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    Keine Infos über MLP Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.01 12:30:39 von
    neuester Beitrag 10.01.02 23:25:54 von
    Beiträge: 53
    ID: 353.637
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      Avatar
      schrieb am 06.03.01 12:30:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei Onvista http://fonds.onvista.de und auch bei WO konnte ich leider nichts über die so erfolgreich verkauften MLP Fonds finden. Wer hat Zahlen, Fakten, Links?

      Falko
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 12:45:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      welchen fonds meinst du denn?? in der regel sind das fonds von allen bekannten gesellschaften mit dem zusatz strategie, also zum bsp der dws aktien strategie deutschland, abn amro strategie xxxxx usw...schau mal unter diesen namen. bei der diraba sollte die zu finden sein. in ihrem `investor` sind die fonds immer aufgetaucht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 15:07:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gut, MLP Fonds gibt es also nicht. MLP macht Werbung damit, dass sie bei Ihrem Finanzmanagement die besten Fonds aussucht. Es hätte ja sein können, dass MLPs quasi Dachfond Börsen notiert ist. Mich interessiert ob MLPs Strategie den Markt outperformt hat. Wo kann ich dazu Information kriegen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 15:36:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      @toetzke,

      die von MLP vertriebenen Fonds werden z.B. von der DWS gemanagt. Genauere, wenngleich nicht detaillierte Informationen, bekommst Du vom MLP-Berater oder unter mlp.com. Insgesamt finde ich die Vermögensverwaltung von MLP zu teuer.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 19:30:24
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 04.12.01 21:54:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mir wurde letztens von einem MLP-Berater deren fondsgebundene LV empfohlen.
      Kann mir jemand sagen, mit was für einer jährlichen Rendite man da im Vergleich mit einem normalen Fondsparplan (denke an DWS Verm.bild.I 847652)rechnen kann?
      Der MLP-Berater behauptet fest, dass ihre Fondspolice mithalten kann!
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 09:51:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      ironmike
      Eine fondsgebundene LV hat i.a. Kosten zwischen 15-25%. Dh, dieser Betrag geht von Deinen monatlichen Einzahlungen für "anderes" drauf. Laß Dir von Deinem MLP-Berater die Ergebnisse bei einer erwarteten Verzinsung von 0% geben und vergleich das mit der eingezahlten Summe. Wie das mit einem reinen Fondssparplan mithalten soll, der nur etwa 5% Gebühren kostet (AA, aber meist rabattiert möglich, Depot meist gratis)? Frag Deinen MLP-Berater doch mal... Und frag ihn doch mal, wie das denn wäre, wenn Du nun unbedingt einen anderen Fonds als die im MLP-Angebot besparen willst?
      Ansonsten hängt die Wertentwicklung vom Fonds ab, eine zutreffende Vorhersage ist unmöglich. Langfristig kannst Du bei einem guten Fonds vielleicht mit 8% p.a. rechnen, kann auch mehr oder weniger sein ;). Laß Dich nicht von der exorbitanten Wertentwicklung der letzten 3 Jahre blenden, sowas wiederholt sich so schnell nicht wieder. Bei einem Sparplan bekommst Du von dieser Rendite aber auf alle Fälle das größte Stück ab.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 13:05:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @IronMike

      Schönen Gruß an den Verkäufer-Halbgott von MLP. Die Fondspolice hat mit Sicherheit den geringeren Ertrag als ein eigener richtig ausgewählter Sparplan, alles Andere ist schlichtweg ein Traum, Witz o.ä.

      Die (wenigen) Vorteile der Fondspolice liegen nicht in der höheren Ertragschance im Vergleich zu vielleicht sogar noch rabattierten Fondssparplänen.

      Hier die Vorteile der Fondspolice:
      1. Wichtiges Sparen wird zur psychologischen Pflicht
      2. Entnahmen werden aus Kostengründen nicht ausgeführt (wiederum psychologisch wichtig), deshalb tatsächlich langfristiger Vermögensaufbau
      3. Minimale Todesfallabsicherung
      4. Gute Möglichkeit um eine Direktversicherung abzuschliessen
      5. Steuerliche Vorteile (nur) bei exorbitantem Vermögen
      6. Oft mehrere Fonds gleichzeitig mit geringen Beträgen besparbar

      Die Nachteile:
      1. (Deutlich) geringere Rendite als bei einem reinem Fondssparplan
      2. Lebensversicherung meist gar nicht benötigt (Singles)
      3. Eigene RisikoLV meist deutlich sinnvoller (richtige, hohe Abfindung) und im Vergleich preiswerter
      4. Unflexibles Handling (Entnahmen, Zuzahlungen, Verfügungen und Veränderungen der Rate nicht beliebig möglich)
      5. Oftmals intransparentes Produkt (Nicht ersichtlich: Kosten des Fonds/Depots sowie wahre Sparrate)
      6. In den ersten Jahren aufgrund der Kosten exorbitante Geldvernichtung insbesondere bei Kündigung

      Das ist objektiv. Die Diskussion gab es aber schon tausende Male.

      @toetzke

      Ich würde bei MLP weniger die fertigen Konzepte wie z.B. Vermögensverwaltungen kaufen. Diese sind schwer zu durchschauen, manchmal starre Gebilde und vergleichsweise teuer. Versuche lieber mit dem von mir aus auch sehr guten Berater einzelne Fonds und individuelle Strategien und Produkte zu finden. Dazu zählen eben nicht Produkte über die möglichst wenig zu erfahren ist. Dies ist ein großes Manko von MLP. Nahezu bei sämtlichen Produkten entfällt die Vergleichbarkeit durch individuelle (manchmal teure) Spezialkonstruktionen.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 14:36:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      wird die konstruktion mit der lebensvers. nicht als "steuersparmodell" bei den fondssparen gemacht? sprich bei fälligkeit der geschichte steuerfreiheit der rückzahlung??
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 15:25:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, aber es ist gründlich abzuwägen, ob dieser Vorteil die hohen Kosten und die fehlende Flexibilität wettmachen kann. Außerdem sind die Kursgewinne nach längerer Haltezeit des Fonds (zZ 1 Jahr) ohnehin steuerfrei, so daß ohnehin keine allzu hohe Steuerlast anfällt (normalerweise).
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 20:18:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 21:51:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi :D irgend wie Lustig natürlich weiß ich da was zum Thema

      Natürlich keine Werbung - sodern Infos die ich Zusammengetragen habe um das Thema griffiger zu machen .
      http://members.tripod.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm

      Die Grundsätzliche Frage ist wofür braucht man eine Fondsgebundene ?

