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    Gerichtsurteil : BOOM ist nicht mehr zu stoppen ! Sieg auf der ganzen Linie ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.01 10:32:36 von
    neuester Beitrag 07.02.03 13:44:53 von
    Beiträge: 55
    ID: 359.242
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      Avatar
      schrieb am 14.03.01 10:32:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      + Europäischer Gerichtshof billigt
      Förderung für deutschen Ökostrom
      Die Betreiber von Windkraftanlagen und anderen umweltfreundlichen Energiequellen können in Deutschland weiter auf die hohen Mindest-Abnahmepreise für Ökostrom bauen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies gestern in Luxemburg einen Vorstoß von PreußenElektra gegen diese gesetzlich vorgeschriebene Vorzugsbehandlung ab. Das Unternehmen wollte die Pflicht der Stromversorger kippen, die Ökostrom aus Windkraft und anderen regenerativen Quellen zu Mindestpreisen abzunehmen.

      Doch das Gericht entschied nun, dass die Mindestpreise keine unzulässige Beihilfe des Staates seien sie stünden zudem im Einklang mit dem Ziel der Europäischen Union, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, hieß es zur Begründung. SPD und Grüne werteten das Grundsatzurteil als "Bauchlandung erster Klasse" und "Blamage für die großen deutschen Energieversorger". Gleichzeitig gehe von Luxemburg eine "Signalwirkung für ganz Europa" aus, insbesondere für die Pläne zur Förderung erneuerbare Energien im Nachbarland Frankreich.

      Die deutschen Regelungen seien "international zum erfolgreichsten gesetzlichen Rahmen" für die Förderung des Ökostroms geworden. Auch die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft sprach von einem "wichtigen Signal" für ökologisch erzeugten Strom.
      QUELLE: Badisches Tagblatt vom 14.03.2001

      Dieses Urteil ist "Epochal" :D

      Die Tragweite scheinen viele hier im Board noch gar nicht erkannt zu haben ! ;)

      Kaufen kaufen kaufen


      Garantierte Einnahmen in diesen Zeiten !

      Plambeck Kontore Solarworld etc.

      Tip Finger weg von RWE EON etc . diese werden Kwh um Kwh verlieren !

      Jede Wette
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 11:08:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Daß aus Europa auch mal was Positives kommt - erstaunlich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 12:29:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Depot ist Grün ! Eures auch ? :D

      CU

      M-B-S
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 12:33:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      M-B-S ich gönns Dir ;)
      Wenn du mal spekulativ werden willst - Valora Effekten (760010), Kurs 8€, Nettogewinn in 2000 2,7€, demnächst 1€ Dividende + Steuergutschrift), aber Makleraktie (vorbörsliche Werte) mit derzeit sehr dünnem umsatz und sicher einem gewinnrückgang in 2001.
      Warum ich die nenne? Ein sehr hoher Anteil an Umweltaktien in deren Bestand bzw. Handel (zuletzt noch unit Energy, derzeit auch noch umweltbank, wind7, ...) Wenn der Boom dieser Aktien so richtig einsetzt, haben die ein paar hübsche Werte im handel.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 12:36:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo M-B-S,

      kann dir nur zustimmen. durch das gerichtsurteil ist ein grosser risikofaktor entfallen.
      umweltwerte werden auch dieses jahr den markt wieder klar outperformen, da der ölpreis auch nicht stark fallen wird.

      gute gewinne

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      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:31:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Antwort der Kläger : VIK bedauert Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Stromeinspeisungsgesetz
      Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) als Vertretung der industriellen und gewerblichen Energieverbraucher in Deutschland bedauert, dass der EuGH mit seinem Urteil zum Stromeinspeisungsgesetz das Binnenmarktprinzip in der Europäischen Union geringer wertet als die Förderung regenerativer Energien (das strom magazin berichtete, bitte lesen Sie hier). :(Wenn diese Geringschätzung des wichtigsten Prinzips der Europäischen Union Schule mache, bleibe bald die wettbewerbliche Grundordnung der EU auf der Strecke, so der Verband. :(

      Der VIK hofft, dass es sich hier um einen einmaligen Ausrutscher des Gerichtes handelt. Dies dürfe kein Beginn neuer interventionistischer Bestrebungen in der EU-Rechtsetzung werden.

      Eine Unverschämtheit auch noch Nachzutreten :(



      Umweltschutz kommt in der Kritik nicht einmal vor :(

      "Geringschätzung" kann auch anders gesehen werden !


      E.ON Aktie zeigt erste Reaktionen ! nach unten :D

      Kwh um Kwh geht jezt an die reg. Energien ! Gut so !

      Epochal !
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 14:37:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wichtig in solchen Zeiten :D

      UP ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:34:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Erfolg für EnerSys vor Bundesverwaltungsgericht
      - Bundesverwaltungsgericht lässt im Fall "Windpark Lauterstein" Revision
      gegen das Urteil des VGH Mannheim zu -


      Bietigheim-Bissingen (iwr-mailservice) - Im Streit um die Errichtung
      von vier Windkraftanlagen auf der Lützelalb bei Lauterstein, Baden-
      Württemberg, hat das Berliner Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) der
      Beschwerde der EnerSys GmbH gegen die Nichtzulassung der Revision gegen
      ein Urteil des VGH Mannheim stattgegeben.

      Das BVerwG ließ damit die Revision gegen die Entscheidung des
      Verwaltungsgerichtshofs Mannheim zu, der am 20. April 2000 im Verfahren
      der EnerSys Gesellschaft für regenerative Energien mbH gegen das
      Regierungspräsidium Stuttgart verfügt hatte, dass die Errichtung der vier
      geplanten Windkraftanlagen auf der Lützelalb nicht zulässig sei. Während
      der Berufungsantrag des Regierungspräsidiums Stuttgart gegen die
      vorhergehende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart mit der
      Begründung der "grundsätzlichen Bedeutung der Windkraft" zugelassen worden
      war, sollte der EnerSys GmbH in nächster Instanz dieses Recht verwehrt
      bleiben. Dies hoben die Berliner Verwaltungsrichter mit ihrer Entscheidung
      nun auf.

      Die Begründung verweist auf die zu klärende Frage, "welche Bedeutung
      der naturschutzrechtlichen Abwägung bei der Entscheidung über die
      Zulässigkeit einer Windenergieanlage zukommt." Damit wird dieses Thema nun
      erstmalig vor der höchsten Instanz in Deutschland behandelt.
      "Diese Entscheidung ist natürlich sehr erfreulich" reagierte Dr. Hartmut
      Brösamle, Geschäftsführer der EnerSys. "Sie bestätigt die
      Planungsgrundsätze der EnerSys, bei der Auswahl von Standorten für
      Windparks sehr sensibel vorzugehen. So wurde auch der Standort Lützelalb
      unter Berücksichtigung der Belange des Natur- und Landschaftsschutzes im
      Einvernehmen mit Bürgern und Gemeinderat ausgewählt." Für Rechtsanwalt
      Matthias J. Seipel, der vor dem BVerwG die Interessen der EnerSys
      vertritt, hat die Entscheidung eine besondere Qualität: "Die Tatsache,
      dass sich das Bundesverwaltungsgericht mit der Entscheidung über die
      Zulassung von vier Windkrafträdern beschäftigt, unterstreicht die Brisanz
      und die grundlegende rechtliche Bedeutung des Falls für die
      Genehmigungspraxis von Windkraftanlagen. Im Mittelpunkt des Verfahrens
      wird die Frage stehen, inwieweit die Erteilung einer Baugenehmigung für
      Windkraftanlagen von der Abwägungsentscheidung der Naturschutzbehörden
      abhängt."

      Hintergrund
      Der Streit über die vier geplanten Windkraftanlagen dauert nun mehr als
      fünf Jahre. Nach zweijähriger Planungszeit wurde im Juni 1998 trotz
      Zustimmung des Gemeinderates Lauterstein und des Landratsamtes Göppingen
      die Bauvoranfrage durch das Regierungspräsidium Stuttgart überraschend
      abgelehnt. Das daraufhin angerufene Verwaltungsgericht Stuttgart gab der
      Klage der EnerSys gegen die Ablehnung der Bauvoranfrage statt. Gegen
      dieses Urteil ging das Land Baden- Württemberg, vertreten durch das
      Landratsamt Göppingen, vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim in
      Berufung. Die Mannheimer Richter wiederum stimmten der Berufungsklage zu
      und verfügten - ohne nähere Begründung - die Nichtzulassung der Revision,
      gegen die EnerSys beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde einlegte.

      Die Landesnaturschutzbehörde hatte den Bau der Anlagen wegen
      "Beeinträchtigung des Landschaftsbildes" abgelehnt, was de facto die
      Ignorierung des Privilegierungstatbestandes bedeutete. Der VGH Mannheim
      vertrat die Ansicht, dass diese Entscheidung für die
      Baugenehmigungsbehörde bindend sei. Der Fall machte nach der Entscheidung
      von Mannheim bundesweit Schlagzeilen, da Branchenkenner eine verheerende
      Wirkung für den weiteren Ausbau der Windenergie befürchteten. In
      Baden-Württemberg beziehen sich bereits viele Genehmigungsbehörden bei der
      Beurteilung von Anträgen zur Errichtung von Windkraftanlagen auf das
      Urteil des VGH Mannheim, obwohl dieses nicht rechtskräftig ist. Zudem
      stellte sich die Frage, in wieweit es zulässig ist, dass das baden-
      württembergische Naturschutzgesetz strengere Auflagen stelle als das
      Bundesnaturschutzgesetz und andere Landesnaturschutzgesetze.

      "Die Bedeutung des Urteils des BVerwG im Hauptsacheverfahren geht
      natürlich weit über die Entscheidung des kleinen Windparks in Lauterstein
      hinaus", ist sich Dr. Brösamle der wegweisenden Bedeutung für die gesamte
      Windbranche in Deutschland bewusst.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      EnerSys GmbH
      Michael Böhm
      Fon: 0611/ 60 98 -130
      Fax: 0611/ 60 98 -111
      Mail: mailto:boehm@nevag.de


      Noch ein Grandioser Sieg !

      Der Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft ist nicht mehr zu stoppen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 14:46:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wer für eine Atom-Kohle-CO2 freie Zukunft eintritt baut jetzt Kraftwerke nach EEG Standard !

      http://www.solarfoerderung.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:40:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Quelle: Performaxx

      Gesellschaft: Umweltkontor

      Urteil: spekulativ kaufen (zuvor: marktneutral)

      Nachdem die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr nur mehr geringfügig von
      den bereits vorab gemeldeten Zahlen abweichen, ist die Anhebung der Planzahlen für 2001 bzw. 2002
      doch als Überraschung zu werten. Mit den modifizierten Schätzungen des Unternehmens errechnen
      die Analysten von Performaxx einen neuen Ertragswert der mit 69,38 Euro rund 36% über dem alten
      Wert liegt. Aufgrund der positiven Entwicklung der Branche für regenerative Energien, sowie der
      guten Positionierung von Umweltkontor empfehlen wir die Aktien von Umweltkontor zum
      spekulativen Kauf. Die geplante Umsatzentwicklung 2001 bis 2003 beträgt nunmehr 182/309/433 Mio.
      Euro. Der Gewinn pro Aktie für den gleichen Zeitraum soll sich wie folgt entwickeln: 1,05/1,88/2,70
      Euro.

      Fazit: Im Moment ist URE noch billig zu haben! ;-)
      Gruß,
      windhose
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:40:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      03.04.2001
      P & T Technologies kaufen
      Neuer Markt Trader


      Die Experten von Neuer Markt Trader empfehlen die Aktien von P & T Technologies (WKN 685280) bei Kursen unter 15 Euro zum Kauf.

      Mit einer installierten Kapazität von 36 MW und einem Marktanteil von zwei Prozent gehöre die Gesellschaft zu den kleineren Anbietern am Markt. Dafür könne der Titel aber mit tollen Wachstumsraten glänzen. Im vergangenen Jahr habe der Umsatz auf 44 Mio. Euro fast versechsfacht werden können. Dabei sei ein EBIT von 2,1 Mio. Euro erzielt worden. Für das laufende Geschäftsjahr strebe P & T einen Umsatz von 166 Mio. Euro und ein EBIT von 12,3 Mio. an. Bis 2004 solle der Umsatz dann 614 Mio. Euro bei einem EBIT von 42,5 Mio. Euro gesteigert werden.

