LS Telcom rutscht im Graumarkt unter das obere Spannen-Ende - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.03.01 12:38:07 von
neuester Beitrag 09.09.01 14:48:48 von
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Die Aktien der LS Telcom werden in einer Bookbuildingspanne von 11,50 bis 14,50€ zur Zeichnung angeboten. Die Zeichnungsfrist läuft vom 6. bis zum 12. März. Die Erstnotiz am Frankfurter Neuen Markt ist für den 15. März geplant. Platziert werden sollen unter der Führung der GZ-Bank 1,7 Millionen Aktien. Darüber hinaus steht eine Mehrzuteilungsoption von 170.000 Papieren zur Verfügung. Börsenmakler Schnigge stellt die erste Handelsspanne unter dem oberen Spannen-Ende mit 14 zu 16€.
Die LS Telcom AG ist als Softwarehersteller und Dienstleister für Funknetzplanung tätig. Das Vertriebsnetz besteht aus Standorten in Budapest, Sofia, Johannesburg und Shanghai.
Hallo,
wie auch bei der anderen Neuemission (OHB) habe ich mir die bekannten Informationen kritisch betrachtet und muß zum gleichen Ergebnis kommen.
Jeder muß dies für sich entscheiden. Aber auch hier handelt die Emssionsbank aus meiner Sicht verantwortungslos, indem ein Emissionspreis von über dem 14 - fachen des Jahresumsatzes (obere Spanne)festgelegt wird.
Mein fairer Wert liegt hier bei maximal 3 Euro.
Wenn man sich die Geschichte sowie die Kapitalmaßnahmen dieses Unternehmens ansieht.
Da werden mal schnell 2,5 Mio Euro aus Gesellschaftsmitteln im November 2000 zugeführt und eine Kapitalerhöhung durch Barmittel in Höhe von 1,7 Mio durchgeführt und nach Börsengang ist das Ganze bei einem Umsatz von 11 Mio DM ca. 140 Mio wert. Bildet Euch selbst ein Urteil.
Hier nochmals die Kapitalmaßnahmen (Quelle: boerse.de):
Die heutige Aktiengesellschaft wurde durch notariellen Vertrag vom 7. Juli 2000 unter der Firma "LS telcom Aktiengesellschaft"
mit einem Grundkapital von 50.000 Euro gegründet.
Zum Zwecke der Durchführung der Verschmelzung der L&S Hochfrequenztechnik GmbH und die L&S Radio Communications
GmbH hat die LS telcom durch Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 24. August 2000 ihr Grundkapital
gegen Sacheinlage von 50.000 Euro um 966.300 Euro auf 1.016.300 Euro angehoben.
Die außerordentliche Hauptversammlung vom 25. September 2000 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen
Bareinlagen um 66.765 Euro auf 1.083.065 Euro anzuheben.
Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 27. November 2000 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft
aus Gesellschaftsmitteln um 2.551.935 Euro auf 3.635.000 Euro anzuheben. Daneben hat die ordentliche Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 27. November 2000 einen Aktiensplit beschlossen, nach dem das Grundkapital der Gesellschaft in 3.635.000
Stückaktien im anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von EUR 1 je Stückaktie eingeteilt ist. Die ordentliche
Hauptversammlung vom 27. November 2000 hat zudem beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um 1.700.000 Euro
gegen Bareinlagen auf 5.335.000 Euro anzuheben. Schließlich wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates bis zum 26. November 2005 das Grundkapital der Gesellschaft ein- oder mehrmalig um bis zu insgesamt
2.667.500 Euro durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen.
Gruß
Jaja
wie auch bei der anderen Neuemission (OHB) habe ich mir die bekannten Informationen kritisch betrachtet und muß zum gleichen Ergebnis kommen.
Jeder muß dies für sich entscheiden. Aber auch hier handelt die Emssionsbank aus meiner Sicht verantwortungslos, indem ein Emissionspreis von über dem 14 - fachen des Jahresumsatzes (obere Spanne)festgelegt wird.