      Ums einfach zu machen STEUERN spaaren ! - vermeiden

      Laut Österreichischen Recht werden LV´s mit 4 % versteuert das heißt die VS muß dies bei der Prämie abführen - egal ob bei laufender oder EE. Hierbei wird keine Meldung an das Finazamt gemacht wer wie viel und wann ...

      Überrings eine Regelung die in einiger Zeit in ganz Europa kommen wird - Kapitalbesteuerung -Zinsbesteuerung - Ertragsbesteuerung .... um nur einige Begriffe zu nennen was noch auf uns zukommen wird. Laut Eu Regelung kann Kapital nur einmal besteuert werden entweder bei der Veranlagung oder oder nach der Verzinsung !
      Ersteres hat sich als einfacherer erwiesen -die Kohle kommt man nimmt die 4 % und die VS muß es abführen.

      So nun kann man kreativ werden wenn man steuerfreie Mittel hat -hi :D - (Schwar... Geld das man ja als ehrlicher Steuerzahler nicht hat)
      Legt man es gut Verzins an und läßt es danach monatlich auszahlen -nach der Steuermindebindefrist. Es erfolgt keine Meldung ans Finazamt.

      -- noch mal 4% gleich zu bezahlen ist kostengünstiger -für den Anleger als die Gewinne laufend zu versteuern ---- denn Fonds sind in Österreich zu versteuern (Gewinne) wobei wenn man unter 12 Monaten verkauft zu setzlich Spekust. anfallen !!! Es sei denn man nimmt den Umweg über die Fondsgesellschaft - oder "meine" 4 speziale Genußscheine!!

      Die Ablebenssumme ja schön die kann man Varieren von 10 bis 200 % wobei ein Teil das Fondsvermögen ausmacht bis die überschritten wird dann hebt mans an .... Familienabsicherung - wie auch Steuerlich nutzbar - doch man muß dann am ende eine Pension nehmen ... das kommt auch noch alles dazu ist aber nicht der Hauptgrund zu meist wenn ich die Lösung Anbiete.

      Noch was Wertentwicklung
      da muß ich schmuntzeln



      ---

      was heißt das -wenn man die Charts ansieht- für einen EE sicher interessant gewesen - vorrausgesetzt man hätte dies vor 6Jahren gemacht.
      Doch wenn jemand Mitte 2000 Veranlagt hätte?
      Oder wenn jemand monatlich Veranlagt ! (negatives Cost Aver. !!!)
      Mit anderen Worten es ist nicht einfach das Richtige zu finden unter berücksichtigung diverser Faktoren - die man kennen muß.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 22:50:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mir wollte vor einiger Zeit ein MLP-Berater auch eine fondsgebunde Lebensversicherung "aufschwatzen". Ich erklärte ihm, dass ich lieber selbstsständig in Fonds und teilweise in einzelne Aktien investiere. Dann meinte er, dass sei nicht steuerfrei. Ich erklärte ihm, dass die Gewinne sehr wohl steuerfrei seien, wenn ich meine Aktien bzw. Fondsanteile länger als 12 Monate halte. Zudem meinte ich, dass viele Fonds in den letzten Jahren nich besser abgeschnitten hätten, als der jeweilige Vergleichsindex. Dann meinte er, dass man das MLP-Vermögensmanagement nicht mit einem gewöhnlichen Fonds vergleichen könne. Mit dem MLP-Vermögensmanagement meinte er wahrscheinlich die Dachfonds von MLP, die wiederum in verschiedene (zum Teil sehr gute) Fonds investieren.

      Meine Meinung ist, dass man sich am besten selbst ein paar gute Fonds sucht, in die man regelmäßig über einen längeren Zeitraum einzahlt. Zusätzlich kann man das Depot noch mit interessanten Discount-Zertifikaten ergänzen, mit denen man auch bei einem seitwärts tendierenden Index noch etwas verdienen kann. Auch solide Dividendenwerte wie z. B. Südzucker oder Norddeutsche Affinerie sind auf lange Sicht sicherlich kein Fehler.

      Von der fondsgebundenen LV sollte man lieber die Finger weglassen.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 23:04:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      *unreal*

      kurze frage: was machst du wenn *plötzlich*
      eine kursgewinnbesteuerung in deutschland
      vorzufinden ist ??

      diversifikation heisst meine empfehlung,
      da kann auf lange sicht auch eine steuerfreie
      fondsg.lv.(von wem auch immer) sinnvoll sein !

      Gruss l.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 00:06:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      @lattiba super endlich jemand der lesen -und verstehen kann worauf ich hinaus wollte !

      @Unreal lesen ist scheinbar nicht deine Stärke - gell:D und verstehen ... Was anderes MLP hat keine Dachfonds ! sondern Portpholios ! der Insieder weiß was gemeint ist - genau Kosten aber das steht eh alles in dem Link oben.
      Ohne dir nahe treten zu wollen deine Wertentwicklung möchte ich gerne sehen die deine Investments bis dato brachten.
      ---

      Überrings habe auch eine Fondsgebundene - (zusätzlich zu meinen Beteiligungen Quadriga GCT) allerdings die kann ich nur Österreichern anbieten -vorerst 36 Fonds die man tagtäglich switchen kann !
      Meine durchschnittliche Wertentwicklung hi die letzten 4 Jahre war 50 % ! dieses Jahr bin ich schon bei 45 %! Im April als der Macd unten war deckte ich mich ein so wie 14 Tage nach dem 11. ! überrings bin ich wieder seit einer Woche draussen ! und Parke im Cachfonds. Das ganze ist natürlich steuerfrei und ich brauch mich um keine 12 Monate und der gleichen schern.

