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    90% der Privatanleger sind nicht die großen Gewinner - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.01 19:26:17 von
    neuester Beitrag 10.09.01 12:48:37 von
    Beiträge: 33
    ID: 354.936
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      schrieb am 07.03.01 19:26:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich behaupte, daß die meisten Privatanleger die eigenständig mit Aktien und Aktienfonds einen Vermögensaufbau starten Geld verlieren und nicht gewinnen.

      Es liegt im Wesen des Menschen vorsichtig und oft ängstlich mit einem kleineren Betrag in eine Aktie oder Fonds einzusteigen.
      Geht der Kurs dann in die Höhe, wird dieses als richtige Kaufentscheidung bewertet und man schießt vielleicht kräftig nach.
      Geht der Kurs in den Keller ist es auch ganz menschlich das sinkende Schiff wieder zu verlassen. Man verkauft mit Verlust.
      Dieses Anlegerverhalten wird durch die Aktienkursschwankungen selbst schon teilweise bewiesen.

      Geht man langfristig von einem theoretischen Jahreswachtum von maximal 15% bei den besten Fonds und Aktien aus, so erzielt der übliche Privatanleger langfristig wahrscheinlich viel viel weniger oder sogar Verluste.
      Durch die Fondsstreuung alleine ist ein solches Maximum von 15% jährlich insgesamt nicht zu erreichen.

      Ein anderer Punkt der den meisten Privatanlegern unter die Haut geht sind die teilweise sehr großen Kursschwankungen über die Jahre betrachtet.
      Ist man wirklich so abgehärtet langfristig mit durchschnittlich 5-10% Jahresgewinn zu leben, wenn die Kursschwankungen auch mal –30% Jahresverluste verursachen.
      Oder zahlt man fleißig seinen Monatsanteil in ein Fonds ein, der seit längerer Zeit schlecht läuft.


      Es interessiert mich hier nicht die Meinungen von Finanzdienstleister die immer die „besten“ Aktien und Fonds im Koffer haben und stets aufzeigen können was man im optimalen Fall erzielen kann. Das ist leider nur reine Performance-Theorie von der Verkaufsseite aus.
      Es interessieren mich die Anlegererfahrungen von der Käuferseite aus.

      Oder kennt jemand hier im board Untersuchungen die die tatsächlich erzielten Zuwächse bei den „Standard- Privatanlegern“ über einen längeren Zeitpunkt aufzeigen?
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:28:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      jetzt geht die Leena Nummer wieder los.
      Spammen bis zum Abwinken.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:38:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kann als Beispiel meinen Grossvater nennen. Nach dem 2. WK jede Mark in den Aktienmarkt gesteckt, die er verdiente, als dies wieder möglich war.... nur die grossen heutigen DAX Werte. Nie irgendwas verkauft. Gewinn bis heute: sagenhaft.

      Er ist inzwischen 95. Als es ihm vor einem viertel Jahr gesundheitlich noch einigermassen gut ging, sagte er mir in einem Gespräch:
      "Die meisten Kleinanleger verlieren ihr Geld an der Börse eher. Grund: Sie verkaufen wenn es runtergeht und haben nicht den Mut, ihre Aktien zu halten. Aber wenn du langfristig denkst, brauchst du dir keine Sorgen machen. Die jetzige Krise ist nur eine von sehr vielen, die schon überstanden wurden!"
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 20:00:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      selbstverständlich wird die breite masse immer verlieren.Wie soll denn das sonst funktionieren. Meine 400% Gewinn muss doch irgendjemand gesponsort haben. Und überhautp; Gier nach immer mehr und die Angst vor einem Totalverlust bestimmen in der Hauptsache das Anlageverhalten der allermeisten. Das wird sich ganz sicher niemals nicht ändern. Dennoch muss ich mich der Story mit dem Opa anschließen: Langfristig in Substanzwerte geht es eher bergauf als andersrum. Immer in Abhängigkeit vom Unternehmen an dem ich beteiligt bin. Denn das scheinen die meisten Menschen zu vergessen, eine aktie ist und bleibt eine Unternehmenbeteiligung mit allen Chancen und Risiken. Ich für meinen Teil verzock einen geringen Teil meiner Kohle und habe den Rest in Substanz investiert. Das hat mich allerdings nicht davor geschützt, jetzt u.a. bei Daimler mit Minus 35% auf bessere Zeiten zu hoffen. Ähnlich sieht es bei Siemens und anderen Blue-Chips aus. Ich halte dennoch ein ordentliches Investment in Aktien für den besten Weg in der unsrigen Gesellschaftsform sauer verdientes Geld nicht auf der Bank versauern zu lassen. Die Banktypen legen die Kohle dann ebenso in gute Papiere an, das kann ja wohl jeder.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 20:01:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin ein "Kleinanleger(Relativ)"hatte in 2000 aber trotzdem 15% PLUS habe nie auf TIPS gehört!!! Sollten die anderen auch mal probieren!

