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    SIEMENS GEWINNWARNUNG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.01 14:00:12 von
    neuester Beitrag 13.03.01 22:12:39 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 13.03.01 14:00:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Siemens mit Gewinnwarnung


      rtr NEW YORK. Der Technologiekonzern Siemens wird seine bisherigen Geschäftsprognosen offenbar nicht erreichen, wenn er seine Computerchip-Tochter Infineon mit in die Bilanz einbezieht.
      Die bisherige Prognose eines zweistelligen Umsatzzuwachses bei einer noch stärkeren Gewinnsteigerung werde zwar beibehalten, werde aber nur noch auf den Siemens-Konzern ohne Infineon bezogen, teilte Siemens am Dienstag in New York mit. Noch im Dezember hatte Siemens erklärt, die Prognosen für 2000/2001 gälten mit und ohne Infineon, an der Siemens knapp 70 Prozent hält.

      Das Umfeld für die einzelnen Branchen, in denen die Siemens-Bereiche tätig seien, sei differenzierter geworden, teilte Siemens weiter mit. Mobiltelefone verzeichneten eine schwächere Nachfrage, während etwa der Bereich KWU (Energieerzeugung) boome, hieß es. Auch die Aussichten für die Halbleiterindustrie hätten sich in den vergangenen Monaten "deutlich verändert", hieß es. REUTERS 131321 Mrz 01


      HANDELSBLATT, Dienstag, 13. März 2001
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:07:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAS WAR KEINE GEWINNWARNUNG!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:12:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau,ich geh mir gleich noch einen Speicherriegel von Infinion kaufen,dann ist wieder alles gut....
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:17:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dienstag, 13. März 2001
      Infineon belastet
      Siemens schränkt Prognosen ein


      Siemens:723610

      Infineon:623100


      Der Technologiekonzen, der am Montag sein Börsendebüt in New York gefeiert hat, wird seine bisherigen Prognosen zu Umsatz und Gewinn offenbar nicht erreichen, wenn die Computerchip-Tochter Infineon mit in die Bilanz einbezogen wird.

      Die bisherige Prognose eines zweistelligen Umsatzwachstums bei einer noch stärkeren Gewinnsteigerung werde zwar beibehalten, aber nur noch bezogen auf den Siemens-Konzern ohne Infineon, teilte Siemens am Dienstag in New York mit. Noch im Dezember hatte das im Dax notierte Unternehmen erklärt, die Prognosen für 2000/2001 gälten mit und ohne Infineon. An dem Chiphersteller ist Siemens mit 70 Prozent beteiligt.

      Das Umfeld für die einzelnen Branchen, in denen Siemens tätig ist, sei differenzierter geworden, hieß es weiter. Die Nachfrage nach Mobiltelefonen seien zurückgegangen, während etwa die Sparte Energieerzeugung boome.


      Quelle: N-TV
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:25:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      13.03.2001



      S I E M E N S


      Teure Tochter


      Der Elektronikriese gibt eine Gewinnwarnung aus. Die Tochter Infineon belastet die Bilanz.

      New York - Der Technologiekonzern Siemens wird seine bisherigen Geschäftsprognosen offenbar nicht erreichen. Probleme bei der Computerchip-Tochter Infineon trüben die Bilanz. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in New York mit.





      Die bisherige Prognose eines zweistelligen Umsatzzuwachses bei einer noch stärkeren Gewinnsteigerung werde zwar beibehalten, werde aber nur noch auf den Siemens-Konzern ohne Infineon bezogen. Noch im Dezember hatte Siemens erklärt, die Prognosen für 2000/2001 gälten mit und ohne Infineon, an der Siemens knapp 70 Prozent hält.

      Das Umfeld für die einzelnen Branchen, in denen die Siemens-Bereiche tätig seien, sei differenzierter geworden, teilte Siemens weiter mit. Mobiltelefone verzeichneten eine schwächere Nachfrage, während etwa der Bereich KWU (Energieerzeugung) boome, hieß es. Auch die Aussichten für die Halbleiterindustrie hätten sich in den vergangenen Monaten "deutlich verändert", hieß es.

      Nach Bekanntgabe der revidierten Prognosen gingen die Aktien der Siemens-Familie und anderer Technologiekonzerne wieder auf Talfahrt. Am Vormittag konnte sich die Branche noch behaupten, wurde von den schlechten Nachrichten jedoch wieder nach unten gezogen.


      Quelle: Manager-Magazin

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      schrieb am 13.03.01 14:28:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Siemens warns on chips
      German tech giant says chip unit will cause it to miss profit targets
      March 13, 2001: 8:16 a.m. ET


      LONDON (CNN) - Siemens warned on Tuesday that a downturn in the semiconductor market would force the firm to reduce its earnings targets for this year.