      Das seien ehrgeizige Ziele, aber andererseits solle die Windkraftbranche in den kommenden Jahren stärker wachsen, als die Computer-Industrie. Hinzu komme, dass P & T Technologies im Gegensatz zur Konkurrenz wesentlich stärker im Ausland positioniert sei, was bei der künftigen Verteilung des europäischen Marktes einen Wettbewerbsvorteil darstelle. Das Management gelte als äußerst dynamisch. Hier könnte in den kommenden Jahren eine echte Erfolgsstory entstehen.




      02.04.2001
      P&T kaufen
      Hamburgische LB


      P&T (WKN 685280) konnte die Planungen für 2000 mehr als erfüllen, und die Aussichten sind durchweg positiv, so die Analysten der Bankgesellschaft Berlin.

      Das Management habe die Umsatz- und Ertragsziele für 2001 bekräftigt. Bei einem Umsatz von 325 Mio. DM solle ein EBIT von 14 Mio. DM erwirtschaftet werden. Man halte die Aktie bei einem Kurs von 16,20 EUR für unterbewertet. Der beim Börsengang ermittelte faire Wert habe bei 21,38 EUR gelegen und es gebe gute Gründe, dass dieser Kurs schon bald übertroffen werde.

      Neben der reichhaltigen deutschen Projektpipeline habe P&T ein dynamisches Auslandsgeschäft angeschoben. So habe das Türkeigeschäft bislang nur äußerst vorsichtig in den Planzahlen Berücksichtigung gefunden. Hinzu komme der französische Markt, auf dem sich P&T jetzt frühzeitig positioniere. Unter spekulativen Aspekten sei das wichtigste Argument für ein Engagement, dass die Mittel aus dem Börsengang noch für eine größere Akquisition im In- oder Ausland gut sein sollten.

      Die Experten der Hamburgischen Landesbank sähen die P&T-Aktie auf dem aktuellen Niveau als klaren Kauf. Ihr Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sei 23 EUR.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 09:46:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Berlin (iwr-mailservice) - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit
      seiner Bestätigung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes eine positive
      Signalwirkung für die Ausrichtung der Energiepolitik in ganz Europa
      ermöglicht. Auch die Planungssicherheit für Investitionen in die
      Solartechnik hat sich damit nicht nur in Deutschland deutlich erhöht, auch
      Märkte der Nachbarländer geraten nun in Bewegung.

      Die eclareon GmbH Unternehmensberatung hat aktuell eine Studie zur
      EU-weiten Analyse und Bewertung der nationalen Solarmärkte fertiggestellt,
      die nun erstmals auf der Hannover Messe der Solarwirtschaft präsentiert
      wird:

      am Montag, 23.4. um 14 Uhr
      am Stand E23 Energienetzwerk Hannover, Halle 13

      Die 85-Seiten umfassende Studie gibt einen EU-weiten Überblick über Zahlen
      und Fakten zu den nationalen Solarmärkten Solarthermie und Photovoltaik
      und stellt zudem für jedes Land in Ländertabellen die wichtigsten
      Marktkennzahlen dar: Marktgröße, Marktwachstum, Distributionsnetze,
      aktuelle Rahmenbedingungen, Systemtypen und Anbieter. Schließlich werden
      alle Märkte in einem Scoring-Modell zusammenfassend aus Unternehmersicht
      bewertet.

      Die Studie richtet sich insbesondere an Entscheider der Solarwirtschaft,
      die eine Internationalisierung ihres Unternehmens (Export, Lizenzvergabe,
      Joint Venture, Aufbau eines Standorts) planen. Weitere Informationen zur
      Studie erhalten Sie unter http://www.eclareon.com
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 22:26:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Umweltkontor® gewinnt mit Betreibergesellschaft Rechtsstreit gegen die Stadtwerke Nettetal

      Die Umweltkontor Windkraft GmbH & Co. Windkraftanlagen Nettetal Nr. 1 KG hat den Rechtsstreit mit den Stadtwerken Nettetal gewonnen. Wie aus dem gestern ergangenen Urteil des Landgerichtes Krefeld hervorgeht, müssen die Stadtwerke als verantwortlicher Energieversorger den gesamten durch die Windenergieanlage in Nettetal erzeugten Strom abnehmen und entsprechend den gesetzlichen Maßgaben vergüten. Zudem sind die Stadtwerke Nettetal verpflichtet, den zukünftig erzeugten Strom auch dann zu vergüten, wenn sie ihn nicht abnehmen. Für den durch die Netzverhältnisse verursachten Stillstand der Windkraftanlage müssen die Stadtwerke Nettetal darüber hinaus eine Zahlung in Höhe von über 230.000 DM leisten.


      Erste positive Auswirkungen ! Gut ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:51:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aktueller Studie ( english ) zu reg . Energien u.ä.

      http://www.cleanedge.com/profitsandpotential.pdf



      lesen !
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 13:28:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Windkraft boomt wie nie zuvor: 300 Megawatt im I. Quartal 2001
      50 Prozent mehr Windkraft-Leistung als im I. Quartal 2000
      Gut ein Jahr nach In-Kraft-Treten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nimmt der Ausbau der Windkraft weiter rasant zu: In den ersten drei Monaten dieses Jahres gingen bundesweit 237 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 297,5 Megawatt (MW) neu ans Netz, rund 50 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Dadurch erhöhte sich die Gesamtkapazität auf rund 6.400 MW. Deutschland ist damit weiter der unumstrittene "Wind-Weltmeister". Die aktuellen Zahlen präsentierte der Bundesverband WindEnergie (BWE) am heutigen Montag auf der Hannover-Messe.
      "Dieser erfolgreiche Start in das neue Jahr zeigt, wie wichtig es war, dass der Bundestag das Erneuerbare-Energie-Gesetz beschlossen hat", bewertet BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels die neue Aufstellungsstatistik. Erst das seit April 2000 gültige EEG habe den Investoren die Sicherheit zurückgegeben, wieder konsequent in die Windkraft zu investieren.

      Weitere Rückendeckung erhielt die Branche der erneuerbaren Energien Mitte März durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg: Die Richter entschieden, dass es sich bei der deutschen Einspeiseregelung um keine staatliche Beihilfe handelt. Außerdem sei aus Gründen des Umweltschutzes auch eine Einschränkung des freien Warenverkehrs zulässig. Damit ist das EEG auch europarechtlich unbedenklich.

      Ahmels erwartet für dieses Jahr einen ungebrochenen Boom der Windenergie: Die neu installierte Windkraft-Leistung könnte in diesem Jahr erstmals die 2.000-Megawatt-Schwelle überschreiten. Die Windkraft würde dann mit einer Gesamtleistung von über 8.000 MW einen unverzichtbaren und weiter steigenden Beitrag zum Klimaschutz leisten: "Bei gleichbleibender Dynamik des Windkraft-Ausbaus könnten bis zum Jahr 2005 an die 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) allein durch die Nutzung des Windes eingespart werden." Das wäre gut ein Viertel der von der Bundesregierung im gleichen Zeitraum anvisierten 80 Mio. Tonnen CO2-Reduktion.

      Um diese Ziele zu erreichen, so Dr. Ahmels weiter, sei es jedoch notwendig, bürokratische Hemmnisse abzubauen. "Manche Regelung im Bundesnaturschutzgesetz oder auch in der geplanten Neufassung des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung ist durchaus geeignet, den Ausbau zu bremsen", warnt der BWE-Präsident.

      Bei der regionalen Verteilung der Windkraft-Leistung bleibt Niedersachsen mit 95 Megawatt neu installierter Leistung im Jahr 2001 weiterhin vor Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein das Windland Nummer Eins. Zwischen Harz und Nordsee drehten sich Ende März 2.641 Anlagen (1.854,0 MW). Die Windkraft kann damit mittlerweile über sieben Prozent des niedersächsischen Strombedarfs decken.

      "Niedersachsen hat seine Spitzenposition in Deutschland weiter ausgebaut. Das ist gut für die Energie- und Klimapolitik und für die Sicherung zukunftsfähiger High-Tech-Arbeitsplätze in unserem Land", betonte Niedersachsens Umweltminister Wolfgang Jüttner. "Das Ziel der Landesregierung, bis 2005 Windkraft-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2.060 Megawatt in Niedersachsen zu installieren, werden wir sicher übertreffen. Für eine moderne, zukunftsgerichtete Energiepolitik ist die Windkraft ein wichtiger und unverzichtbarer Baustein", so der Minister. Einen weiteren Schub verspreche er sich durch die zügige Erschließung neuer Standorte auf dem Meer
      .
      Marktführer nach dem ersten Quartal dieses Jahres ist das Auricher Unternehmen Enercon mit einem Anteil von 47,1 Prozent an der neu installierten Leistung. In der Hersteller-Rangliste folgen die Unternehmen Nordex AG aus Rostock (Marktanteil: 10,2 %), AN Windenergie GmbH aus Bremen (9,8 %), Vestas Deutschland GmbH aus Husum (9,1 %), und Enron Wind aus Salzbergen (8.6 %). Die deutsche Windenergie-Branche beschäftigt nach einer BWE-Schätzung mittlerweile rund 30.000 Mitarbeiter. Der Umsatz der Branche betrug im vergangenen Jahr annähernd vier Milliarden Mark.

      Osnabrück, den 23.04.01

      Herrlich :)

      Atomkraftwerke und Kohle -Dreckschleudern gehören bald der Vergangenheit an !

      Anmerkung : Diese Meldung betraf "nur" die Windernergie !

      + Solar
      + Biomase
      + Geothermie
      + Wasser

      Es ist nicht mehr zu stoppen ! - GUT !
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:40:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      UDI UmweltDirektInvest-Beratungs GmbH - frischer Wind für Beteiligungen

      Nürnberg (iwr-mailservice) - Das Interesse an Windparkbeteiligungen
      steigt weiter an. Diese Tendenz zeigt sich auch deutlich bei der UDI
      UmweltDirektInvest-Beratungs GmbH aus Nürnberg. Von Januar bis April hat
      das Unternehmen bereits für zwei Windparks das Eigenkapital von 11,9 Mio.
      DM vollständig plaziert. Die schnelle Schließung der beiden Fonds Bad
      Bentheim/Desloch und Bergen/Nordenham führt UDI-Geschäftsführer Georg Hetz
      vor allem auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum
      Stromeinspeisegesetz zurück. "Auf diese positive Entscheidung hatten viele
      schon lange gewartet. Das EuGH-Urteil gibt jetzt allen Anlegern zusätzlich
      Sicherheit."

      Georg Hetz bringt die wichtigsten Vorteile für Windkraftbeteiligungen
      auf den Punkt: "Es gibt kaum eine vergleichbare unternehmerische
      Beteiligung, in der ein Anleger so viele Sicherheiten für seine
      Investition hat. Wind als Rohstoff für die Stromproduktion steht
      unbegrenzt zur Verfügung und die Energieversorgungsunternehmen sind
      gesetzlich zur Stromabnahme zu einem Festpreis verpflichtet. Größere
      Planungssicherheit ist kaum denkbar."

      Der Verkauf für das neueste Angebot der UDI - Windpark Werl in
      Nordrhein-Westfalen - ist bereits angelaufen. Ca.30 km östlich von
      Dortmund werden 4 Enercon- E-66-Windkraftanlagen mit einer Nennleistung
      von je 1,8 MW zum Einsatz kommen. Für November 2001 ist die Inbetriebnahme
      geplant. Die Baugenehmigung ist erteilt und auch die Netzanschlußzusage
      liegt vor. Die Einspeisevergütung von 17.8 Pf/kWh wird für die gesamte
      Laufzeit von 20 Jahren bezahlt.

      Interessenten erhalten nähere Informationen über Ausschüttungen und
      Steuerwirkung sowie allgemein über den Windpark unter
      http://www.udi-online.de.