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      schrieb am 07.03.01 20:02:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      schade für dein opa. ein paar aktien für das süsse leben auszugeben wäre auch nicht schlecht gewesen

      alles gute für dein opi, ist ein schlauer mann.

      ich schätze die durschnitsrendite bei 13 %, die meisten im board lächlen über solche zahlen & wollen 20% & mehr, haben aber in wahrheit weniger
      na ja

      gruss parron
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 20:11:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die überwiegende Anzahl der Aktienbesitzer sind Trendfolger.
      Diese folgen den sogenannten Börsengurus blindlings.
      Das ist aber der größte Fehler den man machen kann. Denn diese sogenannten Börsengurus oder Banken usw. wollen ja nur eins """ Geld verdienen""".
      Dieses funktioniert aber bekanntlich nur dann ,wenn diese Börsengurus jene Firmen kaufen die momentan AUT sind , und dann das öffentliche Interresse hierfür erwecken und dann(Kaufempfehlungen abgeben).Die sogenannten Trendfolger tun dann genau das was die Börsengurus wollen. Kaufen ,Kaufen ,Kaufen..........

      Wer klug ist, der macht genau das was die Börsengurus tun!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 21:28:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Freue mich über die vielen Erfahrungsberichte.

      Ein wichtiger Punkt kommt hier zur Sprache von flo2323 und Parron.
      Grob gesagt: Will ich Aktien sammeln bis ich alt bin zum Wohle der Erben, oder will ich im aktiven Alter von z.B. 30 Jahren soviel an der Börse gewonnen haben, daß ich damit die eigentlichen Wünsche oder Zielsetzungen realisieren kann.

      Oft lese ich im board " jeder ist doch blöd, der ganz konventionell etwas anspart um etwas zu erreichen, nein mit Aktien schaffst du das 100mal leichter und schneller"

      Und was derjenige, der darauf abgeht und seine finanzielle Zukunftsmöglichkeiten nur an der Börse gesehen hat und am Tage X alles wieder im Tal steht?
      Oder sehe ich das zu schwarz?

      Wie sieht dann die Rechnung aus und sind dann Aktienfonds oder Aktien die richtigen und vor allem vorhersehbaren Geldbringer zur rechten Zeit?
      Denn alle Profis sagen doch immer wieder "mußte langfristig betrachten" und wenn man z.B. den japanischen Index anschaut welcher seit 15 Jahren nur unglücklich macht.

      Wenn ich die Anlage so als Langfristanlage betrachten muß, kann ich doch gleich eine Lebensversicherung abschließen die mir vielleicht auch 7% Rendite bringt.

      Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 22:55:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Langfristig sind wir alle tot. War letztes Jahr im März bei +200%, hätte also für 10 Jahre gute Rendite gereicht. Alles wieder weg, weil nicht raus, wer ist das schon? Muss also voraussichtlich weitere 9 Jahre warten, um wieder da zu sein, wo schon 2000 gewesen. So ists dem Opa auch gegangen. Von seinen Krupp, Bremer Vulkan, Holzmann usw. erzählt er nix. Später werde ich meinen Enkeln auch nix von meinen Commerce One, Ventro und Neue-Markt-Pleitegeiern erzählen. Aber von meinen Perlen, die ich nicht verkauft habe, obwohl es von Zeit zu Zeit besser gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 23:44:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      bin ebenfalls der meinung dass die mehrzahl der privatanleger an der boerse nicht verdient sondern draufzahlt, habe allerdings keine zahlen dazu. statt steuererhoehungen wurde der neue markt geschaffen - danke an alle freiwilligen steuerzahler!
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 17:48:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ alle

      das usa finanzamt hat eine studie (1999) erstellt & festgestellt das 80% der trayder verluste, 10% +/-0, & ca. 10% gewinne erwirtschaften.
      2 jahre danach sieht die statistik noch schlechter aus.

      der fondsmanger möbius, holowesko & caret behaupten das sie bei 60% der entscheidungen richtig & bei 40% falsch liegen.
      das soll angeblich gut sein. die sollten es wissen.

      zum theman anlagedauer. die duchschnittliche haltedauer eines papieres bei templeton growth oder pioneer beträgt
      5 jahre.nicht schlecht. aber hier werden fonds wie dws typ 0 & andere gefeiert. haupsache trayden bis der arzt kommt.
      da wird im fonds getraydet & die fonds auch nochmal.
      die das machen sind doch nicht mehr ganz dicht.
      ich weiss..... die fonds haben kein aa. die holen sich tozdem euer geld.

      ich bekomme mit abstand die höchsten betandspflegeprovisionen bei den no loads funds.

      noch ein tip. fragt mal nach den "in house" gebüren.
      wer sich mit der thematik beschäftigt wird feststellen
      das z.b. der templeton growth sehr kostengünstig ist.