      Germany`s largest technology firm, which listed its shares in New York on Monday, said its Infineon Technology (FIFX) chip-making unit would weigh down earnings.

      Siemens said it can only stick to its December prediction of double-digit growth in profit and sales this year if its semiconductor unit is excluded.

      The Siemens statement follows a spate of profit warnings from technology companies on both sides of the Atlantic, including the world`s largest chip supplier Intel (INTC: Research, Estimates), as slowing economic growth cuts into sales of computer-related products.

      In a statement the firm said it was experiencing very different demand across its portfolio of activities, with mobile phones performing badly. A lot of the chips produced by its separately listed Infineon unit are used in cell phones.

      "The outlook for the semiconductor industry has changed considerably in recent months," the company admitted.

      Siemens (FSIE) shares sank 5 percent to 113.80 in Frankfurt after the announcement, while Infineon shares fell 1.6 percent to 36.25.

      Siemens stressed on Tuesday that orders at other units, such as its heavy engineering power generation business, were experiencing a "boom". The company`s financial year closes at the end of September 2001.

      On Monday the company achieved a long-held aim of listing its shares on the NYSE, but admitted current attitudes towards technology shares meant it was holding back the listing of Unisphere, its network router business.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:35:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      das ist das vorläufige ende, weltweiter konjunkturrückgang. die nächsten monate sehehn sehr, sehr düster aus. scheiße.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 15:54:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @rukus

      Schnellspanner !!!

      :D:
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 16:07:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      S I E M E N S

      Infineon vermasselt Gewinnaussichten

      Siemens wird seine bisherigen Gewinn- und Umsatzprognosen offenbar nur dann erreichen, wenn es seine Computerchip-Tochter Infineon nicht in die Rechnung mit einbezieht. Schleppende Geschäfte mit Handys und Halbleitern belasten die Bilanz.


      München - Siemens halte zwar an der Erwartung fest, im Geschäftsjahr 2000/01 einen prozentual zweistelligen Umsatzzuwachs und demgegenüber noch stärker steigenden Jahresüberschuss zu erreichen. Dies beziehe sich aber nur noch auf den Konzern ohne seine 70-prozentige Tochter Infineon, teilte das Unternehmen mit. Noch im Dezember hatte Siemens erklärt, die Prognosen gälten mit und ohne Infineon, das als Mehrheitsbeteiligung bei Siemens konsolidiert wird.
      Siemens unterstrich, das Umfeld für die einzelnen Branchen, in denen die Konzernbereiche tätig seien, sei in letzter Zeit differenzierter geworden. So verzeichneten Mobiltelefone eine schwächere Nachfrage, während sich der Bereich Energieerzeugung in einer boomenden Branche bewege, hieß es. Die Aussichten für die Halbleiterindustrie hätten sich zuletzt ebenso deutlich verändert.

      Infineon selbst wollte keine Aussage zur weiteren Geschäftsentwicklung treffen. Eine Sprecherin des Halbleiterherstellers sagte, angesichts der starken Schwankungen auf dem Markt für Speicherchips halte Infineon an der Praxis fest, keine genauen Prognosen mehr abzugeben. Der Lagerabbau auf diesem Markt führe derzeit zu Überkapazitäten. Infineon rechne aber mit einer Erholung im zweiten Halbjahr.

      Der schwedische Siemens-Konkurrent Ericsson hatte am Montag seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Quartal mit Verweis auf den schwachen Handy-Markt deutlich gesenkt. Der Telekommunikationsausrüster geht vor Steuern nun von einem Verlust von umgerechnet 850 Millionen bis 1,1 Milliarden Mark anstatt des bis dahin erwarteten ausgeglichenen Ergebnisses aus. Auch die Umsatzprognose hatte Ericsson gesenkt.



      © SPIEGEL ONLINE 2001
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      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet AG
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 22:12:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      S I E M E N S


      Teure Tochter


      Der Elektronikriese hat eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Tochter Infineon belastet die Bilanz.

      New York - Der Technologiekonzern Siemens hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr angesichts der Schwäche des Halbleitermarktes gesenkt und sich damit in die lange Reihe von Großunternehmen eingereiht, die ihre Vorhersagen in den vergangenen Monaten ebenfalls zurückgenommen hatten. Die bisherige Prognose eines zweistelligen Umsatzwachstums und eines noch deutlicheren Gewinnzuwachses könnten nur noch erreicht werden, wenn Siemens seine Chip-Tochter Infineon nicht in die Rechnung mit einbeziehe, sagte Siemens-Chef Heinrich von Pierer am Dienstag in New York.
      Die Erwartungen könnten wegen des starken Drucks auf die Chip-Preise nicht mehr erfüllt werden. Auch die Produktion von Mobiltelefonen könne sich 2001 schwächer als von Experten vorausgesagt entwickeln und weltweit unter 450 Millionen Stück liegen. Das übrige Geschäft bei Siemens entwickle sich aber planmäßig, sagte von Pierer.