      Nürnberg, den 01. Juni 2001
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 21:20:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Biomasse-Verordnung im Bundestag verabschiedet

      Die Biomasse-Verordnung ist heute im Bundestag verabschiedet worden. Mit einem Investitionsvolumen von mindestens zwei Milliarden DM in den nächsten drei Jahren rechnet die energiepolitische Sprecherin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Miachele Hustedt,in den kommenden drei Jahren.

      Mit der Verordnung würden die notwendigen Klarstellungen getroffen, welche Stoffe und technische Verfahren bei Biomasse in den Anwendungsbereich des EEG fallen, und welche Umweltanforderungen dabei einzuhalten sind. Als wesentliche Problembereiche traten dabei die Frage der Altholz-Nutzung und des Umganges mit tierischer Biomasse auf, für die konstruktive Lösungen gefunden wurden:

      - so soll es ermöglicht werden, dass alle Altholznutzungen nach EEG vergütet werden können. Voraussetzung dafür ist jedoch das Vorliegen einer Genehmigung nach 17. BImSchV und der Erreichung von elektrischen Mindestwirkungsgraden im Falle des Einsatzes von Altholz in reinen Kondensationsstromanlagen.

      - bei der Verwendung von Biomasse tierischen Ursprungs gibt es gegenüber der bisherigen Praxis keine Einschränkungen. Stoffe, die keine Ausnahme nach dem Tierkörperbeseitigungsgesetz erhalten, bleiben jedoch weiterhin von der Vergütung nach EEG ausgeschlossen.

      Es wird damit gerechnet, dass die Biomasse-Verordnung in der nächsten Woche in Kraft tritt.

      Hinweis : Biomasse wird nach EEG Vergütet !

      Windenergie: Weltweiter Wachstumskurs hält unvermindert an - 2001 werden über 20.000 MW Windkraftleistung erwartet

      Der weltweite Trend zur Nutzung der Windenergie hält unvermindert an. Ende 2000 waren rund um den Globus bereits ca. 17.500 Megawatt (MW) (1999: 13.500 MW) Windkraftleistung installiert, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Die Stromproduktion aus Windenergie stieg gleichzeitig von 23 Mrd. auf 31 Mrd. kWh an. Die führenden Windenergienationen sind Deutschland (6.070 MW), USA (2.550 MW), Dänemark (2.340 MW), Spanien (2.270 MW) und Indien (1.200 MW). Der globale Anlagenmarkt erreichte im Jahr 2000 ein Volumen von über 7 Mrd. DM. "Erfreulich für Deutschland ist, dass vor allem die mittelständische Hersteller- und Zulieferindustrie von dieser positiven Entwicklung profitieren und Arbeitsplätze schaffen kann", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster.

      Für Deutschland erwartet das IWR im Jahr 2001 eine Steigerung der Windstromerzeugung von 9,1 Mrd. auf rd. 13 Mrd. kWh. "Die gesamte Stromerzeugung aus regenerativen Energien könnte im Jahr 2001 erstmals von 35 auf über 40 Milliarden Kilowattstunden ansteigen und damit einen Anteil von 8 Prozent am bundesweiten Stromverbrauch erreichen," betonte Allnoch. ;) GUT

      Quelle IWR.de
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:02:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Europa-Parlament: Kompromiss über Zielvorgaben für Ökostrom
      In zweiter Lesung hat der Energieausschuss des Europäischen Parlaments am 20.06.2001 den Bericht der SPD-Abgeordneten Mechtild Rothe zur Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien einstimmig angenommen. Das Papier sieht vor, dass die Staaten der Europäischen Union mit nationalen Zielvorgaben starten, die eine Verdopplung des Anteils der „Erneuerbaren“ am Energieverbrauch bis 2010 vorsehen. Wenn jedoch absehbar würde, dass diese Ziele nicht erreicht werden, könne die Kommission neue Vorschläge für rechtsverbindliche Zielsetzungen machen. “Die Mitgliedsstaaten haben nun klare und individuelle Zielvorgaben zu deren Erreichen sie sich anstrengen, und Fördersysteme entsprechend ausgestalten müssen” kommentierte Rothe.

      Nach der ersten Lesung in Rat und Parlament klafften die Brüsseler Auffassungen über eine Richtlinie erheblich auseinander. Der Rat hatte eine wenig ambitionierte Position eingenommen, während das Parlament sich klar für eine verstärkte Förderung aussprach. Ein Vermittlungsverfahren schien vorprogrammiert. Die Schwedische Präsidentschaft und die Berichterstatterin Rothe hatten in informellen Verhandlungen Kompromissvorschläge erarbeitet, die für beide Seiten tragbar schienen und nun vom Ausschuss bestätigt wurden. Mechtild Rothe sieht den Kurs der SPD bestätigt: “ Dank der Bemühungen der Schwedischen Präsidentschaft und dem Kooperationswillen im Europäischen Parlament haben die Erneuerbaren Energien heute einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.”

      Die Europa-Parlamentarierin schließt aus, dass die Kommission ein harmonisiertes Fördersystem vorschlagen wird, welches alleine auf Kosteneffizienz abhebe. Vielmehr müsse ein solches System auf die Steigerung des Marktanteils regenerativer Energieträger ausgerichtet werden. Darüber hätten alle Investoren Anspruch auf ausreichenden Vertrauensschutz. Der stabile Rechtsrahmen für die nationalen Fördersysteme werde aufrechterhalten. Es bestünde nun für Investoren keine Gefahr mehr, die nationale Förderung durch neues EU-Recht zu verlieren. Außerdem ist vorgesehen, dass alle regenerativ betrieben Kraftwerke einen garantierten Netzzugang erhalten müssen. Hinsichtlich der Entgelte für die Netzdurchleitung dürfen „Erneuerbare“ künftig nicht benachteiligt werden.


      22.06.2001 Quelle: Mechtild Rothe, MEP

      Hier ist alles Wasserdicht für die Reg. Energien !
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 11:36:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Biomasseverordnung tritt am 28. Juni in Kraft

      Die Verordnung zur Erzeugung von Strom aus Biomasse (Biomasseverordnung) tritt am morgigen Donnerstag in Kraft. Hans-Josef Fell, Energieexperte der grünen Bundestagsfraktion, geht davon aus, dass die Biomasse dank der Verordnung der neue Star unter den Erneuerbaren Energien wird. Fell: „Wie die Wind- und Sonnenenergie steht jetzt auch die Biomasse am Beginn eines Booms. Wir geben so auch den gebeutelten Landwirten eine große Chance für neue Einkünfte.“
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:02:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      + 17.07.2001 + Stürmische Entwicklung: Neuer Wind-Boom
      Jürgen Trittin freute sich: Das Klimaschutzziel der Bundesregierung ist erreichbar - dank der Windkraft! Der Bundesumweltminister kann für das erste Halbjahr 2001 traumhafte Zahlen präsentieren: von Januar bis Ende Juni 2001 gingen in Deutschland 673 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 821 Megawatt ans Netz - 50 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Und das Vorjahr war schon ein Rekordjahr.

      Damit ersetzen die deutschen Windräder bereits drei Atomkraftwerke. Es sollen noch viel mehr werden, wenn die ersten Windräder im Meer aufgebaut sind.
      30.000 Arbeitsplätze hat schon heute die Windkraftbranche. Im Jahr 2000 wurden vier Milliarden Mark umgesetzt. Bei gleich bleibender Dynamik können bis 2005 etwa 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

      Nach einer Studie des Bundesumweltministeriums können bald 15 Prozent des deutschen Stroms aus Offshore-Windanlagen allein in der Nordsee gewonnen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:43:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Windkraftausbau in Europa kann weitergehen - Keine Gefahr mehr aus Brüssel

      "Die deutschen Windkraft-Unternehmen können davon ausgehen, daß dem Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) keine Gefahr aus Richtung der EU-Kommission mehr droht." Das betonte jetzt der Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke (WVW), Dr. Wolfgang von Geldern, Cuxhaven. Eine Intervention der EU-Kommission war noch im Sommer dieses Jahres zu befürchten, als EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti ein Beihilfeverfahren gegen das EEG in Erwägung zog.

      Jetzt werde in Brüssel nur noch von einer "potenziellen" Beihilfe gesprochen und von einem förmlichen Verfahren sei nicht mehr die Rede. Stattdessen werde auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom März 2001 hingewiesen, das sich mit dem früheren deutschen Stromeinspeisegesetz befaßt und die Regelungen des EEG bestätigt hat. Der Wirtschaftsverband Windkraftwerke, dem bundesweit nahezu 100 Betreiberfirmen von Windparks angehören, begrüßt es ausdrücklich, daß den bewährten Regelungen des EEG nun keine Gefahr von der EU-Kommission mehr droht.



      © IWR

      GUT für NM Umweltwerte !

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:01:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Steht doch schon längst bei w:o von deren Redaktion... :D
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      Windenergie: „Keine Gefahr mehr aus Richtung EU-Kommission“

      Eine wichtige politische Unsicherheit, die einer der Auslöser der jüngsten Kursrückgänge war, scheint nach Informationen des Branchenverbandes WVW nicht mehr zu bestehen

      Wolfgang von Geldern, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke (WVW) und gleichzeitig Chef von Plambeck, hat frohe Kunde für die Besitzer von Windenergie-Aktien. „Die deutschen Windkraft-Unternehmen können davon ausgehen, dass dem Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) keine Gefahr aus Richtung der EU-Kommission mehr droht.“

      Im Sommer löste die Meldung, dass EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti erneut gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Felde ziehen will, für Verunsicherung in der Branche und bei Aktionären. Das angedrohte Beihilfeverfahren gegen das EEG war einer der Gründe für einen deutlichen Absturz von Aktien wie Plambeck, Umweltkontor oder Energiekontor.

      Nun scheint man in Brüssel kein vorläufiges Verfahren mehr anzustreben, was von Geldern begrüßt. Statt dessen verweist man auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes, dass im März diesen Jahres quasi eine Bestätigung der EEG-Regelungen gab und als Wegweiser für EEG-ähnliche Gesetze in anderen EU-Mitgliedsstaaten gilt. Das EEG ist eine der Hauptvoraussetzungen für den Windenergie-Boom in Deutschland, der nun auch in Ländern wie Frankreich oder Spanien seinen Lauf nehmen wird.

      Die EU plant nach Informationen des WVW, erneuerbare Energien durch billige Kredite aus dem Euratom-Programm zu unterstützen. Dies hat EU-Haushaltskommissarin Michaele Schreyer in Gespräch gebracht.

      Von Geldern begrüßt die neuen Entwicklungen rund um die EEG-Streitigkeiten mit der EU: „Dies ist umso erfreulicher, als andere europäische Länder wie zum Beispiel Belgien, die Niederlande, Dänemark, Spanien oder auch Frankreich bereits ähnlich vorgehen und weitere jetzt dazu ermutigt werden.

      Autor: Michael Barck, 11:28 19.10.01
      -------------------------------------------

      Öfter mal bei w:o gucken, ich find die beim Thema grüne Energie informativer als alles andere im Netz und oder Print-Bereich, was sich mit Börse beschäftigt...
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 15:21:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Noch 3 Monate bis zur sozialliberalen Koalition - was meinste, werden sie die Förderung zusammenstreichen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:06:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jau,aber hallo.
      Sind schließlich alles Cdu-Regierungen in den Windkraftländern SH,NS und NRW.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:43:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @€lwoodH.
      Verzeihung bitte - aber wir in Niedersachsen werden von der SPD regiert (Siegmar Gabriel). Frau Simonis in SH wäre sicher auch nicht davon begeistert, in die CDU-Ecke geschoben zu werden. Und in NRW ist ebenfalls die SPD am Drücker. Soviel zur politischen Lage in Dt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 20:46:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Regenerative Stromerzeugung: Windkraft überholt Wasserkraft im Jahr 2003

      Münster (iwr-pressedienst) - Die Stromerzeugung aus Wind wird in
      Deutschland immer bedeutender. Wie das Internationale Wirtschaftsforum
      Regenerative Energien (IWR) am Montag in Münster mitteilte, steigt nach
      den bisher vorliegenden Daten die Stromerzeugung aus Wind im Jahr 2001 auf
      rd. 13 Milliarden Kilowattstunden (2000: 9,1 Milliarden kWh). "Bereits für
      das Jahr 2003 erwarten wir bei anhaltend hohen Aufstellungszahlen neuer
      Windenergieanlagen über 20 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Wind und
      eine Ablösung der Wasserkraft als wichtigste regenerative Energiequelle in
      Deutschland", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen
      Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster.

