Merill Lynch: ThyssenKrupp verkaufen. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.01 11:00:21 von
neuester Beitrag 13.03.01 11:22:16 von
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Da kann ich nur zustimmen. TKA wird immer noch mit einem KGV von 18
bezahlt, was für einen Zykliker der reine Wahnsinn ist. Hinzu kommen
noch die Schulden von TKA, die 13,4 Milliarden DM betragen. Bei der Verschuldung
und den schlechten Aussichten, was die Gewinnerwartungen betrifft, kann man TKA
höchstens ein KGV von 5 zu gestehen. Die Aktie dürfte dem entsprechend nicht mehr
als 6 Euro kosten. Den meisten ist anscheinend gar nicht klar, das TKA bei dem Schuldenberg,
viel riskanter ist, als so mancher NeuerMarkt-Wert. Wie wollen die denn bei zurück gehenden
Gewinnen jemals den Schuldenberg tilgen? Die Aktie ist auch bei 17 Euro immer noch absurd hoch
bewertet.
bezahlt, was für einen Zykliker der reine Wahnsinn ist. Hinzu kommen
noch die Schulden von TKA, die 13,4 Milliarden DM betragen. Bei der Verschuldung
und den schlechten Aussichten, was die Gewinnerwartungen betrifft, kann man TKA
höchstens ein KGV von 5 zu gestehen. Die Aktie dürfte dem entsprechend nicht mehr
als 6 Euro kosten. Den meisten ist anscheinend gar nicht klar, das TKA bei dem Schuldenberg,
viel riskanter ist, als so mancher NeuerMarkt-Wert. Wie wollen die denn bei zurück gehenden
Gewinnen jemals den Schuldenberg tilgen? Die Aktie ist auch bei 17 Euro immer noch absurd hoch
bewertet.
Der Vergleich mit den Schrottbuden am neuen Markt ist ja wohl der reinste Schwachsinn.
Und wie sagte doch Star-Shortseller Manuel Asensio:
Die ganz großen Betrüger sitzen bei Morgan Stanley und Merill Lynch.
Und wie sagte doch Star-Shortseller Manuel Asensio:
Die ganz großen Betrüger sitzen bei Morgan Stanley und Merill Lynch.
Interessant ist, wie unterschiedlich die Gewinne für 2002 geschätzt werden. Während in Börse Online fast 2 Euro erwartet werden, erwartet die FAZ nur 0.85 Euro, nach 0.80 Euro in 2001.
Ausserdem sind bei Thyssen die guten Nachrichten von wegen Transrapid ja schon längst verarbeitet worden. Momentan denke ich, sollte man sich mit Käufen zurückhalten.
Ausserdem sind bei Thyssen die guten Nachrichten von wegen Transrapid ja schon längst verarbeitet worden. Momentan denke ich, sollte man sich mit Käufen zurückhalten.
@metzki
Selten solch einen Blödsinn gehört!!!!
Klar, Gigabell, Teamwork, LBC ...... sind besser!
Selten solch einen Blödsinn gehört!!!!
Klar, Gigabell, Teamwork, LBC ...... sind besser!
@ crashi
Wenn man 13,4 Milliarden DM Schulden hat, dann ist das schon sehr
bedenklich. Was meinst Du denn wieviel Zinsen TKA zahlen muss?
Soviel Geld können die gar nicht verdienen. Nun stell Dir mal vor
es wird gar nichts mehr verdient, sondern es werden Verluste erwirtschaftet,
was bei dem konjunkturellen Umfeld schon bald der Fall sein kann.
Dann kommt TKA aber ganz schön ins schlingern. Ich möchte ja auch
nur darauf hinweisen das TKA eine sehr riskante Anlage ist und das
Risiko in keinem Verhältnis zu den möglichen Chancen steht.
Wenn man 13,4 Milliarden DM Schulden hat, dann ist das schon sehr
bedenklich. Was meinst Du denn wieviel Zinsen TKA zahlen muss?
Soviel Geld können die gar nicht verdienen. Nun stell Dir mal vor
es wird gar nichts mehr verdient, sondern es werden Verluste erwirtschaftet,
was bei dem konjunkturellen Umfeld schon bald der Fall sein kann.
Dann kommt TKA aber ganz schön ins schlingern. Ich möchte ja auch
nur darauf hinweisen das TKA eine sehr riskante Anlage ist und das
Risiko in keinem Verhältnis zu den möglichen Chancen steht.
Übrigens dürfte Thyssen-Krupp mit einer geradezu jahrhundertlangen tiefen Verwurzelung in maßgebenden deutschen Industrie- und Finanzkreisen es ja wohl etwas leichter haben, mit Finanzproblemen fertig zu werden, als irgendeine von Studenten aufgebaute Dotcom-Garage.
Inländische Investoren halten 67 % und ausländische Investoren 33 % des Grundkapitals.
