DER SPIEGEL +++ AMAZON +++ Verdacht auf INSIDERHANDEL - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.01 14:45:45 von
neuester Beitrag 10.03.01 00:22:41 von
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A M A Z O N - C H E F B E Z O S
Verdacht auf Insiderhandel
Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht offenbar Aktienverkäufe von Jeff Bezos. Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon könnte Insiderwissen genutzt haben.
© DPA
Amazon-Chef Bezos: Nutzte er Insiderwissen zum Aktienverkauf?
New York - Bezos habe der Aufsichtsbehörde mitgeteilt, am 2. und 5. Februar 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar (rund 25,6 Millionen Mark) verkaufen zu wollen, schreibt die "New York Times". Eine Woche zuvor hätte die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie vom Bankhaus Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten attestierte. Der Kapitalmangel könnte die laufenden Geschäfte beeinträchtigen, so die Einschätzung des Analysten. Die Studie war erst nach Bezos` Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe bereits zurück. In dem Bericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte bisher jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt. Bislang hat er nur die Veräußerung von 375.000 Aktien angezeigt. Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist aber noch nicht abgelaufen.
Verdacht auf Insiderhandel
Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht offenbar Aktienverkäufe von Jeff Bezos. Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon könnte Insiderwissen genutzt haben.
© DPA
Amazon-Chef Bezos: Nutzte er Insiderwissen zum Aktienverkauf?
New York - Bezos habe der Aufsichtsbehörde mitgeteilt, am 2. und 5. Februar 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar (rund 25,6 Millionen Mark) verkaufen zu wollen, schreibt die "New York Times". Eine Woche zuvor hätte die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie vom Bankhaus Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten attestierte. Der Kapitalmangel könnte die laufenden Geschäfte beeinträchtigen, so die Einschätzung des Analysten. Die Studie war erst nach Bezos` Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe bereits zurück. In dem Bericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte bisher jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt. Bislang hat er nur die Veräußerung von 375.000 Aktien angezeigt. Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist aber noch nicht abgelaufen.
New York Times zitiert informierte Kreise
Verdacht auf Insiderhandel bei Amazon
(sueddeutsche.de) - Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon steht im Verdacht, Insiderwissen genutzt haben. Wie die New York Times berichtet, hat sich die US-Börsenaufsicht SEC nach Angaben aus informierten Kreisen bereits eingeschaltet (zum Bericht der New York Times) .
Bezos habe der SEC am 2. und 5. Februar mitgeteilt, 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar verkaufen zu wollen, berichtet die Zeitung am Freitag.
Finanzielle Schwierigkeiten
Nur eine Woche zuvor habe die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie der Investmentbank Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten prognostizierte.
Der Liquiditätsmangel könnte das operative Geschäft beeinträchtigen, lautete darin die Einschätzung des Bond-Analysten Ravi Suria. Die Studie sei erst am 6. Februar, also einen Tag nach Bezos´ Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe zurück. In dem Zeitungsbericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte erwartungsgemäß jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt, da die Meldung bei der SEC lediglich die Absicht zum Ausdruck bringt, 800.000 Aktien zu verkaufen. Die tatsächlichen Veräußerungen bezifferte Bezos bislang mit 375.000 Aktien à 14,69 Dollar.
Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist allerdings noch nicht abgelaufen.
Obwohl sich die Verkaufsabsichten lediglich auf etwa ein Prozent aller Amazon-Aktien beziehen, könnte sie Beobachter stutzig werden lassen.
Nach Informationen des Finanzdienstleisters Thomson Financial/First Call. hat Bezos bislang nämlich lediglich 1,3 Millionen Aktien veräußert. Seine kürzlichen Verkaufsabsichten bezögen sich also auf rund zwei Drittel der Aktien, die Bezos jemals verkauft hat.
Es kommt hinzu, dass nach einem kritischen Research-Bericht Surias vom vergangenen Juni die Amazon-Aktie innerhalb eines Tages 19 Prozent ihres Wertes verlor.
Verdacht auf Insiderhandel bei Amazon
(sueddeutsche.de) - Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon steht im Verdacht, Insiderwissen genutzt haben. Wie die New York Times berichtet, hat sich die US-Börsenaufsicht SEC nach Angaben aus informierten Kreisen bereits eingeschaltet (zum Bericht der New York Times) .
Bezos habe der SEC am 2. und 5. Februar mitgeteilt, 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar verkaufen zu wollen, berichtet die Zeitung am Freitag.
Finanzielle Schwierigkeiten
Nur eine Woche zuvor habe die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie der Investmentbank Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten prognostizierte.
Der Liquiditätsmangel könnte das operative Geschäft beeinträchtigen, lautete darin die Einschätzung des Bond-Analysten Ravi Suria. Die Studie sei erst am 6. Februar, also einen Tag nach Bezos´ Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe zurück. In dem Zeitungsbericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte erwartungsgemäß jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt, da die Meldung bei der SEC lediglich die Absicht zum Ausdruck bringt, 800.000 Aktien zu verkaufen. Die tatsächlichen Veräußerungen bezifferte Bezos bislang mit 375.000 Aktien à 14,69 Dollar.
Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist allerdings noch nicht abgelaufen.
Obwohl sich die Verkaufsabsichten lediglich auf etwa ein Prozent aller Amazon-Aktien beziehen, könnte sie Beobachter stutzig werden lassen.
Nach Informationen des Finanzdienstleisters Thomson Financial/First Call. hat Bezos bislang nämlich lediglich 1,3 Millionen Aktien veräußert. Seine kürzlichen Verkaufsabsichten bezögen sich also auf rund zwei Drittel der Aktien, die Bezos jemals verkauft hat.
Es kommt hinzu, dass nach einem kritischen Research-Bericht Surias vom vergangenen Juni die Amazon-Aktie innerhalb eines Tages 19 Prozent ihres Wertes verlor.
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