      Während im Jahr 2001 der Anteil regenerativer Energien an der
      Stromerzeugung bei ca. 8 Prozent liegen wird, erwartet das IWR für das
      Jahr 2003 erstmals das Überschreiten der 10 Prozentmarke. Die
      Hauptwachstumsträger werden die Windenergie und zunehmend die Bioenergie
      sein, so das IWR. Trotz aller Umwelterfolge liegt Deutschland aber im
      internationalen Vergleich bei der Ansiedlung von Firmen, die neue
      Energietechniken herstellen, teilweise noch zurück. Dies gilt derzeit
      insbesondere für die Solarzellen- und Brennstoffzellenproduktion. "Der
      Trend zu sauberen Energiequellen kann bei richtiger Weichenstellung und
      Chancennutzung ein Gewinn für die gesamte deutsche Industrie werden,"
      betonte Allnoch.


      IWR.de Münster, den 19. November 2001
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 18:17:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Verabschiedung des Bundes-Naturschutz-Gesetzes: Start frei für die Offshore-Windkraft-Nutzung
      Der Bundesverband WindEnergie e.V.,Osnabrück (BWE) macht auf die Verabschiedung des BundesNaturschutzGesetzes (BNatSchG) in der vergangenen Woche aufmerksam: Mit der Verabschiedung des Gesetzes am Donnerstag sei ergänzend zum lokalen Naturschutz erstmalig die besondere Schutzwürdigkeit des Klimas verankert worden (§2), hieß es. Außerdem sei der gesamte Planungsprozess der Windkraft-Nutzung auf See (offshore) auf eine deutlich verbesserte und zum Teil vereinfachte Rechtsgrundlage gestellt worden. Durch die rechtsverbindliche Festlegung der auch schon bisher durchgeführten Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) werde den Belangen der Meeresumwelt und des Vogelzuges Rechnung getragen. Die Ausweisung von besonderen Windkraft-Nutzungsgebieten durch das Bundesumweltministerium vereinfache das Antragsverfahren, für das jedoch nach wie vor das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zuständig sei. "Dem Ziel, bis zum Jahr 2030 etwa 25.000 Megawatt (MW) Windkraft-Leistung - entsprechend einer Stromproduktion von rund 70 bis 80 Mrd. Kilowattstunden (kW) - offshore zu ernten, ist nun der Weg weiter geebnet worden", bewertete Dr. Peter Ahmels, Präsident des BWE, das neue Gesetzeswerk. Bisher habe es für Planungen, die sich in einem großen Teil der Nordsee mit den sogenannten Important Bird Areas (IBAs), besonderen Vogelschutzgebieten, überschnitten, aufgrund des EU-Rechts keine Planungssicherheit gegeben. Diese habe nur durch Ausweisung besonderer, nach EU-Vorgaben definierter Schutzgebiete nach der Vogelrichtlinie (VRL), der Flora-Fauna-Habitat-(FFH)-Richtlinie und dem Natura 2000- Netz geschaffen werden können. Die unkritischen Flächen könnten jetzt nach der Ausweisung zur Windernte genutzt werden. Für andere Projekte, für die noch keine umweltrelevanten Daten vorliegen, sei analog zur Windkraft-Nutzung an Land die UVP eingeführt worden, um hier zu einer sachgerechten Abwägung aller Interessen zu kommen. Neu hinzugekommen sei die Möglichkeit, dass für einen Standort mehrere Anträge gestellt werden könnten, die allerdings nach dem Prioritätsprinzip abgearbeitet würden: Der Antrag, der zuerst genehmigungsfähig sei, mache das Rennen. Der Planungsvorsprung der bisherigen Akteure dürfte nach Einschätzung des BWE einen Einstieg für Newcomer eher schwierig machen. Dennoch müsse es hier wie auch schon bisher bei einem für alle Beteiligten nachvollziehbaren Entscheidungsgang bleiben, um nicht neue Klagen und damit Verzögerungen zu riskieren.


      Nach Angaben des BWE hat eine moderne Windkraft-Anlage der Megawatt-Klasse eine Nennleistung von 1,5 MW und einen Rotordurchmesser von 70 Metern. An einem durchschnittlichen Standort erzeuge ein Windrad dieser Dimension im Jahr rund 3,5 Mio. kW Strom - genug Energie für 1.000 Vier-Personen-Haushalte. Eine Windturbine für die Offshore-Nutzung werde künftig eine Nennleistung zwischen drei und fünf MW haben. Eine Fünf-MW-Anlage könne dank der stärkeren Winde auf hoher See im Jahr rund 17,5 Mio, kW Ökostrom produzieren - genug Energie für rund 5.000 Vier-Personen-Haushalte.


      Derzeit gebe es weltweit neun maritime Windkraft-Projekte. In Dänemark (3), Schweden (3), den Niederlanden (2) und in England. Den Anfang hätten Anfang der Neunziger Jahre zwei Windparks in der Ostsee Dänemarks gemacht: Vindeby (11 x 450 kW) und Tunø Knob (10 x 500 kW). Auch im niederländischen Ijsselmeer gebe es seit Mitte der Neunziger Jahre zwei Projekte (4 x 500 kW und 28 x 600 kW). 1997 sei der Windpark "Bockstigen" vor Gotland in Schweden (5 x 550 kW) gebaut worden. In den zurückliegenden 18 Monaten seien die Windparks "Blyth" bei Newcastle in England (2 x 2,0 MW), Utgrunden (7 x 1,5 MW) und Yttre Stengrund (5 x 2 MW) im schwedischen Kalmarsund sowie das derzeit größte Offshore-Projekt "Middelgrunden" vor den Toren Kopenhagens (20 x 2 MW) hinzu gekommen. Am 9. November habe das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie das erste Off-shore-Projekt in Deutschland genehmigt: Rund 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum errichte die Prokon Nord GmbH aus Leer aller Voraussicht nach im Jahr 2003 in einer Pilotphase zwölf Windturbinen der Multi-Megawatt-Klasse mit jeweils bis zu fünf MW Nennleistung.

      Weltweit sei Ende Juni 2001 eine Windkraft-Leistung von knapp 20.000 MW installiert gewesen, erläuterte der BWE, davon knapp 15.000 MW in Europa. Zu den führenden Ländern gehörten nach Deutschland, wo Ende September rund 7.500 MW installiert gewesen seien, Spanien (2.800 MW), die USA (2.500 MW), und Dänemark (2.400 MW). Neue Studien gingen davon aus, dass bis zum Jahr 2010 eine Windkraft-Leistung von rund 60.000 MW in Europa installiert sein werde.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:44:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      2001 war ein Wind- Boom Jahr 5500 MW Zubau Leistung !

      Strom aus Windkraft um 31 Prozent gestiegen

      Die Stromerzeugung aus Windenergie ist im vergangenen Jahr weltweit um 31 Prozent gestiegen.

      Nach vorläufigen Daten eines amerikanischen Spezialinstitutes wurde die verfügbare Kapazität der Windkraftwerke um 5.500 auf jetzt insgesamt 23.300 Megawatt ausgeweitet. Das ist genug, um beispielsweise alle Haushalte in Skandinavien mit Energie zu versorgen.

      Trotz des kräftigen Wachstums steht die Nutzung der Windenergie nach Einschätzung von Experten erst am Anfang ihrer Möglichkeiten. Mit einem Anteil von 8.000 Megawatt liegt Deutschland bei der Stromgewinnung aus Windkraft international auf dem ersten Platz vor den USA und Spanien !

      Wir stehen erst am Anfang !

      Weiter so !
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 11:38:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      60 Prozent Zuwachs
      Windkraft-Branche verzeichnet neues Rekordjahr

      Mit 3051 Anlagen bleibt Niedersachsen das Land, in dem sich die meisten
      Windräder drehen. Überhaupt schreibe die Windkraft eine
      Erfolgsgeschichte, resümierte der Bundesverband WindEnergie heute in
      Berlin.

      Die Windkraft hat sich im vergangenen
      Jahr bundesweit so rasant wie nie zuvor
      entwickelt. Allein im Jahr 2001 wurden
      2079 Windräder mit einer
      Gesamtleistung von 2659 Megawatt neu
      errichtet. Zum Vergleich: Das entspricht
      in etwa der Windkraft-Leistung, die im
      Pionierland Dänemark in den
      vergangenen 20 Jahren aufgebaut
      worden ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist
      das ein Zuwachs um etwa 60 Prozent.

      Damit etabliert sich die Windkraft immer mehr zu einem festen Bestandteil des
      deutschen Energieversorgungssystems. Ende Dezember 2001 waren bundesweit
      knapp 11 500 Windräder mit einer Gesamtleistung von etwa 8750 Megawatt
      installiert, das sind rund 44 Prozent mehr als Ende des vergangenen Jahres. "Mit
      dieser installierten Leistung lassen sich in einem normalen Windjahr knapp 3,5
      Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken", betonte Dr. Peter Ahmels,
      Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), heute in Berlin bei der
      Präsentation der neuen Aufstellungsstatistik. Nach vorsichtigen Schätzungen des
      BWE dürften die 2659 Megawatt in Deutschland in etwa 50 Prozent des weltweiten
      Windkraft-Zubaus von über 5000 Megawatt im Jahr 2001 ausgemacht haben. "Damit
      zeigt sich einmal mehr, das Mindestpreissysteme die Investitionssicherheit bieten,
      die von Quoten- und Zertifikatssysteme niemals erreicht werden", so Ahmels weiter.

      Der mit über 10 000 Mitgliedern bundesweit größte Windkraft-Verband erwartet
      auch für die kommenden Jahre einen ungebrochenen Boom der Windenergie.
      "Berücksichtigt man die Angaben mehrerer Windkraft-Planungsbüros, so scheint ein
      weiterer Zubau an Land um 5000 Megawatt bis Ende 2004 realistisch", so Ahmels.
      Trotz der Euphorie rät der BWE wegen der langen Laufzeiten von bis zu 20 Jahren
      allerdings dringend dazu, die vielfältigen Angebote am Markt mit der gebotenen
      Sorgfalt zu prüfen. "Für Windkraft-Anlagen darf es allerdings keinen Freifahrschein
      geben. Wir brauchen natur- und umweltschutzverträgliche Standorte und wegen des
      bevorstehenden Booms im Offshore-Bereich eine integrierte Raumplanung für die
      gesamte deutsche Nord- und Ostsee unter Abstimmung mit den Nachbarstaaten.
      Auf ökologisch wertvollen Flächen dürfen keine Windkraft-Anlagen errichtet
      werden", forderte hingegen Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen
      NaturschutzRing (DNR).

      Derzeit sind in der Branche nach Schätzungen des Verbands etwa 35 000
      Menschen beschäftigt, davon wurde rund ein Fünftel allein im vergangenen Jahr
      eingestellt. "Das ist angesichts der ansonsten eher negativen Entwicklung auf dem
      Arbeitsmarkt ein sehr erfreulicher Trend", betontDr. Hans Joachim Ziesing,
      Energieexperte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Der Umsatz
      der Branche lag im vergangenen Jahr bei schätzungsweise etwa 3,5 Milliarden Euro.