Gegenwärtig halten drei Aktionäre größere Aktienbestände mit einem Anteil am Grundkapital von insgesamt rund 30 %:
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung 17,36 %
IFIC Holding AG/IFIC 7,69 %
Fritz Thyssen Stiftung 4,96 %
Free Float 70 %
Nichts für ungut.
Inländische Investoren halten 67 % und ausländische Investoren 33 % des Grundkapitals.
Gegenwärtig halten drei Aktionäre größere Aktienbestände mit einem Anteil am Grundkapital von insgesamt rund 30 %:
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung 17,36 %
IFIC Holding AG/IFIC 7,69 %
Fritz Thyssen Stiftung 4,96 %
Free Float 70 %
Nichts für ungut.
@ crashi
Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte, in denen renomierte
Firmen, nachdem sie in Schwierigkeiten gekommen waren, für 1,00 DM
den Besitzer wechselten. In Erinnerung habe ich noch die Firma Nixdorf,
jahrelang ein Vorzeigeunternehmen. Ich weiss nicht mehr den Preis den die
Aktionäre damals von Siemens bekamen, es war jedenfalls nur noch ein Bruchteil
von dem , was vorher an der Börse gezahlt wurde. Man sollte sich
von grossen Namen nicht blenden lassen. Sollte es noch mal eine
technische Erholung geben, rate ich Dir zum Ausstieg. Es gibt Titel,
bei denen ein besseres Chance/Risiko Verhältnis gegeben ist.
Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte, in denen renomierte
Firmen, nachdem sie in Schwierigkeiten gekommen waren, für 1,00 DM
den Besitzer wechselten. In Erinnerung habe ich noch die Firma Nixdorf,
jahrelang ein Vorzeigeunternehmen. Ich weiss nicht mehr den Preis den die
Aktionäre damals von Siemens bekamen, es war jedenfalls nur noch ein Bruchteil
von dem , was vorher an der Börse gezahlt wurde. Man sollte sich
von grossen Namen nicht blenden lassen. Sollte es noch mal eine
technische Erholung geben, rate ich Dir zum Ausstieg. Es gibt Titel,
bei denen ein besseres Chance/Risiko Verhältnis gegeben ist.
TKA krebst jetzt an der 200 Tage Linie herum. Sollte die signifikant
unterschritten werden, ist der Weg erst einmal frei bis 13,70 Euro, bevor
es dann im nächsten Quartal Richtung 6,00 Euro geht.
Alarmstufe rot.
unterschritten werden, ist der Weg erst einmal frei bis 13,70 Euro, bevor
es dann im nächsten Quartal Richtung 6,00 Euro geht.
Alarmstufe rot.
Montag 5. März 2001, 16:30 Uhr
ThyssenKrupp Underperformer - WGZ-Bank
Die Hauptversammlung habe eine gute und eine schlechte Nachricht gebracht: Kriwet räume seinen Platz an der Spitze des
Aufsichtsrates für Cromme, wodurch die ungeliebte Doppelspitze im ThyssenKrupp (WKN 750000)-Vorstand zugunsten von Schulz
ein Ende nehme, so die Analysten der WGZ-Bank.
Negativ hingegen sei die vom Unternehmen für das Gesamtjahr gemachte Ankündigung zu werten, von der bisher bestehenden
Erwartung einer EBT-Steigerung auf rund 1,3 Mrd. Euro abweichen zu müssen und nunmehr nur ein Resultat auf Vorjahreshöhe
(EBT 1,09 Mrd. Euro) für erreichbar zu halten.
Die Experten der WGZ-Bank hätten ihre Gewinnreihe bereits am 28.02. mit Blick auf die negativen Branchenentwicklungen für den
Stahlsektor nach unten revidiert. Diese dürften auf kurze Sicht negativ nachwirken. Man halte daher ihre Einstufungen kurzfristig
Underperformer, langfristig Marketperformer aufrecht.
ThyssenKrupp Underperformer - WGZ-Bank
Die Hauptversammlung habe eine gute und eine schlechte Nachricht gebracht: Kriwet räume seinen Platz an der Spitze des
Aufsichtsrates für Cromme, wodurch die ungeliebte Doppelspitze im ThyssenKrupp (WKN 750000)-Vorstand zugunsten von Schulz
ein Ende nehme, so die Analysten der WGZ-Bank.
Negativ hingegen sei die vom Unternehmen für das Gesamtjahr gemachte Ankündigung zu werten, von der bisher bestehenden
Erwartung einer EBT-Steigerung auf rund 1,3 Mrd. Euro abweichen zu müssen und nunmehr nur ein Resultat auf Vorjahreshöhe
(EBT 1,09 Mrd. Euro) für erreichbar zu halten.
Die Experten der WGZ-Bank hätten ihre Gewinnreihe bereits am 28.02. mit Blick auf die negativen Branchenentwicklungen für den
Stahlsektor nach unten revidiert. Diese dürften auf kurze Sicht negativ nachwirken. Man halte daher ihre Einstufungen kurzfristig
Underperformer, langfristig Marketperformer aufrecht.
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