Mein fairer Wert liegt hier bei maximal 3 Euro.
Wenn man sich die Geschichte sowie die Kapitalmaßnahmen dieses Unternehmens ansieht.
Da werden mal schnell 2,5 Mio Euro aus Gesellschaftsmitteln im November 2000 zugeführt und eine Kapitalerhöhung durch Barmittel in Höhe von 1,7 Mio durchgeführt und nach Börsengang ist das Ganze bei einem Umsatz von 11 Mio DM ca. 140 Mio wert. Bildet Euch selbst ein Urteil.
Hier nochmals die Kapitalmaßnahmen (Quelle: boerse.de):
Die heutige Aktiengesellschaft wurde durch notariellen Vertrag vom 7. Juli 2000 unter der Firma "LS telcom Aktiengesellschaft"
mit einem Grundkapital von 50.000 Euro gegründet.
Zum Zwecke der Durchführung der Verschmelzung der L&S Hochfrequenztechnik GmbH und die L&S Radio Communications
GmbH hat die LS telcom durch Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 24. August 2000 ihr Grundkapital
gegen Sacheinlage von 50.000 Euro um 966.300 Euro auf 1.016.300 Euro angehoben.
Die außerordentliche Hauptversammlung vom 25. September 2000 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen
Bareinlagen um 66.765 Euro auf 1.083.065 Euro anzuheben.
Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 27. November 2000 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft
aus Gesellschaftsmitteln um 2.551.935 Euro auf 3.635.000 Euro anzuheben. Daneben hat die ordentliche Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 27. November 2000 einen Aktiensplit beschlossen, nach dem das Grundkapital der Gesellschaft in 3.635.000
Stückaktien im anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von EUR 1 je Stückaktie eingeteilt ist. Die ordentliche
Hauptversammlung vom 27. November 2000 hat zudem beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um 1.700.000 Euro
gegen Bareinlagen auf 5.335.000 Euro anzuheben. Schließlich wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates bis zum 26. November 2005 das Grundkapital der Gesellschaft ein- oder mehrmalig um bis zu insgesamt
2.667.500 Euro durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen.
Gruß
Jaja
@Jaja
weist du eigentlich, das jaja
heist ; "leck mich am arsch" ??
gruß
weist du eigentlich, das jaja
heist ; "leck mich am arsch" ??
gruß
!
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Hallo,
allen einen schönen Sonntag!
An solchen Tagen hat man mal Zeit, seine Postings durchzusehen.
Mein fairer Wert von LS Telcom ist fast erreicht (s.o. 3 Euro).
@ marcony,
Dein ordinäres Posting habe ich bis heute in Bezug auf das Thema "LS Telcom" nicht verstanden, wahrscheinlich kommst Du aus dem deutschsprachigen Land, in dem man für "ja, ja" "LMA" verwendet und nicht für "JAJA".
Aber mit dem Schreiben hast Du es ja eh nicht so:
In den paar Worten mehrere Schreibfehler!!!
Ich hoffe, Du bist mit LS Telcom zu 14 Euro fett eingedeckt.
Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Börsengeschäften.
Gruß
Jaja
allen einen schönen Sonntag!
An solchen Tagen hat man mal Zeit, seine Postings durchzusehen.
Mein fairer Wert von LS Telcom ist fast erreicht (s.o. 3 Euro).
@ marcony,
Dein ordinäres Posting habe ich bis heute in Bezug auf das Thema "LS Telcom" nicht verstanden, wahrscheinlich kommst Du aus dem deutschsprachigen Land, in dem man für "ja, ja" "LMA" verwendet und nicht für "JAJA".
Aber mit dem Schreiben hast Du es ja eh nicht so:
In den paar Worten mehrere Schreibfehler!!!
Ich hoffe, Du bist mit LS Telcom zu 14 Euro fett eingedeckt.
Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Börsengeschäften.