      Bei der regionalen Verteilung der Windkraft-Leistung in Deutschland bleibt
      Niedersachsen mit knapp 670 Megawatt neu installierter Leistung im Jahr 2001
      weiterhin vor Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen das Windland Nummer
      eins. Zwischen Harz und Nordsee drehten sich Ende Dezember 3051 Anlagen. Die
      Windkraft kann damit mittlerweile fast zehn Prozent des niedersächsischen
      Strombedarfs decken. Den größten Windstrom-Anteil gibt es bundesweit allerdings
      in Schleswig-Holstein: Dort können die insgesamt 2351 Anlagen mittlerweile rund 28
      Prozent des Strombedarfs decken. Es folgen Mecklenburg-Vorpommern mit rund 21
      Prozent, Sachsen-Anhalt mit über elf Prozent und Brandenburg mit über neun
      Prozent. Marktführer im vergangenen Jahr ist das Auricher Unternehmen Enercon
      mit einem Anteil von 28,5 Prozent an der neu installierten Leistung. In der
      Hersteller-Rangliste folgen die Unternehmen Vestas Deutschland GmbH aus Husum
      (Marktanteil: 19,5 Prozent), die NEG Micon Deutschland GmbH aus Ostenfeld (11,4
      Prozent), Enron Wind aus Salzbergen (10,9 Prozent) und die Nordex AG aus
      Hamburg (10,4 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 19:32:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bei aller Euphorie:
      Die installierten Leistungen werden bis 2004/05 zurückgehen, sprich es wird nicht mehr soo tolle steigerungsraten wie in der vergangenheit geben. bis die offshore technik so weit ist, dauert es noch ! auch der riesige overhead fuer offshore anlagen (leitungen, wartung etc.) ist derzeit kaum überschaubar.
      ich persönlich halte mich da erstmal zurück. beim beginn des onshore-windbooms sind auch viele windparks am rande des bankrotts gesegelt, wie ich hörte. immer größer turbinen bringen auch größere risiken...

      Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:47:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      FRANCE: February 4, 2002


      PARIS - France said last week it would boost investment in renewable energy including wind power and curb energy demand to prevent electricity shortfalls over the next nine years.


      In a report to parliament, which is likely to set the first formal framework for electricity investments as the market is liberalised, the industry ministry said 21 percent of France`s energy needs must be captured from wind and water by 2010.
      Renewable energy, which covers 15 percent of French consumption, will be boosted mainly by doubling wind powered generation to 14,000 megawatts, or 20 to 35 additional terawatt hours. Hydropower will also provide an additional eight TWh.

      At the same time, demand for power will also have to be controlled as the phasing out of coal and fuel fired generation may cause a shortfall for peak power from 2008, the report said.

      It proposed that France, the world`s top power exporter, should study demand in Europe to try to curb exports during periods of high demand, and to cover peak demand from existing thermal units or by building new generation.

      In a statement with the report, the ministry made no mention of nuclear power which makes up 76 percent of French power production, but which is seen as a politically sensitive topic due to the presence of Greens in the centre-left government ahead of French presidential and other elections from April.

      Gut für URE + Plambeck + PT + Nordex
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 23:07:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Award Februar: Windenergiebranche


      Unser strom magazin award - Gewinner des Monats Februar 2002 ist die Windenergiebranche – weil sie 2001 einen Rekord nach dem anderen gebrochen hat.

      In den vergangenen drei Jahren wurde die Windkapazität in Deutschland auf 8750 Megawatt nahezu verdreifacht. Mit der mittlerweile installierten trägt die Windkraft jetzt etwa 16 Terawattstunden zur Stromproduktion bei und spart damit nahezu 10 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein. Im vergangenen Jahr wurden 2079 Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 2659 Megawatt neu errichtet. Im bisherigen Rekordjahr 2000 gingen 1500 Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 1700 Megawatt ans Netz. Windkraft liefert heute bereits drei Prozent des Stroms in Deutschland, die erneuerbaren Energien insgesamt 7,5 Prozent. Ende 2001 waren in Deutschland insgesamt etwa 11 440 Windkraftanlagen mit einer Leistung von zusammen 8750 Megawatt am Netz. Die erneuerbaren Energien insgesamt hätten im Jahr 2000 in Deutschland etwa 35 Millionen Tonnen und 2001 etwa 40 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Das spricht für sich selbst. Strommagazin.de

      Wahrlich eine würdige Auszeichnung !

      Weiter so ! 2002 2500 Anlagen mit 3000 MW

      Wir knippsen sie aus die Dreckschleudern der Nation und das ist auch gut so !
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 23:27:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      tja MBS, so schnell wird aus einem grünen depot ein tiefrotes. :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 09:51:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      leider befinden wir uns auf dem besten wege zur 5,x
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 10:49:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      und das nachrichtenlos.

      Was solln das?
      :-(

      MfG
      Phili
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 12:24:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      naja, nachrichtenlos ist ja wohl am Neuen markt nicht mehr möglich. irgendjemand weiss immer mehr und das auch noch etwas früher. bestes beispiel heute/freitag D.logistics. und das ist nur aufgefallen, weils eben so auffällig vor einer adhoc war. ansonsten geschieht sowas doch immer wieder. möchte wetten, dass bei URE und PNE einige faule eier ans licht kommen, wenn die Quartalszahlen zu IV/2001 kommen. ist ein bischen nervig....
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 11:16:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Deutschland ist Windweltmeister auch im Export
      Nicht nur im Inland boomt die Windenergiebranche.


      Immer mehr deutsche Windräder werden im Ausland aufgestellt.


      Die Windrad-Exporte allein sichern in Deutschland schon knapp 10.000 Arbeitsplätze.


      Im Jahr 2001 haben deutsche Windradbauer 699 Windkraftanlagen exportiert.



      Quelle: Bundesverband Windenergie


      Weitere Einspeisegesetze in anderen EU Ländern geplant !

      Die Zukunft hat begonnen sichern wir uns den Hauptanteil !
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 11:26:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dezember 2001
      Aus für Windpark-KG-Modelle im neuen Jahr?

      Die Problemstellung
      Das Eigenkapital für Windparks in Deutschland wird in der Regel über Publikumsfonds in der Rechtsform der GmbH & Co. KG akquiriert. Die Anleger können sich als Kommanditisten an der jeweiligen Windpark GmbH & Co. KG beteiligen. Die Nachsteuer-Rendite des Anlegers ergibt sich aus zwei Komponenten: die Ausschüttungen über die prognostizierte Laufzeit des Windparks und die betriebswirtschaftlichen Anlaufverluste in den ersten Betriebsjahren. Letztere entfallen quotal auf den einzelnen Anleger und ergeben sich aus der degressiven AfA auf die Anschaffungskosten des Windparks sowie den sofort abzugsfähigen Betriebsausgaben. Zu den sofort abzugsfähigen Betriebsausgaben zählen die Kosten für die Eigenkapitalbeschaffung, die Platzierungsgarantie, die Rechtsberatung, die Steuerberatung, die Prospektprüfung, den Mittelverwendungstreuhänder etc..

      Werden diese Kostenpositionen nicht als sofort abzugsfähige Betriebsausgaben, sondern als Anschaffungskosten der Windenergieanlagen behandelt, so reduzieren sich die betriebswirtschaftlichen Anlaufverluste dramatisch und die Nachsteuer-Rendite des Privatanlegers sinkt stark gegenüber dem heutigen Zustand. Die Finanzverwaltung vertritt seit kurzem diese Auffassung. Da Beteiligungen an Windparks auf dem Kapitalmarkt mit Beteiligungen an Schiffsfonds und Medienfonds um das Kapital der Anleger im scharfen Wettbewerb stehen, wird sich das Kapital für Windparks in Zukunft wesentlich schwerer gewinnen lassen. Bedeutet dies das Aus für Windparkfonds?

      Der Erlass des Bundesministeriums der Finanzen vom 24. Oktober 2001
      Das Bundesfinanzministerium hat durch Erlass vom 24. Oktober 2001 (IV C3-S2253a-15/01) kurz und bündig zwei Urteile des Bundesfinanzhofes zu Immobilienfonds (IX. Senat vom 8. Mai 2001 und IV. Senat des BFH vom 28. Juni 2001) für anwendbar erklärt, und zwar für sämtliche "geschlossene Fonds". In diesen Urteilen hatte der Bundesfinanzhof entschieden, dass Eigenkapitalvermittlungsprovisionen, Treuhand- sowie Mietgarantiegebühren, die im Zusammenhang mit geschlossenen Immobilienfonds gezahlt werden, nicht zu den sofort abziehbaren Kosten der Eigenkapitalbeschaffung, sondern zu den Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Bebauung des Grundstücks gehören, wenn sich die Kommanditisten aufgrund eines vorformulierten Vorschlags des Projektanbieters beteiligen. Die vom BFH angeführte Begründung basiert im wesentlichen auf dem Gedanken des Rechtsmissbrauchs (§ 42 AO), als der BFH die Ansicht vertritt, es sei eine einheitliche Betrachtung des Vertragswerks für Zwecke der Besteuerung deshalb erforderlich, weil die für geschlossene Immobilienfonds angemessene Gestaltung in der Vereinbarung eines Gesamtkaufpreises für die Immobilie bestehe und den einzelnen Teilverträgen keine selbständige Bedeutung zukomme. Der Erlass lässt die vom IV. Senat des BFH explizit ausgeführte Besonderheit der Versagung des sofortigen Betriebsausgabenabzuges für Gebühren im Zusammenhang mit geschlossenen Immobilienfonds unberücksichtigt und will nun die BFH-Urteile auf alle geschlossenen Fonds angewendet wissen.

      Folgen für Windparkfonds
      Von den Einschränkungen des Sofortabzugs von Betriebsausgaben sind nach Informationen des Bundesfinanzministeriums Windparkfonds als Geschlossene Fonds betroffen. Welche Gebühren konkret erfasst werden, sagt der Erlass nicht eindeutig. Aus Vorsichtsgründen und unter Berücksichtigung der fiskalischen Interessen des Bundes ist jedoch davon auszugehen, dass die Finanzverwaltung zunächst sämtliche genannten Kosten als Anschaffungskosten (AK) der Windenergieanlagen behandelt. Die betriebswirtschaftlichen Anlaufverluste reduzieren sich damit auf die degressive AfA der AK des Windparks, das heißt 12,5 % der AK bei Aufbau des Windparks im ersten Halbjahr und 6,25 % der AK bei Aufbau des Windparks im zweiten Halbjahr.

      Verschlechtern sich damit die steuerlichen Rahmenbedingungen für Windpark-Publikumsfonds, so gilt dies nicht in gleichem Umfang für Beteiligungen an Medienfonds und Schiffsfonds. Bei Medienfonds bleiben die gesamten Herstellungskosten des Films zu 100 % sofort abzugsfähig. Schiffsfonds weisen gegenüber Windparks den Vorteil auf, dass die Ausschüttungen während der Betriebszeit nahezu steuerfrei sind. Damit wird sich der Wettbewerb um das Beteiligungskapital für Windparks verschärfen.

      Welche Möglichkeiten gibt es? Die steuerliche Konzeption von Windparkfonds gewinnt nochmals an Bedeutung. Im kommenden Jahr werden wir im Markt zwei Klassen von Windparks sehen: Solche mit beträchtlichen betriebswirtschaftlichen Anlaufverlusten und Windparks ohne diese Anlaufverluste und damit einer deutlich reduzierten Nachsteuerrendite. Die Planungsunternehmen sollten sich dieser Herausforderung durch entsprechende steuerliche Konzepte bereits jetzt stellen. Daneben werden andere Beteiligungsmodelle als Publikums-GmbH & Co. KGs voraussichtlich an Bedeutung gewinnen.

      26.11.2001 Seite: http://ErneuerbareEnergien.de/1201/kg.html

      Sollte man sich mal seeehr gut durchlesen...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:30:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wiedergewählter Vorstand sieht großes Wachstumspotential für die
      Windkraftbranche


      Cuxhaven (iwr-pressedienst)- Die Windkraftbranche in Deutschland
      arbeitet professionell und nutzt enorme Wachstumspotentiale zum Sprung auf
      internationale Märkte sowie zur Öffnung neuer Perspektiven auf hoher See.
      Dieses Bild der Wachstumsbranche zeichnete der wiedergewählte Vorsitzende
      des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e. V. (WVW), Dr. Wolfgang von
      Geldern, am Mittwoch während der Mitgliederversammlung des Verbandes in
      Hamburg.

