie bekannt waren - doch vorher im Kurs der Demirbank auswirken müssen. Außerdem kennen wir die Hintergründe für die Angebote nicht, es kann ja ein strategischer Einstieg in den türkischen Bankensektor geplant gewesen sein oder es wurden (häufig nicht vorhandene) Synergieeffekte gesehen etc.
      Um zu wissen wie unser Rechtsanwalt die EUR 65 Mio ermittelt hat, wäre es interessant zu wissen für wie viele deutsche Demirbankzertifikate in Strassburg geklagt wurde.
      Und juristisch bauen zuerst alle Seiten Maximalforderungen auf, damit jede Einigung als Erfolg verkauft werden kann.
      Und wie bereits geschrieben, ich freue mich über jeden Cent, denn alleine Hätte ich mit dem Ofenrohr ins Gebirge geschaut
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 20:08:32
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      oder ist es so
      das sich die 65 Mio. nur noch auf ca. 400 Kläger verteilen, die letztlich noch übrig geblieben sind ??!

      Eine simple Rechnung wäre es z.B., wenn man den jeweiligen, durchschnittlichen Aktienkurs nimmt Dt. Zertifikate / Türk. Zertifikate eine Woche vor der Enteignung.

      Darauf dann die Aufrechnung der vermutlichen Wertentwicklung,- entgangene liquide Mittel für weitere Spekulationen ( Gewinne ), bzw. entgangene Möglichkeit der Kapitalvermehrung, bzw. eine 15 - jährige Verzinsung mit 7,0% - 10,0% auf das Kapital.

      Alleine schon bei dieser " einfachen " Berechnung, sollte man deutlich über 65 Mio. kommen !!?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 19:50:00
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.774 von ada1509 am 26.07.15 18:54:25
      ich weiß ja nicht
      inwieweit dieses statement von RA Rumpf dann wirklich verbindlich ist, wenn es dann tatsächlich um die Entschädigungshöhe / Forderung / Berechnung geht !?

      Aber wenn es wirklich so ist wie es gerade aussieht, dann ist es ein " starkes Stück " im negativen Sinne. Wie kommt der Mann auf nur 65 Mio . nach 15 Jahren und überhaupt ?!

      Da sollte der Vorstand aber sofort mal ein Wörtchen mit RA Rumpf reden und warum er ohne Rücksprache solche Aussagen trifft und mal seine Berechnungsgrundlage vorlegen und erörtern.

      Ich hab es mir ja schon fast gedacht, das wir mind. noch so eine "Überraschung" erleben werden und es nicht die einzige sein wird.

      Im Hinterkopf habe ich dabei nat. immer die üppige Honorarregelung für unsere RAe, die man bei solchen Ergebnissen auch mal überdenken und anpassen sollte.

      Ich bin jetzt nur mal auf die offizielle Berechnung von RA Rumpf gespannt, die ihn zu solch einer Aussage veranlasst hat mit dem Zusatz " es wird darunter bleiben " :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 18:54:25
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.295 von Fisherman99 am 26.07.15 11:26:13Doch eine Enttäuschung?

      ich habe den oben genannten Zeitungsartikel genau durchgelesen. Tatsächlich hat unser Dr. Rumpf unsere Forderung auf 65 Million beziffert mit dem Vermerk "es wird darunter bleiben"!
      Kaum aus dem Urlaub zurück gibt unser Dr. ein Statement ab ohne mit der IGDD, ohne mit uns zu sprechen. Was für eine Ausgangssituation!Warum so voreilig Herr Rumpf? Warum wird unsere Meinung dazu nicht berücksichtigt?

      Ohne den Aktienbestand von den einzelnen zu berücksichtigen kämen wir durchschnittlich auf 76.000€ Entschädigung wenn wir unsere Forderung zu 100% durchsetzen. Da unser Dr. Rumpf von Anfang sehr zurückhaltend ist haben wir kaum ein Chance die 65Millionen durchzusetzen.

      Schade eigentlich. Wir (850 Familien) haben 15 Jahre gewartet, 15 Jahre gehofft. Schade...
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