      .... ich weiss auch das der tgf nicht die rakete ist,
      aber er fliegt ohne zu explodieren


      gruss

      parron
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 18:13:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      90 % der Anleger verlieren im Grauen Kapitalmarkt mit Fonds, die keine Investmentfonds sind.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 18:33:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Parron und die anderen
      Tolle Beiträge die doch so wichtig sind.

      Parron habe Deine Ausführung:
      "zum theman anlagedauer. die duchschnittliche haltedauer eines papieres bei templeton growth oder pioneer beträgt
      5 jahre.nicht schlecht. aber hier werden fonds wie dws typ 0 & andere gefeiert. haupsache trayden bis der arzt kommt.
      da wird im fonds getraydet & die fonds auch nochmal.
      die das machen sind doch nicht mehr ganz dicht.
      ich weiss..... die fonds haben kein aa. die holen sich tozdem euer geld."
      Kannst du das nochmals detailierter erklären. Ist für den Laien ohne Vorkenntnis zu schwer zu begreifen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 18:39:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo pofi !
      Ich bräuchte die Telefon-Nr. von Nito (UK).
      Kannst du sie mir in dem "K1 Thread" schreiben ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 20:35:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo pofi !
      Ich bräuchte die Telefon-Nr. von Nito (UK).
      Kannst du sie mir in dem "K1 Thread" schreiben ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 20:50:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Miss LINUX
      Habe die Beiträge gelesen.
      Wo bleibt hier die Würde des Menschen?
      Könnte noch so viel Positives und Wichtiges erzählen.
      Nein danke, kein weiterer Kontakt mit dir erwünscht!
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 21:28:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @parron

      gute argumente!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 22:02:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Pofi !
      Ich könnte dir auch noch viel Wichtiges erzählen.
      Nimm es nicht so schwer, dein Investment in den K1 Fonds.
      Es war eben eine Fehlentscheidung, das kommt vor.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 05:25:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was diese extremen Korrekturen an den Neuen Märkten lehren, ist das man über den Tellerrand hinaussehen sollte und sein Portfolio breiter diversifizieren.
      Wer redet schon über EM Asien (+7.6% p.a.) oder Small Caps Europe (+2.9%). OK - diese Werte waren nicht die Stars der Vergangenheit, aber ein breiter diversifiziertes Portfolio hätte nicht so hohe Wertschwankungen mit sich gebracht.
      Anleger sollten eine langfristige (10 Jahre+), kontinuierliche Buy-and-Hold Strategie fahren, anstatt auf jeden Trend (möglichst spät) aufzuspringen.
      Das ganze kombiniert mit einer realistischen Renditeerwartung: reale Rendite (nach Inflation) von ca. 8% für große Aktien und 10% für kleine Aktien (USA 1926-1999) abzgl. Verwaltungskosten der Fonds. Und 8% sind immerhin eine reale Verdopplung alle 9 Jahre.
      Wer sich eingehender mit einer langfristigen, wissenschaftlich fundierten Strategie beschäftigen möchte kann unter www.indexfondsinvest.de vorbeischauen.

      IndexfondsAnleger
      www.Indexfondsinvest.de
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 21:39:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Rückseite des US-amerikanischen Dollars beweist, dass diese Nation eine Weltverschwörung in die Tat umgesetzt hat. Die beiden
      Hälften des «grossen Siegels», die dort prangen, zeigen dies eindeutig: Man nehme ein Blatt Papier und male einen Kreis darauf. In den
      Kreis zeichne man ein Hexagramm, einen sechseckigen Stern, auch «demons trap», Dämonenfalle, genannt. Und dann vergleiche man
      mit der Dollarnote. Das Siegel auf ihrer Rückseite enthält in einem Kreis eine unfertige Pyramide, die von einem strahlenumkränzten
      allsehenden Auge gekrönt wird. Um den Fuss der Pyramide wölbt sich der Schriftzug NOVUS ORDO SECLORUM.