Gruß
Jaja
Mag sein, das LS mal zu teuer war, jetzt sind sie eindeutig zu billig. Dieser ganze Kursrutsch rührt letztendlich daher, das die großen Telecoms Sparmaßnahmen angekündigt hatten. Aber letztendlich weiß jeder, das UMTS seinen Weg gehen wird. Früher oder etwas Später. Selbst bei einer Zusammenlegung der Antennplätze bleibt noch ein riesiges Vergabevolumen. Die Antennen müssen wesentlich enger positioniert werden als bei den üblichen D-Netzen.
Nochmals die letzte AdHoc. LS macht Gewinn und hat eine, trotz der schwierigen Zeit, gute Umsatzsteigerung.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Starkes Umsatzwachstum auch im 3. Quartal (1.4.-30.6.01) Lichtenau, 20. August 2001. Mit einem Umsatzplus von über 40% auf DM 17,7Mio. (VJ: DM 12,6Mio.) trotzte die LS telcom AG in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 der verhaltenen Investitionsbereitschaft des Markt- umfeldes. Bei einer Steigerung des Jahresüberschusses um 27% auf TDM 628 (VJ: TDM 495) erzielte die LS telcom einen Gewinn je Aktie von DM 0,12. Ein Auftrags- bestand in Höhe von DM 9,6Mio. zum Stichtag sowie eine Exportquote von gut 80% sind bester Beleg für den anhaltenden internationalen Erfolg. Besonders erfreulich entwickelte sich das neue Geschäftsfeld e-Solutions, das mit der Vermittlungsplattform für Funkstandorte "SiteMarket" bereits Umsätze in Höhe von DM 1,5Mio. generieren konnte. Als Vorleistung auf das geplante Wachstum die Belegschaft um qualifizier-tes Personal auf 137 Beschäftigte (VJ: 99) aufgestockt. Dadurch stieg der Personalaufwand von DM 7,2Mio. auf DM 9,8Mio.. Werbeaufwendungen im Geschäftsfeld e-Solutions sowie gestiegene Vertriebskosten erhöhten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf DM 4,6Mio. (VJ: DM 2,2Mio.). Zum Ende des dritten Quartals weist die LS telcom trotz der Zukunfts- investitionen ein deutlich positives EBT in Höhe von DM 1,2Mio. aus (VJ: DM 1,9Mio.) und hat insgesamt seine Position im Markt deutlich gestärkt. Der Cashbestand beläuft sich auf DM 34,5Mio., entsprechend DM 6,50 pro Aktie. Gesamtjahresprognose: Trotz Investitionsstau und Umsatzverschiebungen positives Ergebnis. Nach wie vor ist das Branchenumfeld "internationale Funknetzbetreiber" durch einen massiven Investitionsstau gekennzeichnet. Insbesondere die verzögerten Investitionen in den Aufbau von UMTS-Netzen führen bei der LS telcom zu Projekt- und Umsatzverschiebungen. Zudem erwägt derzeit ein Kunde des Bereichs e-Solutions den Rückzug aus dem europäischen Markt. Die hier gestoppten Projekte können nur zeitversetzt im Rahmen anderer Kooperationsvereinbarungen kompensiert werden. Aufgrund der restriktiven Marktbedingungen rechnet der Vorstand der LS telcom mit einer Umsatzverschiebung in 2002. Für die laufende Periode (Stichtag 30.09.01) revidiert LS telcom seine Prognose und plant bei konservativen Annahmen für das Neugeschäft einen Jahresumsatz von DM 21 - 23Mio. (ursprünglich geplant: DM 30Mio.) bei einem deutlich positiven Ergebnis. LS telcom Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Nochmals die letzte AdHoc. LS macht Gewinn und hat eine, trotz der schwierigen Zeit, gute Umsatzsteigerung.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Starkes Umsatzwachstum auch im 3. Quartal (1.4.