      Nun gut auch so kann man eine Fondsgebundene nutzen überrings wenn ich das Wort langfristig höre bekomme ich lachkrämpfe das Thema ist im 99 Jahr gestorben oder eigendlich seitdem es das Internet gibt. Überrings laufende Kosten der Fondsgebundenen ist 0.2% im Monat aufs Fondsvermögen und sonnst nix !!!!

      Zu guter letzt auch dieses Produckt biete ich nicht jeden an - weils einfach nicht passt.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 00:15:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      @lattiba

      Wenn eine solche Kursgewinnbesteuerung in Deutschland kommen sollte, dann wäre ich (und alle anderen Fonds-Besitzer) dumm dran.

      Gute Fonds haben jedenfalls schon Vorteile - insbesondere weiß man jeden Tag, für welchen Preis man die Anteile verkaufen könnte (Tranparenz). Die sonstigen Nachteile der fondsgebundenen LV sind in einem anderen Thread detailliert aufgeführt worden.

      In diesem Thread sind wahrscheinlich mal wieder ein paar MLP-Berater unterwegs....
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:52:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      *unreal*

      die kursgewinnbesteuerung gibt es bereits schon in einigen anderen ländern,
      so fern ist dies daher nicht !
      ausserdem hab ich nichts gegen direkte fondsanlage bzw. aktien geschrieben,
      sondern von diversifikation und etwas *weitsicht* !!

      p.s. nicht jeder der denkt, muss ein mlp-berater sein !!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:12:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Hendrik3000

      hatte gerade meinen 2. "Beratungs" - Termin bei meinem MLP-Halbgott und ich glaube er hat es geschafft: Ich bin geheilt und werde nun gar nichts bei MLP abschließen und deren FoPo erst recht nicht!

      Dabei war ich ziemlich aufgeschlossen, wollte nur mehr Detailinformationen, wie groß z.B. denn nun der Sparanteil meiner monatl. Prämien sei.
      Wollte er mir natürlich nicht sagen und lenkte das Gespräch einfach auf die letztendliche Nettorendite, die unter dem Strich rauskommt. Die wär genauso groß wie bei Einzelfonds (kann man ja nicht vorhersagen, aber gerechnet wird mal mit 8%-9%)

      Die von oegaet gezeigten Charts bestätigen ja auch, dass die Wertentwicklung des MLP-Port.IV mithalten kann, aber wenn doch nur 80% meiner Einzahlungen wirklich im Fond landen, kann die Nettorendite bei gleicher Wertentwicklung nun wirklich nicht gleich hoch sein.


      @oegeat

      Das Steuergespenst war auch eines der Hauptargumente meines MLP-Beraters für die FoPo (steuerfrei).
      Solange aber normales Fondssparen nach 12 Monaten steuerfrei ist, ist es für mich die bessere Alternative.
      Die Steuergesetzgebung in Deutschland ist aber nicht auf 30 Jahre vorrauszusehen.
      Das es, wie in vielen anderen Ländern bereits der Fall, irgendwann auch die Fondserträge erwischt, glaube ich auch.
      Nur das passiert nicht von heute auf morgen, da kann ich dann noch in Ruhe drauf reagieren. Wenn dann aber mal die FoPo besteuert werden sollte, komme ich auf gar keinen Fall davon, weil die Rückkaufwerte auch nach etlichen Jahren noch nicht so dolle sind.


      @lattiba

      stimme dir voll und ganz zu, was die Diversifikation betrifft!
      Aber mit, sagen wir mal, 200DM monatlich gibt es noch nicht viel auf verschiedene Sparpläne zu verteilen und warum drängt MLP dann unbedingt auf die FoPo, wenn ich mich (noch)
      gar nicht so lange binden möchte.
      Die sind gar nicht auf andere Sparformen eingegangen, für die ich Interesse angezeigt hatte.
      Zitat MLP-Berater:" Ich empfehle dir die FoPo und wenn du mir das mit den Renditen nicht glaubst, dann besteht auch keine Vertrauensbasis für eine Zusammenarbeit"


      @Unreal

      dass MLP dir das gleiche aufschwatzen wollte, zeigt doch nur, wie "individuell" sie auf den Bedarf ihrer Kunden eingehen.
      Ich wüßte zu gerne wie hoch die Provision für deren BU+Airbag+FoPo-Paket ist....


      grüße,

      IronMike
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:39:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
      Alles Schwätzer wie die anderen Verkäufer auch.
      Traurig, daß MLP bei Akademikern so großen Erfolg hat.
      Wirft kein gutes Licht auf deutsche (und österreichische ?) Akademiker, wenn sie auf dieses Verkaufsgequatsche reinfallen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:38:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Anleger,

      dass hat weniger etwas mit Intelligenz als mehr mit Faulheit zu tun bzw. mit der Undurchsichtigkeit der Produkte. MLP profitiert einfach davon, dass viele Menschen entweder nicht die Zeit oder Lust haben sich selbst um Ihre Finanzen zu kümmern.

      Daneben gibt es ein paar Lockangebote (Hausrat) und schon ist der Kunde glücklich. Ich habe genügend Kollegen, Bekannte, die nur aus Faulheit bei MLP sind.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 08:46:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das ist unfair! MLP hat die bestausgebildeten Berater in der Branche (und das sagt nicht nur MLP selbst)! Ein Grossteil der MLP Berater berät besser als die sog. Privatebanker die sich um die Millionäre dieses Landes kümmern. Denn dort findet mittlerweile auch nur noch reiner Produktverkauf statt (heute Fonds x, morgen Versicherung y). Von konzeptioneller Finanzplanung keine Spur! Und schon allein die Tatsache, dass MLP die Produkte innerhalb eines Finanzplanes der auf die persönlichen Ziele und Begebenheiten abgestimmt ist, verkauft, spricht für sie. Das die Produkte nicht immer die günstigsten sind, steht ausser Frage und wird auch von MLP nicht bestritten. Aber gute Produkte (und das sind die MLP-Produkte allemal) haben manchmal auch Ihren Preis! Ich glaube kaum, dass Ihr bei Euren Preisvergleichen auch die Versicherungsbedingungen bis ins letzte Detail verglichen habt (und da liegt oftmals der Haken, der eine Versicherung plötzlich so günstig macht).
      Ausserdem darf m.E. nach der MLP-Berater ruhig ein wenig mehr Provisionfür seine Arbeit bekommen, denn er hat auch mehr dafür getan. Was beim Sparkassenberater in einer 30-Min. Standardberatung gemacht wird, kann bei MLP schonmal 6-8 Stunden dauern. Ich glaube ein Steuerberater würde so um die 5000 DM sofort bar auf die Kralle dafür verlangen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:48:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      @LarryFlynt,

      weil sie so gut sind, erfährt man auch sehr viel über die Kosten und Struktur der Produkte.