      Obwohl 2001 ein weiteres Rekordjahr beim Ausbau der Windkraft in
      Deutschland war, sieht von Geldern weiterhin große Perspektiven und
      Herausforderungen. Eine Verdoppelung der heute bereits durch Windkraft
      installierten Leistung ist durch den Bau weiterer Windfarmen und den
      Ersatz älterer Anlagen durch moderne und leistungsfähigere durchaus
      möglich. Hinzu kommen die Pläne für Offshore-Windparks auf der Nord- und
      Ostsee, in denen mehr Leistung installiert werden kann, als das an Land
      möglich ist.

      "Windkraft wird zum Exportschlager", stellte von Geldern mit Blick auf
      die Projektierer von Windparks aber auch die Hersteller von
      Windkraftanlagen fest. Gesetzliche Regelungen, die das erfolgreiche
      deutsche Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien zum Vorbild nahmen,
      schaffen die Voraussetzungen, der Windkraft auch in Ländern wie Frankreich
      zum schnellen Durchbruch zu verhelfen.

      "Diese von der CDU/CSU und FDP eingeleitete und von der jetzigen
      Bundesregierung fortgeschriebene Entwicklung ist der einzige Weg,
      Windkraft und andere erneuerbare Energien schnell voran zu bringen, wie
      das auch in der EU-Energie-Richtlinie festgeschrieben ist", betonte der
      WVW-Vorsitzende. Zertifikats- und Quotenmodelle haben überall dort wo sie
      angewendet wurden versagt. Dennoch hält der WVW eine Fortschreibung des
      Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) für richtig, denn in
      einer von dem Verband beauftragten und jetzt veröffentlichten Studie sind
      eine Reihe von Schwachstellen des Gesetzes aufgezeigt worden.

      Die Windkraft trägt entscheidend dazu bei, die Energieversorgung zu
      dezentralisieren und langfristig zu sichern, begrenzte Ressourcen von
      Kohle, Öl und Gas zu schonen, die Importabhängigkeit der Energieversorgung
      zu vermindern, einen starken Anstieg der Energiepreise zu verhindern und
      klimaschädliche Immissionen abzubauen. Darüber hinaus stützt die Windkraft
      den ländlichen Raum: Rund 250 Mio. Euro aus Pachten und Beteiligungen
      flossen in 2001 an Landwirte.

      Zum wiedergewählten Vorstand des Verbandes, dem mehr als 100
      Betreiberfirmen von Windparks in Deutschland angehören, zählen neben dem
      Vorsitzendem Dr. Wolfgang von Geldern der stellvertretende Vorsitzende Uwe
      Thomas Carstensen, Martin Lawrenz, Karl Detlef, Fritz Laabs und Curtis
      Briggs.

      Bei Rückfragen wenden Sie Sich bitte an die Geschäftsstelle des WVW:
      Tel: 04721 / 718 - 450 Rainer Heinsohn

      Cuxhaven, den 14. März 2002
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 10:21:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sauber!
      Windrekord bei Schleswag: Jede zweite Kilowattstunde aus Windenergie


      Windrekord bei der Schleswag in Rendsburg: Im stürmischen Februar betrug der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung 50 Prozent. Am 26. Februar wurden bis zu 1150 Megawatt Leistung abgedeckt.


      Der stürmische Februar hat dem Rendsburger Stromversorger Schleswag einen Windenergierekord beschert. Jede zweite Kilowattstunde wurde aus der Windenergie gedeckt. Im Januar hatte der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung etwa 42 Prozent, im Jahresdurchschnitt 2001 etwa 23 Prozent betragen.

      Am 26. Februar wurden zu Spitzenzeiten bis zu 1150 Megawatt Leistung durch Windenergie abgedeckt. Als der Sturm jedoch eine Geschwindigkeit von 23 bis 25 Metern pro Sekunde erreichte, schalteten sich fast alle Windräder ab. Im Schleswag-Versorgungsgebiet sind derzeit 2145 Windräder nit einer Gesamtleistung von 1408 Megawatt an Netz angeschlossen. Da die Kapazitätsgrenze nach Unternehmensangaben nun erreicht ist, müsse das Land den Bau von drei neuen 110-Kilovolt-Trassen in Ostholstein, Dithmarschen und Nordfriesland genehmigen.

      100 % reg Energie ist möglich : packen wir es an ohne GAU und Klimakatatrophe !
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:28:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      20.03.2002 21:27

      Rohölpreise steigen auf Sechsmonatshoch - Benzinreserven gehen
      zurück

      LONDON (dpa-AFX) - Die Rohölpreise sind am Mittwoch auf ein
      Sechsmonatshoch gestiegen. Laut US-Energieministerium sind die
      Benzinreserven in der vergangenen Woche um 2,4 Millionen Barrel auf 209,1
      Millionen Barrel zurückgegangen. Dies sei die vierte Woche in Folge, in der die
      Benzinreserven zurück gingen, sagte Tony Machacek von Prudential Bache.
      Dadurch würden die Rohölpreise nach oben gedrückt./FX/bl/hi/

      Quelle: DPA-AFX

      Diese Meldung sollte den Umweltaktien doch Auftrieb geben!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 12:32:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zuversichtlich
      Analyse: Windkraft übertrifft EU-Erwartungen


      Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan prognostiziert dem Europamarkt für erneuerbare Energien in einer aktuellen Analyse ein robustes Wachstum: Bis 2005 sollen die Umsätze im Jahresdurchschnitt um zwölf Prozent und die installierte Kapazität um 16 Prozent zunehmen.


      Die erneuerbaren Energieträger wurden lange Zeit vernachlässigt. Jetzt sind sie in Europa stark im Kommen. Unterstützt durch die öffentliche Hand und vor allem durch die EU, gewinnen sie neben den fossilen Energieträgern und der Atomenergie immer mehr an Bedeutung. Entsprechend prognostiziert die Unternehmensberatung Frost & Sullivan dem Europamarkt für erneuerbare Energien ein robustes Wachstum: Bis 2005 sollen die Umsätze im Jahresdurchschnitt um zwölf Prozent und die installierte Kapazität um 16 Prozent zunehmen. Bereits im Jahr 2001 erwirtschafteten die Sektoren Windkraft, photovoltaische Sonnenenergie, Biomasse, Kleinwasserkraft, Erdwärme und Solarthermie über die Installation komplett neuer Anlagen gemeinsam einen Umsatz von 4,57 Milliarden US-Dollar, heißt es in einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung.

      Aufwind würden die alternativen Energien durch Anreize und Subventionen auf nationaler Ebene, die Einführung von grünen Zertifikaten und grünen Tarifen und den Rückgang von Installations- und Erzeugungskosten erhalten. Laut Harald Thaler und Ian French, Energiespezialisten bei Frost & Sullivan, ist davon auszugehen, dass die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden, wobei allerdings im Sektorenvergleich mit signifikanten Abweichungen zu rechnen sei. "Den größten Schub erwarten wir bei der Windkraft. Die Kleinwasserkraft wird sich gemäß den Zielsetzungen entwickeln, während die Biomasse wohl eher hinter den Erwartungen zurückbleibt", so die Autoren der Analyse. Damit widerspricht Frost & Sullivan den Prognosen, dass die Biomasse mit geschätzten 75 Prozent Zunahme bis 2010 der größte Wachstumsmarkt ist. Der Biomasse-Sektor hat laut Analyse im Jahr 2001 mit einem Anteil von 43,3 Prozent und Umsätzen in Höhe von 561,5 Millionen US-Dollar im Leistungsbereich über einem Megawatt bereits seinen Höhepunkt erreicht, so dass die Steigerungsraten in den kommenden Jahren eher zurückgehen werden.

      Dass vor allem die Windkraft von den neuen EU-Vorschriften profitieren wird, begründet Frost & Sullivan mit der großen Zahl an direkten Subventionsprogrammen. Dabei wertet die Unternehmensberatung die EU-Zielerwartung für die Windkraft mit 40 Gigawatt (2010) als deutlich zu niedrig: "Unsere Prognosen lauten auf eine installierte Kapazität von 62,9 Gigawatt im Jahr 2010 und von 144,9 Gigawatt in 2020", so Thaler. Die größten Wachstumsraten seien zudem im noch kleinen Markt für photovoltaische Sonnenenergie zu erwarten.

      Die Analyse mit dem Titel: "Frost & Sullivan’s Analysis Of European Renewable Energy Markets" (Report 3999) ist für 6000 Euro erhältlich. Weitere Informationen unter www.power.frost.com.

      NM Umweltwerte strong buy ! auch vor dem Hintergrund der kommenden 2 !!! Oelkrise in diesem Jahrhundert im Jahre 2002 !!! USA : IRAK / IRAN Krieg ! Achse des Bösen !
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 09:15:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Prognose: 22 400 Megawatt Windleistung in Deutschland bis 2010


      Eine Prognose der Deutschen Windenergie-Institut GmbH über den Ausbau der Windenergienutzung bis zum Jahr 2010 hat ergeben, dass Deutschland diese Zukunftsenergie von derzeit 8750 Megawatt auf 22 400 nahezu verdreifachen wird. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Ausbau der Kapazitäten auf See (Offshore) zu.


      Im Vorfeld der neuen Fachmesse WindEnergy, die vom 18. bis 21 Juni 2002 in Hamburg stattfindet, wurde von der Hamburg Messe und Congress GmbH eine aktualisierte Prognose des Ausbaus der Windenergienutzung beim Deutschen Windenergie-Institut GmbH (DEWI) in Auftrag gegeben. Ergebnis der Befragung von in der Windenergie tätigen Firmen und Institutionen in Deutschland und Europa: Deutschland wird bis 2010 etwa 20 000 Megawatt installierte Leistung auf dem Land (derzeit 8750 Megawatt) und 2400 Megawatt (derzeit null Megawatt) auf See haben.

      Für Deutschland wurde erstmals versucht, den möglichen Ausbau der Windenergie im On- wie im Offshorebereich bis zum Jahr 2030 darzustellen, wobei auch der Ersatz von alten Windturbinen durch neue (Repowering) mit einbezogen wurde. Der Ausbau der Offshore-Anwendung wurde für die Anfangsphase eher vorsichtig geschätzt, da noch einige Fragen unzureichend geklärt sind. Dennoch zeigen sich die Verfasser der Prognose zuversichtlich: Im Jahr 2030 sollen etwa 21 000 Megawatt auf dem Land und 26 000 Megawatt auf See installiert sein. Mit den deutlich höheren Energieerträgen im Offshorebereich würden damit durchschnittlich mehr als 130 Terawattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden können. Damit kämen, bezogen auf den heutigen elektrischen Energiekonsum in Deutschland, etwa 28 Prozent aus der Windenergie.

      Wie die Umfrage ergab, konzentrieren sich die Firmen zunächst auf den europäischen Markt. Als künftige europäische Zielländer für die eigene Marktausweitung werden von den befragten Firmen am häufigsten Spanien, Italien, Frankreich, Polen und die Türkei genannt. Außerhalb Europas werden als wichtige künftige Märkte Brasilien und China aufgeführt. Generell wird die Entwicklung des Weltmarktes während der kommenden fünf Jahre von den Befragten einheitlich positiv gesehen. Die Prognose sieht für das Jahr 2010 weltweit eine in Windturbinen installierte Leistung von beinahe 120 000 Megawatt (derzeit 25 000 Megawatt) voraus. Interessant: Bis einschließlich 2002 ist die jährlich installierte Leistung in Deutschland durchschnittlich so groß wie die gesamte im übrigen Europa.

