checkAd

    Trotz neuer Kilometerpauschale weniger absetzbar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.01 12:56:04 von
    neuester Beitrag 05.03.01 14:43:26 von
    Beiträge: 6
    ID: 352.778
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 333
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 12:56:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viele Berufspendler können wahrscheinlich in diesem Jahr weniger absetzen als 2000. Wie FOCUS berichtet, will die Mehrheit der Bundesländer das am 1. Januar 2001 in Kraft getretene Gesetz zur Einführung einer Entfernungspauschale streng nach dem Wortlaut auslegen. Danach gilt als Entfernung zwischen Arbeits- und Wohnort nur noch die „kürzeste Straßenverbindung“.

      Zwar vertritt das Bundesfinanzministeriums intern die Auffassung, nach wie vor auch verkehrsgünstige Umwege etwa über die Autobahn zu akzeptieren. Das Ministerium kann seine Rechtsauffassung aber nicht gegen die Mehrheit der Länder durchsetzen. In den nächsten Wochen wollen sich der Bund und die Länder auf eine einheitliche Linie verständigen.

      Falls der Fiskus Umwege nicht mehr anerkennt, schneiden viele Autofahrer bei der Neuregelung schlechter ab, die ab dem elften Entfernungskilometer 80 statt bisher 70 Pfennige vorsieht. Sie können dann trotz der höheren Pauschale insgesamt weniger absetzen als bisher.

      04.03.01, 15:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 12:58:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann nicht behaupten, daß ich darüber betrübt wäre. Aber es sollte ein weiteres Beispiel dafür sein, daß wir ganz sicher nicht so niedrigen Steuerlasten entgegengehen, wie uns das immer verkauft wird. Und das beeinflußt auch niemals die Bundesregierung allein.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:07:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mag sein, dass einzelne nicht von der neuen Regelung profitieren. Tatsache ist aber, dass der Buss- Fahrrad- oder Bahn-Pendler auch auf seine Kosten kommt. Ich würde sagen, die Sache wird eben nur gerechter.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:09:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann können die Beamtenpenner ja ein paar "Entfernungskilometeraufwandspauschaleplausibilitätsprüfungsbeauftragte" nach BAT VII einstellen, die mit nem Metermaß die Straßen abgehen. Wenn die Leute dann auch noch eine Straßenkarte lesen können ist eine Höhergruppierung nach BAT VI vorzunehmen....SCH...Beamte
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:18:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am Besten ist aber der Satz : Bei Benutzung eines Flugzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeiststätte gilt die Entferungspauschale nicht. In diesen Fällen sind weiterhin die tatsächlich entstanden Aufwenungen als Werbungskosten abzugsfähig

      Also dann... alle erster Klasse mit dem Flugzeug zur Arbeit :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 14:43:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Michael Müller verteidigt Öko-Steuer gegen Kritik
      - Gegen Klimaerwärmung ist BSE "Fliegendreck"

      Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller hält die Ökosteuer auch nach dem Jahr 2003 für notwendig. Im ORB-Sender Radio 1 bekräftigte Müller, die Ökosteuer sei "Teil einer modernen Wirtschaftspolitik". Der Fraktions-Vize der SPD beklagte, dass die Menschen sich nicht genug für den Schutz ihrer natürlichen Lebengrundlagen interessierten. Gegen die dramatische Erderwärmung, so Müller, sei etwa der BSE-Skandal ein "Fliegendreck".

      Am Wochenende hatten bereits Grünen-Parteichef Fritz Kuhn und weitere Grünen-Politiker den Ausbau der Öko-Steuer auch über 2003 hinaus gefordert. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte dies jedoch zurückgewiesen.

      Gegen die Öko-Steuer wandte sich im Kölner "Express" auch erneut der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke. Die "Doppelstrategie", die mit der Steuer verfolgt würde, ging nicht auf, sagte Däke. Er wies darauf hin, dass die Verteuerung der Energie nicht in dem Maße zu einer Senkung der Lohnnebenkosten geführt habe, wie dies von der Bundesregierung geplant war.


      Aktualisiert am 05. März 2001 um 12.09 Uhr


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Trotz neuer Kilometerpauschale weniger absetzbar