      Der erste Berater den ich hatte, wollte mir für ca. 30% meines Nettogehaltes alle möglichen Versicherungen aufschwatzen. Sehr solide Finanzplanung. Der zweite Berater hat mich als Testobjekt für seine Standardpräsentation genutzt. Soviel zur Professionalität.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:26:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      es gibt ein schönes Buch:
      Nieten in Nadelstreifen.

      Gerücht über neues Buch:
      Nieten mit Diplom.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:42:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      @LarryFlynt
      Nette Behauptung, daß MLP-Berater die bestausgebildeten Berater habe. Nur leider völlig ohne jeden Beleg. Könntest Du den bitte nachreichen? Ich meine, einen nachvollziehbaren und unabhängigen Beleg dafür. Denn völlig unverständlicherweise sehen ja hier die Erfahrungen der anderen anders aus :confused: ? Meine sind übrigens ähnlich... ;)
      Vielleicht hat MLP ja nur die Berater mit dem höchsten Bildungsabschluß, denn die nehmen ja nur Akademiker. Aber das hat leider nichts mit der Beraterqualität zu tun.
      Ausserdem verdient der MLP-Mensch mit Sicherheit mehr als andere, da gebe ich Dir recht. Der hatte ein derart großes Versicherungspaket geschnürt, da muß die Provision kräftig sprudeln...
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:57:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tja, ich kann Euch nur sagen wie es bei den Banken abläuft und das ist richtig heavy! Selbst in den Vermögenszentren wird nur noch reiner Produktverkauf betrieben! Je mehr desto besser!
      Ich habe bei MLP eine sehr umfassende, qualitativ hochwertige und faire Beratung erfahren, ohne Verkaufsdruck und ähnlichem. Das dies nicht immer so ist möchte ich nicht bestreiten! Aber nennt mir bitte doch was besseres! Ich weiss schon was jetzt kommt: selber informieren, beim BdV informieren und am besten dort abschliessen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:14:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bevor ich es vergesse: Lest Euch mal Bankenstudien zu MLP durch (ist bloss schwer ranzukommen). Dort werden neben der Aktienkursentwicklung auch die Qualität der Beratung und der Berater analysiert. Hierfür kommen die Analysten z.T. unangekündigt in die MLP-Geschäftsstellen und schauen sich die Arbeitsweise an! Soviel zu unabhängigen Aussagen (wobei die Analysten ja sozusagen teilweise bei der "Konkurrenz" Grossbank arbeiten.) Auch die Tatsache, dass sich immermehr Banken von Ex-MLP Mitarbeitern beraten lassen wie man Vertriebswege effektiver gestalten kann spricht sicherlich für die geistigen Fähigkeiten der (meisten) MLP-Berater. Ich glaube bloss,es ist die typisch deutsche Neidgesellschaft die einzelnen Individuen den Erfolg nicht gönnt!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:34:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      zu den großen Vertrieben mit standardisierten Produkten für den Endverbraucher gibt es immer Alternativen !

      Hierbei handelt es sich um kleine, selbständige und hochqualifizierte Beratereinheiten, die nicht nur verkaufen, sondern individuelle Beratung und individuelle Betreuung mit Inhalt füllen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:29:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alternativen gibt es immer, und auch günstigere Anbieter findet man immer! Das ist nicht nur im Finanz- / Versicherungsbereich so. Darum geht es aber bei MLP gar nicht.

      Ick kenne einige Akademiker, die einfach keine Zeit haben, sich um all die finanziellen Angelegenheiten zu kümmern. Und die sind mit MLP-Leistungen sehr zufrieden.

      Ich halte außerdem ein Aktien-Board wie dieses für nicht repräsentativ. Die Tatsache, sich hier aufzuhalten zeigt doch einerseits Interesse an Börse, Finanzen usw. und anderseits die vorhandene Zeit, sich damit zu beschäftigen. Diese Interessen/Möglichkeiten hat aber nicht jeder.

      Wenn Ihr bei einem Treffen der Bäckerinnung einen Geschmackstest über Toastbrot macht, sagen vielleicht alle, der ist nicht gut(, weil sie es eben besser können). Und trotzdem wird er von vielen Kunden und unabhängigen Testern hoch eingeschätzt, gekauft und es wird Geld damit verdient.
      Ich denke Ihr versteht, was ich sagen will...

      paddi
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:56:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Ich denke Ihr versteht, was ich sagen will... "

      nö !
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:18:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      @LarryFlynt
      >>>Bevor ich es vergesse: Lest Euch mal Bankenstudien zu MLP durch (ist bloss schwer ranzukommen)....
      Was soll das? Wovon redest Du? Analysten schauen nicht auf die Qualität der Beratung, sondern nur aufs Geld (vereinfacht ;)). Vertriebswege effektiver zu gestalten bedeutet nicht unbedingt, daß die Beratung im Interesse der Kunden besser wird. Genauer betrachtet bedeutet es eigentlich, daß genau das Gegenteil erreicht wird. Denn einen Kunden ordentlich zu beraten, kostet Zeit. Und wenn er am Ende vielleicht keine teure LV braucht, entgeht dem MLPer viel Geld. Wie man das effektiver gestalten kann, liegt doch wohl auf der Hand...