      Man braucht nur die richtigen Punkte innerhalb dieses Kreises zu einem Dreieck zu verbinden, und schon kombinieren sich die Linien
      zusammen mit der Pyramide zu dem Teufelszeichen, eben dem Hexagramm. Übersetzt man die Inschrift «Novus Ordo Seclorum», dann
      kommt auch noch «New World Order» heraus. New World Order!

      Das Verhängnis ist für den Wissenden in den Stufen der ominösen Pyramide bereits angekündigt, denn diese besteht aus exakt dreizehn
      Ziegelreihen. 13! Auf einer dreizehnstufigen Hierarchie bauten bekanntlich die Illuminaten ihren Orden auf. Jene Illuminaten, deren
      Gründer, Dr. Adam Weishaupt das Siegel des Ordens dem Freimaurer Thomas Jefferson zuspielte. Jefferson legte es dem amerikanischen
      Kongress vor, der es offiziell als nationales Symbol einsetzte. Der von den Illuminaten ebenfalls kontrollierte Franklin D. Roosevelt liess
      das Siegel dann 1935 auf den Dollar drucken. Zu dieser Zeit hatte die Wachsamkeit der aufrechten Amerikaner so weit nachgelassen,
      dass die «New World Order» vor aller Augen auf die Tagesordnung respektive auf die Rückseite der Dollarnote gesetzt werden konnte.
      Da steht sie nun und wird immer noch von viel zu wenigen bemerkt.

      Aus den dreizehn Stufen der Pyramide lässt sich auch das ganze Organigramm der Neuen Weltordnung lesen: Stufe zwei zum Beispiel
      symbolisiert die 33 einflussreichsten Freimaurer, Stufe drei die 500 einflussreichsten Leute und Institutionen der Welt. Die Jahreszahl
      MDCCLXXVI, die in die erste Stufe der Pyramide eingraviert ist, erinnert nicht etwa an den 4. Juli 1776, den Geburtstag der Vereinigten
      Staaten von Amerika, sondern an den 1. Mai 1776, jenen Tag, an dem sich die satanischen Illuminaten zu erkennen gaben.

      Alles in allem verrät also der Dollar dem Sehenden, dass am 1. Mai 1776 eine neue Weltordnung postuliert wurde, und zwar von einer
      Freimaurergilde. Diese neue Weltordnung wird nun unter der Leitung unsichtbarer Hintermänner, zu denen neben Freimaurern
      mutmasslich auch Rosenkreuzer und Illuminaten zählen, mit Gurkhas in schwarzen Hubschraubern aufrechterhalten!

      Seid wachsam. Sie lauern überall!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 22:05:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Rit
      Was ist das denn für eine Sülze ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 08:16:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wußte ich doch schon immer, daß bei McDonalds schwarze Messen stattfinden.:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:00:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hab auf dem Dachboden ne alte Zeitung gefunden
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 12:23:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bilderrätsel: Was stimmt an diesem "Chart" nicht ?

      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:41:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dem kann man nur zustimmen..

      blöd ist nur, daß sehr viele schawrze SChaafe rumrennen, die wahrscheinlich weniger Ahnung haben als der informierte Anleger....dieser Typus arbeitet übrigens auch bei vielen Banken und insbesondere Sparkassen..*fg*

      Die Statistik besagt tatsächlich, daß 90 % aller Privatanleger über einen Zeitraum von 10 Jahren 4 % und weniger mit Aktienbasierten Alagen verdienen!!!!

      Kann man bei der Bundesbank nachlesen. von denen kommt diese Statistik!!!!

      Weitere Infos kann man auch bei mir erfragen unter: vriegelfin@aol.com
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:24:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schwarze Schafe bei Banken und Sparkassen ??? Was soll das heissen ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 09:16:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      donc46905
      kannst du noch eine genauere aufteilung hier ins board setzen bezüglich haltedauer einer anlage, anlageformen usw. so daß man vielleicht eine bessere gewichtung erzielen kann. z. b. lagen die fondsbesitzer besser als die aktienbesitzer in der bewertung und warum ?

      für einen gezielten vermögensaufbau sind das doch wichtige zahlen um einschätzen zu können, kann ich als durchschnittsanleger wirklich mit spekulativen anlagen mit dem preis von hohen kursschwankungen letztendlich zum zeitpunkt x den ersehnten "lohn" erhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:17:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also ich habe bei der DAB (gibt es aber bestimmt bei jedem anderen Broker auch) einen Anlagetest zu meiner Anlegermentalität gemacht. Das Ergebnis habe ich mir ausgedruckt. Bei mir kam heraus: ..% Immobilien, ..% Hochzinsanleihen, ..% Zinsen Europa, ..%Zinsen Deutschland, ..% Aktien Europa, ..% Aktien Japan, ..% Aktien USA, ..% Aktien Emerging Markets, ..% Aktien Branchen usw.