-30.6.01) Lichtenau, 20. August 2001. Mit einem Umsatzplus von über 40% auf DM 17,7Mio. (VJ: DM 12,6Mio.) trotzte die LS telcom AG in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 der verhaltenen Investitionsbereitschaft des Markt- umfeldes. Bei einer Steigerung des Jahresüberschusses um 27% auf TDM 628 (VJ: TDM 495) erzielte die LS telcom einen Gewinn je Aktie von DM 0,12. Ein Auftrags- bestand in Höhe von DM 9,6Mio. zum Stichtag sowie eine Exportquote von gut 80% sind bester Beleg für den anhaltenden internationalen Erfolg. Besonders erfreulich entwickelte sich das neue Geschäftsfeld e-Solutions, das mit der Vermittlungsplattform für Funkstandorte "SiteMarket" bereits Umsätze in Höhe von DM 1,5Mio. generieren konnte. Als Vorleistung auf das geplante Wachstum die Belegschaft um qualifizier-tes Personal auf 137 Beschäftigte (VJ: 99) aufgestockt. Dadurch stieg der Personalaufwand von DM 7,2Mio. auf DM 9,8Mio.. Werbeaufwendungen im Geschäftsfeld e-Solutions sowie gestiegene Vertriebskosten erhöhten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf DM 4,6Mio. (VJ: DM 2,2Mio.). Zum Ende des dritten Quartals weist die LS telcom trotz der Zukunfts- investitionen ein deutlich positives EBT in Höhe von DM 1,2Mio. aus (VJ: DM 1,9Mio.) und hat insgesamt seine Position im Markt deutlich gestärkt. Der Cashbestand beläuft sich auf DM 34,5Mio., entsprechend DM 6,50 pro Aktie. Gesamtjahresprognose: Trotz Investitionsstau und Umsatzverschiebungen positives Ergebnis. Nach wie vor ist das Branchenumfeld "internationale Funknetzbetreiber" durch einen massiven Investitionsstau gekennzeichnet. Insbesondere die verzögerten Investitionen in den Aufbau von UMTS-Netzen führen bei der LS telcom zu Projekt- und Umsatzverschiebungen. Zudem erwägt derzeit ein Kunde des Bereichs e-Solutions den Rückzug aus dem europäischen Markt. Die hier gestoppten Projekte können nur zeitversetzt im Rahmen anderer Kooperationsvereinbarungen kompensiert werden. Aufgrund der restriktiven Marktbedingungen rechnet der Vorstand der LS telcom mit einer Umsatzverschiebung in 2002. Für die laufende Periode (Stichtag 30.09.01) revidiert LS telcom seine Prognose und plant bei konservativen Annahmen für das Neugeschäft einen Jahresumsatz von DM 21 - 23Mio. (ursprünglich geplant: DM 30Mio.) bei einem deutlich positiven Ergebnis. LS telcom Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
@ JAJA
Man sollte momentan keine alten Threads wiederbeleben,
um die Leute auf ihre Fehler aufmerksam zu machen. Viele
reagieren darauf extrem empfindlich, was ich auch gut
verstehen kann.
Außerdem ist es auch keine große Kunst, die mutigen
Käufer bloßzustellen, die Anfang des Jahres bereits mit
einer Wende gerechnet haben. Für mich trifft das im
Übrigen auch zu. Ich bin nur durch Verlustbegrenzungen
der völligen Pleite entgangen.
@ Alle
Ein paar Kostproben:
Linos verkauft am 9.1.2001 zu 73,00. Ersparter Verlust seitdem rund 88 Prozent.
Adphos verkauft am 25.1.2001 zu 32,50. Ersparter Verlust seitdem rund 90 Prozent.
Sanochemia verkauft am 1.2.2001 zu 36,80. Ersparter Verlust seitdem rund 52 Prozent.
Millennium verkauft am 1.2.2001 zu 53,00. Ersparter Verlust seitdem rund 54 Prozent.
Juniper verkauft am 27.3.2001 zu 58,10. Ersparter Verlust seitdem rund 75 Prozent.
Evotec verkauft am 30.4.2001 zu 20,50. Ersparter Verlust seitdem rund 57 Prozent.
Broadvision verkauft am 2.5.2001 zu 8,70. Ersparter Verlust seitdem rund 85 Prozent.