      Analysten zeigten sich von der Ankündigung wenig überrascht. Bereits am Montag hatte der Siemens-Wettbewerber Ericsson seine Prognosen gesenkt und dies mit einer schwächeren Nachfrage nach seinen Produkten in den USA und Westeuropa begründet. Der Kurs der Siemens-Aktie fiel am Dienstag nach der Erklärung zeitweise um fünf Prozent. Bis Handelsschluss berappelte sich der Kurs auf minus 1,9 Prozent bei 117,75 Euro. Die Siemens-Papiere werden seit Montag auch als Hinterlegungsscheine (ADRs) in New York gehandelt. Händler sagten, die Siemens-Warnung habe auch den Fall des Euro auf ein Zwei-Wochen-Tief zum Dollar ausgelöst.

      Dagegen sackten die Infineon-Aktien lediglich kurz ab und bauten ihre Kursgewinne nach Äußerungen von Vorstandschef Ulrich Schumacher noch aus. Die Papiere gingen im Dax mit einem Kursaufschlag von über vier Prozent als Tagessieger aus dem Handel. Infineon-Chef Ulrich Schumacher bekräftigte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters, Infineon habe seine Planungen für das laufende Quartal und das Geschäftsjahr nicht geändert. "Wir haben keinen Grund, von den Zahlen abzuweichen, die heute im Markt sind", sagte er.

      Branchenanalysten erwarteten für das am 31. März zu Ende gehende zweite Quartal ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis, sagte Schumacher. Ein Verlust sei aber nicht auszuschließen. Gegenüber dem ersten Quartal rechne er mit einem Absatzrückgang bei Chips für den Mobilfunkbereich um 30 Prozent. Es gebe jedoch Anzeichen für eine Erholung der Nachfrage nach Speicherchips (DRAMs).

      Noch im Dezember hatte Siemens erklärt, die Prognosen für das Geschäftsjahr 2000/2001 (zum 30. September) hätten mit und ohne Infineon Gültigkeit. Am Dienstag wollte von Pierer die damalige Aussage nicht wiederholen, wonach der Gewinnzuwachs "deutlich" höher ausfallen werde als das Umsatzwachstum. "Ich sehe darin aber keinen qualitativen Unterschied", sagte er.

      Preiseinbruch auf dem Chipmarkt belastet

      Siemens hält 71 Prozent an Infineon und muss die Tochtergesellschaft daher als Mehrheitsbeteiligung in die Bilanz einbeziehen. Der Konzern will die Infineon-Aktien jedoch mittelfristig vollständig abgeben. Einen Zeitplan dafür nannte von Pierer erneut nicht. "Wir haben immer gesagt, wir wollen Infineon abstoßen, so schnell es geht. Wir können die Aktionäre aber nicht schädigen."

      Die Aussichten für die Halbleiterindustrie hätten sich in den vergangenen Monaten "deutlich verändert", teilte Siemens mit. Siemens-Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger, der auch im Infineon-Aufsichtsrat sitzt, sagte, die Preise für Speicherchips lägen derzeit bei zwei bis drei Dollar, vor wenigen Monaten seien es noch sieben bis acht Dollar gewesen.

      Das Handygeschäft enttäuscht

      Infineon sei auch von der schwachen Handy-Nachfrage betroffen: "Wenn das Geschäft bei Ericsson, Nokia und auch Alcatel Schwierigkeiten macht, ist klar, dass das auch Auswirkungen auf die Komponentenlieferanten hat", sagte er. "Bei Infineon gibt es gewisse Unsicherheiten über die Ergebnisentwicklung", ergänzte von Pierer. Während Experten von einer weltweiten Produktion von 450 Millionen Handys in diesem Jahr ausgingen, sagte von Pierer: "Das kann durchaus weniger werden."

      Die Gewinn- und Umsatzwarnung von Ericsson nannte von Pierer "überraschend und in der Höhe überraschend". Siemens sei vom Mobilfunk aber weniger abhängig als andere, betonte der Vorstandschef. "Andere Teile des Geschäfts laufen ordentlich", sagte er mit Blick auf den Siemens-Konzern. Energieerzeugung, Prozess-Automatisierung und Medizintechnik unterlägen anderen Zyklen.

      Analysten zeigten sich von der Ankündigung kaum überrascht. "Die Gerüchte gibt es schon seit längerem", sagte Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck. "Das ist eindeutig eine Gewinnwarnung." Er werde nun seine Gewinnschätzung senken. Klaus Repges von WestLB Panmure betonte, es sei positiv, dass Siemens die Prognosen für den Kernbereich beibehalten habe. "Aber es ist natürlich weniger gut, dass sie Infineon ausgenommen haben", fügte er hinzu.

      Quelle: Manager-Magazin


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