      Windenergie wird heute genutzt zur Erzeugung elektrischen Stroms, der in das öffentliche Verteilernetz eingespeist wird. Es gibt laut Prognose mittel- und langfristig aber auch andere Möglichkeiten, wie beispielsweise Nutzung der Windenergie zur Wasserentsalzung, Einsatz in kleinen, dieselelektrischen Netzen zur Treibstoffeinsparung oder zur Erzeugung von Wasserstoff. Die Firmen wurden deshalb befragt, wann für sie diese Anwendungen als zusätzliches Marktelement interessant werden könnten. Die überwiegende Mehrheit sah die Wasserentsalzung als Markt schon nach 2004, eine Minderheit erst nach 2007. Wind/Diesel-Anwendungen werden eher nach 2007 und Wind/Wasserstoff überwiegend erst nach 2010 von den Firmen als interessant eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 19:53:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bundesregierung will Offshore-Windkraftnutzung ausbauen


      Die Bundesregierung hat eine Reihe von unterstützenden Maßnahmen für Windkraftnutzung auf offener See ("Offshore") eingeleitet. Dazu zählt die mit der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes geschaffene Möglichkeit, Eignungsgebiete für die Offshore-Windkraftnutzung auszuweisen. Jetzt wurde eine Große Anfrage der CDU/CSU-Frakion beatwortet.


      Die Dänen machen es vor: Die Vindeby Windfarm.

      Das Bundeskabinett hat gestern die Antwort auf eine Große Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zum Thema "Offshore-Windenergie - eine Option für die Zukunft?" verabschiedet, die über die Vorbereitungen zum Einsatz im Meer installierter Windkraftanlagen informiert. Grund: Das Potential der Offshore-Windenergie wird eine erhebliche Bedeutung haben, um das Ziel der Bundesregierung zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung zu erreichen: Bis zum Jahr 2010 soll dieser Anteil verdoppelt werden.

      Die Bundesregierung hat eine Reihe von unterstützenden Maßnahmen für diese Art der Windkraftnutzung eingeleitet. Dazu zählt die mit der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes geschaffene Möglichkeit, Eignungsgebiete für die Offshore-Windkraftnutzung auszuweisen. Im Januar 2002 hat die Bundesregierung eine Strategie zur Windenergienutzung auf See vorgelegt. Ihre Weiterentwicklung wird sich mit den noch offenen Fragen, insbesondere der Netzanbindung von Offshore-Windparks, befassen. Die Erschließung geeigneter Standorte auf See ist auch erforderlich, um den Ausbau der Windenergienutzung in Deutschland auf hohem Niveau zu halten. An Land stehen für die Nutzung der Windkraft jedoch nur noch begrenzt geeignete Flächen an besonders windgünstigen Standorten zur Verfügung. Dabei soll der Ausbau der Windkraftnutzung auf See stufenweise erfolgen. Seit November befindet sich ein erster auf See installierter Windpark in der Nähe von Borkum in der Erprobungsphase. 2005 könnten die ersten Anlagen ans Netz gehen.

      Umweltkontor : Adlergrund !
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 09:46:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Analyse
      Aktualisierte Marktstudie zur Windkraft


      Die Hamburger Övermöhle Consult & Marketing GmbH hat ihre im vergangenen Jahr erstellte Marktstudie "Kurzanalyse des Marktes für Windkraftprojektierer in Deutschland" aktualisiert. Ergebnis: Die Branche sieht nach wie vor einer "erfolgversprechenden Zukunft" entgegen - wenngleich unter anderem die Bundestagswahl Unsicherheiten berge.



      Die Windkraftbranche darf sich auch in diesem Jahr über Wachstumsraten freuen - in nationalen wie internationalen Märkten.
      Das vergangene Jahr hat der gesamten bundesdeutschen Windkraftbranche wiederholt neue Rekorde gebracht: Insgesamt wurden 2079 Windräder mit einer Gesamtleistung von 2659 Megawatt (MW) neu errichtet, wie die Övermöhle Consult & Marketing GmbH (Hamburg) jetzt mitteilte. Damit seien sogar optimistische Prognosen noch übertroffen worden.

      Auch im ersten Quartal dieses Jahres setze sich der Erfolg der Windkraftnutzung mit einer neu installierten Leistung von 457 MW fort. Das bedeute gegenüber dem ersten Quartal 2001 eine Steigerung um mehr als 50 Prozent. Diese positive Entwicklung sei jedoch absehbar gewesen, da sich fast baureife Projekte aus dem letzten Jahr aufgrund von Zuständigkeitsänderungen innerhalb der Genehmigungsbehörden verschoben hätten.

      Geht der Boom weiter oder ist das Wachstumsende abzusehen? Welche Perspektiven ergeben sich in der Zukunft? Um Antworten auf diese Fragen zu geben, hat die Övermöhle Consult & Marketing GmbH die im vergangenen Jahr erstellte Studie "Kurzanalyse des Marktes für Windkraftprojektierer in Deutschland" überarbeitet. Die aktuellen Ergebnisse liegen jetzt als Update vor.

      Die Studie informiert über die bundesdeutschen und weltweiten Marktpotenziale, über den Stand der Offshore-Windkraftnutzung, über Betriebsführung und Service, Repowering, die Entwicklungen in der Anlagentechnik und über aktuelle Planungen der Windkraftprojektierer sowie über deren Expansion ins Ausland. Viele Projektierer würden mittlerweile auch andere Geschäftsfelder im Bereich regenerative Energien besetzen, heißt es.

      Neben dem starken Wachstum im Inland würden nun auch verstärkt Windkraftprojekte von deutschen Unternehmen im Ausland realisiert. Erste größere Erfolge aus dem europäischen Ausland seien bereits gemeldet worden - besonders hervorzuheben seien diesbezüglich Spanien und Italien. Nach Einschätzung der Övermöhle Consult & Marketing GmbH wird sich das dynamische Wachstum in diesen Ländern weiter fortsetzen. Zudem würden die Märkte in Frankreich, Großbritannien und USA "kurzfristig sehr interessant".

      Der Bereich Offshore werde in diesem und im kommenden Jahr für deutsche Unternehmen noch keine zusätzlichen Impulse bringen, heißt es weiter. "Grundsätzlich sehen wir aber in der Windkraftnutzung Offshore einen sehr großen Markt", heißt es. Die ersten erfolgversprechenden Schritte seien mit der Genehmigung der Pilotphase des Offshore Projektes "Borkum-West" durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gemacht.

      Die Ergebnisse der Studie bezeichnet die Övermöhle Consult & Marketing GmbH als "weiterhin ermutigend" - sie würden auf "eine erfolgversprechende Zukunft" hindeuten. Allerdings würden sich die Risiken für die Branche in den nächsten Monaten erhöhen, da die anstehende Bundestagswahl im September zu verstärkten Unsicherheiten führen werde. Außerdem stünde dieses Jahr noch die turnusgemäße Überprüfung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes an.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 23:21:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Intelligente Energie für Europa" Die Europäische Kommission schlägt ein neues
      Programm für Maßnahmen im Energiebereich vor

      Mit dem neuen Maßnahmenprogramm "Intelligente Energie für Europa" verfolgt die
      Kommission einen stärker integrierten und kohärenten Handlungsansatz. So schlägt
      sie eine erhebliche Stärkung der europäischen Förderung erneuerbarer Energien
      (ALTENER) und der Energieeffizienz (SAVE) und eine Neuausrichtung der
      internationalen Maßnahmen auf diese beiden Schwerpunkte (COOPENER) vor.
      Ferner schlägt sie im Einklang mit den neuen Leitlinien der gemeinsamen
      Verkehrspolitik_ die Einführung eines neuen Programmteils vor, der die
      energiespezifischen Aspekte des Verkehrswesens (STEER) betrifft.
      Die Kommission schlägt für das Programm im Rahmen der geltenden Finanziellen
      Vorausschau eine Mittelausstattung in Höhe von 215 Mio.
      2003-2006 vor. Dieses Budget trägt den politischen Leitlinien der Union Rechnung,
      insbesondere der Gemeinschaftsstrategie für die nachhaltige Entwicklung, die der
      Europäische Rat im Juni 2001 in Göteborg angenommen hatte.

      Für das speziell auf die Förderung von erneuerbarer Energie ausgerichtete Programm
      "ALTENER" stehen bis 2006 insgesamt 86 Mio EUR zur Verfügung.

      Auszug aus der Pressemeldung vom 9. April
      Quelle:
      http://europa.eu.int/rapid/start/cgi/guesten.ksh?p_action.ge…
      524|0|RAPID&lg=DE&type=PDF

      Die Europäischen Märkte, außerhalb Deutschlands dürften sich in den kommenden
      Jahren zu einem interessanten Betätigungsfeld entwickeln!

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 16:01:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wasserstoff aus Offshore-Windparks?
      Enge-Sande (Ullrich Meißner) - Im kommenden Jahr soll der erste Offshore-Windpark in der Ostsee entstehen. Wenn es nach der nordfriesischen Gesellschaft für Energie und Ökologie geht, wird aus den Seemühlen nicht nur Strom gewonnen. Ein Teil der Energie könnte in Wasserstoff umgewandelt werden — einem Kraftstoff der Zukunft.

      Gibt es Alternativen zur Windenergie? "Ja", sagt Ingenieur Frank Richert, "aber nur in Verbindung mit der Windenergie". Dabei hat der Leiter Offshore-Projekte bei der nordfriesischen Gesellschaft für Energie und Ökologie (Geo) ein Konzept entwickelt, das bereits beim ersten Offshore-Windpark vor Schleswig-Holsteins Küste, in der Neustädter Bucht, erprobt werden soll. Dort, in der Nähe der Sagas-Bank, soll "Sky 2000" entstehen. 50 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils zwei Megawatt sollen dort Strom produzieren. Der produzierte Strom einer Mühle soll allerdings nicht in das Netz gehen. Er soll vor Ort auf hoher See durch einen chemischen Elektrolyse-Prozess Wasserstoff produzieren. "Das Konzept steht, die technischen Möglichkeiten sind weitestgehend abgeklopft", sagt Richert, "wir warten jetzt nur noch auf den Startschuss durch die Genehmigungsbehörden."

      Richert, der sein Konzept unlängst auch beim Berliner Forschungsministerium vorstellen konnte, sieht in der Wasserstoffproduktion auf See "zwei Fliegen mit einer Klatsche erlegt". Die Windkraft werde offshore optimal genutzt und die sehr kostenintensive Anbindung an das Stromnetz entfalle. Als weiteren Vorteil zählt Richert auf, dass auch die heftig umstrittenen Seekabel vom Windpark an Land, die an der Nordseeküste beispielsweise durch Nationalparke führen müssen, entfallen. Weiterhin könne der Antriebsstoff der Zukunft, der Wasserstoff, in einer optimalen Umgebung produziert werden. Rohstoffe wie Wasser und Kühlmittel müssten nicht extra herangeschafft werden.

      Bei einer vorgesehenen Windgeneratorenleistung von 400 Megawatt und 3500 Volllaststunden im Jahr dürften demnach rund 1500 Kubikmeter Wasserstoff am Tag produziert werden. Die Produktion, sagt Richert, sei nicht das Problem, ungeklärt sei aber noch der Transport. Verschiedene Alternativen wurden von Geo in die Untersuchungen einbezogen. So könnten Pipelines das Gas zur weiteren Verarbeitung an Land befördern. Die zweite Alternative sieht eine komplette Produktionslinie auf See vor. Demnach würde von dort der flüssige Wasserstoff dann mit Tankschiffen, in Containern oder anderen Spezialbehältern an Land gebracht.
      Genügend Abnehmer für den Wasserstoff dürfte es in Deutschland nach Geo-Informationen geben. Die Verkehrswirtschaftliche Energiestrategie (Ves), eine gemeinsame Initiative von Aral, BMW, BP, DaimlerChrysler, MAN, Opel, RWE, Shell, Volkswagen und der Bundesregierung, entwickelt derzeit einen Plan zur flächendeckenden Markteinführung von Wasserstoff.

      Vorgesehen ist laut Ves die Etablierung von 2000 öffentlichen Wasserstofftankstellen in Deutschland zwischen 2007 und 2010. Zusätzlich sollen zwischen 2005 und 2007 noch 30 reine Betriebstankstellen für den Energieträger der Zukunft aufgebaut werden. Zehn Prozent aller Neufahrzeuge sollen im Jahr 2010 bereits mit Wasserstoff betrieben werden können. 2,5 Prozent des Kraftstoffverbrauchs soll zudem bis 2010 durch den klimaneutralen Kraftstoff ersetzt werden. Zehn Jahre später — 2020 — sollen nach den Plänen bereits 15 Prozent des Kraftstoffverbrauchs durch Wasserstoff, was einer Menge von 2,4 Millionen Tonnen entspricht, ersetzt werden.