      Für diese Segmente habe ich mir passende Fonds rausgesucht (Ranking & Rating) und entsprechend gewichtet investiert. Dann habe ich mir eine entsprechende Tabelle erstellt in dem die Anlagen mit ihrer aktuellen Gewichtung dargestellt sind. Sollte ich aufgrund der aktuellen Marktlage bzw. Fondsentwicklung untergewichtet sein, kaufe ich in diesem Segment entsprechend nach. Wichtig für mich ist dabei, daß ich dadurch automatisch zu einem antizyklisches Kaufverhalten "gezwungen" werde. Dadurch erreiche ich wesentlich mehr als die oben erwähnten 4% Jahresrendite.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:22:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo.

      Die durchschnittliche Haltedauer eines Aktienfonds beträgt in den USA zwischen 1 und 3 Jahren, wirklich verlässlich ermitteln kann man das allerdings nicht. Wie es in Europa aussieht kann ich nicht sagen, ich würde mal schätzen, dass es hier ähnlich aussieht.

      "kann ich als durchschnittsanleger wirklich mit spekulativen anlagen mit dem preis von hohen kursschwankungen letztendlich zum zeitpunkt x den ersehnten "lohn" erhalten"

      Das kannst Du nicht, wäre das möglich, gäbe es kein Risiko, und gäbe es kein Risiko, so gäbe es auch keine Möglichkeit höhere Rendite zu bekommen als mit Bundesanleihen. Nun sagt man gerne, dass Aktien eine langfristige Anlage sind, wie es da mit der Risikoprämie aussieht ist natürlich eine interessante Frage.

      Nehmen wir mal den S&P 500. Die Dividendenrendite des S&P beträgt zur Zeit ca. 1,5%. Darauf addieren wir das Realwachstum der Wirtschaft in USA (längerfristig). Sind wir mal optimistisch, berücksichtigen noch Aktienrückkäufe und schätzen das ganze mit 3%. Dann wären wir bei 4,5% _nach_ Inflation, aber _vor_ Kosten. Unter 1% Kosten kommen die wenigsten weg, also noch 3,5% nach Kosten. Die Steuer habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt, bedenke auch, dass die meisten Fonds hinter dem Index zurückbleiben werden, da sie deutlich höhere Kosten haben.
      Bleibt noch die Veränderung der Bewertung innerhalb des Anlagehorizonts, welche natürlich völlig spekulativ ist. Das KGV des S&P liegt zur Zeit bei über 20, der historische Durchschnitt ist deutlich niedriger, nun sind historische Durchschnitte zugegebenerweise nicht sehr aussagekräftig, aber imho ist eher mit niedrigeren KGVs zu rechnen als mit höheren.
      Das meiner Ansicht nach grösste Problem hat man damit noch gar nicht berücksichtigt, nämlich die Psyche des Anlegers. Viele verkaufen ja was nicht gut gelaufen ist und kaufen was bereits gestiegen ist, dieses Umschichten verursacht natürlich nochmal Kosten.

      Der durchschnittliche Anleger kann meiner Ansicht nach längerfristig mit einer Aktienanlage in US-Aktien kaum eine Prämie gegenüber sicheren Anleihen erwarten. Der ansparende Anleger hat natürlich noch einen Vorteil durch den cost average Effekt, er müsste quasi auf einen Crash in naher Zukunft hoffen oder auf einen sogenannten "Salami Crash".

      Natürlich alles nur meine Meinung und das ganze bezieht sich natürlich nur auf die USA.

      Sutur
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 18:49:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo sutur,

      warum beziehen sich deine ausfuehrungen nur auf die usa?
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 20:14:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für andere regionale Indizes fehlen mir einfach die Zahlen, daher kann ich dazu nicht viel sagen.

      Sutur
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 12:03:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Global Futures Fund XII
      Performance (per 31.08.2001)

      Last Month: + 6.1 %
      Last 12 Months: + 24.2 %
      Since 14.08.2000: + 25.1 %

      http://www.manfinancial.com
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 12:48:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was ist der Mindesteinsatz?
      Wie sieht die steuerliche Seite aus?
      Wie schnell komme ich wieder an mein Geld?
      Wie sieht es aus wenn der Dollar gegenüber meiner Währung Euro stark fällt?
      Vielleicht kannst du dazu was sagen.


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