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    T-Online/ Wann wird die heilige Kuh geschlachtet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.01 01:16:21 von
    neuester Beitrag 14.03.01 07:54:45 von
    Beiträge: 4
    ID: 359.057
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      schrieb am 14.03.01 01:16:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz Korrektur muß man sich wundern, daß die Schwergewichte
      im Gegensatz zu vielen anderen Titeln am NM noch nicht richtig korrigiert haben, während andere ausgebombt sind, obwohl diese Superzahlen geliefert haben und auch noch liefern werden!

      Als typisches Beispiel hierfür stellt sich T-Online dar,
      ein Wert, der immer noch eine Marktkapitalisierung von ca.
      14 Milliarden Euro hat, bei 800 Mio. Euro Umsatz und nega-
      tiver Ergebnisbilanz, heute auf der Pressekonferenz hilflos
      stammelnd seine Zukunftsperspektiven dargestellt hat und weit entfernt ist, jemals Gewinne zu erwirtschaften!

      Dieses Schwergewicht macht 10% des gesamten NM aus. Die faire Bewertung läge bei 2,50 Euro, wird aber dadurch, daß die Institutionellen fett drin sind, künstlich hoch gehalten!. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch diese erkennen, bzw. genötigt sind, Ihre Anteile zu verkaufen.
      Dieses wird spätestens dann geschehen, wenn die Institutionellen erkennen, daß die guten Werte besser laufen.
      Als Beispiel gebe ich hier CE Consumer an, Umsatzwachstum
      in 2000 über 600 %. Ergebniswachstum ca. 200 %, glänzende
      Zukunftsaussichten, einer der wenigen Werte, die nie enttäuscht haben (gilt besonders für ACG`ler).
      Die Börse wird dieses in den nächsten Wochen sehr schnell
      klarstellen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 03:23:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      @of2
      stimme dir voll zu, T-Online ist hat noch viiieeel Abwärtspotential. Eine Frage hätte ich aber: Wieso denn 2,50? Wie kommst Du darauf? Warum soll man für eine Firma, die Verluste macht und beileibe keine guten Perspektiven hat, ja, eigentlich momentan völlig perspektivenlos dasteht, überhaupt mehr als den Umsatz bezahlen? Oder auch nur die Hälfte des Umsatzes? Warum überhaupt (nur) auf den Umsatz schauen? Ist bei einem Verlustmacher nicht ohnehin der Buchwert eine viel zentralere Größe? Ich sage: JA. Was afür ein Blödsinn, Unsicherheit über zukünftige Cash-Flows mit einem Aufschlag statt einem Abschlag zu bepreisen. Netter Versuch, die Euphorie zu theoretisieren...
      Langer Rede kurzer Sinn: T-Online ist ein Pennystock, was sich mittelfristig nur vermeiden läßt, wenn die Telekom ihren Schrott so lange stützt bzw stützen läßt, bis sie den Free-Float komplett eingesammelt hat. Um die Privatanleger, die T-Online-Aktien direkt selber halten, tut es mir nicht leid, jeder ist seines eigenen "Glückes" Schmied, der Kragen platzt mir nur, wenn ich daran denke, wieviele sog. "Profis", also Fondsmanager, mit dem Zeug das Geld ihrer Kundschaft verbrennen. Man sollte hier mal eine Liste von allen Fonds veröffentlichen, die solche "Werte" wie T-Online immer noch im Bestand haben, vielleicht würde das der Marktbereinigung etwas Antrieb verleihen.
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      schrieb am 14.03.01 07:47:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meine Meinung!
      Mit einem T-Online-Put kann man noch viel Geld verdienen.
      Auch mit deiner Meinung zu CE stimme ich überein. Die Fondmanager scheinen es irgendwie noch nicht gerafft zu haben. Der gigantische Unterschied von gewichtetem zu durchschnittlichen KGV weist auf eine Unterbewertung der kleinen Unternehmen und eine Überbewertung der großen hin. Vermutlich wird sich der NEMAX-AS auch weiterhin besser entwickeln als der NEMAX-50, allein schon wegen T-Online.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 07:54:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Wann wird die heilige Kuh geschlachtet? "

      Dauert noch - vorher holen wir noch das Beste aus ihr raus :D:D:D



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