Medigene verkauft am 7.5.2001 zu 32,80. Ersparter Verlust seitdem rund 70 Prozent.
Biodata verkauft am 10.5.2001 zu 36,70. Ersparter Verlust seitdem rund 83 Prozent.
Macropore verkauft am 29.5.2001 zu 11,55. Ersparter Verlust seitdem rund 73 Prozent.
LS Telcom verkauft am 11.7.2001 zu 6,40. Ersparter Verlust seitdem rund 49 Prozent.
Sunways verkauft am 13.8.2001 zu 6,73. Ersparter Verlust seitdem rund 57 Prozent.
Soviel zu den "Highlights". Ich könnte die Liste beinahe
endlos fortsetzen. Dutzende von Papieren würden nicht
realisierte Verluste zwischen 25 und 50 Prozent aufweisen.
Ich glaube diese Liste zeigt sehr eindrucksvoll, wie man
mit so einer einfachen Sache wie Verlustbegrenzung, gerade
noch den Hals aus der Schlinge ziehen kann.
Mein Depot ist bereinigt. Ich sitze keine Verluste mehr
aus. Von den ersparten Verlusten sollte man sich lieber
etwas gönnen. Ich werde zum Beispiel einen dreiwöchigen
Karibik-Urlaub machen.
Gruß Kunstwerker
Man sollte momentan keine alten Threads wiederbeleben,
um die Leute auf ihre Fehler aufmerksam zu machen. Viele
reagieren darauf extrem empfindlich, was ich auch gut
verstehen kann.
Außerdem ist es auch keine große Kunst, die mutigen
Käufer bloßzustellen, die Anfang des Jahres bereits mit
einer Wende gerechnet haben. Für mich trifft das im
Übrigen auch zu. Ich bin nur durch Verlustbegrenzungen
der völligen Pleite entgangen.
@ Alle
Ein paar Kostproben:
Linos verkauft am 9.1.2001 zu 73,00. Ersparter Verlust seitdem rund 88 Prozent.
Adphos verkauft am 25.1.2001 zu 32,50. Ersparter Verlust seitdem rund 90 Prozent.
Sanochemia verkauft am 1.2.2001 zu 36,80. Ersparter Verlust seitdem rund 52 Prozent.
Millennium verkauft am 1.2.2001 zu 53,00. Ersparter Verlust seitdem rund 54 Prozent.
Juniper verkauft am 27.3.2001 zu 58,10. Ersparter Verlust seitdem rund 75 Prozent.
Evotec verkauft am 30.4.2001 zu 20,50. Ersparter Verlust seitdem rund 57 Prozent.
Broadvision verkauft am 2.5.2001 zu 8,70. Ersparter Verlust seitdem rund 85 Prozent.
Medigene verkauft am 7.5.2001 zu 32,80. Ersparter Verlust seitdem rund 70 Prozent.
Biodata verkauft am 10.5.2001 zu 36,70. Ersparter Verlust seitdem rund 83 Prozent.
Macropore verkauft am 29.5.2001 zu 11,55. Ersparter Verlust seitdem rund 73 Prozent.
LS Telcom verkauft am 11.7.2001 zu 6,40. Ersparter Verlust seitdem rund 49 Prozent.
Sunways verkauft am 13.8.2001 zu 6,73. Ersparter Verlust seitdem rund 57 Prozent.
Soviel zu den "Highlights". Ich könnte die Liste beinahe
endlos fortsetzen. Dutzende von Papieren würden nicht
realisierte Verluste zwischen 25 und 50 Prozent aufweisen.
Ich glaube diese Liste zeigt sehr eindrucksvoll, wie man
mit so einer einfachen Sache wie Verlustbegrenzung, gerade
noch den Hals aus der Schlinge ziehen kann.
Mein Depot ist bereinigt. Ich sitze keine Verluste mehr
aus. Von den ersparten Verlusten sollte man sich lieber
etwas gönnen. Ich werde zum Beispiel einen dreiwöchigen
Karibik-Urlaub machen.