      Daß Banken da nicht viel besser sind, ist richtig. Die Alternativen hat NeueFinanzen genannt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:29:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jaja, die kleinen und hoch qualifizierten Beratereinheiten arbeiten alle für 3000 DM brutto und fahren VW Polo!Sie wollen nur das beste für Euch und denken garnicht an die Provisionen. Wozu auch bei 3000 DM brutto!
      Kenne diese Beratereinheiten auch, haben vor 2 Jahren mächtig Wirbel gemacht und die Wertpapierberatung der BAnken ins lächerliche gezogen, eigene Dachfonds aufgelegt etc. und natürlich das Vermögen Ihrer Kunden indiv. betreut! Was dabei rausgekommen ist: Ein Dachfonds der nicht beschissener hätte laufen können und haufenweise enttäuschte Kunden, weil ein läppischer Standard-Deka Fonds besser gelaufen wäre als die ach so tollte individuelle auf die Kundenbedürnisse zugeschnittene Vermögensverwaltung!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 12:06:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      @NeueFinanzen,

      soll heißen, wenn ich mich in einer bestimmten Sparte sehr gut auskenne und entsprechend Zeit mitbringe, finde ich erstens immer noch etwas günstigeres und neige ich zweitens dazu, eine nicht mehr objektive Bewertung abzugeben.

      Vielleicht finde ich nach stundenlangem Suchen durch diverse Vergleiche eine BU oder andere Versicherung, die ein paar Mark/Euro günstiger ist als MLP, viele meiner Freunde z.B. haben dazu aber keine Zeit, bzw. sehen es nicht ein, Ihre Zeit, in der Sie anderweitig mehr verdienen können, dafür einzusetzen.
      Deshalb haben sie sich ein Unternehmen gesucht, welches kompetent berät, günstige Konditionen hat und alles aus einer Hand bietet. Das war in dem Fall MLP, hätte evtl. auch ein anderes Unternehmen sein können.

      paddi
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 16:53:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wieder ein hübscher Thread zum Thema "Beratung, Seriösität, Kompetenz, echte Kundenorientierung, Verkauf & Profit.

      paddi hat in seinem letzten Beitrag völlig Recht. Dem durchaus sehr versierten Menschen stehen alle Alternativen offen. Das Problem ist, dass ein benötigtes Grundwissen (eigentlich Spezialwissen) benötigt wird, das man sich nur bedingt aneignen kann. Zudem kommt dann das Thema Zeit ins Spiel, was Eigenrecherche für Manche unmöglich macht.

      Deshalb gibt es Vertreter, Makler, Banken, Versicherungen, Strukturvertriebe, Finanzfachleute und MLP. Da darf man überall Kunde sein und im besten Fall eine hervorragende Beratung geniessen, die sogar kundenorierntiert ist und auch mal einen höheren Preis rechtfertigt. Verkaufslust ist aller Orten gegeben, schwierig ist die Beurteilung der Kompetenz einiger "Fachleute". Ich würde jedenfalls Gesamtkonzepte zum Thema "Private Finanzen" (Kredite, Konten, Geldanlagen, Fonds, Versicherungen...) einfach mal von verschiedenen Leuten erstellen lassen und schauen, wo der Mehrwert liegt (Sympatie, Preis, Leistung, Sevice- und Kundenorieentierung, Seriösität, Kompetenz und Partnerschaft und sonstige Mehrwerte--> nicht nur Preis).

      MLP hat übrigens im Vergleich zu Bankern eindeutig die besseren (verkäuferisch-sozial) und vergleichweise motivierteren Berater (im Durchschnitt). Die rein fachliche Kompetenz (?) wage ich manchmal zu bezweifeln, wenn ich als Vergleichsmaßstab mal Berufsausbildungen zum Bank- und Versicherungskaufmann mit anschließender Fach- und Betriebswirtausbildung entgegenstelle. Hier haben die Banken und Sparkassen massive Vorteile, die sie verkäuferisch leider fast nie ausspielen.

      So darf dann MLP mal als Highlight gelten und ein Akademiker macht auch schon mal was her. Verdienen wollen übrigens alle, die Frage lautet nur, ob maximal zu starken Lasten des Kunden oder ob mit durchschnittlichem Gewinn und langer Kundenbeziehung. Irgenwo bei Letzterem liegt wohl der bessere Mittelweg.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:06:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      @all
      es gibt in der vermögensanlage einen einfachen grundsatz: je komplexer ein produkt ist, desto höher sind die kosten, die darin versteckt werden;

      bei fonds sind das neben AA, vor allem die management fees sowie die internen transaktionskosten (bei denen natürlich die bankeigene tochter transaktionsbank auch ein bisschen verdient); als faustregel kann man bei einem aktiefonds von mindestens 2,5% gesamtkostenbelastung (ohne AA !!) ausgehen.
      dachfonds,musterportfolio und wie auch immer komplexere produkte genannt werden, haben zum einen die kosten der fonds + zusätzliche kosten für den mantel, also sehr genau hinterfragen, bevor ihr so ein produkt kauft.
      im übrigen zeigen interne studien, dass versicherer an fondsgebundenen Policen mehr verdienen als an klassischen policen; dies liegt nur an der kostenstruktur

      das schlimmste für banken ist, wenn wir alle nur einzelanlagen oder auch index-zertifikate (mit dividenden !!) kaufen und diese 20 jahre lang nicht mehr anfassen, dann verdienen, die nichts mehr daran

      man kann mit mlp-leuten sehr gut über vermögensaufbau diskutieren, aber billig ist eine vermögensverwaltung, sei es über mlp oder jemand anders, auf keinen fall.
      die vielleicht effizienteste und sicher kostengünstigste und nervenschonenste version des vermögensaufbaus ist der kauf von index-aktien;

      so long
      karpfenkuno
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:03:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      hallo karpfenkuno,

      Deine Theorie ist auf den ersten Blick durchaus bestechend. Stell dir mal vor, jeder (weltweit) investiert in Indexzertifikaten.

      Also Eurostoxx50
      Nasdaq 100

      Irgendwann wären diese 150 Aktien mit KGVs von jenseits dausend bewertet. Die Aktien, die nicht im Index wären, hätten KGVs kleiner als 1.

      Das íst der gleiche Schwachsinn wie sein ganzes Geld in Technologieaktien zu stecken. Der Grund warum Indexfonds den Index schlagen, (und der Großteil der Fonds nicht) sind die Gebühren. Indexfonds haben genauso Gebühren (allerdings geringere) woduruch der Effekt nicht so durchschlägt. Bei Indexfonds wird man den Index unter Garantie nicht schlagen können.