      Die erste Versuchsanlage "Offshore-Wasserstoff", könnte schon im nächsten Jahre realisiert werden. Die Chancen für Sky 2000 stehen nicht schlecht, denn bereits im vergangenen Jahr wurde die so genannte Antragskonferenz beendet. Wenn alle weiteren Schritte im Zeitplan bleiben, sagt Richert, könne im Spätsommer das Raumordnungsverfahren für das Projekt beginnen.

      Dies bestätigt auch der Staatssekretär im Kieler Energieministerium, Wilfried Voigt (Grüne). Er geht davon aus, dass Anfang 2003 die einzelnen Baugenehmigungen eingeholt werden und noch in dem selben Jahr mit dem Bau des Offshore-Windparks begonnen werden kann.

      Die Potentiale der Windkraftanlagen scheinen einige im Forum immer noch nicht erkannt zu haben !

      2010 sind die US + Nordsee Vorräte an Erdoel erschöpft !
      ( BP !!! )

      Dann explodiert die Nachfrage nach solarem Wasserstoff ( Winkraftanlagen / Aktien ;) ) Oel ist dann Rauch von gestern.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 15:07:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Steigende Bedeutung
      Windenergiebranche erschließt neue Geschäftsfelder


      Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in Deutschland 353 Windräder mit einer Gesamtleistung von 457 Megawatt neu errichtet. "Der Vorjahreswert von 2659 Megawatt wird die Branche in diesem Jahr sicher überbieten. Wir rechnen mit etwa 3000 Megawatt für das Jahr 2002", blickt Ahmels optimistisch nach vorn. Der Windbranche eröffnen sich künftig zwei neue Geschäftsfelder.



      Anlässlich des Besuches von Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Einweihung der neuen Rotorblattfabrik der Vestas Deutschland GmbH in Lauchhammer (Südbrandenburg) zeigte sich Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) erfreut darüber, dass die Bedeutung der erneuerbaren Energien für Klimaschutz und Arbeitsmarkt von der Politik erkannt wird. Der rasante Ausbau der Windkraft-Nutzung belebe vor allem in strukturschwachen Regionen immer mehr den Arbeitsmarkt, Ende des vergangenen Jahres waren allein in Deutschland etwa 35 000 Menschen in der Branche beschäftigt, unter anderem bei Herstellern, Zulieferern und Projektierern.

      Allein in Deutschland wurden im ersten Quartal dieses Jahres 353 Windräder mit einer Gesamtleistung von 457 Megawatt neu errichtet. Das entspricht in etwa der Windkraft-Leistung, die im windreichen Großbritannien in den vergangenen 20 Jahren aufgebaut worden ist. "Den Vorjahreswert von 2659 Megawatt wird die Branche in diesem Jahr sicher überbieten. Wir rechnen mit etwa 3000 Megawatt für das Jahr 2002", blickt Ahmels optimistisch nach vorne. Der Windbranche eröffnen sich künftig neben dem weiteren Ausbau an neuen Standorten auch zwei relativ neue Geschäftsfelder: Neben dem Ersatz älterer Maschinen durch neue, leistungsstärkere Anlagen, dem so genannten "Repowering", setzen die Unternehmen große Hoffnungen auf die maritime Windkraft-Nutzung ("Offshore"). Im Jahr 2030 sollen nach Vorstellung der Bundesregierung etwa 25 Prozent des Strombedarfs durch Windkraft gedeckt werden, wobei die Offshore-Windfarmen in Nord- und Ostsee etwa 15 Prozent liefern sollen.

      Auch der internationale Windkraft-Markt wird boomen: "Branchenkenner gehen davon aus, dass sich die installierte Windkraft-Leistung weltweit von heute rund 25 000 Megawatt in den nächsten fünf Jahren auf über 75 000 Megawatt mehr als verdoppeln wird", verweist BWE-Präsident Ahmels auf die jüngste Studie des dänischen Beratungsbüros BTM Consult ApS. Vor allem Europa und Nordamerika werden dabei im Fokus der Entwicklung stehen.


      Artikel vom 22.05.2002 - 12:48 | Artikel drucken | Artikel senden
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:31:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Urteilsspruch
      BWE zur EU-Entscheidung: EEG endgültig Wirtschaftsinstrument


      Der Bundesverband WindEnergie (BWE) zeigt sich erfreut über die gestrige Entscheidung der EU-Kommission, die zwei deutschen Gesetze zu erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung nicht als Beihilfe anzusehen. Damit sei das EEG nun ein Wirtschaftsinstrument und hätte einen weltweiten Vorbildcharakter erlangt.



      "Endlich hat die Kommission nun einen Schlussstrich unter diesen langen Streit gezogen und den Urteilsspruch des Europäischen Gerichtshofes zum StreG akzeptiert", zeigt sich die Brüsseler Juristin Dr. Dörte Fouquet zufrieden mit der Entscheidung der EU-Kommission, weder das Erneuerbare-Energien-Gesetz noch das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz als staatliche Beihilfe anzusehen. Fouquet, die in der belgischen Hauptstadt auch den Bundesverband WindEnergie (BWE) vertritt, betont außerdem: "Das EEG ist nun endgültig das Wirtschaftsinstrument zur Förderung der erneuerbaren Energien in Europa. Es hat damit einen weltweiten Vorbildcharakter erlangt."

      Dank des EEG seien in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Arbeitsplätze in der Branche der erneuerbaren Energien entstanden. Allein im Windkraft-Sektor sind mittlerweile weit über 35 000 Menschen beschäftigt. "Wohl kaum ein Gesetz hat in der Nachkriegszeit europaweit ein derartiges Wachstum an mittelständischen Arbeitsplätzen bewirkt", sagt BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels.

      GUT ;)
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      schrieb am 26.05.02 17:11:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Moin MBS,
      das sind ja tolle Zeiten ! Thanks für die News, gerade richtig für meine regnerische Stimmung an diesem Sonntagsnachmittag mit Nieselregen und Edmund Stoiber als immer mehr möglichem Bundeskanzler...

      Pling
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 15:19:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Regenerative Energien: Windenergie legt bei den Neuinstallationen im 1.
      Halbjahr 2002 weiter deutlich zu

      Münster (iwr-pressedienst) - Die installierte Windkraftleistung ist im
      ersten Halbjahr 2002 in Deutschland weiter deutlich angestiegen.
      Windkraftanlagen mit einer Leistung von knapp 1.100 MW (Vorjahr: 813 MW)
      wurden im ersten Halbjahr 2002 neu errichtet. Dies ist eine Steigerung um
      35 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001, teilte das
      Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster
      mit. Zum Stichtag 30.06.2002 sind aktuell 9.800 MW (Vorjahr 30.06.2001:
      6.890 MW) Windenergieleistung am Netz. "Die Windindustrie wird ihren
      Rekord-Jahresumsatz aus 2001 in Höhe von 3,9 Mrd. Euro in diesem
      Jahr noch einmal übertreffen können," sagte IWR Leiter Dr. Norbert
      Allnoch. Das IWR bestätigte seine frühere Prognose für Deutschland, wonach
      im Jahr 2002 zwischen 15 und 17 Mrd. Kilowattstunden Strom aus Wind
      produziert werden und im Jahr 2003 die Wasserkraft als wichtigste
      regenerative Energiequelle durch die Windenergie abgelöst wird.


      Münster, den 08. Juli 2002


      Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale
      Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.


      GUT !
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:32:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Rekord
      Winenergiebranche: Ein Quartal voller Highlights


      Die Windkraftbranche boomt: In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 1377 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1.888,8 Megawatt neu errichtet. Ende September 2002 waren somit bundesweit fast 12 800 Windräder mit einer Gesamtleistung von 10 650 Megawatt in Betrieb. Den größten Windstrom-Anteil gibt es bundesweit in Schleswig-Holstein.



      Im dritten Quartal 2002 hat die Windkraft-Branche weltweit mit neuen Meilensteinen auf sich aufmerksam gemacht. So wurde in Dänemark etwa 15 Kilometer vor der Nordseeküste bei Esbjerg der weltweit größte Offshore-Windpark mit einer Gesamtleistung von 160 Megawatt errichtet. Der zweite Meilenstein: Im August errichtete die Enercon GmbH in Egeln bei Magdeburg die weltweit größte Windturbine: Die getriebelose E-112 mit einem Rotordurchmesser von 112 Metern hat eine Nennleistung von 4,5 Megawatt und wird in den nächsten Wochen mit der Stromproduktion beginnen.

      In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 1377 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1.888,8 Megawatt neu errichtet. Ende September 2002 waren somit bundesweit fast 12 800 Windräder mit einer Gesamtleistung von 10 650 Megawatt in Betrieb. "Mit der zurzeit installierten Leistung lassen sich in einem normalen Windjahr rund vier Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken", betont Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE).

      Bei der regionalen Verteilung der Windkraft-Leistung in Deutschland im Jahr 2002 bleibt Niedersachsen mit über 550 Megawatt neu installierter Leistung weiterhin das Windland Nummer eins. Zwischen Harz und Nordsee drehten sich Ende September etwa 3410 Anlagen. Die Windkraft kann damit mittlerweile zwölf Prozent des niedersächsischen Strombedarfs decken. Den größten Windstrom-Anteil gibt es bundesweit allerdings in Schleswig-Holstein: Dort können die insgesamt 2450 Anlagen mittlerweile über 25 Prozent des Strombedarfs decken.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:47:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      16.12.2002: Boom der erneuerbaren Energien hält an
      In Deutschland sollen 2003 über 20 Milliarden kWh Strom aus Windkraft gewonnen werden. Dies erklärte Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR), gegenüber den VDI nachrichten. Ihm zufolge umfasst die deutsche Windstromproduktion 2002 über drei Prozent der heimischen Strommenge. Er rechnet damit, dass Windenergie demnächst die Wasserkraft als bislang wichtigste regenerative Energiequelle ablösen wird.
      Bei der Windenergie nimmt Deutschland dem Bericht zufolge mit 40 Prozent der weltweiten Anlagenleistung weltweit unangefochten den Spitzenrang ein, gefolgt von den USA, Dänemark und Spanien. Laut Frank-Michael Baumann von der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW beschäftigte die Windkraftbranche 2001 in Deutschland etwa 40 000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro.
      Einen ebenso großen Boom erwartet Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), für die Sonnenenergie. Er verwies dem Blatt gegenüber darauf, dass in den Branchen der erneuerbaren Energien mehr beschäftigt sind als in der Kohle- und der Atomindustrie zusammen, insgesamt über 130 000 Arbeitnehmer.
      Copyright ECOreporter.de
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 21:03:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      ein chart veranschaulicht den "boom".

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:44:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      7.2.2003: Sieg vor Gericht: Rudi Wacker darf Windkonverter bauen
      Vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat der Emsländer Rudi Wacker einen Sieg gegen den Landkreis Emsland errungen und darf nun auf seinem Grundstück in Dörpen Windkonverter errichten. Wie Hermann-Josef Mammes in der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet, stellte Wacker schon im März 2000 einen Antrag zur Errichtung einer Windkraftanlage, sein Grundstück grenze unmittelbar an eine für die Windenergienutzung ausgewiesene Sonderbaufläche. Sowohl der Landkreis Emsland als auch die für das Widerspruchsverfahren zuständige Bezirksregierung hätten jedoch den Antrag abgelehnt.

      Erst vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück habe der Bürger schließlich seinen Antrag durchsetzen können. Das Verhalten der Genehmigungsbehörden kennzeichneten die Osnabrücker Richter in ihrem Urteil als willkürlich. Ein durch den Landkreis Emsland angestrebtes Berufungsverfahren ließ schließlich das Oberverwaltungsgericht Lüneburg nicht zu, es gebe keine wirklichen Zweifel für ein Fehlurteil in erster Instanz, so die Lüneburger Richter.
      Copyright ECOreporter.de
      :rolleyes:


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