Gruß Kunstwerker
Es ist albern, alte Threads rauszukramen, um sich selbst als Wahrsager zu feiern.
In diesen besch... Börsenzeiten werden doch von Anlegern die Kinder samt dem Bade aus dem Fenster geworfen
Bin seit Emi dabei und habe bei 3,45 ordentlich nachgelöffelt. Da haben wir doch mit wesentlich schwächeren Firmen Geld auf den Kopf gehauen, oder?
Ich finde es nicht fair, mutige Anleger zu verteufeln.
Börse ist Momentaufnahme. Es wird sich vielleicht erst in Jahren zeigen, ob die Mutigen vielleicht nicht auch die Schlauen waren. Wer weis.
Gruß otili
In diesen besch... Börsenzeiten werden doch von Anlegern die Kinder samt dem Bade aus dem Fenster geworfen
Bin seit Emi dabei und habe bei 3,45 ordentlich nachgelöffelt. Da haben wir doch mit wesentlich schwächeren Firmen Geld auf den Kopf gehauen, oder?
Ich finde es nicht fair, mutige Anleger zu verteufeln.
Börse ist Momentaufnahme. Es wird sich vielleicht erst in Jahren zeigen, ob die Mutigen vielleicht nicht auch die Schlauen waren. Wer weis.
Gruß otili
@Kunstwerker u.a.,
den Thread habe ich nicht hervorgeholt um Leute auf Fehler aufmerksam zu machen, denn von denen habe ich weiß Gott ein Jahr zuvor genug gemacht.
Ich wollte seinerzeit bei LS Telcom nur deutlich machen, daß die Banken die Überbewertung (und bei einem zigfachen des KUV war dies eine) genau da weiter machten, wie sie im Jahr 2000 alle NM-Firmen an die Börse brachten, nämlich zu Mondpreisen, auf die ich auch aufgesprungen bin.
Dies sollte damals nur zum Überlegen anregen, ob ich für ein Unternehmen einen viel zu hohen Preis zahle.
Dies rechtfertigte damals m.E. die Reaktion von Marcomy nicht,
Ich rechnete im Februar übrigens auch mit einem Aufwärtstrend und sah mich gründlich getäuscht.
@tandil,
bei den jetzt vorliegenden Kennzahlen muß ich Dir recht geben. Sollten die Planungen erfüllt werden, ist LS Telcom sehr billig.
Die Überbewertung betraf ja damals den Emissionspreis, der eindeutig zu teuer war.
Schönen Sonntag noch
gruß Jaja
den Thread habe ich nicht hervorgeholt um Leute auf Fehler aufmerksam zu machen, denn von denen habe ich weiß Gott ein Jahr zuvor genug gemacht.
Ich wollte seinerzeit bei LS Telcom nur deutlich machen, daß die Banken die Überbewertung (und bei einem zigfachen des KUV war dies eine) genau da weiter machten, wie sie im Jahr 2000 alle NM-Firmen an die Börse brachten, nämlich zu Mondpreisen, auf die ich auch aufgesprungen bin.
Dies sollte damals nur zum Überlegen anregen, ob ich für ein Unternehmen einen viel zu hohen Preis zahle.
Dies rechtfertigte damals m.E. die Reaktion von Marcomy nicht,
Ich rechnete im Februar übrigens auch mit einem Aufwärtstrend und sah mich gründlich getäuscht.
@tandil,
bei den jetzt vorliegenden Kennzahlen muß ich Dir recht geben. Sollten die Planungen erfüllt werden, ist LS Telcom sehr billig.
Die Überbewertung betraf ja damals den Emissionspreis, der eindeutig zu teuer war.
Schönen Sonntag noch
gruß Jaja
Es gibt viele Werte, deren Cash 100% über dem Aktienkurs liegt. Aber das sind Cashburner. Ich kenne nur LS, die Gewinn machen und dennoch 100%Cash über dem Aktienkurs besitzen. Ich glaube, das ist einmalig im NM, oder?
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