      Da der Großteil der Indexfonds noch nicht lange am Markt ist, fällt der Renditeunterschied nicht so auf, aber spätestens in 5 Jahren wird man drauf kommen, daß die Schere (Index vs. Indexfonds) immer weiter auseinander läuft, da wollen dann wieder alle gleichzeitig raus.

      Vergleiche aber mal die A/D (Advanced/Decline) Linie der großen Märkte in den letzten 24 Monaten und du wirst sehen im Abschwung gehst du mit Indexfonds eher baden.

      Sollten die Gebühren (bei normalen Fonds) etwas zurückgehen, schaut man mit Indexfonds bald alt aus.

      so long
      godofthunder
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:12:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo,

      für die ganz supergescheiten untér den Teilnehmern bezogen auf fondsgebundene Lebensversicherungen folgende Anmerkungen mit Bitte um Stellungnahme:

      meist haben solche Verträge sehr lange Laufzeiten. wenn man nun einen Aktienfonds nach 30 Jahren Laufzeit zur Sicherung auf die letzten Jahre in Rentenpapiere umschichtet, würde man einen galaktischen steuerlichen Nachteil - bezogen auf seinen Grenzsteuersatz - in Kauf nehmen. Mit aktienorientierten LV vermeidet man dieses - so sollte man bei sehr langfristigen Sparzielen nicht den Fehler meiner Vorschreiber machen und dieses Effekt vernachläassigen; denn die beste Rendite bei Aktienfonds würde aufgefressen durch eine Steuerpflicht in der Entnahmephase.

      So, was sagt ihr
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:23:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      @lofotengeld

      warum willst du in anleihen umschichten, wenn du offenbar ein aktienfan bist??
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:35:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ lofotengeld ja so ists !

      Posting 12 bitte lesen -sehr gut jemand der scheinbar erkennt welche Steuerlawien auf einen zukommt !!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:42:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      @oegeatx
      laesst du dir die steuern, die deine versicherungen an den fiskus abfuehren, rueckvergueten? von wegen eu-recht...
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:51:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ keego deutsche Staadtsb. werden von der Österreichischen 4% VSSteuer befreit - noch !
      In ein paar Jahren wenn das Nizzapapier umgesetzt wird - zahlt man auf Fonds Gewinnsteuern, und auf LV eine VSSteuer vorab ! Egal ob das eine Fondsgeb. oder herköm. ist !
      Lieber dann bei jeder Prämie 4% löhnen als bei jedem Fondsgewinn zu blechen - denn das wäre teurer ! Bis dahin kommts drauf an wenn jemand sagt ich spaar blind 30-35 Jahre für meine Pension ohne mich zu kümmern mit einer geringen Prämie und breiter Streuung dann wäre die FGLV sicher jetzt schon topp den das Geld das dann schon drinn ist wird sicher nicht mehr (bin schon gaz vorsichtig ) besteuert werden !


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:55:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      wenn der fiskus - also die allgemeinheit - braucht, dann nimmt er. uebrigens zahlt man schon jetzt gewinnsteuern auf fonds...
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:55:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nachtrag welcher Fonds in der Fondsgeb. LV drinn ist sein soll oder in was Aktien -Renten oder Garantie.... kann man abändern ohne spekufrist -Steuer ... rücksicht zu nehmen !

      Ich hab unter anderen eine FGLV auch ein EE mit 36 Fonds zum switchen tagtäglich ohne Steuerliche bedenken ....
      hier mit kann ich die Stärke von diesem Produckt voll ausspielen.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 12:16:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,

      liebe keeno und oerogo....

      Folgendes Szenario für Euch noch mal langsam: du kaufst eines Tages eine Immo zum Vermieten oder etc.. und wirst diese natürlich erst recht spät tilgen,um Dir den Steuervorteil nicht zu verprellen und weißt nur, mit 60 will der Banker 400.000 DM haben - was wirst Du vorher tun -- natürlich in Anleihen umschichten, um nicht in eine Baisse zu gelangen und nachschiessen zu müssen. Dann fallen Zinserträge an - übrigens auch heute schon, das ist nun wahrlich kein Steuerszenario - die einen Teil der Rendite
      auffrißt, kapito ..???. hier finde ich zB die Fondspolice von MLP klasse, die mir meine Beraterin empfohlen hat, da man diese Portfolioklassen hin und her wechseln kann und weitere steuerliche Optionen drin sind.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 12:57:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      hallo liebes losodengelb,

      hat dir deine beraterin auch erzaehlt, dass es bei einer solchen konstruktion ganz angenehm ist, sich nicht auf einen tilgungszeitpunkt festzulegen - aus einem fondssparplan kannst nach guenstigen entwicklungen jederzeit teiltilgungen vornehmen. dein angeblicher steuervorteil kann dich auch bei umschichtung in renten einen schoenen betrag kosten - viel spass bei vorzeitiger (teil-) aufloesung deiner vs,
      keego
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 14:13:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ keego "...nicht auf einen tilgungszeitpunkt festzulegen ...jederzeit teiltilgungen vornehmen....bei umschichtung in renten einen schoenen betrag kosten...."


      Das ist das Problem wenn man über ein Produckt spricht welches man nicht kennt !

      * man schließt eine Vertrag mit einer Laufzeit von zb 50 Jahre ab ! Ja genau soooo lange !

      * Jetzt gibts 2 Möglichkeiten es ist ein EE dann kann man nach 10 Jahren (Steuermindebindefrist) jedes Monat sagen ich will so oder so viel entnehmen !- oder alles nehmen Depotkosten 0 jederzeit Umschichtbar ......

      * Das 2 ist man Zahlt monatlich was ein jetzt muß man rechnen ZB nach 10 Jahren nach 15 Jahren .... hätte man bei x% so viel beisammen dann nimmt man auch die Prämien zahlung so oder so lang .... und dann nimmt man was raus - oder nach 10 Jahren .... das gleiche wie beim EE oder man hört auf zum einbezahlen oder mehr oder weniger oder aussetzen ...


      zum letzten "..bei umschichtung in renten einen schoenen betrag kosten..." ???? warum - das ist Steuerfrei oder was meinen Sie ? in der LV kann ich meine Fonds wie eine Aktie fast handeln !

