Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten (Seite 112)

[betterthantherest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.967.718 von Hiberna am 13.10.07 14:19:17

Was ist schon wirklich notwendig?

Natürlich versuchen die Firmen ihre Kunden zu umgarnen und auf korumpierbare Einkäufer mögen solcherlei Insentivs durchaus ihre Wirkung haben. Bei meinen Leuten kommen mir da aber keinerlei Bedenken, geben sie doch bei Maschienenkäufen "eigenes" Geld aus. Falsche Entscheidungen bewirken somit einen direkten Einfluss auf das eigene Einkommen und Vermögen. Das ist der feine Unterschied.

Es wird sich für das entschieden, was für das Unternehmen das Beste ist.

Übrigens soll der Puff das schärfste gewesen sein, was die beiden je erlebt haben...

...Quatsch. Da lief rein gar nichts.

So ein Pech aber auch.

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.967.334 von betterthantherest am 13.10.07 13:38:12

Und als nächstes kommt die Frage, ob der Aufenthalt einen ausschweifenden Besuch in einem Puff beinhaltete. Stimmt`s?

ist so eine Amerika-Reise denn für eine Investitionsentscheidung wirklich notwendig angesichts der hohen Anzahl von Messen für Werkzeugmaschinen in Deutschland?

Ich habe die Frage nach der Mitreise der Ehefrauen gestellt, weil ich einen Fall kenne, bei welchem ein Unternehmen einem Einkäufer, der bei einem Kunden beschäftigt war, eine Reise für zwei Personen nach San Franzisco bezahlt hat, wobei die betreffene Geschäftstätigkeit keinen Amerika-Bezug hatte.

[betterthantherest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.832 von Hiberna am 13.10.07 10:16:40

Und als nächstes kommt die Frage, ob der Aufenthalt einen ausschweifenden Besuch in einem Puff beinhaltete. Stimmt`s?

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.806 von betterthantherest am 13.10.07 10:11:47

Zudem achten wir sehr genau auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und hier ist das Urteil eindeutig.

waren die Ehefrauen Deiner Mitarbeiter auch von Matsuura zu der Amerika-Reise eingeladen worden?

[betterthantherest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.962.371 von rngs am 12.10.07 20:48:31

Ja ja, so haben wir früher auch gearbeitet.

Warum soll ich in Dreck und Lärm programmieren, wenn es im gemütlicheren Büro auch geht?

Ein weiterer Vorteil von Programmierplätzen besteht darin, die Daten aus der Konstruktion gleich für die Maschinenprogrammierung verwenden zu können. Der modernen Welt sei Dank.

Natürlich läuft alles auch auf die Verwendung von Palettensystemen und großen Werkzeugspeichern in Verbindung mit Mehrseitenbearbeitungen hinaus. Wie sonst sollte man eine mannlose, bzw. eine mannarme Fertigung unter höchsten Qualitätsansprüchen erreichen?

Ich kann dir versichern, dass wir unsere Qualität, die Kosten, wie auch die Durchlaufzeiten genauestens beobachten und einen klaren Vorteil festgestellt haben. Zudem achten wir sehr genau auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und hier ist das Urteil eindeutig.

Statt dich hier zu belustigen, solltest du dich vielleicht besser erst einmal richtig informieren.

[rngs]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.762 von betterthantherest am 12.10.07 16:58:00

Gerade bei kleinen Serien kommt es aber darauf an, die Rüstzeiten zu minimieren und da gibt es nun mal bessere Lösungen.

Die Programme für Kleinserien werden bei euch von einem Programmierer am Computer erstellt Und der Arbeiter an der Maschine sitzt nur so da Bei mir wird solange die Teile laufen programmiert Kein Wunder bekommst du keine Großserien mehr
Was hat Matsuura für bessere Lösungen bei den Rüstzeiten???
Aber bitte nicht einen Palettenwechsel oder mehr Werkzeuge

[betterthantherest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.263 von rngs am 12.10.07 11:24:29

Hätte ich fast vergessen. Die Steuerung ist nicht das Wichtigste. Die Programme werden heutzutage eh am Computer erstellt und können auf jede Steuerung übertragen werden.

[betterthantherest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.263 von rngs am 12.10.07 11:24:29

Die Einladung betraf eine Messe in den USA und keinen Urlaub.

Da ich mich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen habe, sind zwei meiner Partner hin geflogen und denen hat es zugegebener Maßen gut gefallen.

Kaum zahlt man pro Maschine mehr als eine halbe Million Euro, schon werden die Firmen großzügig.

Die Maschinen von Hermle gehören mit zum Besten auf dem Markt und ich finde es super, wie das Unternehmen geführt wird. So ist es ja nicht. Aber in meiner Firma ist derzeit nun mal etwas anderes angesagt.

Da meine Leute am Unternehmen und am Gewinn beteiligt sind (nein wie geschickt von mir), gehe ich davon aus, dass sie im Interesse der Firma handeln.
Derzeit denkt man darüber nach, sich von Hermle Maschinen zu trennen, um Platz und Geld für neue Matsuuras zu schaffen. Die Intensität dieses Ansinnens hat mich selbst überrascht, aber dem ist halt so.

[rngs]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.153 von betterthantherest am 11.10.07 12:06:25

@betterthantherest
Wenn du eine Maschine für Serienteile suchst ist Hermle nicht erste Wahl.
Aber für Einzelteil und Kleinserien gibt es in Europa nichts besseres auf dem Markt. Deine Matsuura Maschinen haben ja noch nicht mal eine Heidenhein Steuerung.
Bist du nicht der wo von Matsuura mal auf einen Urlaub eingeladen wurde

[Shortguy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.353 von Shortguy am 26.09.07 11:08:59

Die Lücke zu Gildemeister sollte sich tatsächlich wieder etwas verkleinern (s. Chart). Beide Werte haben seit Mai konsolidiert und nur Gildemeister ist seitdem über die alten Hochs. Man sieht auch sehr schön den ständigen "Nachlauf" bei Hermle (ggü. GIL) im Dezember 2006, vor allem aber im März und Mai diesen Jahres.