      Die lange Laufzeit hat den Sinn - das wenn ich so wie in Österreich schon 4% VSSteuer zahle dann Zahl ich für das Investment nieee mehr was (Doppelbesteuerungsabkommen !!)

      Denn 4 % einmal ist besser als laufend bei jedem Jahresgewinn !

      Vieles hat einen Sinn wenn man weiß wofür mans einsetzen kann !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 22:07:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Oh keego,

      du hast es wohl immer noch nicht verstanden, oder??

      a) wie sichere ich bei Fonds das Risiko der Berufsunfähigekit ab (sag jetzt bitte nicht über eine separate BU)

      b) warum soll man denn früher tilgen -- ist denn dein steuerlicher Denkfehler nicht klar? Abgesehen davon, daß es in den nächsten Jahren - jede Wette - eine wie auch immer aussehende Steuer für Fonds geben wird, aber abstrahiereen wir davon - warum soll ich denn eine gute Börsenphase mit zB 50 ausnutzen, um Dinge zu tilgen, was weder
      á) Zinsarbitragesinn macht
      b) Zinseszins nivelliert
      c) ggf. steuerliche Nachteile bringt.

      Man, ich beherrsche das so gut, ich sollte mich mal bei dem Laden bewerben
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 23:08:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      @oegeatx

      feierst du eigentlich wirklich das ganze jahr fuer den 31.12. vor? (doppelbesteuerungsabkommen??)unterschreibst du deinen kunden, dass sie ausser 4%vs nie wieder etwas bezahlen werden? (ich halte deine unterschrift fuer ausgesprochen werthaltig!)

      @lofotengeld

      a) selbstverstaendlich nur so, wenn ueberhaupt
      b) du kannst gute boersephasen planen?

      du wuerdest wirklich gut zu dem laden passen...
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:11:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Diskussion um die Fopo ist müssig. Ob Fopo oder Einzelfond hängt m.E. von der Fristigkeit der Ziele ab.
      Langfristige Ziele mit hohen Sparsummen rechtfertigen eine Fopo, bei kleineren Sparsummen kann auch im Hinblick auf mögliche Flexibilitätsvorteile ein Fondssparplan richtig sein.

      Was entscheidend ist , ist die Strategie der Fondsauswahl und somit die langfristige Rendite. Die höherern Kosten einer Fopo kann man mit einer besseren Rendite durchaus wett machen. Bei der Fopo liegen die Zusatzkosten ungefähr 1,5 % sagt mein Berater.
      Bringt der Fondsmix der Fopo also langfristig 11 % brutto so hätte man eine Nettorendite von mehr als 9%. Dies zudem Steuerfrei! Ganz nett.

      Das Problem von MLP ist nur, das Ihre vielumworbene Fondspolice eine erschreckend geringe Rendite hat. Mein Berater hat mir die Wertentwicklung der Sparpläne gezeigt und die Rendite ist so ca. 6,5% vor Kosten!!! Vergleichbare Einzelfonds von renomierten Banken haben in den letzten Jahren trotz 2001er Chrash noch deutlich 2stellige Renditen.

      Hier scheint bei MLP der Hund begraben zu sein. Vollmundige Versprechungen und tolle Strategien, aber das Resultat ist sehr dürftig. Mein Berater hat mich zwar auf die langfristige Anlage hingewiesen, aber so recht trau ich denen nicht mehr.

      Vielleicht sollte man doch Fopos nehmen, wo man sich die Fonds selbst aussuchen kann.

      Kündigen werde ich die Fopo zwar nicht , aber eine weitere werde ich erstmal nicht abschliessen, auch wenn mein Berater mir dazu geraten hat.

      So und jetzt jeh ich mir noch en Kölsch trinken, dat is bei all der Aufregung mal janz jut!!

      Mr Bean
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 00:06:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      "......Das Problem von MLP ist nur, das Ihre vielumworbene Fondspolice eine erschreckend geringe Rendite hat. Mein Berater hat mir die Wertentwicklung der Sparpläne gezeigt und die Rendite ist so ca. 6,5% vor Kosten!!! Vergleichbare Einzelfonds von renomierten Banken haben in den letzten Jahren trotz 2001er Chrash noch deutlich 2stellige Renditen......."

      aha hört sich zwar toll an - nicht toll doch nur eine Frage ?

      * 6,5% bei was ? 1Jahr 3 Jahre 5Jahre p. a. oder ?????

      * Einzelfonds von renomierten Banken ????? ups das ist ein Portpholio !

      * Höhere Kosten - hmmm das ist ein Problem man kanns nicht pauschal rechnen - begründung - ich kann eine Laufzeit wählen von zB 50 Jahre und nach 10 Jahren Steuerfrei jederzeit ohne Kosten verfügen - Steuer und hier sprech ich von der zukünftigen Europaweiten Fondssteuer auf Erträge -Gewinnsteuer

      Eine Anmerkung zu "....unterschreibst du deinen kunden, dass sie ausser 4%vs nie wieder etwas bezahlen werden? (ich halte deine unterschrift fuer ausgesprochen werthaltig...."
      keego

      Na ja wenn nun Europarecht das Vertraglich 99 beschloßen worden ist und von allen Finanzministern Unterschrieben wurde auf einmal nicht mehr gilt - dann wandere ich aus denn dann ist der Rechtsstaat gestorben ! :D


      Zur Wertentwicklung:
      Hier so schauts wirklich aus !
      http://www.mlp-leben.at/produkte/portefeuille_mlp.html
      ------
      Hier die Zusammensetzung http://members.tripod.de/MLPdieLV/portefeuille.htm

      -----
      http://members.tripod.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 09:22:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      MrBean

      da hat Dir Dein Berater nicht ganz die Wahrheit gesagt. Die Kosten einer Fondspolice liegen nicht bei 1.5%, sondern meist zwischen 15 und 25% (gibt auch Ausnahmen nach unten). Dh, dieser Anteil Deiner Beiträge fliesst woandershin, zB in die Tasche Deines Beraters. Und da macht auch die MLP-Police keine Ausnahme. Was Dein berater meint, ist sicherlich, daß bei einer Fondspolice im Vergleich zu einem Fondsparplan eine um 1.5Prozentpunkte verringerte Rendite rauskommt, eben statt 11% des Fonds nur etwa 9%. Hört sich nach nicht viel an, ist aber auf lange Sicht schon eine ganze Menge Holz. Wenn 18% Deiner Beiträge nicht in den Fonds fliessen, sind am Ende auch 18% weniger drin. Und hier wird auch ganz gerne mit unrealistischen hohen Renditen gespielt, so sieht es am Ende nicht mehr so schlimm aus.
      Ob langfristig oder kurz, es kommt auf das Ziel und die Umstände an, ob eine Fondspolice Sinn macht oder nicht.

      Oh, oegeat125
      >>>und hier sprech ich von der zukünftigen Europaweiten Fondssteuer auf Erträge -Gewinnsteuer
      puh, hast Du eine Kristallkugel? Wieso bist Du der einzige, der sowas weiss?
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:29:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      klaus5000

      ".....Oh, oegeat125
      >>>und hier sprech ich von der zukünftigen Europaweiten Fondssteuer auf Erträge -Gewinnsteuer
      puh, hast Du eine Kristallkugel? Wieso bist Du der einzige, der sowas weiss?....."

      Scheinbar haben wir eine bessere Berichterstattung als in Deutschland !
      Bei uns gibt es jeden Donnerstag um 22.30 das Euro -Austria Magazin auf ORF2 (TIPPPPPP ---Fixtermin eine Zeitpunkt bei dem mein Videorec. immer aufnimmt !!!)und ich hab eine Ausgabe aufgenommen in der über das Thema Sicherungssteuer von Fonds, Besteuerung im einheitlichen Europa berichtet wird. Des weitern wurde hier Deteiliert über die Abkommen die 99 beschloßen wurden wie das Thema Doppelbesteuerung berichtet.

      Aber scheinbar berichtet man hier bewußt nichts mehr und in ein paar Jahren wenn alles plötzlich in Kraft ist wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.

      Grüße oegeat


      PS: Ich leg mir einen 2 Videorecorder zu und mach eine Copy was das kostet richtet sich nach der Nachfrage - hi !!! :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:21:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Oegeat4

      Die von mir genannten 6,5% Rendite beziehen sich auf die Zeit seit Auflegung der Fopo bei regelmässiger monatlicher Zahlung, also seit ca. 1994 bis Ende 2001.

      Wenn man Renditen anderer Fonds, z.B. Fideltiy International, Fidelity European Growth in diesem Zeitraum betrachtet, stellt man einen doch erheblichen Unterschied fest. MLP hinkt mit seinem strategischen Portfolio stark hinterher.

      Wenn es MLP schon in den starken Jahren 1994 bis Anfang 2000 nicht schafft, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften , wie wollen die es dann in den möglicherweise auf uns zukommenden schwächeren Zeiten schaffen. Als Vergleich z.B. hat die Lebensversicherung Standard Life von 96 bis 2000 eine durchschnittliche jährliche Rendite von über 30% vor Kosten in Ihrem deutschen Anlageportfolio erreicht. Leider wird die Standard Life bei MLP nicht mehr aktiv angeboten. Warum wohl??

      Ich hab das Gefühl, ganz MLP erleidet mittlerweile einen Größenwahn, sie wollen alles mit Ihren Strategien besser machen als andere Anbieter, aber leider lässt das Ergebnis stark zu wünschen übrig.

      Es schadet nichts,mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und ab und zu auch Änderungen kritisch zu beurteilen. Aber das scheint bei MLP ja fast Majestätsbeleidigung zu sein.


      Gruss

      MR BEAN
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 23:25:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      "...Die von mir genannten 6,5% Rendite beziehen sich auf die Zeit seit Auflegung der Fopo bei regelmässiger monatlicher Zahlung, also seit ca. 1994 bis Ende 2001......"

      Jaja das ich nicht lach -"....bei regelmässiger monatlicher Zahlung...." Sie müßen ja ein Rechenkünstler sein mit viel Freizeit !

      bei 100 % Anleihen komm ich immer noch auf 5,10 % wenn ich 20% Aktien dazu nehme kommmich schon auf 7,10 %
      http://www.mlp-leben.at/produkte/portefeuille_mlp.html

      ---

      "......Wenn man Renditen anderer Fonds, z.B. Fideltiy International, Fidelity European Growth in diesem Zeitraum betrachtet, stellt man einen doch erheblichen Unterschied fest. MLP hinkt mit seinem strategischen Portfolio stark hinterher........"

      Bisserl Apferl und Birnen vielleicht noch eine Melone zum vergleich nee Nüße oder doch eine Weintraube.

      ----
      "....Wenn es MLP schon in den starken Jahren 1994 bis Anfang 2000 nicht schafft, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften , wie wollen die es dann in den möglicherweise auf uns zukommenden schwächeren Zeiten schaffen. Als Vergleich z.B. hat die Lebensversicherung Standard Life von 96 bis 2000 eine durchschnittliche jährliche Rendite von über 30% vor Kosten in Ihrem deutschen Anlageportfolio erreicht. Leider wird die Standard Life bei MLP nicht mehr aktiv angeboten. Warum wohl?? ....?

      Wird immer Lustiger zu guter letzt "...Standard Life bei MLP nicht mehr aktiv angeboten..." wußte gar nicht das man beim Mercedeshändler auch einen BMW kaufen kann oder einen Ferrari ! :D


      ----

      "....Standard Life von 96 bis 2000 eine durchschnittliche jährliche Rendite von über 30% vor Kosten ...."

      Da hätte ich gerne die Quelle bitte !


      ".....Es schadet nichts,mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und ab und zu auch Änderungen kritisch zu beurteilen....."


      "offenen Augen" - hi das ist gut "kritisch zu beurteilen" genau und dan scheinbar so nen schwachsinn zu schreiben !


      nachtrag ich bin nicht von MLP und schau mir alles an -vieles an und schreib meine Belegbare Meinung !!!!!

      und nicht ein blabla aber Sie haben Ihren Usernamen alle Ehre gemacht MrBean2002 hahahhaihihi :laugh::D :kiss:


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